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[h.lunke2]

Äußere Schönheit hilft in der Liebe wenig
Köln/München (dpa/gms) - Zunächst die gute Nachricht: Durchschnittlich attraktive Menschen sind die glücklicheren. Sie müssen sich nicht ständig über ihr Aussehen Gedanken machen.



Bewundert, aber nicht unverwundbar.
© dpa/gms
Die schlechte Nachricht: Schöne Menschen haben es im Leben leichter. Ihre Gesellschaft wird geschätzt, selbst vor Gericht kommen sie mit milderen Strafen davon, sagt der Psychologe Prof. Martin Schuster von der Universität Köln.

Aber bekanntlich ist nicht alles Gold, was glänzt. Spätestens mit den Trennungen von Tom Cruise und Nicole Kidman oder von Jennifer Lopez und Ben Affleck scheint sich bestätigt zu haben, was normal Sterbliche schon lange argwöhnten: Tun sich allzu schöne Menschen zusammen, geht das nicht lange gut.

Der amerikanische Psychologe John Blaine von der University of Southern California hat sogar herausgefunden, dass Partnerschaften von Menschen, die von ihrem guten Aussehen leben, schneller enden. Ausgerechnet die professionellen Schönheiten seien nie zufrieden mit dem Aussehen des anderen. Im schlimmsten Fall versuchten sich die Gut-Aussehenden auch noch gegenseitig den Rang abzulaufen.

Psychologieprofessor Schuster findet diese Begründung wenig überzeugend. Stars konkurrierten in ihren Beziehungen nicht in erster Linie um Schönheit, sondern um Ruhm. "Die Beziehungen von Hollywood-Stars scheitern außerdem, da die Partner oftmals so lange Zeit getrennt voneinander unterwegs sind." Darüber hinaus träfen sie ständig Menschen, von denen sie begehrt würden.

Aus diesem Grund scheitern oft auch die Partnerschaften weniger berühmter Schönheiten, sagt Psychologin Gerhild von Müller aus Köln. "Viele haben sich ihr ganzes Leben lang auf ihr Aussehen verlassen und andere Qualitäten nur spärlich entwickelt." Dabei werden auch die Attraktiven selbst oft als Schmuckstück missbraucht. Droht der äußere Glanz zu verblassen, verliert die einstige Vorzeigefrau ihre Funktion. "So manch eine Schönheit zerbricht daran", sagt Schuster.

In Sachen Partnersuche sind die Schönen mitunter ebenfalls im Nachteil. "Da sie ständig umworben werden, haben sie nicht gelernt, sich um andere zu bemühen und wählen nur unter denen, die sich ihnen anbieten", sagt Psychologin von Müller.

Laut Psychologe Schuster haben Attraktive allerdings den Vorteil, dass sie meist selbstbewusster sind. Selbst am Telefon wirkten gut aussehende Menschen kompetenter. Auch die Karriereberaterin und Psychologin Madeleine Leitner aus München ist überzeugt, dass Schönheit meist ein Plus ist. Um sich vor Neidern zu schützen, sollten die Vorzüge nicht zu sehr betont werden. "Wenn eine gut aussehende Frau auch im Job sehr sexy herumläuft, kommt sie leichter in Verruf." Sie rät daher stets zu seriöser Kleidung am Arbeitsplatz.

Viele, die von der Natur nicht mit grenzenloser Schönheit ausgestattet wurden, wären froh, wenn sie sich mit solchen Problemen herumschlagen müssten. Doch auch für sie gibt es Trost: "Man kann die eigene Schönheit kultivieren", ist Psychologin von Müller überzeugt. Eine Frau, die offen, lebendig und sinnlich durch das Leben gehe, stelle so manche Natur- oder Chirurgenschönheit in den Schatten.

http://www.gmx.net/de/themen/lifestyle/liebe/singles/flirt/4…

[nino@]

[Blue Max]

#1

Schadet aber auch nicht...

[derdieschnautzelangsamvollhat]

#1,

Wahnsinn, womit Frauen sich so beschäftigen.

Bügeln und putzen wär sinnvoller als zur Karriere- und Imageberaterin zu laufen.

[Punk24]

Bügeln