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    WKN 620 990 Interseroh -Noch ist sie günstig..... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.10.04 17:25:20 von
    neuester Beitrag 22.04.05 23:38:44 von
    Beiträge: 94
    ID: 911.566
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    ISIN: DE0006209901 · WKN: 620990 · Symbol: ABA
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      Avatar
      schrieb am 06.10.04 17:25:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      ich verstehe nicht warum diese Aktie bei 13,XX rumdümpelt.
      Aktie ist in einem sehr interessanten Bereich tätig. Interseroh profitiert indirekt von den stark steigenden Stahl-Preisen. Interseroh bereitet u.a. Stahlschrott auf.
      Aber auch d. zuletzt unter Druck stehende Holzgeschäft sollte u.a. von der aktuellen Ölpreisdiskussion profitieren.
      Allein unter dem Punkt Dividendenrendite ist Interseroh für mich erste Wahl. Problem und aus meiner Sicht gleichzeitig auch eine Chance sind die geringen Umsätze in der Aktie. Oft gehen nur wenige 100 Aktien in Frankfurt um. Sollte der Wert allerdings von dem einen oder anderen Börsendienst gespielt werden sind aus meiner Sicht schnelle Kursgewine möglich.
      Darüber hinaus würde ich mich nicht wundern wenn früher oder später Interseroh übernommen wird. All diese Punkte sind aus meiner Sicht Argumente für einen Kauf der Aktie (für konservative Anleger).

      Meinungen dazu ?
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 18:10:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das sehe ich absolut genauso, nur die Übernahme-Phantasie ist mir neu.

      Seltsamerweise sind bei wisi.com immer noch nicht die Daten für 2003 aktualisiert - vielleicht ist das der Grund für die Dümpelei:confused: (Andererseits: über 20 Plus in 12 Monaten plus Divi ist nicht schlecht...)

      Zu ergänzen ist noch, daß Interseroh seit ein paar Monaten dem Grünen Punkt Konkurrenz macht - m.E. ein riesiges Wachstumspotenzial.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 13:22:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hmm, ecth interessant Firma. hat fantasie und solide abgesichert. Könnte mir ein investment vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:45:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      und heute sogar mit Umsatz über 10.000 Aktien na also- steht die Endeckung an ? schön wäre es- wünsche allen ein schönes Wochenende:D
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:50:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      INTERSEROH - Der Entsorger greift verstärkt den Grünen Punkt an. Nach langer Verzögerung sind auf Druck von EU und Kartellamt nun die Voraussetzungen für mehr Wettbewerb bei der Verwertung von Haushaltsverpackungen gegeben. Das Unternehmen will bundesweit expandieren. :lick:

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      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:54:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Süddeutsche Zeitung 12.10.2004:

      " ... Trotz steigender Umsätze bleiben die Gewinne knapp. Interseroh hat den Umsatz im ersten Halbjahr um rund 25 Prozent auf 480 Millionen gesteigert. Gleichzeitig ging das Ergebnis vor Steuern auf 11,5 (13) Millionen Euro zurück. 2003 entfielen vom Gesamtumsatz von 737 Millionen Euro rund 226 Millionen auf den Bereich Dienstleistungen und Rohstoffe sowie 511 Millionen auf Stahl- und Metallrecycling. Koock rechnet für die nächsten Jahre mit einer Konzentraion auf dem Entsorgungsmarkt. Dadurch werde der Wettbewerb härter."
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 13:57:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bin jetzt auch mit dabei. Mal schauen, was daraus wird. Mein Horizont ist min. ein jahr. Dann werd ich das investment wieder überprüfen. Denke aber, dass die chancen gut sind, dürfen nur nicht den fehler machen, nur den umsatz steigern zu wollen, ohne die Margen zu berücksichtigen. Aber das wird schon werden.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 15:36:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mich wunder ja, dass hier nicht mehr los ist, wenn man die heutige Spiegel-meldung liest:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,322719,00.html

      "Grüner Punkt" soll an die Börse kommen

      Das Entsorgungsunternehmen Duales System Deutschland wird auf Druck des Kartellamtes radikal reformiert: Der Konzern, bekannt für das Markenzeichen "Grüner Punkt", platziert seine Aktienmehrheit an der Börse und verliert mehrere Großaktionäre.

      ...

      Mit der Neuordnung der Anteilseignerstruktur verschwinde zwar nicht automatisch die marktbeherrschende Stellung des DSD. Doch gehe das Kartellamt davon aus, dass die Bedingungen für mehr Wettbewerb auf dem Entsorgungsmarkt deutlich verbessert würden.

      ...

      Gleichzeitig zieht das Unternehmen seine Klagen gegen die Zulassung von Konkurrenzsystemen zurück. Grünes Licht für die Neuordnung muss allerdings noch eine außerordentliche Jahreshauptversammlung der DSD geben."

      Das sollte doch gut für Interseroh sein...
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 08:53:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Im Moment häufen sich die Meldungen bezüglich Interseroh- gestern war untenstehender Artikel in der FAZ- ich denke es wird nicht mehr lange dauern bis die Aktie auch in den Fokus der Anleger rückt.Zumindest mache ich mir in diesem doch sehr unsicheren Marktumfeld keine Gedanken um meine Interseroh Aktien :D

      INTERSEROH: Clearingvereinbarung mit DSD unterzeichnet ]

      Köln, 18. Oktober 2004. INTERSEROH hat die Clearingvereinbarung mit der Duales System Deutschland AG (DSD) unterzeichnet. Damit haben sich alle Wettbewerber auf denselben Abrechnungsmodus geeinigt. INTERSEROH habe nun eine weitere Hürde zum Aufbau ihres bundesweiten dualen Systems zur Erfassung haushaltsnaher Verpackungen genommen. " Wir werden den Ausbau zügig fortsetzen. Angesichts der Umstrukturierungspläne der DSD AG erwarten wir jetzt einen offenen Wettbewerb" , erklärte INTERSEROH-Vorstandsvorsitzender Dr. Werner Kook.

      Die Kommunen hätten mit der Unterzeichnung der Clearingvereinbarung die notwendige Sicherheit, dass die Nebenentgelte weiterhin in voller Höhe gezahlt werden. " Wir gehen darum von einer breiten Zustimmung der Kommunen zu uns als Wettbewerber der DSD aus" , so der INTERSEROH-Vorstand. INTERSEROH rechnet daher jetzt mit dem kurzfristigen Erhalt noch fehlender so genannter Abstimmungserklärungen der Kommunen, die für die Zulassung eines mitbenutzenden dualen Systems Voraussetzung sind. Die Aufteilung der so genannten Nebenentgelte sei nun schließlich durch die Unterzeichnung der Clearingvereinbarung durch INTERSEROH geregelt. Für die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger seien damit eine transparente Ermittlung der Zahlungsströme der Nebenentgelte und die Sicherstellung der bisherigen Höhe der Zahlungen durch alle Anbieter flächendeckender dualer Systeme garantiert.

      Zum Hintergrund: Die Verpackungsverordnung regelt, dass sich Betreiber eines dualen Systems mit dem öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger hinsichtlich vorhandener Sammel- und Verwertungssysteme abstimmen müssen. Außerdem sind sie verpflichtet, sich an den Kosten der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger zu beteiligen, die unter anderem für die Errichtung, Bereitstellung, Unterhaltung und Sauberhaltung von Flächen für die Aufstellung von Großsammelbehältnissen entstehen.

      Weitere Informationen erhalten Sie bei:
      Michael Block
      Leiter Unternehmenskommunikation INTERSEROH AG
      Tel.: +49 (0) 22 03/91 47-264
      Fax: +49 (0) 22 03/91 47-406
      E-Mail: m.block@interseroh.de

      Herausgeber:
      INTERSEROH AG
      Aktiengesellschaft zur Verwertung
      von Sekundärrohstoffen
      Unternehmenskommunikation
      Stollwerckstraße 9a
      D-51149 Köln

      Tel.: +49 (0) 22 03/91 47-112
      Fax: +49 (0) 22 03/91 47-406
      E-Mail: presse@interseroh.de
      Internet: www.interseroh.de
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 12:00:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Liest sich gut- hoffentlich merkt das bald auch einmal jemand:D:cry:


      EURO - Adhoc: INTERSEROH AG: Drittes Quartal profitiert von Sondereffekten

      euro adhoc: Interseroh AG / $tmp / INTERSEROH AG: Drittes Quartal
      profitiert von Sondereffekten (D)=


      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Köln, 26. Oktober 2004. Dem Dienstleistungs- und Rohstoffkonzern
      INTERSEROH AG ist es insbesondere aufgrund der deutlich gestiegenen
      Sekundärrohstoffpreise in den ersten neun Monaten des laufenden
      Geschäftsjahres gelungen, den konsolidierten Umsatz auf 743,6 Mio.
      Euro zu steigern (Vergleichswert 2003: 552,1 Mio. Euro). Das
      konsolidierte Ergebnis vor Steuern erhöhte sich auf 23,2 Mio. Euro
      (Vorjahreswert: 17 Mio. Euro). Der Umsatz im dritten Quartal belief
      sich auf 264,1 Mio. Euro (Vorjahreswert: 170,1 Mio. Euro). Das
      Ergebnis betrug 11,7 Mio. Euro (3. Quartal 2003: 4,0 Mio. Euro).

      Der Erfolg im dritten Quartal ist zurückzuführen auf mehrere
      Sondereffekte: Im Segment Dienstleistung und Rohstoffhandel konnten
      durch verstärkte Vertriebsaktivitäten und neue Branchenlösungen
      Kunden hinzugewonnen werden. Gleichzeitig stabilisierten sich die in
      den Vorjahren aufgrund der konjunkturellen Schwäche gesunkenen
      Lizenzierungsmengen im laufenden Jahr. Vorteilhaft wirkte ebenfalls
      die Bereinigung defizitärer Bereiche.

      Einen deutlich positiven Beitrag sowohl zum Umsatz als auch zum
      Ertrag lieferte das Segment Stahl- und Metallrecycling im dritten
      Quartal. Wesentlich dabei war die Volatilität der Rohstoffpreise auf
      höchstem Niveau.

      Vor dem Hintergrund der aktuellen Ertragsituation und anhaltend hoher
      Sekundärrohstoffpreise wird im Vergleich zum Vorjahr mit einem
      deutlich besseren Jahresergebnis 2004 gerechnet.

      Interseroh Aktiengesellschaft zur Verwertung von Sekundärrohstoffen
      Der Vorstand

      Ende der Mitteilung


      Weitere Informationen:
      INTERSEROH AG
      Abt. Unternehmenskommunikation
      Tel.: 02203/ 9147- 264 / 241
      Fax: 02203/ 9147- 406
      E-Mail: info@interseroh.de
      Web: www.interseroh.de

      Rückfragehinweis:
      Ute Christoph
      Tel.: +49(0)2203 9147 241
      E-Mail: u.christoph@interseroh.de

      Emittent: Interseroh AG
      Stollwerkstr. 9a
      D-51149 Köln
      Telefon: +49 (0)2203 9147 0
      FAX: +49 (0)2203 9147 394
      Email: info@interseroh.de
      WWW: http://www.interseroh.de
      ISIN: DE0006209901
      Indizes:
      Börsen:
      Branche:
      Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 12:07:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Kurs aktuell 14,2 + 5,9 %:D
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 13:13:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      Und der Sondereffekt "hohe Stahl- und Metallpreise" dürfte noch eine Weile anhalten :)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 13:24:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      Interseroh-Gewinn dank hoher Rohstoffpreise fast verdreifacht :D

      Düsseldorf, 26. Okt (Reuters) - Der Recycling- und
      Dienstleistungskonzern Interseroh<INSG.DE><INSG.F> hat im
      dritten Quartal dank hoher Rohstoffpreise den Umsatz deutlich
      gesteigert und den Gewinn nahezu verdreifacht.
      Der Vorstand erwarte daher im Gesamtjahr einen erheblich
      höheren Gewinn als 2003, teilte Interseroh am Dienstag mit ohne
      konkrete Zahlen zu nennen. 2003 hatte Interseroh einen
      Vorsteuergewinn von 19 Millionen Euro verbucht.
      Im Zeitraum Juli bis September 2004 habe sich der
      Vorsteuergewinn mit 11,7 (Vorjahr: 4,0) Millionen Euro nahezu
      verdreifacht. Der Umsatz stieg gleichzeitig auf 264,1 (170,1)
      Millionen Euro. Einen deutlich positiven Beitrag sowohl zum
      Umsatz als auch zum Ertrag lieferte den Angaben zufolge wegen
      der hohen Rohstoffpreise das Segment Stahl- und Metallrecycling.
      Durch die hohen Zuwächse im dritten Quartal ergab sich
      kumuliert in den ersten neun Monaten ein Anstieg des
      Vorsteuergewinns auf 23,2 (17) Millionen Euro, nachdem im
      Halbjahr wegen gesunkener Papierpreise noch ein Rückgang
      verbucht worden war. Der Umsatz legte von Januar bis September
      auf 743,6 (552,1) Millionen Euro zu.
      Die im General Standard gelistet Aktie legte bis zum Mittag
      im Parketthandel 5,6 Prozent auf 14,25 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 14:16:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      aktuell 14,95 bG = +11,57%:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 14:30:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 11:21:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Also ich verstehe es einfach nicht- Aktie ist nach wie vor klar unterbewertetund fast keiner merkt es. Aktie wird aber immer mehr in den Fokus rücken- schaut einfach einmal die Meldungen der letzten Tage an- es wird sich was tun- auch die Meldung zum Börsengang des DSD sehe ich in diesem Zusammenhang

      KKR verhandelt mit DSD über Einstieg - Ziel Börsengang

      Düsseldorf, 29. Okt (Reuters) - Der Finanzinvestor Kohlberg
      Kravis Roberts & Co. Ltd (KKR) verhandelt mit dem
      Abfallunternehmen Duales System Deutschland (DSD) über einen
      Einstieg. Längerfristig könnte das DSD dann nach eigenen Angaben
      möglicherweise an die Börse gehen.
      In den Gesprächen zwischen dem durch den "Grünen Punkt"
      bekannten DSD und KKR gehe es um eine Mehrheitsbeteiligung,
      sagte ein Sprecher des DSD am Freitag. DSD und KKR seien sich
      bereits über das längerfristige Ziel eines Börsengangs oder
      einer vergleichbaren Platzierung der DSD AG am Kapitalmarkt
      einig. Ein Börsengang könne in drei bis fünf Jahren auf der
      Tagesordnung stehen, sagte der DSD-Sprecher. KKR hatte im Mai
      2004 Wincor Nixdorf an die Börse gebracht.
      Am Donnerstag hatte der Aufsichtsrat des DSD nach Angaben
      des Unternehmens beschlossen, in exklusive Gespräche mit KKR
      einzutreten. Hintergrund der Entscheidung sind Forderungen des
      Bundeskartellamts, dass sich der bisherige Monopolist für den
      Kapitalmarkt öffnen soll. "Das Duale System wird künftig keine
      kartellartige Struktur mehr haben, sondern in einen freien
      Wettbewerb um Preis, Qualität und Zuverlässigkeit bei der
      Verpackungsverwertung eintreten", hatte DSD-Aufsichtsratschef
      Erich Greipel bereits angekündigt. Großunternehmen sollen aus
      dem Aktionärskreis ausscheiden und deren Anteile über die Börse
      oder am Kapitalmarkt verkauft werden. Noch in diesem Jahr solle
      eine außerordentliche Hauptversammlung die neue Struktur und das
      mit der Kartellbehörde abgestimmte Konzept genehmigen, hatte
      Vorstandschef Hans-Peter Repnik gesagt.
      Das Duale System war 1990 als Selbsthilfeeinrichtung von
      Handel und Industrie für die Entsorgung von wiederverwertbarem
      Müll - dem "gelben Sack" - gegründet worden. Dadurch hatte das
      Unternehmen über lange Zeit ein natürliches Monopol, das
      politisch so gewollt war, aber zunehmend in die Kritik der
      Kartellbehörde geriet.Das DSD hatte 2003 eine Umsatz von 1,697
      Milliarden Euro erlöst.


      Köln, 26. Oktober 2004. Dem Dienstleistungs- und Rohstoffkonzern INTERSEROH AG ist es insbesondere aufgrund der deutlich gestiegenen Sekundärrohstoffpreise in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres gelungen, den konsolidierten Umsatz auf 743,6 Mio. Euro zu steigern (Vergleichswert 2003: 552,1 Mio. Euro). Das konsolidierte Ergebnis vor Steuern erhöhte sich auf 23,2 Mio. Euro (Vorjahreswert: 17 Mio. Euro). Der Umsatz im dritten Quartal belief sich auf 264,1 Mio. Euro (Vorjahreswert: 170,1 Mio. Euro). Das Ergebnis betrug 11,7 Mio. Euro (3. Quartal 2003: 4,0 Mio. Euro).
      Der Erfolg im dritten Quartal ist zurückzuführen auf mehrere Sondereffekte: Im Segment Dienstleistung und Rohstoffhandel konnten durch verstärkte Vertriebsaktivitäten und neue Branchenlösungen Kunden hinzugewonnen werden. Gleichzeitig stabilisierten sich die in den Vorjahren aufgrund der konjunkturellen Schwäche gesunkenen Lizenzierungsmengen im laufenden Jahr. Vorteilhaft wirkte ebenfalls die Bereinigung defizitärer Bereiche.
      Einen deutlich positiven Beitrag sowohl zum Umsatz als auch zum Ertrag lieferte das Segment Stahl- und Metallrecycling im dritten Quartal. Wesentlich dabei war die Volatilität der Rohstoffpreise auf höchstem Niveau.
      Vor dem Hintergrund der aktuellen Ertragsituation und anhaltend hoher Sekundärrohstoffpreise wird im Vergleich zum Vorjahr mit einem deutlich besseren Jahresergebnis 2004 gerechnet.
      Interseroh Aktiengesellschaft zur Verwertung von Sekundärrohstoffen Der Vorstand
      Ende der Mitteilung
      Weitere Informationen: INTERSEROH AG Abt. Unternehmenskommunikation Tel.: 02203/ 9147- 264 / 241 Fax: 02203/ 9147- 406 E-Mail: info@interseroh.de Web: www.interseroh.de
      Rückfragehinweis: Ute Christoph Tel.: +49(0)2203 9147 241 E-Mail: u.christoph@interseroh.de
      Ende der Mitteilung euro adhoc 26.10.2004 11:19:34

      Konkurrenten bedrängen Grünen Punkt

      Dienstag 26. Oktober 2004, 08:00 Uhr
      Nach dem Schlag des Bundeskartellamts gegen das DSD (Duales System Deutschland AG) bereitet sich der Kölner Wettbewerber Interseroh AG darauf vor, dem Grüne- Punkt-Lizenzgeber Marktanteile abzunehmen.
      HB KÖLN. Vor zwei Wochen hatten die Wettbewerbshüter durchgesetzt, dass sämtliche großen Handels- und Industriekonzerne aus dem Aktionärskreis des DSD ausscheiden. Diese Trennung könnte jetzt dazu führen, dass sich Rewe, Henkel und Co. nach alternativen Anbietern für ihre Verpackungsentsorgung umschauen. „Bei uns haben bereits mehrere Interessenten angeklopft“, sagt Interseroh-Vorstand Michael Mevissen.
      Bislang sorgte eine Klage des DSD gegen die Zulassung eines zweiten, von Interseroh gesteuerten Dualen Systems in der Hansestadt Hamburg allerdings bei potenziellen Kunden für Irritationen. Kaum ein Unternehmen zeigte sich bereit, angesichts der Rechtsunsicherheit seine Unterschrift unter den Entsorgungsvertrag zu setzen. Damit dürfte es bald vorbei sein: DSD-Chef Hans-Peter Repnik kündigte vor zwei Wochen öffentlich an, die Klage zurückzuziehen.
      Über den Zeitpunkt, zu dem Interseroh in Hamburg und sechs weiteren Bundesländern starten wird, äußerte sich Mevissen nur vage. „Im Laufe des nächsten Jahres werden wir schon sehr weit sein“, sagte er. Interseroh peile dabei einen Marktanteil von fünf bis zehn Prozent an. Ein ähnlich großes Stück vom Kuchen will sich der Mainzer DSD-Konkurrent Landbell AG abschneiden. „Für uns sind knapp zehn Prozent durchaus realistisch“, sagt dessen Vorstandschef Wolfgang Schertz.
      Für die privaten Haushalte wird sich dabei zunächst wenig ändern. Landbell und Interseroh nutzen die gelben Tonnen und Mülltransporteure des DSD gegen eine Gebühr mit, und teilen dann erst die eingesammelten Abfallmengen untereinander auf.
      Das Potenzial für Kostensenkungen beschränkt sich damit allein auf die Verwertung. Die börsennotierte Interseroh hat dort zwar durch ihren Geschäftsbereich Transportverpackungen ein schlagkräftiges Recyclingsystem aufgebaut, doch wird es den Kölnern nicht leicht fallen, das DSD massiv zu unterbieten. Das erschwert die Verhandlungen mit potenziellen Partnern. „Die Erwartungen auf der Kundenseite sind hoch, was die Preisvorteile angeht“, lässt Mevissen durchblicken.
      Deutlich mehr Erfolg dürften Interseroh die angebotenen „Selbstentsorger“-Lösungen bringen. DSD- Kunden aus Handel und Industrie will das Unternehmen dazu bewegen, einen möglichst großen Teil der Verpackungen bereits bei den Verkaufsstellen entsorgen zu lassen. Für das DSD ein rotes Tuch: Denn nur was am Ende in der gelben Tonne landet, muss mit dem Grünen Punkt lizenziert werden.
      Die an den Verkaufsstellen gesammelte Verpackung will Interseroh billiger entsorgen als zu DSD-Tarifen. „Durch flexible Verträge mit Recyclern und als internationaler Rohstoffhändler können wir deutlich unter den Preisen bleiben“, sagt Interseroh-Vorstand Mevissen. Allerdings eigne sich nicht jede Branche für eine solche Lösung. Während etwa Schuhkartons oder Baumarktverpackungen häufig an den Verkaufsstellen zurückgelassen würden, blieben in Supermärkten oder Drogerien nur selten Umverpackungen liegen.
      Entsprechend schätzt Melvissen, dass von den heute fünf Mill. Tonnen Verpackungsmüll in Deutschland 1,2 Mill. Tonnen über Selbstentsorger-Einrichtungen gesammelt werden könnten. Sein Unternehmen will daran in nächster Zeit einen Anteil von 15 bis 20 Prozent erreichen, was bis zu 240 000 Tonnen entspräche. Derzeit liege sie bei 55 000 Tonnen.
      Wettbewerber wie VfW und Belland Vision gehen einen Schritt weiter. Mit Haarkosmetik-Herstellern und Drogeriemärkten haben sie Selbstentsorgerverträge geschlossen, ohne den Verpackungsabfall der meisten der entsprechenden Läden direkt zu entsorgen. Um die Entsorgung der entsprechenden Müllmengen nachzuweisen, besorgen sie sich den Verpackungsmüll in der Regel bei Kantinen, Krankenhäusern, Kasernen oder Kinoketten, die wesentlich kostengünstiger zu bedienen sind als die einzelnen Geschäfte.
      Das Vorgehen ist rechtlich nicht zu beanstanden, stößt aber auf Kritik beim DSD. Dies sei „Rosinenpickerei“, sagt DSD-Chef Hans-Peter Repnik. Außerdem gebe es nur eine unzureichende Kontrolle, ob die Selbstentsorger die erforderlichen Verwertungsquoten tatsächlich erfüllen.
      Die Angreifer
      Interseroh: Schwerpunkte der börsennotierten Kölner AG sind bislang Transportverpackungen und Recycling. Viele Großaktionäre sind Entsorgungsbetriebe.

      Landbell: Die Mainzer AG darf seit August 2003 als erstes Unternehmen gegen das DSD antreten – in Hessen und in Hamburg.

      Belland Vision: Das Unternehmen mit Sitz im fränkischen Pegnitz arbeitet als Selbstentsorger für Schlecker, dm, Hellweg und 600 weitere Einzelhändler.

      VfW: 400 Händler aus den Branchen Schuhe/Bekleidung, Floristik und Versand zählen zu den Kunden der Kölner VfW AG
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 12:16:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Na also- es scheint los zu gehen. Heute wird Interseroh in der Euro am Sonntag empfohlen. Die Zeitung plant die Aufnahme der Aktie in ihr Musterdepot mit Limit 15,3 Euro ( Schlusskurs am Freitag war 14,8 in Ffm :D ) Warum sie das machen steht auf Seite 28 der aktuellen Ausgabe, habe diese aber leider nicht vorliegen- evtl. kann jemand anderes den Beitrag einstellen. Wenn erst einmal Umsatz in die Aktie kommt sehen wir spätestens im 1.Quartal 2005 die 20 Euro Marke- und dies immer vor dem Hintergrund d. Interseroh eine konservative Aktie ist.:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 13:18:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      So inzwischen habe ich mir den Artikel besorgt , ich versuche einmal zusammen zu fassen :

      -Interseroh Gewinner der Rohstoffhausse
      -Interseroh mit zwei Standbeinen 1) Dienstleistungen- Interseroh koordiniert für die Industrie Rücknahmesysteme für Transport-und Verkaufsverpackungen-durch die Öffnung des Dualen Systems erhofft sich Interseroh zusätzliches ( und wird es auch bekommen ) Geschäft mit der Erfassung und Verwertung von Verkaufsverpackungen. Lt. Firmensprecher wird man in diesem Geschäftsfeld im nächsten Jahr einen großen Sprung machen.
      2)Handel +Verwertung von Metall,Altholz,Altpapier und Kunststoffe- hiermit wird z.Zt. v.a. Geld verdient.Im besonderen mit Stahlschrott dessen Preis sich in den vergangenen Monaten nahezu verdoppelt hat.
      Das sich das Geschäft gut entwickelt hat zeigen v.a. die ersten neun Monate d.Jahres. Der Umsatz wurde im Vergleich zum Vorjahr um 34,7% auf 743,6 Mio.gesteigert.Gleichzeitig stieg d. Ergebnis v.Steuern um 36,5 % auf 23,2 Mio.Euro.Damit hat Interseroh bereits nach 9 Monaten mehr verdient als im kompletten Vorjahr (!)Aktionäre können deshalb auf eine deutliche Dividendenerhöhung spekulieren. In den vergangenen Jahren gab es bisher 0,86 Cent.
      EaS schreibt weiter die AG ist mit KGV 10 ( stimmt nach diesen Zahlen doch gar nicht mehr :confused:) ein Kauf.
      Zum Abschluss noch eine Anmerkung von mir : Allein die lukrative Dividendenrendite von >5% macht die Aktie zum klaren Kauf
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 09:04:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      15,3 mit 4.320 Stück Umsatz- net schlecht:D:D
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 18:30:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      Moin- jetzt 16,4- scheint so als ob etwas in der Pipeline ist. Ob es eine Empfehlung in einer der kommenden Börsenblätter ist, oder etwa mehr ? Schade, d. bisher kaum Reaktionen auf meinen Thread da sind- aber egal-freue ich mich halt alleine:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 09:10:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      :DKurs Ffm 17 TG:confused::D
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:42:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich freue mich ja auch, andererseits bin ich auch am überlegen, die 30% Gewinne mitzunehmen...
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:54:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      @druidej- und in was investieren ? Habe z.Zt. noch auf der Watchliste :

      TA 749 500
      Stada 725 180
      AU Opt 621 971

      allerdings würde ich gerne die 2X bei Interseroh sehen- na schau mer mal:D
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 15:04:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich warte wohl auch noch etwas, tendiere meist zu dividentenstarken Werten, und da reizt mich derzeit wenig.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 16:49:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      Warum jetzt schon gewinne mitnehmen? Ich denke, dass der wert extrem solide ist. Eine Div. von ca. 90 cent lockt für 2004 und in dem Modell ein enormes wachstumspotenzial steckt. KOmmt DSD an die Börse, wird dies sicher zu einer bewertung über KGV von 12 geschehen, das selbe gilt dan für interseroh, bei gleichzeitgem Gewinnpotenzial für 2005 von meiner Meinung nach über 2 EPS kann man sich ausrechnen, wo wir bald stehen. Ich werde eher meine Lufthansa verkaufen, und nochmals zulangen bei interseroh. Ich bin extrem bullisch für den wert. Und der bisherige Verlauf bestätigt mich darin auch.
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 20:47:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hi zusammen- also wenn diese zwei nachstehenden Meldungen nicht für sich sprechen.:D
      Übrigens zahlt KKR das 180-fache des ehemaligen Preises der Erstaktionäre. Also da wird sich doch jemand finden der uns für unsere Interseroh über 2X Euro zahlt:confused:.Im Moment sind ja einige englische und amerikanische Gesellschaften groß am einkaufen in good old Germany- bisher viele Automobilzuliefer, aber da wird der Markt langsam dünne- ich denke es ist sicher das der eine oder andere dieser Investoren schon auf unsere Perle aufmerksam geworden ist.Blackstone und Borg Warner fallen mir da ein, aber warum nicht auch Herr Rethmann ( Geld scheint er ja genug zu haben)- lassen wir uns überraschen.:)( KKR fällt ja jetzt leider weg:cry:)
      So richtig entdeckt wurde Interseroh ja noch immer nicht:O von den einschlägigen Magazinen ( ausser EaS ) aber was nicht ist kann ja noch werden;)- ich bleibe auf jeden Fall bei Interseroh dabei.

      19.11.2004
      Die Experten von "Fuchsbriefe" empfehlen bei der Interseroh-Aktie (ISIN DE0006209901/ WKN 620990) die Konsolidierung zu Neuengagements oder Zukäufen unterhalb von 16,50 Euro zu nutzen.

      Die Aktie habe in den vergangenen zwei Jahren wie so viele kleine Nebenwerte mit einer beeindruckenden Kursentwicklung geglänzt: Vor zwei Jahren noch nahe 7 Euro, hätten die Experten von "Fuchsbriefe" den Titel im Februar 2004 bei 12,70 Euro zum Kauf empfohlen - was mit bis zu 40% Kursgewinn belohnt worden sei. Allerdings sei der Großteil der Kursgewinne erst seit der Veröffentlichung der jüngsten Quartalsergebnisse Ende Oktober eingefahren worden, woraufhin seit einigen Tagen offenbar Investoren Gewinne mitgenommen hätten. Dadurch sei der Kurs gedrückt worden und biete nun Wieder-Einstiegschancen.

      Das Unternehmen profitiere fundamental von den hohen Rohstoffpreisen (Stahl, sonstige Metalle), dank derer im 3. Quartal außerordentlich hohe Erträge erwirtschaftet worden seien (11,7 Mio. Euro gegenüber 4 Mio. Euro im Vorjahr), was auf ein deutliches Plus im Gesamtjahr schließen lasse. Die Experten sähen Interseroh deshalb als unentdeckte Perle, die "nur" deshalb nicht höher notiere, weil sie relativ klein sei (Marktkapitalisierung 155 Mio. Euro), was sie zugleich interessant für eine Übernahme mache: Großaktionär Alba (Berlin) halte bislang 25% - rund 60% seien dagegen im Streubesitz und der Titel koste nur geringfügig mehr als sein Buchwert.

      Die Empfehlung der Experten von "Fuchsbriefe" lautet, bei der Interseroh-Aktie die Konsolidierung zu Neuengagements oder Zukäufen unterhalb von 16,50 Euro zu nutzen.

      FRANKFURT (dpa-AFX) 30.11.04
      Der Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts will für 260 Millionen Euro den Recycling-Spezialisten Duales System Deutschland (DSD)vollständig übernehmen. Pro fünf DSD-Aktien biete KKR über die Deutsche Umwelt Investment AG (DUI AG) eine Barzahlung von 468.250 Euro, teilte der Investor am Dienstag in Frankfurt.
      Alternativ werde den Aktionären ein gemischtes Angebot einer Barzahlung kombiniert mit einer Beteiligung an der DUI AG offeriert. Das Übernahmeangebot läuft bis zum 23. Dezember und ist an eine 95-prozentige Annahme gebunden.
      Das Bundeskartellamt hatte entschieden, dass die kartellartige Struktur der DSD AG ("Grüne Punkt") aufgelöst wird und das Unternehmen bis Jahresende zu mehr als 75 Prozent von einem unabhängigen Investor übernommen werden muss./tb/hi
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 11:53:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      17,7ATH:cool:- Ich glaube die Entdeckung steht an ??
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 16:59:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      18bG-ATH- jemand eine Ahnung was da los ist ? 20 wir kommen:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 04:11:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      da ist nicht viel los...die verdienen in 2005 nur wohl etwa 2-3 euro pro aktie weshalb sich der kurs ganz unspektakulaer auf 20-25 erhoehen wird...ganz ohne uebernahme etc.

      cheers

      joerg
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 14:37:20
      Beitrag Nr. 30 ()
      20-25 wäre ja nicht schlecht- in Sachen Unternehmenskommunikation scheint sich Interseroh ja auch nicht blöd anzustellen- Recycling könnte das Thema werden- na ja und Stahlschrott ist auch nicht zu verachten- by the way 18,45ATH:cool:


      10.12.2004
      Slowenien und Kroatien: Engagement in Osteuropa / INTERSEROH erhält Genehmigung als Systembetreiber in Slowenien

      Ljubljana / Köln (ots) - Der Kölner Recyclingsystem-Betreiber und
      Rohstoffversorger INTERSEROH AG hat von der zuständigen slowenischen
      Umweltbehörde die Genehmigung für ein Rücknahmesystem von gewerblich
      anfallenden Verpackungen erhalten. Die Geschäftsführung der neu
      gegründeten Tochtergesellschaft INTERSEROH d.o.o. mit Sitz in der
      slowenischen Hauptstadt Ljubljana erwartet, dass noch im Jahr 2004
      erste Verträge mit den Herstellern und Inverkehrbringern der
      Verpackungen abgeschlossen werden. Neben einer
      Non-Profit-Organisation - ähnlich der deutschen DSD AG oder der
      österreichischen ARA AG - hat die INTERSEROH-Tochter damit als
      einziges System in Slowenien eine Genehmigung erhalten.

      Der slowenische Gesamtmarkt für Verpackungen, die entsprechend der
      nationalen Verpackungsverordnung erfasst und verwertet werden müssen,
      wird auf rund 200.000 Tonnen geschätzt - inklusive der haushaltsnahen
      Verpackungen, für deren Erfassung und Verwertung INTERSEROH d.o.o.
      keine Genehmigung beantragt hat. Bereits im kommenden Jahr will
      INTERSEROH in Slowenien deutliche Marktanteile beim
      Verpackungsrecycling erreichen. Angesichts der vergleichbaren
      rechtlichen Strukturen kooperiert die slowenische
      INTERSEROH-Gesellschaft unter Leitung von Geschäftsführerin Mateja
      Mikec eng mit der österreichischen INTERSEROH-Tochter EVA (Erfassen
      und Verwerten von Altstoffen GesmbH, Wien).

      INTERSEROH erbringt seine Systemdienstleistungen darüber hinaus
      auch in Kroatien. Für eine große deutsche Supermarkt-Kette werden
      landesweit die Erfassung, Aufbereitung und Vermarktung von
      Pappe/Papier/Karton, Folien und Holz organisiert. Die Fraktionen
      verbleiben damit im Wertstoffkreislauf.

      Die INTERSEROH AG mit Sitz in Köln, zahlreichen Standorten in
      Deutschland und Beteiligungen in mehreren europäischen Nachbarländern
      ist seit ihrer Gründung im Jahr 1991 einer der führenden
      Rohstoffversorger in Europa und führender Anbieter von
      Organisationslösungen für das Stoffstrommanagement. Als Dienstleister
      organisiert INTERSEROH Recyclingprozesse, als Versorger der Papier-,
      Stahl- und Holzwerkstoffindustrie sowie von Biomassekraftwerken
      liefert INTERSEROH rund fünfeinhalb Millionen Tonnen
      (Sekundär-)Rohstoffe im Jahr.

      Originaltext: INTERSEROH Aktiengesellschaft
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9088
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9088.rss2
      ISIN: DE0006209901



      Herausgeber:
      INTERSEROH AG
      Aktiengesellschaft zur Verwertung
      von Sekundärrohstoffen
      Stollwerckstraße 9a
      51149 Köln


      Unternehmenskommunikation
      Telefon: (0 22 03) 91 47 - 112
      Telefax: (0 22 03) 91 47 - 406
      eMail: presse@interseroh.de
      Internet: www.interseroh.de
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 19:30:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo liebe Leute,
      ich bin heute zum ersten mal auf Interseroh AG gestossen und bin von dessen Wachstumraten zwischen 1999-heute (im Schnitt 30%)ausserordentlich beeindruckt.Mir war bis dato der Wert völlig unbekannt.
      Was mir an dem Wert weniger gefällt ist die Volantilität der Ergebnisse, wobei jedoch nie in der Geschichte von Interseroh ein Verlust entstanden ist und deshalb die Dividentenrendite beim jetzigen Kurs von 18€ mit ca 4.8% auch für die weiter Zukunft sicher erscheint, und den Kurs zudem nach unten absichert.

      Was ich nicht verstanden habe ist Posting #26. Hier wird behauptet: der Titel koste nur geringfügig mehr als sein Buchwert.
      Welchen Zusammenhang besteht zwischen AG und Konzern und was ist für uns maßgeblich? Die Bilanz der AG weisst für 2003 einen Buchwert von 14,1 €/Aktie aus.
      Die des Konzerns wird mit 7.92 €/Aktie beziffert und würde sich mit der genannten EK-Quote von 31% decken.
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 18:50:47
      Beitrag Nr. 32 ()
      So seit heute bin ich auch ein Mitglied im erlauchten Kreis der Interseroh-Aktionäre.
      Ich weiss nicht ob hier im Thread oder einem anderen die veränderte Rechnungslegung für 2005 diskutiert wurde.

      ich bekam heute von Interseroh folgende mail:

      Sehr geehrter Herr XXXXX,

      die Rechnungslegung nach IFRS muss mit dem Geschäftsjahr erfolgen, das in 2005 endet. Da bei INTERSEROH Geschäftsjahr gleich Kalenderjahr ist, erfolgt die publizierte Rechnungslegung nach IFRS erst mit dem Abschluss 2005. Somit wurde bei den Quartalsberichten 2004 und dem Zwischenbericht 2004 die neue Rechnungslegung noch nicht angewendet.

      Ihr Hinweis, dass für das Jahr 2005 keine planmäßigen Abschreibungen mehr auf Firmenwerte vorgenommen werden, ist richtig, weil die Firmenwerte im Rahmen eines Impairmenttests mindestens jährlich auf ihre nachhaltige Werthaltigkeit überprüft werden müssen. Insofern ist das Ergebnis nach DVFA nicht mehr durch planmäßige Abschreibungen belastet. Gleichwohl können aber außerplanmäßige Abschreibungen auf Firmenwerte zu berücksichtigen sein. Für weitere Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

      Mit freundlichen Grüßen

      Ute Christoph
      INTERSEROH AG

      In der Vergangenheit wurden die Erträge regelmäßig um etwa 1€/Jahr und Aktie durch Firmenwertabschreibungen gemindert.
      Für 2005 ist also mit einem deutlich höheren Gewinnausweis zu rechnen falls ein Impairmenttest die Werthaltigkeit des Firmenwertes bestätigen sollte. Mit dem hohen Cashflow 2003, der 5X so hoch war wie der ausgewiesene Gewinn sollte ein Impairmenttest für das EK jedenfalls keine Bedrohung darstellen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 19:31:30
      Beitrag Nr. 33 ()
      @lasermind- denke Du hast 18 Euro gezahlt- ich sehe im laufe des nächsten Jahres die 25 Euro Marke. Knapp 40 % sind doch nicht schlecht- und nicht die Dividende vergessen- warum sollten es nicht mehr als 0,86 Euro werden. 1 Euro wären doch auch nicht schlecht.Dein Argument hatte ich bisher noch gar nicht auf der Rechnung-Danke:)
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 14:30:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      und weiter gehts mit den guten News :

      Entsorger Interseroh profitiert vom Boom im Stahlhandel

      Köln, 14. Dez (Reuters) - Der Boom im internationalen
      Stahlhandel hat dem Entsorgungs- und Rohstoffkonzern Interseroh in diesem Jahr einen deutlichen Schub bei Umsatz und Gewinn beschert. Im Zuge der anstehenden Reform des Einwegpfandes will das Kölner Unternehmen bei der Pfandrücknahme wachsen.
      Interseroh rechnet 2004 mit einem Umsatzanstieg auf deutlich über 900 Millionen Euro nach 737 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Beim Ergebnis vor Steuern (Ebt) erwarte Interseroh ebenfalls eine Steigerung. "Wir erwarten ein ordentliches viertes Quartal und damit im Gesamtjahr ein sehr gutes Ergebnis", sagte Finanzchef Johannes-Jürgen Albus am Dienstag.
      Auch das Jahr 2005 werde sich aller Voraussicht nach "sehr
      positiv" entwickeln, fügte Vorstandsmitglied Christian Rubach hinzu. Grund sei unter anderem die Ankündigung mehrerer Stahlhersteller, die Preis zu erhöhen. Dies lasse auch die Stahlschrott-Preise steigen. Beim Stahlschrottrecycling sieht sich Interseroh in Deutschland an zweiter Position nach dem Marktführer TSR. In Europa steht die Kölner Gruppe nach eigenen Angaben auf Rang sechs bis acht.
      Bei der Entsorgung und Verwertung von bepfandeten
      Einweggetränkeverpackungen wolle Interseroh auf mittlere Sicht einen Marktanteil von etwa 20 Prozent erreichen. Beim Verpackungsrecycling sollen es rund zehn Prozent sein, beim eigentlichen Dualen System werde ein Anteil von fünf bis zehn Prozent angepeilt. Bei den so genannten Selbstentsorgersystemen,wie sie vor allem bei Discountern und in der Gastronomie verbreitet sind, wolle Interseroh in nächster Zeit auf einen Marktanteil von 15 bis 20 Prozent kommen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 12:30:06
      Beitrag Nr. 35 ()
      Recycling
      Sonderkonjunktur beflügelt die Interseroh-Aktie


      15. Dezember 2004 Müll und Schrott mag für die meisten Zeitgenossen wertlos und lästig sein. Doch das gilt nicht überall. Einige auf die Verwertung von Müll und Schrott spezialisierte Unternehmen verdienen damit ganz gut. Insbesondere in Zeiten wie diesen, in denen die Rohstoffpreise steigen.


      Das günstige Umfeld kommt auch dem Rohstoff- und Recyclingkonzern Interseroh zu Gute, wie sich an der Geschäftsentwicklung zeigt. Denn in den ersten neun Monaten des Jahres ist der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um fast 200 auf 574 Millionen Euro gestiegen und das konsolidierte Ergebnis vor Steuern erhöhte sich auf 23,2 Mio. Euro (Vorjahreswert: 17 Mio. Euro).

      Steigerungen wie diese kommen natürlich an der Börse gut an. Seit dem 4. November 2003 ist der Aktienkurs schon um fast 79 Prozent gestiegen. Die am Vortag erreichte Schlußnotiz von 18,30 stellt ein neues Rekordhoch dar und so wie es aussieht, könnte es mit der Notierung noch weiter nach oben gehen.

      Angriff auf das Duale System birgt im Erfolgsfall viel Phantasie

      Für noch höhere Kurse spricht nicht nur die Charttechnik, die sich momentan ohne Widerstände präsentiert. Aber auch fundamental will die Gesellschaft jetzt richtig Gas geben. Auf der eigenen Jahrespressekonferenz am Dienstag hat das Unternehmen das Ziel verkündet, bis Ende kommenden Jahres mit einem eigenen dualen System mindestens die Hälfte der Bevölkerung erreichen zu wollen und damit Industrie und Handel eine echte Alternative zum Dualen System Deutschland (DSD) zu bieten. "Mittelfristig" will man dem Platzhirsch zehn Prozent des Marktes für die Entsorgung von Verkaufsverpackungen abjagen.

      Nach der bereits erfolgten Zulassung in Hamburg erwarte das Unternehmen nun die Genehmigung für Bayern. Bis Ende kommenden Jahres werde man mindestens die Hälfte der Bevölkerung mit einem eigenen dualen System erreichen und damit Industrie und Handel eine echte Alternative bieten, sagte Vorstandsmitglied Michael Mevissen. Leicht wird dieses Unterfangen angesichts der dominierten Monopolstellugn des DSD zwar nicht. Doch wenn Interseroh geschickt und erfolgreich vorgeht, kann das Projekt dem Kurs zusätzliche Phantasie verleihen.

      Aktienkurs hat noch immer Potential

      Perspektive hat die Aktie aber auch wegen der unverändert günstigen Geschäftslage. Der Stahlboom und der damit verbundene Schrottboom verhelfen der Gesellschaft zu einer Sonderkonjunktur. Dadurch begünstigt erwartet Interseroh für den Gesamtumsatz im laufenden Jahr eine Steigerung auf mehr als 900 Millionen Euro (Vorjahr 737 Millionen Euro). Und der Vorstand blickt auch auf das kommende Jahr mit Zuversicht, dürften nach den angekündigten Preiserhöhungen für Stahl doch auch die Schrottpreise anziehen. Da sich Interseroh beim Stahlschrott-Recycling in Deutschland auf Platz zwei nach Thyssen Sonnenberg sieht, sollte dieser Umstand noch einmal einen kräftigen Schub bringen.

      Das sollte sich ebenso als Kursstütze erweisen wie das niedrige Kurs-Umsatz-Verhältnis von rund 0,3. Hinzu kommt eine relativ hohe Dividendenrendite, die sich selbst bei einem nur unveränderten Ausschüttungssatz von 0,86 Euro aktuell immerhin noch auf 4,7 Prozent beläuft. Der Boden für eine anhaltende Neubewertung des Titels scheint somit bereitet zu sein. Aber das entledigt die Anleger natürlich nicht von der Pflicht, ob sich die Trends, die Interseroh momentan zum Vorteil gereichen, nicht irgendwann abschwächen oder vielleicht sogar umkehren.;)
      (Quelle: faz.net)
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 13:33:00
      Beitrag Nr. 36 ()
      Neues ATH 18,75:cool:
      Letzter Satz des FAZ Artikel- mag ja sein das mit dem Umkehren von Trends, aber nicht vor 2006.:D
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 19:53:21
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hallo Pietschii,

      wollte Dir nur gratulieren. Ich verfolge den Thread seit dem ersten Tag und ärgere mich natürlich, daß ich nicht eingestiegen bin. War leider die letzten Wochen immer voll investiert. Heute ist übrigens ein positiver Artikel über Interseroh in der Süddeutschen.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 23:08:54
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Substanzsucher-Danke Dir- genauso verfolge ich Deinen Schaltbau Thread- hoffe immer noch etwas günstiger reinzukommen.Habe am Wochenende einmal etwas die Statistiken gewälzt- "eigentlich" muss man die Schaltbau haben.Bin heute übrigens in GRAPHIT KROPFMUE. WKN 589 600 eingestiegen. Ich sehe in diesem Wert eine ähnliche Entwicklung wie bei Interseroh. Kaufargument ist aus meiner Sicht v.a. eine mögliche Übernahme.Schaun mer mal- wünsche ich Dir schonmal ein schönes Weihnachtsfest- immer wieder schön von Dir zu hören. Alles Gute P.
      PS : Bin noch immer bei Adcap. dabei- leider sind meine ( unsere ) Hoffnungen bisher nicht aufgegangen. Habe aber vor zur nächsten HV zu fahren und einmal ein paar Fragen zu stellen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 07:29:04
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo Villeroy und Boch sind auch interessant, fette Div., Ertragsturnaround und ein bisschen nano..
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 14:24:02
      Beitrag Nr. 40 ()
      Immer mehr Nachrichten aus dem Hause Interseroh
      Insel-Lösungen beim Dosenpfand sollen abgeschafft werden Der Bundesrat hat vereinfachte Regeln für das Dosenpfand beschlossen. Damit sollen die Rückgabe von Einweg-Verpackungen erleichtert und so genannte Insel-Lösungen abgeschafft werden. Die Länderkammer stimmte am Freitag einem entsprechenden Antrag Bayerns zu. Auch Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) hatte den Vorschlag unterstützt: "Das ist ein Sieg der Vernunft. Mit dem heute beschlossenen Kompromiss sind drei Jahr des Streites ums Dosenpfand beendet." Da eine Übergangsfrist von zwölf Monaten bis Frühjahr 2006 für das Aus der Insel-Lösungen neu in die Verordnung aufgenommen wurde, muss die Regelung noch einmal in den Bundestag. Auch die EU-Kommission muss dem noch zustimmen. Der Einzelhandelsverband HDE erklärte, das Pfand sei weiterhin nicht im Einklang mit EU-Regeln. Die Entscheidung des Bundesrates sei nur einen Zwischenetappe. Das Pfand auf Bier, Wasser und Erfrischungsgetränke in Dosen und Einwegflaschen wird danach künftig einheitlich 25 Cent betragen und unabhängig von der Mehrwegquote gelten. Vom Pfand ausgenommen werden Milch, Säfte und Wein. Pfandflaschen sollen bei jedem Getränkehändler wieder zurückgegeben werden können, der Flaschen oder Dosen aus gleichem Material anbietet. Bisher erlaubte Insellösungen einiger Discounter wie Lidl und Aldi würden damit abgeschafft. "Die Einschränkung der Insel-Lösungen entspricht den Vorstellungen der EU-Kommission", sagte Bayerns Staatskanzleichef Erwin Huber (CSU). Nach fünf Jahren soll geprüft werden, ob die Ziele der neuen Regelung erreicht wurden. "Das Ende der Insel-Lösungen wird zu einem einheitlichen Rücknahmesystem führen", sagte auch Trittin voraus. Auch der Europäische Gerichtshof habe darauf gedrängt. Dagegen kritisierte die FDP, die betroffenen Firmen hätten auch nach dem Bundesratsbeschluss keine Rechtssicherheit. Nach wie vor sei offen, ob die Regelung EU-konform sei. HDE-Sprecher Hubertus Pellengahr sagte indes weitere, längere Gerichtsverfahren zum Dosenpfand voraus. "Wir sind noch lange nicht am Ziel." Vor allem müsse zuerst ein einheitliches Rücknahmensystem aufgebaut werden. Erst dann hätte das Pfand eingeführt werden dürfen, sagte er. Die Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt forderte, nun zügig die Anforderungen an ein bundeseinheitliches Pfandsystem festzusetzen. Dabei müsse es eine wettbewerbsoffene Lösung geben. Zu begrüßen sei, dass bei Unterschreiten einer Mehrwegquote künftig keine Strafmaßnahmen mehr vorgesehen seien. Die Firma Petcycle, die ein Mehrwegkasten-System anbietet, äußerte die Hoffnung auf eine nochmalige Überarbeitung des Dosenpfands. Eine Neuordnung müsse die herstelleroffenen Mehrwegkasten-System schützen, um ausländischen Anbietern den guten Zugang zum deutschen Markt zu erhalten. Nach Einschätzung von Branchenexperten könnten von der Entscheidung die Hersteller von Rücknahmeautomaten wie Tomra und Wincor Nixdorf profitieren, wenn nun auch Discounter Sortierautomaten benötigten.

      Pfand-Einigung im Bundesrat: INTERSEROH-System steht bereit


      Die Rückgabemöglichkeiten für Einweggetränkeverpackungen wachsen zusammen und werden so verbraucherfreundlicher. Wir begrüßen die Pfand - Einigung im Bundesrat ausdrücklich", erklärte Michael Mevissen, der für das Systemgeschäft verantwortliche Vorstand der INTERSEROH AG. Als Betreiber des Rücknahmesystems Westpfand sei INTERSEROH auf die Veränderungen vorbereitet und könne daher die neue Rechtslage direkt in unternehmerisches Handeln umsetzen. "Mit der Westpfand haben wir eine funktionierende flächendeckende Lösung für Handel und Getränkehersteller am Markt. Und INTERSEROH kann die notwendige Clearingstelle und die Sicherheitstechnik in dem sich aufbauenden Markt bieten."

      Bis heute habe sich nach Inkrafttreten der geltenden Pflichtpfandregelung zum 1. Januar 2003 keine einheitliche Rückgabesystematik herausgebildet, erläutert Mevissen. Westpfand hat seit 2003 ein funktionierendes Rückführungssystem aufgebaut, das Flächendeckung biete und bundesweit eingesetzt werden könne. "Zusammen mit unseren operativen Einheiten bei der ISD INTERSEROH Dienstleistung GmbH werden wir allen Distributionskanälen für Getränkeverpackungen ein maßgeschneidertes System anbieten können." Aktuell arbeitet Westpfand vorrangig mit einer Mehrzahl namhafter Brauereien sowie mit Getränke-Konzernen und Getränkefachhändlern in ganz Deutschland zusammen.

      Mevissen: "Ob Discounter, Lebensmitteleinzelhandel oder Convenience-Bereich: Wir können für jeden Kunden das Clearing übernehmen, also die Abrechnung der Pfandbeträge. Und wir sorgen auch für das so genannte Interclearing, die Abrechnung zwischen den Pfandsystem-Anbietern." Während im Convenience-Bereich die händische Rücknahme der Verpackungen und die Sammlung in einem Kunststoffsack weiterhin die Regel bleibe, würden Lebensmitteleinzelhandel und Discount zunehmend auf Automaten-Lösungen setzen. Nur Automaten könnten in der gebotenen Geschwindigkeit die Pfandberechtigung prüfen. INTERSEROH hat in Kooperation mit dem Automatenhersteller MRV einen Outdoor-Automaten für die Rücknahme von Einweggetränkeverpackungen entwickelt. Dieser wird vorrangig bei den Discountern zum Einsatz kommen. In Zusammenarbeit mit dem Automatenhersteller Tomra wurde bereits vor einigen Monaten eine Schnittstelle zur Datenverarbeitung bei Westpfand etabliert. Solche Indoor-Automatenlösungen sind insbesondere für den traditionellen Lebensmitteleinzelhandel wichtig.
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 22:54:51
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ich wünsche allen ein gesegnetes und gutes Jahr 2005. Bleibt einfach gesund- Interseroh wird uns in 2005 Freude machen. Heute war ja schonmal ein schöner Anfang- steigende Kurse bei steigendem Volumen und das bei einem eher trostlosem Gesamtmarkt- also ich bin damit zufrieden. Gespannt darf man sein auf die die ersten Aussagen zur geplanten Dividendenhöhe. Ich hoffe im stillen schon auf 1,- Euro:)
      Schaun mer mal:D
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 10:19:48
      Beitrag Nr. 42 ()
      #41 @Pietschii

      Warum so wenig? :D
      Ich rechne mit 1,25 € und für mich sind das 10% Div.Rendite!!
      Hinzu kommt der Kursgewinn per heute von schlappe 50 %.

      Aber auch der Kurs läuft ja noch weiter (davon)....

      Die Freude hierüber teile ich gerne mit Dir:)

      CU Dieter:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 14:07:58
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ich rechne mit 1 € Div. Der rest sollte in expansion gesteckt werden. es gibt viele chancen auf diesem gebiet. Da muss investiert werden. Kurs schau ich erst wieder nächstes jahr an.....
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 20:27:57
      Beitrag Nr. 44 ()
      Schaut einmal welche aktuelle Nachricht ich heute gefunden habe. Diese Meldung wirft bei mir viele Fragen auf :


      Veröffentlichung nach § 25 Abs. 1 WpHG
      Die Sal. Oppenheim jr. & Cie. Kommanditgesellschaft auf Aktien, Unter Sachsenhausen 4, 50667 Köln, hat der INTERSEROH Aktiengesellschaft zur Verwertung von Sekundärrohstoffen (INTERSEROH AG) gemäß § 21 WpHG am 4. Januar 2005 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der INTERSEROH AG am 29. Dezember 2004 die Schwelle von 10 Prozent sowie die Schwelle von 5 Prozent unterschritten hat. Weiter teilt die Sal. Oppenheim jr. & Cie. Kommanditgesellschaft auf Aktien mit, dass ihr Stimmrechtsanteil an der INTERSEROH AG nunmehr null Prozent beträgt.


      Köln, im Januar 2005
      - Der Vorstand -
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 07:38:57
      Beitrag Nr. 45 ()
      denke mal dass die Rethmänner das Päckchen genommen haben, sind ziehmlich aktiv in Übernahmen (zuletzt RWE Umwelt), dürften auch an den hohen umsätzen in letzter Zeit nicht unbeteiligt sein:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 17:10:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      Die Nachricht hat jedenfalls nicht den Markt belastet und an meiner Kaufentscheidung ändert sie auch nichts.
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 20:36:37
      Beitrag Nr. 47 ()
      @46- na klar nicht belastet- im Gegenteil. Warten wir einfach einmal ab wer der neue Besitzer ist. Der muss ja auch bald melden.Dann schaun mer mal weiter
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 16:52:46
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hallo,

      da haben wir doch glatt die 20 Euro-Marke geknackt! Im letzten Effekten-Speigel wurde Intersehroh übrigends für konservative Anleger empfohlen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 10:27:58
      Beitrag Nr. 49 ()
      Entweder der Markt spinnt jetzt komplett oder hier ist ein Fischauto unterwegs. :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 10:34:41
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo,

      bei Interseroh ist es halt wie bei einem Überraschungsei: Die Aktie erfüllt zur Zeit mehrere Wünsche auf einmal!
      1. gute solide Vergangenheít
      2. hohe Dividende
      3. aussichtsreiche Zukunft
      4. Zur Zeit auch noch anscheinend Spekulation


      ...was will man mehr?
      ;)
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 10:54:28
      Beitrag Nr. 51 ()
      Gibt es evtl. einen Übernahmeversuch?
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 22:09:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      Muss das Kursziel 25 angepasst werden ? Höchstkurs heute 24,85 bei fast 100 :eek: Trades in Ffm-Ging dies nicht etwas zu schnell:confused:. Inzwischen ausser von EaS auch vom Effekten Spiegel in Konservatives Musterdepot aufgenommen.

      Nachstehender Text erschien heute auf der Börsen Seite der ARD

      Interseroh: Schrott-Könige obenauf

      Schrott ist ein wertvoller Abfall, denn es gibt offensichtlich zu wenig davon. Das treibt die Preise - und den Kurs von Dienstleistungs-und Rohstoffunternehmen Interseroh.
      Vor zwei Jahren noch knapp sieben Euro wert, geht es mit dem Aktienkurs von Interseroh schon seit Monaten und erst recht seit Anfang 2005 steil bergauf. Auch am heutigen Handelstag wieder. Zeitweise stieg das Interseroh-Papier zweistellig, zu Handelsende notiert die Aktie immer noch deutlich in der Gewinnzone. Was steckt dahinter? Ein Grund: In Anlegermagazinen wurde der Titel jüngst zum Kauf empfohlen. Über das aktuelle Musterdepot von "EURO am Sonntag" prangte in großen Lettern: "Interseroh startet voll durch". Anleger legten sich das Interseroh-Papier darauf ins eigene Depot. Aber der Aufschwung hat durchaus auch fundamentale Gründe. Was macht Interseroh? Das Unternehmen stellt flächendeckende Rücknahmesysteme für Transport- und Verkaufsverpackungen zur Verfügung. Darüber hinaus gehört es europaweit zu den größten Rohstoffversorgern der Industrie und profitiert damit direkt von der steigenden Nachfrage nach Rohstoffen. Da nicht abzusehen ist, dass die Nachfrage sich nachhaltig abschwächt, gehen viele Experten von einer weiter positiven Geschäftsentwicklung des Unternehmens aus. Die geringe Marktkapitalisierung (rund 170 Millionen Euro) mache Interseroh darüber hinaus zu einem interessanten Übernahmekandidaten, heißt es von Händlern. Rund 60 Prozent der Aktien seien im Streubesitz und die Titel kosteten trotz Steilflugs in der jüngeren Vergangenheit nur wenig mehr als der Buchwert.

      Neue Gesetze helfen InterserohAuch brumme das Auslandsgeschäft. So müssten die EU-Beitrittsstaaten Osteuropas, wo Interseroh gut aufgestellt sei, innerhalb kürzester Zeit die EU-Umweltstandards erfüllen. In Polen, Slowenien, Tschechien und Ungarn werden bereits Erfassungssystem für Verpackungen aufgebaut. Neue schärfere Umweltgesetze sorgen für einen weiteren Wachstumsschub und schüren Hoffnungen auf ein gutes neues Geschäftsjahr 2005. Ein Beispiel: Im März 2003 trat das EU-Gesetz zur Rücknahme von Elektro- und Elektronikaltgeräten in Kraft. Ab August 2005 sind Hersteller verpflichtet, gebrauchte Geräte zu entsorgen oder die Rücknahme durch einen Dritten organisieren zu lassen. Zudem kann Interseroh nach der Clearingvereinbarung mit der Duales System Deutschland AG als direkter Konkurrent zu DSD und dem "Grünen Punkt" auftreten. Nach Hamburg wurde Interseroh für das Sammeln und Verwerten von Verkaufsverpackungen auch in Bayern zugelassen. Damit sei ein neuer Baustein für ein bundesweites Netz von Interseroh gelegt, teilte das Unternehmen mit.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 12:29:32
      Beitrag Nr. 53 ()
      Also nur jede Menge neue "schwache Hände" (EuramS)...
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 18:05:25
      Beitrag Nr. 54 ()
      Immer neue Kurshöhen und sehr interessante Nachrichten- aber ausser ein paar wenigen kaum Interesse daran- na egal.
      Heute wurde gemeldet, dass der "kleinere" der Großaktionäre seinen Anteil an Interseroh abgeben muss.Mann darf weiter gespannt sein auf Interseroh....Ich bleibe dabei.
      Avatar
      schrieb am 26.02.05 10:03:01
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo zusamen- finde die Aktie im Moment total spannend.Also Bankhaus Sal.Oppenheim hat 10 % an Interseroh verkauft. Käufer wurde bisher nicht genannt.
      Übrigens Sal.Oppenheim hatte die 10 % damals von der Alba AG übernommen- eingefädelt hatte den Deal damals das Bankhaus MMWarburg.
      Jetzt muss Remondis seine 15% an der Interseroh schnellstmöglich verkaufen, um die Fusion mit der RWE Umwelt in trockene Tücher zu bekommen.
      Und wenn ich mir dann die Börsenumsätze alleine seit Januar 2005 anschaue sind da nochmal ca. 10% des Kapitals aufgesammelt worden.
      Also wie gesagt es bleibt spannend- übrigens EaS findet die Kursentwicklung nicht mehr so toll und will bald aussteigen( was erlaube sich EaS)- na dann:D schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 27.02.05 09:54:50
      Beitrag Nr. 56 ()
      interessant waere es zu erfahren wer die 10% gekauft hat...wann muss das spätestens gemeldet werden?

      900 mio umsatz...40 mio gewinn in 2005...würde sagen eine marktkapitalisierung von 500 mio sollte nach entdeckung drinne sein...

      wenn der laden nicht vorher übernommen wird...hoffentlich nicht zum spottpreis.

      gruss

      joerg
      Avatar
      schrieb am 27.02.05 10:57:42
      Beitrag Nr. 57 ()
      Gemeldet werden muss nach meiner Info ab 5 %, aber es gibt ja durchaus legale Methoden dies zu umgehen.Im Fall Inter scheinen die 10 % so aufgeteilt worden zu sein, dass kein Einzelner über die 5% kommt- bzw. kein Großaktionär seinen Bestand erhöht hat. Letztes Jahr wurde am 28.03.04 die Dividende bekannt gegeben- es scheint als ob der März noch spannender als der Februar wird.Es blebt u.a. zu klären wer noch in den Aufsichtsrat nachrückt.Schaun mer mal.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 21:09:30
      Beitrag Nr. 58 ()
      heftige umsätze bei fallenden kursen...

      schlechte nachrichten stehen an?...die zahlen müssten ja eigentlich gut ausfallen...wie auch vom vorstand bereits bestätigt...irgendein skandal im kölner klüngel?...das rethmann seine stücke über die börse verkauft kann ich nicht glauben...

      sehr rätselhaft...kgv nun wieder klar einstellig für 2005..

      cheers

      joerg
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 07:48:40
      Beitrag Nr. 59 ()
      glaube ich nicht, es gibt halt kein größeres Gift an der Börse als Unsicherheit - ein Trost::) sobald die Beteiligungsstruktur feststeht wird das wieder mehr als ausgeglichen!
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 21:30:29
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hier soll wohl noch das EurAMS SL abgefischt werden (20) hmmm
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 08:37:29
      Beitrag Nr. 61 ()
      nach der Übertreibung(oder besser: verpatzter Frühstart) der letzten Wochen nun wieder günstige Einstiegskurse. Die weiter steigenden Stahlpreise dürften sich äusserst positiv auf das Q4-Ergebnis und den Ausblick 2005 auswirken. Kurse von deutlich mehr als 20 € sind fundamental erst nach den Q1-Ergebnissen nach unten abgesichert. Die Aktie liegt damit voll im Plan.

      doby
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 10:47:40
      Beitrag Nr. 62 ()
      @Doby:
      Ich glaub, es geht bei den momentanen Kursbewegungen eher darum, was mit den Redmondis Stücken passiert...
      Falls jemand von einer bevorstehenden Plazierung Wind bekommen hat, würde das die massiven Abgaben der letzten Tage erklären.

      Gruß NIko
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 07:54:27
      Beitrag Nr. 63 ()
      Die Actien Börse-Herausgeber ist Hans A.Bernecker empfiehlt in seiner aktuellen Ausgabe die Interseroh zum Kauf mit Kursziel 32 (!) Euro:D

      Nachfolgend auszugweise der Text :
      Hoch spekulativ, aber vom Umfeld begünstigt (?-spekulativ ?) :

      Ist Interseroh eine Möglichkeit den Umbau des gesamten deutschen Recyclinmarktes irgendiwe mitzuspielen ? Sie wissen :
      RWE trennt sich von seinem Entsorgungsgeschäft, aber unter Auflagen.So muss RWE z.B. seine Beteiligung an der Interseroh verkaufen. Aufgaben werden neu verteilt. Interseroh kann die Nr. 2 oder 3 im neuen deutschen Entsorgungsmarkt werden.
      Interseroh ist eine Spekulation auf die Neugestaltung der deutschen Recycling Landschaft.Stop setzen da sehr bescheidene Tagesumsätze:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 10:31:37
      Beitrag Nr. 64 ()
      "Bescheidene Umsätze" ? Das ist aber ein bescheidener Kommentar von Glatze Bernecker. :D Wan hat der denn das letzte Mal in die Umsatzstatistik geschaut ...:confused: ?
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 15:11:46
      Beitrag Nr. 65 ()
      Bescheidene Umsätze ? Gerade ist der Kurs von 23,5 auf 22,6 gefallen mit 15.000 Stück Umsatz = 339.000 Euro Respekt. Aktuell wieder auf 22,95 erholt.
      PS : Bernecker zweifelt die Zahlen von Interseroh an. Kann dies jemand von Euch kommentieren ?
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 15:17:17
      Beitrag Nr. 66 ()
      Wenn Du mir den Text hier einstellst, bekommst Du einen Kommentar dazu! :-)

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 15:20:36
      Beitrag Nr. 67 ()
      OhjeOhje- da hat aber einer was vor-jetzt hagelt es aber 15Tsder Stücke im Verkauf. Nachdem Remondis ja gemeldet hat noch seine vollen 14,9 % zu haben - könnte der Verkauf jetzt erst starten :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 15:24:05
      Beitrag Nr. 68 ()
      Die Rethmann Meldung ist Stand 23.2.05. Die fetten Umsätze kommen erst seitdem! Bekomme ich den Text? Das wäre sehr nett! Gerne auch per BoardMail!

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 15:27:31
      Beitrag Nr. 69 ()
      oeps, Bernecker ist teilweise schon besser informiert als ein börschenblättchen....
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 15:42:50
      Beitrag Nr. 70 ()
      rethmann meldung kann ü/ www.ebundesanzeiger.de abgerufen werden
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 21:50:16
      Beitrag Nr. 71 ()
      angesichts weiter gestiegener Rohstoffpreise insbesondere bei der Stahlerzeugung wage ich folgende Prognose:

      Umsatz 05 deutlich > 1 Mrd
      Jahresüberschuss 05 > 20 Mio €

      doby
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 01:41:22
      Beitrag Nr. 72 ()
      also ich denke es wird beim Ergebnis noch deutlich mehr!
      :-)
      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 07:38:16
      Beitrag Nr. 73 ()
      :cry:Kopf Schulter formation?
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 16:23:41
      Beitrag Nr. 74 ()
      Respekt- von 16 Uhr 07 bis 16 Uhr 18 wurden einmal locker 91.250 Aktien zu 23,5 umgesetzt.Aktuell 23,65
      Spannung steigt am Dienstag 05.04.05 gibt es Zahlen und evtl. Infos z.B. zur Dividende ?.
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 17:29:58
      Beitrag Nr. 75 ()
      Kollegen, die Zahlen sind draußen!!! 28,8 Mio net income und Dividende 0,86. Macht ein EPS von 2,92!
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 17:38:41
      Beitrag Nr. 76 ()
      [ INTERSEROH AG:
      „Gutes Geschäftsjahr 2004“ /
      Neuer Aufsichtsratsvorsitzender gewählt ]
      Köln, 31. März 2005. Der Kölner Dienstleistungs- und Rohstoffkonzern INTERSEROH konnte im Geschäftsjahr 2004 Umsatz und Ergebnis deutlich steigern. „Das Geschäftsjahr 2004 ist gut gelaufen, wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr vom weltweiten Trend hoher und zugleich volatiler Rohstoffpreise profitiert. Damit war 2004 sicher ein außerordentliches Jahr“, erklärte der INTERSEROH-Vorstandsvorsitzende Dr. Werner Kook.

      Der Konzernjahresüberschuss lag 2004 bei 28,8 Mio. Euro, nach 8,9 Mio. Euro im Jahr 2003. Das Ergebnis vor Ertragsteuern beläuft sich auf 40,2 Mio. Euro, 2003 waren es 19 Mio. Euro. Der Umsatz ist 2004 im Vergleich zum Vorjahr um 41,2 Prozent gewachsen und liegt bei 1,04 Milliarden Euro. Der Dividendenvorschlag für die Hauptversammlung am 23. Juni 2005 in Köln beläuft sich auf 0,86 Euro.

      Weitere Informationen und Erläuterungen zum Geschäftsjahr wird der INTERSEROH-Vorstand in seiner Bilanz-Pressekonferenz am kommenden Dienstag, 5. April 2005, in Köln geben.

      Zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats des Kölner Dienstleistungs- und Rohstoffkonzerns INTERSEROH AG wurde am Donnerstag Dr. Axel Schweitzer gewählt. Der promovierte Diplom-Wirtschaftsingenieur ist seit 1995 Mitglied im Vorstand der ALBA AG, einem privaten Entsorgungsunternehmen in Berlin. Die Wahl eines neuen Vorsitzenden war notwendig geworden, nachdem Norbert Rethmann Ende Februar entsprechend einer Auflage des Bundeskartellamts für die Übernahme der RWE Umwelt AG durch Remondis sein Mandat und damit die Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der INTERSEROH AG niedergelegt hatte.

      Weitere Informationen sowie Fotos erhalten Sie bei:
      Michael Block
      Leiter Unternehmenskommunikation INTERSEROH AG
      Tel.: +49 (0) 22 03/91 47-264
      Fax: +49 (0) 22 03/91 47-406
      E-Mail: m.block@interseroh.de

      Herausgeber:
      INTERSEROH AG
      Aktiengesellschaft zur Verwertung
      von Sekundärrohstoffen
      Unternehmenskommunikation
      Stollwerckstraße 9a
      D-51149 Köln
      Tel.: +49 (0) 22 03/91 47-250
      Fax: +49 (0) 22 03/91 47-406
      E-Mail: presse@interseroh.de
      Internet: www.interseroh.de
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 22:28:36
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hallo Shortguy- bist Du bei Interseroh auch dabei ? Lese immer Deine Beiträge bei HSM oder Ausbruch. Hört sich sehr gut an - nur die Dividende ist doch wohl ein Witz, oder ?
      Egal- wenn die Aktie wirklich auf über 30 Euro steigt.:D
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 10:27:42
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ja. Ich habe Anfang März zu Schnitt 21,51 ordentlich gekauft und auch im HSM/ausbruch-Thread berichtet. Bin aber wohl der einzige dort, der eingestiegen ist.

      #828 von Shortguy 10.03.05 13:31:04 Beitrag Nr.: 16.054.737
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Von Thiel hatte ich mir mehr versprochen. So wie die jetzt schon " festhalten" müssen an den Zielen für 2005 wirds damit garantiert nichts. Raus mit Verlust (KK 5,08)

      Sammle dafür ein wenig in Interseroh .

      Haben z.Z einen echten Boom im Schrotthandel, einen Durchbruch beim Dualen System erzielt, gute Dividendenrendite und vor allem (nur vorübergehend) massiv unter Druck weil Großaktionär Remondis dringend sein Paket (25%) verkaufen muss um die Kartellauflagen für die Übernahme von RWE Umwelt erfüllen zu können....und ganz offenbar wirft Remondis gute Stücke über die Börse. Eine der wenigen guten Gelegenheiten einen soliden SmallCap vielleicht noch " unter Wert" zu erwerben. Evtl. auch Übernahmefantasie. Könnte allerdings auch noch mal auf 20 fallen.

      Avatar
      schrieb am 01.04.05 11:01:00
      Beitrag Nr. 79 ()
      Moin Shortguy,
      ich habe auch Anfang März gekauft - aber 2004 ;)
      Bin bei Leoni und deinen anderen Favoriten leider aus Liquiditätsgründen nicht mehr beteiligt.
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 11:14:30
      Beitrag Nr. 80 ()
      @ panta

      Servus ;). Wo kommst Du denn nun her ? Ich weiss, Du hast einen noch längeren Atem als ich. Bin auf Interseroh erst durch die RWE Umwelt/Kartellgeschichte aufmerksam geworden. Bisschen spät sicherlich. Deine Meinung zu den ITS-Zahlen ?
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 11:24:25
      Beitrag Nr. 81 ()
      @Shortguy
      die Zahlen sind stark. Käufe erscheinen immer noch lohnend.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:48:33
      Beitrag Nr. 82 ()
      Bilanzpressekonferenz war wohl ein non-event.Aussagen des Vorstandes waren ja sehr sehr vorsichtig- sollte da überschwenglicher Optimismus gebremst werden ?;)
      Anbei noch 2 Veröffentlichungen aus der FAZ/Bundesanzeiger v. 05.04.05 :

      Veröffentlichung gemäß § 25 Abs. 1 WpHG
      Die Rethmann AG & Co. KG, Deutschland, Selm, hat der INTERSEROH Aktiengesellschaft zur Verwertung von Sekundärrohstoffen folgende Mitteilungen gemäß §§ 21 Abs. 1, 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG gemacht:
      „hiermit teilen wir gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 WpHG mit, dass der Stimmrechtsanteil unserer Tochtergesellschaft RETHMANN Unternehmensbeteiligungs GmbH, Werner Straße 95, 59379 Selm, an der INTERSEROH AG zur Verwertung von Sekundärrohstoffen, Köln, am 15. März 2005 die Schwellen von 10 % und von 5 % der Stimmrechte unterschritten hat. Ihr Stimmrechtsanteil beträgt seit dem 15.03.2005 Null.
      Der unserer Gesellschaft nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnende Stimmrechtsanteil hat am 15.03.2005 ebenfalls die Schwellen von 10 % und von 5 % der Stimmrechte unterschritten und beträgt seit dem 15.03.2005 Null.“
      Veröffentlichung gemäß § 25 Abs. 1 WpHG
      Die ALBA AG, Deutschland, Velten bei Berlin, hat der INTERSEROH Aktiengesellschaft zur Verwertung von Sekundärrohstoffen folgende Mitteilung gemäß § 21 Abs. 1 WpHG gemacht:
      „hiermit teilen wir Ihnen gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 WpHG mit, dass die Stimmrechtsanteile der ALBA AG an der INTERSEROH AG am 16.03.2005 weiterhin die Schwelle von 5 %, 10% und 25% überschritten haben.
      Die ALBA AG ist übernehmender Rechtsträger der zum 16.03.2005 wirksam gewordenen Verschmelzung mit der ALBA Beteiligungs GmbH und hält nunmehr direkt 25,75% der Stimmrechtsanteile an der INTERSEROH AG.“
      Veröffentlichung gemäß § 25 Abs. 1 WpHG
      Die ALBA AG, Deutschland, Velten bei Berlin, hat der INTERSEROH Aktiengesellschaft zur Verwertung von Sekundärrohstoffen folgende Mitteilung gemäß § 21 Abs. 1 WpHG gemacht:
      „hiermit teilen wir Ihnen gem. § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass die Stimmrechtsanteile der ALBA Beteiligungs GmbH, Deutschland, Velten bei Berlin, an der INTERSEROH AG am 16.03.2005 die Schwelle von 25 %, 10% und 5% unterschritten haben.
      Die ALBA Beteiligungs GmbH wurde mit Wirkung zum 16.03.2005 auf die ALBA AG verschmolzen und hält nunmehr keine Stimmrechtsanteile an der INTERSEROH AG.“
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 14:55:41
      Beitrag Nr. 83 ()
      Zahlen werden honoriert z.B. vom Anlegermagazin Börse Online. In de morgigen Ausgabe wird über Interseroh stehen :

      Mit dem Recycling von Altmetall verdient sich der Kölner Entsorgungs- und Dienstleistungskonzern Interseroh eine goldene Nase.
      Im vergangenen Geschäftsjahr stieg der Überschuss dank hoher Preise um 224 Prozent auf 28,8 Millionen oder 2,93 Euro je Aktie. Der Umsatz wuchs um 41,2 Prozent auf 1,04 Milliarden Euro. Die Dividende für 2004 bleibt allerdings mit 0,86 Euro je Aktie unverändert.

      In diesem und im kommenden Jahr dürfte das Geschäft zwar schwieriger werden. Aber auf längere Sicht wird das Unternehmen auf Grund der hervorragenden Marktposition enorm von der Hausse bei Rohstoffen profitieren, zählt Interseroh doch hier zu Lande zu den größten Händlern von Altholz, Altpapier und Kunststoffen. Außerdem sichert die hohe Dividendenrendite von 3,5 Prozent den Kurs nach unten ab.

      ISIN: DE 000 620 990 1
      WKN: 620 990
      Kurs 5. April: 24,75 Euro
      Hoch / Tief (1 Jahr) 27,64 / 11,50 Euro
      Kursziel: 30,00 Euro
      Stoppkurs: 19,50 Euro
      KGV 2006e: 12,4
      Empfohlener Börsenplatz: Frankfurt
      Maximaler Depotanteil: 5 Prozent
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 18:35:11
      Beitrag Nr. 84 ()
      Was hier auf einmal los ist WAHNSINNNNNNNNNNN-aktuell ATH 28,01 mit über 251.000 gehandelten Aktien.Interseroh rückt immer mehr in den Fokus der Anleger- weniger als Rohstoffplay- sondern als Umweltstory. Shortguy und adam- wann ist es soweit mit unserem Umtrunk :D
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 18:39:26
      Beitrag Nr. 85 ()
      Hab ich nicht gesagt dass wir die 30 eher früher als später sehen ? :D Aber ich tendiere nach dem schnellen Anstieg auch zu ein paar Gewinnmitnahmen, wenn morgen der Kaufdruck nachlassen sollte.
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 18:42:40
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hallo Shortguy- ich muss dabei bleiben:D Hans lässt grüßen:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 18:47:35
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hans soll seinen Anteil bekommen. Ich bin erst seit gut einem Monat an Bord und mit dicken Stückzahlen gut 35% vorne, da nehme ich schon mal einen Teil der Gewinne mit. Aber erst schauen, ob auch morgen noch kräftig aus dem Ask gekauft wird...
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 18:59:33
      Beitrag Nr. 88 ()
      Angenommen, interseroh erobert 10% der dsd umsätze, also ca. 160 Mio, bei 10% Marge wieder 16 Mio Gewinn, dann kommt noch das Rücknahmegesetz, wovon ISH bestimmt auch noch seine 20% Marktanteil gewinnt,, bei gleicher Marge wären das nochmals so schätzungsweise 20 Mio gewinn. Das dürften dann schon 6 Euro pro aktie in 07 sein, Kgv von 15......
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 19:00:05
      Beitrag Nr. 89 ()
      Meine erste position war zu gut 13 Euro:)
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 22:29:02
      Beitrag Nr. 90 ()
      oooh.. komme nach Hause und sehe ganz feine Kurse:):):)
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 07:59:46
      Beitrag Nr. 91 ()
      Interseroh hat sich gut geschlagen im gestrigen holprigen Umfeld.Es bestand die Gelegenheit nochmals Stücke zu 25,2 zu bekommen. Glückwunsch demjenigen der sie abgegriffen hat. Wie ich in einem anderen Thread gelesen habe ist unter anderem Jens Erhard mit seiner Fonds Gesellschaft bei Interseroh eingestiegen. Herr Erhard ist bekannt für ein gutes Händchen im Small und Mid-Cap. Bereich.Der Einstieg müsste zwischen 28-31 Euro gewesen sein, da scheint also noch ein wenig Platz nach oben zu sein.:D
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 14:28:04
      Beitrag Nr. 92 ()
      CapitalVertraulich vom 21.04.2005 No9 schreibt u.a. unter Aktienempfehlungen :
      Konservative Empfehlung : Drillisch AG
      Spekulative Empfehlung : Interseroh AG
      Ob die da etwas vertauscht haben mit spekulativ und konservativ ?:laugh:
      Börsenwert 275 Mio Euro-Hoch/Tief 32/12-Kursziel 34,- Euro
      Stoppkurs 24,- Euro
      Wünsche allen Interseroh interessierten ein schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 15:25:52
      Beitrag Nr. 93 ()
      Danke - was neues in der begründung?
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 23:38:44
      Beitrag Nr. 94 ()
      Nö-nichts was wir nicht schon wissen.


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