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    ZDF: CDU-Späth, SPD- Glotz u. FDP-Graf L. leisten gerade politischen Offenbarungseid - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.09.04 22:56:42 von
    neuester Beitrag 18.09.04 20:17:24 von
    Beiträge: 19
    ID: 904.992
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      schrieb am 16.09.04 22:56:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      .. unfassbar: alle drei gestehen eigene Unfähigkeit und Sinnlosigkeit ihres politischen Handelns der letzten 14 Jahre ein...

      Laut Späth dauert das Tal der Tränen noch 8-10 Jahre

      Bei Berlin Mitte, ZDF

      Es bleibt wohl wirklich nur noch der Umsturz
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 23:02:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      wirklich unverschämt...

      von Gysi abgesehen , wird argumentiert nach dem Motto:

      "Wir sitzen alle in einem Boot - einige sonnen sich, ihr müßt weiter rudern..."
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      schrieb am 16.09.04 23:51:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      War heute das erste mal das ich gegen meinen Willen Gysi zustimmen mußte.....
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 00:19:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der Späth hat doch recht, wenn er sagt, dass uns in den nächsten 10 Jahren erst noch die bitteren Jahre der Einschnitte in Deutschland bevorstehen.
      Nur hat Gysi insoweit recht, dass es viele Ungereimheiten gibt wie z.B.
      Warum wird der Spitzensteuersatz ab 2005 auf 42 % gekürzt;
      gerechter wäre, wenn man stattdessen den Grundfreibetrag noch mehr wie vorgesehen erhöht hätte.
      Wo bleiben die Einschnitte bei den Beamten ? bei den Politiker-Pensionen ???? und, und.....
      Einschnitte sind notwendig aber bitteschön für alle...
      Aber die rot/grüne Regierung hat inzwischen alle ihre früheren Grundsätze und Wahlversprechen über Board geworfen und hat daher bei den nächsten Wahlen einen Denkzettel verdient, dass nur so die Wände wackeln !!!!
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 07:45:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es wird Zeit!



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      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:48:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das mit den 10 Jahren ist doch so.
      Die denken sich, dass in 10 Jahren die geburtenschwachen Jahrgänge so zahreich sind, dass sich die Arbeitslosigkeit von selber löst.
      Das hatte Schröder 1998 auch gedacht und sich damals auf 3,5 Mio festgelegt weil er wußte, dass die Jahrgänge kleiner werden.
      Bisher ist der Abbau an Beschäftigung aber so heftig gewesen, dass wir in Wahrheit jetzt mindestens 7 Mio Arbeitslose haben.

      Die Wahrheit kann man dem Volk noch immer nicht sagen, offensichtlich ist das so.
      Es ist eigentlich ganz einfach. Es gibt diejenigen, die Arbeitsplätze anbieten und es gibt diejenigen, die ihre Arbeitskraft anbieten. Da erstere "noch" nicht gezwungen werden können, Leute einzustellen können sie frei entscheiden, wo sie investieren wollen.
      Daher entscheiden einfach die Gesamtkosten. Und die sind in D eben so, dass die Arbeitsplatzanbieter lieber ins Ausland gehen. So einfach ist das. Wir sind zu arbeitnehmerfreundlich. Ich weiß, dass das viele nicht hören wollen und empört sind, die Wahrheit ist aber manchmal nicht angenehm. Mit diesen Schutzrechten usw. wollen eben viel mehr Leute lieber Arbeitnehmer als Arbeitgeber sein. Sonst würden ja die ganzen kleinen Geschäfte bewirtschaftet werden, die jetzt leerstehen. So einfach ist das. Nur trauen tut sich keiner, es dem Volk zu sagen. Man konnte ja sehr lange stabil regieren und sich die Taschen füllen. Die nächsten Regierungen werden es schwerer haben. Egal wer da kommt. Übrigens - unser Sozialsystem diskriminiert die Selbständigen. Aus der Steuerkasse (Haushalt ist etwa 260 Mrd.) wird mit 75 Mrd. die Rentenkasse aufgefüllt, da sonst die 20 Mio Rentner ihr Geld nicht pünktlich bekommen würden. Da traut sich keiner ran. Wir haben 20 Mio Rentner! Die Selbständigen müssen zwar mit ihrem Steuergeld das mitfinanzieren, erwerben aber keinen Anspruch auf staatliche Rente. Ohnehin wird das System nicht halten, denn wir jungen Leute werden euch 68er Idioten einfach alleine lassen.
      Übrigens wer mal dazu was lesen will:

      Klöckner: Die gierige Generation!
      Habermann: Der Wohlfahrtsstaat!
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:47:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      @nett #6
      Aus der Steuerkasse (Haushalt ist etwa 260 Mrd.) wird mit 75 Mrd. die Rentenkasse aufgefüllt, da sonst die 20 Mio Rentner ihr Geld nicht pünktlich bekommen würden.

      Das ist natürlich Unsinn. Die versicherungsfremden Leistungen die aus der Rentenkasse bezahlt werden übertreffen den Bundeszuschuss um 50 Mrd €. Der Beitragszahler, also Arbeitnehmer und Arbeitgeber (also auch Selbstständige sofern sie Arbeitnehmer beschäftigen), subventionieren Beamte und Politiker. Das ist auch notwendig so, da die fürstlichen Versorgungssysteme von Beamten und Politikern aus Steuermitteln (ohne Steuererhöhungen) nicht mehr zu finanzieren sind. Da musste man alternative Töpfe auftun, aus denen man sich bedienen kann; z.B. die Sozialkassen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 11:51:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      vor allem auch frühverrentung ist immer noch ein unterschätztes problem.
      nicht mal jeder zweite über 60 ist erwerbstätig.

      das rentensystem ist gegenwärtig wahnsinn,und es ist natürlich falsch das die versicherungsfremden leistungen den zuschuss um 50 mrd übertreffen(welche sollen das denn sein? beamte haben damit jedenfalls nichts zu tun).

      wir müssen politik in den alltag transportieren.ich reagiere jedenfalls sehr sehr kühl auf menschen die mit 60 bereits rentner oder pensionäre sind.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 11:55:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      aktueller nachtrag:

      in bezug auf die arbeitslosigkeit,und kosten für überalterung ist das konzept der npd geradezu genial:

      -keine neuen arbeitskräfte ins land holen
      -streichung der sozialhilfe für illegale bzw abschiebung

      da sind auch noch etliche mrd zu holen.man lasse sich mal ausrechnen wie hoch die verschuldung bzw arbeitslosigkeit mit wesentlich geringerer bzw qualitativ gezielterer migration sein würde.
      vielleicht sind die leute doch nicht so dumm wie man meint.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 12:58:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      #4 daniela22 -- ja, jetzt hat der Späth recht, aber vorher haben sie uns (alle!) die Vorzüge der EU-Osterweiterung in glühenden Farben gemalt und die Nachteile verschwiegen.. (Deswegen hilft ja auch kein Ost-Niedriglohnsektor, den haben wir in Polen, Litauen,Tschechien und bald in Ungarn, Rumänien, Türkei etc.)

      #5 Kastor - genau das steht zu befürchten...

      #6 nett leider bleibt deine "Wahrheit" auf halber Strecke liegen... - denn ein System, daß ein zwar rohstoffarmes, aber strukturell und kulturell wie geistig hochstehendes und innovatives, dabei (immer noch !) fleißiges Volk - angeblich - nicht mehr ernähren kann, hat versagt. So einfach ist das.

      Das System Spätkapitalismus mit seinen Selbstbedienungsmechanismen, seiner Wasserkopf-Bürokratie und seiner saturierten Führungs-"Elite" hat versagt - und nicht das Volk, Herr Oberarmleuchter Schröder bzw. Köhler und Konsorten!

      #7, 8 so ist es.

      9 whitehawk - nicht ganz falsch, dieses Rezept ist aber belegbar zu dürftig.


      Der echte Grund ist die Wahnsinns-Zinslast und Neuverschuldung von ca. 76 Mrd. Euro per anno, ohne Abtrag (!); dieses Geld will man von den Ärmsten und der breiten Masse holen, ohne sich - wohlgemerkt als Verursacher der Misere - auch nur im Entferntesten daran zu beteiligen. Diese Schweine!
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 13:09:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      ich gebe zu das rezept hat doch gewisse schwächen.
      eigentlich wollte ich nur eine beleidigung politisch hilfloser provozieren :eek:

      76 mr war doch genau die summe die der deutsche export für hermesbürgschaften kassiert? fragt sich wieviel davon beim kleinen beschäftigten ankommt...


      aber was will man machen,der mensch will es nicht lernen,hartz 4 ist nur der anfang,die enkel unserer generation werden studieren,karriere machen,12 std hart arbeiten und am ende froh sein sich abends ihren tiopf nudeln leisten zu können.denn die summe der rentner und pensionäre und die arbeitsmarktlage wird nichts anderes mehr zulassen.selbstverständlich haben sie dann noch eine wahl:

      sosse zu den nudeln und rente ganz vergessen
      oder
      geld für die sosse sparen und für die rente zurücklegen damit man als rentner noch nen halben nudeltopf am tag bekommt (ohne sosse)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 17:20:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      nett zu Nr.6
      Da hast Du vollkommen recht, dass wir jungen Leute seit längerem von den 68 er Idioten zu Grunde regiert wurden.
      Soziale Leistungen wurden auf Pump übers Land verteilt, so dass die Leute überhaupt keinen Bock mehr haben als Selbständige mit einer 60 Stunden Woche hart zu arbeiten.
      Höchsten einen gutbezahlten Angestellten Job bei 35 Stunden und angenehmen Arbeitsbedingungen ist noch das höchste, wozu man bereit ist.
      Die jüngere Generation und die zukünftige Generation muß nun diese unverantwortliche Politik der Schuldenmacherei und der Mittelmäßigkeit ausbaden.
      Irgendwann wird es daher einen Volksaufstand geben und diese 68 iger Versager-Politiker wie Trittin, Schröder usw. werden vom Volk zum Teufel gejagt werden !
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 17:23:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      ..in der Sendung hat Gisy noch etwas Richtiges gesagt:

      In Sachsen und B`burg aus Protest stramm rechtsaußen zu wählen, stellt gar keine Gefahr da - im Gegensatz zu 1933 hätten diesen Leute ja nicht das Kapital bzw. die Wirtschaft hinter sich.

      Also, gebt es ihnen, den verlogenen, etablierten Dauerauslutscher- Parteien !

      Oder u n g ü l t i g e n Stimmzettel abgeben - dafür kriegen sie dann (im Gegensatz zum Nichtwähler) k e i n e Wahlkampfkostenerstattung!
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 17:26:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      Daniela 22,
      ich bin überrascht, hast Du die Seiten gewechselt?
      Den Aufstand wird es spätestens 2005 geben,wetten.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 17:46:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      Nr.13
      Die Frau Illner hat den Gysi gefragt, ob es besser wäre , wenn die Wähler überhaupt nicht wählen würden bevor sie NPD oder DVU wählen (was für eine schwachsinnige Frage !)
      Der Gysi sagte dann darauf, dass es in diesem Fall natürlich besser wäre , dass sie nicht zur Wahl gehen , bevor sie NPD/DVU wählen .
      Da wundert man sich nur , was diese Leute für ein Demokratieverständnis haben !!! Denn dann dürfte auch niemand die etablierten Parteien wählen, die für die miserable und unverantwortliche Politik der letzen Jahrzehnte verantwortlich sind und wir hätten dann nur noch Nichtwähler !!!!
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 18:28:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15 daniela22- ja, stimmt

      Ich fand die Frage schon ein bißchen schlicht von der Moderatorin.

      Gisy hat aber imho noch schnell ein: "aber besser natürlich, sie wählen die richtigen Parteien" nachgeschoben.

      Superpeinlich, wie oft Glotz sich für Schröders Aussagen entschuldigen mußte.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 21:19:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      webmaxx
      Der Labberer Schröder hat natürlich gesagt, dass es niemand durch Hartz schlechter gehen wird. Das war natürlich wieder mal erstunken und erlogen. Zumindest hat dies der Glotz klargestellt (der nicht mehr in der Politik ist) und daher offenbar ehrlicher (wie auch der Späth) reden kann. Aber peinlich war die Situation für Schröder sicherlich.
      Heute hat Schröder laut Nachrichten wieder gesagt, dass die Leute bis in die Mittelschichten die Sozialleistungen
      schamlos zu Unrecht in Anspruch nehmen (und das insbesondere in den Neuen Bundesländer , so Schröder)
      Dann frage ich mich, wer die Sozialgesetze in Deutschland gemacht haben; das waren doch die Politiker der etablierten Parteien. Wenn nach den Sozialgesetzen ein Anspruch besteht, dann ist doch klar, dass die Leute ihre Ansprüche geltend machen; die Reichen nehmen doch auch alle gesezlich möglichen Steuerschlupflöcher in Anspruch !!!
      Ich kann dieses dumme Gelabbere vom Schröder einfach nicht mehr hören !!!
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 22:49:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      Immerhin waren Späth, Glotz und von Lambsdorf mal halbwegs ehrlich.

      War Gysi nicht auch mal in Regierungsverantwortung? Und was hat er da bewirkt? Und warum war er so schnell wieder weg? Hat er gemerkt, daß das Leben als oppositioneller Populist halt doch einfacher ist :D?
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 20:17:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17 und 18 - genauso ist es, de verdad.

      Und das haben sie erreicht, die superschlauen Politiker:
      "n Deutschland hat die relative Armut im vergangenen Jahr zugenommen. Das geht nach Informationen der "Welt am Sonntag" aus ersten Zahlen für den "Armuts- und Reichtumsbericht" hervor, den die Regierung Anfang kommenden Jahres vorlegen will. Demnach galten im vergangenen Jahr 13 Prozent der Bevölkerung als arm; ein Jahr zuvor waren es noch 12,7 Prozent. Besonders oft betroffen sind allein Erziehende, Familien mit mehr als drei Kindern und Einwanderer.

      Familienministerin Renate Schmidt räumte in der "Welt am Sonntag" ein, dass die Zahl der Menschen in relativer Armut im vergangenen Jahr "geringfügig gestiegen" sei. Armut habe aber unterschiedliche Gesichter, sagte sie: "Mit bis zu 60 Prozent des Durchschnittseinkommens fühlen sich die einen gar nicht arm, andere kommen damit nicht zurecht."

      Nach Definition für Armut gilt in Entwicklungs- und Schwellenländern als arm, wer weniger als einen oder zwei Dollar (82 Cent bis 1,64 Euro) am Tag zur Verfügung hat, wie die "WamS" weiter schreibt. Für Industrieländer gilt die Definition der "relativen Armut": Hier gilt als arm, wer weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens in seinem Land verdient. Nach Berechnungen des globalisierungskritischen Netzwerkes Attac liegt diese Armutsgrenze im Westen Deutschlands bei 730,20 Euro Einkommen monatlich, im Osten bei 604,80 Euro.

      Die Zahl der Kinder, die in Deutschland von Sozialhilfe leben, stieg nach Angaben der "WamS" im vergangenen Jahr um 64.000 auf 1,08 Millionen. Fast die Hälfte dieser Kinder sind jünger als sieben Jahre. Mehr als die Hälfte lebt in Haushalten allein erziehender Eltern. Mit der Zusammenlegung von Sozialhilfe- und Arbeitslosenhilfe im Zuge der Hartz-IV-Reform werden viele Sozialhilfeempfänger mit Kindern nach Angaben der Regierung mehr Geld erhalten.

      Schmidt sagte der "WamS": "Eine Million Kinder, die von der Sozialhilfe leben, sind zu viel." Der Staat müsse vermehrt denen helfen, die sich anstrengen. Sie verwies auf den neuen, einkommensabhängigen Kindergeldzuschlag zum 1. Januar 2005.


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