1.300 Euro Frühpension mit 37 Jahren, wir haben es ja. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.10.04 17:51:07 von
neuester Beitrag 16.10.04 08:14:22 von
neuester Beitrag 16.10.04 08:14:22 von
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Gestern im MDR-Fernsehen:
Ein Beispiel
Wir haben den Fall einer 37-jährigen Postbeamtin exemplarisch nachgestellt. Die junge Frau wurde – wie viele Ihrer Kollegen - plötzlich zur Postärztin bestellt, ohne zu wissen warum. Die Postärztin teilte ihr mit, dass sie die Anweisung erhalten habe, sie wegen Krankheit zur Ruhe zu setzen. Ohne ärztliche Untersuchung sollte sie ein entsprechendes Formular unterschreiben. Die junge Frau war geschockt. Sie war überhaupt nicht krank. Dann dachte sie, dass sie dadurch mehr Zeit für ihr Kind hätte und willigte schließlich ein, wie viele ihrer Kollegen. Seitdem ist sie zu Hause und bekommt Pension, ohne wirklich krank zu sein. Sie kennt bis heute noch nicht einmal die Diagnose, die zu ihrer Pensionierung geführt hat.
http://www.mdr.de/umschau/1634692.html
Vom Moderrator wurde noch erwähnt, daß an Pension mindestens 1.300 Euro im Monat gezahlt werden.
Ein Beispiel
Wir haben den Fall einer 37-jährigen Postbeamtin exemplarisch nachgestellt. Die junge Frau wurde – wie viele Ihrer Kollegen - plötzlich zur Postärztin bestellt, ohne zu wissen warum. Die Postärztin teilte ihr mit, dass sie die Anweisung erhalten habe, sie wegen Krankheit zur Ruhe zu setzen. Ohne ärztliche Untersuchung sollte sie ein entsprechendes Formular unterschreiben. Die junge Frau war geschockt. Sie war überhaupt nicht krank. Dann dachte sie, dass sie dadurch mehr Zeit für ihr Kind hätte und willigte schließlich ein, wie viele ihrer Kollegen. Seitdem ist sie zu Hause und bekommt Pension, ohne wirklich krank zu sein. Sie kennt bis heute noch nicht einmal die Diagnose, die zu ihrer Pensionierung geführt hat.
http://www.mdr.de/umschau/1634692.html
Vom Moderrator wurde noch erwähnt, daß an Pension mindestens 1.300 Euro im Monat gezahlt werden.
Man hört ja immer daß das Rentenalter angehoben werden soll, nur für Beamte wahrscheinlich nicht.
Leben wir in einem Beamtenstaat ?
Leben wir in einem Beamtenstaat ?
Mist ich habe studiert. Wäre ich doch Postbote geworden.
@Kohelet
Wir haben noch einen steinigen Weg zu gehen, bis diese ganzen Altlasten beseitigt werden.
Ich befürchte, dass wir daran zerbrechen.
Deshalb gilt es nicht zu lästern oder zu jammern, sondern sich dementsprechend zu positionieren um den Zusammenbruch einigermaßen schadlos zu überstehen.:O
Die Finanzwelt macht dies Gott sei Dank möglich
Wir haben noch einen steinigen Weg zu gehen, bis diese ganzen Altlasten beseitigt werden.
Ich befürchte, dass wir daran zerbrechen.
Deshalb gilt es nicht zu lästern oder zu jammern, sondern sich dementsprechend zu positionieren um den Zusammenbruch einigermaßen schadlos zu überstehen.:O
Die Finanzwelt macht dies Gott sei Dank möglich
Es gibt Dinge die laufen nur bei Beamten.
Egal ob Frühpensionierung, Kuraufenthalte, 1. Klasse Bahnfahrten, 100% bei Arbeitslosigkeit, fette Pensionen, Vorteile beim Versicherungsschutz (Beamtentarife)
Dafür ist genug Geld da.
Egal ob Frühpensionierung, Kuraufenthalte, 1. Klasse Bahnfahrten, 100% bei Arbeitslosigkeit, fette Pensionen, Vorteile beim Versicherungsschutz (Beamtentarife)
Dafür ist genug Geld da.
Ich sage nur faules Beamtenpack
Cl.
Cl.
Das wurde massenhaft bei Postbeamten aber auch bei der Telekom oder dem Zoll gemacht.
Es war übrigends nicht überraschend, den 1-2 Jahre vorher kam die Empfehlung eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen.
Es war übrigends nicht überraschend, den 1-2 Jahre vorher kam die Empfehlung eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen.
mal nachdenken Leute.
Wenn die Frau weiter bei der Post "arbeiten" müßte, wären die monatlichen Kosten wesentlich höher.
Und ne Arbeitsvermehrung werden die wohl nicht schaffen. Und entlassen geht eben nicht.
Wenn die Frau weiter bei der Post "arbeiten" müßte, wären die monatlichen Kosten wesentlich höher.
Und ne Arbeitsvermehrung werden die wohl nicht schaffen. Und entlassen geht eben nicht.
#8,
nein, daß geht wohl nicht mehr.
Aber die Neuverbeamtungen sollen doch endlich abgeschafft werden. Das wäre ein Schritt in die richtige Richtung.
nein, daß geht wohl nicht mehr.
Aber die Neuverbeamtungen sollen doch endlich abgeschafft werden. Das wäre ein Schritt in die richtige Richtung.
Beamte müssen bis 65 arbeiten (bald vielleicht länger).
Außer bei Post und Bahn (meine Nachbaren ..viele Ex-Postler und Bahner sind alle um die 50 und schon lange "zu Hause").
Es kommt immer drauf an, wo der Staat die Leute abbauen will. Post- und Bahnbeamte wollte man schnell noch dem Steuerzahler aufhalsen damit die Nachfolgegesellschften
(nun Akteinegesellschaften) Gewinne machen und die Personalkosten nicht tragen müssen.
Das Geld aus den Verkäufen, die der Staat beim Verkauf seiner Aktien-Anteile eingenommen hat, wurde anstatt zur Pensionsrückstellung, in den Bundeshaushalt verbraten.
Die ausgestellten Leute von Post und Bahn sind daran schuldlos, nehmen aber gerne noch Geld aus Jobs mit, denen sie aus langeweile nachgehen..
Das ist überhaupt das Problem, das der Staat für die Pensionen der Beamten keine Rückstellungen bildet, wie es vernünftig wäre. Andererseits stellt man jetzt auch keine Beamten mehr ein. Das Problem wird sich irgendwann von allein erledigen ( durch Tod der Beamten..)
Staatlichen Service gibts dann allerdings auch keinen mehr:
Polizeiaufgaben übernehmen Security-Firmen,
Steuererklärungen werden von (tschechischen) Outsourcing-Firmen bearbeitet, was der Computer nicht schafft machen die dann. Lehrer werden nach Bedarf geheuert und gefeuert.
Zoll, Gewerbeaufsicht, Gesundheitswesen und vieles andere fallen weg! Es muss gespart werden im Vaterland
Außer bei Post und Bahn (meine Nachbaren ..viele Ex-Postler und Bahner sind alle um die 50 und schon lange "zu Hause").
Es kommt immer drauf an, wo der Staat die Leute abbauen will. Post- und Bahnbeamte wollte man schnell noch dem Steuerzahler aufhalsen damit die Nachfolgegesellschften
(nun Akteinegesellschaften) Gewinne machen und die Personalkosten nicht tragen müssen.
Das Geld aus den Verkäufen, die der Staat beim Verkauf seiner Aktien-Anteile eingenommen hat, wurde anstatt zur Pensionsrückstellung, in den Bundeshaushalt verbraten.
Die ausgestellten Leute von Post und Bahn sind daran schuldlos, nehmen aber gerne noch Geld aus Jobs mit, denen sie aus langeweile nachgehen..
Das ist überhaupt das Problem, das der Staat für die Pensionen der Beamten keine Rückstellungen bildet, wie es vernünftig wäre. Andererseits stellt man jetzt auch keine Beamten mehr ein. Das Problem wird sich irgendwann von allein erledigen ( durch Tod der Beamten..)
Staatlichen Service gibts dann allerdings auch keinen mehr:
Polizeiaufgaben übernehmen Security-Firmen,
Steuererklärungen werden von (tschechischen) Outsourcing-Firmen bearbeitet, was der Computer nicht schafft machen die dann. Lehrer werden nach Bedarf geheuert und gefeuert.
Zoll, Gewerbeaufsicht, Gesundheitswesen und vieles andere fallen weg! Es muss gespart werden im Vaterland
sche... Beamtenstaat !
#9 siehe #10
Man sollte diese Frau zu Gemeinnütziger Arbeit anhalten oder die Pension auf 500€ kürzen...
Wir sind doch nicht im Paradies...
Quo Vadis Deutschland
Cl.
Wir sind doch nicht im Paradies...
Quo Vadis Deutschland
Cl.
Ehrlich gesagt habe ich meinem staatlichen Briefzusteller
(unterste Lohngruppe A 3 oder sowas) immer eie kleines Trinkgeld zu Weihnachten überreicht, weil ich so zufrieden mit ihm war.
Dafür schäme ich mich nicht einmal...wenn ihr das meint?
Seit die privaten hier Post verteilen ist "der Wurm drinn".
(unterste Lohngruppe A 3 oder sowas) immer eie kleines Trinkgeld zu Weihnachten überreicht, weil ich so zufrieden mit ihm war.
Dafür schäme ich mich nicht einmal...wenn ihr das meint?
Seit die privaten hier Post verteilen ist "der Wurm drinn".
claptoni
wenn Du richtig liest und wenn das so stimmt, hat sich die Frau das so nicht direkt ausgesucht. Warum soll sie jetzt dafür büßen? Schick doch einen ihrer Chefs zur gemeinnützigen Arbeit.
wenn Du richtig liest und wenn das so stimmt, hat sich die Frau das so nicht direkt ausgesucht. Warum soll sie jetzt dafür büßen? Schick doch einen ihrer Chefs zur gemeinnützigen Arbeit.
@Gucker,
schon klar,
für mich ist das aber ein Straftatbestand u.Betrug,
Eine gesunde Frau krank zu schreiben u.dann in Pension zu schicken...
Mach du das mal als gewerblicher Arbeiter,
du glaubst gar nicht was für Hürden du nehmen mußt u.
vor allen Dingen mit was für Vollidioten u.Ärzten du dich rumärgern mußt...
Cl.
schon klar,
für mich ist das aber ein Straftatbestand u.Betrug,
Eine gesunde Frau krank zu schreiben u.dann in Pension zu schicken...
Mach du das mal als gewerblicher Arbeiter,
du glaubst gar nicht was für Hürden du nehmen mußt u.
vor allen Dingen mit was für Vollidioten u.Ärzten du dich rumärgern mußt...
Cl.
#14,
privat? Das ist doch auch so ein Witz.
Unterm Strich ist Privatisierung der ehemaligen Staatsunternehmen Enteignung von Gemeinschaftseigentum mit anschließender Zwangsbeglückung zu horrenden Preisen, bei gleichzeitig schlechterem Service und Versorgungsauftrag ehemaliger Beschäftigter, die zusätzlich noch die Vergünstigungen Ihrer ehemaligen Arbeitgeber weiterhin in Anspruch nehmen.
Kurzum ein Beschiß für jeden Steuerzahler.
privat? Das ist doch auch so ein Witz.
Unterm Strich ist Privatisierung der ehemaligen Staatsunternehmen Enteignung von Gemeinschaftseigentum mit anschließender Zwangsbeglückung zu horrenden Preisen, bei gleichzeitig schlechterem Service und Versorgungsauftrag ehemaliger Beschäftigter, die zusätzlich noch die Vergünstigungen Ihrer ehemaligen Arbeitgeber weiterhin in Anspruch nehmen.
Kurzum ein Beschiß für jeden Steuerzahler.
claptoni
das sieht im Beamtenrecht eben anders aus. Und das nutzt hier nicht die Frau, sondern die Oberen. Und ein bisschen krank ist jeder wenn man will.
das sieht im Beamtenrecht eben anders aus. Und das nutzt hier nicht die Frau, sondern die Oberen. Und ein bisschen krank ist jeder wenn man will.
#17
stimmt. aber alle schreien danach.
stimmt. aber alle schreien danach.
Gucker,
und darum sind wir ja am Hund....
Unser Land ist fertiger denn je,
es kommt soweit daß Schutztruppen die Bessergestellten beschützen müssen.....
Cl.
und darum sind wir ja am Hund....
Unser Land ist fertiger denn je,
es kommt soweit daß Schutztruppen die Bessergestellten beschützen müssen.....
Cl.
claptoni
aber keiner würde sich darum scheren, wenn unsere Superpolitiker nicht in den letzten Jahren alles getan hätten um die Wirtschaft zugrunde zu richten. Kein Mensch würde die Beamten beneiden.
aber keiner würde sich darum scheren, wenn unsere Superpolitiker nicht in den letzten Jahren alles getan hätten um die Wirtschaft zugrunde zu richten. Kein Mensch würde die Beamten beneiden.
Gucker,
ich repektiere jeden der Arbeitet,egal welchen Job er oder sie tut...
Den Politikern sollte man mit ihrem persönlichen Eigentum zur Verantwortung ziehen,
wenn sie ein Land dermaßen in den Abgrund führt...
Schaden am Volke,
in China gibts dafür die Todesstrafe...
Der Eichel,Schröder,Kohl u.Konsorten wären alle schon in der Hölle oder im Fegefeuer...
Cl.
ich repektiere jeden der Arbeitet,egal welchen Job er oder sie tut...
Den Politikern sollte man mit ihrem persönlichen Eigentum zur Verantwortung ziehen,
wenn sie ein Land dermaßen in den Abgrund führt...
Schaden am Volke,
in China gibts dafür die Todesstrafe...
Der Eichel,Schröder,Kohl u.Konsorten wären alle schon in der Hölle oder im Fegefeuer...
Cl.
claptoni
das Hauptproblem war ja, dass wir alle, Politiker und alle anderen auch, nie so richtig dran geglaubt haben, dass es mal nicht mehr so laufen wird. Keinerlei Rückstellungen gebildet.
Geht dem ein oder anderen privat auch so.
das Hauptproblem war ja, dass wir alle, Politiker und alle anderen auch, nie so richtig dran geglaubt haben, dass es mal nicht mehr so laufen wird. Keinerlei Rückstellungen gebildet.
Geht dem ein oder anderen privat auch so.
#1
in deinem beitrag fehlen noch ein paar nicht unerhebliche
daten.
98% dieser beamten verabschieden sich vor dem erreichen
des rentenalters aus dem arbeitsleben.
und jeder 4. von denen ist unter 45 jahren !! der absolute hammer.
die mindestrente beträgt 1300 euro ! lol
und 2 drittel dieser kosten gehen zu lasten der steuerzahler.
einen stellungnahme des finanzministeriums zu diesen zahlen wurde abgelehnt ! (lt.mdr)
in deinem beitrag fehlen noch ein paar nicht unerhebliche
daten.
98% dieser beamten verabschieden sich vor dem erreichen
des rentenalters aus dem arbeitsleben.
und jeder 4. von denen ist unter 45 jahren !! der absolute hammer.
die mindestrente beträgt 1300 euro ! lol
und 2 drittel dieser kosten gehen zu lasten der steuerzahler.
einen stellungnahme des finanzministeriums zu diesen zahlen wurde abgelehnt ! (lt.mdr)
Ooch Kinner,
det is doch schon allet een alter Hut,
als man damals mit der Privatisierung den Schlüssel zum unendlichen Reichtum unserer Hemisphäre entdeckte mussten eben etliche überflüssige, parasitäre Arbeiter/innen des öffentlichen Dienstes quasi zum Wohle des Investors ihren Arbeitsplatz aufgrund "schwerer psychosomatischer Störungen, verbunden mit manisch-depressiver Verhaltensweise" freundlicherweise den streßgeplagten Übriggebliebenen räumen.
Gelobt seien unsere Manager -
und noch mehr wir selbst,
die wir die Klappe halten und immer demütig nicken.
det is doch schon allet een alter Hut,
als man damals mit der Privatisierung den Schlüssel zum unendlichen Reichtum unserer Hemisphäre entdeckte mussten eben etliche überflüssige, parasitäre Arbeiter/innen des öffentlichen Dienstes quasi zum Wohle des Investors ihren Arbeitsplatz aufgrund "schwerer psychosomatischer Störungen, verbunden mit manisch-depressiver Verhaltensweise" freundlicherweise den streßgeplagten Übriggebliebenen räumen.
Gelobt seien unsere Manager -
und noch mehr wir selbst,
die wir die Klappe halten und immer demütig nicken.
das mag ein alter hut sein . bei dem gestr. bericht des
mdr ging es allerding um aktuelle zahlen !
was nun mal nichts anders heisst als das diese schweinereien nach wie vor stattfinden uns das offensichtlich seit jahren.
mdr ging es allerding um aktuelle zahlen !
was nun mal nichts anders heisst als das diese schweinereien nach wie vor stattfinden uns das offensichtlich seit jahren.
#24 von teller1
die mindestrente beträgt 1300 euro ! lol
Das mit den 1.300 Euro geht aus dem Threadtitel hervor.
Danke aber für dein Posting.
Die Sache mit den 1300 Euro steht nämlich nicht im Internet, die wurde nur im Beitrag erwähnt.
Da du es bestätigst, habe ich mich also nicht verhört.
die mindestrente beträgt 1300 euro ! lol
Das mit den 1.300 Euro geht aus dem Threadtitel hervor.
Danke aber für dein Posting.
Die Sache mit den 1300 Euro steht nämlich nicht im Internet, die wurde nur im Beitrag erwähnt.
Da du es bestätigst, habe ich mich also nicht verhört.
Der vollständige Text von MDR.DE
Steuerverschwendung
Beamtenpensionierung
Wie ehemalige Staatsunternehmen ihre kostspielige Beamten auf Kosten des Steuerzahlers in den Ruhestand schicken
Der Gesetzgeber hatte Anfang der Neunzigerjahre den ehemaligen Staatsbetrieb Bundespost mit seinen vielen Beamten in Deutsche Telekom AG und Deutsche Post AG aufgespaltet. Mittlerweile müssen die Unternehmen nicht zuletzt auf Druck des Kapitalmarktes Personal abbauen. Das ist bei den Beamten eigentlich unmöglich. Doch die Unternehmen haben offenbar eine Lösung gefunden.
Jahr für Jahr gehen etwa 10.000 Beamte frühzeitig in Pension. Alle wegen angeblicher Dienstunfähigkeit. Der Vorteil für die Unternehmen - die Pensionen zahlt zum größten Teil der Bund und somit der Steuerzahler. Experten schätzen die Mehrkosten auf acht Milliarden Euro. Ein ehemaliger Mitarbeiter der Deutschen Post schickt der Umschau eine Liste mit mehr als 80 Namen von Frühpensionären aus dem hessischen Hanau, viele von ihnen sind jünger als 45 Jahre. Unser Informant versichert uns, dass die meisten bei bester Gesundheit seien. Wir versuchen mit einigen Kontakt aufzunehmen, viele bestätigen uns die Praxis, sie wollen aber nicht vor die Kamera darüber reden.
Ein Beispiel
Wir haben den Fall einer 37-jährigen Postbeamtin exemplarisch nachgestellt. Die junge Frau wurde – wie viele Ihrer Kollegen - plötzlich zur Postärztin bestellt, ohne zu wissen warum. Die Postärztin teilte ihr mit, dass sie die Anweisung erhalten habe, sie wegen Krankheit zur Ruhe zu setzen. Ohne ärztliche Untersuchung sollte sie ein entsprechendes Formular unterschreiben. Die junge Frau war geschockt. Sie war überhaupt nicht krank. Dann dachte sie, dass sie dadurch mehr Zeit für ihr Kind hätte und willigte schließlich ein, wie viele ihrer Kollegen. Seitdem ist sie zu Hause und bekommt Pension, ohne wirklich krank zu sein. Sie kennt bis heute noch nicht einmal die Diagnose, die zu ihrer Pensionierung geführt hat.
Offenbar ist das Beispiel aus Hanau keine Ausnahme. Ähnliche Fälle gibt es auch bei der Deutschen Telekom. Am Amtsgericht im ostfriesischen Leer kommt es deshalb jetzt bundesweit zum ersten Gerichtsverfahren. Der Oberstaatsanwalt wirft einem früheren Telekomniederlassungsleiter vor, Beamte vorzeitig wegen Krankheit in den Ruhestand geschickt zu haben, ohne dass die Voraussetzungen dafür vorgelegen hätten.
Statistik spricht Bände
Nicht nur die öffentliche Hand sondern auch private Versicherungen werden durch unbegründete Frühpensionierungen geschädigt. Die Nürnberger Versicherung wirft der Deutschen Telekom vor, ihren Mitarbeitern empfohlen zu haben, zusätzlich Berufsunfähigkeitsversicherungen abzuschließen. Und in nahezu allen Fällen ehemaliger Telekom-Beamter trat dann auch "innerhalb von 24 Monaten nach Antragsstellung die Berufsfähigkeit ein".
Auch die Zahlen des Statistischen Bundesamtes sprechen für sich: Schieden 1995 etwa 42 Prozent der Beamten von Post und Telekom wegen Dienstunfähigkeit vorzeitig aus, so waren es 2001 schon 98 Prozent. Das bedeutet, so gut wie kein Beamter muss bis zur regulären Pensionsgrenze arbeiten - jeder vierte Pensionär war dabei unter 45 Jahren.
Finanzministerium sieht keine Unregelmäßigkeiten
Wir konfrontieren das Bundesfinanzministerium mit den Vorwürfen. Es sieht jedoch kein Handlungsbedarf. Demnach prüfe der Bund jede Dienstunfähigkeit, allerdings nur nach Aktenlage. Dabei habe man keine Unregelmäßigkeiten feststellen können, so das Ministerium.
FDP-Vize Rainer Brüderle sieht in der Erklärung ein Zeichen dafür, dass Politik und Unternehmen unter einer Decke stecken. Denn schließlich sei der Bund immer noch der größte Anteilseigner an den ehemaligen Staatsunternehmen. Deshalb habe auch er ein Interesse an aufpolierten Geschäftszahlen.
zuletzt aktualisiert: 12. Oktober 2004 | 17:21
http://www.mdr.de/umschau/1634692.html
Steuerverschwendung
Beamtenpensionierung
Wie ehemalige Staatsunternehmen ihre kostspielige Beamten auf Kosten des Steuerzahlers in den Ruhestand schicken
Der Gesetzgeber hatte Anfang der Neunzigerjahre den ehemaligen Staatsbetrieb Bundespost mit seinen vielen Beamten in Deutsche Telekom AG und Deutsche Post AG aufgespaltet. Mittlerweile müssen die Unternehmen nicht zuletzt auf Druck des Kapitalmarktes Personal abbauen. Das ist bei den Beamten eigentlich unmöglich. Doch die Unternehmen haben offenbar eine Lösung gefunden.
Jahr für Jahr gehen etwa 10.000 Beamte frühzeitig in Pension. Alle wegen angeblicher Dienstunfähigkeit. Der Vorteil für die Unternehmen - die Pensionen zahlt zum größten Teil der Bund und somit der Steuerzahler. Experten schätzen die Mehrkosten auf acht Milliarden Euro. Ein ehemaliger Mitarbeiter der Deutschen Post schickt der Umschau eine Liste mit mehr als 80 Namen von Frühpensionären aus dem hessischen Hanau, viele von ihnen sind jünger als 45 Jahre. Unser Informant versichert uns, dass die meisten bei bester Gesundheit seien. Wir versuchen mit einigen Kontakt aufzunehmen, viele bestätigen uns die Praxis, sie wollen aber nicht vor die Kamera darüber reden.
Ein Beispiel
Wir haben den Fall einer 37-jährigen Postbeamtin exemplarisch nachgestellt. Die junge Frau wurde – wie viele Ihrer Kollegen - plötzlich zur Postärztin bestellt, ohne zu wissen warum. Die Postärztin teilte ihr mit, dass sie die Anweisung erhalten habe, sie wegen Krankheit zur Ruhe zu setzen. Ohne ärztliche Untersuchung sollte sie ein entsprechendes Formular unterschreiben. Die junge Frau war geschockt. Sie war überhaupt nicht krank. Dann dachte sie, dass sie dadurch mehr Zeit für ihr Kind hätte und willigte schließlich ein, wie viele ihrer Kollegen. Seitdem ist sie zu Hause und bekommt Pension, ohne wirklich krank zu sein. Sie kennt bis heute noch nicht einmal die Diagnose, die zu ihrer Pensionierung geführt hat.
Offenbar ist das Beispiel aus Hanau keine Ausnahme. Ähnliche Fälle gibt es auch bei der Deutschen Telekom. Am Amtsgericht im ostfriesischen Leer kommt es deshalb jetzt bundesweit zum ersten Gerichtsverfahren. Der Oberstaatsanwalt wirft einem früheren Telekomniederlassungsleiter vor, Beamte vorzeitig wegen Krankheit in den Ruhestand geschickt zu haben, ohne dass die Voraussetzungen dafür vorgelegen hätten.
Statistik spricht Bände
Nicht nur die öffentliche Hand sondern auch private Versicherungen werden durch unbegründete Frühpensionierungen geschädigt. Die Nürnberger Versicherung wirft der Deutschen Telekom vor, ihren Mitarbeitern empfohlen zu haben, zusätzlich Berufsunfähigkeitsversicherungen abzuschließen. Und in nahezu allen Fällen ehemaliger Telekom-Beamter trat dann auch "innerhalb von 24 Monaten nach Antragsstellung die Berufsfähigkeit ein".
Auch die Zahlen des Statistischen Bundesamtes sprechen für sich: Schieden 1995 etwa 42 Prozent der Beamten von Post und Telekom wegen Dienstunfähigkeit vorzeitig aus, so waren es 2001 schon 98 Prozent. Das bedeutet, so gut wie kein Beamter muss bis zur regulären Pensionsgrenze arbeiten - jeder vierte Pensionär war dabei unter 45 Jahren.
Finanzministerium sieht keine Unregelmäßigkeiten
Wir konfrontieren das Bundesfinanzministerium mit den Vorwürfen. Es sieht jedoch kein Handlungsbedarf. Demnach prüfe der Bund jede Dienstunfähigkeit, allerdings nur nach Aktenlage. Dabei habe man keine Unregelmäßigkeiten feststellen können, so das Ministerium.
FDP-Vize Rainer Brüderle sieht in der Erklärung ein Zeichen dafür, dass Politik und Unternehmen unter einer Decke stecken. Denn schließlich sei der Bund immer noch der größte Anteilseigner an den ehemaligen Staatsunternehmen. Deshalb habe auch er ein Interesse an aufpolierten Geschäftszahlen.
zuletzt aktualisiert: 12. Oktober 2004 | 17:21
http://www.mdr.de/umschau/1634692.html
Und diese 1300 € gibt es bestimmt 13 X im Jahr.
Rente nur 12 X.
Rente nur 12 X.
"Auch die Zahlen des Statistischen Bundesamtes sprechen für sich: Schieden 1995 etwa 42 Prozent der Beamten von Post und Telekom wegen Dienstunfähigkeit vorzeitig aus, so waren es 2001 schon 98 Prozent. Das bedeutet, so gut wie kein Beamter muss bis zur regulären Pensionsgrenze arbeiten - jeder vierte Pensionär war dabei unter 45 Jahren." !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
DAS muß man sich mal ganz langsam durchlesen.
Wie sagt whitehawk hier immer: Es ist kein Geld mehr da! Bei Arbeitslosen, Rentnern und Sozialhilfeempfängern muß deshalb kräftig gekürzt werden!
DAS muß man sich mal ganz langsam durchlesen.
Wie sagt whitehawk hier immer: Es ist kein Geld mehr da! Bei Arbeitslosen, Rentnern und Sozialhilfeempfängern muß deshalb kräftig gekürzt werden!
viva
wenn Du alles hier Geschriebene gründlich gelesen hast, erklären sich die 98% ganz von alleine.
wenn Du alles hier Geschriebene gründlich gelesen hast, erklären sich die 98% ganz von alleine.
warum nicht,auf diese art und weise schaffen sich post,telekom und bahn jährlich hunderttausende angestellte vom hals.
die teilprivatisierten unternehmen sparen lohnkosten und die frührente wird von der gesamtheit der steuerzahler aufgebracht.
komisch nur das die aktienkurse dennoch nicht steigen,da werden demnächst noch einige bomben platzen.
aber der deutsche michel hat ja unendlich viel geduld.
schröder wirds schon richten.
die teilprivatisierten unternehmen sparen lohnkosten und die frührente wird von der gesamtheit der steuerzahler aufgebracht.
komisch nur das die aktienkurse dennoch nicht steigen,da werden demnächst noch einige bomben platzen.
aber der deutsche michel hat ja unendlich viel geduld.
schröder wirds schon richten.
Erstmal:
Was heißt "Wir haben den Fall einer 37-jährigen Postbeamtin exemplarisch nachgestellt."
Gibt`s die Frau oder nicht?
Selbst wenn es sie gibt , dann bleiben ihr nach Abzug von Steuern und Krankenversicherung vielleicht noch 1000 €.
Immerhin ist sie dienstunfähig und hat schätzungsweise ca. 20 Jahre gearbeitet.
Ich weiß von einer Rentnerin aus der Nachbarschaft meiner Mutter, die hat ihr Leben lang fast nichts gearbeitet und eine entsprechend niedriege Rente. Diese wird jetzt durch die Grundsicherung auf über 800 € aufgestockt.
Und wegen der paar Mücken Unterschiedsbetrag macht Ihr hier so ein Gezeter?
Was heißt "Wir haben den Fall einer 37-jährigen Postbeamtin exemplarisch nachgestellt."
Gibt`s die Frau oder nicht?
Selbst wenn es sie gibt , dann bleiben ihr nach Abzug von Steuern und Krankenversicherung vielleicht noch 1000 €.
Immerhin ist sie dienstunfähig und hat schätzungsweise ca. 20 Jahre gearbeitet.
Ich weiß von einer Rentnerin aus der Nachbarschaft meiner Mutter, die hat ihr Leben lang fast nichts gearbeitet und eine entsprechend niedriege Rente. Diese wird jetzt durch die Grundsicherung auf über 800 € aufgestockt.
Und wegen der paar Mücken Unterschiedsbetrag macht Ihr hier so ein Gezeter?
"Und wegen der paar Mücken Unterschiedsbetrag macht Ihr hier so ein Gezeter?"
Genau namibiamichael, du Beamtenseele, was soll`s. Wir habens doch, nicht wahr, vor allem für euresgleichen.
Genau namibiamichael, du Beamtenseele, was soll`s. Wir habens doch, nicht wahr, vor allem für euresgleichen.
@ # 34 Viva 2:
Wenn jemand, der beispielsweise nur 5 Jahre (= 60 Beitragsmonate) gearbeitet hat , netto 800 € (incl. Grundsicherung) bekommt
und
jemand, der 20 jahre gearbeitet hat, netto 1.000,- €,
dann kann ich da keine große Ungerechtigkeit zuungunsten des 800 € - Beziehers erkennen.
Wenn jemand, der beispielsweise nur 5 Jahre (= 60 Beitragsmonate) gearbeitet hat , netto 800 € (incl. Grundsicherung) bekommt
und
jemand, der 20 jahre gearbeitet hat, netto 1.000,- €,
dann kann ich da keine große Ungerechtigkeit zuungunsten des 800 € - Beziehers erkennen.
aus anderem Thread :
13.03.2004, " Skandal um Beamtenversorgung"
Beschreibung:
" Wer den Sumpf trockenlegen will, darf nicht die Frösche fragen." Dieses Sprichwort passt bestens zur aktuellen Debatte um die üppigen Altersbezüge der Beamten. Die Entscheider darüber sitzen in den Parlamenten - darunter sehr viele Beamte. Die Parlamentarier wissen: Wenn es an die Beamtenversorgung geht, gibt es bald auch Diskussionen um die eigene Ruhestands-Überversorgung. Ich war selbst Abgeordneter und finde es obszön, dass ich nach acht Bundestagsjahren einen Versorgungsanspruch von knapp 2300 Euro ab 65 habe, ohne dass ich je einen Beitrags-Cent eingezahlt hätte. Dafür müsste ein " Eckrentner" 90 Jahre arbeiten.
Der Versorgungs-Skandal beschränkt sich aber nicht auf die Beamten-" Bundesliga" . Das belegt eine Studie der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Die Berechnungen weisen nach, dass ein Arbeitnehmer in der Wirtschaft bis zum 65. Lebensjahr pro Jahr 18 000 Euro mehr verdienen müsste als ein A 6-Beamter, um eine identische Altersversorgung zu bekommen.
Eilfertig weisen Beamtenverbände auf die Versteuerung der Pensionen hin - ein albernes Argument. Denn erstens bleibt der Abstand auch nach Steuer riesig. Zweitens muss der normale Rentner nach § 22 Einkommensteuergesetz schon heute den so genannten Ertragsanteil versteuern. Und drittens werden nach dem Gesetzentwurf zur nachgelagerten Besteuerung ab 2005 die Renten zur Hälfte besteuert - mit steigender Tendenz in den Folgejahren.
Beamtenpensionäre profitieren zudem von einem Versorgungsfreibetrag in Höhe von 3072 Euro. Und: Zusätzlich zu zwölf Mal Pension erhalten sie noch eine Sonderzuwendung, die fast die Höhe eine Monatseinkommens erreicht. Rente gibt es dagegen nur zwölf Mal im Jahr.
Der Beamtenstatus ist ein Luxus, den wir uns nicht länger leisten können. Das belegten schon die - letztlich noch geschönten - Versorgungsberichte des Bundes. Ein Land wie Baden-Württemberg bräuchte fast das doppelte Volumen seines Jahreshaushalts als Kapitalstock, um künftig die Versorgungsansprüche seiner heutigen Beamten bedienen zu können. Staatliche Rücklagen? In der Regel Fehlanzeige.
Ich rufe auf zum bürgerlichen Ungehorsam gegen behäbige Versorgungsmentalität von Amts Wegen. Wenn sich nichts ändert, fressen die Versorgungsansprüche auch die letzten Reserven für Zukunftsinvestitionen - zum Beispiel in der Bildung.
Oswald Metzger, früherer Haushaltsexperte der Grünen, ist Kuratoriumsmitglied der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.
aus Thread: Lehrer in D - schlecht ausgebildet, demotiviert und dennoch Spitzenverdiener #43 von nasdaq10.000
13.03.2004, " Skandal um Beamtenversorgung"
Beschreibung:
" Wer den Sumpf trockenlegen will, darf nicht die Frösche fragen." Dieses Sprichwort passt bestens zur aktuellen Debatte um die üppigen Altersbezüge der Beamten. Die Entscheider darüber sitzen in den Parlamenten - darunter sehr viele Beamte. Die Parlamentarier wissen: Wenn es an die Beamtenversorgung geht, gibt es bald auch Diskussionen um die eigene Ruhestands-Überversorgung. Ich war selbst Abgeordneter und finde es obszön, dass ich nach acht Bundestagsjahren einen Versorgungsanspruch von knapp 2300 Euro ab 65 habe, ohne dass ich je einen Beitrags-Cent eingezahlt hätte. Dafür müsste ein " Eckrentner" 90 Jahre arbeiten.
Der Versorgungs-Skandal beschränkt sich aber nicht auf die Beamten-" Bundesliga" . Das belegt eine Studie der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Die Berechnungen weisen nach, dass ein Arbeitnehmer in der Wirtschaft bis zum 65. Lebensjahr pro Jahr 18 000 Euro mehr verdienen müsste als ein A 6-Beamter, um eine identische Altersversorgung zu bekommen.
Eilfertig weisen Beamtenverbände auf die Versteuerung der Pensionen hin - ein albernes Argument. Denn erstens bleibt der Abstand auch nach Steuer riesig. Zweitens muss der normale Rentner nach § 22 Einkommensteuergesetz schon heute den so genannten Ertragsanteil versteuern. Und drittens werden nach dem Gesetzentwurf zur nachgelagerten Besteuerung ab 2005 die Renten zur Hälfte besteuert - mit steigender Tendenz in den Folgejahren.
Beamtenpensionäre profitieren zudem von einem Versorgungsfreibetrag in Höhe von 3072 Euro. Und: Zusätzlich zu zwölf Mal Pension erhalten sie noch eine Sonderzuwendung, die fast die Höhe eine Monatseinkommens erreicht. Rente gibt es dagegen nur zwölf Mal im Jahr.
Der Beamtenstatus ist ein Luxus, den wir uns nicht länger leisten können. Das belegten schon die - letztlich noch geschönten - Versorgungsberichte des Bundes. Ein Land wie Baden-Württemberg bräuchte fast das doppelte Volumen seines Jahreshaushalts als Kapitalstock, um künftig die Versorgungsansprüche seiner heutigen Beamten bedienen zu können. Staatliche Rücklagen? In der Regel Fehlanzeige.
Ich rufe auf zum bürgerlichen Ungehorsam gegen behäbige Versorgungsmentalität von Amts Wegen. Wenn sich nichts ändert, fressen die Versorgungsansprüche auch die letzten Reserven für Zukunftsinvestitionen - zum Beispiel in der Bildung.
Oswald Metzger, früherer Haushaltsexperte der Grünen, ist Kuratoriumsmitglied der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.
aus Thread: Lehrer in D - schlecht ausgebildet, demotiviert und dennoch Spitzenverdiener #43 von nasdaq10.000
unser Oswald wieder.
tingelt mittlerweile mit allen Themen, die ihm so unterkommen durchs Land. Er ist Kenner der Politikerszene. Da kann er ja zuerst mal beweisen, wie fortschrittlich er ist.
tingelt mittlerweile mit allen Themen, die ihm so unterkommen durchs Land. Er ist Kenner der Politikerszene. Da kann er ja zuerst mal beweisen, wie fortschrittlich er ist.
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