Der Horizont fängt nach 12€ an - 500 Beiträge pro Seite

[FTaktuell]

Schade dass der Dax heute nachmittag so abgeschmiert ist.
Es wären für Lufthansa heute schon 1-2 % mehr drinnen gewesen. Aber mühsam nährts sich das Eichhörnchen im Winter. Der Anstieg geht langsam aber sicher los.

[FTaktuell]

Dafür, dass der Ölpreis wieder so angestiegen ist, hält sich LH heute ganz gut.
Gut Ding braucht ein bischen Weile. LH kommt demnächst ganz stark noch oben!!
Ciao

[FTaktuell]

Aktienpreis koppelt sich von Ölpreis ab
Lufthansa hat aus meiner Sicht in der vergangenen Woche die Bodenbildung abgeschlossen. Selbst wenn der Ölpreis noch auf bis zu 60 $ steigen sollte wird der Anstieg der Aktie nicht zu verhindern sein. Der hohe Ölpreis trifft andere Fluggesellschaften mehr als die LH, die ohnedies einen hohen Anteil gehedget hat. Das führt eher zu Gunsten von LH zu einer Marktbereinigung.
Ausserdem ist viel Geld in den Händen von Ölförderern gelangt, sowie von Ölgesellschaften das verlangt angelegt zu werden. Das wird zu einem erheblichen Teil in Aktien gehen. Davon profitieren jene die noch ein gutes KGV haben.
Daher gehe ich davon aus dass LH nicht mehr lange eine Wette gegen den Ölpreis ist, sondern sich abkoppeln konnte und in "jedem dieser beiden Fälle", steigend oder fallender Ölpreis steigen wird.
Anschläge, Terrorismus und andere negative Nachrichten natürlich ausgenommen.
Andere Meinung?? Lasst mal hören!
Ciao

[FTaktuell]

Hi, melde mich wieder zurück!
Egal ob der Ölpreis 60$ oder bald wieder 40$ betragen wird. LH ist immer der Sieger unter den Airlines. Wochenlang wurde die Aktie unter ihrem Wert gehandelt. Es wird jeden Tag schwerer den Kurs unter 10 zu halten.
Wenn die Hürde genommen ist geht richtig ab. Ende Dezember +30%.
Ciao

[clownfisch]

ich gehe felsenfest von einer top-bildung des öl-preises in den nächsten tagen aus.
die nachfrage aus china ist rückläufig, die stahl-konzerne melden sinkende aufträge und nicht zuletzt:
wir haben sau-warmes wetter in ganz europa!!
viele teile süd-europas melden mehr als 25 grad!
selbst wir in deutschland brauchen ende oktober nicht zu heizen.
das wird den öl-preis ebenfalls demnächst entlasten.

wenn der öl-preis zu sinken anfängt, werden die lh-aktien abheben.

cf

[Karilles]

wer weis wer weis

http://www.chinaintern.de/article/Wirtschaft_Hintergrundberi…

[FTaktuell]

Das Platzen der Kooperation mit Air China halte ich nicht für besonders problematisch. Besser Vorsicht mit Engagements in China als Geld verlieren.

[clownfisch]

in der neuesten ausgabe der fvw international vom vergangenen freitag, der "bibel" für die deutschen touristiker, wird der finanz-chef der lufthansa interviewt:

er sagt,das die lufthansa bereits für das erste quartal 2005 90% (!!) des benötigten kerosin-bedarfs der lh gehedgt hat!!!
für gesamt-2005 hat man bereits 50% des öles gehedgt!
für 2004 geht er davon aus, das die lufthansa ca. 150 mio euro durch das hedgen gespart hat!!

keine andere airline auf der welt geht so professionell mit dem kerosin um wie die lufthansa.

kaufen!!

cf

[FTaktuell]

Schaut einmal auf den schwachen Dollar!!!!
Die Lufthansa verdient sich krumm, während alle anderen Airlines von Tag zu Tag schwächer werden.
Das ist der größte Wachsttumsschub in den letzten Jahre wo LH alle Mitbewerber, besonders die Billigairlines hinter sich lässt.
Ciao

[skat]

würde gerne mal GEWINNE machen...

Brauche noch ein Weihnachsgeschenk für Frau und Freundin..

[Kurswechsel]

@skat,

die Börse, der große Mildtäter, wird dir extra zaubern, was du dir für ein Weihnachtsgeschenk wünschst.
An der Börse sind Träume Schäume, und zwar schädliche.

Die LHA stieg schon bei guten Nachrichten nicht; nun gleichzeitig Absturz im DJ, neuerlicher Höhenrausch der Ölblase und eine geplatzte Allianz in China ...

Viel Glück den Bodenfischern. Das werden sie brauchen, und zwar in rauhen Mengen.

25.10. / 11:46 Tarifverhandlungen: Lufthansa-Chef warnt die Gewerkschaften Süddeutsche Zeitung (DE)
25.10. / 10:17 Lufthansa drängt auf baldige Tarifeinigung Netzeitung.de (DE)
25.10. / 10:09 Lufthansa/Mayrhuber drängt auf Erg bei Tarifverhandlungen ... vwd (DE)
25.10. / 09:55 Presse: Air China weitet Zusammenarbeit mit Lufthansa nicht ... finanzen.net-News (DE)
24.10. / 20:50 Lufthansa: Schlappe in China manager-magazin.de (DE)

Doch die schärfsten Kritiker der Elche
sind in der Regel selber welche.

frei nach ...

[skat]

zu # 11....

auch, wenn de Kurs nicht so will bringen so kleine

Aufheiterungen FREUDE....

Weiter sooooo.....

[FTaktuell]

Bei LH interessiert mich schon längst nicht mehr das ÖL und das kleine Geplänkel rundherum.
Die Leute werden auch bei 150 $ das Barrel das Fliegen nicht aufgeben. Aber es wird nicht so billig sein, dass man um 29€ durch Europa fliegt.
Wer profitiert denn davon. Sicher nicht die Konkurrenz der Billigflieger und auch nicht die US, China und anderen Europa - Flieger. Die LH hat alle voll auf eine Qualitätsstrategie gesetzt und die geht voll auf.
Was zählt ist wer wird die NR 1 in der Welt!
Das ist LH bereits als Airliner und im Personenverkehr wird das auch bald erreicht.
Und das nicht weil sie Geld verschenken!!!
LH das am meisten unterberwertete Unternehmen im DAX!
Hätte ich nur etwas Geld flüssig ich würde jetzt aufstocken.
Ciao

[clownfisch]

habe mir heute vormittag nochmals 1000 ins depot gelegt.
heute ist ein kleines gap im chart entstanden.
ich denke , das wird morgen wieder geschlossen.
das gerassel mit den gewerkschaften nehme ich nicht so ernst-ist doch gut, wenn die belegschaft nicht einschläft...
durch das hedgen des ölpreises ist die lh eigentlich tag für tag der gewinner in der konkurrenz-situation am himmel.

kaufen!

cf

[FTaktuell]

Der Wind bläst der LH von allen Seiten ins Gesicht, denn wenn ...
-der Ölpreis gerade mal nachgibt, dann
-gibt Zoff mit der Belegschaft und dann
-gibts bestimmt wieder irgendwo einen Terroranschlag
und wenns sonst nichts gibt sind die Ergebnisse im "Rahmen der Erwartungen"?

Die LH wird so wie es bisher aussah eher wie ein Segelflieger sanft aufsteigen. Ich warte schon dringend darauf....
Ciao

[Kurswechsel]

Weiß jemand, was heute früh 9:25 los war?



Dabei könnten, dank gutgefüllter Kassen nach Kapitalerhöhung, und guter Gewinne auch Übernahme- und Fusionsphantasien beflügeln. Oder deutet die Börse heute bei steigendem Dax solche Gerüchte bei der LHA negativ?

http://portale.web.de/Finanzen/?msg_id=5549705

LM-Chef: Hohe Treibstoffkosten sorgen auch bei Lufthansa für Fusionsdruck

FRANKFURT - Der Vorstandschef der niederländischen Fluggesellschaft KLM Leo van Wijk erwartet wegen der hohen Treibstoffkosten eine Beschleunigung des Konsolidierungsprozesses in Europa. Der Zwang zu großen Fusionen werde wachsen, sagte van Wijk der"Börsen-Zeitung"(Mittwochausgabe). Das gelte auch für die Lufthansa und British Airways .

Einige US-Fluggesellschaften stünden ja bereits unter Gläubigerschutz, erklärte van Wijk. Die hohen Treibstoffpreise ließen sich"nicht unendlich lange mit Kostensenkungsprogrammen auffangen", fügte er hinzu. Die hohen Kerosinkosten würden das Ergebnis von Air France/KLM"mit hunderten von Millionen Euro"belasten./jb/sk

© dpa - Meldung vom 27.10.2004 09:03 Uhr

[Isabartels]

Habe mir heute mal 1000 Stück zu 9,48 gekauft!

[FTaktuell]

Ein kleiner Seiten(wind)hieb von der KLM und LH kommt schon wieder unter Druck.
Es braucht viel Geduld um endlich die Realität zur Kenntnis zu nehmen.
LH kaufen!!!

[Kurswechsel]

@alle,

seltsame Reaktion. Die LHA leidet ja nicht unter dem hohen Kerosinpreis und profitiert von der Schwäche der anderen. Gibt es vielleicht doch andere Gründe für den roten Strich?
Sogar die denglische GermanWings (ich warte noch auf Umtaufen auf German Bank sowie German Airhansa ) der LHA schreibt wieder schwarze Zahlen.

Germanwings verläßt die Verlustzone und will fünf neue Flugzeuge kaufen
Köln - Die zur Lufthansa gehörende Billig-Fluggesellschaft Germanwings rechnet trotz der erheblich gestiegenen Treibstoffkosten im laufenden Jahr mit schwarzen Zahlen. "Die Verlustperiode ist definitiv vorbei", sagte der stellvertretende Geschäftsführer Andreas Bierwirth. 2003 habe die vor zwei Jahren an den Start ...
Tuesday 2004-10-26, Die Welt (German)


dba erhebt Kerosinzuschlag
dba erhebt Kerosinzuschlag Angesicht anhaltend hoher Ölpreise zieht auch die dba (vormals Deutsche BA) mit einem Kerosinzuschlag nach. Ab dem 1. November verteuerten sich alle Strecken um sieben Euro. Branchenprimus Lufthansa hatte Mitte Oktober bereits zum dritten Mal die Ticketpreise um einen Treibstoffzuschlag angehoben. Microsoft kommt ...
Wednesday 2004-10-27, Berliner Morgenpost (German)


http://www.abendblatt.de/daten/2004/10/27/357083.html

Auch das sollte bedacht werden: In einigen Fällen sind etablierte Anbieter wie die Lufthansa nicht teurer als Billigflieger. Ein Preisvergleich, etwa im Internet unter www.opodo.de oder www.lcc24.com, lohnt deshalb.

[FTaktuell]

Bei LH wird immer noch nach allen Möglíchen Risken gesucht. Das ist zwar in Ordnung, wenn man auch die Realität die bereits eingetreten ist berücksichtigt. LH ist noch nicht aus der psychologischen Umklammerung getreten.
Dazu gehört noch der offene Konflikt mit den Piloten.
Ciao

[Kurswechsel]

Die psychologische Umklammerung durch eine Streikgefahr fiel der Börse also mit Tagen Verspätung pünktlich 9:25 auf einen Schlag plötzlich ein. Dann wäre die Börse ein Tollhaus.

[FTaktuell]

Ausser den Kommentar von der KLM und dem Pilotenkonflikt sehe ich aber nichts. Es ist auch keine weitere Meldung bis jetzt eingelangt.
Ausserdem war die Eröffnung um 9.00 schon nicht wirklich enthusiastisch. Alle Werte im Dax waren stark grün nur die LH marginal und das obwohl der Ölpreis deutlich seit zwei Tagen nachgibt.
Also was ist es??

[FTaktuell]

Rohölbestände wachsen in den USA um 4 Mio Barrel an
warum steigt LH nicht??

[PLSQL]

@#23

WKN
823212
Name
LUFTHANSA
BID
9.62 EUR
ASK
9.64 EUR
Zeit
2004-10-27 17:03:33 Uhr


Sie steigt doch schon...

[FTaktuell]

Hi PLSql
frage mich wie du es schaffst den Kurs in Realtime zu erfahren.
Danke für nützlichen Tipp
Ciao

[PLSQL]

... und weiter geht`s

WKN
823212
Name
LUFTHANSA
BID
9.68 EUR
ASK
9.69 EUR
Zeit
2004-10-27 17:08:07 Uhr


nur nicht so ungeduldig...

[PLSQL]

Hi FTaktuell,

schau einfach direkt bei L&S:

http://www.quotecenter.de/

Wzeigt ja auch nur diese Kurse, hat aber häufig `Aussetzer` dabei!

[FTaktuell]

Hi PLSQL
hat gut funktioniert,
danke

[clownfisch]

alles, wie ich es gesagt habe:

der öl-preis bildet ein top aus und stürtzt dann ca 20% in den keller.
die lufthansa-aktie wird dann explodieren.
heute haben wir einen vorgeschmack bekommen.

lh- aktien kaufen, bis der vertrauens-arzt kommt!
cf

[FTaktuell]

Da ist ja in letzter Minute noch der Tag gerettet worden.
Wobei bis jetzt nicht klar ist warum am Vormittag um 9.25 der Absturz so vehement eingesetzt hat und sich bis vor Börsenschluss auf dem niedrigen Niveau gehalten hat?
Ich hab echt den Eindruck da hat jemand den Deckel auf den Topf gedrückt damit da nichts weitergeht.
Es muss jetzt aber in diesem Tempo weitergehen, die Aktie ist extrem unterbewertet.
Ciao

[FTaktuell]

Vorbörslich
Bid 9,74
Ask 9,83
da könnte eine schöne Rally kommen.
Erster Widerstand 10€ sollte heute fallen.
Ciao

[clownfisch]

der rohöl-preis ist heute morgen noch weiter zurückgekommen!!
aktuell bei 51,50. in der spitze standen wir vorgestern bei 55,25!!!
das wird einen rückgang um 20% geben.
wenn jetzt die lufthansa nicht steigt, dann kann man ihr auch nicht mehr helfen....

aber sie wird steigen!
auch charttechnisch nach dem schließen des gaps gestern und dem überwinden der 38-tages-linie sieht es deutlich freundlicher aus!

kaufen!

kursziel erstmal 11 euro bis ende nächster woche.

cf

[Kurswechsel]

Meiner Ansicht nach enthält kurz- oder mittelfristig jeder Ölpreis über 40$ einen spekulativen Aufschlag - langfristig kann Öl steigen und dabei in vielen Bereichen allmählich durch andere Energiequellen ersetzt werden.

Nun wird es Zeit, daß die Börse sich auf viele wochenlang ignorierte gute Nachrichten besinnt. Wenn der Tarifstreitbeigelegt wird, dürfte die Startbahn freigegeben sein.

Bitte anschnallen und nicht übermütig werden.

KW

[FTaktuell]

Die 10€ als Hürde sind geknackt. Bis 11€ gibt es keine großen Hindernisse. Sollten nächste Woche fallen!!!

[Kurswechsel]

@FTaktuell,

fast geknackt, aber noch nicht ganz. LHA klebt bei 9,99 bis 10,00 genau am oberen Ende des Widerstandsbereichs. Dort scheinen noch einige Verkäufe zu stehen. Kurz darüber dürften die ersten Leerverkäufer das Handtuch werfen, aber eben erst darüber ...

[FTaktuell]

Kurswechsel
sehe verbitterten Kampf um die 10€. Allerdings Riesenumsatz! Nehme an in 1-2 Stunden ist die Bastion gefallen.
Ciao

[FTaktuell]

Kurswechsel
Sehe Riesenschlacht um die 10€ bei hohem Umsatz. In 1-2 Stunden ist die Bastion gefallen!

Ciao

[Kurswechsel]

"Wir werden für die Branche in Sippenhaft genommen."

http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,319461,…
28.10.2004

LUFTHANSA

"Keine Trauerfeier"

Von Wolfgang Hirn und Michael Machatschke

Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber spricht im Interview mit manager magazin über sterbende Fluggesellschaften, Erfahrungen mit Investoren und seine neuen Pläne im Luxussegment.

mm: Täglich gibt es neue Hiobsbotschaften aus der Fliegerei. Die Swiss steckt in anhaltenden Schwierigkeiten, Alitalia ist praktisch bankrott. Sterben die klassischen nationalen Fluglinien aus?

Österreicher: Mehr als die Hälfte seiner inzwischen 57 Jahre verbrachte der gebürtige Österreicher Wolfgang Mayrhuber in Deutschland. Sein Wohnort ist Hamburg, seine Arbeitsplätze sind in Frankfurt und in der Luft.

Ingenieur: 1970 begann der Maschinenbauingenieur in der Triebwerksinstandhaltung bei der Lufthansa. 1994 wurde er Chef der Lufthansa Technik AG.

Manager: 2001 rückte Mayrhuber in den Zentralvorstand auf und leitete dort das Passagiergeschäft. Im Juni 2003 wurde er Nachfolger von Jürgen Weber als Vorstandschef der Lufthansa.

Mayrhuber: Es gibt einen Konsolidierungsprozess. Der geht allerdings langsamer voran, als man gemeinhin denkt. Doch mittelfristig trennt sich die Spreu vom Weizen. Aber der Wettbewerb geht auf globaler Ebene ohnehin weg von Airline gegen Airline. Stattdessen gibt es den Kampf der Allianzen, in denen sich Fluglinien zusammenschließen. Der Bedarf, den die nationalen Carrier ursprünglich mal gedeckt haben, nämlich Verbindungen in die Welt zu schaffen, wird heute mit Allianzsystemen abgedeckt. Das hat die Star Alliance eindrucksvoll vorgemacht.

mm: Wer wird denn überleben?

Mayrhuber: Ich schätze, dass maximal drei Allianzsysteme im Wettbewerb bestehen werden. Viele Airlines - wie zum Beispiel unsere Partner SAS, LOT und AUA - werden mehr und mehr profitieren, wenn sie ihre Märkte möglichst kundenfreundlich mit einem weltweiten Netz verknüpfen. Die Lufthansa steht mit ihrem großen Langstreckennetz und der modernen Flotte auch dank der bestellten A 380 gut da. Einige nationale Marken werden durchaus bestehen bleiben - trotz Allianzen und Übernahmen. Selbst die Fusionspartner Air France und KLM behalten ja ihre Namen.

mm: Ist eine Fusion à la Air France und KLM ein Ausweg?

Mayrhuber: Fusionen sind für den einen oder anderen ein gangbarer Weg.

mm: Haben Sie die kürzlich erfolgte Kapitalerhöhung gemacht, um für Übernahmen das nötige Geld zu haben?

"Der Kampf mit Swiss und Alitalia hat uns viel Geld gekostet."

Mayrhuber: Nein. Die Akquisition der Swiss zum Beispiel hätten wir auch ohne eine Kapitalerhöhung gemacht.

mm: Zur Swiss-Übernahme kam es ja nicht. Ist das Thema für Sie erledigt?

Mayrhuber: Die Swiss will ja nicht, also ist es für uns uninteressant, darüber zu spekulieren. Es gilt weiterhin: Die Tür zwischen uns ist zu, aber nicht abgeschlossen. Die Swiss fährt unterdessen allein einen strengen Sparkurs und schrumpft, während wir unsere Marktanteile im Schweiz-Verkehr ausdehnen.

mm: Sie nutzen doch die Schwächen der angeschlagenen Airlines gezielt aus, in der Schweiz wie auch in Italien.

Mayrhuber: Das ist doch nicht verwerflich. Wir setzen mehr Flugzeuge nach Italien ein, vor allem mit unserer Tochter Air Dolomiti. Die bringt italienische Gäste nach München. Das Drehkreuz München wird für die italienischen Kunden immer interessanter, weil von dort ständig neue Interkontinentalstrecken aufgelegt und mittlerweile mehr europäische Destinationen angeboten werden als aus Frankfurt.

mm: Sie können also abwarten, bis Alitalia oder Swiss vom Markt verschwinden. Freuen Sie sich denn darüber?

Mayrhuber: Wir halten sicher keine Trauerfeiern ab. Der Kampf mit den beiden Airlines hat uns viel Geld gekostet. Was wir mit der Alitalia und der Swiss gegenseitig im Markt veranstaltet haben, hat sicher nur kurzfristig den Kunden genutzt, aber nicht den beteiligten Airlines.

mm: Ihre Branche ist eine Wachstumsindustrie. Trotzdem geht es keiner Airline richtig gut. Warum eigentlich?

Mayrhuber: Wir haben immer noch gewaltige Überkapazitäten. Es waren mal 2000 Flugzeuge zu viel am Markt, heute sind es immer noch 1000. Das entspricht aber einer Zwei-Jahres-Produktion von Airbus und Boeing. Stellen Sie sich vor, in der Automobilindustrie liegen die Kapazitäten von zwei Jahren auf Halde. Logisch, dass dann die Preise verfallen und dies Neueinsteiger auf den Plan ruft. Verschärft wird diese Situation noch durch das Preisdumping einiger Konkurrenten. Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Sie können weder gegen die Physik noch gegen die Betriebswirtschaft anfliegen.

mm: Auch für die Lufthansa?

Mayrhuber: Wir haben nie gesagt: Wir sind gegen Übernahmen und Fusionen. Wir sind da überhaupt nicht dogmatisch. Wenn die Kulturen passen und die gleichen Strategien und Visionen verfolgt werden - warum nicht? Man muss dann untersuchen und abwägen, wie das zwischen zwei großen Carriern funktionieren könnte. Wenn ich allerdings 80 Prozent der Vorteile einer Fusion auch über eine Allianzpartnerschaft erreichen kann, dann besteht kein Zwang zu fusionieren.

mm: Sie haben aber auch verstärkt mit Schnäppchen geworben.

"Wir wollen uns im exklusiven Segment noch weiter absetzen."
Mayrhuber: Ja sicher, das bleibt auch so, aber wir wollen uns verstärkt durch Qualität von den Wettbewerbern unterscheiden. Dabei wollen wir nicht nur das Vorhandene besser machen, sondern auch Neues einführen, wie zum Beispiel die neue Business-Class, unsere Liegesitze auf der Langstrecke und Internet an Bord. Wir haben weitere Produktverbesserungen in der Pipeline. Außerdem wollen wir unsere technische Kompetenz stärker rüberbringen.

mm: Wie wollen Sie das in dieser preisfixierten Welt schaffen?

Mayrhuber: Verstehen Sie mich nicht falsch: Wenn der Preis nicht stimmt, braucht man mit der Qualität gar nicht erst zu kommen. Deshalb haben wir ein Preissystem entwickelt, das sofort auf den Wettbewerb reagieren kann. Wir ändern täglich 1500-mal Preise.

mm: Reichen flexible Preise in einer Zeit, in der alles "Geiz ist geil" ruft?

Mayrhuber: Das ist doch nur die gedruckte Meinung. Es gibt keinen genormten Kunden, er ist nicht nur Schnäppchenjäger, sondern pendelt oft situativ zwischen Discount und Premium. Diese Spreizung sehe ich überall, erst recht in unserer Industrie. Am Wochenende fliegt der gleiche Kunde mit Germanwings nach Spanien, morgen in unserer First-Class nach New York.

mm: Deswegen müssen Sie ein Vollsortimenter sein?

Mayrhuber: Müssen nicht, aber wir können es. Schauen Sie sich BMW an, die decken auch vom Mini bis zum Rolls-Royce alles ab, jedes Segment mit jeweils höchster Qualität.

mm: Welche Produkte kann man denn unter der Lufthansa-Marke anbieten?

Mayrhuber: Sie können nicht das so genannte Billigflugsegment unter dem Label Lufthansa fliegen lassen. Diejenigen, die es probiert haben, ob British Airways mit Go oder KLM mit Buzz, sind auf die Nase gefallen. Deshalb heißt unser Low-Cost-Carrier Germanwings, mit dem wir das neue Segment abdecken. Wir sind im Freizeitbereich mit Condor und Sun Express unterwegs. Und dann kommt die Hauptmarke Lufthansa, deren Begrenzung nach oben im Moment die First-Class ist. Doch auch in diesem exklusiven Segment wollen wir uns noch weiter absetzen.

mm: Das geht über Ihren Plan hinaus, für Topkunden eigene Terminals und Limousinenservice anzubieten. Was kommt das noch?

"Wir werden für die Branche in Sippenhaft genommen."

Mayrhuber: Wir haben ja bereits unsere Executive Jets, die nur 48 Business-Sitze haben und von Düsseldorf sowie München in die USA fliegen. Das ist eine gute Basis für weitere Überlegungen. Es wäre zu früh, darüber zu reden, was wir daraus weiter machen wollen. Es gibt aber durchaus Gedanken, dieses Feld genauer unter die Lupe zu nehmen.

mm: Zum anderen Ende Ihres Portfolios: Wann kommt endlich der große Angriff Ihres Billigfliegers Germanwings, den manche Experten fordern?

Mayrhuber: Zum einen sind wir Minderheitsaktionär, und zum anderen wird Germanwings keinen Unfug treiben, bloß weil andere Low-Cost-Anbieter auf einen Schlag 50 Flugzeuge bestellen. Wir müssen nicht das Gleiche tun. Wir haben die Marke im Markt positioniert, nicht mit großem Hurra und Getöse, sondern mit Verstand. Das hat sich bewährt. Germanwings wächst und hat inzwischen ein ausgewiesenes Qualitätsimage, ist also auf dem richtigen Weg.

mm: Trotzdem fliegen Ihnen die anderen Billig-Airlines davon ...

Mayrhuber: ... und viele haben schon die Fliege gemacht. Wir entwickeln uns organisch durch eigene Leistungen - nicht über offene und verdeckte Subventionen. Für den Passagier scheint das Fliegen zunächst günstig, als Steuerbürger zahlt er zweimal drauf. In Dortmund beispielsweise werden die Verluste des Airports auf die Stadtwerke und damit auf alle Bürger umgelegt. Und gleichzeitig werden Arbeitsplätze bei Airlines gefährdet, die nicht am Staatstropf hängen.

mm: Vom Billigflieger bis zum Business-Jet, von Cargo bis Catering, von der Technik bis zur Software - der Lufthansa-Konzern bietet vieles unter einem Dach. Ist der Aviation-Konzern Lufthansa mit seinen sechs Geschäftsfeldern sakrosankt?

Mayrhuber: Überhaupt nicht. Wenn es sein muss, bauen wir den Konzern auch um. Sollte sich für das eine oder andere unserer Unternehmen außerhalb des Lufthansa-Portfolios eine bessere Perspektive bieten, dann nichts wie weg damit.

mm: Sie könnten sich also eine Trennung von Ihren beiden Verlustbringern, dem Caterer LSG Sky-Chefs und dem Reisekonzern Thomas Cook, vorstellen?

Mayrhuber: Jetzt sanieren wir die beiden Unternehmen erst einmal. Das wird mindestens noch zwei Jahre dauern. Dann sehen wir weiter. Wenn wir dann in zwei Jahren feststellen, die LSG könnte mit einem Partner am Markt besser vorankommen, dann hätte ich mit einer Trennung überhaupt kein Problem. Wir hatten ja bei LSG vor dem 11. September 2001 einen Börsengang geplant.

mm: Die Lufthansa hat seither ein Sparprogramm nach dem anderen aufgelegt. Jetzt murren die Mitarbeiter.

Mayrhuber: Sparen ist weder besonders beliebt, noch ist es unser Hobby - es ist aber ein absolutes Muss in unserer Branche. Der Sparaspekt wird in der Öffentlichkeit übertrieben dargestellt. Wir arbeiten effizienter und reinvestieren die so erzielten Vorteile in bessere Qualität und Arbeitsplätze. In diesem Jahr haben wir trotz Krise 1500 Menschen eingestellt.

mm: Aber wie motiviert man die Mitarbeiter in Zeiten des Dauersparens?

Mayrhuber: Man muss deutlich machen, was auf dem Spiel steht und wo wir stehen. Es gibt ja auch andere Tarifverträge, die unsere Gewerkschaften mit Wettbewerbern der Lufthansa abgeschlossen haben. Ein Vergleich würde zeigen, dass die Lufthansa ihren Mitarbeitern sehr gute Bedingungen bietet. Und hier müssen wir uns anstrengen, um Lufthansa-Arbeitsplätze langfristig profitabel und damit auch sicher zu machen. Das meine ich, wenn ich sage: Mehr Arbeit fürs gleiche Geld.

mm: Die Krise der Luftfahrt hat dem Aktienkurs der Lufthansa schwer zugesetzt. Entspricht der Börsenwert derzeit auch nur annähernd dem wahren Wert des Konzerns?

Mayrhuber: Natürlich nicht. Mit der Bewertung unserer Aktie kann ich nicht zufrieden sein. Aber sich über die Börse zu beschweren, bringt nichts. Wir werden sozusagen für die gesamte Branche in Sippenhaft genommen. Dabei gehören wir zu den solidesten Airlines der Welt. Nur drei Fluggesellschaften haben überhaupt ein Investment-Rating: die australische Qantas, die amerikanische Southwest Airlines und wir.

mm: Sie versuchen auf Roadshows, Investoren zu überzeugen. Doch der Kurs bricht trotzdem ein.

Mayrhuber: Die Reaktionen sind in aller Regel sehr positiv. Wenn ich den Investoren erkläre, was wir alles in der Pipeline haben, sagen die: Oh, das ist ja interessant ...

mm: ... und kaufen trotzdem keine Lufthansa-Aktien.

Mayrhuber: Doch schon, das hat doch die erfolgreiche Kapitalerhöhung gezeigt. Ich bin sicher, die Investoren werden wieder stärker zu uns finden. Trotz aller Krisenlamentos gilt weiterhin, dass die Luftfahrt eine extreme volkswirtschaftliche Bedeutung hat. Sie wird kräftig weiterwachsen und wie keine zweite von der Globalisierung profitieren.

[FTaktuell]

Riesenumsätze bringen heute LH noch auf mind. 10,10€ ..
Erwarte bis Handelsschluss mind. 10.10€ damit ist der Weg Morgen für Kurs Richtung 11€ gelegt!!
Ciao

[FTaktuell]

10.10€ schon zu Mittag erreicht!!
wenn dann noch um 15h Rückenwind aus Wallstreed kommt, dann sind heute über 5% drinnen!!!
Ciao

[Kurswechsel]

Nach dem Durchbrechen der Schallmauer bei 10 € flogen offenbar die ersten SL. Deshalb stieg es (nach einigem Widerstand unter 10) nochmal kräftig, obwohl der Dax schwächelte. Wenn jetzt die Tageskerze gut bleibt, können die Kaufempfehlungen der vergangenen Wochen zum Tragen kommen.

[MacLindows]

#41

"Nach dem Durchbrechen der Schallmauer bei 10 € [von unten nach oben!] flogen offenbar die ersten SL."

Wie meinen?

SL werden eigentlich ausgelöst, wenn Kursgrenzen nach unten durchbrochen werden!

Aber egal, hab auch seit ein paar Tagen LHA im Depot

Grüße

[schnutzelpuh]

Die 10 muss erst über Schlusskurs bestätigt werden!

[FTaktuell]

Vorher machen wir aber die 2.Welle, sie ist schon im anrollen.
Dabei muss jetzt 10.20 ins Auge gefasst werden.
Wenn nicht vor 15 h dann um 16.30h.
Bin sehr zuversichtlich dass das gelingen wird.
Ciao.

[PLSQL]

Dürfte das 1. Mal seit Juni sein, das LH sich unter hohem Volumen eindeutig über 10 EUR hält.
Ich kann mir nicht vorstellen, das die Marke unter normalen Umständen Heute noch mal unterschritten wird - ganz im Gegenteil...

[Kurswechsel]

@Herr Lindau,

das betraf, wie in #35 geschrieben, Leerverkäufer. Deswegen stieg LHA nochmals stark bei zu dieser Uhrzeit leicht nachgebendem Dax. Leerverkäufer haben natürlich Ausstiegsmarken, denn ihre Verlustmöglichkeit ist nach oben unbegrenzt.

#35 von Kurswechsel 28.10.04 10:12:46
@FTaktuell,
fast geknackt, aber noch nicht ganz. LHA klebt bei 9,99 bis 10,00 genau am oberen Ende des Widerstandsbereichs. Dort scheinen noch einige Verkäufe zu stehen. Kurz darüber dürften die ersten Leerverkäufer das Handtuch werfen, aber eben erst darüber ...

[PLSQL]

Da kriegen wohl kurz vor Toresschluss noch ein
paar Shorties kalte Füsse...


WKN
823212
Name
LUFTHANSA
BID
10.22 EUR
ASK
10.23 EUR
Zeit
2004-10-28 17:23:39 Uhr

[clownfisch]

den mutigen gehört die welt, folks!!!!!!



cf

[Kurswechsel]

Jetzt laufen die bezahlten Analytiker wieder den Kursen nach:

Donnerstag, 28. Oktober 2004 | 12:21 Uhr
Autor: Dirk von Daacke
Mitglied des w:o-Premium-Bereiches

Lufthansa: Erholungspotenzial bis 14 Euro

Die Situation bei der Lufthansa-Aktie hatte sich mit steigenden Lows ["Tiefen", sind wir in Denglischstan?] und dem Durchbruch durch die Abwärtstrendlinie bereits deutlich entspannt.

[FTaktuell]

Für Freitag sehe ich leider eine schwache Vorgabe vom Dow.
Es muss auch mit einer kurzen Konsolidierung gerechnet werden und mit Gewinnmitnahmen vor dem (langen) Wochenende.
Dass der Dow wegen der Chin. Zinserhöhung so schwach ist, werden die Analysten erst mit Zeitverzögerung als einen Irrtum erkennen.
Es geht nicht nur um eine Abkühlung der Überhitzten Konjunktur in China, sondern auch um eine leichte Aufwertung des Yuan. Das kann doch für die gesamte westl. Welt nur ein Vorteil sein. Das stärkt ja endlich ein bischen unsere Wettbewerbsfähigkeit.
So, nach kurzem Nachdenken kommen die Experten auch noch darauf und sehen, dass unsere Unternehmen bessere Gewinnchancen bekommen und dass wieder gibt Dow, Dax ect wieder Rückenwind.
Ab kommender Woche der nächste Schub bei LH.
Bis Donnerstag 11€ der nächste Widerstand.
Ciao

[MacLindows]

@Monsieur Wechselkurs #46

Ach so ja, da haste natürlich Recht. Hab das wohl irgendwie überlesen. Mein Fehler. Ich hoffe, Du verzeihst mir noch mal...

Gruß
Mac

[FTaktuell]

LH hält sich besser als ich für heute erwartet habe. Da sind heute ohneweiteres 2% Zuwachs drinnen, und das vor dem Wochenende. Super!
Das heißt für nächste Woche der Durchbruch der Schallmauer von 11€ ist gewiss!! Nicht zu früh verkaufen!!!
Ciao

[Kurswechsel]

In der Nachbardebatte werden, wie seit Wochen, viele gute Nachrichten eingestellt.
Der Kurs aber spricht eine klarere Sprache, gegen einen Dax, der sich von seinen gestrigen Kletterkünsten am Wochenende ausruhen möchte.

[clownfisch]

habe soeben verkauft mit fast 10% gewinn innerhalb einer woche!

alles gute noch für euch!


cf

[Kurswechsel]

@Schalkfisch,

gut gemacht!

Ich habe meine LHA-Position auch etwas herabgefahren. Für den Fall, daß der Kurs nach diesem hitzigen Anstieg erst mal abkühlt, will ich Reserven zum Nachfassen haben.

Aber bin ich weiter mit dabei.

Viel Erfolg noch.

KW

[FTaktuell]

LH startet durch ....
wären da nicht die Gewinnmitnahmen zwei Stunden vor Börsenschluss lägen wir schon bei 10,49€. Aber auch die 10,33 sind vor diesem langen Wochenende eine gute Latte die erreicht wurden. Vergessen wir nicht, für viele beginnt die nächste Woche erst am Dienstag, bis dahin wollten viele ihr Geld im Sicheren wissen. (Montag Feiertag in vielen Ländern!!)
So gesehen gehts auch erst richtig wieder am Dienstag los, und da gebe ich der LH gute Chancen die 11€ sehr bald zu knacken.
Die Charttechnik hat nur dann Substanz wen es keine andere Substanz gibt!!! Und es gibt genügend was gegen den miesen Kurs der letzten Zeit bei LH gesprochen hat.
Ciao

[clownfisch]

leider startet der ölpreis gerade wieder durch.....

und wie ich es euch empfohlen habe: aktien muss man kaufen,wenn sie keiner haben will.
letzte woche noch haben die fonds über lh die nase gerümpft.
das war für mich genau der perfekte einstieg.
und jetzt jubeln die fonds auf einmal alle die lh hoch.
und das ist genau der perfekte ausstieg.
diese schweine-anal-ysten sind doch zum tuten zu blöd.

genau dieselbe nummer gab es vorher bei der deutz ag.
ich habe in erwartung guter zahlen gekauft, als noch kein fonds die aktie im depot hatte.
dann kamen die guten zahlen und das teil wurde von den fonds in grund und boden gekauft.
und ..schwupps!..war der clownfisch draussen mit feistem gewinn in 2 wochen.

und jetzt habe ich mir einen kleinen nebenwert gekauft,der am 23.11. bilanz-pressekonferenz geben wird.
die sektkellerei wachenheim.
der sekt-weltmarktführer!!!!!!!!(u.a.Faber-sekt in deutschland).
haben gerade ihren gewinn verdreifacht und bringen in 3 monaten ihre tochter an die börse,was ihnen den achtfachen jahres-gewinn beschert.
und kein fonds hat sie derzeit auf der rechnung!
bis zum 23.11!!!

gruß
cf

[FTaktuell]

Hätte eher gedacht "Cordoniou" in Spanien ist Sekt Weltmarkführer. Aber was ist schon Sekt? Schau mir auf jeden Fall den Wert an, wo finde ich den?
Bezüglich LH, bin ich doch überzeugt, dass wir erst am Anfang des Anstiegs sind. Die fetteren Gewinne sind erst zu machen.
Aber gut wenn einige Aussteigen, dann bleibt mir noch die Möglichkeit günstig an ein paar Aktien heranzukommen.

[FTaktuell]

LH Unterstützung nach unten bei 10,10/10,15€. Gute Chancen für weitere Aufwärtsentwicklung!!
Ciao

[FTaktuell]

Hoffe auf einen moderaten Anstieg. Möchte noch gerne zu günstigen Preisen kaufen!!
Ciao

[Haulong]

Ich befürchte, zuerst wird das Gap geschlossen, bevor es weiter geht.

[PLSQL]

Quelle: http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23304032


FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich am Dienstag im Verlauf bei extrem dünner Nachrichtenlage und in Ermangelung Richtung gebender Impulse wenig verändert. Gegen 11.02 Uhr gewinnt der DAX 2 Punkte auf 4.015. "Der Tag heute zählt eigentlich nicht", erklärt ein Händler. Alles warte auf auf den Ausgang der US-Wahl, von der ein klares Ergebnis bis Mittwoch früh erhofft wird. Stehe dann noch kein Sieger fest, könne das den Markt belasten, heißt es. Im Fokus stehe aus charttechnischer Sicht das Verteidigen der am Vortag übersprungenen 4.000-Punkte-Marke.

Lufthansa sind einer der Gewinner im DAX. Händler verweisen auf den gesunkenen Ölpreis und ein "offensichtlich hohes Interesse" an der Aktie -
die Umsätze seien deutlich höher als an anderen Tagen. Lufthansa gewinnen 1,3% auf 10,48 EUR. Gestützt vom Ölpreis klettern auch VW und zwar um 0,9%auf 35,72 EUR. Solange bei den Tarifverhandlungen noch kein Ergebnis vorliegt, bleibe aber alles Spielerei, so ein Teilnehmer. Die Gespräche werden im Tagesverlauf fortgesetzt. BMW steigen bei hohen Umsätzen um 0,2%auf 33,79 EUR. Zeitweise profitierte das Papier stärker von Spekulationen, wonach die Aktie nach einer Fusion zwischen Royal Dutch/Shell in den Euro-Stoxx-50-Index aufrücken könnte. Renault (plus 0,7%) habe aber die besseren Chancen, heißt es nun.

Unter leichten Gewinnmitnahmen nach dem Ausweis von Quartalszahlen leiden Fresenius sowie FMC. Die Ergebnisse werden von Händlern als "in line" beschrieben. Leicht positiv seien allerdings die Ausblicke, die erhöht wurden. FMC verlieren 0,3% auf 60,90 EUR, Fresenius geben 0,5% auf 67,53 EUR nach. Im TecDAX verlieren Pfeiffer Vacuum nach Vorlage von Quartalsdaten 2,8% auf 29,84 EUR. Die Zahlen sind nach Einschätzung von Analysten im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Belastend für das Ergebnis sei allerdings eine Rückstellung im DVD-Geschäft, die sich leicht negativ auf die Bruttomarge ausgewirkt habe.

- Von Manuel Priego Thimmel, Dow Jones Newswires; [phone], [e-mail]
(ENDE) Dow Jones Newswires/2.11.2004/mpt/gre/gos




Ein "offensichtlich hohes Interesse" an der Aktie nur wegen dem fallenden Ölpreis oder evtl. auch in Hinblick auf den 11.11

[FTaktuell]

Habe heute Order mit Limit 10,39€ gegeben und leider nichts mehr bekommen. Ich denke LH maschiert jetzt bis über 11€ durch. Erst danach finden sich Widerstände.
Der Wahlausgang scheint mir für Öl und Airlines nicht von Bedeutung sein. Was soll sich da entscheidentes Ändern?
Ich gehe davon aus, Preislevel für Freitag:
LH 11,..? €
Ciao

[FTaktuell]

Was sollen diese Analysten Empfehlungen?
LH auf 6 bis 12 Monaten 11,5€ und das mit dem Prädikat "akkumulate".
Wenn wir nicht im November dieses Jahres 11,50 erreicht haben, dann habe ich wieder Respekt vor solchen Bewertungen. Im Moment scheint mir diese Aussage ziemlich an der Realität vorbei prognostiziert!
Wetten??

[FTaktuell]

Die Zahlen in der kommenden Woche werden so manchen Analysten veranlassen sein Rating etwas zu überdenken!!
Ciao

[Kurswechsel]

05.11. / 11:21 Lufthansa zwingt Fraport zu Sparkurs FTD (DE)
05.11. / 11:20 Lufthansa macht Druck: Fraport muss Kosten senken n-tv.de (DE)
05.11. / 09:09 Fraport will Kosten senken - Lufthansa macht Druck Reuters Deutschland (DE)

[FTaktuell]

Volumen stimmt, Steigerungen stimmen.
Das Potential nach oben liegt kurzfristig bei 15%.
Ciao

[FTaktuell]

Lufthansa kaufen!!!
ohne Limit. Wir sind schneller über 12€ als von vielen erwartet.
Ciao

[Kurswechsel]

@FTaktuell,

die Zahlen sind jedenfalls ein naheliegender Anlaß für einen Schub. Für abwärts gibt es wohl keinen Grund.

Ob es einen raschen Durchbruch gibt oder ein langwährendes Aufschaukeln, dürfte nicht zuletzt am US-Index und Ölpreis liegen.

06.11. / 16:45 Luftverkehr: Zustimmung zur Lufthansa-Werft in Frankfurt FAZ (DE)
05.11. / 17:19 Deutsche Lufthansa Outperformer Aktiencheck (DE)
05.11. / 12:31 Presse: Fraport will Kosten auf Druck von Lufthansa deutlich ... finanzen.net-News (DE)

[FTaktuell]

Der Handel mit LH ist heute etwas lustlos. Kein Wunder im Vorfeld der Verkehrszahlen für Oktober und des Quartalberichtes.
Es sieht aber sehr danach aus, dass der Bodern gut gesichert ist und der Anstieg moderat verläuft. Aber die 12€ sehen wir sehr bald.
Ciao

[Kurswechsel]

LHA klebt wieder mal genau am Deckel bei 10,7:

L&S
9.54:35 10.68 10.69
9.50:33 10.69 10.70
9.50:04 10.68 10.70
9.48:35 10.68 10.69
9.47:34 10.69 10.70

[Kurswechsel]

Also wenn das keine paßgenaue Deckelung ist ...

10.13:14 10.69 10.70
10.12:44 10.68 10.69
siehe letzten Beitrag:
9.54:35 10.68 10.69
9.50:33 10.69 10.70
9.50:04 10.68 10.70
9.48:35 10.68 10.69
9.47:34 10.69 10.70
9.46:06 10.68 10.69

Hat einer ein Stemmeisen dabei?

[PLSQL]

laut http://www.stocknet.de/market/showCompanyInfo.jsp?security_o…

braucht Du nur ca. 1,7 Mio EUR für den Deckel.

Ist allerdings 15 min. verzögert...

[Kurswechsel]

Für einen Millionär wär
der Deckel gar nicht schwer.

Das geht aber seit Tagen so.

[FTaktuell]

Heute fliegt der Deckel.
Danach haben wir viel Luft nach oben.
Fly away LH

[Kurswechsel]

Kurzfristig gesehen hat die Notierung eher ihr Haupt an den Deckel (*) gestoßen und fällt mit schmerzender Beule auf Tagestief.

L&S
Geld (bid) 10.73 12.14:33
Brief (ask) 10.75 12.14:33

Tages-Übersicht
Vortag (11.11.2004) 10.75
Eröffnung 10.96
Tageshoch 10.99
Tagestief 10.74

(*) den nächsten Deckel bei 11. Der bei 10,70 ist weg.

[FTaktuell]

Die 11€ haben wir zwar kurz angestossen aber noch nicht überwunden. Die Entwicklung schaut aber sehr gut aus, der Trend stimmt, haben offensichtlich einige über das Wochenende ihre Gewinne mit nach Hause genommen.
Nächste Woche gehts weiter und wenn die 11 richtig überwunden sind gehts bis Ende Dezember über 13€.
Ciao

[FTaktuell]

Der Nikkei macht kräftig Gewinn.
New York hat anständige Vorgaben gemacht.
Die Quartalsberichte sind sehr positv gewesen.
Der Dax und auch LH können damit einfach nichts anfangen.
Es wartet anscheinend jeder nur darauf endlich günstig verkaufen zu können.
Ciao

[FTaktuell]

So viele "strong buy", "accumulate" und "kaufen" wie LH an einem Tag von den Analysten bekommen hat habe ich noch nicht gesehen. Trotzdem, der Markt hats nicht honoriert.
Ciao

[FTaktuell]

Lufthansa trennt sich von Tank & Rast und konzentriert sich damit weiter auf sein Kerngeschäft. Das sollte der Aktie gut tun.
Blöd wenn wieder der Ölpreis anzieht, was leider der Fall ist. Ich frage mich nur was sind das für Geschäftsleute, die auf solche Meldungen hereinfallen und sich den Preis so diktieren lassen. Die Meldung lautet eindeutig: Heizöl und Benzinderivate sind weiter gesunken,
während die Rohölbestände weiter aufgebaut wurden.!
Was heißt das denn, dass die amerikanischen Raffinerien veraltet sind und nicht nachkommen. Aber bitte was hat das mit dem Rohöl zu tun, deren Bestände wie schon erwähnt nach oben gegangen sind.
Ich hoffe der Markt ist dieses Mal etwas intelligenter und durchschaut dieses üble Spiel bei dem nur einige ÖL-Magnaten verdienen.
Ciao

[FTaktuell]

Für den Verkauf von Tank u. Rast werden 1.1 MRD Euro genannt. Wieviel bekommt davon LH. LH war ja anscheinend einer der Hauptaktionäre, d.h. da kommen einige hundert Millionne €.
Zusammen mit der KE dieses Jahr muß LH ja im Geld schwimmen.
Was hat Hr. Mayerhofer mit diesem Geld wohl vor??
Ciao

[FTaktuell]

Der Anteil von LH lag bei 30,59%
LH hat 320 Mio € erlöst.!!!
Ciao

[FTaktuell]

Ölmarkt: Ringen um Richtung
Freitag 19. November 2004, 08:37 Uhr



+++ Öltelegramm ++++ Öltelegramm ++++ Öltelegramm ++++

Widerspruch regiert die Preisbildung. Rohöl fällt, Heizöl steigt. Es ist ein Abbild der Versorgungslage in den USA. Das Rohölangebot ist üppig. Heizöl ist knapp. In Europa ist die Ware ausreichend vorhanden. Die USA müssen sich mit Importen warm halten. Rohöl und Heizöl werden zum Gleichtakt in der Preisentwicklung zurückfinden. Solange klirrende Kälte ausbleibt, Anzeige

besteht die Chance, dass Rohöl dabei dominiert.

preistreibende (bullische) Einflüsse:
US-Heizölvorräte für die Jahreszeit zu gering
Raffineriekapazitäten unzureichend
Terrorgefahr für irakische und saudische Produktionsanlagen
Politische Unsicherheit in Nigeria und Venezuela
Weltweites Nachfragewachstum weiter hoch
Charttechnik, langfristiger Aufwärtstrend noch intakt

preisdrückende (bärische) Einflüsse:
Rohölversorgung gut
Rohöllieferungen sinken nachfragebedingt
IEA senkt kurzfristige Nachfrageprognose
Weitere Senkung der Nachfrageprognose erwartet
Russland soll Großlieferant der USA werden
China bemüht sich um Konjunkturdämpfung
Weltwirtschaft verlangsamt Wachstum

Unsere Heizölpreise setzten gestern in ihrem plötzlichen Aufstieg nach. Kurzfristig blieb die dämpfende Wirkung des Dollars aus. Statt dessen erwies sich Rohöl als Preisbremse. Wir rechnen für heute nicht mit weiterer Verteuerung. Wenn das Wetter mitspielt, könnte der Heizölpreis wieder etwas nachgeben.

Soviel zum Thema Öl!!

[FTaktuell]

Lufthansa scheint im Moment keine Fans zu haben, da tagelang kein Posting!
War jetzt auf einigen innereuropäischen Flügen mit LH unterwegs. Vollgepropfte Maschinen, keinen Platz mehr für den Mantel ect. Überbuchungen in LH Maschinen werden mit Prämien die man bekommt wenn man die spätere Maschine nimmt. Volle Lounges ob Senator oder Frequent Traveler oder normaler Miles & More Kunde.
Ich frage mich, wie kann Easy Jet schwarze Zahlen schreiben bei den Ticket Preisen und den Ölpreisen.
Meine innereuropäischen Flüge kosten immer um die 1000€ das ist das 5 bis 10fache von den Billigfliegern.
Zusätzlich hat LH noch den Ölpreis gehedget.
Aus meiner Sicht muss LH sich trotz der Situation bei ÖL eine goldene Nase verdienen. !!!
Ciao

[nino@]

10,70 euro sind doch billig

[FTaktuell]

LH ist weit unterbewertet. Das wird sich in den nächsten 1-2 Monaten nicht länger halten.



Ciao

[Kurswechsel]

@FTAktuell,

gewiß, und heute ist`s noch billiger.

Es regnet Kaufwertungen, aber der Kurs schwächelt. Vermutlich liegt`s u.a. am Ölpreis.

30.11. / 12:53 Deutsche Lufthansa: Kaufen finanzen.net-Analysen (DE)
30.11. / 02:37 500 neue Jobs bei Lufthansa in Thüringen Mit Rolls Royce ... Der Tagesspiegel (DE)
30.11. / 00:49 Thüringer warten Turbinen: Rolls-Royce und Lufthansa entscheiden ... Märkische Allgemeine (DE)
29.11. / 20:34 Mit Lufthansa will München unter Europas Top-5-Airports Der Standard (AT)


http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2004-11/artikel-…

30.11.2004 12:53:
Deutsche Lufthansa: Kaufen

M.M. Warburg bewertet in einer Novemberstudie die Aktie der Deutsche Lufthansa (Nachrichten) weiterhin mit "Kaufen". Das Kursziel liegt bei 13,00 Euro.

Der Ölpreis habe seit seinen Höchstständen im Oktober von 52 Dollar (Brent) rund 18 Prozent verloren. In Euro umgerechnet errechne sich sogar ein Rückgang von rund 24 Prozent. Ein Rückgang in diesem Ausmaß würde ohne Berücksichtigung von Absicherungsgeschäften zu einem um rund 0,5 Mrd. Euro niedrigerem Treibstoffaufwand führen. Nach Steuern hätte dies einen Effekt von etwa 0,75 Euro auf das Ergebnis je Aktie.

Lufthansa plane, die Kapazitäten im Winterflugplan 2004/05 um 4 Prozent aufzustocken und im Sommerflugplan nur um 2 Prozent zu erhöhen. In ihrem Szenario gehen die Analysten von einer Angebotsausweitung von 3 Prozent im Jahr 2005 aus. Gleichzeitig prognostizieren sie einen Nachfrageanstieg um 3,9 Prozent.

[FTaktuell]

Es ist in den letzten Tagen immer dasselbe Spiel.
Der Dax steigt am Vormittag stark an und mit ihm auch LH bis knapp unter 12€. Dann kommt NYSE triftet bis um 18 Uhr einmal kräftig ab und mit ihm der DAX und alle Deutschen Werte. Am Abend nach 20 Uhr erhohlt sich NYSE und schließt knapp ohne Verluste. Für den DAX ist wieder eine Chance vertan endlich die 4200 zu knacken und damit dümpeln natürlich auch die LH Werte auf ihrem niedrigen Niveau dahin. Ist ja praktisch wenn man kaufen will oder seine Aktien auf Jahre im Depot halten, oder?!
Ciao

[Kurswechsel]

Nachrichtenüberblick:

01.12. / 15:27 Lufthansa rechnet mit Fortbestand der Steuerbefreiung für ... Web.de Börse (DE)
01.12. / 13:41 Deutsche Lufthansa: Buy finanzen.net-Analysen (DE)
01.12. / 12:42 Lufthansa Technik: Total Component Support TCS-Vertrag ... news aktuell (DE)

[Kurswechsel]

Nachrichtenüberblick:

01.12. / 15:27 Lufthansa rechnet mit Fortbestand der Steuerbefreiung für ... Web.de Börse (DE)
01.12. / 13:41 Deutsche Lufthansa: Buy finanzen.net-Analysen (DE)
01.12. / 12:42 Lufthansa Technik: Total Component Support TCS-Vertrag ... news aktuell (DE)

[FTaktuell]

Jetzt sind wir aus dem Preisband ausgebrochen. Nächste Hürde bei 11,50€
Ciao

[FTaktuell]

Heute haben wir eine Konsolidierungsphase, aber nächste Woche sind die 11,5 € zu knacken.
Ciao

[Kurswechsel]

@FTaktuell,

das klingt plausibel. Der schubweise Auftrieb ist im Kursgraphen sichtbar. Erstmal wird der Anstieg über 11 verdaut, danach können die nächsten Marken geprüft werden.

Huiii, die Analytiker werden hitzig.

03.12. / 17:10 Deutsche Lufthansa einsteigen Aktiencheck (DE)
03.12. / 16:34 Deutsche Lufthansa Outperformer Aktiencheck (DE)
03.12. / 13:46 Lufthansa akkumulieren Aktiencheck (DE) 03.12. / 13:00 Lufthansa: Akkumulieren finanzen.net-Analysen (DE)

Als Antizykliker sollte ich mich vorsehen; andererseits beginnt die Erholung nach meiner Einschätzung erst. Angst und Ölpreis werden gerade abgeschüttelt; gute Ergebnisse sowie Neuerungen dürften m.E. noch nicht angemessen berücksichtigt sein.

Gruß KW

[FTaktuell]

Kurswechsel...
mir wäre es recht wenn ich noch einmal so um ungefähr 10,95€ anfang der kommenden Woche zukaufen könnte. Ich habe zwar noch einiges von LH im Depot, würde aber gerne die Stufen des Anstiegs mit kleinen Gewinnen mitmachen.
Ich hatte seinerzeit unter 10€ groß eingekauft und jetzt bei 11,15€ etwas verkauft. Vielleicht geht es sich aus. Ich denke das so eine Treppenanstieg ohneweiteres bis 13€ in den nächsten 2 Monaten möglich ist.
Ciao

[FTaktuell]

Heute ist ein guter Tag um nachzukaufen. Bei mir hat es tatsächlich noch geklappt, konnte um 10,95€ zukaufen. Ich denke das war die letzte Chance unter 10€. Der Trend geht eindeutig sehr rasch in Richtung über 12€.
Ciao

[Kurswechsel]

@FTaktuell,

dem stimme ich zu. Die Ölpreisentwicklung erhellt die Aussicht für fliegende Kerosinverbraucher.

"Den" Ölpreis gibt es nicht, sondern verschiedene Preise für unterschiedliche Sorten. Der bei n-tv.de auf BTX-Seite 201 angezeigte Ölpreis ist bei einem Vielemonatstief von 38,1 angelangt, Tendenz auch heute weiter fallend.

KW

[PLSQL]

http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…


Details noch unbekannt

Lufthansa einigt sich im Tarifstreit mit Piloten


Der monatelange Tarifstreit zwischen der Deutschen Lufthansa und ihren Piloten ist nach Angaben aus Verhandlungskreisen beigelegt worden.


HB FRANKFURT. In einer mehrtägigen Klausur hätten die Fluggesellschaft und die Pilotenvereinigung Cockpit einen Kompromiss für die 4.400 Lufthansa-Piloten erzielt, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Montag aus den Kreisen. Details wurden zunächst nicht bekannt. Beide Seiten wollten voraussichtlich noch im Laufe des Montag Einzelheiten erläutern, hieß es. Eine Lufthansa-Sprecherin lehnte einen Kommentar ab. Auch bei der Vereinigung Cockpit wollte sich eine Sprecherin nicht zu den Tarifverhandlungen äußern.

Die schon seit mehr als einem Jahr andauernden Gespräche waren in den vergangenen Monaten ins Stocken geraten. Lufthansa will erhebliche Kostensenkungen bei allen Beschäftigten erreichen. Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber hatte von den Piloten flexiblere Arbeitszeiten und niedrigere Einstiegsgehälter für Berufsanfänger gefordert. Diskutiert wurde auch eine Nullrunde für die nächsten ein bis zwei Jahre bei den Piloten, die vor drei Jahren nach Streiks Tarifsteigerungen im zweistelligen Prozentbereich durchgesetzt hatten.

Die Pilotengewerkschaft bestand im Gegenzug darauf, dass die Billigfluggesellschaft Germanwings, an der Lufthansa indirekt mit 49 Prozent beteiligt ist, künftig in die Tarifstruktur des drittgrößten europäischen Luftfahrtkonzerns einbezogen wird. Auch in der aktuellen Auseinandersetzung hatte Cockpit Arbeitskampfmaßnahmen nicht ausgeschlossen. Die Lufthansa-Aktie baute nach Bekanntwerden der Tarifeinigung ihren Tagesgewinn zeitweise auf plus 1,5 Prozent aus und notierte bei gegen 12.15 Uhr bei 11,10 Euro.

Streit mit Piloten blockierte andere Tarifeinigungen

Die Gespräche über die Piloten-Tarife blockierten zuletzt auch eine Tarifeinigung für die 38 000 Lufthansa-Beschäftigten am Boden und die 14 000 Flugbegleiter in der Kabine. Auch der weitgehend ausverhandelte Abschluss für die Piloten der Fluggesellschaft Condor des Touristikkonzerns Thomas Cook wurde von Cockpit mit Blick auf den offenen Tarifstreit bei Lufthansa bislang nicht unterzeichnet.

Die Tarifabschlüsse sind für den Lufthansa-Vorstand ein wichtiger Baustein im Rahmen des von Mayrhuber aufgelegten Kostensenkungsprogramms über 1,2 Milliarden Euro bis 2006, davon sollen 300 Millionen aus dem Personalbereich kommen. Für 2004 hat der Personal sein Sparziel von gut 100 Millionen Euro nur etwa zur Hälfte erfüllt.


HANDELSBLATT, Montag, 06. Dezember 2004, 12:35 Uhr

[FTaktuell]

An sich ist bei der Nachrichtenlage,
-Einigung im Tarifstreit mit den Piloten
-Servicevertrag mit der 2.größten deutschen Flugges.
-Ölpreis auf schon muss man sagen niedrigem Niveau
die Preisentwicklung der Aktie eher bescheiden.
Lufthansa ist eben kein Senkrechtstarter sondern eher ein Gleiter.
Für mich wars OK. Konnte erfolgreich zum Tagestiefkurs nachkaufen. Ein schönes Treppchenchart hilft beim Anstieg auch zwischendurch an den kleinen Gaps zu verdienen.
Ciao

[Kurswechsel]

@FTaktuell,

heute morgen war die Kursrichtung ziemlich bescheiden. Das Öl steht nahe Mehrmonatstief (38,0 nt-v.de), LHA hielt zeitweise die rote Laterne im Dax.

Die basteln wohl wieder Treppenstufen im Kursbild. Der Schub kam meist spät aber heftig.

[GARDER]

Hallo zusammen;

ich habe mir in den letzten Tagen auch ein größeres Paket an Lufthansa Papieren gekauft. Bisher bin ich ein wenig von dem Kursverlauf entäuscht! Freunliche Börsenstimmung, guter Tarifabschluß und stark fallender Ölpreis (fast 20% in einer Woche!!) helfen der Lufthansa irgendwie nicht. Seit 2 Tagen gehört das Papier sogar zu den schlechteren im Dax! Bei 11,15 setzten immer wieder stärkere Verkäufe ein. Ich hoffe doch sehr, dass wir die 12,.. noch in diesem Jahr sehen werden.

Wo seht ihr die Aktie gegen Jahresende?

[Kurswechsel]

Öl 36,1 (crude oil, n-tv.de BTX S. 201)

Nachrichtenüberblick:

08.12. / 13:46 TUI und Lufthansa bieten künftig auch Reisen mit dem Privat-Jet ... Web.de Börse (DE)
08.12. / 12:50 Dax 2005: Keine Langeweile - Münchener Rück, Allianz, Lufthansa, ... 4investors (DE)

[FTaktuell]

Wie schon einmal gesagt LH ist kein Senkrechtstarter.
Aber wenn man den Verlauf der Aktie ansieht, dann ist in den letzten 6 Wochen eine anständige Performance zu sehen.
Es geht auch weiter: Jetzt die Bestellung der neuen Langstreckenflugzeuge (LH schwimmt ja im Geld, müssen also die Flotte weiter modernisieren).
Dann kommen die Verkehrszahlen im Oktober (müssten ebenfalls gut sein)
Inzwischen noch einmal schnell nachkaufen.
Ciao

[FTaktuell]

Man sieht wie sich LH in den letzten Wochen von der DAX Entwicklung langsam abgesetzt hat. Die Meldungen mit der Personaleinigung, den Flugzeugbestellungen usw. werden auch weiter für Aufwind sorgen.
LH braucht etwas Geduld, ist aber auch nicht so wechselhaft.



Ciao

[Kurswechsel]

Heute war ja was los. Erst brach der Dax weg, vorneweg Infineon und Lufthansa, später rasante Erholung der US-Börsen und viele Nachrichten:

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2004-12/artikel-…
09.12.2004 15:53:
Lufthansa - Zahl der Fluggäste steigt um 9 %

Die Deutsche Lufthansa (Nachrichten) hat ihre Passagierzahlen im November erneut kräftig gesteigert. Wie die Fluggesellschaft mitteilte, wurden insgesamt 3,969 Millionen Passagiere befördert. Das sind 9,1 % mehr als im Vorjahresmonat. Da das Angebot jedoch um 10,3 % erweitert wurde, ging der Sitzladefaktor um 0,9 Prozentpunkte auf 72,5 % zurück.

Der Frachtumschlag erhöhte sich im Berichtszeitraum um 5,7 % auf 157.000 Tonnen. Bei einem um 7,9 % ausgeweitetem Angebot blieb der Nutzladefaktor mit 69,4 % um 2,0 Prozentpunkte unter dem Vorjahr.

Was wiegt mehr? Wachstum oder leicht gesunkene Auslastung? Jedenfalls ist bei so stark erweitertem Angebot zu erwarten, daß anfangs die Nachfrage nicht ganz so schnell wächst. Später sollte die weiter wachsende Nachfrage auch die Auslastung erhöhen. Das wäre also nur eine kurzfristige Erscheinung im Wachstumsschub.

09.12. / 18:49 DAX-Schluss: Deutliche Abschläge, Infineon und Lufthansa ... Financial Life (DE)
09.12. / 18:36 Dax: Lufthansa im Sinkflug Instock (DE)
09.12. / 18:19 Dax auf Talfahrt - Infineon und Lufthansa unter Druck Reuters Deutschland (DE)
09.12. / 18:07 Gute Passagierzahlen bei Lufthansa - Probleme bei Fracht Reuters Deutschland (DE)
09.12. / 17:18 Deutsche Lufthansa AG: outperformer aktienmarkt.net (DE)
09.12. / 17:01 Lufthansa shares lose altitiude as seats stay empty Yahoo-UK (GB)
09.12. / 16:25 Lufthansa: Investor Info November 2004 financial.de (DE)
09.12. / 15:53 Deutsche Lufthansa "outperform" Aktiencheck (DE)
09.12. / 15:53 Lufthansa - Zahl der Fluggäste steigt um 9 % BörseGo (DE)
09.12. / 15:19 Lufthansa mit Auslastungsproblem ARD Börse (DE)
09.12. / 14:45 Passagierzuwachs bei Lufthansa schwächer Netzeitung.de (DE)
09.12. / 14:43 Lufthansa: Amerika und Asien/Pazifik drücken Passage-Auslastung vwd (DE)
09.12. / 14:05 Bei Lufthansa schwächt sich das Wachstum der Passagierzahlen ... Yahoo-D (DE)
09.12. / 14:01 Lufthansa Nov overall load factor 71.0 pct, down 1.7 pct ... Interactive Investor (GB)
09.12. / 13:53 Lufthansa-Auslastung sinkt im November trotz steigender ... Web.de Börse (DE)
09.12. / 13:45 Lufthansa steigert Passagier- und Frachtaufkommen Handelsblatt.com (DE)
09.12. / 13:43 Lufthansa übertrifft im November bereits Niveau von 2003 Reuters Deutschland (DE)
09.12. / 13:43 Tabelle: Deutsche Lufthansa AG - Verkehrszahlen November ... vwd (DE)
09.12. / 13:19 Deutsche Lufthansa: Buy finanzen.net-Analysen (DE)
09.12. / 13:19 Lufthansa steigert Passagier-und Frachtgeschäft auch im ... Reuters Deutschland (DE)
09.12. / 12:31 Deutsche Lufthansa: Kaufen finanzen.net-Analysen (DE)
09.12. / 12:06 HVB: Einsparpotenzial für Lufthansa nach Tarifeinigung Finanztreff.de (DE)
09.12. / 11:48 Tarifeinigung bei der Lufthansa Hamburger Abendblatt (DE)
09.12. / 11:48 Lufthansa: Airbus-Auftrag Hamburger Abendblatt (DE)
09.12. / 11:43 Deutsche Lufthansa: Outperform finanzen.net-Analysen (DE)
09.12. / 11:32 Lufthansa kauft sieben neue Airbus-Maschinen Reuters Deutschland (DE)
09.12. / 11:27 Deutsche Lufthansa rüstet auf Börse Online (DE)
09.12. / 10:42 ANALYSE: Helaba erwartet positive Verkehrszahlen von Lufthansa Web.de Börse (DE)
09.12. / 09:54 Lufthansa kauft sieben Airbus-Langstreckenflugzeuge Yahoo-D (DE)
09.12. / 09:54 Lufthansa kauft sieben Flugzeuge des Typs Airbus A340-600 Yahoo-D (DE)
09.12. / 09:49 Streckenausbau: Lufthansa ordert sieben Airbus-Flugzeuge manager-magazin.de (DE)
09.12. / 09:18 Deutsche Lufthansa bestellt Flugzeuge Aktiencheck (DE)
09.12. / 08:20 Lufthansa kauft sieben neue Airbus-Langstreckenflugzeuge Reuters Deutschland (DE)
09.12. / 08:06 Citigroup-Warrants auf Lufthansa, Metro, Deutsche Börse, ... Wirtschaftsblatt (AT)
09.12. / 08:02 Lufthansa to buy 7 Airbus A340-600 planes Interactive Investor (GB)
09.12. / 07:49 Lufthansa will 7 Langstreckenflugzeuge bestellen aktienmarkt.net (DE)
09.12. / 07:44 Lufthansa kauft bei Airbus ein Tages-Anzeiger (CH)
09.12. / 04:11 Briefly: Lufthansa and staff reach deal Int Herald Tribune (US)
09.12. / 01:45 Lufthansa, Ground Staff Union Agree Pay Deal Airwise (US)
09.12. / 01:37 Lufthansa: Streitbeigelegt Salzburger Nachrichten (AT)

[Kurswechsel]

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2004-12/artikel-…

09.12.2004 13:19:
Deutsche Lufthansa: Buy [Kauf, "buy" ist denglisch]

M.M. Warburg bewertet in der "Morning Mail"-Studie vom 9. Dezember die Aktie der Deutsche Lufthansa (Nachrichten) mit dem Rating "Buy". Das Kursziel liegt bei 13 Euro.

Lufthansa werde sieben Airbus des Typs A340-600 kaufen. Mit einer Auslieferung sei 2006 und 2007 zu rechnen. Die Anschaffung sei schon im Investment-Plan vorgesehen gewesen. Finanzielle Details habe die Airline aber nicht bekannt gegeben. Der Listenpreis pro Flugzeug liege bei 200 Mio. Dollar, so dass man auf einen Gesamtpreis von circa 1,4 Mrd. Dollar komme. Umgerechnet in Euro sowie einen Abschlag eingerechnet habe Lufthansa wohl knapp unter 1 Mrd. Euro bezahlt. Die neuen Flugzeuge würden wohl primär ältere Modelle ersetzen.

Zusätzlich habe das Unternehmen eine Übereinkunft mit der Gewerkschaft verdi erzielt. Diese sehe Einmalzahlungen in Höhe von 0,5 Prozent in 2005 und 1,6 Prozent in 2006 an Stelle von Lohnerhöhungen vor. Die Übereinkunft erscheine den Analysten sehr vernünftig. Ingesamt hätte aber weder der Flugzeugkauf noch die Einigung mit verdi einen Einfluss auf das Ertragsszenario der Analysten, daher keine Änderung bei Rating, Kursziel und Schätzungen.


http://www.aktiencheck.de/Analysen/default_an.asp?sub=&paget…

09.12.2004
Deutsche Lufthansa "outperform"
HypoVereinsbank

Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie von Deutsche Lufthansa (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) unverändert mit "outperform" ein und sehen das Kursziel weiterhin bei 13,50 EUR.

Das Unternehmen habe sich mit der Gewerkschaft ver.di bei den Lohnverhandlungen für das Bodenpersonal geeinigt. Die wesentlichen Punkte der Vereinbarung wären dabei eine längere Vertragslaufzeit für das Bodenpersonal und ein Einfrieren der Gehälter bis 2006. Im Gegenzug würden die Mitarbeiter 2005 und 2006 jeweils eine Einmalzahlung von 0,5% bzw. 1,6% des Jahresgrundgehaltes sowie eine vom Unternehmensergebnis abhängige Gewinnbeteiligung erhalten.

Nach Ansicht der Analysten verfüge das Unternehmen damit über ein Einsparpotenzial von mehr als 150 Mio. EUR bis 2006. Besonders positiv zu werten sei auch die Flexibilisierung der Arbeitszeit auf Wochenbasis, was in Zukunft eine schnelle Anpassung der Personalkapazitäten erlaube. Insgesamt würde der neue Tarifvertrag Produktivitätssteigerungen von 16% bis 2006 ermöglichen.

In Kombination mit der Einigung mit den Piloten sei man nun zuversichtlicher, dass das Unternehmen die versprochen Einsparungen und Effizienzsteigerungen von zusammen 254 Mio. EUR in 2005 und 300 Mio. EUR in 2006 erreichen werde.

Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten der HypoVereinsbank ihre Einschätzung "outperform" für die Aktie von Deutsche Lufthansa.


http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2004-12/artikel-…

09.12.2004 12:31:
Deutsche Lufthansa: Kaufen

Helaba Trust stuft im Rahmen der Empfehlungsliste vom 8. Dezember die Aktie der Fluggesellschaft Deutsche Lufthansa (Nachrichten) mit "Kaufen" ein.

Zusammen mit den Mitgliedern der Star Alliance sei die Fluglinie weltweit gut positioniert. Zuletzt habe es Entspannung bei den Durchschnittserlösen aufgrund anziehender Nachfrage gegeben. Die Neun-Monats- Ergebnisse würden im Rahmen der Erwartungen liegen. Das Unternehmen verfüge über eine solide Finanzstruktur. Die Restrukturierungen bei der Touristikbeteiligung Thomas Cook würden voran kommen und die Erholung bei den Verkehrszahlen sollte sich fortsetzen.


http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…

Lufthansa übertrifft im November bereits Niveau von 2003
Donnerstag 9 Dezember, 2004 13:35 CET




Frankfurt (Reuters) - Die Deutsche Lufthansa hat auch im November die Passagier- und Frachtzahlen gesteigert und nach elf Monaten bereits das Gesamtvolumen des Vorjahres übertroffen.

Allerdings fiel der Zuwachs im November etwas schwächer aus als im Vormonat. Auch die Auslastung ging bei Lufthansa - ähnlich wie bei den meisten europäischen Konkurrenten - leicht zurück, weil die zusätzlich angebotene Kapazität nicht vollends genutzt wurde.

Im November beförderte Lufthansa nach Angaben vom Donnerstag mit 3,97 Millionen Passagieren 9,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Frachtmenge stieg um 5,7 Prozent auf 157.000 Tonnen. Mit insgesamt 47,3 Millionen Passagieren und 1,6 Millionen Tonnen Luftfracht verzeichnete Lufthansa damit bereits mehr als im Gesamtjahr 2003 mit 44,4 Millionen Passagiern und 1,58 Millionen Tonnen Fracht.

Das Vergleichsjahr 2003 war in der ersten Hälfte besonders durch Irak-Krieg und Sars beeinträchtigt. Erst in den letzten Monaten erholte sich die Luftfahrt wieder. Auf ein vergleichsweise wieder starkes November-Geschäft im vorigen Jahr sei auch der niedrigere Zuwachs in diesem Jahr zurückzuführen, erklärte eine Lufthansa-Sprecherin.

Die für den Umsatz wichtige Zahl der verkauften Sitzkilometern (SKM) kletterte bei Lufthansa im November um neun Prozent auf 8,04 Milliarden. Auch hier liegt Lufthansa im Jahr bis Ende November mit 96,6 Milliarden verkauften Sitzkilometern deutlich über dem Gesamtjahr 2003 (90 Milliarden SKM).

Bei der Auslastung (Sitzladefaktor) liegt Lufthansa derzeit 2004 mit 74,3 Prozent noch knapp einen Prozentpunkt über dem Vorjahr. Im November allerdings sank die Quote zum Vorjahresmonat um 0,9 Prozentpunkte auf 72,5 Prozent.

AUCH ANDERE FLUGLINIEN MIT RÜCKLÄUFIGER AUSLASTUNG

Auch andere Fluglinien verzeichneten im November steigende Passagierzahlen, aber eine geringere Auslastung. Europas größte Fluggesellschaft Air France-KLM zählte im November um mit 5,04 Millionen gut drei Prozent mehr Fluggäste. Die Auslastung sank allerdings um 0,4 Prozentpunkte auf 75,7 Prozent. Bei British Airways, Nummer zwei in Europa, ging die Auslastung bei einem Passagierzuwachs von einem Prozent auf 8,3 Millionen um einen halben Prozentpunkt auf 71,3 Prozent zurück.

Auch bei den Billigfluglinien hielt der Passagierzuwachs nicht mit dem Ausbau der Kapazitäten Schritt. Ryanair steigerte im November die Passagierzahl um 9,8 Prozent auf 2,2 Millionen. Die Auslastung fiel jedoch um einen Prozentpunkt auf 82 Prozent.


http://www.boerse-online.de/v4/aktien/d_eu/art/ac//262309.ht…

Deutsche Lufthansa rüstet auf

[ 09.12.04, 10:15 ]

Von Willi Weber

Rechtzeitig zu Weihnachten hat sich die Lufthansa selbst beschenkt. Die Kranich-Airline ordert sieben Langstreckenflugzeugen des Typs Airbus A340-600.

Der Airbus A340-600 bietet 345 Passagieren Platz. Seine Reichweite beträgt 14.260 Kilometer.

Mit dieser Entscheidung, heißt es in der Pressemitteilung, setze die Gesellschaft ihren Kurs fort, neue Ziele zu erschließen. Mitausschlaggebend für den Kauf waren der vergleichsweise geringe Treibstoffverbrauch sowie die niedrigen Emissionswerte des Airbus A340-600.

Von diesem Typ hat die Lufthansa bereits zehn Stück in Betrieb. Ob und wieviel dieser Maschinen durch die neuen Modelle ersetzt werden, darüber gibt es keine Informationen. Vermutlich dürfte es sich bei der Order hauptsächlich um eine Ersatzinvestition handeln. Die Erschließung neuer Strecken und Märkte dürfte dem Super-Großraumflugzeug Airbus A380 vorbehalten sein, von dem die Lufthansa schon 15 Stück bestellt hat.

Eine großartige Überraschung ist Auftrag daher nicht. Auch nicht, was die Finanzierung betrifft. Die Anschaffungskosten seien in der Investititonsplanung berücksichtigt, heißt es. Angaben zum Preis gibt es aber nicht. Branchenexperten rechnen mit einem Brutto-Auftragsvolumen von 1,5 Milliarden Euro, wobei davon auszugehen ist, dass die Lufthansa einen Teil der Maschinen leasen wird. Auf den Restbetrag dürfte wie üblich in der Branche noch ein dicker Rabatt ausgehandelt worden sein.

Was die Kurschancen der Aktie betrifft, gehört der Titel zum DAX-Mittelfeld. Die langfristigen Perspektiven stimmen, jedoch könnte der Ölpreis die Airline kurz- und mittelfristig in Turbulenzen bringen. Allerdings wird das Risiko steigender Kersosinpreise durch die Schwäche des Dollars - Öl wird in der US-Währung fakturiert - abgefedert.

Empfehlung: HALTEN
Kurs am 9. Dezember: 10,93 Euro
Stoppkurs: 9,50 Euro

[FTaktuell]

Das leichte Absinken des Auslastungsgrades sehe ich im Zusammenhang mit de Ausweitung des Angebotes als im Rahmen befindlich. Da ich sehr oft mit LH unterwegs bis, stelle ich fest, dass ich meist in ausgebuchten Maschinen fliege. Ja dort wo Billig-Airlines mit modernen großen Maschinen unterwegs sind, muß ich oft in Turboprop. Maschinen Kurzstrecken fliegen. Bei der Bewertung was zählt mehr, Auslastungsgrad oder Anstieg der Passagiere, sehe ich LH in einer Wachstumsphase und da zählt für mich - 1. Anstieg der Passagiere.
Der Rückgang der Aktie war in diesem Ausmaß überraschen für mich. Anlass nocheinmal um 10.60 € zuzukaufen.
Werden sehen ob das ein Geschäft war.
Ciao

[Kurswechsel]

"Wäre es denkbar, dass der Bund die Swiss in die Verhandlungsmasse um das Anflugregime einbringt?

Theoretisch ist alles denkbar. Wenn die Lufthansa dem deutschen Verkehrsministerium sagen würde, man brauche in Zürich eine andere Regelung, dann würde ich das begrüssen.

Das würde sie nach dem Kauf der Swiss.

So weit sind wir nicht. Da kann ich nur sagen, dass verschiedene Optionen zur Diskussion stehen."

http://www.nzz.ch/2004/12/12/il/page-articleA1YOQ.html

12. Dezember 2004, 17:11, NZZ am Sonntag

«Hört mal, Deutsche . . .»

Leuenberger will neue Verhandlungen mit Berlin zum Fluglärmstreit

Kommt es bald zu neuen Verhandlungen über die Anflüge auf den Flughafen Zürich? Bundesrat Moritz Leuenberger bestätigt Kontakte nach Berlin und spricht von «Vor-» bzw. «Sondierungsgesprächen».

NZZ am Sonntag: Die «Weltwoche» hat Ihnen jüngst den Rücktritt auf den 3. Dezember empfohlen. Das Datum ist abgelaufen. Offenbar halten Sie von derartigen Ratschlägen nicht sehr viel.

Moritz Leuenberger: Der besagte Artikel war einer der freundlichsten, die man in diesem Presseerzeugnis in der letzten Zeit über mich lesen konnte. Er hatte auch erfreuliche Auswirkungen: In zahllosen positiven, aufmunternden Briefen und Mails wurde ich gebeten, ja nicht zurückzutreten.

Mittlerweile sind Sie vom Parlament zum Vizepräsidenten des Bundesrats gewählt worden. Dürfen wir davon ausgehen, dass Sie nach dieser Wahl im nächsten Jahr auch das Präsidium übernehmen werden?

Ich bin für eine Amtsperiode von vier Jahren gewählt, und ich habe immer gesagt, dass ich es richtig finde, die ganze Legislatur lang zu bleiben. Ich bin ja zwar der amtsälteste Bundesrat, biologisch bin ich nach Samuel Schmid aber auch der zweitjüngste. Falls Sie glauben, ich bliebe nur gerade diese Legislatur, möchte ich das auch gleich richtigstellen. Ob ich 2007 noch einmal kandidieren werde, ist noch völlig offen.

Die Spekulationen kamen auf, nachdem Sie sich über eine Äusserung von SP- Nationalrat Paul Rechsteiner derart aufgeregt haben sollen, dass Sie von Rücktritt gesprochen haben.

Rechsteiner hat mir vorgehalten, ich solle, statt Reden über die Religion, Toleranz und Philosophie zu halten, mich mit den Protestaktionen der Gewerkschaften solidarisieren. Da bin ich diametral anderer Ansicht. Natürlich muss ein Bundesrat seine Dossiers betreuen. Wenn er das aber nicht eingebettet in die Reflexion über ethische Fragen tut, dann handelt er meiner Meinung nach verantwortungslos. Wenn so ein Anwurf kommt, ja, dann gibt es bei mir eben manchmal eine Eruption. Ich habe gesagt: «Wollt ihr den Dreck eigentlich alleine machen?» So war das.

Manche sagen, das Klima im neuen Bundesrat verderbe Ihnen die Lust am Regieren. Ist es so schlimm?

Jede neue Zusammensetzung eines Kollegiums bringt eine neue Dynamik. Vor einem Jahr war das besonders heftig, weil es auch parteipolitische Verschiebungen gab. So etwas führt automatisch zu einer Neuorientierung und zu einer gewissen Unruhe. Aber es ist auch der Wille aller Beteiligten da, das zu bewältigen. Ich stelle fest, dass sich in diesem Jahr schon vieles verändert hat. Es ist nicht mehr so, wie es an den ersten Sitzungen war. Das Gerede, es gebe in der Regierung dauernd Mais und Friktionen, ist deshalb falsch.

Aber härter ist die Auseinandersetzung geworden. Man hört, es werde mehr abgestimmt als früher.

Auch das hat sich in diesem Jahr verändert. Wissen Sie, wenn sieben Leute in einer Regierung sagen, was sie denken, dann braucht es meistens gar keine Abstimmung mehr. Für jene, die zuvor noch in keiner Regierung gesessen sind, war das eine neue Erfahrung. Die haben sie jetzt gemacht und gesehen: Es geht auch so.

In Ihrer Partei hegte man vor einem Jahr die Befürchtung, jetzt würden die SP-Bundesräte systematisch in die Minderheit versetzt.

Man verkennt das Wesen des Bundesrates, wenn man das glaubt. Natürlich kann es einmal vorkommen, dass ich mit Micheline Calmy-Rey auf der Verliererseite stehe. Aber es gibt zahlreiche andere Koalitionen als nur parteipolitische. Die regionale Bindung spielt da mindestens eine genauso grosse Rolle. Und man erinnert sich ja daran, dass es oft sogar Gegensätze zwischen Bundesräten der gleichen Partei gab, zum Beispiel zwischen Arnold Koller und Flavio Cotti. Noch früher bildeten Honegger, Hürlimann und Ritschard eine fast schon verschworene Gruppe - obwohl sie drei verschiedenen Parteien angehörten.

Bundesrat Pascal Couchepin hat im April gesagt, der Bundesrat sei noch kein Team. Und jetzt?

Ich sage: Auch ein gutes Team kann sich noch verbessern.

Für die SVP bleiben Sie nach wie vor das Lieblingsopfer.

Ja, das ist so. Aber das bedrückt mich überhaupt nicht. Vielmehr empfinde ich das als Anerkennung.

Wenig Anerkennung erhalten Sie von der Bevölkerung im Süden des Flughafens Zürich. Dort gelten Sie als Hauptverantwortlicher für den Fluglärm.

Gewisse Kreise veranstalten, in Verkennung des Sachverhaltes und in hasserfüllter Betroffenheit, eine Hexenjagd gegen mich. Leider macht auch Ihre Zeitung dabei mit. Der Hauptvorwurf ist dabei immer, ich hätte den jetzigen Zustand herbeiverhandelt. Das ist aber nicht wahr. Ich habe immer gesagt, dass Deutschland eine einseitige Verordnung erlassen wird, wenn man dem Staatsvertrag nicht zustimmt. Das wollte man nicht glauben - jetzt sehen wir das Resultat.

Das Problem der Leute ist, dass sie nicht den Eindruck haben, Sie setzten sich energisch für eine neue Lösung ein.

Ja, warum haben sie diesen Eindruck? Weil es permanent herbeigeschrieben wird, auch von Ihnen. Ich habe das Problem, dass ich nicht alles öffentlich sagen kann, was ich weiss. Nur so viel: Es hätte für den Flughafen Zürich, die Swiss und die Anwohner noch viel schlimmer kommen können. Das konnte ich verhindern. Die Details kann ich aber nicht erläutern, weil es in Deutschland eben auch verschiedene Interessen gibt. Informierte Leute bei uns wissen, in welch diffiziler Situation wir uns befinden. Dass ein Teil davon trotzdem ständig auf meine Person spielt, ist empörend.

Ein Dilemma: Sie müssten zeigen, dass Sie etwas unternehmen, können es aber aus taktischen Gründen nicht.

Ja. Ich kann aber immerhin sagen, dass es Kontakte zur deutschen Seite gibt. Wie soll ich die nennen? Vorgespräche vielleicht, möglicherweise aber auch erst Sondierungsgespräche. Mein Bemühen ist es, die Verordnung zu verändern und eine für alle Seiten bessere Lösung zu finden. Der Illusion, man könne die Verordnung einfach wegzaubern, sollte man sich nicht hingeben.

Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn man den Deutschen etwas geben, ein neues Paket schnüren würde.

Das könnte man machen, wenn wir in einem Dossier in einer starken Position wären. Nur, wo sind wir das schon? Beim Atomendlager Benken gibt es keine Verhandlungsmöglichkeit, denn wir müssen einen möglichst sicheren Standort suchen. Ja, wenn wir etwas in der Hand hätten, das wir anbieten könnten und sagen: Hört mal, Deutsche . . .

. . . wir verkaufen die Swiss an die Lufthansa und wollen dafür eine neue Regelung am Flughafen Zürich.

Was ist Ihre konkrete Frage?

Wäre es denkbar, dass der Bund die Swiss in die Verhandlungsmasse um das Anflugregime einbringt?

Theoretisch ist alles denkbar. Wenn die Lufthansa dem deutschen Verkehrsministerium sagen würde, man brauche in Zürich eine andere Regelung, dann würde ich das begrüssen.

Das würde sie nach dem Kauf der Swiss.

So weit sind wir nicht. Da kann ich nur sagen, dass verschiedene Optionen zur Diskussion stehen.

Der Flughafen will, dass der Bund die Kosten für Sicherheit und Lärmschutz übernimmt.

Wir prüfen das. Tatsächlich übernehmen andere Staaten die Kosten für die Sicherheit. Wenn wir das nicht tun, ist das ein gewisser Wettbewerbsnachteil. Beim Lärmschutz gibt es verschiedene Optionen. Eine wäre es, den schon bestehenden Lärm-Fonds des Flughafens zu übernehmen und sich daran mit Vorschusszahlungen zu beteiligen. Ob Bundesrat und Parlament das wollen, wird sich zeigen.

Das wäre dann eine Nationalisierung des Lärm-Fonds.

Das ist eine Variante, ein Denkmodell, das wir diskutieren. Aber man muss sich bewusst sein, dass im Moment natürlich jede zusätzliche Belastung des Bundeshaushaltes - selbst wenn es sich um verzinsliche Darlehen handelt - heiss umstritten ist.

Der gleiche Flughafen, der Geld vom Bund will, hat sich gegen eine stärkere Einflussnahme des Bundes auf das Betriebsreglement ausgesprochen.

Ich befürworte eine Variante, die dem Bund tatsächlichen Einfluss gibt. In der Vernehmlassung zum Luftfahrtbericht ist dieses Modell - ausser von den Flughäfen selber - gut aufgenommen worden. Die Landesflughäfen sind für die ganze Schweiz von grosser Bedeutung. Deshalb ist es eigentlich absurd, dass der Bund nicht aktiv mitgestalten kann.

Die Zürcher Regierungsrätin Rita Fuhrer sagt: Solange wir den Lärm haben, bestimmen wir auch selber.

Als Haltung des Sitzkantons ist das ja in Ordnung. Aber erstens kann man die Nachbarkantone nicht einfach ignorieren. Und zweitens: Was wäre denn, wenn ein Standortkanton eines Flughafens die Zahl der Flugbewegungen plötzlich auf tiefem Niveau limitieren würde? Müsste sich die Eidgenossenschaft ein solches Korsett anlegen lassen - mit allen wirtschaftlichen Konsequenzen für das Land?

Eine Zürcher Volksinitiative fordert eine solche Limitierung. Sollte sie angenommen werden, setzen Sie sich dann gegen den Volksentscheid zur Wehr?

Demokratie ist Demokratie. Ich mache nur Überlegungen, warum ein Landesflughafen nicht nur von einem Kanton gesteuert werden kann, auf dessen Territorium er «zufällig» liegt.

Als Energieminister versuchen Sie jetzt zum zweiten Mal, den Schweizer Strommarkt zu liberalisieren. Es sieht danach aus, als gebe es auch diesmal massiven Widerstand.

Der Bundesrat hat den Entwurf ja abgeändert, indem er eine schnellere Öffnung beschlossen hat, als sie die Kommission Schär vorsah. Ich erkläre mir einen Teil des Widerstandes damit.

Mag sein. Aber auch die Rechte ist unzufrieden. Gibt es wieder ein Fiasko?

Ich glaube nicht. Sehen Sie, beim Elektrizitätsmarktgesetz war es ja so, dass die SP die Vorlage im Parlament zunächst noch mitgeprägt hat, später aber in die Opposition ging. Da ging es nicht mehr einfach um den Strommarkt, sondern stark auch um eine symbolische Abstimmung gegen alle Liberalisierungen. Insofern ist es mir viel lieber, wenn die Gegensätze früh auf den Tisch kommen und schon im Parlament eine tragfähige Lösung gesucht wird.

Die Linke kritisiert, das Gesetz bringe zu wenig für die Förderung der erneuerbaren Energiequellen.

Da sind Korrekturen im Parlament ja noch möglich. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man einen Kompromiss auf der Linie schnellere Öffnung gegen mehr Fördermassnahmen erreichen kann.

Es zeichnet sich eine riesige Versorgungslücke ab, wenn die alten Atomkraftwerke abgeschaltet werden. Rechnen Sie damit, dass Sie sich bald mit neuen AKW beschäftigen müssen?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass in nächster Zeit ein neues Kraftwerk lanciert wird. Ich sehe dafür keine Anzeichen.

Die Energiewirtschaft denkt aber schon hörbar darüber nach.

Das darf sie auch. Aber vom Denken bis zur Rahmenbewilligung geht es wohl 20 Jahre. Man muss sich einfach im Klaren darüber sein, dass ein solches Projekt zudem ein Referendum überstehen müsste. Ich schätze die politische Stimmung nicht so ein, dass dieses derzeit möglich wäre. Aber vielleicht ändert sich das ja in der Zukunft. Ausschliessen kann man das jedenfalls nicht.

Interview: Francesco Benini, Pascal Hollenstein

[Volker26]

Diese Aktie ist wirklich enttäuschend.
Da sinkt der Ölpreis, und die Aktie sinkt trotzdem. Man will gar nicht daran denken, was passiert, wenn der Ölpreis steigt...

Kursziel: 9 Euro
Bewertung: Schrottaktie

Es gibt 1 Million andere Papiere, die mehr Chancen und weniger Risiken haben als LHA.

Strong Sell

[schnutzelpuh]

Ja, sag ich auch. Hast Du nicht die vielen Analystenempfehlungen gelesen, die alle "buy" bzw. "strong buy" Bewertungen hatten. Schon aus diesem Grund muss man skeptisch gegenüber einer Aktie eingestellt sein. Ein weiterer liegt im Aktiennamen begründet, doppelte Vorsicht bei Aktien die "Deutsche" in ihren Namen stehen haben. "Deutsche Telekom, Deutsche Post, Deutsche Lufthansa, Deutsche Bank....alles Mist!

[sporttrader]

Vielleicht wird ja morgen das Gap bei 11€ geschlossen Irgendein Font kotzt sich seit 4 Tagen aus

[FTaktuell]

Ich bin fest überzeugt, dass LH eine "deutsche Perle" ist. Etwas Geduld sie kommt, allerdings immer 3 Schritte vor und 2 zurück. Ist ja immer auch eine gute Gelegenheit dazwischen zu verkaufen und wieder einzusteigen.
Bei LH habe ich nie das Gefühl, wenn ich zwischendurch ein paar Aktien aus dem Depot nehme, dass ich danach den Anschluss verliere. Meist innerhalb einer Woche kann man um ein paar Euros billiger das Depot wieder auffüllen.
Aber der Trend geht eindeutig nach oben!!!
Ciao

[Kurswechsel]

#118, #119 ist offenbar nicht ganz klar, was ein Vorurteil ist.

Weil eine Aktie einige Tage fällt, sei sie "Schrott" - eine seltsame Begründung. Sodann sei etwas "Schrott", weil es das Wort "deutsch" im Namen habe - noch absurder. Derjenige schaue sich mal "Deutsche Telekom" die letzten Monate an: schön gleichmäßig aufwärts.

Was für ein Zufall, daß beide ID gleichzeitig hier auftauchen. Honi soit ...

Ist da jemand mit Puten oder Leerverkauf falsch positioniert, oder machen Kraftausdrücke "mehr Spaß"? Solch falsche Positionierung muß angesichts des starken Dax und der höhenkletternden US-Börsen zum Verzweifeln sein. Aber LHA und Ifx sind unterbewertet, in den letzten Tagen unverhältnismäßig gedrückt. Da baut sich Druck auf; ein Ausbruch steht bevor; wer dann noch Puten oder Minusbestände züchtet, wird dann gnadenlos überrollt werden.

[Volker26]

Schrottaktie.

[schnutzelpuh]

#112 von Kurswechsel
Das ist ja unglaublich, gerade die Telekom als Postivbeispiel hinzustellen. Die liegt heute gerade ca. 2 Euro über ihren Emmisionskurs. Tolle Performance in 5 Jahren. Das ist heute noch der selbe Beamtenladen wie vor 5 Jahren. Aber der deutsche Michl kapierts nie! Darum habens die Banken und Versicherungen in diesem Land auch so leicht, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.

... und IFX greif ich nicht mal mit der Greifzange an! Das ist ja die größte Looseraktie.

[Kurswechsel]

PISA läßt grüßen.
Lern erst mal, wie man Emission schreibt.
"Looseraktie" ist erstens denglisch und zweitens gleich mehrfach falsch. "Loose" ist englisch bedeutet "locker". "Aktie" heißt auf englisch "share". Meintest du "Lockeraktie"? :lauch:

Sodann sind hier Argumente willkommen, keine sinnlosen Schimpftiraden. Was ihr beiden Leerverkäufer oder Putisten treibt, ist niveaulos.

Die Jahre 2000 und 2001 sind vorbei! Die Krise der Telefonbranche ist vorbei! Telekom entschuldet sich rasch und gehört inzwischen zu den guten Dividendentiteln. Natürlich ist es bitter für Anleger, was vor Jahren passiert ist, aber das ist nunmehr Jahre vorbei!

Wer heute mit Jahren Verspätung auf solide Firmen im Aufschwung der Geschäftsergebnisse einprügelt, handelt genauo töricht und lemminghaft wie jene, die 2000 und 2001 mit Jahren Verspätung zu Mondpreisen eingestiegen ist.

Genauso verkaufen Leerverkäufer und Putenzüchter jetzt zur Unzeit zu Mond-Tiefpreisen und werden genauso bluten wie zu Zeiten der Blase naiver Goldrauschjünger.

Wer jetzt ausgerechnet bei LHA auf der kurzen Seite ist, wiederholt den Fehler der Übertreibung, diesmal im Schwarzseh-, Schimpf- und Putenrausch. Die Börse wird euch dafür bezahlen lassen.

Den "deutschen Michel" als dümmlich zu beschimpfen, ist eine Beleidigung und nicht besser als Vorurteile in umgekehrter Richtung.

Und nun bitte Niveau und Sachargumente.

Allen Aktionären frohe Weihnachten.

[Kurswechsel]

Ein Markt von über einer Milliarde Menschen in China, und etwa ebenso vielen in Indien:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,332207,00.html

14. Dezember 2004

ASIATISCHE BAUWUT

Wettrüsten der Mega-Airports [dengl., dt.: Großflughäfen]

Von Joachim Hoelzgen

Jeder vierte Baukran der Welt dreht sich in China - und immer häufiger sind es gigantische Flughäfen, die da entstehen. Seit 2001 hat die rote Republik 40 Airports errichtet, viele gehören zu den größten der Welt. Jetzt zieht Indien im Eiltempo nach. Europäische Airlines wie Lufthansa mühen sich, den Anschluss nicht zu verpassen.

Hamburg - Wie urzeitliche Riesen bewegen sich schwere Airbus-Maschinen und Jumbo-Jets zur Startbahn auf dem Inselflughafen im Meer vor Hongkong. Regen hat die Luft reingewaschen. So rollen die Flugzeuge plastisch dahin wie in einem Breitwandfilm.

Der Großflughafen Chek Lap Kok (deutsch: "Kap des roten Barsches") wurde 1998 in Betrieb genommen und galt als Sonderwelt des Monumentalen. Berge wurden abgetragen und Hügel eingeebnet, bis die ursprüngliche Felseninsel dank der Trümmer um das Vierfache vergrößert worden war. Seitdem galt das Luftkreuz als Nonplusultra: Die Gepäckhalle ist derart ausladend, dass fünf Jumbos Flügelende an Flügelende in ihr parken könnten. Das Terminal ist so gewaltig, dass eine U-Bahn die Passagiere zu den Flugsteigen fährt.

Hongkongs Rolle als Einfallstor zu China schien unanfechtbar. Nur der Flughafen in der amerikanischen Blues-Stadt Memphis schlägt mit 3,39 Millionen Tonnen Fracht jährlich noch mehr um als Hongkong - das aber nur, weil das Transportunternehmen Federal Express in Memphis seinen Hauptstützpunkt hat.

Treibriemen des Dauerbooms

Nun aber läuft Hongkong Gefahr, seinen Spitzenplatz im Konzert der Weltflughäfen einzubüßen. 120 Kilometer weiter nördlich hat die Millionen-Metropole Kanton im August einen neuen Großflughafen aufgemacht. Er trägt den Namen Baiyun International Airport und soll nach dem Bau einer dritten Start- und Landepiste jährlich 80 Millionen Passagiere aufnehmen. Den Flughafen mit zwei Abfertigungshallen, die sich gegenüberliegen und wie Halbmonde gebogen sind, hat sich Kanton bisher 2,3 Milliarden Dollar kosten lassen.

Nicht nur Kanton bedrängt Hongkong. Auch der Baoan International Airport gewinnt an Bedeutung, der Großflughafen von Shenzhen. Er bildet eine Art Treibriemen des Dauer-Booms in der Provinz Guangdong, in der praktisch jeder Ententeich in ein Industriegelände umgewandelt worden ist. So hatte es der kommunistische Patriarch Chinas, Deng Xiaoping, vor mehr als zwei Jahrzehnten der Region am Perlfluss aufgetragen.


Gründungszeremonie für das Fracht-Joint-Venture der Lufthansa: "Optimales Investment"

Der Bau von Flughäfen spielte dabei eine Schlüsselrolle. Am Westufer des Flussdeltas, gewissermaßen in Sichtweite Hongkongs, errichtete die Millionenstadt Zhuhai einen Airport, ausgelegt auf zwölf Millionen Fluggäste. Und südlich davon befindet sich auch noch der Flughafen von Macao, der sich als alternative Drehscheibe für Südchina und die Randstaaten am Pazifik anbietet.

Jade-Tochter des Kranichs

Die Stadt des Mammons und der Wolkenkratzer hat versucht, sich wenigstens an den Flughäfen Shenzhens und Zhuhais zu beteiligen, scheiterte aber grandios: Keiner der Nachbarn war bereit, Hongkong bis an die Fabriktore Guangdongs vorrücken zu lassen. Noch schwerer wiegt die jüngste Entwicklung: Ausgerechnet die Lufthansa Cargo hat beschlossen, eine neue Bastion am Perlfluss einzurichten - mit einem Luftfrachtzentrum, das fortan zusammen mit dem Flughafen Shenzhen betrieben wird.


DPA
Flughafen Baiyun: 80 Millionen Passagiere im Jahr angepeilt

Jean-Peter Jansen, der Cargo-Chef der Kranichlinie, nennt das "ein optimales Investment". Am 21. Oktober unterschrieben die Lufthansa und die Shenzhen Airlines auch noch die Gründungspapiere einer neuen Frachterfluglinie, deren Basis sich gleichfalls in Shenzhen befinden wird: Die gemeinsame Jade Cargo soll Güter nach Indien, Malaysia und Thailand, später aber auch nach Südkorea und Japan ausfliegen.

Die China-Politik der Deutschen blieb bei anderen Transportgiganten nicht unbemerkt. Wohlgefällig blickt zum Beispiel David Cunningham, Asien-Präsident von Federal Express, auf den Baiyun-Airport Kantons. Auch FedEx sucht eine Drehscheibe in China, weil der bisherige Umschlagplatz in Subic Bay auf den Philippinen mit der stürmischen Entwicklung nicht Schritt hält.

Wettrennen zur 100-Millionen-Marke

Die Frachtflieger aus Frankfurt haben sich derweil auch auf dem Shanghaier Monsterflughafen Pudong gut eingerichtet. Pudong nahm im Oktober 1999 den Betrieb auf, ist aber mit nur einer Start- und Landebahn schon wieder zu klein. Schon laufen die Arbeiten an einer zweiten Piste, und nach deren Fertigstellung im nächsten Jahr soll gleich mit einer weiteren begonnen werden. In zehn Jahren soll Pudong der größte Flughafen der Welt sein - mit 2000 Abfertigungsschaltern sowie 100 Millionen Passagieren und sieben Millionen Tonnen Luftfracht jährlich.


Kaufmann, van der Meer Planer, Zürich
Plan für Flughafen in Bangalore (Grafik): Nach zwei Jahren schlüsselfertig

Der Globalisierungswahn und die Goldgräberstimmung im Reich der Mitte hinterlassen in den Flugplänen der internationalen Airlines dramatische Spuren. Die Lufthansa etwa fliegt im Bereich Asien-Pazifik inzwischen mehr Ziele an als in den USA, Kanada und Mexiko, den Ländern der traditionellen Nordatlantik-Routen.

Auch die Zuwachsraten sind im Asienverkehr am höchsten: Allein im Oktober machte die Anzahl der Passagiere dorthin einen Sprung um 24,6 Prozent. Die Not leidenden amerikanischen Fluggesellschaften wollen nicht zurückstehen und ebenfalls auf den Pazifik-Strecken zulegen. Ein Luftverkehrsabkommen sieht 249 Flüge wöchentlich nach China vor, was fast einer Verfünffachung entspricht.

"Ich empfehle, Chinesisch zu lernen"

Hongkongs Carrier wiederum sollen pro Woche 400 Flüge auf das Festland unternehmen dürfen - eine gute Nachricht für die Heimatfluggesellschaft Cathay Pacific , die das China-Geschäft bisher weitgehend ihrer Tochter Dragonair überlassen musste. Seit Anfang Dezember fliegt nun auch Cathay Pacific täglich nach Peking. Dragonair kontert mit feinsten Sorten von Oolong- und Jasmintee an Bord ihrer Maschinen - und mit Riesengarnelen in Parmaschinken sowie Lende vom Lamm in Espressosoße, ersonnen vom Luxus-Italiener "Leonardo`s" in Shanghai.

DPA
Touristenziel Qingdao: Sommerstadt mit deutscher Bierkultur

Seit 2001 sind in dem riesenhaften Land sage und schreibe 40 neue Airport-Terminals eröffnet worden. China holt auch mit Reisen von Geschäftsleuten und Touristen enorm auf und übertrifft mit 20,2 Millionen Auslandsreisen jährlich nun selbst Japan. Chinesische Gäste bestaunen von Zermatt aus das Matterhorn und schwimmen in den warmen Gewässern der Marianen-Inseln im Stillen Ozean. "Die Chinesen werden die Japaner im Tourismus und Handel zu Zwergen machen", prophezeit der Historiker Dirk Ballendorf, der an der Universität Guam Mikronesische Geschichte unterrichtet. "Ich empfehle all meinen Studenten, Chinesisch zu lernen."

Der irrwitzig anmutende Aufschwung macht etablierte Großflughäfen wie etwa den Changi International in Singapur und auch Inchon, den nagelneuen Großflughafen Südkoreas, als Pforten nach China interessant. Von Changi aus werden bereits 18 Städte in China angeflogen. Zuletzt kam Ende November die Kokosnuß-Stadt Haikou auf der Ferieninsel Hainan dazu und ebenso Nanning, die subtropische Gartenstadt im Süden des kolossalen Reichs. Von Inchon aus bedient Asiana neue Ziele wie Qingdao, Chinas Sommerstadt am Gelben Meer und Tianjin, die Hafenmetropole südöstlich Pekings.

Die Chance, China gleichsam durch die Hintertür anfliegen zu können, führt in den umliegenden Ländern zu einem weiteren Boom. Singapur rüstet mit einer Milliarde Dollar Anlegedocks für den Groß-Airbus A380 aus, und von Oktober 2006 an sollen von Bangkoks neuem Großflughafen Suvarnabhum die ersten Jets abheben. Das dortige Terminal wird eine Grundfläche von 563.000 Quadratmetern besitzen und damit das weltgrößte Gebäude sein.

Indien: Airport-Bau in nur zwei Jahren

All dem sieht ein anderes Milliardenland in Asien gelassen zu: Indien. Auf dem Subkontinent hat das Passagierwachstum im ersten Halbjahr 24 Prozent betragen - das höchste der Welt. Und weil die Flughäfen Neu-Delhis und Bombays den Ansprüchen nicht mehr genügen, werden sie modernisiert - zum Preis von jeweils zwei Milliarden Dollar. "Wir brauchen möglichst schnell möglichst viele Flughäfen von Weltklasseformat", lautet die Devise von Luftfahrtminister Praful Patel.

DPA
Landung in Pudong, Shanghai: In zehn Jahren der größte Flughafen der Welt?

Den Anfang macht der Minister dort, wo der indische Boom angefangen hat: im High-Tech-Zentrum Bangalore. Dort entsteht der erste so genannte Greenfield Airport - eine Schnellbauvariante auf der grünen Wiese, deren Flughafen am Ende schlüsselfertig abgeliefert wird. Die Bagger und Bulldozer sind schon aufgefahren, denn im Januar wird mit dem Bau, der nur zwei Jahre dauern soll, begonnen.

Die Federführung liegt in Händen von Siemens; die Betreibergesellschaft des Flughafens Zürich-Kloten bringt das Know-how ein, und die Planung obliegt dem Zürcher Architekturbüro Kaufmann, van der Meer + Partner. Und da die Idee im Süden Indiens verfangen hat, folgt ein zweiter Greenfield Airport fast zeitgleich in Hyderabad, dem Konkurrenten Bangalores. Hyderabad will sich mit dem neuen Flughafen als Silicon Valley Indiens bekannt machen - und nennt sich deshalb auch schon "Cyberabad".

[schnutzelpuh]

Den deutschen Michl zeichnet vor allem das Oberlehrerhafte aus. Du scheinst der Obermichl zu sein!

[Kurswechsel]

#117,

"Oberlehrer" Was hat das mit LHA zu tun?

1. Logikfehler: ad hominem. Das bezeichnet ein Verfahren, statt Sachargumenten die Person anzugreifen und ist ein klassischer logischer Fehler.

Eure beiden gleichzeitig aufgetauchten Negativ-ID ersetzen seit Tagen sachliche Auseinandersetzung durch Emotion, Vermiesung und nun persönlichen Angriff ohne jedes Sachargument.

2. Logikfehler: Stimmungsmache / Emotion statt Argument

Beleg: Ein Beitrag, der aus einem einzigen Wort bestand: "Schrottaktie". Andere Beiträge waren länger, aber genauso unsachlich.

3.)
Wenn es schon auf diese bedauerliche Ebene geht, so ist anzumerken: Besonders ausgezeichnet wurde der Michel betrüblicherweise in PISA-Studien.

Wo Schüler oder Lehrer versagt haben, werden Oberlehrer leider gebraucht. Es ist eine undankbare Arbeit, für die es auch noch Spott von Ungelehrigen gibt. Verlieren heißt auf Englisch "to lose"; nur im Denglischstan der Bildungsverlierer wird meist falsch "Looser" geschrieben.

4.) Die unsachlichen Beiträge eurer beiden ID lenken gänzlich von der Sache ab.

LHA gerade 1. Wert im Dax.
Neue Berichte über rasche Expansion von Flugverkehr und Lufthansa in China, weiterer Zukunftsmarkt Indien.
Luftverkehr wächst in Österreich und Deutschland.

Bezeichnender Weise hackt ihr stattdessen gleichermaßen unsachlich auf Aktien wie Forenteilnehmern herum.

@alle,

zurück zu Sachthemen.

[Kurswechsel]

http://www2.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/art…

Studie: Viele Billigfliegern droht in diesem Winter das Aus

Der zunehmende Wettbewerb im umkämpften Markt der Billigflieger wird einer Studie zufolge schon bald weitere Opfer fordern. Trotz eines wachsenden Marktanteils dieses Segments drohe noch in diesem Winter vielen Billig-Fluggesellschaften das Aus, prognostizierte die Unternehmensberatung Mercer in einer am Dienstag in München veröffentlichten Studie.

HB MÜNCHEN. „Die Krisen der letzten Jahre und die vermeintlich guten Erfolgsaussichten des Low-Cost-Modells wirkten wie ein Brutkasten für neue Billigfluglinien und haben die Entwicklung stark beschleunigt“, erklärte Mercer-Experte Dieter Schneiderbauer.

Gewinner der Entwicklung seien die beiden größten Anbieter Ryanair und Easyjet, die bereits jetzt mehr als die Hälfte des Billig-Marktes auf sich vereinen. „Im Jahr 2010 werden nur drei bis vier große Airlines den Low-Cost-Markt dominieren, kleine Anbieter werden allenfalls in Nischen eine Chance haben.“ Doch auch hohe Kostenbelastungen - etwa durch den drastisch gestiegenen Ölpreis - setzten die Wettbewerber unter Druck. Anders als Ryanair hätten sich viele kleinere Anbieter, die erst in den vergangenen zwölf bis 24 Monaten den Betrieb aufgenommen haben, nicht oder nur zu einem geringen Teil gegen höhere Treibstoffkosten abgesichert. „Es verwundert nicht, dass Ryanair-Chef O„Leary die aktuellen Entwicklungen relativ gelassen beobachtet: Je höher der Ölpreis steigt, desto schneller werden seine Wettbewerber aus dem Markt ausscheiden“, hieß es.

Am stärksten bedroht durch die Konkurrenz der Low-Cost-Airlines sieht Schneiderbauer unabhängige Charter-Airlines, die nicht wie beispielsweise Hapag Lloyd oder Condor in Touristikkonzerne integriert seien. Auch für kleinere nationale oder regionale Fluggesellschaften ist Schneiderbauer wenig optimistisch. Sie müßten fürchten, zwischen großen Anbietern wie Lufthansa, British Airways und Air France auf der einen Seite und Billig-Fluggesellschaften auf der anderen Seite zerrieben zu werden.

HANDELSBLATT, Dienstag, 14. Dezember 2004, 11:17 Uhr


http://times.hankooki.com/lpage/nation/200412/kt200412141739…

Star Alliance Runs e-Ticket System

By Yoon Won-sup
Korea Times Correspondent

BANGKOK - Star Alliance, the world’s biggest coalition of airlines, announced the launch of its global interline e-ticket product during a press conference in Bangkok on Monday.

The Chief of Executive Board of Star Alliance said all the information contained on a paper ticket will be stored in an electronic form in an airline’s e-ticket database, which will be shared by all members airlines.

Using the Star Alliance infrastructure, StarNet, a single standard has been developed for exchanging e-ticket information among the individual member carrier’s systems.

``The advantage of this high-tech system is that customers can fly across the globe with more convenience,’’ Park Chan-bup, president of Asiana Airlines said. ``It will make it possible for member airlines to reschedule a flight ticket by time and destination although the ticket was originally issued by another member airlines.’’

The e-ticket system will also cut costs by $3 per ticket, and greatly increase the efficiency of aircraft operation by member airlines through information sharing, Park added, stressing the importance of deeper integration among member airlines.

``Customers can take advantage of mileage sharing and upgrade their seat from economy to business within the Star Alliance member carriers,’’ Park said.

The e-ticket system is now being rolled out across the member carriers, and will be completed by the end of August of 2005.

Star Alliance was established in 1997 as the global airline alliance to offer customers global reach with an integrated travel experience. The members are 15 airlines including Asiana Airlines, which joined the alliance in March 2003.

The members include Singapore Airlines, Thai Airways, All Nippon Airways (ANA), Lufthansa, Spainair, Scandinavian Airlines, Polish Airlines, United Airlines, US Airways, Air Canada, and Air New Zealand.


[e-mail]
12-14-2004 17:41

[FTaktuell]

LH ist eine Perle die entdeckt werden will. Aber der Anstieg läßt sich nicht verhindern.
Keine Frage LH hat mit der Star Alliance die beste Position in Europa.
Im Vergleich: Air France hat mit Paris (2 Flughäfen) zwar ein Monster aber zu zentralistisch. Großes Geschäft mit Afrika, aber was ist Afrika wenn es ums Geschäft geht. Mit KLM noch Amsterdam, das ist ganz gut aber nur nach dem Westen orientiert.
British Airways und Oneworld. Großer Flughafen auf der Insel. aber das Hinterland in Europa fehlt.
LH hat in Deutschland bald zwei gleich große Heimatflughäfen (Frankfurt, München) dazu Berlin das wächst wie wahnsinnig, Düsseldorf wichtigster Ferienflughafen, Hannover, Hamburg, uuuund uuuund uuund.
Dazu mit Wien, Ostconection und Skandinavien, Polen, uund uund uund...
Ich habe es schon hier erzählt. LH Maschinen in Europa sind in letzter Zeit immer überfüllt.
Die China - connection (war auch schon in Schanghai) alles ausgebucht!!
Wir werden LH bald in der Top - Liste im DAX finden.
Das bischen Geduld wird sich lohnen.
Und die Kaufempfehlung der Analysten heute mit 12,30€ als Ziel sehe ich lediglich als ein hinterherrennen der Realität. Die haben kein Risiko bei ihrem Ziel eingepreist.
Ciao

[Kurswechsel]

Verfallstanz und Fensterputz zum Jahresende werden wohl bald vorbei sein...

Nachrichtenüberblick:

15.12. / 16:30 Deutsche Lufthansa: Kaufen finanzen.net-Analysen (DE)
15.12. / 14:13 Lufthansa not ruling out traffic control co stake; could ... Interactive Investor (GB)
15.12. / 13:29 Deutsche Lufthansa schließt weitere A380-Bestellungen nicht ... Web.de Börse (DE)
15.12. / 13:29 Lufthansa schließt Einstieg bei Deutscher Flugsicherung ... Web.de Börse (DE)


http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2004-12/artikel-…

15.12.2004 16:30:
Deutsche Lufthansa: Kaufen

Die Analysten von Helaba Trust stufen in ihrer Analyse vom 15. Dezember die Aktie der Deutsche Lufthansa (Nachrichten) unverändert mit "Kaufen" ein.

Die Einigung im Tarifstreit sowohl mit den Piloten als auch dem Bodenpersonal sollte dem Konzern Einsparungen von rund 100 Mio. Euro pro Jahr ermöglichen. Darüber hinaus dürfte sich die Erholung im lukrativen Langstreckengeschäft fortsetzen. Im Europageschäft sollte der Preiskampf allerdings anhalten. Entgegen den Erwartungen werde sich zudem die Sanierung der Catering-Sparte wohl hinauszögern. Nicht zuletzt angesichts der im historischen Vergleich günstigen Bewertung raten die Analysten unverändert dazu, die Aktie zu kaufen.



http://portale.web.de/Finanzen/?msg_id=5622413

Lufthansa schließt Einstieg bei Deutscher Flugsicherung nicht aus

FRANKFURT - Die deutsche Lufthansa schließt bei der geplanten Privatisierung der deutschen Flugsicherung eine Beteiligung an dem Luftfahrtdienstleister nicht aus. "Es ist nicht zwangsläufig notwendig, aber vorstellbar", sagte Vorstandchef Wolfgang Mayrhuber am Mittwoch in Frankfurt. Wichtig sei, dass das staatliche Monopol nicht von einem privaten abgelöst werde. Folge die Privatisierung dem britischem Vorbild, könnten die Fluggesellschaften über einen Beteiligung Einfluß auf das Geschäft nehmen./so/fn

© dpa - Meldung vom 15.12.2004 13:16 Uhr

[FTaktuell]

Ein paar Tropfen geringerer Öllagerstand in den USA (mehr waren es ja wirklich nicht wenn man sich die Zahlen anschaut) und schon machen einige die Airlines herunter.
Einsicht dauert immer etwas länger, die Vernunft wird sich durchsetzen und LH bald wieder über 11 sein.
Ciao

[FTaktuell]

:OVielleicht wird das am Markt bemerkt: Öllagerbestände in den USA sinken um 0,1 mio Barrel in einer Woche.
Das sind in Prozent ausgedrückt: 0,000330367%!!!
Sind die Anleger wirklich so leicht zu beeindrucken??
Ciao

[Volker26]

Schrottaktie.

[Kurswechsel]

Moin, moin Anleger, Leser und Trolle,

17.12. / 10:29 Lufthansa Cargo to cut about 200 mgt jobs as part of cost-cuts Interactive Investor (GB)
17.12. / 10:23 "Aufgebläht mit Akademikern": Lufthansa siebt ... manager-magazin.de (DE)
17.12. / 09:45 Presse: Lufthansa Cargo plant Entlassungen im Konzernmanagement finanzen.net-News (DE)
17.12. / 08:49 Lufthansa Cargo hat zu viele Manager Netzeitung.de (DE)
17.12. / 08:48 Radikalkur bei Lufthansa: 300 Manager-Jobs auf der Streichliste Spiegel Online (DE)
17.12. / 08:45 Bei Lufthansa Cargo muss knapp die Hälfte der Führungskräfte ... Yahoo-D (DE)
17.12. / 08:42 Radikalkur für Lufthansa Cargo Berliner Morgenpost (DE)
17.12. / 07:21 WDH/Presse: Radikalkur für Lufthansa Cargo - zahlreiche ... Web.de Börse (DE)
17.12. / 06:47 Lufthansa Cargo streicht Stellen von Führungspersonal - ... vwd (DE)

[FTaktuell]

Hexensabatt!!
Über 3.100.000 Anteile zu 10,35 € geordert.
Heute kaufen und verkaufen die institutionelle wie wild!!
Die Party geht los.
Ciao

[Kurswechsel]

@FTaktuell,

den Verfallstanz tanz ich mit. Nachgelegt.

http://business-times.asia1.com.sg/sub/shippingtimes/story/0…

Published December 17, 2004

In-flight cell phone calls, high-speed surfing could become reality

(WASHINGTON) The cabins of commercial jetliners - one of the last bastions of silence from consumer electronics gadgets - could soon become a cacophony of cell phone chatter and Internet communications.

The Federal Communications Commission (FCC) on Wednesday approved a plan to promote high-speed Internet access aboard airliners by selling airwaves to companies that want to provide the service. Separately, the commission also voted to open discussions on relaxing a 20-year-old ban on in-flight use of cell phones.

`Today we live in an increasingly mobile world and Americans are demanding greater access to wireless services and applications,` FCC chairman Michael Powell said in a statement. Cell phones have been banned because of fears they may interfere with an aircraft`s communications and navigation systems.

Changes in the cabins of commercial airliners are unlikely to come about for several more years, experts said. But some airlines - including American, the nation`s largest carrier - have already tested systems on commercial airplanes that would allow passengers to make cell calls and send text messages.

And last May, a Boeing Co subsidiary, Connexion, began offering high-speed Internet access on some foreign airlines, including Lufthansa, All-Nippon Airways, and JAL. A Boeing spokeswoman, Sherry Nebel, said the company will assess the FCC`s actions before deciding whether to bid for the airwaves.

Business travellers would like high-speed Web access during flights, but the use of cell phones aboard airplanes has stirred controversy.

`I think cell phones are fantastic, but I hate them when I`m on line at the supermarket or in an airplane,` said Dick Dunne, a retired public relations executive for Northrop Grumman Corp, and now a consultant. `I think they`re an intrusion of privacy,` Mr Dunne added.

`We`re two or three years away from cell phones being used on planes,` said Doug Wills, a spokesman for the Air Transport Association, which represents major airlines. Mr Wills said that airlines, troubled by high fuel costs and an inability to raise fares because of competition, are seeking ways to increase revenues. Offering high-speed wireless services would be one way. - LAT-WP

"Stellenabbau bei Lufthansa Cargo im Plan - 180 Jobs bereits weg
Frankfurt (Reuters) - Die Deutsche Lufthansa hat bei ihrer zuletzt ertragsschwachen Frachttochter Lufthansa Cargo bereits mehr als ein Drittel des geplanten Stellenabbaus umgesetzt."Bis Jahresende haben 180 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen", sagte Lufthansa Cargo-Sprecher Nils Haupt am Freitag in Frankfurt. Weitere 300 ...
Friday 2004-12-17, Reuters Germany (German)"

[Kurswechsel]

17.12. / 16:47 Lufthansa Cargo gibt Kosten durch deutsche Lkw-Maut weiter vwd (DE)
17.12. / 16:33 Lufthansa Cargo erhöht nach Mauteinführung Transportaufschläge Yahoo-D (DE)
17.12. / 16:19 Lufthansa Cargo setzt Entlassungen um Handelsblatt.com (DE)
17.12. / 15:55 Neuer Vertriebschef für Frankreich, Benelux-Länder und ... myLogistics (DE)

[FTaktuell]

.Kurswechsel..
gratuliere zur Entscheidung. Hätte auch gern mitgetan, habe aber mein Pulver schon verschossen.
Sicher ist, mit diesem Kurs kannst Du in 2-3 Wochen mindestens 5 aber eher 10% verdienen.
Ciao

[Kurswechsel]

Es ist schon grotesk, wie Nachrichtenlage und Kursrichtung seit Wochen in entgegengesetzte Richtung verlaufen. Einziger rationaler Belastungsfaktor ist derzeit der Ölpreis, und gegen den sind die Kraniche besser gesichert als andre Linien...

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,333630,00.html

19. Dezember 2004

GEBÜHREN-REVOLUTION

Airlines [dt.: Fluglinien] sparen 75 Millionen jährlich

Die Bundesregierung wird die Flugsicherungsgebühren zum 1. Januar drastisch senken. Wenn die Passagiere Glück haben, werden dadurch auch die Tickets etwas billiger.

Flugzeuge in Frankfurt: Lufthansa größter Nutznießer

Berlin - Die An- und Abfluggebühren für deutsche Flughäfen verringern sich nach Angaben von Verkehrsstaatssekretär Ralf Nagel vom Sonntag um 28,3 Prozent, und die Streckengebühren um rund 20 Prozent. Insgesamt macht das jährlich rund 75 Millionen Euro Kostenentlastung für die Fluggesellschaften aus, wovon die Lufthansa den Löwenanteil abbekommen dürfte.

Der Grund für die Gebührensenkung liegt in der Konstruktion der Deutschen Flugsicherung GmbH. Sie muss streng nach dem Kostendeckungsprinzip arbeiten. Das heißt, daß in Zeiten schwächeren Flugverkehrs die Kosten auf weniger Flüge umgelegt werden müssen und daher für den einzelnen Kunden höher sind.

Für die in Deutschland verkehrenden Fluggesellschaften bedeutete das besonders in der Folge des drastischen Verkehrsrückgangs nach den Attentaten von 11. September 2001, dass die Kosten drastisch anstiegen. Das traf die Airlines in einer Situation, in der sie ohnehin große Schwierigkeiten hatten. Inzwischen ist das Verkehrsaufkommen aber wieder deutlich gestiegen, so dass die Kosten gesenkt werden konnten.

Die Kostenstruktur ändert sich möglicherweise schon im kommenden Jahr. Dann soll die Flugsicherung in Deutschland nicht nur rechtlich, sondern auch faktisch privatisiert werden. Den entsprechenden Gesetzentwurf billigte am vergangenen Mittwoch das Bundeskabinett; mit der Zustimmung der Parlamente wird gerechnet. Der Bund behält dann nur noch eine Sperrminorität von 25,1 Prozent der Anteile.

[Volker26]

So, jetzt sieht´s wieder besser aus.
Trotz Ölpreisanstieg praktisch keine Reaktion im Kurs. Das sind erste Einstiegskurse, wer Geduld hat, kann ja noch warten.

[FTaktuell]

Ölpreis ist wieder im Sinken.
LH kommt wieder nach oben. Werden sehen ob die Aktie jetzt genug Luft hat um richtig anzusteigen.
Jetzt erst einmal Richtung 11€
Ciao

[FTaktuell]

Post.122 v.15.12.
Vor einer Woche sind die Öllagerstände in USA um
100.000 Barrel gefallen, das hat gleich zu einem Ölpreisanstieg geführt!!
Heute wird bekannt die Öllagerstände in den USA sind um
2.100.000 Barrel gestiegen!!! das 21 fache!!
Wird das auch entsprechend bewertet werden, so nach dem Motto: Ölpreis jetzt 20$ ???
Verstehe nicht, dass diese Spekulanten noch so viele Dumme finden.
Ciao

[Kurswechsel]

@FTaktuell,

die Börse ist ein Narrenhaus und nimmt nur wahr, was sie wahrnehmen will. Sie gerät wegen 100tausend Barrel weniger in Panik, um 2,1 Millionen mehr gleichgültig zu ignorien. Der Börsianer muß wohl irre genug sein, um sich mit den irren Einfällen der Irren zu verirren, aber klug genug, dabei an der Torheit der Irren zu verdienen.

Wer das nicht kann, ist bald pleite und kein Börsianer.

Vernünftig ist das Verhältnis von verbessertem Geschäftsergebnis und guten Nachrichten zu abgesunkenem Kurs bei deutlich steigendem Gesamtindex nicht. Das gilt außer für LHA auch für einige derzeit nicht "modische" Daxunternehmen.

So ist halt die Börse.

Einen guten Rosch (= Jahresanfang) allen Anlegern, Lesern und Börsianern.

[FTaktuell]

Obwohl die Ölpreise rapid in den Keller gegangen sind, kann die LH nicht davon profitieren. Die Katastrophe in Südostasien hat angeblich kaum Auswirkungen auf das Geschäft der LH.
Es ist ein langer Atem gefordert um da jemals Geld zu sehen.
Ciao

[Rokky100]

10 % in den nächsten Wochen

[FTaktuell]

LH der Liebling der Analysten.
LH tankt bereits billiges Kerosin.
LH schwimmt in Liquidität und bekommt jetzt offensichtlich für seinen Amadeus Anteil noch hunderte Millionen dazu.
Nur die Anleger lieben LH nicht. Sie verkaufen unter dem Wert und die anderen lassen die Aktie links liegen.
Starke Nerven sind gefragt oder sind es hoffnungslose Optimisten??
Ciao

[Kurswechsel]

"Trendwende bei Lufthansa ist geschafft.
Wenig beachtet und kaum geschätzt, verfügt die Aktie der Fluglinie dennoch über erhebliches Kurspotenzial."

Nachrichtenüberblick:

07.01. / 12:24 Turnaround bei Lufthansa ist geschafft FTD (DE)
07.01. / 12:12 Deutsche Lufthansa: Outperform finanzen.net-Analysen (DE)
07.01. / 10:50 Lufthansa: bessere Aussichten 4investors (DE)
06.01. / 17:46 Deutsche Lufthansa "outperform" Aktiencheck (DE)
06.01. / 14:33 WestLB stuft Deutsche Lufthansa hoch BörseGo (DE)

http://www.ftd.de/bm/ga/1104561037755.html?nv=cd-divnews

Aus der FTD vom 7.1.2005
Portfolio: Turnaround bei Lufthansa ist geschafft
Von Horst Fugger

Wenig beachtet und kaum geschätzt, verfügt die Aktie der Fluglinie dennoch über erhebliches Kurspotenzial.

Lufthansaaktie relativ zum Dax

Für Lufthansa-Aktionäre hatte das Börsenjahr 2004 gut begonnen, aber schlecht aufgehört. Nach einem vielversprechenden Start im Januar, als mit 14,82 Euro das Hoch aus dem Jahr 2003 deutlich überschritten wurde, ging es nur noch abwärts. Unter dem Strich steht für 2004 ein Kursverlust von knapp 20 Prozent zu Buch. Von den deutschen Standardwerten aus dem Dax haben lediglich Infineon und Volkswagen noch schlechter abgeschnitten.

Hauptgrund für die enttäuschende Kursentwicklung war der hohe Ölpreis. Zunehmende Konkurrenz durch Billigflieger, der daraus resultierende Margendruck und nicht zuletzt die allgemeine Konsumzurückhaltung in Deutschland waren ebenfalls nicht dazu angetan, Analysten und Anleger für Airline-Aktien zu begeistern. Da paßt es ins Bild, dass an der Wall Street schon Wetten darüber abgeschlossen werden, wann mit US Airways die erste große US-Fluglinie nach der Pleite von Pan American in den 80er Jahren die Segel streichen muss. Bei Air Canada, United Airlines, American Airlines, Delta, Continentalund Northwest sieht es nicht viel besser aus. In Nordamerika steht die ganze Luftfahrtbranche vor der Pleite, wobei einige wenige Ausnahmen wie Southwest Airlines nur die Regel bestätigen.

Analysten erwarten Aufwärtsschub

Sollten Anleger in einem solchen Umfeld nicht lieber ganz die Finger von Airline-Titeln lassen? Damit würden sie sich einiger interessanter Chancen berauben, denn in Europa und Asien gibt es Fluglinien, die wesentlich besser dastehen als die Wettbewerber aus Nordamerika. So hat sich Lufthansa in dem extrem schwierigen Umfeld gut behauptet und 2004 die wesentlichen Unternehmensziele erreicht. Schon Ende 2003 hatte das Management angekündigt, von 2004 bis 2006 jeweils 400 Mio. Euro an Kosten einsparen zu wollen. Außer im Personalbereich dürfte dieses Ziel im abgelaufenen Jahr erreicht oder sogar übertroffen worden sein, was an der Börse allerdings bisher kaum zur Kenntnis genommen wurde.

Nach den herben Verlusten der Vorjahre dürfte 2004 die Rückkehr in die Gewinnzone vollzogen worden sein. Der Konsens der Analystenschätzungen liegt bei einem Nettogewinn von 200 Mio. Euro, einige rechnen auch mit deutlich mehr. Sollte das der Fall sein, dann dürfte das der Aktie einen spürbaren Aufwärtsschub verleihen.

Dies umso mehr, als sich das operative Geschäft seit einigen Monaten positiv entwickelt. Die Passagierzahlen steigen, und auch das Frachtaufkommen hat sich erholt. Angesichts massiver Konkurrenz bleibt aber abzuwarten, ob sich in naher Zukunft höhere Preise durchsetzen lassen, wie es von Branchenbeobachtern erwartet wird.

Ölpreis wichtigster Einflussfaktor

Der wohl wird die Entwicklung des Ölpreises sein. Kurzfristige Schwankungen lassen sich zwar an den Terminmärkten absichern, aber ein dauerhafter Anstieg würde zu nachhaltig höheren Betriebskosten führen, die sich nur schwer durch Einsparungen in anderen Bereichen auffangen lassen. Doch so viel steht fest: Schlimmer als im Jahr 2004 wird es nicht werden.

Noch wird die Lufthansa-Aktie an der Börse kaum beachtet, aber selbst pessimistisch gestimmte Analysten rechnen damit, daß der Kurs im Jahr 2005 auf über 12 Euro steigen wird. Das wären immerhin etwa 15 Prozent, verglichen mit dem aktuellen Kurs. Gar nicht so übel, wenn man bedenkt, dass zehnjährige Bundesanleihen derzeit eine Rendite von weit unter vier Prozent aufweisen.

© 2005 Financial Times Deutschland , © Illustration: FTD

[FTaktuell]

Leider muß man feststellen, es wird LH attestiert, dass die Aktie 2004 sich weit unter dem Dax entwickelt hat. Das alles ist ungerechtfertig, alle Maßnahmen haben gegriffen usw. usw.
Am Ende kommt raus: Bis Ende 2005 ein Kursziel von 12€, und über diese Hoffnung soll man sich noch freuen???
Die Aktie ist doch um 30% unterbewertet und wenn man denn Turnaround mitrechnet und die daraus ergebenen Chancen, dann sind das doch nocheinmal 30%.
Was soll dieses Analysten gequatsche??
Ciao

[Halli-Galli]

zahlt LUfthansa dieses Jahr eigentlich wieder Dividende?!

[Kurswechsel]

#140,

LHA ist aufgrund der Weltmarktstellung, der Allianz und des im Vergleich zu Wettbewerbern guten Ergebnisses interessant. Auch Übernahmephantasie (z.B. Swiss) kann jederzeit auftreten, da manche Wettbewerber unter Druck stehen. Die nötigen Mittel für eine etwaige Übernahme ohne Schuldenaufnahme sind vorhanden (siehe KE).

Unter diesen Umständen sind Gewinnmargen und Wachstum wichtiger als Dividende.

Die Lufthansa veröffentlich im Netz zum Thema Dividende folgendes:

http://www.lufthansa-financials.de/servlet/PB/menu/1025358_l…

3) Wie sind die Aussichten für das Geschäftsjahr 2004?

Antwort

In den ersten neun Monaten 2004 lief das Fluggeschäft wesentlich besser als im Vorjahreszeitraum, auch in Deutschland ist eine leichte Konjunkturbelebung - gestützt durch den Export - zu beobachten. Wir haben zweistellige Zuwachsraten sowohl bei der Passage als auch bei der Fracht verzeichnet. Daher rechnen wir mit einer deutlich verbesserten Ertragslage - natürlich unter der Voraussetzung, dass in den letzten Wochen des Jahres keine neuen Krisenbelastungen eintreten. Auf der Aufwandsseite werden sich auch unsere Bemühungen um Kostenreduzierung bemerkbar machen. Wenn der Geschäftsverlauf für den Rest des Jahres so anhält, erwarten wir - trotz der verschärften Lage am Treibstoffmarkt -, ein operatives Ergebnis von rund 300 Mio. Euro und auch wieder ein deutlich positives Konzernergebnis erreichen können. Dies wird dann auch wieder die Ausschüttung einer Dividende ermöglichen.

Aktualisiert: 1.12.2004

[terzert]

So Leute, Lufthansa wird ja im Moment kaum beachtet. Eigentlich schade, denn seit dem 20.12. steigt die Aktie unaufhörlich. FTD schreibt hierzu am 7.1.: "Noch wird die Lufthansa-Aktie an der Börse kaum beachtet, aber selbst pessimistisch gestimmte Analysten rechnen damit, dass der Kurs im Jahr 2005 auf über 12 Euro steigen wird. Das wären immerhin etwa 15 Prozent, verglichen mit dem aktuellen Kurs. Gar nicht so übel, wenn man bedenkt, dass zehnjährige Bundesanleihen derzeit eine Rendite von weit unter vier Prozent aufweisen."
Meineserachtens steht die Aktie auch technisch gut. Der MACD steigt wieder und hat ein Kaufsignal erzeugt. Das OBV steigt ebenfalls, was das Kaufsignal bestätigt. Und schließlich steht auch die SlowStoc. auf Kauf. Die Aktie wird in den nächsten zwei Wochen die 11 Euro wohl schaffen.

[terzert]

Na es geht doch! Dax 1,26 % im Minus, Lufthansa 0,56 % im Plus. Bitte einsteigen zur Reise Richtung Norden

[FTaktuell]

Bei stark sinkenden Ölpreisen hat LH kaum reagiert, werden sehen ob steigende Ölpreise die Aktie sinken lassen.
Ciao

[FTaktuell]

LH kassiert nach wie vor Kerosin-Zuschläge für Überseeflüge und Binnenflüge, obwohl andere Fluggesellschaften wie z.B. AUA bereits wegen Ölpreisrückgang diese zurückgenommen hat.
Es müssen wohl erst einige aus der Aktie raus, damit sie dann umso schneller steigen kann.
Es sieht so aus als ob der Zeitpunkt zum Ausstieg jetzt nicht gerade günstig ist, eher nochenmal eine Gelegenheit für Zukauf.
Ciao

[FTaktuell]

Bei LH gibt es zur Zeit nichts was der Aktie nach oben helfen könnte. Erst die Bilanz 2004 mit einem anständigen Gewinn wird wieder zeigen, dass LH voll da ist.
Alle anderen Spekulationen zum Ölpreis usw geben zumindest keine Reaktion die der Aktie Phantasie verleiht.
Schade
Ciao

[terzert]

Nur keine Panik!
Die Unterstützung bei 10 Euro hat gehalten.
Der Ölpreis fällt wieder (heute gegen 19,00).
SlowStocs dreht nach oben und generiert Kaufsignal.

Natürlich leidet Lufthansa derzeit unter dem hohen Ölpreis und den Billig-Konkurrenten.
Aber: Lufthansa ist ein solides Unternehmen, das nicht eben mal vom Markt verschwindet (wie zahlreiche Billig-Konkurrenten. Außerdem ist Lufthansader absolute Platzhirsch in Deutschland, der über die besten Slots verfügt und auch nicht irgendwo in der Pampa landet, um billig sein zu können.

Also: bei diesem Kurs sollte man nicht aussteigen, sondern günstig einsteigen. Und dann den Frühling abwarten.... ...

[terzert]

Kursprung nach oben auf 10,65
Von wegen, der Kurs ist nicht vom Ölpreis abhängig!
Lufthansa ist wegen des derzeit sehr hohen Ölpreises klar unterbewertet und hat ordentlich Potential nach oben.

Charttechnisch bildet der Kurs derzeit ein fallendes Dreieck aus, dessen Spitze irgendwo bei 9,30 Euro liegt. Es können somit durchaus noch Rückschläge auftreten.
Selbst in diesem Fall ist dann jedoch mit einem deutlichen Ausbruch nach oben zu rechnen, schließlich wird ja keiner seine Lufthansa-Aktien verschenken.
Warten wir den Frühling ab!

[terzert]

Kurs bei 11,20
Der Frühling hat begonnen!

[exmann]

Heute gute Gelegenheit zum Kaufen. Wenn der Ölpreis fällt ( in 1- 2 Wochen ) steigt der Wert über 13 € !!

[terzert]

So lieb ich meinen Flieger!
Wir gleiten sanft nach oben!

[terzert]

Lufthansa bietet künftig ihren First-Class-Kunden Flüge mit Privatjets an. Sie geht hierzu eine Partnerschaft mit dem US-Weltmarktführer im privaten Flugverkehr, Netjets, ein. An Netjets ist Warren Buffett beteiligt.

Genau, dass ist der, der so viel Kohle an der Börse gemacht hat!

Wenn das kein gutes Zeichen ist!