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    Opel-Versagen der Gewerkschaften! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.10.04 21:38:11 von
    neuester Beitrag 27.10.04 15:29:56 von
    Beiträge: 35
    ID: 916.462
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      Avatar
      schrieb am 20.10.04 21:38:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gehts nur mir so, oder muß ich mich doch heute schon wundern wenn die IG Metall den wilden Streik als Ihren Erfolg verkauft?
      Heute morgen schrieben Zeitungen, man müsse jetzt das Verhandeln den Gewerkschaften überlassen?

      Diese Pfeifen sind doch mit Schuld, dass die Lage jetzt so verfahren ist! Als jeder schon sehen konnte, wohin die Lohnerhöhungen der letzten Jahren führte haben Peters und Konsorten weiter für Lohnerhöhungen "gestritten".

      M.E. bezahlen jetzt die Beschäftigten die Zeche dafür.

      Was ich mich frage ist, warum irgendjemand ein Werk betreiben sollte das keine Gewinne erwirtschaftet. Wer auch immer das in der Vergangenheit verbockt hat. Oder würde GM ein Werk schließen wollen das Gewinne erwirtschaftet, warum?

      Hallo Deutschland! Unternehmen sind dazu da Gewinne zu machen!!!
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 21:46:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schon mal dran gedacht, dass das Management von Opel/GM auch ziemlich unfähig ist?
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 21:49:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      wieso?
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 22:05:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wepeha, deine Frage wieso sagt alles und belegt deine einseitige Darstellung! Nur so nebenbei: Im GG ist festgeschrieben, dass Eigentum auch eine soziale Pflicht hat!!!
      Gleichzeitig ist Wirtschaft nicht wegen der Wirtschaft da! sondern Güter zu produzieren, um das Leben der Menschen zu verbessern! Schon mal darüber nachgedacht?
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 22:28:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3

      weil es öfter ausgetauscht wurde, als andere ihre Oberhemden wechseln.

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      schrieb am 20.10.04 22:30:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      # 4 Schachy,

      das sehen Leute, die Unternehmen Geld geben, damit diese existieren können (sprich Aktionäre) etwas anders als Gewerkschafter.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 00:15:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      schachy,

      du glaubst doch nicht, daß ein defizitäres werk steuern zahlt und damit seiner sozialen pflicht nachkommt ? :eek:
      (jedenfalls nicht soviel wie ein profitables werk :D)
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 00:27:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      hallo big

      eins zahlt -0 und das andere +0:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 00:40:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1,
      Oder würde GM ein Werk schließen wollen das Gewinne erwirtschaftet, warum?

      aber sicher doch, wenn die Gewinne anderswo höher sind !

      Rüsselsheim, Opel Werk :
      gestern noch Profitcenter,
      heute nur noch ROTE ZAHLEN ?? !!
      Merkst du nix ??

      ----------------------------
      Opel in Gleiwitz

      "Wir könnten die Nächsten sein"

      Von der offiziell erklärten Solidariät mit den Arbeitern in Rüsselsheim und Bochum ist nicht überall etwas zu spüren. Auch Ciebiera kann sich an die dunklen, frühen neunziger Jahre erinnern, als Schlesien in der Krise fast zerbrach.

      "Wir wissen sehr gut, was es bedeutet, seinen Job zu verlieren", sagt er. "Schliesslich sind hier nach der Wende ganze Industriezweige abgebaut worden." Und wer weiss", so sagen sich viele polnische Opelaner: "Möglicherweise sind wir auch in ein paar Jahren dran." Vergangenes Jahr hat Polen schon einen grossen Wettbewerb verloren. Der koreanische Kleinwagenhersteller Hyundai zieht lieber in die Slowakei - unter anderem der niedrigeren Lohnkosten wegen. :eek:
      Quelle : spiegel-online
      ----------------------

      ja Opel in Gleiwitz ist 2015 dran und wird geschlossen
      nach Auslaufen der EU-Struktur-Fördermittel
      verlagert GM die Produktion nach Turkmenstan :(
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 00:47:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9
      und was sagt uns das!??!?!:confused::eek:
      die politik ist ursächlich an dem debakel schuld:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 01:26:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Eine differenzierte Betrachtugnsweise ist scheinbar nicht jedermans Sache:D
      Am besten gefällt mir noch Waldsperlings Posting: weil es (das Management) öfter ausgetauscht wurde, als andere ihre Oberhemden wechseln Wenn man diesen Spruch noch ergänzt um und die Feinfühligkeit amerikanischer Manager für dt Unternehmensphilosophie dem Liebesleben unter Pflastersteinen entspricht" hat man einen wunden Punkt getroffen.


      Wenn ich allerdings ein Posting sehe wie: Nur so nebenbei: Im GG ist festgeschrieben, dass Eigentum auch eine soziale Pflicht hat!!! , dann bekomme ich das Kotzen. Diese Typen würde ich gerne mal bei strömendem Regen erleben - und um einen Platz unter dem Regenschirm bitten. Meine 5 Freunde eingeschlossen. Denn Eigentum verpflichtet :D
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 07:03:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      #6

      das Problem ist doch wohl, dass der klassische Aktionär eine Minderheit darstellt.

      Die Zahl der Fonds hat in den letzten 10 Jahren dramatisch zugenommen und diese stehen untereinander in hartem Wettbewerb, was dazu führt, dass sie den Performancedruck an die Unternehmen, in welche investiert wird, weitergeben.

      Wer gibt sich denn heute noch mit einer Performance von 6% per anno zufrieden?

      Und damit schließt sich der Kreis, denn stetes Wachstum kann nur dann gesund erfolgen, wenn es in einem vernünftigen Rahmen bleibt.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 07:21:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Wehapa: Für welchen Lohn wärst du bereit zu arbeiten, damit dein Arbeitgeber höheren Gewinn macht ? Keine Ausflüchte, ich will hier eine Zahl sehen ;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 08:39:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      Nun, ich darf wieder die beste Lösung aus der Affaire in die Erinnerung rufen:

      Ich bin dafür, dass GM Opel an die Gewerkschaften und Arbeitnehmer verkauft. Damit haben die AN+Gewerkschaften im AR die 150%ige Mehrheit, Manager können sofort gefeuert werden, das Unternehmen OPEL wird ab sofort von deutschen Gewerkschaftern und Arbeitnehmer selbst auf eigenes Geld & Risiko geführt, die Amis sind auch draussen.

      Die neue Führung kann dann sofort die Arbeitszeit halbieren und die Löhne verdoppeln, was einer 400%igen Produktivitätssteigerung entspricht und OPEL auf Jahre hinaus nicht nur konkurrenzfähig macht, sondern auch die regionale Kaufkraft stärkt.

      So einfach ginge es, aber das kapieren die Manager ja nicht, die das Grundgesetz nicht kennen und den Menschen nicht sehen weil sie selber keine sind und so.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 10:48:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14
      @PVNG
      einfach ein genialer Sanierungsplan! :cool:

      Vor allem gelingt es, mit diesem Vorgehen OPEL schlagartig im Hochpreissegment anzusiedeln, was das bisherige laienhafte Management über Jahrzehnte hinweg vergeblich versuchte.

      Wenn man es dann noch geschafft hat, die Erzeugnisse ausbeuterischer Fremdfirmen mit Strafzöllen von 10000% zu belegen, kann man ja über die Wiedereinführung bewährter Marken und Modelle nachdenken: Lada, Trabant, Wartburg ...
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 10:54:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15:
      Ich sehe wieder, QCOM, Du gehörst zu denen die mitdenken, gratuliere.
      Wenn man nämlich Deinen Gedankengang weiterspinnt, dann wird aus dem hochpreissegmentigen Opel kein Porsche für alle, sondern das was zuvor ein Volga, ein Tatra 603 oder ZIL war - das Auto für den verdienten (Gewerkschafts-)funktionär des Volkes. Und damit ist nach all der Ausbeutung eine gewisse historische Kompensation sozialer solidarischer Gerechtigkeit wiederhergestellt. Weil es ja um den Menschen geht(, und nicht um Autos, Kosten oder unerträgliche Profitmaximierung).
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 11:23:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      Solidarität hört beim Geld auf. In der Fernsehdiskussion gestern Abend " Hart aber fair", wurde ein Ausschnitt gezeigt, wo ein Golf aufgebaut war mit 2 Preisen. Interessant war der zweite Preis für den Golf, der ganz in Deutschland gefertigt wurde. Dieser sollte 4.000 € mehr kosten, als das andere gleiche Modell.
      Bis auf eine Ausnahme war keiner bereit, für eine Solidarität mit den Deutschen Arbeitnehmern mehr Geld auszugeben.
      Und Gewerkschaften, Autobauer, Arbeiter, Manager, sollten daran denken, daß nunmal Käufer das allerwichtigste für jede Autofirma sind.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 11:38:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17
      Alles eine Frage des steuernden Eingriffs, Wilbi: die Einführung eines 10000% Strafzolls auf alle im Ausland gefertigten Komponenten dürfte der Solidarität sehr förderlich sein! :D

      Außerdem ist das Allerwichtigste für eine Autofirma nicht der entseelte Käufer, sondern der Mensch an und für sich!
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 12:28:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18:
      Richtig, und das mit dem Mensch an und für sich sein, das ist ein bisserl wie Liebe an und für sich, weil wieder zusammen wixt was zusammen gehört.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 12:39:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      # 18 QCOM,

      du stellst einen entseelten Autokäufer wohl auf die Stufe eines Autos? Aber Autos kaufen keine Autos.

      Und Strafzölle auf importierte Autoteile wäre wohl das Ende des Exportweltmeisters.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 13:38:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20
      Wilbi, wozu denn Exportweltmeister? Wie unser Blaublüter in #19 bereits feststellte, sind wir uns doch selbst genug :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 20:55:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      #11 ich teile Dein Unverständnis über die soziale Verpflichtung des Eigentums


      #13 mich interessieren keine Arbeitgeber, ich bin selbständig. Es wäre mir auch egal ob mein Arbeitgeber x% Gewinn macht. Als ich der Meinung war ich kann das besser habe ich mich selbständig gemacht.

      #14 wieder ein absolutes Highlight,sammle doch diese Beiträge und gib ein Buch heraus
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 23:20:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      #17 wilbi,

      du könntest den Golf doch nach Kaliningrad fahren. Anschließend kommt er als Reimport für den halben Preis zurück.

      Wenn du noch einen Porsche Jahreswagen in Zahlung gibst, bekommst du den Golf umsonst.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 23:31:00
      Beitrag Nr. 24 ()
      Waldspatz,

      hast Du noch mehr solch unsinnigen Quatsch drauf. Aber es muß hier ja auch Dummsabbler geben, sonst wäre es ja uninteressant.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 23:36:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      wilbi,

      wenn ich wollte, könnte ich Kuehe in den Schatten stellen. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 23:38:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      gottseidank ist das deutsche volk hähmisch, neidisch und steitsüchtig untereinander!!!:):):laugh::laugh:

      das wissen nicht nur die politiker!!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:50:44
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Wilbi,

      es macht immer wieder Freude, Altlinken wie dem Waldspatz beim Rechnen (wie in #23) zuzusehen. Bezeichnenderweise tritt die Rechenschwäche immer dann akut auf, wenn es um das Gels anderer Leute geht :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 12:06:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      # 27 QCOM,

      Du hast recht. Rechnen können die Linken und Sozis nicht. Hat bei dem Eichel schon mal was gestimmt? Ein typisches Beispiel dafür.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 20:24:16
      Beitrag Nr. 29 ()
      SPÄTE EINSICHT

      Opel-Management räumt Fehler ein


      In der Opel-Krise ist die Führung offenbar bemüht, auf die wütende Belegschaft zuzugehen. Konzernchef Hans Demant übt sich nun in Selbstkritik.


      DDP
      Proteste bei Opel in Bochum: "Nicht früh genug auf die Bremse getreten"

      Rüsselsheim/Stuttgart - "Aus heutiger Sicht haben wir die Entwicklung des Marktes nicht richtig eingeschätzt und nicht früh genug auf die Bremse getreten", sagte Opel-Vorstandschef Hans Demant in einem Interview der Autozeitschrift "Auto-Motor-Sport". Das Ergebnis entwickle sich schon seit Jahren in die falsche Richtung. "Wir hätten möglicherweise mit entsprechenden Maßnahmen bei der Adam Opel AG schon vor Jahren beginnen müssen. Aber diese Erkenntnis hilft uns heute nicht weiter", erklärte der Manager.

      Nach Worten Demants baute das Opel-Sanierungsprogramm "Olympia" darauf, dass der Markt anspringe. "Selbst in unserem pessimistischen Szenario haben wir nicht angenommen, dass es so schlimm wird wie dieses Jahr", sagte Demant. "Wir müssen jetzt die Reißleine ziehen und unsere Organisation so verschlanken, dass wir in einem solchen Umfeld leben können."

      Demant hatte Anfang Juli die Führung bei der Adam Opel AG von Carl-Peter Forster übernommen. Opel schreibt seit Jahren rote Zahlen, allein 2003 hatte sich der operative Verlust auf 384 Millionen Euro summiert. Der Opel-Mutterkonzern General Motors will in Europa mit einem Konzernumbau jährlich 500 Millionen Euro Kosten sparen und 12.000 Stellen streichen.

      (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,324860,00.html)

      Auf wie auch immer späte Einsichten darf man bei w:o-Rechten wohl nicht hoffen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 13:57:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      Opel-Mitarbeiter wollen gegen GM klagen
      25 Mitarbeiter wollen Schadenersatz und Schmerzensgeld in Milliardenhöhe


      Artikel unter:
      http://derstandard.at/?id=1837880

      Nun, manchen reicht es offensichtlich nicht am Ast auf dem sie sitzen zu sägen, nicht einmal eine Stihl ist gut genug, es muss unbedingt eine Brandrodung sein, mit Anlauf und Rückenwind und Bergab, wenn schon denn schon.

      Dem Schachy und dem Hannez wird vor Freude und Solidarität das Herz hupfen (ich entschuldige mich bei Schachy ihn mit Hannez in einem Atemzug zu nennen, das sind schon noch Unterschiede), den Mitbewerbern von Opel im Konzern und im Markt allerdings auch.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 14:10:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      GM sollte nur der Anfang sein.:D
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 14:17:08
      Beitrag Nr. 32 ()
      #31:
      Konsequent fortgeschrieben kann es nur mehr eine Frage der Zeit sein bis Hannez die Wallstreet zwecks Schmerzengeld klagt, weil er bei WO von (ausländischen) Unternehmern, Arbeitgebern und Managern beleidigt wurde...
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 15:03:39
      Beitrag Nr. 33 ()
      # 29 Adhick,

      daß bei Opel Managementfehler gemacht wurden, hat doch kaum einer bestritten, ist doch klar.
      Nur wie man darauf reagiert und aus der Krise kommt, darüber gehen die Meinungen doch auseinander.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 15:15:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      Prinz,

      wir wollen den Klägern viel Glück wünschen, denn das werden sie nötig haben. Ich glaube eher an einen Gag. Hoffentlich haben die 25 genug Vermögen,um in Amerika zu klagen. Wollen wir wetten, daß das nichts wird, schon von der rechtlichen Seite. Wenn Opel von GM ausgesaugt wurde, hätten sicherlich die Eigentümer von Opel das Recht zu klagen, aber ist GM nicht Eigentümer bzw.Konzernmutter? Die Arbeitnehmer haben doch ihren Lohn erhalten und müßten erstmal detailliert den erlittenen Schaden nachweisen.
      Ich vermute eher umgekehrt wird mit der Klage ein Schuh draus wegen des wilden Streiks und der daraus resultierenden Schäden.
      Na ja, vielleicht kann man ja gegeneinander aufrechnen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 15:29:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wilbi,
      ich glaube auch dass es prinzipiell Theaterdonner ist, noch dazu darf man nicht vergessen, dass die Meldung in österreichs politisch völlig unabhängiger Parteizeitung derStandard erschienen ist.

      Dennoch ist das Gedankenspiel erlaubt was passiert wenn es durchgeht, sprich wenn in D (und nicht in den USA) damit in der Rechtssprechung ein Präjudiz geschaffen wird (was allerdings so unwahrscheinlich ist wie Hannez der sich selbständig macht, Arbeitsplätze schafft und nicht bereits vor der Gewerbeanmeldung in Insolvenz schlittert).

      Aber ich denke sie sollen es ausstreiten. Dem OPEL Management wiederum habe ich bereits einmal Managementfehler vorgeworfen, weil sie eben nicht rechtliche Maßnahmen gegen die "informationsveranstaltungen" erhoben haben.
      MfG ^/


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