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    Wichtige Analysten-Statements vom 20.10.2004 - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 20.10.04 18:31:10 von
    neuester Beitrag 21.10.04 08:45:46 von
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      schrieb am 20.10.04 18:31:10
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die Analysten von Lehman Brothers stufen die Aktien der Siemens AG von \"Overweight\" auf \"Underweight\" herab. Auch das Kursziel fällt von 65 auf 60 Euro. Dieses Downgrade erfolge im Zuge einer reduzierten Sektoreneinstufung von \"Neutral\" auf \"Negativ\". Zudem seien die Analysten der Auffassung, dass es in den nächsten sechs Monaten mehr negatives Überraschungspotenzial gebe als positives. Zudem seien die Möglichkeiten, die Cash-Ertrage der Inhaber kurzfristig zu steigern begrenzt. Für 2005 falle die EPS-Prognose um 3,9 Prozent auf 3,65 Euro, für 2006 um 5 Prozent auf 4,41 Euro.

      Die Aktie der Deutsche Bank wird von der HypoVereinsbank unverändert mit \"Outperform\" bewertet. Das Kursziel wird mit 71,10 Euro angegeben. Am 29. Oktober werde die Veröffentlichung der Zahlen des dritten Quartals erwartet. Die Analysten rechnen für das dritte Quartal 2004 mit einem Nettogewinn von 484 Mio. Euro und erwarten folglich einen weiteren Ergebnisrückgang gegenüber dem Vorquartal. Aus saisonalen Gründen und infolge eines weiterhin schwierigen Umfelds gehen die Analysten von rückläufigen Erträgen im Investment Banking aus. Die von ihnen etwas niedriger erwarteten Aufwendungen dürften dies nur teilweise kompensieren. Die bisher vorgelegten Zahlen zum dritten Quartal der US-Institute würden erwartungsgemäß auf schwächere Ergebnisse im Investment Banking hinweisen, ohne jedoch insgesamt gesehen negativ zu überraschen. Zum unveränderten Kursziel von 71,10 Euro je Aktie ergebe sich aus fundamentaler Sicht ein erhebliches Kurspotenzial.

      Die Aktie des deutschen Biotechunternehmens Evotec OAI wird von der Landesbank Baden-Württemberg von \"Halten\" auf \"Verkaufen\" herabgestuft. Die enttäuschenden Neunmonatsumsätze von 47,4 Mio. Euro und das geringer als erwartete Auftragsvolumen (aktuell: 71 Mio. Euro für 2004) habe Evotec zur Revision seiner Jahresziele veranlasst. Die Analysten erwarten bei einem sehr guten Geschäftsverlauf im vierten Quartal für das Gesamtjahr einen Umsatzrückgang um 7,9 Prozent auf 71,1 Mio. Euro und ein EBITDA von minus 4,9 Mio. Euro nach minus 0,8 Mio. Euro. Zudem erhöhe der verhaltene Geschäftsverlauf die Wahrscheinlichkeit einer Goodwillabschreibung in diesem Jahr. Trotz einer bereits antizipierten Geschäftsbelebung in 2005 senken die Analysten das Rating für die Aktie von Evotec OAI von \"Halten\" auf \"Verkaufen\".

      Crédit Suisse bewertet die Aktie des französischen Luxusgüterherstellers LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton mit \"Buy\". LVMH verfolge seit ungefähr zwei Jahren eine sehr erfolgreiche Restrukturierungs- und Fokussierungsstrategie. Das Unternehmen habe Devestitionen einer Anzahl von Aktiven in den letzten Jahren durchgeführt, die nicht mehr ins Geschäftskonzept gepasst hätten. Für 2004 sehen die Analysten zwei Hauptfaktoren für die Kursentwicklung: Louis Vuitton (zweistelliges organisches Wachstum, rund 48 Prozent EBIT-Marge) und DFS (Erholung Tourismus). LVMH sei der volatilste Titel im Sektor.

      Goldman Sachs stuft die Aktie des niederländischen Nahrungsmittelkonzerns Unilever von \"Outperform\" auf \"In-Line\" herab. Grund für die Herabstufung Unilevers sei die anhaltende Unsicherheit der Analysten bei der EPS-Schätzung für 2005. Zudem habe Goldman Sachs diese Woche den Konsumgütersektor herabgestuft. Anlass zur Sorge würden hierbei die Preispositionierung sowie der Margendruck geben. Unilever habe zudem kürzlich die 2004er Guidance aufgrund höherer Marketingaufwendungen gesenkt. Das Jahr 2005 werde von diesen Entwicklungen ebenso belastet, so dass Goldman Sachs mit einem Rückgang des 2005er EPS um 6 Prozent im Jahresvergleich rechnet. Für das 2004er EPS habe Unilever schon am 20. September eine Warnung ausgesprochen. Die vorsichtige Einschätzung der Analysten für 2005 basiere auf der Einschätzung, dass Unilever das ganze nächste Jahr über mit hohen Marketingaufwendungen zu kämpfen habe. Mit einer nachhaltigen Erholung der Umsätze rechnet Goldman Sachs nicht vor dem dritten Quartal 2005. Sollte der Marktanteil gehalten werden, müsse man im Gegenzug zusätzlich mit sinkenden Margen rechnen. Basierend auf der 2005er EPS Schätzung werde Unilever derzeit mit einem KGV von 12,5 gehandelt. Insgesamt sei das Risiko, dass das Unternehmen die EPS-Guidance senke, als hoch einzustufen.

      Die Analysten von SEB stufen die Aktien des niederländischen Technologiekonzerns Philips Electronics mit \"Buy\" ein. Das Kursziel auf Zwölf-Monats-Sicht wird von 30 auf 22 Euro gesenkt. Der Quartalsbericht biete auf operativer Ebene keine Überraschungen. Bis auf die Sparte Unterhaltungselektronik (operativer Verlust in Europa und den USA von 15 Mio. Euro) hätten sich alle Bereiche leicht besser als erwartet entwickelt. Der Umsatz sei um 3 Prozent auf 7,229 Mrd. Euro gestiegen (währungsbereinigt 8 Prozent). Saisonalbedingt sei im vierten Quartal mit einem Wachstumsschub in der Halbleitersparte zu rechnen. Der Umsatzzuwachs habe keine Auswirkung auf den Gewinn, da die meisten Investitionen in den nächsten Monaten anstehen würden. Auch dürfte der Ertrag aus Beteiligungen aufgrund der sich abzeichnenden Marktbedingungen schwächer ausfallen. Daher habe man die Umsatz und Gewinnschätzungen für 2004/05 sowie das Kursziel nach unten anpassen müssen.

      Die Analysten von Helaba Trust bewerten die Aktien des schwedischen Telekomausrüsters Ericsson mit \"Verkaufen\". Ericsson werde am Freitag (22.10.) vor Börseneröffnung die Zahlen für das dritte Quartal präsentieren. Auf Grund der rückläufigen Entwicklung in den USA seien insgesamt stagnierende Konzernerlöse gegenüber dem Vorquartal (-2 Prozent; +14 Prozent gegenüber dem Vorjahr) zu erwarten. Es sei mit keinem weiteren Anstieg der Brutto-Marge für das abgelaufene Quartal zu rechnen (voraussichtlicher Wert: 47,4 Prozent). Man gehe davon aus, dass das Segment Mobile Infrastruktur im Jahresvergleich die höchste Steigerungsrate aufweisen könne (+19 Prozent gegenüber dem Vorjahr; -2 Prozent gegenüber dem Vorquartal). Auch vom Servicegeschäft dürften positive Impulse ausgegangen sein. Lediglich das Festnetzgeschäft sei rückläufig gewesen. Der harte Preis- und Wettbewerbsdruck im Mobilfunksektor werde voraussichtlich die Ausweitung der Brutto-Marge begrenzen. Nach Meinung der Analysten sei angesichts einer erwarteten EV/Umsatz-Relation 2005 von 2,4 sowie eines KGVs (für 2005 erwartet: 19), deutlich über dem Niveau des Konkurrenten Alcatel, kein Kurspotenzial mehr für die Aktie zu sehen.

      Wertpapiere des Artikels:
      TELEFONAKTIEBOLAGET LM ERICSSON (PUBL)
      UNILEVER N.V.
      DEUTSCHE BANK AKTIENGESELLSCHAFT
      SIEMENS AG
      EVOTEC OAI AG
      KONINKLIJKE PHILIPS ELECTRONICS N.V.
      LVMH MOET HENNESSY LOUIS VUITTON


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),18:27 20.10.2004

      Avatar
      schrieb am 21.10.04 08:08:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ob die Damen und Herren Analysten sich da nicht täuschen?
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 08:45:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi,
      sind ein "Spitzenteam" die Jungs und Mädels von Heleba Trust.

      :D:D:D
      Cu und einen schönen Tag.

      Jones


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