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    Habe dumme Frage zur Orderausführung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.09.04 23:01:30 von
    neuester Beitrag 28.09.04 19:01:25 von
    Beiträge: 10
    ID: 907.856
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      Avatar
      schrieb am 24.09.04 23:01:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      mag für manche anleger eine einfache frage sein, aber ich zerbrech mir gerade den kopf.


      situation im parketthandel

      - kurs bei 2,0 euro in frankfurt
      - ich gebe verkaufslimit 1000 stück von 2,0 auf
      - jemand gibt kurze zeit später ein kauflimit 1000 stück von 2,1 euro ab
      - ansonsten keine orders am markt

      zu welchem kurs wird jetzt ausgeführt? zu 2,0 oder zu 2,1 euro? wovon hängt es ab? hat eine seite (käufer oder verkäufer) sozusagen vorrecht, oder gehts darum wer zuerst die order aufgegeben hat?

      geht nur um frankfurt oder die anderen parkettbörsen. im xetra ist klar das der kurs zu 2,0 ausgeführt wird. aber in frankfurt gehts ja eigentlich darum wo der makler einen kurs zum größtmöglichen gemeinsamen faktor machen kann.


      thanks

      R.
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 23:34:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich find die Frage nicht dumm.

      Aus dem Bauch raus würd ich sagen, die Parkett Händler machen was sie wollen.

      Die Frage kannst du an
      info@deutsche-boerse.com
      weiterreichen, da bekommst du sicher eine Antwort.
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 00:07:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      wenn der Makler nicht selber einspringt oder noch andere Orders im Buch hat, würde den Fachmann ein Umsatz zu 2,05 nicht wundern...

      Schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 02:12:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hab nur eine Meinung, kein Wissen. Auch auf dem Parkett wird wohl ein Orderbuch geführt. Mit 2,00 Verkaufslimit kommst du da rein. Wenn dann jemand zu 2,10 im fortlaufenden Handel kaufen will, erhält er deine 1000 Stück zu 2,00. Auch wer billigst kauft, hätte deine Stücke zu 2,00 erhalten. Alles andere wäre sehr seltsam.

      Nur beim Kassa-Kurs sammelt der Makler Orders und führt den größtmöglichen Umsatz aus. Der Makler hat wohl auch etwas Manövriermasse. Die darf (muß nicht) er einsetzen, um den Handel flutschen zu lassen. Mal kauft er etwas, mal verkauft er. Darf er leerverkaufen?

      Alles, wie gesagt, meine naive Vorstellung.
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 12:06:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dumme Fragen gibt es nicht!

      Hab leider auch die Erfahrung gemacht, dass die Händler gemacht haben was Sie wollten. Wirst wohl nur 2,00 bekommen...

      Schönes WE

      zap

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      Avatar
      schrieb am 25.09.04 12:17:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich würde sagen,du bekommst deine 2.00 euro und derjenige der seine kauforder zu 2.10 eingegeben hat bekommt dann kurze zeit später für 2.10 vom makler.
      die differenz von 0,10 cent sackt sich der makler ein und trinkt davon mit den anderen banditen vom parkett abends einen äppelwein auf eure kosten:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 12:22:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ tanka
      :D
      Kurz und prägnant.
      nk
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 12:33:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ buru

      verschwörungstheorien sind doch viel glaubhafter als die schnöde, kompetente antwort eines fachmanns... :D
      sogar das magische wort leerverkauf viel schon :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 20:06:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      danke für die antworten.

      also tanka seine antwort gefällt mir am besten. ist zwar jetzt immer noch nicht 100%ig klar, wie es funktioniert, aber vermutlich liegt es wirklich im ermessen des maklers. und der makler wäre ja doof wenn er es nicht so machen würde, wie tanka schreibt.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 19:01:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mit einer Dame bei der HUEST habe ich telefoniert. Sie konnte mir natürlich keine Schnellausbildung zum Makler verpassen. Auch unter www.deutsche-boerse.com >>> privatanleger >>> wissen >>> regelwerke habe ich rumgestochert. Liest sich wie Stacheldraht. Trotzdem möchte ich mal schildern, wie der Fall in #1 ablaufen könnte.

      Ausgangslage: Börse Frankfurt, letzter Kurs der Aktie XY 2,00, im Orderbuch 1000 Stück zu 2,00 Brief. Beim Makler nix los. Jetzt trifft eine Kauforder 1000 Stück zu 2,10 ein.

      Der Makler wird aktiv. Er ruft eine Taxe (Geld und Brief) aus. Danach können die anwesenden Teilnehmer der Börse zusätzlich ihre Kauf- und Verkaufangebote abgeben. Aber es kommt nix. Nach einer Weile ruft der Makler: “Annahmeschluß! (oder so ähnlich)” Nun muß er einen Preis feststellen, bei dem sich der größte Umsatz ergibt. Sind mehrere Preise möglich, soll er den nehmen, der am nächsten zum vorherigen Kurs ist. Hier soll er also 2,00 feststellen.


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