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    Römisches Reich muss wieder entstehen--Türkei gehört dazu??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.10.04 22:03:08 von
    neuester Beitrag 27.11.11 17:06:28 von
    Beiträge: 79
    ID: 917.968
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      schrieb am 25.10.04 22:03:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach den Biblischen Aussagen muss und wird das Römische Weltreich wieder entstehen.
      Wer weiss ob damals die heutige Türkei zum Reich gehörte???
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 22:08:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja die Türkei war dabei



      :confused: Und WER sollte sie heute aufhalten in die EU zu gehören:confused:
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      schrieb am 26.10.04 06:12:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      toll, dann müssen wir ja auch Syrien, Agypten, Marroko, Tunesien,Lybien, in die EU aufnehmen.

      Ein Trost hätte ich allerdings. Schleswig-Holstein gehörte nie zum römischen Weltreich. Dann dürfen wir ja wohl austreten.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 06:43:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      bloss gab es damals kein islam und keine türken
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:29:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      wenn ich durch Nürnberg- Gostenhof gehe,denke ich ,ich bin im türkischem Reich :laugh:

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      schrieb am 26.10.04 14:00:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nürnberg die "deutscheste aller deutschen Städte" in Türkenhand
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 14:04:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1

      Aber die Norddeutschen waren nicht dabei...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 14:05:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      #4

      Genau, damals gab es ja auch noch Konstantinopel bzw Byzanz, bewohnt von Griechen und Römern, die dann später von den Türken von dort vertrieben wurden !

      :mad:
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      schrieb am 26.10.04 14:49:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      das dingen das ihr meint hiess:
      HEILIGES RÖMISCHES REICH, DEUTSCHER NATION !!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 15:02:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Meiner Meinung nach wurde die Bibel im 4. Jahrhundert nach Christus zusammengefasst. zu dieser Zeit war Rom immernoch ein Weltreich, zwar hatte es seine Besten Tage hinter sich, aber der Modergeruch des Untergangs lag noch nicht in der Luft. Und da der damalige römische Kaiser dem Konzil vorstand, frag ich mich, warum sollte in der Bibel von der wiederentstehung des römischen Reiches die Rede sein?
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 21:16:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      zu # 10

      Das Kommen des Herrn zum Gericht

      3. Das Buch Daniel enthält ganz wunderbare Weissagungen. In Kapitel 7 beschreibt Daniel einen Traum, in dem er vier Tiere sah. In diesem Gesicht zeigte Gott dem Propheten Daniel, wie es in der Zukunft mit den Weltreichen aussehen würde. Gott zeigte ihm:

      einen Löwen – das babylonische Reich
      einen Bären – das persische Reich
      einen Leoparden – das griechische Reich
      ein schreckliches Tier – das römische Reich

      Das Vierte Zeichen
      DANIELS VIER WELTREICHE SIND WIEDERERSTANDEN
      1. Die zweite Erstehung von Daniels Vier-Tiere-Reich ist erfüllt.
      Die zweite Erstehung von Daniels Vier-Tiere-Reich (Dan7), und von Nebokadnezars Standbild als Europas Zehn-Kulturen-Bund (Dan2), sowie Daniels Vision vom Widder und vom Ziegenbock (Dan8, siehe Das Sechste Zeichen) gehören zusammen. Indem sie die heutige Weltlage deuten, ergänzen und bestätigen sie sich gegen-seitig die Erfüllung ihrer Prophetie für die Gegenwart! Den Anfang macht Daniel7,2-7 mit der Beschreibung von vier Weltreichen des Altertums, die zu unserer Zeit, d.h. also als erfüllte Prophetie wiedererstanden sind. Sie tragen heute dieselbe Symbolik, wenn auch mit anderem Nationen-Namen. Indem Daniel2,31-45 die ethnisch-kulturelle Seite der vier Staaten beschreibt, bestätigt das Daniel7. Daniel8,3-14.20-26 erläutert das Wachsen der ortho-doxen, der römisch-katholischen Kirche und des Islam und ihre Einflußnahme auf die Entwicklung der vier mächtigsten Staaten der Welt. Sie bestimmen neben der Kirche die Weltpolitik und spielen die entscheidene Rolle in dem Kampf, um die Wiederkehr des Messias Jesus als König Israels und Richter der Welt zu verhindern. Das bewirkt das Ende ihrer Herrschaft und ihrer Zivilisation.

      Die erste Erläuterung wird vor Augen führen, daß der Prophet Daniel (539 v.Chr.) die Wiederherstellung von vier altertümlichen Reichen, im Bild von vier Tieren - alle zur selben Zeit - prophezeit hat. Ihre zweite und letzte Erfüllung hat er für eine ferne Zeit gesehen, zur Zeit des Endes, Dan2,28; 7,26. Er beschreibt sie sogar in zwei Visionen, als vier Tiere und als Standbild eines Kriegers. Sie wurden ihm gleichzeitig über zweieinhalb Jahrtausende für unsere Zeit gedeutet. Der Begriff Zeit des Endes wird besonders bei Daniel benutzt, um damit das Ende der Herrschaft der irdischen Reiche bekannt zu geben, das den Anbruch des Königreiches der Himmel auf Erden einleitet.

      In seiner ersten Vision sah Daniel vier Reiche. Zuerst Babylon (als Löwe), das der Macht Medopersiens (als Bär), weichen mußte. Wie Daniel dann weiter voraussah, wurde Medopersien von König Alexander dem Griechischen Reich (als Panther) einverleibt, was sich dann 330 v.Chr. erfüllte. Nach dem Krieg gegen Rom (146 v.Chr.) ging die Weltmacht an das Römische Reich (schreckliches Tier), über. Roms Macht zerfiel dann in der Mitte des 1.Jahrtausends n.Chr., nicht zuletzt durch die Übernahme des christlichen Glaubens, der Kirche, als Staatsreligion. Mit dem Verschwinden dieser Reiche war die erste, die altertümliche Erfül-lung der Visionen Daniels abgeschlossen. Um diese Zeit trat die Menschheit in das Mittelalter ein und das Christentum begann sich mit der Übernahme der religiösen Macht Roms (der Westkirche, aber auch Konstantinopels (Ostkirche) in der Welt auszubreiten.

      Doch ist die Kirche noch nicht die letzte Erfüllung von Daniels Visionen. Sie ist nur eine Vorschattung von der endgültigen Erfüllung des Königreiches der Himmel auf Erden vor dem zweiten Kommen Jesu, der als Felsen immer größer wird und eines Tages die ganze Welt erfüllt (Dan2,35), nachdem er die Macht der alten, wiedererstanden Weltreiche zerstört hat, vgl.Sach14,16-19. Nach der Zerstörung dieser Mächte wird auch die religiöse Macht der zum Schluß vollkommen entarteten Kirche als Hure Babylon zerstört werden. Daß dann der Fels (Jesus) die ganze Welt erfüllt, bedeutet, daß von Zion Weisung und von Jerusalem das Wort des Messias Israels ausgeht (Jes2,3b), der dort das ewige Friedensreich, das Königreich der Himmel für die Welt aufbauen wird. Seine Wirkung weissagt Daniel2,44:

      Und in den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das ewig nicht zerstört werden wird. Und das Königreich wird keinem anderen Volk überlassen werden; es wird all jene Königreiche zermalmen und vernichten, selbst wird es aber ewig bestehen. (vgl. Dan2,11-14.26-27)

      Doch wenden wir uns zuerst den vier Mächten zu. Die Symbolik von vier Tieren und eines viergeteilten Standbildes zeigen die gleichen vier Nationen, die sich gegenseitig ablösen, bzw. durch Kriege ihre Macht abgeben. Daniel2,44 weissagt, daß die vier Nationen auf diese Weise vergehen und alle zugleich am Ende der Zeit zusammen wiedererstehen, und damit wieder neuen Einfluß auf das Schicksal der Menschheit nehmen, bevor das Königreich der Himmel kommt, Dan7,14. Das sagt die Formulierung: Und in den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das ewig nicht zerstört werden wird! Diese Deutung von Daniel7,8.12 bestätigt Offenbarung13,2: Der Text 13,2 prophezeit, daß zum Schluß die zerschlagene Macht aller vier Staaten (vier Tiere), zwischenzeitlich auf den Antichristus (das Tier) übergehen wird, bevor Jesus sein ewiges Reich aufbaut.

      Die Erfüllung ihrer Prophetie wird hier als Das Vierte Zeichen für die heutigen nahen Ereignisse der prophezeiten Zeit des Endes eingeführt. Alle vier Staaten USA, Rußland (GUS), China und die Europäische Gemeinschaft (EU) haben die alttestamentliche Symbolik und ihre Macht übernommen. Sie sind es, die den Krieg gegen Israel auslösen werden, in dem kein Fleisch gerettet würde, wenn jene Tage nicht verkürzt würden. Die folgende Wiedergabe des Textes und ihre Deutung zeigt die Erfüllung beider Visionen. Alle vorgelegten Fakten passen bruchlos zusammen.

      Der Text von Daniel7,2-7 ist fett wiedergegeben und die moderne Erfüllung in Klammern normal gesetzt. Ihre Tiersymbolik hat eine politisch-militärische Bedeutung:

      Daniel fing an und sprach: Ich schaute in meinem Gesicht in der Nacht, und siehe, die vier Winde des Himmels wühlten das große Meer (das ist das Völkermeer) auf.

      Und vier große Tiere (d.h.: vier große Staaten und ihre Machthaber) stiegen aus dem Meer herauf, jedes verschieden vom anderen.

      Das erste war gleich einem Löwen (USA) und hatte Adlerflügel (das wird symbolisiert mit dem USA-Wappentier dem Weißkopfadler); ich schaute hin, bis seine Flügel (d.h.: durch die Niederlage im Vietnamkrieg 1978) ausgerissen wurden und es von der Erde aufgehoben und wie ein Mensch auf seine Füße gestellt und ihm eines Menschen Herz und Verstand gegeben wurde (das war die Carter`sche Politik des militärischen Rück-zuges) *7)

      Und siehe, ein anderes zweites Tier, gleich einem Bären (das ist Rußland mit der Landkarte eines Bären, mit dem Auge Moskau blickt es nach Israel) und es richtete sich auf einer Seite auf (das zeigt die einseitig militärische und keine wirtschaftliche Macht) und es hatte drei Rippen in der Schnauze zwischen den Zähnen; und sprach also (zum Aufbau und Erhaltung seiner Macht zur Zeit der UdSSR und GUS, z.B. Tschetschenien): stehe auf und friß viel Fleisch!

      Und nach diesem schaute ich, und siehe ein anderes, wie ein Leopard, das hatte vier Vogelflügel auf seinem Rücken. (das ist die Volksrepublik China, wie ein geflügelter Leopard, oder ein chinesischer Drache). Und das Tier hatte vier Köpfe (sie symbolisieren 4000-jährige Regierungszeit), und Herrschaft (über eine Milliarde Menschen) wurde ihm gegeben.

      Nach diesem schaute ich in Gesichten der Nacht: und siehe, ein viertes Tier (das Nazireich ist sein Vorläufer), schrecklich und furchtbar und sehr stark, es hatte große eiserne Zähne; es fraß und zermalmte (schon im zweiten Weltkrieg über den ganzen europäischen Kontinent) und was übrig blieb (d.h.: was auf militärische Weise nicht zu zerstören war, wie Juden, slawische Völker und Roma und Zinti), zertrat es (d.h.: im Völkermord) mit den Füßen; es war verschieden von allen Tieren, die vor ihm gewesen, (denn es ist das gottes-lästerliche politische Reich - heute noch EU - von wo aus der Antichristus die Welt regieren wird, Vers7,8) und es hatte zehn Hörner (d.h.: zehn Staatsoberhäupter des kommenden anti-christlichen Reiches).

      Während ich auf die Hörner achtete, siehe, da stieg ein anderes, kleines Horn zwischen ihnen empor, und drei von den ersten Hörnern wurden vor ihm ausgerissen; und siehe, an diesem Horn (d.h.: dem Antichristus) waren Augen wie Menschenaugen und ein Mund, der große Worte redete.

      Die Aussage: ein anderes, kleines Horn, das zwischen den zehn ersten hervorwächst, ist von besonderer Bedeutung. Hörner bedeu-ten im biblischen Sinn Machthaber. Also ist er ein besonderer Herrscher, der über die anderen zehn Hörner die Oberhoheit besitzt. Dieser wird nach Offenbarung13,2 der Antichristus sein, vgl. Dan7,19-28; Offb17,12.13. Wie in Offenbarung17,12.13 ge-weissagt, wird er als der größte Gewaltherrscher und von der Welt ligitimierter Gotteslästerer (sieben Berge, dafür kann nur Rom infrage kommen, Offb17,9), Anbetung fordern. Er wird nach dem endzeitlichen Krieg aus der Macht und der gotteslästerlichen Kultur der oben beschriebenen Weltmächte hervorgehen, Dan8,22b-25. In seiner 7-jährigen Herrschaft - sie wird später noch erläutert - wird er 3,5 Jahre unumschränkt sein teuflisch-geistliches Unwesen treiben. Doch sei auch das vorweggenommen: der mit seiner Brautgemeinde aus dem Himmel herausreitende Messias Jesus von Naza-reth, König Israels und Richter der Welt, wird seiner Herrschaft ein Ende setzen und ihn töten, wodurch er sich der Welt offenbart.

      http://www.jesus-kommt-wieder.de/dave/dave13.phtml

      Der nachfolgende Beitrag wurde veröffentlicht unter www.come2god.de. Bitte beachten Sie die Quellenangabe am Seitenende. Copyright und Rechte beim Autor, dessen Nachkommen und/oder dem jeweiligen Verlag. Anfragen bitte unter info@come2god.de
      Autor: Arthur Muhl
      Thema: Israels kommender Weg nach der Zeitprophetie Daniels

      7. Referat im Bibelzentrum "Shlomo Hizaks" auf dem Ölberg; August 1975 1

      Zunächst einige grundsätzliche Vorbemerkungen zu diesem Thema:

      1. Daniel darf als "Prophet der Zeiten" bezeichnet werden. Aber seine Zeitangaben wurden "versiegelt" bis zur "Zeit des Endes". Diese begann mit der Staatsgründung Israels im Jahre 1948. Deshalb öffnet Gott heute den Glaubenden das Verständnis für die bisher verschlossenen Schriften (Dan. 12, 4.10).

      2. Dies entspricht dem allgemeinen Grundsatz Gottes, immer erst dann Seine Zeitgeheimnisse zu offenbaren, wenn die von Ihm festgesetzten "Zeiten und Stunden" herangekommen sind (Amos 3, 7; Offb. 14, 6-7).

      3. Die Vorbedingung zum Empfang solcher Offenbarungen besteht allerdings darin, daß man allem glaubt, was geschrieben steht (Dan. 9, 23; Luk. 24, 25).

      4. Ein Hauptschlüssel zum Verständnis bildet jenes Wort Salomos: "Das was war, ist das, was sein wird, und das was geschah, ist das, was geschehen wird" - wann? am Ende der Tage! (Pred. 1, 9; 3, 15; 6, 10; 7, 8)

      5. Wenn es so weit ist, muß alles auf maximale Art geschehen können. Somit gilt für die Zeit des Endes:

      Bisher unmögliche Dinge geschehen in unvorstellbarer Weise. Gott verwehrt nicht, auszuführen, was Menschen zu ersinnen in der Lage sind (1. Mose 11, 6b).

      Alles geschieht global und universal (Dan. 7, 23; Hagg. 2, 6; Hebr. 12, 26).

      Gutes und Böses muß in ausgereifter Form und Weise geschehen (Ernte) (Matth. 13, 28-30 und 37-43).

      Was in der früheren Weltgeschichte zeitlich nacheinander und geographisch nebeneinander geschah, muß nun gleichzeitig geschehen können.

      Sehr rasch und in verkürzter Zeitfolge muß es geschehen können.

      6. Heute ist es so weit. Die alten biblischen Prophezeiungen sind zu hochaktueller Bedeutung gekommen. Wir befinden uns nicht nur am Ende dieses Zeitalters von 2000 Jahren, sondern am gemeinsamen Ende von Zeitaltern. Daher gilt nun: Wie es war in den Tagen Noahs - wie es war in den Tagen Lots - wie es war in den Tagen Davids - wie es war in den Tagen Salomos und seines Friedensreiches - so wird es in den kommenden Tagen des Messias sein.

      Das sind einige Beispiele für Salomos Ausspruch: "Das was war, ist das, was sein wird."

      Hören wir nun den Propheten Daniel selbst:

      Schon im 2. Kapitel seines Buches erklärt Daniel dem Großkönig Nebukadnezar dessen Traum vom Riesenstandbild, beginnend mit den Worten: "Es ist ein Gott in den Himmeln, der Geheimnisse offenbart, und Er hat dem König Nebukadnezar kundgetan, was am Ende der Tage geschehen wird!"

      Demnach sind die Zustände und Geschehnisse zur Zeit Nebukadnezars und diejenigen der nachfolgenden Weltreiche (Persien, Griechenland, Rom) wiederum Vorausdarstellungen der gewaltigen Dinge, die in unseren Jahrzehnten, "am Ende der Tage", sein und geschehen werden.

      Ein Vergleich von Daniel 7 mit Offenbarung 13 macht dies deutlich: Die vier damaligen Weltreiche - Babel und Persien östlich von Israel, Griechenland und Rom westlich von Israel - werden in Daniel 7 als vier wilde Tiere geschaut:

      Babel als Löwin;

      Persien als Bärin ;

      Griechenland als Pantherin;

      Rom als wildes Tier ohne Namen.

      In Offenbarung, 13 sieht Johannes zur Zeit des Endes dieses Zeitalters

      ein einziges wildes Tier ohne Namen aus dem Meer der Nationen steigen.

      Johannes sieht das Tier in der weiteren Beschreibung als Pantherin, also als Ganzes mit dem Wesen des Griechentums ausgestattet, nämlich mit dem Geiste des Humanismus, der Kultur, Dichtung, Kunst, dazu mit jeder Art Wissenschaft und nicht zuletzt mit den global ausgeweiteten Olympiaden.

      Das gleiche Tier geht auf Füßen einer Bärin. Demnach beruht dieses Endzeit-Weltreich auch auf dem unbarmherzigen Gesetz der Meder und Perser, das gottesfürchtige Männer in die "Löwengrube" und den "Feuerofen" wirft.

      Sodann ist die Sprache dieses Weltreich-Tieres diejenige eines Löwen, es stellt demnach die überhebliche Art des Despoten Nebukadnezar weltweit zur Schau mit unbeschränktem Machtanspruch bis in die Himmel hinauf.

      Das Weltreich der Endzeit faßt demnach alle Merkmale der alten vier Weltreiche in sich zusammen.

      Da diese ehemalige Weltreichfolge solche Mächte betrifft, die für das Schicksal Israels eine wichtige Rolle spielten, wird es beim Endzeit-Weltreich in maximaler Weise der Fall sein.

      Zudem ist diese Weltreichfolge des Altertums von Babel bis Rom vor Gott ein menschlicher Organismus, vom Haupt über Brust und Arme, Bauch, Lenden, Schenkel, bis hin zu den Füßen und Zehen.

      Da sich die Weltreiche im Laufe der Geschichte langsam aber sicher von Ost nach West verschoben haben, und da im Hebräischen "Osten" gleichbedeutend ist mit "vorn, Anfang, Vergangenheit" und "Westen" mit "hinten, Ende, Zukunft", so ist für die Endzeit zu erwarten, daß die dann entscheidenden Organe des Geschehens im äußersten Westen, den U.S.A., gesucht werden müssen. (Bereits heute ist die englische Sprache nicht nur Weltsprache, sondern den Luftraum beherrschende Universal-Sprache geworden.)

      Wir wenden uns nunmehr den Zeitangaben im Buche Daniel zu:

      Ein gewisses Gesamtprogramm mit zeitlicher Fixierung finden wir in Daniel 9. Es umfaßt 70 Siebener-Zeiten, die vorerst als 70 Sabbat-Jahre, also 70 x 7 Jahre zu verstehen sind. Nach Ablauf der sich ergebenden 490 Jahre ist ein Zeitpunkt erreicht, von welchem an widergöttliche Dinge abgeschafft sind und göttliche Dinge zu laufen beginnen. Offenbar ist bis heute letzteres noch nicht der Fall.

      Diese 70 Jahrwochen werden unterteilt in 7 + 62 + 1 Jahrwoche. Nach Ablauf der 62, also nach der 69. Jahrwoche, geschieht das Einmalige: "Der Messias wird beseitigt und hat nichts." Wir stehen vor Golgatha. (Daniel 9, 26a.)

      Der zeitlich gegebene Ausgangspunkt zur Berechnung dieser Jahrwochen wird dem Daniel wie folgt angegeben: "So wisse denn und verstehe: Vom Ausgehen des Wortes, Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen ..."

      Dieser Befehl vom damaligen Perserkönig ging aus im Jahre 454 vor unserer Zeitrechnung. Von hier aus vergingen 69 x 7 = 483 Jahre, und wir kommen an im Jahre 29 unserer Zeitrechnung. Da deren Beginn, wie bekannt, um etwa 4 Jahre zu spät angesetzt worden ist, stimmt die Prophezeiung mit dem errechneten Jahre des Todes Jesu überein, da Jesus mit 33 1/2 Jahren gekreuzigt worden ist.

      Soweit liegen diese Zeitprophezeiungen in kontrollierbarer Erfüllung in der Vergangenheit.

      Nun fehlt aber noch die Erfüllung der letzten 7 Jahre, der 70. Jahrwoche, und damit der Zeitpunkt des Beginns göttlicher Reichszustände.

      Einige Tage vor der Kreuzigung, als Jesus in Jerusalem einzog, wollten sie Ihn zum König machen. Hätten sie Ihn damals auf den Thron Davids erhöht, so wäre diese 70. Jahrwoche anschließend an die 69. gelaufen, und das Reich Gottes hätte nach Ablauf dieser 7 Jahre beginnen können, so wie Jesus es proklamiert hatte: "Das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen."

      Aber Er wurde, anstatt auf den Thron Davids, auf das Fluchholz erhöht, wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hatte.

      Deshalb stand die Uhr Israels seither still, und im Jahre 70, bei der Zerstörung Jerusalems, wurde Israel beiseitegestellt.

      Heute ist Gott dabei, Israels Uhr wieder in Gang zu bringen. Wenn sie zu ticken beginnt, beginnen die durch die Treue Gottes aufbewahrten, bisher fehlenden letzten 7 Jahre zu laufen.

      Der zeitliche Ablauf und der heilsgeschichtliche Inhalt dieser 7 letzten Jahre dieses Zeitalters werden im Alten und Neuen Testament genau beschrieben.

      Diese letzten 7 Jahre bilden demnach einen Höhepunkt in Gottes Welt- und Heilsgeschichte und sind nicht etwa nur "wieder einmal 7 Jahre, weil 7 eine heilige Zahl ist"!

      Der Aufschub zwischen den 69 Siebenern und dem 70. Siebener - also zwischen Golgatha und heute - ist sogar in der Textfolge von Daniel 9 erkennbar, indem nach den 7 + 62 Siebenern nicht sofort anschließend vom letzten Siebener die Rede ist, sondern in Vers 26b zunächst folgendes gesagt wird: "Und das Volk des kommenden Fürsten wird die Stadt (Jerusalem) und das Heiligtum zerstören, und das Ende davon wird durch die überströmende Flut sein; und bis ans Ende: Krieg, Festbeschlossenes von Verwüstungen."

      Erst danach ist vom letzten noch ausstehenden Siebener mit den Worten die Rede: "Und er (der Antichrist) wird einen Bund schließen mit den Vielen für eine Woche" (dies ist die letzte, 70. Jahrwoche). Die Rechnung lautet also:

      7 + 62 ( + Aufschub) + 1 Jahrwoche.

      Zu Beginn dieser 7 Jahre hat der schon lebende Antichrist solche Weltmacht gewonnen, daß alle froh sind, daß er mit den "Vielen" für diese 7 Jahre einen Bund zu schließen geruht.

      Welches ist nun der Inhalt dieses einmaligen Zeitgeschehens?

      Diese 7 Jahre sind unterteilt in zweimal 3 1/2 Jahre, oder zweimal 1 Zeit + 2 Zeiten + 1/2 Zeit, oder 2 x 42 Monate, oder 2 x 1260 Tage (Dan. 7, 25 b; 9, 27; Offb. 11, 2b.3; 12, 6.14; 13, 5).

      In den ersten 3 1/2 Jahren ist Jerusalem zur heiligen Stadt geworden mit einem Tempel in ihrer Mitte (Offb. 11, 2; Dan. 9, 27). In diesem Tempel erscheinen zwei Zeugen Jesu Christi, keine Geringeren als Mose und Elia, das "Gesetz und die Propheten" repräsentierend, um den Söhnen Israels Jesum als Messias zu bezeugen und Israel aus dem Gesetz und den Propheten zu orientieren, wie in diesen letzten Jahren der Ablauf der Dinge und das Erscheinen des Messias sich gestalten werde (Maleachi, letztes Kapitel, und Offenbarung 11).

      Bis zu dieser Zeit ist auch das ganze Land der Verheißung bis an die vorausgesagten Grenzen geworden wie Eden, der Garten Gottes (Dan. 11, 16.20.28.41).

      In diesen ersten 3 1/2 Jahren besteht auch schon im Anbruch und als Angeld für das kommende Friedensreich Christi auf Erden ein heiliger Bund, durch Mose und Elia kontrolliert und gegen Angriffe von außen gesichert (Dan. 11, 28-30).

      In dieser Zeit werden aus allen 12 Stämmen je 12000 Söhne Israels auf den Namen Jesu versiegelt, also 144000 Seelen. Diese Heilskörperschaft wird in Offb. 12 geschaut als "Weib", mit der Sonne bekleidet, mit 12 Sternen in ihrer Krone (die 12 Stämme), und der Mond unter ihren Füßen.

      Diese christusgläubige Körperschaft ist geistlicherweise fähig, einem "männlichen Sohn" das Leben zu geben, das heißt: einer Messiaskörperschaft, die typisch männlichen Charakter hat, während Gesamtisrael sonst durchgehend in weiblicher Gestalt erscheint gegenüber ihrem Gott, der zu ihr spricht: "Ich bin dein Mann."

      Der ungläubige Teil Israels wird auch als Weib geschaut in Sach. 5, 6-11, aber als "die Gesetzlosigkeit". Dieser ungläubige Teil wird per "Luftfracht" in die Ebene Sinear befördert, wo die letzte Weltmetropole Satans, Babel, gebaut wird.

      Das christusgläubige Israel aber, das Weib, dieser heilige Anbruch des Neuen Bundes, ist dem Antichristen und allen ihm zufallenden Nationen nicht nur ein "Dorn im Auge", sondern Grund zu erbittertem Haß. Daher gehen die 3 1/2 Jahre dieser herrlichen Zeit zu Ende; es ist "Halbzeit", "Mitte der Jahrwoche". Satan wird durch Michael, den Erzengel Israels, auf die Erde geworfen. Der Antichrist und der falsche Prophet (Offb. 13) erhalten satanische Vollmacht für die zweiten 42 Monate, die zweiten 3 1/2 Jahre.

      Der Antichrist tötet die beiden Zeugen, und alle Welt triumphiert; Gott aber läßt sie auferstehen und entrückt sie zu Seinem Thron. Satan will den männlichen Sohn verschlingen; Gott aber entrückt auch diese Körperschaft in Christo zu Seinem Thron. Jetzt will er das Weib, die 144000, vernichten. Ihr stellt Gott überirdische, kosmische Tragkraft zur Verfügung ("die beiden Flügel des großen Adlers") und bringt sie in Sicherheit, fern vom Zugriff des Drachen, für die Zeit der zweiten 3 1/2 Jahre (Offb. 11 und 12).

      In diese Zeit der Herrschaft Satans kommen - mit wenig Ausnahmen - nur solche Menschen, die das Heil in Christo ablehnen.

      Was Satan noch tun kann, das tut er: Seine Heere brechen im Lande Israel ein, zertreten Jerusalem, und der Antichrist setzt sich in den Tempel Gottes und erklärt, er sei Gott. (Sein Vorbild hierfür war seinerzeit Antiochus Epiphanes.) An "Beweisen" dafür läßt ihm Gott unglaubliche kosmische Erfolge zuteil werden; er wird sich erheben und groß machen über jeden Gott, und wider den Gott der Götter wird er Erstaunliches reden; und er wird "Gelingen haben, bis der Zorn vollendet ist" (Dan. 11, 36).

      Am Ende dieser auf 3 1/2 Jahre abgekürzten Zeit des Zornes wird beim Ausgießen der 7. und letzten Zornschale über die dem Satan unterstellte Welt der Grimm Gottes vollendet sein (Offb. 15, 1).

      Die 70. Jahrwoche ist vollendet, und nun erscheint Jesus Christus in großer Macht und Herrlichkeit hier auf dem Ölberg und setzt Satans kurzer Herrschaft ein Ende, um endlich das lang ersehnte Friedensreich in Herrlichkeit aufzurichten, unter Anpassung der Naturgesetze an die verheißene Segenszeit. Dann geht das Gesetz von Zion aus und das Wort Gottes von Jeru­salem (Offb. 19 und 20; Sacharja 14, 3-5; Jesaja 2, 2-4).

      Letzte Frage:

      Was hat der gegenwärtige Staat Israel zu erwarten und was wird ihm nach Gottes Verheißung widerfahren, bis die beschriebenen letzten 7 Jahre dieses Zeitalters zu laufen beginnen?

      Die nachfolgend erwähnten Bibelstellen ermöglichen es, eine erfreuliche, kurzgefaßte Antwort zu geben:

      Trotz mancherlei weiterer, zum Teil schwerster Bedrängnisse wird der gegenwärtige Staat Israel durch göttliche Eingriffe und Gnadenerweise noch zum Musterstaat, zur Zierde der Nationen werden inmitten der Erde - dies allerdings wohl erst, nachdem ein Dritter Weltkrieg die heutigen Machtverhältnisse so zugunsten Israels verändert haben wird, wie dessen Ablauf und Ende in Daniel 8 vorausgesagt ist. (Der Ziegenbock von Westen besiegt, ohne die Erde zu berühren, den östlichen Widder mit den zwei Hörnern, Dan. 8, 5-7. Die Vorausdarstellung geschah in den Tagen Alexanders des Großen auf der alten Weltbühne.)

      Wie seinerzeit in den Tagen Josephs in Ägypten, so dürften den 7 letzten "mageren Jahren" 7 "fette" vorausgehen, in wel­chen Israel aufblühen wird "wie eine Narzisse zu Saron" (Jes. 35, 1-4). Der "Tag der Rache" folgt erst anschließend (V. 4b).

      Die biblischen Prophezeiungen, die uns diese Schau ermöglichen, sind auszugsweise folgende:

      Die Lage, die der Antichrist vorfindet, wenn er in der Mitte der letzten 7 Jahre über die heilige Stadt Jerusalem hereinbricht, wird in Joel 2, 3 so beschrieben: "Vor ihm ist das Land wie Eden, der Garten Gottes, und nach ihm wie eine öde Wüste."

      Die Trümmer werden wieder aufgebaut, die Berge Israels wieder bebaut werden und Frucht bringen (Hes. 36, 8-11).

      "Der HERR tröstet Zion, tröstet alle ihre Trümmer; und Er macht ihre Wüste gleich Eden und ihre Steppe gleich dem Garten des HERRN." (Jes. 51, 3.)

      Diese einmalige Prosperität finden wir in Daniel 11 ebenfalls mehrfach bezeugt, und zwar wieder für die Zeit, bevor der Antichrist für die letzten 3 1/2 Jahre zum Zuge kommt: Dan. 11, 16.20.24.41 und 45.

      Deshalb gilt heute für Israel:

      "Stärket die schlaffen Hände und befestigt die wankenden Knie! Saget zu denen, welche zaghaften Herzens sind: Seid stark, fürchtet euch nicht; siehe, euer Gott kommt, Rechtsausübung kommt, die Vergeltung Gottes. Er selbst kommt und wird euch retten!" (Jes. 35, 3-4.)

      (Quelle: "Begegnungen auf dem Ölberg"; Paulus-Verlag Karl Geyer; Heilbr
      http://www.come2god.de/muhlisraelsweg.htm
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 14:22:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 21:34:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Und Joshua hies die Sterne still stehen ... lt. M.Luther
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 22:18:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      ... und die Erde war eine Scheibe, die auf Säulen im Wasser steht.

      Gruß an den Papst, Bush und sonstige Intelligenzler! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 22:33:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Und der hlg. Geist kam über sie ...

      worunter sie leiden noch heute. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 14:36:51
      Beitrag Nr. 16 ()





      n-tv Umfrage Soll es eine deutsche Volksabstimmung zum EU-Beitritt der Türkei geben?


      Sonntag, 12. Dezember 2004
      "Christen-Club"
      Stoiber will die Türkei nicht

      Zwischen dem türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan und CSU-Ministerpräsident Edmund Stoiber hat sich im Streit um eine EU-Vollmitgliedschaft der Ton verschärft. Die Opposition in Deutschland scheine zu glauben, mit dem Beitrittswunsch der Türkei könne man Innenpolitik machen, attackierte Erdogan die Unionsparteien in der "Bild am Sonntag". "Das kann man durchaus Diskriminierung nennen." Ein EU-Beitritt der Türkei sei nur dann problematisch, wenn sich Europa als "Christen-Club" begreife. In einer europäischen Wertegemeinschaft habe die Türkei sehr wohl ihren Platz, bekräftigte Erdogan.

      Stoiber wies die direkten Vorwürfe zurück. "Herr Erdogan soll wissen, dass (die CDU-Vorsitzende) Angela Merkel und ich gemeinsam alle Anstrengungen unternehmen werden, dass am 17. Dezember in Brüssel ein Beschluss gefasst wird, der zu einer wirklich ergebnisoffenen Verhandlung mit der Türkei führt", sagte Stoiber der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

      "Auf jeden Fall wird eine von uns geführte Bundesregierung ab 2006 gemeinsam mit unseren Partnern, etwa mit Frankreich, alles unternehmen, damit die Türkei kein Vollmitglied der EU wird", fügte Stoiber hinzu. "Die Vollmitgliedschaft der Türkei wird an den Menschen in Europa scheitern. Unser Ziel ist die privilegierte Partnerschaft, weil wir Europa nicht überfordern dürfen."

      :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:

      TOP-NEWS VOM 12. Dezember 2004







      Er sieht schwarz



      Türkei-Beitritt

      Union malt Horror-Szenario

      CSU-Chef Edmund Stoiber will eine Vollmitgliedschaft der Türkei in der Europäischen Union mit allen Mitteln verhindern. mehr...
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 14:51:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      bravo Edmund. :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 16:59:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Stoiber ist für mich nur ein armer kleiner W..

      Heuchlerisch versucht er in diesem Lande eine Politik
      der "Deutschen" zu entfachen, die wenige Beführworter
      findet.(In meinem Umfeld würden niemals einen wie Stoiber wählen.)

      Die CDU sollte sich, wenn schon, einen neuen Kanzlerkandidaten, ohne Stoiber und Merkel suchen, damit sie zumindest eine kleine Chance haben..

      Den Typen fehlt es doch an Kompetenz/Ideen und Führungskraft !!! SOWAS SOLL DEUTSCHLAND REGIEREN ?????

      NIEMALS !!!!!!!!!!!!!!!! :mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 17:26:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      #11,
      lös dich mal von deiner Zitiermanie :mad:
      und lutsche aus den Propheten-Oldies Daniel, Sam und Co.
      nicht mehr raus, als sie in ihrer historischen Epoche gesagt haben !

      Die Sache mit der EU, dem Reich der Inkas/Mayas und Japan konnte Danny noch gar nicht wissen !
      selber denken und schlussfolgern ist besser
      als gebetsmühlenartig Uralttexte ohne historischen Bezug zur Gegenwart nachzuplappern !
      ----------------
      Nach diesem schaute ich in Gesichten der Nacht: und siehe, ein viertes Tier (das Nazireich ist sein Vorläufer), schrecklich und furchtbar und sehr stark, es hatte große eiserne Zähne; es fraß und zermalmte (schon im zweiten Weltkrieg über den ganzen europäischen Kontinent) und was übrig blieb (d.h.: was auf militärische Weise nicht zu zerstören war, wie Juden, slawische Völker und Roma und Zinti), zertrat es (d.h.: im Völkermord) mit den Füßen; es war verschieden von allen Tieren, die vor ihm gewesen, (denn es ist das gottes-lästerliche politische Reich - heute noch EU - von wo aus der Antichristus die Welt regieren wird, Vers7,8) und es hatte zehn Hörner (d.h.: zehn Staatsoberhäupter des kommenden anti-christlichen Reiches).
      -----------------

      Es ist schon dreist, ja eine Unverschämtheit sonders gleichen,
      die Europäische Union als demokratische Staaten-und Wertegemeischaft,
      entstanden und gewachsen auf Christentum, freiheitlichen und unumkehrbaren Bürgerrechten
      sowie der Aufklärung als quasi-Nachfolger des Nazireiches zu bezeichnen !
      :mad::mad:


      Welcher Gehirnwäsche hat man dich unterzogen :confused:
      oder welche harte Illuminatendroge ziehst du dir rein :confused:

      Gott sei dank, hat die EU heute mehr als 10 Staatsoberhäupter;
      also ist Dannys These der 10
      auch schon überholt und Schnee von vorgestern !

      Trotzdem, schreib nicht diesen abstrusen Schrott !
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 18:28:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      @GillyBaer

      Vielleicht zeigt RTL2 mal wieder den Film Megido oder so ähnlich, da wird die Endzeitsektenlogik schön dargestellt. Mal sehr verkürzt erzählt: Die EU wird von Antichrist regiert und sorgt für die Vereinigung der Staaten der Welt zu insgesamt 10 Staatenbünden. Diese schicken ihre Armeen nach Megido. Nur der Bruder des Antichristen, der amerikanische Präsident widersteht dem Antichrist und schmiedet ein Bündnis mit den Chinesen und es kommt zur Schlacht von Armageddon.
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 13:59:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      # 20 Kryptonjaeger

      der FilmFilm
      war so eine Art Hollywood Versatzstück zum Einnicken,
      um die bösen,Russen als Hord des Böses und als Feindbild schlechthin im Amiland abzulösen!
      Der Film war ein Flop wie die Danny-Stories auch !
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 08:50:59
      Beitrag Nr. 22 ()

      Präsident Erdogan will die Türkei in die EU führen
      Ist dieser gläubige Moslem
      wirklich ein Europäer?

      Von NORBERT KÖRZDÖRFER


      Erdogan nimmt seine Frau Emine (49) nicht mit zu Staatsempfängen, weil die türkische Verfassung Religion und Staat trennt (Kopftuch verboten)

      Er hat vier Kinder (die zwei Töchter studieren in den USA, weil sie dort Kopftuch tragen können, was an türkischen Unis verboten ist).

      Er träumte von einer „sauberen und anständigen Bosporus-Metropole“. Er verbot Bordelle, richtete Badestrände für Frauen ein – und getrennte Schulbusse für Jungen und Mädchen: „Der Islam ist eine Sache von Anstand und Moral – und letztlich meine persönliche Angelegenheit. Politik hingegen bedeutet, daß man Dinge im Sinne der Wähler erledigen muß.“



      Ist Premier Recep Tayyip Erdogan (50) ein heimlicher Islamist? Ist die Türkei ein trojanisches Pferd, das sich in die EU schleicht – und dann die Fahne des Koran hißt?
      Nein, nein, nein!

      Experten, die Erdogan kennen, sehen in dem „Euro-Türken“ einen gläubigen, gerissenen, aber geläuterten Polit-Manager, der seinem Land einen Traum erfüllen möchte – geträumt seit 41 Jahren. Die Aufnahme und Anerkennung als Teil Europas.

      55 % der Deutschen sind dagegen.

      Sein Spitzname: „Iman von Istanbul“.
      Klopfte zweischneidige Sprüche: „Demokratie ist wie ein Bus – wenn man sein Ziel erreicht, steigt man aus ...“


      Eine Islam-Schule prägte sein Denken und Fühlen: „Ihr verdanke ich alles!“
      Er studierte Wirtschaft, wurde Fußballspieler (Mittelstürmer) – und mit 40 Bürgermeister der Millionen-Metropole Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 11:06:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      Unter Kaiser Trajan wurde übrigens das Gebiet des heutigen Irak für das römische Reich gewonnen...


      #5
      Gruß nach Gostenhof - relativ gesehen zu der nicht näher genannten Medienhauptstadt Deutschlands, in der ich gerade wohnen muß, erscheint mir Gostenhof so deutsch wie der Bayerische Wald.

      Ein Exil-Nürnberger
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 10:04:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      Freitag, 11. Februar 2005
      Kommt die Türkei ..
      .. nach Europa?

      Die Schlacht ist geschlagen - vorerst. Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union kamen bei ihrem Gipfel im Dezember des letzten Jahres überein, der Türkei Beitrittsverhandlungen mit dem Ziel der Vollmitgliedschaft anzubieten. Vorausgegangen war eine Diskussion, die insbesondere in Deutschland stark von innenpolitischen Erwägungen überlagert und deshalb fast schon erbittert geführt wurde. Auf der einen Seite wurden Sehnsüchte nach einem postnationalen Multi-Kulti-Paradies artikuliert, auf der anderen Seite wird dagegen nichts weniger als der Untergang des (christlichen) Abendlandes befürchtet.

      Dabei muss erschrecken mit welchem eingeschränkten Blickwinkel diese wahrhaft historische Frage von der politischen Klasse diskutiert wurde. Wobei davon auszugehen ist, dass die Divergenzen keineswegs ausgeräumt, sondern nur vorläufig zurückgestellt wurden und während des Prozesses der Beitrittsverhandlungen immer wieder aufbrechen werden.

      Grund genug, die Positionen noch einmal in aller Ruhe Revue passieren zu lassen und die pro und contra Argumente sorgfältig gegeneinander abzuwägen. Der äußerst produktive Gießener Politikwissenschaftler Claus Leggewie hat die verdienstvolle Aufgabe übernommen die jeweiligen (ernstzunehmenden) Argumente in einer Art Kompendium zusammenzufassen.

      Er lässt dabei Politiker, Wissenschaftler, Schriftsteller, Unternehmer, Journalisten sowie türkischstämmige Einwanderer in stets knapper Form zu Wort kommen. Dem Leser wird so die Möglichkeit geboten, sich ohne allzu großen Leseaufwand mit den einzelnen Positionen vertraut zu machen und sich sein eigenes Urteil zu bilden.

      Wenn man nicht von Identitätserwägungen geleitet ist, also prinzipiell auf der Unvereinbarkeit der beiden Kulturkreise beharrt, werden drei Problembereiche deutlich, die für einen Beitritt relevant sind. Das sind einmal sicherheitspolitische Kriterien, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und der Grad der verwirklichten Demokratie. Die einzelnen Beiträge zeigen wie unsinnig strikte "drinnen oder draußen"- Urteile sind.

      So gibt Herfried Münkler zu bedenken, dass die EU über kurz oder lang sowieso eine direkte Grenze mit der arabisch-islamischen Krisenregion haben wird. Noch heute könnten die Europäer entscheiden, wo diese Grenze verlaufen soll. Rainer Hermann weist auf hier zu Lande kaum registrierte Strukturreformen hin, die zu einem völlig neuen Verhältnis zwischen Politik und Wirtschaft geführt haben, verschweigt aber auch nicht die Probleme bei stockender Privatisierung, endemischer Korruption und mangelnder Kapitalausstattung.

      Was die möglichen Kosten eines Beitritts anbelangt, so hält er eine Zahl von acht bis vierzehn Milliarden Euro für realistisch, die allerdings nur bei unveränderter Struktur- und Agrarpolitik so hoch sein würde und die angesichts eines wenig erschlossenen Marktes mit 70 Millionen Verbrauchern durchaus verkraftbar erscheint.

      Der Bericht von amnesty international Deutschland zeigt dagegen die Diskrepanz zwischen an sich begrüßenswerten offiziellen Gesetzesänderungen und deren tatsächlicher Umsetzung auf: Nach wie vor werden Oppositionelle inhaftiert, existiert Folter, werden Prozesse gegen Peiniger verschleppt und Minderheitenrechte nicht anerkannt.

      Eine unvoreingenommene Abwägung der einzelnen Punkte könnte dazu beitragen, die verhärteten Fronten aufzuweichen und eine nach vorn gerichtete Diskussion zu ermöglichen. Wer sich an dieser beteiligen möchte, sollte die Hintergründe kennen und dem wird dieser Band ein unverzichtbarer Ratgeber sein.

      Daniel Müllerhttp://www.n-tv.de/5491241.html
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 23:20:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 22:09:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      :confused: gehört die Türkei dazu :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 08:19:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.780.576 von GueldnerG45S am 05.09.06 22:09:25Warum nicht?
      Die Ostfriesen (waren nicht mit im Römischen Reich) gehören doch auch zu Europa.
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 08:28:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.780.576 von GueldnerG45S am 05.09.06 22:09:25Hättest Du das gern :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 09:50:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      Man muß dem lieben Gott zu Gute halten, daß es zu der Zeit, in der er die Heilige Schrift diktiert hat, noch keine Türken kennen konnte, die kamen ja erst um Ende des ersten Jahrtausends aus Asien angeritten.
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 09:55:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      ich empfehl jedem hier dieses Buch :

      Das liest sich sehr gut, die Geschichte und einige Verhaltensweisen und Merkmale dieser Hunnenbrüder (Turkmanen) aus den weiten Steppen Asiens werden sehr schön beschrieben. Da sich der Turkmanische Wolf kaum verändert hat in den letzten 2000 Jahren wäre die Aufnahme der Türkei in die EU gleichzusetzen mit dem Untergang der EU.
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 20:57:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      Da sich der Turkmanische Wolf kaum verändert hat in den letzten 2000 Jahren wäre die Aufnahme der Türkei in die EU gleichzusetzen mit dem Untergang der EU.

      :confused::confused: Und wie ist es mit den Türken in Deutschland--ist das auch unser Untergang :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 09:15:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 15.306.881 von schwabday am 12.12.04 16:59:01warum stört dich stoiber?

      wenn der schlau ist, kandidiert er nächstes mal mit der csu bundesweit.

      er würde nicht nur bei den cdu anhängern zustimmung finden.

      alle leute die ich kenne wissen nich wen sie wählen sollten.

      alle haben von dieser nichtskönnerkoalitin die schnautze voll.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 09:34:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.784.390 von Peter_Pan.com am 06.09.06 09:55:51Die These, dass die Turk-Völker (und längst nicht alle Einwohner der Türkei gehören dazu) Nachfahren der Mongolen sind, ist höchst umstritten. Macht Raddatz sie sich in diesem Buch zu eigen?

      BTW, wo liegt eigentlich der Ursprung der Indogermanen?
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 09:46:11
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.802.154 von rv_2011 am 07.09.06 09:34:18sorry, ich meinte natürlich "Hunnen" und nicht "Mongolen"
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 12:30:14
      Beitrag Nr. 35 ()
      allerdings und so wie das geschrieben und belegt ist scheint es auch so zu sein.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 22:44:24
      Beitrag Nr. 36 ()
      20.09.06, 16:33 | http://focus.msn.de/politik/papst/religionsstreit_nid_35919.…


      Religionsstreit
      Stoiber attackiert Türkei

      CSU-Chef Edmund Stoiber hat die jüngste Kritik aus der Türkei an Papst Benedikt für einen erneuten Vorstoß gegen einen EU-Beitritt des Landes genutzt. SPD und Grüne kritisierten Stoiber dafür heftig.
      Der bayerische Ministerpräsident betonte am Mittwoch anlässlich einer Klausur der CSU-Landtagsfraktion im oberfränkischen Kloster Banz, gerade Spitzenvertreter der Türkei hätten „besonders aggressiv auf den Papst reagiert“. Aus diesen Angriffen spreche „eine große geistige und kulturelle Distanz zu unserer europäischen Werteordnung
      Stoiber fügte hinzu: „Die unglaubliche Reaktion des türkischen Ministerpräsidenten und auch anderer Politiker in der Türkei beweist einmal mehr: Das Gesicht Europas würde sich durch den EU-Beitritt der Türkei grundlegend verändern, und zwar in eine Richtung, die wir nicht wollen.“ Die Türkei ziehe mit solchen Reaktionen die Grenzen zu Europa selbst.

      “Die Türkei gehört nicht nach Europa“

      Der CSU-Chef betonte: „Das bestätigt deutlich unsere Position: Die Türkei ist nicht Europa – und die Türkei gehört nicht nach Europa!“ Er nannte die bisherigen Beitrittsverhandlungen eine Enttäuschung: „Der Reformprozess stockt, die Verpflichtungen gegenüber Zypern werden nicht erfüllt.“ Deshalb könne es keine Eröffnung neuer Verhandlungskapitel mit der Türkei geben. Der Europäische Rat müsse hier eine klare Position einnehmen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 23:43:32
      Beitrag Nr. 37 ()
      Benedikt XVI. in der Türkei
      Hier trifft der Papst seinen
      schärfsten Kritiker

      Er sagte dem türkischen Ministerpräsidenten Erdogan: „Wir machen zwar keine Politik, aber wir sehen mit Wohlwollen den Weg der Türkei auf dem Weg zu einer Vereinigung mit Europa.“

      Nun konnte sich Premier Erdogan angesichts der dramatisch festgefahrenen Verhandlungen freuen: „Benedikt unterstützt den EU-Beitritt der Türkei.“
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 23:54:01
      Beitrag Nr. 38 ()
      Römisches Reich muss wieder entstehen ... und der Papst sitzt mittendrin.Es ist doch zu komisch.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 19:48:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die türken sind gute Geschäftsleute--sie kaufen ehemals erfolgreiche Deutsche Firmen-Namen


      HANDELSBLATT, Montag, 18. Dezember 2006, kleine Grundig ganz groß
      Größter Brocken des ehemaligen Grundig-Imperiums ist Grundig Intermedia mit einem Umsatz, der im kommenden Jahr auf eine halbe Mrd. Euro klettern soll. Die Firma gehört dem türkischen Elektrokonzern Beko und dem britischen Unterhaltungsgeräteanbieter AlbaGrößter Brocken des ehemaligen Grundig-Imperiums ist Grundig Intermedia mit einem Umsatz, der im kommenden Jahr auf eine halbe Mrd. Euro klettern soll. Die Firma gehört dem türkischen Elektrokonzern Beko und dem britischen Unterhaltungsgeräteanbieter Alba

      http://www.handelsblatt.com/news/Unternehmen/Industrie/_pv/_…



      Telefunken-Geräte prägten jahrzehntelang die deutschen Wohnzimmer. Dann, Mitte der 80-er Jahre, war Schluss. Gut 20 Jahre später wird die Marke wiederbelebt – von einem türkischen Unternehmen. Ein Streifzug durch die Geschichtehttp://www.handelsblatt.com/news/default.aspx?_p=300036&_t=i…
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 22:31:38
      Beitrag Nr. 40 ()
      HANDELSBLATT, Freitag, 19. Januar 2007, 14:25 Uhr
      Nach Stoibers Rückzug

      Türken feiern Gabriele Pauli

      Das Tauziehen um die Nachfolge des CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber geht weiter. Dabei hat sich ihr Fanclub deutlich erweitert – bis in die Türkei.
      Beliebt in der Türkei: die Fürther Landrätin Gabriele Pauli. Foto: dpa


      Dabei hat sich der "Pauli-Fanclub" längst bis ins Ausland erweitert. Vor allem in der Türkei stießen die Entwicklungen in Bayern auf ein großes Echo. Die türkischen Zeitungen feierten die CSU-Landrätin in ihren Kommenatren am Freitag als „Freundin der Türkei“.

      „Der Türkei-Gegner Stoiber wurde von einer Freundin der Türkei zu Fall gebracht“, schrieb das linksliberale Blatt „Milliyet“ am Freitag unter Hinweis auf die Bespitzelungsaffäre, die den Stein ins Rollen gebracht hatte. Anders als Stoiber, der einen türkischen EU-Beitritt entschieden ablehnt, habe Pauli keine Vorbehalte gegen Türken und die Türkei.
      „Ich bin häufig in die Türkei gefahren“, zitierte „Milliyet“ die Fürther Landrätin. „Ein tolles Land. Wenn ich dieses Jahr Zeit habe, werde ich dort wieder Urlaub machen.“ Die Zeitung „Hürriyet“ schrieb, dass Pauli Döner und türkischen Mokka sehr möge. Auf die Frage, wie sie reagieren würde, wenn ihre 19-jährige Tochter mit einem Türken ausginge, sagte Pauli laut „Hürriyet“: „Warum sollte ich dagegen sein, wenn meine Tochter glücklich ist?“ Türke oder Deutscher mache in diesem Fall keinen Unterschied.
      Wirklich nicht:confused:

      Gabriele Pauli

      Türkenfreundin und Türkenfeind





      Die Frau auf Seite 1: „Hürriyet” feiert Gabriele Pauli
      19. Januar 2007
      Die Heldin des Tages war für die türkische Presse Gabriele Pauli. Das Massenblatt „Hürriyet“ widmete ihr auf der Titelseite eine Spalte und schrieb: „Die Landrätin, die Stoiber an die Kandare nahm, erweist sich als Freundin der Türkei.“ Sie habe den bayerischen Ministerpräsidenten gestürzt, der gegen die EU-Mitgliedschaft der Türkei gewesen sei. Als ständiger und unverbesserlicher „Türkenfeind“ galt Edmund Stoiber, dessen angekündigter Rücktritt in der Türkei nun entsprechend bejubelt wird.


      An Stoiber interessierte fast nur, dass er ein entschiedener Gegner des EU-Beitritts der Türkei war. Daher wird Frau Pauli jetzt von Zeitungen wie „Hürriyet“ und „Milliyet“, die der einflussreichen Dogan-Mediengruppe angehören, beinahe überschwenglich gefeiert. Da Stoiber unter anderem über sie stürzte, ist sie automatisch zur Heldin für die Türken geworden.

      http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc…

      In der Türkei kann man freilich rasch zum Freund, aber ebenso rasch zum Feind erklärt werden. Kaum ein bekannter deutscher Politiker ist in den vergangenen Jahren der stereotypen Einordnung als „Türkenfreund“ (Türk dostu) oder „Türkenfeind“ (Türk düsmani) entgangen. Tertium non datur. Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) gilt schon lange als „Feind“ der Türkei, weil er in seinen Büchern und Vorträgen eine Aufnahme Ankaras in die Europäische Union (EU) als Vollmitglied aus historischen und kulturellen Gründen eher negativ beurteilt hat.
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 11:37:12
      Beitrag Nr. 41 ()
      :cry: Europa feiert sich und weiß nicht das es in die Fußstapfen des Römischen Reiches tritt--und auch wie dieses seine Untergang erleben wird :cry:

      EUROPA

      Was hat Europa mit der Endzeit zu tun?
      Lassen sich aus der gegenwärtigen politischen Entwicklung Rückschlüsse auf Ereignisse ziehen, die in der Bibel erwähnt sind?
      Hierzu ist zuerst einmal festzuhalten, dass die Bibel auch über die allgemeine politische Entwicklung am Ende der Zeit Aussagen macht, vergleichbar den Stellen über Israel. Die relevanten Texte finden sich vor allem in den Büchern Daniel und Offenbarung. Eine ausführliche und exakte Auslegung ist ebenso wie ein gutes geschichtliches Wissen für ein richtiges Verständnis unerlässlich.
      http://www.marcus1973.privat.t-online.de/europa.html

      Das neue Europa
      Hoffnung oder Illusion?


      Der Prophet Daniel

      weissagt über die Zukunft Europas

      von Roger Liebi

      http://www.gebetswaechter.de/5007339424106dd1f/50073397060a1…
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 23:29:53
      Beitrag Nr. 42 ()
      :cry:stimmt leider:cry:auch in der Türkei ist Christ sein verboten:cry:oder lebensgefährlich:cry:

      ÜBERFALL IN DER TÜRKEI
      Christenfeinde ermorden Deutschen in Bibelverlag

      Malatya gilt als Hochburg der Nationalisten. Aus der Stadt stammte auch Mehmet Ali Agca, der 1981 das Attentat auf Papst Johannes Paul II. verübte. Mit ihren etwa 400.000 Einwohnern ist die 1838 gegründete Metropole Handelszentrum und Sitz der Inönü-Universität.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,478129,00.html
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 23:40:26
      Beitrag Nr. 43 ()
      Und hoffentlich räumt das neue römische Reich mit den ganzen monotheistischen Spinnern auf.
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 23:56:19
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hey Gueldner .... komm runter... ;)

      Alles wird gut ... ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 20:34:34
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.480.163 von GueldnerG45S am 25.03.07 11:37:12Schade dass Roger Liebis Name für pfingst-charismatischen Spiritismus mißbraucht wird.Davon weiß er bestimmt nichts.
      Ich werde versuchen ihn darüber in Kenntnis zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 20:40:14
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.907.036 von Eddy_Merckx am 19.04.07 20:34:34Jetzt gehen sich die religiösen Spinner schon hier an die Gurgel, weil der eine, des anderen Pfingstochsen missbraucht haben soll. :cry:


      Peace Eddy und "ruhig, ganz ruhig" Gueldner
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 03:26:16
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 14.904.772 von Neonjaeger am 26.10.04 15:02:29der eddy möchte halt die kreuzigung nochmals live erleben,jahreszahlen spielen da nur eine untergeordnete rolle.
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 00:19:30
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.480.163 von GueldnerG45S am 25.03.07 11:37:12Ihr Lieben, wacht auf, ihr werdet betrogen!

      Man hat euch gesagt:
      "Lebt eure Triebe aus; dann seid ihr glücklich!"
      Gottes Wort sagt:
      "Glückselig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen" (Matthäus 5,8).
      "Die Unzüchtigen und die Ehebrecher wird Gott richten" (Hebräer 13,4).

      Man hat euch gesagt:
      "Macht ohrenbetäubende Musik; dann fühlt ihr euch gut!"
      Gottes Wort sagt:
      "Durch Stillesein und Hoffen werdet ihr stark sein" (Jesaja 30,15).
      "Gott, man lobt dich in der Stille" (Psalm 65,2).


      Man hat euch gesagt:
      "Schaltet euren Verstand aus und erweitert euer Bewusstsein durch Meditation, Drogen und Psychotechniken!"
      Gottes Wort sagt:
      "Seid besonnen und nüchtern zum Gebet!" (1. Petrus 4,7).
      "Seid
      nüchtern und wachsam, denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie
      ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann. Dem
      widersteht, fest im Glauben gegründet!" (1. Petrus 5,8 f.).

      Man hat euch gesagt:
      "Lernt okkulte Praktiken - Magie, Hexerei, Zauberei - , dann erlangt ihr Wissen und Macht!"
      Gottes Wort sagt:
      "Keiner
      soll seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer laufen lassen oder
      Wahrsagerei, Hellseherei, Geheimpraktiken oder Zauberei treiben oder
      Bannungen oder Geisterbeschwörungen oder Zeichendeuterei vornehmen oder
      die Toten befragen; denn wer das tut, ist dem HERRN ein Gräuel" (5.
      Mose 18,10-12).
      "Draußen (außerhalb der himmlischen Stadt) sind die
      Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die
      Götzendiener und alle, die die Lüge lieben und tun" (Offenbarung 22,15).
      Deren Platz "wird in dem feurigen Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt" (Offenbarung 21,8).

      Man hat euch gesagt:
      "Geht dorthin, wo große Zeichen und Wunder
      geschehen, wo es zu großartigen Visionen und Offenbarungen kommt und wo
      ihr ganz besondere Erfahrungen machen könnt!"
      Gottes Wort sagt:
      "Prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt" (1. Johannes 4,1).
      "Es
      werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und große
      Zeichen und Wunder tun, so dass, wenn es möglich wäre, auch die
      Auserwählten verführt würden" (Matthäus 24,24).


      Man hat euch gesagt:
      "Werdet alle eins, denn alle Religionen verehren ja doch denselben Gott!"
      Gott spricht:
      "Ich bin der HERR, dein Gott ... Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!" (Erstes Gebot, 2. Mose 20,2 f.).
      "Ihr
      sollt nicht den Gottesdienst der Heiden annehmen ... Denn ihre Götter
      sind alle nichts ... nichts als Vogelscheuchen im Gurkenfeld" (Jeremia
      10,2.3.5).
      Jesus Christus, Gottes Sohn, spricht:
      "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich" (Johannes 14,6).

      Man hat euch gesagt:
      "Jeder Mensch ist ein Kind Gottes; denn in jedem Menschen lebt Gottes Geist."
      Gottes Wort sagt:
      "In
      Christus seid ihr mit dem Heiligen Geist versiegelt worden, als ihr
      gläubig wurdet" (Epheser 1,13). "Daran wird offenbar, welche die Kinder
      Gottes und welche die Kinder des Teufels sind: Wer nicht recht tut, der
      ist nicht von Gott, und wer nicht seinen Bruder lieb hat ... Wer
      glaubt, dass Jesus der Christus ist, der ist von Gott geboren ... Wer
      den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat
      das Leben nicht" (1. Johannes 3,10; 5,1.12).

      Man hat euch gesagt:
      "Redet doch nicht von Sünde, sondern nur von Fehlern, Pannen, Ausrutschern und Missgeschicken!"
      Gottes Wort sagt:
      "Die Sünde ist der Leute Verderben" (Sprüche 14,34).
      "Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen!" (Jesaja 5,20).
      "Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer" (Römer 3,10).

      Man hat euch gesagt:
      "Horcht in euch selbst hinein; denn in euch selber findet ihr die Wahrheit, wenn ihr lange genug meditiert!"
      Gottes Wort sagt:
      "Aus
      dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl,
      falsches Zeugnis und Lästerung. Das sind die Dinge, die den Menschen
      unrein machen" (Matthäus 15,19 f.).
      "Ich weiß, dass in mir, das
      heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt ... Ich elender Mensch! Wer
      wird mich erlösen von diesem todverfallenen Leib? Dank sei Gott durch
      Jesus Christus, unseren HERRN!" (Röm 7,18.25).


      Man hat euch gesagt:
      "Nehmt alle so an, wie sie glauben und leben; lasst doch jedem seinen Lebensstil!"
      Gottes Wort sagt:
      "Weist die Unordentlichen zurecht!" (1. Thessalonicher 5,14).
      "Wisst
      ihr nicht, dass die Ungerechten das Reich Gottes nicht erben werden?
      Lasst euch nicht irreführen! Weder Unzüchtige noch Götzendiener,
      Ehebrecher, Lustknaben, Knabenschänder, Diebe, Geizige, Trunkenbolde,
      Lästerer oder Räuber werden das Reich Gottes erben. Und solche sind
      einige von euch gewesen. Aber ihr seid reingewaschen, ihr seid
      geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des HERRN Jesus
      Christus und durch den Geist unseres Gottes" (1. Korinther 6,9-11).


      Deshalb:
      Widersteht der Vereinnahmung durch schlechte Vorbilder in
      Zeitschriften, Radio, Fernsehen und Internet, die von "Liebe" reden,
      aber "Unzucht" meinen und euch dadurch ins Verderben führen!
      Haltet
      fest am Vorbild des Gottessohnes Jesus Christus, der rein und heilig
      ist und uns durch sein Leben und seine Lehre zeigt, wie sich wahre
      Liebe verhält!
      Widersteht der Vereinnahmung durch eine unbiblische religiöse Vermischung und Ökumene!
      Haltet fest am vierfachen "Allein" der Heiligen Schrift: die Bibel allein, Christus allein, die Gnade allein, der Glaube allein!

      Widersteht der Vereinnahmung durch eine unbiblische Zeichen- und Wundersucht!
      Haltet
      fest am größten Wunder: den Wunden Jesu Christi, der am Kreuz sein
      Leben für unsere Erlösung hingegeben hat und wunderbar am dritten Tage
      von den Toten auferstanden ist!
      Widersteht der Vereinnahmung durch eine - leider auch in
      "christlichen" Kreisen - weit verbreitete "Spaßkultur", die sogar das
      Kreuz Jesu Christi zum Unterhaltungsgegenstand verfälscht und den
      heiligen Gott lästert!
      Haltet fest am zugleich heiligen und gerechten, liebenden und barmherzigen Gott!


      Widersteht dem mystischen Nebel, der euch einredet, in euch wohne von Natur aus ein "göttlicher Funke"!
      Haltet
      fest an der Tatsache der völligen Verdorbenheit und Verlorenheit des
      menschlichen Herzens, das ganz auf die Erlösung allein aus Gnade
      angewiesen ist!
      Widersteht einer "Musikkultur", die meint, mit heidnischen Elementen
      (z.B. mit ekstatisierenden wilden Rhythmen, mantrahaften
      Wortwiederholungen oder auch extrem langsamen, trancefördernden
      Melodien) Menschen für den christlichen Glauben gewinnen zu können!
      Haltet fest an wohltuenden geistlichen Liedern, die aus einem stillen, sanften Herzen kommen!

      Widersteht dem Zeitgeist, hinter dem sich der Geist des Widersachers verbirgt!
      Haltet fest an Gottes Geist, der euch von dieser vergehenden Welt scheidet und in alle Wahrheit leitet!
      Der HERR Jesus Christus bewahre euch vor dem Bösen!
      Ich bete für euch. L.Gassmann
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 16:31:07
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.980.856 von Eddy_Merckx am 25.04.07 00:19:30:)richtig EDDY:)doch war hat das mit dem Römischen-Reich zu tun:confused:

      Hier kommt einer der dieses Reich führen könnte
      Nicolas Sarkozy Thread: Nicolas Sarkozy, -- Neuer französische Präsident ???
      Schon früh hatte Sarkozy als Einwanderersohn gelernt, sich durchzuboxen. Der Vater gehörte dem ungarischen Adel an, die Mutter war griechische Jüdin.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 22:38:49
      Beitrag Nr. 50 ()

      Abdullah Gül ist der neue türkische Präsident
      Das türkische Parlament hat den bisherigen Außenminister Abdullah Gül (56) in Ankara zum neuen
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 22:22:47
      Beitrag Nr. 51 ()
      :eek: Wir sollten mal den Türken das Christentum bringen:eek: doch wir haben es selber nicht mehr:cry:


      Erdogan für türkische Schulen in Deutschland
      Der türkische Ministerpräsident Erdogan hat für Schulen mit türkischsprachigem Unterricht in Deutschland geworben. Sein Vorschlag, den er als integrationsfördernd sieht, stößt bei deutschen Politikern allerdings
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 22:36:34
      Beitrag Nr. 52 ()
      Römisches Reich muss wieder entstehen--Türkei gehört dazu

      :confused:doch was ist mit Serbien, gehören die auch dazu mit ihrem Rollermärtel
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 14:02:27
      Beitrag Nr. 53 ()
      :confused:Römisches Reich muss wieder entstehen--Türkei gehört dazu???
      :confused:

      http://www.geschichtsforum.de/f28/
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 23:04:37
      Beitrag Nr. 54 ()
      Eklat um Türken-Premier Hass-Rede gegen Israel in Davos

      Der türkische Ministerpräsident Erdogan sorgt auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos für einen Eklat. Beim Thema Israel geriet er in Rage...Türkischer Premier Erdogan verlässt Podium: "Ich komme nicht mehr nach Davos"


      Riesen-Eklat beim Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos: Bei einer Podiumsdiskussion über den Gaza-Konflikt hielt der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan eine Hassrede gegen Israel („Wenn es ums Töten geht, kennen sie sich sehr gut aus“) – und dies in Anwesenheit von Israels Präsident Shimon Peres und UN-Generalsekretär Ban Ki Moon!


      Als der Moderator den Türken-Premier am Weiterreden hindern wollte, brüllte Erdogan: „Sie lassen mich hier nie etwas sagen. Davos ist erledigt für mich. Ich komme hier nie wieder hin.“ Dann stürmte Erdogan von der Bühne, verließ mit seinem Außenminister Ali Babacan, dem neuen Beauftragten für den EU-Beitritt Egemen Bagis und ihren Ehefrauen die Kongresshalle des WEF.

      Ein Besucher schockiert: „Mit seinem Antisemitismus stellt sich Erdogan in eine Reihe mit den Israel-Hassern im Iran.“



      Zuvor hatte der israelische Präsident Shimon Peres eine emotionale Rede für den Krieg Israels im Gazastreifen gehalten. Israel habe sich komplett aus dem Gazastreifen zurückgezogen, die Siedlungen aufgelöst, Wasser, Nahrungsmittel und Geld geliefert, erklärte er.

      „Dafür haben wir Raketen aus dem Iran bekommen“, sagte Peres in Bezug auf den Raketenbeschuss der Hamas. „Warum kämpfen die gegen uns?“, fragte Peres.

      Das Problem seien die Ambitionen des Irans im Mittleren Osten. Teheran beliefere die radikal-islamischen Hamas und Hisbollah mit Waffen und Raketen. Israel habe sich lange zurückgehalten, sagte Peres.

      „Was hätten Sie denn getan, wenn jeden Abend Raketen auf Istanbul niedergegangen wären?“, fragte der israelische Präsident den neben ihm sitzenden Erdogan.

      Als Erdogan antworten wollte, brach der Moderator das Gespräch aus Zeitgründen ab.

      Der türkische Regierungschef hatte Peres zuvor unterstellt, er gebrauche eine harte Sprache, weil er ein schlechtes Gewissen wegen der Opfer im Gazastreifen durch die israelischen Angriffe habe.

      http://www.bild.de/BILD/news/politik/2009/01/29/eklat-um-tue…

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,604429,00.html

      http://www.focus.de/politik/ausland/nahost/davos-nahost-deba…
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 23:38:31
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.477.989 von GueldnerG45S am 29.01.09 23:04:37Als der Moderator den Türken-Premier am Weiterreden hindern wollte, brüllte Erdogan: „Sie lassen mich hier nie etwas sagen. Davos ist erledigt für mich. Ich komme hier nie wieder hin.“ Dann stürmte Erdogan von der Bühne, verließ mit seinem Außenminister Ali Babacan, dem neuen Beauftragten für den EU-Beitritt Egemen Bagis und ihren Ehefrauen die Kongresshalle des WEF.

      Man hätte dem türkischen Premier eben mehr Respekt zukommen lassen sollen.

      Gleiches fordern ja die Türken in Deutschland nicht ohne Grund ein.

      Respekt.


      PS: Waren die Ehefrauen "bedeckt"?
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 23:47:57
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.478.139 von aekschonaer am 29.01.09 23:38:31“Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufspringen, bis wir am Ziel sind, die Moscheen sind unsere Kasernen, die Kuppeln unsere Helme, die Minarette unsere Gewehre.”
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 13:20:07
      Beitrag Nr. 57 ()
      Freitag, 30. Januar 2009
      Nach Eklat in Davos
      Erdogan in Türkei bejubelt


      Nach seiner wütenden Abreise wegen eines Streits mit dem israelischen Präsidenten Schimon Peres beim Weltwirtschaftsforum in Davos ist der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan bei seiner Rückkehr in Istanbul begeistert gefeiert worden. Tausende Demonstranten empfingen Erdogan am frühen Morgen auf dem Flughafen von Istanbul. Dabei schwenkten sie türkische und palästinensische Flaggen sowie Spruchbänder mit Texten wie "Willkommen zurück, Eroberer von Davos" oder "Welt, schau auf unseren Ministerpräsidenten". Auch anti-israelische Slogans wurden gerufen. Peres hatte in Davos ein flammendes Plädoyer für den israelischen Krieg im Gazastreifen gehalten.



      Tausende empfingen jubelnd ...
      ... Premier Erdogan bei seiner Ankunft in Istanbul.
      Erdogan hatte den Konferenzsaal in Davos verlassen. Links Peres, rechts UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon.


      Doch es gab auch andere Stimmen. Der Oppositionspolitiker Onur Öymen sagte nach Zeitungsberichten, Erdogan habe ein gutes Anliegen sehr schlecht vertreten. Der Erdogan-kritische Kolumnist Oktay Eksi schrieb in der Zeitung "Hürriyet", die ganze Welt habe erlebt, dass die Türkei einen Ministerpräsidenten habe, "der sich nicht beherrschen kann".

      Mit Wut vom Podium

      Nach seiner Landung in Istanbul sagte Erdogan, dass Peres ihn angerufen habe, um sich für die Art und Weise, in der er in Davos gesprochen habe, zu entschuldigen. Peres hatte den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen bei der Podiumsdiskussion teils lautstark verteidigt und den neben ihm sitzenden Erdogan dabei auch direkt angesprochen. Als dieser antworten wollte, brach der Moderator das Gespräch aus Zeitgründen ab. Daraufhin verließ Erdogan das Podium mit den Worten "Ich komme nicht mehr nach Davos".

      Peres hatte den Militäreinsatz im Gazastreifen mit mehr als 1300 Toten auf palästinensischer Seite als unumgänglich gerechtfertigt. Israel habe sich komplett aus dem Gazastreifen zurückgezogen, die Siedlungen aufgelöst, Wasser, Nahrungsmittel und Geld geliefert. "Dafür haben wir Raketen aus dem Iran bekommen", sagte Peres in Bezug auf den Raketenbeschuss des israelischen Grenzgebiets durch die in Gaza herrschende radikal-islamische Hamas. "Warum kämpfen die gegen uns?", fragte er.

      Streit mit Peres

      Das Problem seien die Ambitionen des Irans im Mittleren Osten. Teheran beliefere die Hamas und Hisbollah im Libanon mit Waffen und Raketen. Israel habe sich lange zurückgehalten, sagte Peres: "Was hätten Sie denn getan, wenn jeden Abend Raketen auf Istanbul niedergegangen wären?", fragte der israelische Präsident Erdogan.

      Diese direkte und laute Ansprache warf der türkische Regierungschef seinem israelischen Gesprächspartner später auf der Pressekonferenz vor. "Ich respektiere Peres, deswegen habe ich meine Stimme auch nicht erhoben. Was er sagte war nicht wahr, auch wir haben die Fakten", sagte Erdogan. Zuvor hatte er Peres ein schlechtes Gewissen unterstellt.

      Erdogan zeigte sich enttäuscht, dass die Vermittlungsversuche seiner Regierung zwischen Israel und Syrien auch bezüglich der Hamas gescheitert seien. Es hätte nur noch wenig gefehlt und man hätte eine Einigung erzielt, sagte Erdogan. Doch anstatt auf die Vermittlungen zu antworten sei Israel am 26. Dezember in den Gazastreifen einmarschiert. "Hier wurde Gewalt unverhältnismäßig eingesetzt", sagte Erdogan. Der militärischen Macht Israels hätten die Palästinenser nichts Gleichwertiges entgegenzusetzen gehabt.


      http://www.n-tv.de/1094424.html und http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,604478,00.html


      Nach Hass-Rede
      Jubelempfang für
      Erdogan in der Türkei

      Die Türken feiern ihren Premier! Nach dem Streit mit Israels Präsident Schimon Peres in Davos war Regierungschef Tayyip Erdogan wütend abgereist. mehr ...
      http://www.bild.de/BILD/news/politik/2009/01/30/nach-davos-r…
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 23:27:12
      Beitrag Nr. 58 ()


      27.01.2009
      SPIEGEL GESCHICHTE
      Das Ende des Römischen Reiches

      Warum bricht ein Weltreich zusammen? Ob das römische Imperium äußeren Feinden zum Opfer fiel, vom Christentum unterwandert wurde oder wie ein Saurier an der eigenen Gigantomanie scheiterte, wird unter Historikern lebhaft debattiert. Wann überhaupt setzte der Niedergang ein? Von der für Rom desaströsen Varusschlacht, deren Jubiläum 2009 ein wichtiger Anlass dieses Heftes ist, bis zum Ende des Westreiches mehr als viereinhalb Jahrhunderte später bietet die Kaiserzeit ein wechselvolles Bild. Luxusleben und Limes-Konflikte, Christenverfolgung und philosophische Weisheit, Tempelpracht und brutaler Kolonialismus – wie lebte es sich in solch einer Welt der Gegensätze?
      DER FALL ROM

      6 Auf tönernen Füßen
      Wann begann der Niedergang des Weltreichs? Auch über sein Ende streiten Experten

      17 Porträt: Gibbons Ehrgeiz

      22 "Göttlich auserwählt"
      SPIEGEL-Gespräch mit dem Historiker Peter Heather über Rom als Einparteienstaat und die Gründe für den Zusammenbruch des Imperiums



      --------------------------------------------------------------------------------


      KAISERLICHE MACHT

      28 Der väterliche Tyrann
      Vom eiskalten Taktiker zum Friedensfürsten: Wer war Augustus?

      30 Chronik
      Ein Weltreich entsteht

      36 Aktäons Strafe
      Warum wurde der Dichter Ovid verbannt?

      40 Feldherr aus dem Sumpf
      2000 Jahre nach der Varusschlacht zeichnen Forscher ein neues Bild von Roms Niederlage

      48 Inszeniertes Altertum: Der Limes, einst Schutzwall des Imperiums gegen die Barbaren, ist heute ein Publikumsmagnet

      53 "Wilde blaue Augen"
      Wie Roms Historiker Tacitus die Germanen sah

      54 Wein, Weib, Mysterium
      Rätselhaft schöne Fresken in Pompeji

      56 Muräne mit Ohrringen
      Plinius der Ältere kannte jeden Luxus - und starb doch den Forschertod beim Ausbruch des Vesuvs

      58 Ein Kaiser als Popstar
      Unter Nero brannte Rom, aber der kapriziöse Herrscher hat seinen schlechten Ruf nicht verdient

      62 Dem Leibe zuliebe
      Thermen waren ein Lieblingstreffpunkt der Römer

      64 Die Todesmaschine: Das Kolosseum, blutigster Showpalast der Antike

      68 Mit der Metro ins Imperium
      Auf Roms Kaiserforen machen die Archäologen noch immer Entdeckungen



      --------------------------------------------------------------------------------


      IMPERIUM IN DER KRISE

      72 "Den Kaiser macht das Heer"
      Eine Weltmacht gerät ins Wanken

      74 Chronik
      Blütezeit und Grenzkämpfe

      82 Risiko bei Tag und Nacht: Im Rom der Caesaren lebte man gefährlich

      85 Seilschaft im Senat
      Fast fertig: ein Lexikon aller wichtigen Römer

      86 Sauzitzen und Pfaueneier
      Imperiale Schlemmer liebten es üppig

      88 Der Reisekaiser
      Hadrian war Schöngeist und Tyrann zugleich

      93 "Lauf den kurzen Weg"
      Caesaren-Weisheit von Marc Aurel

      94 Bier für die Landser: Soldatenalltag im Norden Britanniens

      98 Der listige Feuilletonist
      Lukians Feldzüge gegen Bildungsprotze

      100 Nasse Lebensadern: Roms Aquädukte waren technische Großtaten

      104 "Vor die Löwen!"
      Frühe Christen scheuten nicht den Märtyrertod

      108 Griff in die Wunde: Der gelehrte Arzt Galen nutzte besondere Tricks



      --------------------------------------------------------------------------------


      DIE CHRISTLICHE WENDE

      110 Durch Mord zum Heil
      Constantin, der rätselhafte Autokrat zwischen den Zeitaltern

      112 Chronik
      Der Niedergang

      118 Im Namen Gottes
      Christen streiten um den wahren Glauben

      122 Pest, Hunger und Schwert
      Das böse Schicksal der Ostgoten in Italien



      --------------------------------------------------------------------------------


      RÖMISCHES ERBE

      128 Manierlich geplündert
      Machtwechsel, Invasion, Verfall - aber das Reich durfte nicht sterben

      130 Chronik
      Das römische Europa

      134 "Anreiz fürs Denken": SPIEGEL-Gespräch mit dem Philologen Wilfried Stroh über die Faszination des Lateins

      138 Tiefen der Vergangenheit
      Ein Gotteshaus und seine lange Vorgeschichte

      139 Der höhere Reichtum
      Boëthius' "Trost der Philosophie"

      140 Paragrafen der Zukunft
      Das römische Recht wirkt bis heute nach

      3 Hausmitteilung | 144 Schauplätze | 144 Buchempfehlungen | 146 Vorschau | 146 Impressum



      --------------------------------------------------------------------------------


      Archiv SPIEGEL Special Geschichte


      http://www.spiegel.de/spiegelgeschichte/0,1518,603228,00.htm…
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 23:20:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.05.09 21:26:38
      Beitrag Nr. 60 ()
      Sonntag, 10. Mai 2009, 19:28 Uhr
      Merkel gegen Europa ohne Grenzen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy haben vor einem Europa ohne Grenzen gewarnt.

      Zugleich erteilten sie einer EU-Mitgliedschaft der Türkei eine klare Absage. Es mache keinen Sinn, wenn die EU um immer mehr Mitglieder erweitert werde, aber nicht mehr handlungsfähig sei, sagte Merkel bei einem deutsch-französischen Jugendtreffen in Berlin. Sarkozy, der an dem Treffen teilnahm, betonte, ein Europa ohne Grenzen werde ein Europa ohne Werte sein.
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 13:49:37
      Beitrag Nr. 61 ()
      :confused: gehört die Türkei nach/zu Europa :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 00:25:26
      Beitrag Nr. 62 ()
      Römisches Reich muss wieder entstehen-- gehört die Türkei dazu???

      12.10.2009, 19:00
      Koalitionspoker
      CSU will striktes Nein zur Türkei


      Die CSU hat ein neues Fass geöffnet: Parteichef Seehofer dringt in den Koalitionsverhandlungen auf eine klare Ablehnung eines EU-Beitritts der Türkei. Doch die FDP winkt schon ab.

      Horst Seehofer will im Koalitionsvertrag einer Vollmitgliedschaft der Türkei eine strikte Absage zu erteilen, wie der „Münchner Merkur“ vom Dienstag unter Berufung auf Unionskreise berichtet. Der FDP-Vorsitzende und designierte Außenminister Guido Westerwelle lehne aber eine Festlegung im Koalitionsvertrag ab, weil sich diese Frage in den nächsten vier Jahren nicht stelle. CSU pocht auf die „Herdprämie“CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt bekräftigte den Widerstand der Union gegen einen EU-Beitritt der Türkei und plädierte erneut für eine „privilegierte Partnerschaft“. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Ruprecht Polenz (CDU), verteidigte wiederum die Position der FDP. „Man kann sich in einem Koalitionsvertrag nicht von etwas verabschieden, was eine frühere Regierung rechtsverbindlich für Deutschland begonnen hat nämlich die Aufnahme ergebnisoffener Verhandlungen mit dem Ziel eines EU-Beitritts der Türkei“, sagte er

      http://www.focus.de/politik/deutschland/wahlen-2009/bundesta…
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 11:39:51
      Beitrag Nr. 63 ()



      Politik
      Sonntag, 18. Oktober 2009

      "Wir brauchen die Türkei"

      Verheugen für EU-Beitritt

      Der scheidende EU-Industriekommissar Günter Verheugen hält einen Beitritt der Türkei zur Europäischen Union aus strategischen Gründen für unverzichtbar. "Wir brauchen die Türkei mehr als die Türkei uns braucht", :laugh: sagte der SPD-Politiker dem Deutschlandfunk. "Sie ist strategisch von der allergrößten Bedeutung." Wenn die Türkei einen anderen Weg gehen würde als den der festen Verankerung in der westlichen Staatengemeinschaft, wäre das "ein sehr, sehr großes Risiko für uns, das wir lieber nicht eingehen sollten".

      Wenn die Türkei hingegen als erstes großes Land der Welt mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung demonstrieren würde, dass Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit auch in einem solchen Land uneingeschränkt verwirklicht werden können, = frommer Wunsch :eek: wäre das "ein ungeheurer Vorteil für uns". Dennoch gebe es für die Türkei "keine erleichterten Beitrittsbedingungen, nur weil sie strategisch für die Europäische Union so wichtig ist", sagte Verheugen.


      In einer privilegierten Partnerschaft, wie sie Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) anstrebt, sieht Verheugen keinen Gewinn für die Türkei: "Eine privilegierte Partnerschaft haben die Türken bereits", sagte der Vize-Kommissionspräsident. "Sie sind der Europäischen Union ja stärker verbunden als alle Anderen. Sie haben ja bereits die Zollunion. Ich wüsste nicht, was man der Türkei noch mehr geben könnte, was über das hinaus geht, was sie jetzt schon hat, aber unterhalb der Mitgliedschaft bleibt."


      http://www.n-tv.de/politik/Verheugen-fuer-EU-Beitritt-articl…
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      schrieb am 09.04.10 16:35:37
      Beitrag Nr. 64 ()
      Gehört die Türkei wirklich dazu :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.09.10 22:46:23
      Beitrag Nr. 65 ()
      13.09.2010
      Verfassungsreform in der Türkei
      Erdogan so mächtig wie noch nie

      Eine Analyse von Daniel Steinvorth, Istanbul


      Erdogans Anhänger feiern das türkische Ja zur Verfassungsreform: Kraftprobe bestanden

      Sieg auf ganzer Linie: Die Türken geben Recep Tayyip Erdogans Verfassungsreform ihren Segen, und auch aus Brüssel kommt Lob für das Paket. Gleichzeitig bekommt der türkische Premier zwei mächtige Gegner besser in den Griff - Verfassungsgericht und Militär.


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,717262,00.html
      Avatar
      schrieb am 21.12.10 10:50:08
      Beitrag Nr. 66 ()
      Baschar al-Assadist bisher genauso ein Kriegstreiber wie sein Vater :eek:

      BILD-Interview mit Syriens Präsident Baschar al-Assad –

      Teil II „Terrorismus ist heute stärker als vor dem 11. September“


      Warum findet der Nahe Osten keinen Frieden, Herr Assad?Syriens Präsident Baschar al-Assad

      BILD: Sollte die Türkei der EU beitreten dürfen?

      Präsident Assad: „Sie müssen die Türkei geradezu bitten, der EU beizutreten, weil sie die EU als islamisches Land braucht, damit die EU kein Christen-Club wird





      http://www.bild.de/BILD/politik/2010/12/21/syrien-praesident…
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 04:35:03
      Beitrag Nr. 67 ()
      Römisches Reich muss wieder entstehen--Türkei gehört dazu???

      Wenn wir uns eine Kuckuck in Nest setzen wollen dann ja :rolleyes:

      8. Januar 2011, 17:10 Uhr


      Diskriminierung und Verfolgung:
      Wo Christen gefährlich leben


      Heute gedenken die Kopten in Deutschland der Opfer des Anschlags im ägyptischen Alexandria. Nicht nur dort, auch in vielen anderen Ländern ist die Situation der dort lebenden Christen schwierig. Sie werden diskriminiert, verfolgt, getötet. In einer interaktiven Grafik zeigt stern.de die Situation der Christen weltweit.

      auch in der Türkei, werden Christen unterdrückt
      http://www.stern.de/panorama/bluttat-in-der-tuerkei-katholis…
      http://www.stern.de/politik/ausland/diskriminierung-und-verf…
      1 Antwort
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      schrieb am 09.01.11 13:09:56
      Beitrag Nr. 68 ()
      Wer braucht denn bitteschön wen in der EU...und dass ist erst der Anfang.

      Türkische Wirtschaft boomt

      Mit 11,7 Prozent Wachstum im ersten Quartal zeigt sich die türkische Wirtschaft mehr als stabil. Unter den G20 liegt sie damit nur hinter China.

      Mit einem kräftigen Wirtschaftswachstum im ersten Quartal hat die Türkei eines der besten Ergebnisse weltweit vorgelegt. Das Bruttoinlandsprodukt stieg in den ersten drei Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,7 Prozent, wie das türkische Statistikamt am Mittwoch mitteilte. Das zweistellige Ergebnis erklärt sich zwar zum Teil mit dem erheblichen Einbruch der Wirtschaft im Vorjahreszeitraum, liegt aber über den Erwartungen der Märkte. Für die rund 4000 deutschen Unternehmen in der Türken dürfte interessant sein, dass der türkische Aufschwung nicht zuletzt von einer Zunahme des privaten Konsums getragen wird: Die Verbraucher in dem 72-Millionen-Land scheinen nach der weltweiten Finanzkrise wieder Mut gefasst zu haben.

      Mit der Marke von 11,7 Prozent blieb die Wachstumsrate zwar unter dem von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan angekündigten Rekord von 12 Prozent. Doch unter den G20-Ländern hat nur China mit 11,9 Prozent im ersten Quartal ein stärkeres Wachstum aufzuweisen als die Türkei, in der OECD liegen die Türken mit ihrem Wachstum an der Spitze. Die türkischen Märkte hatten mit einer Rate zwischen 11,0 und 11,5 Prozent gerechnet.

      Die Wachstumszahlen unterstrichen auch die erstaunliche wirtschaftliche Entwicklung in der Türkei in den vergangenen Jahren. Mit einem Volumen von rund 243 Milliarden Dollar war das BIP im ersten Quartal dieses Jahres etwa so groß wie die türkische Wirtschaft im gesamten Jahr 2003. In der Rangfolge der größten Volkswirtschaften der Welt liegt die Türkei inzwischen auf Platz 17.

      Teilweise war die aktuelle Wachstumsrate so hoch, weil das BIP im ersten Quartal 2009 um 14,5 Prozent abstürzte. Insofern seien die neuen Zahlen irreführend, kritisierte das Wirtschaftsforschungsinstitut der Istanbuler Bahcesehir-Universität in einer Analyse der Wachstumszahlen. „Die türkische Wirtschaft hat noch nicht wieder das Volumen der Zeit vor der Krise erreicht.“

      Dennoch zeige sich an der Wachstumsrate, dass die türkische Wirtschaft „schwungvoll“ aus der Krise herauskomme, sagte Marcus Knupp, der Türkei-Vertreter von Germany Trade and Invest (GTAI), der staatlichen Gesellschaft zur Außenwirtschaftsförderung, unserer Zeitung. Dieser Trend werde durch andere Faktoren wie die Auslastungsraten in der Industrie bestätigt.

      Ein Wachstum von mehr als 20 Prozent im Großhandel und in der herstellenden Industrie trieb den türkischen Aufschwung in den ersten drei Monaten an. Investitionen der Privatwirtschaft stiegen um rund 22 Prozent, der private Verbrauch wuchs um zehn Prozent.

      Dass die Türken wieder vermehrt bereit sind, ihr Erspartes in Anschaffungen zu stecken, legen auch andere Zahlen nahe. So erklärte der türkische Verband der Hausgeräte-Hersteller vor wenigen Tagen, der Verkauf von Kühlschränken, Waschmaschinen und anderen Geräten sei in den ersten fünf Monaten des Jahres um 14 Prozent gestiegen.

      Insgesamt erwartet die Türkei in diesem Jahr ein Wachstum von bis zu 6,8 Prozent, weit mehr als die knapp zwei Prozent, mit denen Deutschland rechnen kann. Die Türkei sei „die am schnellsten wachsende Volkswirtschaft in Europa“, erklärte die türkische Investitionsagentur Invest in Turkey kürzlich.

      Der Tagesspiegel
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 13:19:18
      Beitrag Nr. 69 ()
      .. und weiter gehts


      Auf Wachstumskurs
      Die Türkei strebt den Sprung in die Gruppe der zehn größten Volkswirtschaften an. Kooperation mit anderen Schwellenländern ist dabei wesentlicher Faktor

      Von Wolfgang Pomrehn, Istanbul *

      Während in Deutschland das Wirtschaftswachstum immer noch knapp über Null herumdümpelt, nehmen viele Schwellenländer schon wieder richtig Fahrt auf. So auch die Türkei, die bereits im vergangenen Jahrzehnt eine ökonomische Erfolgsgeschichte erlebte. Im ersten Quartal 2010 legte die hiesige Volkswirtschaft um 11,7 Prozent im Vergleich zu den ersten drei Monaten 2009 zu. Beobachter bleiben allerdings noch vorsichtig in der Beurteilung der Lage. Gegenüber dem letzten Quartal 2009 hat die Wirtschaftsleistung nämlich nur gering zugenommen. Der hohe Zuwachs im Jahresvergleich ist eine Folge des Einbruchs um über 14 Prozent zu Jahresbeginn 2009. Unterm Strich läßt sich immerhin bilanzieren, daß die Volkswirtschaft die Verluste wieder wettgemacht hat und nun mit zunächst gedämpftem Tempo weiter wächst. Entsprechend ist die Stimmung unter den Verbrauchern so gut wie seit zweieinhalb Jahren nicht mehr.

      Die Regierung in Ankara hat dem Land allerdings ehrgeizige Ziele gesetzt. Bis 2023 soll es unter die zehn größten Volkswirtschaften aufrücken. Dafür müßte das Bruttoinlandsprodukt (BIP), so hat dieser Tage die türkische Zeitung Zaman vorgerechnet, jährlich um 8,2 Prozent wachsen. Das wären südkoreanische, taiwanische oder chinesische Verhältnisse. In Ostasien waren in den vergangenen Jahrzehnten mehr oder weniger kontinuierliche Wachstumsraten auf derart hohem Niveau nichts Ungewöhnliches. Außerhalb der Region hat das jedoch schon lange kein Land mehr geschafft.

      Aber auch so kann sich die türkische Entwicklung sehen lassen, wenn man sie an den herkömmlichen Indikatoren mißt und für einen Augenblick die immer noch bedrückende Lage eines großen Teils der arbeitenden Bevölkerung vergißt. Nachdem die Wirtschaft am Bosporus in den 90er Jahren eine Berg-und-Talfahrt zwischen kräftigem Wachstum und mehreren schweren Einbrüchen erlebte, ging es ab 2002 stetig aufwärts. Mal schneller mit acht und neun Prozent im Jahr, mal langsamer mit fünf Prozent 2007, im letzten Vorkrisenjahr.

      Sollten die Wachstumsträume der Regierung tatsächlich wahr werden, so wird die Türkei schon in knapp 15 Jahren in etwa das heutige Wirtschaftsniveau Deutschlands erreichen. Einer der Gründe, die die Erwartungen realistisch erscheinen lassen, sind die guten Wirtschaftsbeziehungen zu den anderen Schwellenländern und unter diesen insbesondere zu Rußland, das einer der wichtigsten Außenwirtschaftspartner ist. Rußland dürfte, solange die Gas- und Ölvorräte reichen, bei den anhaltend hohen und tendenziell steigenden Rohstoffpreisen über reichlich finanzielle Mittel verfügen, um weiter fleißig zu wachsen. Einiges spricht dafür, daß sich zwischen den Schwellenländern ein sich selbst tragender Aufschwung herausbildet, der auf die Nachfrage in den alten Industrieländern nur noch bedingt angewiesen ist.

      Doch selbst wenn die durchschnittlich 8,2 Prozent Wachstum für die nächsten 13 Jahre zu hoch gegriffen sind, so wird das Wohlstandsgefälle zwischen der Türkei und Westeuropa in den nächsten Jahren weiter abflachen. Um so erstaunlicher sind die Widerstände konservativer Kräfte in vielen EU-Staaten gegen einen Beitritt des eurasischen Staates. Erst in der vergangenen Woche war die Vorsitzende des türkischen Unternehmerverbandes TÜSIAD - man stelle sich eine Frau an der Spitze des BDI vor - auf Werbetour in Brüssel. Außer Unverbindlichkeiten bekam sie dort allerdings vom EU-Ratspräsidenten Herman Van Rompuy nichts zu hören.

      Aktuell plagen die Wirtschaft jedoch andere Sorgen als die Frage, ob das Land nun in die EU aufgenommen werden wird oder nicht. Der Verband der Exporteure beklagte sich dieser Tage bitterlich über den hohen Wechselkurswert der einheimischen Währung, der Lira, die seit 2009 nicht nur gegenüber dem schwächelnden Euro, sondern auch dem US-Dollar zugelegt hat. Dadurch verteuern sich automatisch türkische Waren im Ausland. Im Juni seien deshalb nur Exporte im Umfang von 9,17 Milliarden US-Dollar möglich gewesen, gegenüber einem Volumen von zehn Milliarden US-Dollar, das bei den alten Kursen möglich gewesen wäre.

      Davon abgesehen müssen türkische Unternehmen auch noch mit dem Amtsschimmel kämpfen, wenn sie mit dem Ausland Handel treiben wollen. Die EU-Staaten verlangen von türkischen Bürgern noch immer Visa, während ihre eigenen Bürger längst visafrei in die Türkei einreisen können. Hiesige Geschäftsleute klagen immer wieder über aufwendige und langwierige Prozeduren, wenn sie Partner oder potentielle Kunden in der EU besuchen wollen. Besonders die deutschen Konsulate scheinen sich oft sehr unkooperativ zu verhalten.

      * Aus: junge Welt, 9. Juli 2010


      Ich hoffe nur, dass die Türkei dem Club bald endgültig den Rücken zu kehrt.
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 16:19:19
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.827.156 von GueldnerG45S am 09.01.11 04:35:03"Römisches Reich muss wieder entstehen--Türkei gehört dazu?"

      Vielleicht ist ein Kaiser in Konstantinopel besser für uns als ein Hosenanzug in Berlin.
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 16:31:54
      Beitrag Nr. 71 ()
      :eek: Auch das gehört zur Geschichte der Türkei, gut das sich auch die Türkei mit ihrer nicht immerstolzen Vergangenheit beschäftigt :eek:


      Fernsehserie Autor: Boris Kálnoky|
      07.01.2011.
      Die Sauereien des osmanischen Herrschers Süleyman

      In der Türkei empört eine TV-Serie über den Sultan. Szenen mit Vielweiberei und Sklaven stören Islamisten, Nationalisten und Feministinnen


      Süleyman war der 10. Sultan der Osmanen und gilt als deren berühmtester Herrscher

      Die Türkei erlebt seit einigen Jahren eine Osmanen-Renaissance, eine allgemeine Rückbesinnung auf das geistige und politische Erbe jenes Großreiches, mit dem die Türken zwischen 1299 und 1922 zur Weltmacht wurden. Da ist es nur passend, dass der Sender Show TV vor einigen Tagen mit der Ausstrahlung einer Serie zum größten, glorreichsten aller Sultane begann: Süleyman der Prächtige, den die Türken den „Kanuni“, also Gesetzgeber nennen. Geboren irgendwann zwischen 1494 und 1496, eroberte er nach dem Balkan auch Ungarn, stieß bis nach Wien vor, und bis er 1566 bei einer Belagerung starb, verwandelte er Istanbuls Antlitz mit Prachtbauten, die bis heute bewundert werden, und gab seinem Volk einfacher Krieger ein zivilisatorisches Gesetzeswerk.





      http://www.welt.de/politik/ausland/article12034788/Die-Sauer…
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 00:00:47
      Beitrag Nr. 72 ()
      :eek: Die Türkei gehört wohl doch nicht (mehr) dazu :eek:


      20. Januar 2011, 23:46 Uhr

      Wikileaks-Enthüllung
      Autor: M. Borgstede und P. Hinrichs | 12:42

      Israel hält die Türkei für verloren für den Westen

      US-Botschaftsberichte zeigen, wie sehr sich Palästinenserpräsident Abbas über die Türkei ärgert. Israel sieht das Land längst als verloren an.


      Ein türkischer Demonstrant verbrennt in Istanbul eine israelische Flagge


      http://www.welt.de/politik/specials/wikileaks/article1225386…
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 11:05:35
      Beitrag Nr. 73 ()
      Sonntag, 20. Februar 2011, 10:19 Uhr

      Umfrage: Nur jeder zweite Türke für EU-Beitritt

      Nürnberg - Nur die Hälfte der türkischen Bevölkerung befürwortet einer Umfrage zufolge einen Beitritt zur EU. Rund ein Drittel lehnt ihn ab und 12 Prozent haben gar keine Meinung dazu, wie eine am Wochenende in Nürnberg veröffentlichte Erhebung des GfK-Vereins Nürnberg ergeben hat. Auf die Frage, welches Bild die Türken von den großen westeuropäischen Ländern und den USA hätten, steht Deutschland bei den positiven Nennungen an erster Stelle. Danach folgten Italien, Spanien, die USA, Großbritannien und Frankreich.

      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 23:47:37
      Beitrag Nr. 74 ()
      :confused: ohne die Türkei wird in Zukunft nix laufen :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 11:14:19
      Beitrag Nr. 75 ()
      :eek: wird die Türkei zum Problem der EU und der NATO :eek:

      Analyse
      Ankara riskiert den Bruch mit Israel


      Lange Zeit unterhielten die Türkei und Israel exzellente Beziehungen. Die militärische Zusammenarbeit zwischen der islamisch geprägten Türkei und dem jüdischen Staat sorgte bei vielen für Verwunderung.




      http://www.stern.de/politik/ankara-riskiert-den-bruch-mit-is…


      Montag, 5. September 2011 | Nettanell



      +++ Kurz nach der Ankunft in Istanbul wurden am Montag 40 Israelis die Reisepässe abgenommen und jeder von ihnen wurde einzeln verhört. Einer von ihnen erzählte Ynet, dass der Befragungsoffizier keine Ahnung hatte, was er genau fragen sollte, was darauf schließen läßt, dass dies eine Schikane gegenüber den israelischen Touristen war. Die Gründe dafür liegen wahrscheinlich in der Tatsache, dass sich Israel weigert, sich offiziell für die Mavi-Marmara-Aktion zu entschuldigen. Außerdem wurde am Wochenende der Botschafter Israels aus der Türkei ausgewiesen.


      http://www.israelheute.com/Nachrichten/tabid/179/nid/23602/D…
      Avatar
      schrieb am 13.09.11 22:53:54
      Beitrag Nr. 76 ()
      :D Israel muß es jetzt erleben, die Türken haben diese Freundschaft nur für ihre eigenen Ziel genutzt und die Europäer und die NATO wird diese auch noch zu erkennen haben :cry:

      Wir erleben jetzt ganz deutlich das sich die Geschichte eben doch wiederholt :eek:

      Dienstag, 13. September 2011


      Zwischenruf
      Der gesunde Mann vom Bosporus


      ein Kommentar von Manfred Bleskin

      Die Türkei ist zu einer regionalen Großmacht geworden. Das Land artikuliert zusehends Eigeninteressen, sucht nach neuen Partnern und ist bereit, auch Konflikte mit Israel, Griechenland und Zypern in Kauf zu nehmen. Die Zeiten, in denen der Westen höhnisch vom "kranken Mann am Bosporus" sprach, sind endgültig vorbei.




      Die Reise des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan nach Ägypten, Tunesien und Libyen ist Teil einer Strategie, die mit Blick auf die Vergangenheit als Osmanisierung der Außenpolitik Ankaras beschrieben werden kann. Die Regierung der AK-Partei konzentriert sich in ihren internationalen Beziehungen stärker auf Staaten, die einst Teil des untergegangenen Osmanischen Reichs waren. Der Bruch mit Israel ist Bestandteil dieser Orientierung. Eine Türkei mit überwiegend islamischer Bevölkerung kann kaum in den zunehmend antiisraelisch agierenden arabischen Umbruchstaaten Fuß fassen, wenn sie die engen militärischen Beziehungen mit Israel beibehält. Trotz der Drohung, neue türkische Hilfslieferungen für den Gazastreifen mit Kriegsschiffen zu eskortieren, sollen die engen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der Türkei und Israel keinen Schaden nehmen. Von Augenmaß und Pragmatismus zeugt auch, dass Erdogan einen Besuch in Gaza abgesagt hat.

      Ankaras "neue Ostpolitik" bedeutet nicht zwingend eine Aufgabe der Westbindung. Gleichwohl steht ein Beitritt zur Europäischen Union nicht mehr an vorderer Stelle der außenpolitischen und außenwirtschaftlichen Prioritätenliste. Die Hinhaltepolitik Deutschlands und Frankreichs ist im Gegenteil zu einer Triebkraft für die Ostorientierung der Türkei geworden. Die NATO-Mitgliedschaft steht nicht zur Debatte; an Gewicht gewonnen hat aber eine deutlich selbstbewusstere Artikulation eigener Interessen, wie sie sich zuerst offen zu Beginn des Irakkriegs im Durchfahrverbot für US-amerikanische Nachschubkonvois zeigte.

      Zypernfrage wird zur Belastung
      Dieses Selbstbewusstsein gründet sich auf eine deutlich gewachsene Wirtschaftskraft: Das Land ist die ökonomisch stärkste Macht in der Region. Im Bankensektor gibt es keine nennenswerten Erschütterungen. Erdogan verkündete jüngst gar die Absicht, sein Land zum Finanzplatz ausbauen zu wollen. Zugleich nimmt die Ungleichheit in der Einkommensverteilung spürbar zu. Dieser Umstand gefährdet aber nicht die innenpolitische Stabilität. Dies gilt jedoch unverändert für die Kurdenfrage. Ohne die Anerkennung der Kurden als nationale Minderheit und die Gewährung entsprechender Rechte bis hin zu einer Autonomie steht der Umgang mit den Kurden einer landesweiten Befriedung entgegen. Die angekündigte Rückgabe von Eigentum an die armenische, griechische und jüdische Minderheit weist – auch mit Blick auf die EU – in die richtige Richtung, spart aber das Hauptproblem der Kurden aus. Im Machtkampf mit der kemalistischen Armeeführung behielt die AKP-Regierung die Oberhand, so dass auch hier in einem überschaubaren Zeitraum kaum neue Belastungen zu erwarten sind.

      Die Zypernfrage belastet nicht nur das Verhältnis zum Erzrivalen Griechenland, sondern auch zur EU. Veränderungen in der türkischen Haltung gegenüber der sogenannten Türkischen Republik Nordzypern sind auf längere Sicht nicht zu erwarten. Im Gegenteil: Die Absicht, westlich der Mittelmeerinsel nach Gas und Öl zu suchen macht deutlich, dass Ankara seinen Festlandsockel de facto bis nach Zypern ausgedehnt hat. Neuerliche Spannungen mit den Regierungen in Nikosia und Athen sind programmiert. Zwar steht keine offene militärische Konfrontation ins Haus, jedoch könnte das krisengeschüttelte Griechenland eine Zuspitzung der Tensionen als nationalistisches Ventil nutzen, um Dampf aus dem brodelnden sozialen Kessel abzulassen. Doch der einst kranke Mann am Bosporus strotzt vor Gesundheit und wäre stark genug auch diese Krise durchzustehen.




      http://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Der-gesunde-Ma…
      Avatar
      schrieb am 13.09.11 23:07:11
      Beitrag Nr. 77 ()
      :eek: Die Welt sagt es noch sehr viel deutlicher :eek:

      Erdogans Berechnung entfernt die Türkei aus Europa

      Die Türkei distanziert sich nicht nur mental, sondern auch politisch immer weiter von Europa. Ein verlässlicher Partner ist das Land längst nicht mehr.



      Foto: REUTERS
      Die Eklats, die der türkische Regierungschef Erdogan mit Israel sucht, sind Teil einer strategischen Neuorientierung


      Die Türkei distanziert sich nicht nur mental, sondern auch politisch immer weiter von Europa. Ein verlässlicher Partner ist das Land längst nicht mehr.

      Mit einiger Boshaftigkeit ließe sich der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan in eine Reihe mit Gamal Abd al-Nasser, Saddam Hussein und Mahmud Ahmadinedschad stellen. Wie sie – die großen Demagogen des Nahen Ostens – besitzt er nicht bloß den Hang zu markigen Reden, sondern auch den Mut zum Extrem, die kalte Wildheit, die aus jeder Phrase eine Offenbarung macht, und die Stahlhärte der Behauptung, die jedes Anderssein ächtet.

      Mit diesen Gaben kann sich Erdogan der arabischen Straße gewiss sein, die sich im elften Jahr von „9/11“ noch immer weigert zu glauben, dass die Attentäter von New York und Washington Araber waren. Wie in den vergangenen Tagen, so spielte Erdogan auch in seiner Rede in Kairo mit den erhitzten Gemütern der Ägypter, die sich nach Jahrzehnten der Diktatur nach einem Befreiungsschlag sehnen, auch wenn sie nur vage wissen, wohin sie eigentlich wollen. Angriffe auf Israel, Wehklagen über die Lage im Gazastreifen und Geraune darüber, dass die Zeit für Israel ablaufe, verbinden sich bei Erdogan mit einem nach Rache dürstenden


      Sah Erdogan die Zukunft seines Landes in seiner ersten Amtszeit noch fest im Verbund der Europäischen Union, so folgt er seit 2007 immer entschlossener den Idealen der alten osmanischen Außenpolitik. Auf heute übertragen heißt das: politische, wirtschaftliche und militärische Vormacht über ein Gebiet zu haben, das von Syrien bis nach Algerien und Tunesien reicht. Erdogan und sein intellektueller Einflüsterer, der türkische Außenminister Ahmet Davutoglu, setzen auf die vermeintliche Schwäche der Amerikaner in der Region und glauben allen Ernstes, die Türkei könne die Vereinigten Staaten beerben.

      Dafür sind Erdogan und Davutoglu bereit, sich von bewährten Prinzipien kemalistischer Politik wie einer Partnerschaft zu Israel und einem engen Bündnisschluss mit Washington zu verabschieden. Ob die neue Beweglichkeit der Türkei ihrer Region tatsächlich langfristige Vorteile bringt oder nur ihre alten Verbindungen lockert, ohne neue, verlässliche zu bringen, mag nur die türkische Regierung beurteilen können. Die Europäer aber sollten sich endgültig von der Idee befreien, das Land am Bosporus als Vollmitglied in die EU zu lassen



      http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13602676/Erdoga…
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 14:44:11
      Beitrag Nr. 78 ()
      :D:cry: spinnen die jetzt die Römer :D:cry:



      Euro-Krise--Griechen raus, Türken rein?
      Dienstag, 20.09.2011, 10:45 ·
      von FOCUS-Redakteur Uli Dönch

      Es wäre die Radikal-Lösung: Ein maroder Staat verlässt die Eurozone und wird durch ein rasant wachsendes Land ersetzt. Viele ökonomische Gründe sprechen für diesen Partnertausch – doch wie realistisch ist er?


      Blick auf Istanbul

      http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/euro-krise-griech…



      http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.antikefan.de/k…
      Avatar
      schrieb am 27.11.11 17:06:28
      Beitrag Nr. 79 ()
      :confused: wir müssen die Frage wohl oder übel beantworten, gehört die Türkei zu Europa :confused:

      Zwangsheirat und "Ehrenmord"

      Autor: Janina Harder| 14:25
      Im Namen der Ehre die Kehle durchschneidenEine neue Untersuchung zeigt, dass Gewalt an Frauen in muslimischen Familien nicht zurückgegangen ist. Hamburg will dagegen ankämpfen



      Foto: picture alliance / Photoshot
      Eine vollverschleierte Frau. Immer noch werden zahlreiche muslimische Frauen Opfer von Gewalt in ihren Familien


      Mehr als die Hälfte erlebte im Zusammenhang mit der Zwangsverheiratung körperliche Übergriffe. Fast jede Dritte wurde mit einer Waffe oder mit Mord bedroht. Im schlimmsten Fall endet ein solcher Übergriff, den die Schuldigen im Namen einer vermeintlichen Wiederherstellung der „Familienehre“ begehen, für die betroffenen Frauen tödlich.

      „Der Patriarchalismus ist kein Phänomen der Vergangenheit“, sagt Heidemarie Grobe von Terre des Femmes Hamburg. „Das Leben nach seinen traditionellen Wertemustern schränkt auch heute die freie Entfaltung vieler Mädchen und Frauen ein, besonders auch der in Deutschland lebenden Migrantinnen muslimischen Glaubens.“ Spätestens, wenn es um die Selbstbestimmung und um die Frage der Heirat gehe, treten



      Foto: Infografik WELT ONLINE
      Aus diesen Ländern kommen die von Zwangsheirat Betroffenen


      http://www.welt.de/politik/deutschland/article13737784/Im-Na…


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      Römisches Reich muss wieder entstehen--Türkei gehört dazu???