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    wird Kerry neuer US-Präsident ?????? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.11.04 00:03:54 von
    neuester Beitrag 03.11.04 08:14:31 von
    Beiträge: 6
    ID: 920.959
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      schrieb am 03.11.04 00:03:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      die Quoten in diversen Wettbüros "sprechen" eigentlich
      einen eindeutige "Sprache" :

      siehe z.Bsp : Intertops.com

      hier liegt Kerry ganz klar vor George dabbelyuu..:D:);)
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 00:07:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      und ?..was interessiert das das sofa?
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 00:11:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      quote aktuell :

      Kerry = 1,33
      Bush = 3,50


      finde diese quote ziemlich eindeutig ..!!!
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 00:22:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Allerletzte Umfragen
      Kerry knapp vor Bush

      Die Präsidentschaftswahl in den USA ist kurz vor Schließung der ersten Wahllokale in einigen Bundesstaaten ohne wesentliche Zwischenfälle geblieben. Bei einer ungewöhnlich hohen Wahlbeteiligung wurden nur vereinzelt Pannen und Unregelmäßigkeiten bekannt. Jüngste Meinungsumfragen sagen einen knappen Sieg des demokratischen Kandidaten Kerry voraus. Das Meinungsforschungsinstitut Gallup sieht Kerry mit 48 Prozent vor Bush mit 47 Prozent




      quelle : www.n-tv.de
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 00:23:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die letzten Stunden vor der Entscheidung
      Chaos in Pennsylvania: Bush-Anwälte
      klagen wg. Wahlbetruges!




      George W. Bush oder John Kerry. Steht der Sieger der heutigen US-Wahl wieder erst in einigen Wochen fest?
      Nach Öffnung der ersten Wahllokale brach – wie schon vor vier Jahren – an mehreren Orten das Chaos aus. Viele wußten gar nicht, wo sie ihre Stimme abgeben sollten. Und im Bundesstaat Pennsylvania reichten Bush-Anwälte bereits Klage wegen Wahlbetruges ein!

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      Avatar
      schrieb am 03.11.04 08:14:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wunschdenken. Und das gab es im Board in großen Mengen. Dabei war es nach den TV-Debatten schon klar, daß Kerry nicht mehr genug aufgeholt hatte, um die Wahl noch zu schaffen. Das Problem ist, daß die meisten in Europa beachteten Medien klar prodemokratisch oder doch zumindest antibush waren (FOX kann man ja nicht ernst nehmen), und die neigten tatsächlich dazu, Aspekte zu betonen, die für Kerry sprachen - unklare Umfragen, hohe Bewertung von Umfragefehlern, die Bush begünstigten und dadurch Überkorrektur. Ich kann mir auch vorstellen, daß viele sich noch in der Wahlkabine überlegten, wen sie wählen und da dazu neigten, den Amtsinhaber zu wählen, selbst wenn sie zuvor in den Umfragen noch bushkritisch waren.

      Etwas ist erstaunlich: es wird behauptet, daß zum Schluß wirtschaftspolitische Themen die Menschen mehr bewegen als die Sicherheitsfragen. Das müßte eigentlich Kerry begünstigen. Wieso also hat er es dann am Ende doch nicht geschafft, Ohio und Florida zu nehmen? Es könnte sein, daß die Menschen sich die schlichte Frage gestellt haben: geht es mir jetzt besser als früher. "Früher" ist die letzte Zeit, an die sich die Menschen erinnern können. Und am meisten beeindruckt und das kollektive Gedächnis geprägt hatten doch die Börsenkrise und der 11.9.2001 die Menschen. Obwohl also die Bilanz für Bush eigentlich schlecht ist, haben die Menschen das Gefühl, daß es unter ihm eine Aufwärtsbewegung gab, obwohl die Arbeitslosigkeit eher gestiegen ist und die Haushaltsbilanz furchtbar aussieht. Aber Statistiken sind den Menschen zu abstrakt, das Gefühl, wie man selbst die letzten 2 oder 3 Jahre erlebt hat, ist hingegen greifbar.

      Ein Problem für Kerry war zudem, daß er zwar eine gewisse Achtung errang, aber nie das "Wir"-Gefühl aufkam, das z.B. Clinton mobilisieren konnte. Kerry war zu sichtbar einer der ganz Reichen von den Neu-England-Staaten. Zu wenige Menschen konnten sich mit ihm identifizieren. Da half es dann erst recht nicht, daß er als "Flip-flopper" wahrgenommen wurde, als jemand, der seine Meinung je nach Tagesgeschäft ändert. Ein Freund von mir aus Maryland (fest demokratisch), der Bush 2000 nicht gewählt hatte, wählte ihn aus diesem Grund 2004, um Kerry zu verhindern.

      Ich bin jetzt gespannt, was die Medien aus dem Sieg des ungeliebten Bush machen. Zumindest braucht jetzt niemand sich die US-Außenpolitik künstlich schön zu deuten, nur weil Kerry Präsident ist. Die bekannten und bequemen Feindbilder bleiben erhalten.


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