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    an die freunde des windes - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.10.04 20:04:12 von
    neuester Beitrag 27.11.05 17:03:14 von
    Beiträge: 178
    ID: 917.941
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      schrieb am 25.10.04 20:04:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      oder sollte ich besser sagen an die windigen freunde?;)
      möchte einen windfond zeichnen, was haltet ihr von wilmersdorf,düngenheim/werder oder prokon V als kurzläufer?
      w.p. scholen ,holtum-geest,schliekum II ,dubener platte, zitz warchau?
      mich würde auch interessieren sind gittermaste nur billiger oder auch besser?
      sind getriebelose maschinen im vorteil teurer/billiger?
      danke im voraus!

      der blanke Hans
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 20:28:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      also ich habe zwar keine Windräder, war aber an prokon V interessiert. Ich werde aber von denen so zugemüllt mit infos, dass ich glaube deren einziger zweck sei die Werbung und nicht das Windrad
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 20:33:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich dachte schon, hier würde noch jemand gerne segeln... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 20:42:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      wenn es um Windmachen geht bist du bei der Bundesregierung am besten aufgehoben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 21:51:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zu Prokon:

      Prokon macht ausschließlich Direktgeschäft. Deshalb müssen die natürlich sehr viel verschicken. Ob das nun sinnvoll ist oder nicht, ist eine ganz andere Frage. Was ich mich auch frage: Wie wollen die eigentlich objektiv beraten. Sagen die, wenn einer 100.000,- EUR in Windparks anlegen möchte, er sollte mal über eine Streuung nachdenken. Oder was bekommt der Kunde zu hören, der jedes Jahr seinen Prokon-Windpark zeichnet und sonst nichts in Beteiligungen anlegt. Sehr objektiv kann eine solche Beratung nicht sein kann.

      Dubener Platte:

      Ich persönlich finde den "Dubener Platte" für den sicherheitsprientierten Anleger interessant. Es gibt hier die eine Ertragsgarntie und ich denke, dass es den Betreiber auch noch ein bisschen länger geben wird. 5 Windgutachten sind auch nicht zu verachten. Der Park ist schon lange am Netz, hat zwar nicht unbedingt die besten Windwerte, aber bisher sehr stabile Ergebnisse. 100% Verluste

      Zitz-Wachau:
      Der Park ist schon seit über einen Jahr am Netz. Die Windwerte sind etwas besser als bei der Dubener Platte. Da Dafür gibts keine Ertragsausfallgarantie. Dafür gibts aber keine Ertragsgarantie. Auch 100% Verlust

      Wilmersdorf:
      Den kenne ich nicht wirklich. Die Umweltbank macht in der Regel aber keine schlechten Sachen.

      Der Rest:
      Ich weiß nicht so recht. Mit GHF und EECH haben wir finanziell sehr schwache Firmen in der Branche (auch Plambeck ist fraglich). Wäre ich eher zurückhaltend. Vielleicht noch der Scholen, der hat, glaube ich, die besten Windwerte.

      Grüße
      Falanx

      P.S.: Schon mal über Solar nachgedacht?

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      Avatar
      schrieb am 26.10.04 13:46:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dubener Platte:
      Sehe ich wie Falanx.

      Zitz-Warchau:
      Durch den Scchutzbrief hat man eine relativ sehr geringe kalkulatorische Gesamtrendite. Generell gefallen mir solche Konstruktionen nicht besonders, da so etwas entweder was kostet oder nix bringt.

      Spessart:
      Ertragswerte okay. Verlust 85%. Energiekontor ist ein finanzstarker Projektierer, der auch mal einen nicht so laufenden Park zurückkauft (Sievern, Debstedt).

      Von finanzschwachen Projektierern würde ich genauso abraten. Wenn ich mir die Genussscheinbedingungen von Prokon anschaue, gehören die wohl auch dazu.

      Das beste Vorgehen m.E. ist:
      - Beschränkung auf Parks mit Ertragswerten über längeren Zeitraum und soliden Projektierern
      - Beschränkung auf Parks mit Ertragswerten über längeren Zeitraum
      - Rausfiltern derjeniger mit erheblich schlechteren Ergebnissen als die Prognosen bzw. das Windangebot
      - Streuen!

      Solarfonds haben meist eine deutlich geringere prognostizierte Rendite nach Steuern als Windfonds. Dazu kommt noch der große Vorteil des Repowerings. Schreibt man die technische Entwicklung fort, so werden Windanlagen irgendwann um 2010 ohne EEG rentabel. Ob wir das bei Solar jemals erleben werden, bezweifel ich. Diese Chance ist sicher einiges wert, zumal der große Cash Flow bei den meisten Solarfonds sowieso erst um 2020 kommt oder kommen soll. Vorteil von Solar ist die höhere Sicherheit wegen geringerer Volatilität des Ertrags. Beimischen kann man vielleicht.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 14:12:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wilmersdorf ist mittlerweile für Umweltbank-Verhältnisse auch schon ziemlich lange im Vertrieb. Ein Grund werden wohl die schlechten Ertragsergebnisse sein.

      Die Prokon-Fonds laufen bislang alle unter Plan. Auch beim Grünen Emmissionshaus (aktuell: Dubener Platte) sieht es nicht viel besser aus. Energiekontor hat zwar noch Geld für den Rückkauf von Windparks, aber das brauchen die auch noch um Projekte wie Altlüdersdorf und Mauritz-Wegberg drei Jahre zwischen zu finanzieren.

      Ich empfehle eher Projekte von kleineren Anbietern. Die haben nicht so einen großen Wasserkopf den sie finanzieren müssen.

      Im Solarbereich wird es zukünftig schwierig. Durch den Run auf die Module sind die Preise in die Höhe geschossen. Geeigente Dachflächen im südlichen Raum werden auch knapper und teurer. Zu dem wird am 1.1.05 wieder die Vergütung abgesenkt. Die Fonds können jetzt schon kaum eine Rendite von 7% ausweisen. Was soll das zukünftig werden?
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 14:30:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sorry.

      Bei Zitz-Warchau bin ich in den falschen Prospekt gerutscht un dich muss die geringe Rendite zurücknehmen.

      Interessant sind imho noch Gremersdorf, Queis, Randowhöhe, wobei teils neueren Datums.

      Das beste Vorgehen m.E. ist:
      - Beschränkung auf Parks mit Ertragswerten über längeren Zeitraum und soliden Projektierern
      - Interner Zinsfuß nach Steuern nach Prognose vergleichen
      - Rausfiltern derjeniger mit erheblich schlechteren Ergebnissen als die Prognosen bzw. als das Windangebot
      - Streuen
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 14:38:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Gremersdorf und Randowhöhe sind bereits platziert. Queis hat bislang eher unterdurchschnittliche Winderträge produziert.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 14:46:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ windmueller:

      Nur was passiert, wenn die Anbieter während der langen Laufzeit nicht mehr da sind. Klar die Gefahr besteht im Prinzip bei jedem Anbieter, aber eine Umweltkontor z. B. hat die Gefahr frühzeitig erkannt und mit der Blue Invest gehandelt. Ich stelle mir die Frage, ob das ein kleiner Anbieter das auch tun wird. Außerdem aus Beratersicht: Viele der kleinen Berater machen keinen Prospektprüfungbericht nach IDW-Richtlinien. Preisgünstig, wenn alles glatt läuft. Schlecht, wenn es schiefgeht. Auch die steuerliche Beratung ist bei kleinen Anbiter häufig schlechter. Auch hier gleich die Einschränkung: Es muss natürlich nicht so sein.

      Gruß
      Falanx
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 15:04:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich würde auch die Auslandsfonds durchaus in Erwägung ziehen, gerade auch zur Diversifikation (falls schon Windparkanteile in D im Portfolio). Teilweise sehr windreiche Standorte (s.u.) und dem EEG vergleichbare Vergütungen. Hauptvorteil hier die geringe steuerliche Belastung während der Betriebszeit. Im Gegensatz zu den Steuerverlagerungseffekten (ohne endgültige Steuer"ersparnis") gibt es bei diesen Auslandsfonds "echte" Steuerersparnisse.

      z.B.

      Forest Moor, England (Energiekontor)
      Trandeiras, Portugal (Energiekontor)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 15:05:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die meisten Kleinen bieten ein Rundum-Konzept der Anlagenhersteller an. Da haste dann den Wasserkopf eben dort und bezahlste mit. Ohne den Wasserkopf, der eine Börsennotierung mit sich bringt, hätte etwa eine Energiekontor auch keine 60ME Eigenkapital, mit denen man mal den ein oder anderen Windpark zurückkaufen kann.

      Wahrscheinlich ist das Fazit auch hier: Streuen.

      Nebenbei: Altlüdersdorf ist quasi platziert (warum auch immer) und Mauritz-Wegberg ist doch Kinderkram (jedenfalls für Energiekontor, für einen Deiner Kleinen säh das anders aus). Aber das geht jetzt hier in Details.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 15:12:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ K1:

      Gebe ich Dir recht, aber ich glaube der BlankeHans hat noch ein Abfindungsproblem, wenn ich mich richtig erinnere.

      Vielleicht wäre allerdings der Dachfonds von EnergieKontor auch eine Überlegung.

      Gruß
      Falanx
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 15:28:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der Kinderkram Mauritz-Wegberg ist nun seit ziemlich genau 3(!) Jahren im Vertrieb. Und was hat EK bis dato platziert: 40% = 1,84 ME. Und es wird seit Monaten nicht mehr. Altlüdersdorf ist ebenfalls nach 3 Jahren mitnichten platziert. Seit Monaten verharrt der Platzierungsstand bei ca. 90%. Grund: beide Projekte liegen ca. 15% unter Plan.

      Und der Europfonds investiert in die beiden sowie in Trandeiras, das, na ratet mal, auch deutlich unter Plan liegt.

      Einzig Spessart läuft sowohl im Ertrag als auch in der Platzierung.

      Ob der Initiator während der Laufzeit pleite geht oder nicht, ist für den Windfonds-Kommi relativ schnuppe. Dann sucht man sich halt einen neuen Geschäfts- und Betriebsführer. Gibt es ja auch genug unabhängige auf dem Markt. Die Instandhaltungspakete werden übrigens von allen Anbietern abgeschlossen. Wahrscheinlich gibt es anders gar keine Fremdfinanzierung mehr.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 16:15:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ja, und? Bei 60ME Eigenkapital ist das in der Größenordnung von 10% und somit Kleinkram. Dein Kleiner wär pleite. Altlüdersdorf: Für mich ist 90% quasi platziert.

      Mit den Aussagen zum Ertrag zu Altlüdersdorf, Mauritz-Wegberg, Trandeiras und Spessart stimm ich mit Dir überein.

      Ob der Initiator während der Laufzeit pleite geht oder nicht, ist für den Windfonds-Kommi relativ schnuppe.
      Bei einem Kleinen schon. Gibt es irgendwelche Garantien, wie bei einem Großen durchaus üblich, isses nicht egal.

      Die Instandhaltungspakete werden übrigens von allen Anbietern abgeschlossen. Wahrscheinlich gibt es anders gar keine Fremdfinanzierung mehr.
      Auch das ist falsch. Energiekontor macht das über eine Anleihe. Das kann natürlich kein Kleiner machen. Außerdem haste bei den Instandhaltungspaketen das Risiko, dass der WKA-Hersteller pleite geht. Das kommt auch schon mal vor.

      Es gibt einfach verschiedene Angebote mit unterschiedlichem Risikoprofil. Ich würde weder alles in Spessart investieren noch alles in Deine Kleinen.

      Immerhin sind wir schon mal einig, dass Solar nix taugt.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 16:31:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich sag ja auch nicht, dass EK daran pleite geht. Aber es zeigt doch die Qualität der Fonds. Und die ist, bis auf ein, zwei Ausnahmen grottenschlecht. Besser wär, die würden die Fonds selber zumachen und anständige neue Projekte auflegen.

      EK hat die Anleihe zur Zwischenfinanzierung aufgelegt. Das Geld brauchen Sie ja offensichtlich auch dazu. Für Instandhaltung rechnet man in den Fonds mit ca. 11% (BWE-Vorgabe mind. 13%) von den Einspeiserlösen. Sollte das nicht reichen, geht es an die im Vergleich eh schon mageren Ausschüttungen. Dann doch lieber einen Fonds mit "teurem" Instanhaltungspaket und trotzdem höheren Ausschüttungen.

      Streuen auf jeden Fall, aber nicht um jeden Preis!
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 17:27:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Aber es zeigt doch die Qualität der Fonds.
      Es ist doch klar, dass bei einem Großen, der zwei Jahre mehr oder weniger nix Neues in den Vertrieb gestellt hat, von vielen Projekten eher die schlechteren übrig bleiben im Vertrieb. Ein Kleiner verschwindet einfach von der Bildfläche und keiner merkt`s. Wenn Energiekontor neue Fonds auflegt, sieht es sicher wieder anders aus. Außerdem ist die mangelnde Qualität von Trandeiras nicht mal klar. Selbst wenn der langfristig 20% unter Prognose liegen sollte, hat er noch eine ordentliche Rendite.

      EK hat die Anleihe zur Zwischenfinanzierung aufgelegt.
      Auch das ist wieder falsch. Sie ersetzt hauptsächlich Bankdarlehen.

      Ich glaube, die Diskussion bringt jetzt dem blanken Hans nicht mehr viel. Halten wir doch die Gemeinsamkeiten fest: Spessart ist okay.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 07:42:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich bin hier wirklich in einem informativen Thread gelandet! Durch Zufall.
      Ich interessiere mich in diesem Jahr noch für eine Investition (bisher bin ich nur in solar-Anlagen). Was meint ihr Fachleute zu PROKON Energy V - der hat eine sehr hohe Prognose (308%) obwohl er eigentlich ein "Dachfond" ist?
      Danke schon mal im Voraus!
      Gruß weba3
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 09:37:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Istanbul: Der Genussschein von EK dient der:

      + Zwischenfinanzierung von Windparkprojekten

      Nachzulesen auf http://www.energiekontor.de/d/investment/genussschein.php?PH… und natürlich im Prospekt.

      @weba3: Über Prokon hatten wir uns bereits weiter oben ausgelassen. Finger weg!
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 09:55:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Windmueller

      --- Der Genussschein von EK dient der:" ---

      Du verwechselst wohl den Genussschein mit der von Istanbul erwähnten Breez One Anleihe.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 09:59:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ok, da haben wir wirklich aneinander vorbei geredet. Danke K1!
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 20:02:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      wie bekomme ich die aktuell produzierten winderträge,und den platzierungsstand?
      @windmueller
      W.P. spessart kommt in einem anderen forum eher schlecht weg "wenig wind / neuer name",und wie heissen denn die kleinen ertragsreichen parks?
      ist keiner im forum der sich mit der technik beschäftigt (in bezug auf masten und maschine)?

      Gruß der blanke Hans
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 11:05:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      Bei Energiekontor siehste hier die Ertragsdaten der einzelnen Parks: http://www.energiekontor.de/d/wpamnetz/wpstart.php

      Z.B. Spessart wäre http://www.energiekontor.de/d/wpamnetz/wpertragsdaten.php?wp… Die Ergebnisse sind objektiv keineswegs schlecht. Hab da aber keine Lust, mich zu streiten.

      Bei der Beurteilung eines Parks muss man natürlich das Windangebot berücksichtigen. Für das Katastrophenjahr 2003 wirste kaum welche finden, die über Prognose sind. Für 2004 ist der Vergleich deshalb etwas einfacher, da sich das Windangebot im geografischen Durchschnitt (regional mag das also etwas abweichen) Stand September etwa im langjährigen Mittel befindet. Da brauchste dann nur mit Prognose vergleichen.

      Bei vielen sich schon länger in Betrieb befindlichen Parks sind die Erträge entweder ebenfalls auf der Initiatoren-Website oder in den Ergänzungsprospekten für 2004 aufgeführt. Ansonsten gibt der Vertrieb des Initiators Dir bereitwillig Auskunft (schließlich bist Du König Kunde) oder es ist etwas faul. Bevor Du unterschreibst, lass es Dir schriftlich geben.

      Bei neuen Parks ohne historische Ertragsdaten wird es schwieriger. Da musste eben die Kalkulationen abklopfen nach Investitionskosten, Sicherheitsabschlag, Wartungsrückstellungen, Gutachten, Pachtkosten usw. und danach beurteilen, ob die angegebene Rendite plausibel ist. Die neuen Parks haben auch ihre Vorteile, vor allem da die technische Entwicklung der WKA schon weiter ist.

      Ohne EIGENE Arbeit wird es nicht gehen. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 09:41:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      hallo zusammen,

      verstehe nicht ganz, wie die schlechte Meinung zum Energiekontor Windpark Trandeiras zu Stande kommt.
      Die Prognose wurde wegen der guten Erträge auf 310 % angehoben.

      stevee1:O
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 08:43:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich ging jetzt davon aus, dass Hans hauptsächlich an einmaligem Steuersparen/verschieben interessiert war. Da kommen dann nur die deutschen Parks in Frage, da bei den Ausländern vor und nach Steuern mehr oder weniger gleich ist.

      Trandeiras mag die Prognosen nach einem guten Ergebnis 2003 erhöht haben, dafür ist aber der Ertrag in 2004 bisher 17% unter Prognose. Das mag an normalen statistischen Schwankungen liegen, vielleicht ist Portugal 2004 wie Deutschland 2003 unterdurchschnittlich. Leider ist für mich eine Aussage darüber wegen fehlender Statistiken in Portugal (Windindex) schwer möglich.

      Die sehr hohe Prognoserendite nach internem Zinsfuß von 11% (die Gesamtausschüttung ist schwer irreführend) relativiert das. Selbst wenn es bei -17% bliebe, wäre Trandeiras besser als jeder Solarfonds.

      Allgemein sind ausländische Parks nach Einführung vergleichbarer Vergütungs-Gesetze deutlich besser als inländische. Schon wegen des stärker wehenden Windes, aber auch geringerer Kosten wie Pacht. In Portugal gibt es bei der Vergütung zudem einen Inflationsausgleich. Die Inflation dort ist auch deutlich höher als in D.

      Man muss auch hier zweimal hinschaun und die Details persönlich gewichten. Kann z.B. sein, dass einem der Inflationsausgleich egal ist, weil er anders dagegen abgesichert ist.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 19:34:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      hi wind freunde
      bin teilhaber dreier parks, teils seit 8 jahren, teils neu, teils gutlaufender und teils reichlich enttäuschend laufender. für die nächste investition wären mir 20 jahre laufzeit zuviel, wind parks mit 10-12 jahren laufzeit nehmen aber genau die rendite-starke zeit nicht mit.
      liebäugel daher zb mit ocean-wind von energiekontor, also investieren in die planung von offshore anlagen. (laufzeit max 7 jahre)
      hat jemand erfahrung damit ?
      bin zwar im prinzip überzeugt davon, fühl mich aber nicht kompetent das risiko wirklich zu beurteilen.
      naja, vielleicht hat ja jemand was zu sagen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 17:41:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      habe im Jahr 12/2000 den Prokon III gezeichnet. Bisher habe ich keinen Pfennig gesehen, katastrophale Ergebnisse.
      Prokon-Capital gibt zwar (nachträglich) eine Ertragsgarrantie (die ich mir schwer erkämpfen mußte), die jedoch nichts wert ist, wenn Prokon hopps geht.

      Ausserdem gibt es keinen Beirat bei Prokon-Fonds (wurde von G.U.B. heftigst kommentiert), die Chefs versuchen alles selber in den Händen zu halten. Nach aussen treten Sie als Super-Oeko-Fuzzies und Oeko-Mäzene auf.
      Ich rechne mit dem Schlimmsten.
      Renditerwartungen von über 300% über 20 Jahre zu prognostizieren grenzt an Verarschung, die Konkurrenz sieht damit ja immer sehr blöd und stümperhaft aus.

      gogo02
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 20:24:38
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo zusammen.
      Ich bin im WP Spessart, WP Trandeiras und in Mauritz-Wegberg (Kurzläufer) investiert. WP Spessart liegt in 2004 8% über der Prognose. Die anderen leicht drunter. Ist aber nicht dramatisch.

      Ich denke, WP Spessart kannst du zeichnen. Der ist nicht schlecht. Energiekontor ist ein seriöser Projektierer! ;);)

      Willst du mehr Sicherheit, zeichne eine Solarbeteiligung. Die Sonneneinstrahlung schwankt nicht so stark. Zum Beispiel SAG und Phönix Sonnenstrom AG haben da ganz gute Angebote.

      Aber zur Warnung! (Vom einem Freund der erneuerbaren Energien). Lese dir Thema: Windpark Halsdorf Nr. 17 Prognosen deutlich verfehlt Thread: Windpark Halsdorf Nr. 17 Prognosen deutlich verfehlt durch, dann kennst du auch das worst case szenario!!!!!:(:(
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 20:37:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo Blackfish,
      Für die Offshore Projekte gibt es neue Konditionen. Habe mir das Prospekt angefordert. :cool:
      Ist interessant. In 7 Jahren sind 228% bis 346% Ausschüttung möglich. Je nachdem wieviele und wie starke Windmühlen gebaut werden. Die Annahme ist, die Parks bis spätestens 2011 zu errichten. Die Gewinne der Entwicklungs - KG ergeben sich aus 0,8% Planungsaufwendungen vom Windpark. Sollten die Parks also gebaut werden, kann man gut Geld verdienen. Falls jedoch nicht ist das Geld futsch......... Wer also an die Offshore Geschichte glaubt, hat hier eine interessante Anlageform. Mindestzeichnungssumme: 2500 Euronen. Insgesamt sollen 2.000.000 Euro eingesammelt werden um rund 100 Windmühlen planen zu können.
      Da ich dieses Jahr schon steuerlich genug investiert habe, werde ich mich nächstes Jahr daran beteiligen.;);)
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 20:38:30
      Beitrag Nr. 30 ()
      ich war letzte Woche auf einer Präsentation von Prokon. Die Jungs hinterliesen einen ganz ordentliche Eindruck. Da wurde jede Frage beantwortet und nicht um irgendwas herumgedruckst.
      So aus dem Bauch heraus (damit liege ich meistens daneben...) würde ich ja was machen.
      ABER die Leistungsbilanz ist dürftig.
      Da alles aus "einer Hand" gemacht wird sehe ich ein erhebliches Risiko wenn die Pleite gehen.
      Diese Beiratgeschichte...naja. Ich glaube nicht dass mich irgendein Beirat "rettet".
      Die 300% sind für mich auch völlig überzogen...
      Jetzt kann man auch wieder an der kleinen Stückelung mäkeln (die habens auch nötig alle zu bekommen...) aber ich finde das eher positiv.
      Bei denen gibt es auch 100% Verlustzuweisung...
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 21:14:22
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Istambul
      Von finanzschwachen Projektierern würde ich genauso abraten. Wenn ich mir die Genussscheinbedingungen von Prokon anschaue, gehören die wohl auch dazu.
      Ja genau das habe ich die Prokons auch gefragt, wieso zahlen die 7,5% wenn Sie Fremdkapital für 4,5% bekommen. Antwort der Genusschein zählt als nachrangiges Fremdkapital und wird bei der Darlehensgewährung Eigenkapital gleichgesetzt. Ohne (ausreichendes) Eigenkapital gibts kein Fremdkapital. Insofern erscheint mir das alles logisch. Wer investiert schon in einen Genussschein den er nicht los wird, wenn die Rendite nicht stimmt...
      PS: auch mit Eigenkapital bekommt man kein fremkapital, aber das ist ein anderer Thread...
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 10:06:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      Mit den Genusscheinbedingungen meinte ich weniger den Zinssatz, der imho in Ordnung ist, sondern die Details des Prospekts (Garantie durch Windpark, persönliche Bürgschaft, Verwendungszweck). Ich ziehe daraus den Schluss, dass Prokon finanzschwach ist. Im Prinzip hat Prokon Dir dieselbe Antwort gegeben.

      Sonst kann ich weder Positives noch Negatives zu Prokon beitragen.

      Die Finanzstärke wird im wesentlichen - von Kulanz abgesehen wie in den angesprochenen zurückgenommenen EKT-Windparks - nur bei Garantien (Platzierung, Ertrag) interessant. In #27 haben wir einen Fall, bei dem das wichtig ist.
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 22:02:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      habe gerade den Prospekt der UFV Umweltenergie Windpark Dachfonds auf dem Tisch. Die Rendite haut einem zwar nicht aus den Schuhen, aber das ist dann wohl der Preis für die Streuung und mit 2500 Euro Mindestbeteiligung kann man ja auch nicht allzuviel verlieren.
      Gibt es ausser bei denen und den Prokons noch andere Windräder mit einer so kleinen Mindestbeteiligung? Oder 5000 Euro?
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 23:24:07
      Beitrag Nr. 34 ()
      Energiekontor ist auch auf 2500 Euro runter gegangen. Ist aber wegen dem Aufwand (bei der Steuererklärung und weil man zum Notar muß zur Eintragung, kostet 11,60 Euro) schon fast etwas wenig). Zudem gewährt EK einen Treuebonus von 2% ab der 2. Zeichung. Ich bin EK Fam, da deren Prognosen seriöser sind als die der meisten anderen Anbieter. (Und weil ich blöd genug bin, immer noch EK Aktien zu besitzen) :(:(:(
      Aber meine EK Fonds laufen gut ;);):laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 09:28:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hi Leute,

      ein Kunde von mir ist nicht davon abzubringen "in Wind zu machen". Welches Modell würdet Ihr momentan empfehlen unter folgenden Aspekten:

      - Sicherheit
      - hohe Verluste
      - Laufzeit bis 10-12 Jahre
      - möglichst kein Direktvertrieb :)

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 12:20:43
      Beitrag Nr. 36 ()
      Mauritz-Wegberg (Kurzläufer) von EKT
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 13:02:23
      Beitrag Nr. 37 ()
      Für mich sind die Fonds von ee direkt erste Wahl:

      Entweder der über die Deutsche Structured Finance (Tochter Aareal Bank) angebotene Wind Portfolio I oder die "Dubener Platte". Was dieser Anbieter angefasst hat, hatte eigentlich immer Hand und Fuß gehabt. Man hat umfangreiche Wartungsverträge (mit Denker und Wulf einen Entwickler den es voraussichtlich auch noch in einigen Jahren geben wird). Bei der "Dubener Platte" gibt es außerdem eine Ertragsausfallgarantie; dafür ist der Dachfonds ein Kurzläufer. Zudem laufen die Interessen der Anleger und der Entwickler Hand in Hand.

      Für den unternehmerisch denkenden Anleger kommt ggf. noch der Zitz-Wachau von reconcept in Frage.

      Grüße
      Falanx
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 12:43:05
      Beitrag Nr. 38 ()
      Die meisten Windanlagen lassen inzwischen eine Beteiligung unter 10000€ zu . So zB. der Broderdorf II (der aber schon platziert ist) von JADE, ebenso der von der gleichen Gesellschaft aufgelegte Friedland III.

      Dazu hier Infos, die heute per mail kamen:

      "Vor knapp 4 Wochen haben wir Sie an dieser Stelle über den Windpark Broderstorf II informiert. Das Konzept: Durch Referenzerträge untermauerte vorsichtige Ertragsprognose bei sehr geringen spezifischen Investitionskosten und geplanten Ausschüttungen von über 300% haben dazu geführt, dass das Projekt aufgrund der großen Nachfrage innerhalb weniger Tage voll plaziert wurde.

      Nun möchten wir Ihnen den Windpark Friedland III als Folgeprojekt des gleichen Initiators bei gleichem Konzept vorstellen. An einem bewährten Standort sollen in den nächsten Wochen zwei GE WindEnergy 1,5 sl mit je 100 m Nabenhöhe zu sehr günstigen spezifischen Investitionskosten errichtet werden. Trotz vorsichtiger Ertragsprognose (10% Sicherheitsabschlag) summieren sich die geplanten Ausschüttungen auf über 300%. Das voraussichtliche negative steuerliche Anlaufergebnis beträgt 92%.

      Die Ertragserwartungen für den Windpark belaufen sich auf 3,4 Mio. kWh/ Anlage und Jahr. Gemessen an den IST-Erträgen der seit dem Jahr 2002 am benachbarten Standort betriebenen Anlagen des baugleichen Typs bedeutet dies: Im schlechten Windjahr 2003 (Windangebot für den Standort 88%) hätten die Anlagen Ihre Prognose zu 98% erfüllt; im laufenden Jahr bis Oktober sogar zu 109%!

      Da das zur Verfügung stehende Eigenkapital dieses Projektes sehr gering ist (1.000.000 Euro) und aufgrund von Überzeichnungen des Vorgängerprojektes Broderstorf II schon Reservierungen von knapp 500.000 Euro vorliegen, ist mit einer rasanten Plazierung zu rechnen. Damit Sie eine realistische Chance haben, sich an diesem überdurchschnittlichen Projekt beteiligen zu können, würden wir Ihnen gern bei Interesse den Emissionsprospekt vorab als PDF-Datei zur Verfügung stellen. Diesen erwarten wir Anfang der nächsten Woche (KW 49), die gedruckte Informationsschrift liegt voraussichtlich Anfang der darauffolgenden Woche vor.

      Weitere Informationen zu diesem Windfondsangebot finden Sie auch unter http://www.windenergiebuero.de/windfondsfenster/friedlandIII…

      Für ein persönliches Beratungsgespräch erreichen Sie uns auch unter Freecall 0800 - 9 46 33 66 37 (0800-WINDFONDS
      "

      Gruß weba3
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 22:43:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      @brokerbee, woher hast DU die Erkenntnis mit den 2500 bei EK?
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 19:18:20
      Beitrag Nr. 40 ()
      @WePeHa: Aus den neusten Prospekten (Forest Moor) bzw. für die älteren Projekte aus der neusten Projektübersicht. :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 10:20:12
      Beitrag Nr. 41 ()
      #37

      Nur als Anmerkung:

      Die DSF bietet die Parks nur deswegen an, weil es D&W gerade NICHT so gut geht. Das sind quasi Restbestände, die D&W bzw. REPower nicht selbst untergebracht haben. Zu den Garantien wie die Ertragsausfallgarantie ist das Fazit immer dasselbe: Die sind nur das wert, was der Garanteur wert ist. Zur Beurteilung dessen verweise ich auf die Quartalsberichterstattung von REPower, insb. Cash Flow. M.E. ist das noch nicht kritisch, aber nach 1-2 Jahren wie 2004 wird es sehr kritisch werden.

      Deswegen kann man natürlich trotzdem zum selben Fazit kommen, da die günstigeren Einkaufspreise die erhöhten Risiken bei D&W überwiegen dürften. Und wenn die Ertragsgarantie nix wert ist, dann muss das auch nicht so schlimm sein.
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 12:31:43
      Beitrag Nr. 42 ()
      Kleine Info von Energiekontor: ;)

      Wir werden aber auch im Jahr 2005 attraktive Windparks haben, die entsprechende Verluste ermöglichen. So werden wir den Windpark Brauel voraussichtlich in der 2. Dezemberwoche vorstellen.

      Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung

      Mit freundlichen Grüßen aus Bremen
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 15:48:19
      Beitrag Nr. 43 ()
      @WePeHa: Hatte mich schon an anderer Stelle mal zum UFV Umweltenergie Windpark Dachfonds geäußert: "Den Großteil (19%) seines Portfolios hat der Fonds 2003 in den Windpark Badbergen investiert. Der Park hat im letzten Jahr nur 67%(!) seines Sollertrages eingefahren. Im 1. Halbjahr diesen Jahres wurden lediglich 44% produziert. Zu dem sehe ich da einen Interessenkonflikt. Die Umweltfinanz erhält als Vermittler bei einem Investment in diese Fonds auch Provisionen der Initiatoren. Und die fallen bekanntlich unterschiedlich hoch aus."

      @brokerbee: Deine EK-Empfehlungen kann ich nicht nachvollziehen:

      - WP Altlüdersdorf (seit über drei Jahren im Vertrieb)bislang allein in diesem Jahr 20% unter Plan!
      - WP Mauritz-Wegberg (seit über drei Jahren im Vertrieb) bislang allein in diesem Jahr 10% unter Plan!
      - WP Trandeiras (seit über drei Jahren im Vertrieb) bislang allein in diesem Jahr 14% unter Plan!

      Das würde ich schon als dramatisch bezeichnen. Zu mal wir ein gutes Windjahr verzeichnen.

      @Falanx: Guck Dir bitte mal die Leistungsbilanz von ee-direkt bzw. Das Grüne Emissionshaus an. Da hat (fast) kein Fonds seine Vorgaben geschafft. Nicht ohne Grund läßt sich der Windfonds Dubener Platte fast gar nicht platzieren. Zitz-Warchau ist wohl inzwischen platziert.
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 20:42:34
      Beitrag Nr. 44 ()
      @ Windmueller: Was ist schlecht an W.P. Zitz-Warchau.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 08:40:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      zitz-warchau hat die falschen anlagen zu einem viel zu hohen preis. ergebnis: zu geringe ausschüttungen. und das noch bei einem viel zu geringen sicherheitsabschlag (nur 4%!).

      aber wie gesagt, denke, der ist eh zu.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:08:29
      Beitrag Nr. 46 ()
      @windmueller

      Okay, die Euphorie brokerbee`s provoziert etwas schärfere Kommentare. Dennoch sind die Fakten eher so:

      1. Altlüdersdorf ist eine Katastrophe, aber brokerbee hat nirgends was anderes behauptet.
      2. Mauritz-Wegberg ist keine Katastrophe, aber unterdurchschnittlich. Andererseits spielt bei einem Kurzläufer die Bonität des Rückkäufers eine Rolle. Und die ist bei Energeikontor garantiert besser als bei allen anderen.
      3. Trandeiras ist objektiv (!) vielleicht der interessanteste Park überhaupt am Markt, da er ohne die Steuerverschiebung auf Renditen kommt, die so gut wie kein anderer Park schafft. Wenn er auf lange Sicht 14% unter Prognose liegen sollte, so wird er immer noch die meisten anderen Windparks und die meisten anderen Anlageformen schlagen.
      4. Spessart ist okay.
      5. Forest Moor. Einerseits unschlagbare Windverhältnisse, andererseits zu kleiner Park mit zu kleinen Anlagen. Wird interessant.

      Nun denn. Direkt unter Deiner Trandeiras-Zeile schreibst Du, dass 2004 ein gutes Windjahr ist. Hast Du Infos über die Windverhältnisse oder gar einen Windindex für Portugal? Wenn ja, wäre ich für einen Link sehr dankbar.

      Wem es nicht ums Steuersparen/verschieben geht, der sollte sich Beteiligungen an ausländischen Parks anschaun. Die Qualität der Standorte ist dort um Längen besser als im Inland.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:47:28
      Beitrag Nr. 47 ()
      @Istanbul:

      Man beachte die Leerzeile, die ich nach Trandeiras gemacht habe. Die Aussage eines guten Windjahres bezieht sich natürlich auf Deutschland.

      Die Sensivitätsanalyse im Prospekt zum Windfonds Trandeiras weist aus, dass eine dauerhafte 10%ige Ertragsreduzierung Ausschüttungen von insgesamt nur noch ca. 265% zur Folge hätte. Wir lägen damit auf dem Niveau eines durchschnittlichen inländischen Windfonds. Letzterer ist jedoch in der Regel in Punkto Einspeisevergütung und Rücklagen für Wartung und Instandhaltung sicherer kalkuliert.

      Ausländische Standorte mögen qualitativ interessanter sein (muss Trandeiras erstmal beweisen), die dort existierenden Einspeiseregelungen sind es nicht!
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 12:40:24
      Beitrag Nr. 48 ()
      1. Die Aussage eines guten Windjahres bezieht sich natürlich auf Deutschland.
      Damit kennste (wie ich auch) nicht das Windangebot in Portugal 2004 und allen Bewertungen fehlt der Boden. Dann sollte man eben einfach den Mund halten bzw. nicht Falsches suggerieren.

      2. Der Vergleich der Gesamtausschüttung ist Humbug, da die spät ausschüttenden Parks im Vergleich bevorteilt werden. Ein Park wie Trandeiras, wo man nach Prognose bereits 2005 mit 10% Ausschüttung beginnt, wird dann benachteiligt. Wenn Du willst, bau ich Dir gerne einen Windpark, bei dem ich Dir 2025 sogar 400% Ausschüttung garantiere. Vorher kriegste allerdings nix.

      3. Deutschland hat natürlich kein besseres Energieeinspeisegesetz als Portugal, sondern wegen des dortigen Inflationsausgleichs ein deutlich schlechteres. Und andere Parameter (Pacht, Höhenbeschränkungen, Ausgleichsflächen, ...) lassen D noch schlechter aussehen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 12:48:16
      Beitrag Nr. 49 ()
      @all: Ich möchte nicht provozieren, nur meine Meinung posten. Ich halte Energiekontor für eine gute Projektier -Gesellschaft. ;) Die Beratung (bei mir durch Herrn Christoph Schwarzer) ist korrekt und seriös.

      Mein Windfondsdepot besteht aus: :cool:
      1. Mauritz-Wegberg (20%)
      2. Trandeiras (40%)
      3. Spessart (40%)
      Und die laufen nicht so schlecht wie viele andere.

      Und ich werde mich an Ocean Wind beteiligen. Ansonsten setze ich auch auf Solarfonds, da die sicherer sind.

      Altlüdersdorf habe ich nicht und habe ich auch nie empfohlen. :)
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 09:39:17
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Istanbul: Werde Dir nicht den Gefallen tun und meinen "Mund halten".

      zu 1. Man kann die Ergebnisse eines Windparks nicht nur mit dem Windindex begründen. Das machen die Betreiber schlechter Projekte allerdings sehr gern. Für schlechte Windjahre gibt es einen Sicherheitsabschlag. Ist der zu gering, wie bei Trandeiras, geht es ins Minus. Der Park läuft seit seiner Inbetriebnahme den Prognosen hinterher. Nur durch die ständigen Prospektaktualisierungen fällt das nicht so auf.

      zu 2. Der Haken ist nur, dass Trandeiras die 10% in 2005 mit den Einspeisergebnissen wohl kaum schaffen wird. Es sieht so aus, dass der Park dauerhaft unter seinen Prognosen bleibt. Das hat wahrscheinlich zur Folge, dass die Ausschüttungen bereits ab nächstem Jahr nicht mehr so fließen können, wie geplant.

      zu 3. Wen dem so wäre, würde kein Planer mehr in Deutschland bauen. In der Tat ist Deutschland immer noch der interessanteste europäische Markt, ansonsten wäre wohl die spanische Gamesa hier auch nicht eingestiegen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 10:59:43
      Beitrag Nr. 51 ()
      1.+2. Es sieht so aus, dass der Park dauerhaft unter seinen Prognosen bleibt.
      Man kann dazu schlicht keine Aussage treffen, ohne die Windverhältnisse zu kennen. Mit den schlechten Windverhältnissen in 2003 in D waren auch fast alle Windparks unter Prognose. Naja, Diskussion bringt wieder mal nix bzw. es ist alles gesagt.

      Zu 3.:

      Wen dem so wäre, würde kein Planer mehr in Deutschland bauen.
      Der Trend geht offensichtlich in diese Richtung. Natürlich können aus offensichtlichen Gründen (Größe des Strommarkts, lange Planungsphasen, kurze Zeit zurückliegendes EEG) nicht alle Planer in Portugal bauen.
      In der Tat ist Deutschland immer noch der interessanteste europäische Markt
      Offensichtlich nicht, da der Trend stark rückläufig und im Ausland stark ansteigend ist. Natürlich ist D immer noch interessant.

      Gamesa:

      Gamesa ist der beste Beweis dafür, dass das EEG in Portugal BESSER ist als das in Deutschland:
      - Obwohl der Markt in D um Längen größer ist als in P, hat Gamesa in P mehr MW in der Projektierung und mehr MW installiert als in D.
      - Gamesa ist in P nach eigenen Aussagen Marktführer.
      - Gamesa ist nicht nach D gegangen, weil D besser als P ist, sondern weil D der größte Markt ist. Schließlich geht es Gamesa nicht in erster Linie um Windparks, sondern um den Verkauf der WKA.
      - Gamesa bezahlte für EBV (Pipeline 600MW) lediglich knapp 5ME und hat es nicht für nötig gehalten, den Laden zu konsolidieren ("scant materiality" == kein Eigenkapital). Das zeigt noch einmal, dass D gerade nicht besonders interessant ist.


      Grober Vergleich EEG

      D 20 Jahre 8,9C
      P 20 Jahre etwa 0,85C (gestaffelt nach Vollaststunden) + Inflationsausgleich
      Da sieht ein Blinder, dass man schnell über dem deutschen Satz ist. Sogar ohne Windverhältnisse und niedrigere Kosten.

      Was mich nervt, sind diese ständigen Halbwahrheiten (Gamesa) und Suggestionen (Windverhältnisse Portugal). Es ist ja nicht so, dass Du keine Ahnung hast - im Gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 18:02:54
      Beitrag Nr. 52 ()
      Novemberdaten der EK-Windparks:

      - Altlüdersdorf -22% (2004 gesamt -19%)

      für brokerbee:
      - Mauritz-Wegberg -35% (2004 gesamt -13%)
      - Spessart -20% (2004 gesamt -6%)

      Aller Voraussicht nach wird 2004 ein 100%-Windjahr in Deutschland!

      für Istanbul:
      - Trandeiras -12% (2004 gesamt -14%)

      Das sagt natürlich nichts aus, weil ich den Windindex für Portugal nicht habe. Aber Ausschüttungen wird es wohl eher nicht geben. Vielleicht ja aber die ganzen 330% im letzten Jahr?
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 10:20:45
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ja, windmueller, da kann man jetzt nicht viel dagegen sagen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 20:19:42
      Beitrag Nr. 54 ()
      @Windmüller: Das kann sich auch schnell wieder ändern. Der Nov.war halt nicht so toll.
      Und Portugal hat schon 2% ausgeschüttet, geht also nicht mehr :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 22:51:29
      Beitrag Nr. 55 ()
      Spät, aber vielleicht nicht zu spät.

      Das Grüne Emissionshaus (GE) könnt Ihr restlos vergessen,
      Wansleben, der letzte - vor Dubener Platte - aufgelegte Fonds wird langfristig um 15% unter Prospekt bleiben.
      Damit schafft er maximal die Auszahlung des Eigenkapitals, wenn er nicht vorher Pleite geht, was wahrscheinlicher ist.
      Rendite entweder Null oder Totalverlust.
      Anderer GE park Bockelwitz ist eine ähnliche Katastrophe, also Hände weg von Dubener Platte.

      Und ebenso Hände weg von Umweltbank-Projekten, die sind dort so ahnungslos, das spottet jeder Beschreibung.
      Das Pleiteprojekt Wansleben haben sie auch verkauft, dann Körbecke, das ist auch kurz vor der Pleite, ebenso Apensen und..., und...; also Hände weg von Umweltbankprojekten.
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 09:46:10
      Beitrag Nr. 56 ()
      Bei Wansleben greift doch eine Ausschüttungsgarantie, oder?
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 19:46:35
      Beitrag Nr. 57 ()
      Guten Tag zusammen,

      Solarparks laufen besser. Mein Solarparkanteil an der Markstetten GmbH & Co. KG, dem ich im Dezember 2002 beigetreten bin, läuft bis jetzt:
      Die 1. Ausschüttung von 2% wurde in 2004 planmäßig ausgezahlt.
      Die 2. Ausschüttung wird am 15.02.05 - 5% betragen. 2% mehr als prognostiziert, da der Park besser läuft als kalkuliert. :cool::D:cool:
      Es gibt sie als doch, die guten geschlossenen Fonds……..
      Solarparkanteile kann man wohl als relativ sichere Geldanlage sehen. ;););););)
      Avatar
      schrieb am 23.04.05 21:48:29
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ich kann nur zustimmen! Hände weg vom Grünen Emissionshaus und deren Partner Deutsche Structured Finance! Katastrophale Kommanditistenbetreuung und Null Informationspolitik.
      Verstehen nix von erneuerbaren Energien.
      Avatar
      schrieb am 23.04.05 21:54:43
      Beitrag Nr. 59 ()
      trodata, hast Du da Erfahrungen gesammelt? Bei welchen Projekten? Zu welchen Anlässen?
      Avatar
      schrieb am 23.04.05 22:02:40
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ja, bin beim WP Neudersum beteiligt. Die Geschäftsführung versucht seit mehr als einem Jahr einen Beirat zu verhindern! Der Prospekt weist gravierende Mängel auf.
      Ich werde gegen den Prospektherausgeber eine Klage anstrengen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.05 10:24:08
      Beitrag Nr. 61 ()
      #60 ...da Du in diesem Bereich meherer Engagements zu haben scheinst, mit was hast Du denn diesbezüglich gute Erfahrungen gesammelt?
      Avatar
      schrieb am 24.04.05 11:30:09
      Beitrag Nr. 62 ()
      Ein Anwalt hat mit seiner Kanzlei Anlaufschwierigkeiten, und
      da beschwoert er den Teufel. Der kommt auch prompt, und
      sagt:
      "Diese Woche haben wir ein Sonderangebot: Du kriegst
      perfekte Gesundheit, gewinnst jeden Prozess, bist fuer Frauen
      unwiderstehlich, dein Tennis-Aufschlag ist nicht zu
      erwischen, jeden Morgen weisst du die Aktienkurse vom
      naechsten Tag, und Dein Mundgeruch ist weg. Dafuer
      bekomme ich sofort deine Frau und deine Kinder, und die
      werden auf ewig in der Hoelle schmoren. Na, was sagst Du?"
      Der Anwalt stutzt, seine Augen verengen sich zu schmalen
      Schlitzen, er zieht scharf die Luft ein - dann sagt er:
      "Moment mal. Irgendwo muss doch da ein Haken sein..."

      und noch einer...

      und noch einer...

      Wie heisst die Weltmeisterschaft der Exhibitionisten?
      Trench open...

      und noch einer...

      Kommt ein Tscheche zum Augenarzt. Der hält ihm die Buchstabentafel vor,
      auf der steht C Z W X N Q Y S T A C Z, und fragt ihn:
      "Könne Sie das lesen?"
      "Lesen?" ruft der Tscheche erstaunt aus, "Ich kenne den Kerl!"
      Avatar
      schrieb am 24.04.05 14:38:14
      Beitrag Nr. 63 ()
      WePeHa, mich interessieren nur Projekte mit anständiger Nabenhöhe und mit Windkraftanlagen (Betonung auf ..kraft.)Hersteller, die nicht zu ihrer Anlagentechnik stehen und den Betreiber im Regen stehen lassen, werden in den nächsten Jahren schwer zu kämpfen haben....
      Vom Weltmarktführer Vestas halte ich nichts.
      Wie ist deine Meinung?
      Avatar
      schrieb am 24.04.05 22:11:54
      Beitrag Nr. 64 ()
      bislang habe ich nur kleinere Engagements und mich daher nicht wirklich intensiv mit der Sache beschäftigt. Da ich in diesem Jahr mich in nennenswerterem Umfang in new energy engagieren wollte, bin ich da auf der (Informations)suche. Leider werden diese SPD Trottel Eichel &Co. der Sache den Garaus machen
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 09:34:04
      Beitrag Nr. 65 ()
      Anständige Projekte brauchen keine Verlustzuweisungen. Die laufen auch so und werden weiterhin auf dem Markt erscheinen. Mit 65m Nabenhöhen wirds aber dann vorbei sein..
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 15:25:54
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hat jemand Erfahrung mit "WSB Neue Energien" (www.wsb.de)?

      Ich ueberlege derzeit in den WSB Windpark Thurland zu investieren (vor dem 4.5.)

      Leider sind die Windertraege der bereits plazierten Windparks nur fuer Kommanditisten zugaenglich! Und die Leistungsbilanz laest keine eindeutig positiven Rueckschluessen bzgl. der Einhaltung der Prognosen (SOLL/IST) zu?!
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 20:16:27
      Beitrag Nr. 67 ()
      Kann man eine Beteiligung zum Jahresende erhöhen???
      Ich meine damit eine vor dem 4.5.05 gezeichnete Beteiligung im Dezember herhöhen. Kennt sich da einer aus?? :confused::confused::confused:

      "Wie Sie sicherlich bereits den Medien entnommen haben, liegt ein Gesetzentwurf vor, nach dem bei Kapitalanlagemodellen mit mehr als 10 Prozent negativem Ergebnis im ersten Jahr diese nur noch mit den Einkünften aus derselben Einkunftsquelle verrechnet werden können. Es ist nicht auszuschließen, daß der Gesetzentwurf den Bundesrat passieren wird. Eine Übergangsregelung ist in der aktuellen Fassung nur für Fonds vorgesehen, deren Außenvertrieb bereits vor dem 18. März 2005 begonnen hat und denen Anleger bis zum 4. Mai 2005 beitreten.

      Nach dieser geplanten Neuregelung müssen alle Anleger bis zum 4. Mai 2005 einem Fonds beigetreten sein, wenn sie die steuerlichen Ergebnisse mit ihren sonstigen Einkünften verrechnen wollen. Nach diesem Datum soll eine Verrechnung nur noch innerhalb des Fonds möglich sein! Natürlich weiß heute noch niemand, ob diese ungeheuer kurze Übergangsfrist im Gesetzgebungsverfahren Bestand haben wird. Doch zunächst einmal müssen wir uns daran orientieren."
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 20:18:08
      Beitrag Nr. 68 ()
      Habe mich am Energiekontor WP Jülich beteiligt.:)
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 07:35:00
      Beitrag Nr. 69 ()
      Erhöhungen gehen dann auch nicht mehr. Zu mal der Fonds morgen platziert sein wird. Denke ich mal.
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 10:59:00
      Beitrag Nr. 70 ()
      Bei der Anlegerschutzauskunft kann ich zur WSB folgendes finden?

      Interessieren wuerden mich aber vielmehr Meinungen von Kommanditisten, falls hier welche im Board sind?

      --------------

      2. objektives Beurteilungskriterium:
      Vollständige Initiatoren-Leistungsbilanz nach der gif-Empfehlung

      Sie sollten unbedingt bei Ihrer Entscheidungsfindung berücksichtigen, dass der Initiator leider nur unvollständig und damit nicht ausreichend aussagefähig das zentrale Beurteilungskriterium, die Initiatoren-Leistungsbilanz dokumentiert hat > weiter

      Und Sie sollten die Begründung intensiv lesen, warum nach unserer Erfahrung die Berücksichtigung der Ergebnisse der vollständigen Initiatoren-Leistungsbilanz unabdingbar ist für eine verantwortungsvolle Auswahl von Kapitalanlagen, insbesondere von staatlich nicht überwachten Anlageangeboten > weiter

      WSB Neue Energien
      Nickerner Platz 2
      01257 Dresden

      Gegründet: keine Angaben
      Gesellschafter: keine Angaben
      Geschäftsführer: keine Angaben
      Beschäftigte: keine Angaben

      Seit Beginn der Geschäftstätigkeit aufgelegte Kapitalanlagen:
      Zwölf Windparkfonds mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 123,54 Mio.,
      davon sind zwei in der Realisierungsphase und ein Fonds befindet sich per 30.09.2003 in der Platzierung.

      Weiterhin wurden neun Windparkfonds mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von € 25,38 Mio. als Private Placement aufgelegt. Diese sind nicht Gegenstand unserer Leistungsbilanz-Dokumentation.


      Vollständigkeits-check:

      Die Leistungsbilanz wurde unvollständig dokumentiert.

      > Es fehlen die Angaben zum Gründungsjahr, die Liste der Gesellschafter, die Namen der Geschäftsführer mit jeweils detailliertem Lebenslauf, die Zahl der festangestellten Beschäftigten sowie ein aktueller Handelsregisterauszug.
      > Für die Windparkfonds "Ludwigsdorf 1", "Queis" und "Reußen" werden die Ergebnisse in der Leistungsbilanz-Dokumentation nicht aufgeführt.
      > Weiterhin fehlen bei allen Fonds die Angaben über das ursprünglich aufgenommene Fremdkapital, sowie der Soll-/Ist-Vergleich des Zeichnungskapitals und der Fremdkapitalstand zum Stichtag.
      > Es fehlen die Soll-/Ist-Vergleiche der Einnahmen, der Ausgaben und der Liquiditätsreserve in Euro-Werten. Somit ist nicht erkennbar, ob die Ausschüttungen tatsächlich erwirtschaftet oder subventioniert wurden.
      > Es werden keine Angaben über den steuerlichen Anerkennungsstand gemacht.
      > Weiterhin fehlen die ebenfalls erbetenen Angaben zur Entwicklung der Fonds ab 01.01.2003 bis zur Einreichung der Leistungsbilanz im Dezember 2003.

      Ein Vergleich der zentralen Prospektangaben mit den tatsächlich
      erwirtschafteten Ergebnissen wird wegen der Unvollständigkeit
      der Leistungsbilanz-Dokumentation nicht vorgenommen.

      Quelle:
      http://www.anlegerschutzauskunft.de/l2_wsb.htm
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 14:08:56
      Beitrag Nr. 71 ()
      @windmüller

      steht das auch in diesem Regierungspamphlet? Fände ich ja dann einen interessanten Ansatz
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 14:13:14
      Beitrag Nr. 72 ()
      @WePeHA

      das ergibt sich aus dem derzeit vorliegenden Gesetzentwurf (Link habe ich im anderen Thread schon mal gepostet).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 14:46:04
      Beitrag Nr. 73 ()
      WSB mit Bonitaetsrisiko ?

      ----------

      Initiator ............ Quelle .................... Grund des erhöhten Risikos 


      Deutsche Frankonia ... cash., Ausgabe 3/2005 ..... Umsatzrückgang von € 263,9 Mio. (2003) auf € 50,0 Mio. (2004)

      Falk Capital ......... Fondszeitung vom 27.01.2005 Überschuldung droht 

      Plambeck Neue Energien Fondszeitung vom 10.02.2005 Geschäftsjahr 2004 wurde mit einem Minus von € 161 Mio. abgeschlossen 

      WSB .................. Emissionsprospekt ......... geringe Platzierungsgeschwindigkeit bei Windpark Queis und Windpark Reußen  

      WPB .................. Emissionsprospekt ......... geringe Platzierungsgeschwindigkeit bei Windpark Großenehrich


      Quelle:
      http://www.anlagetest.de/bonitaetsrisiko.bonitaetsrisikotabe…
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 21:03:00
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ist schon seltsam. Da sind Leute bereit, ehrlich dem Finanzamt ihre Geldanlagen zu nennen und nach anfänglichen Verlustzuweisungen brav 20 Jahre Steuern zu zahlen und die Deppen sägen das ab. Naja, Luxemburger Banken werden sich freuen............:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 21:26:30
      Beitrag Nr. 75 ()
      reußen,queis,großenehrich sind doch platziert, oder?
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 12:17:13
      Beitrag Nr. 76 ()
      Richtig Reußen und Queis sind inzwischen platziert. Es hat nur lange gedauert. Bei Fonds, die sich lange nicht platzieren lassen ist meistens was faul.

      Beispiel: Dubener Platte vom Gruenen Emissionshaus ist seit 2002 nur schwer zu platzieren, weil die Leistungsbilanz schlecht ist.

      Kann jemand was zur WSB Leistungsbilanz (SOLL/IST Ertragsdaten) sagen bzw. hat eigene Erfahrugnen mit einem der Windparks Reußen, Queis oder Elster?
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 17:02:26
      Beitrag Nr. 77 ()
      Ich hatte vergangenes Jahr Reußen in Erwägung gegzogen; dazu hatte ich Ende 2004 mal die Ertragsdaten angesehen.
      Queis und Reussen hatten 2004 ca 93% des Jahressolls erreicht(ich habe leider nicht mehr die genauen Daten (zw 92-94 %).
      Reußen lief ein kleines bischen besser. Beide Parks liegen räumlich nah beieinander.
      Der Grund für die zögerliche Platzierung waren wahrscheinlich die 65 m Nabenhöhe.
      Bei Thurland ist dies ja nicht mehr geegeben.
      Allerdings: in so kurzer Zeit kann wohl das gesamte Eigenkapital nicht mit vielen verschiedenen Kommanditisten eingeworben werden (Gefahr: Großinvestor bestimmt wo`s lang geht)
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 12:57:07
      Beitrag Nr. 78 ()
      kann man den Platzierungszahlen auf efond24 "vertrauen". Dann hat Dubener Platte das Ganze Tohuwabohu nicht viel gebracht, von 90 auf 93. Jülich mit 70% wird ja wohl dann schwierig... Thurland ausverkauft? Schliekum wird dann ja auch nichts mehr reißen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 15:25:11
      Beitrag Nr. 79 ()
      Schliekum II ist wohl platziert (trotz Nordex).

      Quelle:
      http://www.windwaerts.de/seiten/frame.php?ID=70
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 18:54:28
      Beitrag Nr. 80 ()
      Sehe gerade, dass hier eine Nachricht von Trandeiras von Energiekontor fehlt. Erstes Quartal 2005 9% über Plan. Nachdem ich letztes Jahr 5 % für 2003 erhalten habe, gibt es für 2004 10% 2005 wird wohl noch besser. Das EEG in Portugal kommt schlechteren Windjahren entgegen. Zudem gibt es eine Inflationsanpassung. Von daher hat EK wohl mit diesem großen Windpark viele zufriedene Anleger.
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 10:14:16
      Beitrag Nr. 81 ()
      WSB Windpark Thurland:

      Windpark ist vollständig platziert - keine Zeichnung mehr möglich

      Quelle:
      http://www.wsb.de/fld0587/content.php
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 16:43:00
      Beitrag Nr. 82 ()
      Aber nur, wenn die Anleger sich von Ausschüttungen blenden lassen, statt auf die reale wirtschaftliche Lage des Parks zu sehen.
      Der hat in den letzten 3 Jahren nie die prospektierten Erträge erreicht und der Vergleich mit anderen Fonds in diesen 3 Jahren lässt erwarten, dass das auch nie passieren wird.
      So reiht sich Transdeiras in die Reihe der vielene, vielen
      fehlprojektierten Windfonds ein, von denen in den nächsten 3-4 Jahren Dutzende, wenn nicht Hunderte in die Insolvenz gehen werden.
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 16:55:25
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hände weg von Fonds des Grünen Emissionshauses.
      Von sieben Projekten sind dort mindestens vier weit von den Prognosen entfernt. Fonds wie Bockelwitz und Wansleben sind von der Insolvenz bedroht.
      Wansleben lag in 2003 um rund 30% unter dem Prospekt,
      selbst in 2004, das in der Region ein 96% Windjahr war,
      lag man noch 13% unter Prospekt.
      Bei unveränderten Zahlen werden die Anleger bestenfalls ihre Einlagen wiederbekommen, mit Null-Verzinsung, wenn der Fonds nicht vorher in die Insolvenz geht, was leider wahrscheinlicher ist.
      Das Management zeichnet sich durch Inaktivität und Vorspiegelung falscher Eindrücke aus.
      Will man Einblick in Unterlagen haben, weigert sich das DGE und meint, "kommen Sie doch nach Freiburg".
      Die Ertragslage des Fonds ist zusätzlich bedroht von Erdfällen am Standort, weswegen die Abschaltgeschindigkeit
      bei Sturm reduziert werden musste. Eine vorraussichtlich erforderliche Verstärkung der Fundamente wird im sechsstelligen Eurobereich liegen.
      Ausserdem gibt es Pläne, in der Nähe weitere Anlagen aufzustellen, die den Park weitere 3% Erträge kosten würden.
      Das ganze kann man getrost als Katstrophneprojekt bezeichnen.
      Bezeichnend auch das das DGE für die "Dubener Platte " wirbt mit der Angabe, im ersten Quartal 2005 um (ca.) 3% über Prospekt. Aufgrund des extrem guten Januars liegen wirklich gute Parks im ersten Quartal 2005 bei 20-40% über
      Prospekt; Dubener Platte hat dagegen in 2004 den Prospekt nicht erreicht, aber so etwas schreibt man natürlich nicht in die Werbung.
      Also nochmals: Hände weg von den Fonds des DGE, solange des den Laden noch gibt!
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 17:01:56
      Beitrag Nr. 84 ()
      Das ist eben die extrem mittelstandsfeindliche Politik der SPD und - nicht zu vergessen - der Grünen, oder besser gesagt, der grün angestrichenen Liberalen; anders kann man die Grünen leider nicht mehr bezeichnen.
      Die ganze Änderung der Fondsbesteuerung dient der Refinanzierung der zweiten Senkung der Körperschaftssteuer.
      Die hat in der Vergangenheit den grossen Kapitalgesellschaften wie Siemens, Deutsche Bank, IBM und Co
      pro jahr bis zu 7 Milliarden Steuern gespart; zum Dank dafür bauen Sie in Deutschland 10.000é Arbeitsplätze ab.
      Die neue Senkung wird weitere 2-3 Milliarden Steuern dort einsparen, und das will "Rot-Grün" irgendwo wieder reinholen.
      Es ist einfach unfassbar, was Müntefering und Co für eine Volksverdummung betreiben, erst den Heuschrecken Milliarden Steuergeschenke machen, nach 5 Jahren mit weiteren Geschenken nachlegen und in der Öffentlichkeit mit Sprüchen so tun, als sei man dagegen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 17:10:20
      Beitrag Nr. 85 ()
      Theoretisch ja, praktisch offen.
      Der Garantiegeber weigert sich derzeit, weil er nicht anerkennt, dass der IWET-Index mit der 2004 geänderten Berechnungsgrundlage gelten soll. Das steht zwar in der Garantievereinbarung, aber nun meint man, durch die geänderte Berechnungsgrundlage sich nicht daran halten zu müssen.
      Ausserdem ist eine Rechnung des Garantiegebers noch offen, wegen des Problems der Erdfälle, was er zu verantworten hat.

      Die Garantie würde, wenn ich es etwa richtig im Kopf habe, von den rund 13% unter Prospekt liegenden Erträgen in 2004, maximal 3-4% ausgleichen.
      Das sieht m.E. in anderen Projekten ähnlich aus, die sog. Ertragsgarantien sind doch mehr Blendwerk, um den Prospekt zu schönen.
      Oder Windmüller ?
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 14:15:44
      Beitrag Nr. 86 ()
      @Windmichel

      Bzgl. Grünen Emissionshaus stimme ich Dir voll zu. Finger weg!

      Kannst Du auch was zu WSB sagen? Ich will nicht, dass mir dort das gleiche passiert wie beim Grünen Emissionshaus.

      @trodata
      Danke fuer die Infos!
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 18:01:08
      Beitrag Nr. 87 ()
      windmichel, welche Gesellschaften kannst Du denn empfehlen?
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 19:05:00
      Beitrag Nr. 88 ()
      WePeHa zu#87: Energiekontor! ;)
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 22:22:34
      Beitrag Nr. 89 ()
      brokerbee, bei Dir hätte ich die Antwort auch gewußt...:-)
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 11:38:28
      Beitrag Nr. 90 ()
      @Windmichel

      #82

      In welchen letzten drei Jahren hat der Ende 2003 ans Netz gegangene Windpark Trandeiras nie die prospektierten Erträge erreicht ? Wurde mein Leben um die Jahre 2004B und 2004C gekürzt oder lebst Du dreifach?

      #84

      Das Gesetz wird höchste Zeit. Nebenbei könnte auch die Windindustrie profitieren, da nun Kapitalgesellschaften als Betreiber interessanter werden.

      #85
      Auf welchen Park bezieht sich das?
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 14:15:37
      Beitrag Nr. 91 ()
      # 86: Achtsamkeit, gibt`s momentan bei WSB noch was zu zeichnen? Ich denke Thurland ist komplett verkauft?
      Und: Finger weg vom grünen Emissionshaus!!

      W-wind.de hat noch einiges in der Pipeline... Ich habe allerdings keine Ahnung wie diese nach der Steueränderung gefüllt wird.
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 16:02:55
      Beitrag Nr. 92 ()
      @trodata
      Stimmt Thurland ist plaziert, allerdings gibt es ein Ruecktrittsrecht bis 1.6.2005
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 19:14:10
      Beitrag Nr. 93 ()
      Hallo WePeHA,
      nein mit WBS habe ich weder Erfahrung, noch weiss ich etwas über die.
      Investiere nie ohne eine echte Referenzliste!
      Echte Referenz heisst eine Auflistung der Projekte mit Angabe, wieviel von den prospektierten Erträgen pro Jahr tatsächlich erreicht wurde.
      Lass Dich nie damit abspeisen, die Liste sei nicht fertig, die komme noch, oder mit Listen, wo genau die Angaben fehlen.

      Bei der Uumag habe ich in 2 Projekten gute Erfahrungen gemacht, weiss aber, dass es dort auch schlechte Projekte gibt.
      Bei Windwärts sieht es nach der Referenzliste einigermassen aus, und so läuft auch das Projekt Scholen.
      Die SL-Windenergie hat z.T. sehr gute Projekte, plant aber mit den Reparaturrücklagen nach Ablauf des EPK zu knapp. Offenbar gibt es aber auch dort Leichen im Keller, wie man aus dem Eklat einer Gesellschafterversammlung letzten Monat schliessen darf.

      Mit anderen Worten: Jemand rundum empfehlen kann ich nicht; mit Einschränkungen ja.
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 19:17:29
      Beitrag Nr. 94 ()
      Transdeiras:

      Die Antwort ist einfach: Auf die Jahre 2003, 2004 und 2005;
      das sind drei verschiedene Wirtschaftsjahre.
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 19:20:55
      Beitrag Nr. 95 ()
      Energiekontor gehört nach meiner Kenntnis zu den besseren Initiatoren, aber auch sie haben einige Projekte in den Sand gesetzt. Und wie man am Beispiel Nordleda sieht, nicht gerade auf die feine englische Art.
      Also auch hier keine direkte Empfehlung.
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 20:43:22
      Beitrag Nr. 96 ()
      #94: Transdeiras in 2005 bis jetzt 9% über der Prognose ;)
      2004 war nicht so gut. Trotzdem wurde planmäßig die 1. Zahlung ausgeschüttet.
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 11:08:27
      Beitrag Nr. 97 ()
      Windmichel,

      hast du genauere Info`s zu der genannten Gesellschafterversammlung bei SL? Zu welchem Projekt war diese und welches Problem sorgte für Zündstoff?
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 11:16:00
      Beitrag Nr. 98 ()
      @Windmichel #94
      Somit ist die Aussage in #82 also nachweislich falsch, denn 2005 hat Trandeiras bisher die Prognosen übertroffen und 2003 war er nicht mal 2 Monate am Netz.
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 21:27:48
      Beitrag Nr. 99 ()
      Windpark Baumberge;
      SL hat sich geweigert bestimmte Informationen zu geben und einen entsprechenden Beschluss der GV ignoriert.
      Daraufhin hat der Vertreter der UDI unter Protest die Versammlung verlassen.
      Allgemein wird vermutet, dass die SL an dieser Stelle "eine Leiche im Keller hat"...
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 21:31:59
      Beitrag Nr. 100 ()
      Also zu den Wirtschaftsjahren 2003 und 2004 hast Du keine anderen Zahlen und widersprichst nicht, dass Transdeiras dort deutlich unter Prospekt lag.
      Für 2005 hat der Windmüller gemeldet, ebenso unter Plan; nun müssten beide mal sagen, auf welchen Bezugszeitraum in 2005 sie sich beziehen. Oder ist die Aussage "in 2005 bisher 9% über Plan" mal wieder mit der Windindexbereinigt-Mogelei zustande gekommen ?

      Ich bleibe dabei, ein Park, der im kompletten Jahr 2004 so deutlich unter dem Prospekt bleibt wie Transdeiras, wird diesen auch insgesamt so deutlich unterschreiten, dass von den geplanten Ausschüttungen für die Kommanditisten nicht viel oder gar nichts übrig bleibt.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:54:46
      Beitrag Nr. 101 ()
      Also Trandeiras liegt in der Tat 2005 über Plan. Dazu beigetragen haben die letzten beiden offensichtlich sehr windstarken Monate. Fonds ist inzwischen (nach drei Jahren) platziert.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 20:19:02
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hoffendlich gehen meine Mühlen nicht kaputt, wenn die sich so schnell drehen...:laugh::laugh:

      Und das schöne ist, für 2005 gibt es schon 10% Ausschüttung, planmäßier Verlauf vorausgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 20:19:32
      Beitrag Nr. 103 ()
      Nahezu steuerfrei! ;);):D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 15:26:10
      Beitrag Nr. 104 ()
      Es ist schon interessant, wie die Energieversorger hierzulande die Windenergie schlechtreden und andernorts groß investieren !

      -----------

      Eon baut größten Windpark der Welt in England
      von Michael Gassmann, Düsseldorf

      Der Eon-Konzern plant gemeinsam mit Shell sowie der britisch-dänischen Energiefirma Core den größten Windpark der Welt vor der Küste Großbritanniens. Experten sehen jedoch große Risiken für Offshore-Windfarmen.

      Aufbau einer WindkraftanlageDie Unternehmen beantragten am Dienstag die Genehmigung für das Projekt mit einem Investitionsvolumen von 1,5 Mrd. £ (2,26 Mrd. Euro), teilte die Eon-Tochter Eon UK Renewables mit. Die vorgesehenen 270 Windturbinen verfügen voll ausgelastet über eine Leistung von 1000 Megawatt - etwa so viel wie ein modernes Kernkraftwerk und genug, um ein Viertel Londons mit Strom zu versorgen.

      Bis 2010 will die britische Regierung zehn Prozent des Strom aus Windkraft erzeugen. "Nur mit dem Bau starker Windfarmen wie der unseren werden wir in der Lage sein, die ehrgeizigen Ziele der Regierung bei erneuerbaren Energien zu erreichen", sagte Jason Scagell, Chef von Eon UK Renewables.


      Experten sehen deutliche Risiken

      Die Projektpartner teilen sich die Investitionen zu je einem Drittel. Experten sehen deutliche Risiken für große Offshore-Windfarmen. "Der Sektor steht erheblichen Risiken bei Planungsrahmen, Infrastruktur und Netzkosten gegenüber", so Magdalena Richardson, Analystin der Rating-Agentur S&P. Trotz wachsender Wettbewerbsfähigkeit bleibe die Windkraft von Steuerhilfen, subventionierten Preisen und dem Börsenkurs von Emissionsrechten abhängig. Erzeuger von Windstrom erhielten 2004 in Großbritannien durchschnittlich umgerechnet 10,2 Cent je Kilowattstunde, gegenüber 8,7 Cent in Deutschland.

      Der von Eon, Shell und Core geplante Windpark "London Array" soll 2010 vor der Küste von Kent und Essex in einer Entfernung von 20 Kilometern vom Festland in Betrieb gehen. Er wäre sechs Mal so groß wie der bisher weltgrößte Windpark auf hoher See, Nysted Farm in Dänemark mit einer installierten Leistung von 165 Megawatt. In Deutschland gelten die Projekte Butendieck und Borkum West in der Nordsee und Baltic 1 sowie Kriegers Flak vor Rügen als relativ chancenreich. Mit Kapazitäten zwischen 50 und 240 Megawatt sind sie ebenfalls kleiner als London Array.


      Quelle: http://www.ftd.de/ub/in/9710.html
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 18:25:02
      Beitrag Nr. 105 ()
      VDEW-Kongress
      Merkel will die Energiewende

      CDU-Kanzlerkandidatin Merkel lässt keinen Zweifel daran: Mit einer unionsgeführten Bundesregierung gäbe es in der deutschen Energiepolitik eine 180-Grad-Wende. Atomkraftwerke dürften länger laufen, erneuerbare Energien würden weniger gefördert und das Kyoto-Klimaprotokoll käme auf den Prüfstand.

      Berlin - "Es wird etliche Kurskorrekturen geben, falls wir das Vertrauen der Bevölkerung bekommen", sagte Angela Merkel in einer energiepolitischen Grundsatzrede beim Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) in Berlin. Der Ausbau von Ökostrom werde gebremst, die Laufzeit von Atomkraftwerken verlängert und der Klimaschutz stärker an internationalen Maßstäben ausgerichtet.

      Im Fall eines Wahlsieges will sie die Kyoto-Ziele zum weltweiten Klimaschutz überarbeiten lassen. "Wir brauchen ein Kyoto-Plus", sagte Merkel mit Blick auf die weltweiten Klimaschutzvereinbarungen. Hierbei müssten die USA eingeschlossen werden, die sich bisher an die Vereinbarungen nicht gebunden haben. Die bisherigen rot-grünen Regierungspläne zur Kürzung des Kohlendioxid-Ausstoßes über den Emissionshandel würden zudem ab 2008 geändert, kündigte Merkel für den Fall einer Regierungsübernahme an.

      "Politik im nationalen Schrebergarten ist nicht die richtige Antwort auf die Globalisierung und die weltweiten Herausforderungen", sagte sie mit Blick auf den Treibhausgas-Ausstoß in Schwellenländern. Die Bekämpfung der Treibhausgase, müsse vor allem dort erfolgen, wo sie entstünden.

      Merkel machte weiter klar, dass das rot-grüne Regierungsziel eines Anteils von 20 Prozent von Ökostrom im Jahr 2020 in Deutschland von ihr nicht mehr verfolgt werde. "Ich glaube, es ist unrealistisch zu erwarten, dass erneuerbare Energien eine Lücke schließen können, die zum Beispiel durch die frühzeitige Abschaltung von Kernenergie geöffnet würde." Ein solch starker Ausbau von Energie aus Sonne, Wind oder Wasser sei wirtschaftlich nicht zu vertreten. Alternative Energiequellen würden aber weiter gefördert.

      AKW-Restlaufzeiten bleiben unbestimmt

      DDP
      Merkel beim VDEW: Größere Rolle beim Export von Atomtechnik
      Sie wolle alle energiepolitischen Instrumente in Deutschland besser aufeinander abstimmen, die derzeit nebeneinander existierten, sagte die CDU-Chefin. Eine zentrale Rolle werde dabei der Emissionshandel spielen. Die Abgaben auf Energie müssten zudem sinken. "Wir werden aber auf gar keinen Fall die Ökosteuer sofort abschaffen", sagte sie. Die Steuer werde aber auch nicht mehr erhöht.

      Erneut machte Merkel deutlich, dass die Restlaufzeiten deutscher Atomkraftwerke unter einer Unionsregierung verlängert würden. "Dieses Angebot wird es von uns geben." Nach bisherigen Plänen sollten sie um das Jahr 2020 vom Netz gehen. Dies bedeute aber nicht, dass die Kraftwerke unbeschränkt weiterlaufen könnten. "Auch die Laufzeiten von Kernkraftwerken ist nicht unendlich", sagte sie. Sie sehe aber auch nicht, dass in Deutschland neue Atomkraftwerke in den nächsten Jahrzehnten gebaut würden. Allerdings dürfe Deutschland beim Export der Technik nicht nur zuschauen, sondern wieder eine größere Rolle spielen.

      Bei der Steinkohle wolle sie am Auslaufen der staatlichen Förderung festhalten, sagte sie weiter. "Wir treten dafür ein, den eingeschlagenen Weg der Degression bei der Förderung der Steinkohle fortzusetzen." Bis 2010 solle die Förderung der Kohle auf maximal 13 Millionen Tonnen zurückgefahren werden.

      Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) kritisierte die angekündigte Senkung der Kohleförderung als unsozial. Die von Merkel anvisierte Kürzung mache einen sozial verträglichen Personalabbau im Bergbau unmöglich, sagte Clement heute auf einer Energiekonferenz in Berlin. "Die Diskussion um drei Millionen Tonnen ist für mich nicht nachvollziehbar", fügte er hinzu.

      Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-35962…
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 04:57:44
      Beitrag Nr. 106 ()
      [posting]16.837.639 von Achtsamkeit am 08.06.05 15:26:10[/posting]Hallo 8-samkeit

      Von Schlechtreden der WK in Deutschland kann wohl keine Rede sein. Sollte besser heißen: ... Realität darstellen.

      Was England angeht: der Strompreis ist halt interessant, siehe Dein Text !!!

      Und wer sollte denn diese Investitionen stemmen, wenn nicht Shell, E.ON & CO ?
      Der Staat etwa ? Dann kannst Du gleich die Milliarden unters Volk werfen...

      gogo02
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 08:33:29
      Beitrag Nr. 107 ()
      Achtsamkeit hat völlig recht, der Merkel gehts nur darum EON die taschen voll zu machen, alles ein ganz korruptes Pack, ich sag nur Lorenzo Mayer und Konsorten
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 19:21:18
      Beitrag Nr. 108 ()
      Europa zieht nach – zieht Deutschland sich zurück?
      Mit Irland übernahm bereits das zwölfte europäische Land das deutsche Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG). Deutschland ist damit Vorbild bei der Förderung der erneuerbaren Energien.

      Doch gerade im Land des Vorreiters könnte es wieder Rückschritte geben. Die FDP beispielsweise plädiert dafür, das EEG abzuschaffen. Die energiepolitische Sprecherin der FDP, Gudrun Kopp, begründet diese Ankündigung mit den angeblich hohen Kosten des EEGs.

      Was wird Europa dazu sagen?


      Allianz setzt auf erneuerbare Energien
      Der Versicherungskonzern Allianz sieht den Klimawandel als einen erheblichen Kostenfaktor für den Finanzsektor.

      Deshalb will die Allianz in Kooperation mit dem WWF in Großbritannien neue Instrumente zur Bewertung von Klimarisiken entwickeln und zeigen, wie führende Finanzunternehmen den Übergang zu einer Wirtschaft mit sauberen Energien meistern können.

      Dazu kündigte das Unternehmen bei der Vorstellung des Berichts "Klimawandel und Finanzsektor - ein Aktionsplan" in London an, in den nächsten fünf Jahren die Investitionen in erneuerbare Energien um
      300 bis 500 Mio. Euro aufzustocken.

      Quelle: www.finanznachrichten.de
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 21:04:34
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hallo zusammen,

      gibt es Meinungen zu den Windparks Köthen + Breberen?
      Wenn man nur in einen investieren kann, welchen würdet ihr nehmen? Warum?
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 21:34:41
      Beitrag Nr. 110 ()
      Keinen der beiden!
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 21:53:00
      Beitrag Nr. 111 ()
      Warum? Was sonst, wenn regenerative energien?
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 21:56:25
      Beitrag Nr. 112 ()
      Köthen: Inbetriebnahmerisiko?
      Breberen: Initiator hat keine Ahnung von Wind!

      Abwarten. Es kommen sicher noch bessere Angebote.
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 22:13:56
      Beitrag Nr. 113 ()
      Ja wenn man Köthen und windpark bei google sucht, findet man sehr viele Gegner (also mehr als die üblichen Spinner), lloyd hat zwar eine gute Leistungsbilanz, aber nur einen Windfonds (?) und der performt nicht.
      Köthen, mit Enercons 104 M naben höhe, über 7m Wind, Garantie durch WPD, Einzahlung 25% erst nächstes jahr, "liquiditätsschonende Einzahlung"
      Macht breberen nicht Wrbung damit,dass in der Nähe ein Park über Prospekt läuft und das trotz windschwacher Jahre?
      Ich habe die prospekte nicht gesehen und nur ein Basiswissen aus der Werbung
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 13:23:02
      Beitrag Nr. 114 ()
      Hallo WePeHa,

      hab mir den Prospekt mal angeschaut. Ich denke der Standort ist sehr gut. Das Projekt allerdings extrem teuer: incl. aller Kosten kommt man auf 3 Mio / E70. Die Aussschüttung von 306% (incl Enteignung 25%)am Ende der Laufzeit ist eher mager.
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 21:48:11
      Beitrag Nr. 115 ()
      @trodata, das ist ja ein Hammer, wie hoch sind denn da die investitionsspezifischen kosten pro kwh?
      Allerdings sind 306% doch ordentlich (sofern sie erreicht werden) ausser den Prokons versprich da keiner mehr, oder?
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 22:36:37
      Beitrag Nr. 116 ()
      wie wäre es mit gehrden?
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 22:19:14
      Beitrag Nr. 117 ()
      Gehrden hab ich den Prospekt nicht. Aber gute 10 Mio für 5 x E70 ist ein guter Preis. Mir gefallen aber 64 m Nabenhöhe nicht an dem Standort. Ich denke diese Anlage mit der Nabenhöhe darf nicht an einem Standort mit 5,8 oder 5,9 m/s stehen.
      Kennst du SL-windenergie ? Die bringen jetzt ein neues Projekt mit E70 auf 114m am Standort Selm (Westfalen). Ich kenne allerdings noch nicht die genauen Daten. Wenn der Preis dafür passt schätze ich dieses Projekt (wegen der größeren Nabenhöhe) für interessanter ein. Insbesondere wo SL eigentlich für gut kalkulierte Projekte steht. Ich bin an Issum (E58) beteiligt. Hat letztes Jahr über 100% gemacht!!
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 22:58:48
      Beitrag Nr. 118 ()
      in #93 gab es einen Kommentar zu SL, dann warten wir mal auf die Prospekte. Auf der Homepage von SL, die einen etwas veralteten Eindruck macht, wollen Sie auf die Steuerkomponente verzichten. Aber das war wohl Stand Mai...
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 22:16:09
      Beitrag Nr. 119 ()
      kann es sein dass bei köthen ca ,70 cent/kwh spez. Investitionskosten anfallen?

      dann wäre es ja teuer aber nicht übertrieben teuer.

      Windmüller gibt es was zum Inbetriebnahmerisiko?
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 11:30:12
      Beitrag Nr. 120 ()
      Die 17(!) Anlagen sollen im Dezember ans Netz gehen. Eine Verschiebung würde zum einen das steuerliche Ergebnis beeinflußen. Zum anderen fällt die Vergütung ab 1.1.06 wieder ab - je nach Wahlausgang im September eventuell noch stärker als gedacht. Zu dem muss noch ein Umspannwerk gebaut werden. So viel zum Inbetriebnahmerisiko!

      Das Projekt wurde zweimal verkauft und nun als Fonds aufgelegt. Das macht das ganze nicht zu einem Schnäppchen. Mit der hypothetischen Rückkaufoption hat man die Ausschüttungen über die psychologische Marke von 300% gehoben. Allerdings ist die Option nur einseitig für die WPD.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 21:12:54
      Beitrag Nr. 121 ()
      Danke Windmüller, dann warten wir mal bis Dezember...
      dann werde ich mal die gesamtausschüttung ohne Option berechnen...
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 14:59:45
      Beitrag Nr. 122 ()
      Hat jemand eine Meinung zu den beiden folgenden Windpark-Angeboten?

      Windpark Selm
      http://www.sl-windenergie.de/
      Die Leistungsbilanz 2004 des Anbieters sieht nicht schlecht aus und auch die IST-Daten werden immer zeitnah veröffentlicht.

      Was haltet Ihr vom Windpark Selm mit der Ertragsprognose von 3,57 Mio. kWh je E70 bei einer Windgeschindigkeit von 6,3 m/s auf 114 m Nabenhöhe? Kennt jemand den Standort oder umliegende Windparks?

      Weiter oben im Thread wurde ja der Eklat bei dem ein UDI-Mann die Gesellschafterversammlung demonstrativ verlassen hat, weil offensichtlich Informationen vorenthalten wurden, schon angeschnitten. Gibt es hierzu noch genauere Infos zum Hintergrund und Ausgang der Geschichte?


      Windpark Roter Berg
      http://www.reconcept.de/
      Die Leistungsbilanz von WKN ist von 2003 und die IST-Daten sind nicht frei zugänglich. Hat jemand Erfahrung mit WKN bzw. reconcept Beteiligungsangeboten?
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 16:50:04
      Beitrag Nr. 123 ()
      WKN bzw. Reconcept gehören meines Erachtens zu den besseren Emissionshäusern des Ökosegmentes. Mit dem WKN-Windpark Zitz-Warchau habe ich bisher sehr gute Erfahrungen sowohl hinsichtlich Abwicklung als auch hinsichtlich der Erträge. Die Erträge sind für die Kommanditisten sehr zeitnah im Internet zugänglich. In der Platzierungsphase kannst Du die Betriebsdaten bei Deinem Vermittler oder bei Reconcept direkt erfragen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 09:23:24
      Beitrag Nr. 124 ()
      WKN hat eine eher unter- und Sl eine eher überdurchschnittliche Leistungsbilanz.

      Selm: nur 6% Sicherheitsabschlag
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 21:58:15
      Beitrag Nr. 125 ()
      Wie der Windmüller sagte, hat SL eine gute Leistungsbilanz.
      Von 6 Parks ist Baumberge (wo es den Eklat gab), der einzige, der mit den Erträgen das Soll unterschreitet (ca. 7%).
      Selm hat Enercon Anlagen, EPK und nach 15 Jahren sind vernünftige Rücklagen geplant, auch die Liquidität ist sehr gut geplant. 6% Sicherheit sind nicht viel, allerdings war das auch so bei Alpen-Veen, Issum und Recklinghausen, alle 3 Parks liegen im Prospekt oder leicht darüber.
      Erstmals sieht SL einen Beirat in der Satzung vor, das hat man vorher weniger gemocht. Ich habe mir die Windgutachten angesehen, da gefällt mir einiges nicht; Details sind vertraulich. Andererseits hat SL auf Gutachter zurückgegriffen, die auch in der Vergangenheit richtig gelegen haben.
      Gut 80% Verlustzuweisung im ersten Jahr ist relativ gut, und die laufenden 8% Ausschüttung von 2006-2018 auch eher ungewöhnlich.
      Ich schätze mal dass Ihr wenig gleich Gutes geschweige denn Besseres finden werdet in diesem Jahr; vergleichbar gut halte ich noch Gehrde von Windwärts.
      Dort ist die Leistungsbilanz nicht ganz so gut wie bei SL, das Unternehmen ist aber sehr transparent und offen.

      Allerdings sind bei beiden Projekten alle Anteile reserviert.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 22:47:55
      Beitrag Nr. 126 ()
      Bei Gehrden gefällt mir nicht, daß dieser Fonds inzwischen auch vom Grünen Auktionshaus vertrieben wird. Unabhängig davon halte ich eine E70 auf 64m Nabenhöhe bei 5,9 ms nicht für die geeignete Anlage.

      Nun aber zu Selm:
      Die 6% Sicherheitsabschlag halte ich auch eher für gering.
      Wenn man bedenkt, daß die E70 nur ca. 12 % Mehrertrag im Vergleich zu einer E66 bei gleicher Windstärke bringt, so wäre man für das Jahr 2004 eher bei 3,4 Mio kWh je Anlage gelandet und somit ca. 5% unter Prognose? Als Vergleichsbasis habe ich die E66 in Coesfeld mit dem Ertrag 2004 von 3,1 Mio kWh je Anlage bei 6,4 ms verwendet.
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 23:11:15
      Beitrag Nr. 127 ()
      @Windmichel, was heißt alle Anteile reserviert? Gibts da eine Warteliste?
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 21:16:07
      Beitrag Nr. 128 ()
      Mal was ganz anderes,
      ich habe mir überlegt, dass es doch nur konsequent wäre den Stromanbieter zu wechseln und Ökostrom zu beziehen.
      Weniger darum um die Marktchancen zu verbessern sondern um die Monopolisten (RWE, EON,...) nicht weiter zu unterstützen.
      Das ist zwar nur ein Tropfen weniger im Ozean, aber immerhin ein Anfang.

      LichtBlick ist verglichen mit meinem jetzigen Anbietr noch nichtmal viel teuerer. Hatte mir auch überlegt das greenpeace Paket zu kaufen...

      Gibt es dazu Meinungen oder Empfehlungen?
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 09:07:01
      Beitrag Nr. 129 ()
      Ich bin bei Lichtblick. Problemloser Wechsel. Strom kommt immer auch bei Windstille in der Nacht!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 10:16:31
      Beitrag Nr. 130 ()
      Hallo Wepeha,
      das heisst einfach, dass so viele potentielle Anleger bei den Vermittlern bzw. bei Windwärts schon gesagt haben, dass sie Anteile kaufen wollen, dass es jetzt kaum noch Chancen gibt, sich zu beteiligen.
      Wegen Wartelisten bei UDI bzw. Windwärts fragen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 10:18:09
      Beitrag Nr. 131 ()
      Hallo,
      kann man das so vergleichen ?
      Selm hat eine Nabenhöhe von 114 m, welche Nabenhöhe hat Coesfeld?
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 12:30:41
      Beitrag Nr. 132 ()
      Hallo WePeHA,

      zu#128: Warum ist der "grüne Strom" eigentlich teurer??? Das EEG schreibt doch die Vergütungssätze fest und die zahlen auch die großen Versorger and die Erzeuger. Ich bekomme Geld von den Pfalzwerken für meinen Solarstrom. Ich bekomme nicht mehr als den festgesetzten Vergütungssatz, auch wenn viele Leute den Ökostrom bestellen. Und auch die Windparks haben ihre festen Einspeisevergütungen nach EEG. Frage: Was machen die mit den Mehreinnahmen????
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 20:24:39
      Beitrag Nr. 133 ()
      Wenn ich das richtig verstanden habe verpflichtet, steckt greenpeace einen Teil in den Ausbau regenerativer Energien.
      Natürlich hast Du Recht, wenn Lichtblick den Strom nicht kauft MUSS ihn Vattenfall/ Pfalzwerke etc. kaufen.
      Lichtblick ist 2 oder 3 Euro pro Monat teuerer, also sei es drum.


      Wichtig ist für mich:
      1. Wenn Anbieter wie Lichtblick und GP wachsen, ist das ein Signal, dass es auch Verbraucher gibt die den Sch...Atomstrom nicht wollen.
      2. Den Monopolisten würde, wenn sich genug einsichtige fänden, ein bischen Macht weggenommen. Dann könnten sie nicht so viel dummes Zeug verbreiten und müssten Ihr Geld sinnvoller investieren als in das Streuen von Falschinformation.
      3. Wenn ich der Allgemeinheit Mehrkosten durch meine Beteiligungen aufbrumme, dann sollte ich sozusagen auch durch einen solchen Versorger dokumentieren, dass ich auch persönlich bereit bin mehr zu zahlen. Ich kann nicht den ganzen Tag regenerative Energien anpreisen und Atomstrom und Braunkohlenstrom vom RWE beziehen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 19:25:59
      Beitrag Nr. 134 ()
      Wasser predigen und Wein trinken, so macht man das in der Politik........:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Aber du hast recht. Ich finde deine Einstellung sehr gut. :)
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 00:22:29
      Beitrag Nr. 135 ()
      @128 / 133

      Was einen Wechsel zu einem Ökostromanbieter angeht sollte man sich auf jeden Fall auch den Klassiker anschauen:

      http://www.ews-schoenau.de/

      - gar nicht mal teuer (ich habe beim Wechsel von der EnBW sogar einiges gespart)
      - bundesweit verfügbar
      - Man fördert mit dem Strompreis auch neue Kraftwerke
      - Strommix im Jahr 2004 und 2005: ca. 70 % regenerative Energien und 30 % Kraftwärmekopplung
      - sehr faire Bedingungen was Vertragslaufzeit, Kündigungsfristen Abschlagszahlungen... angeht.
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 19:40:04
      Beitrag Nr. 136 ()
      Die Rundbriefe für Spessart und Mauritz für das 1. Halbjahr 05 sind da.
      WP Spessart: 93,44% vom Prognostiziertem bei einem Windangebot von 88,51%
      WP Mauritz: 78,63% vom Prognostiziertem bei einem Windangebot von 86,75%
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 23:14:08
      Beitrag Nr. 137 ()
      wer lässt denn da ein gutes Haar an SL-Windenergie????
      Das sind m.E. Gangster!
      Im Prospekt des aktuellen Fonds Kerken genehmigen die sich 292 Stimmrechte OHNE ZAHLUNG von Kapital.Insgesamt sollte es 932 (2.769Mio /3000)Stimmrechte geben. Die hätte also 30% der Stimmrechte und gleichzeitig müssen alle wesentlichen Entscheidungen mir 3/4 Mehrheit getroffen werden.:mad::mad::mad:
      Abgesehen davon sind 6% Sicherheitsabschlag nicht gerade viel und dann liegt das Projekt noch in NRW, wo die idioten von Landesregierung alles platt machen wollen was Ihren RWE Amigos nicht passt...
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 21:52:48
      Beitrag Nr. 138 ()
      über das SL Teil bekomme ich mich garnicht wieder ein:mad::mad:
      Ich glaube ich muß da mal anrufen und mir die Begründung für diese "Enteignung" geben zu lassen. Ja ich weiß man muß ja nicht zeichnen. Aber solche Klauseln zeigen nur wie überflüssig solche BAFIN Prüfungen sind.
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 14:39:59
      Beitrag Nr. 139 ()
      [posting]18.026.332 von WePeHA am 25.09.05 23:14:08[/posting]Naja, da haben Sie einen wunden Punkt getroffen.
      Das macht SL so ziemlich bei allen Fonds so; soweit ich mich erinnern kann.
      Gutes Haar an SL?

      Nun, die Analysen zeigen, dass von sechs Publikumsfonds insgesamt fünf den Prospekt bisher erfüllen, also Erträge gebracht haben, wie prognostiziert oder sogar besser.
      Und das bei einer Reihe von Projekten incl. des miesen Windjahres 2003. Das sechste Projekt ist Baumberge,
      das liegt in der Summe um knapp sieben Prozent unter Prospekt. Das ist enttäuschend, aber kein Drama,
      erst Ergebnisse von 10% und mehr unter Prospekt lassen einen Windfonds in der Regel in kritische Zonen rutschen.
      Und das ist eine Leistungsbilanz, die nur von sehr, sehr wenigen Initiatoren erreicht wird.
      Die meisten Projekte - eben auch die sechs sehr erfolgreichen - wurden mit 6 oder 7 Prozent Sicherheitsabschlag prospektiert. Umgekehrt gibt es echte Pleitefonds, die trotz 10% oder mehr Abschlag meilenweit vom Prospekt entfernt sind, speziell bei den Katastrophen, die die Umweltbank so vertrieben hat, gibts da einige Kandidaten. Die reine Höhe der Abschläge sagt also nicht genug über die echte Qualität eines Projekts aus.

      Also einige gute Haare an SL :_)
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 18:58:12
      Beitrag Nr. 140 ()
      Ich glaube du hast einen Rechenfehler begangen:

      Es gibt 923 Stimmen der Kommanditisten und 292 Stimmen der SL. Macht zusammen 1215 Stimmen und davon sind die 292 SL Stimmen ca 24%.
      Ist m.E. bei vielen Verträgen (nicht nur bei SL) so.
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 22:33:39
      Beitrag Nr. 141 ()
      @Windmichel, dass die das immer machen, macht es nicht besser...
      Dass die Leistungsbilanz trotz dchlechter Winjahre top ist, ist OK. Ich vergass zu erwähnen dass man sich bei Planübererfüllung auch noch 25% genehmigt. Bei Planunterschreitung gibts aber nix zurück.:eek:

      @trodata, selbst 24% (plus ein paar tatsächlich bezahlte ANteile) sind Sperrminorität. Wer bitte macht das noch? :confused:
      Wir reden hier darüber dass die sich eine Sperrminorität schenken lassen. Es reicht nicht dass Sie mit Initierung und Betriebsführung +Schnickschnack Geld verdienen. Sie schalten auch die Mitspracherechte der EK-Geber aus. Sowas nenne ich SKANDAL
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 20:35:57
      Beitrag Nr. 142 ()
      trodata ich warte immer noch auf die "anderen" Initiatoren die das auch machen...
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 21:24:55
      Beitrag Nr. 143 ()
      Hallo WePeHa

      ich kenne beispielsweise noch West-Wind die sich auch gute 20% der Stimmen reservieren.
      Meine Erfahrung ist auch: Je größer der Initiator desto mehr Stimmen erhält er durch Kommandisten, die nicht an der Versammlung teilnehmen wollen und einfach einem Treuhänder oder der Geschäftsführung die STimmen übertragen.
      Aus dem Immo-Fondsbereich kenne ich Situationen bei denen der Treuhänder allein schon 50-60 % der Stimmen hält...
      Ich persönlich kenne nur einen einzigen Fonds bei dem die Geschäftsführung regelmäßig von den Kommanditisten die Leviten gelesen bekommt und entsprechend spuren muss.
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 21:47:48
      Beitrag Nr. 144 ()
      :cry: Danke trodata, das ist korrekt und ich Trottel habe das übersehen
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 22:00:07
      Beitrag Nr. 145 ()
      Da geb ich dir recht. Das ist wirklich zum heulen...
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 09:59:44
      Beitrag Nr. 146 ()
      Enertrag und Umaag machen das genauso.:(
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 20:34:49
      Beitrag Nr. 147 ()
      1. Mutlose Umweltverbände - Uninformierte Politik
      2. Einlagerung von CO2
      3. Einspeisezähler ablesen

      -------------------------------------------
      1. Mutlose Umweltverbände - Uninformierte Politik

      Bedauerlicherweise ist im vergangenen Wahlkampf das Thema Energiepolitik
      trotz brennender Aktualität - trotz Ölkrise und beunruhigenden Anzeichen für
      die heraufziehende Klimakatastrophe - kaum beachtet worden. Der Politik und
      der Bevölkerung ist offenbar nicht bewusst, dass in diesen Jahren die
      Weichen gestellt werden müssen:
      Kürzlich hatte ich ein längeres Gespräch mit einem maßgeblichen Funktionär
      eines großen deutschen Umweltverbandes. Wir waren uns einig darüber, dass
      als Ersatz für überalterte fossile Kraftwerke keine neuen fossilen
      Kraftwerke mehr gebaut werden dürften, sondern Anlagen zur Nutzung
      erneuerbarer Energien. Über die Machbarkeit waren wir uns einig und auch die
      entsprechende EUROSOLAR-Studie war dem Herrn bekannt. Trotzdem fordert sein
      Umweltverband den Neubau "effektiverer" fossiler Kraftwerke. (Natürlich
      fordert er auch die Halbierung des Energieverbrauchs und die vermehrte
      Nutzung erneuerbarer Energien, und was ein Umweltverband sonst noch so fordert).
      Auf meinen Vorwurf, der Neubau effektiverer fossiler Kraftwerke gehöre nicht
      in den Forderungskatalog eines Umweltverbandes, bekam ich im Verlauf der
      Diskussion folgende Sätze zu hören:

      - "Wir müssen darauf achten, dass wir noch Ernst genommen werden."
      - "Wir müssen politikfähig bleiben"
      - "Wir stellen fest, dass sich nun auch die CDU für unsere
      Forderungen interessiert und sie sehr aufmerksam liest."

      Hier zeigt sich ein grundlegendes Missverständnis der Aufgaben eines
      Umweltverbandes:

      - "Wir müssen darauf achten, dass wir noch Ernst genommen werden."
      Wenn wir nur das sagen, was die Bevölkerung ohnehin für richtig hält, haben
      wir unsere Existenzberechtigung verloren. Unsere Aufgabe ist es nicht, das
      zu sagen, was die Mehrheit ohnehin meint. Wir müssen vielmehr die
      Bevölkerung mit den umweltpolitischen Notwendigkeiten vertraut machen. Nicht
      die augenblickliche politische Stimmung, sondern technische und
      wirtschaftliche Realisierbarkeit muss unser Maßstab sein.

      - "Wir müssen politikfähig bleiben"
      Hier werden die Aufgaben von politischen Parteien und von
      Umweltorganisationen verwechselt. Parteien müssen ggf. Kompromisse schließen
      können. Aber Umweltverbände müssen umweltpolitische Forderungen ohne
      Abstriche vortragen.
      Die Parteien, die sich dem Umweltschutz verpflichtet wissen, brauchen für
      ihre eigene Weiterentwicklung engagierte Denkanstöße aus den
      Umweltverbänden. Auch aus taktischen Gründen ist es für die Parteien
      hilfreich, auf weitergehende Forderungen der Umweltverbände verweisen zu
      können.

      - "Wir stellen fest, dass sich nun auch die CDU für unsere Forderungen
      interessiert und sie sehr aufmerksam liest."
      Klar liest die CDU die Forderungen des erwähnten Umweltverbandes sehr
      sorgfältig und wird sich gerade das heraussuchen, was ihr am besten ins
      Konzept passt - vermutlich die Forderung nach effektiveren fossilen
      Kraftwerken.

      So macht man sich lieb Kind, darf überall mitreden - und bewegt nichts.

      Deshalb pflegt der SFV eine Kultur der kompromisslosen Forderungen.
      Unsere Forderungen sind weder durch Kompromissangebote verwässert, noch
      fordern wir aus taktischen Gründen das Unmögliche, um das Mögliche zu
      erreichen, sondern wir orientieren uns am inhaltlich Notwendigen.
      - Wir fordern den Umstieg zu hundert Prozent auf Erneuerbare Energien
      - wir fordern kostendeckende Vergütung für alle Erneuerbaren Energien und
      - wir fordern eine drastische Anhebung der Energiesteuern
      sowie zum Ausgleich ein persönliches Energiegeld für alle
      Bewohner Deutschlands.

      PS Wollen Sie auch Mitglied werden? Eine Email genügt.
      -----------------------------------------------------------
      2. Einlagerung von CO2

      CO2-Einlagerung:

      Das Intergovernmental Panel of Climate Change IPCC hat sich Ende September
      bei einem Treffen in Montreal auch mit der Frage befasst, ob die Einlagerung
      von CO2 in großen Tiefen - zwischen 800 und 3.000 Metern, in aufgelassenen
      Bergwerken oder am Meeresgrund die Treibhausgasproblematik verringern könne.
      Die Klimaexperten bejahten diese Frage. Das IPCC geht von Kosten für
      zwischen 15 und 75 Dollar pro Tonne für die Ausfilterung und weitere ein bis
      acht Dollar je 250 Kilometer Transport aus. Die Kosten für die Verbringung
      in die Endlager lägen je nach Methode zwischen 50 Dollar-Cents und 100 Dollar.

      Die Fragen der Machbarkeit, der Nachhaltigkeit und der Bezahlbarkeit wurden
      offenbar als lösbar vorausgesetzt.

      Einige Wissenschaftler anderer Sparten haben sich deshalb zu Wort gemeldet.

      Herbert Formayer von der Universität für Bodenkultur http://www.boku.ac.at
      brachte einen Vergleich mit der Atommüll-Endlagerung.

      Karl Schellmann, Klimaexperte von GLOBAL2000 http://www.global2000.at
      kritisiert die Idee als "End-of-the-Pipe-Lösung". Die alten Strukturen
      würden aufrecht erhalten, anstatt sie zu verändern. Von Nachhaltigkeit könne
      keine Rede sein.

      Anmerkung des SFV: Die Bedenken von Formeyer und Schellmann teilen wir in
      vollem Umfang. Die genannten Kosten für die Ausfilterung, den Transport und
      das Verbringen des CO2 in die Endlager würden zu einer Verteuerung des
      Stroms zwischen 2 bis 20 Cent/kWh führen und damit das Verfahren
      unwirtschaftlich machen. Schon aus diesem Grund wird das Verfahren nicht
      eingesetzt werden.

      Der eigentlich schlimme Effekt dieses Vorschlages ist jedoch die Tatsache,
      dass Politiker und Öffentlichkeit mit dieser angeblichen Lösungsmöglichkeit
      verunsichert werden, ob es denn wirklich notwendig sei, die
      Energieversorgung mit voller Kraft auf Erneuerbare Energien umzustellen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 20:40:31
      Beitrag Nr. 148 ()
      ja eine treffende Zustandsbeschreibung...:(:(
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 21:18:18
      Beitrag Nr. 149 ()
      Dubener Platte, habe ich was übersehen oder ist der Geschäftsbericht 2004 relativ ordentlich? Zwar gibt es Fehlbeträge, aber die liegen m.E. alle noch im Rahmen. Berücksichtigt man das Energy+ Paket sind die Aussichten garnicht so schlecht.
      Beirat solls wohl auch geben...
      Und zumindest die Information/Geschäftsbericht ist sehr umfassend.
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 21:22:14
      Beitrag Nr. 150 ()
      Wie soll das mit dem Ausfiltern von CO2 rein technisch eigentlich vor sich gehen? Das Gas muß ja doch an einen Feststoff gebunden werden, oder? Weiß da jemand genauer Bescheid?
      Avatar
      schrieb am 01.10.05 10:27:00
      Beitrag Nr. 151 ()
      Hallo,
      hat jemand hier etwa einen aktuellen Marktüberblick bei Windfonds, irgendeine besondere Empfehlung?
      Was haltet Ihr vom Windpark Köthen der WPD http://www.wpd.de/wpd-relaunch/b_angebote.php?id=187&topic=2…
      Oder Jeßnitz der WSB? http://www.wsb.de/jessnitz/Dateien/prospektjessnitz.pdf

      Danke für jeden Tip?

      Gruss theodolit
      Avatar
      schrieb am 01.10.05 11:28:40
      Beitrag Nr. 152 ()
      Ich schaue in http://www.umweltfinanz.de/home/index.php , die sind ganz gut ;)
      Avatar
      schrieb am 01.10.05 11:33:23
      Beitrag Nr. 153 ()
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 17:11:14
      Beitrag Nr. 154 ()
      [posting]18.104.074 von theodolit am 01.10.05 10:27:00[/posting]Beide mit hohem Fertigstellungsrisiko!
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 22:56:49
      Beitrag Nr. 155 ()
      so, auf gehts. Köthen habe ich jetzt, Bei jessnitz am Überlegen, kerken will ich nicht wegen diesem Knebelmitsprachevertrag. Hat noch jmd was ?
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 23:52:49
      Beitrag Nr. 156 ()
      habe nur mal kurz überflogen. Meiner Meinung nach ist alles was bei 113m Nabenhöhe nur ca. 7m/s Windgeschwindigkeit hat indiskutabel.

      Solche Standorte hätte man vor 2 Jahren nicht mal mit dem Hinterteil betrachtet. Wie seht ihr die Sache?

      Gruss
      Tachometer47
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 00:49:58
      Beitrag Nr. 157 ()
      Warum ist dann der Windpark Köthen fast komplett platziert?
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 20:38:15
      Beitrag Nr. 158 ()
      @koch

      Berechtigte Frage... :D:D:D WAAARUM bloß...?
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 20:43:26
      Beitrag Nr. 159 ()
      Tacho, ob 7,8,9,...m/s Wo gibt es denn überhaupt noch Angebote mit >7m/s? Ausserdem wird ständig erzählt, das Ding sei viel zu teuer. Die Investitionskosten pro kwh liegen doch noch unter 70cent wenn ich das recht in erinnerung habe.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 18:17:54
      Beitrag Nr. 160 ()
      so köthen ist weg, jessnitz scheint mir unklar zu sein wie sich die Verschiebung der Bauten auf Steuer, rendite ung gegebenenfalls auf die Einzahlung auswirkt.
      Hat sich schon jmd mit "Sonnenberg" von UDI/enertrag beschäftigt? Das ist ja ein Riesenprojekt, wenn die steuerliche Änderungen tatsächlich schon im November kommen, was passiert dann? Bekommen die die "rechtzeitig" beigetreten sind die Verlustzuweisungen? Oder müsste man den Fonds schließen? Die bekommen das doch nie im Leben so schnell platziert. Gibt es überhaupt noch was sinnvolles in Bezug auf Wind?
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 22:24:49
      Beitrag Nr. 161 ()
      jessnitz 2006, sogar Ocean Wind bei 80%, mal sehen wieviel da widerrufen...
      Sonnenberg würde mich immer noch interessieren, aber ich befürchte mal die bekommen da nicht alles unter...
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 18:09:47
      Beitrag Nr. 162 ()
      Das nenne ich doch einfach Wahnsinn, jessnitz so gut wie platziert, wenn man sich da die Prospektergänzung durchliest kann einem schon erschauern. Das verdient den Namen "unternehmerisch".
      Anscheinend ist auch das Sonnenbergteil so gut wie platziert...Ich habe zwar kein Prospekt gelesen, aber irgendwie kommt mir das vor wie ein Genussschein, den man als KG auflegt...
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 12:00:53
      Beitrag Nr. 163 ()
      Sollte man noch ein letztes mal Nachlegen???????????

      NEWS: 18. Nov. 2005: Fondsbeteiligungen noch möglich !

      Portrait "Offshore Windkraft Entwicklung"
      Entwicklung von zwei Windpark-Standorten in der Nordsee
      Projektentwicklung mit hohen Chancen und entsprechenden Risiken

      Verlängertes Widerrufsrecht bis 15.12.2005 bei Verlustverrechnungsbeschränkung !
      - erster Standort bereits genehmigt !
      - Ausschüttung bis zu 346 %
      - kurze Laufzeit !
      Zeichnungsunterlagen zum Download !
      Anforderungsformular
      zurück zum Fondsvergleich <>


      Eckdaten
      Jahr Ausschüttung
      in % des Eigenkapitals Jahresüberschuß in % des Eigenkapitals
      Fondsvolumen = 4.000.000 Euro 2005 0 % - 98,0 %
      Eigenkapital = 4.000.000 Euro 2006 0 % - 0,6 %
      Mindestbeteiligung = 2.500 Euro 2007 0 % - 0,6 %
      kleinste Stückelung = 500 Euro 2008 0 % - 0,6 %
      Agio = ohne Agio 2009 228 % 228 %
      Haftung KG = 100 % 228 %  128,2 %
      Laufzeit (Plan) = bis 2009
      Einzahlung = 100 %
      Einkunftsart = Gewerbebetrieb
        


      Sämtliche Daten sind dem Prospekt entnommen. Für die Richtigkeit der Angaben bzw. der Wiedergabe wird keine Gewähr übernommen. Als Grundlage für Ihre Investitionsentscheidung dient immer der ausführliche Verkaufsprospekt. Alle hier gemachten Angaben sind vorbehaltlich der Angaben im Verkaufsprospekt. Dieser wurde nach den Bestimmungen des Verkaufsprospektgesetzes erstellt und wird bei den im Verkaufsprospekt benannten Zahlstellen und der Umweltfinanz AG kostenlos ausgegeben. Ausschüttungs- und Ergebnisprognose sind anhand der vorläufigen Zahlen des Initiators dargestellt; die Ausschüttungen verstehen sich inklusive Rückzahlung des eingezahlten Eigenkapitals und beinhalten den Erlös aus dem Verkauf.


      Fortgeschrittene Standortentwicklung für zwei Offshore-Windkraftprojekte in der Nordsee

      Projektierungsgesellschaften unterscheiden sich von herkömmlichen Betreibergesellschaften. Ihr Geschäftszweck ist nicht der Betrieb von Windkraftanlagen, sondern die Standortentwicklung bis zum Verkauf der fertigen Projekte. Die Projektierungsgesellschaft erhält im Erfolgsfall ein Planungshonorar, das in Abhängigkeit von der errichteten Größe (errichtete Nennleistung in MW) berechnet wird.

      Die Laufzeit einer Projektierungsgesellschaft ist im Vergleich mit Betreibergesellschaften wesentlich kürzer. Natürlich ist die Projektierung eines Standortes mit deutlich höheren unternehmerischen Risiken verbunden, was sich allerdings auch in den erzielbaren Renditen niederschlägt. Mit zunehmender Anzahl und Leistung der umgesetzten Anlagen steigt die mögliche Rendite. Die Chance auf bis zu 346% Ausschüttung in nur 5 Jahren rechtfertigt das unternehmerische Risiko.


      Projekte
      Bei dem vorliegenden Projekt sind derzeit 2 Standorte in der Nordsee mit bis zu 105 Windkraftanlagen in der fortgeschrittenen Planung.

      Das größere der beiden Projekte, Borkum Riffgrund-West, liegt ca. 50 km nordwestlich der Insel Borkum. Die Errichtungsgenehmigung für die geplanten 80 Windkraftanlagen wurde bereits erteilt. Für die Ertragsprognose dieses Standortes sind die Daten der rund 20 km entfernt errichteten Forschungsplattform FINO1 optimal geeignet. Erste Ergebnisse mit dem dort installierten 100 m hohen Windmessmast weisen auf Windgeschwindigkeiten über 9 m/s hin.

      Das kleinere Projekt, Nordergründe, liegt in der Wesermündung innerhalb der 12 Seemeilen Zone. Unter Berücksichtigung der technisch erforderlichen Mindestabstände der Windkraftanlagen zueinander können auf der landesplanerisch festgestellten Fläche je nach Anlagentyp bis zu 25 Windkraftanlagen errichtet werden. Das Standortgutachten prognostiziert eine Windgeschwindigkeit von 9,6 m/s in 100 m Nabenhöhe, u.a. wurden seit 2002 Windmessungen durchgeführt.

      Windverhältnisse:
      Offshore-Standorte sind durch deutlich höhere mittlere Windgeschwindigkeiten charakterisiert als Windparks auf dem Festland. Zusätzlich treten geringere Turbulenzen auf. Für die Windparks Borkum Riffgrund West und Nordergründe werden im Mittel Windgeschwindigkeiten von rund 9,5 m/s in 100 m Höhe erwartet.

      Anlagentyp:
      Bestandteil der Planung ist es u.a., den unter technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten optimalen Anlagentyp auszuwählen. Sowohl die bereits im Offshore-Bereich installierten Anlagen wie auch die derzeit von namhaften Herstellern in Entwicklung befindlichen Multimegawattanlagen lassen erkennen, daß Anlagenleistungen zwischen 3 bis 5 MW für die Realisierung von Offshore-Windparks in Frage kommen.

      Geplante Inbetriebnahme:
      Die Inbetriebnahme der Windparks ist abhängig vom Planungsverlauf, sie wird aus heutiger Sicht theoretisch ab dem Jahr 2007 möglich und soll spätestens zum 31.12.2010 erfolgt sein.

      Chance auf hohe Rendite
      Mit zunehmender Gesamtleistung der umgesetzten Anlagen steigt die mögliche Rendite. Im Grundfall wird von 105 Windkraftanlagen mit je 3 MW gerechnet. Aus den so installierten 315 MW würde sich eine Ausschüttung von 228% ergeben (Vorsteuerrendite von 23% p.a.).

      Größere Anlagen würden das Ergebnis sogar noch verbessern. Bei angenommen 98 Anlagen mit je 5 MW würde sich eine installierte Leistung von 490 MW ergeben und damit 346% Ausschüttung (Vorsteuerrendite von 36% p.a.).

      Als geschlossener Fonds bietet die Offshore Entwicklungs KG überdurchschnittliche Renditechancen. Jeder Anleger sollte sich aber bewußt sein, daß er mit einem derartigen Investment auch entsprechend höhere Risiken bis hin zum Totalverlust der Einlage eingeht.
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 13:12:35
      Beitrag Nr. 164 ()
      bitte info wo mann die prospektunterlagen erhält
      danke
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 16:52:00
      Beitrag Nr. 165 ()
      Hallo uak65: Bei Energiekontor. Unter www.energiekontor.de oder

      Sehr geehrter xxxxx,
      aus steuerlichen Gründen könnte eine Beteiligung bereits im November
      erforderlich werden. Presseberichten zufolge plant die zukünftige
      Bundesregierung den § 15b EStG einzuführen, wonach evtl. nur noch
      Zeichnungen bis Mitte oder Ende November noch steuerlich absetzbar seien
      sollen.

      Mit freundlichem Gruß aus Bremen

      Jürgen Vosteen

      Jürgen Vosteen
      Fondsvertrieb
      Energiekontor AG
      Mary-Somerville-Str. 5
      28359 Bremen
      Tel:0421-3304-106
      Fax:0421-3304-444
      email:juergen.vosteen@energiekontor.de
      >
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 18:05:02
      Beitrag Nr. 166 ()
      Hallo Brokerbee

      mit Ocean machen die doch Standortentwicklung... Was passiert wenn keiner an diesen Orten Anlagen aufstellen will? Weil (angeblich) bei de geplanten Vergütung sich das nicht rechnet? Und meine beobachtungen der letzten Wochen ist doch eher die, dass sich keiner so recht traut den Anfang mit Offshore in Deutschland zu machen...
      Besteht hier nicht schon das vorhersehbare Totalverlustrisiko?
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 18:51:40
      Beitrag Nr. 167 ()
      Das Totalverlustrisiko ist da, stimmt. Dem gegenüber steht die 20-40% per anno Chance. Mehr Chancen = mehr Risiko, ist immer so. Und ich denke, Offshore wird kommen. Und warum nicht an einem Standort, wo die Genehmigung vorliegt und Untersuchungen seit 2002 laufen???
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 20:04:49
      Beitrag Nr. 168 ()
      ...ist mir schon klar, man sollte aber darauf hinweisen, dass es sich hier nicht um einen klassischen Windfond handelt. Für mich ist das Ding schon fast wie ein Medienfond zu sehen...
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 20:26:42
      Beitrag Nr. 169 ()
      Stimmt. Es ist eine Entwicklungsgesellschaft und kein Windpark.

      Aber EKT arbeitet seit 15 Jahren erfolgreich. Und 95 Windmühlen in die Nordsee zu setzen, das wird kommen. Vielleicht macht das EKT nicht alleine, da das Investitionsvolumen zu groß ist. Aber mit Partner. Die Offshore KG liefert ja nur die Vorabeit dazu. Und EKT hat in den 15 Jahren noch keinen Totalflopp abgeliefert.
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 21:19:59
      Beitrag Nr. 170 ()
      Ok, ich gebe auf und freue mich mit meinen EUR 2500 zu dieser Entwicklung beizutragen, dass sich viele Gleichgesinnte dazugefunden haben und ich nicht noch so ein tolles EKT Engagment wie Altlüdersdorf bekomme...
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 20:45:45
      Beitrag Nr. 171 ()
      Bausparen
      Willkommen an Bord. Ich habe jetzt von 2500 auf 5000 erhöht. Eigendlichzu viel für so einen Zock. Aber ich glaue, es klappt.

      Lass es so laufen wie Trandairas und nicht wie Mauritz-Wegberg......... (Zu MW kam heute die Einladung zur Versammlung. Statt 1.300.000 Euro haben wir nur 1.100.000 Euro eingenommen, deshalb gibt es keine Ausschüttung für 2005).
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 21:13:30
      Beitrag Nr. 172 ()
      Merkel hat zugeschlagen. Rückwirkend vom 11.11.05 gehen keine Steuersparmodelle mehr. Jedoch kann man auch seine Zeichnungscheine rückdatieren Wurde gerade angerufen und darauf aufmerksam gemacht, wegen einer aktuellen Zeichnung. Von wem sage ich lieber nicht öffendlich......
      Avatar
      schrieb am 26.11.05 14:39:17
      Beitrag Nr. 173 ()
      das mit dem Rückdatieren haben wir doch schon anderer Stelle diskutiert...Man sollte sich vielleicht eher ein Sonderrücktrittsrecht geben lassen...
      Avatar
      schrieb am 26.11.05 19:06:41
      Beitrag Nr. 174 ()
      Aber wenn ab dem 11.11. das Gesetzt gilt, werden Zeichnungen vom 9.11. nicht betroffen sein?!
      Avatar
      schrieb am 26.11.05 20:47:11
      Beitrag Nr. 175 ()
      Hab ich das geschrieben?
      Wenn Du allerdings HEUTE einen Schein abgibst auf dem 9.Nov. steht, kann man sich dann fragen ob der wirklich am "9ten" abgegeben wurde. "beweise" wie faxprotokolle etc. gibt es dann ja nicht. Irgendwelche Notare werden die Initiatoren auch nicht dazu bekommen bei der Nachzeichnung "mitzuspielen" und den fristgerechten Eingang/Annahme zu bestätigen.
      Alles das sind ja genau die Probleme die diese Trottel ja herbeigeführt haben.:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 27.11.05 16:54:54
      Beitrag Nr. 176 ()
      Also ich bin seit Januar 05 mit 2500 Euronen dabei und werde um 2500 Euro aufstocken. Ich denke nicht, dass dafür ein Steuerfahnder losmaschiert...;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.05 16:59:05
      Beitrag Nr. 177 ()
      ...die werden auch nicht bei Dir suchen, sondern bei der Gesellschaft...
      Avatar
      schrieb am 27.11.05 17:03:14
      Beitrag Nr. 178 ()
      Stimmt schon, aber die werden schon Wege finden, das so einzuordnen, das es passt :rolleyes:
      Fensterbriefumschläge mit Poststempel vom 9.11. werden die wohl alle aufbewahrt haben :D


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