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    Was passiert hier in Falkland? FOGL im Sturzflug - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.11.04 16:21:29 von
    neuester Beitrag 01.11.04 22:57:58 von
    Beiträge: 18
    ID: 920.405
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      schrieb am 01.11.04 16:21:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Erwähnt neben einigen anderen potenziellen Förderern und zukünftigen Falkland-Öl-Profiteuren in der Share-Infos
      hätte ich denen diesen Absturz am wenigsten zugetraut...

      Was ist da im Gange? :eek:

      Dass da irgendetwas faul ist, sagte mir meine Intuition, aber was ist da faul?

      Wie sieht es mit den anderen Falklandteilnehmern aus?
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:22:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:35:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Frontier und Falkland?:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:37:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Du mußt dich schon entscheiden. Über Falkland Oil & Gas sprechen und den Chart von Frontier Oil & Gas zeigen ist eín beträchtlicher Unterschied. Also über welches Unternehmen möchtest du sprechen ?
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:39:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Beri Falkland ist noch nicht viel passiert, nach dem Spin-Off. Frontier sieht allerdings nicht sonderlich gut aus.

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      schrieb am 01.11.04 20:09:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      :eek:

      Ich hatte gedacht, einige hätten sich näher mit der Share-infos befasst.
      Ich glaube es war auf den Seiten 50-60 oder 70-80...
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 20:10:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      #4
      Ist schon korrekt was ich geschrieben habe;)

      die Recherche überlasse ich aber Euch;)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 20:44:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      OTC "FOGL" USD 0,005 0,005 + 0,001 + 11,11 %

      Kürzel stimmt schon;)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 20:49:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der hohe Ölpreis treibt exotische Blüten. Gerade mit kleinen Ölfirmen scheinen große Gewinne möglich: Investieren auf den Falkland-Inseln, Absahnen in Aserbeidschan - Risiken werden gern übersehen.

      von Hans Sedlmaier

      Die Geschichte klingt verführerisch:Vor den Falkland-Inseln liegen riesige Ölvorkommen, die noch nicht angezapft sind. Angesichts des hohen Ölpreises von über 50 Dollar lohnt es sich nun, diese aus den Tiefen des Südatlantiks heraufzuholen. Die börsennotierte Falkland Islands Holdings (FIH) besitzt weitgehende Rechte über 33700 Quadratkilometer Meeresboden, ihre ebenfalls börsennotierte Tochter Falkland Oil and Gas Ltd. soll das Bohr- und Fördergeschäft übernehmen. Der Börsendienst Share-Infos, der die Unternehmen zum Kauf empfahl, sieht den Kurs der FIH bereits bis Ende nächsten Jahres auf " 22,50 bis 107 Euro" steigen. Allein seit der Empfehlung im August hat die Aktie schon um 50 Prozent auf aktuell über 9 Euro zugelegt. Also jetzt noch schnell einsteigen? Verpaßt man da einen Megatrend? Experten warnen davor, die Risiken der exotischen, kleinen Firmen mit den scheinbar gigantischen Gewinnperspektiven zu unterschätzen. Peter Dreide, Ölmarktkenner und Fondsmanager bei TBF Global Asset Management, rückt diese Perspektiven in ein realistischeres Licht: " Natürlich bietet ein Ölpreis von über 50 Dollar auch vielen kleinen Firmen gute Chancen. Aber erstens dürfte der Ölpreis mittelfristig deutlich sinken, und zweitens sollten Anleger bei kleinen Unternehmen nur dann einsteigen, wenn sie einen sehr, sehr guten Einblick in die Firma haben."

      Genau den liefern viele Börsenbriefe nicht. Genauer gesagt: Sie listen nur Punkte auf, die zum Kauf der Aktie animieren sollen. So hat Share-Infos zwar eine umfang- und faktenreiche Studie zur Firma Falkland Island Holdings erstellt. Doch bleibt diese für den Anleger auch die ziemlich einzige Möglichkeit, sich zu informieren. Es gibt keinen Ölexperten oder Analysten, der das Unternehmen untersucht hat. Wenn der optimistischen Sichtweise einer Kaufempfehlung aber kein zweiter, vielleicht nüchterner Blick gegenübergestellt werden kann, dann ist die Entscheidungsbasis für die Anleger mehr als wacklig.

      Angesichts der rosigen Zukunft wird die Gegenwart ausgeblendet. Wesentliche Gesichtspunkte kommen kaum zum Tragen. Bei FIH etwa die Tatsache, daß in dem Gebiet, für das man Lizenzen besitzt, bisher überhaupt noch kein Öl entdeckt wurde. 1999 waren bei sechs Probebohrungen lediglich Kohlenwasserstoffspuren gefunden worden. Nun sollen bis Anfang 2007 neue Bohrungen durchgeführt werden. Experten halten Funde auch für möglich - gemacht hat man sie aber noch nicht. Bis heute wurden erst sogenannte 2-D-Untersuchungen vorgenommen, seismische Messungen, bei denen Schallwellen oder Radar Aufschluß über Flüssigkeiten im Boden geben sollen.

      Für die weitaus aussagekräftigeren, aber sehr teuren 3-D-Untersuchungen, die Rückschlüsse über die Ausdehnung möglicher Ölfelder geben sollen, hat die Falkland Oil and Gas Ltd. soeben zwölf Millionen Pfund bei Anlegern eingesammelt. All das heißt: Man ist noch in einem sehr frühen Stadium, was die Beurteilung der Erfolgsaussichten angeht. Vermutlich auch deswegen, weil die Datenbasis noch sehr dünn ist, werden in der Studie andere Themen ausgewalzt, die die Werthaltigkeit der Aussagen unterstreichen sollen: Die damalige britische Premierministerin Margaret Thatcher habe den Falkland-Krieg anno 1982 einzig und allein wegen der Öl- und Gasvorkommen geführt, stellt die Studie ohne Wenn und Aber fest. Wer genauer nachfragen will, bekommt ein Problem. So war Swen Lorenz, der Verfasser der Studie, per E-Mail-Anfrage nicht erreichbar. Auch telefonisch kommt man an Share-Infos nicht heran.

      Risiken und Unwägbarkeiten sind auf den 142 Seiten kaum zu finden. So detailfreudig die Studie im Ausmalen der Chancen ist, so wenig Platz widmet sie den Gefahren für den Anleger - magere vier Zeilen. Die Geologen, die dort Öl vermuten, " könnten sich mit ihren Untersuchungen geirrt haben" , heißt es kurz. Und das indirekte Eingeständnis, wie wenig man im Grunde weiß, wird geradezu kryptisch formuliert: " Vorkommen lassen sich immer nur durch Bohrungen nachweisen; unter Umständen aufwendiges und langwieriges Bohrprogramm."

      Mehr Aufschluß gibt da der englische Originalprospekt von Falkland Oil and Gas Ltd. zur Kapitalerhöhung am 30. September. Auf über vier Seiten wird alles aufgelistet, was der Firma und damit dem Investor drohen kann. Von einer möglichen und teuren Verseuchung der Umwelt bei Bohrungen über allgemein ungewisse Profitaussichten bis hin zum entscheidenden Punkt: " In den Gebieten, für die eine Lizenz besteht, wurde bisher weder Öl noch Gas gefunden. Es gibt keine Gewißheit, daß solche Funde je gemacht werden oder daß die dazu notwendigen Vermessungen, die in diesem Jahr unternommen werden, weitere für 2005 geplante Vermessungen rechtfertigen werden, oder daß sogar im Fall von weiteren Messungen im Jahr 2005 nachfolgende Bohrungen gerechtfertigt sein werden."

      Im Klartext heißt das: Wie die geplanten Bodenuntersuchungen ausgehen, ist ungewiß. Auch wenn sie vielversprechend sind, hält man sich teure Bohrungen offen. Daß dafür dann eventuell weitere Kapitalerhöhungen nötig sind, verschweigt der Prospekt ebenfalls nicht. Ob es im Fall größerer Ölvorkommen im schwierigen Gewässer 500 Kilometer vor Feuerland jemals zu einem Förderbetrieb kommen wird, hängt nicht zuletzt davon ab, wie sich der Ölpreis entwickelt.

      Ein weiteres Beispiel für den Hype um kleine Ölwerte bietet der Börsenbrief " Börse Inside" : Er verspricht seinen Lesern mit der Empfehlung der Ölbohrfirma Transmeridian Exploration " eine der spannendsten Petro-Storys zu einem - noch - günstigen Preis" . Obwohl der Kurs der in Aserbeidschan aktiven Ölbohrfirma innerhalb weniger Wochen bereits um 60 Prozent auf 1,25 Euro hochgeschnellt war, erklärt der Börsenbrief die Firma " reif für eine Neubewertung" . Allein auf Grund seines Nettovermögenswerts seien " konservativ" 3,10 Euro gerechtfertigt. Luft nach oben ist dabei immer drin.

      Eine nochmalige Kursverdoppelung innerhalb der nächsten zwölf Monate wird versprochen. Besonders Appetit machen dabei Angaben über den Preis, zu dem Transmeridian Exploration sein Öl verkauft. Bisher bekommt die Firma gut elf Dollar pro Barrel - kein wirklich attraktives Geschäft. " Dank eines neuen Liefervertrags werden es per Jahresende aber schon 30 Dollar sein" , verspricht " Börse Inside" . In ihrem Quartalsbericht vom 13. August, in dem sich die Firma auch zu den Preisen äußert, findet sich dazu aber lediglich die Äußerung, daß man neue Marktabsprachen (" marketing arrangements" ) entwickle, auf Grund derer man auch bessere Preise erwarte. Kurz: Konkret ist da noch nichts.

      Wer solche Ungereimtheiten durch Nachfragen bei " Börse Inside" klären möchte oder gar mit dem oder den Autoren der Empfehlung Kontakt aufnehmen will, hat Pech gehabt. So erklärt der als Ansprechpartner im Blatt genannte Alexander Mühling auf Anfrage knapp: " Wir geben zehn Börsenbriefe heraus. Zu einzelnen Empfehlungen kann ich Ihnen nichts Näheres sagen." Mit dem Verfasser der euphorischen Transmeridian-Empfehlung könne man leider auch nicht sprechen. Mühling kategorisch: " Wir schützen unsere Autoren." Wovor, bleibt allerdings auch auf Nachfrage unklar. Die " E-Mail, die Sie gerne schicken dürfen" , wird auch nicht beantwortet.

      Die hochgejubelten Perspektiven schrumpfen bei näherer Betrachtung. Fondsmanager und Ölexperte Peter Dreide warnt: " Man muß sich die Fakten ansehen: Das ist ein kleines Unternehmen, das im ersten Halbjahr gerade mal 76000 Barrel Öl verkauft hat, einen Quartalsumsatz von 1,5 Millionen Dollar macht und seit kurzem im Freiverkehr an der Nasdaq gehandelt wird." Dazu kommen die allgemeinen Risiken, die von allen Kennern der Materie immer wieder betont werden. Die Ölregionen Aserbeidschan und Turkmenistan am Kaspischen Meer sind politisch instabile Gebiete. Es kann dort durchaus sehr schnell zu Unterbrechungen der Öllieferungen durch Terrorismus oder Unruhen kommen. Auch die Regierungen sind nicht immer verläßliche Geschäftspartner. Öl wird in den nächsten Jahren ein prima Geschäft bleiben, das scheint sicher. Die hysterischen Kaufempfehlungen immer neuer, immer kleinerer und immer unbekannterer Firmen erinnern aber zunehmend an den Hype um Internetfirmen zur Jahrtausendwende. Und wie damals führen die Empfehlungen solcher Aktien mit bis dahin geringen Umsätzen fast zwangsläufig zu schnellen Kurssteigerungen. Zu Risiken und Nebenwirkungen solcher Rallys befragen Sie Ihr Gedächtnis oder Ihre Kontoauszüge.

      Quelle: FINANZEN.NET
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 21:08:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      @A Fan

      Post!;)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 21:11:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      #1 #2
      FIH ist NICHT gemeint!
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 21:28:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ist ja ein seltsamer Bogen, den Du da spannst! FOGL = Falkland Oil and Gas oder Frontier.:confused:

      Die Wege und Gedanken der Börsenteilnehmer sind schon interessant. Ich mag w-o.:cool:

      Frontier hat soviel mit Falkland zu tun, wie Pinguine mit der Antarktis;)

      Good luck

      sowhat
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 21:36:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Kürzel stimme überein:eek:

      Ab erich gebe zu, dass es aus meinem Gedächtnis kommt!!!
      Hoffentlich täusche ich mich da mal nicht.
      Das täte mir doch sehr leid!

      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 21:57:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      Richtigstellung:
      FOGL ist Frontier und ist an der OTC gelistet!!!!!!

      UK:FOGL ist Falkland Oil and Gas und in London gelistet!!!!

      Ein dummer Zufall, der leicht zu Verwechslungen führt, wie wir hier sehen und wie es leider vorkommen kann.

      Gruss
      Araberfan
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 21:59:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hast Du schon die Studie studiert?
      Nicht dass ich doch...;)



      Danke Araberfan!

      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 22:03:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      Klar kann das passieren, meine Anmerkung war auch nicht bös gemeint. Doch lohnt es sich vielleicht vorher mal zu schauen, um was es sich dreht, erspart solche Verwechslungen;)

      Falls Du mich mit der Studie meinst. Klar hab ich sie gelesen. Interessant aber viel zu lang, zu viele Abstecher an Nebenkriegsschauplätzen.

      Good luck

      sowhat
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 22:15:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich hab die Studie schon einmal auf der Website von shareinfo gelesen.
      Damals habe ich sie aber nicht gespeichert.
      Das ganze Geschehen interessiert mich schon, aber mit einer Investition werde ich noch warten.
      Es ist mir momentan noch zu früh.
      Ich werde abwarten was eventuelle Untersuchungen bringen und denke frühestens in 1 bis 2 Jahren an einen Einstieg.
      Wenn es gutgeht, werden diejenigen die jetzt investieren den grössten Gewinn machen, das ist sicher.
      Aber da ich bereits in einen Explorer investiert habe, der erst in der Versuchs und Experimentierphase ist, reicht mir ein Risikoinvest.
      Wenn das gutgeht, ist es immer noch Zeit in Falkland zu investieren.
      Gruss
      Araberfan
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 22:57:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Araberfan,

      Du verfolgst bestimmt auch en anderen Thread zum Thema Falkland. Also ich rechne im nächsten Jahr mit sehr spekulativen Kursverläufen in den Aktien, die sich dort engagieren. Denke da kommt einiges an News und die ersten Probebohren könnten beginnen. Auch nicht auszudenken, wenn ein Major sich dort engagiert. Holzauge sei wachsam;)

      Good luck

      sowhat

      PS: Araberfan? Bezieht sich das eigentlich auf Pferde?


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