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eröffnet am 21.09.04 16:40:07 von
neuester Beitrag 29.02.24 16:14:21 von
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27.03.24 · dpa-AFX Analysen |
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Heute eine Bewertung "verringern" (denglisch: "reduce") von der Bankgesellschaft Berlin. Man beachte die Begründung:
"Nach dem starken Ausverkauf der vergangenen Monate, könnte das Schlimmste vorüber sein. Die Aktie nähere sich dem Kursziel. Der faire Wert liege nach Erachten der Analysten deutlich höher. Hier gehe es einzig um das Aktiensentiment. Im Hinblick auf die Prognose, bestehe das Risiko einer Reduzierung"
Da sich die Aktie dem Kursziel nähere, der faire Wert deutlich höher liege, einzig wegen des Aktiensentiments verringern. Nun ja, Börse und Logik ...
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2004-11/artikel-…
05.11.2004 11:45:
Beiersdorf: Marketperformer
Die Landesbank Rheinland-Pfalz bewertet in einer Analyse vom 4. November die Aktie des deutschen Konsumgüterkonzerns Beiersdorf (Nachrichten) unverändert mit "Marketperformer". Das Kursziel liegt bei 82 Euro.
Beiersdorf werde am 10. November die Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal veröffentlichen. Am Nachmittag finde dann eine Analystenkonferenz in Hamburg statt. Die Quartalsberichterstattung zeige noch einmal die starke Abhängigkeit vom europäischen Markt. Das EBIT im dritten Quartal 2004 dürfte gegenüber dem Vorjahresquartal eine Steigerung um 3,8 Prozent auf 110 Mio. Euro verzeichnen. Wähle man allerdings das letzte Quartal als Vergleichsbasis, lasse sich nur eine Stabilisierung feststellen. Die Analysten haben sich mit ihren Schätzungen eher dem optimistischen Lager zugeschlagen.
"Nach dem starken Ausverkauf der vergangenen Monate, könnte das Schlimmste vorüber sein. Die Aktie nähere sich dem Kursziel. Der faire Wert liege nach Erachten der Analysten deutlich höher. Hier gehe es einzig um das Aktiensentiment. Im Hinblick auf die Prognose, bestehe das Risiko einer Reduzierung"
Da sich die Aktie dem Kursziel nähere, der faire Wert deutlich höher liege, einzig wegen des Aktiensentiments verringern. Nun ja, Börse und Logik ...
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2004-11/artikel-…
05.11.2004 11:45:
Beiersdorf: Marketperformer
Die Landesbank Rheinland-Pfalz bewertet in einer Analyse vom 4. November die Aktie des deutschen Konsumgüterkonzerns Beiersdorf (Nachrichten) unverändert mit "Marketperformer". Das Kursziel liegt bei 82 Euro.
Beiersdorf werde am 10. November die Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal veröffentlichen. Am Nachmittag finde dann eine Analystenkonferenz in Hamburg statt. Die Quartalsberichterstattung zeige noch einmal die starke Abhängigkeit vom europäischen Markt. Das EBIT im dritten Quartal 2004 dürfte gegenüber dem Vorjahresquartal eine Steigerung um 3,8 Prozent auf 110 Mio. Euro verzeichnen. Wähle man allerdings das letzte Quartal als Vergleichsbasis, lasse sich nur eine Stabilisierung feststellen. Die Analysten haben sich mit ihren Schätzungen eher dem optimistischen Lager zugeschlagen.
Na hier scheint etwas Musik reinzukommen. Vielleicht sehen wir hier schnell mal 80 Euro. Langfristig könnten 90 drin sein. Habe mal ne Kauforder plaziert.
HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Tchibo Holding AG ist mit der Entwicklung der Beiersdorf AG, beide Hamburg, sehr zufrieden. Ertrag, Cash-Flow und Umsatz entwickelten sich sehr gut, sagte Tchibo-Vorstandsvorsitzender Dieter Ammer. Der Konsumgüterhersteller zeige trotz des äußerst schwierigen Umfeldes eine bessere Performance als einige seiner Mitbewerber. Aus diesem Grund habe Tchibo als Beiersdorf-Großaktionärin auch keinen Anlass zur Sorge.
"Der Kurs von Beiersdorf ist für uns als langfristig strategischer Investor irrelevant", sagte Ammer. Tchibo würde nur die "inneren Werte" von Beiersdorf interessieren und die seien unverändert gut. Aus diesem Grund sieht der Vorstandsvorsitzende auch keinen Grund, im laufenden Jahr die Beiersdorf-Beteiligung in der Tchibo-Bilanz wertmäßig zu berichtigen. Dies geschehe im Einklang mit der Bilanzierungsrichtlinie nach IFRS, die Wertberichtigungen nur dann vorsehe, wenn der innere Wert einer Beteiligung dauerhaft gesunken sei, sagte Ammer.
Um die Hälfte reduziert habe sich bei Beiersdorf aber nur der Kurs. "Beiersdorf wächst kontinuierlich sowohl im Umsatz als auch beim Gewinn",sagte der Vorstandsvorsitzende. Schön finde er den Rückgang des Kurses aber auch nicht. Schließlich spiegele der Kurs nicht den wahren Wert von Beiersdorf wider. Dies sei Tchibo aber klar gewesen, als sie die Anteile erworben habe. Damals sei die Übernahmefantasie im Kurs eingepreist gewesen.
Tchibo will ihre Beteiligung an Beiersdorf weder aufstocken noch reduzieren. "Wir haben keine Veränderungspläne und sind mit unseren 50,5%sehr zufrieden", sagte Ammer. Der Konzern gehe davon aus, dass sich der Streubesitz von Beiersdorf mittelfristig vergrößern werde. Möglich werde dies beispielsweise durch eine Veräußerung der bei der Allianz AG, München, bei der Familie Claussen und/oder bei der Hamburger Beteiligungsgesellschaft liegenden Anteile.
Mit einem großen Streubesitzanteil würde Beiersdorf auch bessere Chancen haben, in den DAX zu kommen. Dieser Wert wäre eine "Zierde" des Index` und würde die Entwicklung des Unternehmens spannender machen, sagte Ammer. Die Aufnahme in den DAX sei aber kein vorrangiges Ziel. "Da sind wir realistisch", sagte Ammer. "
Börsengang von Tchibo nicht geplant
Keine Pläne für die Börse verfolgt das Management für die Tchibo Holding. "Dies steht derzeit nicht zur Diskussion", sagte Ammer. Veränderungen innerhalb des Aktionäreskreises seien ihm zudem nicht bekannt. Weit von sich wies der Vorstandsvorsitzende immer wieder aufkommende Spekulationen, dass Tchibo sich wegen des großen Erfolges des Gebrauchsgüter- und Dienstleistungsgeschäftes irgendwann aus dem Segment Kaffee zurückziehen könnte. Der Bereich Kaffee werde "never ever" aufgegeben, sagte Ammer. Denn schließlich mache gerade die Kombination aus dem Verkauf von Kaffee, Gebrauchsgütern und Dienstleistungen in dem Coffeebar-Ambiente den Erfolg des Unternehmens aus.
Im laufenden Jahr wird Tchibo im Gebrauchsgüter- und im Kaffeegeschäft trotz des verhaltenen Umfeldes Umsatzzuwächse verzeichnen, wobei wiederum das Gebrauchsgütersegment schneller wachse als der Kaffeebereich, sagte Ammer. Das allgemeine "kaufverweigernde" Umfeld wird sich seinen Angaben zufolge weder im laufenden noch im kommenden Jahr verbessern. "Die wirtschaftliche Lage wirkt sich negativ aus und beunruhigt die Konsumenten",sagte Ammer.
Gegenwärtig rechnet der Vorstand nicht mit großen Akquisitionen. Kleinere Zukäufe schließt er aber nicht aus. Der Erwerb einer Coffeeshop-Kette stehe aber nicht auf der Tagesordnung. Wagniskapital-Gesellschaften würden diverse Ketten immer wieder anbieten, sagte Ammer. Diese seien aber nicht interessant, weil sie sich nicht rechneten.
Der Cash-Flow von Tchibo reiche aus, um alle geplanten Investitionen zu tätigen. "Der Cash-Flow ist erfreulich und komfortabel", sagte Ammer. Die Hälfte der 1,4 Mrd EUR, die Tchibo im Zusammenhang mit der Beiersdorf-Akquisition bei Banken aufgenommen hat, sollen aus dem Cash-Flow "zügig" getilgt werden. "Tchibo ist Schulden nicht gewohnt", begründete Ammer diese Strategie. Die anderen 700 Mio EUR seien langfrisig als Bond angelegt.
Auch in den kommenden Monaten will Tchibo neue Produkte und Dienstleistungen auf den Markt bringen. Details nannte Ammer aber nicht. "Wir wollen mit jedem der Geschäfte Geld machen, haben manchmal aber auch richtige Flops", sagte Ammer. Rückschläge dieser Art seien aber zwingend notwendig und würden sich sogar auf die Kreativität auswirken. "Wir feiern Flops", sagte der Vorstandsvorsitzende. "Nicht, weil wir sie mögen, sondern weil sie beweisen, dass wir auch unternehmerische Risiken in Kauf nehmen".Bisher waren diese zudem für das Unternehmen nicht einmal im Ansatz risikoreich.
Für 2004 rechnet der Vorstand insgesamt mit einem "sehr erfreulichen" Umsatz- und Ertragswachstum. Das Unternehmen will auch weiterhin die internationale Expansion vorantreiben und hat derzeit den Ausbau von Filialen in der Schweiz, die Eröffnung der ersten Filiale in Tschechien, den Ausbau der Coffeebars in Polen und die Eröffnung von vier Filialen in den Niederlanden im Blick.
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0)40 3574 3116,
kirsten.bienk@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/2.11.2004/kib/nas
------------------------
02.11.2004
Beiersdorf halten
Helaba Trust
Der Analyst Michael Otto von Helaba Trust bewertet die Aktie von Beiersdorf (ISIN DE0005200000/ WKN 520000) mit "halten".
Am 10. November 2004 werde der Konzern die Ergebniszahlen für das dritte Quartal 2004 vorlegen. Die Analysten würden damit rechnen, dass der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr um 1,2% auf gut 1,2 Mrd. EUR zugelegt habe. Der starke Preiswettbewerb dürfte sich in einem leichten Rückgang des EBITDA um 0,4% auf 180 Mio. EUR bemerkbar gemacht haben. Dennoch dürfte das EBIT angesichts der ermäßigten Abschreibungsquote um gut 5% auf 138 Mio. EUR zugelegt haben. Auf Grund des verbesserten Finanzergebnisses und der reduzierten Steuerquote würden die Wertpapierexperten den Quartalsüberschuss bei ungefähr 83 Mio. EUR (VJ 75 Mio. EUR) sehen. Der bereinigte Gewinn sollte mit rund 11% auf 81 Mio. EUR im gleichen Rahmen geklettert sein.
Die konsequente Durchführung der dreistufigen Wachstumsstrategie vor allem im innovativen Consumerbereich sollte unverändert die Triebfeder der Umsatzdynamik darstellen. Vor allem unter der Dachmarke Nivea würden die Analysten mit einer Ausdehnung der Produktpalette rechnen. Das Konzern-EBIT dürfte auch künftig überproportional zulegen, was auf Kostensenkungsmaßnahmen und Größeneffekten zurückzuführen sei. Nach dem Abklingen der Übernahmephantasien sei beim Bewertungsniveau eine Normalisierung eingekehrt. Obwohl die Fokussierung auf eine Dachmarke hohe Risiken beinhalte, sollten die Ergebnisaussichten der Beiersdorf-Aktie zumindest ein stabiles Kursniveau ermöglichen.
Die Analysten von Helaba Trust stufen die Beiersdorf-Aktie mit "halten" ein
"Der Kurs von Beiersdorf ist für uns als langfristig strategischer Investor irrelevant", sagte Ammer. Tchibo würde nur die "inneren Werte" von Beiersdorf interessieren und die seien unverändert gut. Aus diesem Grund sieht der Vorstandsvorsitzende auch keinen Grund, im laufenden Jahr die Beiersdorf-Beteiligung in der Tchibo-Bilanz wertmäßig zu berichtigen. Dies geschehe im Einklang mit der Bilanzierungsrichtlinie nach IFRS, die Wertberichtigungen nur dann vorsehe, wenn der innere Wert einer Beteiligung dauerhaft gesunken sei, sagte Ammer.
Um die Hälfte reduziert habe sich bei Beiersdorf aber nur der Kurs. "Beiersdorf wächst kontinuierlich sowohl im Umsatz als auch beim Gewinn",sagte der Vorstandsvorsitzende. Schön finde er den Rückgang des Kurses aber auch nicht. Schließlich spiegele der Kurs nicht den wahren Wert von Beiersdorf wider. Dies sei Tchibo aber klar gewesen, als sie die Anteile erworben habe. Damals sei die Übernahmefantasie im Kurs eingepreist gewesen.
Tchibo will ihre Beteiligung an Beiersdorf weder aufstocken noch reduzieren. "Wir haben keine Veränderungspläne und sind mit unseren 50,5%sehr zufrieden", sagte Ammer. Der Konzern gehe davon aus, dass sich der Streubesitz von Beiersdorf mittelfristig vergrößern werde. Möglich werde dies beispielsweise durch eine Veräußerung der bei der Allianz AG, München, bei der Familie Claussen und/oder bei der Hamburger Beteiligungsgesellschaft liegenden Anteile.
Mit einem großen Streubesitzanteil würde Beiersdorf auch bessere Chancen haben, in den DAX zu kommen. Dieser Wert wäre eine "Zierde" des Index` und würde die Entwicklung des Unternehmens spannender machen, sagte Ammer. Die Aufnahme in den DAX sei aber kein vorrangiges Ziel. "Da sind wir realistisch", sagte Ammer. "
Börsengang von Tchibo nicht geplant
Keine Pläne für die Börse verfolgt das Management für die Tchibo Holding. "Dies steht derzeit nicht zur Diskussion", sagte Ammer. Veränderungen innerhalb des Aktionäreskreises seien ihm zudem nicht bekannt. Weit von sich wies der Vorstandsvorsitzende immer wieder aufkommende Spekulationen, dass Tchibo sich wegen des großen Erfolges des Gebrauchsgüter- und Dienstleistungsgeschäftes irgendwann aus dem Segment Kaffee zurückziehen könnte. Der Bereich Kaffee werde "never ever" aufgegeben, sagte Ammer. Denn schließlich mache gerade die Kombination aus dem Verkauf von Kaffee, Gebrauchsgütern und Dienstleistungen in dem Coffeebar-Ambiente den Erfolg des Unternehmens aus.
Im laufenden Jahr wird Tchibo im Gebrauchsgüter- und im Kaffeegeschäft trotz des verhaltenen Umfeldes Umsatzzuwächse verzeichnen, wobei wiederum das Gebrauchsgütersegment schneller wachse als der Kaffeebereich, sagte Ammer. Das allgemeine "kaufverweigernde" Umfeld wird sich seinen Angaben zufolge weder im laufenden noch im kommenden Jahr verbessern. "Die wirtschaftliche Lage wirkt sich negativ aus und beunruhigt die Konsumenten",sagte Ammer.
Gegenwärtig rechnet der Vorstand nicht mit großen Akquisitionen. Kleinere Zukäufe schließt er aber nicht aus. Der Erwerb einer Coffeeshop-Kette stehe aber nicht auf der Tagesordnung. Wagniskapital-Gesellschaften würden diverse Ketten immer wieder anbieten, sagte Ammer. Diese seien aber nicht interessant, weil sie sich nicht rechneten.
Der Cash-Flow von Tchibo reiche aus, um alle geplanten Investitionen zu tätigen. "Der Cash-Flow ist erfreulich und komfortabel", sagte Ammer. Die Hälfte der 1,4 Mrd EUR, die Tchibo im Zusammenhang mit der Beiersdorf-Akquisition bei Banken aufgenommen hat, sollen aus dem Cash-Flow "zügig" getilgt werden. "Tchibo ist Schulden nicht gewohnt", begründete Ammer diese Strategie. Die anderen 700 Mio EUR seien langfrisig als Bond angelegt.
Auch in den kommenden Monaten will Tchibo neue Produkte und Dienstleistungen auf den Markt bringen. Details nannte Ammer aber nicht. "Wir wollen mit jedem der Geschäfte Geld machen, haben manchmal aber auch richtige Flops", sagte Ammer. Rückschläge dieser Art seien aber zwingend notwendig und würden sich sogar auf die Kreativität auswirken. "Wir feiern Flops", sagte der Vorstandsvorsitzende. "Nicht, weil wir sie mögen, sondern weil sie beweisen, dass wir auch unternehmerische Risiken in Kauf nehmen".Bisher waren diese zudem für das Unternehmen nicht einmal im Ansatz risikoreich.
Für 2004 rechnet der Vorstand insgesamt mit einem "sehr erfreulichen" Umsatz- und Ertragswachstum. Das Unternehmen will auch weiterhin die internationale Expansion vorantreiben und hat derzeit den Ausbau von Filialen in der Schweiz, die Eröffnung der ersten Filiale in Tschechien, den Ausbau der Coffeebars in Polen und die Eröffnung von vier Filialen in den Niederlanden im Blick.
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0)40 3574 3116,
kirsten.bienk@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/2.11.2004/kib/nas
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02.11.2004
Beiersdorf halten
Helaba Trust
Der Analyst Michael Otto von Helaba Trust bewertet die Aktie von Beiersdorf (ISIN DE0005200000/ WKN 520000) mit "halten".
Am 10. November 2004 werde der Konzern die Ergebniszahlen für das dritte Quartal 2004 vorlegen. Die Analysten würden damit rechnen, dass der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr um 1,2% auf gut 1,2 Mrd. EUR zugelegt habe. Der starke Preiswettbewerb dürfte sich in einem leichten Rückgang des EBITDA um 0,4% auf 180 Mio. EUR bemerkbar gemacht haben. Dennoch dürfte das EBIT angesichts der ermäßigten Abschreibungsquote um gut 5% auf 138 Mio. EUR zugelegt haben. Auf Grund des verbesserten Finanzergebnisses und der reduzierten Steuerquote würden die Wertpapierexperten den Quartalsüberschuss bei ungefähr 83 Mio. EUR (VJ 75 Mio. EUR) sehen. Der bereinigte Gewinn sollte mit rund 11% auf 81 Mio. EUR im gleichen Rahmen geklettert sein.
Die konsequente Durchführung der dreistufigen Wachstumsstrategie vor allem im innovativen Consumerbereich sollte unverändert die Triebfeder der Umsatzdynamik darstellen. Vor allem unter der Dachmarke Nivea würden die Analysten mit einer Ausdehnung der Produktpalette rechnen. Das Konzern-EBIT dürfte auch künftig überproportional zulegen, was auf Kostensenkungsmaßnahmen und Größeneffekten zurückzuführen sei. Nach dem Abklingen der Übernahmephantasien sei beim Bewertungsniveau eine Normalisierung eingekehrt. Obwohl die Fokussierung auf eine Dachmarke hohe Risiken beinhalte, sollten die Ergebnisaussichten der Beiersdorf-Aktie zumindest ein stabiles Kursniveau ermöglichen.
Die Analysten von Helaba Trust stufen die Beiersdorf-Aktie mit "halten" ein
Oder doch schon vorher ??
Gericht entscheidet am 8. November über Abfindungsangebot bei Beiersdorf
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das Landgericht Hamburg wird am 8. November darüber
entscheiden, ob das Tchibo-Konsortium allen Beiersdorf-Aktionären ein
Abfindungsangebot vorlegen muss. Großaktionäre verklagen die städtische
Beteiligungsgesellschaft HGV und fordern eine Abfindung von mindestens 130 Euro
je Aktie, zitiert `Focus-Money` den Erik Bomans, Partner der
Beratungsfirma
Deminor, welche die Aktionäre vertritt. Hintergrund ist die Frage, ob HGV,
Tchibo und der Beiersdorf-Pensionsfonds Troma im vergangenen Jahr ihre Aktien
gebündelt hätten, um eine Übernahme von Beiersdorf durch Procter & Gamble zu
verhindern.
HGV hatte von der Allianz 10 Prozent übernommen, Tchibo 20 Prozent
und Troma 3 Prozent. `Sobald die Käufer zusammen mindestens 30 Prozent der
Anteile halten, hätten sie allen anderen Aktionären ein Pflichtangebot machen
müssen`, sagte Bomans der Zeitschrift. HGV-Geschäftsführer Andreas Reuß
wehrt
den Vorwurf ab und spricht von einem Parallel-Erwerb. Dabei stützt er sich auf
eine interne Untersuchung des Bundesaufsichtsamts für Finanzdienstleistungen
(BaFin), die keine Beweise für ein abgestimmtes Verhalten der Erwerber erkennen
konnte. Beiersdorf wollte sich zu dem Verfahren nicht äußern./fn/sk
Gericht entscheidet am 8. November über Abfindungsangebot bei Beiersdorf
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das Landgericht Hamburg wird am 8. November darüber
entscheiden, ob das Tchibo-Konsortium allen Beiersdorf-Aktionären ein
Abfindungsangebot vorlegen muss. Großaktionäre verklagen die städtische
Beteiligungsgesellschaft HGV und fordern eine Abfindung von mindestens 130 Euro
je Aktie, zitiert `Focus-Money` den Erik Bomans, Partner der
Beratungsfirma
Deminor, welche die Aktionäre vertritt. Hintergrund ist die Frage, ob HGV,
Tchibo und der Beiersdorf-Pensionsfonds Troma im vergangenen Jahr ihre Aktien
gebündelt hätten, um eine Übernahme von Beiersdorf durch Procter & Gamble zu
verhindern.
HGV hatte von der Allianz 10 Prozent übernommen, Tchibo 20 Prozent
und Troma 3 Prozent. `Sobald die Käufer zusammen mindestens 30 Prozent der
Anteile halten, hätten sie allen anderen Aktionären ein Pflichtangebot machen
müssen`, sagte Bomans der Zeitschrift. HGV-Geschäftsführer Andreas Reuß
wehrt
den Vorwurf ab und spricht von einem Parallel-Erwerb. Dabei stützt er sich auf
eine interne Untersuchung des Bundesaufsichtsamts für Finanzdienstleistungen
(BaFin), die keine Beweise für ein abgestimmtes Verhalten der Erwerber erkennen
konnte. Beiersdorf wollte sich zu dem Verfahren nicht äußern./fn/sk
Ab 60 Euro könnte es interessant werden.
Bisher nur leichte Stabilisierung.
!
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#13
sicher nicht der Fall, die wollen sicher keine verluste realisieren.
#20
Tchibo hat ja vor kurzem relativ problemlos eine Anleihe von 700 Mio. € begeben, mit ziemlich niedrigem Coupon. ich glaube nicht, dass die gross Aktien als Sicherheiten stellen müssen.
MMI
sicher nicht der Fall, die wollen sicher keine verluste realisieren.
#20
Tchibo hat ja vor kurzem relativ problemlos eine Anleihe von 700 Mio. € begeben, mit ziemlich niedrigem Coupon. ich glaube nicht, dass die gross Aktien als Sicherheiten stellen müssen.
MMI
Sind Aktien für die Finanzierung hinterlegt worden?
Henkel oder Beiersdorf? Wer die bessere Aktie ist, zeigt sich vielleicht erst auf den zweiten Blick! 23.03.24 · Aktienwelt360 · Beiersdorf |
15.03.24 · EQS Group AG · Beiersdorf |
15.03.24 · EQS Group AG · Beiersdorf |
15.03.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Beiersdorf |
15.03.24 · dpa-AFX · Beiersdorf |
08.03.24 · dpa-AFX · ATOSS Software |
08.03.24 · dpa-AFX · Beiersdorf |
08.03.24 · dpa-AFX · Beiersdorf |
08.03.24 · dpa-AFX · Beiersdorf |
08.03.24 · dpa-AFX · Beiersdorf |