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    Kerry holt in Wähler-Gunst auf weil.... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.09.04 12:15:49 von
    neuester Beitrag 17.09.04 12:24:27 von
    Beiträge: 9
    ID: 904.678
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      schrieb am 16.09.04 12:15:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Irak
      Zwei Amerikaner und ein Brite in Bagdad entführt


      16. September 2004 Unbekannte bewaffnete Männer haben am frühen Donnerstagmorgen zwei Amerikaner und einen Briten aus ihrem Haus in Bagdad entführt.


      Dies bestätigte der Sprecher des irakischen Innenministeriums, Oberst Adnan Abderrahman, am Donnerstag in Bagdad. Die drei seien gegen 6.00 Uhr aus ihrem Haus im wohlhabenden Bagdader Viertel Mansur verschleppt worden, sagte Abdul-Rahman. Sie waren offenbar für eine Privatfirma mit dem Namen „Gulf Services” tätig. Nachbarn erwähnten gegenüber den Reportern, daß es sich bei den Opfern wahrscheinlich um Ingenieure handle, die tagsüber zur Arbeit in den Bagdader Vorort Tadschi fuhren. Der Sprecher des Innenministeriums widersprach früheren Meldungen, die unter Berufung auf einen Sprecher seines Ministeriums von drei entführten Briten sprachen. Das britische Außenministerium in London konnte die Entführung zunächst nicht bestätigen.

      Militante Gruppen im Irak haben in den vergangenen Monaten immer wieder Ausländer als Geiseln genommen. Derzeit werden unter anderem zwei französische Journalisten und zwei Italienerinnen im Irak vermißt.


      Text: FAZ.NET mit Material von Reuters und dpa
      Bildmaterial: dpa/dpaweb
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      schrieb am 16.09.04 12:20:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      und weil ...
      UN-Generalsekretär Annan nennt Irakkrieg "illegal"

      New York (dpa/WEB.DE) - UN-Generalsekretär Kofi Annan (Archivbild) hat die von den USA angeführte Invasion des Irak als "illegalen Akt" bezeichnet.

      In einem Interview des britischen Senders BBC sagte Annan am Mittwoch, der Irakkrieg habe gegen die UN-Charta verstoßen.

      Die Entscheidung gegen den Irak vorzugehen, hätte vom Sicherheitsrat und nicht einseitig getroffen werden müssen. Die internationale Gemeinschaft habe eine "schmerzliche Lektion" lernen müssen. Annan betonte erneut, er fürchte, dass die für Januar geplanten Wahlen im Irak nicht stattfinden könnten, wenn sich die Sicherheitslage bis dahin nicht erheblich verbessert habe. Die Entscheidung über den Wahltermin liege aber bei der irakischen Übergangsregierung.

      Am Mittwoch wurde nach Angaben des US-Militärkommandos ein US- Soldat bei einem Einsatz in der westirakischen Provinz Anbar getötet. Ein anderer war am Dienstag ums Leben gekommen. In Anbar liegen die Aufstandshochburgen Ramadi und Falludscha.
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      schrieb am 16.09.04 12:37:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bush wird mit über 60% als Sieger hervorgehen. Die Amerikaner hängen an seinem religiösem Wahn. Und dann noch Cheney...dieser Krimin....solche Typen braucht die "Hochfinanz" für ihre weltumspannenden Pläne. Tatsache ist, daß der "Durchschnittsamerikaner" das glaubt, was er im Fernseher sieht. Und das ist sogut wie garnichts, was eigentlich von Belang wäre, davon kriegt er überhaupt nichts mit.

      Hauptsache er darf weiterhin mit seinen Kreditkarten einkaufen, Hauptsache der Sprit ist billig, Hauptsache der Bush zeigt der Nation, daß er ein echter Cowboy ist! Western Boots, Texas-Hemd und südlicher, einfach gestrickter Slang vermischt mit der Kraftmeierei und Breitbeinigkeit eines waschechten Helden verkörpert er für mich einen KRETIN ja solch ein windiges Bürschchen, den ich am liebsten in den Sandkasten stecken würde.:mad:
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      schrieb am 16.09.04 14:34:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      immer wieder interessant wie die dummen und ungebildeten Deutschen Wahlprognosen ueber die USA machen wollen.

      Nach tradesports.com sind Bush`s chancen so hoch wie schon seit langem nicht mehr: 68.1%
      So hoch waren wir zuletzt im Februar.
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      schrieb am 16.09.04 15:07:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      So direkt wollte ich das nicht sagen. Aber daß Bush diese Wahl gewinnen wird, steht ausser Frage.- Leider.

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      schrieb am 16.09.04 15:22:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      @4 ..."die dummen und ungebildeten Deutschen"... Diese Beschimpfung ausgerechnet in einem Thread über das amerikanische Wählerverhalten zu bringen, entbehrt nicht einer gewissen Komik. :-D Ich kenne genug Amerikaner, beruflich und privat - aus der Bildungselite, aber auch aus dem einfachen Bürgertum und kann mir daher durchaus ein differenzierteres Bild machen. Das Groß der Amerikaner ist nach meinen Erfahrungen tatsächlich NOCH DÜMMER (und zumindst da gebe ich Dir recht) als die Masse der Deutschen. Deren Wählermeinung war ja vor 2 Jahren auch noch durch Pressebilder von einem gewissen begummistiefelten G.Schröder ("Es wird keinem nach der Flut schlechter gehen als zuvor") aufs einfachste zu manipulieren. Trotzdem, dass ein Anti-Intellektueller wie Bush diesen Kampf gewinnt und das nach einer - gobal und langfristig gesehen - solch katastrophalen Politik ist ein Skandal. Der Mann gat sein Volk offensichtlich, viel direkter und mit weitreichenderen Konsequenzen belogen als ein gewisser B.Clinton udn als Dank wird er gleich nochmal wiedergewählt. Anderseits - sowas soll ja auch schon bei uns vorgekommen sein - Prost Mahlzeit.
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      schrieb am 16.09.04 19:56:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ ahnungslooser

      Der durchschnittliche Deutsche hat nicht die geringste Ahnung was in den USA vor sich geht. In der Beziehung sind 90% der Deutschen genau so dumm und ungebildet und provinziell wie Amerikaner, die nicht ueber den Tellerrand schauen koennen.

      Von der Substanz her sind Bush und Kerry nicht sehr unterschiedlich: Beide sind schlecht fuer die Wirtschaft, Kerry noch etwas schlechter.
      Beide sind unehrlich: Bush wird von corporate America bestochen, Kerry von der Anwaeltemafia und den Lehrergewerkschaften. Ich bevorzuge deshalb Bush, denn nicht einmal Halliburton ist so kriminell wie die Anwaelte- und Lehrermafia.
      Beide haben sich Sachen Vietnam nicht gerade mit Ruhm bekleckert: Bush hat Dank Papas connections gar nicht in Vietnam dienen muessen. Kerry hat gedient, ist aber Dank dreier (unverdienter!!!) purple hearts vorzeitig entlassen worden, hat dann seine Orden publikumswirksam weggeschmissen (!!!) und gegen Vietnam protestiert, und will jetzt als Vietnam-Held Stimmen sammeln. Das ist einer der Gruende warum Kerry’s Campaign jetzt die Luft ausgeht: Die Leute lassen sich nicht endlos verschei**ern. Zumindest nicht die Leute in den USA. In Deutschland ist man ja anscheinend dumm genug.

      Bush ist ehrlich in der Beziehung: Er hat in seiner Jugend gesoffen und allen moeglichen Unsinn angestellt. Das hat er zugegeben und das haben ihm die Amerikaner verziehen. Kerry dagegen will sich als grosser Saubermann profilieren was man ihm nicht mehr abnimmt: Er hat 20 Jahre im Senat nur Schei**e gebaut und ist nach seiner Rueckkehr aus Vietnam seinen Kameraden in den Ruecken gefallen.
      Wenn Kerry vor einer Gruppe in Detroit spricht, dann erzaehlt er stolz, dass er SUVs faehrt. Wenn er vor einer Gruppe von Umweltschuetzern spricht, dann will er auf einmal keine SUVs mehr haben.
      Er will die Krankenversicherung billiger machen, hat sich aber gegen jede Reform des Justizsystems gestraeubt, die Aerzte vor gierigen Anwaelten schuetzt.
      Er will mehr Jobs schaffen, will aber auch Steuern erhoehen und gegen den Welthandel angehen. Ein Widerspruch in sich.

      Kerry ist die reinste Witzfigur. Am besten wir exportieren ihn nach Frankreich. Da kann er als Pudel von Chirac arbeiten.
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      schrieb am 17.09.04 10:24:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der eigentliche Skandal ist der Wahlkampf in den USA. Alleine hieraus kann man ersehen, daß Sachthemen eigentlich überhaupt keine Rolle spielen. Warum auch?

      Wenn die Masse vollkommen blöd ist, dann muß man mit der Masse kommunizieren und nicht mit den 20% Informierten.

      Und genau das läuft da ab.
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      schrieb am 17.09.04 12:24:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Hemut Kohl: Zuerst mal danke für Deine sachlichen Ausführungen. Ich gebe Dir recht, im Grunde kommt`s einem vor, wie die Wahl zwischen Pest und Colera.

      Mir ist allerings ein Kerry, der versucht es allen recht zu machen lieber, als ein Bush der sich einen Dreck um die Meinung und Befindlichkeit der restlichen 5,7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten schert.

      Die Demokratie in den USA verkommt immer mehr zu einer von mächtigen Interessengruppen gezeichneten Karikatur ihrer selbt. Ich gebs ehrlich zu - das macht mir Angst.


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