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    moninger/sinner/hofbräu (Seite 2)

    eröffnet am 02.09.04 16:34:25 von
    neuester Beitrag 12.04.24 18:16:24 von
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      schrieb am 22.01.22 15:59:39
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.602.890 von honigbaer am 22.01.22 12:40:13
      Zitat von honigbaer: Das Spruchverfahren (3 Monate Antragsfrist) kommt natürlich bei Sinner in Gang und falls es jemals bei Moninger zum Squeeze-out kommen sollte, dort auch. Da musst Du keine Angst haben. Die Frage ist, wer hat das Sinner Gutachten studiert und kann Informationen zum Spruchverfahren beitragen?


      Der beauftragte Rechtsanwalt des Antragsstellers?! Sonst macht ja der Antrag keinen Sinn. Das meine ich ja eben. Wer bindet sich für ein paar Aktien die Kosten ans Bein.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.01.22 12:40:13
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.602.317 von Andrija am 22.01.22 11:35:08Die Sinner Bekanntmachung zur Abwicklung der Abfindung war am 20. Januar im Bundesanzeiger, danach habe ich gesehen, dass Herr Arendts den 27. Dezember auch schon auf Spruchverfahren Blogspot in der Liste anstehender Verfahren stehen hatte. Und im Unternehmensregister müsste die Bekanntmachung natürlich auch zu finden sein.

      Das Spruchverfahren (3 Monate Antragsfrist) kommt natürlich bei Sinner in Gang und falls es jemals bei Moninger zum Squeeze-out kommen sollte, dort auch. Da musst Du keine Angst haben. Die Frage ist, wer hat das Sinner Gutachten studiert und kann Informationen zum Spruchverfahren beitragen? Moninger macht ganz offensichtlich deshalb erstmal die Kapitalerhöhung, weil man offenbar bisher nicht die nötigen Stimmrechte hat. Also richtig, Squeeze-out soll mit der Kapitalerhöhung vorbereitet werden, aber ganz in Ordnung sind solche Methoden nicht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.01.22 11:35:08
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.600.448 von honigbaer am 21.01.22 23:48:56Hallo honigbaer,
      Du hast recht. Da muss ich mich verschaut haben. Hatte dann offenbar bei moniger nachgeschaut. Merkwürdig. Meinte natürlich Sinner. Allerdings reißen wir mit 86,515 Aktien auch keine Bäume aus. Wer beauftragt RA Arendts oder wen auch immer für ein Spruchverfahren? Auf deren Internetseite steht wie so oft nichts. Wer ist der Mehrheitseigentümer unter so wenig Streubesitzaktien?

      Wo hast Du die Quelle für den 27.12.? Ist ja prima. Da gibt es ja dann noch ordentlich Zinsen. Staune, dass die sich so lange Zeit lassen und Glück gehabt, dass das Geld nicht in 2021 geflossen ist (Steuer).

      moniger habe ich keine Aktien. Die Kapitalerhöhung bereitet dann sicher einen Squeeze-Out für Ende des Jahres vor. Hier wird eine Klage dann ja noch weniger lohnend?! Habe wohl Glück gehabt nur Sinner zu kaufen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.01.22 23:48:56
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.534.084 von Andrija am 07.10.21 16:59:46Der Squeeze-out bei Sinner ist am 27. Dezember wirksam geworden, die Barabfindung von 13,07 Euro zzgl Zinsen seit 27. Dezember soll laut einer Veröffentlichung im Bundesanzeiger nun an die ausgeschlossenen Minderheitsaktionäre ausgezahlt werden.

      Andrija, Deinen Beitrag vom 07.10. hatte ich vielleicht übersehen, Du schreibst von 16.000 Aktien, das wären 5% der Moningeraktien, aber bei Moninger steht doch noch gar kein Squeeze-out an.

      Bei Sinner stand in der Einladung zur HV, auf der der Squeeze-out beschlossen wurde, von den 1.740.000 ausstehenden Aktien halte der Hauptaktionär SBS Familien-Verwaltungs AG 1.653.485 Aktien und somit 95,03%. Demnach wären 86.515 Aktien in Streubesitz, das Gesamtvolumen der auszuzahlenden Barabfindung 1,13 Mio Euro.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.01.22 23:35:34
      Beitrag Nr. 275 ()
      Zu Moninger ist zu berichten, dass die Hauptversammlung vom 15.12.2021 bei einer Präsenz von 82,89% der ausstehenden 320.000 Aktien gegen jeweils etwa 3% der vertretenen Aktien beschlossen hat, dass eine Kapitalerhöhung im Verhältnis 1:3 zu einem noch festzulegenden Bezugspreis erfolgen soll. Das wären bis zu 960.000 neue Aktien, von denen innerhalb von 6 Monaten 500.000 Aktien gezeichnet sein müssen, damit der Beschluss nicht unwirksam wird.

      Außerdem wurde ein Vorratskapital zur Ausgabe von bis zu 160.000 Aktien, ggfs auch unter Bezugsrechtsausschluss für Sachkapitalerhöhungen, beschlossen.

      Der Geschäftsbericht 2020 ist auf der Homepage verfügbar.

      In Presseberichten vom September wurde über einen Relaunch der Moninger Biermarken berichtet.
      https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/Karlsruhe~/neustart-…
      https://bnn.de/nachrichten/wirtschaft/brauerei-hatz-moninger…

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      schrieb am 07.10.21 16:59:46
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.533.799 von honigbaer am 07.10.21 16:34:46Okay, dann stehen noch rd. 16.000 Aktien aus die mit gut 13 EUR abgefunden werden sollen. Das sind rd. 210.000 EUR. Dafür bekommt man ja heute kaum noch eine Eigentumswohnung. Wenn man einen fairen Wert von 20 EUR annimmt, hatten wir hier nach meiner Erinnerung mal diskutiert, geht es um eine Nachzahlung von gut 100.000 EUR.

      Macht sich dafür der Arendts die Mühe sich da einzulesen? Und zu welchem Honorar soll man ihn oder jemand anderen beauftragen. Der Mehrwert verteilt sich ja auf diverse Kleinaktionäre. Ich kann daher Deinen Optimismus für ein Spruchverfahren nicht so richtig teilen.
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      Avatar
      schrieb am 07.10.21 16:34:46
      Beitrag Nr. 273 ()
      Nach dem Angebot 2018 hatte die SBS Familienstiftung 76,83 % der Sinneraktien.
      In der Angebotsunterlage stand damals
      "Darüber hinaus halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Angebotsunterlage nach den von der Zielgesellschaft veröffentlichten Stimmrechtsmitteilungen Herr Gustav Lauser ca. 9,88 %, Frau Ingrid Weispfennig ca. 4,50 % und Frau Christiane Weispfennig ca. 3,23 % des Grundkapitals der Sinner und den gleichen Anteil an Stimmrechten."

      Ich hatte damals vorgerechnet, dass zusammen mit den Anteilen von Gustav Lauser und Ingrid und Christiane Weispfennig über 94% Stimmrechtsanteil erreicht werden könnten, so dass der nun in der Squeeze-out HV Einladung mit 95,03% angegebene Stimmrechtsanteil wohl durch den Verkauf dieser Aktionäre erreicht wurden.
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      Avatar
      schrieb am 07.10.21 15:33:34
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.531.735 von honigbaer am 07.10.21 13:55:13Lauser, waren da nicht die Erben schon bei anderen Werte am verwerten? Kann mich nicht mehr genau erinnern.

      Ob zu niedrig oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Vermutlich sind Verluste für moninger eingerechnet, habe das Gutachten ja noch nicht gelesen.

      Ich nehme auch gern zunächst den kleineren Gewinn. Bin ja im Schnitt mit 9,29 drin. Wenn wir hoffentlich ein Spruchverfahren bekommen, erfolgt die Nachzahlung ja zu meinem Renterdasein. Dann mache ich eben später im Café Keese einen auf dicke Hose.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.21 13:55:13
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.527.949 von Andrija am 07.10.21 08:49:17Die Abfindung von 13,07 Euro ist allerdings viel zu niedrig.
      Ich fand das schon deshalb keine gute Nachricht.
      Natürlich wird es ein Spruchverfahren geben.

      Vielleicht ist man bei Moninger auch schon so weit, dass man den Squeeze-out auf die Tagesordnung setzen kann?

      Bei Sinner weiß ich es nicht, hatte nicht Herr Lauser noch ein kleines Paket?
      Irgendwer muss ja auch nun zum Anteilsbesitz von 95% verholfen haben, zu welchem Preis und wie war die Aktionärsstruktur vorher?
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      schrieb am 07.10.21 08:49:17
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.522.639 von honigbaer am 06.10.21 17:52:04Nach diesem bescheidenen Tag gestern, war Deine Nachricht der einzige Lichtblick. War dann aber doch so satt, dass ich gestern Abend nicht nicht mehr antworten wollte. Hätte ich so schnell nicht mit gerechnet und bin sehr froh, da meine Position dann doch viel größer geworden ist als ich eigentlich wollte.

      War dann auch nicht mal schädlich zur Absicherung nicht gleichzeitig in moninger investiert gewesen zu sein. Tut sich da für Dich auch was?

      Wäre schön, wenn die Ausbuchung dann aus steuerlichen Gründen erst nächstes Jahr erfolgt - wobei, man weiß nicht, was die neue Regierung mit der Abgeltungssteuer so treibt.

      Werde bei Gelegenheit das Angemessenheitsgutachten lesen. Hoffentlich klagt jemand. Waren ja nach meiner Erinnerung fast nur Kleinaktionäre an Bord.
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