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    Polen will Kohle von D wg. 2. Weltkrieg - is das der Dank für die EU-Subventionen ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.09.04 20:03:24 von
    neuester Beitrag 15.09.04 19:09:54 von
    Beiträge: 132
    ID: 902.819
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      Avatar
      schrieb am 10.09.04 20:03:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      die seit Jahren von West nach Ost fließen ? :mad:
      Sorry für die etwas polemisch-oberflächlichen Zusammenänge, aber mir platzt grad der Kragen :mad:

      KRIEGSREPARATIONEN

      Entrüstung über polnischen Parlamentsbeschluss

      Politiker von Koalition und Opposition haben mit heftiger Kritik auf einen Beschluss des polnischen Parlaments reagiert, der Kriegsentschädigungen Polens gegenüber Deutschland feststellt. Die Abstimmung im Sejm erweise dem deutsch-polnischen Verhältnis einen Bärendienst, hieß es.



      AP
      Belka (mit Kriegsveteranen): Regierungschef unter Druck
      Berlin/Warschau - Des Beschluss des Parlaments in Warschau könne zu einer "Eskalation der wechselseitigen Forderungen" führen, wetterte der Vorsitzende des Europaausschusses des Bundestages, Matthias Wissmann (CDU). Auch in Polen sollte man "Maß und Mitte halten können", zumal weder Bundesregierung noch Bundestag solche Ansprüche gegen Polen unterstützen.

      Ähnlich äußerte sich auch die CDU-Politikerin Claudia Nolte. Reparationsforderungen an die Bundesregierung zu richten, bedeute eine "unnötige Verschärfung" der bilateralen Beziehungen, sagte Nolte, die Berichterstatterin der Unions-Bundestagsfraktion für Polen ist. Offenbar sei die Parlamentsentscheidung eine Reaktion auf Forderungen der "Preußischen Treuhand". Doch solle die polnische Seite nicht vergessen, dass diese Vereinigung in Deutschland "keinerlei politische Unterstützung" finde.

      Hintergrund ist die Ankündigung der von Vertriebenenverbänden getragenen "Preußischen Treuhand", noch im Herbst Musterklagen vor polnischen, europäischen und amerikanischen Gerichten anzustrengen, um den polnischen Staat zur Rückgabe enteigneten Besitzes von Vertriebenen und Spätaussiedlern zu zwingen. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat jedoch schon klar gestellt, dass die Bundesregierung solchen Ansprüchen vor Gerichten entgegentreten werde. Mit dem Lastenausgleichsgesetz sei die Frage der Entschädigungen geregelt, hieß es.

      Sejm verlangt "angemessene Maßnahmen"

      Das polnische Parlament hatte zuvor festgestellt, dass Polen gegenüber Deutschland einen Anspruch auf Kriegsentschädigung hat. Polen habe bislang für die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg noch keine angemessenen Reparationszahlungen erhalten. In einer von 328 Abgeordneten ohne Gegenstimme verabschiedeten Entschließung wurde die Regierung von Ministerpräsident Marek Belka aufgefordert, "angemessene Maßnahmen in dieser Angelegenheit gegen die Regierung der Bundesrepublik zu ergreifen", hieß es in der Entschließung.

      Gleichzeitig forderten die Parlamentarier in dem Text die deutsche Regierung auf, deutsche Entschädigungsforderungen gegen Polen für unbegründet und unrechtmäßig zu erklären. Sie betonten, dass "Polen keinerlei finanzielle Verpflichtungen" gegenüber Bundesbürgern als Ergebnis des Zweiten Weltkrieges trage. Die Bundesregierung solle die Verantwortung für die Entschädigung deutscher Bürger übernehmen, die als Folge des Zweiten Weltkriegs Schäden durch die Vertreibung erlitten haben.

      "Bärendienst fürs deutsch-polnisches Verhältnis"

      Die Aufforderung des polnischen Parlaments an die Regierung in Warschau löste auch in der SPD Irritationen aus. Sie sei sehr bestürzt über diese Resolution des Sejm, sagte die Vorsitzende der Deutsch- Polnischen Gesellschaft, Angelica Schwall-Düren, der "Welt". "Damit wird dem deutsch-polnischen Verhältnis ein Bärendienst erwiesen", erklärte die SPD-Bundestagsabgeordnete. Schwall-Düren appellierte an die deutsche Politik, "jetzt zu deeskalieren und nicht noch eins draufzusetzen".

      Die Bundesregierung wollte auf den Beschluss des polnischen Parlaments nicht näher eingehen. Eine Sprecherin des Auswärtigen Amts verwies am Freitag in Berlin lediglich auf die Rede von Schröder am 1. August in Warschau. Darin hatte der Kanzler Entschädigungsforderungen deutscher Vertriebener gegen Polen strikt abgelehnt. Auf die Reparationsdiskussion in Polen war er nicht eingegangen. Allerdings sagte Schröder auch: "Die mit dem Zweiten Weltkrieg zusammenhängenden Vermögensfragen sind für beide Regierungen kein Thema in den deutsch-polnischen Beziehungen."
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 20:12:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die haben hier schon genug abgezockt!
      Wo ist bloß mein Auto???:mad:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 20:12:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Den Streit hat ja wohl die Preußische Treuhand vom Zaum gebrochen.

      Das da eine Gegenreaktion kommt, ist doch verständlich.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 20:32:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Naja...wenn ich mir da so die Forderungen der Schlesier so ansehe...! Das ist die Quittung!
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 20:36:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      da ist garnichts verständlich :mad: wenn jemand nach 60 Jahren Forderungen stellt ist das eine Sauerei :mad::mad:

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      Avatar
      schrieb am 10.09.04 21:25:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich hab gehört, dass es in Polen sehr viele Kreisverkehr gibt.
      Warum?
      Na ja, das Lenkradschloß ist oft noch eingerastet.....:cry:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 21:38:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      23552 & Schinderluder

      Die Preussische Treuhand ist aber nicht der Bundestag. Seid ihr geistig noch so fit unterscheiden zu können , ob Privatpersonen oder eine staatliche Institution Ansprüche stellen oder seid Ihr schon so gehirngewaschen, dass Ihr in vorauseilendem Gehorsam immer die Schuld bei den Deutschen such ?
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 21:43:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wobei ja mittlerweile auch schon die polnische Nachkriegsgeneration die Moeglichkeit erkannt hat vor Gericht zu ziehen.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,317371,00.html
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 22:20:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ist das ein Wunder bei der Stimmung von sogenannten Eliten und der politischen Klasse in Deutschland? Wer seit langen Jahren schon keine Politik mehr für Deutschland macht, sondern sich in ewigen Selbstkasteiungen und breitwilligsten Zahlungen an alle möglichen Länder und Vereine (EU ect. ) übt, wer das nationale Erbe - wie jetzt in Weimar geschehen - vergammeln, und schließlich ein Opfer der Flammen werden läßt, weil man ja gerade ein "tolles" :eek::eek::eek::eek: Mahnmahl im Herzen der Hauptstadt errichten muß, der braucht sich nicht wundern, wenn andere Regierungen, die ihre nationalen Interessen verfolgen, dann mit solchem Blödsinn ankommen.:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Wunder mich überhaupt, daß so viele "Opfer" noch nicht auf die Idee gekommen, was zu verlangen. Denkt nur mal an das Heilige Römische Reich Deutscher Nation im Hochmittelalter. Zwischen Palermo und Nordseküste gabs damals eine Menge Völker, die auch nicht gefragt wurden. Allerdings war es damals auch weitgehend egal, wo der Herrscher saß. Im konkreten Leben hatte es eh keine Auswirkungen. Da war das Verhältnis zum Nachbarn und zum Dorfschulten viel wichtiger... Aber wundern würde mich das nicht. Der deutsche Depp kann ja zahlen. Naja, irgendwann ist auch diese Kaste mal am Ende - vielleicht haben sie Deutschland dann erfolgreich ruiniert - da gibts wenigstens auch Forderungen mehr - zumal wenn die Mehrheit hier dann ohnehin nicht mehr deutsch ist...:eek::O:mad::eek::O:mad:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 22:28:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nicht nur soll die Bundesregierung die Polen entschädigen, sondern auch noch die Deutschen, die vertrieben wurden...,- also, das ist jetzt doch ein bisschen übertrieben.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 23:51:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wird alles bezahlt - pflegte ein OB der Firma P.Holzmann AG immer zu sagen.:laugh:

      Bis sie pleite waren.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 00:00:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ wellen,

      trat da dann nicht der große Meister Schröder auf den Plan
      und bezahlte die Schulden?!
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 00:02:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Sicher wissen die polnischen Abgeordneten im Sejm das auch.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 01:55:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Seit wann können Bundesländer Reparationszahlungen fordern?



      Oder hab ich was verpasst.;):D


      Nicht zu vergessen der ungeschickte Antrittsbesuch des Bundespräsidenten.
      Hier wurde unser gutes Verhältnis zu Frankreich aufs Spiel gesetzt.
      Dann der reumütige Auftritt von Schröder, was für eine jämmerliche Vorstellung.

      WIR haben alles gegeben um die Beziehungen mit Polen zu verbessern - das ist also der Dank.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 02:25:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Bundesländer?

      Was ist eigentlich Deutschland? Dieses Gebilde, das gleich von den Froschfressern überrannt wird?

      Wenn hier jemand Anspruch auf diese Gebiete hat, dann wir Preußen! Bayern, Sachsen und Großerzogtümer raus!

      Avatar
      schrieb am 11.09.04 07:21:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      # 15

      Ich glaube auch nicht ,dass 60 Jahre nach dem 2. Weltkrieg es richtig ist, wenn das polniche Parlament eine Forderung auf Reprationszahlungen stellt. Kurz nach dem Krieg hätt es noch Sinn gegeben. Aber heute beschäftigt man sich mit einem zusammenwaschendem Europa. Wobei mit Sicherheit die Frage auftaucht. Müssen wir jeden Staat, mit dem wir wirtschaftliche Verbindungen haben in die EU einführen.

      Nach meiner Auffassung ist es nicht die Aufgabe der Politiker ihr Land größer, sondern stärker zu machen. Ich habe meine Zweifel, dass Deutschland durch die Ostwerweiterung stärker wird. Polen Lettland Tchechien hätten auch eine eigene EU gründen können. In Anbetracht das die wirtschaftlichen Vorbedingungen zwischen diesen Staaten viel ähnlicher sind als zwischen Alt und neu EU wäre das wirtschaftlich mit Sicherheit sinnvoller gewesen.
      Bis die verschiedenen Wirtschaftsstärken sich angeglichen hätten, hätte man mit Einfuhrzollen einen ausgleich schaffen können. Wenn die Bedingungen in etwa gleich sind, hätte man noch immer einen Zusammenschluss heranführen können. Bedenkt wie lange es von einer EWG Gründung es zu einem € gedauert hat. Einige Sachen müssen wachsen. Die kann man nicht übers Knie brechen.

      Aber ich komme vom Thema ab.

      Was die Polen gemacht haben, war nach meiner Meinung nicht richtig.

      Ich halte die Reaktion in Anbetracht des jahrzehntelangen Aufmaschieren des Schlesischen Bundes, wo sich auch immer wieder hohe deutsche Politiker profilieren, genausso wie der massive Auftritt der Preußischen Treuhand für falsch.

      Das dann irgendwann eine Gegenreation kommt. Im Zweifel eben auch mal von einem richtigem Parlament, ist nach meiner Meinung verständlich.

      Die Frage ist doch, wie man damit umgeht.

      Nur rumpöbeln und schimpfen, wie können die nur, usw. ist da der falsche Weg.

      Man sollte es zur Kenntnis nehmen, und eine vernünftige, höfliche Antwort abgeben. Es spricht nichts dageben, wenn diese vernünftige und höfliche Antwort ein begründetets Nein beinhaltet.

      Man sollte sich aber auch, nach meiner Meinung, sich von dem schlesischen Bund, und der Preußischen Treuhand distanzieren.

      Im zweiten Weltkrieg haben alle schwer leiden müssen. Es steht außer Frage, dass diese Krieg vom Deutschen Boden ausging. Man sollte auch an der Schuldfrage nicht rütteln, aber auch nicht ständig darauf rumreiten. Man sollte den zweiten Weltkrieg nicht vergessen. Aber man sollte endlich, bei den gegenseitigen Fordergungen, einen Schlußstrich ziehen. Wenn wir zusammenwachsen sollen, dann geht das nur, wenn man auf beiden seiten den jetzigen Status quo akzeptiert. Das gilt für Polen, wie für Deutschland. Und damit basta.

      Sollten wir ernsthaft heute Anfangen Milliarden € an Reparationszahlungen an Polen zu zahlen, dann hätten auch die Letten, Esten, Tchechen usw. einen Anspruch. Auch Putin könnten noch seine Hand aufhalten.

      Dann können wir gleich Konkurs anmelden.

      Aber anders rum, warum sollten wir eigentlich nicht zahlen. Dem Irak haben wir gerade einen Schuldenerlass zugesprochen, der mindestens 2,7, maximal 5,3 Mrd. Dollar hoch sein wird. Nach meinen Geschichtkenntnissen sind wir im Irak noch nie einmaschiert.

      Und der Irak könnte, wenn er die Ölanlagen nicht selbst in die Luft sprengen würde, schon längst wieder Öl exportieren, und damit Geld für den Aufbau des eigenen Landes, und später auch für den Schuldenaubau zu verdienen.

      Irgenwann wird der Irak auch wieder zur OPEC gehören, und an der Preisschraube drehen. Und wir werden dass ÖL dann nicht billiger bekommen, nur weil wir mal so nett waren und ihnen ein paar Milliarden geschenkt haben.

      Eine Stundung, mit entsprechenden Zinsen, der Schulden hätte auch gereicht.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 09:16:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich hatte viele Jahre polnische Arbeitskollegen. Alles fleißige und hervorragende Fachleute.

      Aber was sich diese Politiker, vor allem mit dem unsäglichem Schulterschluss, mit dem unsäglichstem US Präsidenten aller Zeiten leisten, ist nicht zu fassen.

      Mit „Ruhm bekleckert“ haben sich ein Botschafter Lipski und seine Chefs in den letzten Tagen des August 1939 auch nicht gerade.

      Und dann dieser unsägliche „Kwaschnibumski“. Treibt sich auf dem Wiener Opernball herum, während seine Soldaten im Irak stehen. Ich könnte Kotzen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 10:34:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ja, jetzt wo Harald Schmidt Sendepause hat, müssen die Polen sogar die Polenwitze selbst produzieren. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 10:43:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wer anderen einseitig eine rechnung aufmacht,braucht sich nicht über gegenreaktionen zu wundern.Die vertriebenen-verbände wurden über jahrzehnten mit millonen staatlich unterstützt und Adenauer war der erste der die ehemaligen gebiete wieder beansprucht hat.Es ist von Polen vorbeugend gedacht falls diese verbände vor dem europäischen gerichtshof gewinnen würden,dann gnade euch revanchisten und anderen dösköppen,er wird zu Polens vorteil ausfallen.Polen hat vorher nie ansprüche an Deutschland gestellt,aber natürlich wird dann gegenseitig aufgerechnet.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 11:19:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      endaxi

      Und wenn wir einfach nichts bezalen ? Was machen die Polen dann, marschieren sie bei uns ein ? Forderungen kann ich viele stellen, nur ob ich auch in der Lage bin sie einzufordern? Polen ist ein EU Sozialhilfeempfänger und als solcher sollte man diejenigen, die für die Zahlungen an Polen hauptsächlich aufkommen nicht zu sehr verärgern. Es kann ja niemand behaupten, dass Deutschland keinen guten Willen gezeigt hätte, das Verhältnis zu Polen zu verbessern . Wenn die Polen daran kein Interesse haben, auch gut. Ich glaube nicht, dass Deutschland wirtschaftlich von Polen abhängig ist. Im Gegenteil für den deutschen Arbeitsmarkt ist es nur von Vorteil, wenn die Arbeitsplatzverlagerung nach Polen unterbunden wird und die Grenze dicht gemacht wird und deshalb weniger Polen den deutschen Schwarzarbeitsmarkt beglücken.
      Die Polen haben nie Ansprüche an Deutschland gestellt, mag das damit zusammenhängen, daß die Polen sich genug deutsches Land und Vermögen unter den Nagel gerissen haben und deshalb gar kein Interesse daran haben konnten, daß hier eine Aufrechnung stattfindet.
      Ich bin kein großer EU Fan, aber es ist offensichtlich, daß Polen bislang in der EU vor allem als Störfaktor aufgetreten ist, was auch den Franzosen nicht entgangen sein dürfte.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 11:36:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20 Du hast wohl vergessen durch wem Polen ostgebiete veroren hat und weshalb die grenze westlich für Polen verlegt wurde.Als verlierer eines angriffskrieges reißen die deutschen ganz schön das maul auf,macht nur weiter so,steigert die beliebtheit ungemein.Dachte deutschlands reichtum liegt am export mit seinem nachbarn,die hatten wohl zuviel nachsicht mit dem größenwahnsinnigen volk bisher?.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 11:36:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      Deutschland sollte alle Zahlungen an die EU wegen Gefahr des Staatsbankrotts für unbestimmte Zeit aussetzen.

      Es kann nicht sein, daß sich manche Länder an unseren sauer verdienten Steuergeldern wie selbstverständlich bedienen und unsere Obersten nur mit dem Kopf nicken, während wir den Bach runter gehen.

      Scheiß auf die EU. Damit hat Deutschland aufgehört ein souveräner Staat zu sein, denn unser Schicksal wird zum Großteil nicht mehr von uns selbst bestimmt, sondern von ein paar Brüsseler Bürokraten.


      Im jetzigen Fall forderte ich den Außenminister auf, klare Worte an die polnische Regierung zu richten.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 11:44:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      endaxi

      Mir ist es völlig egal, ob das die Beliebtheit steigert oder nicht . Als Deutsche Patriot verteidige ich in erster Linie mein eigenes Land gegen Angriffe von außen, so wie ich das auch von Patrioten anderer Länder nicht anders erwarte. Insofern habe ich sogar Verständnis für die polnischen Forderungen, nur nachgeben darf Deutschland ihnen natürlich nicht, denn das wäre nicht im Deutschen Interesse.

      In deinem Fall hoffe ich übrigens , dass Du kein Deutscher Staatsbürger bist, sondern irgendetwas anderes.
      Falls Du doch Deutscher bist, tust Du mir leid, mit so viel Selbsthass und Schuldgefühl wollte ich nicht durchs Leben gehen wollen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 11:54:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Da ich in Polen geboren bin von deutschstämmigen eltern sehe ich wohl beide seiten liebe insolvenzverwaltung.Richtig ist nationale interessen wahrzunehmen,dem Patrioten kannste bei mir in diesem fall streichen,wie sollte ich mich denn entcheiden?.Mitleid ist da nicht angebracht,sondern eine gemeinsame friedliche zukunft,die durch blödmänner gefährdet wird der arsch schon wieder juckt ohne die folgen zu bedenken.In diesem sinne dir einen schönen tag noch.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 13:00:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Schnautze bringt es doch auf den Punkt. Jahreinjahraus leistet Deutschland enorme Beiträge an die EU. Nun ist Polen in der EU und fordert Reparationszahlungen. Diese Forderung wäre niemals gekommen, wenn sich unsere "alten Landsmannschaften" nicht so weit aus dem Fenster gelehnt hätten!
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 13:30:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ohne zweifel herrscht in manchen neuen beitrittsländern wieder angst vor deutschland,war ja in der alten EU genauso da die grenzen immer wieder von deutschland in frage gestellt wurden und man heute wieder verstärkt hören kann.Finanzielle entschädigungen können doch garnicht erbracht werden ohne erneut unrecht zu begehen von allen seiten,die folgen des krieges hat die vorhergehende Kriegs generation zu tragen.Die nachgewachsene hat weder schuld noch anspruch auf entschädigung sondern sie endlich anzunehmen als deren folge.Vertriebenenverbände sind revanchistenverbände nichts anderes,wer daraus honig saugen will gefährdet eine friedliche zukunft sträflich,warum werden sie nicht verboten,sondern sogar gefördert?.Die wiedervereinigung war ein glücksfall,eine salamitaktik zu einem erneuten Großdeutschland wird nicht mehr möglich sein,gott bewahre uns vor diesen dummköpfen die niemals auslernen,was viele kriege erneut zur folge hätte.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 13:52:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich bin zwar kein Vertriebener und meine Eltern und Großeltern waren auch keine Vertriebenen, aber das Verbot von Vertriebnenverbänden zu fordern geht ein bisschen weit findest Du nicht ? In einem freien Land hat immer noch jeder das Recht einen Verband oder Verein zu gründen und wenn ich jedem Ausländer zuspreche sein Brauchtum und seine Tradition zu pflegen, mit welchem Recht spreche ich das dann Deutschen Staatsbürgern ab ?
      Forderungen zu stellen ist legtim, ob Forderungen , die gestellt werden, auch erfüllt werden oder überhaupt erfüllbar sind , ist eine andere Frage.
      Ob die Wiedervereinigung ein Glücksfall war, na wirtschaftlich gesehen war es eher ein Unglücksfall für die alte Bundesrepublik, allerdings war es auch eine Selbstverständlichkeit, daß sich zwei deutsche Staaten vereinigen. Es gab einige , die das gerne verhindert hätten ( eigentlich alle ausser unseren amerikanischen Freunden), aber selbst Franzosen , Engländern und Russen war klar, daß eine Verhinderung der deutschen Wiedervereinigung im höchsten Maße unmoralisch gewesen wäre.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 17:06:03
      Beitrag Nr. 28 ()
      einen kleinen, feinen Unterschied sollte man aber schon beachten:

      In dem einen Fall kommen die Forderungen von einem Verband, haben somit privaten Charakter. Unsere Regierung hat sich ausdrücklich gegen diese Forderungen ausgesprochen.
      In dem anderen Fall hat nun das Parlament einen entsprechenden Beschluss gefasst.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 17:31:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      endaxi---> solche Nestbeschmutzer und Schmierfinken können wir hier nicht gebrauchen. Sorry da kommt mir das Kotzen. Lass dich von den Russen entschädigen, Immerhin haben die zusammen mit Deutschland Polen annektiert.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 19:19:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      Na, wenn erst die NPD an der Macht ist, werden wir den Polen schon ordentlich einheizen :D
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 20:03:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      Jawoll, Kinski`s Klaus...

      dann wird ab 5 Uhr 30 wieder....

      .....
      .....
      .....
      zurrrrückgeschossen :D
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 20:18:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      na das glaubst Du doch wohl selbst nicht :eek:

      meinste, die kämen so früh schon aus der Kiste raus? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 20:37:38
      Beitrag Nr. 33 ()
      #27 #29 Schon euch zu lesen,dachte es könnte mal zu einem radikalenerlass führen,ist aber wohl nicht radikal genug dieses brauchtum das privat,aber vom staat subventioniert wird.Selbst habe ich keine entschädigungsforderung,mir genügt ein friedliches miteinander vollkommen arschpauli1.
      Sicherlich habe ich wohl umsonst vor rührung bei der wiedervereinigung geheult,sieht man doch wie "Brüder und Schwestern" liebevoll miteinander umgehen,gelle arschpaule2.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 20:57:09
      Beitrag Nr. 34 ()
      Vier Staaten haben ihre besetzten Zonen zurückgegeben.

      Ein Staat „verwaltet“ noch.

      Vielleicht sind ja Verwaltungsgebühren angefallen die nun fällig geworden sind.



      Bis in den 70gern wurden auch in Schulatlanten „unter polnischer Verwaltung“
      geschrieben, was vermutlich in neuerer Zeit einer Verwaltungsreform zum
      Opfer gefallen ist.

      Und auf die nun kommende Frage vorgreifend:

      Nein, ich möchte die Gebiete nicht zurück. Die Rückführung der SBZ überfordert
      uns schon finanziell.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 21:23:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      #34, wen interessiert ob Du Sackgesicht überfordert bist? Wenn Dein Geld nicht reicht, dann arbeite mehr! Falls Du überhaupt Arbeiten gehst?

      Auf die alte Heimat zu verzichten ist VERRAT!

      …..und Dein zahnloses SBZ-Gelaber kannst Du Dir sparen! Das kann doch keiner mehr hören!
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 21:33:05
      Beitrag Nr. 36 ()
      Wieder Generalversammlung der braunen Socken hier???:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 21:34:14
      Beitrag Nr. 37 ()
      @35

      Danke!, dass du mir dein erstes Posting widmest.

      Bist du der „Opa Klimbim“?


      Immer für einen Kracher gut: Teile der "Klimbim"-Familie (Ingrid Steeger als Horror-Gaby und Wichart von Roell als Opa Klimbim, r.) im Jahre 1973.:D
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 21:43:52
      Beitrag Nr. 38 ()


      die jenigen deutschen Ultras und Ewig-Gestrigen
      ala Steinbach und Co :mad: sollten unverzüglich
      ihren Entschädigungen (Lastenausgleich) zurückzahlen,
      um "ihr Eigentum" in Polen in "Besitz zu nehmen" !

      mit permanentem Wohn- und Bleiberecht in Polen !
      Rückkehr nach Deutschland für 10 Jahre ausgeschlossen !

      Preußische Treuhand will Rückgabe, nicht Entschädigung für deutsche Vertriebene
      Berlin - Die Organisation Preußische Treuhand will durch die geplanten Klagen gegen den polnischen Staat vor internationalen Gerichten eine Rückkehr vertriebener Deutscher auf ihre einstigen Immobilien ermöglichen. Der Aufsichtsratschef der Preußischen Treuhand, Rudi Pawelka, lehnte eine Geldentschädigung durch die polnische oder deutsche Regierung ab. "Damit würden wir ein Stück unseres Heimatrechts aufgeben", sagte er der Nachrichtenagentur AP und fügte hinzu: "Wir sind nicht geldgierig." Durch die Rückgabe würde "ein Teil des Vertreibungsverbrechens wieder geheilt". Der WELT sagte Pawelka, der auch Vorsitzender der Landsmannschaft Schlesien ist, in vielen Fällen gehe es dabei um Deutsche, die in der Heimat verblieben und seit Jahrzehnten polnische Staatsbürger seien. Allein in Kattowitz hätten sich bei einer deutschen Kulturvereinigung über 700 deutschstämmige Polen gemeldet, die Restitutionsansprüche geltend machen wollen. Laut Pawelka müssen die Polen keine Angst vor den Rückgabeforderungen haben: "Wir wollen, dass die Rückgabe sozial- und gemeinschaftsverträglich geregelt wird." Viele Immobilien seien ungenutzt und stünden leer. "Es wäre ein Segen, wenn daraus wieder etwas gemacht würde. Mit den Investitionen kämen auch viele Arbeitsplätze."
      :mad:

      quelle Ard.de
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 21:58:01
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hier zeigt sich eindeutig das Deutschland so schnell wie möglich aus der EU austreten muß damit man sich gegen solche einseritige Vorderungen besser Schützen kann!

      Warum macht Deutschland nicht die Grenzen zu Polen sofort dicht und stellt auch alle Beitragszahlungen Zahlungen sofort ein!

      Das kommt davon wenn eine so dumme Regierung jede Vorderung nachgibt und sei es auch nur nach über 100Jahren gegenüber eine Randgruppe in Süddwestafrika. Oder wenn Landesverräter nach 59 Jahren zu Helden mit Orden erklärt werden.:p

      Fazit: Unser beliebter Außenminister Fischer hat auf der ganzen Linie versagt!
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 22:08:24
      Beitrag Nr. 40 ()
      #albatossa

      Vorne-Verteidigung (Vorderungen :???: ) und Schützen.. :mad: einsätze sind längst passe`

      Zahlungen einstellen ? : nein
      in den neuen Europa-Struktur-Regionen entlang der Oder,
      profitieren beide Seiten...die deutsche, wier die polnische;
      das Hochwasser an der Oder sagte allen deutlich :

      die Naturgewalten kennen keine Landes-
      und Verwaltungsgrenzen !!
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 22:21:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo GillyBaer,

      du hast mich falsch verstanden! Ich meinte Schutz gegen finanzieller Vorderungen und nicht kriegerische Schützeneinheiten!;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 22:27:05
      Beitrag Nr. 42 ()
      #35

      10115,was bist du denn für einer?

      Sollen wir dich noch für Sewastopol, Nitsch und Charkow entschädigen.

      Die meisten User hier sind nach 1939 geboren und haben die Schnauze voll von Ansprüchen aus der "Steinzeit".

      Und das ist das entscheidende, 99,99 % der Bevölkerung hat kein Interesse daran, dass die ehemaligen Großgrundbesitzer wieder für ihre Faulheit ein angenehmes Leben auf unsere Kosten führen können.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 00:40:17
      Beitrag Nr. 43 ()
      10115,was bist du denn für einer?

      Das geht Dich einen feuchten Kehricht an!

      Was Du für einer bist, ist mir klar! Ein Flachgeist, der über Eigentumsansprüche anderer Leute urteilt!
      Du solltest Dich besser um Deine Probleme kümmern!
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 00:57:10
      Beitrag Nr. 44 ()
      Userinfo

      Username: 10115
      Registriert seit: 12.07.2004 [ seit 61 Tagen ]
      User ist momentan: Online seit 12.09.2004 00:40:01
      Threads: 0
      Postings: 2 [ Durchschnittlich 0,0326 Beiträge/Tag ]
      Postings der letzten 30 Tage anzeigen
      Interessen: keine Angaben

      Du machst dich. Schon zwei Beiträge.

      Das du mit genau diesen beiden Beiträgen eher dir selber,
      bzw. „deinem Anliegen“ schadest ist dir sicherlich auch aufgefallen.

      Ich finde beides gut. Das schaden und das auffallen.

      Hoffentlich war deine Sippe nie ein Nachbar oder gar Verwandter
      meiner Vorfahren.
      :D
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 01:03:00
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ich glaube nicht, dass die Vertriebenen alles Grossgrundbesitzer waren, die meisten waren Landwirte mit einem kleinen Hof oder Bergarbeiter, die sich krumm und buckelig geschuftet haben und mit den eigenen Händen ein kleines Häuschen gebaut haben.
      Na ja , am Ende werden sie sowieso nichts bekommen und die meisten, die heute noch leben bzw. deren Nachkommen rechnen sowieso nicht damit.

      Mein Problem ist das auch nicht, aber mein Problem ist es , wenn die Polen meinen sie hätten darüber zu befinden, ob in Berlin ein Zentrum für Vertreibung errichtet wird oder nicht. Das geht die Polen nämlich nichts an, was die Deutschen in ihrer Hauptstadt bauen und wären die Polen wirklich an guten Beziehungen interessiert, dann würden sie sich nicht in unsere inneren Angelegenheiten einmischen. Aber nun gut, natürlich kann man auch zu Dingen eine Meinung haben, die einen nichts angehen und wenn die Polen ihre Nase ungefragt in dieses Thema reinstecken müssen, dann wäre es an den Deutschen dies einfach zu ignorieren.

      Die Polen verkennen ein wenig ihre eigene Bedeutung und vor allem ihre Stellung in Europa und der Welt, sonst hätten sie sich bei den Themen EU Verfassung und Irakkrieg nicht so weit aus dem Fenster gelehnt. Fragt sich wer hier größenwahnsinnig ist ?
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 01:32:14
      Beitrag Nr. 46 ()
      Die Polen verkennen ein wenig ihre eigene Bedeutung und vor allem ihre Stellung in Europa und der Welt,

      Das könnte man jetzt auch noch geschichtlich ausleuchten.

      Doch dazu habe ich weder um diese Uhrzeit, noch hier, ein
      gesteigertes Interesse.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 09:00:33
      Beitrag Nr. 47 ()
      im spiegel stand mal ein artikel über polen.
      u.a. sätze, welche von den dortigen zeitschriften gedruckt worden sind wie:

      wir sind wieder wer. ohne uns geht nichts in europa. wir wir stellen was in der welt dar(ging um die soldaten im irak)


      m.e. hat dieses volk volle minderwertigkeitskomplexe und versucht diese auf andere weise zu kompensieren.
      immerhin in der welt der erfinder, dichter, denker usw. hat das 40 mio volk kaum was vorzuweisen.
      und das scheint die ganz schön zu stören.
      vor allem weil nachbarländer wie russland und deutschland mehr aufzuweisen haben.
      bei den polen könnte ich nur 2 bekannte persönlichkeiten nennen. 1. kopernikus, und chopin. obwohl bei dem 1. es unklar ist, ob er mehr dt. war oder polnisch;)
      erschreckend fand ich die aussage eines polnischen politikers, welcher zu zeiten des irakkriegs meinte, dass die polen niemals einen hehl daraus gemacht haben, dass der krieg im irak ihnen dazu diene, den zugang zu irakischen erdöl zu ermöglichen.
      niemand in der welt hat diese aussage aufgegriffen, niemanden hat es interessiert.
      hätten die briten oder die amerikaner solche aussagen getroffen...
      aber bei den polen interessiert das niemanden, sicherlich auch ein indiz, was die polen eu und weltweit überhaupt darstellen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 10:13:49
      Beitrag Nr. 48 ()
      Durch die Aufnahme in die EU, dieser armen Staaten, fördert man deren Unverschämtheit nur. So nach dem Motto, ihr gabt uns den kleinen Finger, nun reissen wir euch die Hand aus zum Dank.
      Ein Wahnsinn, diese EU, glücklicherweise gibt es noch gesunde Länder wie z.B. Norwegen, die sich dieser EU fernhalten und dafür auch nur 3% Arbeitslosogkeit haben, wären sie in der EU, wäre das Land in Nullkomanix ruiniert, so wie Deutschland.
      Deutschland wird ruiniert!
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 11:05:19
      Beitrag Nr. 49 ()
      #47 mir gefällt auch vieles nicht an Polen aber deine vergleiche sind von seltener dummheit.Bezweifle das du Kopernikus u. Chopin kennst:p, noch dem bildungsstand der Polen der ohne zweifel hoch ist.Du bist ein bisschen eingebildet und im tierpark bei der lemurengruppe besser aufgehoben.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 11:22:43
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.09.04 14:32:14
      Beitrag Nr. 51 ()
      #44, der Gehalt Deiner 12835 Postings liegt im unteren Promillebereich! Ganz sicher!

      Meine Vorfahren haben bei Leuten wie Dir lieber Mittels ihrer Ochsenziemer kommuniziert!

      Das du mit genau diesen beiden Beiträgen eher dir selber,
      bzw. „deinem Anliegen“ schadest ist dir sicherlich auch aufgefallen.,


      Merkst Du eigentlich noch selbst was Du so für eine Sch**** zusammenschreibst? Geh mal zum Arzt!
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 15:18:32
      Beitrag Nr. 52 ()
      Meine Vorfahren haben bei Leuten wie Dir lieber Mittels ihrer Ochsenziemer kommuniziert!


      Mein lieber Freund 10115

      Sowas wie oben hab ich hier echt noch nie gelesen.

      Da du anscheinend die elementarsten Regeln des Zusammenlebens und -kommunizierens nicht verstanden hast würde ich vorschlagen du verziehst dich wieder aus dem WO-board zu deinem Herrenreiterclub. Dort wirst du Gleichgesinnte treffen mit denen du über die "gute alte Zeit" räsonieren kannst, in der man mit dem niederen Gesinde mittels Ochsenziemer kommuniziete.


      Viel Spaß dabei, du Dinosaurier :D
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 15:22:57
      Beitrag Nr. 53 ()
      Der Streit ist beigelegt:

      Polens Regierung hält Reparationsfrage für erledigt

      Der Botschafter Warschaus in Deutschland relativiert den Parlamentsbeschluss über Forderungen an Deutschland. Dies sei eine Reaktion auf Klage-Pläne von Vertriebenen
      Berlin/Warschau - Polens Vertreter in Deutschland hat einen den Beschluss des polnischen Parlaments über Reparationsforderungen an Deutschland abgeschwächt. Der Sejm hatte am 10. September eine Resolution verabschiedet, nach der weiterhin Entschädigungen von Deutschland wegen der Besetzung Polens durch das nationalsozialistische Deutschland von 1939 bis 1945 verlangt werden.

      In Deutschland war die Forderung nach Kriegsentschädigungen parteiübergreifend auf Kritik gestoßen. "Das belastet das Verhältnis zwischen unseren Völkern", sagte die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende, Angelika Schwall-Düren.

      Die polnische Regierung hat sich von der Resolution distanziert. Man wolle keine Belastungen der Beziehungen beider Länder, hieß es. "Die polnische Regierung hält die Frage von Reparationen für erledigt", erklärte Polens Botschafter in Deutschland, Andrzej Byrt, dem Berliner "Tagesspiegel am Sonntag".

      Botschafter: Lediglich Reaktion auf Preußische Treuhand
      Sein Land lege großen Wert auf den gemeinsamen Dialog und die guten Beziehungen zwischen Polen und Deutschland. In dem Interview wertete Byrt den Beschluss des Sejm als Reaktion auf die Aktionen der Preußischen Treuhand.

      Die Vertriebenenorganisation will auf Rückgabe von früherem Besitz vor polnischen und internationalen Gerichten klagen. Der Botschafter sagte dem Blatt weiter: "Die Ursache für die Debatte kam von Herrn Pawelka und Konsorten, die in Polen dramatische Ängste ausgelöst haben." WELT.de/AP

      Artikel erschienen am So, 12. September 2004


      Bedankt euch also bei Herrn "Pawelka und Konsorten" :D
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 15:34:33
      Beitrag Nr. 54 ()
      #51
      Für eine pöbelnde zweit ID kein schlechter Anfang.

      Auch deine Handfesten Argumente (Ochsenziemer), beeindruckend.
      Sei doch nicht so zurückhaltend. Ich würde eine verstärkte Beteiligung
      von dir begrüßen.

      Freuen wir beide uns auf deinen vierten Beitrag.

      Und nicht vergessen: Immer schön eine andere IP-Adresse für den zweiten
      Nick benutzen. Nicht das uns beiden noch die wachsende Freundschaft zerstört wird.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:10:57
      Beitrag Nr. 55 ()
      #52, So ein lächerliches Post wie von Dir, habe ich hier auch noch nicht gelesen!

      #54, Was widerspricht wenn man bei Ochsen den Ziemer benutzt?


      Beschäftigt euch mal besser mit eurem Geschreibsel!

      Was ihr über Vertriebene oder die deutsche Einheit wegen der angeblichen Kosten polemisiert, müsste eigentlich wegen Hetze geahndet werden!
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:18:01
      Beitrag Nr. 56 ()
      10115
      zum einen thematisieren die Vertriebenen selbst die Kosten, zum anderen wurden die Kosten der Einheit veröffentlicht - was hat das mit "Hetze" zu tun?
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:21:46
      Beitrag Nr. 57 ()
      10115 bist du der mit dem blonden Wuschel auf dem Hut?

      Avatar
      schrieb am 12.09.04 19:27:36
      Beitrag Nr. 58 ()
      #57, Du Witzfigur!

      Lies mal was auf der Fahne steht!

      Solch Gesocks wie Du, das ist doch echt das Letzte! Völlig indiskutabel!
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 19:40:53
      Beitrag Nr. 59 ()
      @Notrufnummer

      Liebe und Treue.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 19:45:20
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ich setze meinen gesamten Bestand an MB-Software-Aktien dass 10115 in seinen nächsten 20 Postings nicht fähig sein wird, nur einen einzigen Beitrag ohne Kraftwort, dafür aber mit Inhalt zu liefern. Wer hält dagegen?
      ...
      ...
      Okay, meinetwegen die nächsten 50 Postings...
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 19:55:43
      Beitrag Nr. 61 ()
      #60
      Hoffentlich verlierst du diese Wette.

      Ansonsten würde etwas fehlen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 19:58:45
      Beitrag Nr. 62 ()
      # 60

      wer will schon mb-software Aktien

      Dafür Triplan, Drillich, PC Tel, Telekom oder Daimler gegen halten, halte ich nicht für fair.

      CLC könnte ich gegenhalten. Die sind zwar nicht Insolvent, aber die können immer noch gut Geld verbrennen, und wenn sie so weiter machen, sind sie bald pleite. Viel Knete haben die auch nicht mehr.

      Aber wieso eine Wette eingehen, die man sowieso verlieren würde.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 20:24:18
      Beitrag Nr. 63 ()
      #61:
      Naja, vielleicht hast Du recht. 10dingsbums Postings sind irgendwie das Salz in der Marmelade, solche Leute braucht das Land.

      #62:
      Bedaure, meine Brokat hatte ich leider schon abgestossen, und bei MBX hatte ich leider den Zug verpasst. Seitdem war ich dann in OS, bis ich schlußendlich ausgeeichelt hatte...
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 20:31:41
      Beitrag Nr. 64 ()
      Kein schöner Land in dieser Zeit

      1. Kein schöner Land in dieser Zeit
      als hier das unsre weit und breit,
      wo wir uns finden wohl unter Linden zur Abendzeit.

      2. Da haben wir so manche Stund?
      gesessen da in froher Rund?
      und taten singen, die Lieder klingen im Eichengrund.

      3. Daß wir uns hier in diesem Tal
      noch treffen so viel hundertmal
      Gott mag es schenken, Gott mag es lenken, er hat die Gnad.

      4. Nun Brüder, eine gute Nacht,
      der Herr im hohen Himmel wacht.
      In seiner Güten uns zu behüten, ist er bedacht.



      Deine Loseraktien bist Du mit Anstand losgeworden!
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 20:34:38
      Beitrag Nr. 65 ()
      Loseraktien sind auch ein Kraftwort, aber schon verdammt knapp dran.
      Einzig bei der Definition von Inhalt hettich präziser sein sollen, sprich dem Threadthema entsprechend und aus eigener Hand & Hirn. Wohl zu spät dafür jetzt...
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 21:00:09
      Beitrag Nr. 66 ()
      So gestärkt, sollte sich Notrufnummer nun zum Aufbau der
      ehemaligen Güter in den Osten aufmachen.

      Ein frohes Lied auf den Lippen, den Ochsenziemer geschultert,
      das Wappen auf der Stirn.

      Notrufnummer sollte seine Dulcinea nicht vergessen. Wo Korn,
      geerntet in der Kornkammer des Ostens, gemahlen werden soll,
      dort sind Windmühlen in Sichtweite.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 21:19:47
      Beitrag Nr. 67 ()
      #66, darauf kannst Du einen lassen!
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 21:37:22
      Beitrag Nr. 68 ()
      endaxi #21


      Deutsche Ostgebiete und polnische Ostgebiete miteinander auf eine Stufe stellen ist entweder eine Dummheit aufgrund Unwissen oder eine gezielte Verfälschung von historischen Fakten.


      Fakt ist:

      In den deutschen Ostgebieten lebten über 95 Prozent Deutsche. In den polnischen Ostgebieten, welche Polen 1920/21 durch den Überfall auf die junge Sowjetunion gerade erst selbst gestohlen hatte, lebten allenfalls ein Drittel Polen. Der Rest: Juden, Ukrainer, Russen, etc.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 21:49:13
      Beitrag Nr. 69 ()
      10115,

      Um deine Eigentumsansprüche geltend zu machen, sind wir hier die falschen Ansprechpartner. Da musst du dich an die Rechtsnachfolger der Akteure von Jalta und Potsdam halten.

      Falls du aber dein Benehmen optimieren möchtest, da kannst du dich jede/n Userin/User aus dem Politikforum zum Vorbild nehmen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 21:51:19
      Beitrag Nr. 70 ()
      tausche dir gegen dich
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 22:47:57
      Beitrag Nr. 71 ()
      #68 thefarmer du hast mich überhaupt nicht verstanden,es geht mir nicht um ein früheres Großpolen,Rußland,Deutschland etc.,sondern um ein bestehen der jetzigen grenzen als folge des krieges ohne gegenseitige aufrechnung ,als voraussetzung zum friedlichen zusammenleben.Alles was dem hinderlich ist lehne ich für mich selbst ab,da es das alte freund-feind denken aufrecht erhält und das gegenteil bewirkt.Ob ich selbst eine EU erweiterung mit Polen u. anderen zur zeit für richtig halte ,ist eine ganz andere frage,für mich zu früh und kostenintensiv für Deutschland.Aus Polnischer sicht ebenso verständlich wie für Deutschland früher nicht mehr der Paria Europas zu sein,was mehr einer glücklichen fügung gleichkam ,als einem verdienst in der neueren geschichte.Würden wir die Rußische wahl, millitärisch dem besetzten ostblock weiterhin zu unterdrücken oder freizugeben in die betrachtung miteinbeziehen,ergibt sich ein völlig anderes bild,nämlich was wir selbst Polen,Ungarn,Tschechien etc. zu verdanken haben.Ich begrüße die wiedervereinigung und die demokratien an den umliegenden grenzen,das es nicht umsonst sein wird dürfte eigentlich auch dir klar gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 22:59:16
      Beitrag Nr. 72 ()
      ja endtaxi,

      mal wieder was geschrieben in #49, aber so kennen wir dich ja.
      entweder hast du ereignisse miterlebt oder deine eltern waren polen.
      eben in jedem thread ist so etwas von dir zu finden.
      jedenfalls ist #49 für mich nicht nachvollziebar.
      deswegen erbitte ich eine erklärung was du von mir willst und keine beleidigungen!
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 23:02:31
      Beitrag Nr. 73 ()
      endtaxi,
      Ohne zweifel herrscht in manchen neuen beitrittsländern wieder angst vor deutschland,war ja in der alten EU genauso da die grenzen immer wieder von deutschland in frage gestellt wurden und man heute wieder verstärkt hören kann

      auch verwechslest du sehr viel.
      nach dem krieg wurde von deutschland NIEMALS eine grenze in frage gestellt.
      wie kann man nur so viel dummheit schreiben und so etwas lügen?
      also hier wäre ein querverweis hilfreich, dass ein vertreter einer regierungspartei die derzeitigen dt. grenzen nach 45 in frage gestellt hat.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 00:12:34
      Beitrag Nr. 74 ()
      Wieso wollen denn die Polen keine Entschädigung von den Russen für den zweiten Weltkrieg? Polen wurde von beiden Ländern überfallen. Von Deutschland hat man Ostpreussen und Schlesien bekommen, die Russen haben Teile Polens behalten.

      Für die Zerstörung Warschaus war Stalin verantwortlich der vor Warschau stehengeblieben ist und gewartet hat bis Deutschland alles zerstört hat.

      Irgendwie muss sich unser Land jetzt für alles und jeden entschuldigen. Bald wird Schröder sich auch noch für die Ermordung der polnischen Offiziere in Katyn entschuldigen müssen. Es waren zwar die Russen aber bei denen traut man sich nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 00:49:08
      Beitrag Nr. 75 ()
      #72 Forsyth,die grenzen wurden immer in frage gestellt seit Adenauer,aber bis heute nicht durchsetzbar.Zu #49 was hat kopernikus und... als begründung für deine vorbehalte zu Polen zu tun ,is wohl selten dämlich für einem der aus dem land der Dichter,Denker und Henker der neuzeit kommt.
      Da kennt man Hitler ,Himmler und...die sie an die macht trotz ihren "Verstandes" gebracht haben und mancher ist diesem denkprozeß noch immer verhaftet.Selbstverständlich erlebe ich als folge von kleinauf ereignisse dadurch,kommt eben darauf an als was ich gerade bezeichnet werde,als diebischer dreckiger Polak oder als verfluchter deutscher,wie willst du es denn jetzt haben?.Vergesse dabei nicht die annäherung und verzeihungsfähigkeit der menschen anderer länder,offensichtlich hast du eben diese erfahrungen altersmäßig nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 00:53:12
      Beitrag Nr. 76 ()
      #74 Bie dir spar ich mir vorerst eine antwort,will ja nicht schon wieder beleidigend werden.:p
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 01:06:14
      Beitrag Nr. 77 ()
      endaxi,

      Du wirst echt von schweren Minderwertigkeitskomplexen geplagt " diebischer Polake" " verfluchter Deutscher". Mein Gott sei halt irgendwas , Pole oder Deutscher und sei stolz darauf.
      Was sind die Leute alle empfindlich, mich hats noch nie interessiert, ob sie mich im Ausland hassen, aus welchen Gründen auch immer. Es gab übrigens auch schon einige Menge " Deutschlandfeindlichkeit " , vor Hitler. Gibt ja auch eine Menge Antiamerikanismus, Fracophobie, Anglophobie und Hass gegen alle möglichen Länder und Volksgruppen in der Welt. Wenn man sich darüber einen Kopf macht, hat man sonst gar nichts zu tun.
      Es gibt auch eine ganze Menge Sympathie auf der welt auch für die Deutschen. Fahr mal nach Wisconsin / USA, da haben viele deutsche Vorfahren und entsprechend werden die Deutschen dort geschätzt oder wenn Du ganz viel Liebe erfahren willst, reise in den Libanon, dort ist man ganz verrückt nach allem was irgendwie deutsch ist.
      Also ich mache mir keine Gedanken, wenn mich bestimmte Leute oder auch ganze Länder nicht mögen, denn wie schon mein Grossvater immer zu sagen pflegte:
      "Was stört es die Deutsche Eiche , wenn sich die Sau an ihr reibt."
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 01:42:35
      Beitrag Nr. 78 ()
      Vielleicht sei es mir erlaubt, hier mal eine etwas vermittelnde Position einzunehmen.

      Ich habe mich - zugegeben - in jüngster Zeit auch über manches geärgert, was an politischen Äußerungen und Verhalten aus Polen kam:

      Das Geschacher bei den Verhandlungen über die neue EU-Verfassung (Stimmenverteilung etc.),

      die "dicken Backen" als Mitglied in der "Koalition der Willigen",

      den Millardenauftrag für amerikanische Kampfflugzeuge,

      das Verhalten polnischer Medien (siehe das Titelfoto mit Erika Steinbach als SS-Domina)

      und manches mehr.


      Aber lest Euch mal dieses Spiegel-Interview http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,316735,00.html durch!

      Mir hat es in mancher Hinsicht die Augen geöffnet.

      Zuvor noch dieses:

      Polen hat die ehemals deutschen Ostgebiete übernommen, ja, und wem, dessen Land solche Gebietsverluste (aus welchen Gründen auch immer!) hinnehmen musste, "blutet" deswegen nicht das Herz.
      Viele Diskutanten haben aber viel zu wenige Aspekte im Blick, die berücksichtigt werden müssen.
      Meistens erschöpfen sich Dikussionen in Aussagen wie diesen:
      Die Gebietsverluste / Vetreibungen waren die Folgen des von Nazideutschland angezettelten Angriffskrieges.
      Heute kann an den Grenzen nicht mehr gerüttelt werden; sollten etwa die in den ehemaligen Ostgebieten wohnenden Polen ihrerseits wieder vertrieben werden?
      Polen hat im 2.Weltkrieg gelitten wie kein anderes europäisches Land - selbst die furchtbaren Verluste der Sowjetunion sind prozentual, im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung, wesentlich geringer als die polnischen.
      Es muss endlich Schluss sein mit dem Rühren in der Vergangenheit - es gilt, einen Schlussstrich zu ziehen und für eine gemeinsame Zukunft in der EU zu arbeiten.
      ...aber man darf das leid der Vertriebenen nicht vergessen bzw. bewusst ausblenden.
      Warum mussten die Vertriebenen in besonderem Maße für die deutschen Angriffkriege büßen?
      usw. usw. usw.; solche Diskussionen finden anscheinend kein Ende bzw. drehen sich unentwegt im Kreise.

      Nun zurück zu besagtem Spiegel-Text:

      Folgende Passage ist geeignet, auf einen Schlag weit mehr Verständnis für polnische Positionen bzw. "Eigenheiten" zu wecken, denn sie zeigt, unter welchem Trauma Polen immer noch zu leiden haben (von der jahrhundertelangen Vorgeschichte der "polnischen Teilungen" gar nicht zu reden):


      Cimoszewicz: In Polen steckt noch immer ein tiefes Gefühl, großes Unrecht erlitten zu haben. Wir reden hier über Millionen Opfer, über die Zerstörung unseres Landes, über den Raub eines großen Teils unseres materiellen Kulturerbes. Es geht auch darum, dass der Zweite Weltkrieg zu einer für Polen sehr unglücklichen Nachkriegskonstruktion geführt hat...

      SPIEGEL ONLINE: ... die Einbeziehung in den kommunistischen Machtbereich...

      Cimoszewicz: ...und diese Konstruktion hat uns für die Hälfte des 20. Jahrhunderts die Möglichkeit genommen, normal zu leben und uns zu entwickeln. Wenn angesichts solcher Umstände jemand auf Grund einer quasijuristischen, formalistischen und realitätsfernen Argumentation Unrecht beklagt und eine materielle Wiedergutmachung erwartet, verletzt das unsere elementarsten Gefühle von Gerechtigkeit, das sehr tief in uns steckt. Und dann werden plötzlich in Polen Forderungen laut, die Summe der polnischen Kriegsschäden zu schätzen und Deutschland eine Rechnung zu schicken.



      Zum Nachdenken!!!


      Vicco
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 10:19:22
      Beitrag Nr. 79 ()
      "Die Bundesrepublik Deutschland und die Republik Polen -

      IN DEM BESTREBEN, die leidvollen Kapitel der Vergangenheit abzuschließen
      und entschlossen, an die guten Traditionen und das freundschaftliche Zusammenleben in der jahrhundertelangen Geschichte Deutschlands und Polens anzuknüpfen,

      ANGESICHTS der historischen Veränderungen in Europa, insbesondere der Herstellung der Einheit Deutschlands und des tiefgreifenden politischen, wirtschaftlichen und sozialen Wandels in Polen,

      ÜBERZEUGT von der Notwendigkeit, die Trennung Europas endgültig zu überwinden und eine gerechte und dauerhafte europäische Friedensordnung zu schaffen,

      IM BEWUSSTSEIN ihrer gemeinsamen Interessen und ihrer gemeinsamen Verantwortung für den Aufbau eines neuen, durch Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit vereinten und freien Europa,

      IN DER FESTEN ÜBERZEUGUNG, daß sie durch die Verwirklichung des lang gehegten Wunsches ihrer beiden Völker nach Verständigung und Versöhnung einen gewichtigen Beitrag für die Erhaltung des Friedens in Europa leisten,

      IN DER ERKENNTNIS, daß die wirtschaftliche Zusammenarbeit ein notwendiges Element der Entwicklung
      umfassender beiderseitiger Beziehungen auf einer stabilen und festen Grundlage sowie beim Abbau des Entwicklungsgefälles und bei der Stärkung des Vertrauens zwischen beiden Ländern und ihren Völkern ist, sowie in dem Wunsch, diese Zusammenarbeit in der Zukunft wesentlich auszubauen und zu vertiefen,

      IM BEWUSSTSEIN der Bedeutung, welche die Mitgliedschaft der Bundesrepublik Deutschland in der Europäischen Gemeinschaft und die politische und wirtschaftliche Heranführung der Republik Polen an die Europäische Gemeinschaft für die künftigen Beziehungen der beiden Staaten haben,

      EINGEDENK des unverwechselbaren Beitrags des deutschen und des polnischen Volkes zum gemeinsamen kulturellen Erbe Europas und der jahrhundertelangen gegenseitigen Bereicherung der Kulturen beider Völker sowie der Bedeutung des Kulturaustauschs für das gegenseitige Verständnis und für die Aussöhnung der Völker,

      ÜBERZEUGT, daß der jungen Generation bei der Neugestaltung des Verhältnisses beider Länder und Völker und der Vertrauensbildung zwischen ihnen eine besondere Rolle zukommt,

      IN WÜRDIGUNG des Vertrags vom 14. November 1990 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über die Bestätigung der zwischen ihnen bestehenden Grenze -
      SIND wie folgt ÜBEREINGEKOMMEN:
      http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/infoservice/politik/in…

      [URLDen vollständigen Text des Dokuments finden Sie hier als PDF-Datei zum Herunterladen.]http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/infoservice/download/pdf/dokumente/6-1aq.pdf[/URL]

      ;
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:01:46
      Beitrag Nr. 80 ()
      Fordert olen eigentlich auch von Russland Reparationen ?

      Schliesslich haben Hitler und Stalin gemeinsam Polen überfallen und unter sich als Kriegsbeute aufgeteilt !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 16:34:36
      Beitrag Nr. 81 ()
      Thierse preußischer Junker?




      Montag, 13. September 2004 | 15:25 Uhr [Artikel versenden] [Artikel drucken] [zurück]

      Prominente verzichten auf Ex-Eigentum im Osten
      - Initiative gegen "gegenseitige Aufrechnungen" gestartet

      Im Streit um die Entschädigungsforderungen deutscher Vertriebener an Polen haben rund 70 Deutsche ihren Verzicht auf ehemaliges Eigentum in früheren deutschen Gebieten in Osteuropa erklärt. Wie die Initiatorin Helga Hirsch, Autorin und ehemalige Warschau-Korrespondentin der "Zeit", in Berlin mitteilte, gehören zu den Unterzeichnern der Erklärung unter anderem der Journalist Klaus Bednarz, der Kommunikationswissenschaftler Peter Glotz (SPD) und der Kinderbuchautor Janosch.

      Unterzeichnet hätten auch der Gründer der Hilfsorganisation "Cap Anamur" Rupert Neudeck, die Schriftstellerin Leonie Ossowski und der Journalist Wolf von Lojewski. Auch Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) schloss sich der Erklärung an, wie sein Bundestagsbüro bestätigte.

      In dem Dokument bekräftigen die Unterzeichner, die Zukunft Europas liege "nicht in gegenseitigen Aufrechnungen, sondern im offenen Dialog". Zudem könnten "materielle Entschädigungen den Verlust von Heimat nicht ´wiedergutmachen´". Deshalb wolle man "aus erlittenem Unrecht gegenüber uns und unseren Vorfahren (...) keinerlei Ansprüche auf früheres Eigentum geltend machen". Hirsch will die Initiative gegen die Forderungen der Vertriebenenorganisation "Preußische Treuhand" nach eigenen Angaben am Dienstag in der Tageszeitung "Welt" vorstellen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 16:44:32
      Beitrag Nr. 82 ()
      #81 Hoffe Semikolon kann sich ideologisch auch dieser erklärung anschliessen und sollte von Deutschland und Polen auf gegenseitigkeit sogar gesetzlich erfolgen.Es gibt da einige durchlauchte und einem ist wohl selbst Monaco zu klein geworden.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 16:50:26
      Beitrag Nr. 83 ()
      Ich bin zwar nicht prominent, wie z. B. Wolfgang Thierse (geboren am 22. Oktober 1943 in Breslau) , aber

      im Zeichen der deutsch-polnischen Aussöhnung, der Völkerverständigung und Freundschaft verzichte ich auch ausdrücklich auf all mein Eigentum, welches ich im Alter von eineinhalb Jahren östlich der Oder verloren hatte.

      Ich unterstütze somit nachdrücklich diese Aktion "Prominente verzichten auf Ex-Eigentum im Osten." Jawoll.

      Ich verzichte darüber hinaus auch auf den Solidaritätszuschlag und den innerdeutschen Lastenausgleich. Auch hier gilt, dass "materielle Entschädigung" doch nicht den Freiheitsverlust von 40 Jahren DDR-Diktatur "wiedergut" machen kann und bitte Thierse und alle andern Ostdeutschen hier mit gutem Beispiel zu folgen und gleichzeitig der Initiative im Zeichen der innerdeutschen Völkerverständigung
      "Ostdeutsche verzichten auf Soli und ständige Westransfers" beizutreten.

      ;
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 16:58:17
      Beitrag Nr. 84 ()
      #83

      "Lasst den Klassenfeind im goldenen Westen ruhig mal bezahlen !" - so denken leider noch immer viel zu viele im Osten.


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 17:06:39
      Beitrag Nr. 85 ()
      #83:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 17:55:44
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ich kann die Polen ja verstehen, schließlich soll man die Kuh melken solange es Milch gibt.

      Nachdem Dtld ja ziemlich bald von einer NDP-Regierung regiert wird (derartige SPD-Warnungen sind ernst zu nehmen, schließlich sind die Sozialisten die einzige Partei die niemals lügt) weiß der geschichtsbewusste Pole, dass er fortan nur mehr Aussiedler, aber kein Geld mehr zu erwarten hat.

      Abseits davon ist die Entschädigungsindustrie heutzutage einer der best organisierten und funktionierenden, quasi eine Zukunftsbranche. Eine NDP-Regierung wäre sicherlich zukunftsweisend genau endlich auch ein Wiedergutmachungsforderungsministerium einzurichten, um diesen Wirtschaftszweig auch für Deutschland zunutze zu machen. Mich wundert, dass Oskar L. noch nicht auf diesen Zug aufgesprungen ist...
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 18:09:44
      Beitrag Nr. 87 ()
      @endaxi #82,

      ich hoffe schwer, du kannst dich dieser Erklärung ebenfalls anschließen.


      So jetzt noch was anderes, was mir eben auffiel, als ich mir den Thierse mal näher anchschaute.


      Unverschämt, dass Thierses Lebenslauf überall mit der revanchistischen polenfeindlichen Namensangabe „Breslau“ versehen ist. Da muss doch jeder Pole sofort Angst und Bange werden.
      Wo, außer in Stellungnahmen ewiggestriger revanchierter Vertriebenenverbände gibt es noch „Breslau“?
      Nicht einmal meine Time/system Mittel- oder Ganz-Europa-Karte kennt ein "Breslau".

      Aber hier, seht selbst. Nur "Breslau", als Thierses Geburtsort, als ob keine historische Entwicklung seit 1945 gegeben hätte, die alles andere als ein deutsches Breslau ermöglicht hätte:

      http://www.bundestag.de/mdb15/mdb13/bio/T/thierwo0.html

      http://berlin.spd.de/servlet/PB/menu/1014970/

      http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/ThierseWolfgang/


      Nur eine einzige Homepage mit Thierses Lebenslauf (Jusos Leipzig) ist zwar nicht zeitgemäß, aber doch einigermaßen sensibel und setzt den offiziellen Namen von Thierses Geburtsort (Wroclaw) wenigstens in Klammern bei, so dass auch junge fortschrittlich erzogene Deutsche den Geburtsort ihres Bundestagspräsis nachvollziehen können.

      http://www.jhg-sachsen.de/leipzig/v20062002.shtml


      Heißt das nun, dass unser Thierse zwar auf sein als zarter (unbehaarter ?) Eineinhalbjähriger verlorenes Eigentum aus Wroclaw verzichtet, aber doch nicht offiziell ein gebürtiger "Wrozlawer" sein will? Meint wohl, Da hört sich dann "Breslauer" doch wieder besser an?

      Auf Jeden Fall, im Zeichen der Völkerverständigung und im Sinne des deutsch-polnischen Freundschaftsvertrages von 1991 ("Kapitel der Vergangenheit abschließen" ) muss die Bezeichnung Breslau auf den offiziellen Biographien unseres Bundestagspräsidenten weg. Ob er es jetzt will oder nicht. Weitere politische Afronts gegenüber Polen können wir uns nicht leisten!

      ;
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 18:58:02
      Beitrag Nr. 88 ()
      das ist bei dem armen endaxi wie bei vielen anderen auch. bei den Rechten ist man Deutscher bei den Pflichten Pole.

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 19:06:41
      Beitrag Nr. 89 ()
      #87+#88:laugh:Bin natürlich im deutschen Litzmannstadt geboren,heute soll es Lodz heissen,also bin ich mehr Deutscher der sich von Polen besetzt fühlt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 19:21:34
      Beitrag Nr. 90 ()
      na ich dachte schon dass dein Urgroßvater einen dt. Schäferhund hatte :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 19:45:39
      Beitrag Nr. 91 ()
      #89

      Ach endaxi, du armer. Lodz (einigen wir uns auf diesen Namen) gehörte nicht zu Deutschland innerhalb der Grenzen von 1937. Somit dürften das Einklagen deiner verlorenen Besitztümer einen noch schlechteren juristischen Stand haben als der von Baby-Thierse, der zumindest 1945 auf echtem deutschem Boden vertrieben wurde und dort seine Besitztümer zurückließ, auf die er heute ja so großartig verzichtete.

      Wieviele Monate deines Lebens kannst du eigentlich auf Lodz vor 45 zurückblicken? Konntest du zu dieser Zeit deinen alten Heimatort schon aussprechen?
      Bei Thierse verwette ich meine ganzen Cracower Wurstbestände, dass der nie fähig war, zu Wohnzeiten seinen Heimatort "Breslau" auszusprechen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 19:48:44
      Beitrag Nr. 92 ()
      #91:

      Nur interessehalber : werter Semi, kannst Du eigentlich Deinen Geburtsort in akzentfreiem Herero aussprechen?
      *zwinker*
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 19:55:47
      Beitrag Nr. 93 ()
      #91 Semi stimme dir doch zu,nu sach mir mal wie viele järchen die olle steinbach alt is.vertriebeber bist auch als volksdeutscher aus Lodz mei liaber,garnienicht wollte ich jemals von einem Bayer entschädigt werden und de Polacken werden mir etwas pfeifa,muanst net a semi?.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 20:43:44
      Beitrag Nr. 94 ()
      @ Prinz

      Leider bietet Google noch keinen Übersetzungsservice ins hereroische an, aber ich werde mich mühen.

      @ endaxi,

      es scheint, ich hab dich da mit Verweis auf Baby Thierses tiefgreifenden Erfahrungen in Wroclaw a bisserl erwischt mit meiner Frage nach den Monaten Verweildauer im ostöderlichen Geburtsort. Aber klar, brauchst ja nicht genau dein Geburtsjahr verraten, aber sag einfach nur, bist du vor Thierse oder nach Thierse in (in deinem Fall immer eindeutig) Polen zur Welt gekommen.

      Egal wie, man läßt sicher schmerzlich, wie Baby-Thierse mit 15 Monaten einiges zurück. Ich kann Thierse da schon nachfühlen. Umso mehr heroisch ist jemand wie Thierse einzuschätzen, der dann 60 Jahre danach verkündet, dass er auf all seinen zurückgelassenen Besitztümer verzichtet, da "Materielles ja eh nie den Verlust der alten Heimat wiedergutzumachen" in der Lage ist. So habe ich ex-Breslau-Baby-Thierse in #81 wenigstens verstanden.

      ;
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 21:05:25
      Beitrag Nr. 95 ()
      Meine Grosseltern väterlicherseits stammen aus Frankfurt / M, die mütterlicherseits aus Bergisch Gladbach.
      Als damals die Vertriebenen kamen, waren sie gar nicht begeistert. Die Sudetendeutschen und andere kamen mit Kind und Kegel , jeder durfte glaube ich 20 kg mitnehmen und wurden für Jahre einfach so von den Allierten in ihren Häusern einquartiert. Widerstand war zwecklos, natürlich hat man die Vertriebenen nicht mit offenen Armen empfangen, hat sie als " Zigeuner " und Kartoffelkäfer" bezeichnet und sie wegen ihrer komischen Sprache ausgelacht und natürlich gehofft, dass sie irgendwann wieder nach Hause gehen.

      Trotzdem haben es sehr viele von ihnen schon sehr schnell mit viel Fleiß zu Wohlstand gebracht und haben viel zum Wirtschaftswunder der jungen Bundesrepublik beigetragen.
      Wer nie vertrieben wurde, kann nur schwerlich das Leid dieser Menschen nachempfinden, die ihre ihre angestammte und geliebte Heimat verlassen mussten und in ihrer neuen Heimat fast nur auf Ablehnung gestossen sind.

      Die Vertriebenverbände haben in dieser Zeit für diese Menschen großartige Arbeit geleistet, ihnen ein Stück Heimat erhalten, Zusammengehörigkeitsgefühl vermittelt und bei der Integration in ihrer neuen Heimat geholfen.
      Für diese wertvolle Arbeit sollten ihnen alle Deutschen dankbar sein.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 22:02:34
      Beitrag Nr. 96 ()
      #95 Insolvenz verwaltung,jeder vertriebene leidet unter dem verlust seiner heimat,auch der der auf heimatlichen boden ausgebomt,verfolgt oder dessen angehörige getötet wurden.Da gibt es auch verbände die die verursacher nicht noch entschädigen wollen in welcher form auch immer.Die einen hatten weniger glück und mussten zu jahrelanger diktatur noch demontage ertragen,während andere im wohlstand schwelgten.Nicht die heimatverbundenheit stört dabei,sondern die töne welche man dort hört,schon gar nach ca. 60 jahren ,so sie revanchistisch sind von damaligen Babys oder älter heute aufgestellt.Da gebe ich Semikolon gerne recht,dachte nur schon mal was anderes gelesen zu haben.Klar semikolon hast du mich erwischt,ich bin tief vor scham betroffen,das andenken unserer väter oder deiner nicht richtig zu würdigen.Da ich kälte aber nicht so mag,stamme ich bestimmt nicht von den Normannen ab,vermutlich aber von einem vertriebenen römischen legionär.Gibt es etwa auch einem "Bund der Vertriebenen Römischen Legionäre" für hinweise wäre ich dir und der Insolvenz Verwaltung sehr dankbar,damit mein Samen ruhe findet.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 22:19:31
      Beitrag Nr. 97 ()
      kein Problem - wir sollten ruhig alles bezahlen im Gegenzug gibt uns Polen bestimmt unsere Heimat welche völkerwiedrig gestohlen wurde wieder zurück.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 22:27:20
      Beitrag Nr. 98 ()
      #97 Klar GloccaMorra musste mit Putin reden und vorher alles bezahlen wo der ausflug nach Polen und woanders stattgefunden hat.Nix umsonst Urlaub und alles Kaputt mache ohne zu bezahle,dann die auch nix stehle,Kapito.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 22:37:59
      Beitrag Nr. 99 ()
      Da muss ich mal endaxi recht geben.

      Hätten die deutschen Landser die Grenzen von 1937 entsprechend verteidigt und verhindert, dass da Soldaten aus aller Herren Länder plötzlich in unseren Wohnzimmern, selbst diesseits von Rhein und Oder standen und unser (bezw. Thierses, der da gerade 15 Monate alt war ) Meißner zertrümmerten und die Silbergedecke mitnahmen, könnte man diesen Punkt noch einmal nachverhandeln. Aber so....

      ;
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 22:40:45
      Beitrag Nr. 100 ()
      So ein doofer thread sollte eigentlich gar keine 100 Postings bekommen.
      Aber da Thierse ja bald Geburtstag hat...

      Auf Wrozlaw.

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 00:44:14
      Beitrag Nr. 101 ()
      #83

      " Ostdeutsche verzichten auf Soli und ständige Westransfers"

      und Westdeutsche Großkonzerne, Lobbyisten und Verbände verzichten
      ab dem Tag der Deutschen Einheit, am 03.10.2004,
      endgültig und unwiderruflich
      auf den Re-Import des Ost-Transfers in den Westen !
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 08:18:29
      Beitrag Nr. 102 ()
      #69 von Waldsperling 12.09.04 21:49:13 Beitrag Nr.: 14.272.309 14272309
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      10115,

      ...

      Falls du aber dein Benehmen optimieren möchtest, da kannst du dich jede/n Userin/User aus dem Politikforum zum Vorbild nehmen.





      Ich bin wirklich schwer beeindruckt von der Sensibilität in diesem Forum!

      Eine Frage hätte ich aber noch an euch: Seid ihr alles Alt-`68 oder deren ungewaschener Nachwuchs?
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 08:57:28
      Beitrag Nr. 103 ()
      #102 Um gotteswillen nicht jeden 10115:laugh: deine sensibilität solte dir doch erhalten bleiben.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 19:23:38
      Beitrag Nr. 104 ()
      Für Notrufnummer:

      Polen will Weltkriegs-Schäden erfassen
      - Außenminister Cimoszewicz: Dokumentation soll Erinnerung schärfen

      Im Zusammenhang mit Entschädigungsforderungen deutscher Alteigentümer will Polen seine im Zweiten Weltkrieg erlittenen Schäden dokumentieren. Eine "interministerielle Gruppe" werde die Kriegsschäden und -verluste seines Landes erfassen, sagte Polens Außenminister Wlodzimierz Cimoszewicz. Das Kabinett hatte über die vom polnischen Parlament verabschiedete Erklärung beraten, in der Polens Regierung aufgefordert wird, von Deutschland weitere Reparationszahlungen zu fordern.

      Die Bewertung der Verluste ziele nicht auf etwaige Entschädigungsforderungen an Deutschland, sagte Cimoszewicz. Es gehe vielmehr darum, alle diejenigen, die vergessen hätten, "was der Zweite Weltkrieg war und welche Folgen er hatte", zu erinnern. Mit Blick auf die Vertriebenenorganisation "Preußische Treuhand", die Klagen auf Rückgabe ehemals deutschen Eigentums in Polen ankündigte, sagte Cimoszewicz: Möglicherweise bringe dieses Vergessen Entschädigungsforderungen hervor. Für Warschau sei die "Frage gegenseitiger Entschädigung abgeschlossen".

      Um eine Entschädigung der Vertriebenen gibt es schon länger Streit. In einer Rede zum 60. Jahrestag des Warschauer Aufstands Anfang August hatte Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) Entschädigungsforderungen deutscher Alteigentümer an Polen klar abgelehnt. Der Bund der Vertriebenen (BdV) attackierte den Kanzler dafür scharf. BdV-Vorsitzende Erika Steinbach hatte Anfang August gesagt, sie würde auch einen Weg unterstützen, bei dem Deutschland die Vertriebenen selbst entschädige. In ihrem Verband wurde sie für den Kompromissvorschlag heftig kritisiert.

      Der Vorsitzende der "Preußischen Treuhand", Rudi Pawelka, hatte erste Klagen auf Rückgabe ehemals deutschen Eigentums in Polen noch in diesem Jahr angekündigt. Die "Preußische Treuhand" wolle parallel vor polnischen und europäischen Gerichten Klage führen. Das polnische Unterhaus erklärte am Freitag allein die Bundesregierung für die Entschädigung der deutschen Vertriebenen aus Polen für zuständig. In einer Entschließung wurde Warschau aufgefordert, in Berlin für Polen bestimmte Kriegsreparationen einzufordern.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 19:54:16
      Beitrag Nr. 105 ()
      #103

      Bevor die Polen regierungsseitig jetzt mühsam anfangen aufzurechen gezwungen sind:

      Also ich biete den Polen freiwllig alle deutsche Ländereien Deutschland samt lebendem Inventar nördlich des Mains an.

      Bitte unterstützt diese Initiative:
      Süddeutsche verzichten auf Norddeutsche zugunsten Polens

      Ich denke das wäre eine faire Lösung für alle Parteien und würde endlich einen Schlusstrich über das unsägliche Kapitel 2. WK und urdeutsche Schuld ziehen.

      Vor allem: Die Preißen können sich dann innerhalb Polens sicher eine gerechte Lösung erkämpfen und wir hätten endlich unsere Ruh, mit diesem Schmarrn.

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 20:01:30
      Beitrag Nr. 106 ()
      #105
      Nun, die Mitschuld Österreichs ist nicht von der Hand zu weisen, mal von Herrn Schicklgruber ganz abgesehen.
      Ich schließe mich an und lege das Bundesland Wien noch obendrauf...
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 20:01:52
      Beitrag Nr. 107 ()
      zum ersten

      zum zweiten

      zum dritten


      verkauft :D
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 20:03:23
      Beitrag Nr. 108 ()
      Es muß unverzüglich ein EU-Gesetz her, nachdem Polen bei der nächsten Entgleisung den Status als Mitgliedsland verliert.

      Erst die Arschkriecherei mit den Amis und Briten, und nun das hier.

      Brauchen wir die unbedingt in Europa?

      Zur Weinlese und zum Spargelstechen dürfen die natürlich weiter einreisen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 21:03:58
      Beitrag Nr. 109 ()
      Wenn mich meine Jugenderinnerungen nicht täuschen, wurde
      die Berlin-Anhaltische Eisenbahngesellschaft, es muss so um
      1870 gewesen sein, durch die anfängliche Weigerung der
      Württemberger daran gehindert einen Bahnstrecke durch den
      Brenner bis nach Rom zu bauen.

      Unter den wirtschaftlichen Folgen leidet z.B. Westfalen noch heute.

      Deshalb ist der Vorschlag vom geehrten User Semikolon eine Finte,
      welche die Polen ein weiteres Mal von den Fleischtöpfen Deutschlands
      fernhalten soll.

      Daher mein ultimativer Aufruf:

      Das Staatsgebiet Preußen von 1871 ist unverzüglich wiederherzustellen.

      Evt. anfallende polnische Gebietsansprüche/Entschädigungsansprüche/
      Ausgleichansprüche/Ansprüche auf Schuhe ohne Löcher, sowie Ansprüche
      aller Art werden durch Landgabe an Polen erfüllt.

      Die abzugebenden Länder sind Baden, Württemberg und Bayern.

      gez.
      aekschonaer
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 22:13:47
      Beitrag Nr. 110 ()
      @ 105 Semikolon

      Also ich biete den Polen freiwllig alle deutsche Ländereien Deutschland samt lebendem Inventar nördlich des Mains an.

      Bitte unterstützt diese Initiative:
      Süddeutsche verzichten auf Norddeutsche zugunsten Polens



      Ähem, ich wollt ja nur mal dezent darauf verweisen, das es auch noch Westdeutsche gibt, die übrigens (siehe Rheinland) null komma nix mit Preußen zu tun hatten und früher immer erzkatholisch waren. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 22:30:14
      Beitrag Nr. 111 ()
      die maingrenze ist schon ok :)
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 22:35:17
      Beitrag Nr. 112 ()
      @segelohr
      schau dir die Karte an und entscheide dann ob
      dir der Vorschlag von

      a) Semikolon oder b)aekschonaer

      besser gefällt.

      Avatar
      schrieb am 14.09.04 22:36:21
      Beitrag Nr. 113 ()
      Wenn ich hier so die letzten Beiträge so lese, finde ich, wir Deutschen haben uns gegenseitig verdient.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 22:38:22
      Beitrag Nr. 114 ()
      Als Hilfestellung eine Ansicht in der der Verlauf des Main zu sehen ist.

      Avatar
      schrieb am 14.09.04 22:47:28
      Beitrag Nr. 115 ()
      @IgnazWrobel
      (ist das nicht polnisch? Vielleicht kannst du mir bei
      der richtigen Schreibweise von „Hibschakrev“ weiterhelfen),

      wir wollen hier nicht auf deinen Geschichtskenntnissen rumhacken,
      doch du solltest noch einmal das eingestellte Kartenmaterial sichten
      und dich dann für b) entscheiden.

      gez.
      aek
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 23:07:52
      Beitrag Nr. 116 ()
      Ich persönlich könnte mit einer Teilung Deutschlands leben, aber nicht wieder Ost und West, kulturell und politisch fände ich eine Nord /Süd Teilung viel ansprechender.
      Bayern, Baden Württemberg, Rheinland Pfalz, Hessen, Thüringen und Sachsen bilden das neue Süddeutschland ( das Saarland wird Teil von Rheinland Pfalz und wenn das denen nicht passt werden sie an Frankreich verschenkt)) Ich denke damit ist auch eine konservative Mehrheit gesichert, weil Schleswig Holsteiner, Brandenburger und andere Sozis uns nicht mehr dazwischen funken.
      Wirtschaftlich siehts auch gut aus, wir haben dann den Daimler, BMW, Porsche, Lufthansa, BASF, SAP, die Allianz, die Deutsche Bank und Siemens, der Norden hat Volkswagen und die TUI.
      Hauptstadt wird München, die Grenze nach Österreich bleibt offen, die nach Preussen und zum Ostblock wird dichtgemacht.

      Avatar
      schrieb am 15.09.04 00:10:03
      Beitrag Nr. 117 ()
      prima aeki,

      in Hövelhov ist Angie mit dem Fahrrad auf die Schnauze gefallen. Und ich fürchte der Asphalt wurde erheblich in Mitleidenschaft gezogen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 01:33:15
      Beitrag Nr. 118 ()
      Hallo Aeki

      @IgnazWrobel
      (ist das nicht polnisch? Vielleicht kannst du mir bei
      der richtigen Schreibweise von „Hibschakrev“ weiterhelfen),



      Den Nick "IgnatzWrobel" hatt ich vor 4 jahren bei der WO-Anmeldung mal spontan gewählt. Eigentlich sollte es Paul Panther werden, eines von mehreren Pseudonymen unter denen Kurt Tucholsky in den 20er Jahren geschrieben hatte. Leider war der Nick schon belegt so das ich spontan das 3.-Pseudonym gewählt habe (daneben gab`s noch Theobald Tiger). Es gibt da übrigens ein witziges lesenswertes Büchlein von Tucholsky namens "Panther, Tiger und co".

      Im Rückblick finde ich meine Nick-Wahl fast schon was anmaßend, würde heutzutage einen neutraleren Namen wählen -will den alten aber jetzt auch nicht mehr ändern. :rolleyes:


      Ähem, der Geschichtsfreak bin ich jetzt nicht unbedingt, hab mich nur jahrelang stark für neuere Geschichte interessiert und wollte es früher auch mal gerne studieren - hab es dann aber doch wegen schlechter Berufsaussichten gelassen. Von "früher" ist aber noch ne Menge hängengeblieben :D

      By the way, was mich immer so richtig ärgert ist der inflationäre Gebrauch der Begriffe Kommunismus und Faschismus für alles mögliche, was einem nicht gefällt (Schröder e.t.c.)


      gut`s Nächtle Ralf


      @ all

      Ich geb zu, "wir" Rheinländer waren zeitweilig von den ollen Preußen besetzt, haben aber nie eine emotionale Nähe zu denen aufgebaut :D
      Geschichtsbekannt wurde der alte Adenauer mit seiner Preußenantipathie - für Adenauer begann Sibirien (alle Ossis bitte nicht mehr weiterlesen) direkt jenseits der Elbe :laugh: und Adenauer pflegte spätestens dann die Vorhänge seines Bahnabteils zuzuziehen. O.K. Adenauer war sicher nicht mein politisches Vorbild aber in seiner heiteren (mediterranen) rheinisch-gelassenen Art können sich viele Rheinländer wiederfinden.:)
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 15:14:09
      Beitrag Nr. 119 ()
      Hallo aekschonaer,

      Du bist doch begeisterter Kartensammler.
      Kennst du eigentlich dieses Wahlplakat noch?



      ;
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 15:18:19
      Beitrag Nr. 120 ()
      Oder erinnerst du dich noch an dieses, aek?



      Schau dir da mal "Deutschland" an.
      Da müsste dein Herz doch gleich noch höher schlagen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 15:22:50
      Beitrag Nr. 121 ()
      Hier, aek,
      hab ich noch eins zur Vertriebenenpolitik der SPD gefunden. Scheint irgendwie aus der Zeit vor Schröder zu stammen.



      ;
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 15:27:46
      Beitrag Nr. 122 ()
      Hier mal eines von der Opposition. Für deine Kartensammlung, aek:



      Gegenüber den dezenten grafischen Hinweis-Plakaten von #119 und isb. #120 der SPD geht man hier grafisch und verbal gleich richtig zur Sache. Kein Wunder, ist halt die rücksichtslose CDU.

      ;
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 16:32:44
      Beitrag Nr. 123 ()
      Hallo IgnatzWrobel,
      vielen Dank für deine ausführliche Auskunft.
      Nur schade das du mir somit bei der Schreibweise ebenfalls nicht weiterhelfen konntest.

      Wenn du damit einverstanden bist, werte ich dein Posting als Antwort „b“
      und verspreche dafür als Westfale bei bestimmt wieder kommenden Hochwasser
      nicht mit einen Kofferraum voller Wasserfässer an den Rhein zu reisen um den
      fehlenden, letzten Zentimeter der Spundmauer zu überwinden.

      Der Annäherung von Rheinländern und Westfalen sollte somit nichts mehr im
      Wege stehen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 16:52:05
      Beitrag Nr. 124 ()
      Hallo Semikolon,
      nun ja, Kartensammler nicht so direkt. Die letzten Karten, die ich noch habe, sind die
      Eintrittskarten vom Landwirtschaftsmuseum Lüneburger Heide.

      Nur wenn es dich interessieren sollte:

      http://www.museumsdorf-hoesseringen.de/main/index.htm

      Die von dir eingestellten Karten finde ich bemerkenswert.
      Allein schon aus der Tatsache begründet welches Quellenstudium
      du dafür auf dich genommen hast. Sensationell.

      SPD und CDU können von Glück reden das es zu dieser Zeit der jungen
      BRD noch kein w:o gab. Sie wären mit Sicherheit gesperrt worden und
      diese junge Republik hätte ohne diese beiden (Bundes)Republik tragenden
      Parteien mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine negative
      Entwicklung genommen.

      Vielleicht hätten wir heute sogar eine wahnsinnig hohe Staatsverschuldung
      und Millionen von Arbeitslosen. Nicht auszumalen was dann für Einschnitte
      erforderlich wären. Auch könnten wir dann finanziellen Forderungen, begründet
      in der unsäglichen Kolonialzeit, keinerlei Beachtung schenken.

      Aber diese beiden Parteien wurden ja nicht bei w:o gesperrt.

      Da ich in deinen Beiträgen #119 bis #122 keinerlei Verneinung zu meinem
      Vorschlag aus #109 entdecken konnte, erlaube ich mir auch deine Zustimmung
      zu Vorschlag „b“, unter Rücknahme deiner #105, zu verzeichnen.

      Im Gegenzug werde ich mich für dein freies Reiserecht in beide Richtungen
      einsetzen.

      Glück-Auf
      gez. aek
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 17:02:41
      Beitrag Nr. 125 ()
      aeki, als Preuße kann ich der Forderung nach sofortiger Herstellung des Staatsgebietes natürlich sofort zustimmen. :laugh: Allerdings: Durch deinen Vorschlag in #109 mit der Abgabe von Bayern, Baden und Württemberg schaffen wir eine Exklave in Polen, nämlich Hohenzollern. Was machen wir damit? :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 17:26:27
      Beitrag Nr. 126 ()
      Hallo schubser,
      schade das du dieses hier zum Thema gemacht hast.
      Ich hatte gehofft es gehe hier im Trubel unter.

      Wie wir beiden Geschichtsinteressierten ja wissen,
      war zwischen den Zollern und Staufern schon immer
      eine gewisse Rivalität.

      Es gibt nicht wenige die behaupten, dass der Untergang
      des römischen Reiches deutscher Nationen den Zollern
      zuzuschreiben wäre.
      Deshalb habe ich die Exklave der Hohenzollern billigend
      in Kauf genommen und hoffte auf einen Neuanfang mit
      einen Staufer. Ein Vorteil wäre, dass man alles was in den
      vergangenen Jahren nicht in das Geschichtsbild passte,
      einfach ablegen könnte. Mit Verweis auf die Zollern.
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 17:31:55
      Beitrag Nr. 127 ()
      Hallo aek,
      auch mausschubser sei mir geschubst, äh gegrüßt.

      Auch wenn ich nicht genau weiß, was mir aek in #124 unterschieben will. (Welchem "b" stimme ich jetzt zu? Und kann dies auch dick machen, etc? )

      Mir ist auf jeden Fall wichtig, dass die Mainlinie als Grenze erhalten bleibt. Ob dann Polen oberhalb oder unterhalb sich ausbreiten darf, ist angesichts des kurvigen Verlaufs nicht so wichtig. Für mich muss nur klar sein, dass der Weg zur nächsten polnischen Tankstelle nicht so weit ist.

      ;
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 17:45:22
      Beitrag Nr. 128 ()
      Hallo Semikolon,
      ich und dir etwas unterschieben? Ein verwegener Gedanke.

      Bezüglich der Mainlinie als natürliche Grenze stimme ich dir zu.
      Flüsse bildeten schon immer natürliche Grenzen, die mit den
      tatsächlichen Grenzen nicht übereinstimmen müssen oder mussten.

      Somit bleibt es bei der Zustimmung zu „b“ aus #109.

      Um dich mit deinen Diesel- oder Superbedarf nicht in Deutschland
      stehen zu lassen, verweise ich auf #125 von Mausschubser und meiner
      #126. Somit sollte für polnischen Sprit gesorgt sein.
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 18:18:42
      Beitrag Nr. 129 ()
      Also das mit den polnischen Tankstellen für Semi bekommen wir schon hin. :)

      aeki, den Dualismus zwischen den Staufern und den Zollern müssen wir doch noch mal etwas beleuchten, da die Gegenspieler der Staufer die Welfen waren. Die Zollern traten erst unter Kaiser Sigismund so richtig in das Licht der Öffentlichkeit, 150 Jahre, nachdem der letzte Staufer kopflos wurde.

      Nichtsdestoweniger stimme ich dir natürlich zu, dass es sinnvoll wäre, die Zollern deklaratorisch für alles verantwortlich zu machen. Das ist dann so `ne Generalexculpation, und das macht sich sicherlich auch gut gegenüber Neuwestpolen (wo auch immer dann das liegt).

      Mich würde noch etwas ganz anderes geographisch interessieren: Warum spricht man eigentlich immer von "Ostwestfalen", aber nie von "Westwestfalen"? Sind die Westfalen so östlich orientiert (was sie geradezu zu Vorzeigeneupolen machen könnte), dass es keinen Westen bei ihnen gibt?
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 18:38:44
      Beitrag Nr. 130 ()
      @schubser,
      ich gebe es zu, dass der Vergleich mit Staufern und Zollern von mir etwas
      vereinfacht dargestellt worden ist. Der interessierte kann sich ja auf dem
      folgenden Link kundig machen.

      http://www.geschichte.2me.net/chroniken/reg-de-kks1.htm

      Doch zurück zu den Hohenzollern, wie du ja dankenswerterweise bestätigst
      wären wir damit auf den richtigen Weg.

      Deine geschickt formulierte Frage bezüglich den Ostwestfalen möchte ich
      so beantworten:

      Das westliche Westfalen ist so ziemlich (hast du die vorsichtig offen gelassene
      Hintertür bemerkt?) mit dem Gebiet des östlichen Ruhrgebiets identisch,
      weshalb die östlichen Westfalen durch die Abgrenzung östlich eine Abgrenzung
      vornehmen. Oder so ähnlich.
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 18:44:57
      Beitrag Nr. 131 ()
      Danke aeki, jetzt ist mir das klargeworden.... Glaub` ich jedenfalls. Um frei nach Asterix zu sprechen:

      Asterix: Wir gehen jetzt zu den Westgoten, nach Osten.

      Obelix: Ja, wohnen denn die Westgoten nicht im Westen?

      Asterix: Doch, die Westgoten wohnen im Westen und die Ostgoten im Osten. Von uns aus wohnen die Westgoten aber im Osten. Verstanden?

      Obelix: Nein. Die spinnen, die Goten.


      Scheint irgendwie mit den Westfalen dann auch so zu sein. Und natürlich habe ich das schicke Hintertürchen bemerkt. :)
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 19:09:54
      Beitrag Nr. 132 ()
      und bitte nicht vergessen,
      der historisch, sächsische Pufferstamm zwischen
      West- und Ostfalen sind die Engern (Teile des heutiges OWL !)
      ------------------
      Der germanische Volksstamm der Sachsen um die letzte Jahrtausendwende bestand aus drei Hauptvölkerschaften,
      den Ostfalen, Engern und Westfalen.
      Ostfalen: der östliche Teil des alten Sachsenlandes, zwischen Elbe, Weser, Saale und Unstrut
      Engern: der mittlere Teil des alten Sachsenlandes zu beiden Seiten der Weser
      Westfalen: der westliche Teil des alten Sachsenlandes um die Sieg, Ruhr, Lippe bis zur Ems



      eine schöne Karte :)


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