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    Hartz IV kommt nicht? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.09.04 12:12:22 von
    neuester Beitrag 11.09.04 18:50:03 von
    Beiträge: 19
    ID: 902.865
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      schrieb am 11.09.04 12:12:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dümmer geht`s nimmer!

      Aufgrund eines " Softwarefehlers" bei der Bundesagentur für Arbeit rechnet nun auch Minister Clement mit möglichen Verzögerungen bei der EInführung von Hartz IV in 2005. Die FDP forderte bereits eine Verschiebung, da bei einem Mißerfolg der Einführung davon auszugehen sei, daß " Reformen in Deutschland auf Jahre diskreditiert" seien. (Niebel)


      Diese Bundesregierung ist an Inkompetenz nicht zu überbieten!
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      schrieb am 11.09.04 12:15:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es ist dabei davon auszugehen, daß zahlreiche Anspruchsteller im Januar 2005 keine Leistungen beziehen würden.

      :eek:


      Kriegt diese Regierung eigentlich überhaupt mal etwas einigermaßen korrekt hin? Den Tumult, der dann auf den Straßen los sein wird, möchte ich nicht erleben.
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      schrieb am 11.09.04 12:17:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wobei ich nun mal davon ausgehe, daß die Regierung diese Software ja nicht selber schreibt, sondern eine Softwarefirma damit beauftragt ist. Also wenn, dann die Kirche im Dorf lassen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 12:17:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Den Tumult, der dann auf den Straßen los sein wird, möchte ich nicht erleben.

      Ich schon! Schau ich mir bei der DW an... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 12:19:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3...Also genau wie bei der LKW-Maut. Alles Toll-Collect schuld. Was kann den auch der Auftraggeber dafür, wenn der Beauftragte nicht kompetent ist. :rolleyes:

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      schrieb am 11.09.04 12:21:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      @3 J.

      Ja genau, es sind IMMER die Anderen schuld! Im Zweifel war es wieder Kohl... :laugh::laugh::laugh:

      So stelle ich mir eine erstklassige Regierung vor. :laugh::laugh::laugh:

      Vielleicht liegt es auch daran, dass die indischen Programierer das Beamten-Deutsch nicht verstehen? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 12:25:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Rot-Grün macht alles richtig. Auch wenn dabei immer alles so richtig schief läuft. Und im Zweifelsfall reden die Anderen das Land einfach nur schlecht. Man selbst aber stürzt sich voller Optimismus ins Schwert. Ne danke!
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 12:26:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Vielleicht liegt es auch daran, dass die indischen Programierer das Beamten-Deutsch nicht verstehen? :laugh:

      Die Sklaven waren auch schon einmal besser!:cry:
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 12:30:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ein indischer Programmierer kann halt auch nur dann ein nahezu perfektes Programm schreiben, wenn er klare Instruktionen bekommmt. Aber wir wissen ja schon länger, daß diese Regierung ein....wie nennen die Rot-Grünen es....."Kommunikationsproblem" haben.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 12:39:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hartz4, heisst Gewalt und Vernichtung aller demokratischen Strukturen. Es wird erst beginnen.
      Allen Dummschwätzern würde ich eine Ausreise aus Deutschland ans Herz legen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 12:42:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das kommt dabei raus, wenn andere die Arbeit erledigen für die man selbst zuständig ist.

      Ein Personalchef der Industrie schreibt Hartz IV,

      Außenstehende wie die PSA und ZA-Firmen werden vom Steuerzahler dafür belohnt, daß sie die Arbeit der AA erledigen,

      Banken konzipieren Gesetzesvorlagen zu Ihren Gunsten unter Zustimmung des Finanzministeriums,

      Amis und Inder kümmern sich gegen horrende Bezahlung um Netzwerke und Software.

      Brüssel legt uns Daumenschrauben an.

      Unseren Regierenden sind die Zügel längst aus der Hand geglitten.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 13:26:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      Dämmert es denn keinem, dass die das nur rauszögern wollen bis nach der Wahl in NRW?

      Mein Gott so schwer ist doch das gar nicht zu durchschauen.
      Wenn NRW im Mai 2005 verloren geht, dann können die einpacken.

      Vermutlich haben die noch dafür bezahlt, dass es zu Verzögerungen kommt.

      Nachdenken hilft!
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 13:30:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 13:39:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      #12....Hartz würde so oder so nicht bis zur Wahl in NRW greifen. Wenn überhaupt dann wären erste Erfolge erst 2006 sichtbar. Pünktlich zur BTW wohlgemerkt. Den Sozen ist doch jetzt schon klar, daß sie NRW abhaken können. Kein Wahlforscher oder Politikwissenschaftler gibt Rot-Grün noch eine ernsthafte Chance.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 13:40:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ nett: solche Winkelzüge traue ich diesen Idioten nicht zu :laugh:

      Ich tippe eher auf geballte Inkompetenz aller beteiligten :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 15:30:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Schröder kann doch alles tun!!!!!!!!! Die SPD wird sowieso nie mehr gewählt.........:laugh::laugh:
      So gesehen - er kann nichts falsch machen, toll gell????????:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 15:46:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das Ende der bürokratischen Arbeitsvermittlung
      Sozialreformen: Im hessischen Main-Kinzig-Kreis werden Sozialhilfe-Empfänger schon nach den Ideen von Hartz IV betreut und vermittelt
      VDI nachrichten, Wiesbaden, 10. 9. 04 -Seit Jahren baut der Main-Kinzig-Kreis in Hessen seine Sozial- und Beschäftigungspolitik um: Umschulungen und Vermittlungen von Sozialhilfe-Empfängern kommen aus einer Hand. Mit Hartz IV will der Kreis die Betreuung auf Langzeitarbeitslose ausweiten. Für höher Qualifizierte gibt es derzeit aber noch keine Angebote.

      Sascha Klein hatte sich eigentlich auf eine Karriere als Hilfsarbeiter eingestellt. Doch statt sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser zu halten, arbeitet der 21-Jährige, der seine Ausbildung zunächst abgebrochen hatte, heute als Konstruktionsmechaniker bei der auf Baumaschinen spezialisierten Putzmeister AG.
      Im Berufsbildungs- und Beschäftigungszentrum (BBZ) des Main-Kinzig-Kreises bekam Klein ganzheitliche und unbürokratische Hilfe aus einer Hand und nach Abschluss der Lehre und Umschulung letztlich eine feste Stelle vermittelt.
      "Passgenauigkeit statt kalter Vermittlung" lautet das Motto, nach dem der Kreis östlich von Frankfurt seit acht Jahren seine Sozial- und Beschäftigungspolitik grundlegend umbaut. "Das Schema F funktioniert nicht", ist Sozialdezernent Erich Pipa überzeugt. Wenn im Januar 2005 das umstrittene Arbeitsmarktgesetz Hartz IV in Kraft tritt, will Pipa im Zuge des Optionsmodells (siehe Kasten) rund 12 000 Langzeitarbeitslose statt derzeit 3500 Sozialhilfe-Empfänger in Eigenregie betreuen, eine "Herkulesaufgabe", wie der SPD-Politiker sagt. Die Chancen jedoch, dass der Main-Kinzig-Kreis optieren darf, stehen gut.
      Rund 600 Personen monatlich stellen im Main-Kinzig-Kreis einen Sozialhilfeantrag. Die Hälfte von ihnen ist erwerbsfähig und bekommt in der regionalen Koordinierungsstelle einen maßgeschneiderten und rechtsverbindlichen Hilfeplan. Das BBZ ist mit seinen 39 Ausbildern und Arbeitsvermittlern im nächsten Schritt nur ein Baustein im Arbeitsmarktkonzept.
      Nach der Devise "raus aus der Verwaltung, rein in die Brennpunkte" sind auch drei so genannte Modellteams in Bezirken im Einsatz, in denen es vermehrt zu sozialen Spannungen kommt, etwa im Hanauer Stadtteil Erlensee, wo die Wohnungen nach dem Abzug der US-Truppen vorwiegend an sozial Schwache vermietet wurden. In Erlensee gelang es dem Team aus Mitarbeitern des Sozialamtes, des Arbeitsamtes, des Jugendamtes und der Gemeinde binnen vier Jahren, die Zahl der Sozialhilfe-Empfänger-Haushalte um 37,6 % zu verringern. 183 Personen konnten über dieses Netzwerk in den ersten und zweiten Arbeitsmarkt vermittelt werden.
      Erfolge wie dieser sprechen nach Pipas Ansicht dafür, die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit ganz den Kommunen mit ihren spezifischen Möglichkeiten vor Ort zu überlassen: "Da hilft ihnen keiner in Nürnberg und keiner in Berlin".

      Auch wenn der Main-Kinzig-Kreis schon über erfolgreiche Instrumente zur Betreuung Langzeitarbeitsloser verfügt - neben dem BBZ und den Modellteams zählen hierzu etwa auch Lohnkostenzuschüsse, die Berufsorientierung für Frauen oder die Leitstelle Wohnen -, verlangt die Umsetzung des Optionsmodells eine neue Kraftanstrengung.
      Neben sechs Jobcentern will der Sozialdezernent das BBZ als gemeinnützige Gesellschaft mit 260 Mitarbeitern weiter ausbauen. Immobilien und Personal müssen erst noch gesucht werden "Wir brauchen gute Leute", sagt Pipa, "motiviert und qualifiziert".
      Neben den klassischen Sozialhilfeausgaben wie Wohngeld ist der Kreis künftig mit Hartz IV auch für die Eingliederungsmaßnahmen zuständig, die ansonsten die Agentur für Arbeit übernehmen würde. 345 € Arbeitslosengeld II und eine Fallpauschale von voraussichtlich 250 € stehen hierfür zur Verfügung. Der Betrag reicht nach Pipas Einschätzung aus. Und auch, wenn die Gesamtbelastung für die Kommune zunächst steigen wird, erwartet der SPD-Politiker langfristig erhebliche Einsparungen im Sozialhilfehaushalt.
      So konnte das Sozialdezernat zwischen 1998 und 2002 trotz Investitionen in Höhe von 19,43 Mio. € die Kosten für die so genannte "laufende Hilfe zum Lebensunterhalt um 2,5 % auf 39,8 Mio. € senken. Allein die Arbeit des Modellteams in Erlensee brachte dem Kreishaushalt Einsparungen in Höhe von 1,56 Mio. €, befristete Arbeitsverträge über die Arbeitnehmerüberlassung durch das BBZ zwischen 1996 und 2003 eine Entlastung von 5,2 Mio. €.
      Über Infrastrukturmaßnahmen hinaus muss der Kreis nun auch sein Konzept weiterentwickeln. Mit rund 800 Unternehmen arbeitet der Main-Kinzig-Kreis mittlerweile zusammen. Bedient werde jedoch vorwiegend das produzierende Gewerbe, räumt Pipa ein.
      Für höher qualifizierte Arbeitslose gibt es bislang noch kein spezielles Angebot. Ohnehin halten die Vertreter der Bundesagentur für Arbeit (BA) es für wenig aussichtsreich, arbeitslose Akademiker ausschließlich im eigenen Einflussbereich zu vermitteln.
      Karl Brosik, Pressesprecher der hessischen Agentur für Arbeit, hält die als Regelfall geplanten Arbeitsgemeinschaften zwischen Kommunen und BA für tragfähig, weil jeder seine Erfahrungen einbringen könne und im Gegensatz zur Kommune die BA über bessere technische Möglichkeiten und mehr Erfahrungen verfüge, um überregional zu vermitteln. Für Erich Pipa jedoch gibt es zum Optionsmodell keine Alternative: "Wer nicht optiert, gibt seine eigenen Instrumente ab."
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 17:03:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      Pleiten Pech und Pannen begleiten Ihren Weg.
      Schröders Truppe kriegt aber auch gar nichts mehr gebacken.
      Wenn´s schief geht, ist immer ein Anderer schuld.
      Wir haben einen derart aufgeblähten Beamtenapparat und
      Fachleute für alles aber was die auch anfassen es geht in die Hose. Das Geld was die bekommen sollte eigent reichen für vernünftige Ergebnisse und ordentliche Vorarbeit. Nee, nee der Fisch stinkt am Kopf zuerst und da liegt bei uns der Hund begraben.

      A.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 18:50:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      Und wieder ein Meisterstück der Regierung aus der Reihe: Wir versuchen Politik, nichts funktioniert, 0 Konzept. Teil 376. Regie: Häuptling Tote Hand, Darsteller: IM Stolpe, der gefrustete Hans, Steinewerfer Joseph und in einer Nebenrolle der erfolglose NRW-Ex-Präsi


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