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    Was ist Anarchie? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.09.04 14:35:42 von
    neuester Beitrag 03.03.05 09:32:19 von
    Beiträge: 52
    ID: 902.688
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      schrieb am 10.09.04 14:35:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      kann mir das einer erklären?
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 14:41:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Deine Threads!
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 14:42:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Begriff Anarchie leitet sich aus dem Griechischen (αναρχία "Herrschaftslosigkeit") ab und bedeutet eigentlich Abwesenheit von Herrschaft.

      Herrschaft, wie wir sie kennen, ist keine zeitlose Institution. Neben und vor allem vor dem welthistorischen Beginn der Herrschaft hat es logischerweise und tatsächlich Anarchie gegeben. Noch bei manchen rezenten Naturvölkern kann von Herrschaft keine Rede sein. Die Mbuti etwa lebten ohne Herrschaft, mithin in einer Anarchie. Die Abwesenheit von Gesetzgebern und Gesetzen kennzeichnet das Leben der Mbuti auch als `gesetzlos`. Aber ohne Ordnung war ihr Leben deshalb mitnichten.

      Neben den sozusagen natürlichen Formen der Anarchie außerhalb der Zeiten und Territorien der Herrschaft gibt es die bewusst gewählten Formen der Anarchie innerhalb etablierter Herrschaftsräume. siehe Anarchismus


      www.wikipedia.de
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      schrieb am 10.09.04 14:58:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ PPT: das ist richtig, aber nicht die richtige, systemkonforme Bedeutung. Wikipedia ist da einfach zu schlau... ;)


      @ Hetzfield: Das ist richtig, du bekommst eine Waschmaschine geschenkt...Von einem Tätöwierer meiner Wahl... :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 16:07:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3:

      Einspruch, Anarchie kommt aus dem Altbiblischen und beschreibt den damals häufigen Antirettungsbootismus. Bekanntlich hatte damals Noah die Arche gebaut, um eine Menge Lebewesen vor der Flut zu retten. Daraus sind die Archisten entstanden. Die Gegenbewegung setzt sich für die reinigende Wirkung von Fluten aus. Bekannteste Vertreter der Anarchisten heute sind u.a. Heppner/Witt (vgl deren Publikation Wann komt die Flut?).

      #4:
      Mir fehlt bei diesem Thread (noch) der Bezug zu Zinsknechtschaft, Fiat Stilo, Angstblockaden und Regiogeld. Kommt das noch?

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      schrieb am 10.09.04 16:15:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vom Matriarchat steht hier auch nix!
      Ausserdem ist das Eingangsposting 456 Zeilen zu
      kurz! :eek: Ich nehme an, daß die ID SittinBull von
      jemandem gefaked wird!

      W:0 bitte sperren sie den User! Danke!
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 18:41:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich bin durch das kurze Eröffnungsposting auch absolut verunsichert. Offenbar ist das Passwort von SittinBull geknackt worden.

      Vielleicht könnte er durch ein passendes, also furchtbar langes und tiefschürfendes Posting seine Person für uns eindeutig identifizierbar machen?

      Gruß
      CaveModem, sich Sorgen machend :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 18:56:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Du meinst doch nicht etwa so etwas, cavemod?


      Hier eine kurze Literaturliste, für alle, die sich das Thema Anarchie einarbeiten wollen. Noch mehr gibt es unter www.Freigeld.de und www.feldtheorie.de oder www.systemfehler.de

      Aber fürs erste dürft`s mal reichen:



      Bibliothek der Freien
      Anarchistische Bücherei im Haus der Demokratie Berlin



      --------------------------------------------------------------------------------


      Sammlung Freiwirtschaft - Archivbereich
      Einzelne Zeitschriften- und Zeitungsartikel
      (Stand: Mai 2001)



      Abromeit, Tristan, Argumente gegen das Modell der konkurrierenden Währungen, in: Espero. Rundbrief der Mackay-Gesellschaft, Berlin/Neu-Wulmstorf, Nr. 2/3, April 1995, S. 4-8.

      _____, Ein Anarchist braucht keinen `Marx`! Wir brauchen aber die Anarchisten!, in: Espero. Forum für libertäre Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, Berlin/Neu-Wulmstorf, 5. Jhg., Nr. 14, Juni 1998, S. 14-17.

      _____, Warum habe ich meinen Wahlzettel verbrannt!, in: Espero. Forum für libertäre Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, Berlin/Neu-Wulmstorf, 5. Jhg., Nr. 15/16, Oktober 1996, S. 4-9.

      Anarqillo, Andres [d.i. André Siegenthaler], Freiwirtschaft und Anarchismus. Widerspruch oder Ergänzung?, in: Espero. Rundbrief der Mackay-Gesellschaft, Berlin/Neu-Wulmstorf, Nr. 4/5, Oktober 1995, S. 11-13.

      Andrées, Wer lebt vom Zins? Brief "WoZ als Eintrittsbillett", WoZ Nr. 23/92, Leserbrief, in: WOZ Nr. 27, 1992.

      Andres, Fritz, Die Bodenfrage in Rußland, in: Fragen der Freiheit, Bad Boll, Heft 223, Juli/August 1993, S. 48-59.

      Bartsch, Günter, Zu schnell geurteilt. Zum Blume-Aufsatz "Silvio Gesell ‚der Marx der Anarchisten` - ein Faschist.", in: Schwarzer Faden Nr. 14, Grafenau 2/1984, S. 60 - 61.

      Becker, Peter: Geld, das nur bis zum Ortsrand galt. Die Sammlung von Inflations-Notgeld in der Moabiter Berufsschule für Banken und Versicherungen, in: Die Tageszeitung, Berlin 07.11.1993.

      Berg, Heike, Knochen am Prenzlberg, Mehr als 20 Läden akzeptieren die neue Geldwährung, in: Berliner Zeitung, 13./14.11.1993.

      Bierl, Peter, Der rechte Rand der Anarchie. Silvio Gesell und das Knochengeld, in: Ökolinx. Ökologische Linke Zeitschrift, Nr. 13, Januar/Februar 1994, S. 4 - 12.

      _____, "Komplett unterwandert". Gesellianer deckt ökolinke Verschwörung gegen die Anarcho-Szene auf, in: Ökolinx. Ökologische Linke Zeitschrift, Nr. 21/22, Herbst/Winter 1995/96, S. 83.

      Biographische Skizze. Dr. Rolf Engert (*31.10.1889 †23.1.1962), in: Der Einzige. Max-Stirner-Archiv, Leipzig, Nr. 1, 3. Februar 1998 (154 n. St. E.), S. 5-7.

      Bischoff, Reiner, Wirtschaftswachstum und Zinsgeld, Leserbrief, in: BUND-Projekte 87.

      Blume, Georg, Dr. Rolf Engert - Schriftsteller, Philosoph und Wirtschaftsreformer, in: Der Einzige. Zeitschrift des Max-Stirner-Archivs Leipzig, Nr. 4 (8), 3. November 1999 (155 n. St. E.), S. 24-25.

      _____, Brief an Hans G. Helms, in: Der Einzige. Zeitschrift des Max-Stirner-Archivs Leipzig, Nr. 3 (11), 3. August 2000 (156 n. St. E.), S. 34-39.

      Blume, Horst, Silvio Gesell - "der Marx der Anarchisten" - ein Faschist!, in: Schwarzer Faden Nr. 13, Grafenau 1/1984, S. 29 - 35.

      Brodrecht, Uwe, Libertäre Geldtheorie, Espero. Forum für libertäre Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, Berlin/Neu-Wulmstorf, 3. Jhg., Nr. 8, September 1996, S. 4-9.

      _____, Neue ökonomische Theorie des Geldes, in: Espero. Forum für libertäre Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, Berlin/Neu-Wulmstorf, 6. Jhg., Nr. 17/18, März 1999, S. 6-16.

      Bröckers, Mathias, Satanischer Zins oder Wachstumsmotor? Alle Welt fürchtet ein dramatisches Anwachsen des Zinsniveaus im Zuge der deutschen Währungsunion und vor allem infolge des Geldbedarfs zur Sanierung der DDR-Wirtschaft. Was ist das: Zins? Was dachten unsere Altvordern darüber, und wer ist heute der Dumme bei der Zinszahlung? Ginge es nicht auch ganz ohne Zinsen?, in: Die Tageszeitung, Berlin 17.03.1990, S. 11.

      _____, Die Ökonomie der Zukunft. Wirtschaftliche Blüte ohne Geld? Bartering, das heißt der direkte Tausch von Gütern und Dienstleistungen macht es möglich - zumindest in einem gewissen Rahmen, in: Die Tageszeitung, Berlin 20.05.1990, S. 29.

      Brueck, Achim, Wenn in der Wirtschaft die Zinskrise droht, hilft nur noch Geld, das rostet. Vortrag von "Geldsyndrom"-Autor Helmut Creutz: Unser Finanzsystem treibt die Wirtschaft den Bach runter, in: Kreiszeitung, 03.02.1995.

      Bürger, Conny, Biete Gartenarbeit gegen Fensterputzen - Tauschringe kommen ohne Bargeld aus. In Zeiten knapper Haushaltskassen ist Nachbarschaftshilfe gefragt. Das Angebot ist vielfältig, aber ohne Regeln geht es nicht, in: Der Tagesspiegel, Berlin 28.07.1999.

      Busse, Nikolas, Money, Money, Money. Knochengeld für Sammler - zum Abschluß gab es eine Versteigerung, in: Berliner Zeitung, 14.02.1994.

      cls, Künstler streiten über Alternativ-Währung. Galeristen des Bezirks werfen dem Schweizer G. P. Adam vor: "Er betreibt mit seiner Wein-Aktion Ideen-Klau", in: Berliner Zeitung, 12.02.1996.

      _____, Stichwort: Knochengeld, in: Berliner Zeitung, 12.02.1996.

      Creutz, Helmut, Brief von Helmut Creutz zu einem Artikel in AN 16797, S. 8-9, Leserbrief, in: Antifaschistische Nachrichten, Nr. 20, 1997, S. 10.

      _____, Die Börsen boomen - wie lange noch?, in: Espero. Forum für libertäre Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, Berlin/Neu-Wulmstorf, 6. Jhg., Nr. 19/20, Juni 1999, S. 15-17.

      _____, Warum nimmt bei uns die Armut zu?, in: Espero. Forum für libertäre Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, Berlin/Neu-Wulmstorf, 6. Jhg., Nr. 21/22, November 1999, S. 22-25.

      _____, Die Kassen sind leer - wo ist das Geld geblieben?, Espero. Forum für libertäre Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, Berlin/Neu-Wulmstorf, 8. Jhg., Nr. 27/28, März 2001, S. 7-10.

      Danckworth, Christian, Nation, Leserbrief, in: Graswurzelrevolution. Für eine gewaltfreie, herrschaftslose Gesellschaft, Wustrow, Nr. 191, Oktober 1994, S. 18.

      Die wichtigsten Neuerscheinugen: Sozialismus - Kommunismus. Proletkult. Revolution - Weltrevolution. Anarchismus, Syndikalismus, Freigeld- und Freiland-Bewegung. Der bürgerliche Pazisfismus. Verschiedenes, in: in: Der Mitmensch. Hefte für sozialistische Literatur. Club des Proletkults, Nr. 3, hersgg. v. Arthur Seehof, Buchhandlung "Der Kommunist", Berlin 1919, S. 61-63.

      Doerner, Hans, Unsere Welt ist nicht mehr "in Ordnung", in: Zeitschrift für Sozialökonomie. Mensch, Technik, Gesellschaft (mtg), Hann. Münden, 51. Folge/1982, S. 3-7.

      _____, Eine Wirtschaftswende bedarf einer neuen Geldordnung, [ohne Quellenangabe].

      Engel, Marijke, Ein Tauschring will dem Kapitalismus ein Schnippchen schlagen. Bei der Wittenberger Initiative für Arbeitsplätze gibt es keine Zinsen. Würste sind Zahlungsmittel. Lokale Wirtschaft soll mitmachen, in: Berliner Zeitung, 06.01.1998.

      Engert, Ursula, Max Stirner und die Freiwirtschaftslehre, in: Der Einzige. Zeitschrift des Max-Stirner-Archivs Leipzig, Nr. 3, 3. August1998 (154 n. St. E.), S. 20-22.

      Engert, Rolf, Meine Beziehungen zu Silvio Gesell, seiner Lehre und seiner Bewegung, in: Der Einzige. Zeitschrift des Max-Stirner-Archivs Leipzig, Nr. 1 (5), 3. Februar 1999 (155 n. St. E.), S. 17-21.

      _____, Egoismus, in: Der Einzige. Zeitschrift des Max-Stirner-Archivs Leipzig, Nr. 1 (5), 3. Februar 1999 (155 n. St. E.), S. 21-26.

      Erbbaurecht könnte ein Ausgleich sein. Bundesjustizminsterin: Nutzerrechte von Eigenheimbesitzern sollen bestehen bleiben, in: Berliner Zeitung, 14.09.1992.

      Erdmann, Bettina, Local Exchange Trading System. Arbeit auf Gegenseitigkeit, in: Ausblick. Magazin der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen, Düsseldorf, 48. Jg., Juni 1996, S. 26.

      Estermann, Thomas, [Ausschnitt aus einem Artikel], in: Evolution. Aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Organ der INWO Schweiz (Internationale Vereinigung für Natürliche Wirtschaftordnung), Zufikon, Nr. 11, 1995.

      Feder, Gottfr.[ied], Falsche Propheten und Schwarmgeister, in: Der Nationialsozialist. Beilage zum Völkischen Beobachter, 27.12.1923 [Hierin heißt es u.a.: "Der gefährlichste dieser deutschen Propheten war und ist Silvio Gesell. Seine Lehre von Freiland und Freigeld hat geradezu Verheerungen angerichtet in vielen deutschen Köpfen. Erst nach vielen Irrwegen haben sich viele unserer besten Vörkämpfer von Gesellschen Gedankengängen losmachen können, nachdem schon im Jahr 1921 auf dem zwischenstatlichen Vertretertag der Nationalsozialisten Großdeutschlands die Lehre Gesells geradezu als tödlich für das deutsche Volkstum abgelehnt worden war ... so daß die restlose Ablehnung und wissenschaftliche Erledigung der Gesellschen Irrlehre heute als Gemeingut des Nationalsozialismus angesehen werden kann."]

      Fischer, Franz, Anstatt Geld erhielten die Arbeiter "WÄRA". Selbsthilfe-Aktion zur Überwindung der Wirtschaftskrise von 1929, in: Heimatglocken. Beilage für heimatliche Belehrung und Unterhaltung (Nr. 8, 1991, S. 2) zu Passauer Neue Presse. Niederbayerische Zeitung, 24./25.08.1991.

      _____, Vor mehr als 60 Jahren. Wära-Wunder im Bayerischen Wald. Selbsthilfe-Aktion zur Überwindung der Wirtschaftskrise, in: Süddeutsche Zeitung, München 06.09.1991.

      Fischer, Susanne, Achtung, döMak-Zone. Halle. Weil Pfarrer Helmut Becker keine D-Mark hatte, erfand er kurzerhand die döMak. Zunächst nur als hausinternes Verrechnungssystem gedacht, etabliert sich die alternative Währung jetzt als stadtweites Zahkungsmittel, in: Wochenpost. Wochenzeitung für Politik, Wirtschaft, Kultur, Nr. 26, 06.07.1995, S. 12-13.

      Fuchs, Claudia, Auch mit leeren Flaschen läßt sich gut handeln. Am Kollwitzplatz beginnt heute eine Wein-Aktion besonderer Art. Knochengeld gern gesehen, in: Berliner Zeitung, 03.01.1996.

      Füller, Christian, Ohne D-Mark menschliche Talente fördern. Der Geld-Anarchist Silvio Gesell wird über Tauschringe wieder salonfähig. Geldfreie Tauschzonen als Bestandteil eines ökologisch-ökonomischen Umbaus, in: Die Tageszeitung, Berlin 04./05.05.1996.

      Geden, Oliver, Lieber Kröten als Euro. Zunehmend organisieren sich in Deutschland Tauschringe. Ihre ideologischen Stützen finden sie in der Selbsthilfeszene ebenso wie bei Rechtsextremisten, in: Jungle World, Nr. 18, 29.04.1998, S. 10.

      Gedenk-Tafel, in: Edener Mitteilungen. Zwanglose Nachrichten der Gemeinnützigen Obstbau-Siedlung Eden e.G.m.b.H. u. der Edener Siedelungsbank G.m.b.H. in Oranienburg-Eden an ihre Mitglieder, Förderer und Freund, 25. Jahrgang, Nummer 1/2, Oktober 1930, S. 1/2.

      Gude, Jörg, Ausbeutung und Ausbeutungsbegriffe bei Marx, Proudhon und Gesell, in: Espero. Forum für libertäre Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, Berlin/Neu-Wulmstorf, 6. Jhg., Nr. 19/20, Juni 1999, S. 18-31.

      _____, Freigeld, Tauschringe und konkurrierende Umlaufsmittel, in: Espero. Forum für libertäre Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, Berlin/Neu-Wulmstorf, 7. Jhg., Nr. 23/24, April 2000, S. 14-20.

      _____, Zur Beurteilung von Bottom - up- und Top-down-Ansätzen von Geldreformen und Komplementärwährungen, in: Espero. Forum für libertäre Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, Berlin/Neu-Wulmstorf, 8. Jhg., Nr. 27/28, März 2001, S. 11-21.

      Guth, Wolfgang, Waldecke und die "Freiland-Freigeld"lehre Silvio Gesells. Eine Replik, in: Der Einzige. Zeitschrift des Max-Stirner-Archivs Leipzig, Nr. 1 (5), 3. Februar 1999 (155 n. St. E.), S. 30-31.

      _____, Rolf Engert - ein Edel-Egoist mit trivialer Stirner-Deutung? Eine Replik auf Bernd A. Laska, in: Der Einzige. Zeitschrift des Max-Stirner-Archivs Leipzig, Nr. 4 (8), 3. November 1999 (155 n. St. E.), S. 25-28.

      HDK, Tauschbörse stellt auf "Thaler" um, in: Tempelhofer Volksblatt, Berlin 08.02.1996.

      Höge, Helmut, Der "Knochen" löst ab sofort die D-Mark ab. Heute wird in Prenzlauer Berg für zwei Monate eine Parallelwährung eingeführt. 23 Läden nehmen Kunstgeld an, in: Die Tageszeitung, Berlin 06.11.1993.

      Hüwe, Josef, Arbeitsmarkt-Fatalismus, Leserbrief, in: Der Tagesspiegel, Berlin 21.08.1988.

      _____, Betr.: Contraste Nr. 46/47, Seite 7, Aktuelles: IWF, die Beiträge von Creutz, Duffner und Schulte, Leserbrief, in: Contraste. Die Monatszeitung für Selbstverwaltung, Heidelberg September 1988.

      _____, Money makes the world go round und Kongressitis (Zitty 13/88), Leserbrief, in: Zitty. Illustrierte Stadzeitung, Berlin 16/88.

      _____, Rezension zu: Dieter Suhr, Der Kapitalismus als monatäres Sybdrom - Aufklärung eines Widerspruchs in der Marxschen Politischen Ökonomie, Campus Verlag, Frankurt: 1988, 106 S., in: Wiis. Z. Karl-Marx-Univ. Leipz., Ges.wiss. Reihe, Nr. 39, 1990, S. 416-417.

      _____, Wachstumszwang. Betr.: "Satanischer Zins oder Wachstumsmotor?", taz vom 17.03.90, Leserbrief, in: Die Tageszeitung, Berlin 22.03.1990.

      _____, Sozialismus. Betr.: "Weitermachen, über die Grenzen hinweg", "Der Sozialismus ist tot - es lebe der ...", taz vom 05.06.1990, Leserbrief, in: Die Tageszeitung, Berlin 11.06.1990.

      _____, Boden-Ausverkauf in neuen Bundesländern? Empfehlung an Gemeinden zur Erbbaurechts-Initiative, in: Märkische Allgemeine. Potsdamer Tageszeitung, 25.07.1991.

      _____, Boden-Ausverkauf im Osten Deutschlands?, in: Neues Deutschland, Berlin 06.09.1991.

      _____, Freiwirtschaft und Zinswirtschaft heute. Zum veränderten Erscheinungsbild des Kapitalismus, in: Der Dritte Weg, November 1991, S. 11-12.

      _____, Die neuen Bundesländer entdecken das Erbbaurecht, in: Fragen der Freiheit, Bad Boll, Heft 213, November/Dezember 1991.

      _____, Zahlen verstecken Armut, Leserbrief, in: Der Tagesspiegel, Berlin 07.11.1993.

      _____, Mehr arbeiten für weniger Geld, in: Der Tagesspiegel, Berlin 06.02.1994.

      _____, Monetäre Asymmetrie, in: Der Tagesspiegel, Berlin 03.10.1999.

      _____, Ungleichheit, in: Berliner Morgenpost, 29.04.2001.

      Hull, Silvio Gesell, Helmut Creutz und die "Freiwirtschaft". Freiwirtschaft im Abseits, in: Direkte Aktion. Anarchosyndikalistische Zeitschrift, Frankfurt/Main, 21 Jg., Nr. 119, Januar/Februar 1997, S. 15.

      "Knochengeld" ausverkauft, in: Berliner Zeitung, 31.12.1993.

      Korfmann, Hans, Schöneberg von unten. Klaus Schmitt bewohnt eine kleine Zwei-Zimmer-Wohnung. Aber hauptsächlich ein großes Kellergewölbe darunter, in: Berliner Zeitung, 29.08.1997.

      Kramer, Bernd, Schmeissen Sie ihn raus!, Leserbrief, in: in: Ökolinx. Ökologische Linke Zeitschrift, Nr. 13, Januar/Februar 1994, S. 11.

      Kühne, Dirk, Alternative Geldordnung: Proudhon und seine Tauschbank, Espero. Forum für libertäre Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, Berlin/Neu-Wulmstorf, 3. Jhg., Nr. 6/7, März 1996, S. 29-32.

      Kurz, Robert, Politische Ökonomie des Antisemitismus. Die Verkleinbürgerlichung der Postmoderne und die Wiederkehr der Geldutopie von Silvio Gesell, in: Krisis. Beiträge zur Kritik der Warengesellschaft Nr. 16/17. Horlemann-Verlag, Bad Honnef 1995, S. 177 - 218.

      Labadie, Laurance, Geldemission und Freiheit (Auszüge aus "Monetary Freedom Network"), in: Espero. Rundbrief der Mackay-Gesellschaft, Berlin/Neu-Wulmstorf, Nr. 2/3, April 1995, S. 10-11.

      Laska, Bernd A., Silvio Gesell und Max Stirner. Zu den Stirner-Debatten der Freiwirtschaftler, in: Der Einzige. Zeitschrift des Max-Stirner-Archivs Leipzig, Nr. 1 (5), 3. Februar 1999 (155 n. St. E.), S. 3-13.

      Liberalsozialistische Partei der Schweiz. Der Präsident: Ernst Weber, Das Verzeichnis der Werke von Silvio Gesell, in:[ohne Zeitungsangabe], 4. Jg., Nr. 10, Mai 1974.

      Maier, Gerhard, Träger der Geldpolitik. Deutsche Bundesbank, in: WirtschaftsSpiegel Nr. 6/1990, S. 4-6.

      Max Stirner in der Freiwirtschaftlichen Presse (1924-1933). Auszug, in: Der Einzige. Zeitschrift des Max-Stirner-Archivs Leipzig, Nr. 1 (5), 3. Februar 1999 (155 n. St. E.), S. 32-34.

      Meyer, Charles, Wider Spekulanten und Banken: Ein einsamer Kämpfer. Mit einer Volksinititative fordert Werner Schmidt-Bieri eine Revolution im Schweizer Bodenrecht. Statt Eigentum sollen nur noch Bau- und Nutzungsrecht gelten, in: Die Weltwoche, Nr. 26, 26.06.1997.

      Morley, John David, Die neue Gefolgschaft des Silvio Gesell. So ähnlich wie beim Nahverkehr: Japan setzt an, seine Wirtschaft neu zu erfinden, in: Süddeutsche Zeitung, 17.12.1999, S. 17.

      Müller, Andreas, Zum Umgang mit der historischen Aufarbeitung "linker Rechter" und "rechter Linker". "Rechte AnarchistInnen" - was ist das?", in: Rundbrief für alle über den Anarchismus, Anarchosyndikalismus, Linksradikalismus sowie antiautoritäre Bewegungen forschenden Historikerinnen und Historiker, hobbyhalber oder -ganzer oder so..., Dortmund/Recklinghausen, Nr. 9, Oktober 1993, o.S. [S. 14].

      Müller, Thomas, Wollen Sie Ihr Leben lang Miete bezahlen ..., in: Espero. Rundbrief der Mackay-Gesellschaft, Berlin/Neu-Wulmstorf, Nullnummer, März 1994, S. 16-18.

      Musbe, Experimente mit Existenzmitteln? - Nein Danke! Eine Replik zum Beitrag "Neue ökonomische Theorie des Geldes" - "Die Trennung der Geldfunktionen - Recheneinheiten und Tauschmittel aus aktueller und aus historischer Perspektive" von Uwe Brodrecht in espero Nr. 17/18, März 1999, in: Espero. Forum für libertäre Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, Berlin/Neu-Wulmstorf, 6. Jhg., Nr. 19/20, Juni 199, S. 32-35.

      Nappert, Roland, Antwort auf die Stellungnahme von Helmut Creutz auf meinen Artikel " `Lebendige Zukunft` ... Helmut Creutz, Silvio Gesell und die`Natürliche Wirtschaftsordnung`" in Antifaschistische Nahcrichten, Nr. 16/96, in: Antifaschistische Nachrichten, Nr. 20, 1997, S. 10.

      Netschajew (FAU Kassel), Eine Betrachtung biologistischer Sichtweisen. Ökologie und Faschismus, in: Direkte Aktion. Anarchosyndikalistische Zeitung, Duisburg, Nr. 98, Mai/Juni 1993, S. 10.

      Niemetz, Hans-Ulrich, Buchbesprechnung zum Thema "Geldtheorie". Heinsohn, Gunnar, Steiger, Otto (1996): Eigentum, Zins, Geld. Ungelöste Rätsel der Wirtschaftswissenschaften. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg, 544 Seiten, in: Neue Politik - Beiträge zur politischen Neuordnung. 42. Jg., Juni 1998, S. 7-8.

      Nowak, Peter, Die Aktualität des Freiwirtschaftlers Silvio Gesell. Volk ohne Geld, in: WOZ, Nr. 24, 17.06.1994.

      OL [d.i. Otto Lautenbach], Schule der Freiheit. Zweites Semster, in: in: Schule der Freiheit. Unabhängige Wochsenschrift für organische Gestaltung von Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft, Lauf bei Nürnberg, 1. Jg., Heft 7, 25.01.1934, S. 232-233.

      _____, Der gebändigte Kapitalismus, in: Schule der Freiheit. Unabhängige Wochsenschrift für organische Gestaltung von Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft, Lauf bei Nürnberg, 1. Jg., Heft 8, 26.02.1934, S. 244-246.

      _____, Aussprache, in: Schule der Freiheit. Unabhängige Wochsenschrift für organische Gestaltung von Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft, Lauf bei Nürnberg, 3. Jg., Heft 3, 21.07.1935, S.23.

      Onken, Werner, War Silvio Gesell ein Faschist? - Nein, keineswegs! Eine Antwort auf Horst Blume, in: Schwarzer Faden Nr. 15, Grafenau 3/1984, S. 50 - 52.

      _____, SilvioGesells Alternative zu Kapitalismus und Kommunismus, in: Studien von Zeitfragen. Frankfurt/Main, 33. Jg, Heft 7, Juli 1991, S. 12/13.

      Otto, Georg, Betr.: "Es geht auch ohne Geld" von Elke Eckert, taz vom 18.4.95, Leserbrief, in: Die Tageszeitung, Berlin 27.04.1995.

      Rada, Uwe: Knochen unter Umlaufdruck. Seit Mittwoch ist der Prenzlauer Berg von Kopf bis Fuß auf Knochen eingestellt. 5.500 Knochen à 20 Mark im Umaluf. Kiezgeld gilt in 21 Läden, in: Die Tageszeitung, Berlin 12.11.1993.

      Rechtsradikale. Zinsfrei für Deutschland. Rund 200 Initiativen in der Bundesrepublik organisieren Nachbarschaftshilfe im Tauschverfahren. Rechte Trittbrettfahrer profitieren vom Boom, in: Der Spiegel, Hamburg, Nr. 46, 10.11.1997, S. 93-96.

      Rosenbohm, Elimar, Kybernetisch-anarchische Ordnung, in: Mensch-Technik-Gesellschaft. Zeitschrift für Sozialökonomie, Juni 1968, S. 21-29.

      Rüddenklau, W[olfgang]., Roßtäuschereien. Muß ein guter Antifaschist Marxist sein?, in: Telegraph. Behörden- und Unternehmerunfreundlich, Ostberlin, Nr. 1, Januar 1994, S. 16-19.

      Samson, Raimund, Rezension: Silvio Gesell - Marx der Anarchisten, in: Espero. Forum für libertäre Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, Berlin/Neu-Wulmstorf, 8. Jhg., Nr. 27/28, März 2001, S. 22-23.

      Schaumburg, Claudia, "Suche altes Fahrrad, biete Hilfe beim Renovieren". Heller, Thaler, Batzen, Mäuse: Bargeldlose Tauschbörsen erfreuen sich in den Bezirken einer immer größeren Beliebtheit, in: Der Tagesspiegel, Berlin 27.05.1997.

      Schelle, Arno, Soziale Umverteilung. Betr.: "Material für jede Form von Satire", taz vom 19.4.95, Leserbrief, in: Die Tageszeitung, Berlin 27.04.1995.

      Schmitt, Klaus, Es lebe der Grundrentner und sein Zins! Die Aufteilung der Gewinne der LPG´s in Lohn und Rente birgt ein leistungsloses Einkommen für den ehemaligen Grundeigentümer in sich. Liebesdienst an Grundrentnern und Spekulanten. Die von der Mauer Befreiten werden sich noch wundern, in: Die Tageszeitung, Berlin 10.03.1990, S. 6.

      _____, Zinsproblematik. Betr. "Markt und Plan" (Wirtschaft, Seite 11), taz vom 10.05.1990, Leserbrief "Geld- und Planwirtschaft", taz vom 17.05.1990, Leserbrief, in: Die Tageszeitung, Berlin 22.05.1990.

      _____, Muß Geld wirklich stinken? Neues vom "Knochen": Der ökonomische Hintergrund der Prenzl´berger Währungswirtschaft. Großfinanz verhindert Erfolg der "Schwundgeldtheorie",in: Die Tageszeitung, Berlin 13.11.1993.

      _____, Jenseits von Marxismus und Neoliberalismus. Anmerkungen zu einem libertären Konzept einer Marktwirtschaft ohne Ausbeutung, Arbeitslosigkeit und Wachstumszwänge, in: Espero. Rundbrief der Mackay-Gesellschaft, Berlin/Neu-Wulmstorf, Nr. 1, Oktober 1994, S. 23-32.

      _____, Philosophie des Elends oder Elend der Philosophie?, in: Espero. Forum für libertäre Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, Berlin/Neu-Wulmstorf, 6. Jhg., Nr. 21/22, November 1999, S. 32-34.

      "Schwundgeld" für Ossis, in: Berliner Zeitung, 06.10.1992.

      Senft, Gerhard, Vom "Volksgeld" zum "MEFO-Wechsel". Über Ursprung und Wesen der nationalsozialistischen Geld- und Finanzpolitik, in: Zeitschrift für Sozialökonomie, Folge 85, 1990, S. 13-19.

      _____, Silvio Gesell begründete die Freiwirtschaftslehre. Der exotische Außenseiter hat noch heute viele Anhänger. Marktwirtschaft ohne Kapitalismus, in: Die Zeit, Nr. 37, 10.09.1993, S. 28.

      _____, Wohin führt der Egoismus? Replik auf Ursuls Engerts Beitrag, in: Der Einzige. Zeitschrift des Max-Stirner-Archivs Leipzig, Nr. 3, 3. August1998 (154 n. St. E.), S. 22-23.

      _____, Max Striner als Ökonom, Der Einzige. Zeitschrift des Max-Stirner-Archivs Leipzig, Nr. 1 (5), 3. Februar 1999 (155 n. St. E.), S. 13-17.

      Sex, Crime und Rechte als Partner? Jutta Ditfurth in der Neuen Revue, in: Ö-Punkte. Der Infodienst für UmweltakteurInnen, Dezember 1999/Januar 2000, S. 7.

      Siegel, Bernd, S. Gesell - der Alptraum Horst Blumes, in: Schwarzer Faden Nr. 14, Grafenau 2/1984, S. 58 - 60.

      Siegenthaler, André, Entschuldung jetzt! Strategien zu einem neuen Umgang mit den unaufhaltsam wachsenden Schuldenbergen, in: Evolution. Aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Organ der INWO Schweiz (Internationale Vereinigung für Natürliche Wirtschaftordnung), Zufikon, Nr. 8, 1995, S. 5-6.

      _____, Dem Rufmord Paroli bieten - ein libertäres Anliegen, in: Espero. Rundbrief der Mackay-Gesellschaft, Berlin/Neu-Wulmstorf, Nr. 4/5, Oktober 1995, S. 14-16.

      Soldt, Rüdiger, Heiß sind die Sommer in "Eden" noch immer. Von der Obstbaukolonie ist nicht viel geblieben, in: Berliner Zeitung, 16.08.1994.

      Stimpel, Roland, Baugrundstücke: Alternativen zum Verkauf. Schutz vor Absahnern. Gemeinden behalten ihr Land, Investoren und Hausbauer können es dank des Erbrechts trotzdem nutzen, in: WirtschaftsWoche, Nr. 52, 20.12.1991, S. 22-25.

      Stock, Wolfgang Jean, Der lautlose Klassenkampf. Eine Frankfurter Tagung zur Misere des deutschen Wohnungsbaus, in: Süddeutsche Zeitung, München 04.07.1991.

      Sütterlin, Sabine, Am Prenzlauer Berg wird mit "Schwundgeld" experimentiert. Knochen statt Münzen, in: Die Weltwoche, 16.12.1993.

      Tai Chi Chuan in 88 Figuren oder: Braune Sprengel auf der ÖkoWelt 96 in Nürnberg, in: RABAZ. Antifa-Infozeitung aus Bayern, Nürnberg, Nr. 7, 1997.

      Tauschbörsen. Wer macht Rebirthing? Holzhacken gegen Babysitten - neuerdings können auch Dienstleistungen getauscht werden, in: Der Spiegel, Hamburg, Nr. 24, 12.06.1995, S. 114.

      Teichmann, Torsten, Fahrrad flott auf Kreuzerbasis. Für das Angebot im Tauschring gibt es keine Grenzen. MitarbeiterInnen von Nachbarschaftsläden werden zu professionellen Kiezmanagern, in: Die Tageszeitung, Berlin 04./05.05.1996.

      _____, Umfrage: Wann haben Sie das letzte Mal getauscht? Sonst landet alles auf dem Müll, in: Die Tageszeitung, Berlin 04./05.05.1996.

      Timm, Hans, Replik auf Engerts Beitrag, Der Einzige. Zeitschrift des Max-Stirner-Archivs Leipzig, Nr. 1 (5), 3. Februar 1999 (155 n. St. E.), S. 27.

      Timm, Uwe, Anmerkungen zu Helmut Creutz: Das Geldsyndrom / Wege zu einer krisenfreien Marktwirtschaft. Wirtschaftsverlag Langen Müller/Herbig, in: Espero. Rundbrief der Mackay-Gesellschaft, Berlin/Neu-Wulmstorf, Nr. 1, Oktober 1994, S. 9-15.

      _____, Arbeitslosigkeit ein unabwendbares Schicksal?, in: Espero. Forum für libertäre Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, Berlin/Neu-Wulmstorf, 3. Jhg., Nr. 6/7, März 1996, S. 17-22.

      _____, Arbeitslosigkeit - kein unabwendbares Schicksal!, in: Espero. Rundbrief der Mackay-Gesellschaft, Berlin/Neu-Wulmstorf, Nr. 4/5, Oktober 1995, S. 11-13.

      _____, Anmerkungen zur Ökonomie, in: Espero. Forum für libertäre Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, Berlin/Neu-Wulmstorf, 3. Jhg., Nr. 8, September 1996, S. 10-13.

      Vorländer, Hans, Eine neue Liberalismusdiskussion. Die Idee der Freiheit, in: Das Parlament, 20.05.1994.

      Waldecke, St. Ch., Die "Freiland-Freigeld"lehre Silvio Gesells, ein Ausdruck sozialistischen Geistes, in: Der Einzige. Zeitschrift des Max-Stirner-Archivs Leipzig, Nr. 1 (5), 3. Februar 1999 (155 n. St. E.), S. 27-29.

      Wanner-Müller, Franziska, Kein Geld mehr: In den Pyrenäen leben Dörfer vom Tauschhandel. Sexbuch gegen 60 Körner, in: Die Weltwoche, Nr. 30, 25.07.1996.

      Was will der Freiland-Freigeld-Bund?, in: Der Mitmensch. Hefte für sozialistische Literatur. Club des Proletkults, Nr. 3, hersgg. v. Arthur Seehof, Buchhandlung "Der Kommunist", Berlin 1919, S. 60.

      Weder, Hanjürg, Freiwirtschaft - was ist das?, in: Basler Zeitung, Nr. 60, 11.03.1995.

      Wendel, Thomas H., Konsum auf Bewährung. Tauschringe: Die Utopie der Kreuzer. Mit Tauschringen wollen Berliner Initiativen dem Kapitalismus einen Haken schlagen und nachbarschaftliche Selbsthilfe fördern. Die bargeldlosen Verrechnungszirkel, heute noch klein und unbedeutend, könnten sich schon bald zu Modellexperimenten für die Ökonomie von Morgen entwickeln, in: Zitty, Berlin, Nr. 114, 1995, S. 16-18.

      Wilhelm, Ulrike / Peringer, Gerhard P., Die Bezwingung der Dünen. Der Ferienort Villa Gesell an der argentinischen Atlantikküste verdankt seine Existenz einen beharrlichen Utopisten, in: Die Zeit, Nr. 15, 04.04.1997, S. 57-58.

      Wörl, Volker, Permanenter Verfassungsbruch. Die Sozialpflichtigkeit des Eigentums spielt auf dem Grundstücksmarkt praktisch keine Rolle, in: Süddeutsche Zeitung, München (ca. November/Dezember 1991).

      Zanoni, Urs, Ist eine Anarchistin, wer gegen Spekulanten, Schuldenkrise und Arbeitslosigkeit kämpft? Sie will ja bloss das Geld abschaffen, in: Die Weltwoche, Nr. 32, 11.08.1994, S. 14.

      Zube, Jörn, Kritische Anmerkungen zum Beitrag von Tristan Abromeit: Argumente gegen das Modell konkurrierender Währungen, in: Espero. Rundbrief der Mackay-Gesellschaft, Berlin/Neu-Wulmstorf, Nr. 2/3, April 1995, S. 8-10.

      Zum Gedächtnis an Silvio Gesell, in: Edener Mitteilungen. Zwanglose Nachrichten der Gemeinnützigen Obstbau-Siedlung Eden e.G.m.b.H. u. der Edener Siedelungsbank G.m.b.H. in Oranienburg-Eden an ihre Mitglieder, Förderer und Freund, 25. Jahrgang, Nummer 1/2, Oktober 1930, S. 25.


      ;
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 18:56:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nun, wenn selbst die Moderatoren welche alles sehen und mitbekommen schon verunsichert sind, dann ist die Lage ernst.

      Kann es wirklich sein, dass jetzt schon andere Leute sich erdreisten den Namen eines Forumgottes zu missbrauchen? Das wäre ja ... glatte Anarchie?!
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 19:01:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      #8:

      Eine stark verkürzte Darstellung, aber man nimmt was man bekommt. Allerdings (ich habe inzwischen die aufgelisteten Bücher alle gelesen) ist dadurch mein bisheriges Haushaltswesen zutiefst erschüttert.

      Ich hatte bislang immer Freilandeier (wenn überhaupt) gekauft, im Irrglauben damit artgerechte Biohaltung unserer Bauern zu unterstützen. Jetzt muss ich feststellen dass hinter dem Freilandgedanken auch die Freiwirtschaftler stecken. Uaaargh! Und denen kaufe ich auch noch Eier ab statt ihnen an selbige zu gehen?!
      Darauf werde ich einen Schluck brauchen...
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 19:02:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      Anarchie ist das, was in 20 Jahren in D herrscht.:mad:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 19:08:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10

      Allerdings (ich habe inzwischen die aufgelisteten Bücher alle gelesen) ist dadurch mein bisheriges Haushaltswesen zutiefst erschüttert.

      Ach, daher, kamst du von der prinzlichen Freigeld- zur Keingeldtheorie. Jetzt lichtet sich der Groschen und es fällt der Nebel, oder wie man das so sagt.

      Was steht denn in dem da drin:"Edener Mitteilungen. Zwanglose Nachrichten der Gemeinnützigen Obstbau-Siedlung Eden e.G.m.b.H."?

      "Zwanglose Nachrichten aus Eden", das hört sich vielversprechend an.

      ;
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 19:20:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      #10:

      Naja, Du weisst ja, gelesen und verstanden ist ja immer so eine Sache. Die ganze Freigeldtheorie ist ja für einen simplen Menschen wie mich sooo kompliziert (im Gegensatz zur Keingeldtheorie, welche Du mir ja schlußendlich erklärt hast).

      Ja, die Edener Mitteilungen - das war ein wenig komisch, vermutlich ein Gleichnis oder eine Fata Methapher oder so. Da gings um einen Adam (vermutlich Keynes) der mit seiner Schlange in die Eva (vermutlich Braun) wollte, die aber nicht, und ihm daher eine auf den gleichnamigen Apfel (Obstbauallegorie) gesemmelt und in die Freilandeier gedingst. Und seitdem existiert die Zinsknechtschaft.

      Frage retour: das Forum für pubertäre Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung scheint ja voll bedeutsam zu sein. Aber was ist daran so libertär, wenn jedes Kaff seine eigene Währung haben muss und dabei keinen Zins haben darf? Ich stehe da irgendwie daneben. Soll ich schon anfangen Unterneuntupfinger zu drucken, damit ich den Zahn der Zeit nicht versäume?
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 19:46:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13

      Ja, was hat es mit dem regionalen Freigeld wohl auf sich?


      Nachdem man sich wissenschaftlicherseits seit Jahrzehnten mit der Frage beschäftigt, welche Vorteile ein einheitlicher europäischer Wirtschafts-und Währungsraum durch angegelichene Finanzpolitik und einheitliches Geld bringt. Die Dissertationen, Studien und sonstige Forschungen, die den Vorteil belegen, füllen kilometerweiterweite Bibliothekenbestände.
      Und jetzt, nachdem die jahrzehntelang geforderte Währungsunion erreicht ist, gibt es eine Gegenbewegung, die gerade das Gegenteil sagt: Je kleiner der Wirtschafts- und je eingeschränkter der Währungsraum, desto besser. Und um die eingegrenzte Währung noch "besser" und "verbraucherfreundlicher" zu machen, läßt man sie noch zusätzlich ständig verfallen.

      Für einen abgebrühten Ökonomen, ist diese Entwicklung sicher schwer zu verstehen, aber vieleicht erklärbar durch eine zutiefts konservative Trotzreaktion. Es soll ja auch heute noch Leute geben, die stundenlang durch den Wald per Fuß wandern, obwohl man auf dem Motocrossbike mit entsprechend starkem Motor, dieselbe Strecke innerhalb ein paar Minuten zurücklegen kann.
      Unterm libertären Aspekt ist alles jedoch tragbar. So lange man die Leute nicht zum Regio-Schwundgeld zwingt oder so lange man den Motocrossbikefahrer im Wald nicht zum Fußgehen zwingt, alles in Ordnung.

      ;
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 20:01:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14:

      Ah so. Sprich wenn es nicht ordentlich verfallen kann, dann ist es schlechtes Regio- oder Freigeld. Das habe ich kapiert. Nur warum denkt der Freigeldler da in so großen Dimensionen wie Regionen oder Kommunen? Ich meine, da besteht ja immer noch die Gefahr, dass das Regiogeld irgendeine Art von Wertschöpfung repräsentieren könnte.

      Konsequent zu Ende gedacht muss die Sache noch viel granularer gemacht werden. Sprich statt in Kommunen sollte in Haushalten oder kleiner gedacht werden. Wenn wir wirklich die Schere zwischen Arm und Reich und so, dann brauchen wir nicht Regiogeld, sondern Personalgeld, sprich rund 80 Mio verschiedene Währungen alleine in Deutschland, die dann an den jeweiligen Wirtschaftskörper gekoppelt sind.

      Da der Mensch mit zunehmendem Alter sowieso tendiert zu verfallen (geistig wie körperlich) verfällt das Personalgeld dann gleichzeitig mit und alles wird gut und alles ist gerecht verteilt. Wer dann noch durch den Wald joggt um sich fit zu halten ist selber schuld.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 20:35:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15

      Das ist ein richtig guter Ansatz, Prinz.

      Also, wenn diese Gegenbewegung der Regiofreigeldler schon im Gegensatz der Standardökonomen sagt, dass es nützlich ist, je kleiner die Gültigkeitsregion des Geldes ist, klar, dass ein analytisch denkender Mensch, wie du dann auf das Personalgeld kommt.

      Aber haben wir damit wirklich schon das Optimum optimorum erreicht?
      Läßt sich der Mensch nicht noch weiter zergliedern?

      Es gibt doch verschiedene Körperteile.

      Warum nicht ein Zeigefingergeld, ein linkes Ohrläppchengeld und ein Nackenhaargeld?

      Gerade beim Haargeld hat man den natürlichen Zerfall dann gleich vorprogrammiert und muss nicht bis zum Ableben auf den positiven qualitativ wertvollen Wachstumseffekt durch Zinsverzicht warten.

      ;
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 10:48:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ihr Spammer! :mad:

      Tja, warum kommen wohl immer mehr Menschen auf den Trichter, dass wir mit Globalisierungswahn und einheitlichen Wirtschaftsräumen irgendwie betrogen werden?

      Könnte es dafür Gründe geben, unabhängig von den kilometerweise Bänden irgendwelcher Sachverständiger?
      ( PS: Unser Obrigkeits-Wissenschafts-hörigkeitswahn ist ja auch son Problem... ) Hauptsache, bloß niemals den Blick auf den Systemfehler richten, sondern dumm über andere daherschwätzen und Threads unlesbar machen.

      Die gemeinsamen Inhalte von Anarchie- Matriarchats- und Freiwirtschaftsbewegung sind auch klar. Erstens haben wir alle Kritik am herrschenden System vorzubringen, zweitens werden wir genau von diesen gebasht, hauptsächlich über die Sprache und ihre Inhaltliche Bedeutung.

      Es ist ja wohl kaum Zufall, dass selbst im Duden Chaos unter der Erklärung zur Anarchie steht...

      Gibt es keine Ordnung außerhalb der Herrschaft? Der Große Bruder von mir sagt: So ist es, und so war es schon immer...
      Wir lagen immer mit Ostasien im Krieg...
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 18:02:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      Spam, SittinBull?

      SittinBull bewahre!
      Vielleicht ist uns nur entgangen, dass Anarchie so eine Art Codewort war, mit Hilfe dessen die vielen Deiner tausenden Anhänger sofort erkennen, dass es sich um einen geschlossenen Thread handelt, also quasi wo im Sinne der Meinungspluralität und Objektivität jeder unbenommen mitdiskutieren darf, der genau Deiner Meinung ist?

      Aber wenn es quasi um den Zins des Lebens (oder Unzins, Wahnzins, Irrzins, Schwachzins oder Blödzins - die 5 Zinse des Menschen) geht, dann habe ich das anscheinend als einfaches Licht unter Gottes Schöpfung wieder nicht kapiert.

      Es geht also um den Krieg mit Ostasien, Systemfehler und so? Na denn...
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 20:51:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17

      Sitting-Bull, das mußt du erklären:

      Die gemeinsamen Inhalte von Anarchie- Matriarchats- und Freiwirtschaftsbewegung...

      Matriarchatsbewegung? Du bist doch ein Mann, oder?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 12:19:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ 19

      Ja, und? :confused: Wer es immer noch auf das Geschlecht reduziert hat rein gar nichts verstanden...

      Matriarchat ist vielleicht etwas unglücklich, weil die Sprache unter archat nur noch Herrschaft versteht, und es so gezwungenermaßen Herrschaft der Mütter impliziert, nur: das ist weder richtig noch will das irgendjemand...

      Hauptsächlich ist die Matriarchatsforschung IMO für 2. Dinge gut: 1: Für die Patriarchatskritik
      2: Für die Wiederentdeckung der verlorenen Seins-Macht der Menschen, vor allem, der Frauen. Aber eben nicht nur.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 13:05:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      Übrigens kannn man Anarchie auch mit "Abwesenheit des Ursprungs" übersetzen, was dann bei den von Shittin B festgestellten Inhaltskonformität heißt, daß Matrirarchat und Freigeld ziemlich unhistorische Dinge, d.h. Hirngespinste sind - was ich sowieso schon vermutet hatte :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 16:26:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      QCOM, ich glaube es ist für dein Herz + evtl. Verstand besser, nicht mehr meine Threads zu lesen...
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 16:53:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      #22
      Wieso? Ich erfreue mich in jeder Hinsicht bester Gesundheit und fand Altgriechisch schon immer spannend, legt es doch den Blick frei auf die Ursprünge abendländischen Denkens, ist also durchaus geeignet, in der Welt herumirrenden, orientierungslosen Schwärmern wieder die nötige Erdung zu verschaffen.

      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 17:12:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wer die Werke aus der Literaturliste, die ich zur Versachlichung dieses Themas mal beigesteuert habe (#8), nicht gelesen (und verstanden @Prinz ;reusper; ) hat, kann sowieso nicht mitreden und ist immer noch seinem tunnelblickenden angstabwehrenden Systemfehlern des auf- und abzinsenden Patricharchts aber eben nicht nur verhaftet.

      Vertiefendes findet man unter den einschlägigen User-Namen z.B. im Forum von www.matriarchat.net. Aber auch in diesem Forum ist die Zahl der unwissenden, verblendeten, angstabwehrenden Tunnelblicker wesentlich größer als die der einleuchtenden Durchleuchteten. Es scheint zumindest nicht am Forum zu liegen. Vermutlich hat man auch dort die Literaturliste mit der Einführungsliteratur zum Thema, die nochmal jedem ans Herz legen will, nicht vollständig gelesen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 18:44:31
      Beitrag Nr. 25 ()
      Für die Wiederentdeckung der verlorenen Seins-Macht der Menschen...

      Ja, ich denke auch dass man genau da zuerst ansetzen muss, um die wirklich drängenden Probleme und Sorgen der Menschen von heute in den Griff zu bekommen : zB finanzielle Existenzängste, zusätzliche Arbeitsplätze, Gesundheit, die Entwicklung der eigenen Kinder, Wettbewerbsdruck, Bedrohungen durch Gewalt und Terror, Schulden, Partnerschaftsprobleme und Senkfüsse (und natürlich die Zinsknechtschaft, aber eh klar). Ein Hoch auf die universitärwissenschaftliche Sozialpsychologie und deren Bedeutung im Alltag.

      Wobei generell für mich ein Wirtschafts- & Politikforum ohne Matriarchatskritik heutzutage gar nicht mehr vorstellbar ist. Nur Tunnelgeblickte Angstblockierte können sich dem verschließen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 20:39:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      #20

      >"Matriarchat ist vielleicht etwas unglücklich..."

      Das will ich wohl meinen! Hat überhaupt nicht zusammengepaßt, der ganze Kram.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 08:16:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ JoePorc: Aber sicher doch. Ich sagte es doch schon:

      Es gibt mehr Gemeinsamkeiten als man gemeinhin annehmen dürfte-
      wie mich jüngst hier eine Diskussion lehrte.

      Wie auch der Matriarchatsforschung geht es der Anarchie schon bei der Bedeutung der Begrifflichkeit an den Kragen, so dass eigentliche Inhalte undenkbar bleiben.

      Herrschende Herrschaft kann einfach keinen Zustand außerhalb der Herrschaft ertragen, weil es zeigen würde, wie unnötig die Herrschaft ist.

      Matriarchate werden so schnell zur Frauenherrschaft umdefiniert, Anarchie heißt schlechthin Chaos.

      Und so etwas wünscht sich niemand, und man macht sich keine Gedanken mehr...

      Dabei sagte schon jemand sehr wichtiges:
      Anarchie ist Ordnung ohne Herrschaft.
      ( I. Kant )

      Um hier eine Diskussion zu führen, sollte man also genau wie bei der Matriarchatsforschung erstmal wissen, was Anarchie eigentlich sein soll.


      Dazu:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchie" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchie

      http://www.free.de/dada/anarchie.htm

      Die bewußt oder unbewußt falsche Verwendung von Definitionen sind also ein starkes gemeinsames Kriterium. Ebenso die Diffamierung der Menschen, die sich mit diesen Themen beschäftigen und so eine Gefahr für das Establishement darstellen.
      Aber auch in der Sache selbst gibt es viele Gemeinsamkeiten.
      Das fällt nicht nur auf, wenn man Inhalte vergleicht, beispielsweise dieser Seite mit der von http://www.anarchie.de

      Dieser Text könnte ebensogut von hier kommen:

      http://www.anarchie.de/main-94.html





      Semi und Prinz: Habt ihr eigentlich noch Spaß daran, eure Show hier anzuziehen, oder wirds nicht doch langsam langweilig oder zumindest peinlich??
      _________________
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 08:21:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      #25
      Durchlaucht wagen es nicht, in die unverstellte Unverborgenheit hinauszutreten, in die Lichtung, in der das Seyn west in seiner Aletheia. Nur dort erschließt sich ihm auch die befreyende Unverstelltheit des zinslosen Daseyns.

      Hosianna! Freygeld für alle :D :D
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 09:44:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      #28:
      :laugh:

      #27:
      Semi und Prinz: Habt ihr eigentlich noch Spaß daran, eure Show hier anzuziehen, oder wirds nicht doch langsam langweilig oder zumindest peinlich??

      Show? Nun, wenn man sich den Thread so ansieht wird erja hauptsächlich von Semi, QCOM und meiner Unbedeutsamkeit getragen, JoePoc bringt den neuen Aspekt des Porkiarchats ein (den ich zugegebenermaßen noch nicht ganz checke), aber fad wirds eigentlich immer nur dann, wenn Du wieder auftauchst *zwinker*

      Aber vielleicht sind wir auch ein bisserl ungerecht - da bringst Du einmal eine Einleitung zusammen ohne eine Rollbalken an der Seite welcher einer Wheel-Maus verschleißmäßig das halbe technische Lebensalter der Laufscheibe in der Mitte abnötigt und dann ist es auch nicht recht. Das Leben ist nicht fair.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 12:00:58
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo Prinz,

      Kennst du eigentlich dieses Werk schon?
      Müsste ja ein Landsmann von dir sein:

      G. M. Penn
      Werk:
      Anarchie und Zärtlichkeit. Gedichte. Wien, München: Deuticke, 1998.

      Leseprobe gibt es hier:
      http://www.literaturhaus.at/buch/buch/rez/gmpenn/leseprobe.h…

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 15:55:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      Chaos ist im Verständnis wohl in dem Zusammenhang immer und stets die Folge fortschreitender Anarchie, die Ablösung Regelnder Werke zwischenmenschlicher Verbindungsinhalte. Die Bezugspunkte zueinander, in dem jedes einzelne Individuum einen festen Halt eigener Positionsbestimmung zuerteilt bekommen hatte, werden auf- und abgelöst, wohl mit der Folge, daß der Einzelmensch sich auf die Suche nach neuer fester Orientierung begibt, die es dann aber nicht mehr gibt. So würde ich es nennen. Nur denke ich, daß der sich so selbst überlassene Mensch, der in seiner Grundausstattung eine, wie auch immer feste Bezugsgröße an Ausorientierung für sein Überleben braucht, dann wohl dem Untergang geweiht ist, auf Gedeih und Verderb. Es fängt schon mit dem angeborenen Wollen des Sozialwesens Mensch an, daß er irgendwann, seiner inneren Natur folgend, der Gruppenzugehörigkeit versucht gerecht zu werden, in dem er wohlwollend die Familienbande anstrebt. Das gibt Halt, Sicherheit, Zugehörigkeitsgefühl, Orientierung. So ist der Mensch, er will immer zugehören um sich selbst zu finden, als Gleicher unter Gleichen. In der Gruppe ist das Stärkegefühl, im Einzeldasein ein Gefühl des Verlorenseins. Ein angeborenes Schutzbedürfnis vielleicht, welches den Menschen hier lenkt ... ist als Anlage ja auch nicht unbedingt schlecht.

      ... aber dies ist nur pers. Denkschmalz von mir, nix Wissenschaftliches.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 16:21:16
      Beitrag Nr. 32 ()
      #27:

      SittinBull, mal eine ernsthafte Frage bzw Beitrag. Habe mir kurz die Wikipedia-Def und anarchie.de angesehen. anarchie.de ist gar nicht so schlecht gemacht.

      Für mich stellt sich die Frage (auch an Dich), ob Anarchisten nach Wikipedia-Def bzw. anarchie.de und Libertäre eigentlich gar so weit auseinander sind im Weltbild?

      30:

      Hallo Semi,
      nein kannte ich nicht, vielleicht deshalb weil ich bei Zärtlichkeit a) eher in anderen Konjunktionen denke b) die eher im realen Leben habe und suche. Oiso, man muas si jo fost schauma fia seine Laundsleit. Die österreichische Literaturszene samt Ihren Intellektuellen streitet derzeit mehr über den Austrokoffer, und das ist so lächerlich das ich auf einen Link dazu verzichte.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 16:21:26
      Beitrag Nr. 33 ()
      Dann erleben wir ja gerade so etwas- nichts anderes ist doch die Hobbesche atomistische Konkurrenz des Habens in unserer welt, die alle Sozialisation bis hin zu unserer Lebensgrundlage zerstört- ich weiß echt nicht wie man dann Angst vor Anarchie haben kann... ;)
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 16:51:19
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ Prinz: Das kann nicht sein, Anarchisten sind Steinewerfende Chaoten. Übrigens genauso die Globalisierungsgegner. Alles Abschaum :O


      Da fällt mir als Nachtrag zu meinem vorherigen Posting? Nanu, wo ist es denn? ein...

      Nicht nur die Hobbesche atomistische Konkurrenz und daraus resultierende Zerstörung der Sozialisation und Lebensgrunglage des Menschen erinnert an das gesagte von TimeTunnel, auch die zyklisch auftretenden Wirtschaftskrisen und Kriege unserer Systeme haben etwas arg chaotisches an sich...
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 18:58:13
      Beitrag Nr. 35 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 19:17:42
      Beitrag Nr. 36 ()
      #34

      >Das kann nicht sein, Anarchisten sind Steinewerfende Chaoten. Übrigens genauso die Globalisierungsgegner. Alles Abschaum

      Das sehe ich auch so, Bulle. Ich bin für das Schweinesystem.
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 07:56:42
      Beitrag Nr. 37 ()
      JoeSchwein: Das ist mir herzlich egal. Es gibt ja immer genug Leute, die alles und jedes gut finden und nicht denken können...
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 08:10:49
      Beitrag Nr. 38 ()
      (37)

      Was sollen diese Beleidigungen? Immer wieder weichst du einer sachlichen Diskussion durch persönliche Angriffe aus, weil dir die Argumente ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 08:47:37
      Beitrag Nr. 39 ()
      Argumente? Wo waren welche bei dir? Ich muss meine Brille verlegt haben... :D

      Der Vorwurf, nicht selbstständig denken zu können ist doch keine Beleidigung... :p



      Und für deinen Namen kann ich nichts... :look:
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 10:28:25
      Beitrag Nr. 40 ()
      Es freut mich sehr, heute diesen Link auf feldpolitik.de zu finden! Und es freut mich auch, allen Interessierten mitteilen zu können, dass ich momentan dabei bin, auf der Grundlage von Olf Dorlachs (Utopie1) großartiger Vorarbeit (wer scannt schon ein 400 Seiten-Buch ein?)eine lesefreundliche und vor allem ausdruckbare Version dieses wunderbaren Buches zu erarbeiten!
      FREIHEIT PUR ist seit vielen Jahren so etwas wie meine Bibel und ich war immer traurig, dass die ganze Auflage so schnell ausverkauft war -bis ich Utopie1 entdeckte! Mit der Online-Version auf http://www.utopie1.de/stowasser/index.htm kann man jetzt wenigstens auf dieses spannende anarchistische Einführung verweisen - aber wer liest trotz aller literarischer und inhaltlicher Qualitäten und dem hervorragenden augenfreundlichen Layout von Olf) so einen Wälzer am Monitor durch?
      Ich hoffe, dass ich mit der Überarbeitung des Buches bis Ende des Jahres fertig sein werde. Dann will ich die Datei im Rahmen einer eigenen Seite zur Verfügung stellen, wobei ich auf dieser Seite gerne eine Verbindung zwischen dem Buchinhalt (Idee, Geschichte Zukunft des Anarchismus)und den äußerst interessanten Ergebnissen der modernen Matriarchatsforschung herstellen möchte. Diese werfen nämlich unser patriarchalisch-hierarchisches Welt- und Geschichtsbild kräftig über den Haufen! Der Mensch hat den Großteil seiner Geschichte in Gesellschaften verbracht, die das Prinzip der Herrschaft nicht kannten - insofern also ein wichtiger Punkt für zeitgenössische Anhänger der anarchistischen Idee...
      Wer vom Erscheinen meiner Seite informiert werden will, schicke mir eine kurze Nachricht. Ich werd es natürlich auch an dieser Stelle ankündigen.
      Mit li(e)bertären Grüßen!
      Jochen*
      js@humantouch.de
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 11:38:01
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Shit-in
      Sobald Du Deine Brille gefunden hast, kannst Du ja mal mit der Lektüre von Hobbes beginnen (offensichtlich hast Du nämlich noch keine Zeile von ihm gelesen). Das epochale Werk heißt übrigens "Leviathan" und ist ein paar Jahre älter als der "Wealth of Nations" von Mr.Smith, den Du bei Gelegenheit auch mal studieren solltest.

      Bevor sich jemand die Wäldervernichtung und Schwachsinnsverbreitung ankurbelt, sollte er wenigstens ansatzweise zur Kennnis genommen haben, was kluge Leute vor ihm bereits herausgefunden haben, nicht wahr?

      Leute, die zu wenig wissen, neigen dazu, ihr Nichtwissen allzuschnell mit Glauben zu kompensieren. Diskussionen mit ihnen werden dann immer so schnell unsachlich und persönlich :D :D ;)
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 12:08:54
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ Qcom: Weißt du eigentlich wozu beständiges Falschschreiben oder sagen des Namens eines Gesprächspartners dient?

      Nun gut. Ich kenne Hobbes tatsächlich nicht im Original- aber: was soll das schon heißen? Bevor ich mir das Unwerk zur Machttheorie ( die ich sowieso gräßlich finde- weil ich weiß, was Herrschaft bedeutet ) also im Original reinziehe, solltest du mir mindestens erklären, welchen Zweck das dienen sollte. Ich habe schon des öfteren auf Buchtips von Wallstreet-Online-Usern gehört und meistens war es sowohl verschwendete Zeit, aber auch Stillstand im Erkenntnisprozess, der nie nötig getan hätte, hätte man vorher die Grundthesen schon proklamiert, anstatt nur ein paar Brocken hinzuwerfen...
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 13:10:31
      Beitrag Nr. 43 ()
      @SittinBull

      Ein paar Anmerkungen zu deinen letzten Anmerkungen:

      (42)>@ Qcom: Weißt du eigentlich wozu beständiges Falschschreiben oder sagen des Namens eines Gesprächspartners dient?

      Du beklagst dich darüber, daß er deinen Namen immer in einen Zusammenhang mit "Scheiße" bringt? Ein paar Beiträge vorher hast du mich als "JoeSchwein" angeredet und auf Einwand erwidert, für meinen Namen nichts zu können. Ich sehe grob betrachtet keinen Unterschied und deshalb kannst du dir deine Weinerlichkeit reinschieben.

      Übrigens bedeutet "Porc" keineswegs "Schwein". Die von QCOM strapazierte Assoziation (Sittin = Shittin) halte ich da schon für naheliegender. Das schon wegen deiner Produktionsergebnisse im Board.

      (39)>Der Vorwurf, nicht selbstständig denken zu können ist doch keine Beleidigung...

      Doch, das ist eine Beleidigung. Natürlich weißt du auch das nicht, wie du so vieles nicht weißt. Aus meiner Sicht betrachtet, ist es sogar eine ziemlich herbe Beleidigung, weil ich gerade dich für einen Meister des gedankenlosen "copy&paste" halte, dem eigene tiefgehende Überlegungen eher fremd sind.

      Für solche Überlegungen ist das Lernen voneinander unerläßlich. Nur so kann sich der Mensch weiterentwickeln, denn niemand weiß alles. Und lernen kann man nur voneinander, wenn man eine gewisse Diskussionskultur pflegt. Das geht dir vollständig ab, weil du der Meinung bist, alles schon zu wissen und jeden, der nicht deine Meinung teilt, direkt oder indirekt als dumm bezeichnest.
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 13:21:11
      Beitrag Nr. 44 ()
      #43:
      JoePorc, SittinBull bleibt sich seit Jahren selbst treu. Nicht dass Deine Botschaft aus #43 nicht schon mehrmals übermittelt worden wäre, sie scheitert aus demselben Grund den Du hervorstreichst.
      Zum Nachlesen : Thread: Der sittin bull inv - Petitionsthread oder Thread: Der sittin bull inv - Songcontest Thread.
      Aber ich bleibe dabei, so wie jede Gemeinde einen Dorftrottel oder einen Oberlehrer als herausragende Figur braucht, so braucht auch jedes Forum einen Forumgott. Und den Job macht er seit Jahr und Tag hervorragend. Die Lücke die er dereinst hinterlassen wird wird ihn sicherlich gut vertreten.
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 13:30:31
      Beitrag Nr. 45 ()
      Joe, es tut mir leid, das nun ausgerechnet du Opfer eines gleichen Verhaltens meinerseits geworden bist. Das Leben ist ja auch nicht fair, mir gegenüber wird nicht nur durch QCom schon seit Ewigkeiten genausolches Verhalten an den Tag gelegt, ohne das ich mich beschweren würde- ab und an reichts auch mir. Dein Text ist ja ganz nett, aber immer noch habe ich 0 Argument von dir gelesen, warum du das "Schweinesystem" gut findest.

      Ich war mal Meister in Copy-Paste, das bin ich aber längst nicht mehr. Auch hier wird mir immer noch etwas nachgetragen, was ich längst nicht mehr bin, wahrscheinlich um die alten ausgetrenden Trampelpfade der Diffamierung nicht zu verletzen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 13:38:04
      Beitrag Nr. 46 ()
      "Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen : Nein."

      ... das fiel mir gerade so spontan ein. Ist ein Zitat von Tucholsky, gut, zugegeben, etwas angestaubt, aber der stand auch mit seinem Blick für Wahrheiten u.a. als Journalist und Schriftsteller in offenem Gegensatz zu großen Mehrheiten in der Gesellschaft seiner Zeit weit voraus. Prügel bekam er auch Unsägliche, was ihn nicht abhielt weiterzumachen und die kommende Geschichte mit dem WK2 zeigte dann die Wahrheit, die Tucholsky bereits viele Jahre vorher verkündete.
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 20:33:36
      Beitrag Nr. 47 ()
      (45)

      Bull, keine Board-Paranioa bitte. Ich wandle nicht auf ausgetretenen Pfaden der Diffamierung. Was ich gesagt habe, war das Ergebnis meines ersten und zweiten Eindrucks. Viel kenne ich ja nicht von dir.

      Wenn du Respekt willst, mußt du auch bereit sein, andere zu respektieren, und das willst du anscheinend nicht. Mein Beispiel mit der Verballhornung der Namen war ja wohl mehr als bezeichnend. Machst sowas selber und beschwerst dich kurz danach, weil es ein anderer mit dir macht. Blinder gehts wohl nicht mehr, Bull.

      Und wozu brauchst du Argumente von mir, warum mir unser System gefällt? Ist das so ungewöhnlich, wenn jemand zufrieden mit der Welt und sich selbst ist? Nur weil die meisten hier pöbeln, abkotzen, meckern und kritisieren muß das doch nicht die richtige Lebensart sein, oder? Du predigst doch selbst immer, wie oft die Mehrheit schief liegt.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 09:43:07
      Beitrag Nr. 48 ()
      @ Joe: wenn du nur ein drittel der Energie, die du in den letzten Postings verwendet hast, in denen es um mich ging, dem Threadthema zuwenden würdest, hätten wir bestimmt gute Diskussionen.

      Ich glaube mittlerweile nicht mehr an "Zufälle".
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 13:10:03
      Beitrag Nr. 49 ()
      (48)

      Woran du glaubst, ist deine Sache, Bull. Und meine Sache ist, wie ich meine Energie einsetze. Von Verschwendung kann indessen keine Rede sein. Wenn ich hier schreibe, bin ich im Energiesparmodes.

      Ich muß die Welt nämlich nicht retten und bekehren muß ich auch niemanden. Diskussionen über Anarchie gehen mir deshalb am A.... vorbei.

      Ich hab mich nur eingeklinkt, weil ich die gedankliche Verbindung von Matriarchat, Anarchie und Freiwirtschaft für *hüstel* etwas *hüstel* unglücklich halte.

      Genauso gut könnte ich poppen und popeln in einen Zusammenhang bringen, weil...

      1) in beiden Fällen ein längliches Körperteil...

      2) in eine Körperöffnung eindringt...

      3) und dort hin- und her bewegt wird...

      4) bis Erleichterung eintritt.

      Das ist doch evident, Bull!

      Bei allem Verständnis für deine politischen Bemühungen, die ich abstrakt und formal betrachtet sogar für edel halte, bin ich eher an pragmatischen Problemlösungen interessiert. Und poppen ist nun mal nicht mit popeln. Pragmatisch betrachtet!
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 13:26:37
      Beitrag Nr. 50 ()
      Tja, ich habs ja schon gepostet, wo die Gemeinsamkeiten liegen. Du könntest ja mal auf das Posting eingehen, anstatt hier große Reden zu halten, das dies auf kein Fall sein könnte- aber- wiederum ohne ein einziges Argument, sondern nur mit hanebüchenen Vergleichen.

      1: Wenigstens Anarchie und Matriarchatsforschung werden sprachlich diskreditiert.
      Anarchie= Chaos
      Matriarchat= Frauenherrschaft

      2: Beide Richtungen zeigen ganz klar, dass es Leben außerhalb der Herrschaftsform gibt, und haben zusätzlich logische Gemeinsamkeiten. Wie z.B. Organsisationsprinzipien ( Subsidiaritätsprinzip, Subsistenz etc. )


      Bleib weiter im Schlafmodus...
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 19:11:31
      Beitrag Nr. 51 ()
      (50)

      OK, ich leg mich wieder hin, Bull. Such du weiter nach Diskussionspartnern...

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 09:32:19
      Beitrag Nr. 52 ()


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