checkAd

    Ein echtes Schäppchen...! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.09.04 13:03:20 von
    neuester Beitrag 28.09.04 17:25:04 von
    Beiträge: 13
    ID: 900.825
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.075
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 13:03:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Interessante Empfehlung von w:o-Autor Kirschbaum:

      w:o-Kommentar vom 03.09.04

      Ausbruch!

      Kürzlich haben wir Sie auf ein wahres Schnäppchen am Optionsscheinmarkt aufmerksam gemacht. Es handelt sich um einen Call-Optionsschein auf den MDAX-Wert Stada mit der Wertpapierkennnummer GS9FY9 von Goldman Sachs, der aktuell weniger als die Hälfte seines „fairen Wertes“ kostet! Interessant erschien uns dieses Derivat auch deshalb, weil der Basiswert eine vielversprechende Perspektive bietet.

      Dies gilt heute mehr denn je. Die Stada-Aktie hat mit dem kurzfristigen Rückgang bis zur Unterstützung bei 16 Euro die Konsolidierung nach einem 20-prozentigen Anstieg zuvor lehrbuchmäßig abgeschlossen und anschließend mit hoher Dynamik wieder nach oben gedreht. Im heutigen Tagesverlauf konnte sogar das alte Zwischenhoch bei knapp 17 Euro überwunden werden. Aus charttechnischer Sicht ist nun der Weg nach oben nahezu frei, da die Aktie aufgrund der Gewinnwarnung im Frühjahr in einem Rutsch durchgereicht wurde. Es ergibt sich beträchtliches Potential. Das erste Kursziel liegt bei 21 Euro, ehe auf Jahressicht Kurse über 30 Euro möglich sind.

      Der oben genannte Call dürfte von einer solchen Entwicklung besonders stark profitieren. Der Schein ist mit einem Basispreis von 20 Euro ausgestattet. Läuft er in den nächsten Wochen ins Geld, dürfte sich die eklatante Unterbewertung schnell abbauen.

      Nachfolgend nochmals unsere Analyse vom 20.08.2004:

      Ein wahres Schnäppchen am Optionsscheinmarkt haben wir entdeckt: Es handelt sich um einen Call-Optionsschein auf den MDAX-Wert Stada mit der Wertpapierkennnummer GS9FY9 von Goldman Sachs, der aktuell weniger als die Hälfte seines „fairen Wertes“ kostet! Interessant ist dieses Derivat aber auch deshalb, weil der Basiswert in diesen Tagen besonders attraktiv erscheint und eine vielversprechende Perspektive besitzt.

      Aber der Reihe nach: Stada ist einer der führenden Generikahersteller in Europa. Das Geschäft mit den patentfreien Medikamenten macht bei Stada rund 73% des Umsatzes aus, wobei Deutschland den wichtigsten Markt darstellt mit einem Anteil am Gesamtumsatz von 57%. Darüber hinaus verfügt Stada über eine Reihe erfolgreicher Markenprodukte wie Grippostad oder die Sonnencreme Ladival.

      Die Hersteller von preisgünstigen Nachahmermedikamenten stehen vor einem enormen Wachstumsschub. Das Geschäft von Unternehmen, die Nachahmerversionen von Medikamenten mit abgelaufenem Patentschutz herstellen, wächst deutlich schneller als der herkömmliche Pillenmarkt. Branchenexperten erwarten bis 2006 weltweit Zuwächse von 12% pro Jahr. Vor allem zwei Faktoren schüren die Nachfrage. Zum einen fördern Regierungen und Behörden die Verschreibung von preiswerten Generika. Das soll helfen, den schier unaufhaltsamen Anstieg der Gesundheitsausgaben zu bremsen. Zum anderen verlieren viele erfolgreiche Arzneien ihren Schutz. Von 2003 bis 2007 werden in den vier EU-Ländern Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien Medikamente mit gut 7 Mrd. Euro (!) Umsatz patentfrei. Hiervon werden allein im nächsten Jahr rund 800 Mio. Euro auf Deutschland entfallen.

      Wachstumstreiber sind vor allem die europäischen Länder mit einer bislang sehr geringen Generikapenetration und einem entsprechend hohen Nachholbedarf. Beispielsweise beträgt der wertmäßige Anteil der Generika am Gesamtpharmamarkt in Frankreich lediglich 4%, in Italien 1% und in Spanien 4% (zum Vergleich: Deutschland 22%, Europa-Durchschnitt 11%). Die gute Marktpositionierung Stadas in vielen europäischen Ländern stellt eine glänzende Ausgangsbasis dar, am rasant wachsenden Generikamarkt überproportional zu partizipieren. Mit der Übernahme der US-amerikanischen MOVA Laboratories Inc. öffnet sich für Stada auch der weltweit größte Markt für Generika. In den USA beträgt das Volumen nach Berechnung der Investmentbank SG Cowen sogar 56 Mrd. Dollar! Das entspricht 28% des amerikanischen Pharmamarkts! Weitere Akquisitionen sind im Jahresverlauf geplant. Hinreichend Liquidität für neue Investitionen steht dem Unternehmen nach einer erfolgreichen Kapitalerhöhung im vergangenen Herbst zur Verfügung. Auf mittlere Sicht ist zudem der Einstieg in das Geschäft mit Biogenerika vorgesehen.

      Dennoch hat die Stada-Aktie seit Jahresanfang in der Spitze fast 50% seines Wertes verloren. Schuld war eine leichte Reduzierung der ohnehin recht ambitionierten Gewinnerwartung für das laufende Jahr. Das Wachstum (!) des Gewinns in diesem Jahr werde nicht, wie zunächst gehofft, zweistellig zulegen können. Der dann einsetzende Kurseinbruch bis zu einem Tief von rund 13 Euro war maßlos übertrieben und ist nur mit übertriebenen Ängsten über die Auswirkungen der deutschen Gesundheitsreform zu begründen. So war die Unsicherheit im Vorfeld der Quartalszahlen groß. In der vergangenen Woche jedoch beruhigte Stada mit einem unterm Strich sogar leicht besser als erwartet ausgefallenen Geschäftsergebnis und einem optimistischen Ausblick. Das Management hat auf der Analystenkonferenz glaubhaft versichern können, dass die Rabattschlacht in Deutschland beendet sei. Die Apotheken hätten die Sonderkonditionen genutzt, um sich noch im Juni einzudecken. Der September sollte wieder normal laufen und für das vierte Quartal erwartet man wieder auskömmliche Erträge. Die Rabatte in Deutschland haben sich wieder normalisiert, die ersten Wogen der Gesundheitsreform wieder geglättet. Es wird eben doch nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Am Freitag dann die nächste erfreuliche Nachricht aus der Politik. Die Verkündung von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt zur Bildung von vier Jumbo Gruppen sorgt für erhebliche Entspannung in der Pharmabranche, insbesondere bei den Generikaherstellern. Stada wird in 2005 von der Befreiung zumindest eines Teils des geschätzten Einflusses von über 20 Mio. Euro durch die Zwangsrabatte in 2004 profitieren.

      Vor diesem Hintergrund erwarten wir, dass die Wachstumsstory des Konzerns intakt bleibt und das laufende Jahr nur einen einmaligen "Ausrutscher" darstellt. Insbesondere den Kurseinbruch halten wir für maßlos übertrieben. Noch Anfang des Jahres notierte die Aktie bei knapp 55 Euro. Für langfristige Investoren ergibt sich daher jetzt eine günstige Gelegenheit, bei Stada einzusteigen. Wir messen dem Titel auf Sicht der nächsten Jahre erhebliches Potenzial zu. Phantasie könnte schon bald wieder den Kurs beflügeln, denn Stada gilt aufgrund seiner breit gestreuten Aktionärsstruktur als attraktives Übernahmeziel großer Pharmakonzerne. So billig wie im Moment ist das Unternehmen jedenfalls sowohl für Aktionäre als auch für Konkurrenten wohl so bald nicht mehr zu bekommen.

      Für spekulative Anleger eignet sich allen voran der Call-Optionsschein von Goldman Sachs mit der Wertpapierkennnummer GS9FY9. Der Warrant ist derzeit äußerst attraktiv bewertet. Der Emittent preist aktuell lediglich eine Volatilität von 33% ein. Zum Vergleich: Der historische Durchschnitt der letzten 30 Tage liegt bei mehr als 50%! Damit kostet der Call in diesen Tagen weniger als die Hälfte seines theoretisch fairen Wertes! Die Restlaufzeit dauert noch komfortabel bis Juni 2005, also noch fast ein ganzes Jahr lang. Der Basispreis beträgt 20 Euro. Nachdem sich die Stada-Aktie in den letzten Tagen bereits ein wenig erholt hat, fehlen nur noch knapp 20% zum Erreichen des Strikes. Unser Kursziel lautet auf Jahressicht sogar 30 Euro!
      Derivate-Portfoliomanagement - Vermögensverwaltung mit Optionsscheinen & Zertifikaten

      Melden Sie sich jetzt für unseren kostenlosen Derivate-Newsletter an und erhalten Sie gratis hochwertige Analysen, Empfehlungen und aktuelle Informationen rund um das Thema Optionsscheine & Zertifikate.

      Besuchen Sie uns unter www.derivate-investments.de

      D.Kirschbaum Autor: Dirk Kirschbaum, 15:30 03.09.04
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 14:01:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      hey setzt das nähste mal den name der aktie in die überschrift.....wirst es an der leserzahl sehen das es besser ist....


      ich sag nur gap ...... bin auch drin und verkaufe bei 20 ....

      gruss ;)

      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:41:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      zum Theo. Wert: Das ist doch wohl Unsinn. Die HV ist aufgrund des Einbruchs gestiegen. Vorher lag die IV bei 20/24 %. Mit aktueller IV von 33% besteht angesichts der Laufzeit enormes Vola-Risiko.
      Übrigens verschweigt er, dass alle Emittenten mit einer IV von rund 35% rechnen (siehe unten - letzte Spalte). So wie er tut, würde sich GS "verrechnen" und dem Anleger sogar etwas "schenken"!
      Außerdem sollte selbst Kirschbaum wissen, dass steigende Kurse mit sinkenden Volas einhergehen, daher sind Turbos interessanter.

      GS97ZY Goldman Sachs 20,00 EUR 21.03.05 0,200 0,160 0,170 22:40 09.09.04 6,72 0,05 35,99%
      GS97ZZ Goldman Sachs 22,50 EUR 21.03.05 0,200 0,100 0,110 22:40 09.09.04 6,95 0,05 39,95%
      ABN159 ABN Amro 22,50 EUR 30.03.05 0,200 0,080 0,100 22:40 09.09.04 7,46 0,10 37,66%
      DB0C9P Deutsche Bank 20,00 EUR 10.06.05 0,100 0,120 0,130 22:40 09.09.04 5,24 0,10 37,85%
      SAL4KF Sal. Oppenheim 20,00 EUR 10.06.05 0,200 0,200 0,220 22:40 09.09.04 5,85 0,10 34,31%
      GS9FY9 Goldman Sachs 20,00 EUR 20.06.05 0,200 0,250 0,260 22:40 09.09.04 5,18 0,05 37,12%
      GS9FYA Goldman Sachs 22,50 EUR 20.06.05 0,200 0,140 0,150 22:40 09.09.04 6,01 0,05 36,78%
      TB1CZB HSBC Trinkaus ... 20,00 EUR 09.09.05 0,100 0,130 0,150 22:40 09.09.04 4,93 0,20 35,18%
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 13:31:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der historische Durchschnitt der letzten 30 Tage liegt deutlich über dem 250-Tage-Durchschnitt, der in die Berechnung der impliziten Vola einfließt.

      Da die Aktie im Juni eingebrochen und erst seitdem die Vola kräftig angesprungen ist, wird der 250-Tage-Durchschnitt (und damit die implizite Vola und damit der Kurs des Calls) permanent steigen, weil immer mehr hochvolatile Tage in die Berechnung des 250-Tage-Durchschnitts mit eingehen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 22:47:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bist du sicher, dass die historische Vola stark in die implizite Vola einfließt?

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4300EUR +4,62 %
      Voller Fokus auf NurExone Biologic!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 14:30:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Implizit heißt auch soviel wie erwartet.
      Historische und Implizite haben nahezu nichts gemeinsam.
      Warum springen dann Impl. Volas urplötzlich an, wenn die 250-Tage-Vola in die Berechnung einfließt, diese aber doch nur allmähich anziehen kann?
      Du wirst sehen, deine Vola wird weiter sinken, wenngleich Stada auch weiter zulegen kann!
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 14:37:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      >Du wirst sehen, deine Vola wird weiter sinken,
      >wenngleich Stada auch weiter zulegen kann!

      Wenn Stada weiter zulegt, sinkt die Vola erst recht.
      Deshalb vertragen sich Calls aus dem Geld ja nicht recht mit der Vola. Man muss sich schon überlegen, setze ich auf Vola oder steigende Kurse, beides ist schwierig.
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 10:25:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ja stimmt, ich wollte auch eigentlich noch einfügen, dass der Stada-Optionsschein weiter zulegen kann.

      Ich hoffe, das erklärt es.
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 13:43:37
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 16:26:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      @BBBio, BoNow,

      das ist schlichtweg Quatsch, was Ihr schreibt.

      Natürlich ist die implizite Vola eine erwartete Größe, in die allerdings die Werte aus der Vergangenheit (!!!) zur Berechnung einfließen!!!

      Oder meint Ihr, da setzen sich die Emittenten an den Frühstückstisch und überlegen, welche Vola sie denn heute mal preisen??

      Mann, mann, mann,...

      Zur praktischen Anschauung empfehle ich Euch mal, Euch im Fall von Stada die Entwicklung der Vola in den letzten Wochen anzuschauen und parallel die Entwicklung des Underlying. Während die Aktie von 15 auf 18 Euro stieg, kletterte die Vola von 32 auf 37!

      Schau an...
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 17:08:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Konsequenz: Als die Aktie Anfang August im Tief bei knapp 14 Euro notierte, kostete der Call (siehe oben) noch 10 Cent. Heute steht Stada bei 18 Euro und der schein bei 33 Cent, der Call hat also dank des Vola-Anstiegs fast 350% zugelegt, während die Aktie "nur" knapp 30% gestiegen ist.

      Und so wird es weitergehen. Eben ein wahres Schnäppchen die WKN GS9FY9...
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 17:18:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Alles kann ich dir nicht glauben, was du schreibst. Erstens sind es nur etwas über 200%, nicht 350%. Und dann hat der Schein natürlich nicht nur wegen der Vola zugelegt.
      Wieviel hätte das Papier denn bei gleichbleibender Vola zugelegt?
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 17:25:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      :laugh:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Ein echtes Schäppchen...!