~ die besten Filme aller Zeiten > im Fernsehen ~ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.09.04 00:47:20 von
neuester Beitrag 08.10.04 22:09:59 von
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In der Nacht von
Mittwoch, 15.09.2004 auf
Donnerstag, 16.09.2004
00.55 - 02.35
Die Brücke
Kriegsdrama, Deutschland, 1959
April 1945. Alliierte Truppen rücken auf eine kleine deutsche Stadt vor. Da alle Reserven erschöpft sind, werden sieben sechzehnjährige Jungen von der Schulbank weg eingezogen und mit dem Befehl eingesetzt, die Brücke vor der Stadt bis zum letzten Blutstropfen zu verteidigen. Nach einem Tieffliegerangriff, bei dem der kleine Sigi getötet wird, stellen sich die Jungen in einer Mischung aus nationaler Begeisterung und Rachegefühlen den anrollenden Panzern entgegen. Nur zwei - Mutz und Scholten - überleben das blutige Gemetzel. Die Sinnlosigkeit ihres Widerstandes zeigt sich aber, als ein deutsches Kommando die strategisch unwichtige Brücke sprengen will. In ohnmächtiger Wut schießt Mutz den Feldwebel nieder. Die sich zurückziehenden Pioniere erwidern das Feuer und treffen Scholten.
In der Geschichte des internationalen Kinos gibt es zahllose Produktionen mit dem Etikett Antikriegsfilm, doch nur wenige, die die Sinnlosigkeit verheerenden Völkermordes dokumentieren und kompromisslos Anklage erheben. Diese Beispiele lassen sich an einer Hand abzählen: "Die Brücke" gehört ebenso unzweifelhaft dazu wie Kubricks "Wege zum Ruhm", Kalatosows "Wenn die Kraniche ziehen" oder Gances "J`accuse". Aus der Begründung der Filmbewertungsstelle Wiesbaden für das Prädikat "Besonders wertvoll": "Der Film demonstriert Wahnwitz und Widersinn des Krieges am nutzlosen Opfer einer Gruppe von Jungen, die wenige Tage vorher noch auf der Schulbank saßen. Die einzelnen Stationen auf dem Weg in den sinnlosen Tod spiegeln gleichnishaft den ganzen gewaltigen Sturz in die Katastrophe wider. Die Parallelität von Einzelschicksal und Völkerschicksal verleiht dem Film seine überzeugende Wucht und sein moralisches Gewicht. Die für die Endphase der deutschen Kriegsführung charakteristischen Erscheinungen im menschlichen wie im militärischen Schicksal sind bis in die feinste szenische Nuance hinein glaubhaft und auch von der jüngeren Generation nachvollziehbar, die den Weltkrieg nur vom Hörensagen kennt."
Der Film "Die Brücke" basiert auf dem gleichnamigen Roman von Manfred Gregor-Dorfmeister.
http://www.zdf.de/ZDFde/einzelsendung/0,1970,2313355,00.html
Mittwoch, 15.09.2004 auf
Donnerstag, 16.09.2004
00.55 - 02.35
Die Brücke
Kriegsdrama, Deutschland, 1959
April 1945. Alliierte Truppen rücken auf eine kleine deutsche Stadt vor. Da alle Reserven erschöpft sind, werden sieben sechzehnjährige Jungen von der Schulbank weg eingezogen und mit dem Befehl eingesetzt, die Brücke vor der Stadt bis zum letzten Blutstropfen zu verteidigen. Nach einem Tieffliegerangriff, bei dem der kleine Sigi getötet wird, stellen sich die Jungen in einer Mischung aus nationaler Begeisterung und Rachegefühlen den anrollenden Panzern entgegen. Nur zwei - Mutz und Scholten - überleben das blutige Gemetzel. Die Sinnlosigkeit ihres Widerstandes zeigt sich aber, als ein deutsches Kommando die strategisch unwichtige Brücke sprengen will. In ohnmächtiger Wut schießt Mutz den Feldwebel nieder. Die sich zurückziehenden Pioniere erwidern das Feuer und treffen Scholten.
In der Geschichte des internationalen Kinos gibt es zahllose Produktionen mit dem Etikett Antikriegsfilm, doch nur wenige, die die Sinnlosigkeit verheerenden Völkermordes dokumentieren und kompromisslos Anklage erheben. Diese Beispiele lassen sich an einer Hand abzählen: "Die Brücke" gehört ebenso unzweifelhaft dazu wie Kubricks "Wege zum Ruhm", Kalatosows "Wenn die Kraniche ziehen" oder Gances "J`accuse". Aus der Begründung der Filmbewertungsstelle Wiesbaden für das Prädikat "Besonders wertvoll": "Der Film demonstriert Wahnwitz und Widersinn des Krieges am nutzlosen Opfer einer Gruppe von Jungen, die wenige Tage vorher noch auf der Schulbank saßen. Die einzelnen Stationen auf dem Weg in den sinnlosen Tod spiegeln gleichnishaft den ganzen gewaltigen Sturz in die Katastrophe wider. Die Parallelität von Einzelschicksal und Völkerschicksal verleiht dem Film seine überzeugende Wucht und sein moralisches Gewicht. Die für die Endphase der deutschen Kriegsführung charakteristischen Erscheinungen im menschlichen wie im militärischen Schicksal sind bis in die feinste szenische Nuance hinein glaubhaft und auch von der jüngeren Generation nachvollziehbar, die den Weltkrieg nur vom Hörensagen kennt."
Der Film "Die Brücke" basiert auf dem gleichnamigen Roman von Manfred Gregor-Dorfmeister.
http://www.zdf.de/ZDFde/einzelsendung/0,1970,2313355,00.html
Die üblichen Verdächtigen
gleich auf Kabel 1 (22:51)
http://www.kinopolis.de/filminfo/u/dieuebli.htm
http://www.cyberkino.de/entertainment/kino/108/108207.html
gleich auf Kabel 1 (22:51)
http://www.kinopolis.de/filminfo/u/dieuebli.htm
http://www.cyberkino.de/entertainment/kino/108/108207.html
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