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    +++ Euro steigt +++ jetzt geht`s rund +++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.10.04 18:23:26 von
    neuester Beitrag 10.10.04 14:42:49 von
    Beiträge: 9
    ID: 912.523
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      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:23:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Euro steigt seit 14.30 Uhr kontinuierlich an. Die Marke von $1,24 ist nachhaltig überwunden.

      Es fragt sich nur noch, ob der Dollarcrash schon jetzt ab dem Niveau von $1,24 stattfindet oder ob es noch "gemächlich" bis $1,29 geht und dann erst knallt.

      Jungs und Mädels, der Crash steht vor der Tür!




      Volkmar
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:34:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bis 1,30€ ist noch Luft ;)

      Bis dahin kann man noch gutes Geld verdienen oder verlieren..... :yawn::yawn::yawn::yawn::yawn:

      Warte wir mal ab was aus den Wahlen wird. Danach
      kann die Diskussion erst richtig los gehen !!!! :(:(

      Die Amis werden die Zinsen jedoch immer weiter schön
      anheben :cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:35:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 19:05:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kursziel US-Dollar, voraussichtlich 2007 erreicht:




      Volkmar
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 13:46:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ 1

      Wäre nett, wenn Du Deine Vermutung begründen würdest. Es interessiert mich.

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      Avatar
      schrieb am 09.10.04 16:22:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5:

      Ach Gott, wo soll ich denn anfangen? Treibende Kraft für den Dollarverfall ist das US-Geldmengenwachstum und das sich weiter aufblähende US-Leistungsbilanzdefizit:

      Jahr US-Leistungsbilanzdefizit
      1995 109,9 Mrd. $
      1996 120,9 Mrd. $
      1997 139,8 Mrd. $
      1998 217,5 Mrd. $
      1999 324,4 Mrd. $
      2000 444,7 Mrd. $
      2001 393,0 Mrd. $
      2002 481,0 Mrd. $
      2003 542,0 Mrd. $
      2004 712,9 Mrd. $ (geschätzt mit Quartals-Steigungsfaktor 13%)
      2005 1159,3 Mrd. $ (geschätzt mit Quartals-Steigungsfaktor 13%)
      2006 1885,2 Mrd. $ (geschätzt mit Quartals-Steigungsfaktor 13%)





      Dollar-Euro-Chart, 3 Jahre:



      Ich stelle mal ein paar Links zum Selbernachlesen rein:

      Thread: verkauf ETW ? mit einigen wichtigen Links im Posting #7

      Thread: GRAUSAM!

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?action…

      Außerdem:

      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/index.php


      Volkmar
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 18:11:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      hallo volkmar
      also der neue Artikel auf den Goldseiten ist recht interessant. Auf selbigen will ich mich einmal beziehen.
      Ich würde gerne Deine Ideen mit denen aus dem angesprochenen Artikel kombinieren und ein paar eigene Gedanken einflechten.
      Wo fangen wir an?
      Am besten bei den Chinesen...
      Wenn also die Chinesen die Strategie verfolgen möglichst schnell die Vormachtstellung in der Welt zu erreichen, dann tun sie seit geraumer Zeit das Richtige. Sie halten die Währung billig, damit wird das produzierende Gewerbe der ganzen Welt angezogen. Das erklärt auch zum Teil, warum der Druck in Europa und USA (dort ist wg. lockerer Geldpolitik das Ausmaß der Misere noch nicht für die Bürger spürbar.) besonders groß ist.
      Die Amis haben aber noch den Trumpf der Währungsabwertung in der Hand. Wenn die nun dafür sorgen(auf welchem Wege auch immer), dass die Chinesen, die ja viele DollarBonds haben, real weniger wert sind, dann entspricht das ja einem ähnlichen Effekt, wie wenn die Chinesen eine Aufwertung ihrer Währung zulassen würden. Ich denke, dass die Abwertung sehr bald(spätestens 2005) kommen muss, da die Chinesen, wie in dem Artikel erwähnt, ja gerade dabei sind, die Kontrolle über die Rohstoffe zu bekommen. Das dürfte eine Stufe auf dem Weg zur Macht sein, die die Amerikaner nicht einfach akzeptieren werden. Doch wie kann es nun weitergehen? Es könnte ja auch sein, dass die Chinesen nicht einfach zusehen wie ihnen der Wert der Bonds wie Sand durch die Finger gleitet. Es könnte sein, dass sie versuchen möglichst viele Firmen und Rohstoffe zu kaufen. Andererseits könnten die USA tatsächlich den Dollar auf Null bringen (wie das technisch geht, weiß ich nicht) und die Chinesen wertloses Papier in den Händen halten.
      Nun denken wir an dieser Stelle einmal weiter, welche Möglichkeiten bestehen dann noch?
      Wenn es wie eigangs erwähnt um Machtfragen und die Vormachtstellung in der Welt geht, dann glaube ich tatsächlich, dass die Situation auch schnell sehr gefährlich werden kann. Dann ist durchaus ein Weltkrieg keine Szenario von Spinnern mehr oder doch?
      Was passiert dann mit dem Euro? Zumindest wird es dann für den deutschen Export viel schwerer.
      Es dauert dann nicht lange bis die von Dir prognostizierten Staatsbankrotte in Euroland kommen werden.
      Das kann dann mit einer Abwertung der Währungen einhergehen.
      Nun wie kommen wir da weiter und welches wären mögliche Handlungsalternativen für die Akteure?

      Gruss
      nett
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 09:57:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7:

      Im Prinzip gebe ich dir vollkommen recht.

      Die chinesische Strategie (wenn sie denn wirklich eine ist) basiert auf der Annahme, daß sich die Änderung des globalen Geldflusses zum eigenen Vorteil als langsam ablaufender Prozeß realisieren läßt und damit aufgrund der eigenen Stärke leicht kontrolliert werden kann. Solange die Chinesen ihre Produkte in die USA exportieren können, weil die Nachfrage vorhanden ist, ist alles in bester Ordnung. Aber leider haben sich die USA mittlerweile durch die enorme Verschuldung in eine Lage begeben, in der sie bei einem plötzlich eintretenden Nachfrageeinbruch nicht mehr gegensteuern können und zusehen müssen, wie ihnen das Ausland und damit die ausländischen Kapitalgeber das Vertrauen entziehen und eine Abwärtsspirale in Gang setzen. Damit würde für die Chinesen der Exportmarkt wegbrechen und die ganze Strategie einen Bruch erfahren. Die Chinesen sitzen dann, wie du schon angedeutet hast, auf Bergen von US-Staatspapieren, die immer schneller immer weniger wert werden und abgestoßen werden müssen. Der Dollarwertverfall kommt durch das exponentielle Geldmengenwachstum auf jeden Fall. Wahrscheinlich wird die US-Hyperinflation durch die Asiaten in Gang gebracht werden, die in sehr kurzer Zeit alle ihre Dollarreserven auf den Markt werfen müssen. Der Vorteil der Chinesen ist aber auch, daß sie mittlerweile einen boomenden Binnenmarkt haben, der bei einem globalen Finanzmarktkollaps die Folgen für die Chinesen abmildert.

      Den Gedanken mit dem Weltkrieg würde ich an deiner Stelle gleich wieder vergessen, da es derzeit keine Feindschaften zwischen den Nationen gibt. Allerhöchstens wird der gesamte Nahe Osten instabil werden, aber zu einem Weltkrieg wird es nicht kommen. Die kommende Umkehrung der globalen Geldströme ist ausschließlich ein Wirtschaftkrieg, der nach ein paar Jahren überstanden ist.


      Volkmar
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 14:42:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nun so leichtfertig würde ich nicht unbedingt einen Krieg ausschließen wollen. Zumindest stimmen wir ja darin überein, dass den USA wenige Möglichkeiten bleiben. Sie sind auch nicht unbedingt mehr Herr des Geschehens und können den Zeitpunkt und das Ausmaß der Abwertung alleine bestimmen. Aber was passierte in der Historie wenn ein Herrscher im Inneren unter Druck kam? Zumindest erscheint es mir dann denkbar, dass man alle Optionen mit in die Kalkulation einbeziehen muss.


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