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    Schröder beklagt die Mitnahmementalität .... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.09.04 09:14:09 von
    neuester Beitrag 20.09.04 16:44:25 von
    Beiträge: 35
    ID: 905.077
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      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:14:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      der Deutschen.

      Ich gehe mal davon aus, er meint damit die deutschen Politiker und Beamte.

      HaDa
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:27:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Obwohl Schröder recht hat, muss ich auch immer an Flori-
      da-Rolf aus Miami und Sitzungsgeldsozi aus Brüssel denken.
      :D

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:50:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Da wird der Mahner und Prophet, der Täufer Johannes ganz sachlich: Schau hin, was deine Arbeit und Verantwortung ist und widersetze dich dort, wo du bist, der gängigen Mitnahmementalität. Wenn man sieht, was Johannes den Soldaten, den Zöllnern, jedem Einzelnen sagt, dann fällt die Kraft des Nüchternen auf: Tue deine Arbeit und komme deiner Verantwortung nach, nicht nur im Blick auf dich selbst, sondern im Blick auf das, was Not tut. "Wer zu essen hat, der gebe dem, der nichts hat
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:32:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      ein überflüssiger Beamter kostet 6.000 Euro/Monat. Ein Sozialhilfeabzocker vielleicht 600 Euro/Monat. Und wir leisten uns eine ganze Menge überflüssiger Beamter. An die Beamten geht niemand dran, weil sie die Steigbügelhalter der Politiker sind (von denen wir auch viel zu viele haben). Die Menschen in West wie in Ost wissen das alle.
      Genau dieser Sachverhalt ist das "Kommunikationsproblem" bei Hartz 4.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:58:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hoffentlich kommt bald mal einer, der den Schröder
      mitnimmt und zwar für immer.

      A.

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      Avatar
      schrieb am 17.09.04 11:15:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5
      Damit Sie weiter Ihrer Mitnahmementalität frönen können, was?!
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 13:44:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      So geht´s in der Welt,
      dass, wer öffentlich stehlen und rauben kann,
      der geht sicher und frei dahin,
      von jedermann ungestraft...
      Unterdessen müssen die kleinen heimlichen Diebe,
      die sich einmal vergriffen haben,
      die Schande und Strafe tragen."
      Dr. Martin Luther im "Großen Katechismus"
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 14:28:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wieso Mitnahmementalität? Es liegt ja an Schröder und seiner Mannschaft, die Gestzte zu ändern. Wer sich die Stimmen der Wähler über Jahrzehnte mit sozialen Zuwendungen erkauft, darf sich nicht wundern, wenn diese auch in Anspruch genommen werden!
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 15:05:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zur Mitnahmementalität fällt mir nur ein, dass im Rahmen der Gesundheitsreform man zunächst durchgedrückt hatte, dass Bundestagsmitglieder nicht - wie das gemeine Fußvolk - jedes Quartal die Praxisgebühr bezahlen müssten, sondern nur zwei Mal pro Jahr.

      Liegt ja auch auf der Hand, wo ja Bundestagsabgeordnete bekanntermaßen im Vergleich mit - sagen wir - Heimbewohnern oder Kleinstrentern nur über einen ausgesprochenen Hungerlohn verfügen ;-).

      Nach zahlreichen Protesten wurde diese Regelung aber wieder rückgängig gemacht. Nun, im Verhältnis zum Bundesetat handelt es sich zwar um eine verschwindend geringe Summe, passt aber zur Politikverdrossenheit, die sich daraus nährt, dass Wasser gepredigt, aber Wein gesoffen wird.

      Zum Ausgleich für die verpasste Praxisgebührenermäßigung hat man dann für die gestressten Abgeordneten einige hundert Designer-Liegen zum läppischen Schnäppchen-Toni-Preis von ca.1700 Euretten pro Stück bestellt. Wo kriegt man die denn sonst schon so günstig, wenn nicht über den Bundestag?

      LM
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 18:13:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der Schröder ist einfach nur struntzleer wie eine Flasche aus Bayern.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 12:01:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      " In Ost wie in West gibt es eine bisweit in die Mittelschicht hinein, dass man staatliche Leistungen mitnimmt, wo man sie kriegenkann,......"erregt sich ein Herr Schröder!
      Was anderes hatte ich vom Genossen de5r Bosse auch nicht erwartet!
      Jetzt wissen wir es wie es in D zugeht!!!!!
      Nur die Menschen bis weit in den Mittelstand hinein!!!
      Die Besitzenden wie die Manager, die Reichen und Wohlhabenden sind nicht so! Sie sind die besseren Menschen, weil sie nicht raffgierig sind!!!
      Natürlich gehören dazu die Politiker, besserverdienende Beamte ab A 12 Besoldung auch nicht!!!
      Gratulation für diese Aussage Herr Schröder!
      Du hast dir und deine Partei und der gesamten Bundesrepublik einen Bärendienst erwiesen!
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 12:49:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      und er hat recht, der Kanzler!
      Mittlerweile ist es doch bereits ein ungeschriebenes Gesetz und so etwas wie eine "Bürgerpflicht" den Staat abzuzocken. Unsere Sozialgesetze waren und sind Hilfen für Menschen in Notlagen. Leider sind diese Sozialgesetze seit 20 Jahren kaum überarbeitet und von findigen und juristisch gut beratenen Antragstellern ad absurdum geführt worden.

      Warum soll der Steuerzahler z. B. einem verhaltensauffälligen Kind, dessen Eltern sehr vermögend sind, die Internatskosten in Höhe von ca. 5.000/6.000 Euro bezahlen?
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 14:38:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Kanzler ist ein Sozialräuber und weiter nichts.
      Und mit dem Anprangern der seit eh und je per Gesetz zulässigen Bevorteilungen von Besserverdienenden will er nur sein verdammtes Hartz Gesetz untermauern.
      Die Rechnung für seinen Wählerverrat wird er bekommen!;)
      Ein Ablenkungsmanöver ist es , was er jetzt veranstaltet.
      Wird Zeit, dass er wieder Ohrfeigen bekommt.
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 14:39:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      wellen
      alle unsere Bundeskanzler waren Sozialräuber, jeder Kanzler hat erwartet, dass die Menschen arbeiten...
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 14:43:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      also gut, dann auch hier...




      ...die einzigen Gesetze gegen die wir legal verstossen dürfen sind die, die uns zu etwas berechtigen, wir es aber nicht in Anspruch nehmen, warum nutzen wir diese Freiheit eigentlich nicht ???...
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 14:44:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      wellen
      Ich fühle mich von Schröder nicht verraten, ganz im Gegenteil, ich finde es sehr sinnvoll, dass ein Teil meiner Steuern nicht mehr zur Finanzierung von "Nichtstun" verwendet wird, dass ab 1. Januar 2005 alle die arbeiten können einer Beschäftigung nachgehen müssen, was immer das auch ist.

      Wem das nicht passt, der kann ja ins Schlaraffenland Kuba auswandern :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 15:03:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich fühle mich schon verraten.
      vor dem Hintergrund der fehlenden Arbeitsplätze ist seine Politik nichts anderes als ein Verrat an den gerne einen Aqreitsplatz haben wollenden Menschen.
      Das besonders schlimme daran ist noch - sie wissen es genau, dass keine annehmbaren Arbeitsplätze mehr geschaffen werden.Im Gegenteil - es wird weiter abgebaut.
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 15:09:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      wellen
      keine Regierung schafft Arbeitsplätze, dafür ist die Wirtschaft/Industrie zuständig. 80 Milliarden wurden in die neuen Bundesländer gepumpt, warum wurde dieser Betrag nicht für die Schaffung von Arbeitsplätzen verwendet? Warum wurden stattdessen "blühende Wiesen" geschaffen? Hatte Kohl geplant, die Menschen im Osten als Löwenzahnpflücker oder Wiesenmäher einzusetzen? Mir scheint, Kohls Vision wurde Realität :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 15:10:57
      Beitrag Nr. 19 ()
      wellen
      was verstehst Du unter "annehmbaren Arbeitsplatz"?
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 15:18:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19

      Dauerhaft und beständig und natürlich gut bezahlt sollte ein Arbeitsplatz sein. Derjenige der ihn besetzt, sollte das Gefühl haben - hier kann ich mich verwirklichen.;)

      So wie bei Beamten halt auch.
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 15:28:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      wellen
      Dauerhaft und beständig - dafür hat es noch nie eine Garantie gegeben, und ob ein Job dauerhaft und beständig sein wird, liegt auch am Arbeitnehmer.

      und natürlich gut bezahlt sollte ein Arbeitsplatz sein - das ist sehr dehnbar ;)
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 15:51:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      Natürlich liegt es auch am Arbeitnehmer. Der Unternehmer
      sollte ja auch mit seinen Arbeitskräften langfristig planen können.
      Das ist aber heutzutage großteils- aus was für Gründen auch immer - nicht mehr gegeben.
      Somit wird der Arbeitnehmer mehr oder weniger ausgebeutet indem überall Abstriche gemacht werden und die Voraussetzungen dafür schafft ein Kanzler wie Schröder, der sich auf die Seite der Arbeitgeber geschlagen hat.
      Von seinen Wahlversprechungslügen will ich hier erst gar nicht reden. Das ist doch kein Bundeskanzler dieser Möchtegern und Luftikus.
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 16:06:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      In diesem Punkt hat Schröder vollkommen recht!

      Wieviele Teenager/"frauen" mit Kind beziehen Sozialhilfe !
      Poppen geht aber dann nach dem Staat rufen!
      Warum ging es früher? und sogar mit mehr Kindern??!
      Kindergeld Wahnsinn .......usw..
      Aber ich sag`s ja das ist ne Typische Stadterscheinung
      auf dem Land kenne ich weit und breit keine Frau
      die wegen nem Kind Sozi kassiert!
      Irgendwie geht es immer ohne Staat!
      Blos sein Leben selbst in die Hand nehmen fehlt
      sehr vielen!
      Viele nutzen es doch nur aus um nicht zu Arbeiten
      1Kind und Feierabend!
      Alles andere hat der Staat für mich zu tun!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 16:16:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      Kastor
      Seit Jahren steigt die Zahl der ungewollten Schwangerschaften unter Teenagern, und immer öfter entscheiden sich die Mädchen für das Kind. Von 13000 minderjährigen Schwangeren im Jahr 2001 brachten 5240 ihr Kind zur Welt. www.zeit.de
      7.760 Teenager haben abtreiben lassen, diese Zahl ist doch sehr erfreulich, oder etwa nicht? Vor diesem Hintergrund sind die 5.240 "Sozialschmarotzerinnen" vernachlässigbar!
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 16:59:51
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wer sagt was von abtreiben?

      Bei uns gibt es Eltern -Großeltern-Tanten-Onkeln-Brüder
      Schwestern und es geht ohne Staat!
      Blos das ist das leichteste!

      Man könnte ständig sagen sind ja blos 5000 alles zusammen
      genommen ergibt 4,3Mill in irgendwelcher Form!


      Kastor
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 17:09:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      Kastor
      Pille ist für viele zu teuer, die Jungs haben alle eine Latex-Allergie, also sollte man doch froh sein über die wirtschaftlich denkenden Teenager-Schwangeren wenn sie abtreiben. Stell Dir mal vor, die Gesellschaft müsste 13.000 sozialhilfeabhängige Teenager mit Kindern finanzieren!

      Eltern von minderjährigen Schwangeren wurden von der Unterhaltspflicht befreit, damit kein "wirtschaftlicher" Druck ausgeübt werden kann. Oder glaubst Du etwa, dass z. B. eine 16jährige ihr Kind austragen würde, wenn die Eltern den Unterhalt verweigern?
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 18:08:58
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Stella

      So meinte ich das ja nicht!
      Abtreibung finde ich ja auch OK wenn es überhaupt nicht
      anderst geht!!

      Mir geht es nur darum das man auch mit 16 schon erwachsen
      genug sein sollte und sein Leben meistern kann ohne Staat!
      Auch mit Kind! nicht alle Jungen Väter machen die Fliege
      oder?
      Irgendwie kommt es mir vor as ob alle keine Eltern und Großeltern haben die das Kind auch mal annehmen können!




      Kastor
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 18:59:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      Kastor
      was meinst Du denn dann?
      Soll Oma oder Opa, die erst mit 65 in Rente gehen können, ihren Job schmeissen und Enkelkind betreuen? Nach einem Jahr bzw. 18 Monaten sind Oma oder Opa in ALGII, d. h. Existenzminimum. Keiner kann es sich heute mehr leisten zugunsten Kinder oder Enkelkinder auf seinen Job zu verzichten, und nur so geht es ohne staatliche Unterstützung.

      Und was die 16jährige Teenager-Mutter betrifft, so soll sie die ihr zustehende Elternzeit nutzen und anschließend entweder die Schule fertig machen oder sich um einen Ausbildungsplatz bemühen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 19:34:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      Also bei uns war das so!

      Der Mann geht Arbeiten die Frau ist für das Kind/Kinder da!
      das war bei meinen Eltern so und bei uns ist es auch so!

      Und bei unseren Nachbarn schaut es auch nicht anderst aus!

      Also ist "Mama"&"Oma" zuhause !

      Warum geht das bei dir/euch nicht???????????????????

      Habt ihr bzw. der Mann nur einen 1euro Job?
      seit ihr wirklich alle so schlecht bezahlt das beide Arbeiten
      müßen?
      Es gibt zig Berufe wo man sehr gut verdient blos da muß man
      schuften und nicht im Büro hocken!
      Man muß das auch nicht gelernt haben war früher Werkzeugmacher 1500DM verdient war mir zu wenig dann ging
      ich zum Hochspannungsbau ca.4000 DM verdient war zwar ne
      Harte Arbeit aber $$$$$$
      Heut bin ich in nem 4Schicht Betrieb und verdiene Saugut!
      Wer das nicht mag verdient eben nicht mehr wie 1200euro!
      Mich nervt es auch aber es ist eben so! aber das stimmt$$$


      Kastor
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 01:36:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      Kastor
      und so hat jeder sein Lebens-/Arbeitsmodell!

      Und jeder soll leben, wie es ihm möglich ist. Die, die keine Familienunterstützung bekommen, für die kommt der Staat auf, das finde ich nicht verwerflich, wenn es sich um eine Übergangszeit handelt. Voraussetzung muss aber sein, dass irgendwann eine Arbeit aufgenommen wird.
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 02:00:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      #30 Stella

      Nach einer Übergangszeit Arbeit aufnehmen geht nicht

      nach 3 Jahren kommt das zweite Kind (usw)

      Da könnte man sich schon fragen, ob da irgend ein System dahinter steckt :D

      Welche Filzlaus hat eigentlich Schröder erzählt, daß es sowas bei uns gibt?

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 10:46:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      Stella und Kastor - Langeweile oder was? Nur bla,bla,bla!!!
      Man muß das auch nicht gelernt haben war früher Werkzeugmacher 1500DM verdient war mir zu wenig dann ging ich zum Hochspannungsbau ca.4000 DM verdient
      Jetzt habe ich verstanden, alle werden zukünftig nur im Hochspannungsbau arbeiten!!!!
      Müssen vielleicht auch Menschen z.B. im Krankenhaus tätig sein??
      Und diese Logik ist Hauptinhalt eurer Beiträge!!!!
      Beschäftigt euch mal mit dem Thema dieses Thread!!!
      Der sehr verehrte Bundeskanzler beschimpft die Normalbüreger als Mitnehmer und der Unehrlichkeit!!!
      Die Besserverdienenden haben nach seiner Meinung keine Mitnehmereigenschaften und sind somit die Bessermenschen!!!
      Das stört euch nicht, sondern euch beschäftigt, ob ein Gummi besser ist oder die Pille usw........!
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 20:59:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      #32

      Ja Kastor - haste recht.
      WO - Koller nennt man das.
      Alles wissen - für alles die passende Antwort parat haben.
      Reden wie sie es verstehn - und verstehn tun sie nichts.;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 16:21:11
      Beitrag Nr. 34 ()
      18.09.2004 | Netzcode: 10615857
      Bei Fritz Möstl sehen die Genossen rot
      Neustädter SPD-Kreisvorsitzender bereits seit einem Jahr auf Tauchstation - Am Dienstag Sitzung in Floß

      Neustadt/WN-Eslarn. (ms) Am Mittwoch wird es genau ein Jahr, dass Fritz Möstl auf Tauchstation gegangen ist. Die Genossen haben viel Geduld mit ihrem Kreisvorsitzenden bewiesen. Doch jetzt scheint damit Schluss zu sein: Am Dienstag erörtern der Kreisvorstand und die Ortsvorsitzenden in Floß hinter verschlossenen Türen, wie es weitergehen soll.

      Bei der Landtagswahl am 21. September 2003 reichte es für den Eslarner nicht mehr zum Einzug ins Maximilianeum. Er kam nur noch auf Platz sechs und ist damit zweiter Nachrücker in der Oberpfalz.

      Abwahl nicht verkraftet

      Die Abwahl nach neun Jahren im Maximilianeum scheint Möstl nicht verkraftet zu haben. Anders ist sein für einen Politiker völlig untypisches Verhalten kaum zu erklären: Seit dem 22. September 2003 hat er sich von der öffentlichen politischen Bühne verabschiedet. Er verweigerte jegliche Stellungnahme. Wenn man ihn doch am Telefon hatte, legte er sofort auf. Und auch jetzt ist der SPD-Kreischef nicht zum Gespräch mit unserer Zeitung bereit. Sein knapper Kommentar am Freitagvormittag: "Ich habe leider keine Zeit."

      Offiziell begründet Möstl, der offenbar einen Rentenantrag beim bayerischen Landtag gestellt hat, seinen Rückzug mit gesundheitlichen Gründen. Nachdem in der Partei schon bald Diskussionen aufkamen, wandte er sich am 4. November 2003 mit einem zweiseitigen Brief an die Ortsvorsitzenden, den Kreisvorstand und die Kreistagsfraktion. Er ließ sie wissen, dass er an einem Bandscheibenvorfall im Halswirbelbreich laboriere. Aber in einigen Wochen "habe ich vor, weiterhin in der Politik mitzumischen und "mit euch gemeinsam für die Sozialdemokratie in unserem Kreisverband zu kämpfen".

      Bei der AWO gesund?

      Inzwischen sind zehn Monate ins Land gezogen. Möstl, der in wenigen Tagen 50. Geburtstag feiert, hat seitdem keine einzige Sitzung des Kreistages oder einen seiner Ausschüsse mehr besucht. Allerdings legte er Wert darauf, dass der Landkreis die Einladungen zu Sitzungen und Terminen nicht an Herrn Kreisrat Fritz Möstl, sondern an MdL a.D. Fritz Möstl adressiert. Auch in Eslarn hat er bei sämtlichen Marktratssitzungen durch (entschuldigte) Abwesenheit geglänzt, was Bürgermeister Reiner Gäbl bestätigte.

      Gravierend ist das Fernbleiben bei den Parteigremien. Seit nunmehr einem Jahr hat der Kreisvorsitzende weder an Zusammenkünften des Kreisvorstands noch der Kreistagsfraktion teilgenommen. Zur Entschuldigung führte er immer gesundheitliche Gründe an.

      Anders bei der Arbeiterwohlfahrt, wo der Eslarner offenbar Ambitionen hat. Kreis- und Bezirskvorsitzender Erich F. Schmid aus Neustadt/WN berichtete, dass der ehemalige Parlamentarier und stellvertretende Kreischef regelmäßig in allen Vorstandssitzungen und bei Terminen, unter anderem im Landkreis Amberg-Sulzbach, präsent war. Bei der Neuwahl des Bezirksvorsitzenden am 15. Mai wollte Möstl den Bezirksvorsitz übernehmen. Er fand aber keine Mehrheit, und nach heftigen internen Auseinandersetzungen im Bezirksverband machte er einen Rückzieher. "Ich kann nicht für die einen krank sein und für die anderen gesund", kommentiert ein führendes SPD-Mitglied, das nicht genannt werden möchte, Möstls inkonsequentes Handeln.

      Basis wird unruhig

      Dem SPD-Kreisvorstand reicht es jetzt offenbar. Er hatte den Unterbezirks- und Landesvorsitzenden MdB Ludwig Stiegler beauftragt, während der Sommerpause ein klärendes Gespräch mit Möstl zu führen. Wie zu erfahren war, ist der Termin noch nicht zustandegekommen.

      Inzwischen hat der Kreisvorstand auch die Ortsvorsitzenden zu einer klärenden Sitzung am Dienstag nach Floß eingeladen. "Es muss sich jetzt irgendetwas tun", sagte Kurt Döllinger. Der Windischeschenbacher leitet seit dem Abtauchen Möstls den Kreisverband, und das mit Erfolg. Döllinger: "Die Parteibasis wird immer unruhiger. Es muss auch irgendwie wieder normal weitergehen."
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 16:44:25
      Beitrag Nr. 35 ()


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