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    Daumendrücken für Kerry......!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.10.04 07:29:12 von
    neuester Beitrag 28.10.04 11:59:05 von
    Beiträge: 254
    ID: 914.067
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      Avatar
      schrieb am 14.10.04 07:29:12
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      Avatar
      schrieb am 14.10.04 07:39:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es hat sich bald ausgebusht..... :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:01:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2

      Hoffentlich.

      Gruss bsd
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:13:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich hoffe auch - kann aber nicht richtig dran glauben -
      leider . :(
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:21:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Kerry hat nicht genug gepunktet, um die Wahl zu gewinnen. Jeder wußte, daß er in der TV-Debatte besser abschneiden würde. Aber Kerry braucht in den Umfragen mehr als 5 Punkte Vorsprung vor Bush, um die entscheidenden Bundesstaaten auf seine Seite zu drehen. Und bisher ist Kerrys Vorsprung zu knapp. Wir werden im Oktober noch gute Umfragewerte für Kerry sehen, dann werden die langsam abbröckeln. Nur eine große Überraschung oder ein besonders schwerwiegender Fehler von Bush könnten Kerry noch zum Wahlsieg helfen. Zur Zeit stehen die Chancen 10:1 für Bush. (Und ich persönlich sähe lieber Kerry als Präsidenten !)

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      schrieb am 14.10.04 08:33:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      zunächst mal ist Bush kein Kriegsverbrecher. Und Kerry ist nach meiner Ansicht für Amerika das was Schröder für Deutschland wurde.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:39:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Gucker,
      ist er doch...
      ohne UN-Resolution über den Irak hergefallen,Massenwaffen wurden ohnehin auch nicht gefunden,was solls.....
      Schröder mag kein guter Kanzler sein,
      aber ein Kriegsbefürworter ist er jedenfalls nicht..
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:44:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      KlapperToni

      da haben wir ja die alte Diskussion wieder, dass wir NatoJünger dann ebenfalls alle Kriegsverbrecher sind, weil wir auch ohne entsprechendes Mandat aktiv wurden.

      Und mir sind Bushs Soldaten im Irak lieber als Saddams Truppen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:44:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wenn Bush endlich weg ist.... :)
      dann fehlt nur noch Schröder Putin Blair und Berlusconi...:D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:47:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9 Schröder muss bleiben,wer sonst könnte unsere Wirtschaft schneller vernichten ??
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:47:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      #7, auf jeden Fall hast Du keine Ahnung von Jura. Zu Kriegsverbrechen gehört mehr, als einen Schurkenstaat bei unklarer Beschlußlage des Sicherheitsrates im Verein mit einer internationalen Gemeinschaft anzugreifen. Aus Sicht der USA bestand bereits mit der Aufforderung des Sicherheitsrates an den Irak, seine Waffenprogramme offenzulegen und endlich voll mit den Waffenkontrolleuren zu kooperieren, ein Vorratsbeschluß, auf dessen Basis der Irak angegriffen werden konnte. Und wären Frankreich und Rußland nicht vom Irak geschmiert worden, hätte man noch mit einem zusätzlichen Beschluß die Sache 100%ig klar stellen können. Aus der Sicht vieler Staaten war das aber im Grunde nicht mehr nötig. Wenn Du trotzdem der Meinung ist, die USA hätten hier einen unrechtmäßigen Angriffskrieg zu verantworten, kannst Du ja dagegen Klage erheben. Das wäre mehr wert, als in Webforen unbewiesene und beleidigende Unterstellungen zu machen. Warum fällt denn Dir zu den Taten Putins, der chinesischen Führung oder Husseins nicht das Wort "Kriegsverbrechen" ein? Offensichtlich läßt Du hier nur Deinen persönlichen politischen Geschmack in Kraftausdrücken ab. Man kann aber auch zivilisierter diskutieren!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:48:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      liefere das "b" für "bist" nach.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:51:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      "Warum fällt denn Dir zu den Taten Putins, der chinesischen Führung oder Husseins nicht das Wort " Kriegsverbrechen" ein? "
      Es geht hier um Kerry u.Bush....
      Abgesehen davon,deren Taten halte ich auch nicht für Gut.
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:53:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      BUSH hat Saddam ausgeschaltet!!!!
      Wieviele Menschen hat Saddam auf dem Gewissen (das nicht vorhanden ist!).
      Wieviele Menschenleben hat denn Bush dadurch gerettet.

      Es ist immer das gleiche Leid! Reden 5 Menschen gegen Bush, reden die anderen nach und haben (ohne es zu wissen warum!) die gleiche Meinung!

      über 90 % der Menschen sind beeinflussbar durch andere... leider! Die Masse verschlingt zu viele Menschen, die, wenn sie genauer überlegen, doch gar nicht der gleichen Meinung sind...

      Aber ich hab für Euch Bush-Kritiker einen Vorschlag:

      1) Laßt doch Saddam wieder auferstehen im Irak und die Amis abziehen.
      2) Laßt doch mal die ganzen Atomwaffen der USA in den Irak wandern (mit Saddam an der Macht).

      ALLE die die Amis nicht unterstützen sind doch die wahren Massenmörder....

      Keine will doch Krieg, aber manchmal läßt er sich nicht verhindern. Man kann nie alles nachweisen. Aber Vertrauen ist gut (wie Deutschland, Frankreich, Russland, etc....)´, aber Kontrolle ist besser...
      Saddam hat doch nachweislich über 1 Mio Menschenleben auf dem Gewissen....
      Ich warte noch auf Eure BIn Laden Spruchbänder....
      Und außderdem auch noch auf die El-Kaida-pro-Sprüche...;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:56:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      Und wären Frankreich und Rußland nicht vom Irak geschmiert worden, :laugh:

      aber bei #5 hast du leider recht, vorzimmer....
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:58:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      #1

      Wie wird eigentlich der Beschuß des Kosovo`s durch deutsche Tornados (von Dir) benannt.... ??
      (Schröder war zu dem Zeitpunkt Kanzler in Deutschland ... nur damit nicht auf einmal die Geschicht umgeschrieben wird.)

      Bagatellschaden ???????? :(
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:09:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      #14: BUSH hat Saddam ausgeschaltet!!!!

      Ein andere Bush hat Saddam ausgestattet!!!! ...und zwar mit dem übelsten Kriegsmaterial überhaupt!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:14:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17

      Ohne USA würde die Welt doch gar nicht mehr existieren!!!
      Ihr wärd alle schon verglüht...
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:15:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      #6 Guckan

      Bush ist eine Gefahr für die gesamte Welt.
      Das Hauptproblem ist seine unterdurchschnittliche Intelligenz gepaart mit amerikanischem Größenwahn.

      Wenn der im Irak nicht solche Probleme hätte, hätte Bush schon längst den nächsten Krieg angezettelt.

      Gruss bsd
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:16:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      als einen Schurkenstaat bei unklarer Beschlußlage des Sicherheitsrates im Verein

      for4zim, dass ist wieder ein Brüller von Dir!

      Nach Völkerrecht war das ein Angriffskrieg und damit unzulässig. Erst eine Resolution der UN hätte diesen Krieg legitimieren können.
      Da diese Resolution keine Mehrheit im Sicherheitsrat bekommen hätte, hat Bush es gleich selbst in die Hand genommen.

      Wo war da bitte die "unklare Beschlusslage" ?

      Warum marschieren die USA denn nicht im Sudan ein? Sterben da etwa weniger Menschen als im Irak unter Saddam?
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:23:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      Was ist eigentlich ein "Schurkenstaat":confused: Leben da nur Schurken :laugh: gibt es diesen Begriff im Völkerrecht oder ist das eine Erfindung der kriegsgeilen Bushisten :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:23:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      binschondrin

      Seit wann ist die Intelligenz eines einzelnen Mannes verantwortlich für das was in Amerika beschlossen wird. Du glaubst doch hoffentlich nicht wirklich, dass Bush irgendwo in seinem Kämmerchen sitzt und da Beschlüsse faßt wie "ich greif jetzt den Saddam an".

      Übrigens schon vergessen? Clinton der Kriegsverbrecher hat Euren Freund Saddam auch das ein oder andere Mal böse gepiekst.

      Ein Horde von Kriegsverbrechern also diese Regierungschefs.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:27:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      gernDabei

      nun, die Diskussion damals wie heute ist, ob eben die schon vorhandenen Resolutionen ausreichten, als schwerwiegende Meaßnahme diesen Angriff zu führen.

      Und da gibt es viele Einzelmeinungen zu, auch wenn Du Deine Ansicht favorisierst.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:42:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23, das sehe ich auch so. Gerade was den Angriff auf den Irak angeht, gehen die Meinungen auseinander. Wenn aber die Meinungen auseinander gehen (unter Juristen), dann ist wohl offensichtlich die Rechtslage offen. Also sind die paar Dutzend Staaten, die in den Irak einmarschiert sind, keine Rechtsbrecher, sondern sie haben eine bestimmte juristische Meinung übernommen. Und die Beschlüsse des Sicherheitsrates seitdem machen auch nicht den Eindruck, daß der Truppenbestand im Irak ein Rechtsbruch wäre - selbst Frankreich oder Rußland haben nicht versucht, irgendeine Diskussion dieser Art zu führen. Obwohl es ihnen sicher sehr weh tat, daß sie keine Waffen mehr in den Irak liefern konnten und auch kein Öl zu Sonderkonditionen mehr erhielten, mal abgesehen von den Ölcoupons für verdiente Politiker und Unternehmen in diesen Ländern von Saddam Hussein persönlich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:43:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      Da wir hier auf einem Wall_Street online Board sind---
      Betrachte ich das ganze nur vom Wirtschaftlichen Aspekt!

      Die Börse hofft regelrecht auf Bush!


      Kommt Kerry kommt der Crash!
      Er will alles ändern, :laugh:

      u.a. Gesundheitswesen umwandeln ,Truppenrückzug, Senioren unterstützen, Mittelstand mehr unterstüzen, Defizit rapide abbauen...usw.

      Und wie will er das alles finanzieren, jedes mal die Nacht die gleiche Antwort....Die Steuern bei den reichsten 1% der Bevölkerung soll wieder steigen...

      Damit kann er nicht mal sein Kabinett bezahlen...lächerlich!

      Nur meine bescheidene Meinung:cool:
      ---------------------------------------------

      Menschlich ist Bush ein Verräter der Menschenrechte !!!
      Aber mein Arbeitsplatz hängt von einem starken Amerika ab....
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:00:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      Freut Euch nicht zu früh; Bush wird die Wahl gewinnen, denn er macht die bessere Politik und für die Börse wird sich eine Bush Sieg positiv ausgewirken.
      Bush hat diesen Schlächter von Bagdad Saddam Hussein hinter Schloß und Riegel gebracht. Dafür Dank an die USA und insbesondere an Bush !
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:18:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich dachte W.O. ist ein Börsenboard; wo sich überwiegend Börsenfreaks sich treffen, die im Grund nur für einen Wahlsieg von Bush sein können.
      Inzwischen habe ich das Gefühl , dass sich hier nur Linke und Sozialisten treffen.
      Vielleicht sollte sich W.O. als "Sozialisten-Board" umbenennen, das wäre dann aussagefähiger !!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:20:33
      Beitrag Nr. 28 ()
      "Menschlich ist Bush ein Verräter der Menschenrechte !!!"

      Volle Zustimmung
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:24:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      @binschondrin #19

      Der Größenwahn ist nicht das Problem, sondern der Verfolgungswahn und die Angst.

      @GuckAn #22

      Würde man die Nürenberger Prinzipien an die amerikanischen Präsidenten anlegen, wären alle seit 1945, mit ausnahme von vielleicht Carter, am Galgen geendet.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:32:01
      Beitrag Nr. 30 ()
      #29

      Und Schröder ?????
      Kosovo-Angriff ????
      Wie ist das in der Geschichte einzuordnen ????

      Bagatellschaden ????

      "Wenn die Politik versagt, dann gibt es Krieg.."
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:35:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      Bush und Börse...

      kann es sein das ich in den letzten 4 Jahren irgendwie was nicht richtig mitbekommen habe???:confused:
      Ich habe nicht gerade den eindruck Amerikas Wirtschaft bzw. die Börse hätten sich annähernd gut entwickelt...
      Das mag nicht nur an Bush liegen, aber eine so kriegstreiberische Politik ist immer schon Gift für die Börsen gewesen und wird es auch weiter sein.
      Als Börsianer kann man nur hoffen, das mit Kerry die ganze Kriegsmaschinerie nicht mehr so kräftig weiter läuft, dann kann die Börse sich wieder mehr auf Wirtschaft statt auf Politik konzentrieren.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:38:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      @claptoni #7 und #28

      Schröder mag kein Kriegsbefürworter sein, aber ein Kriegsverursacherwar er in meinen Augen schon. Natürlich nicht allein, aber immerhin.

      Zu einem Zeitpunkt als alles noch offen war und man auf einen freiwilligen Rücktritt von Saddam noch hoffen konnte, ist er auf die dümmste und schäbigste Weise der gemeinsamen Anti-Saddamfront in den Rücken gefallen, um sich zu unserer aller Schaden einen Wahlsieg zu sichern.
      Niemand hätte von uns Deutschen verlangen können, dass wir Soldaten in den Irak schicken, aber so etwas bespricht man unter Freunden, Verbündeten und fast noch wichtiger, Geschäftspartnern, diskret und unter vier Augen, um Typen wie Saddam nicht noch moralisch aufzurüsten. Frankreich und Russland haben sich an dieses überaus dumme Verhalten fröhlich angehängt, die natürlich aus handfesten pekuniären Gründen. Schröder hat mit eine psychologische Situation geschaffen, in der den USA garnichts anderes mehr übrigblieb als den Irak anzugreifen, wenn sie in der Region nicht komplett das Gesicht verlieren wollte.

      Möglich das uns die spätere Nichtteilname, falls es dann überhaupt noch zu einem Krieg gekommen wäre, ein paar Milliarden gekostet hätte, aber der wirtschaftliche Schaden der dadurch entstanden ist, dass wir eben nicht mehr der geschätzte Freund und Geschäftspartner sind dürfte bei weiten höher liegen. Ich denke da beispielsweise an einige verlorene Aufträge von und nach Polen, Abzug der US-Truppen aus Deutschland und damit der wirtschaftliche Niedergang ganzer Regionen, oder was da jetzt mit Opel (>General Motors) abgeht, hätte unter anderen Umständen auch anders ablaufen könne.

      Natürlich erfreuen sich unsere Gutmenschen immer daran das Moralfähnchen zu schwenken, aber es hat weder einen Krieg verhindert noch war es sonst zu irgendwas nutze.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:42:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      #32 stimme voll zu :)
      Aber das will hier keiner hören......
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:19:08
      Beitrag Nr. 34 ()
      an alle, die auf den sicherheitsrat pochen, die uno ist m.e. die bescheuertste organisation die es gibt.wer hat den 1998 die 600 blauhelm-geiseln im kosovo befreit?
      coffein annan oder steinewerfer und demnächst unochief josef maria fischer?
      usboys mußten es tun,nur die gehen dorthin wo es weh tut.
      und wehe der westlichen welt, wenn weichei kerry gewählt wird,der islamistische terror wird sich über die ganze welt ausdehnen, auch nach berlin,auch nach paris ....
      und auch dorthin wo sie sonst noch alle sitzen und auf die stimmen der islamistischen wahlberechtigten in ihren ländern lechzen.
      gott steh uns bei, falls öger recht behält und 2030 in deutschland 50 mio türken und nur noch 20 mio deutsche leben.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:24:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      Nr.32
      Vollste Zustimmung !! So ist es, was die "Gutmenschen" nie
      begreifen werden !
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:32:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      @jaujau #30

      Schröder bekommt einen Persilschein als kleiner Mitläufer. Im Zweifelsfall ist es Vorbereitung zu einem Angriffskrieg, meiner Meinung nach ist Hess der einzige der nur deswegen Verurteilt wurde und der bekam Lebenslänglich.

      @Kaperfahrer #32

      Ich lach mich schlapp, Deutschland war irrelevant, schon vergessen?
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:33:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      Kerry drücke ich die Daumen.
      Vor Bush war die Welt in Ordnung. Es war Clinton und ein Demokrat der einen Haushaltsüberschuss erzielte.
      Unter Clinton gab es sowas wie einen Frieden im nahen Osten und jetzt ?

      Ein ehemaliger Alkoholiker, der sich fundamental christlich gibt, führt Krieg und innenpolitisch ist gar nichts auf der Reihe, ausser die grossen Konzerne wie Halliburton etc wurden versorgt.


      Ich hoffe für die USA und liberal, demokratische Welt.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:49:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      Als nächstes wird der Staatsmann billige Lügen erfinden,
      die die Schuld der angegriffenen Nation zuschieben, und
      jeder Mensch wird glücklich sein über diese Täuschungen,
      die das Gewissen beruhigen. :eek:
      Er wird Sie eingehend studieren
      und sich weigern, Argumente der anderen Seite zu prüfen. :eek:
      So wird er sich Schritt für Schritt selbst davon überzeugen,
      daß der Krieg gerecht ist und Gott dafür danken,
      daß er nach diesem Prozess grotesker Selbsttäuschung besser schlafen kann. :(

      Mark Twain, Der geheimnisvolle Fremde , Frankfurt 1996
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:22:14
      Beitrag Nr. 39 ()
      #32 + #35

      1.) Den Begriff "Gutmenschen" benutzen Neonazis sehr gerne.

      Ihr habt euch die Entscheidung echt schwer gemacht:

      "Den Bush können wir eh nicht aufhalten, also machen wir mit !!"
      Was soll schon passieren:
      Mein Haus wird nicht bombardiert.
      Meine Schwester nicht erschossen.
      Und wen interessieren schon 13000 tote irakische Zivilisten
      wenn`s um Arbeitsplätze in Deutschland geht ??

      Ich kann mir kaum noch eine verlogenere Moral vorstellen.
      Das ist auch das gefährliche an Bush: Der glaubt seinen eigenen Lügen mehr als der Realität. :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:37:46
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:46:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ 789456123 #38

      Von Göring gibt es ein ähnliches Zitat:

      " ... Nun, natürlich, das Volk will keinen Krieg. Warum sollte irgendein armer Landarbeiter im Krieg sein Leben aufs Spiel setzen wollen, wenn das Beste ist, was er dabei herausholen kann, dass er mit heilen Knochen zurückkommt. Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg; weder in Russland, noch in England, noch in Amerika, und ebenso wenig in Deutschland. Das ist klar. Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. ... das Volk kann mit oder ohne Stimmrecht immer dazu gebracht werden, den Befehlen der Führer zu folgen. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land."
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:15:53
      Beitrag Nr. 42 ()
      Bush ist die größte Flasche die Amerika jemals als Präsident hatte.

      Passt zu den Dumpfbacken seiner Anhängerschaft.

      Die Profiteure seiner bisherigen Politik werden unter Kerry auch überleben.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:19:33
      Beitrag Nr. 43 ()
      @789....
      Den Begriff " Gutmenschen" benutzen Neonazis sehr gerne


      Der Begriff Gutmensch bezeichnet seit etwa den 80er Jahren einen Menschen, der an das Gute im Menschen glaubt. Mit seinen Worten und Taten glaubt er etwas gutes für die Menschheit bewirken zu können, was von seinem Kritiker als Irrtum angesehen wird. Gutmensch ist daher auch oft eine Bezeichnung für einen naiven, leichtgläubigen Menschen. Häufig bezeichnet der Ausdruck einen Menschen, der aus der Sicht des Sprechers mit scheinmoralischer Argumentation sachliche Einwände übergeht oder politische Korrektheit einfordert.
      Ursprünglich soll dieser Begriff laut Jürgen Hoppe vom WDR [1] von dem Jiddischen `a gutt Mensch` bereits von den Nazis abgeleitet worden sein, um sich so über die Juden lustig zu machen. Belege dafür nennt Hoppe jedoch nicht. Der von Hoppe unterstellte antisemitische Gehalt ist im praktischen Gebrauch des Wortes nicht festzustellen.

      Im allgemeinen wird das Wort auf das französische Wort bonhomme (=gutmütiger Trottel) zurückgeführt und in gleicher oder ähnlicher Bedeutung benutzt.

      Eine Beschreibung des Wesens eines "Gutmensch" soll auf Friedrich Nietzsche zurückgehen und hat folgenden Wortlaut:

      "Es ist der Mensch, der stets das Gute will und gerade deshalb das Schlechte fördert. Es ist der Mensch, der seiner lauteren Gesinnung folgt und an der Wirklichkeit scheitert. Es ist der Mensch, der die Folgen seines Handelns anderen überläßt. Es ist der Mensch, der es gut meint und die böse Welt immer wieder gegen sich hat."

      http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Gutmensch.html

      soviel dazu.

      Und ich verstehe auch garnicht was ihr euch so aufregt die Sache ist doch in eurem gut Sinne gelaufen. Ein feines Kriegele bei dem man nicht Teil hat, aber sich mit moralisch erigierten Mahnefinger schön aufplustern kann.
      Oder piekt da im Hinterkopf ein bisschen der Verstand und damit das schlechte Gewissen. Aber da überschätze ich euch wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:22:23
      Beitrag Nr. 44 ()
      @#42
      Dem stimme ich voll zu,
      Bush ist eine Irritation der USA,
      aber die US-Bürger sind so bescheuert,
      daß sie diesen Volltrottel wieder wählen....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:58:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      Wer aus dem allgemeinen, nicht zuletzt von Schröder losgetretenen, Antiamerikanismus heraus glaubt am amerikanischen Vorgehen im Irak würde sich auch nur ein Deut ändern, wenn Kerry die Wahl gewinnt, auf den trifft wirklich die Übersetzung des Wortes "bonhomme" zu.

      Und wer glaubt das ein evtl. Präsident Kerry einem Schröder nach seinem Klops auch nur einen Millimeter über den Weg trauen wird, liegt genauso schief. Die Demokraten in den USA sind alles andere als eine US-Variante der SPD. Hier wurde aus der Sicht eines US-Bürgers Amerika hintergangen und nicht nur ein demokratischer oder republikanischer Präsident. Und das von einem vermeintlichen Freund dem man durch dick und dünn beigestanden hat (Berlin, Luftbrücke usw).

      @Neonjäger, von wegen nicht relevant, deine Geschichtskenntnisse lassen zu wünschen übrig. Für das nicht mehr relevant sein, hat Schröder mit seinem dummen eigennützigen Vorpreschen gesorgt. Irgendwie verwechselst du Ursache und Wirkung.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:06:01
      Beitrag Nr. 46 ()
      45,

      hier wurde aus Sicht des US-Bürgers....

      eben. Sollen wir uns an den Bescheuerten orientieren?

      Clinton war auch Demokrat. So stell ich mir einen Präsidenten vor.

      Ganz zu schweigen, wie gut es uns (Amis und Europäern)unter seiner Präsidentschaft ging.

      Bush hats mit seiner Politik geschafft, dies alles kaputtzumachen.

      Natürlich gibts keine Garantien, daß es unter Kerry genauso läuft. Aber unter Bush wird Amerika isoliert bleiben. Und das schadet der Ami-Wirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:09:06
      Beitrag Nr. 47 ()
      Und wer glaubt das ein evtl. Präsident Kerry einem Schröder nach seinem Klops auch nur einen Millimeter über den Weg trauen wird

      Klops? Was für ein Klops? Meinst du den Klops, dass Schröder sich erlaubt hat, der USA nicht wie eine Merkel in den A... zu kriechen (oder wie es Kohl getan hätte) und an dem verbrecherischen Angriffskrieg gegen Irak nicht teilgenommen hat.


      PS: Bin kein Schröder-Freund oder SPD-Wähler. Nur einer von diesen abschäulichen Gutmenschen mit Gerechtigkeitssinn. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:18:51
      Beitrag Nr. 48 ()
      @JayM

      Du hast mein posting #32 entweder nicht gelesen, nicht verstanden oder wahrscheinlicher du willst es nicht verstehen.

      Es geht nicht darum, ob Deutschland am Krieg teilnehmen hätte sollen oder nicht, sondern darum das Schröder zur Unzeit und aus kleinkarierten eigenen Machtstreben die Klappe aufgerissen hat. Wenn du den Unterschied nicht begreifst, dann kann ich dir auch nicht helfen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:22:59
      Beitrag Nr. 49 ()
      Bush ist gegen die Stammzellenforschung. Das ist der einzige Grund Kerry zu wählen!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:24:49
      Beitrag Nr. 50 ()
      `48: Mann, Mann, Mann, mäßige deine Wortwahl. Du benimmst dich ja wie ein Kaperfahrer. ;-)

      PS: So ist Politik halt: Polemik, wo man nur hinschaut.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:29:10
      Beitrag Nr. 51 ()
      @JayM

      Willst du damit jetzt sagen, du hast es nicht verstanden, oder wie?
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:37:01
      Beitrag Nr. 52 ()
      @Kaperfahrer #45

      Welche Relevanz hätte Deutschland denn gehabt, wenn Schröder die Klappe gehalten hätte, die des Zahlmeisters oder als Kanonenfutterlieferant? Wie ich schon weiter oben sagte, Angst und Verfolgungswahn sind die Antriebskräfte der amerikanischen Sicherheitspolitik. Einen Irren mit Schaum vorm Mund hätte niemand aufhalten können, egal was Schröder getan oder nicht getan hätte. Sie wollten jemanden für den 11.9. bestrafen und taten dies.

      Ansonsten: hoffentlich gewinnt Bush die Wahl, Kerry bedeutet Geld und/oder deutsche Soldaten an den Golf.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:45:58
      Beitrag Nr. 53 ()
      Punker
      "Die Kriegshetzer und anderen blutdrünstigen Verbrecher, die sich hier auskotzen, können sich ja freiwillig für den sog. " Kampf gegen den Terror" melden"

      Kanns sein, dass Du Dich im Thread geirrt hast? :rolleyes:


      Claptoni
      "aber die US-Bürger sind so bescheuert,
      daß sie diesen Volltrottel wieder wählen...."

      Warum sollen gerade die Amis intelliegenter sein, als die Schröder-wieder-Wähler? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:47:38
      Beitrag Nr. 54 ()
      @Neonjaeger
      Kerry bedeutet Geld und/oder deutsche Soldaten an den Golf

      Das seh ich durchaus auch so! Da werden einige Gutmenschen:cool: hier, aber ganz schön Bauklötze:eek: staunen!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:04:34
      Beitrag Nr. 55 ()
      Kaperfahrer, genau wird es sein!
      Claptoni klatscht Du dann auch Beifall wenn wir z.B. nächstes Jahr die beschlossene Steuersnkung wieder rückgängig machen müssen......
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:31:50
      Beitrag Nr. 56 ()
      Steuererhöhungen und die Verteilung sozialer Wohltaten über das Land ist doch genau die falsche sozialdemokratische Politik, welche die Wirtschaft und die Staatsfinanzen in Deutschland in den Abgrund geführt haben. Das ist genau die falsche Politik , die Kerry vertritt und in den USA durchführen will und daher ist für die Börse und für eine positive zukünftige Wirtschaftsentwicklung ein Wahlsieg von Bush so wichtig.
      Die Börse wünscht sich ein Wahlsieg von Bush und sie weiß auch ganz genau warum !
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 20:53:07
      Beitrag Nr. 57 ()
      Präsident Bush = 521 Mrd. Defizit. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 21:47:13
      Beitrag Nr. 58 ()
      @Birk35 ,
      willst du mich nicht verstehen???
      In den 4Jahren Amtszeit von Bush ist durch ihn Chaos Pur....
      Dieser Mann ist eine Gefahr für den Rest der Welt....
      So Exemplare gab es doch schon,
      auch in unseren Reihen,
      Mehr wollte ich auch nicht sagen....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 07:33:06
      Beitrag Nr. 59 ()
      Unter Bush gehen endgültig die Lichter aus..Dieser Mann ist eine Schande für die Demokratie sowie für die Menschheit
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 07:37:18
      Beitrag Nr. 60 ()
      Alles wird gut, Claptoni, keine Panik.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 07:44:34
      Beitrag Nr. 61 ()
      @Kaper,
      danke,
      4Jahre Bush reichen
      cl.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:02:40
      Beitrag Nr. 62 ()
      @Claptoni

      Kann es sein, das du leicht zur Hysterie neigst?!

      Irgendwie weiß ich auch garnicht, was du eigentlich willst? Sollen wir uns jetzt alle auf die Straße stellen, die Haare raufen, uns an die Brust schlagen und laut "OGOTTOGOTTOGOTT" wehklagen!!!
      Hier bei uns gibt es doch garnichts zu wählen.
      Ob jetzt Kerry oder Bush, an der für uns relevanten Politik der USA wird sich nicht ein Jota ändern.

      Wir sollten uns um unseren eigenen Misthaufen kümmern, der ist groß genug!
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:23:49
      Beitrag Nr. 63 ()
      @Kaper,
      kann es sein,
      daß du Politik mit Karneval verwechselst????
      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:43:05
      Beitrag Nr. 64 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 10:54:28
      Beitrag Nr. 65 ()
      Kerry hat (sehr) gute Chancen, die Wahl zu gewinnen.

      Entscheidend ist die 50%-Marke für den Amtsinhaber. Die Auswertung vergangener Wahlen zeigt, daß ein Amtsinhaber, der in den Umfragen vor der Wahl unter 50% liegt, diese in der Regel verliert (es sei denn, es gibt einen dritten starken Kandidaten wie Perot 92). Denn der letzte größere Swing in der Wählerbewegung geht an den Herausforderer.

      Der Grund ist, daß die in den Umfragen Unentschiedenen sich zum Schluß mit großer Mehrheit für den Herausforderer entscheiden. Die Erklärung dafür lautet: die Unentschiedenen sind mit dem Amtsinhaber zwar unzufrieden, müssen sich aber erst noch überzeugen, daß der Herausforderer wählbar ist, und sich dazu durchringen, dies auch wirklich zu tun.

      Dieser Effekt betrug in den vergangenen Wahlen rund 4%. Genug, um das Rennen zugunsten Kerrys zu kippen. Hier der Artikel dazu:


      Ignore the point spread in polls

      By Mark Shields
      Columnist
      10/13/04
      Print this story

      If anybody tells you that the very latest, authoritative national poll shows President George W. Bush either running 4 percentage points ahead of or 2 points behind Massachusetts Sen. John F. Kerry, pay him absolutely no attention. Ignore the messenger completely.

      That is the advice of respected analyst and Democratic pollster Guy Molyneux, who argues that the point-spread between any incumbent president and his challenger is meaningless. What does matters in pre-election polls, he insists, is the percentage of the vote the incumbent president is receiving.

      With refreshing directness, Molyneux told me in an interview that we in the political press have it backward whenever we report that the president’s lead over Kerry is either expanding or disappearing. He invoked, what he termed in a piece he wrote for American Prospect Online, “the incumbent 50-percent rule.”

      History shows that the percentage of the vote that an incumbent president gets in the major polls before Election Day is an accurate predictor of the percentage of the vote that incumbent will win on Election Day. Thus, in Molyneux’s judgment, the “incumbent who fails to poll above 50 percent is in grave danger of losing his job.”
      In the four most recent elections where an incumbent president sought re-election — Bill Clinton in 1996, George H.W. Bush in 1992, Ronald Reagan in 1984 and Jimmy Carter in 1980 — in the three major polls of the broadcast networks and their newspaper partners, the incumbent won the same percentage of the actual vote (or less) as he had received in the polls in three elections. Only Ronald Reagan, who had polled 58 percent of the vote and then actually won 59 percent of the vote, exceeded the average of the three network surveys.

      The numbers of the challengers — a list that includes third party candidate Ross Perot twice — run better on Election Day than they do in the pre-election measures of public opinion. The average increase on Election Day in the actual vote for a challenger to a president is 4 percentage points.

      To avoid making the 2004 election a referendum on Bush’s stewardship at a time when a significant majority of voters have said they believe the direction of the country is seriously “off on the wrong track,” the president’s campaign has been devoted almost exclusively to focusing the electorate’s attention on the alleged defects, moral and political, of Sen. Kerry. Here is the president’s case: “Things have never been worse in the United States, and I’m the only guy who can get us out of the mess we’re in.”
      But eventually, as Carter in 1980 and the first Bush in 1992 discovered to their regret, when an incumbent president seeks re-election, the voters make that election a referendum on the incumbent’s record and first decide whether the incumbent deserves a second term.
      History tells us that undecided voters break overwhelmingly on Election Day in favor of the presidential challenger — unless the incumbent president’s campaign has been able through negative attacks to “disqualify” the challenger. One analyst has concluded that since 1976, 86 percent of undecided voters have ended up actually voting for the challenger candidates.

      Molyneux believes that “voters think that President Bush is so preoccupied with the war on terrorism and bringing democracy to the Middle East that his re-election will mean four more years of very little or no attention to their problems of jobs and health-care.” What do voters want in their president? According to Molyneux, “They want a president who can walk and chew gum at the same time,” both here at home and overseas.

      So forget the point spread. Look instead at the incumbent candidate’s point total in the major polls. Unless the polls begin to give the incumbent more than 50 percent of the vote, then the result on Nov. 2 could well be the second one-term Bush presidency in a dozen years.

      Address correspondence to Mark Shields, Creators Syndicate, 5777 W. Century Blvd., Suite 700, Los Angeles, Calif. 90045.
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 11:11:23
      Beitrag Nr. 66 ()
      #Kaperfahrer

      Du hast vollkommen recht, es wird sich für uns nichts ändern, ob nun Kerry oder Bush gewinnt.
      Ihre Politik, soweit sie für uns relevant ist, ist vollkommen auswechselbar.

      Nur eine Gefahr besteht bei Kerry-Sieg: Er wird ganz massiv Druck machen für eine militärische Beteiligung Deutschlands im Irak, denn er muss die Kosten im Irak zu Lasten anderer Staaten verringern, um seine Wahlversprechungen einzuhalten.

      Ob Schröder das aushält? Die Struck-Äußerung war ja schon das erste Aufweichungszeichen, allen Dementis zum Trotz!
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 12:16:18
      Beitrag Nr. 67 ()
      Schroeder & Co wuenschen sich natuerlich auch einen
      Bush-Sieg, denn da hat man sich in einer gemaessigten
      Feindschaft schon mal prima eingerichtet. Wenn der
      Wechsel kommen sollte, muessten sie sich einen
      neuen Feind schaffen , was um so schmerzhafter waere,
      da man sich zu den Demokraten als naeher stehn sieht,
      als zu den jetzig Regierenden .
      Und dann wuerden auch noch mal oeffentlich die alten
      Wunden und Ressentiments ( wir die Terroristenfreunde )
      wieder breitgetreten .

      Aber wir haben ja von jeher noch ein paar gute ...

      ...Freunde in der Welt, die uns ueber den Verlust von
      geschichtslosen Kulturbanausen hinweghelfen konnten und werden.
      Schon immer kamen wir mit den edelen Wilden im ...

      ...Universum wesentlich besser klar als jetzt mit den
      angelsaechsischen Emporkoemmlingen...
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 12:22:32
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hier noch eine interessante WebSite, die die von mir in #64 angesprochene Incumbent Rule in ihre Projektionen miteinbezieht, und zur Zeit trotz knapper Projektion für die nationale Ebene eine (deutliche) Mehrheit für Kerry im Electoral College sieht:

      President 2004 Analysis

      Projections and trends calculated and compiled by Chris Bowers
      Last Updated 10/15, 6:00 pm. EDT
      Check The Swing State Project for my commentary on the latest update, and for previous commentary.

      Latest Tracking Polls
      ABC: Kerry 48, Bush 48
      Rasmussen: Bush 49.0, Kerry 45.5
      TIPP: Bush 47, Kerry 44
      Zogby: Bush 48, Kerry 44

      Chris`s National Popular Vote Projection
      Kerry 49.1
      Bush 48.9
      Other 2.0
      Polls Incluided: ABC, Rasmussen, TIPP and Zogby
      (Methodology)

      Latest Battleground Polls
      Partisan and Rasmussen Tracking Polls Not Included
      Arizona: Bush 49, Kerry 44
      Arkansas: Bush 46, Kerry 45
      Colorado: Kerry 49, Bush 49
      Florida: Kerry 48, Bush 44
      Iowa: Kerry 47, Bush 47
      Maine: Kerry 49, Bush 47
      Michigan: Kerry 48, Bush 43
      Minnesota: Kerry 45, Bush 43
      Missouri: Bush 49.8, Kerry 47.6
      Nevada: Kerry 48.1, Bush 47.1
      New Hampshire: Kerry 50.5, Bush 43.9
      New Mexico: Bush 50, Kerry 47
      North Carolina: Bush 50.3, Kerry 47.8
      Ohio: Kerry 49, Bush 45
      Oregon: Kerry 49, Bush 44
      Pennsylvania: Kerry 49, Bush 47
      Virginia: Bush 49.6, Kerry 474.
      Washington: Kerry 53.7, Bush 43.8
      West Virginia: Bush 50.1, Kerry 44.0
      Wisconsin: Kerry 47, Bush 43

      Chris`s Electoral Projection
      Kerry Bush
      Solid 202 153
      Lean 109 74
      Total 311 227
      States changing hands from 2000: FL, NH and OH to Kerry

      State by State
      Arizona Bush +4.3
      Arkansas Bush +2.7
      Colorado Bush +3.4
      Florida Kerry +3.7
      Iowa Kerry +1.2
      Maine-Statewide Kerry +4.7
      Maine, CD-2 Kerry +2.5
      Michigan Kerry +7.0
      Minnesota Kerry +5.1
      Missouri Bush +2.3
      Nevada Bush +0.7
      New Hampshire Kerry +0.4
      New Mexico Kerry +6.1
      North Carolina Bush +4.0
      Ohio Kerry +1.3
      Oregon Kerry +4.3
      Pennsylvania Kerry +3.6
      Virginia Bush +5.1
      Washington Kerry +7.8
      West Virginia Bush +5.2
      Wisconsin Kerry +4.9

      Other Reguarly Updated Predictors
      Electoral-Vote.com Bush 284, Kerry 228, 26 tied (October 15)
      Race 2004.com Kerry 222, Bush 196, 120 too close to call (October 15)
      Sam Wang: Bush 281, Kerry 257 (October 15)
      Wayne in Missouri: Bush 300, Kerry 238 (October 15)
      Pollkatz: Kerry 282, Bush 256 (October 12)
      Ed Fitzgerald: Complete Projection Survey Updated October 11
      Election Projection: Bush 274-49.5%, Kerry 264-48.7% (October 10)

      Incumbent Rule (October 15)
      Undecideds Remaining: 4.6%
      Bush leads 48.0-45.4 without undecideds allocated.


      Quelle: http://www.mydd.com/outlook/president
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 12:44:39
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hatte gestern sogar gehört, dass viele der Umfragen nach den Rededuellen oft gezielt zu einer Uhrzeit (abends) telefonisch durchgeführt worden sind, in der besonders ältere, konservative Menschen zuhause sitzen, die eher zu den Republikanern tendieren, um so die Ergebinesse für Bush zu schönen...
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 14:53:17
      Beitrag Nr. 70 ()
      @scarlett #65

      Da hast du absolut recht!
      (Siehe auch #53 und #32)

      Das ist ja auch ein Grund mit, warum ich vom ersten Moment an so über Schröders eigennützig blödes Verhalten empört war.
      Um ein wenig die moralisch/ethische Befindlichkeit des Wahlvolkes zu streicheln, hat er, ausser für sich selber, mit seinem damaligen voreiligen Vorpreschen nichts erreicht.

      Wie es aussieht, müssen wir für Schröders Wahlsieg 2002 letztendlich nicht nur einige Milliarden mehr als nötig aufbringen z.B. über einen Schuldenerlass für den Irak (eine Art Bußgeld), sondern der Gipfel wird sein, wenn wir schlussendlich auch noch mit Soldaten in Falludja da stehen, denn dein Verweis auf die Struckaussage ist vollkommen berechtigt.

      Dieses kurzfristige warme Gefühl des deutschen Michels für seinen "Friedens"-Kanzler mit dem Kirchturmhorizont, wird alle noch ganz schön teuer zu stehen kommen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 10:14:56
      Beitrag Nr. 71 ()
      Nach der jüngsten Gallup-Umfrage führt Bush weiterhin deutlich vor Kerry mit unverändert 8 Prozentpunkten Führung, obwohl Kerry in den drei TV-Debatten besser beurteilt wurde.

      Das bestätigt den Eindruck, den ich schon vorher hatte (siehe auch #5). Der gute Eindruck aus den TV-Debatten hat Kerry sogar weniger geholfen, als ich erwartet hatte. Und daß sich heute die New York Times hinter Kerry stellt, wird ihm nicht wirklich helfen, weil dies eher den Eindruck über Kerry verstärkt, daß nur Finanzeliten und Bildungsbürger an der US-Ostküste hinter ihm stünden.

      Nach den letzten Umfragen denke ich, daß diesmal Bush sogar einen deutlichen Wahlsieg erringen wird und sich Debatten um "Wahlfälschungen" erübrigen werden. Um da keinen falschen Verdacht aufkommenzu lassen: mir persönlich wäre ein Präsident Kerry lieber. Aber der amerikanische Wähler entscheidet nach anderen Kriterien. Bush wird den Wahlkampf mit dem Thema "Sicherheit" und mit dem Gefühl der Wähler gewinnen, daß es ihnen bezüglich ihres Einkommens, ihrer Arbeitsplätze und des Wertes ihrer Eigenheime zumindest relativ gut gegenüber 2001/2002 geht - und weiter zurück reicht das Wählergedächnis meistens nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 10:17:03
      Beitrag Nr. 72 ()
      Die Faschisten foltern außerhalb jeder Rechtsgrundlage weiter !!!
      Die Gefangenen in Guatanamo, welche OHNE rechtliche Grundlage eingesperrt sind, werden systematisch gefoltert:

      http://orf.at/041017-79586/index.html

      Die faschistische Bush-Regierung scheißt auf alle Menschenrechte !! :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 10:43:50
      Beitrag Nr. 73 ()
      #71 scheint zu glauben, "faschistisch" wäre ein beliebiges Etikett, daß man allem anhängen kann, daß einem nicht paßt ("Der Bäcker will 28 Cent für das Brötchen? Dieser Faschist!" - "Der Lehrer gibt mir eine 5? Faschistischer Pauker!" "Waaas? Der nimmt mir die Vorfahrt? So ein faschistischer Autofahrer!" ). Es ist klar, daß eine solche Inflation des Faschismusbegriffs ihn entwertet. Außerdem wirkt man mit so einer verbalen Gewalttätigkeit sehr dümmlich. Der Begriff "Faschismus" wird zwar in der Politologie nicht einheitlich definiert, ein demokratischer Staat, in dem sich Soldaten, die gefoltert haben, inzwischen vor Gerichten verantworten müssen, paßt aber sicher nicht in eine Systemdefinition, bei der man immer die Begriffe "Führerprinzip, autoritäre Führung, Ablehnung demokratischer und parlamentarischer Systeme, Überhöhung der eigenen Rasse und Nation, Militarismus" wiederfindet.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 11:25:13
      Beitrag Nr. 74 ()
      Geschwätz !!

      Typisch: folternde Faschisten mit preiserhöhenden Bäckern vergleichen.:mad:

      Typisch, die Zweite:
      Auf die Meldung gehst du mit KEINEM Wort ein.
      Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.:rolleyes:

      Dafür bewundere ich Bush:

      Realitätsverlust bis zur Selbstverleugnung bei Millionen Menschen erzeugt. :(

      Und deshalb bleibe ich dabei (Weil`s wie Hitler oder Göbbels ist !!):
      Weg mit der faschistischen Bush-Regierung !! :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 11:33:39
      Beitrag Nr. 75 ()
      Naja, Dummheit ist unheilbar und mit Fanatikern diskutiert man vergebens...
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 11:39:40
      Beitrag Nr. 76 ()
      ...in unseren Schulen leiden viele Kinder unter grosser
      Muedigkeit, der sie leider nicht nachgeben duerfen
      (Schlafentzug), und auf Grund des Schlafmangels und
      auch weil an vielen Bildungsanseinrichtungen gespart wird,
      , auch aus Umweltschutzgruenden (Co2) muessen sie oft
      frieren (Waermeentzug und Unterkuehlung).
      Sie duerfen waehrend der Schul-Stunden nicht einfach
      Spazieren gehen (Freiheitsentzug) und muessen oft
      schreiende Mitschueler und Lehrern ertragen, wie auch
      Bau- und Strassenlaerm , Handygepiepe aller Art.

      Wenn man die Guantanamomesslatte an unsere Kids anlegte,
      dann waere Tatbestand der systematischen wie auch
      der unsystematischen Folter bei uns staendig gegeben...

      Aber unsere eigenen Blagen haben ja keine Lobby hier...
      Die duerfen gefoltert werden....:cry:
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 11:41:47
      Beitrag Nr. 77 ()
      #74 Postest du jetzt schon an dich selber ?? :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 11:46:24
      Beitrag Nr. 78 ()
      Neueste Gallup Umfrage: Bush 52, Kerry 44.
      Erstaunlich, nicht wahr? ;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 12:13:45
      Beitrag Nr. 79 ()
      Jungwähler und Unentschlossene werden jetzt umworben. Vor Allem die Jungwähler werden wie noch nie bearbeitet.

      Mir scheint das nur recht. Deshalb kann es noch eine Überraschunbg geben.

      Das ist noch nicht gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 13:35:17
      Beitrag Nr. 80 ()
      #78
      Nun ja, jeder kann sich ja überrascht zeigen, wann und durch was er will ...

      Aber meine Überraschung hatte ich schon: hatte ich doch angenommen, die drei Fernsehdebatten hätten den Kerry auf die Überholspur gebracht. Aber offenbar können die Amis gut differenzieren: wer bei einer Debatte einen guten Eindruck macht, muß nicht unbedingt ein guter Präsident sein. Im Gegeneteil: er ist möglicherweise bloß ein Laberkopf ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 14:01:22
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ja der Bush ist ein Mann der Tat !!

      Erstmal 13000 irakische Zivilisten hinrichten und den
      Rest in Guantanamo 24 Std. / Tag foltern im Namen der Demokratie.

      Bewundernswert !! :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 15:34:44
      Beitrag Nr. 82 ()
      #80
      Es geht nicht darum, wie Du bestimmte Ereignisse bewertest (zugegebenermaßen ziemlich eigenwillig),
      sondern wie der amerikanische Wähler (ich vermute mal, Du bist keiner) diverse Fernsehauftritte und welche Schlüsse er aus ihnen zieht :cool: .

      Got it man? :D
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 15:51:13
      Beitrag Nr. 83 ()
      Ja, aber kommentieren werd ichs ja wohl noch dürfen !!
      Sonst kannste den Thread gleich zu machen. :D
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 16:07:33
      Beitrag Nr. 84 ()
      #82
      Um Dich glücklich zu machen, stelle ich Dir auch mal eine ernstgemeinte Frage: Hältst Du Kerry auch für einen Faschisten? Wenn ja, warum; wenn nein, warum nicht.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 16:19:38
      Beitrag Nr. 85 ()
      Ist ja ganz einfach:

      Natürlich ist Kerry kein Faschist. Warum ??

      Er hat nicht die gesamte Welt belogen a) am 11.9.2001
      und b) im Bezug auf den Irak um einen Angriffskrieg gegen
      zu führen, für den es KEINE Legitimation gibt und der
      dreizehntausend unschuldigen irakischen Zivilisten das
      Leben kostete.
      Er tritt (noch?) nicht die Menschenrechte mit Füssen indem
      er entgegen der Genfer Konvention in Guantanamo Menschen
      gefangen hält ohne jeden Anspruch auf irgendwas.
      Er möchte auch nicht demnächst Menschen als "vogelfrei" erklären, wie´s der Faschist Bush will.
      ;);););)
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 17:21:39
      Beitrag Nr. 86 ()
      #84: mit den dreizehntausend unschuldigen irakischen Zivilisten wirst du nicht auskommen. Allein der erste Irakkrieg unter der Führung des Ölministers Bush Sen. hat den Tod von mehr als 100.000 unschuldigen Menschen zu verantworten.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 17:36:31
      Beitrag Nr. 87 ()
      #85

      Um so trauriger....:cry::cry:

      Gestern kam in "Focus TV" eine Befragung von Bush-Wählern.
      Auf die Frage nach den Lügen kam als Antwort:
      "Ein amerikanischer Präsident belügt sein Volk nie!"

      Es kann nicht sein, was nicht sein darf = 100% Realitätsverlust :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 17:38:17
      Beitrag Nr. 88 ()
      #86: Leider wahr! Realitätsverlust pur!
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 17:41:00
      Beitrag Nr. 89 ()
      Einfach super Leute; der Bush liegt klar vor Kerry ; ist das nicht eine erfreuliche Meldung !! Einfach nur Klasse !!

      Nach Umfrage: Panik bei den Demokraten
      Bush plötzlich deutlich vor Kerry

      In Umfragen hinten: John Kerry am Wochenende in Ohio

      Nach drei TV-Duellen herrschte im demokratischen Lager von Bush-Herausforderer John Kerry noch eitel Sonnenschein. Die Kritiken waren gut. In Umfragen direkt nach den TV-Auftritten der Kontrahenten sahen die meisten Zuschauer Kerry vorn. Doch jetzt der Schock: Gut zwei Wochen vor der US-Präsidentenwahl liegt plötzlich Amtsinhaber Bush in Front – und zwar deutlich.


      Nach einer Umfrage der Zeitung „USA today“ und dem renommierten Institut Gallup liegt Kerry acht Prozentpunkte hinten. 52
      Prozent der Befragten sprachen sich für Bush aus, nur 44 Prozent für den Herausforderer. Noch vor den TV-Duellen war das Ergebnis genau umgekehrt.

      Bei den Demokraten macht sich Panik breit. Kerrys Wahlkämpfer fragen sich: Wie kann das denn sein? Eine Antwort haben sie (noch) nicht. Erst am Wochenende hatten die „New York Times“ und mehrere große Regionalzeitungen Wahlempfehlungen für den demokratischen Kandidaten abgegeben.



      Kerry zieht seine Wahlkampfreise nach außen unbeeindruckt durch. Am Sonntag warb er in Pembroke Pines (Florida) um Stimmen.


      In weniger als zwei Wochen (2. November) wird in den USA gewählt.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 17:51:33
      Beitrag Nr. 90 ()
      Super, das Kerry so stark aufgeholt hat. Wird superknapp für Bush. Weil die unentschlossenen Wähler hoffentlich richtig wählen werden, wird Kerry vielleicht noch gewinnen.

      Toll !

      Go Kerry go
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 17:52:16
      Beitrag Nr. 91 ()
      "Einfach super Leute; der Bush liegt klar vor Kerry ; ist das nicht eine erfreuliche Meldung !! Einfach nur Klasse !!"

      Nein, die größte Katastrophe des Jahres :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 17:54:30
      Beitrag Nr. 92 ()
      Falls es doch nochmal der Bush wird:

      Kennt jemand die Aktien von Eier-Produzenten im Raum Washington ?? :rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 18:13:23
      Beitrag Nr. 93 ()
      Ich freue mich schon auf die dummen Gesichtern der Bush Gegner am Tag nach dem Wahlsieg von Bush !!!
      Leute , Die Amis wollen einen starken Präsident, der den Gefahren dieser Welt (Terrorismus usw.) die Stirn bieten kann. Das sollte man doch mal in Deutschland endlich, endlich mal begreifen !!!
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 18:24:24
      Beitrag Nr. 94 ()
      Ich freue mich schon auf die dummen Gesichtern der Bush
      Freunde am Tag nach der Amtseinführung, wenn`s wieder 400 Kg Eier regnet :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Welcher Terrorismus - den den er selbst erzeugt und ausgebildet hat ?? :confused::confused::confused:

      Starker Präsident ?? Am 11.09.2001 hatte der einen Gesichtsausdruck wie mein Sohn, bevor er nach seiner Mutter schreit. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 20:49:50
      Beitrag Nr. 95 ()
      Bin ich so froh, dass nicht die bornierten Deutschen den US Präsidenten wählen , sondern die Amis, ach was ich daher so froh !!
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 20:55:39
      Beitrag Nr. 96 ()
      Bin ich so froh, dass nicht die bornierten Amis den deutschen Präsidenten wählen , sondern die Deutschen, ach was ich daher so froh !!
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 20:58:20
      Beitrag Nr. 97 ()
      ...und ich freu mich tierisch, wenn alle Bushisten nach
      dem Wahlsieg von Kerry endgültig entmachtet und zum
      Teufel gejagt werden (sprich in Ihre Heimat:laugh::laugh: )
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 21:14:06
      Beitrag Nr. 98 ()
      Bill Clinton macht jetzt schon Wahlkampf fuer Hillary und gegen Kerry ...
      Er haelt sich naemlich momentan mit Unterstuetzung fuer
      Kerry zurueck, ( die Genesung der Herzoperation
      verzoegert sich ) wohlwissend, dass wenn der Kerry jetzt
      Praesident wuerde, Hillary bei der naechsten Wahl keine
      Schnitte bei den Demokraten bekaeme.
      Also haelt er sein Pulver trocken und die Fuesse still,
      und lass die Wahlen Wahlen sein..., dann folgt in 4 Jahren
      der einen Praesidenten - Dynastie eben die naechste.
      Sieht so aus, als wuerde Kerry momentan als
      Platzhalter in der Zeit verheizt werden.
      Genausogut haette man einen Besenstil zum Kandidaten
      machen koennen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 22:32:38
      Beitrag Nr. 99 ()
      Nr.97
      Genau so ist;
      Der Kerry ist total farblos; da übertrifft der Kerry die Frau Merkel noch an Farblosigkeit bei weitem:laugh::laugh::laugh:
      Für die meisten Amis ist halt die Frage der Sicherheit (vor Terrorismus usw.) am wichtigsten und die scheint ja bei Bush am besten aufgehoben zu sein. So denken halt die US Bürger und natürlich nicht die vielen "Gutmenschen" hier in Deutschland und die überwiegend total linkslastigen Medien in Deutschland.
      Nun die meisten Amis sind ja auch sehr puritanisch eingestellt und haben für die Homo-Ehe, für die Kerry ist, halt auch nicht so viel übrig !!!
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 11:28:57
      Beitrag Nr. 100 ()
      Jo die sind wie unsere Bayern:

      Sonntags brav in die Kirche, dann vollaufen lassen,
      die Kinder verprügeln und die Alte hernehmen - Christlich.

      Am Stammtisch sabbernd "Ausländer raus!" brüllen und nach
      6 Mass auf dem Heimweg die Höhle des Packs anzünden - Sozial.

      Schwule und Asylanten san Verbrecher und die arabischen Terroristen
      (das sind alle mit Turban) müssen weg - Union.

      Deshalb die Forderung : Deppen raus aus Deutschland ! :D:D
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 11:44:58
      Beitrag Nr. 101 ()
      Bush hat die Pfaffen eingespannt, seine Ideen von der Kanzel zu predigen.

      Die Mehrheit der Amis ist saublöd und somit leicht zu beeinflussen. Medial ist Bush trotz seiner Beschränktheit besser zu verkaufen. Und nur darauf kommts an.

      Wenig Chancen für Mr. flip-flop. Mir fehlt auch ne Linie bei Kerry, ich höre viel Opportunismus.

      Wahrscheinlich werden wir den Idioten Bush und seine Kriegsverbrecherclique noch weitere 4 Jahre ertragen müssen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 11:57:23
      Beitrag Nr. 102 ()
      Was zerbrechen wir uns eigentlich den Kopf?

      Rechtzeitig vor den Wahlen wird es nochmal einen Terroranschlag (wer auch immer dahinter stecken sollte) geben und man wird wieder Bush wählen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 12:01:09
      Beitrag Nr. 103 ()
      Nr.100
      Die Mehrheit der Amis ist saublöd und somit leicht zu beeinflussen.
      Wenn ich hier die Beiträge bei W.O. lese, dann stehen die Deutschen in Sachen Blödheit den Amis nicht viel nach !!!
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 12:03:26
      Beitrag Nr. 104 ()
      Ich bin auch für four more years. Die Amerikaner haben es verdient, weitere 4 Jahre von einem Kriegsverbrecher regiert zu werden. Die Briten leben ja schliesslich auch ganz gut damit.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 12:06:22
      Beitrag Nr. 105 ()
      Aber die hirnloseste von allen bist du liebe Laura äh Daniela. :D Für Fakten bist du ja nicht zugänglich, und ladest hier nur deinen verschwurbelten Müll ab. Die Amis lesen in der Mehrheit keine Zeitung und wenn man nur Fox und CNN hat wird man über die Weltlage auch nicht informiert. Es ist nun mal so, dass man sich in Texas oder Idaho eben nicht für die Welt da draußen interessiert. Also kann man sich auch keine Meinung drüber bilden!
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 15:10:31
      Beitrag Nr. 106 ()
      daniela22 Ex Laura

      Wenn ich hier die Beiträge bei W.O. lese, dann stehen die Deutschen in Sachen Blödheit den Amis nicht viel nach !!!

      Ja Laura und du bist ihre Königin!
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 15:14:21
      Beitrag Nr. 107 ()
      #100
      > Die Mehrheit der Amis ist saublöd und somit leicht zu beeinflussen. Medial ist Bush trotz seiner Beschränktheit besser zu verkaufen. Und nur darauf kommts an.

      ---

      Deine Aussage passt auch 1:1 auf die Bundestagswahl 2002 in Deutschland.

      Die Mehrheit der Deutschen ist saublöd und somit leicht zu beeinflussen. Medial ist Schröder trotz seiner Beschränktheit besser zu verkaufen. Und nur darauf kommts an.
      -> Hochwasser
      -> "Friedensmacht"
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 16:39:27
      Beitrag Nr. 108 ()
      Näää #106, da liegst du falsch. Schröder hat sich klar ausgedrückt, mit mir nix Krieg, die Leute haben das verstanden und er hat dafür ein paar mehr (entscheidende) Stimmen bekommen. Schliesslich weiss man in Dtl. sehr genau was Krieg heisst, jedes Kind lernt das in der Schule. Ob du das für dumm hältst, ist unerheblich, die Wähler haben aus dieser informierten Position gehandelt. Wenn Bush sich hinstellt und sagt wählt mich um "the war on terra" zu gewinnen und die Leute glauben ihm das und wählen ihn, dann ist das extrem dumm, weil sie

      a) nicht wissen was es bedeutet, im Krieg zu leben
      b) nicht wissen was in der Welt vor sich geht, weil es in den amerikanischen Medien schlicht nicht erwähnt wird.

      Den Amerikanern wird tagtäglich die Angst vor Terrorangriffen eingeredet und der Präsident stellt sich hin und sagt, wenn Kerry gewählt wird, werden Terrorangriffe wieder wahrscheinlicher. Das ist ganz ganz übel. Aber es funktioniert, die uninformierten Leute sind verängstigt und wählen Bush.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 16:50:06
      Beitrag Nr. 109 ()
      #107,

      keine Frage. Nur so ganz unbeteiligt sind wir ja nun auch nicht.
      Ich habs Schröder auch hoch angerechnet, sich in das Abenteuer nicht direkt einzulassen.

      Schröders Medienwirksamkeit hat sicher was gebracht, war aber für den Wahlsieg von Rot-Grün nicht ausschlaggebend.
      Das hat eher mit der Planlosigkeit von Schwarz-Blau zu tun.

      Wenn ich an die Merkel und den Meyer denke, wird mir auch ohne Krieg schlecht.:laugh:

      @Laura, äh Daniela,

      Du könntest auch Bundestagsabgeordnete sein.:D
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 16:56:59
      Beitrag Nr. 110 ()
      #107 schnittchenschmierer
      Jau, der Schröder ist ein ganz doller Friedensengel. Lässt die Bundeswehr Bomben auf das frühere Jugoslawien werfen (ohne UN-Mandat), verkündet nach dem 1. September ungefragt uneingsschränkte Solidarität und ruft in der Irak-Krise - ohne nach Truppen gefragt worden zu sein - "Mit uns nicht!" Sollte Saddam zum Einlenken bereit gewesen sein, war er spätestens nach Schröders Signal dazu nicht mehr bereit.

      Schröders Außenpolitik ist also weder stringent noch konsequent - aber sie kommt beim Volk gut an und überlagert die klitzekleinen Probleme in der Innenpolitik. Denn wie gesagt: Die Mehrheit der Deutschen ist saublöd und somit leicht zu beeinflussen.

      Wir haben wahrlich keinen Grund überheblich auf die USA herabzublicken.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 17:01:03
      Beitrag Nr. 111 ()
      Um historisch korrekt zu bleiben: ich meine den 11. Sept. 2001
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 17:03:54
      Beitrag Nr. 112 ()
      #108
      > Schröders Medienwirksamkeit hat sicher was gebracht, war aber für den Wahlsieg von Rot-Grün nicht ausschlaggebend.
      Das hat eher mit der Planlosigkeit von Schwarz-Blau zu tun.

      ----

      Ist klar: rot-grün hat mit einem Vorsprung von weniger als 10.000 Stimmen die Macht behalten. Bei einem derart großen Vorsprung ist Schröders Medienwirksamkeit natürlich völlig unerheblich gewesen...
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 17:05:26
      Beitrag Nr. 113 ()
      111,

      die Zahl hatte ich nicht mehr in Erinnerung.

      So gesehen natürlich dicker Punkt für Dich.;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 17:07:46
      Beitrag Nr. 114 ()
      o-mar nochmal: Es geht nicht darum, ob du oder ich diese oder jene Entscheidung von Herrn Schröder gut oder schlecht finden, sondern ob der Wähler gut genug informiert ist, eine (in seinen Augen) richtige Wahlentscheidung zu treffen. Das sehe ich doch, dass du argumentieren kannst, weil du dich INFORMIERT HAST und dir eine Meinung bildest. Aber in Texas weiss ich nix über Jugoslawien oder wo der Irak liegt und ich weiss auch nicht dass da gerade ein Bürgerkrieg in Gang kommt, weil der Präsident sagt, es wird alles gut und mehr erfahre ich nicht im Fernsehen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 17:25:36
      Beitrag Nr. 115 ()
      113
      Hier im Forum gibt es (fast) nur informierte User. Das lässt sich aber nicht auf größere Teile der deutschen Bevölkerung übertragen. "Politik interessiert mich nicht!" ist eine häufig gehörte Aussage.
      Ebenso wenig kann man DEN US-Amerikanern Uninformiertheit vorwerfen. Die Amerikaner sind doch kein Rudel staatsgläubiger Lemminge!

      Was unsere Medien über den US-Wahlkampf berichten ist m.E. tendenziös. Dem typischen Tagesschau-Kunden wird so ein falsches Bild eingetrichtert. Folgt man den Medienberichten, müsste Kerry haushoch in Führung liegen - dem ist aber nicht so.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 17:48:29
      Beitrag Nr. 116 ()
      Staatsgläubig nicht, aber Präsidentengläubig. Der 11.9. war doch das beste Beispiel. Anstatt die Ursachen zu hinterfragen, hat man sich hinter dem Präsidenten versammelt und ihn bedingungslos unterstützt. Man muss ja keinen abstrusen Verschwörungstheorien anhängen um sich zu fragen, wie diese Terroristen zu ihrer Tat schreiten konnten.

      Und die Berichterstattung in Dtl. finde ich insofern nicht tendenziös denn sie zeigt, warum Bush immer noch so viel Unterstützung findet. Da muss man natürlich mehr als nur Tagesschau gucken. Aber viele Leute finden das ja schon zu anstrengend. Klar sind in Dtl. viele an Politik völlig desinteressiert aber ich bin 100%ig davon überzeugt dass Art und Umfang der Information in den Medien in Dtl. 100x besser ist als in den USA.

      Da kann man endlos drüber diskutieren, über die US-Medien, wie sie die Amerikaner informieren usw. usw. Das kann man hier gar nicht alles schreiben. Habe mir das mehrfach sehr genau angeschaut und bin auch mit Leuten dort drüben befreundet, die sehen das ebenso. Sogar Republikaner :)
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 17:52:13
      Beitrag Nr. 117 ()
      Hat einer von Euch die Doku über den Bush-Clan gesehen?:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 11:47:45
      Beitrag Nr. 118 ()
      Was die Kriegsgegner und die Bush-Hasser nicht wissen wollen:

      "Ich habe so etwas noch nicht gesehen"

      Babys mit Kopfschüssen, Frauen mit zertrümmerten Schädeln, im Arm das ermordete Kind - Iraks Massengräber werden gehoben
      von Boris Kalnoky


      Das Massengrab in Hatra ist der jüngste grausige Fund, den das amerikanisch-irakische Team gemacht hat
      Foto: dpa

      Berlin - Die Frauen müssen gedacht haben, daß ihnen lange, entbehrungsreiche Wochen und Monate bevorstehen. Die Männer aus den Kurdendörfern um Kirkuk waren schon lange verschwunden, geflohen oder verschleppt von Saddams Schergen. Wo die Männer waren, wußte niemand, und niemand ahnte, was die Soldaten nun mit den Frauen und Kindern planten, als sie diese aus ihren Häusern trieben und wegbrachten.


      Der erste große Genozid des Regimes war in vollem Schwung und jeder in Kurdistan wußte, daß der Tod allgegenwärtig war. Mehr als 180 000 Kurden wurden während der Operation "Anfal" 1987-88 umgebracht, sagen Menschenrechtsorganisationen. Da aber nicht nur massakriert wurde, sondern auch Hunderttausende Kurden in eigens errichtete künstliche Siedlungen deportiert wurden, müssen die Frauen gehofft haben, man werde sie in ein solches Lager bringen. Sie zogen sich so viele Kleider über wie nur möglich, teils wegen der Kälte, teils gewiß aber auch, um ohne einen Koffer Kleidung mitnehmen zu können. Die Leiche einer Frau ist von nicht weniger als elf Kleidungsschichten umhüllt. Töpfe und Pfannen, Medikamente und Spielzeuge liegen mit den Skeletten in der Erde. Hier war Endstation für Hunderte Frauen und Kinder, die nichts anderes verbrochen hatten, als Kurden zu sein. Hier wurden sie erschossen, einzeln, in den Hinterkopf oder ins Gesicht.


      Noch im Sterben ahnten sie nicht, daß ihr Leben an derselben Stelle endete, wie das ihrer vermißten Ehemänner, Väter und Brüder. In einem Graben neben den Leichen der Frauen liegen die Körper von 100 Männern. Anders als die Frauen hatten fast alle die Augen verbunden und waren gefesselt, meistens aneinander. Anders als die Frauen wurden sie mit Maschinengewehren niedergemäht. Am Ende kamen in beiden Fällen Bulldozer und schoben die Leichen in Gräben, die dann mit Dreck zugeschüttet wurden.


      Die Massengräber von Hatra, im irakischen Kurdengebiet, wurden vor einem Jahr entdeckt. Seit Anfang September werden sie akribisch ausgegraben, jeder Fund dokumentiert. Am Ende kann es geschehen, daß die Erde von Hatra ein letztes Opfer fordert - nämlich das Leben des Mörders, Saddam Hussein. Der sitzt irgendwo in einer Zelle in Bagdad und ist fest davon überzeugt, daß ihn keine Schuld trifft. Aber die Toten von Hatra werden bei seinem Prozeß im nächsten Jahr ihre Stimmen erheben. Die Ausgrabungen sind der erste Versuch, konkrete Beweise für Saddams Schuld zu erbringen.


      Ich habe so etwas noch nie gesehen", sagt Greg Kehoe, Leiter des "Regime Crime Liaison Office". Das ist ein Stab von US-Experten, die dem irakischen Sondertribunal (IST) helfen, den Prozeß gegen Saddam Hussein vorzubereiten. Kehoe hat auch in Bosnien gearbeitet, aber dort wurden hauptsächlich Männer abgeschlachtet. "Hier jedoch wurden Frauen und Kinder ohne erkennbaren Grund hingerichtet", sagt Kehoe. Seiner Meinung ist das Gelände bei Hatra ein "Killing Field" - ein Ort, an dem über Jahre hinweg Leichen hingebracht oder Menschen vor Ort hingerichtet wurden. In einem von außen kaum einsehbaren Wadi, ein ausgetrocknetes Flußbett, haben die Ermittler bislang 12 Gräben voller Knochen gefunden und davon zwei ausgegraben. In beiden befanden sich etwa hundert Leichen. Frauen und Kinder in dem einen und Männer in dem zweiten Massengrab. Die Knochen einer Kinderhand sind noch um einen Ball gekrümmt - Knöchelchen, so dünn wie Streichhölzer, zeugen davon, daß manche ermordeten Frauen schwanger waren. Kehoe hat nicht vor, alle Gräber zu dokumentieren. Nicht dieses eine Massaker muß vollständig belegt werden, sondern die Gesamtheit Saddams größter Verbrechen.

      Die Anklage gegen ihn enthält fünf Genozid-Vorwürfe. In vier von diesen Fällen wird ihm Völkermord an der kurdischen Minderheit zur Last gelegt: 1983 beging das irakische Militär Massenmord am kurdischen Barsani-Klan. Rund 8000 Angehörige des Stammes wurden umgebracht. 1988, gegen Ende des Krieges gegen Iran, versuchte Saddam mit der Operation "Anfal" die im Krieg abtrünnig gewordenen Kurdengebiete wieder in den Griff zu bekommen. Das ist die Zeit, aus der das Massengrab von Hatra stammt. 182 000 Kurden sollen in dieser Zeit ums Leben gekommen sein. Ebenfalls 1988 und im Rahmen von "Anfal" warf die irakische Luftwaffe Giftgasbomben auf die kurdische Stadt Halabdscha ab. Das war nur der mörderischste (5000 Todesopfer) von mehreren Giftgasangriffen gegen kurdische Zivilisten, die im Prozeß als separates Verbrechen behandelt werden. Nach dem Golfkrieg 1991 erhoben sich die Kurden gegen das Regime, ermutigt von der US-Regierung. Saddam befahl zur Strafe weitere Massaker an der Zivilbevölkerung. Der fünfte Genozid-Vorwurf betrifft das Blutbad an den Schiiten des Landes nach deren Aufstand 1991.


      All dies aufzulisten, fällt leicht, aber es zu beweisen, ist nicht so einfach. War es Saddam, der die Befehle gab? Es gibt keine Dokumente darüber. Wußte er von den Greueltaten, ohne sie zu stoppen? Man kann es nur vermuten. Zunächst einmal gilt es jedoch, zu beweisen, daß die Verbrechen tatsächlich stattgefunden haben. Kehoe und das IST wollen daher acht bis 20 Massengräber untersuchen. So soll für jeden der fünf Anklagepunkte zumindest belegt werden, daß die Massaker wirklich stattgefunden haben. Ursprünglich wollten auch die Europäer einen Teil der Aufgabe übernehmen. Aber seit die Pläne vor mehr als einem Jahr entworfen wurden, ist viel passiert - viele Regierungen scheuen aufgrund der Sicherheitslage davor zurück, Fachleute in den Irak zu schicken. Außerdem ist Saddam mittlerweile in Haft, und die rechtliche Lage hat sich geändert. Unter dem Besatzungsregime war die Todesstrafe suspendiert. Die neue irakische Regierung hat sie wieder eingeführt. Saddam droht daher der Tod. Auch dies ist ein Grund für europäische Zurückhaltung - man will nicht zur Begründung eines Todesurteils beigetragen haben.


      Letztlich geht es jenseits aller Vergeltungsgelüste darum, die Wahrheit dem Vergessen zu entreißen. 300 000 bis 400 000 Menschen soll das Regime umgebracht haben, ganz abgesehen von den Opfern der Kriege gegen Iran und Kuwait. Mehr als 300 Massengräber wurden bislang von der Bevölkerung gefunden, mindestens 53 von ihnen wurden von Experten bestätigt. In den Wirren der ersten Monate nach dem Krieg schwärmten Zehntausende Iraker an die Stätten des Todes, die ihnen unter Saddam bekannt, aber verwehrt waren. Verzweifelt wühlten sie in Knochenhaufen, um Angehörige zu finden und sie würdig zu begraben. Viel Beweismaterial wurde so zerstört; aber nach Angaben der Fachleute wurden nur elf Massengräber auf diese Weise geöffnet. Die Mehrzahl wartet noch darauf, eines Tages ihre Geschichte preiszugeben. Wie in Bosnien oder Kosovo wird auch im Irak noch in zehn Jahren so mancher Ort des Grauens erst entdeckt werden.


      Die Welt
      Artikel erschienen am Mi, 20. Oktober 2004
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 11:52:45
      Beitrag Nr. 119 ()
      Was hat das mit Bush zu tun ?
      Muss man deshalb Bush mögen ?

      Wer gegen Bush ist, befürwortet also die Greueltaten nach de Logik ?

      Unmögliche Argumentation.

      Genau so argumentiert Bush und zu viele fallen auf sowas rein.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 11:57:38
      Beitrag Nr. 120 ()
      Äh, Spicault,

      Seit 1991 sind an den Folgen des ersten Iraq-Krieges mehr Zivilisten gestorben, als Saddam je metzeln konnte.

      Das soll Saddams taten nicht entschuldigen.

      Vielleicht kannst Du aber auch mal ein Bild nach dem Abwurf der A-Bombe auf Hiroshima einstellen. Oder ein paar Aufnahmen nach Agent-Orange-Kontaminierungen.

      Oder auch den einen oder anderen Bericht von Pelletier über die angeblichen Giftgasangriffe auf Kurden.

      Oder den Bericht, nachdem die US-
      army es schon Anfang der 60er für überlegenswert hielt, Flugzeuge auf US-Städte stürzen zu lassen, um es danach Castro in die Schuhe zu schieben.:mad:

      Dann kannst Du wieder über Terror schreiben.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 12:02:41
      Beitrag Nr. 121 ()
      119 ganz richtig

      Die Greueltaten von Saddam waren ja nicht mal der Kriegsgrund, sondern die Bedrohung nach Aussen.

      Aber man schmückt sich eben noch gerne als Retter der Schwachen, wenn es gerade in den Kram passt.

      Zu viel Heuchelei ist hier im Spiel.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 12:08:00
      Beitrag Nr. 122 ()
      Inzwischen wird der Wahlkampf in den USA wieder amüsant - Computer-Pannen etc..
      Witzigerweise gibt`s ja in den letzten 16 Jahren öfters auch noch dritte unabhängige Kandidaten, die allein durch ihre Antrittsankündigung ihrer politischen Richtung mehr schaden als nutzen.
      Man könnte auch sagen, daß Clinton einst durch den Antritt des lustigen republikanischen Millionärs Ross Perot mit seiner texanischen Donald-Duck-Stimme zum Präsidenten wurde und Bush beim letzten Mal durch den demokratischen Zweitkandidaten Ralph Nader.
      Wie steht`s eigentlich diesmal?

      http://www.theunitycampaign.org/
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 12:10:17
      Beitrag Nr. 123 ()
      Seit 1991 sind nicht etwa "mehr Iraker an den Folgen des Irak-Krieges gestorben, als Saddam je metzeln konnte".

      Diese Aussagen enthält nämlich gleich zwei sehr unsichere Größen und eine falsche Schuldzuweisung.

      Wir wissen nicht genau, wieviel Iraker Saddam "metzlen" ließ. Manche gehen davon aus, daß mehr als 1 Million Kurden, Schiiten und Regimegegner ermordet wurden.

      Was nun die Toten nach dem 2. Irakkrieg angeht, so gibt es nur sehr unbestimmte Todeszahlen von Kindern, die wegen schlechter medizinischer Versorgung, Ernährung und verschmutztem Trinkwasser eine höhere Sterblichkeit zeigten. Manche behaupten, es wären bis zu 100.000 pro Jahr geween, die dadurch starben, also etwa die Größenordnung, die Saddam als Regimegegner ermorden ließ. Tatsächlich aber ist diese Zahl nur eine Hausnummer, da der wahre Wert empfindlich davon abhängt, welche Kindersterblichkeit man in einem islamischen Schwellenland für normal hält. Die Toten des vom Irak angezettelten 1. und 2. Golfkriegs (gegen Iran und gegen Kuweit+Rest der Welt) muß man dann noch mitrechnen.

      Die falsche Schuldzuweisung schließlich betrifft, daß an der schlechten Versorgungslage der Bevölkerung natürlich nur der Diktator schuld sein kann. Niemand hat ihn dazu gezwungen, mit dem Geld aus humanitären Programmen lieber illegal Waffen zu kaufen und Paläste zu bauen, sowie Medikamente über Jordanien ans Ausland zu verkaufen, statt eine Versorgung für die eigene Bevölkerung aufzubauen und die Trinkwasserleitungen wieder herzustellen.

      Das alles hat allerdings in der Tat nicht mehr viel mit dem aktuellen Präsidentschaftswahlkampf zu tun, denn weder Bush noch Kerry hätten es in der Hand, schon im 2. Golfkrieg das irakische Regime abzusetzen, was seit damals sicher vielen Menschen das Leben gerettet hätte. Das Geschehene ist nun einmal unabänderlich.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 12:40:43
      Beitrag Nr. 124 ()
      #122,


      wer das "oil for food" Programm für eigene Zwecke genutzt, unter welchen Voraussetzungen und warum, lässt sich aufgrund der einseitigen Propaganda kaum mehr nachvollziehen.

      Die Zahlen der "collateral damages" ändert sich ja auch täglich. Hat mit dem gegenwärtigen Wahlkampf sicher nur wenig zu tun.

      Als US-Wähler würde ich mich zuallererst fragen, was die Bush-Regierung an positiven Aspekten zu bieten hatte.

      Außer den üblichen Mitsängern von :"the world is safer now" konnte mir kein Ami darüber was erzählen.

      Falls Kery gewählt wird, tritt er ein schweres Erbe an. Und es ist keinesfalls sicher, ob sich seine Politik im wesentlichen von der Bush`s unterscheiden wird.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 12:44:42
      Beitrag Nr. 125 ()
      #118 und #119

      Also, Dschingis Khan und dierdies....., wieviele Menschen muss man dann abschlachten, um eine militarische Intervention zu rechtfertigen?

      500,000, 1 Million, 3 Million, 6 Million?

      Es wird geschätzt, daß Saddam die Zahl von 500,000 Ermordeten erreicht hat. Einige Schätzungen gehen bis 1 Million. Reicht euch das nicht? Wenn nicht, wo setzt ihr dann die Grenze? 2 Million? 6 Million(wie bei dem Holocaust)?

      Warum mussen Millionen sterben, bevor man es wagt, dem Morden ein Ende zu setzen?

      Und für derdies...., wie für die meisten Kreigsgegner, die Schuld an dem Massensterben im Irak liegt nicht bei Saddam, sondern selbstverständlich bei der Würzel alles Übels, die USA, die gegen Saddam im ersten Golf-Krieg interventiert haben:

      "Seit 1991 sind an den Folgen des ersten Iraq-Krieges mehr Zivilisten gestorben, als Saddam je metzeln konnte."

      Und was wäre, dierdies..., wenn die USA nicht Kuwait befreit hätten, und wenn Saddam heute ín Kuwait-City herrschen würde? Wieviele Kuwaitis hätte er mittlerweile umgebracht? Ein paar Hundert Tausend (wie bei den Kurden) oder schon ein paar Millionen?

      Und welche anderen Nachbarländer hätte er mittlerweile überfallen?

      Und das, ausgerechnet das, hat der Bush-Herausforderer Kerry gewollt. Kerry hat gegen die Befreiung Kuwaits im US-Senat gestimmt.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 13:01:45
      Beitrag Nr. 126 ()
      124,

      hätte, wenn, aber, geschätzt.

      Um mal eines klarzustellen: ich finde es gut, daß Saddam weg ist. Deswegen aber die Schlußfolgerung zu ziehen, es wäre damit alles okay , dagegen wehre ich mich.

      Daran wird auch eine Pseudo-Demokratie nichts ändern.

      Ich liste mal die negativen Aspekte seit US-Okkupation im Irak auf:

      Mehr Instabilität im Nahen Osten,
      Zunahme des Fundamentalismus,
      hoher Ölpreis,
      Vertrauensverlust in die US-Politik.

      Dagegen steht ein aus dem Amt gejagter, militärisch schwacher Saddam Hussein.

      Ist das Ergebnis nicht ein wenig dünn; gemessen am Aufwand?
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 13:08:34
      Beitrag Nr. 127 ()
      spicault

      Selbstverständlich war Saddam ein Massenmörder.
      Das bezweifelt kein Mensch.

      Aber wo stehen wir moralisch, wenn wir zu dessen
      Ergreifung ebenfalls 13000 Zivilisten umbringen ??

      Und den Völkermord in Nordkorea , Sudan etc. ignorieren ??

      So wurde Bush zum Schlächter von Bagdad !!
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 13:09:33
      Beitrag Nr. 128 ()
      spicault

      Völlige Verdrehung der Tatsachen.

      Wenn Du so argumentierst, wer sass denn mit Saddam in den 70er auf dem Sofa ?

      Es waren damals die Russen und auch später Amis, die Saddam unterstützt haben in einem grausigen Krieg gegen Iran. Wusste man damals nicht, was Saddam mit seiner Bevölkerung tat ?

      Da setzte Saddam gegen Iran Giftgas ein und der Westen sah zu. Im Gegenteil, Die Amis übergaben Saddam Satellitenbilder über die Stellungen der Iraner.

      Noch einmal, der Krieg wurde nicht wegen den Greueltaten angefangen, ne, der offizielle Hauptgund waren die Massenvernichtungswaffen, die nicht existierten, wie sich rausstellte.


      Nene, Diese Doppelmoral ist unheimlich und wenn man einfach einen Teil aus der Geschichte rausnimmt, wie es gerade passt, ist es ideologisch super darzustellen, entspricht aber nicht dem Gesamtbild.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 13:40:12
      Beitrag Nr. 129 ()
      #127 Dschingis-Khan

      Die Frage ist doch, unabhängig von den Grunden, die für die Absetzung Saddams von den USA angeführt wurden, und abhängig von der Frage, ob Bush gelogen hat oder sich von seinen Geheimdienst-Informationen irreführen liess, diese: war die Irak-Intervention gerechtfertigt oder nicht, d.h. ist der Irak (und die Welt) ohne Saddam ein besserer Ort?

      Wenn du Kriegsgegner bist, dann musst du die Konsequenzen deiner Position anerkennen, nämlich das Bleiben Saddams an der Macht. Das war die einzige Alternative - ohne Krieg war Saddam nicht zu beseitigen.

      Ein gerechter Krieg kann unter falschen Premissen geführt werden. Meiner Meinung nach ist dies der Fall für den Irak-Krieg.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 13:49:33
      Beitrag Nr. 130 ()
      @123
      An Deinen Ausführungen ist immerhin klar zu erkennen, daß Du a) kein US-Wähler bist und b) von den Verhältniseen in den USA keine Ahnung hast.

      Es ist nun einmal eine nachvollziehbare Tatsache, daß in einem Land mit 300 Mio. Leuten der Irak nicht die einzige wichtige Frage, wahrscheinlich noch nicht einmal die wahlentscheidende ist.

      Der teutsche Gutmensch - bis heute freilich tapfer ignorierend, daß ein wesentlicher Teil des Saddam-Waffenarsenals aus deutschen Quellen stammte - kann natürlich guten Gewissens nur für Kerry sein - auch wenn dieser vor allem deshalb die Einbindung der NATO wünscht, weil er sich dadurch eine wesentliche Kostentlastung für die Amis verspricht. :look:

      Nun aber zu den anderen Fragen, die den amerikanischen Wähler interessieren:

      Steuern: Kerry will rauf, Bush runter
      Allg. Krankenversicherung: Kerry will sie über den Umweg der Öffnung der KV für öffentlich Besoldete, Bush will sie privat organisieren.
      Jobs: Kerry möchte Protektionismus, Bush hält den für Quatsch.
      Immigartion: Kerry möchte Abschottung, Bush citizenship auf Probe.

      Undsoweiterundsofort ...

      Unterm Strich steht Kerry für alles, was in Deutschland so gern gemocht wird: Big Government, hohe Staatsquote, ein Staat, der überall seine Finger drin hat, Sesselfurz Inc., Versorgungsdenke

      Bush steht für die typisch amerikanische Variante: der Staat hat sich aus allem rauszuhalten und nur im Notfall tätig zu werden. Ich kann mir vorstellen, daß´er deshalb am Ende gewinnen wird - und der Irakkrieg spielt dabei eigentlich keine Rolle ...
      :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 14:05:10
      Beitrag Nr. 131 ()
      #129

      Bush steht für Kapitalismus in Reinkultur - alle Macht den Konzernen - Oligopole for ever - ohne Rücksicht auf Verluste.

      "Zufälligerweise" profitieren davon Firmen wie Unocal, Halliburton und natürlich die Bin-Laden-Group,
      die Bush finanziert und groß gemacht haben.

      Verlierer sind die Armen und Ärmsten.

      Für mich ein doppelmoralisches Ekelpaket ! :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 14:25:42
      Beitrag Nr. 132 ()
      #130
      Also eigentlich spricht doch auch aus Deiner Sicht nichts gegen einen Sieg von Bush: Weißt Du doch dann auch in Zukunft, wo die Bösen und wo die Guten sitzen und kannst wohl- und selbstgefällig in der neuen Gutmenschen- und Sesselfurz-DDR in aller Seelenruhe dem Wachsen Deiner Wampe und Deines Heiligenscheins zuschauen.

      Und ich vergesse nicht, warum ich eigentlich auswandern wollte ... Mit Bush weiß halt jeder, wo er hingehört :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: .
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 14:38:55
      Beitrag Nr. 133 ()
      QCOM

      DU darfst dann

      "in deiner netten Kapitalistenbude Massenmördern bei ihrer
      ach so würdevollen Arbeit applaudieren und dich am
      Neoliberalen Stammtisch applaushaschend über die
      bevorstehende kommunistische Machtergreifung in der BRD auskotzen"

      Wenn du auswandern willst -
      Danke, tu`s bitte schnell und komm nie wieder :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 14:46:49
      Beitrag Nr. 134 ()
      #132
      Warum denn immer gleich so böse, ich versuche auch darin (neo)liberal zu sein: Laß Toleranz walten - auch denen gegenüber, mit denen Du nicht einer Meinung bist.

      Ansonsten tue ich ja, was ich kann ... ;)
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 14:48:59
      Beitrag Nr. 135 ()
      QCOM,

      Du bist und bleibst ein Schlechtmensch.:D

      Kerry will Steuern rauf, Bush runter. Für wen, hast Du vergessen zu erwähnen.

      In Bushs Amtszeit gingen 6 Mio. Arbeitzplätze verloren, was ist damit?

      Das Ansehen der USA war nach dem 2. Weltkrieg noch nie so schlecht wie zurzeit, und noch nie war eine Regierung unglaubwürdiger in Ihren Argumentationen.

      Das US- Defizit befindet sich auf Rekordhöhe.

      Die Welt ist unter Bush zum Pulverfass geworden.

      Wenn man das als Erfolg annehmen will, kann man Bush ruhig wählen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 14:56:27
      Beitrag Nr. 136 ()
      @789 ..
      aber immerhin hast Du mir in #132 Recht gegeben ;)

      Kann ich Dich also nicht nur hier, sondern auch für USA den Roten zurechnen :laugh: .

      Das Gequatsche von den Massenmördern ist natürlich Unsinn. Aber dazu hat es hier schon genügend Beiträge gegeben. Im übrigen ist es immer besonders pikant, wenn sich Kinder und Enkel der übelsten Massenmörder der Geschichte mit erhobenem Zeigefinger auf die Amis stürzen und "Massenmörder" schreien, ausgerechnet auf die Nation, ohne deren Engagement Teutschland es vermutlich bis heute nicht zu Demokratie und Freiheit gebracht hätte! :D :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 14:58:12
      Beitrag Nr. 137 ()
      QCOM

      "Warum denn immer gleich so böse..."

      ÄÄhhh, hast du zufälligerweise DEIN Posting #131 gelesen :confused::confused::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 15:02:04
      Beitrag Nr. 138 ()
      #135

      Deine Logik:

      Weil ich Deutscher bin, war ich am Holocaust schuldig.

      Deswegen darf ich nichts sagen, wenn für pure wirtschaftliche Interessen
      dreizehntausend Zivilisten umgebracht werden.

      Ich hoffe es gibt Ärzte die dir helfen können...:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 15:05:17
      Beitrag Nr. 139 ()
      #134
      OK, bin ich halt schlecht ... :cry: :cry:

      Im übrigen alle Argumente aus der Kerry campaign abgeschrieben ...

      Bush senkt Steuern für alle, Kerry schröpft nicht nur die Reichen, sondern auch die kleinen Selbständigen.

      US-Defizit hoch = ist in einer Rezession vernünftig, das Geld kommt doch ruckzuck bei besserer Konjunktur wieder rein! Rezssion (inkl. Arbeitslosigkeit) ist übrigens ein Clinton-Erbe, für das Bush nichts kann, seit Mitte letzten Jahres zieht die Beschäftigung bekanntlich wieder an.

      Die Welt war immer schon ein Pulverfaß. Niemand wird allerdings ernsthaft leugnen, daß die Lage in Afghanistan, Libyen und in weiten Teilen Iraks wesentlich besser geworden ist.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 15:07:48
      Beitrag Nr. 140 ()
      #137
      kann micht nicht entsinnen, irgendwo eine solche "Logik" vertreten zu haben ...

      guck mal genau hin, bevor Du wieder das Maul aufreißt :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 15:15:58
      Beitrag Nr. 141 ()
      So Spaß beisieite:

      Lasst uns doch mal amerikanisch an die Thematik gehen:

      Welche wirtschaftliche Interessengruppe nützt uns mehr?

      Republikaner oder Demokraten?

      Es ist ja schließlich egal, welche Marionette ganz oben steht.

      Unter Berücksichtigung der letzten Amtsinhaber denke ich, daß wir auf Kerry hoffen sollten. Ich fürche nur, die Hardliner setzen sich in den USA durch - mit welchen Methoden auch immer-.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 15:17:40
      Beitrag Nr. 142 ()
      QCOM #139

      ACH - du liest also deine eigenen Postings NICHT -
      weder #131 noch #135 - wahrscheinlich interessiert dich der Stuß nicht... :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 15:29:56
      Beitrag Nr. 143 ()
      galaxy

      Leider fragt mich keiner welchen Präsidenten ich will...

      Es ist mir auch egal, ob Rep oder Dem.

      Es ist mir aber nicht egal, wenn ein amer. Präsi. einen
      Angriffskrieg mit 13000 Toten führt, für den es KEINE Legitimation gibt. :(:(
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 16:10:37
      Beitrag Nr. 144 ()
      @ Zahlenguru

      Warum regst Du Dich dann auf? Bush hat Dich nicht gefragt, Kerry wird Dich auch nicht fragen wenn er wo einmarschiert und die Einheimischen und seine eigenen Leute niedermetzeln läßt.

      Amerikanische Politik ist so. Schon immer gewesen. Seien wir lieber froh, daß sie sich nichts von einer Bombardierung Deutschlands versprechen!!!!

      1. Was amerikanischen Interessen nutzt ist richtig.

      2. Was amerikanische Interessen sind, wird durch die Lobby des Präsidenten bestimmt.

      So läuft das dort.

      Wenn da 500000 Menschen ihr Missfallen kundtun, interessiert das die Lobby dort einen feuchten Kehricht!

      Einer von beiden wird es werden Bush oder Kerry.

      Was ist Dir lieber? Bush (Öl, Irak, 20000 Tote) oder Kerry (evtl. Nordkorea, evtl.Uran, evtl. auch 20000 oder mehr Tote). Bitte versteh mich nicht falsch. Letzter Satz ist ein Beispiel. Vielleicht marschiert Kerry auch im Sudan, Jordanien oder in Österreich ein. Lassen wir uns überraschen und hoffen, daß es uns nicht betrifft.

      Fast jeder US-Präsident in den letzten 100 Jahren hat irgendwo in der Welt einen Konflikt vom Zaun gebrochen, in den seltensten Fällen tolerabel.

      God verschon us from America.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 16:40:52
      Beitrag Nr. 145 ()
      Saddam paid off French leaders

      By Bill Gertz
      THE WASHINGTON TIMES


      Saddam Hussein used a U.N. humanitarian program to pay $1.78 billion to French government officials, businessmen and journalists in a bid to have sanctions removed and U.S. policies opposed, according to a CIA report made public yesterday.
      The cash was part of $10.9 billion secretly skimmed from the U.N. oil-for-food program, which was used by Iraq to buy military goods, according to a 1,000-page report by the CIA-led Iraqi Survey Group.
      According to a section of the report on Iraqi weapons procurement, the survey group identified long-standing ties between Saddam and the French government. One 1992 Iraqi intelligence service report revealed that Iraq`s ambassador to France paid $1 million to the French Socialist Party in 1988.

      The CIA report stated that the Iraqi ambassador was instructed to "utilize [the $1 million] to remind French Defense Minister Pierre Joxe indirectly about Iraq`s previous positions toward France, in general, and the French Socialist party, in particular."
      In the late 1990s, Iraq also used an oil-purchasing voucher system through the U.N. oil-for-food program, which began in 1996 and ended in 2003, to influence the French to oppose U.S. initiatives at the United Nations and to work to lift sanctions, the report stated.
      The Iraqi Intelligence Service paid off French nationals by dispensing vouchers that allowed the holders to make hundreds of thousands of dollars in commissions by selling them to oil buyers.
      The payoffs help explain why the French government, along with Russia and China, opposed U.S. efforts in the United Nations in the months leading up to the March 2003 invasion, U.S. officials said.
      Iraqi intelligence agents also targeted French President Jacques Chirac, by giving gifts to a spokesman, two of his aides and two French businessmen, the report said.
      One Iraqi intelligence report stated that a French politician assured Saddam in a letter that France would use its veto in the U.N. Security Council against any U.S. effort to attack Iraq.
      Iraqi intelligence documents recovered in Iraq showed that the French citizens linked to the influence operation were "ministers and politicians, journalists and business people."
      "These influential individuals often had little prior connection to the oil industry and generally engaged European oil companies to lift the oil, but were still in a position to extract a substantial profit for themselves," the report said.
      Former Iraqi Deputy Prime Minister Tariq Aziz told the Survey Group that he personally awarded several Frenchmen "substantial" oil allotments.
      "According to Aziz, both parties understood that resale of the oil was to be reciprocated through efforts to lift U.N. sanctions or through opposition to American initiatives within the Security Council," the report said.
      The report named former French Interior Minister Charles Pascua as getting a voucher for 11 million barrels of oil, and Patrick Maugein, who received a voucher for 13 million barrels of oil. The report said Mr. Maugein, the chief executive officer of the SOCO oil company, was a "conduit" to Mr. Chirac.
      Michel Grimard, the founder of the French-Iraqi Export Club, received a voucher for 5.5 million barrels, and the Iraqi-French Friendship Society received vouchers for more than 10 million barrels.
      French oil companies Total and SOCAP were granted vouchers for 105 million and 93 million barrels of oil, respectively.
      The report stated that Iraq covertly purchased missiles and other military goods from Russia, Belarus, China, North Korea and South Korea.
      According to the report, illegal goods used in making weapons of mass destruction were sold to Iraq by companies in Jordan, India, France, Italy, Romania and Turkey.
      Conventional arms also were sold to Iraq by China, Jordan, India, South Korea, Bulgaria, Ukraine, Cyprus, Egypt, Lebanon, Georgia, France, Poland, Syria, Belarus, North Korea, Yugoslavia, Yemen, Russia, Romania and the Republic of China (Taiwan).
      The report said Saddam`s regime obtained $1.5 billion from U.N. humanitarian contract kickbacks and $228.5 million in surcharges on U.N.-approved oil sales.
      Other oil smuggling provided the regime with $8 billion in cash outside of U.N.-approved oil sales, the CIA report reveals.
      Charles Duelfer, the director of the CIA survey group, told a congressional hearing yesterday that a "sizable portion" of Saddam`s cash obtained from the oil-for-food program were diverted to the military, specifically the government-run Military Industrial Commission.
      "The funding for this organization, which had responsibility for many of the past [weapons of mass destruction] programs, went from approximately $7.8 million in 1998 to $350 million in 2001," Mr. Duelfer told the Senate Armed Services Committee.
      Mr. Duelfer said that during the period from 1998 to 2001, "many military programs were carried out — including many involving the willing export to Iraq of military items prohibited by the Security Council."
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 16:45:47
      Beitrag Nr. 146 ()
      Saddam cronies grew rich on cash meant for the starving
      By David Rennie in Washington
      (Filed: 22/04/2004)

      There was no more bitter argument in the run-up to the war than the allegation by Left-wing activists, Arab nationalists and Muslim extremists that United Nations sanctions were "murdering" Iraqi children by denying them food and medicine.

      They blamed Britain and the United States, which had maintained the sanctions in the face of growing opposition from France and Russia.

      Saddam`s regime routinely arranged for critics of sanctions to tour hospitals and children`s homes to view the suffering caused.

      Yesterday, the United States Congress was told that Iraqi files indicated that some of the most vocal critics of sanctions were on the take from Saddam Hussein, benefiting from monies intended to buy food and medicine.

      Such friends of Iraq were granted vouchers to buy and trade Iraqi oil, though such vouchers should have been reserved for oil firms with refineries. The vouchers allowed the bearers to make millions in profits.

      One of those named in Iraqi files as having profited from the sale of oil is Benon Sevan, the top UN official in charge of the oil-for-food programme. Another is a former French ambassador to the UN, Jean-Bernard Merimee, according to Claude Hankes-Drielsma, who is leading the Iraqi Governing Council`s inquiry into the issue.

      He told a Congressional sub-committee that Iraq`s suppliers routinely sent out of date, or unfit, food to Iraq, or sent fewer goods than were paid for, in order to "pad out" contracts so they could be "skimmed off" by Iraqi officials. Most of those suppliers were Russian companies.

      Those involved have reason to fear, Congress was told.

      The fall of Saddam uncovered a mountain of meticulous files in several Iraqi ministries, detailing every last aspect of the bribes and commissions extracted by those in Saddam`s pay.

      There are now at least five investigations in progress into the scandal.

      Last week, the UN said an independent investigation into the oil-for-food programme would be headed by Paul Volcker, a former head of the United States federal reserve.

      The Iraqi Governing Council`s finance committee, led by the former exiled leader Ahmad Chalabi, asked Mr Hankes-Drielsma to find top international investigators to carry out their own inquiry. With the advice of Mr Hankes-Drielsma, a former chairman of the management committee of PriceWaterhouse, they appointed the leading accountants KPMG to carry out an investigation.

      In addition, there are three Congressional investigations underway, in the Senate foreign affairs committee, the House international relations committee, and the government reform committee.

      The scandal - and suggestions that the American administrator in Iraq, Paul Bremer, may have dragged his feet over co-operating with the Governing Council inquiry - have become political hot potatoes in Washington, with prominent conservatives demanding the scalp of senior UN figures.

      The story first emerged on Jan 25, when the Iraqi newspaper Al-Mada released a list of about 270 people who allegedly participated in the voucher scheme.

      Among those listed were individuals, political parties, and groups from more than 50 countries, the bulk of whom were Russian.

      French, Malaysian, Chinese, Syrians, Egyptians, Swiss, Jordanians, Turks, Italians, Yugoslavians, and agents of the United Arab Emirates also figured prominently on the list.

      Of particular note were prominent current and former politicians from Britain, France, Russia, Jordan, and the UN head of the oil-for-food programme, Benon Sevan.

      Mr Sevan has denied the allegations, saying: "It was incumbent on those who published these allegations to provide the necessary documents."

      That list was due to be submitted to Congressional investigators by a witness, Dr Nimrod Raphaeli, a senior analyst at the Middle East Media Research Institute. A preliminary inquiry by the General Accounting Office, the investigative arm of Congress, has estimated that "the former Iraqi regime attained $10.1 billion illegal revenues from the oil-for-food programme, including $5.7 billion in oil smuggled out of Iraq and $4.4 billion through surcharges on oil sales and illicit commissions from suppliers exporting goods to Iraq."

      The US Defence Contract Audit Agency recently concluded that at least 368 of 759 contracts examined were overpriced by at least five per cent of the contract value, and some of the monies were used to purchase questionable goods, including a fleet of Mercedes-Benz cars.

      UN officials, for their part, have called for evidence of the claims being made, and hinted - off the record - that the investigations were being driven by the political animus of Ahmad Chalabi, a Pentagon favourite who is disliked and distrusted at the UN. But Mr Hankes-Drielsma told Congress that the UN had a clear case to answer, which ran to the very top.

      "From the information available to date, it is clear that the UN failed in its responsibility to the Iraqi people in administering the oil-for-food programme during the period 1995 to 2003. It will not come as a surprise if the oil-for-food programme turns out to be one of the world`s most disgraceful scams and an example of inadequate control, responsibility and transparency, providing an opportune vehicle for Saddam Hussein to operate under the United Nations aegis to continue his reign of terror and oppression."

      He added that it appeared to be no coincidence that the countries most involved in the corruption - Russia, France and Syria, to name just three - were among the fiercest opponents of toppling Saddam as they sat in the UN Security Council.

      "The KPMG investigation report, commissioned by the ICG, is expected to demonstrate this clear link between those countries which were quite ready to support Saddam Hussein`s regime for their own financial benefit at the expense of the Iraqi people and those that opposed the strict application of sanctions and the overthrow of Saddam Hussein," Mr Hankes-Drielsma said.

      Daily Telegraph, London
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 16:58:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.10.04 17:00:45
      Beitrag Nr. 148 ()
      SENIOR CITIZEN LOSES JOB BECAUSE OF BUSH

      I am a senior citizen. During the Clinton Administration I had an extremely good and well paying job.

      I took numerous vacations and had several vacation homes.

      Since President Bush took office, I have watched my entire life change for the worse.

      I lost my job.

      I lost my two sons in that terrible Iraqi War.

      I lost my homes.

      I lost my health insurance.

      As a matter of fact I lost virtually everything and became homeless.

      Adding insult to injury, when the authorities found me living like an animal, instead of helping me, they arrested me.

      I will do anything that Senator Kerry wants to insure that a Democrat is back in the White House come next year.

      Bush has to go.

      Sincerely,

      Saddam Hussein

      Avatar
      schrieb am 20.10.04 17:15:56
      Beitrag Nr. 149 ()
      Spicault,


      oh yes. "Either with us or against us".

      Either you vote for Bush or you`re a terrorist-supporter!:laugh:

      The world is safer now.:laugh:

      We were attacked!

      Republican bullshit.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 17:19:25
      Beitrag Nr. 150 ()
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 17:19:52
      Beitrag Nr. 151 ()
      Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11. September.

      Als am 7.12.1941 wie aus heiterem Himmel Flugzeuge Pearl Harbor angriffen, war Amerika entrüstet über die Heimtücke der Japaner. Heute sagen Historiker: Präsident Roosevelt wusste im Vorhinein von dem Angriff, hatte ihn sogar provoziert. Roosevelt wollte in den 2. Weltkrieg eintreten. 88 % der US-Bevölkerung waren bis Pearl Harbor dagegen.


      Als am 11.9.2001 wie aus heiterem Himmel Flugzeuge das World Trade Center und das Pentagon angriffen, waren Amerika und die Welt entsetzt über die Heimtücke dieses Anschlags. Und sofort standen die Täter und der Feind fest: Osama Bin Laden und seine islamistische Al Quaida. George W. Bush verkündete den Weltkrieg gegen den "internationalen Terrorismus", für den es vorher kaum Unterstützung gegeben hätte. Inzwischen mehren sich die Indizien: Die US-Regierung war über den Angriff vorinformiert.


      Mathias Bröckers, Wissenschaftsautor, Journalist und langjähriger Kultur-Chef der "taz", misstraute von Anfang an dem einstimmigen Chor der Medien. Als wären sie gleichgeschaltet, machen sich selbst renommierteste Blätter zum Sprachrohr des Weißen Hauses.


      Auf der Suche nach mehr und alternativen Informationen floh Bröckers ins Internet und machte dort mit Hilfe der Suchmaschine ungeahnte Entdeckungen, die er über Monate im Online-Magazin "telepolis" zu einer kontroversen Dokumentation verarbeitete, die millionenfach angeklickt wurde und jetzt - bedeutend erweitert und vertieft - bei Zweitausendeins als Buch erscheint.


      Es dokumentiert: Der 11.9. ist nicht nur das Datum eines entsetzlichen Massenmordes, sondern auch Kristallisationspunkt bizarrer Ungereimtheiten, fantastischer Widersprüche, verschwiegener Hintergründe und strategischer Geheimaktionen. Ist seit dem 11.9. nichts mehr so, wie es einmal war? Es war vorher schon zu vieles ganz anders ...


      Ein paar Beispiele? Großvater Prescott Bush finanzierte und unterstützte Hitler, den die US-Armee dann beseitigen half. Vater George Bush bewaffnete als CIA-Chef Saddam Hussein, gegen den er dann als US-Präsident in den Golfkrieg zog. Sohn George W. Bush erhielt das Geld für seine erste Ölfirma vom Vermögensverwalter eben jener Firma, deren Sproß Osama er jetzt jagt: Bin Laden. Gouverneur Jeb Bush ließ die Wählerliste in Florida manipulieren und verhalf so seinem Bruder George W. Bush zu den entscheidenden Stimmen für das Präsidentenamt.


      Osama Bin Laden ist ein Produkt der US-Geheimdienste, aufgebaut für den Terrorismus gegen die Sowjetunion. General Mahmud Ahmed, Chef des pakistanischen Geheimdienstes ISI, der mit der CIA kooperiert, ließ im Juli 2001 nicht nur 100.000$ an den "Terrorpiloten" Mohammed Atta überweisen, auch hielt sich Ahmed vom 4.-15.9. offiziell in den USA auf - zu "Gesprächen über die Taliban". Am 11.9. frühstückte er auf dem Capitol Hill mit zwei Vorsitzenden des Ausschusses für die US-Geheimdienste.


      Obwohl dem Oberkommando der US-Luftwaffe die simultane Entführung von vier Flugzeugen bekannt war, die sich alle absoluten "no fly areas" näherten, dauerte es 75 Minuten, bevor die Abfangjäger aufstiegen - zu spät.


      Warum tat George W. Bush zunächst so, als habe er während eines Schulbesuchs von dem Anschlag erfahren? Wenn er, wie sich später herausstellte, schon eine Stunde zuvor informiert worden war, warum tagten dann zu diesem Zeitpunkt nicht schon sämtliche Krisenstäbe?


      Bröckers ist hochakribisch. Denn Ungereimtheiten in der offiziellen Tatversion gibt es viele:


      Warum werden die Daten des Funkverkehrs und der Flugrekorder nicht veröffentlicht? Warum lagen Wrackteile der Pennsylvania-Maschine über viele Meilen weit verstreut? Ist sie doch abgeschossen worden?


      Warum trat der Top-Bin-Laden-Fahnder der USA, John O`Neill, 8 Wochen vor dem Anschlag im Juli 2001 zurück? Welche direkten Geschäfte machten die Familien Bush und Bin Laden miteinander? Welche Geschäftsinteressen hat die Firma Halliburton des Vizepräsidenten Cheney bei Pipeline-Projektierungen in Afghanistan?


      Warum wurden bis Juli 2001 Geheimverhandlungen mit dem Taliban-Regime über den Bau dieser Pipeline geführt? Warum wurden die FBI-Untersuchungen gegen verdächtige Flugschüler von oben gestoppt?


      Warum setzten Bush und Cheney Oppositionsführer Daschle unter Druck, "tiefergehende Untersuchungen" des 11.9. durch den US-Kongress zu verhindern?


      Bröckers ist ein investigativer Konspirologe. Er zeigt mit diesem Buch: Die allgemein akzeptierte Tatversion vom 11.9. ist eine mit Bedacht inszenierte Verschwörungstheorie, die falsche Spuren legt.


      "Nach der größten Polizeifahndung aller Zeiten", resümiert Bröckers, "liegen gegen den angeblichen Chefplaner Osama Bin Laden und seine Al Quaida-Bande, knapp ein Jahr nach den Anschlägen, so viele Beweise vor, wie wenige Stunden danach: praktisch keine."


      Bröckers fragt, wer die faktischen Nutznießer der Terroranschläge sind, und er bringt andere notorisch Verdächtige ins Spiel. Nicht um seinerseits Verschwörungstheorien in die Welt zu setzen, sondern um das Verschwörungsdenken als skeptische Wissenschaft fruchtbar zu machen. Denn: "Ohne angemessene Verschwörungstheorien lässt sich unsere hochgradig komplexe und konspirative Welt gar nicht mehr verstehen."


      Mathias Bröckers "Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9."

      http://zweitausendeins.de/index.htm?/artikelDetail.cfm?at=sv…

      Ein "aberwitziger Erfolg", Der Spiegel eines der meistgelesenen, "heftig diskutierten" Westdeutsche Allgemeine Sachbücher des Jahres: Das neue, zweite Buch von Mathias Bröckers zum 11.9.

      Dieses neue Buch ist eines der umstrittensten Sachbücher des Jahres: "Pathologisch" (FAZ), "Affen der Angst" (Süddeutsche), "Fanatiker" (Der Spiegel) tönt es einerseits. Andererseits: "Exzellent recherchiert" (Westdeutsche Allgemeine). Bröckers und Ko-Autor Hauß recherchierten an öffentlich zugänglichen Quellen. Sie werfen "Fragen auf, die offensichtlich auch der Bevölkerung unter den Nägeln brennen" (Buchreport).


      Es sind weitgehend auch die Fragen, deren Untersuchung Hinterbliebene der Opfer immer lauter einfordern. Denn:


      "Eins kann indes als sicher gelten: die Version der Al Qaida/Bin Laden-Verschwörung stammt nicht aus unabhängiger journalistischer Recherche, sondern direkt aus US-amerikanischen Regierungsquellen. Überprüft werden konnte sie bis heute kaum, denn es gibt in den USA keine öffentlichen kriminalistischen Ermittlungen in diesem Fall. Schlimmer noch, die massive Einschränkung der Bürgerrechte in den USA sorgt für Einschüchterung aller, die der Regierung misstrauen", betont der Deutschlandfunk und stellt fest:


      "Dutzendweise fördern" Bröckers und Ko-Autor Hauß "Widersprüche und Merkwürdigkeiten (der offiziellen Version vom 11.9. - die Red.) zutage, stellen die Kinderfrage nach dem Warum und bemühen den kriminalistischen Spürsinn, spekulieren über technische Details. Da mag manch Kuckucksei dabei sein, doch ganz unplausibel ist der gezogene Schluss eben nicht: dass nämlich die angeblich rein islamistische Mord-Operation ihre US-amerikanischen Schutzpatrone gehabt haben muss. Können Geheimdienste, die jahrelang mit islamistischen Terroristen gemeinsame Sache gemacht haben, wirklich so ahnungslos gewesen sein?


      Die lautstärksten und ausfälligsten Kritiker dieser Schlussfolgerung sind nun ausgerechnet die, die sich besonders gerne etwas auf ihre investigative Arbeit zugute halten, allen voran der Spiegel, das einst so kritische Fernsehmagazin Panorama und der Enthüllungsguru Hans Leyendecker von der Süddeutschen Zeitung. Sie, und fast alle anderen auch, haben seit dem 11. September in seltsamer Übereinstimmung die amtliche Verschwörungstheorie vom Drahtzieher Osama Bin Laden weitgehend ungeprüft kolportiert."


      So widmete Der Spiegel Büchern zum 11.9. eine kostbare Titelgeschichte mit 18 Seiten im Heft. Die Chance, nach alter Spiegel-Manier Licht in das Dunkel der Hintergründe des Massenmordes vom 11.9. zu recherchieren, wurde auch hier nicht ergriffen. Die Titelgeschichte ignoriert das meiste von dem, was Bröckers und Hauß in ihrem neuen Buch dokumentieren an gesicherten Ungereimtheiten der offiziellen Version vom 11.9., an alarmierenden Widersprüchen, verstörenden Berichten, an neuen Rechercheergebnissen und unerwünschten Zeugenaussagen.


      Nur ein paar Beispiele:


      Einige der mutmaßlichen Terroristen des 11.9. wurden offensichtlich in US-Militäreinrichtungen ausgebildet.


      Zwei US-Flugschulen bildeten Dutzende von arabischen Flugschülern aus, darunter auch acht der 19 mutmaßlichen Attentäter. Eine der beiden Flugschulen gehörte zu dieser Zeit einem Freund von Jeb Bush, dem Gouverneur von Florida und Bruder des US-Präsidenten. Nach dem 11.9. wird dort alles Beweismaterial mit einer Transportmaschine weggebracht, in der Jeb Bush sitzt.


      Atta, der offiziell als einer der Haupttäter geführt wird, unterhielt offensichtlich Verbindungen zu einem US-Geheimdienst. In die USA darf er auch mal ohne gültiges Visum einreisen. Er bekommt an der Grenze eines für acht Monate, nach Gespräch mit einem Beamten, den die Einwanderungsbehörde gesehen hat, aber nicht kennt.


      Atta hielt sich schon lange vor seiner offiziell ersten Einreise im Juni 2000 in Florida auf. Eine Zeugin dafür fühlte sich vom FBI unter Druck gesetzt. Sie ist abgetaucht.


      Das neue Buch rekonstruiert: Was haben die wichtigsten Regierungsmitglieder - Bush, Cheney, Rumsfeld - am Tag des 11.9. gemacht? Kaum zu glauben.


      Dass ein Terroranschlag mit entführten Zivilflugzeugen "jenseits des Vorstellbaren" (Condoleezza Rice) lag, wie die Bush-Regierung zur Entschuldigung ihrer Tatenlosigkeit bei der Verhinderung der Attentate immer wieder behauptet, ist nicht wahr: Noch wenige Monate zuvor war in einer Notfallübung simuliert worden, wie eine entführte Boeing 757 in das Pentagongebäude crasht. Und es ist dann auch eine Boeing 757 reingestürzt.


      Das neue Buch dokumentiert, dass sich statt Abfangjägern drei viermotorige Militärmaschinen vom Typ C-130 trotz Flugverbots in der Nähe der Einschlagorte aufhielten (warum?), wie hunderten potentiellen Zeugen dieser "Flying Circus" entging, weil das zuständige Luftleitzentrum samt Lotsenpersonal genau in dieser Zeit evakuiert wurde.


      Spezialtruppen in Afghanistan dürfen zu ihrer Verblüffung die "Crème de la crème" der Al Qaida nach dem 11.9. nicht beschießen oder gefangen nehmen - auf direkten Befehl aus Washington. Selbst Bin Ladens engste Familienangehörige werden auf Weisung von oben ungehindert ausgeflogen.


      Bereits 48 Stunden nach dem 11.9. präsentierte das FBI auf seinen Listen 19 "Selbstmordattentäter". Merkwürdig: Gleichzeitig ist bis heute die Identität aller 19 Attentäter nicht gerichtsfest geklärt. Die Passagierlisten mit allen Daten wurden nur auszugsweise veröffentlicht. Auf einer Militärbasis in Oklahoma liegen die sterblichen Überreste von neun ("John Doe") Personen unidentifiziert auf Eis. Wer sind diese Toten aus den Flugzeugen, die in Philadelphia und ins Pentagon abstürzten?


      Nur widerwillig stimmt die Regierung einem Untersuchungsausschuss zu: zu spät, mit schockierend geringem Etat. Die Leitung hat ein Republikaner mit erstaunlichen Geschäftspartnern. Die werden in einer Milliarden-Dollar-Klage von Hinterbliebenen-Anwälten der Unterstützung und Finanzierung von Al Qaida bezichtigt.


      Das Buch dokumentiert, wie die US-Regierung tiefergehende Ermittlungen zum Massenmord behindert, Beweise unterdrückt, vor der Justiz und Öffentlichkeit versteckt und tonnenweise vernichtet. Warum?


      Akribisch recherchiert, belegt dieses Buch den schauderhaften Skandal, der sich hinter dem unaufgeklärten Massenmord des 11. September verbirgt. Spuren weisen ins Zentrum der Macht, die jetzt angetreten ist, die Welt vom Terror zu befreien: Geheimdienste und Militärs der USA.

      http://zweitausendeins.de/index.htm?/artikelDetail.cfm?at=sv…


      George Bush ist außerdem ein großer Wirtschaftsweiser.
      Er sagte:

      "Fast alle Importe werden von außerhalb der USA eingeführt!"

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 17:26:49
      Beitrag Nr. 152 ()
      Ich frage mich wirklich, wo die Bushbefürworter nur die Logik haben.

      Es ist die gleiche Unlogik wie damals vor dem Irkakrieg.
      Die Diskussionen damals waren genau gleich gestrickt.

      Die Kriegsgegner waren der Ansicht, das ein Einmarsch nichts bringt, weil das spätere Machtvakuum niemand genau absehen kann. Damals schon machte man auf die 3 Hauptbevölkerungsgruppen aufmerksam.

      Was haben wir heute ? Ein Land, das im Chaos versinkt und niemand kann die künftige Entwicklung genau voraussehen.

      Nun argumentiert man als Bushbefürworter so, da dieser scheinbar das Land von Saddam befreit hat, das Gemetzel hat scheinbar ein Ende. Das haben wir Bush zu verdanken.

      Ja, das haben wir. Saddam ist weg und jetzt ?

      Alles Bestens oder ?

      Ich finde nicht. Unsicher für die Bevölkerung nach wie vor.
      Die Köpfe sind andere, aber getötet wird immer noch.
      Jetzt halt sind die Guten da.

      So ein Schwachsinnn.

      Bush hat es gründlich versaut und die Welt unsicherer gemacht denn je.

      Das ist das Resultat und das ist ein Fakt. Kerry wird Mühe haben mit dem Erbe, wenn er denn Präsident würde, aber immer noch besser, als dieser Industriegesteuerte doppelmoralige Ex Alkoholiker.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 17:35:27
      Beitrag Nr. 153 ()
      #151

      Vor ein paar Wochen im Auslandsjournal:

      Interview mit Bushanhängern in Texas

      "Why do you vote for Bush"

      "Yeah, my grandfather voted for the Republicans, my father do so and I am in Tradition."

      "What do you think about his program?"

      "Oh, I don`t know, does he have one ??"

      Alles klar ?? :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 17:39:06
      Beitrag Nr. 154 ()
      789.....


      Es wundert mich, das es soviele dumme Wähler gibt.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 17:44:12
      Beitrag Nr. 155 ()
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 17:49:27
      Beitrag Nr. 156 ()
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 17:50:28
      Beitrag Nr. 157 ()
      Sweet Dreams are made of this....

      Avatar
      schrieb am 20.10.04 17:52:18
      Beitrag Nr. 158 ()
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 17:52:48
      Beitrag Nr. 159 ()
      "Now I`m the king of the swingers oh, the jungle VIP
      I`ve reached the top and had to stop and that`s what botherin` me .."
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 17:54:36
      Beitrag Nr. 160 ()




      Avatar
      schrieb am 20.10.04 17:56:59
      Beitrag Nr. 161 ()
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 17:59:14
      Beitrag Nr. 162 ()
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 18:00:44
      Beitrag Nr. 163 ()
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 18:02:36
      Beitrag Nr. 164 ()
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 18:04:03
      Beitrag Nr. 165 ()
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 18:09:04
      Beitrag Nr. 166 ()
      19. Dezember 2003


      USA-IRAK

      Rumsfeld signalisierte grünes Licht für Einsatz chemischer Waffen

      Als der einstige Reagan-Gesandte Donald Rumsfeld 1984 Saddam Hussein einen Besuch abstattete, spielte die US-Regierung ein doppeltes Spiel. Neue Dokumente belegen: Trotz öffentlicher Verdammung chemischer Waffen lag dem Weißen Haus daran, die Beziehungen zu Bagdad auszubauen - auch wenn Saddam die Waffen gegen Iran einsetzen würde.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,279231,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 18:09:57
      Beitrag Nr. 167 ()
      IRAK

      Der Emissär des Präsidenten

      Geheime Unterlagen aus den frühen achtziger Jahren erzählen eine bizarre Geschichte:
      Saddam Hussein und Donald Rumsfeld arbeiteten Hand in Hand.

      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,274163,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 18:13:29
      Beitrag Nr. 168 ()
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 18:15:48
      Beitrag Nr. 169 ()
      Dieser Beitrag beruht auf der WDR-Reportage "Das Kartell"

      http://kinskis-korner.de/Bush_und_Oel/Bush_und_Oel.htm
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 18:20:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.10.04 18:27:45
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.10.04 18:34:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.10.04 18:40:49
      Beitrag Nr. 173 ()
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 18:46:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.10.04 18:47:53
      Beitrag Nr. 175 ()
      10/19/04 Poll: Bush Lead Over Kerry Widens
      Tuesday, October 19, 2004
      By Dana Blanton

      NEW YORK — Two weeks before Election Day, President George W. Bush leads Democratic challenger Sen. John Kerry in the race for the White House, according to a FOX News poll released Tuesday. In the days following the final presidential debate, Bush has not only continued to solidify his position with independent voters, but he is also holding his ground with women voters — a traditional Democratic voting group that Kerry needs in his column.

      Today Bush has a five-point lead, receiving 48 percent to Kerry`s 43 percent among likely voters. When independent candidate Ralph Nader (search) is included he receives 2 percent, Bush 49 percent and Kerry 42 percent. Two weeks ago Bush had a two-point lead over Kerry in the three-way race, and a three-point lead in the head-to-head matchup.

      Men are more likely to support Bush over Kerry (51 percent to 41 percent), and women also give a slight edge to the president (47 percent to 45 percent). Married women, a voting group many are watching this year, give their support to Bush (49 percent to 43 percent), while single women support Kerry (49 percent to 41 percent).

      By a margin of 52 percent to 34 percent, self-identified independent voters today are backing Bush. This is up from an 11-point advantage the president had among this group two weeks ago.

      Opinion Dynamics Corporation conducted the national poll of 1,000 likely voters for FOX News on October 17-18. "Likely voters" are defined as respondents who are considered more likely to vote in the November presidential election.

      Are voters backing their candidate because they like him or because they dislike the other candidate? Almost all Bush supporters (81 percent) describe their vote as being "for Bush," with only 15 percent saying their vote is "against Kerry."

      Supporters of the Democratic challenger are more divided, as 56 percent say their vote is "for Kerry" and 37 percent say "against Bush." Positive feelings among Kerry voters have increased significantly since early September when a large minority (41 percent) described their vote as "for Kerry" and a 51 percent majority said "against Bush."

      Both Bush and Kerry voters ardently support their chosen candidate. The widespread feeling among each candidate`s backers is that they would be disappointed if their guy loses. Seventy percent of Bush voters and 72 percent of Kerry voters say they would be "very disappointed" if their candidate loses the election.

      Bush is viewed favorably by 49 percent and unfavorably by 45 percent, down slightly from earlier this month when his rating was 52 percent favorable and 43 percent unfavorable. Kerry`s ratings are similar, although they have inched upward since early October. Today 48 percent have a favorable view of the senator (up from 46 percent) and 43 percent unfavorable (down from 44 percent).

      "While the president holds a lead, the race is far from over," comments Opinion Dynamics President John Gorman. "One odd factor is that much of the lead is concentrated in the so-called `red states,` which were pretty much conceded to Bush at the beginning. Thus his national lead does not reflect a big lead in the battleground states that will decide the election. We may well be facing a situation, as we did in 2000, where the popular vote and the electoral vote produce different results."

      Better Job on the Issues

      The president`s overall job approval rating is down a few ticks this week: 49 percent approve and 44 percent disapprove. Two weeks ago President Bush had a 53 percent approval rating, which was his highest in seven months. While the president receives remarkably high approval from Republicans (92 percent), a high number of Democrats disapprove (85 percent), with independents more divided (49 percent approve, 41 percent disapprove).

      When the candidates are rated on the top issues, Bush soundly beats Kerry on handling the war on terrorism and also has the clear edge on handling the situation in Iraq. Kerry is seen as the candidate who would do a better job on health care and the economy. While Kerry still has the advantage on these domestic issues, Bush has improved his standing in these areas.

      During the final debate the candidates were asked a question about homosexuality, and in Kerry`s response he mentioned Vice President Dick Cheney`s lesbian daughter. A quarter of voters think the comment was appropriate and about two-thirds (64 percent) think Kerry`s reference to Cheney`s daughter was inappropriate, including 87 percent of Republicans, 40 percent of Democrats and 66 percent of independents.

      More voters are confident in Bush than Kerry to provide the country with moral leadership. A 62 percent majority is confident, including 44 percent "very confident," Bush would provide moral leadership. In contrast, a 54 percent majority is confident Kerry would provide moral leadership if he were elected, including 30 percent saying "very confident."

      Six in 10 voters are confident that Kerry would "look after the interests of Americans like you" compared to 58 percent who believe Bush would.

      Majorities of voters are either very or somewhat confident in the leadership abilities of Bush (58 percent) and Kerry (55 percent), however by nine percentage points more voters are "very" confident in Bush`s leadership.

      Similarly, about half express confidence that each candidate will keep his campaign promises, with more voters being "very" confident in Bush doing so.

      One promise Kerry has made is on taxes. The Democratic candidate has said, if elected, he would give additional tax breaks to most Americans and increase taxes only on those making more than $200,000 a year. Do voters believe him? Forty-five percent believe if Kerry becomes president their family would pay higher taxes, 12 percent say lower taxes and 34 percent think their taxes would stay the same.

      War on Terrorism and Iraq ´

      A sizeable majority (69 percent) views the "war on terrorism" as a real war, while about one in four think of it more as a figure of speech like the "war on drugs." Republicans are much more likely than Democrats to view it as a real war (87 percent and 56 percent respectively).

      By a margin of 61 percent to 25 percent voters think Bush would more aggressively fight the war on terrorism than think Kerry would, and two-thirds say they would be concerned to change presidents given the unrest in the world at this time.

      Opinion is sharply divided on what is more important in Iraq — 46 percent think it is more important to win the Iraq war and 46 percent say it is more important to end it. Most of those that want to win the war are Bush supporters and almost two-thirds of those wanting to "end it" are Kerry supporters.

      Election Results on Nov. 2?

      Given the experience of 2000, many voters think it is unlikely this year`s presidential election results will be known the night of the election. A third think the outcome will be known the next day, 14 percent think it will take several days, 14 percent a week or longer, leaving just under a third (32 percent) saying we will know the winner that night.

      In a hypothetical $100 bet on the outcome of the presidential election, a 48-percent plurality of voters would put their money on Bush to win and 31 percent on Kerry.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 19:00:15
      Beitrag Nr. 176 ()
      US-Wahl
      20.10.2004
      "Europa ist für Amerika nicht mehr wichtig"

      Die USA und Europa driften immer weiter auseinander, prophezeit Harold James - egal wer US-Präsident wird. "Die Interessen der USA sind einfach andere als die Europas", sagt der Wirtschaftsanalytiker und Historiker im Interview mit manager magazin.

      Von Henrik Müller

      Hamburg - Die Europäer sollten sich keine Illusionen über die Folgen eines möglichen Machtwechsels im Weißen Haus machen, warnt der renommierte Historiker Harold James in einem Interview, das in der neuen Ausgabe des manager magazins am Freitag (22. Oktober) erscheint.

      "Europäer und Amerikaner reden inzwischen aneinander vorbei. Die Wahlen werden daran nichts ändern. Egal, wer an der Macht ist - die Interessen der USA sind einfach andere als die Europas", sagte James.

      Das Zerwürfnis über den Irak-Krieg sei "nur der vorläufige Schlusspunkt eines langen Prozesses" gewesen. Aus US-amerikanischer Sicht sei Europa heute "nicht mehr so wichtig wie in der Ära des Kalten Krieges - es befindet sich nicht mehr im Zentrum der globalen Entwicklung, sondern auf der Seitenlinie".

      Andere Weltregionen im Blickwinkel

      James, Professor für Geschichte an der Eliteuniversität Princeton, sieht mehrere strukturelle Faktoren, die sich auf die transatlantischen Beziehungen auswirkten. Die wirtschaftliche Dynamik habe sich nach Asien verlagert, weshalb Staaten dieser Region mehr US-Interesse auf sich zögen.

      Auch in sicherheitspolitischen Fragen verlagere sich die Aufmerksamkeit der USA von Europa in andere Weltregionen.

      "Mit China redet die US-Regierung über die atomare Bedrohung in Nordkorea, mit Russland über den Kampf gegen islamistische Terroristen. Im Gegensatz zu Europa ist Amerika nun mal eine Weltmacht, die überall auf der Welt ihre Interessen verfolgt", so James gegenüber manager magazin.

      Der 48-jährige James, englischer Herkunft, lehrt seit fast 20 Jahren in den USA. Er gilt als einer der besten Kenner der Wirtschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts und als Experte für die Geschichte Europas und insbesondere Deutschlands. James` besonderes Interesse gilt Fragen der internationalen Zusammenarbeit. Auf Deutsch veröffentlichte er zuletzt die Bücher "Der Rückfall. Die neue Weltwirtschaftskrise" (2003) sowie "Geschichte Europas im 20. Jahrhundert" (2004).
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 19:40:38
      Beitrag Nr. 177 ()
      #175

      Mich persönlich stört das nicht.

      Sollen doch die Bushisten ihre Kinder im Irak verheizen.

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 19:46:17
      Beitrag Nr. 178 ()
      nee falsch,
      die kaufen ihre Kids von Uncle Sam frei,
      wie Georgy Bushy von Vietnam :mad: ...

      aber die kleinen Leute müssen in den Irak-Krieg ziehen !!
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 19:47:52
      Beitrag Nr. 179 ()
      #175,

      die Amis sind sowieso am absteigenden Ast.

      Wir unterhalten uns lieber mit Putin, Oberst Ghadaffi, oder den Chinesen.

      Die sind nicht solche Langweiler. Und lügen tun die auch besser.:D
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 07:37:07
      Beitrag Nr. 180 ()
      Daumendrücken für Kerry......Bush darf nie,nie,nie mehr Präsi werden...
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 07:44:22
      Beitrag Nr. 181 ()
      @Claptoni

      Ich wette, daß der Bush gewinnt. Sieht jedenfalls ganz danach aus.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 12:25:47
      Beitrag Nr. 182 ()
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 12:27:30
      Beitrag Nr. 183 ()
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 12:34:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.10.04 12:52:43
      Beitrag Nr. 185 ()
      #175 ,
      ich vermute es auch....leider
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 13:17:24
      Beitrag Nr. 186 ()
      Please Kerry us to Peace
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 21:59:07
      Beitrag Nr. 187 ()
      Bush ist u.bleibt eine Schande.....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 22:40:22
      Beitrag Nr. 188 ()
      Bush liegt nach den neuesten Wahlumfragen wieder klar vor
      Kerry; das wundert mich natürlich nicht, denn die US Bürger wissen ganz genau , was sie an Bush haben.
      Auch für die Weltwirtschaft hat sich Bush sehr verdient gemacht; daher drücken auch viele in Deutschland dem Bush die Daumen , dass er gewinnt.
      Daran habe ich nicht den geringsten Zweifel und das ist sehr gut so !
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 22:53:18
      Beitrag Nr. 189 ()
      Nett - aber Bush betet ja auch jeden Tag - mit "reinem"
      Ölherzen. :rolleyes:
      Und in Amerika gewinnt derjenige, der die dickste Patte hat.
      Oder nicht ??
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 23:39:14
      Beitrag Nr. 190 ()
      #140
      Deine Herangehensweise gefällt mir. Für alle Staatsanbeter und Seeselfurzer, für das ganze eingefahrene, selbstgerechte Old Germany ziehst Du wahrscheinlich auch die richtige Schlußfolgerung :D

      Ich dagegen, der auf dem Sprung ist, hätte ganz gern, daß mein Ziel so bleibt wie es ist, d.h. als Amerikaner, dessen Vorfahren irgendwann einmal vor diesem ganzen Tollhaus voller mittelmäiger Bürokraten und wechselweise jammernder und sozialbeidischer Bevölkreung geflüchtet ist, darf man Kerry gar nicht wählen!
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 23:41:52
      Beitrag Nr. 191 ()
      Oh man - beschäftige Dich mal mit der Geschichte, dann siehst Du das vielleicht auch anders.
      Und ehrlich gesagt - ich hasse es MC Donalds überall anzutreffen - ! Wie monoton !!!
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 23:54:53
      Beitrag Nr. 192 ()
      #184
      lieber an jeder Ecke ein MCD als an jeder Ecke ein Behördensesselfurzpalazzo! Was da jetzt auf europäischer Ebene abgeht, ist ja wirklich immens vielversprechend :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 00:00:49
      Beitrag Nr. 193 ()
      Soviel vielfältige, bunte Behörden, überall das Geknister von Butterbrotpapier, das jder A8-B16 das eigene AZ-Konto und die Bankkonten der Besserverdienenden fest im Blick - wahrlich eine faszinierende, aufregende schillernde Welt voller Phanatsie, Einfallsreichtum, Wagemut und Verantwortungsfreude! Wenn ich mir dagegen das amerikanische Einerlei so betrachte ...:(
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 00:02:10
      Beitrag Nr. 194 ()
      Ja , ja - Amerika über alles - ich weiss - aber nicht für mich ! :D
      Ich halte nichts von kriegsführenden Gläubigen. :laugh::laugh:
      Das widerspricht sich einfach - so einfach ist das ! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 00:08:47
      Beitrag Nr. 195 ()
      #187
      Nö, darum geht`s doch gar nicht: Jedes Volk soll halt seinen Präsidenten bekommen, den es gerne haben möchte - und was das heißt. hat doch Spicault weiter oben schön bunt und einprägsam klar gemacht :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 00:12:45
      Beitrag Nr. 196 ()
      Ich bin sehr, sehr froh , dass es die USA gibt, denn ansonsten würde ich jetzt im tausendjährigen Nazi-Regime geknechnet; bekanntlich wurde der zweite Weltkrieg mit dem Eintritt der USA in den Krieg zugunsten der Alliierten entschieden. Der Kriegstreiber und Massenmörder Milosovisc würde weiterhin sein Unwesen auf dem Balkan treiben, weil die Europäer sich als total unfähig erwiesen haben, den Balkan Konflikt zu lösen.
      Der Schlächter von Bagdad Saddam Hussein würde weiterhin sein Unwesen treiben können und, und......
      Danke USA , dass zumindest das Schlimmste in der Vergangenheit mit Hilfe der USA verhindert werden konnte !!!
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 00:13:15
      Beitrag Nr. 197 ()
      Darum geht es nicht ??
      Ich find einen Präsidenten der penetrant betet und dabei die Kanonen abfeuert schlicht unglaubwürdig - . Naja - und die Wahlkampagnen sprechen ja auch für sich .
      Aber vielleicht weisst Du das nicht .
      Interessante Praktiken - :laugh: Amerika kann vieles aber keine Wählerlisten aufstellen . Da wählen ggf. noch die Toten.
      Da kugelt man sich doch bald in der Ecke . Wenn das kein System hat.
      Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 00:20:09
      Beitrag Nr. 198 ()
      #190
      In meinem Wahlkreis in Dortmund haben jahrzehtelang handverlesene Mitglieder des SPD-Ortsvereins die mit Bleistift ausgefüllten Stimmzettel ausgezählt. Niemand fand etwas dabei ...
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 00:22:22
      Beitrag Nr. 199 ()
      Das mag ja sein - aber ich finde auch das komisch !
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 00:28:27
      Beitrag Nr. 200 ()
      @Daniela22 #189

      Die VSA haben Hitler erst möglich gemacht, mit dem Kaiser hätt es ihn nie gegeben, aber die VSA haben das Ergebnis des 1Wk leider zugunsten der Entente verändert. Hätten sie sich nicht in den 1Wk eingemischt, hätten sie sich auch nicht in den 2Wk einmischen brauchen. Deine Dankbarkeit kann sich also in Grenzen halten.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 00:28:39
      Beitrag Nr. 201 ()
      Außerdem ist es doch immer wieder rührend, zu beobachten, wie engagiert sich deutsche Bürger als Angehörige eines Staates mit einer jahrhundertealten, in hartem, entbehrungsreichen Heldenkampf um die eigene Freiheit errungenen demokratischen Verfassung sich des Schicksals eines Staatswesens annehmen, das aufgrund seiner jungen Geschichte nur eine wackelige, korrupte und überaus verschwommene Vorstellung von einem demokratisch verfassten Gemeinwesen entwickelt haben kann ... :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 00:31:12
      Beitrag Nr. 202 ()
      Bei uns in Deutschland läuft auch vieles nicht so ab, wie es notwendig ist; aber wir Deutsche neigen ja oft zur Überheblichkeit; das ist ja auch überall bekannt.
      Und den Hitler, Milosowisc, Saddam Hussein usw. kann man ja auch nicht so einfach zur Strecke bringen, ohne dabei Kanonen abfeuern zu müssen !!!
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 00:32:15
      Beitrag Nr. 203 ()
      #193
      Genau, Neonjäger! Die vereinigte SA hat Hitler erst möglich gemacht! :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 00:35:59
      Beitrag Nr. 204 ()
      NA gut, QCOM, für dich: USA.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 00:38:57
      Beitrag Nr. 205 ()
      #197
      Jetzt sag bitte noch Bush und meine CPU erleidet ihren finalen Schlag ... :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 00:44:49
      Beitrag Nr. 206 ()
      Aber mal weg vom Schwachsinn:

      @ganges,
      diese komischen Vorfälle im Vorfeld der Wahl werden immerhin von amerikanischen Journalisten aufgetischt (kann mich nicht entsinnen, daß die deutschen Flachwixerjouraille mal irgendetwas eigenständig in USA recherchiert hätte).

      Die Amis selbst sind höchst alarmiert über diese Geschichten und es scheint in der Tat ein Desaster möglich. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, daß diese Wahl nicht vom Supreme Court entschieden werden wird!
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 00:46:29
      Beitrag Nr. 207 ()
      @QCOM

      Ich hoffe, dass der, dessen Name von mir geschrieben, deine CPU killt, trotzdem gewinnt, Gründe dafür hatte glaub ich hier schon mal geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 00:51:53
      Beitrag Nr. 208 ()
      #200
      Das zeichnet den wirklich Irren aus: daß er plötzlich spitzfindig wird, wenn keiner mehr damit rechnet ...

      nee, mein Lieber, wenn Du schon die USA für Hitler verantwortlich machen willst, dann kannst Du gleich auch Bush als wahren Drahtzieher entlarven :laugh: :laugh: :laugh:

      Tusch! Wo sind die Herren im weißen Kittel für Mr. Neonhunter?
      :D
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:20:20
      Beitrag Nr. 209 ()
      #201

      Wenn man keine Ahnung von geschichtlichen Zusammenhängen hat, sollte man sich dazu nicht melden. Also nur für dich, die Niederlage Deutschlands im 1Wk ist die Grundvoraussetzung für Hitler als "Führer" und der Grund für die Niederlage war das Eingreifen der VSA in den 1Wk. Bush, oops, ich hoffe die CPU ist nicht abgeraucht :D, lebt heute und nicht 1917, also hat er damit nichts zu tun, weshalb könnt ich ihn verantwortlich machen?
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:39:42
      Beitrag Nr. 210 ()
      (202)

      "Wenn man keine Ahnung von geschichtlichen Zusammenhängen hat, sollte man sich dazu nicht melden."

      Stimmt.

      "...die Niederlage Deutschlands im 1Wk ist die Grundvoraussetzung für Hitler als "Führer" und der Grund für die Niederlage war das Eingreifen der VSA in den 1Wk."

      Das stimmt nicht, denn den 1. Weltkrieg hätte Deutschland auch ohne das Eingreifen der USA verloren. Obendrein ist die Niederlage im 1. Weltkrieg nur eine von vielen Ursachen, die schließlich zur "Machtergreifung" durch die Nazis führten.

      Nüchtern betrachtet ist Hitler die Macht von der Clique um Oskar Hindenburg, dem Neffen des damaligen Reichspräsidenten, ausgehändigt worden, nachdem die Bevölkerung über Jahre ihr Kreuzchen auf dem Wahlzettel an der falschen Stelle gemacht hatte und das Land dadurch unregierbar geworden war. Nach Franz v. Papen und General Schleicher war einfach kein Reichskanzler mehr in Sicht, der den Ansprüchen der nationalen Clique genügt hat.

      Ursächlich für das Wahlverhalten der breiten Masse war neben einer Ablehnung der Demokratie und einer bemerkenswerten Ignoranz vor allem die wirtschaftliche Lage in Deutschland, und die war im wesentlichen das Resultat der damaligen Weltwirtschaftskrise.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:39:51
      Beitrag Nr. 211 ()
      #147 von derdieschnautzelangsamvollhat 20.10.04 17:15:56 Beitrag Nr.: 14.808.193 14808193
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Spicault,


      oh yes. " Either with us or against us" .

      Either you vote for Bush or you`re a terrorist-supporter!

      The world is safer now.

      We were attacked!

      Republican bullshit
      ------------------------------

      In welcher Welt leben wir?
      Mein Standpunkt steht:
      Wird Bush Präsident,
      bestehe ich auf die Bezeichnung
      "Antiamerikanist"
      bezüglich meiner Person.
      Danke
      nk
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:43:03
      Beitrag Nr. 212 ()
      (204)

      Ich würde vorher prüfen lassen, ob der Begriff "Antiamerikanist" gesetzlich geschützt ist oder sonstwie irgendwelche Rechte anderer verletzt. Könntest sonst eine Sammelklage vom Fagan an der Backe haben.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:55:15
      Beitrag Nr. 213 ()
      Beitrag #202 findet in #203 seinen Meister. Bei der Gelegenheit fallen mir natürlich schon ein paar aktuelle Bezüge auf: insbsondere die abgrundtiefe deutsche Ignoranz in wirtschaftlichen Fragen hat damals schon maßgeblich zum Untergang beigetragen. Sie wird dem Land mit einiger Sicherheit in den kommenden Jahren wieder zum Verhängnis werden.

      Das Niveau, auf dem die amerikanischen Präsidentschaftskandidaten auch die wirtschaftspolitischen Themen diskutiert haben, wird vermutlich füt Kanzlerkandidaten in den nächsten 30 Jahren utopisch bleiben :(
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:58:41
      Beitrag Nr. 214 ()
      #204
      ... und da wird den Amis von den Deutschen immer ein oberflächliches, holzschnittartiges Weltbild unterstellt. Tut mir leid: im Vergleich zu Dir urteilen die Amis, die ich kenne, ziemlich differenziert über die Verhältnisse jenseits des Atlantik ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 11:25:23
      Beitrag Nr. 215 ()
      #203

      Weshalb hätte Deutschland den Krieg verlieren sollen? Russland war 1917 besiegt, GB stand vor der Zahlungsunfähigkeit und hätte keine Waffen mehr in den VSA kaufen können, die eigene Rüstung reichte offensichtlich nicht aus, wo also wäre ein Grund für eine Niederlage gewesen? Du kannst es drehen und wenden, wie du willst, alle Gründe für die Machtergreifung kannst du auf 1918/19 zurückführen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 11:36:18
      Beitrag Nr. 216 ()
      (208)

      Ich will nix drehen und wenden. Du drehst und wendest die Sachen, bis sie in deine Meinung passen. Tatsächlich war Deutschland nicht mehr in der Lage, die kämpfende Truppe und gleichzeitig die Bevölkerung zu versorgen. Aber das ist auch egal.

      Ich habe mich vor allem gegen deine Äußerung gewandt, nach der die USA Hitler erst möglich gemacht hätten. Das ist Blödsinn, um es salopp auszudrücken, weil es komplexe historische Prozesse auf ein Bretterschulen-Niveau reduziert.

      Verfolgt man deine simple Argumentationskette weiter, müßte man behaupten, daß die Politik der USA ursächlich für die Vernichtung der Juden in Europa war.

      Damit wären wir dann beim Niveau der NEONazis...
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 12:09:48
      Beitrag Nr. 217 ()
      #209

      Deine Einschätzung zur fähigkeit Deutschlands, Front und Heimat zu versorgen, bezieht sich auf Ende 1918 und ist zutreffend, meine Einschätzung bezieht sich auf die Zeit 1917 bis 1. Halbjahr 1918, den spätestens dann wäre der Krieg zuende gewesen ohne amerikanische Hilfe.
      Bei einem siegreichen 1Wk mit einem Kaiser als Staatsoberhaupt, wie gross wäre die Wahrscheinlichkeit für Hitler als Reichskanzler? Null, oder nicht? Das mag eine einfache sichtweise der Geschichte sein, aber ich seh da keinen Fehler in der Logik.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 15:31:07
      Beitrag Nr. 218 ()
      Neonjaeger, einfache Sichtweise gefallen mir. :) Ich hab` noch `ne einfachere Logik:

      Hätten die Eltern von Gavrilo Princip nicht miteinander gebumst, hätte es nie den Attentäter von Sarajewo gegeben, ergo auch keinen Ersten Weltkrieg. Somit hätten die USA gar nicht eingreifen müssen, Wilhelm Zwo wäre als am längsten regierender Kaiser Deutschlands in die Deutsche Geschichte eingegangen. Und Hitler wäre ein Fliegenschiß der Geschichte geblieben.

      Damit ist erwiesen: Die Eltern von Gavrilo Princip sind Schuld an Hitler und damit auch an allen Folgen. Wären sie nicht ihren niedrigen hormonellen Trieben gefolgt, wäre der Geschichte etliches erspart geblieben.

      Das mag eine einfache Sichtweise der Geschichte sein, aber ich sehe da keinen Fehler in der Logik. ;)

      Geschichte ist wirklich so schrecklich einfach... :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 16:09:02
      Beitrag Nr. 219 ()
      Kerry’s Dilemma
      Or, how to lose an election.

      There is a good chance that no matter what Kerry says or does in the final two weeks of this election — barring some major catastrophe in Iraq, a presidential gaffe, or massive voting irregularity — he will lose. And he may well take much of the Democrats` remaining control of government down with him. After all, Putin wants Bush, while Arafat prefers Kerry — and that is all we need to know. But besides the obvious concerns of national security and Kerry`s own failure in any honest fashion to offer a coherent and principled alternative course of action to defeat the terrorists, there are more subtle, insidious factors at play that will, I think, preclude his election.


      I thought John Kerry clearly won the first debate, lost the second, and did worse in the third. Most Americans, however, apparently disagreed, since many polls showed that respondents thought Kerry won all three. We hear of mayhem daily in Iraq; news on the economic front is mixed; and an entire host of surrogates has defamed George Bush in a manner not seen in decades during a political campaign. Why, then, does Kerry gain little traction, trail in most polls, and perhaps even start to slip further? After all, he is a hard campaigner, has a razor-sharp memory, speaks well, looks statesmanlike at times, raises lots of money, and has a mobilized base working hard for his election.

      At least six reasons come to mind that have little to do with issues or substance, but everything to do with style, character, and judgment. First, he comes across, perhaps unfairly so, as an unfriendly sort. He seems to confirm to flyover America that the Ivy League East Coast is a cold place of holier-than-thou privileged reformers who live one life but advocate another. Kerry is a pleasant man, but he nevertheless presents himself as a ponderous aristocrat. His oratory, for all his undeniable mastery of facts and classical rhetorical tropes, is too often humorless, condescending, and pedantic. His photo opportunities that showcase hunting vests or windsurfing look forced, and they lack the natural ease of George Bush on the stump, twanging with his sleeves rolled up. Thus while Kerry does well in debates, he in some sense does not do well, since Americans feel he is either their smug professor or cranky grandfather, peeved that he had to descend from Olympus to impart knowledge to the less gifted. Somehow most would rather be wrong with Bush than right with Kerry.

      Second, Democrats should have learned after the Dukakis implosion not to nominate a Massachusetts ultra-liberal. Past voting records, affinity with a wildly unpopular Ted Kennedy, and blinkered assumptions that the Harvard-Boston nexus is synonymous with America marginalize such candidates — as we are now seeing with Kerry, who ineptly fights off the liberal tag, tries to adopt populist mannerisms, and only with difficulty curbs his references to the world of New England high culture. JFK barely pulled it off, but then he was a widely celebrated and nearly disabled war hero, had a stylishly coy wife, and projected a certain vigor that captivated friend and foe alike.

      Third, most of us don`t like lawyers all that much, at least in the abstract when we are not in need of wills or defense counsel, or being sued. Yet the Democrats nominated two to lead their ticket. Lawyers` capital is their verbiage, but in wartime talk pales before action; and when a John Edwards hits the campaign trail, his glibness sounds mellifluous for the first minute, aggravating by the second, and unctuous, if not nauseating, the third. A friend remarked to me that he normally loves to listen to Carolina accents, but that Edwards has nearly cured him of that taste. The senator knows very little about medicine other than how to sue doctors, so when he promises mobility to quadriplegics we sense it is yet another of his canned courtroom performances designed to fool gullible juries. Next time nominate a businesswoman, general, or actor — anybody but two multimillionaire barristers. Quite simply, the Democrats forgot that their candidates must convince voters, not juries, and that good vocabularies and speaking cadences don`t equate to consistent, commonsense toughness in the face of terrorists.

      Fourth, Kerry`s hypocrisy is finally catching up to him. He talks of raising taxes on those who make over $200,000, but he should start with Teresa, who paid a rate far lower than most blue-collar families. A "man of the people" — and Kerry has cultivated such an unlikely image — simply doesn`t windsurf off Nantucket during a war, or snarl at federal bodyguards while skiing at Sun Valley, or peddle around on fancy racing bikes clad in Spandex. Few believe his calls for sacrifice and frugality when he owns a $500,000 powerboat, and could have saved thousands of gallons of precious fuel by symbolically shutting down one of his many estates or parking the Gulf Stream in the hangar and flying first-class. The suspicions about the new Democratic party of multimillionaires such as Terry McAuliffe, George Soros, and Ted Kennedy are only enhanced when it nominates a billionaire to head the ticket.

      Fifth, Teresa Heinz Kerry started off as something of a novelty. Then she was praised as being refreshingly candid. But now? I wager that even handlers are more likely to grimace when she lectures, since she has the apparent ability to lose the election in a single moment. She tosses around slurs such as "shove it" and "scumbag" promiscuously, makes accusations of "un-Americanism," and yet, unlike the spouses of Edwards, Bush, or Cheney, finds it difficult to exude even forced public affection for her second husband. Again, fairly or unfairly, her appearances almost reaffirm, rather than cast aside, the public`s doubt that if Kerry was not a U.S. Senator and she not a billionaire, neither would have married each other — all a world away from the preferable American Gothic tandem of George and Laura. So despite her elegance, intelligence, wealth, and verve, Teresa Heinz Kerry throughout the campaign has proven to be a walking time bomb.

      Mimicking Marie Antoinette, Ms. Heinz Kerry advises the hurricane refugees to go naked, asks who cares about Arizona, tosses out conspiracy theories about wars for oil and October surprises, and assures us that she counsels her husband on "everything" well outside women`s issues — precisely what most of us suspected and thus feared. Add in her advice to "vote often," her praise in wartime for dissidents as the true patriots, and her earlier promises to tap her fortune if the campaign got rough and we are left with the image not of a kindhearted philanthropist (which she probably really is), but a headstrong, do-it-my-way heiress, using a deceased Republican`s fortune to subsidize trendy Democratic causes while retaining the lifestyle of the true corporate capitalist. No wonder she will not release her full tax records. And when she sneered that Laura Bush`s past librarianship was not really a job, she had not a clue that most Americans would consider toiling in the public schools a far more difficult — and more rewarding — task than being a hostess to a billionaire, with plenty of time to brush-up on boutique causes and gripes. All that might sound harsh and terribly one-sided, but it is the image that she, not the media, created with the American voters, and it too contributes to the public`s uneasiness with Kerry.

      Sixth, at first it seemed neat to welcome in the billions of George Soros and the hype of a Michael Moore. But not now. MoveOn.org is also beginning to grate. Even its slickest commercials come across as crass, and lacking in the populist themes of the graying and grimacing Swift-boat veterans` testimonies. Soros is an unhappy and often cruel character, and he reminds the voting public that all Kerry`s cries about Halliburton and Enron fall flat when he is being subsidized with the millions made from international money speculation, which has caused such mayhem in financial markets. After all, nearly ruining the banks and pensions funds in England to make a billion dollars is not a very populist or even kind thing to do. At least Halliburton, unlike Soros and his gang of speculators, creates something real, and its employees risk their lives to build infrastructure for those desperately in need of it.

      Nor was it wise to piggyback on Michael Moore`s transient infamy, whose buffoonery is even more tiresome than Soros`s machinations. He cannot finish a simple sentence without a barely audible grunt, obscenity, or "ya know" — even while he caricatures George Bush`s diction as inelegant. His movies are increasingly discredited as crude propaganda, his books simple big-print screaming, full of factual errors and teenager logic. Moore also talks of populism, but gouges college students for $30,000 a rant — recently offering nothing more than foul language and aimless rambling, before kicking out C-Span cameras in worry that they might have captured his embarrassing nonperformance for millions of viewers. That he has figured prominently in the campaigns of Howard Dean and Wesley Clark, was highlighted at the Democratic convention, and jets around for Kerry are all embarrassments — not support that any sane operative would wish. Everyone Michael Moore has ever endorsed has lost, and he should have been avoided like the kiss of political death he is. His supporters find him useful but only mildly amusing, while his detractors are vehement in their dislike and impart guilt by association to any who come within his toxic orbit. That his lecture fees, lifestyle, and gratuitous slurs are at odds with the old Democratic image of a Happy Warrior only accents the mistake of welcoming him into the fold.

      So there you have it. Despite uncertain news here and abroad, the perception that Kerry won the debates, a skilled — and extremely vicious — campaign team, and the hefty subsidies of time and money from the arts, universities, media, and Hollywood, Kerry still cannot quite close the stubborn remaining gap of two to three points. How can he, when it was a mistake to nominate him in the first place, and a further mistake to add Edwards to the ticket? A Gephardt/Lieberman combination, or something reflecting such middle-of-the-road practicality and seriousness — scolding the president from the responsible right on tactical lapses in postwar Iraq — would never have gotten though the extremist primary and embarrassing Deanomania, but it might well have won the general election.

      When this is all over, and George Bush is reelected — Republicans then controlling all branches of federal government, and most of the state legislatures and governorships — then, and only then, will Democrats grasp the march of folly in 2004, and either return to their roots or perish from increasing irrelevance. Meanwhile, George Bush, oblivious to the hysteria, will finish and win this war.

      — Victor Davis Hanson is a military historian and a senior fellow at the Hoover Institution at Stanford University. His website is victorhanson.com.

      National Review 23.10.04

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 17:08:07
      Beitrag Nr. 220 ()
      Neonjäger
      So einen totalen Schwacsinn habe ich selten gelesen, dass die USA für Hitler und das Nazi Regime verantwortlich gemacht wird. Die deutschen Wähler haben im Jahre 1933 Hitler und die Nazis mit Mehrheit gewählt und nicht die US Bürger.
      Weiterhin haben die Deutschen auch den ersten Weltkrieg angezettelt. Und ich bin auch hierfür den USA sehr dankbar, dass sie im ersten Weltkrieg gegen die Deutschen eingeschritten sind.
      Die USA war schon immer eine Weltmacht, wirtschaflich und militärisch und wer in seiner grenzenlosen Naivität glaubt, dass man eine Politik gegen diese Weltmacht machen kann, dem kann man einfach nicht mehr helfen.
      Deutschland hat bereits 2 mal die gerechte Lektion (erster und zweiter Weltkrieg) erteilt bekommen; auf eine dritte Lektion sollte man auf alle Fälle verzichten !
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 18:46:09
      Beitrag Nr. 221 ()
      #213

      Der Antiamerikanismus ist deutsche Tradition.

      Der rabiate Antiamerikanismus, der heute in Deutschland grassiert und von solchen Hetzblättern wie "Der Spiegel" und "Stern" geschürt wird, schöpft aus der gleichen Quelle wie es die Nazis taten.

      Zu diesem Thema sollte man das Buch "Feinbild Amerika" von Dan Diver lesen.

      Bemerkungswert bei den Deutschen der Gegenwart ist der Hang zum Vergleich zwischen verschiedenen US-Präsidenten und Hitler (heute ist George W. Bush an der Reihe). Dabei sind die verschmähten Präsidenten, wie Reagan, Bush sen. oder Bush jun., oft die Präsidenten, die sich am meisten für ein freies und floriendes Deutschland eingesetzt haben. Sehr verbreitet ist auch der Versuch, die Amerikaner für den Aufstieg bzw. die Verbrechen von Hitler verantwortlich zu machen. Solche Argumente, von Universitätsprofessoren formuliert, habe ich sogar unter den Leserbriefen der sehr respektabelen FAZ gelesen.

      Ich versuche hierbei nicht jede US-Kritik von vornhinein zu diskreditieren, nur jeder halbwegs vernünftige Kopf muss einsehen, daß der in den deutschen Medien und in der deutschen Gesellschaft herrschende Hass auf Bush und Amerika etwas ganz krankhaftes und irrationales ist. In der Geschichte Deutschlands und anderen Ländern hat eine solche Hysterie oft fatale Konsequenzen gehabt.

      Ich befürchte, daß dieses Phenomen ein Zeichen dafür ist, daß Deutschland wirtschaftlich und politisch ins Abseits rutscht, daß es seine gegenwärtige Probleme nicht in den Griff bekommt, und daß die Deutschen dafür nach Sündenböcke suchen. Bei den Montagsdemonstrationen in Leipzig, zum Beispiel, ist es zur Routine geworden, die USA als der Verursacher der allgemeinen Misere auszumachen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 19:09:00
      Beitrag Nr. 222 ()
      The Axis of Evil Endorsement
      By Ben Johnson
      FrontPageMagazine.com | October 22, 2004

      “You shall judge of a man by his foes as well as by his friends.” – Joseph Conrad in the novel Lord Jim.

      Months after John Kerry boasted of having received secret endorsements from anonymous foreign leaders around the world, many of the gaps have been filled in. The leaders of the world have weighed in on the 2004 presidential election. Let’s run down the list of nations supporting each candidate:



      John Kerry


      North Korea: Although north Asia’s gulag archipelago has not formally endorsed a candidate, official Communist organs have shown a pronounced affinity for John Kerry. In March, the Financial Times noted, “John Kerry, the presumptive Democratic candidate, is also getting good play in Pyongyang.” North Korean radio has aired several of Kerry’s anti-Bush speeches, and the Korean Central News Agency has given the Democratic candidate “glowing” coverage. Kerry has publicly called for bilateral discussions with North Korea, such as those conducted by Jimmy Carter on behalf of the Clinton administration in 1994, although analysts agree these would be counterproductive.



      Iran: A June editorial in the Tehran Times stated, “Kerry is exactly what the U.S. needs right now.” It is undisputed that Kerry has promised to give Iran exactly what it needs right now: nuclear fuel. Kerry pledged to supply Iran with nuclear fuel, just as Jimmy Carter and Bill Clinton did to North Korea as it revved up its nuclear program during the 1990s.



      Communist China: The state-controlled People’s Daily “news” website formally endorsed John Kerry in July. An unsigned editorial averred:



      Comparatively speaking, Kerry is noted for being friendly with China. He was once firmly against linking the most-favored-nation status to China with human rights. From a long-term view, a Democratic administration, which stresses international cooperation, pursues “multilateralism” and stands for a policy of contacts, will be better for both world peace and Sino-U.S. relations.



      The editorial also noted John Kerry opposes “containment of China.”



      Palestinian Authority: PA foreign minister Nabil Shaath has said in a Kerry presidency, “it would be likely that several staff members during Clinton`s administration would return,” adding, “that would be a good thing.” Kerry has vowed to name Bill Clinton or Jimmy Carter as Middle East envoy. The state-controlled Palestine Media Center bashed “Bush`s refusal to deal with Arafat.” President Bush has said Yasser Arafat is not a worthy “partner” working for Mideast peace. Conversely, in his 1997 book The New War, John Kerry referred to Yasser Arafat as a “statesman.”



      Malaysia: In a letter dated last Friday, former Malaysian Prime Minister Mahathir Mohamad exhorted fellow Muslims to vote for John F. Kerry “in the name of Islam.” Mohamad said his co-religionists “have a duty to ensure that Bush will not be able to determine our fate for four more years…There is an obvious connection between the sufferings of the Muslims and the policies and thinking of Bush.” This is not Mohamad’s first foray into international controversy. As he prepared to step down from his 22-year-long reign as prime minister last year, he famously told the 10th Islamic Summit in Kuala Lumpur, “Jews rule the world by proxy.” (To counteract this, he has instructed Muslims to vote for John Kerry, the only ethnically Jewish candidate in the presidential race.)



      Socialist Spain: As early as March, Spain’s appeasenik prime minister and Socialist Party member Jose Luis Zapatero said, “I want Kerry to win.” Zapatero told the International Herald Tribune Spain’s Socialists – the party of unilateral surrender elected after the Madrid train bombing on March 11 – were “aligning ourselves with Kerry” to build an “alliance” for “peace, against war. Zapatero, who said he favors “a dialogue between the government of Spain and the new Kerry administration,” vowed the Kerry-Socialist axis would assure there will be “no more deaths for oil.”



      France: According to all reports, John Kerry is wildly popular in the land of Gaul. A recent Le Monde poll found the Francs backing John Kerry over President Bush by more than three-to-one (72 percent to 19 percent). The Financial Times quotes an unnamed “French government official” pining for the return of the Democrats to Washington and the Ba’athists to Baghdad, saying, “A lot depends on who is in power in both Washington and Baghdad. If there`s change in both countries then it`s possible we would re-examine our position.” (Emphasis added.) The chairman of Democrats Abroad gave the “Ich bin ein Berliner” speech of the 2004 campaign, gushing Kerry “is the closest thing that you will have to a French politician.”

      Germany: The Financial Times quotes Gert Weisskirchen, the foreign policy expert for Germany’s ruling Social Democratic Party, as analyzing the presidential race thus:

      I cannot imagine that there will be any change in our decision not to send troops, whoever becomes president. That said, Mr. Kerry seems genuinely committed to multilateralism and as president he would find it easier than Mr. Bush to secure the German government`s backing in other matters.



      Vietnam: An unnamed “Vietnamese diplomat” told the international press, “I think Vietnam would support Kerry because he has travelled many times to Vietnam and he understands better the situation here than Bush, who is a war-mongering president.” Why not? Kerry has 30 years experience negotiating with Vietnamese Communists and is immortalized in Ho Chi Minh City’s War Remnants Museum.



      Others: International polls indicate the vast majority of Pakistanis, Jordanians, and Moroccans disapprove of President Bush and may be assumed to support Sen. Kerry by default.



      Meanwhile, those engaged in the War on Terrorism have supported President George W. Bush.



      George W. Bush


      Russia: On Monday, Russian President Vladimir Putin told Russia’s RIA news agency Iraqi terrorism “aims at causing maximum damage to President Bush and to forestall his second term re-election.” He warned, “If they succeed, they would celebrate a victory against America and the anti-terror coalition, and this could lead to more acts of international terrorism.” Although Putin pledged to “respect any choice of the American people,” his comments were seen as a muted endorsement of President Bush. It seems, since mourning the tragedy of Beslan, he has discovered the wisdom of pre-emption.



      Israel: Although Yasser Arafat’s Palestinian Authority favors John Kerry, the Israelis favor George W. Bush. Israel’s military intelligence chief, Major-General Aharon Ze’evi told the Israeli Cabinet he feared, “Arafat is now waiting for the month of November in the hope that President Bush will be defeated in the presidential election and turned out of his office.” Israeli citizens seem to agree. In a poll taken by the newspaper Haaretz, Israelis preferred Bush over Kerry by two-to-one. (In all, one may expect an improvement in domestic Jewish support for the president, but many American Jews remain steadfastly loyal to the Democratic Party.)



      Japan: Prime Minister Junichiro Koizumi divulged his support for the president last week. “I don`t want to interfere in another country`s election,” he said, “but I am close to President Bush so I want him to do well.” The Secretary-General of Japan’s Liberal Democratic Party, Tsutomu Takebe, told the media, “I think there would be trouble if it`s not President Bush.” Takebe said Kerry’s plan for bilateral U.S.-North Korean negotiations “would be exactly what North Korea wants.”



      The Philippines: Filipinos also support President Bush. “Filipinos...have a frontline appreciation of the threat posed by international terrorism,” according to political science professor Alex Magno, an adviser to President Gloria Arroyo. Over the past two decades, hundreds of Filipinos – and some Americans – have died at the hands of such al-Qaeda affiliates as Abu Sayyaf and Jamaaat Islamiya. Perhaps unsurprisingly, Magno states, “If Filipinos were voting for the American president, George W. Bush would have this election in the bag.”



      South Korea: South Koreans, who have been tending toward anti-Americanism for years, remain split on the election. However, polls show the most anti-Communist segments of South Korea favor President Bush.



      Two More Important Endorsements


      Finally, two non-state actors have made their preferences known: al-Jazeera Television and the Communist Party USA.



      Osama bin Laden’s chosen media outlet, al-Jazeera – which regularly refers to suicide bombers as “martyrs” and may have direct ties to terrorism – now hopes to refer to John Kerry as “Mr. President.” The pro-terror Mideastern network referred to John Kerry as “a popular mainstream Democrat with liberal tendencies” and noted the junior senator from Massachusetts “has suggested Bush`s handling of [Iraq] is ‘f****ed up.’” Although the National Journal named Kerry the Senate’s most liberal member, al-Jazeera claimed “Kerry is well placed politically between his party`s radical left and arch conservatives.” (“Arch-conservative” Democrats?) After all, the Democratic Party gave al-Jazeera a skybox at its national convention this summer.



      The Communist Party USA is not foreign, although it illegally received Soviet money for decades. It, too, has cast its lot with John Kerry. The CPUSA lists as election priority number one that Communists do their “utmost to help defeat Bush.” The communist website dedicates an entire page of internal articles to anti-Bush propaganda. Echoing John Kerry (or is it the other way around?), the Communist Party USA decries the “well-financed campaign to weaken and destroy the impact of the African American vote.” Similarly, on September 11th of this year, Kerry told the Congressional Black Caucus, “We are not going to stand by and allow another million African American votes to go uncounted in this election.” The rhetorical similarities no doubt account for the CPUSA’s silent endorsement.



      Conclusions


      In all, it appears those nations most opposed to the War on Terrorism – including the remaining two members of the Axis of Evil – endorse the foreign policies of the Left, which they see embodied in the person of John Kerry. On the other hand, those nations historically friendly to the United States back President George W. Bush. It is significant that those nations under the greatest terrorist threat – Russia, the Philippines, Israel and (if one counts nuclear threats from North Korea) Japan – all favor the aggressive policy of taking the war to the terrorists pursued by the Bush administration. If we do not wish to share their peril, we would do well to heed their advice to reject the discredited, defeatist foreign policies of the Left.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Ben Johnson is Managing Editor of FrontPage Magazine and author of the book 57 Varieties of Radical Causes: Teresa Heinz Kerry`s Charitable Giving.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 19:49:06
      Beitrag Nr. 223 ()
      (211)

      mausschubser,

      du bist ein Genie! Logisch, nachvollziehbar und genial einfach...

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 19:56:17
      Beitrag Nr. 224 ()
      MS :kiss:
      Du hast es auf den Punkt gebracht !
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 20:08:29
      Beitrag Nr. 225 ()
      @mausschubser #211

      Es tut mir leid für dich, dass du nicht in der Lage bist wichtige von unwichtigen Ereignissen zu unter scheiden. Der Kriegsbeginn ist eher unwichtig, da ein Krieg selten aus heiteren Himmel kommt. Alle Seiten waren 1914 mehr oder weniger Kriegsgeil, wären die beiden nicht ermordet worden, hätts nen anderen Funken gegeben. Das Kriegsende hingegen ist der wichtigste Punkt im Krieg, den hier enscheidet sich das Schicksal der Beteiligten.

      @Daniela22 #213

      Ich sage nicht die VSA haben Hitler geschaffen, sondern sie haben ihn möglich gemacht. Ihr unprovoziertes eingreifen in den 1wk sorgte nun mal für die deutsche Niederlage mit der Revolution, mit Versaille, mit der Besetzung des Ruhrgebiets und mit den folgen der Weltwirtschaftskriese 1929 auf Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 20:44:54
      Beitrag Nr. 226 ()
      (218)

      Neo,

      der mausschubser hat das schon richtig erkannt. Genau so kann man es interpretieren, wenn man so an die Sache herangeht wie du.

      Und was das angeblich `unprovozierte Eingreifen` der USA angeht, erinnere ich an die Lusitania:

      "Im Februar 1915 startete Deutschland, als Reaktion auf die englische "Hungerblockade", einen ausgedehnten U-Boot-Krieg. Die deutschen Unterseeboote, von der britischen Admiralität zunächst unterschätzt, wurden in kurzer Zeit zu einer ernsthaften Bedrohung für die gesamte Schifffahrt im Atlantik. Der amerikanische Präsident Wilson warnte Deutschland, falls Bürger seines Landes Opfer werden sollten, werde er das Deutsche Reich "zur Rechenschaft ziehen" werde. Am 7. Mai torpedierte "U 20" unter Kommandant Schwieger innerhalb des zum Kriegsgebiet erklärten Meeresabschnitts den englisch Cunarddampfer "Lusitania". Die "Lusitania" sinkt innerhalb von 18 Minuten. 1198 Passagiere und Besatzungsmitglieder, darunter 124 US-Amerikaner gehen mit dem Schiff unter. 761 Menschen werden von Fischern aus dem nahe gelegenen Queenstown gerettet. Die Versenkung der "Lusitania" sollte schwerwiegende Folgen für das Reich haben, da sich nun in den USA immer mehr Stimmen offen für einen Kriegseintritt gegen Deutschland aussprachen."


      Man kann natürlich über den Lusitania-Fall diskutieren. Ich will damit ja auch nur zeigen, daß Geschichte nicht so simpel ist, wie von dir beschrieben. Nach deiner Logik hätte U-20-Kommandant Schwieger die Verantwortung für Hitlers `Machtergreifung`. Oder der Kapitän der Lusitania, wenn man den Fall im Sinne der hier üblichen Verschwörungstheorien ("Die Amis haben alles geplant!") sieht.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 20:45:14
      Beitrag Nr. 227 ()
      #207
      #214

      Wiso oberflächlich.
      Schau Dir das Bush-Regime an.
      Wenn 50% der Amerikaner, der Meinung sind,
      das Bush ihre politischen Ansichten gut vertritt,
      dann darf ich mich wohl als Gegner outen.

      Jeder macht mal einen Fehler.
      Jeder verdient eine 2.Chance.
      Eine Wiederwahl, schließt das eingestehen eines Fehlers
      aber nun mal aus.
      Ich spreche vom Wähler, nicht von Bush.
      Und noch was.
      Wenn eine Nation immer mehr ins Abseits gerät,
      dann ist das die USA.
      Klimagipfel und Menschenrechte können
      nicht ewig unter den Tisch gekehrt werden.
      Schönen Samstag,
      nk
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 20:57:41
      Beitrag Nr. 228 ()
      (220)

      nkelchen,

      klar soll jeder das alles nach seiner Nase beurteilen, aber bei einer Nation wie der USA von `Abseits` zu sprechen, halte ich für etwas daneben. Solche Begriffe mögen für Deutschland gelten, aber nicht für die USA, China und mit Abstrichen Rußland. Wo die sich hinbewegen, macht sich das Abseits davon.

      Weltpolitik hat nämlich nix mit den Popeleien zu tun, die auf der Agenda der deutschen Besserwisser stehen. Und schon gar nix mit Menschenrechten oder Ökofragen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 21:18:35
      Beitrag Nr. 229 ()
      @221

      Ich hätte nie geglaubt,
      meine Weltanschauung mal so
      verändern zu müssen.

      Schade, aber nichts ist so Beständig,
      wie der Wechsel.
      nk
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 21:23:00
      Beitrag Nr. 230 ()
      (222)

      Nein!

      Um Himmelswillen, ändere deine Weltanschauung auf keinen Fall. Hat lange genug gedauert, sie zusammenzustellen. Das wollte ich nun auch wieder nicht...

      Vergiß es, das Leben ist schön, weil Putin Kyoto mag, die Chinesen werden bald die Todesstrafe fürs öffentliche Urinieren abschaffen und alle Amis sind Schweine...
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 23:00:03
      Beitrag Nr. 231 ()
      Tja, Neonjaeger, ich glaube schon, dass du meine Satire verstanden hast, nicht wahr? ;) Denn gerade die komplizierte Geschichte, die, wie du ja auch sagst, zum Ersten Weltkrieg führte, und die damit verbundenen nationalen Strömungen sind ebenfalls nicht ganz unschuldig am späteren Aufkeimen des Nationalsozialismus, allerdings auch an den explosiven nationalistischen Strömungen in anderen Ländern. Ein phantastischer Gärbottich für Krisen, Tod und Verderben. Hitler einfach als logische Folge auf den Kriegseintritt der USA zu reduzieren, verkennt die Komplexität des gesamten Zeitabschnittes. Gewählt wurde Hitler letztendlich übrigens von vielen Deutschen, und dies gänzlich ohne Hilfe der USA (oder VSA, wie du zu schreiben geruhst). Die Deutschen hätten es auch einfach bleiben lassen können, Hitler zu wählen, vielleicht hätte es alternativ auch recht zügig eine antidemokratische kommunistische Regierung gegeben. Die Möglichkeiten der alternativen Geschichte sind unendlich.

      Hier auch eine Anmerkung an Daniela22 und ihr #213: Die Deutschen sind ohne Zweifel mitschuldig am Ersten Weltkrieg, dies auch ganz gehörig. Sie sind aber mitnichten allein verantwortlich. Angezettelt wurde dieser Konflikt gemeinschaftlich von so ziemlich allen begeistert in den Krieg eintretenden Völkern. Versailles hat allerdings in diesem unversöhnlichen und radikalen Diktat in Verkennung der Folgen und auch der historischen Unwahrheit festgelegt, dass die Kriegsschuld ausschließlich bei Deutschland und dessen Verbündeten liegt. (Wobei wir mal nicht vergessen, dass sich die Deutschen im Falle eines Sieges auf ihrer Seite ebenso gnadenlos ihren Besiegten gegenüber gezeigt hätten, s. die Pläne der Reichsregierung für diesen Fall. Wer weiß, wozu dies später geführt hätte...) Übrigens waren die USA zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts noch keine echte Weltmacht, dies wurde erst durch den Ersten Weltkrieg vorangetrieben und auch dauerhaft manifestiert. Als Weltmacht galten damals England, Frankreich und mit erheblichen Abstrichen auch das Deutsche sowie aufgrund seiner schieren Größe, seit Tschuschima 1905 deutlich angeschlagen, das Russische Reich. Die USA galten als regionale "Hegemonie"macht mit "Kandidatenperspektive" auf weiteren internationalen Einfluß.

      JoePorc ;), die Geschichte der Lusitania ist ja auch nicht ganz so einfach, denn die Lusitania hat höchstwahrscheinlich Munition aus Amerika für England verbracht, fuhr außerdem in Tarnfarben, ohne Kennung und mit geschwärztem Namen. Dazu war das Schiff seit 1913 mit mehreren Kanonen bewaffnet und wurde zumindest 1914 als Hilfskreuzer im Schiffahrtsbuch geführt. Die diskutierten Möglichkeiten laufen hier also von der vermutlich sehr unwahrscheinlichen Variante des völlig unprovozierten und durch nichts zu erklärenden Angriffes auf die Lusitania bis hin zu der ebenfalls herben Variante, dass die Lusitania dem deutschen U-Boot quasi optimal als Futter vorgesetzt wurde, um einen Grund für den Eintritt in den Weltkrieg zu erhalten. Der Torpedotreffer führte zu einer ominösen zweiten Explosion im Schiff und führte gemeinsam mit einigen sich nun negativ auswirkenden Konstruktionsfehlern zu einem Sinken in nur 18 Minuten. Die meisten Passagiere hatten nicht den Hauch einer Chance. Auch die deutsche U-Boot-Besatzung war völlig überrascht über die absolut vernichtende Wirkung ihres Torpedos.

      Da die Deutschen nach mehreren Noten zwischen den USA und dem Deutschen Reich auch den Fehler zugaben, dass das U-Boot ohne Vorwarnung geschossen hatte und meiner Erinnerung nach sogar Reparationen zusagten, führte die Lusitania-Affäre nicht sofort zum Eintritt der USA in den Krieg, allerdings war der Samen des Zornes gelegt und war später ein Baustein auf dem Weg zum Kriegseintritt.
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 23:53:31
      Beitrag Nr. 232 ()
      Spicault zu Nr.214
      Sehr guter Beitrag zum Thema "Antiamerikanismus" in Deutschland.
      Ein Wesensmerkmal vieler Deutscher ist die Überheblichkeit bzw. Selbstüberschätzung, die auch zu den von Deutschland verschuldeten zwei Weltkriegen geführt hat. Und natürlich auch das "Sündenbock" Denken,
      dass man insbesondere bei den Bush Gegnern immer wieder beobachten kann. Bei den Nazis war das "Sündenbock" Denken besonders stark ausgeprägt, wo das internationale
      Judentum als Ursache allen Übels angesehen wurde.
      Viele Deutsche brauchen halt einen Sündenbock, weil man dann so schön von dem eigenen Versagen ablenken kann.
      Da wird von einer deutschen ehemaligen SPD Justizministerin der US Präsident Bush auf die Ebene von Hitler gestellt; darüberhinaus wird durch die linkslastige Medienlandschaft in Deutschland die antiamerikanische Stimmung gegen die USA geschürt.
      Das ist natürlich sehr unklug, da die Welt heute viel schlimmer aussehen würde, wenn sich die USA nicht als Weltmacht durchgesetzt hätte.
      Dann hätte entweder Nazi-Deutschland oder der Weltkommunismus (Rußland, China usw.) die Weltherrschaft erlangt und dann würden wir jetzt ganz schön alt aussehen !!!
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 00:49:26
      Beitrag Nr. 233 ()
      225
      :cry::cry::cry:
      Tut`s schon nicht mehr weh`?
      nk
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:01:32
      Beitrag Nr. 234 ()
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 13:21:15
      Beitrag Nr. 235 ()
      @mausschubser

      Also eigentlich halte ich Daniela für Satire. Ich habe übrigens nie behauptet, die VSA sind Schuld an Hitler, sondern sie haben die Voraussetzung für ihn geschaffen. Man kann eine Tür öffnen, durchgehen muss jeder selbst, oder auch nicht.

      @JoePorc #219

      Ich bleib bei unprovoziert. Deutschland griff weder die VSA an, noch bedrohte es diese. Die Uboote sollten die Versorgung Grossbrtaniens mit Kriegswichtigen Sachen, wie Waffen, Munition oder Rohstoffen verhindern. Ist übrigens ein merkwürdige Einstellung der Amerikaner, einerseits lieferten sie Waffen und andererseits sprachen sie Deutschland das Recht ab, diese Waffen schon auf dem Meer zu versenken.


      Um nochmal auf das Thema dieses Threads zurück zu kommen: gestern war bei Spiegelonline ein netter Artikel http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,324626,00.html
      Am besten fand ich diesen Absatz daraus:
      ""Nr. 43", wie die Profis den noch regierenden Präsidenten der USA nennen, und sein Herausforderer John Kerry lägen in wichtigen außenpolitischen Fragen gar nicht so weit auseinander. Im Falle eines Sieges würde Kerry nämlich keineswegs den Kyoto-Vertrag unterzeichnen, er würde auch nicht dem Internationalen Strafgerichtshof beitreten, er würde genau wie Bush auf dem unbehinderten Export von genetisch veränderten Lebensmitteln bestehen und die amerikanischen Truppen nicht aus dem Irak abziehen. Der einzig fühlbare Unterschied bestünde darin, dass Kerry die Europäer am Tag nach seinem Sieg auffordern würde, sich mit Geld und Soldaten am irakischen Schlamassel zu beteiligen. Und einer solchen Bitte ihres Favoriten Kerry würden sich die Europäer nicht so leicht verschließen können.

      Eigentlich könnten sie froh sein, wenn Kerry die Wahl verlieren würde."

      Ich glaube, ein Politiker, der nicht wegen seines Programms aufgestellt wurde, sondern weil seine einzige Qualifikation die Wählbarkeit war, von soeinem kann man sicher nicht mehr erwarten, als von GWB.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 17:15:01
      Beitrag Nr. 236 ()
      #228

      Der Spiegel Artikel ist richtig gut!
      Deswegen noch ein paar Zitate:

      "Es ist verrückt", erklärt mir ein hoher demokratischer Beamter vom Heimatschutzministerium, "inzwischen bin ich 60, aber jetzt kämpfen wir alle, vermeintlich längst erledigten Kämpfe von 68 noch einmal - um Waffenkontrolle, um die Rechte der Schwulen und der Lesben, um das Recht auf Abtreibung, um die Ächtung der Folter und der Todesstrafe, um das Recht, nicht zu beten und am Sonntag nicht in die Kirche zu gehen!"

      Die letzte Wahl wurde mit 537 Stimmen in Florida für Bush entschieden. Jimmy Carter hat kürzlich in einem dramatischen Appell in der "Washington Post" gewarnt, die Probleme bei der Stimmenauszählung in Florida würden sich "wahrscheinlich" wiederholen, weil die führenden Beamten aus Parteilichkeit dringend notwendige Reformen verhinderten. Die neue, für die amtliche Bestätigung des Wahlergebnisses zuständige Staatssekretärin Glenda Hood sei ebenso wie ihre Vorgängerin Katherine Harris eine treue Gefolgsfrau des Gouverneurs Jeb Bush. Schon sei, wie bereits in der Wahl 2000, der Versuch gemacht worden, Tausenden afro-amerikanischen Vorbestraften - deren Stimmen in der Regel den Demokraten zugute kommen - das Stimmrecht vorzuenthalten.

      Das Rollback-Unternehmen der Bush-Leute folgt einer einfachen Formel: Alles, was Reagan gemacht hat, war genial und muss fortgeführt werden; alles, was Clinton eingeleitet hat, war des Teufels. Ziel dieses Rollbacks ist die Rücknahme vieler wichtiger Reformen, die das liberale Amerika in den vergangenen 40 Jahren durchgesetzt hat. Clinton hatte der Waffenlobby in beiden Parteien und Häusern ein Verbot von 19 halbautomatischen Waffen abgetrotzt. Das Verbot lief in diesen Wochen aus und wurde nicht erneuert. Eines von diesen nun wieder erlaubten Spielzeugen hat eine Feuerrate von 1500 Schuss in der Minute. :eek::eek:

      Washington D. C. besaß bisher ein für amerikanische Verhältnisse strenges Verbot von Handfeuerwaffen, das im September ausgehebelt wurde - mit dem Argument des Republikaners Mark Edward Souder, die Hauptstadt der USA sei auch die Hauptstadt des Mordens, jeden zweiten Tag gebe es ein neues Opfer. Folglich habe das (für amerikanische Verhältnisse strenge) Verbot in Washington D. C. kläglich versagt.

      Vergeblich wandte sich die Mutter eines erschossenen Jugendlichen gegen die abstruse Logik: als ob weniger Waffen zu mehr Morden führen würden und die Verteilung von mehr und tödlicheren Waffen die Mordrate senken könnte!


      "Hat Bush jemals begriffen, dass Vietnam ein Wahnsinn war?", fragte kürzlich Jeffrey H. Smith besorgt in der "Washington Post". Die Frage erscheint deswegen dringlich, weil Bush im Irak-Krieg offenbar derselben Logik folgte, der seine Vorgänger während des Vietnam-Kriegs anhingen: Sie hatten einen längst als falsch erkannten Krieg viele Jahre lang weitergeführt, um ihren Irrtum nicht eingestehen zu müssen - denn: 58 000 amerikanische Soldaten können ihr Leben nicht für einen Irrtum verloren haben! Das gilt auch jetzt wieder: Die einzige Supermacht auf der Welt kann nicht eingestehen, dass sie einen falschen Krieg aus den falschen Gründen begonnen und ihn mit katastrophaler Inkompetenz geführt hat. Das vom "anderen Amerika" nie verarbeitete Desaster des Vietnam-Kriegs geht bruchlos in die Rechtfertigung des absehbaren Irak-Desasters über - am Ende ging und geht es nur noch darum, das amerikanische Selbstbild aufrechtzuerhalten, das Bush und seine Leute beschwören: "American Exceptionalism" - amerikanische Auserwähltheit. Die von Gott auserwählte Nation kann sich nicht wirklich irren.

      "Bei dem Parteitag in New York ist es den Strategen der Bush-Kampagne gelungen, die Invasion in den Irak als "die zentrale Front" im "Krieg gegen den Terror" zu verkaufen. Dies, obwohl alle bisher eingesetzten Untersuchungskommissionen zu dem Schluss gelangt sind, dass Saddam Hussein keine Massenvernichtungswaffen mehr besaß und dass es keine relevanten Beziehungen zwischen der Baath-Partei und al-Qaida gegeben hat."

      "Was ich hier beschreibe, ist auf den ersten Blick ein Rätsel: Eine Mehrheit der Amerikaner äußert in Umfragen die Meinung, dass der bisherige Irak-Krieg die Kosten an Menschenleben und an Geld nicht wert war. Wenn dieselbe Mehrheit trotzdem einem Mann folgt, der sie mit erwiesenermaßen falschen Behauptungen in diesen Krieg geführt hat, muss man sich Sorgen machen.."

      Da jedoch auch die Kriegsbilanz im Irak katastrophal ist, hat die Bush-Kampagne einen radikalen Weg gewählt: Nieder mit der Wirklichkeit, hoch die Illusion. Die Realität hat in dem von Karl Rove geführten Wahlkampf nichts mehr zu suchen. "Wir sind jetzt ein Imperium", sagte ein Bush-Berater zu dem Journalisten Ron Suskind von der "New York Times", "und wir schaffen uns unsere eigene Realität. Während Sie diese von uns geschaffene Realität studieren, schaffen wir bereits neue Realitäten, die Sie wiederum studieren können. Wir sind die Akteure der Geschichte, und Ihnen, Ihnen allen bleibt nichts, als die Realität zu studieren, die wir geschaffen haben!"

      Inzwischen gilt es als illoyal, ja als unpatriotisch, Tatsachen, Zahlen, Analysen gegen die Gospels der Kriegsbegründer anzuführen. An die Stelle einer rationalen Analyse, die sich auf Tatsachen stützt und Zweifeln zugänglich bleibt, ist eine Sicherheit höherer Art getreten: Glaubensstärke, Gottvertrauen. Und weil der fromme Bush zweifellos gehört hat, dass der Teufel im Detail steckt, macht er um jedes Detail einen weiten Bogen. "I don`t do nuance" ("Ich gebe mich nicht mit Nuancen ab"), soll Bush gesagt haben. Vieles, was er in diesen Tagen von sich gibt, erinnert eher an Bekreuzigung, Selbsthypnose oder schiere Halluzination, denn an eine Wahlaussage.

      Je katastrophaler die Tatsachen im Irak-Krieg, desto positiver fallen Bushs Lagebeurteilungen aus. "Die Demokratie ist im Irak auf dem Vormarsch", dekretiert er in jeder Wahlveranstaltung, obwohl ihm sein Geheimdienst CIA gerade eine düstere Studie vorgelegt hat, die im besten Fall eine Fortdauer der unstabilen Lage, im schlimmsten Fall einen Bürgerkrieg voraussagt. Auf den Widerspruch mit der CIA-Studie angesprochen, fertigte Bush den Frager - und seinen Geheimdienst - mit der Bemerkung ab: "They were just guessing" ("Sie haben einfach so herumgeraten").

      Hinter "unserem verharmlosenden Gerede über die Wirklichkeit des Irak-Kriegs", glaubt der Journalist Peter Beinhart in der "New Republic", "steht eine frappierende Gleichgültigkeit gegenüber der Welt, die wir angeblich retten wollen. Es spielt keine Rolle, dass die Iraker uns nicht als Befreier sehen, solange wir uns als Befreier sehen. Es ist völlig gleichgültig, ob die Welt ihr Vertrauen in uns verliert, solange wir Vertrauen in uns selbst haben".

      Es passt zu Bushs bunkerhaftem, verschlossenem Regierungsstil, dass er bisher niemanden aus der verschworenen Gemeinschaft der Realitätserschaffer im Weißen Haus fallen gelassen hat. Nach dem Skandal von Abu Ghureib, der das Bild Amerikas - vor allem in der arabischen Welt - wahrscheinlich auf Jahrzehnte beschädigt hat, wäre der Rücktritt des verantwortlichen Verteidigungsministers Donald Rumsfeld zwingend gewesen. Aber die Inhaber von Wahrheit und Gewissheit, die derzeit das Weiße Haus besetzt halten, können sich eine derartige Geste der Selbstkritik offenbar nicht leisten - dass Rumsfeld, wie es kürzlich hieß, kein zweites Mal mitregiere, ist bisher nichts als ein Gerücht. In einem Pantheon, das von höheren Gewissheiten zusammengehalten wird, führt das Herausziehen eines einzigen Steins zum Einsturz des ganzen Gebäudes. Wer einen einzigen Zweifel zulässt, gibt bereits das Ganze preis.

      Der 2. November bezeichnet tatsächlich das Datum einer Entscheidungswahl. Der megalomane Ralph Nader und seine Grünen haben Unrecht: Es ist nicht egal, ob John Kerry oder George W. Bush gewinnt. Trägt Bush noch einmal den Sieg davon, wird sich ein tief gespaltenes Amerika von seinen Wurzeln in der Aufklärung und vom Hauptweg der westlichen Demokratien ein weiteres Stück entfernen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 19:09:28
      Beitrag Nr. 237 ()
      (228)

      Neo,

      dann ist ja jetzt alles klar. Ich habe dich nun ganz genau verstanden. Vielen Dank für deine erhellenden Hinweise...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 20:27:58
      Beitrag Nr. 238 ()
      #230

      Hast du DAS auch verstanden ??

      Da jedoch auch die Kriegsbilanz im Irak katastrophal ist, hat die Bush-Kampagne einen radikalen Weg gewählt: Nieder mit der Wirklichkeit, hoch die Illusion. Die Realität hat in dem von Karl Rove geführten Wahlkampf nichts mehr zu suchen. " Wir sind jetzt ein Imperium" , sagte ein Bush-Berater zu dem Journalisten Ron Suskind von der " New York Times" , " und wir schaffen uns unsere eigene Realität. Während Sie diese von uns geschaffene Realität studieren, schaffen wir bereits neue Realitäten, die Sie wiederum studieren können. Wir sind die Akteure der Geschichte, und Ihnen, Ihnen allen bleibt nichts, als die Realität zu studieren, die wir geschaffen haben!"
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 21:12:13
      Beitrag Nr. 239 ()
      (231)

      Zahlentyp,

      immer ruhig bleiben! Versteh gar nicht, warum du ständig auf die eine Schiene wechselst, nämlich die Anklage der Politik der USA. Wenn das so weitergeht mit dir, wirst du bald behaupten, die 5 Türken, die in Stuttgart das blonde Mädel vergewaltigt haben, waren Agenten von George Bush.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 21:34:22
      Beitrag Nr. 240 ()
      Und du wirst in Kürze behaupten das Kerry 5 Frauen vergewaltigen will und nur Bush könnte das verhindern,
      indem er im Iran noch 20000 Zivilisten ermorden lässt.

      Geh noch bischen störtebecker.net lesen, ist für dich besser :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 21:36:35
      Beitrag Nr. 241 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 23:42:32
      Beitrag Nr. 242 ()
      Bush liegt vor Kerry; das ist ein sehr erfreuliches Ergebnis auch für die Wirtschaft und für die Börse, denn die wüscht sich einen Wahlsieg von Bush; schließlich befinden wir uns hier in einem Börsenboard, wo für viele der Wahlsieg von Bush auch von größter Wichtigkeit ist.

      Gut eine Woche vor der mit Spannung erwarteten US-Präsidentenwahl liegt Amtsinhaber George W. Bush landesweit zwei Prozentpunkte vor seinem Herausforderer John Kerry.

      In dem Kopf-an-Kopf-Rennen hat der Republikaner einer Reuters-Umfrage zufolge auch in sechs von zehn Staaten die Nase vorn, wo eine sehr knappe Entscheidung erwartet wird („Swing-Staates“).

      48 Prozent der Befragten stimmten der am Sonntag veröffentlichten Repräsentativ-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Zogby zufolge für den Republikaner Bush und 46 Prozent für den Demokraten Kerry. Die Umfrage bescheinigt Bush damit den dritten Tag in Folge einen Vorsprung
      von zwei Prozentpunkten.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 01:43:21
      Beitrag Nr. 243 ()
      #235,

      sehr richtig: 521 Mrd. Dollar Neuverschuldung in einem Jahr unter Bush, das ist gestimmt gut für das Land!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 02:34:42
      Beitrag Nr. 244 ()
      Gut für den Euro !!
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:53:16
      Beitrag Nr. 245 ()
      Ich stimme uneingeschränkt zu. Ein Sieg von Bush ist gut für den Euro, wir werden neue Höchststände sehen und alsbald werden die Länder der Eurozone in Amerika alles billig aufkaufen. Ich kaufe mir als erstes Seaworld in San Diego und bau` es hier in meinem Garten wieder auf.

      Alles für `n Appel und `n Ei.
      Nein ich korrigiere, n` Appel und `n Euro.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:59:49
      Beitrag Nr. 246 ()
      (238)

      schnittchen,

      nur dumm, daß es eigentlich umgekehrt ist, denn das einzige, was bei uns noch brummt, ist der Export und der wird druch einen hohen Kurs des Euro abgewürgt.

      Natürlich läßt sich trefflich über die `dämlichen Amis` lästern, aber vielleicht sind die gar nicht so dämlich. Das Abrücken von einer Politik des starken Dollars war jedenfalls keine so schlechte Idee.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:30:15
      Beitrag Nr. 247 ()
      Joe, klar der starke Euro ist ein bitterer Sieg. Und die US-Regierung redet zwar von einem starken Dollar, ist aber über dessen Schwäche ganz froh. Allerdings ist das eine Gratwanderung, denn einen weiteren drastischen Wertverfall des Dollars können sich die Amerikaner auch nicht leisten, ohne dass die Chinesen, Japaner und Araber anfangen, ihre Unsummen an US-Anleihen auf den Markt zu werfen. Es kann sein, dass ab einem gewissen Punkt der Verfall des Dollars sozusagen ausser Kontrolle gerät.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:40:23
      Beitrag Nr. 248 ()
      (240)

      schnittchen,

      stimmt, die Lage ist ziemlich labil. Noch sieht alles brauchbar aus, kann sich aber schnell ändern...
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:51:23
      Beitrag Nr. 249 ()
      Das ist natürlich klar, dass die USA ihr Schuldenproblem
      über einen schwächeren Dollar nur lösen können; einmal werden die US Auslandsschulden durch einen schwächeren Dollar zwangsläufig billiger und andererseits wird durch einen schwächeren Dollar Inlation in die USA importiert, da die Importpreise kraft schwachen Dollars steigen müssen. Durch eine Inflation in den USA erfolgt automatisch auch eine Veringerung der realen US Inlands Verschuldung.
      Das sage nicht ich , sondern auch führende Volkswirte.
      Die USA wird als stärkste Wirtschaftsmacht immer wieder auf die Beine kommen, während es die total exportlastige deutsche Wirtschaft bei einem schwachen Dollar zerbröselt wird.
      Das allergrößte Standortproblem in Deutschland ist aber eine miserable rot/grüne Regierung, die unfähig ist, Probleme zu lösen .
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:54:49
      Beitrag Nr. 250 ()
      (242)

      Dany,

      schuld ist nicht rot/grün, schuld ist der Helmut Kohl!
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 10:31:40
      Beitrag Nr. 251 ()
      243
      Das denke ich mir, dass für die Rot/Grünen der Kohl immer noch schuld an allem ist, schließlich braucht man immer einen Sündenbock, um von den eigenen Fehlleistungen ablenken zu können; nur die USA haben in den letzten Jahren eine klügere Politik gemacht, indem die USA die Wirtschaft auch über viel neue Schulden gepuscht
      haben, was nur das Zeug hält; davon profitierte auch Deutschland enorm über höhere Exporte, was aber in Deutschland zur Zeit nur zu einem mikrigen Wachstum von 1,5 % führt . Ab nächsten Jahr bricht die Wirtschaft bei uns wieder ein, weil die USA nicht ständig die Weltwirtschaft über Schuldenaufnahme puschen kann.
      Weiterhin haben wir aufgrund hoher Ölpreise , schwacher Dollar, steigende Inflation, Zinsen usw. zukünftig mit erheblichen Problemen zu rechnen. Dann bricht bei uns alles zusammen und der Eichel kann total seine Hosen herunterlassen ! Man denke nur daran, wenn die Zinsen wieder steigen wird alleine dadurch der Bundeshaushalt zerbröselt.
      Und die USA lösen ihr Schuldenproblem viel besser wie Deutschland, weil die USA eine dynamische Wirtschaft haben und durch Abwertung des Dollars und Inflation verringern sich automatisch die Schulden in den USA. Wir bezahlen das ja , indem unsere US Forderungen weniger wert werden.
      Das wird so kommen , ob Kerry oder Bush gewählt wird; nur bei einem Wahlsieg Kerry wird die Weltwirtschaft und Deutschland noch mehr wirtschaftlich leiden müssen, da Kerry noch stärker auf die Schuldenbremse treten wird.
      Das sind sich die Kerry Befürworter gar nicht bewußt, weil ihr geistiger Horizont halt auch nicht sehr weit reicht.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 10:37:19
      Beitrag Nr. 252 ()
      (244)

      Dany,

      eine kleine Korrektur zu dem da: "Dann bricht bei uns alles zusammen und der Eichel kann total seine Hosen herunterlassen!"

      Ich finde es umgekehrt besser: Der Eichel läßt die Hosen herunter, und dann bricht bei uns alles zusammen!
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 10:54:06
      Beitrag Nr. 253 ()
      Nr.245
      Im Grunde müßte der Eichel schon heute die Hosen herunterlassen, da der Haushalt schon heute Luftbuchungen hoch drei enthält. Jetzt zittert der Eichel schon vor der nächsten Steuerschätzung , die im November kommen wird.
      Es sind dann weiteren ungedeckten Milliarden Finanzlöchern zu rechnen (das kennen wir ja schon seit Jahren, dass die Luftbuchungen im Haushalt Eichels ständig platzen). Wahrscheinlich wird dann der Eichel wieder mit der Eigenheimzulage kommen und die Union daran schuld ist, dass diese nicht getrichen wurde. Nur frägt man sich, für was die Eigenheimzulage noch alles dienen muß (für Bildung/Forschung, Schließen von Finanlöcher usw.)
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 11:59:05
      Beitrag Nr. 254 ()
      Hier zu verdeutlichung mal das amerikanische System:

      http://http://www.seyfried-berlin.de/c-1.jpg


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      Daumendrücken für Kerry......!!!!!!