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    Impressionen von einer Rückkehr in die USA - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.09.04 10:11:30 von
    neuester Beitrag 01.10.04 14:47:14 von
    Beiträge: 51
    ID: 908.534
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      schrieb am 28.09.04 10:11:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jeder hat seine ganz persönlichen Eindrücke von anderen Ländern. Bei meinem Besuch in den USA nach längerer Pause waren sie sehr davon geprägt, daß ich für mich verglich: wie hat sich meine zeitweilige Heimat in den letzten 10 Jahren verändert, speziell die Ostküste, wo ich gelebt hatte? (Ich war zwar zwischendurch noch mal dort, aber nur kurz auf Tagungen.) Von einigen Wochen Reisen an der Ostküste zwischen New York und Charleston und Besuchen bei mehreren Freunden und am früheren Arbeitsplatz ließe sich viel schreiben, aber ich versuche, meine Erinnerungen in einige Schnappschüsse zu fassen...

      Einreise: Oh, mein Gott, dachte ich, als meine Frau und ich bereits am Frankfurter Flughafen vom Angestellten der NWA aus der Schlange gewunken wurden. Umständlich ging er unsere Päße durch, und dabei hatte es ihm besonders der weißrussische Paß meiner Frau angetan. Es half nichts, daß ich ihm erklärte, er solle sich doch bitte die Seiten mit den Visen anschauen; zuerst mußte er sämtliche ungültig gestempelten Aufenthaltstitel durchgehen, um dann im Hintergrund mit dem Vorgesetzten zu konferieren. Dann wollte er plötzlich doch noch die Heiratsurkunde sehen, die ich schon gleich zu Anfang angeboten hatte. Mit den Flugtickets kam er auch nicht zurecht, bis ich ihn darauf hinwies, daß hier insgesamt 4 Tickets kompliziert geheftet waren und wo er da schauen mußte, um unseren Rückflug zu finden. Dann sollten wir auch noch getrennt auf alle Sicherheitsfragen antworten...das fängt ja gut an, dachte ich. Doch es kam anders: die Einreise in Detroit war reine Formsache, der Immigrationsbeamte plauderte nett mit meiner Frau, während er ihren Fingerabdruck und ihr Foto abglich, noch nicht mal nach dem Reiseplan fragte er. Warum man bei inneramerikanischen Flügen die Schuhe an der Sicherheitskontrolle ausziehen sollte, stellten wir schon bald fest: bei meiner Frau und mir piepte die Sicherheitsschleuse vernehmlich, als wir mit Schuhen durch wollten. Zumindest das war neu gegenüber vor 2001.
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      schrieb am 28.09.04 10:12:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aufschwung: in einigen Regionen ist die Entwicklung erheblich vorangeschritten. Z.B. in Princeton hat sich die Zahl der Geschäfte deutlich vergrößert, das Straßennetz wurde erweitert, die Qualität der Angebote wurde besser. Der qualitative Abstand zwischen Entwicklungszentren (Städte, technologieorientierte Regionen) und dem ländlichen Amerika wächst. Auch die Unterschiede zwischen den Menschen (Fettleibigkeit, scheinbarer Bildungsgrad und Niveau der Menschen) scheinen eher noch gewachsen zu sein. Das Preisniveau entwickelt sich auch unterschiedlich zwischen z.B. New York, das besonders teuer wurde, und z.B. South Carolina, wo ich in Restaurants teilweise noch Preise vorfand, die kaum 10% über denen vor 10 Jahren lagen.

      Die Preise sind deutlich stärker angewachsen als in Deutschland, vor allem im Freizeit- und Bildungsbereich, bei Hotels und Restaurants und bei Immobilien und Mieten. Schnäppchen in den Läden waren kaum auffindbar, es sei denn, man ging z.B. nach Chinatown in New York oder kannte besondere Plätze wie den Princeton Record Exchange für CDs oder den Strand Bookstore für Bücher, trotz eines Eurokurses über 1,2 Dollar. Kleidung kann billig sein, insbesondere bei Jeans oder anderer lässiger Freizeitkleidung bzw. wenn man bestimmte Marken sucht, aber meistens ist die Qualität schlecht (z.B. Synthetik). Für gute Qualität zahlt man meistens höhere Aufschläge als in Deutschland.
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      schrieb am 28.09.04 10:12:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Politik: wie gewohnt, sind brauchbare Nachrichten in den USA schwer zu bekommen. Man muß schon qualitativ hochwertige Zeitungen zur Hand nehmen, um über mehr als die 2-3 wöchentlichen Standardthemen etwas zu erfahren oder gar etwas über das Ausland. Da ich mir nicht die Zeit nahm, die New York Times zu lesen, erhielt ich binnen 3 Wochen USA aus Fernsehen und normalen Zeitungen bzw. USA Today nur genau eine Meldung aus Deutschland (in einer Zeit der Landtagswahlen dort): Mann pflückt Beeren an einem Bahndamm bei Köln und verursacht dadurch große Verspätungen im Zugverkehr, weil ein Zugführer glaubte, der Mann wollte sich vor den Zug stürzen und den Zug deshalb bremste. Die Nachrichten bestanden praktisch nur aus Meldungen über die Hurricans, über Gewalt im Irak und über die Kandidatenschlammschlacht im Präsidentenwahlkampf, in fast allen Medien, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.

      Deutlich wurde, daß Bush eindeutig in der öffentlichen Meinung vorn liegt, weniger aus Sympathie für seine Person, denn er gehört sicher zu den weniger beliebten Präsidenten, sondern vor allem deshalb, weil zu viele keine Alternative sehen. Menschen, die ich eher im liberalen Lager vermutet hätte, erklärten, sie würden eher Bush unterstützen und begründeten dies mit der nationalen Sicherheit, dann mit der Wankelmütigkeit von John Kerry (dem oft vorgeworfen wird, ein „Flip-flopper“ zu sein; Beispiel: 2003 stimmte Kerry für den Einmarsch in den Irak, im Wahlkampf aber erklärt er, er hätte als Präsident dem Einmarsch nicht zugestimmt), seiner Persönlichkeit, wie etwa sein abgehobener Lebensstil und sein erheirateter Reichtum, aber auch mit der Angst vor zuviel Regierungseinfluß, wie etwa bei den Plänen zu einer staatlich unterstützten Krankenversicherung. Mein persönlicher Eindruck deckt sich mit Umfragen in den einzelnen Staaten, nach denen diesmal eher mehr als weniger Wähler für Bush stimmen würden und Kerry nur noch eine Chance hätte, wenn noch etwas überraschendes geschieht.
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      schrieb am 28.09.04 10:12:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      New York: Manhattan ist anstrengend und überwältigend wie immer. Wer nachgemachte Designertaschen statt in Chinatown bei Straßenhändlern auf der 5th Avenue kauft, ist selber schuld – was da 30 Dollar kostet, bieten einem dort Schwarze für 75 Dollar an, die sich nur mühsam auf 50 Dollar runterhandeln lassen. Wer meint, er bräuchte eine Rolex für 5 Dollar, muß wohl wissen, was er tut. Die Preise in den Restaurants sind außerhalb von Chinatown oft unverschämt, selbst 15% gelten mittlerweile als „geiziges“ Trinkgeld, 10% als Affront. Selbst der Fahrer eines Buses zum Flughafen für ein Mietwagenunternehmen hielt die Hand auf, nachdem er versucht hatte, noch den letzten Koffer mit auszuladen.

      Billig einkaufen in Brooklyn? Leider kein Geheimtipp. Die gleichen Ketten wie überall und „Schnäppchenpreise“ nur in Verbindung mit schlechter Qualität oder schlechtem Geschmack. Brighton Beach und Umgebung sind zunehmend in russischer Hand. Kulinarisch und auch beim Warenangebot dadurch eventuell eine Alternative, wenn man russisch spricht, denn inzwischen findet man auf den Straßen und in den Geschäften nur mit Glück Menschen, die auch Englisch sprechen.

      Washington: wer gut essen will, geht in das Untergeschoß der Central Station. Zwar Kantinenatmosphäre, aber ein knallharter Wettbewerb der verschiedenen Pächter, die beste Mahlzeit anzubieten. Auch die beste Adresse, wenn man in Washington außerhalb der Chinatown nette Lädchen abklappern will. Nach New York erscheint einem die großzügige und saubere U-Bahn wie aus einer anderen Welt; im Big Apple ist sie zwar inzwischen sicher und nicht ganz so verdreckt wie früher, aber immer noch ein schwül-heißes, dunkles und enges Labyrinth von Gängen und Linien. Brieftaschenschonend: die kostenlosen Museen entlang der Mall. Und nirgendwo wird deutlicher, wie sich das Sicherheitsempfinden der Amerikaner nach dem 11. September verändert hatte: in das Kapitol kommt man nur noch mit Ausweis oder Paß, rundherum werden neue Schutzanlagen gebaut, damit z.B. Autobomben nicht an die zentralen Gebäude von Regierung oder Parlamenten herangebracht werden können.
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      schrieb am 28.09.04 10:13:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gatlinburg, TN: eine Möglichkeit, sich anzuschauen, was Amerikaner zu gutem Tourismus brauchen – schon bei der Anfahrt durch den Nachbarort Pigeon Fork schmerzen einem die Augen von den Leuchtreklamen der Shows, Casinos und Andenkenläden. In Gatlinburg selbst gibt es weniger Shows und Casinos, dafür mehr Pseudomuseen (mindestens drei zum Thema Weltrekorde), Geisterbahnen und Minigolfkurse und Kunsthandwerksgeschäfte (wobei der Unterschied zwischen Kunst und Kitsch hier besser nicht diskutiert wird). Dafür erstklassige Hotels zu niedrigen Preisen mit gutem Freizeitangebote und die wunderschönen Smoky Mountains vor der Hoteltür. Auf der North Carolina-Seite der Smokies im Indianerreservat setzt sich das alles weniger bunt und eine Schublade tiefer fort. Seltsamerweise sind die Hotels hier teurer.

      Atlanta: eine der teuersten Städte der Südstaaten. Der Europäer wird nicht verstehen, warum die Amerikaner Underground Atlanta als Touristenattraktion ansehen, aber das Atlanta Museum of High Art ist nach wie vor eine Zierde und das State Capitol nach wie vor auch ohne Ausweis zugänglich. Nach 6 Uhr abends gibt es nur wenig Shoppingangebote in der Innenstadt.

      Roanoke, VA: außerhalb der Geschäftszeiten von 9 bis 6 werktags eine ausgestorbene Innenstadt. Wer dann noch essen oder einkaufen gehen will, muß den Stadtrand abfahren. Dafür dürfte aber die schöne Lage in dem hügeligen Appalachenvorland, die weithin sichtbaren Pseudofachwerkhäuser und die Kirchen einen mit einem für die USA ungewöhnlichen Stadtbild entschädigen. Wie Rocky Hill ein beliebter Zwischenstopp ohne eigene Höhepunkte, wenn man mit dem Auto zwischen den großen Städten der Ostküste und den Naturschönheiten der Appalachen und der südlichen Atlantikküste unterwegs ist.

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      schrieb am 28.09.04 10:13:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kleinode: wenn einem alte Häuser und gut erhaltene Stadtbilder aus dem 18. und 19. Jahrhundert gefallen, dann wird man nicht nur in Charleston, SC oder im historischen Distrikt von Philadelphia fündig. Chestertown in Maryland kann als Geheimtipp gelten. Ein anderes Kleinod, weniger wegen alter Häuser, aber wegen der schönen Atmosphäre und netter Läden ist Aiken, South Carolina. Auch New Hope, PA bzw. die Schwesterstadt Lambertville in New Jersey im schönen Delawaretal bieten touristische Freuden, die nur in wenigen Reiseführern erwähnt werden. Städte wie Annapolis oder Princeton hingegen findet man in den Reiseführern – und sie sind natürlich auch einen Besuch wert.

      Coupons: die Visitor Centers an den Interstates braucht man nicht mehr unbedingt als Quelle für Hotelcoupons, seit man sich diese auch über das Internet ausdrucken lassen kann. Trotzdem bieten sie mehr, als nur saubere Toiletten. Das wurde mir spätestens klar, als ich in dem von Maryland (an der US-301) in dem Faltblatt zum Aquarium in Baltimore zufällig auch einen Coupon fand. Bei drei Eintrittskarten konnte ich so 6 Dollar sparen; die Coupons fehlten natürlich in den Faltblättern, die beim Tourismuszentrum in Baltimore selbst auslagen. Immerhin einen Dollar Rabatt pro Coupon gab es so beim Museum of Fine Art in Philadelphia. Am billigsten kann allerdings das Metropolitan Museum in New Nork sein, wenn man sich bereit erklärt, mit Kreditkarte zu bezahlen und dann deren Kartenleser nicht funktioniert (was sehr häufig passiert). Dann hat man freien Eintritt und spart 12 Dollar pro Nase.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 10:30:57
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.09.04 10:35:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Daß man in New York geschröpft wird und daß es nicht nur am Sonntag und nicht nur nach 18 Uhr total leer aussehende Städte gibt, habe ich schon vor vielen Jahren festgestellt ... Am besten kauft man alle Tickets, die man braucht (Bus oder Zug) im voraus, ißt grundsätzlich bei McDo (in den meisten Busterminals und Bahnhöfen vertreten), Kentucky Fried Chicken, Jack in the Box, Burger King etc. Die haben aufgrund der harten Konkurrenz oft gute Billigangebote (Burger für 99 Cent z. B.); Hotels kann man vorausbuchen, wenn man seine Route ganz genau einhält. Im allgemeinen kann man aber preisgünstige Motels finden (vorab vom ADAC bzw. aus Prospekten heraussuchen). Hat man eine günstige und saubere Motelkette aufgetan, sollte man sich ein Verzeichnis der anderen Häuser dieser Kette geben lassen. Man kann auch von Hotel/Motel zum nächsten derselben Kette buchen. Mietwagen kann man vorausbuchen, ist aber nicht unbedingt erforderlich. Wer bezüglich des Typs flexibel ist, findet günstige Angebote am Flughafen. Bei Wohnmobilen ist das freilich anders.
      Gut und billig (Büfett in beeindruckender Vielfalt; soviel man will) ißt man in manchen Spielcasinos/Hotels in Las Vegas und Reno (z. B. CircusCircus). Fürs Tanken, Motel etc. empfiehlt sich die Kreditkarte (Visa wird eigentlich überall genommen), so daß man wenig Bares braucht. Ich verzichte immer auf die Möglichkeit der Bargeldabhebung mittels Kreditkarte und nehme für die Beschaffung von Barem die altertümlichen Traveler Cheques mit (kann man gleich auf $ lautend ausstellen lassen). Bei penetranten Fragen mittels Fragebogen im Flugzeug nach dem Wohin (Ort) lüge ich prinzipiell, denn sonst kann es passieren, daß man dort plötzlich eher lästige Leute trifft. Merke: Nichts wird mehr ausspioniert als vertrauliche Angaben ... :p
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 10:38:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7 Ehrlicher Wolfgang,
      ich für meinen Teil finde das interessant. Und es mag ja Leute geben, die hinfahren wollen und gern Informationen bekommen. Ich vermute, du bist ein hartnäckiger Deutschlandreisender (pardon)?:)
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 10:43:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der Bericht gefällt mir! :look:

      #7: Nerv hier nich rum!
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 11:00:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      #8, da kann ich manchem zustimmen.

      Allerdings sagte uns Fast-Food nicht zu, und dann wird es allerdings in den USA schwierig, vor allem, wenn meine Frau dann auch noch chinesisches Essen nicht mag, das oft die beste Möglichkeit bietet, ausgewogenere Kost zu vernünftigen Preisen zu erhalten.

      Das Vorausbuchen von Hotels ist so eine Sache: ich habe festgestellt, daß man, wenn man außerhalb der Saison reist, meistens mit der Buchung vor Ort mit Coupon (Alternativ die Frage: "I want to ask for a best rate." )deutlich günstigere Preise erhält. Ebenso ist es mit dem Leihwagen: von Deutschland aus gebucht ist er teurer, als wenn man direkt über das Internet bei der amerikanischen Firma reserviert und dann dort bucht und bezahlt. Ich konnte auch nicht feststellen, daß Angebote wie Fly&Drive billiger wären, als sich die günstigste Flugkarte und den günstigsten Mietwagen getrennt herauszusuchen.

      Wenn man etwas flexibel ist, und sich für jeden Ort, den man besucht, einen Packen Coupons ausdruckt und die verdächtig billigen aussortiert (bzw. sich die Hotelkritiken z.B. bei Yahoo von anderen Gästen vorher ansieht), kommt man normalerweise ohne böse Überraschungen aus. Die hatte ich nur einmal beim Ramada Inn in Roanoke, weil da das Motel Opfer einer Überschwemmung war und damit ein Sanierungsfall. Danach hatten wir generell eine Kategorie höher gebucht (Holiday Inn, Fairfield Inn usw.)

      Daß man meistens am besten die Kreditkarte nutzt, ist klar. Allerdings wird inzwischen öfter eine zusätzliche ID verlangt, etwa in Supermärkten, weil es doch zu oft Kartenbetrug gibt. An den SB-Tankstellen kommt man aber mit Kreditkarte am flottesten durch.

      Die Buffets an den Casino-Orten (Las Vegas, Reno oder Atlantic City) sind natürlich eine Klasse für sich...wenn man sich die Orte antun möchte...;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 12:14:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ein interessanter Bericht, danke! :)

      Mein letzter US-Aufenthalt datiert aus dem Jahr ´97, damls von Boston bis hoch an die kanadische Grenze und zurück (im September).

      Boston ist eine sehenswerte Stadt mit interessanten historischen Stadtteilen und einigen touristisch sehr gut aufbereiteten Dingen aus dem Unabhängigkeitskrieg. Auch gute Museen, wie z.B. eine großes Meeresmuseum. Örtliche Spezialität: Hummer, kosten ca. die Hälfte wie bei uns, aber natürlich immer noch deutlich teuerer als Standardessen.

      Entlang der New-England - Küste nach Norden relativ viele private Übernachtungsangebote und kleine Motels zu akzeptablen Preisen. Im ländlichen Raum viele Mittelklasse-Restaurants amerikanischer Prägung, relativ wenig Asiaten. Aber viele passable Fisch-Restaurants, diese aber nicht ganz billig.

      Viele kleine ehemalige Fischerorte sind touristisch erschlossen. Man kann Bootsfahrten zu den Lobster-Bänken und zum whale-watching mitmachen, letzteres ist nicht ganz billig.

      Fazit: ein landschaftlich attraktives ländliches Gebiet. Gut um einen ruhigen erholsamen Urlaub zu akzeptablen Preisen zu machen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 13:18:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      #11 Mir gefällt Reno, ist von da auch nicht weit zum Lake Tahoe und mit ein bißchen mehr Zeit zum Mount Lassen. Wußtest du, daß es in Reno ein naturkundliches Museum gibt? Nein? Siehste. :D
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 13:26:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13 Das wußte ich tatsächlich nicht, weil ich ja auch noch nie in Nevada war. Allerdings gibt es auch an der Ostküste schon reichlich naturkundliche Museen, ganz besonders zu erwähnen das in New York, das in Washington und das in Philadelphia. Schlichteren Gemütern reicht auch z.B. die naturkundliche Sammlung im State Capitol von Atlanta...:)

      Aber schon wahr, Reno bringt man gedanklich nicht mit Museen in Verbindung...;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 13:47:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ist auch nur ein kleines mit Außenflächen, wo man die einheimische Pflanzenwelt gesammelt betrachten kann. Ich suchte es auf, weil ich wissen wollte, warum die hohe Hügel bildenden bzw. deren obere Teile (!) in mehreren Schichten bedeckenden Kiesel am Rande des Death Valley (nach Ballarat hin, bei der Gedenktafel für die hier das Valley durchschritten habenden Siedler) sämtlich wie kleine Dachschindeln abgeplattet sind (selbst mit Jeep nicht überquerbar).
      Wenn man die Early Man site (nahe der musealen Goldgräberstadt Calico im südlichen Californien, bei der Straße nach Nevada) aufsucht, ahnt man die Antworten anhand des Einblicks in die Schichten frühester Besiedlung dieser Gegend.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 14:26:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      for4zim ... hallo erstmal :) ... ich danke Dir für den ausführlichen Reisebericht, ich habe ihn sehr gerne gelesen zumal ich New York und Atlanta auch sehr gut kenne.
      New York war ja schon vor 20 Jahren so teuer ... es gab damals von vielen Städten in den USA so Büchlein ... wie z.B. San Francisco by ten dollars a day (oder twenty?) ... da gab es für New York nur ein Flugblatt in derselben Aufmachung (als Gag): New York by ten dollars a day - Eat two hamburgers and die ! :laugh:

      Aber wenn ich das höre, dass jetzt 15 Prozent Trinkgeld schon als geizig gelten - na sauber

      Ich habe es dort übrigens gemacht wie Du: Viel in Chinatown gegessen oder in Little Italy und Shoppen auch grossteils in Chinatown ... wobei ich als Tunte natürlich auch regelmässig das Macys unsicher machen musste (1. Tuntenbürgerpflicht ;) )
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 14:46:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16, Hi, technostud.

      Wußte gar nicht, daß das Macy`s für Tunten eine Institution ist...:)

      Für einen Deutschen sind übrigends dieses wie auch das Blommingdales einfach nur große Kaufhäuser, die man auch in einer deutschen Großstadt vermuten könnte. Interessant waren bei beiden nur die kostenlosen Toiletten. Der besondere Reiz, den z.B. das KdW in Berlin in seinen besten Tagen verkörperte, den vermißte ich selbst im als origineller geltenden Blomingdales. Aber in Deutschland ist man vom harten Einzelhandelswettbewerb einfach zu verwöhnt.

      Freudenspender, danke auch für Deinen Beitrag. Boston - Maine hätte ich gerne gemacht, hat aber leider nie geklappt.

      P.S.: in #1 heißt es natürlich "Visa" und nicht "Visen"...fiel mir gerade so auf...:O
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 15:26:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      for: Das sie dich reinlassen war doch eine Selbstverständlichkeit. Du arbeitest doch für den Laden. Das werden die sicher schnell rausgefunden haben...

      ;)


      Meine Güte, jetzt weiß ich auch warum diese himmlische Ruhe hier...

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 15:33:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      sie haben ihn auch wieder rausgelassen :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 15:38:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      Bloomingdale? - Ich geh immer zu Woolworth! :D
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 16:56:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      Mount Lassen im Lassen Volcanic NP, Oregon, mit Schwefelquelle



      Beeindruckend. Übrigens gibt es dort auch Campingplätze.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 21:49:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      Schön..

      Naja, ich wollte den Thread nicht überladen, aber ich könnte noch ein bißchen etwas erzählen. Nicht unbedingt die Geschichten der Art, wie es ist, mit einer schwangeren Frau auf der US-301 zu fahren, wenn sie sagt, daß sie mal "muß" und meilenweit kommt keine Raststätte, und die Abfahrten führen auch nirgendwo hin, wo man mal eine P...-Pause einlegen könnte...Ich meine, es ist schon merkwürdig, wenn die Frau immer genau eine Meile nach einer passenden Raststätte oder einem guten Restaurantbereich plötzlich "muß" oder Hunger bekommt, und man dann innerhalb von 10 Minuten etwas finden muß, von dem man weiß, daß es frühestens in 30 Minuten auffindbar ist. Aber im Grunde ist das ja nur für einen selbst bemerkenswert.

      Es gibt aber etwas, das schreibt einem kein Reiseführer. Nämlich, wie schnell darf man nun eigentlich wirklich in den USA fahren? Theoretisch natürlich nur die angegebene Höchstgeschwindigkeit. Aber 55 Meilen in New Jersey, Pennsylvania oder New York, 65 Meilen in vielen Südstaaten, gelegentlich 70 Meilen auf einigen Interstates, da wird man ja belämmert, wenn man mit 88 oder 100 km in der Stunde über 4000 Kilometer Wegstrecke lang kriecht.

      Nachdem ich selbst schon mit überhöhter Geschwindigkeit mehrfach von Polizeiwagen überholt wurde und auch gesehen hatte, ab welcher Geschwindigkeit dann andere tatsächlich geschnappt wurden, glaube ich, ein gewisses Verständnis für die ungeschriebenen Regeln entwickelt zu haben. Nummer 1: 10 Meilen pro Stunde darf man immer auf die Geschwindigkeit draufschlagen, außer bei Schulen und in Wohngebieten, wo 15 oder 25 mph vorgeschrieben sind - da toben sich nämlich, zu Recht, manchmal die Sheriffs aus.
      Regel 2: wenn um einen herum der Verkehr flott fließt, darf man noch 5 mph extra aufschlagen, sofern man niemanden schnell überholt und gelegentlich auch wieder langsamer fährt.
      Regel 3: niemals auffallen und nie einen Polizeiwagen überholen.
      Regel 4: wenn auf der Interstate vor einem Trucks plötzlich nach links ziehen oder Autos grundlos langsamer werden, dann steht da ein Polizeiwagen und man sollte eiligst dem Beispiel der anderen folgen. Nach links ziehen die Trucks, wenn sie rechts einen Polizeiwagen mit "Blaulicht" sehen - da verlangt in vielen Staaten das Gesetz, dann langsamer zu werden oder die rechte Spur freizugeben. Tückischer sind aber die Polizeiwagen, die auf dem Trennstreifen genau in einer Senke stehen, so daß man sie relativ spät sieht. Auch dort, wo Brücken über die Interstate führen, steht gerne ein Polizeiwagen.
      In New Jersey handelt es sich bei den Höchstgeschwindigkeiten zugleich auch um die Mindestgeschwindigkeiten. Und in der Stadt New York sollte man davon ausgehen, daß alle Verkehrsregeln nur unverbindliche Vorschläge sind, die nur von Weicheiern beachtet werden und von Menschen, die noch an ihrem Leben hängen...;) Zum Glück gibt es in New York zu viele Verkehrsstaus, als daß man dort je rasen könnte. Deshalb gilt dort auch grundsätzlich, daß man immer eine Stunde später ankommt, als geplant. Dabei hilft es auch nichts, wenn man diese Stunde schon mit einplant. Dann kommt eben eine weitere dazu.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 21:58:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Und auf der Strecke L.A. - Las Vegas gelten natuerlich ganz andere Regeln. 70 mph scheint da die Mindestgeschwindigkeit. Ansonsten danke fuer die netten US-Impressionen. Wie schade das es bald wieder nach D. fuer mich zurueckgeht :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 22:55:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Eine meiner 3 Lieblings-Großstädte: HOUSTON

      Avatar
      schrieb am 28.09.04 23:00:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      ist der Typ unten links der Vorzimmer :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 23:05:13
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ne, mein Chauffeur! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 23:10:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      Sein Name ist George Roadrunner Bush. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 01:19:34
      Beitrag Nr. 28 ()
      @for4zim: thanx - spannender bericht. hab neulich noch einen hübschen reisebericht über den indian summer in dieser gegend gesehen. gerade die appalachen sind da wohl sehr reizvoll.
      deiner einschätzung nach sollten also bluevex wettscheine auf wiederwahl von bush eine sichere sache sein - der chart des schein ist aber leider auch schon ganz schön hochgelaufen. ist die frage, ob sich da ein kauf noch lohnt bei 6,74 euro aktuell und zuteilung bei bushwahl von 10 euro...


      :)iguana
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:41:17
      Beitrag Nr. 29 ()
      Savannah (Georgia)

      Avatar
      schrieb am 29.09.04 14:04:01
      Beitrag Nr. 30 ()
      Savannah ist eine schöne Stadt mit sehenswerten alten Häuser insbesondere an der Uferpromenade. Allerdings: wenn man bereits Charleston gesehen hatte, kommt einem Savannah nur wie eine etwas schlechtere Kopie vor...ich würde immer empfehlen, lieber nach Charleston zu fahren, und gegebenenfalls dort dann länger zu bleiben. Allerdings wird das Parken dort tagsüber immer schwieriger, sogar ganz im Norden der Innenstadt. Man spart zwar Geld, wenn man in ein Hotel in North Charleston absteigt (über die Interstate sind es dann nur 10 Minuten bis zu Innenstadt), aber die Ersparnis wird einem dann leicht teuer, wenn man dann in der Innenstadt keinen Parkplatz findet oder nur einen sehr teuren Stellplatz.

      Letzteres fiel mir auch mal sehr unangenehm in Baltimore auf. Wir wollten dort das Aquarium besuchen (sehenswert!), und fuhren sonntags im Auto eines befreundeten Paars an. Wir fanden dann zwar einen Stellplatz (gegenüber vom Tourist Center), der uns mit 18 Dollar Gebühren für 4 Stunden noch vergleichsweise moderat im Preis erschien, mußten dann aber bei der Ausfahrt 22 Dollar zahlen - Sonderpreis am Wochenende: der war aber bei der Einfahrt gar nicht angegeben, sondern stand nur am Preisschild bei der Ausfahrt. Das war dann Abzocke der gemeinen Art.

      Bei der Gelegenheit noch eine Warnung: die Bay Bridge auf der US-301, die den westlichen und östlichen Teil Marylands verbindet, steht wohl kurz vor dem Verkehrsinfarkt, da immer mehr Menschen, die in Baltimore arbeiten, unbedingt im ländlichen Osten Marylands ihr Häuschen haben wollen. Wir standen da jedesmal mindestens eine halbe Stunde im Stau, manchmal auch eine Stunde. Schade, denn der Ausblick von der hohen Brücke über die Chesapeake Bay ist sehenswert.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:52:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      Bin passionierter Greyhound-Benutzer. :D
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 09:41:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      @4forzim ... das mit der Geschwindigkeit würde ich genauso sehen ...
      ... mit der Ausnahme dass die letzten 50 Meilen vor Key West Anarchie in Sachen Geschwindigkeitsbegrenzung herscht ... und man da mal richtig Gas geben kann ... natürlich nicht 250 kmh aber so bis 100 mph bin ich da noch jedesmal hochgegangen ...
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 10:06:37
      Beitrag Nr. 33 ()
      Sieht dir ähnlich, techno, gleich hochzugehen ... :D Ich empfehle Bus (Greyhound ((Tickets - Wochentarife für beliebige, vor Ort wählbare Strecken - sind hierzulande kaufbar, was sehr zu empfehlen ist)), Big Red etc.; Amtrak ist vergleichsweise recht teuer) - nie Parkplatzsorgen, und in der Regel gibt es einen Terminal mitten in der Stadt. Er fährt freilich nicht immer zu genehmen Zeiten und nicht unbedingt die Sightseeing-Routen. Ins Death Valley fährt er gar nicht. :D Detaillierte Fahrpläne kann man in den Terminals bekommen. Natürlich nicht überall alle - es sind sehr viele. Im New Yorker Terminal (nahe dem McDonald`s vorm Central Park) kann man sich ausführlich informieren. - Stadtpläne bekommt man übrigens kostenlos beim jeweiligen dortigen "ADAC" (AAA).
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 10:14:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      Greyhound oder nicht ist wohl auch eine Frage der Gepäckmenge, die man mit sich schleppt (wenn man mit Frau unterwegs ist, grundsätzlich immer ein Gepäckstück mehr, als man Hände und Schultern hat). Und auch, ob man eine reine Städtetour macht, oder auch das flache Land die Naturparks sehen will. Wie immer also Geschmacks- und Ansichtssache...
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 10:40:25
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hab immer nur 1 Rucksack (und wasche meine 2 Paar Socken bei den jeweiligen Hotelaufenthalten) ... und den im Flieger im Handgepäck, da ist man dann ganz schnell abgefertigt ... übrigens spricht auch noch für den Greyhound, daß er ein WC an Bord hat, daß man in den meisten Terminals (bei ganz ganz klitzekleinen Ortschaften vielleicht nicht) Klo + Waschraum mit Händetrockner, unter dem man auch mal die Haare trocknen kann, zur Verfügung hat ... Natürlich gehören sich gewisse Gepflogenheiten ab einem gewissen Alter und gewissen Status nicht mehr ... aber des Nachts - und Greyhound-Fahrten macht man meist bei Nacht (weil man sich am Tag den jeweiligen Ort anschaut) - sieht`s kaum jemand. Manche Reisende schlafen auch in den Warteraumsesseln; ist aber denkbar unbequem!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 11:03:45
      Beitrag Nr. 36 ()
      Vor 10 Jahren bin ich auch noch so gereist. Irgendwann hat man dann keine Lust mehr dazu...:D

      Wie gesagt, das ist Geschmackssache...:)
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 11:04:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      Leute, macht doch nicht alles nieder. Ist doch eine nette Schilderung. Danke.
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 12:21:21
      Beitrag Nr. 38 ()
      @nonpareille :eek: ... lies Dir doch erstmal alles durch. Die meisten Postings sind doch zustimmende bzw. ergänzende ... in jedem Falle wohlwollende Beiträge ....
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 13:30:45
      Beitrag Nr. 39 ()
      Immer gaaanz ruhig, techno ....

      Avatar
      schrieb am 30.09.04 14:15:26
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Wilma ... sowieso ganz ruhig ! Wirkte mein Posting nicht ganz ruhig ?
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 17:49:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      ... leicht verärgert ... :cool:

      Ich für meinen Teil leide nun wieder unter FERNWEH ! :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 17:51:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 21:13:54
      Beitrag Nr. 43 ()
      Mein altes Leiden ... es ist unheilbar ... :cry::cry: ... kommt immer wieder, meist in Schüben. :(
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 21:25:56
      Beitrag Nr. 44 ()
      Padre Island (vor Corpus Christi im Mex. Golf, TX)

      Avatar
      schrieb am 01.10.04 11:18:42
      Beitrag Nr. 45 ()
      Boston.

      Avatar
      schrieb am 01.10.04 11:24:07
      Beitrag Nr. 46 ()
      Salt Lake City

      Avatar
      schrieb am 01.10.04 11:35:42
      Beitrag Nr. 47 ()
      Klamath Falls

      Avatar
      schrieb am 01.10.04 11:47:12
      Beitrag Nr. 48 ()
      Columbus, Ohio, German Village

      Avatar
      schrieb am 01.10.04 11:47:53
      Beitrag Nr. 49 ()
      #44-#47, eine dumme Frage: wozu postest Du die Bilder eigentlich? Haben die irgendeinen Nutzen? Gehören die zum Thema? Sind die von Deinen Lieblingsorten, zu denen Du noch etwas sagen willst? Hast Du die Fotos selbst gemacht?
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 13:28:50
      Beitrag Nr. 50 ()
      ... das ist bei Wilma krankhaft ....
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 14:47:14
      Beitrag Nr. 51 ()
      Sag ich doch: mein Fernweh!!! :( Kommt immer in Schüben! Außerdem zeigen die Bilder weniger bekannte Orte; vielleicht interessiert sich ja jemand auch für was anderes als New York. :D


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