■■■ DAX® - Rallye oder Crash !!! ■■■ - 500 Beiträge pro Seite

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Tach zusammen

Zugegeben, selbst einem Printi© fällt es im Moment nicht leicht klare Aussagen zur weiteren Entwicklung an den Börsen zu machen.
Irgendwie war es mal "einfacher" die Tendenz zu erkennen, den (Trend zu traden) oder den Markt zu analysieren. Heute sind die Börsen schwerer zu " durchschauen" . Von allen Seiten wird gepusht, gebasht, geschönt, gefälscht (WirtschaftsDaten, UnternehmensZahlen etc.)!!!

Auf der einen Seite haben wir eine verdammt angespannte Wirtschaftslage die u. a. durch einen hohen Oelpreis, durch hohe VerbraucherPreis, Gewinn- und Umsatzwarnungen, IrakKonflikt, TerrorGefahr getragen wird.

Auf der anderen Seite sei u. a. der DAX sehr günstig. Das KGV niedrig. Die FED sieht ein moderates Wirtschaftswachstum, die EZB ist optimistisch (widerspricht sich allerdings in den eigenen Aussagen) usw. !

Was nun soll man glauben. Glaubt man den Fakten ... also dem OelPreis, dem schwindenen Konsum der Verbraucher, den Warnungen einiger Unternehmen oder sollte man das alles ignorieren ???

Also, ich werde mich vordergründig nicht mehr so sehr von meinen persönlichen (bearishen) Einschätzungen ziehen lassen sondern den Trend einfach mittraden. Allerdings mit grösster Vorsicht. Der OelPreis wird an die 50 \$ Marke ranlaufen. Ich glaube aber persönlich nicht an einen Durchbruch dieser Marke beim ersten Anlauf. Das Oel wird nochmals auf ca. 44 \$ konsolidieren um dann getragen durch ein Ereignis mit Power die 50 \$ Marke nachhaltig zu nehmen. So lange es keine weltpolitische Entspannung gibt, bin ich wird den OelPreis sehr negativ eingestellt. Die USA hören u. a. nicht auf im Irak zu provozieren. Es gibt zu viele Faktoren die für einen steigenden OelPreis sprechen.










Zugegeben, beide ChartBilder sprechen nicht unbedingt für eine bevorstehende Rallye. Der DAX bewegt sich in Richtung wichtiger Unterstützunglinien. Der vergangene Anstieg gen 4.ooo war eher lächerlich als von Substanz oder Überzeugung getragen. Das ständige herbei Beschwören der 4.ooo Marke haben mich schon hellhörig gemacht. Es war für mich ein Signal wieder short zu gehen. Klar ist der DAX gegenüber dem DOW stark. Die Outperformance der letzen Wochen ist nicht zu unterschätzen, hat aber für mich keine zu grosse Bedeutung. (Zeigt eher das der DAX im Falle einer "Trend- und Stimmungswende überduchschnittlich verlieren könnte)

Noch bewegt sich der DAX innerhalb einer interessanten TradingRange. Sollten allerdings Unterstützungslinien mit Kraft gebrochen werden ergibt sich ein weiteres Shortsignal. Kursziele möchte ich nicht nennen weil diese sehr gut aus dem ChartBild abzuleiten sind.

Beim DOW ist das Geamtbild viel kritischer. Sollte die 10.oooer Marke ohne grosse Gegenwehr durchbrochen werden dann sehen wir Kurse weit unter 10.ooo ! Es ist durchaus denkbar das der DOW seine Tief´s von 2oo3 noch einmal testet. Alles abhängig von der weltpolitischen Lage. Deshalb sollte man äusserst aufmerksam den Markt verfolgen. Jede nachhaltige und deutliche Entspannung an den Rohstoffmärkten wird die Börsen wieder nach oben tragen. Diese Chance halte ich allerdings für gering.

Also, die Börsen bewegen sich auf sehr dünnem Eis. Ich persönlich bin eher auf der BärenSeite zu finden. Glaube nicht an eine Wirtschaftserholung und eine nachhaltige Entspannung an den Rohstoffmärkten. Es wird spannend ......


[k]Private Einschäzung und Analyse -----> keine Gewähr. Nicht in eigene Anlageentscheidungen einbeziehen. Aktien können steigen oder fallen.[/I]

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Printi

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Es wirkt langsam unwirklich. Die Fed ist nicht mal auf dem halben Weg angekommen, ihren Leitsatz von Depressions- auf Rezessionsniveau anzuheben.

Und in der Erklärung zum jüngsten Zinsschritt auf 1,75 Prozent schreibt sie, die Wirtschaft " scheine" wieder etwas Schwung zu gewinnen und der Arbeitsmarkt habe sich leicht verbessert. Unterdessen ist die - offizielle - Kerninflationsrate auf 1,7 Prozent gefallen, und das im zwölften Quartal erklecklichen BIP-Wachstums. Da ist es nahezu unfassbar, dass es immer noch Beobachter gibt, die aus dieser Erklärung Zuversicht schöpfen.

Zumindest für ihr Kommunikationsdilemma ist der Fed noch nicht mal ein Vorwurf zu machen; sie will die Zinsen sogar so weit wie möglich erhöhen, um das Munitionslager für den nächsten Zwischenfall zu füllen. Und natürlich kann sie nicht zugeben, dass die Konjunkturschwäche gerade erst begonnen hat, was die Frühindikatoren oder die monetären Bedingungen allerdings anzeigen. Kein Wort dazu, dass die aktuelle Wachstumsdelle in eine Zeit fällt, in der die konjunkturpolitischen Impulse noch nicht einmal völlig verpufft sind. Und - allemal kurz vor den Wahlen - natürlich kein Wort zu Schulden, Defiziten, Sparmangel, Kapazitätsüberhang und Vermögenspreisblasen, die die US-Wirtschaft noch auf Jahre hin drangsalieren werden, sicher auch 2005.

Das weiß jeder! Das Greenspan-Interpretationsgeplänkel ist daher eine Farce. Dass die Anleger weiterhin so tun, als ob sie dem Fed-Chef an den Lippen hängen, ist spieltheoretisch zwar nachvollziehbar. Denn wenigstens die Großen teilen ja nicht nur alle das Problem des Anlagenotstandes (den Alan Greenspan per Geldschwemme verursacht hat) und das Eigeninteresse an hohen Kursen, sondern wissen ja auch um die identischen Sorgen der anderen. Solange man darauf bauen kann, dass sich zumindest die meisten an die Regel halten - so zu tun, als ob man Greenspan an den Lippen hänge -, ist es rational, am Spiel teilzunehmen. Dann kann man es sich sogar leisten, die aufgebauschten Bilanzen zu ignorieren und selbst die ausgewiesenen laufenden GAAP-Gewinne noch mit dem 19fachen zu bezahlen.

Riskant wird das Spiel dann, wenn Greenspan seine Position beim besten Willen nicht mehr verteidigen kann, das heißt seine Glaubwürdigkeit verliert. Genau das droht dem Fed-Chef von nun an jeden Moment. Dann sollte man lieber der Erste sein, der die Reißleine zieht. Den USA - und damit uns allen - ist nur zu wünschen, dass der Magier sich am Ende doch wieder irgendwie durchwurschteln kann. Nur darum geht es.

Fed / EZB

Am Schlamassel ist die Fed übrigens selbst schuld. In ihrem Bestreben, noch den letzten Wachstumspunkt herauszukitzeln, hat sie sich nicht mehr groß um Geldmengen- und Kreditaggregate geschert. Und auch nicht darum, dass die Realwirtschaft dabei aus den Fugen geraten ist. Das ist das Ergebnis, wenn man mit einem wirtschaftspolitischen Instrument zwei Ziele (Wachstum, Preisstabilität) verfolgt. Inklusive der Vermeidung von Finanzkrisen sind es sogar drei. Da ist einem die oft so gescholtene Politik der EZB lieber.

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... auf dem Weg in Richtung 50 $ ... erster Anlauf drüber "zu hüpfen" scheitert ----> Konsolidierung bis ca. 44-46 $ erneuter Anlauf Richtung 50 diesmal gelingt der Ausbruch.




Private Einschätzung ...
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[wellen]

Immer schön aufpssen

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Niedlich

[wellen]

Von 3600 bis 4200 wären ja auch wieder eine ganz schöne Raylle.
Die ganze Chose muß jedenfalls gehalten werden.
Es dürfen keine zu großen Verluste entstehen -
es können aber auch keine allzu großen Gewinne verteilt werden.
Alles steht auf wackeligen Beinen.

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@wellen

3765 / 3746 Maximumkorrektur ... bis dahin bleibe ich relatv entspannt ... drunter wird´s lustig

Widerstände: 4000, 4099, 4156 / 4175
Unterstützungen: 3928, 3911 / 3899, 3836, 3778

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... geklaut

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DOW unter 10.000

DAX nachbörslich 10 Punkte abgegeben.

[tailspin]

Die Sache ist doch im Moment ganz einfach. Öl long (erster Sondierungskauf bei 50 USD/barrel). DAX und DOW dazu dann short. Öl short (erster Sondierungskauf bei 47 USD/barrel). DAX und DOW dazu dann long.

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@tailspin


Sei dir nicht so sicher !!!

Der Markt WILL "nur" die 50 $ beim Oel sehen ... ... doch was danach kommt das ist wichtig !!!

55 $ dann bin ich fast der Meinung das wir ne Erholung sehen !!!

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@taili

Sorry hatte deinen Beitrag ungenau interpretiert ... du hast vollkommen recht !!!!

Entschuldige !!! So wird´s kommen ...