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    Rot-Grün schafft Eigenheimzulage ab!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.10.04 10:00:57 von
    neuester Beitrag 24.10.04 22:16:55 von
    Beiträge: 60
    ID: 917.141
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      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:00:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bundestag

      Aktuell läuft die Debatte um die Eigenheimzulage. Rot-Grün will sie abschaffen. Schwarz-Gelb beibehalten.

      Rot-Grün braucht frisches Geld, weil der Haushalt zum vierten mal in Folge verfassungswidrig ist und Eichel, dem Dämlack, einfach nichts Besseres einfällt. Dabei sagte Merz schon gestern, daß die Streichung der Eigenheimzulage gerade mal soviel Geld einbringt, wie der Finanzminister jede Woche (!) neue Schulden macht.

      Weg mit diesem verdammten Sozenpack!!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:12:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Richtig so: Konsequente Streichung aller Subventionen.

      Zu 1: Wenn die Streichung einer Subventionsform nur wenig Entlastung bringt, heißt das noch lange nicht, dass man sie deshalb beibehalten soll!
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:13:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nach den Worten einer Grünen, deren Namen ich glücklicherweise schon vergessen habe, sollen die "freiwerdenden Gelder" in das Projekt "soziale Stadt" fließen. Schuldenabbau und Bildung seien auch wichtig, aber sie bitte darum, das Projekt voranzutreiben.


      Hallo? Jemand zu Hause????
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:14:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Diese Diskussion über die Eigenheimzulage zeigt überdeutlich nur eines, nämlich wo unser Staat wirtschaftlich/ finanziell angekommen ist.

      Seit bestehen der Bundesrepublik unterstützt der Staat den Bürger beim Erwerb von Wohneigentum. Eine gute Sache und es gibt eigentlich keinen Grund sie abzuschaffen - es sei denn man hat kein Geld mehr.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:22:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Eigenheimzulage ist in heutigen Zeiten absoluter Blödsinn.

      Wohnungsleerstand ohne Ende, und auf der anderen Seite wird die weitere Zersiedlung der Landschaft durch häßliche, spießige Gartenzwerghäuschen auf der grünen Wiese mit Steuergeldern gefördert. Ein Wahnsinn.

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      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:28:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      ja die schaffen das schon das die bauwirtschaft komplett den bach runtergeht.:(
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:33:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      ein Eigenheimbauer zahlt mehr an Mwst und Grunderwerbssteuer als er Eigenheimzulage rauskriegt.:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:43:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      diese relikt aus uraltlavendel gehört endlich
      abgeschafft

      und dazu sämtlicher anderer subventions-blödsinn, der sich in
      den 50 jahren angesammelt hat.

      von wegen die arme bauindustrie:mad:
      dieses haifischbecken hat in der vergangenheit diese subventionen mehrfach
      einkassiert, die kleinen häuslebauer haben seit jeher ihren
      steuervorteil an die bauträger und an banken abgeführt!

      was is jetz mit deinem ach so liberalem habitus, Anitfor??
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:45:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      FÜR die Eigenheimzulage spricht, dass sie die Bauwirtschaft unterstützt und somit weite Teile der Wirtschaft (Zulieferer, Handwerker (z.B. Wasser, Strom, Gas) etc).

      GEGEN die Eigenheimzulage spricht, dass sie angesichts der demographischen Entwicklung nicht mehr erforderlich ist. In vielen Regionen dürften die im Speckgürtel der Städte errichteten Eigenheime zudem eher einen Wertverlust als eine Wertsteigerung erfahren.
      Wer sich ein Eigenheim nur dank der Zulage leisten kann, sollte vom Erwerb dringend Abstand nehmen, da er gute "Chancen" hat, von der Finanzierung erdrückt zu werden.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:47:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      #1
      hast du heute schulfrei? solche dämlichen und unqualifizierten bemerkungen kannst du ans schwarze brett deiner hauptschule hängen!
      casta
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:51:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      Im allgemeinen bin auch für die Abschaffung sämtlicher Subventionen !, auch die Eigenheimzulage , aber wir reden doch bei 43 Milliarden Neuverschuldung wirklich über Kleinbeträge, was da am Ende wieder eingespart wird.
      Und über sowas wird wochenlang, ja jahrelang diskutiert !

      #5
      Sind zwar nicht besonders schön solche Siedlungen , aber wohl schöner als die Großstadtgettos !
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:52:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das ist reine Klientel-Politik. Die Regierung setzt sich nur deshalb für Abschaffung der Eigenheimzulage ein, weil sie von Eigenheimbesitzern erheblich weniger Stimmen bekommt, als von anderen Wählerschichten. Für den Haushalt ist diese Subvention unerheblich, die Kürzung wird in der Summe Null Einnahmen für den Haushalt bringen. Wo die Regierung hingegen nur zögerlich rangeht, sind die Subventionen für die Sozialsysteme, weil dies Wählerstimmen kosten würde. Schon mit der Kürzung der Arbeitslosenhilfe ist die Regierung in schwere Probleme geraten und würde das nicht wiederholen wollen. Aber eine Kürzung im 150 Milliarden schweren Sozialhaushalt würde selbst bei einem kleinen Prozentsatz Milliarden einbringen. Die Eigenheimzulage, wie gesagt, brächte bei ihrer Kürzung keine Einnahmen, vielleicht sogar Haushaltsverluste, ähnlich wie die letzten Steuererhöhungen, die netto zu Mindereinnahmen geführt hatten.

      Wenn der Bund mehr Geld braucht, sollte er den Spitzensteuersatz senken und Abschreibungsmöglichkeiten abschaffen und dabei das Steuerrecht vereinfachen. Das würde zu höheren Einnahmen des Bundes führen. Aber das würde ja nicht der eigenen Wählerklientel dienen...
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:56:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      # 8 Dolcetto

      volle Zustimmung

      die fünf europäischen Zemtenthersteller zahlen
      jährlich reihum ihre EU-Geldbußen;
      indirekt finanziert durch die Häuslebauer :mad:
      ---------------
      allein schon mit der konsequenten Abschaffung der
      Parallel-Förderung bzw. kumulativen Dreifach-Förderung
      durch 16 Bundesländer + Bund + EU
      kann der Staatshaushalt saniert werden !
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 11:14:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      #1
      Richtig!
      Warum soll bsp. ein Geringverdiener, der selbst nicht in der Lage ist zu bauen, das Haus seines Chefs bezahlen und dies u.U. sogar doppelt, weil dessen Frau die Zulage für die Hauserweiterung ein weiteres mal bekommt. :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 11:16:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Als ob ein Geringverdiener nennenswert Steuern bezahlen würde...und der Chef liegt sehr wahrscheinlich oberhalb des förderfähigen Einkommens und geht sowieso leer aus - dafür darf er aber auch Höchststeuersätze zahlen...
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 11:31:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      #8
      Zustimmung

      außerdem:

      diese Häuslebauermentalität ist doch eh ätzend.

      Wohin der Drang nach dem Eigenheim führt, kann mann in den Aushängen der Amtsgerichte studieren:

      Zwangsversteigerungen ohne Ende!

      und:

      Eigenheimförderung und die Forderung nach Mobilität der Arbeitskräfte sind ja schon ein Widerspruch in sich.
      Wer erst mal sein Häuschen irgendwo hingebastelt hat, kann im Zweifel nicht weg.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 11:35:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      wenn ihr dagegen seid jedes Jahr einen Zuschuß zu kriegen,spendet doch einfach das Geld an eine Hilfsorganisation.Da ist es besser aufgehoben als bei Eichel :D

      Zocklany(der erstaunt ist,wieviele sich hier gegen ihren jährlichen Zuschuß wehren :D)
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 11:47:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      #1,

      sehr gute Entscheidung. Daß die ewig Gestrigen natürlich an jeder Subvention festhalten wollen, ist mal wieder mehr als traurig. Die sind halt nicht zukunftsfähig.:(
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 12:26:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      # 12
      volle Zustimmung

      eben auf Bloomberg: Immobilenfonds werden verstärkt in Wohnimmobilien investieren, weil es in den nächsten Jahren zu einer Verknappung von Wohnraum und zu enorm steigenden Mieten führen wird.

      Es gibt Leute, die fallen auf jede linke Propaganda rein. :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 12:38:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hat von euch schon einer Haus gebaut??

      Oder sitzt ihr bei Mama-Papa daheim?

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 12:39:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      Das mit der "Gegenfinanzierung" durch MWSt. u. GrESt. ist doch eine Milchmädchenrechnung. Dabei geht man davon aus, daß nur wegen der Eigenheimzulage die Leute sich ihr Häuschen bauen. Der Anteil derjenigen, die nur wegen der Eigenheimzulage sich zum bauen entschieden haben bewegt sich im Promillebereich.

      Bei Abschaffung der Eigenheimzulage würden die Häuslebauer de facto gar nicht schlechter gestellt, da die Zulage eh schon in die "Preiskalkulation" der Bauträger mit einberechnet war.

      Ich fordere die Einführung der Lerberwursteinkaufszulage!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 12:47:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21, alles falsch. Sehr bequem, einfach Dinge zu behaupten, die man nicht belegen kann. Weil die Bauträger die Eigenheimzulage aufschlagen, machen die auch so große Profite, daß da immer wieder einer pleite geht :rolleyes:. Und wegen u.U. 40.000 Euro sollen also Leute nicht für oder wider die Entscheidung zum Eigenheimbau motiviert sein? So ein Quatsch.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 13:10:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      #19
      man muss auch nicht alles glauben was bei bloomberg über den ticker läuft:D
      die immobilienfonds haben doch riesenprobleme,der mittelabfluss ist z.z. größer als der zufluss.riesenverluste drohen,alleine wegen der ost-immos
      ca. 50 mrd €.banken drücken ihre überteuerten immos zu absurden schätzpreisen in die fonds.desweiteren zerfall der mietpreise für gewerbeimmos und steigende leerstände.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 13:21:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      # 23
      Soweit es Gewerbeimmobilien betrifft, hast Du Recht. Wem wundert es bei der gegenwärtigen Wirtschaftspolitik?

      Genau aus diesem Grunde wollen sie ja bei Wegfall der Eigenheimzulage verstärkt in Wohnimmobilien investieren (steigende Mieten bringt mehr Gewinn)
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 13:27:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      Mit Formulierungen wie "so ein Quatsch" und "alles falsch" wäre ich etwas vorsichtiger, vor allem weils peinlich für dich wird wenns auf dich zurückfällt, mein lieber for4zim.

      Weil die Bauträger die Eigenheimzulage aufschlagen, machen die auch so große Profite, daß da immer wieder einer pleite geht

      Mit diesem Satz hast du schon mal bewiesen, daß du nicht viel von der Materie verstehst. Bauträger ist nicht gleich Bauunternehmer. Es sind die Bauträger die die Bauunternehmer oftmals durch Nichtbezahlung der ohnehin schon äußerst knapp kalkulierten Rechnungen in die Pleite treiben. Ein Bauträger geht alerhöchstens durch betrügerischen Konkurs "pleite".

      Und wegen u.U. 40.000 Euro sollen also Leute nicht für oder wider die Entscheidung zum Eigenheimbau motiviert sein?

      40.000.-- € kriegt man mit 5 Kindern und mehr:eek:. Deine Berechnung ist daher äußerst realistisch!!! :laugh: :laugh: :laugh:
      Der Bau eines Eigenheims ist eine Entscheidung, die man nicht oft im Leben fällt. Da spielen ganz andere, vor allem emotionale, Gründe eine Rolle sich dafür zu entscheiden. Die Eigenheimzulage mag dann noch das i-Tüpfelchen sein.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 14:19:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      Das ist doch eine sehr gute Idee!
      Gestern hat ein Opel-Betriebsrat gesagt, viele hätten sich einen längeren STreik nicht leisten können, weil Sie gebaut hätten (in der Vergangneheit) und finantziel belastet wären.
      Und wenn jetzt die EGHZ abgeschafft würde, dann kämen viele eben gar nicth mehr auf die dumme Idee zu bauen oder woheneigentum zu kaufen! Wäre doch nur gut und würde viele Probleme vermeiden! Und das Eingesparte GEld könnte der Staat dann für bürgernahe Ideen verwenden, z.B. um die Hundesteuer abschaffen!
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 14:41:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      hab mich grade nochmal erkundigt.Ein Wohnwagen zählt nicht als Eigenheim.Deshalb die vielen Gegner hier :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 15:52:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      Selbstverständlich gibt es etliche Argumente, die für die Zulage sprechen. Ich möchte aber einmal - sehr einseitig - nur die Negativen aufzählen:

      1. Außer in wenigen Ballungsräumen gibt es genug Leerstand. Tendenziell wird sich diese Situation aufgrund des Wegzugs in größere Dörfer/Städte, Hartz 4, Erhöhung der Mietnebenkosten u.ä. zumindest mittelfristig nicht ändern.

      2. Wo an der Nachfrage vorbei gebaut wird, besteht die Gefahr eines Preisrutsches, d.h. im Verkaufsfall muss der Verkäufer mit Verlusten rechnen (bis zur Überschuldung).

      3. Selbst gebaut wir häufig da, wo der Grund relativ günstig ist. Dies ist häufig vor den Ballungsräumen. Junge Familien, die vorher in der Stadt lebten, ziehen auf das Land. Neue Pendlerströme werden somit gefördert. Ist das ökologisch gewollt? Neben der Eigenheimzulage profitieren die Pendler von einer nach wie vor relativ hohen Entfernungspauschalen (vor allem bei Nutzung des ÖPNVs).

      4. Ohne es nachweisen zu können, wer baut, vergrößert sich meistens. Neben zusätzlicher Flächenversiegelung kommen häufig höhere Energieverbräuche hinzu, die ökologisch eigentlich auch nicht gewollt sein können. (Auch wenn ein neues Haus weniger Energie je m2 benötigt: Ein Haus mehr ist ein Haus mehr...)

      5. Von der Eigenheimzulage profitiert eigentlich nur eine relativ kleine Schicht. Die einen können es sich nicht leisten, die anderen verdienen zu viel. Soweit ich weiß, zählen bei der Berechtigung die zwei letzten Einkommen. Personen mit größerem Vermögen aber wenig Einkommen könnten somit auch von der Zulage profitieren.

      Wenn man die Zulage abschaffte und für diese Einkommensgruppe dafür die Steuerlast reduzierte, könnte jeder entscheiden, was er mit dem Mehr an Geld macht.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 17:09:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wieso will die Regierung eigentlich nur an die Eigenheimzulage ran? Es wäre doch sinnvoller, an allen Subventionen zu rütteln. Aber nein, man geht gegen die EHZ vor als wenn sie aus der Hölle käme.

      Und dann will man das Geld in Bildung investieren. Schonmal was vom Non-Affektationsprinzip gehört? Was für Idioten regieren da eigentlich, und welche Deppen glauben denen noch???

      Aber verständlich: man will Geld von der CDU-Klientel ("Häuslebauer") zur SPD-Klientel ("Lehrer") umlenken...
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 17:37:54
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ja weg mit allen Subventionen. Das wärs schon, aber davon können unsere Politiker nur brabbeln...:mad:
      Aber vielleicht klappts ja so:
      Die SPD streicht die Eigenheimzulage, dann die CDU in 2 Jahren die Kohlesubventionen usw. In 200 oder 300 Jahren haben wir dann keine Subventionen mehr. Vorwärts Deutschland!:D
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 21:03:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      Der Subventionsabbau muß dazu dienen, dass damit die Steuersätze gesenkt werden, aber nicht um Finanzlöcher zu stopfen, die der Oberschuldenmacher der Nation Eichel
      zu verantworten hat !!!
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 21:58:27
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die Steuersätze werden ja massv gesenkt.

      Nächste Stufe am 1.1.2005.;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 22:20:36
      Beitrag Nr. 33 ()
      (32)

      ...massiv gesenkt? Die Steuersätze? Wo?

      Jedenfalls nicht hier in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 22:34:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ConnorMcLoud:

      Ja, die Steuersätze wurden (und werden) unter der jetzigen Regierung gesenkt.

      Ja, es stimmt: früher waren die Sätze wesentlich höher.

      Aber: diese hohen Sätze hat früher kaum jemand bezahlt weil es genügend (politisch gewollte) Schlupflöcher gab. Diese Löcher wurden nun nach und nach geschlossen (auch schon unter Kohl!). Parallel dazu wurden die Sozialabgaben in die Höhe geschraubt!

      Würde man alle Subventionen streichen könnte man einen Spitzensteuersatz von 25% verkraften.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 22:36:03
      Beitrag Nr. 35 ()
      Nr.33
      In Östereich werden die Steuern ab 2005 massiv gesenkt;
      nur nicht in Deutschland; vielleicht träumt der Connor von der schwarz/blauen Regierung in Östereich; möglich ist da alles !!!
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 22:53:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo Leute,

      in Indonesien gibt es auch keine Eigenheinzulage! Und wo bitte gibt es dort ein Problem wenn die Leute auf der Strasse schlafen?:cry:

      Man brauch wirklich nur vier Holzbacken 15cm x 15cm x 350cm und ein paar Holzbretter und schon ist das Haus gebaut! Bei OBI sollte der SpaSS nicht mehr als 250 Euro kosten!

      Wer also biite schön kann sich solch ein Eigenheim nicht selber leisten? Und dafür wollen die Menschen in Deutschland auch noch eine Eigenheimzulage!

      Dank Globalisierung wissen wir alle wie einfach es ist in anderen Länder sich ein eigenes Zuhause zusammenzubauen!

      Deswegen bin ich auch für eine Klimaerwärmung, das es auch bei uns in Deutschland endlich mollig warm wird im Winter!:rolleyes:

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 23:10:26
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hallo Helm6,

      das ist völliger Unsinn was da verzapft wird. Das einzige was wirklich stimmt es wird sehr bald nicht genügten vermietbaren Wohnraum mehr geben, weil die Eigentümer ihre Wohnungen und Häuser zunageln werden. Dank neue Antivermietergesetze der Gutmenschen und dank der Gutmenschenstasirichter können Mieter auch bei rückwirkende Verträge das Eigentum der andere anzünden und brauchen dafür nichts mehr zubezahlen für diese sachbeschädigung.

      Die Vermieter sind doch nach unseren neuen Gutmenschengesetze selber Schuld wenn sie vermieten.

      Den gleichen Fehler hat die SPD unter Brandt & Schmidt auch gemacht bis es zu massiven Wohnungsnöten geführt hat. Da wurden sogar Notgesetze erlassen um die Bürger von der Strasse zu holen und Eigentümer praktisch enteignet ohne das Eigentum zu erlangen.

      Blos zu damals und heute gibt es einen sehr großen Unterschied: Der Staat hat kein Geld mehr um Wohnungen selber zu bauen! Und lieber zünde ich das Haus selber an um diese Schmarotzer zu schädigen!

      Ich feue mich jetzt schon auf die schmarotzenden Gutmenschen wenn sie im Auffanglager neben der ausgeplünderten Mülltonne schlafen dürfen!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 23:16:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      Die Eigenheimzulage kann nur von Leuten mit kleineren Einkommen in Anspruch genommen werden und dient dem Zweck , dass auch Leute mit wenig Einkommen eine Chance haben, ein Eigenheim zu finanzieren. Dies ist auch die beste Altersvorsorge , was man sich denken kann. Da kann man die Riester Rente dagegen total vergessen, die auch subventioniert wird. Im übrigen wurde die Eigenheimzulage ab 2004 bereits erheblich um 30 % gekürzt. Wenn alle anderen Subventionen auch um 30 % gekürzt worden wären, sehe es wieder ganz anders aus. Eine völlige Abschaffung der Eigenheimzulage ist nicht zu rechtfertigen, da dann die Bauindustrie völlig einbrechen würde; es würden weniger Wohnungen gebaut mit der Folge höherer Mieten und und... Und in Großrämen wie München gibt es weiterhin ein Mangel bezahlbarer Wohnungen.
      Das die Rot/Grünen vor einem völligen sozialen Kahlschlag in Deutschland nicht mehr zurückschrecken, wird mir daher immer bewußter; die einzige soziale Partei scheint mir noch die CSU in Bayern zu sein, die für den Erhalt der Eigenheimzulage für Wenigverdiener und Familien mit Kindern sich vehement einsetzt und das aus sehr guten Gründen !!
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 08:06:35
      Beitrag Nr. 39 ()
      #24

      steigende Mieten bei Wohnimmobilien?

      Wo denn?

      Die Rohmieten in den meisten Ballungszentren bewegen sich bestenfalls seitwärts, das Einzige, was seit Jahren explodiert sind die Nebenkosten (Heizkosten, Betriebskosten).
      Und davon hat der Vermieter nichts.

      Im Osten geht das soweit, dass gesunde Substanz abgerissen wird, wegen des dramatischen Leerstands.

      Gleichzeitig nimt das Mietausfallrisiko überall zu, Räumungsprozesse häufen sich.....etc.
      Und eine Besserung ist nicht in Sicht, denn Wohnraum ist längst kein knappes Gut mehr.
      Außer vielleicht auf Sylt:D

      Bin froh, kein Zinshaus am Hacken zu haben!
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 11:17:15
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ich stimme zu, wenn es um Subventionsabbau geht. Aber die Eigenheimzulage gänzlich abzuschaffen ist nicht zu rechtfertigen. Das ist unsozial! Sie sollte zumindest für Familien erhalten bleiben. Das wäre sinnvoll. Ausserdem bringt das komplette Streichen wie im Eingangsposting geschildert gerade mal soviel frisches Geld für Rot-Grün wie sie jede Woche (!) neue Schulden machen. Rot-Grün sollte stattdessen mal massiv die Subventionen für Kohle und Windkraft runterfahren. Das würde enorme Gelder freisetzen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 14:14:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.10.04 14:21:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      @for4zim: Dein Zitat:
      Und wegen u.U. 40.000 Euro sollen also Leute nicht für oder wider die Entscheidung zum Eigenheimbau motiviert sein? So ein Quatsch.


      Da spricht wieder Einer aus wirklicher "Erfahrung".
      Hast Du eigentlich eine Ahnung, wieviele Leute Ihre Finanzierung ohne Eigenkapital gearde darauf aufbauen.?
      Merke: Nicht jeder bekommt wie viele Beamte (speziell in niedrigen Besoldungsstufen begünstigt durch das niedrige Bruttoeinkommen (und nicht Nettoeinkommen ) )günstige Staatsbaudarlehen.
      In jedem Falle werden jetzt wieder weniger Leute Altersvorsorge über Wohneigentum schaffen. Super, Herr Schröder. Wozu auch ?? Rente und Sozialhilfe sind ja hoch genug.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 16:47:26
      Beitrag Nr. 43 ()
      Die völlige Abschaffung der Eigenheimzulage ab 2005 würde kurz/mittelfristig nicht viel für den Bundeshaushalt bringen , da die Eigenheimzulage 8 Jahre weiterhin an alle bezahlt werden muß, die bis Ende 2004 Wohnungseigentum erworben wurde. Die Eigenheimzulage wurde für Neubauten ab 2004 erheblich gesenkt, so dass ab 2004 für Neu- und Altbauten maximal 1250 Euro pro Jahr gezahlt wird und pro Kind gibt es noch 800 Euro dazu .
      Weiterhin hätte die Abschaffung der Eigenheimzulage negative Auswirkungen auf die Bauwirtschaft, was den Staat per Saldo noch mehr belasten würde. Aber wie bei der Tabaksteuererhöhung lügt sich die rot/grüne Laienspielertruppe ständig was in die Tasche,
      Die Eigenheimzulage hat weiterhin für junge Familien eine große Bedeutung; eine ersatzlose Streichung der Eigenheimzulage würde es vielen Familien unmöglich machen , Wohnungseigentum zu erwerben.
      Das ist ja die chaotische Politik von Rot/Grün, dass man sich auf diese Brüder nicht mehr verlassen kann.Wie soll eine junge Familie bei dieser rot/grünen Chaotenpolitik noch vernünftig planen können ?? Kaum ändern die Rot/Grünen das Gesetz zur Eigenheimzulage und kurz darauf wollen sie es wieder total abschaffen. Und dann wundern wir uns , dass bei dieser Chaoten Politik die Leute so was die Schnauze von getrichen voll haben, dass sie nicht mehr zur Wahl gehen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 18:38:52
      Beitrag Nr. 44 ()
      Und während die Bundesregierung im Bundestag noch die eigene Regelung vom Anfang des Jahres kippt, brütet Eichel bereits über den nächsten Steuererhöhungen - Pendlerpauschale, Besteuerung der Wochenend- und Nachtzuschläge, usw. - alles unter dem Siegel Subventionsabbau verkauft. Es sind aber Steuererhöhungen, so lange man nicht mit einer Senkung der Steuersätze die Einsparungen ausschüttet.

      Vor dem Hintergrund begreife ich die Menschen nicht, die in den Umfragen für die linken Parteien (SPD, Grüne, PDS) sind - das ist eine Sackgasse, aus der wir raus müssen, egal ob uns die bürgerlichen Parteien gefallen oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 20:55:25
      Beitrag Nr. 45 ()
      wolfgangehrlich
      ein Staatsbaudarlehen kann jeder erhalten, zumindest in Bayern. Voraussetzung ist, dass das Einkommen eine bestimmte Höhe nicht über- aber auch nicht unterschreiten darf. So lange man die Immobilie selbst nutzt, gibt es keine Problem. Möchte man sie aber vermieten, dann besteht eine sogenannte Bindung, d. h. man darf sie nicht auf dem freien Markt sondern muss sie dem dem Sozialamt anbieten bzw. zur Verfügung stellen. Die Miete darf nicht höher sein als die Belastungen (Hypothek, Zinsen, etc.).

      Die Abschaffung der Eigenheimzulage halte ich grundsätzlich für richtig. Sollte der Bundesrat dem nicht zustimmen, wäre immer noch möglich, die Einkommensgrenze runterzufahren, d. h. weniger Gutverdiener kämen in den Genuss der Zulage. Das würde langfristig viel Geld sparen. Eine weitere Möglichkeit wäre ähnlich zu verfahren wie mit dem Staatsbaudarlehen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 00:48:33
      Beitrag Nr. 46 ()
      Greift die Gefühlsdusselei um sich?

      Hausbau, wer es kann und möchte: Gerne?

      Pendeln zum Arbeitsplatz, wer es kann und möchte: Gerne?

      Nachtarbeitszuschläge? Gerne?

      Entschuldigung wenn ich diese Ansichten nicht teilen kann.

      Mit meinen Steuern finanziere ich den Bau eines Eigenheims
      außerhalb, um anschließend mit meinen Steuern das Pendeln
      zwischen Haus und Arbeit zu finanzieren?

      Einen Unternehmer, der rund um die Uhr produzieren möchte,
      finanziere ich mit meinen Steuern damit die dort beschäftigten
      zum Teil Steuerfrei arbeiten können, weil diese die Arbeit ansonsten
      nicht vollbringen würden?

      Ob man diese finanziellen Zuwendungen nun als Subventionen oder
      Steuererleichterungen bezeichnen möchte ist mir wurst.

      Hauptsache sie werden abgeschafft.
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 01:50:15
      Beitrag Nr. 47 ()
      @aekschonaer (#45)

      Du vergiß einen wichtigen Punkt:

      Mit Deinen Steuern finanzierst Du auch die Selbstverwirklichung etlicher Beamten, die diesen ganzen finanzwirtschaftliche Hokuspokus ganz konkret abwickeln.

      Also sei mal nicht so pingelig.

      Geld ist nicht alles im Leben. :cool:

      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 20:10:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      aekschoner
      Ich würde dem zustimmen , alle Subventionen zu streichen (Dazu gehört nicht nur die Eigenheimzulage , sondern solchen Unsinn wie Steinkohle , Windräder, Steuerfreiheit für Sonntags Feiertagsarbeit, Nachtzuschäge, Landwirtschaft und,und ....), aber gleichzeitig müßten als Ausgleich dafür dann auch die Steuersätze erheblich gesenkt werden, wie Kirchhoff dies seit langem vorgeschlagen hat. Damit könnte man auch den Wahnsinn von Steuervorschriften und Ausnahmen streichen, die eine sinnlose Beschäftigungstherapie für Steuerberater, Steuerbeamten darstellt.
      Aber eine isolierte Streichung einer Steuersubvention wie der Eigenheimzulage ohne grundsätzlicher Steuervereinfachung und Steuersatzsenkung a la Kirchhoff ist sinnlos und unsozial insbesondere für kinderreiche Familien, die in Ballungsräumen wie München
      keine Mietwohnung finden und nur mit Hilfe der Eigenheimzulage zu einer Eigentumswohnung kommen können.
      Rot/Grün hat vor 10 Monaten die Eigenheimzulage geändert, indem die Förderung für Neubauten halbiert wurde und Kinder besonders durch die Eigenheimzulage gefördert wurden. Nach 10 Monaten bereits verabschiedet sich Rot/Grün wieder davon , was sie beschlossen haben. Die kinderreichen Familien werden sich über solche Praktiken besonders freuen ! Das ist doch Steuerchaos pur , was unter Rot/Grün da abläuft !!
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 20:14:28
      Beitrag Nr. 49 ()
      @

      Diese ganze Subventionsabbaudiskussion ist m. E. deshalb wenig sinnvoll, weil jeder die Subventionen behalten will, die er selbst bekommt (oder seine Lieben) und diejenigen gestrichen sehen will, von denen er nicht hat. So wird das nichts. Argumente für jede Subvention gibt es zur Genüge, was ihr macht, ist das Nachbeten des für und wider. Langweilig...

      Wenn schon, dann weg mit allen direkten und indirekten Subventionen!
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 20:28:19
      Beitrag Nr. 50 ()
      Nr.48
      Genau , so ist es, es müssten alle Subventionen rigoros
      gestrichen werden; aber erzähle das mal den Rot/Grünen.
      Die können auf viele Subventionen wie Steinkohle, Windräder, Steuerfreiheit für Nachtarbeits- Sonntags-Feiertagszuschläge (da kommt gleich das Argument von der kleinen Krankenschwester) usw. usw. verzichten !!!!
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 20:45:13
      Beitrag Nr. 51 ()
      @Daniela22
      Ich bin nun wirklich kein Fan der Sozen, möchte aber darauf hinweisen, daß dieses Spielchen mit den Subventionen (jedem Wähler und Lobbyisten etwas zugestehen) schon lange vor Kohl und Brand angefangen hat.
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 21:08:17
      Beitrag Nr. 52 ()
      (50)

      Konsole,

      da hast du natürlich recht, aber durch diesen sachlichen Einwand erschwerst du Schuldzuweisungen. Du mußt aber auch immer und überall unangenehm auffallen!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 21:18:24
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antifor,
      ich halte Dir ein von Dir geschriebenes Posting vor die Nase:

      "Nach der Offenbahrung der noch nie dagewesenen Haushaltslöcher einigte sich Rot-Grün nun darauf die Kohlesubvention im Zeitraum 2006-2012 um insgesamt 360 Millionen Euro zu drosseln. Umgerechnet sind das etwa 50 Millionen Euro pro Jahr.

      Ein Tropfen auf den heissen Stein. Aber von den Roten war nichts anderes zu erwarten, als daß die diese Subvention auf Höchstniveau lassen."

      Diese schlimmen Roten, wollen einfach keine subventionen abbauen, und wenn doch, dann schreist Du auch wieder auf. Schimpf mal lieber auf die CDU, das sind diejenigen die sich gegen Subventionsabbau sträuben.
      Was möchtest Du eigentlich?????
      Das ist ja das Problem mit den subventionen, es finden sich immer genug, die aus irgendwelchen gründen gegen die Streichung von subventionen sind, aber abbauen wolllen sie sie natürlich alle.
      Die eigenheimzulage ist ein Relikt aus längst vergessener Zeit. Sie war sicher mal nützlich und auch förderlich aber sie ist heute aus meiner Sicht nicht mehr nötig. wer nur wegen der Eigenheimzulage baut, der findet sich eh im amtsgericht wieder und wer als ehepar 140 000,- Euro im Jahr verdient, der kann auch ohne die Zulage bauen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 21:19:01
      Beitrag Nr. 54 ()
      Die Tragik geht ja noch weiter: Selbst Otto von Bismarck hat die vielgerühmten Sozialversicherungen nur deshalb ins Leben gerufen, um den Sozialdemokraten (und deren starker Wählerschaft) den Wind aus den Segeln zu nehmen ! Darüber sollte man mal nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 21:38:20
      Beitrag Nr. 55 ()
      (53)

      Konsole,

      damals gab es aber das Umlageverfahren noch nicht. Das hat erst der Adenauer eingeführt - gegen den Rat seiner Experten. Die haben ihm nämlich vorgerechnet, wie das System kollabieren würde, wenn die Geburtenrate mal rückläufig wär. Da soll der Alte nur gesagt haben: "Ach was, Kinder kriegen die Leute immer!"
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 21:48:05
      Beitrag Nr. 56 ()
      Auch wenn das Umlageverfahren derzeit kurz vor dem Aus steht, so war es schon eine geniale Idee der damaligen Zeit. Es hatte kein Inflationsrisiko und nur geringen Verwaltungsaufwand.
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 21:54:03
      Beitrag Nr. 57 ()
      ilk2000
      Jetzt mantele Dich nicht so stark hier auf !!!
      Die Rot/Grünen haben ebenso viele Lieblingssubventionen, von denen sie nicht ablassen wollen. Die gesamte Ökoindustrie hängt am milliardenschweren Subventionstropf; erzähl das mal den Grünen, das hier getrichen werden soll ; oder die Subventionen für Arbeitnehmer, welche die Gewerkschaften verteidigen (wie z.B. den Unsinn von Steuerfreiheit für Nacht, Sonntags und Feiertagsarbeit usw.),
      Steinkohle usw., von der die SPD nicht lassen kann.
      Nur den Finger auf die anderen zu richten , hilft wirklich nicht weiter !!!
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 21:54:30
      Beitrag Nr. 58 ()
      Konsole,

      du irrst, der Verwaltungsaufwand war damals schon da, weil die Rente mit zunehmender Umverteilung nach immer komplizierteren Vorschriften verteilt wurde. Genial war nur der Scheck auf die Zukunft, aber den haben die Herrschenden schon immer gezogen.

      Adenauer war politisch ein Arsch, versteh nicht, warum der heute noch gehuldigt wird. Naja, Berliner mochten den Alten nie...
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 22:14:09
      Beitrag Nr. 59 ()
      Bin mir da nicht sicher: Wenn 20 Mio Rentner ein Jahreseinkommen von sagen wir mal 20 kEUR über 40 Jahre ansparen würden, dann hätten wir ca. 16 Billiarden Euro an Kapital zu pflegen. Was das kostet ?
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 22:16:55
      Beitrag Nr. 60 ()
      Sorry, war ein Tipfehler, 1.6 mal 10 hoch 13 sind 16 Billioen Euro !


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