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    Deutsche Real Estate, wo gehts hin? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.09.04 21:21:54 von
    neuester Beitrag 31.10.05 01:48:20 von
    Beiträge: 88
    ID: 909.814
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    ISIN: DE0008055021 · WKN: 805502 · Symbol: DRE2
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 21:21:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hey Leute,

      was ist denn mit DRE2 los?
      Gibts da schlechte News oder sollte man jetzt einsteigen???
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 21:48:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.09.04 21:56:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      irgendwie einfache Logik, klingt aber nun leider fast plausibel... ;)
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 22:51:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Waren die nicht irgendwie mit der insolventen Jeserich verbandelt?
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 14:33:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Eher die Angst vor einer AGIV-Insolvenz plus mangelndes Interesse an Immo-Aktien.

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      Avatar
      schrieb am 12.10.04 21:21:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Und heute kommt Klaus Krägel von der AGIV?

      Wie ist das zu interpretieren?
      Rettung oder gehts hier jetzt auch mit seiner bestehenden Erfahrung in die Insolvenz...? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 15:25:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Gibt`s was Neues?
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 15:54:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ja, die Hauptversammlung wurde schon wieder verschoben.
      Aber so ganz neu ist das, glaube ich, auch nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 16:23:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bundesanzeiger, 05. Nov. 2004
      DEUTSCHE REAL ESTATE
      Aktiengesellschaft
      Bremerhaven
      Veröffentlichung gemäß § 25 Abs. 1 WpHG
      Von der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Opernplatz 2, 60313 Frankfurt am Main, haben wir folgende Mitteilung erhalten:

      Mitteilung gemäß § 21 Abs. 1 WpHG
      Hiermit teilen wir Ihnen gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass unser Stimmrechtsanteil an der Deutsche Real Estate AG, Berlin, die Schwelle von 10 Prozent am 5. März 2004 überschritten hat und nunmehr 13,9685 Prozent beträgt.
      Hamburg, im November 2004
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 17:43:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Denke, da hat jemand eine Put-Option ausgeübt; freiwillig würde WCM jedenfalls keinen Anteil der Drestate kaufen...
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 18:15:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Müsste von der HSH kommen, sehe die hatten knapp 5 %? Wohl im Zuge der GEHAG-Sache.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 18:22:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Pfandbrief

      hast recht - könnte eine Put-Option o.ä. seitens HSH sein. Die hatten vorher 4,97% und WCM 8,97%. Zzgl. einiger Zerquetschter kommt man auf die 13,96%.

      Hat eigentlich jemand was zu einer Art Bürgschaft/Patronat o.ä. gelesen, welches die RSE/WCM ggü. der HSH in Verbindung mit der GEHAG gewähren mußte? Da soll es um die 55 Mio. Endlos-Stundung zugunsten der Givag gehen. Das wäre ja eine richtige Bombe in der WCM-/RSE Bilanz.

      Art
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 19:02:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ art laut maren gibt es diese endlos stundung nicht alles nur aus den fingern gesaugt..

      gruß serang
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 19:27:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ Serang

      da lügt Maren oder weiß es einfach nicht besser !!! es ist kein endgültiger Tilgungszeitpunkt in der Vereinbarung genannt. Getilgt wird nur, wenn die Givag selbst Objekte verkauft...und nun rate mal was die machen...Man rechnet dort mit einem ca. 50%-tigen Forderungsverzicht, was ein Drohrisiko von ca. 28 Mio. Euro darstellt. Zinsen sind übrigens 1,5%, die aber thesauriert werden, da läuft Jahr für Jahr ne gute Million Euro inkl. Nebenkosten auf.

      Die Frage ist aber, ob die RSE und/oder WCM dafür in irgendeiner Form bürgen muß. Wäre eigentlich komisch, wenn es nicht so wäre.

      Art
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 19:37:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Serang

      weil ich so nett bin, habe ich Dir die entsprechende Passage nochmals aus dem GB 2002 der GEHAG herausgesucht..
      Du kannst ja Frau Moisel damit mal konfrontieren - bitte die Reaktion hier posten ! V.a. frag doch mal danach, warum von einer "Garantie" nichts im Jahreabschluß der RSE noch der WCM zu lesen war :laugh:

      Ciao

      Art


      Die Forderungen aus Restkaufpreis und Zinsen gegenüber der GIVAG AG resultieren aus dem Vertrag über den Verkauf der Immobilien der Presto GmbH im Jahre 2000. Die gemäß Kaufvertrag bis auf weiteres gestundete Restkaufpreisforderung ist nach einer ergänzend getroffenen Vereinbarung mit 1,5% p. a. verzinslich. Die Forderung wurde deshalb im Jahresabschluss 2001 abgezinst.
      Bei Verkäufen von Wohnimmobilien in Stollberg, Alsdorf und Eschweiler wurde von der GIVAG vereinbarungsgemäß von einer
      Kaufpreisgarantie Gebrauch gemacht. Eine Wertauffüllungsverpflichtung gegenüber der GIVAG AG besteht für die GEHAG auch für weitere Bestände. Dem Verkauf dieser Bestände kann die GEHAG aber ohne Einschränkung widersprechen, weshalb das verbleibende Risiko nicht ausreichend konkret quantifiziert werden kann. Im Verschmelzungsvertrag vom 9. 9. 2002 wurde im Wege einer selbständigen Garantie gegenüber der GEHAG die Haftung dafür übernommen, dass sämtliche auf die GEHAG im Zuge der Verschmelzung übergehenden Aktivposten in der Schlussbilanz der GEHAG Holding vom 28. 2. 2002 in der dort aufgeführten Höhe werthaltig sind.....Die GEHAG GmbH hat gegenüber der GIVAG AG eine Wertauffüllungsverpflichtung. Diese resultiert aus dem Verkauf der ehemaligen Westbestände. Da die GEHAG GmbH dem Weiterverkauf von genau definierten Beständen durch die GIVAG AG zustimmen muss, ist ein Risiko aus der Wertauffüllung hinsichtlich Zeit und Höhe nicht ermittelbar.
      [/b]
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 19:58:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ art werde maren nochmal drauf ansprechen...
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 10:53:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ist zwar schon einige Tage alt, aber weil`s hier noch keiner gepostet hat, und um diesen Thread mal wieder nach oben zu bringen:



      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Neubesetzung Aufsichtsrat

      Deutsche Real Estate AG: Neuer Aufsichtsratsvorsitzender

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      - Helge Kolaschnik übernimmt Vorsitz des Aufsichtsrats
      - Peter Pahlke und Franz Ditterich neu im Aufsichtsrat

      Im Aufsichtsrat der Deutsche Real Estate AG, Bremerhaven, die mehrheitlich zur
      AGIV Real Estate AG, Hamburg, gehört, ist es im Zuge des Ausscheidens
      mehrerer Mitglieder zu Neu- und Umbesetzungen gekommen. Für die
      ausgeschiedenen Mitglieder des Gremiums, Peter Rieck, bis Ende Januar 2005
      auch stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender, Michael Doranth und Dr. Wolf
      Klinz, sind vom Amtsgericht Bremerhaven der Rechtsanwalt Helge Kolaschnik,
      der Bankkaufmann Peter Pahlke und Franz Ditterich neu bestellt worden.
      Ditterich ist auch Sprecher des Vorstands der AGIV Real Estate AG.

      Der Aufsichtsrat hat Helge Kolaschnik zum neuen Vorsitzenden gewählt. Neuer
      stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Peter Pahlke.

      Hamburg, den 4. März 2005

      Der Vorstand


      Deutsche Real Estate AG
      Holzdamm 28-32
      20099 Hamburg
      Deutschland

      ISIN: DE0008055021
      WKN: 805502
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General Standard) und
      Hamburg; Freiverkehr in Düsseldorf und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.03.2005

      Autor: import DGAP.DE, 12:18 04.03.05
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 22:02:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      In leichter Abänderung des postings # 1 kann man jetzt wohl fragen:

      "Hey Leute,
      was ist denn mit DRE2 los?
      Gibts da gute News oder sollte man jetzt aussteigen?"

      Vom TK € 1,19 auf aktuell € 2,10 in wenigen Tagen bei wenig Volumen und wenig Neuigkeiten.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 14:06:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wow!

      Jegliches Angebot wird auf der Stelle aufgesaugt...Heute bereits € 2,60 gesehen nach € 2,10 gestern. Volumen steigt auch. Frage von # 17 wohl beantwortet.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 15:08:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 12:05:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ernsthafte Neuigkeiten wären nur die Zahlen für 2003 (!), vielleicht auch mal für 2004, alles andere ist Firlefanz. Schön wäre es natürlich, wenn sich jemand schon mal eindeckt, der weiß, dass AGIV verkauft. Dann wäre ein Übernahmeangebot fällig. :D
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 12:40:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      Denke dass DREAG verkauft wird. Preis ?
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:33:22
      Beitrag Nr. 23 ()
      DAS ist die Millionen-Dollar-Frage! Den NAV kann man wohl nicht mehr vernünftig bestimmen, wenn die jüngste Bilanz von 2002 stammt und über die Verkaufspreise von Immobilien "im gegenseitigen Einvernehmen" Stillschweigen gewahrt wird.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 20:11:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      Von der Art und Weise her wie der Kurs anzog, rechne ich mit € 4.- bis 5.-.
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 16:14:15
      Beitrag Nr. 25 ()
      der kursanstieg ist schon beachtlich, wahrscheinlich werden die zahlen zusammen mit der agiv veröffentlicht, von der man ja nun unabhängig sein will. wie dem auch sei: wenn etwas an der agiv interessant ist, dann der dt. real estate anteil


      philipp
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 19:30:54
      Beitrag Nr. 26 ()
      Mitte Februar hat man mir auf Anfrage mitgeteilt, dass die HV für Mai geplant sei. Dort solle auch über die Geschäftsjahre 2003 und 2004 berichtet werden. Ob es sich hierbei um testierte Abschlüsse handelt, ist mir unbekannt.

      Viel Erfolg in der Aktie, ich bleibe erst mal drin und warte ab.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 09:47:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Da hat wohl jemand zu eilig einsammeln wollen - jetzt schmiert der Kurs wieder ab. Hätte ich noch Geld übrig, würde ich ein Abstauberlimit legen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 20:15:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      Interesse an Deutsche Real Estate

      Citigroup greift offenbar nach Agiv-Töchtern

      Die amerikanische Citigroup gilt als Favorit im Poker um die Übernahme der werthaltigen Teile des insolventen Hamburger Immobilienkonzerns Agiv. Der US-Konzern interessiere sich insbesondere für die Agiv-Töchter Deutsche Real Estate sowie Adler Real Estate und prüfe bereits seit Wochen den Wert des Immobilienbesitzes, erfuhr das Handelsblatt (Dienstagausgabe) aus Kreisen von Agiv.

      HAMBURG. „Es gibt mehrere Interessenten, die die Aktien der Deutschen Real Estate und Adler übernehmen wollen. Ich gehe davon aus, dass der Verkauf in den nächsten drei Monaten erfolgen wird“, erklärte der Insolvenzverwalter Reinhard Titz dem Handelsblatt. Namen der Interessenten nannte er aber nicht. Die Citigroup lehnte hierzu auf Anfrage einen Kommentar ab.

      Bereits vor einigen Wochen hatten sich die US-Gruppe Carlyle sowie die Deutsche Immobilien Chancen AG & Co. KG aus dem Bietergefecht zurückgezogen. Grund dafür sei, dass die Citigroup ihr Interesse weitgehend konkretisiert habe, heißt es aus Firmenkreisen. „Wir sind nicht mehr am Erwerb interessiert“, bestätigte Ulrich Höller, Vorstandschef der Deutsche Immobilien Chancen, dem Handelsblatt. Carlyle wollte hierzu keine Stellungnahme abgeben.

      Das Insolvenzverfahren über den Immobilienkonzern Agiv war Ende Februar eröffnet worden. Nicht betroffen hiervon sind die Töchter Deutsche Real Estate sowie Adler. Am werthaltigsten ist die Deutsche Real Estate AG mit einem Immobilienvermögen von rund 550 Millionen Euro. An der Firma ist die Agiv-Holding mit 65,5 Prozent beteiligt, die Frankfurter WCM hält 14 Prozent, die HSH Nordbank fünf Prozent.

      Die Agiv-Gruppe hatte 2002 wegen Wertberichtigungen auf Aktien des zusammengebrochenen US-Telekommunikationskonzerns Worldcom einen Verlust von 134 Millionen Euro ausgewiesen. Geschäftszahlen für die Folgejahre liegen nicht vor.


      HANDELSBLATT, Montag, 04. April 2005, 16:59 Uhr
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 23:30:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      Nach Scheitern der Plan-Insolvenz der Mutter agiv hat sich das ASK bei Drestate in Erwartung höherer Kurse verflüchtigt...
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 23:41:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ex-Vorstand Stark soll monatelang weiter Beratungshonorare (wofür?) bezogen haben, und jetzt will er auch noch Pensionsansprüche geltend machen. Das bestätigt nur das Bild der Integrität der handelnden Personen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 16:22:43
      Beitrag Nr. 31 ()
      Bieterkampf um Reste des insolventen Immobilienunternehmens entbrennt

      US-Investor Fortress will Agiv-Tochter übernehmen

      Die amerikanische Investmentfirma Fortress will die zur Hamburger Immobiliengruppe Agiv gehörende Deutsche Real Estate AG (Dreag) übernehmen.

      HB HAMBURG. "Wir planen, ein Angebot für die Dreag abzugeben", sagte Matthias Moser, Deutschland-Chef von Fortress, dem Handelsblatt. Damit dürfte ein Bieterkampf um die Reste der insolventen Agiv-Gruppe entbrennen. In dieser Woche hatte die Bonner Immobiliengesellschaft IVG erklärt, dass sie die Übernahme von Teilen der Agiv-Gruppe prüfe.

      Die börsennotierte Dreag verfügt über ein Immobilienvermögen von rund 400 Mill. Euro. Die Sanierung der Agiv Holding war vor kurzem gescheitert, da eine Fortführung der Gesellschaft im Rahmen des Insolvenzplanverfahrens nicht möglich war. Fortress hat im vergangenen Jahr von der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte die Essener Gagfah mit 80 000 Wohnungen übernommen.

      HANDELSBLATT, Freitag, 03. Juni 2005, 13:57 Uhr
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 11:41:26
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hat jemand eine Vorstellung, wie eine Offerte für die DREAG aussehen könnte?

      Traveller
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 23:01:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]16.805.557 von TheTraveller am 05.06.05 11:41:26[/posting]Kaffeesatzlesen...

      ...aber ich wage mal eine Schätzung: Mindestens € 3 pro Aktie.
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 09:58:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die Frage ist doch, ob es überhaupt ein öffentliches Angebot für die DREAG Aktionäre geben wird...
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 13:34:19
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]16.821.145 von cofete am 06.06.05 23:01:17[/posting]€ 3.- sind ein bischen knapp. Erwarte eher gegen € 5.-.
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 13:37:37
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]16.823.028 von Art Bechstein am 07.06.05 09:58:42[/posting]Art, wie ist das in D bei einer mehrheitlichen Übernahme?
      Muss keine Offerte für die minderheits Aktionäre gemacht werden?

      Traveller
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 12:47:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      Die Bafin kann den Übernehmer von einer Pflicht zum Übernahmeangebot befreien, wenn es sich um einen Sanierungsfall handelt. Ohne Bilanz kann man bei der DREAG natürlich nichts sagen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 12:52:07
      Beitrag Nr. 38 ()
      wobei man aus der Tatsache, dass beide Vorstände fristlos entlassen wurden und für 2003 und 2004 kein GB vorliegt seine Schlüsse ziehen kann. Im 2002er GB liegt ein dicker Rechenfehler beim NAV vor, da die Schulden der assoziierten Beteiligungen nicht berücksichtigt wurden. Insofern gibt es eine Höchstindikation von 6,69 Euro NAV und 3,45 Euro Buchwert; Stand aber 31.12.2002 bzw. 30.06.2003 (2 Jahre her). Denke eher, dass sich beide Werte in etwa halbiert haben dürften...
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 19:42:01
      Beitrag Nr. 39 ()
      Art
      Es wundert mich, dass niemand Straf- und/oder Entschädigungsklage gegen den VR eingereicht hat.
      Eine börsenkotierte Gesellschaft und zwei Jahre keine BH bricht alle Rekorde.

      Traveller
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 20:03:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      erstens gibt es ja nur einen kleinen Steubesitz und zweitens müßte man ja zunächst ein Ordnungsklage/Zwangsgeld anstreben, um den GB zu erwirken. Ist aber in der Tat ein Armutszeugnis und läßt auch bei der DREAG nichts Gutes ahnen...
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 16:04:53
      Beitrag Nr. 41 ()
      Solche Meldungen finden sich jetzt im AGIV-Board:

      Kreise: Entscheid zu Verkauf von Agiv-Tochter in nächsten Tagen Mo Jul 4, 2005 4:04 CEST

      Frankfurt (Reuters) - Die insolvente Hamburger Immobiliengruppe Agiv Real Estate wird nach Angaben aus mit der Situation vertrauten Kreisen bald über einen Verkauf ihrer Tochter Deutsche Real Estate entscheiden.

      " Eine Entscheidung wird in den nächsten Tagen fallen" , hieß es in den Kreisen. Bis dahin werde der Agiv-Insolvenzverwalter die Angebote für die nicht insolvente Tochter prüfen. Noch am Montag werde er voraussichtlich Einblick in die Gebote nehmen und deren tatsächlichen Wert ermitteln.

      Einem Bericht des " Platow Brief" zufolge liegen Offerten der Bonner Immobilien-Holding IVG, der Citigroup, von Goldman Sachs/Whitehall, der Rickmers Reederei sowie von einem britischem Fonds vor. Noch offen sei, ob auch der Investor Fortress wie angekündigt seinen Hut in den Ring werfe, hieß es in dem Bericht weiter.

      Ein Agiv-Sprecher wollte die Angaben in dem Bericht nicht kommentieren. Sollte es eine Entscheidung geben, werde das Unternehmen darüber berichten, sagte er lediglich. Ein Sprecher der IVG bekräftigte: " Wir prüfen weiter das Agiv-Portfolio und haben Interesse daran." Die Entscheidung liege aber beim Insolvenzverwalter.

      Die Sanierung der Agiv war im Mai gescheitert; nun steht die Gruppe vor der Zerschlagung. Im Zentrum des Interesses ist die Deutsche Real Estate (Dreag), die über Gewerbeimmobilien im Wert von über 500 Millionen Euro verfügt.

      Die im Nebenwerte-Index MDax notierte IVG-Aktien stiegen am Montag um vier Prozent auf 15,72 Euro und erreichten zeitweise ein Jahreshoch bei 15,77 Euro. Getrieben wurden die IVG-Titel Händlern zufolge von den Spekulationen auf eine Dreag-Übernahme. " Eine mögliche Übernahme der Immobilien wird von Anlegern positiv gesehen" , sagte ein Händler.



      Was ich seltsam finde: Dieses Mal schießt der DRE-Kurs nicht nach oben, sondern bröckelt ab. Ob es darauf hindeutet, dass das Übernahmeangebot dann recht mager ausfällt? :cry:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 17:35:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      Heute sind die Aktien gesucht!
      Behalte meine vorläufig.

      Traveller
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 11:49:49
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ich habe leider gerade keine Zeit, die Ad-hoc genauer zu analysieren, erste Kursreaktionen sind aber positiv:

      DGAP-Ad hoc: Deutsche Real Estate AG: Grundsanierung abgeschlossen

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Grundsanierung / Investorenbeitritt

      Deutsche Real Estate AG: Grundsanierung abgeschlossen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      - Grundsanierung der Deutsche Real Estate AG abgeschlossen
      -Investorenbeitritt erforderlich

      Die Grundsanierung der Deutsche Real Estate AG konnte erfolgreich
      abgeschlossen werden. Eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat als
      Sanierungsgutachter nunmehr auch formal bestätigt, dass für die Gesellschaft
      eine positive Fortführungsprognose gegeben ist.

      Auf dieser Grundlage hat der Aufsichtsrat der Deutsche Real Estate AG die
      Jahresabschlüsse der Gesellschaft für die Geschäftsjahre 2003 und 2004
      festgestellt.

      Nach einem Jahresfehlbetrag der AG von EUR 82,1 Mio. in 2003 konnte dieser in
      2004 auf EUR 9,7 Mio. reduziert werden. Im Konzern sank der Jahresfehlbetrag
      von EUR 76,8 Mio. in 2003 auf EUR 3,4 Mio. in 2004. Für das 1. Halbjahr 2005
      wird mit einem leicht positiven Ergebnis gerechnet.

      Allein auf der Grundlage der erfolgreich abgeschlossenen Sanierung kann
      allerdings der turn-around der Deutsche Real Estate AG nicht sichergestellt
      werden. Die Sanierung selbst bildet hierfür nur die gesunde Plattform.
      Vorstand und Aufsichtsrat der Deutsche Real Estate AG haben daher in
      Zusammenarbeit mit dem Insolvenzverwalter der AGIV Real Estate AG i.I. einen
      strukturierten Prozess in die Wege geleitet, um für die Deutsche Real Estate
      AG einen neuen starken Mehrheitsaktionär zu finden, der als strategischer
      Partner das Wachstum der Deutsche Real Estate AG fördern und begleiten soll.
      Dieser Prozess läuft erfolgversprechend. Mit einem positiven Ergebnis wird
      noch für den Monat Juli gerechnet.

      Der Vorstand

      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
      german communications dbk ag
      Jörg Bretschneider
      Alsterufer 34, 20354 Hamburg
      Tel.: 040/46 88 33 0, Fax: 040/47 81 80
      presse@german-communications.com

      Deutsche Real Estate AG
      Holzdamm 28-32
      20099 Hamburg
      Deutschland

      ISIN: DE0008055021
      WKN: 805502
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General Standard) und
      Hamburg; Freiverkehr in Düsseldorf und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.07.2005
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 11:51:45
      Beitrag Nr. 44 ()
      Werde mich wohl auch mal positionieren, denn soooo lange ist der Juli ja auch nicht mehr, gelle ;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 12:43:05
      Beitrag Nr. 45 ()
      Bid/Ask ziehen weiter an;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 16:57:52
      Beitrag Nr. 46 ()
      Bids ziehen Volumenmässig an.
      So wie`s jetzt aussieht könnten die Kleinaktionäre in einem zweiten Schritt ausgekauft werden.
      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 10:32:03
      Beitrag Nr. 47 ()
      Wenn das AGIV-Paket verkauft wird, muss ein Übernahmeangebot kommen. So wie der Kurs derzeit herumdümpelt, kann es durchaus sein, dass der neue Investor die DRE gar nicht komplett haben will. Um die 14% von WCM und die 5% der HSH Nordbank zu bekommen, müsste er schon einen vernünftigen Preis bezahlen. Wenn er nur die 65% von AGIV will, wird auch das Übernahmeangebot nicht lukrativ.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 19:21:40
      Beitrag Nr. 48 ()
      Insolvente Agiv vor Verkauf von Tochter Deutsche Real Estate
      25.07.05 15:08

      Frankfurt, 25. Jul (Reuters) - Die insolvente Hamburger
      Immobiliengruppe Agiv Real Estate< AFIG.DE> verhandelt nur noch mit einem Interessenten über den Verkauf ihrer Tochter Deutsche Real Estate< DREGa.DE> .
      Mittlerweile sei der beste Bieter für die Übernahme der
      nicht-insolventen Tochter ausgewählt worden, die Transaktion stehe vor dem Abschluss, teilte Agiv am Montag mit. Um welchen Bieter es sich handelt, wollte ein Sprecher nicht sagen. Agiv-Insolvenzverwalter Reinhard Titz hatte Unternehmenskreisen zufolge zuletzt noch Offerten von der Bonner Immobilien-Holding
      IVG< IVGG.DE> , Goldman Sachs< GS.N> /Whitehall, der
      Rickmers-Reederei sowie einem britischem Fonds näher geprüft. Der Einstieg eines neuen Investors gilt als Voraussetzung für die weitere Gesundung der Deutschen Real Estate. Das vorliegende Angebot liege zwischen 300 bis 350 Millionen Euro, hieß es in Unternehmenskreisen. Zum Verkauf stehen rund 66 Prozent der Deutschen Real Estate. Die Beteiligungsgesellschaft WCM< WCMG.DE> hält weitere 14 Prozent, die BayernLB[BAYLB.UL] und die HSH Nordbank[HSH.UL] jeweils rund fünf Prozent. Der Rest ist in Streubesitz.

      GLÄUBIGERVERSAMMLUNG STIMMT SPÄTER AB
      Agiv-Vorstand und -Insolvenzverwalter gehen davon aus, dass die Gläubigerversammlung dem Vertrag zustimmen wird, der in Kürze unterzeichnet werden soll. Wegen des bereits verzögerten Verkaufsprozesses soll die Gläubigerversammlung nun Mitte August statt wie geplant in dieser Woche über die Offerte abstimmen. Die Sanierung der Agiv war im Mai gescheitert; seitdem steht die Gruppe vor der Zerschlagung. Im Zentrum des Interesses ist die Deutsche Real Estate, die über Gewerbeimmobilien im Wert von über 500 Millionen Euro verfügt.
      chk/axh
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 17:42:31
      Beitrag Nr. 49 ()
      ..welche Auswirkungen hätte da denn für die Streubesitz Aktionäre?? Wenn man das Angebot (nur die 300 Mio.) auf die ca. 66% rechnen würde kommt man auf einen Kurs pro Aktie von ca. 22 Euro (ca. 13,3 Mio Aktien von ca. 20Mio.Aktien)...
      Der Kurs ist aber nur leicht auf 2,85 gestiegen, woher rührt dieser hohe Abschlag??
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 20:54:47
      Beitrag Nr. 50 ()
      [posting]17.351.087 von stehrchen am 26.07.05 17:42:31[/posting]Angebot bezieht sich wohl auf Gesamtvermögen der Gesellschaft. Davon sind noch die Verbindlichkeiten abzuziehen, um zum "Wert" der Aktie zu gelangen. Wie hoch die aktuellen Verbindlichkeiten liegen ist nicht bekannt, da bislang nur die Jahresergebnisse für 2003 und 2004 kommuniziert worden sind, jedoch keine Details zur Bilanz per 31. Dezember 2004.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 16:25:47
      Beitrag Nr. 51 ()
      eben war auf Reuters zu lesen, dass die Goldmänner wohl um die 300 Mio. bieten - davon aber nur rund 10 Mio auf das Aktienpaket entfallen - der Rest besteht aus Schuldenübernahme.

      entspricht rund 50 cents pro Aktie .....
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 18:03:10
      Beitrag Nr. 52 ()
      wie auch immer, muss der uebernehmer dem streubesitz den 3 monatsschnitt zahlen. das waeren so um die 2.5 Euro. Auch wenn man nur 50c zahlen wuerde fuer die 66%...
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 18:07:13
      Beitrag Nr. 53 ()
      Sie können sich von einem Pflichtangebot zwecks Sanierung befreien lassen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 12:08:49
      Beitrag Nr. 54 ()
      aus dem agiv-thread

      Verkauf für mehr als 300 Millionen Euro

      Agiv-Tochter Dreag geht wohl an Goldman Sachs

      Der zur Goldman Sachs zählende New Yorker Immobilienfonds Whitehall soll den Zuschlag für die zur insolventen Agiv AG gehörende Immobilientochter Deutsche Real Estate AG (Dreag) erhalten.

      HB HAMBURG. „Auf der Basis der Angebotsauswertung schlage ich vor, dem Angebot des Investors Whitehall den Vorzug zu geben“, heißt es in einem Schreiben des Agiv-Insolvenzverwalters Reinhard Titz an die Gläubigerbanken, das dem Handelsblatt vorliegt. Zu den Kreditinstituten gehören unter anderem die HSH Nordbank, Bayrische Landesbank, die Eurohypo sowie die Hypo-Vereinsbank. Der Agiv-Insolvenzverwalter hatte erst vor einigen Tagen bekanntgegeben, dass er nach einem Auswahlverfahren exklusiv nur noch mit einem Bieter verhandelt. Den Namen hatte er aber nicht genannt.

      Der US-Fonds will für die Deutsche Real Estate AG mehr als 300 Millionen Euro zahlen. Damit hätte sich Goldman Sachs gegen den Bonner Immobilienkonzern IVG, den britischen Fonds Patron Capital, die US-Investmentbank Citigroup und die Hamburger Reederei Rickmers durchgesetzt.

      Die Deutsche Real Estate AG ist das Kernstück der zusammengebrochenen Agiv Real Estate AG. Sie umfasst rund 60 Gewerbeimmobilien unter anderem in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf, München und Dresden. Die Dreag hatte im vergangenen Geschäftsjahr einen Fehlbetrag von knapp zehn Millionen Euro erwirtschaftet.

      Mit einem Einstieg bei der Dreag spart sich der US-Fonds einen teuren Börsengang in Deutschland, da die Gesellschaft bereits im Amtlichen Handel notiert ist.

      Sprecher von Goldman & Sachs sowie der Agiv gaben keinen Kommentar ab. Der Agiv-Insolvenzverwalter war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 27. Juli 2005, 13:57 Uhr

      grübel:
      Mit einem Einstieg bei der Dreag spart sich der US-Fonds einen teuren Börsengang in Deutschland
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 15:21:16
      Beitrag Nr. 55 ()
      Wenn DRE wieder in den schwarzen Zahlen ist, ist die Sanierung damit abgeschlossen. Zumindest wird es schwierig, dem Bafin etwas anders weiszumachen
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 10:10:51
      Beitrag Nr. 56 ()
      Tja, das war wohl nichts mit der ad-hoc, dass der neue Mehrheitsaktionär noch im Juli gefunden werden soll - aber es stand auch nicht drin, um welches Jahr es sich handelt.:D
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 21:35:09
      Beitrag Nr. 57 ()
      Termin Gläubigerversammlung Mitte August -
      wg. Vorbehalt der Zustimmung der Gläubigerversammlung:

      ...

      § 74 Einberufung der Gläubigerversammlung

      (1) Die Gläubigerversammlung wird vom Insolvenzgericht einberufen. Zur Teilnahme an der Versammlung sind alle absonderungsberechtigten Gläubiger, alle Insolvenzgläubiger, der Insolvenzverwalter, die Mitglieder des Gläubigerausschusses und der Schuldner berechtigt.

      (2) Die Zeit, der Ort und die Tagesordnung der Gläubigerversammlung sind öffentlich bekanntzumachen. Die öffentliche Bekanntmachung kann unterbleiben, wenn in einer Gläubigerversammlung die Verhandlung vertagt wird.

      § 75 Antrag auf Einberufung

      (1) Die Gläubigerversammlung ist einzuberufen, wenn dies beantragt wird:

      1. vom Insolvenzverwalter;

      2. vom Gläubigerausschuss;

      3. von mindestens fünf absonderungsberechtigten Gläubigern oder nicht nachrangigen Insolvenzgläubigern, deren Absonderungsrechte und Forderungen nach der Schätzung des Insolvenzgerichts zusammen ein Fünftel der Summe erreichen, die sich aus dem Wert aller Absonderungsrechte und den Forderungsbeträgen aller nicht nachrangigen Insolvenzgläubiger ergibt;

      4. von einem oder mehreren absonderungsberechtigten Gläubigern oder nicht nachrangigen Insolvenzgläubigern, deren Absonderungsrechte und Forderungen nach der Schätzung des Gerichts zwei Fünftel der in Nummer 3 bezeichneten Summe erreichen.

      (2) Der Zeitraum zwischen dem Eingang des Antrags und dem Termin der Gläubigerversammlung soll höchstens drei Wochen betragen.

      (3) Wird die Einberufung abgelehnt, so steht dem Antragsteller die sofortige Beschwerde zu.

      § 76 Beschlüsse der Gläubigerversammlung

      (1) Die Gläubigerversammlung wird vom Insolvenzgericht geleitet.

      (2) Ein Beschluss der Gläubigerversammlung kommt zustande, wenn die Summe der Forderungsbeträge der zustimmenden Gläubiger mehr als die Hälfte der Summe der Forderungsbeträge der abstimmenden Gläubiger beträgt; bei absonderungsberechtigten Gläubigern, denen der Schuldner nicht persönlich haftet, tritt der Wert des Absonderungsrechts an die Stelle des Forderungsbetrags.

      § 77 Feststellung des Stimmrechts

      (1) Ein Stimmrecht gewähren die Forderungen, die angemeldet und weder vom Insolvenzverwalter noch von einem stimmberechtigten Gläubiger bestritten worden sind. Nachrangige Gläubiger sind nicht stimmberechtigt.

      (2) Die Gläubiger, deren Forderungen bestritten werden, sind stimmberechtigt, soweit sich in der Gläubigerversammlung der Verwalter und die erschienenen stimmberechtigten Gläubiger über das Stimmrecht geeinigt haben. Kommt es nicht zu einer Einigung, so entscheidet das Insolvenzgericht. Es kann seine Entscheidung auf den Antrag des Verwalters oder eines in der Gläubigerversammlung erschienenen Gläubigers ändern.

      (3) Absatz 2 gilt entsprechend

      1. für die Gläubiger aufschiebend bedingter Forderungen;

      2. für die absonderungsberechtigten Gläubiger.

      § 78 Aufhebung eines Beschlusses der Gläubigerversammlung

      (1) Widerspricht ein Beschluss der Gläubigerversammlung dem gemeinsamen Interesse der Insolvenzgläubiger, so hat das Insolvenzgericht den Beschluss aufzuheben, wenn ein absonderungsberechtigter Gläubiger, ein nicht nachrangiger Insolvenzgläubiger oder der Insolvenzverwalter dies in der Gläubigerversammlung beantragt.

      (2) Die Aufhebung des Beschlusses ist öffentlich bekanntzumachen. Gegen die Aufhebung steht jedem absonderungsberechtigten Gläubiger und jedem nicht nachrangigen Insolvenzgläubiger die sofortige Beschwerde zu. Gegen die Ablehnung des Antrags auf Aufhebung steht dem Antragsteller die sofortige Beschwerde zu.

      § 79 Unterrichtung der Gläubigerversammlung

      Die Gläubigerversammlung ist berechtigt, vom Insolvenzverwalter einzelne Auskünfte und einen Bericht über den Sachstand und die Geschäftsführung zu verlangen. Ist ein Gläubigerausschuss nicht bestellt, so kann die Gläubigerversammlung den Geldverkehr und -bestand des Verwalters prüfen lassen.

      § 80 Übergang des Verwaltungs- und Verfügungsrechts

      (1) Durch die Eröffnung des Insolvenzverfahrens geht das Recht des Schuldners, das zur Insolvenzmasse gehörende Vermögen zu verwalten und über es zu verfügen, auf den Insolvenzverwalter über.

      (2) Ein gegen den Schuldner bestehendes Veräußerungsverbot, das nur den Schutz bestimmter Personen bezweckt (§§ 135, 136 des Bürgerlichen Gesetzbuchs), hat im Verfahren keine Wirkung. Die Vorschriften über die Wirkungen einer Pfändung oder einer Beschlagnahme im Wege der Zwangsvollstreckung bleiben unberührt.

      ...
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 11:30:41
      Beitrag Nr. 58 ()
      Muss AGIV für den Verkauf des DRE-Pakets wirklich eine Gläubigerversammlung einberufen? In der ad-hoc stand nichts davon, und die Banken werden ohnehin über den Stand der Verhandlungen gut unterrichtet gewesen sein - die werden meines Erachtens lieber früher als später Geld sehen wollen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 12:10:39
      Beitrag Nr. 59 ()
      [posting]17.420.937 von Schnueffelnase am 02.08.05 11:30:41[/posting]Frankfurt, 25. Jul (Reuters)
      ...
      GLÄUBIGERVERSAMMLUNG STIMMT SPÄTER AB
      Agiv-Vorstand und -Insolvenzverwalter gehen davon aus, dass die Gläubigerversammlung dem Vertrag zustimmen wird, der in Kürze unterzeichnet werden soll. Wegen des bereits verzögerten Verkaufsprozesses soll die Gläubigerversammlung nun Mitte August statt wie geplant in dieser Woche über die Offerte abstimmen...
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 17:05:54
      Beitrag Nr. 60 ()
      Büromärkte locken deutsche Großanleger wieder an

      IVG: Mehr Vermietungsumsatz und sinkende Leerstände - Altersversorger BVK kauft in München ein - "Mehr Appetit als Leckerbissen"

      Von Christoph Ruhkamp, Düsseldorf Börsen-Zeitung, 4.8.2005

      Die deutschen Vermietungsmärkte für Büroimmobilien ziehen wieder an. Insgesamt wurden im zweiten Quartal in den fünf großen deutschen Büromärkten gut ein Viertel mehr Flächen vermietet als im ersten Quartal, in dem für 468 000 Quadratmeter Mietverträge abgeschlossen wurden. Das melden die IVG Immobilien AG und der Makler Cushman & Wakefield Healey & Baker.

      Alternative zu Anleihen

      Angelockt von dieser Wende dürften sich bald auch die deutschen Großanleger wieder dem heimischen Büroimmobilienmarkt zuwenden. Unter den Institutionellen sind besonders die Versicherer Kandidaten für Immobilieninvestments. Denn bei der derzeitigen Zinsentwicklung und den aktuellen Anlagestrategien könnte nach Ansicht der Analysten der WestLB die laufende Durchschnittsverzinsung der Versicherer von derzeit knapp unter 4 % in drei bis vier Jahren durchaus auf 3 % sinken. Nach Einschätzung der Analysten sollten etwa die Sachversicherer in dem wieder weich werdenden Markt nicht versuchen, ihre Marktanteile zu halten oder gar auszubauen, sondern das frei werdenden Risikokapital eher in Aktien - oder in Immobilien - investieren.

      Laut einer Umfrage des Analysehauses Feri wollen deutsche Institutionelle ihre Immobilienquote bis zum Ende dieses Jahres von im Schnitt 4,9 auf 5,6 % steigern. Da die befragten Investoren rund 1 Bill. Euro an Vermögen repräsentieren, entspräche der Zuwachs an Immobilieninvestments einem Volumen von bis zu 7 Mrd. Euro.

      Da die Institutionellen traditionell über hohe Direktbestände in Deutschland verfügen, werden neue Investments zwar in der Regel im Ausland getätigt, um eine internationale Streuung zu erreichen. Aber ein Teil des Geldsegens dürfte angesichts der Erholung nun doch auch auf den deutschen Markt entfallen.

      "Markt taut auf"

      Einer der Institutionellen, die bereits wieder vorsichtig auf deutsche Büros setzen, ist das berufsständische Versorgungswerk Bayerische Versorgungskammer (BVK) - mit einem Vermögen von knapp 35 Mrd. Euro eine der größten Einrichtungen dieser Art.

      Etwa 5 % bzw. 1,75 Mrd. Euro entfallen auf Immobilien, davon über 80 % im Direktbestand. Die BVK kaufte kürzlich von der HVB für rund 100 Mill. Euro den "Scheffler-Block" in München und erweiterte damit ihr deutsches Portfolio. "Der Markt taut langsam auf", sagt BVK-Kapitalanlage-Vorstand Daniel Just. "Allerdings ist unser Appetit auf hiesige Immobilien größer als die Menge der vorhandenen Leckerbissen." Man liege vor allem in München, Stuttgart, Frankfurt und Hamburg auf der Lauer. Laut Analysten der Bulwien Gesa ist München mit einem Büroflächenbestand von 21 Mill. Quadratmetern mittlerweile der größte Büromarkt in Deutschland - noch vor Berlin.

      Treibende Kraft hinter der Jagd der BVK nach geeigneten Immobilien sind die niedrigen Erträge aus Festverzinslichen: Da der interne Rechnungszins des Altersversorgers bei 4 % liegt, entsteht eine Lücke zu den Anleihe-Investments, die nur etwa 3,4 % abwerfen. Das Problem: "Bei den Immobilien, die wir am liebsten haben wollen - also voll und langfristig vermietete Büros -, liegt die Rendite nach Abzug aller Anbahnungskosten ebenfalls in den meisten Fällen leicht unter 4 %", sagt Just. Das sei ein Dilemma.

      Allerdings können die BVK und andere Institutionelle nun langsam Morgenluft wittern. Laut Daten der IVG war in Düsseldorf und Berlin im zweiten Quartal ein Rückgang der Leerstände im Vergleich zum ersten Quartal zu verzeichnen; in Frankfurt, Hamburg und München stabilisierten sie sich. Noch beruhe allerdings ein guter Teil des Vermietungsumsatzes in Deutschland auf Flächentausch, so die IVG.

      Die Spitzen- und Durchschnittsmieten blieben in allen fünf beobachteten deutschen Städten im Vergleich zu den März-Daten konstant. "Die Zahlen zeigen, dass die deutschen Büromärkte nach wie vor Mietermärkte sind, dies aber mit inzwischen sinkender Tendenz", kommentiert IVG-Portfolio-Vorstand Bernd Kottmann die Erholung.

      Renditen sinken noch weiter

      Auf dem gesamten europäischen Investmentmarkt sind die Renditen weiter gesunken, die Immobilienwerte entsprechend gestiegen. Die Spitzenrenditen für europäische Qualitätsimmobilien gingen laut IVG im Vergleich mit dem ersten Quartal um 0,2 Prozentpunkte auf aktuell 5,7 % leicht zurück (zweites Quartal 2004: 6,1 %). Die Durchschnittsrendite verringerte sich im zweiten Quartal ebenfalls leicht um 0,3 Punkte auf 6,5 % (zweites Quartal 2004: 6,9 %). Der Leerstand konnte laut IVG im europäischen Durchschnitt auf 9,5 % (erstes Quartal 2005: 9,9 %) weiter reduziert werden. In den zentraleuropäischen Metropolen sei der Leerstand spürbar von 13,4 % auf 12,7 %, in den westeuropäischen Standorten nur von 9,5 % auf 9,1 % gesunken.

      Die deutlichsten Rückgänge seien in Düsseldorf (14,5 % auf 11,7 %), Madrid (9,1 % auf 8,5 %) und Paris (6,3 % auf 5,3 %) zu verzeichnen.

      Die Höchstmieten bleiben laut IVG weiter stabil. Gegenüber dem ersten Quartal 2005 seien sie minimal um 0,1 % zurückgegangen, gegenüber dem zweiten Quartal 2004 seien sie um 0,9 % gesunken.

      Die höchste Miete werde in Europa unverändert in London mit 106,25 Euro pro Quadratmeter bezahlt. Gegenüber dem ersten Quartal 2005 sei dort der Höchstwert um 1,8 % geklettert. Am deutlichsten zulegen konnte er in Mailand (plus 11,2 % auf 41,70 Euro).
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 13:04:48
      Beitrag Nr. 61 ()
      Frankfurt, 25. Jul (Reuters)

      GLÄUBIGERVERSAMMLUNG STIMMT SPÄTER AB
      Agiv-Vorstand und -Insolvenzverwalter gehen davon aus, dass die Gläubigerversammlung dem Vertrag zustimmen wird, der in Kürze unterzeichnet werden soll. Wegen des bereits verzögerten Verkaufsprozesses soll die Gläubigerversammlung nun Mitte August statt wie geplant in dieser Woche über die Offerte abstimmen...
      -------------------------------------------

      dann dürfte ja bald eine meldung kommen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 13:24:49
      Beitrag Nr. 62 ()
      Der Kurs rührt sich noch nicht, aber es geht los:

      DGAP-Ad hoc: Deutsche Real Estate AG :..Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG / Neuer Großaktionär

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Neuer Großaktionär

      Deutsche Real Estate AG: Erhält voraussichtlich neuen
      Großaktionär

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      - Kaufverträge über die von AGIV und von zwei
      Minderheitsaktionären gehaltenen
      Anteile unterzeichnet
      - Noch Zustimmung der AGIV-Gläubigerversammlung erforderlich

      Die Deutsche Real Estate AG, Bremerhaven, wird aller Voraussicht nach einen
      neuen Mehrheitsaktionär erhalten. Dies hat der von der US-Investmentbank
      Goldman Sachs Group, Inc. verwaltete Immobilienfonds Whitehall dem Vorstand
      mitgeteilt. Danach hat eine Beteiligungsgesellschaft von Whitehall mit der
      AGIV Real Estate AG i.I., Hamburg, sowie mit zwei weiteren
      Minderheitsaktionären die Kaufverträge über den Erwerb von
      insgesamt über 76 %
      des Aktienkapitals unterzeichnet. Außerdem wird die Whitehall-
      Beteiligungsgesellschaft von verschiedenen Banken Darlehensforderungen gegen
      die Deutsche Real Estate und ihre Tochtergesellschaften erwerben. Der Erwerb
      der Aktien und der Darlehensforderungen steht u.a. unter dem Vorbehalt der
      Zustimmung der Gläubigerversammlung der AGIV Real Estate AG i.I..

      Hamburg, den 1. September 2005
      Der Vorstand

      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
      german communications dbk ag
      Jörg Bretschneider
      Alsterufer 34, 20354 Hamburg
      Tel.: 040/46 88 33 0, Fax: 040/47 81 80
      presse@german-communications.com

      Deutsche Real Estate AG
      Holzdamm 28-32
      20099 Hamburg
      Deutschland

      ISIN: DE0008055021
      WKN: 805502
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General Standard) und
      Hamburg; Freiverkehr in Düsseldorf und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.09.2005
      :cool:

      Was mich wundert: Laut ad-hoc haben zwei weitere Minderheitsaktionäre verkauft. Wenn man die Anteile von AGIV, HSH Nordbank und WCM zusammenrechnet, kommt man (laut Angaben unter www.drestate.de) auf deutlich mehr als 76%. Ich schließe daraus, dass die WCM nur einen Teil ihrer Aktien abgibt und sich weitere Kurssteigerungen verspricht. Was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 14:21:21
      Beitrag Nr. 63 ()
      66% Agiv, 5% Nord-LB, 5% Bayern-LB,
      WCM darf oder will anscheinend nicht verkaufen

      Ich begreif einfach nicht, dass an der Börse noch > 2 Euro für etwas gezahlt werden, was gerade eben (inclusive Paketzuschlag) für 32 Cents über den Tisch ging und die Goldmänner zu den hohen Kursen offensichtlich auch nicht haben wollen????
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 14:59:29
      Beitrag Nr. 64 ()
      Wie kommst du auf 32 cents? :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 15:03:57
      Beitrag Nr. 65 ()
      Die Goldmänner haben 5 Mio. Euro für die 76% was rund 32 Cents entspricht und lassen sich wg. Sanierungsfall vom Pflichtangebot befreien. Die weitaus überwiegende Teil des kaufpreises von 300 Mio. entfällt auf Schuldenübernahme.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 15:18:24
      Beitrag Nr. 66 ()
      die beiden "minderheitsaktionaere" sind froh, dass sie ihre forderungen an DRE2 los sind. da verschmerzt man auch 5m verlust auf die aktienposition.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 15:54:25
      Beitrag Nr. 67 ()
      [posting]17.755.098 von sarah96 am 01.09.05 14:21:21[/posting]wenn die 300 Mill. investieren, dann haben sie ja auch etwas mit dem laden vor...
      warum sollte das dem kurs nicht helfen? Die MarktKap. ist ja nur bei 50 Mio.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 16:21:04
      Beitrag Nr. 68 ()
      Natürlich haben die was mit dem Laden vor - sonst würden die ihn nicht kaufen. Goldmänner investieren allerdings gerade mal 5 Mio. bzw. diese 32 Cents je Aktie. Der Rest ist indirekte Fremdfinanzierung wahrscheinlich über Bürgschaft. Ansonsten glaub ich kaum, dass die Goldmänner auch die anteiligen Schulden des Streubesitzes übernommen haben.

      Die Goldmänner werden also ihren Eigenkapitaleinsatz grob versiebenfachen können, bevor der Aktionär der heute kauft was verdient ...
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 17:01:46
      Beitrag Nr. 69 ()
      Warum gibts nach dieser Ad-hoc null Umsätze?

      Nicht mal bei den Geld/Briefkursen tut sich etwas!!

      In irgendeine Richtung hätte sich hier seit heute mittag doch was bewegen müssen, oder?
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 20:12:26
      Beitrag Nr. 70 ()
      [posting]17.757.777 von robocopp am 01.09.05 17:01:46[/posting]Ich wundere mich auch schon die ganze zeit...nichtmal ein Schlusskurs oder so. Ich habe aber keine Aussetzung des Kurses finden können
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 09:40:45
      Beitrag Nr. 71 ()
      rt 2,37
      der kurs fällt...:(

      vielleicht sollte man nochmal ein paar sammeln, das sind doch bloss wieder Verkäufer, die ein Angebot von 10 Euro erwartet hatten und jetzt keine Geduld mehr haben...
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 12:26:58
      Beitrag Nr. 72 ()
      1,76 €
      warum wird verkauft wo die rettung so nahe ist????
      :O :O
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 16:07:50
      Beitrag Nr. 73 ()
      Alles ziemlich undurchsichtich :mad:
      Aber:
      Die Schulden werden die Goldmänner nicht zum Nennwert übernommen haben, sondern wohl mit einem fetten Abschlag. Insofern halte ich die 32 cents je Aktie, die hier kolportiert werden, für übertrieben.:cool:
      Außerdem hat die DRE im August laut herausposaunt, dass die Sanierung abgschlossen ist und sie wieder leicht schwarze Zahlen schreibt (und so etwas tun die nicht, ohne das mit dem künftigen Käufer abzusprechen). Ich rechne deshalb damit, dass die BAFIN die Goldmännchen nicht von einem Übernahmeangebot befreien kann - bei abgeschlossener Sanierung ist nix mit Sanierungsvorbehalt. :cool:
      Ohne Bilanz kann man allerdings nur raten, was in den vergangenen Jahren aus dem Substanzwert geworden ist. :cry:
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 17:50:28
      Beitrag Nr. 74 ()
      wenn ich es mir recht überlege:

      76% des Grundkaitals haben sie jetzt
      verbleiben also ca 5 Millionen Aktien

      Wenn sie als den Rest abfinden würden z.B mit 4 Euro
      = 20 Millionen
      das wär doch ein Klacks für Whitehall ;)

      hier ist schon noch was drin :) :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 19:21:25
      Beitrag Nr. 75 ()
      Freiwillig werden sie wohl kaum mehr zahlen als sie unbedingt müssen :(
      Aber solange WCM noch drin ist, wird das nichts mit einem Squeeze-Out. Und bei dieser Informationslage ist das auch gut so.:p
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 12:01:29
      Beitrag Nr. 76 ()
      Rasanter Anstieg heute - wissen wieder welche mehr?:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 13:05:44
      Beitrag Nr. 77 ()
      Ja, sieh mal unter AGIV, da steht es schon ein paar Tage drin.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 20:16:09
      Beitrag Nr. 78 ()
      [posting]17.787.767 von Schnueffelnase am 05.09.05 12:01:29[/posting]eigentlich wurden heute nur 300 st. für 2,65 verkauft...der rest deutlich billiger.
      Da ist gerade eine grosse Vola drin.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 14:43:04
      Beitrag Nr. 79 ()
      aus dem agiv-thread:

      Gläubigerversammlung genehmigt Verkauf von Aktien an der Deutsche Real Estate AG
      08.09.2005 – Pressemitteilung



      Weg frei für weitere Abwicklung der Kaufverträge
      Abschluss eines Kaufvertrags über die Beteiligung an der Adler Real Estate AG möglich
      Die Gläubigerversammlung der AGIV Real Estate AG i.I., Hamburg, hat am Donnerstag dem Vertrag zum Verkauf von insgesamt ca. 56 % der Aktien an der Deutsche Real Estate AG, Bremerhaven, mit einer deutlichen Mehrheit von über 90 % zugestimmt. Damit ist der Weg frei für die Übernahme der Mehrheit an der Deutsche Real Estate AG durch eine Beteiligungsgesellschaft des von der US-Investmentbank Goldman Sachs Group, Inc. verwalteten Immobilienfonds Whitehall. Die Whitehall-Beteiligungsgesellschaft hatte die Übernahmeverträge in der vergangenen Woche unterzeichnet sowie auch mit weiteren Minderheitsaktionären der Deutsche Real Estate AG, darunter einer Tochter der AGIV, vereinbart, deren Anteile von zusammen rund 20 % zu übernehmen. Whitehall hatte sich in einem umfangreichen Bieterprozess mit dem besten Angebot durchgesetzt.

      Die Gläubigerversammlung der AGIV hat außerdem den Vertrag genehmigt, wonach Whitehall über eine andere Beteiligungsgesellschaft die Serviceplattform zum Management und zur Verwaltung von Immobilienportfolios mit insgesamt rund 40 Mitarbeitern von der AGIV erwerben wird. Die überstimmte Minderheit hat den Antrag an das Insolvenzgericht zur Aufhebung des Beschlusses der Gläubigerversammlung gestellt.Vorstand und Insolvenzverwalter gehen aber davon aus, dass die noch erforderliche Abwicklung zur Erfüllung der Übernahmeverträge in den nächsten Wochen wirksam abgeschlossen werden kann.

      Schließlich hat die Gläubigerversammlung den Weg für den Verkauf der Beteiligung der AGIV in Höhe von 88,8 % am Aktienkapital der Adler Real Estate AG frei gemacht. Der Insolvenzverwalter wurde ermächtigt, einen bereits endverhandelten Kaufvertrag mit einem ausländischen Investor abzuschließen.

      Hamburg, den 8. September 2005



      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
      german communications dbk ag
      Jörg Bretschneider
      Alsterufer 34, 20354 Hamburg
      Tel.: 040/46 88 33 0, Fax: 040/47 81 80
      presse@german-communications.com
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 09:36:28
      Beitrag Nr. 80 ()
      Die 0,32 EUR für den Erwerb von 75,5 % stimmen. Ist auch über die Börsenzeitung pupliziert.

      Für rund 300 Mio.EUR hat der zu Goldman gehörende Whitehall Fonds von Agiv die Dreag-Anteile übernommen. Für den Erwerb von 75,5 % hat Goldmann 5 Mio.EUR gezahlt. Rund 293 Mio.EUR beziehen sich auf die Übernahme von abdiskontierten Schulden. Die 75,5 % setzen sich aus 65,5 % von Agiv sowie zwei 5 % Beteiligungen von den Hauptgläubigern HSH Nordbank und BayLB zusammen. WCM hat noch 14 % und ca. 10 % ist der Free Float. Die Aktie kommt damit für Goldmann auf 0,32 EUR.
      Von einem Pflichtangebot dürfte Whitehall vom BaFin befreit werden. Hier gibt es mehrere Präzedenzfälle: Der Ausnahmetatbestand für eine Befreiung greift immer dann, wenn der Aktienkurs nicht mehr den "wirtschaftlichen Wert" eines Unternehmens reflektiert. Bei Dreag wurde vor einiger Zeit von Wirtschaftsprüfern ein Sanierungsgutachten erstellt und eine positive Fortführungsprognose festgestellt, wobai 2004 jedoch ein Verlust von knapp 10 Mio.EUR angefallen ist. Die Befreiung vom Pflichtangebot ist daher sehr wahrscheinlich. Mit einer Abfindung der restlichen Aktionäre sollte daher nicht gerechnet werden. Eher, dass WCM Stücke über die Börse zu den heutigen Kursen abgibt.

      Jetzt zum positiven, unabhängig vom derzeitigen Kurs und mehr auf die Zukunft ausgerichtet. Was wird Whitehall mit Dreag machen? Whitehall hat in den letzen 5 Jahren für ca. 400 Mio.EUR Immobilienbestände in Deutschland erworben. Hier wird Whitehall mit der Dreag vermutlich eine Plattform für die künftigen gewerblichen Immobilienprojekte aufbauen. Die Diskussion um die Reits dürfte hier auch eine Rolle spielen.
      Ich werde mir die Dreag erst einmal auf die Watchlist setzen. Derzeit ist Dreag für mich noch kein Kauf. Das kann sich aber schnell ändern, wenn der Kurs zurückkommt oder der Mantel gefüllt wird und der Kapitalschnitt dann passt.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 13:08:57
      Beitrag Nr. 81 ()
      wow, plötzlich gehts ab.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 15:14:04
      Beitrag Nr. 82 ()
      Morgen in Focus-Money

      Hot Stocks 38/2005
      Die Goldman-Geier
      US-Investoren kaufen sich günstig im deutschen Immobilienmarkt ein. Wie Anleger am jüngsten Deal mitverdienen
      Deutsche Real Estate
      Über dem Fleisch der Deutschland AG kreisen gierige Raubvögel. Treffsicher stürzen sie sich auf die zarten Filetstücke der deutschen Wirtschaft.

      Jüngstes Zielobjekt der von der SPD als Heuschrecken betitelten Investoren ist die Deutsche Real Estate (DRE), bislang eine Tochter der insolventen Agiv. Die Gewerbeimmobilien-Holding konnte sich dem Niedergang ihrer Mutter entziehen. Die US-amerikanische Investmentbank Goldman Sachs (GS) will über ihre Immobilienfondsgruppe Whitehall 76 Prozent der DRE-Anteile kaufen, den Großteil aus dem Besitz der Agiv. Die Amerikaner zahlen rund 300 Millionen Euro – sofern der Gläubigerausschuss der Agiv dem Deal zustimmt. Nur rund fünf Millionen Euro davon sind der Kaufpreis für die Aktien, der Rest geht an die DRE-Gläubigerbanken, die ihre Forderungen dafür an GS abtreten.

      Chance. Anleger sollten sich vom optisch niedrigen Kaufpreis je Aktie von 32 Cent nicht täuschen lassen: Die Marktkapitalisierung der DRE beträgt rund 48,5 Millionen Euro, der Immobilienbestand wird auf einen Wert von rund 450 bis 500 Millionen Euro geschätzt. Zieht man Marktkapitalisierung und geschätzte Schulden von 350 Millionen Euro ab, verbleiben bei dieser zugegeben höchst groben Kalkulation bis zu 100 Millionen Euro Potenzial – bei attraktiven Verkaufskonditionen.
      ...
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 15:14:29
      Beitrag Nr. 83 ()
      das sind keine kleine Käufe...
      da ist bestimmt was im Busch
      vielleicht steht ja doch ein Übernahmegebot an...

      :)
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 14:37:11
      Beitrag Nr. 84 ()
      merkwürdig ruhig hier.

      der kurs ist, wenn auch unter relativ kleinen umsätzen,
      auf ca. 3 euro gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 15:44:38
      Beitrag Nr. 85 ()
      Noch stärker geht zur Zeit der Kurs der anderen AGIV-Tochter, Adler Real Estate AG (wkn 500 800), in den letzten Tagen über 100% gestiegen.

      hey, joe
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 15:55:08
      Beitrag Nr. 86 ()
      Da werden vielleicht noch ein paar Leute verkaufen, die auf den schnellen Oiro gehofft hatten ;)

      DGAP-Ad hoc: Deutsche Real Estate AG: Kein Übernahmeangebot an außenstehende Aktionäre

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      BaFin hat Whitehall Fonds von Verpflichtung befreit

      Deutsche Real Estate AG: Kein Übernahmeangebot an außenstehende Aktionäre

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      * BaFin hat Whitehall Fonds von Verpflichtung befreit

      Die Whitehall Fonds werden im Fall der Übernahme von über 76 % der Aktien der
      Deutsche Real Estate AG, Bremerhaven, den außenstehenden Aktionären kein
      Übernahmeangebot unterbreiten. Wie Whitehall der Deutsche Real Estate AG
      mitteilte, hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht die
      betreffenden Beteiligungsgesellschaften der von der US-Investmentbank Goldman
      Sachs Group, Inc. verwalteten Immobilienfonds Whitehall von der entsprechenden
      Verpflichtung befreit.

      Am 1. September 2005 hatte die Deutsche Real Estate AG bekannt gegeben, dass
      Whitehall Fonds Verträge zur Übernahme von mehr als 76 % der Aktien mit
      mehreren Aktionären unterzeichnet hat. Der Erwerb der Aktien hängt noch von
      der Erfüllung einer Reihe von Bedingungen ab.

      Hamburg, den 28. Oktober 2005

      Der Vorstand


      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

      german communications dbk ag
      Jörg Bretschneider
      Alsterufer 34, 20354 Hamburg
      Tel.: 040/46 88 33 0,
      Fax: 040/47 81 80
      presse@german-communications.com

      Deutsche Real Estate AG
      Holzdamm 28-32
      20099 Hamburg
      Deutschland

      ISIN: DE0008055021
      WKN: 805502
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General Standard) und
      Hamburg; Freiverkehr in Düsseldorf und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.10.2005
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 17:54:02
      Beitrag Nr. 87 ()
      Also ich habe die Woche verkauft, war offensichtlich kein Fehler.
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 01:48:20
      Beitrag Nr. 88 ()
      [posting]17.879.587 von auffigehts am 13.09.05 15:14:04[/posting]Die Goldfinger wollen zulangen.


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