Zwei Fragen auf die es keine Antwort gibt... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.09.04 16:39:32 von
neuester Beitrag 13.09.04 22:40:32 von
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ID: 903.303
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oder auf die ich in unserer Diskussionsrunde gestern Abend jedenfalls keine vernünftigen Antworten geben konnte.
1. Weshalb muß bei einem 400-EUR-Job der Arbeitgeber Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung (12%) abführen, die dann allerdings beim AN überhaupt keine Rentenansprüche begründen?
2. Wenn Mutterschaftsgeld - wie seit kurzem - nicht mehr über Versicherungsbeiträge, sondern über Steuern (Tabaksteuern) finanziert wird, warum steht es dann nicht allen Müttern zu, sondern nur Müttern, die gesetzlich krankenversichert sind?
Ich bin noch eine plausible Antwort schuldig. Wer kann mir dabei helfen?
1. Weshalb muß bei einem 400-EUR-Job der Arbeitgeber Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung (12%) abführen, die dann allerdings beim AN überhaupt keine Rentenansprüche begründen?
2. Wenn Mutterschaftsgeld - wie seit kurzem - nicht mehr über Versicherungsbeiträge, sondern über Steuern (Tabaksteuern) finanziert wird, warum steht es dann nicht allen Müttern zu, sondern nur Müttern, die gesetzlich krankenversichert sind?
Ich bin noch eine plausible Antwort schuldig. Wer kann mir dabei helfen?
3. Wenn Rente über Oekosteuer bzw Benzinsteuer finanziert wird, wieso steht sie dann nur Rentenversicherten zu ?
Der Staat nimmt, woher ist wurscht.:O
Hauptsache er kriegt möglichst viel Geld in die Finger.
Auch beim 13. oder 14. Monatsgehalt zahlt man Renten und
AL Beiträge !!
Hast Du schon mal gehört, daß es bei Rentnern oder AL Weihnachtsgeld gibt oder KV -Beiträge!!
(Da wurde schon mal bis zum Verfassungsgericht erfolglos
gegen geklagt )
1 Million Steuerzahler verhalten sich vernünftiger als
1 öffentliche Hand !!! (Hermann Josef ABS )
Hauptsache er kriegt möglichst viel Geld in die Finger.
Auch beim 13. oder 14. Monatsgehalt zahlt man Renten und
AL Beiträge !!
Hast Du schon mal gehört, daß es bei Rentnern oder AL Weihnachtsgeld gibt oder KV -Beiträge!!
(Da wurde schon mal bis zum Verfassungsgericht erfolglos
gegen geklagt )
1 Million Steuerzahler verhalten sich vernünftiger als
1 öffentliche Hand !!! (Hermann Josef ABS )
Habe ich auch schon tausendmal hier gefragt, konnte mir aber keiner beantworten:
4. Wie können neue Arbeitsplätze entstehen, wenn man die bereits beschäftigten Arbeitnehmer ohne finanziellen Ausgleich länger arbeiten lassen kann?
4. Wie können neue Arbeitsplätze entstehen, wenn man die bereits beschäftigten Arbeitnehmer ohne finanziellen Ausgleich länger arbeiten lassen kann?
#4:
Die Frage kann man nur theoretisch begründen, in der Praxis ist das Vorhaben kaum weniger unsinnig als die Forderung nach neuen Arbeitsplätzen durch Arbeitszeitverkürzung mit/ohne Lohnausgleich.
Zwei Begründungsansätze:
1) bei Annahme gleichbleibender Produktivität und gleichbleibenden Deckungsbeiträgen bringt die daraus entstehenden Kostensenkung (Prod, Vtr&VwGK) mit sich, dass Produkte preisgünstiger angeboten werden können. Das wird im Inland bei gleichbleibender Kaufkraft keinen zusätzlichen Effekt haben, aber Produkte werden dadurch wettbewerbsfähiger, sprich Produkte können vor allem dann im Export vielleicht eher verkauft werden. Die damit erzielten Margen können dann zur Expansion bzw zu neuen Arbeitsplätzen führen.
2) Annahme gleichbleibende Produktivität, gleichbleibender Preis (wenn erzielbar), dann erhöhen sich durch die Kostendegression die Deckungsbeiträge. Mehr Deckungsbeiträge kann bei gesunden(!) Unternehmen die Expansionsneigung (=mehr Arbeitsplätze) erhöhen, muss aber nicht.
Beides bleibt aber Theorie.
Bei Verfahren 1) macht die zusätzliche Wettbewerbsfähigkeit selten das Kraut fett um substantiell Arbeitskräfte zu produzieren. Manager oder Branchen die nach Verfahren 2) denken schaffen die Arbeitsplätze im Ausland (durch Neugründungen oder Akquisitionen), aber ganz sicher nicht im heimischen Bürokratie- & Hochsteuerland.
Konnte ich die Frage verständlich beantworten?
Und interessiert das überhaupt hier ein Schwei...
Die Frage kann man nur theoretisch begründen, in der Praxis ist das Vorhaben kaum weniger unsinnig als die Forderung nach neuen Arbeitsplätzen durch Arbeitszeitverkürzung mit/ohne Lohnausgleich.
Zwei Begründungsansätze:
1) bei Annahme gleichbleibender Produktivität und gleichbleibenden Deckungsbeiträgen bringt die daraus entstehenden Kostensenkung (Prod, Vtr&VwGK) mit sich, dass Produkte preisgünstiger angeboten werden können. Das wird im Inland bei gleichbleibender Kaufkraft keinen zusätzlichen Effekt haben, aber Produkte werden dadurch wettbewerbsfähiger, sprich Produkte können vor allem dann im Export vielleicht eher verkauft werden. Die damit erzielten Margen können dann zur Expansion bzw zu neuen Arbeitsplätzen führen.
2) Annahme gleichbleibende Produktivität, gleichbleibender Preis (wenn erzielbar), dann erhöhen sich durch die Kostendegression die Deckungsbeiträge. Mehr Deckungsbeiträge kann bei gesunden(!) Unternehmen die Expansionsneigung (=mehr Arbeitsplätze) erhöhen, muss aber nicht.
Beides bleibt aber Theorie.
Bei Verfahren 1) macht die zusätzliche Wettbewerbsfähigkeit selten das Kraut fett um substantiell Arbeitskräfte zu produzieren. Manager oder Branchen die nach Verfahren 2) denken schaffen die Arbeitsplätze im Ausland (durch Neugründungen oder Akquisitionen), aber ganz sicher nicht im heimischen Bürokratie- & Hochsteuerland.
Konnte ich die Frage verständlich beantworten?
Und interessiert das überhaupt hier ein Schwei...
@ prinzValium:
ja
ja, mich
ja
ja, mich
#6
Hören`s, Se hätt ich jetzad nicht erwartet *grins*.
Aber um ehrlich zu sein, auch wenn wir gewöhnlich diametraler Ansicht sind, bei manchen Deiner Beiträge kann ich auch Dir voll zustimmen.*hüstel*
Hören`s, Se hätt ich jetzad nicht erwartet *grins*.
Aber um ehrlich zu sein, auch wenn wir gewöhnlich diametraler Ansicht sind, bei manchen Deiner Beiträge kann ich auch Dir voll zustimmen.*hüstel*
#5 Bin auch ein schwein,obwohl arbeit brauch ich nicht mehr.
#6,#8:
Ich bin verunsichert. Normalerweise liest man Valium nur zwecks der ach so geistreichen Blödeleien *hüstel*. Damit konnte man ja wirklich nicht rechnen, dass mein halbjährlicher Fachbeitrag auch nur einen interessierten Leser findet...
Ich bin verunsichert. Normalerweise liest man Valium nur zwecks der ach so geistreichen Blödeleien *hüstel*. Damit konnte man ja wirklich nicht rechnen, dass mein halbjährlicher Fachbeitrag auch nur einen interessierten Leser findet...
#1
1. Weshalb muß bei einem 400-EUR-Job der Arbeitgeber Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung (12%) abführen, die dann allerdings beim AN überhaupt keine Rentenansprüche begründen?
Weil dies eine Art Solidarzuschlag für die Rentner ist, so hat es mir der Chef erklärt.
Schliesslich zahlen 400Jobber sowieso schon "zu wenig" Abschläge.
Der AG übernimmt ja die vollen Abschläge(Steuern,Sozialbtrg) für den AN.
Wenn ein AN nur einen 400€ Job hat - ohne Hauptjob, muss er sich selber krankenversichern und auch rentenversichern, so weiss ich es zumindest.
Bei mir war es so, dass ich freiwillig keine RV-Beiträge zahlen wollte, ob dies der AG getan hat, müsste ich nachschauen.
Die Verantwortlichen wissen schon, warum sie das so gemacht haben
1. Weshalb muß bei einem 400-EUR-Job der Arbeitgeber Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung (12%) abführen, die dann allerdings beim AN überhaupt keine Rentenansprüche begründen?
Weil dies eine Art Solidarzuschlag für die Rentner ist, so hat es mir der Chef erklärt.
Schliesslich zahlen 400Jobber sowieso schon "zu wenig" Abschläge.
Der AG übernimmt ja die vollen Abschläge(Steuern,Sozialbtrg) für den AN.
Wenn ein AN nur einen 400€ Job hat - ohne Hauptjob, muss er sich selber krankenversichern und auch rentenversichern, so weiss ich es zumindest.
Bei mir war es so, dass ich freiwillig keine RV-Beiträge zahlen wollte, ob dies der AG getan hat, müsste ich nachschauen.
Die Verantwortlichen wissen schon, warum sie das so gemacht haben
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