Deich TV - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.10.04 10:34:33 von
neuester Beitrag 15.10.04 12:47:51 von
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TV-Tipp, heute 23.15 Uhr SAT1
Willkommen hinterm Deich!
Der Humor des Nordens: Sat.1 startet Fischkopp-Comedy
Der weit über die Grenzen seiner Region hinaus berühmt-berüchtigte norddeutsche Humor bekommt endlich das, was er verdient – eine eigene Comedy-Serie in SAT 1. „Deich TV“ spielt in einem kleinen fiktiven Dorf an der rauen Nordseeküste. Hier tauchen wir tief ein in das Leben unserer immer wiederkehrenden Deichbewohner und schauen ihnen dabei ganz genau auf`s Maul. Alles was wir sehen und hören könnte sich jederzeit so zugetragen haben – hier, jetzt und heute.
Dies verleiht „Deich TV“ eine unverwechselbare Authentizität. Fernab des hektischen Klamauks und der nervigen Klamotte konzentriert sich „Deich TV“ endlich wieder auf das, wofür das Wort Humor seit Urzeiten steht. Nämlich für die Gabe der Menschen, der Unzulänglichkeit der Welt und der Mitmenschen, sowie den Schwierigkeiten und Missgeschicken des Alltags mit heiterer Gelassenheit zu begegnen.
Und eben diese Gelassenheit hat der gemeine Norddeutsche schon mit der Muttermilch aufgesogen. Er begegnet dem Wunder der Sprache noch mit Respekt und gestaltet jedwede Kommunikationsform in der Regel höchst ökonomisch. Wenn er etwas sagt, dann sagt er es so, wie er es meint, und meint es so wie er es sagt. Was vor allem von den Menschen jenseits des Deiches als besonders komisch empfunden wird. Wer hier hinterm Deich schon einmal Urlaub gemacht hat, weiß längst wovon wir sprechen. Wer es nicht weiß, darf gespannt sein."
Na denn man to!!! wie man so sagt
Gruss Minolta
Willkommen hinterm Deich!
Der Humor des Nordens: Sat.1 startet Fischkopp-Comedy
Der weit über die Grenzen seiner Region hinaus berühmt-berüchtigte norddeutsche Humor bekommt endlich das, was er verdient – eine eigene Comedy-Serie in SAT 1. „Deich TV“ spielt in einem kleinen fiktiven Dorf an der rauen Nordseeküste. Hier tauchen wir tief ein in das Leben unserer immer wiederkehrenden Deichbewohner und schauen ihnen dabei ganz genau auf`s Maul. Alles was wir sehen und hören könnte sich jederzeit so zugetragen haben – hier, jetzt und heute.
Dies verleiht „Deich TV“ eine unverwechselbare Authentizität. Fernab des hektischen Klamauks und der nervigen Klamotte konzentriert sich „Deich TV“ endlich wieder auf das, wofür das Wort Humor seit Urzeiten steht. Nämlich für die Gabe der Menschen, der Unzulänglichkeit der Welt und der Mitmenschen, sowie den Schwierigkeiten und Missgeschicken des Alltags mit heiterer Gelassenheit zu begegnen.
Und eben diese Gelassenheit hat der gemeine Norddeutsche schon mit der Muttermilch aufgesogen. Er begegnet dem Wunder der Sprache noch mit Respekt und gestaltet jedwede Kommunikationsform in der Regel höchst ökonomisch. Wenn er etwas sagt, dann sagt er es so, wie er es meint, und meint es so wie er es sagt. Was vor allem von den Menschen jenseits des Deiches als besonders komisch empfunden wird. Wer hier hinterm Deich schon einmal Urlaub gemacht hat, weiß längst wovon wir sprechen. Wer es nicht weiß, darf gespannt sein."
Na denn man to!!! wie man so sagt
Gruss Minolta
"Interview | 11.10.2004 , 17:59
MOIN! MOIN!
Humor wie der Norden: Interview mit Torsten Wacker (Regie, Autor) und Tom Krause (Autor)
Trockener Humor verkauft süffiges Bier: Als Macher der Werbung für „Flensburger Pilsener“ lassen sie es seit Jahren gemeinsam so richtig ploppen. Mit „Deich TV“ bringen sie uns den typisch norddeutschen Humor nun noch ein Stückchen näher: Der Bremer Thorsten Wacker, Detlev-Buck-Nachfolger als Regisseur der „Flens“-Werbung und demnächst mit seinem Kinofilm „Süperseks“ am Start, und der Hamburger Tom Krause, Autor der „Flens“-Spots und Mit-Autor von „Deich TV“.
"Die „Flens“-Werbung ist Euer bisher bekanntestes Werk. Aus Sicht der Macher: Was macht die Spots so populär?"
Tom Krause: "Schon der erste „Flens“-Spot 1993 hat gezeigt, wo’s langgehen sollte: In „Neulich in Westerhever“ suchte ein obercooler Tourist eine geeignete Bucht zum Surfen. Drei einheimische Jungs auf einer Hollywoodschaukel zählten ihn dann aber auf echt norddeutsche Art aus – durch Beharrlichkeit und Schweigen."
Torsten Wacker: "Die Spots sind wie der Norden, unheimlich authentisch eben. Wir übertreiben nicht, wir machen keinen Klamauk. Es gibt keine künstliche „Witzischkeit“, die man beim ersten Gucken noch gut findet, die ab dem zweiten Mal aber schon nervt. Wir haben da eine ziemlich feine Linie gefunden zwischen Komik und Authentizität. Das ist auch unsere Linie für „Deich TV“. Darin hauen wir zwar ein bisschen mehr drauf, begeben uns aber nie in die Klamauk-Ecke. Das passt einfach nicht zum Norden."
Was charakterisiert den norddeutschen Humor?
Torsten Wacker: "Er ist besonders trocken und steht insofern dem englischen Humor extrem nahe. Man nimmt hier zwar Leute auf die Schippe, lacht sie aber nicht auch noch hämisch aus. Das gibt dem Veralberten die Möglichkeit, sein Gesicht zu wahren."
Die Palette der „Deich TV“-Charaktere ist breit gefächert – vom wortkargen Eiländer zum aufdringlichen Witzeerzähler Kalli. Wie seid Ihr auf diese Figuren gekommen?
Tom Krause: "Ich glaube, so einen wie Kalli kennt jeder. Er ist das schwarze Schaf im Dorf, trotzdem möchte er unbedingt zu seinen Stammtischkollegen dazugehören. Nur sind die eben ein bisschen abgebrühter als er und lassen ihn immer wieder auflaufen, wenn er wieder einen Witz zum Besten gibt. Aber Kalli gibt nicht auf..."
Torsten Wacker: "Kalli ist so ein Mensch, der als einziger über seine Witze lacht – und das möglichst laut. Der Eiländer ist das andere Extrem: Er kommt fast ohne Text aus. Ihm war der einsame Norden noch nicht einsam genug, deshalb ist er auf eine Hallig gezogen. Dort werden immer wieder Gegenstände aus der Zivilisation angeschwemmt, mit denen er sich auf witzige Art und Weise auseinandersetzt. Das ist Humor der leiseren Sorte."
Was macht Euch zuversichtlich, dass „Deich TV“ auch bei Ost-, West- und Süddeutschen ankommt?
TK: Der große Erfolg der „Flens“-Werbung, zeigt, dass diese Art von Humor enormes Potenzial besitzt und trotz der norddeutschen Mundart durchaus das Zeug zum gesamtdeutschen Humor hat. Das hat uns dazu bewogen, eine Comedy-Serie in Angriff zu nehmen und Ideen und Figuren, die wir schon länger in der Schublade hatten, in die Tat umzusetzen.
TW: Außerdem lohnt es sich für ganz Deutschland, sich auch mal anzugucken, dass hier nicht nur bräsige Fischköppe leben, sondern Leute, die durchaus einen sehr guten Humor pflegen. Das wird für alle interessant.
A propos „Fischköppe“: Gilt das unter Norddeutschen nicht als Schimpfwort?
TW: Nein. Ich bin Werder Bremen-Fan und als solcher gewohnt, dass die gegnerischen Fans rufen: „Was ist grün und stinkt nach Fisch – Werder Bremen!“ Ich empfinde „Fischkopp“ nicht als Beleidigung, sondern eher als Auszeichnung. Schließlich ist Werder Meister und Pokalsieger und in der Tabelle schon wieder ganz vorne. "
MOIN! MOIN!
Humor wie der Norden: Interview mit Torsten Wacker (Regie, Autor) und Tom Krause (Autor)
Trockener Humor verkauft süffiges Bier: Als Macher der Werbung für „Flensburger Pilsener“ lassen sie es seit Jahren gemeinsam so richtig ploppen. Mit „Deich TV“ bringen sie uns den typisch norddeutschen Humor nun noch ein Stückchen näher: Der Bremer Thorsten Wacker, Detlev-Buck-Nachfolger als Regisseur der „Flens“-Werbung und demnächst mit seinem Kinofilm „Süperseks“ am Start, und der Hamburger Tom Krause, Autor der „Flens“-Spots und Mit-Autor von „Deich TV“.
"Die „Flens“-Werbung ist Euer bisher bekanntestes Werk. Aus Sicht der Macher: Was macht die Spots so populär?"
Tom Krause: "Schon der erste „Flens“-Spot 1993 hat gezeigt, wo’s langgehen sollte: In „Neulich in Westerhever“ suchte ein obercooler Tourist eine geeignete Bucht zum Surfen. Drei einheimische Jungs auf einer Hollywoodschaukel zählten ihn dann aber auf echt norddeutsche Art aus – durch Beharrlichkeit und Schweigen."
Torsten Wacker: "Die Spots sind wie der Norden, unheimlich authentisch eben. Wir übertreiben nicht, wir machen keinen Klamauk. Es gibt keine künstliche „Witzischkeit“, die man beim ersten Gucken noch gut findet, die ab dem zweiten Mal aber schon nervt. Wir haben da eine ziemlich feine Linie gefunden zwischen Komik und Authentizität. Das ist auch unsere Linie für „Deich TV“. Darin hauen wir zwar ein bisschen mehr drauf, begeben uns aber nie in die Klamauk-Ecke. Das passt einfach nicht zum Norden."
Was charakterisiert den norddeutschen Humor?
Torsten Wacker: "Er ist besonders trocken und steht insofern dem englischen Humor extrem nahe. Man nimmt hier zwar Leute auf die Schippe, lacht sie aber nicht auch noch hämisch aus. Das gibt dem Veralberten die Möglichkeit, sein Gesicht zu wahren."
Die Palette der „Deich TV“-Charaktere ist breit gefächert – vom wortkargen Eiländer zum aufdringlichen Witzeerzähler Kalli. Wie seid Ihr auf diese Figuren gekommen?
Tom Krause: "Ich glaube, so einen wie Kalli kennt jeder. Er ist das schwarze Schaf im Dorf, trotzdem möchte er unbedingt zu seinen Stammtischkollegen dazugehören. Nur sind die eben ein bisschen abgebrühter als er und lassen ihn immer wieder auflaufen, wenn er wieder einen Witz zum Besten gibt. Aber Kalli gibt nicht auf..."
Torsten Wacker: "Kalli ist so ein Mensch, der als einziger über seine Witze lacht – und das möglichst laut. Der Eiländer ist das andere Extrem: Er kommt fast ohne Text aus. Ihm war der einsame Norden noch nicht einsam genug, deshalb ist er auf eine Hallig gezogen. Dort werden immer wieder Gegenstände aus der Zivilisation angeschwemmt, mit denen er sich auf witzige Art und Weise auseinandersetzt. Das ist Humor der leiseren Sorte."
Was macht Euch zuversichtlich, dass „Deich TV“ auch bei Ost-, West- und Süddeutschen ankommt?
TK: Der große Erfolg der „Flens“-Werbung, zeigt, dass diese Art von Humor enormes Potenzial besitzt und trotz der norddeutschen Mundart durchaus das Zeug zum gesamtdeutschen Humor hat. Das hat uns dazu bewogen, eine Comedy-Serie in Angriff zu nehmen und Ideen und Figuren, die wir schon länger in der Schublade hatten, in die Tat umzusetzen.
TW: Außerdem lohnt es sich für ganz Deutschland, sich auch mal anzugucken, dass hier nicht nur bräsige Fischköppe leben, sondern Leute, die durchaus einen sehr guten Humor pflegen. Das wird für alle interessant.
A propos „Fischköppe“: Gilt das unter Norddeutschen nicht als Schimpfwort?
TW: Nein. Ich bin Werder Bremen-Fan und als solcher gewohnt, dass die gegnerischen Fans rufen: „Was ist grün und stinkt nach Fisch – Werder Bremen!“ Ich empfinde „Fischkopp“ nicht als Beleidigung, sondern eher als Auszeichnung. Schließlich ist Werder Meister und Pokalsieger und in der Tabelle schon wieder ganz vorne. "
wäre ein guter ersatz für anke
zieh ich mir als alter fischkopp natürlich rein
zieh ich mir als alter fischkopp natürlich rein
@Max: Jooooooooooo!!!!
Bin auch sehr gespannt, aber ob die Brezelbeißer im Süden der Republik damit klarkommen
War nur ein Scherz!!!!!
Gruss Minolta
Bin auch sehr gespannt, aber ob die Brezelbeißer im Süden der Republik damit klarkommen
War nur ein Scherz!!!!!
Gruss Minolta
schaun wir mal
gell?
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