Corporate-Governance-Kodex für alle - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.09.04 21:04:59 von
neuester Beitrag 08.12.04 04:31:50 von
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ID: 900.992
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Die Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft darf vor den Konzernzentralen nicht halt machen. Handlungsbedarf besteht mehr denn je, wie der Fall Mannesmann/Vodafone, aber auch ein immer noch nicht von allen DAX-Unternehmen befolgter Corporate-Governance-Kodex zeigt. Notwenidg ist ein Ordnungsrahmen, der Interessenskollisionen weitgehend vermeidet, Ineffizienzen beseitigt und klare Spielregeln schafft. Das erleichtert Investitionen, sichert Arbeitsplätze und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit.
1. Aufsichtsräte effektivieren
Empirische Studien belegen den negativen EInfluß der Fremdbestimmung auf Unternehmensrenditen. Die Rückkehr zur Drittelbeteiligung der Arbeitnehmer in Aufsichtsräten von Kapitalgesellschaften mit mehr als 2000 Arbeitnehmern ist deshalb geboten.
Unternehmensfremde Gewerkschaftsfunktionäre sollten nicht länger als Arbeitnehmervertreter auftreten können. Die Zahl der Aufsichtsräte ist auf 12 zu begrenzen, damit offene Diskussionen und zügige Entscheidungen erleichtert werden.
2. Zahl der Aufsichtsmandate beschränken
Im Corporate-Governance-Kodex sollte festgelegt werden, daß pro Person höchstens 5 Aufsichtsmandate zulässig sind. Interessenskonflikte und die Gefahr oberflächlicher Firmenkontrollen durch die Arbeitsbelastung mit zu vielen Aufsichtsmandaten würden dadurch wirkungsvoll bekämpft.
3. Aktionärsrechte stärken
Nicht jeder Bereich muß im Aktiengesetz starr geregelt werden. Einberufungsfristen für den Aufsichtsrat oder Bedinungen für Kapitalerhöhungen können zukünftig statt im Aktiengesetz durch Satzungsbeschlüsse der Hauptversammlung der Aktionäre flexibel geregelt werden.
Der Hauptversammlung sollte zudem einen stärkeren Einfluß auf die Vorstandsbezüge nehmen können. Mit entsprechenden Mehrheiten könnten dann Abfindungen für zu entlassene Vorstände gedeckelt oder geblockt werden. Weiterhin ist eine Regelung aufzunehmen, nach der ein Aufsichtsratsmitglied, das innerhalb der fünfjährigen Amtszeit nicht entlaastet wurde, keine herausgehobenen Ämter wie Vorsitzender oder Ausschußmitglied bekleiden darf. Ausserdem sollte der Betreffende nicht mehr wieder gewählt werden können.
4. Vorstoß für neue EU-Übernahmerichtlinie notwendig
Eine echte EU-weite regelung von Unternehmensübernahmen ist dringend geboten. Die jetzige Mindestharmonisierung, die die bestehende regulierunglandschaft nicht antastet, läuft ins Leere. Die häufig sehr unterschiedlichen Regelungen im Bereich des unternehmerischen Kontrollwechsels behindern die Umstrukturierung und Entwicklung der europäischen Unternehmen und benachteiligt sie im internationalen Wettbewerb. Hier ist eine neue europäische Initiative notwendig. Die Stellung des Aktionärs muss gestärkt und die Neutralität des Vorstandes wiederhergestellt werden.
Von Rainer Brüderle, dem stellvertretenden Vorsitzenden und wirtschaftspolitischen Sprecher der FDP und der FDP-Bundestagsfraktion
1. Aufsichtsräte effektivieren
Empirische Studien belegen den negativen EInfluß der Fremdbestimmung auf Unternehmensrenditen. Die Rückkehr zur Drittelbeteiligung der Arbeitnehmer in Aufsichtsräten von Kapitalgesellschaften mit mehr als 2000 Arbeitnehmern ist deshalb geboten.
Unternehmensfremde Gewerkschaftsfunktionäre sollten nicht länger als Arbeitnehmervertreter auftreten können. Die Zahl der Aufsichtsräte ist auf 12 zu begrenzen, damit offene Diskussionen und zügige Entscheidungen erleichtert werden.
2. Zahl der Aufsichtsmandate beschränken
Im Corporate-Governance-Kodex sollte festgelegt werden, daß pro Person höchstens 5 Aufsichtsmandate zulässig sind. Interessenskonflikte und die Gefahr oberflächlicher Firmenkontrollen durch die Arbeitsbelastung mit zu vielen Aufsichtsmandaten würden dadurch wirkungsvoll bekämpft.
3. Aktionärsrechte stärken
Nicht jeder Bereich muß im Aktiengesetz starr geregelt werden. Einberufungsfristen für den Aufsichtsrat oder Bedinungen für Kapitalerhöhungen können zukünftig statt im Aktiengesetz durch Satzungsbeschlüsse der Hauptversammlung der Aktionäre flexibel geregelt werden.
Der Hauptversammlung sollte zudem einen stärkeren Einfluß auf die Vorstandsbezüge nehmen können. Mit entsprechenden Mehrheiten könnten dann Abfindungen für zu entlassene Vorstände gedeckelt oder geblockt werden. Weiterhin ist eine Regelung aufzunehmen, nach der ein Aufsichtsratsmitglied, das innerhalb der fünfjährigen Amtszeit nicht entlaastet wurde, keine herausgehobenen Ämter wie Vorsitzender oder Ausschußmitglied bekleiden darf. Ausserdem sollte der Betreffende nicht mehr wieder gewählt werden können.
4. Vorstoß für neue EU-Übernahmerichtlinie notwendig
Eine echte EU-weite regelung von Unternehmensübernahmen ist dringend geboten. Die jetzige Mindestharmonisierung, die die bestehende regulierunglandschaft nicht antastet, läuft ins Leere. Die häufig sehr unterschiedlichen Regelungen im Bereich des unternehmerischen Kontrollwechsels behindern die Umstrukturierung und Entwicklung der europäischen Unternehmen und benachteiligt sie im internationalen Wettbewerb. Hier ist eine neue europäische Initiative notwendig. Die Stellung des Aktionärs muss gestärkt und die Neutralität des Vorstandes wiederhergestellt werden.
Von Rainer Brüderle, dem stellvertretenden Vorsitzenden und wirtschaftspolitischen Sprecher der FDP und der FDP-Bundestagsfraktion
Kommen wohl viele mit Anglizismen nicht so richtig klar, oder?!
So wenig Interesse und das auch noch in einem "Wirtschaftsboard"???
Zu einem Text von Rainer Brüderle kann man halt nichts sagen.
Der spricht für sich selbet.
Der spricht für sich selbet.
Wer hat dich denn gefragt, Connor? Du Wicht sonderst doch hier nur Müll ab. Also geh mal zum Wallstreet-Sofa. Da ist seichte Unterhaltung angesagt. Hier bist du fehl am Platze.
Antifor,
an Deinem Posting passt mir einiges nicht...
"Von Rainer Brüderle, dem stellvertretenden Vorsitzenden und wirtschaftspolitischen Sprecher der FDP und der FDP-Bundestagsfraktion"
Ich denke er hat dieses Statement doch wohl eher in seiner Eigenschaft Mitglied des Ausichtsrats von GC Corporate Finance AG,
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
Frankfurt/M.,
gemacht, oder denkst Du nicht?
"2. Zahl der Aufsichtsmandate beschränken"
Wunderbar, wenn er denn nur mal bei sich selber anfangen würde!!!
Als Berufspolitiker und vom Volk gewählter Vetreter sollte er nämlich derlei Posten überhaupt nicht haben....
und dann können wir uns auch über seine Meinungen als Politiker unterhalten. Was er wann als Vorstand irgendwelcher Unternehmen von sich gibt hat mit Politik nichts zu tun...
MfG
ILK
an Deinem Posting passt mir einiges nicht...
"Von Rainer Brüderle, dem stellvertretenden Vorsitzenden und wirtschaftspolitischen Sprecher der FDP und der FDP-Bundestagsfraktion"
Ich denke er hat dieses Statement doch wohl eher in seiner Eigenschaft Mitglied des Ausichtsrats von GC Corporate Finance AG,
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
Frankfurt/M.,
gemacht, oder denkst Du nicht?
"2. Zahl der Aufsichtsmandate beschränken"
Wunderbar, wenn er denn nur mal bei sich selber anfangen würde!!!
Als Berufspolitiker und vom Volk gewählter Vetreter sollte er nämlich derlei Posten überhaupt nicht haben....
und dann können wir uns auch über seine Meinungen als Politiker unterhalten. Was er wann als Vorstand irgendwelcher Unternehmen von sich gibt hat mit Politik nichts zu tun...
MfG
ILK
#1
Alles nur leeres Gerede.
Warum nicht einfach die Gesetze einführen, wie sie im Rest der EU schon seit Jahren gelten ?!
1. Ein Vorstand darf innerhalb von 10 Jahren nach seiner Vorstandstätigkeit in keinem Aufsichtsrat vertreten sein
2. Aufsichtsrat darf man gleichzeitig nur in 1 Unternehmen sein
3. Politiker und Ex-Politiker dürfen innerhalb von 10 Jahren nach ihrer Politikertätigkeit weder Vorstand noch Aufsichtsrat werden
4. Die Gehälter der Vorstände und Aufsichtsräte sind den Aktionären offen zu legen !
5. Einzig und allein die Eigentümer einer AG, nämlich die Aktionäre bestimmen die Zusammensetzung des Aufsichtsrats. Gewerkschaftsfunktionäre und Politiker müssen draussen bleiben.
Alles nur leeres Gerede.
Warum nicht einfach die Gesetze einführen, wie sie im Rest der EU schon seit Jahren gelten ?!
1. Ein Vorstand darf innerhalb von 10 Jahren nach seiner Vorstandstätigkeit in keinem Aufsichtsrat vertreten sein
2. Aufsichtsrat darf man gleichzeitig nur in 1 Unternehmen sein
3. Politiker und Ex-Politiker dürfen innerhalb von 10 Jahren nach ihrer Politikertätigkeit weder Vorstand noch Aufsichtsrat werden
4. Die Gehälter der Vorstände und Aufsichtsräte sind den Aktionären offen zu legen !
5. Einzig und allein die Eigentümer einer AG, nämlich die Aktionäre bestimmen die Zusammensetzung des Aufsichtsrats. Gewerkschaftsfunktionäre und Politiker müssen draussen bleiben.
Antifor,
hast Du es nicht gewusst das er dort im Aufsichtsrat sitzt?
oder hast Du mit Absicht diesen satz unter Dein Posting gestellt:"Von Rainer Brüderle, dem stellvertretenden Vorsitzenden und wirtschaftspolitischen Sprecher der FDP und der FDP-Bundestagsfraktion" ???
MfG
ILK
hast Du es nicht gewusst das er dort im Aufsichtsrat sitzt?
oder hast Du mit Absicht diesen satz unter Dein Posting gestellt:"Von Rainer Brüderle, dem stellvertretenden Vorsitzenden und wirtschaftspolitischen Sprecher der FDP und der FDP-Bundestagsfraktion" ???
MfG
ILK
#8...JA!
Antifor weiss viel nicht, aber immerhin wie man Threads eröffnet.
Du willst also die Leser deines Threads für dumm verkaufen?
das klappt ja bei Dir schon fast so gut wie den Profi Politikern.....
das klappt ja bei Dir schon fast so gut wie den Profi Politikern.....
Hannez,
ja und das mit wachsender Begeisterung.....
bei ihm , nicht bei den Lesern
ja und das mit wachsender Begeisterung.....
bei ihm , nicht bei den Lesern
brüdele oder die fdp als politische alternative ! lol
nein danke.
das die fdp den fähigsten kanzler dieses landes
(h.schmidt) abgeschossen hat wissen gott sei dank noch
genügend menschen in diesem land.
16 jahre kohl -- genscher 1982-1998 die hauptverantwortlichen für die katastrophale entwicklung
in diesem land.
dank mölle und konsorten können die heute nicht mal den
unfähigen und korrupten grünen das wasser reichen.
leben wie die made im speck !!entscheidungen treffen ohne verantwortung dafür zu übernehmen ! auf kosten der steuerzahler = schlaraffenland
nein danke.
das die fdp den fähigsten kanzler dieses landes
(h.schmidt) abgeschossen hat wissen gott sei dank noch
genügend menschen in diesem land.
16 jahre kohl -- genscher 1982-1998 die hauptverantwortlichen für die katastrophale entwicklung
in diesem land.
dank mölle und konsorten können die heute nicht mal den
unfähigen und korrupten grünen das wasser reichen.
leben wie die made im speck !!entscheidungen treffen ohne verantwortung dafür zu übernehmen ! auf kosten der steuerzahler = schlaraffenland
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