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    einbecker brauhaus ag - übernahme zum jahresende? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.11.04 19:28:42 von
    neuester Beitrag 23.03.05 21:06:29 von
    Beiträge: 115
    ID: 921.453
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      schrieb am 03.11.04 19:28:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      freunde,
      es klingen die glocken für eine weitere übernahme in der brauerei-branche deutschlands.
      die letzte, und allerdings substanzstärkste brauerei deutschlands, scheint vor dem verkauf zu stehen...
      nachdem die gilde brauerei in hannover nicht mehr nein sagen konnte, trifft es jetzt wohl die kleinere, aber genau so substanz-starke, einbecker brauerei.
      verhandlungen führt man seit über 3 jahren, aber bisher war keine andere brauerei willens, den hohen preis für die äußerst substanzstarke einbecker zu zahlen.
      die ag hat in den letzten 30 jahren niemals verlust gemacht und , wie alle brauereien, einen hohen immobilien-besitz, der vollstaändig aus den bilanzen abgeschrieben ist.
      insofern ist der wahre wert der ag um ein vielfaches höher als der derzeitige wert an der börse.

      in diesen tagen nun werden gerüchte laut, das man sich mit einem interessenten geeinigt hat und das die mehrheit der einbecker an einen überregionalen multi geht.
      das macht insofern sinn, als das die mehrheit der aktien in hand einer investment-gesellschaft sind und die produkt-palette der einbecker zu 90% aus spezialitäten besteht, die sich gut in die angebots-palette eines großen einfügen.

      der übernahme-preis dürfte weite über dem derzeitigen aktien-kiurs stehen, da die firma erheblich stille reserven in 40 jahren gebildet hat.

      cf
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 19:52:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich werde euch im laufe des abends die figures and facts geben, warum es zum 31.12.2004 zu einer übernahme kommen wird...
      und die wir zu kursen um die 100 euro pro aktie stattfinden oder gar nicht!

      schaut euch die bilanzen dieses brauerei-monsters an!
      vom umsatz her die kleinste brauerei , aber vom ertrag her die größte!
      haben eine schweine-knete an dem stop des dosen-pfandes verdient, haben einen millionen-betrag aus einem rechts-streit mit bub gewonnen und, und, und....

      und schaut euch den chart an!!!!!!!!!!!

      die größte untertasse der welt bildet sich im 10-jahres-chart mit kurs-ziel 50 euro!!

      cf
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 20:08:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      "in diesen tagen nun werden gerüchte laut, das man sich mit einem interessenten geeinigt hat und das die mehrheit der einbecker an einen überregionalen multi geht."

      :laugh::laugh::laugh:

      der Haken bei der Einbecker ist: Es gibt keine Paketaktionäre und davon, dass ein Übernehmer über die Börse kauft, ist nun wirklich nichts zu sehen.
      Stimmrechte liegen laut Bundesanstalt für
      Finanzdienstleistungsaufsicht bei:

      Rehkopf, Karl-Heinz 8,4 %
      Rehkopf, Gerlind B. 6,26 %

      Ansonsten eine brauchbare Aktie.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 21:29:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      @melmaq

      du sprichst in einer mir fremden sprache..

      wer hat denn gesgat, das über die börse gekauft wird?
      und wer hat denn gesagt, das man gleich 100% des aktien-kapitals übernehmen will?

      ich finde es wirklich zum kotzen, wenn sich halbgebildete zu wort melden,die einmal kurz in einen thread reingeschneit sind und dann mit ihrem gefährlichen halbwissen unruhe schaffen.
      geh nach hause zur mami und spiel mit den murmeln!

      cf
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 21:31:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Einbecker Brauhaus AG gibt Ergebnis für Geschäftsjahr 2003 bekannt



      Einbeck, am 22. März 2004



      In der bilanzfeststellenden Aufsichtsratssitzung der Einbecker Brauhaus AG am
      22. März 2004 hat der Aufsichtsrat den Vorschlag des Vorstandes über die
      Verwendung des Bilanzgewinns geprüft und wird der Hauptversammlung am
      07. Juni 2004 folgende Verwendung des Bilanzgewinns in Höhe von EUR 2.385.502,96
      (Vorjahr EUR 443.431,22) vorschlagen:

      Die Dividende wird von EUR 0,20 im letzten Geschäftsjahr auf EUR 0,50 + EUR 0,20
      Bonus je dividendenberechtigte Stückaktie erhöht. Dies entspricht einer
      Erhöhung um 250%.

      Der danach verbleibende Bilanzgewinn in Höhe von EUR 884.470,56 wird auf neue
      Rechnung vorgetragen.

      Darüber hinaus informiert die Gesellschaft in ihrem Geschäftsbericht 2003, dass
      aus der Verschmelzung der Martini Brauereibeteiligungs GmbH, Kassel, ein, auf
      die Einbecker Brauhaus AG, übergegangener Verlustvortrag in Höhe von EUR 15 Mio.
      von der Finanzverwaltung anerkannt worden ist. Die Nutzung dieses
      Verlustvortrages wird die Ertragskraft der Einbecker Brauhaus AG über mehrere
      Jahre nachhaltig stärken.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.03.2004

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      Avatar
      schrieb am 03.11.04 21:36:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      freunde,
      und da habt ihr genau den grund für die übernahme:

      durch die verschmelzung mit der matini brauerei hat die einbecker ag einen verlustvortrag von 15 mio euro übernommen.
      dieser verlust wird aber nicht in der bilanz wirksam!
      dadurch muss man für ca. 10 jahre keine ertrags-steuern bezahlen!!!!
      aber genau das macht die brauerei auch so interessant für eine übernahme.
      der übernehmende muss ebenfalls für viele jahre keine ertrags-steuren bezahlen!!!!
      man kauft nicht nur eine hochprofitable brauerei, sondern auch noch den steuer-vorteil.
      die gespräche laufen.
      wer ein bisschen geduld mitbringt (3-6 monate) wird sich über ein feistes abfindungs-angebot freuen können.

      cf
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 22:25:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Moin Clownfisch,

      vielen Dank für den Hinweis. Leider bin ich morgen den ganzen Tag auf Geschäftsreise, aber ich werde mir die Sache bei nächster Gelegenheit mal ansehen!

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 23:04:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ja Wahnsinn, eine nagelneue Adhoc der Einbecker vom 22. März 2004 bringt das Fischlein hier als WELTSENSATION. Ob morgen dann wieder 250 Aktien Einbecker umgehn? Oder vielleicht sogar 300?

      Also mit dem Copypasten das hat der Fisch wirklich gut drauf. Darauf ein frisches Einbecker. Zum Wohle.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 07:55:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      moin Einbecker,

      siehe "Diskussionen" auf WKN 555030, könnte da was dran sein?
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 10:22:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ clownfisch


      Dei Prognosezeitraum scheint etwas knapp zu sein, oder irre ich mich da?

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 07:52:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ all Einbecker

      lasst Euch nicht aus dem Markt drücken, siehe Diskussion auf WKN 555030 BuB
      Eure shares sind mehr wert, als der aktuelle Börsenkurs es wiederspiegelt, aber wem sag ich das...
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 12:59:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      @clownfisch
      Noch so ein Tip von Dir
      Dezember 2004 Alstom meldet Konkurs an:laugh::laugh::laugh:

      Gruss seris2003
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 14:23:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ all

      einige, die aus dem Weihnachtsurlaub zurückkommen, werden leider :O feststellen müssen, daß ihre stop-losses abgefischt wurden

      :p:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 15:34:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      ...oder anders ausgedrückt:

      kommste aus dem Urlaub zurück und Einbrecher haben deinen Kühlschrank mit dem Einbecker leergeräumt:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 17:45:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Reimar

      Momentan ist eher Einbecker bzw. der Kurs selber der "Einbrecher". Bald sind die wieder auf dem Kurs von 1997 :(






      gruß
      rhinestock
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 18:28:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15 rhinestock

      wünsche frohes Fest gehabt zu haben.

      ich denke mal, in einen halben Jahr befinden wir uns eher auf dem Nivea von Mitte 98
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 22:39:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Reimar

      Hoffe du hast Weihnachten auch zufrieden verlebt. Bei Einbecker wurde wohl schon zu laut "guter Rutsch ins neue Jahr" gewünscht. Die Kurstreppe wird im Salamischeiben-Tempo herabgestiegen. Also akuter Druck ist da nicht unbedingt. Heute wurden ja gerade einmal knapp über 7000 Aktien gehandelt. Das Problem scheint mir eher momentan fehlendes Kaufinteresse zu sein. Offenbar ist der Glaube an eine Übernahme nicht sehr ausgeprägt im Markt. Aber unabhängig davon ist wohl der Spielraum nach unten eher überschaubar. Ob und wann die Wende kommt ist bislang weiter offen. Erstmal bedarf es einer Bodenbildung. Das könnte auch locker noch ein weiters Jahr dauern bevor sich mal was in Sache Übernahme bewegt. Ist ja alles sehr intransparent. Also ich bin da erstmal weiter ganz gelassen bzgl. einer Kaufentscheidung. Vielleicht sollte man auch noch auf die Veröffentlichung der Unternehmenszahlen für das Gesamtjahr 2004 warten. Dann könnte man vielleicht auch besser erkennen wie es so fundamental läuft.



      gruß
      rhinestock
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 23:44:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hat hier eigentlich irgendjemand Fakten (Bilanz und GuV, oder zumindest KGV, KBV, Eigenkapitalquote) zur Hand statt vager Übernahmehoffnungen? Die Homepage ist ja ausgesprochen wenig informativ (oder ich finde einfach nicht, wonach ich suche)...
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 17:54:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ Stromgegner

      Also ich kenne auch nur die knappe Bilanzmitteilung über das Geschäftjahr 2003, die im März 04 präsentiert wurde. Wie 2004 gelaufen ist erfährt man wohl erst im März 2005. Momentan freut sich Einbecker den Verlustvortrag gegen die aktuellen Gewinne anzurechnen und so Steuern zu sparen.

      22. März 2004
      Einbecker Brauhaus AG gibt Ergebnis für Geschäftsjahr 2003 bekannt


      In der bilanzfeststellenden Aufsichtsratssitzung der Einbecker Brauhaus AG am 22. März 2004 hat der Aufsichtsrat den Vorschlag des Vorstandes über die Verwendung des Bilanzgewinns geprüft und wird der Hauptversammlung am 07. Juni 2004 folgende Verwendung des Bilanzgewinns in Höhe von € 2.385.502,96 (Vorjahr € 443.431,22) vorschlagen:

      Die Dividende wird von € 0,20 im letzten Geschäftsjahr auf € 0,50 + € 0,20 Bonus je dividendenberechtigte Stückaktie erhöht. Dies entspricht einer Erhöhung um 250%. Der danach verbleibende Bilanzgewinn in Höhe von € 884.470,56 wird auf neue Rechnung vorgetragen.

      Darüber hinaus informiert die Gesellschaft in ihrem Geschäftsbericht 2003, dass aus der Verschmelzung der Martini Brauereibeteiligungs GmbH, Kassel, ein, auf die Einbecker Brauhaus AG, übergegangener Verlustvortrag in Höhe von € 15 Mio. von der Finanzverwaltung anerkannt worden ist. Die Nutzung dieses Verlustvortrages wird die Ertragskraft der Einbecker Brauhaus AG über mehrere Jahre nachhaltig stärken.

      =======================================

      Die Bekanntgabe von Zahlenmaterial ist nicht so häufig. Stört mich ja auch etwas bei der Sache. Zudem ist es ein sehr marktenger Wert. Daher niemals unlimitiert kaufen/verkaufen. Der Grund für die Spekulation bezog sich auf die jüngste Aussage von Oetker/Radeberger: "In unser Konzept passen vor allem regionale Bierspezialitäten. Interessant seien Größenordnungen von 200.000 bis 500.000 Hektoliter."

      Bleibt die Frage, ob Einbecker nicht schon wieder zu groß ist mit 790.000 Hektoliter.

      http://www.einbecker.com/flycms/de/html/16/Zmx5Y21z/Zahlen.h…
      http://www.einbecker.com/flycms/de/html/32/Zmx5Y21z/Aktuelle…

      Einbecker gehörte ja bis 1997 zu Brau&Brunnen - die jetzt selber geschluckt wurden von Radeberger. Daher gibt es vielleicht noch Verbindungen aus der alter Zeit.

      19.12.2004 15:40 Uhr
      Radeberger will weiter zukaufen - Sanierung bei Brau und Brunnen
      http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nws_id=1000367483&cm…


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Radeberger-Gruppe, Deutschlands größter Bierbrauer, will vor allem im Inland weitere Brauereien kaufen. Gleichzeitig kündigte Radeberger-Chef Ulrich Kallmeyer für den im Frühjahr übernommenen Getränkekonzern Brau und Brunnen "eine ganz harte Sanierung" an, um die hohen Verluste zu stoppen. ...... "Wir haben bei Radeberger eine Agenda 2008 aufgelegt, die "20 Prozent plus" vorsieht. Und die erreichen wir nur durch Zukäufe, denn organisches Wachstum ist im schrumpfenden Biermarkt praktisch ausgeschlossen", sagte der Radeberger-Chef. Denkbar sei sowohl der Kauf großer Marken als auch lokaler Brauereien. "In unser Konzept passen vor allem regionale Bierspezialitäten." Interessant seien Größenordnungen von 200.000 bis 500.000 Hektoliter.
      =========================================================

      Könnte event. die Altbierbrauerei Frankenheim noch vor Interesse werden für Radeberger? Ausstoß 550.000 hl/Jahr. Wäre ja auch eine Spezialität. Steht aktuell zum Verkauf an und angeblich stehen schon 4 Konkurrenten von Radeberger auf der Matte: Krombacher, Warsteiner, Veltins, Bitburger. Warum bietet Radebeger nicht mit, wenn sie eine Spezialität in der Volumengröße suchen? Im folgenden Artikel steht Radeberger würde aktuell überhaupt nichts kaufen, da sie noch den B&B Kauf verdauen müssen. Zudem haben sie schon Schösser Alt. Aber warum soll man nicht 2 Altbiermarken haben? Bitburger hat ja auch jetzt mehrere Pilsmarken. Und das Radeberger extern wachsen will, haben sie ja erst jüngst betont. Also wäre mir jetzt nicht 100% sicher, daß die nicht bieten. Bei der Versteigerung von Frankenheim werden jedenfalls einige Mitbieter leer ausgehen. Das könnte dann event. den Fokus wieder auf Einbecker lenken

      Ausgabe vom Sonntag, den 21.11.2004
      http://www.wams.de/data/2004/11/21/363370.html
      Frankenheim Alt wird verkauft


      Die Düsseldorfer Brauerei Frankenheim ist die letzte eigenständige Perle im Altbiermarkt. Doch damit wird es bald vorbei sein. Nach Informationen der Welt am Sonntag steht Frankenheim zum Verkauf. Der Deal soll in den nächsten sechs Monaten ablaufen. Möglich ist der Verkauf auch schon zur Jahreswende. Nachgedacht wird darüber, zunächst einen größeren Anteil abzugeben und in einem zweiten Schritt komplett zu verkaufen. Mit der Abwicklung beauftragt wurde die Meerbuscher Unternehmensberatung Beckmann and Associates. Über den Kaufpreis ist bislang nichts bekannt.........Großes Interesse an Frankenheim haben offenbar die drei großen nordrhein-westfälischen Pils-Brauereien Krombacher, Warsteiner und Veltins sowie die rheinland-pfälzische Bitburger Brauerei. Das Quartett soll bereits Gespräche geführt haben mit Beckmann and Associates. .........Andere große Kaufinteressenten sind zurzeit eher unwahrscheinlich. Die zum Bielefelder Oetker-Konzern gehörende Radeberger-Gruppe besitzt durch die Übernahme von Brau und Brunnen die Marke Schlösser Alt und hat noch genug zu tun mit Brauerei-Schließungen in Berlin und Dortmund.
      =====================================================================

      Hier mal ein etwas älterer Artikel vom 22.Juni 2003 zum deutschen Biermarkt :

      Hopfen und Malz verloren? Deutsches Bier ist international kaum wettbewerbsfähig.
      http://www.wams.de/data/2003/06/22/122350.html?prx=1


      "...... Es geht aber auch anders. Lokale, aber hochprofitable Mittelständler wie Augustiner in München oder der Düsseldorfer Altbierbrauer Peter Frankenheim haben sich zu Spezialisten entwickelt und Gastronomie und Brauerei verzahnt. Mit dieser Nischenstrategie kann offenbar auch in Krisenzeiten gutes Geld verdient werden....."
      ================================================================

      Hier noch ein aktueller Artikel zur allgemeinen Kauflaune in der Branche :

      HANDELSBLATT, Freitag, 24. Dezember 2004, 12:33 Uhr
      Lust auf mehr - Die Brauereibranche dürstet es nach weiteren Übernahmen


      HB DÜSSELDORF. Zwar hat es nach der Übernahme der Dortmunder Brau und Brunnen AG durch die zum Oetker-Konzern gehörende Radeberger Gruppe und dem Verkauf der Holsten-Brauerei an den dänischen Carlsberg-Konzern bereits im zu Ende gehenden Jahr große Zusammenschlüsse gegeben, doch werden sich auch 2005 weitere Kaufgelegenheiten bieten, die sich die Großen der Branche wohl nicht entgehen lassen werden.

      So kündigte die Krombacher Brauerei kurz vor Jahreswechsel noch einen großen Coup an. „Wir werden unser Portfolio im Jahr 2005 erweitern“, erklärte ein Krombacher-Sprecher gegenüber dem Handelsblatt und verwies, ohne Einzelheiten zu nennen, auf die Jahrespressekonferenz seines Unternehmens Mitte Januar.

      Mögliches Ziel einer Akquisition könnte die Brauerei Felsenkeller mit der Marke „Herforder Pils“ sein, die die Präsenz von Krombacher im Kernmarkt Nordrhein-Westfalen erheblich verstärken würde. Genügend Geld für den Erwerb der ostwestfälischen Brauerei mit einem Jahresausstoß von 650 000 Hektolitern Bier dürfte nach der stetigen Entwicklung von „Krombacher Pils“ zur deutschen Biermarke Nummer eins auf jeden Fall in der Kasse von Brauerei-Chef Bernhard Schadeberg vorhanden sein. Mit Krombacher in Verbindung gebracht wird von vielen Experten auch die Düsseldorfer Privatbrauerei Frankenheim, mit der Schadeberg zumindest schon über eine Kooperation verhandelt hat. Doch sowohl die Brauerei Felsenkeller als auch Frankenheim dementieren die derzeit kursierenden Übernahmegerüchte.

      Mit einer entsprechend Aufsehen erregenden Akquisition würden die Siegerländer vor allem die Nachbarn in Grevenstein (Brauerei Veltins) und Warstein (Warsteiner Brauerei) unter Zugzwang setzen. Doch auch Veltins ist nicht untätig geblieben. Während Brauerei-Inhaberin Susanne Veltins sich in einem rückläufigen deutschen Gesamtmarkt vor allem über die positive Entwicklung der Biermischgetränke unter dem Namen „V+“ freut, bevorzugt Veltins ansonsten eher kostengünstige Partnerschaften, aus denen beide Parteien dann ihren Gewinn ziehen. Denkbar wäre, dass die Privatbrauerei ihr weit verzweigtes Vertriebsnetz für eine internationale Topmarke öffnet, die den margenstarken Super-Premium-Bereich abdecken könnte, spekulieren Brancheninsider.

      Im absoluten Premiumsegment würde sich auch Warsteiner-Chef Albert Cramer gerne tummeln. Nach einer preislichen Neupositionierung greift Warsteiner zwar immer mal wieder nach der Preisführerschaft, findet sich aber häufig durch Aktionspreise des Handels in seiner Strategie zurückgeworfen. Klar ist, dass seit Amtsantritt des Generalbevollmächtigten Gustavo Möller-Hergt in Warstein Rendite vor Absatz geht.

      Wenig spektakulär, aber sehr effektiv hat der niederländische Brauriese Heineken seine Beteiligungen in Süddeutschland 2004 vorangetrieben. Über die Brau Holding International, ein Joint-Venture mit Schörghuber, kauften sich die Niederländer bei Fürstenberg und Hoepfner ein – und liegen in Deutschland nun schon auf Rang drei.
      ===========================================================

      gruß
      rhinestock
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 14:51:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      Liebe Leser,

      die spekulativen Äußerungen zu einer potentiellen Übernahme zu einem utopischen Kurs sind lustig.
      So lange ein Herr Ender im Aufsichtsrat sitzt, wird es keine Übernahme geben. Mit diesem Menschen wird sich niemand an einen Tisch setzen, der eine Brauerei kaufen möchte.

      Herr Ender hat drei Jahre lang herumposaunt, dass ein Käufer kurz vor der Unterschrift sei. Inzwischen weiß doch jeder im Brauereimarkt, dass es keinen ernsthaft interessierten Menschen gibt.

      Herr Ender hat der Firma mit seinen "Verhandlungen" nur geschadet.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:02:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      einbecker ist und bleibt interessant.
      machen jedes jahr ordentliche gewinne, zahlen gute dividende und sind jederzeit ein übernahme-kandidat.
      einziges "problem" bei einer übernahme ist der große immobilienbesitz der einbecker brauerei.
      alle grundstücke sind komplett abgeschrieben, birgen also einen immensen buchwert.
      die frage ist, ob ein käufer die mit kaufen will.
      sonst müsste die einbecker einen teil davon vorher verkaufen.
      das wäre für die aktionäre aber auch gold wert,denn dann ist die aktie ungefähr 70 euro wert.

      kurse um 20 euro sind glasklare kaufkurse in meinen augen.

      cf
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 12:08:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21 clownfish

      und da liegt der "Hase im Pfeffer"...

      außer einem erheblich über dem momentanen Börsenkurs liegender Kaufpreis fiele für einen "Übernehmer" noch zusätzliche Grunderwerbssteuern an.
      Die Immos müssten vorher herausgelöst werden, da gibt es ja z.Zt. reges Interesse von ausländischen Adressen.

      man könnte auch durch weitere Zukäufe die Verlustvorträge erhöhen und so das "Baby" noch attraktiver für einen Komplettübernehmer machen.

      Falls in der nächsten Zeit unternehmerisch nicht gehandelt wird, bleibt Einbecker eine Halteposition, mehr nicht.

      Allerdings bleibt die Fantasie erhalten:D

      schönes Wochenende
      n.m.M. reimar
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 14:15:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      noch etwas zum "Grübeln"

      die Cooperation mit Hannen lässt den Blick auf die dänische Carlsberg-Gruppe als ev. Interessenten schweifen...

      wait and see...


      man liest sich:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 15:56:20
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 16:03:53
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 16:32:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      falls jemand die von mir jetzt gelöschten postings 24/25 gelesen hat, so bitte ich um Entschuldigung, aber so ist das bei der Internetrecherche.
      Ich verweise auf einen Artikel in der Welt vom 20.01.04 über Carlsberg und dessen Aktivitäten auf dem dt. Markt, wo auch die Rolle der "Bitburger" zum Ausdruck kam...

      nochmals ein schönes Wochenende
      reimar
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 17:31:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      so, jetzt will ich mal Bitburger beleuchten, die mit ihren Marken Licher, Köstritzer und König breit aufgestellt sind.

      Licher Hessen Markführer
      Martini Hessen/Kassel die Einbecker "Konkurenz"

      Bitburger hat kein m.W. kein Bockbier im Sortiment.

      Die Einbecker sind börsennotiert, bei einem ev. "going public" der Bitburger würde eine börsennotierte AG im Portfolio sehr "hilfreich" sein.

      Alles nur mal so zum Nachdenken, schadet ja Nichts, wenn man das auch mal "öffentlich" tut, oder?:D

      Am Wochenende hab ich immer sehr viel Zeit dazu...
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 11:29:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      Jetzt kommt auf ermässigtem Niveau endlich mal Umsatz rein:eek:

      Ist der Abgeber fertig?
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 21:39:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      Umsatz? Schon, aber warum dieser deutliche Kursverfall? Das können doch keine enttäuschten clown-fans sein.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 21:49:09
      Beitrag Nr. 30 ()
      Habe ich eben vergessen: Die Internetdarstellung ist - natülich bewusst - außerordentlich dünn. Und geradezu peinlich, wenn ich heute zum Lehrstellenangebot lese:

      "Aussagefähige Bewerbungsunterlagen – mit Lebenslauf, letzten Zeugnissen, Lichtbild – erbitten wir unverzüglich an folgende Adresse:

      Einbecker Brauhaus AG
      - Personalabteilung -
      Papenstr. 4-7
      37574 Einbeck

      Die Bewerbungsunterlagen sollten spätestens bis Anfang September 2004 in der Personalabteilung eingehen."

      Und in der Information der Aktionäre sind die ja sowas von dürftig. Vielleicht muss man in der HV zu Informationen auffordern, zumindest damit nicht gesagt werden kann, "es fragt ja keiner".
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 14:09:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ all

      Ich würde mich nicht wundern, wenn die Tage die "Blöcke", die bei 21/21,50 "verkauft" wurden, wieder "zurückgekauft" werden.

      schönes Wochenende:D
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 19:34:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      Es sei denn, die 19,-- werden zum "Eisberg", dann könnte noch Abwärtspotential bestehen.

      Ich hab das mal bei Sartorius VZ aus der Nachbargemeinde Göttingen, wo ja auch die Einbecker Bier brauen lassen, erlebt, da hat eine "Eisbergorder" bei 7.-- den Kurs in der Folge bis auf 3,20 nach unten getrieben. Dann allerdings eine 2 jährige Rally, die bis jetzt angedauert hat in den Bereich über 15,--

      Bin gespannt, was passiert...:D

      Ps, vielleicht ist ja hier wieder der gleiche "Profi" am Werk;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 23:57:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      die informationspolitik des unternehmens ist wirklich äußerst schlecht.
      mal ein paar fakten zum geschäftsjahr 2003:
      ausstehende aktien: 2,14 mio.
      kgv03 = 16,7
      KUV = 1,01
      KBV = 2,71
      Umsatz 03 = 39,5
      gewinn ca. 2,3 mio. euro

      für 2004 könnte man denke ich mit ähnlichen ergebnissen rechnen (bierabsatz stieg in der gesamtstatistik um 0,2%).
      ob der verlustvortrag schon 2003 genutzt wurde oder erst 2004 in anspruch genommen wird weiß ich nicht.

      das oft angesprochene immobilienvermögen könnte zum großen teil schon durch das kbv von 2,71 abgedeckt sein.
      mit einem kgv von 16,7 ist das unternehmen für einen wachstumsschwachen markt sehr hoch bewertet.

      das unternehmen ist aus meiner sicht alles andere als günstig bewertet. selbst mit übernahmephantasie stellt dies für mich keine anlagealternative dar.
      gruß broker
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 09:38:19
      Beitrag Nr. 34 ()
      #31Broker 223

      wg. der grottenschlechten Infopolitik habe ich jetzt mal mit den Einbeckern einen E-mail "Verkehr" angefangen.
      Denn bevor ich etwas kaufe, will ich auch den "Ausgang" einigermassen abschätzen können.
      Bei der geringen Liquidität, bzw. den geringen Handelsaktivitäten wäre es äußerst fahrlässig größere Stückzahlen aufzunehmen.
      In 03 wurde wenigstens im November ein Ausblick auf das gesamte Geschäftsjahr gegeben. In 04 vermisse ich das.
      Ich frage mich dann, warum???!!!
      Ich warte auf eine Antwort der "Einbecker"...
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 10:45:30
      Beitrag Nr. 35 ()
      @reimar,
      ich würde mich freuen wenn du die antwort hier posten würdest.
      gruß broker
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 11:33:49
      Beitrag Nr. 36 ()
      #33 Broker 223

      hatte das mal Anfang 2004 mit einem AR-Mitglied und Großaktionär bei einer anderen Gesellschaft versucht, warte bis heute noch auf Antwort...:confused:

      Falls es sich hier jedoch anders verhalten sollte, werde ich selbstverständlich mein dann hoffentlich "vertieftes Wissen" nicht für mich behalten:D
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 11:59:16
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ all

      untersucht man den Chart auf "Plausibilität", haben letztes Jahr über einen langen Zeitraum einige Stücke im Bereich 22/22,5 den "Besitzer" gewechselt.
      Unter "Director-Dealings" findet man allerdings bei der dgap nichts...
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 12:04:37
      Beitrag Nr. 38 ()
      vielleicht könnte jemand hier mal posten, zu welchen kondition (preis bei welchen kennzahlen) in der vergangenheit brauereien übernommen wurden.
      wäre auf jeden fall sehr interessant.
      gruß broker
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 12:28:32
      Beitrag Nr. 39 ()
      #37 Broker223

      man erinnere sich an die BuB, der ehemaligen Mutter von den Einbeckern, durch die Oetker Gruppe, da warten die Restaktionäre noch auf Besserung des Übernahmeangebots.
      Bei Holsten durch Carlsberg sprechen "übelgelaunte Aktionäre" von "Enteignung".

      Mich wundert, daß die Einbecker einem Vergleich über 1,1 Mio mit BuB zugestimmt haben, obwohl im damalige Gutachten, das dem Prozess als "Entscheidungshilfe" diente, von ca. 9-12 Mio DM Forderung ausging, was BuB ihrer Tochter in den Jahren 93-97 vorenthielt:confused:

      Warum diese "preiswerte Lösung" zu Gunsten von BuB???
      Verzinsen sich Forderungen nicht auch irgendwie?

      Ist Ender&Partner nicht doch nur ein "Parkplatz" der Oetker-Gruppe???
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 12:41:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ all

      mir ist der Name des Großaktionärs Ender&Partner in der Vergangenheit aufgefallen, als Schadenerersatzansprüche im Zusammenhang mit der WestLB, glaube ich war das:confused:
      von Anlegern angestrengt wurden, die mangelnde Aufklärungspflichten rügten.
      Ob es sich möglicherweise um eine Namensgleichheit handelt weiß ich nicht...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 12:53:20
      Beitrag Nr. 41 ()
      könnte es nicht so sein, daß nach einer gewissen "Schamfrist" und wenn man alle "lästigen" BuB Kleinaktionäre los ist, die Einbecker "heim ins Reich" zurückholt werden?

      Ich weiß das Alles nicht, aber fragen darf man sich ja stellen, oder?:confused:

      Mich interessiert eben, warum die Einbecker diesem "Vergleich" zugestimmt haben, die Position, berücksichtigt man auch ev. Verjährungseinreden, war doch ganz komfortabel...
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 13:19:55
      Beitrag Nr. 42 ()
      Coporate Governance

      ist ein Kodex, der von den einen nicht eingehalten wird, weil sie ihn nicht anerkennen, und von den anderen anerkannt wird, weil sie ihn nicht einhalten.

      ...schrieb reimar schon einmal an anderer Stelle.


      ps.
      Die Einbecker haben auf ihrer HP auch die Entsprechungserklärung zum runterladen...

      so, jetzt ist aber genug für heute mit den Fragen, ischa Wochenende, was ich jetzt allen nicht nur hier lesenden und postenden wünsche.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 18:36:10
      Beitrag Nr. 43 ()
      die email-Anfrage vom #32 hat bis dato leider keine Antwort der Einbecker hervorgebracht.
      Das bestätigt wieder einmal die besch. Infopolitik, aber manche sind ja auch lernfähig, wenn es um ihre Aktionäre geht.
      Es sind schließlich die Firmeninhaber, die auch Rechte beinhalten.
      Blosses "Stimmvieh" auf HV´s könnten auch mal ihre Aktien poolen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 10:04:16
      Beitrag Nr. 44 ()
      Heinecken und Carsberg verzeichnen Gewinneinbrüche:

      Somit steigt der "Druck", sich zu "verstärken" :D
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 12:13:35
      Beitrag Nr. 45 ()
      manchmal deutet ein Kursverlauf wie die letzten Monate auch auf einen Wechsel im Vorstand hin.

      War bei Sartorius auch der Fall, als Utz Claasen ging und dann bei EnBW seine "Zelte" aufschlug...:D
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 12:31:43
      Beitrag Nr. 46 ()
      könnte auch sein, das die "Einbecker" ganz vom Kurszettel verschwinden wollen, denn der eigentliche Sinn, sich am Kapitalmarkt zu finanzieren läuft außer über Anleihen fast überhaupt nicht mehr...:D
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 20:00:52
      Beitrag Nr. 47 ()
      über einbecker kann man lange diskutieren.

      folgende facts sehe ich als erwiesen an:

      1:ender & partner sind wirklich kein glücksfall für die aktie.die wollen nur so schnell wie möglich so viel wie möglich kohle machen.
      die verschmelzung mit der martini-brauerei war allerdings ein kluger schachzug.der verlust-vortrag reicht bis 2010!

      2.einbecker ist gemessen am umsatz sehr ertragsstark.
      haben noch niemals (!) verluste geschrieben.
      eine millionengewinn in 2004 ist für mich daher sicher.

      3.einbecker ist ein substanz-monster.haben viele teure grundstücke im raum hannover, die völlig abgeschrieben sind.
      ein verkauf würde die firma steinreich machen.

      4.die info-politik ist absurd.es findet praktisch keine pr statt.die internet-seite ist albern und ist wohl eher als alibi gedacht.
      immerhin hat man mir vor 2 jahren aber spontan den letzten gschäftsbericht zugeschickt, als ich danach fragte.

      5.es geistern nur wenige aktien am markt rum.
      wer sich wirklich dafür interessiert, muss vorsichtig kaufen.


      anfang märz kommen die zahlen.mich juckt es in den fingern, mir wieder ein paar stücke ins depot zu legen.
      sollte es zu einer übernahme oder einem verkauf der grundstücke kommen, so wird sich die aktie vervielfachen,denn sie ist de facto ein vielfaches wert.
      in jedem fall wird wieder ein hoher jahres-überschuß und eine ansehnliche dividende herausspringen.
      eine übernahme halte ich nach wie vor für realistisch, da ender&partner dann kasse machen können, der übernehmende eine ertragsstarke spezial-brauerei erhält und die firma dann vom kurszettel nach abfindung der rest-aktionäre vom kurszettel verschwinden würde.

      also: ruhig mal ein paar stücke ins depot legen und warten, bis es losgeht.
      und in den nächsten 4 wochen wird es losgehen......

      cf
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 12:44:18
      Beitrag Nr. 48 ()
      #45 Clownfish

      hatte am Wochende leider keine Zeit hier reinzuschauen, war auf einer anderen "Baustelle":D

      Ich kenne die Einbecker schon 30 Jahre, mich hat die Bundeswehrzeit mal dort hinverschlagen, Northeim Scharnhorstkaserne. Deswegen kenn ich die Gegend sehr gut, und nicht nur die Gegend.
      War gerade auf der HP, um noch einmal an meine E-mail Anfrage zu erinnern.
      Da zwitschert grad ein Vögelchen vom neuen Mai-Bock...:D

      Der Handel heut morgen ist auch recht aktiv, schaun wir mal, was draus wird.

      Nach der BW-Zeit nannte ich mal ein Steak-House in der Einbecker Landstraße in NOM mein Eigen(Scheiß Maloche)
      Hab es allerdings wieder veräußert und bin dann mit meiner neugegründeten Familie nach Hamburg verzogen.
      Ich weiß deswegen, wie stark die Gegend dort von den Einbeckern beherrscht wird.
      Kein Einwegdesaster, wie bei den "Großen" sondern immer nur die Pfandflasche. ob Martini so glücklich war, weiß ich nicht, schmeckte damals genau so wie Göttinger Ekelpils.

      Wie eingeschlafene Füße :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 17:52:45
      Beitrag Nr. 49 ()
      ach so, ich vergaß noch zu erwähnen:

      Einen Steinwurf von den Einbecker Bierbrauern ist die KWS Saat entfernt, da ist Oetker dran beteiligt, übrigens sehr schön gelaufen...D

      Könnte eine meiner Thesen stützen, daß Ender nur ein "Parkplatz" ist und dieses Baby nach der Brau&Brunnen
      Verabschiedung von der Börse wieder heim ins "Reich" geholt wird...

      wait and see, der 19er "Eisberg" soll erst mal wohl ein hochhandeln verhindern:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 20:31:34
      Beitrag Nr. 50 ()
      @reimar

      hallo !

      ich kann dir nur eines sagen: entweder du hälst alle deine aktien oder du kaufst ohne limit nach!
      habe den jahresbericht 2003 vor mir liegen und weitere informationen zu einer möglichen fusion bzw. übernahme!

      die fakten sind im positiven erschütternd!
      die einbecker brauhaus ag ist ungefähr 50-60 euro wert!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      nur aus den zahlen der 03-bilanz heraus!
      die grundstücke der gesellschaft sind eine viertel-milliarde wert!!!!!!!!!!!!!!!!!
      du hast dich nicht verlesen!
      der verkehrs-wert der immos beträgt ungefähr 250 mio!!!!
      bei einem grundkapital der gesellschaft von 5,8 mio euro!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      ich werde einen neuen thread zum thema einbecker diese nacht eröffnen und denke danach steht diese aktie im mittelpunkt aller substanz-jäger!!!


      cf
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 21:44:34
      Beitrag Nr. 51 ()
      Wie kann es sein, dass die Grundstücke ein vielfaches der Marktkapitalisierung abdecken sollen, wenn das KBV lt. Broker223 bereits 2,71 ist?:confused:

      Gruß Cyberhai
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 22:06:33
      Beitrag Nr. 52 ()
      @cyberhai

      was hältst du von analysten??????????????
      wenn du dir einen eigenen überblick verschaffen willst, dann schaust du dir folgende seiten an:

      www. hv-info.de
      dann einbecker eingeben und dann geschäftsberichte anklicken.
      und dann kannst du dir den geschäftsbericht von 2003 anschauen und du wirst erschüttert sein, sofern du was von bilanzen verstehst:

      die aktie ist mindestens das doppelte wert, wie derzeit an der börse gehandelt!


      gruß
      cf
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 23:12:13
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hallo clownfisch,

      die historischen AK der Immobilien betragen lt. GB 2003 EUR 24.5 Mio. Die Erträge aus Mieten und Pachten betrugen aber lt. Anhang nur TEUR 940. Darin müßten aber auch schon Pachterträge aus Gastronomieobjekten enthalten sein, bei denen Einbecker als Zwischenverpächter auftritt (mit der Auflösung solcher Verträge wird ein Rückgang von TEUR 229 bei den Pachterträgen erklärt!). Wie passen diese doch ziemlich geringen Miet- und Pachterträge mit dem enormen von Dir ins Feld geführten Substanzwert zusammen? Alles brachliegendes Ackerland? Alles leerstehend? Irgendwie finde das doch ein ziemlich krasses Missverhältnis.

      Es gibt keinen Konzernabschluss. Aber ich kann auch bei den Finanzbeteiligungen keine Gesellschaft sehen, bei der Miet- oder Pachterträge versteckt werden könnten. Oder soll das alles in der Göttinger Brauhaus AG ablaufen?

      Grüsse
      Reiner Modisch
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 21:20:49
      Beitrag Nr. 54 ()
      @clownfish

      Ich habe mir die Bilanz angeschaut, ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, wie Du auf 250 Millionen Euro Grundstückwert kommst. In der Bilanz 2003 kann ich nur 9,812 Millionen Euro Grundstücks- und Gebäudewert finden. Zudem bestehen ca. 7 Millionen Bankschulden. Von einer so extremen Unterbewertung kann daher überhaupt nicht die Rede sein.

      Das KBV wäre nach Deiner Variante ja unter 0,2. Tatsächlich ist es aber über 2!

      Gruß Cyberhai
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 23:27:46
      Beitrag Nr. 55 ()
      @rm und cyberhai

      die grundstücke hatten einen anschaffungswert von 24,8 mio euro.
      da man in den vergangenen jahren bzw. jahrzehnten die gesetzlich vorgeschriebenen abschreibungen vorgenommen hat, sthen sie derzeit aber nur noch mit 9,8 mio in der bilanz.

      die unterbewertung der immobilien ergeben sich aber aus dem unterschied zwischen anschaffungswert und realem verkehrswert.
      wenn ich 1956 oder 1972 eine immobilie für 3,0 mio erstehe, dann ist sie im jahre 2005 ungefähr das 10-fache wert,weil die immo-preise entsprechend gestiegen sind.
      in den büchern aber steht diese immobilie nur noch mit 1,2 mio nach den jahrelangen abschreibungen.
      die grundstücke der einbecker ag befinden sich allesamt im großraum hannover, also in filet-lage.
      diese grundstücke sind heute ein mehrfaches wert als noch vor jahren oder jahrzehnten.
      der verkauf eines einzigen nicht-betriebsnotwendigen grundstücke würde die aktionäre reich machen.

      cf
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 23:31:53
      Beitrag Nr. 56 ()
      clownfisch,

      nochmal: Wie bringst Du Miet- und Pachterträge von nicht mal 1 Mio. EUR im Jahr, wovon noch ein Teil auf Zwischenpachten entfallen(!), in Übereinstimmung mit Deinen 250 Mio. EUR Immobilienvermögen. Begründe mal substantiell. Welche sind diese wertvollen Objekte? Zähl mal ein paar auf.

      Nenn mir bitte mal die aktuellen Bodenrichtwerte für Einbeck, Göttingen und Hannover und sag mir wie Du ausgehend davon auch nur annähernd auf 250 Mio. EUR kommst.

      Grüsse
      Reiner Modisch
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 23:56:21
      Beitrag Nr. 57 ()
      @rm

      vergleich doch mal deine bodenrichtwerte im raum hannover von 1970 mit den preisen von 2005.....
      dann wird dir auffallen, das sich die grundstückspreise verzehnfacht haben.
      also sind aus den 24,8 mio anschaffungswert 248 mio realer verkehrswert geworden.
      in den büchern stehen die gesamten grundstücke aber nur noch mit 9,8 mio.
      und da suchst du noch nach einer unterbewertung?

      ein nicht betriebsnotwendiges grundstück wurde schon vermietet an eine supermarkt-kette.
      die mieteinnahmen wirst du vollständig in der bilanz 2004 finden.
      wenn die ag auch nur ein einziges grundstück , das sie nicht mehr braucht, verkauft, wirst du sehr schnell sehen, was diese grundstücke wirklich wert sind.
      wobei jeder verkauf wahrscheinlich einen betrag erbringt, der weit über das grundkapital hinausgeht.

      aber auch ohne grundstücks-verkäufe ist die einbecker ag ein substanz-riese.
      hohe gewinne jedes jahr, hohe dividende und freie rückstellungen, die ebenfalls deutlich über dem gesamten grundkapital liegen.

      cf
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 00:02:43
      Beitrag Nr. 58 ()
      Substanzloses, gebetsmühlenartiges Wiederholen der immer gleichen Aussage. Ganz offensihtlich fhelen Dir die Argumente.

      Nochmal: Wie kommst Du auf 250 Mio. EUR, wie hoch sind die Bodenrichtwerte aktuell für Einbeck, Göttingen und Hanover, denn nur die sind maßgebend um auf Deine 250 Mio. EUR zu kommen! Ich hab` die hier neben mir auf meinem Schreibtisch liegen.

      Darf ich Dich mit "Herr Ender" ansprechen? Werden die Investoren langsam nervös?

      Grüsse
      Reiner Modisch
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 00:06:38
      Beitrag Nr. 59 ()
      ... und wenn Du schon mal dabei bist: Wieso beträgt die Rendite auf die 250 Mio. EUR noch nicht mal 0,4 Prozent?

      Reiner Modisch
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 00:12:18
      Beitrag Nr. 60 ()
      Entschuldigung Reiner wenn ich mich hier einmische, aber dieser Nemo verfolgt nur seine eigenen Interessen. Du solltest mal seinen "Wertegang" zurückverfolgen, da wird dir klar was der bezweckt. Ich nenne ihn nur noch den Mister 10%!
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 00:25:03
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo Fuchs4711,

      kein Grund zur Entschuldigung.
      Aber wenn ich so was sehe, dann kocht mir langsam die Galle über und dann bin ich mir da auch für nix zu schade. Clown-Fisch hat seinen Namen wohl auch wirklich mit Bedacht gewählt (Nomen est Omen).

      Viele Grüsse
      Reiner Modisch
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 01:26:18
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo,

      finde sehr interessant, hier auch etwas über ein Unternehmen zu lesen, das man zumindest vom Sehen und natürlich vom Produkt her kennt. Ich wohne in der Region und wenn man da liest, was für eine Perle da in Einbeck schlummert, wird man natürlich hellhörig.
      Nun habe ich aber mal eine Frage die Vergangenheit betreffend:
      Wer ist die "Ender & Partner Vermögensverwaltung"? Der momentane Einfluss dürfte doch minimal sein, denn sie halten doch weniger als 5% des Aktienkapitals, darüber wäre es meldepflichtig.
      Im Internet (http://www.historische-wertpapiere.biz/einbecker_alte_aktien…) konnte ich folgende Kurzinfo ausfindig machen:

      Die Brauerei wird 1967 eine Aktiengesellschaft und von der Berliner "Schultheiss Brauerei" 1969 gekauft. Die wiederum fusioniert 1972 mit der "Dortmunder Union" zur "Brau und Brunnen AG".
      Im September 1997 wird die Einbecker wieder selbständig durch einen Rückkauf der "Ender & Partner Vermögensverwaltung".

      Vielen Dank schon mal für die Aufklärung.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 02:50:07
      Beitrag Nr. 63 ()
      Vielleicht besteht der Anteil von "Ender&Partner" ja auch
      aus mehreren Paketen:

      Partner1: 4,9%
      Partner2: 4,9%
      usw.

      Dann gäbe es auch keine Meldepflicht.

      Möglicherweise deuten die höheren Umsätze der letzten
      Wochen auch darauf hin, daß ein Beteiligter verkaufen will/muß.

      Sind aber nur Vermutungen. Nähere Infos hab ich auch nicht gefunden.

      Gruß
      keith
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 07:50:51
      Beitrag Nr. 64 ()
      @reiner modisch

      wenn nomen est omen, dann gute nacht, herr modezar.
      was du dir da zusammenschreibst, das glaubt man ja gar nicht.
      was faselst du denn da von einer verzinsung?
      die grundstücke sind weder vermietet noch verpachtet, sondern werden größtenteils selbst genutzt.
      der riesiege außerordentliche ertrag wird sich erst beim verkauf eines grundstückes, das nicht mehr benötigt wird ,ergeben.
      vorher sind das natürlich nur "stille reserven", die gehoben werden müssen.
      da die einbecker aber ihre aktivitäten der göttinger-marken und der martini-marken immer weiter zusammenfasst, werden logischerweise nach und nach grundstücke "frei".
      wird davon auch nur ein einziges verkauft, so ergibt sich ein unglaublicher außerordentlicher ertrag,denn diese grundstücke stehen nur noich mit einem bruchteil in den büchern.
      wenn du dir mal anschaust, das die einbecker 15 mio auf die grundstücke schon abgeschrieben hat, und im schnitt pro jahr ca. 400 tsd abschreibt, dann schreiben die schon fast 30 jahre ab.
      das ist ja auch normal.
      also sind diese grundstücke vor 20,30 oder 40 jahren erworben worden.
      und was denskst du hat ein grundstück im raum hannover 1965 gekostet und was ist es heute wert????????????
      deine bodenrichtpreise interessieren mich nicht!!
      ich weiß nur, das diese motherfucking bodenrichtpreise sich ungefähr verzehnfacht haben müssen in den letzten jahrzehnten.
      wenn du die geschichte um einbecker schon ein paar jahre verfolgt hättest, wüßtest du,das der hohe substanz-wert des unternehmens immer der grund war,warum die gilde-brauerei die "kleine hannoveraner schwester" nie übernommen hat.
      die wollten immer, aber die einbecker ag war ihnen viel zu teuer.
      der immense vermögenswert wird dann umso deutlicher wenn man sich das geringe grundkapital von gerade mal 5,8 mio euro vor augen führt.
      nicht nur, das die freien rückstellungen der firma schon größer sind als das gesamte grundkapital, nein, stell dir mal vor, die würden auch nur ein betriebstechnisch nicht mehr notwendiges grundstück verkaufen.
      dann hätten die gleich das gesamte grundkapital noch mal in den freien rücklagen.
      und genauso wird es kommen.
      und es wird m.e. nach nicht nur eine fette dividende für 2004 geben, sondern auch noch gratis-aktien!

      und noch eine wunderbare nachricht: gestern zum 01.märz ist der frühlings-bock von einbecker an den getränke-fachhandel ausgeliefert worden!
      4 wochen früher als bisher.
      der grund ist die immense nachfrage jedes jahr nach dieser spezialität.
      dieses bier geniest weltweit(!) kult-status.

      also kauf dir brav ein paar einbecker-aktien und danach eine kiste mai-bock!

      prost!

      cf
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 08:02:56
      Beitrag Nr. 65 ()
      @reiner der modische

      extra für dich zitiere ich aus dem geschäftsbericht 2003:

      "Auf einem teil der fläche des brauereigeländes der göttinger brauhaus ag in göttingen wurde ein lebensmittel-discount-markt errichtet.die eröffnung erfolgte im november 2003.die immobilie ist langfristig vermietet, deshalb erwarten wir ab dem jahr 2004 wieder positive ergebnisse von unserer tochtergesellschaft."
      (Lagebericht seite 12 des geschäftsberichtes 2003)

      was sagt uns das?
      es sagt uns , das diese pachterlöse in 2003 natürlich noch garnicht sichtbar wurden, sondern sich erst sehr positiv in der bilanz 2004 niederschlagen werden.
      und es sagt uns, das die einbecker ag damit angefangen hat, die immobilien zu verwerten.

      aber es kommt noch besser!!!!!!

      "Auch im abgelaufenen jahr haben wir - um unsere risiken zu minimieren- auslaufende pachtvertrage mit gastronomieobjekten nicht verlängert.deshalb sind die pachterlöse um weitere 229 TSD euro zurückgegangen."
      (lagebericht seite 10 des geschäftsberichtes 2003)

      und was sagt uns diese unglaubliche meldung?

      1.das ist einer der gründe für die schwachen pacht-erträge in 2003.
      2.dieser prozess läuft nun schon seit 2 jahren.die firma verlängert auslaufende pacht-verträge nicht mehr, um die immobilien anders zu verwerten-nämlich um sie zu verkaufen!!!!!

      ich kann jedem nur empfehlen, sich die aktien dieses immobilien-monsters zu kaufen,denn ende märz werden die zahlen und die meldungen kommen.
      und dann wird es eine explosion bei diesem marktengen wert geben.

      prost!

      cf
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 08:10:45
      Beitrag Nr. 66 ()
      merkwürdig an der Sache ist nur:
      a) seit Wochen massives Überangebot auf der Briefseite
      b) jedesmal wenn user clownfisch die Werbetrommel für die Aktie rührt, kommt es zeitgleich zu neuen Tief(st)kursen

      Wenn also dieses Unternehmen so wertvoll ist, warum dieser Verkaufsdruck ?

      doby
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 08:17:52
      Beitrag Nr. 67 ()
      Nachtrag zu #61


      Avatar
      schrieb am 03.03.05 08:18:34
      Beitrag Nr. 68 ()
      Die Einbecker Brauhaus AG - Kooperation mit der Hannen Brauerei
      Einbecker Brauhaus AG, Einbeck und Hannen Brauerei GmbH, Mönchengladbach kooperieren in der Marktbearbeitung

      Die Einbecker Brauhaus AG, Einbeck und die Hannen Brauerei GmbH, Mönchengladbach werden ab dem 17. Februar 2003 kooperieren.

      Ziele der Kooperation sind Optimierung im Vertrieb, Absatzsteigerungen für die jeweiligen Marken sowie die Nutzung von Synergien für die beiden Brauereien und deren Kunden.
      Beide Brauereien werden weiterhin selbständig am Markt operieren.


      und was sagt uns das?

      wenn man bedenkt, das hannen von der großen carlsberg geschluckt wurde, dann hör ick alle nachtigallen der welt trappsen.
      ich wette eine kiste bockbier, das carlsberg ein auge auf die einbecker geworfen hat, zumal carlsberg mit dem elephant-bier in deutschland im bockbier-segment tätig ist.
      das könnte die einbecker auch gut für die dänen brauen.
      aber vorher muss die einbecker ag sich von ein paar immobilien trennen-denn daran ist carlsberg nicht interessiert.
      und denkt immer an den verlustvortrag von 15 mio euro, den sich edie einbecker über ihre tochter verschafft hat!!!!
      das ist ein großes zuckerl für jeden übernehmenden, denn einbecker braucht die nächsten jahre praktisch keine ertrags-steuer zahlen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      das wird richtig spannend die nächsten wochen!!!!!!!!!!!

      cf
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 08:24:56
      Beitrag Nr. 69 ()
      @doby

      das hat rein charttechnische gründe.
      die aktie notiert unterhalb der 38-tages-linie und unterhalb der 200-tages-linie.
      das ist doch super, das man dadurch wenigstens die chance hat ein paar tausend stücke der aktie zu bekommen!
      nutz die gunst der stunde!
      sobald die 38-tages-linie überwunden ist, wird der verkaufsdruck eh nachlassen.

      ich gehen von 3 mio jahresüberschuss in 2004 aus und einer dividende von 0,75 cent.
      außerdem glaube ich, das die firma gratis-aktien herausgeben wird.
      und alle aktivitäten der firma deuten darauf hin, das man sich in übernahme-verhandlungen befindet.

      1.immobilien-verwertung
      2.zusammenlegung aller unternehmensteile
      3.übernahme des verlust-vortrages von der tochter

      wer jetzt nicht kauft, dem kann ich auch nicht mehr helfen.

      cf
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 10:43:17
      Beitrag Nr. 70 ()
      moin Leutz

      keine Panik auf der Titanic


      zu Ender&Patrner mal was:

      Westdeutsche Landesbank
      Ender&Partner
      Theodor-Heuss-Ring 10

      der Vertrag kam zu Stande am 5.8.91
      mit der Girozentrale GmbH
      für Vermögensverwaltung
      Niederlassung Köln
      Ludwigstr

      8000 Köln 1

      deswegen auch meine "Vermutung", daß das nur ein "Parkplatz" ist:D

      Der momentane "unerwünschte" Kursanstieg dürfte das erklären, oder?

      Ender hat zuletzt 2002 23000,-- Stücke gekauft zu 17,35

      Nach meiner Meinung würde jetzt eine "Übernahmespekulation" stören und deswegen die "Kursdeckelung"

      Meine Meinung, muß aber nicht so sein ...
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 12:04:18
      Beitrag Nr. 71 ()
      @reimar

      Und warum sind die nicht meldepflichtig?
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 12:11:22
      Beitrag Nr. 72 ()
      all

      Dier Marke "Einbecker" ließe sich hervorragend entwickeln

      3 Braustätten an der Nord-Süd Autobahn sieht doch nicht schlecht aus, oder?

      Ob man da allerdings "gierige Kleinaktionäre" mitverdienen lassen wolle, ist die andere Sache


      ...ich weiß das nicht:eek:

      man stelle sich vor, "Einbecker" in den Supermarktregalen der "Republik", um auf deren "Einkaufsliste" zu kommen, muß man schon richtig "hinblättern"
      Aus eigener Kraft dürfte das nicht möglich sein;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 12:46:08
      Beitrag Nr. 73 ()
      mal angenommen die ganzen übernahme-spekulationen werden
      nicht wahr.....

      selbst dann wäre die aktie ein tolles investment, aufgrund der ungeheuren substanz-stärke der firma.
      dividende ist sehr ordentlich und die gratis-aktien werden kommen-so sicher wie das amen in der kirche.
      und jeder grundstücks-verkauf würde die aktionäre reich machen.

      cf
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 12:50:36
      Beitrag Nr. 74 ()
      man sollte auch an die Fußball WM denken

      einer der Hauptsponsoren ist???


      The winner bekommt einen Kasten Einbecker :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 13:16:55
      Beitrag Nr. 75 ()
      @reimar

      ich sehe im moment nur positives:

      1.die göttinger brauerei schreibt derzeit wieder schwarze zahlen.
      2.die einbecker ag braucht keine ertrags-steuern zu zahlen.
      3.2004 ist gut gelaufen- fußball-em und olympia!
      4.800 tsd wurden alleine aus dem gewinn von 2003 auf neue rechnung vorgetragen!
      5.die grundstücke werden sukzessiv neu entwickelt!

      ich rechne mit mindestens 3 mio jahres-überschuß!!!!!!!!!!
      und das ist weiß gott nicht wenig für so eine kleine, aber feine gesellschaft,oder?

      so what, ask red zack!

      cf
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 16:48:23
      Beitrag Nr. 76 ()
      cf, Deiner Gesamtargumentation kann ich mich nicht so ganz anschließen.Also mach hier nicht so`n "Wind" und halt die Füße still.


      Allerdings, wenn man hier kauft, könnte das den "freefloat" erhöhen, falls hier gedeckelt wird

      ich betone falls !!!

      es sei denn, die 2004er Zahlen entsprechen denen der anderen Brauereien:eek:

      Es ist aber keine "Gewinnwarnung" komuniziert worden, in 2oo3 wurde vorzeitig gemeldet per adhoc ein bessers Ergebnis.
      Dieses Mal schweigt man still

      Die Einbecker haben sich dem Coporate Governance "unterworfen":D
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 17:21:50
      Beitrag Nr. 77 ()
      clownfisch

      Grundstücke werden nicht abgeschrieben,diese können zwar zu niedrigen Werten in der Bilanz stehen.

      Wo besitzt denn Einbecker diese großen Grundstücke?Ich konnte keine Hinweise finden.Bei der Geschichte mit dem Supermarkt mußte erst mal teuer abgeschrieben werden und der Grundstücksmarkt in Göttingen dürfte nicht der beste sein.Wer Immobilien sucht ist hier sicher falsch,hier ist das florierende Braugeschäft und die Verlustvorträge die Story.

      Wenn die Aktien so günstig sind warum kaufen Sie Sie micht selbst?
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 17:38:41
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hallo Leute,

      für einen Wert den niemand haben will außer einem ist das aber seit 16 Uhr ein großer Umsatz.:eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 17:53:40
      Beitrag Nr. 79 ()
      so freunde,
      jetzt habt ihr es geschaftt:

      ich schreibe ab sofort nicht mehr ein einziges wort.
      habe die schnauze voll von den ganzen degenerierten deppen hier.
      der eine sucht die pachteinnahmen von den grundstücken, der nächste meint, man könne die garnicht abschreiben...
      ich halt das nicht mehr aus.
      entweder man hat die aktie oder man hat sie nicht.
      ende märz schaun mer dann mal.........


      cf
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 19:28:27
      Beitrag Nr. 80 ()
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 20:07:09
      Beitrag Nr. 81 ()
      Der die Stücke jetzt alle genommen hat wird sich sicherlich freuen, es könnte ein sehr günstiger Kurs gewesen sein.

      Ich hoffe,daß hier weiterhin sachlich diskutiert und Beiträge gebracht werden.

      Es bleibt zu hoffen, daß das Versprechen zu schweigen auch auf andere Threads ausgeweitet wird.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 20:43:04
      Beitrag Nr. 82 ()
      #79 DerBauer

      genau, seh ich auch so.

      wenn man mal das "das ganz lange Liniel anlegt" befinden wir uns jetz in einer Unterstützungzone.
      Falles die halten sollte ist alles o.k.

      Das erste Hochhandel über 19 Öre wurde bei 20 wieder eingefangen.

      Mal sehen, was Morgen passiert:D
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 21:49:25
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hallo zusammen,

      ich möchte an dieser Stelle nochmals umfassender und detaillierter die bisherigen Ausführungen, insbesondere diejenigen von clownfisch, kommentieren.

      Dazu halte ich es für sinnvoll die Thematik „Einbecker Brauhaus“ in die drei Themenbereiche „Operatives Geschäft“, „Übernahmespekulation“ sowie „Immobilienbesitz“ aufzuteilen, die bisher zwar allesamt, aber etwas unstrukturiert diskutiert wurden.

      Operatives Geschäft
      Bei dieser Thematik sehe ich mich durchaus nicht so weit entfernt von clownfisch. Mit einem Satz könnte man auch sagen „et läuft“ und zwar nicht schlecht. Al regional sehr stark verankerte Spezialitätenbrauerei mit einem hohen Mehrweganteil ist die Einbecker Brauhaus AG in der Tat in einer sehr komfortablen Situation. Eine Umsatzleistung von 3.750 hl/Mitarbeiter bzw. 213.000 EUR Getränkeumsatz/Mitarbeiter (in der AG) weisst auf eine sehr hohe Produktivität und den modernen Stand der Produktion hin. Der Umstand das ein nicht unerheblicher Teil der Mitarbeiter nur über zeitlich befristete Arbeitsverträge verfügt, gibt darüber hinaus auch eine nicht oft bei Brauereien anzutreffende Personalkostenflexibilität. Die erfreulich positiven Erträge werden praktisch ausschliesslich im operativen Geschäft, also mit dem Bier, verdient. Auch dies ist ein Umstand, der in der heutigen Zeit längst nicht mehr bei jeder Brauerei anzutreffen ist und unterstreicht die starke Marktposition. Die Investitionen werden aus dem Cashflow finanziert, die Bankverbindlichkeiten sind mit einem Anteil von 18,9% der Bilanzsumme von 38.604 TEUR von untergeordneter Bedeutung und mit einer Eigenkapitalquote von 39,1% können die Bilanzrelationen ohne weiteres als solide bezeichnet werden.

      Übernahmespekulation
      Ich denke nicht, dass die Ender & Partner AG nur eine Parkposition für Oetker/Brau und Brunnen ist. Das Unternehmen hat als Vermögensverwaltung eine durchaus interessante, leider aber auch nicht sehr ruhmreiche, Historie. Ich möchte an der dieser Stelle nur an die 25%-Beteiligung an der in Konkurs gegangenen MLF Holding für Umwelttechnologien AG, Weil der Stadt erinnern. Die waren am Ende so dermassen pleite, dass davon heute noch nicht einmal mehr ein börsennotierten „i.K.“-Börsenmantel existiert. Wie gesagt, am operativen Geschäft gibt es nichts zu mäkeln und den Ender-Investoren (die wohl zusammen über 80% halten) sei ein gutes Investment in einer erfolgreichen, ertragsstarken Brauerei gegönnt.
      Beim Thema Übernahmespekulation ist darüber hinaus zunächst zu bedenken, dass die Einbecker Brauhaus AG im Freiverkehr notiert und damit keine Pflicht zur Abgabe eines Übernahmeangebots besteht. Des weiteren ist zu bedenken, dass ein Kauf der AG nicht die einzige Gestaltungsalternative für eine Übernahme darstellt. Clownfisch weißt darauf hin, dass eine Übernahme bisher am Preis gescheitert sei, da ein Übernehmer nur am operativen Geschäft nicht aber an dem enormen und nach Meinung von clownfisch natürlich auch enorm wertvollen Immobilienbesitz (dazu später) interessiert ist (kein operatives Geschäft, unerwünschte Kapitalbindung).
      Wenn dies das Problem wäre, nun dafür gäbe es Lösungen. Man könnte zum einen eine Realteilung in zwei Aktiengesellschaften vornehmen. In der Brau-AG bliebe das operative Geschäft nebst zugehöriger Markenrechte und betriebsnotwendiger(!) Immobilien, in die Immobilien-AG gingen die nicht betriebsnotwendigen Immobilien einschl. Göttinger Brauhaus AG. Auch eine steuerschonende Lösung in der die Göttinger Brauhaus AG als Immobilien-AG genutzt und deren Aktien dann an die Aktionäre der Einbecker Brauhaus AG ausgeschüttet werden könnten wäre denkbar. Nach dieser Teilung wäre dann ja ein Verkauf des operativen Geschäfts an ein Branchenunternehmen möglich. Ender & Partner könnte dann die Immobilien in der Immobilien-AG weiter entwickeln. Das Modell ist nicht neu und kennen wir ja schon (z.B. Löwenbrau, Stuttgarter Hofbräu). Daneben wäre natürlich auch ein reiner Asset-Deal für das operative Geschäft möglich. Hier würden aus der Einbecker Brauhaus AG heraus das operative Geschäft an ein Branchenunternehmen verkauft und von diesem in eine neue Gesellschaft (ohne „lästige“ Minderheitsaktionäre) eingebracht werden. Bei der Einbecker Brauhaus AG wären dann nur die Immobilien + Cash aus dem Verkauf des operativen Geschäfts zur Entwicklung derselben (ein Brau und Brunnen-Modell).

      Immobilienbesitz
      Zunächst der Grundstücksbesitz. DERBAUER hat nun mal Recht. Grundstücke können nicht regelmässig abgeschrieben, sondern nur begründet wertberichtigt werden. Nur Gebäude können regelmässig abgeschrieben werden. Die Einbecker Brauhaus AG besitzt ausweislich Hoppenstedt über einen Grundbesitz von 55.859 qm. Dazu kommen noch die von keith genannten 25.000 qm in Form des alten Göttinger Brauereiareals. Weitere Angaben konnte ich dazu nicht finden. Ausweislich der Göttinger Brauhaus AG-Bilanz von 1997(!) betrug das Sachanlagevermögen 1.3 Mio. EUR. Zu diesem Zeitpunkt wurde in Göttingen noch gebraut. Ich unterstelle an dieser Stelle: das gesamte Sachanlagevermögen zu diesem Zeitpunkt entfällt auf Betriebsanlagen. Grundstücke und Gebäude unterstelle ich mit einem Buchwert von 0 EUR. Multiplizieren wir diese beiden mit den geltenden Bodenrichtwerten für Einbeck von 62 EUR/qm und Göttingen von 250 EUR/qm kommen wir auf einen Wert der Grundstücke von 3.5 Mio. EUR bzw. 6.3 Mio. EUR, zusammen also rund 10 Mio. EUR. Für das Grundstück in Kassel liegen mir keine Werte vor. Nach Ansicht von Darkwave ist dies an seine derzeitige Nutzung gebunden. Unterstellen wir hier weitere 10 Mio. EUR (eine Hausnummer).
      Nun hat clownfisch ja offenbar was gegen Bodenrichtwerte (#62). Dies wäre zu Recht so, wenn sie (obwohl jeweils vor Ort von Gutachterausschüssen festgelegt) nicht die Marktgegebenheiten wiedergeben würden. Also habe ich in der Mittagspause mal schnell telefoniert. In Einbeck sind im Gewerbegebiet „Butterberg“ derzeit 10 ha Gewerbegrund für 12,27 EUR/qm (unerschlossen!) zu erhalten. Erschlossene Bauplätze für Wohnimmobilien sind, abhängig von der Lage, für Preise zwischen 15 EUR/qm in Randlagen und 85 EUR/qm in der Kernstadt zu haben. Bei der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH erhielt ich die Auskunft, dass erschlossene Grundstücke lageabhängig für 250 bis 287 EUR/qm zu haben sind. Die Bodenrichtwerte sind also durchaus brauchbar.
      Jetzt zu den aufstehenden Gebäuden. Um es an dieser Stelle nochmals deutlich zu sagen: Entweder ist eine Immobilie betriebsnotwendig, dann verkauf ich sie aber auch nicht eben mal so und heb damit stille Reserven, oder sie ist eben nicht betriebsnotwendig, dann muss sie aber in Form von Miete/Pacht Rendite bringen oder verkauft werden. Für Einbeck ist mir eine Gebäudefläche nicht bekannt. Abgesehen davon, dass die Brauereiliegenschaft betriebsnotwendig ist, muss gesehen werden, dass es sich um eine Spezialimmobilie handelt. Es muss daher als fraglich angesehen werden, dass in einer Stadt mit 28.000 Einwohnern wie Einbeck ein alternatives Nutzungskonzept unter weitgehender Nutzung der vorhandenen Bausubstanz möglich wäre. Es muss wohl davon ausgegangen werden, dass die Immobilie in ihrer jetzigen Nutzung mehr Wert ist als ohne diese. Man schaue sich hierzu nur mal das jahrelange Hickhack um das „Dortmunder U“ bei der Brau und Brunnen AG, das ehemalige Betriebsgrundstück der Dortmunder Union-Brauerei im Zentrum von Dortmund, an. In Göttingen zeigt schon die teilweise Neunutzung in Form von Abriss und Neubau eines ALDI-Marktes, dass kaum mit einer Nutzung für die vorhandene Bausubstanz zu rechnen ist sondern mit dem Abriss.
      Sollte es darüber hinaus Liegenschaften in Hannover etc geben, wie diese von clownfisch ins Feld geführt werden, dann möge er bitte endlich solche Objekte namentlich nennen. Es ist jedenfalls nicht akzeptabel einen Umstand für den es keinen Beleg gibt als bewertungsrelevant zu betrachten. Insgesamt würde ich die – mir bekannten - Immobilien auf nicht mehr als 40 Mio. EUR schätzen, wobei aber wie gesagt schon betriebsnotwendige mit enthalten sind.
      Nun noch zu den Miet- und Pachterträgen der Einbecker Brauhaus AG. Da finde ich es doch etwas erstaunlich was clownfisch geschrieben hat, wenn er die Einbecker tatsächlich schon mehrere Jahre beobachtet. clownfisch schreibt nämlich (#63), dass hier Objekte praktisch entmietet werden um sie besser verwerten, sprich verkaufen, zu können und zitiert dabei eine Stelle aus dem Geschäftsbericht 2003, S. 10: „Auch im abgelaufenen Jahr haben wir – um unsere Risiken zu minimieren – auslaufende Pachtverträge mit Gastronomieobjekten nicht verlängert. Deshalb sind die Pachterträge um weitere T€ 229 zurückgegangen“. Nun, das Zitat ist richtig. Die Interpretation ist aber definitiv falsch. Wie die meisten Brauereien, so tritt auch die Einbecker Brauhaus AG als Zwischenpächter für Gastronomieobjekte auf, d.h. sie pachtet die Objekte von Eigentümern an und verpachtet sie dann an Wirte weiter. Natürlich müssen diese Wirte dann Einbecker-Bier beziehen. Die Übernahme des Risikos einen solventen Wirt zu finden lassen sich die Brauereien natürlich vergüten, ebenso wie die Gaststättenausstattung. Bruttomargen von 50% in diesem Bereich sind nicht unüblich. Netto ergibt sich aber schon ein anderes Bild. Auf S. 24 des GB 2003 wird bei der Erläuterung des GuV-Postens „Sonstige betriebliche Aufwendungen“ explizit darauf eingegangen: Der Posten …enthält…Miet-, Pacht- und sonstige Aufwendungen für eigene und fremde Gaststätten….“ Wenn also von Nichtverlängerung von Pachtverträgen mit Gastronomieobjekten gesprochen wird, dann sind damit diese Zwischenverpachtungsgeschäfte gemeint. Es handelt sich aber keineswegs um Objekte die sich im Eigentum der Einbecker Brauhaus AG befinden, wie dies clownfisch suggeriert. Es gibt also keine entmieteten Gastronomieobjekte im Eigentum der Einbecker Brauhaus AG. Dies geht auch aus dem GB 2003, S. 25 hervor. Hier werden die sonstigen finanziellen Verpflichtungen dargestellt. Demnach beläuft sich das Pachtobligo auf TEUR 3.212. Bei Pachterträgen von insgesamt nicht einmal 1 Mio. EUR p.a. von denen auch noch ein Teil auf Weiterverpachtungen aus selbst angepachteten Objekten entfällt, bleibt da nicht mehr allzu viel Raum für eigene Objekte.

      Nun hat clownfisch in seinen letzten Beiträgen ja nicht mehr von einem Immobilienvermögen von 250 Mio. EUR gesprochen, sondern nur noch sehr allgemein davon, dass bei einem Immobilienverkauf stille Reserven gehoben werden. Das ist in dieser Allgemeinheit natürlich richtig aber eben auch nicht sehr dediziert. Ich möchte clownfisch mal zugute halten, dass er wohl inzwischen erkannt hat, dass es nicht sehr klug war eine solche Zahl ins Spiel zu bringen, ohne sie auch nur ansatzweise belegen zu können. Nur, dann sollte man auch den Mut haben dies zuzugeben.

      Was bleibt? Einbecker ist unbestritten eine ertragsstarke Regional-Brauerei die sich sehr erfolgreich in einer sehr schwierig gewordenen Branche bewegt. Im Gegensatz zu so manch anderer Brauerei verdient die Einbecker Brauhaus AG ihr Geld tatsächlich mit Bier und eben genau nicht mit Immobilien. Durchaus könnte man dem Unternehmen eine höhere Bewertung zugestehen als dies derzeit der Fall ist und sicher sollte clownfisch in der Lage sein auf längere Sicht seine 10% damit zu verdienen. Eine doch sehr sicher erscheinende Dividendenrendite von wenigstens 3 - 4% ist auch nicht zu verachten.
      Aus der Umnutzung des ehemaligen Brauereiareals in Göttingen könnte sich durchaus ein interessantes Entwicklungspotential ergeben, dass sich allerdings im einstelligen Mio. EUR-Bereich bewegen dürfte. Aus der Göttinger Brauhaus AG ließe sich auch eine nette kleine(!!) Immobilien-AG machen, die man vielleicht in Form einer Sachausschüttung auch an die Aktionäre geben könnte. Die Übernahmephantasie aber – jedenfalls für die freien Aktionäre – sehe ich nur äußerst begrenzt (Freiverkehr, alternative Gestaltungsmodelle zum Kauf der AG).

      Grüsse
      Reiner Modisch
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 22:42:16
      Beitrag Nr. 84 ()
      #81

      "Beim Thema Übernahmespekulation ist darüber hinaus zunächst zu bedenken, dass die Einbecker Brauhaus AG im Freiverkehr notiert und damit keine Pflicht zur Abgabe eines Übernahmeangebots besteht"


      Das stimmt so nicht:

      "Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.03.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 605800; ISIN: DE0006058001; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Hannover ; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Frankfurt
      und Hamburg"
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 09:03:29
      Beitrag Nr. 85 ()
      #81 reiner
      #82 keith was für ein "nick"

      Ich habe mal eine Reihe von Fragen gestellt, denn man muß sich ja Gedanken machen, wenn man eine "spekulative Erwartungshaltung" einnimmt, deswegen hab ich auch die "reißerischen Argumente" von clownfish nicht kommentiert (er hat ja selbst die Konsequenzen gezogen).

      meine Phantasie entstand durch mehrere Artikel Ende letzten Jahres in den überregionalen Tageszeitungen,nachzulesen hier #19 rhinestock, dem ich nochmals für seine Hilfe danke.

      Da ich schon einmal aufgrund der adhoc vom 6.11.03 Einbecker gehandelt hab, ohne mein Wissen zu vertiefen (Asche auf mein Haupt), kommen wir gemeinsam vielleicht zu näheren Erkenntnissen, nice trading day @ all
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 10:08:14
      Beitrag Nr. 86 ()
      übrigens, ich vergaß zu erwähnen, daß ich damals, wie heute auf meiner "Dauerbaustelle" tätig war, der WCM , einer "never ending Story" der detschen Wirtschaftsgeschichte:D aus den Anfägen des "Industriezeitalters"

      Damals hatte ich alle Hände voll zu tun, "durchgeknallte pusher" zu beruhigen

      Die Einbecker sind ja geschichtlich noch älter als WCM, das kann man Alles auf der Homepage nachlesen. Geschichtsbewußstsein haben die Einbecker schon, da kann man nicht meckern, sonst allerdings hat die HP wenig zu bieten...:D
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 18:45:13
      Beitrag Nr. 87 ()
      #81
      Guten Abend allen zusammen,

      eine gute und fundierte Zusammen fassung der Fakten,aufgrund dieser Zusammenstellung kann man eine Investitionsentscheidung treffen.

      Die reißerische Darstellung von cf kann höchstens als schlechtes Beispiel dienen,wenn diese aber zu einem so guten und fundierten Beitrag aufstachelt hat die Unsachlichkeit doch etwas gutes hervorgebracht.Trotz allem danke ich cf für die netten Komplimente.

      Mit herzlichen Grüßen

      DERBAUER
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 20:17:30
      Beitrag Nr. 88 ()
      Schönen Dank an Reiner und viele Grüße an alle "degenerierten Deppen" da draußen!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 06:04:47
      Beitrag Nr. 89 ()
      @reiner modisch

      guter beitrag!
      ich teile deine einschätzung bzgl. des immo-besitzes aber trotzdem immer noch nicht.
      bei der göttinger brauerei haben sie schon angefangen umzustrukturieren.
      in 2003 wurde schon ein teil der braustätte abgerissen und ein supermarkt auf dem areal errichtet.das hat 460 tsd euro verlust gebracht in 2003.
      2004 wird die göttinger brauerei schon wieder schwarze zahlen abliefern.
      alleine dieser swing wird die einbecker ag in 2004 um 500 tsd euro in der bilanz entlasten.
      800 tsd sind als gewinnvortrag aus 2003 in der bilanz- dann müsste der jahresüberschuss schon alleine aus diesen beiden gründen um über 1 mio euro über dem vorjahr liegen.
      dazu die ertragssteuer-freiheit durch den verlustvortrag der martini-brauerei.
      der jahresüberschuss dürfte bei weit über 3 mio euro liegen.
      bei 2.1 mio aktien könnte man locker eine dividende von 1
      euro zahlen...oder es bei 0,70 cent dividende belassen und gratis-aktien ausgeben, nach dem prinzip schütt-aus-hol-zurück.
      ich gehe persönlich davon aus, das es gratisaktien im verhältnis 1 zu 2 geben wird.
      was macht es für sinn, die freien rücklagen immer weiter hochzufahren, wo die doch jetzt schon das grundkapital übersteigen?

      nochmal zu der immo-substanz der firma:

      schau dir mal den 10-jahres-chart an.
      die aktie ist niemals unter 16 euro gefallen.
      selbst in 2002, als man nur noch 400 tsd jahresüberschuss hatte und einen gewinn von 0,21 euro pro aktie ausgewiesen hat, ist die aktie nicht tiefer als 16 euro gefallen, obwohl das einem kgv von 90 (!!!!) entsprach!
      warum wohl?
      weil jeder insider seit jahren weiß, das die einbecker ein substanz-monster ist.
      und da sie jetzt angefangen haben, diese immobilien zu entwickeln, wird das auch bald creti und pleti wissen.
      ich für meinen teil werde mich nächste woche weiter eindecken.
      und wenn dann ende märz die zahlen kommen, mach ich ein mai-bock-fläschchen auf......

      cf
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 06:25:13
      Beitrag Nr. 90 ()
      @rm

      wenn du die immobilien schon mit 40 mio euro einschätzt, ohne alle zu kennen, dann bedeutet das ja, das alleine der immo-wert den derzeitigen aktienkurs komplett abdeckt!!!
      2,1 mio aktien mal 19 euro = 39,9 mio euro!!!!!!!!!!

      wenn man dann den wert der eigentlichen brauerei mit ca. 60-70 mio ansetzt (bei 50 mio umsatz plus marken-name,marktstellung, ertrags-stärke ect.) dann ist die aktie ohne weiteres mehr als das doppelte wert.
      und da sind wir dann wieder bei meinen mehr als 50 euro wert pro aktie!!!

      also lass uns nicht streiten über die immobilien (obwohl du wahrscheinlich näher an der wahrheit bist als ich in dem punkt): eines ist doch wohl mal klar: die aktie ist viel zu billig.
      woran liegt es?
      ich denke einzig und alleine an der tatsache, das die firma dem breiten anlegerkreis vollkommen unbekannt ist.
      wenn aber die zahlen ende märz kommen, wird sich das wieder ein bißchen ändern.
      mit der erkenntnis, das die firma an die vermarktung ihrer immos herangegangen ist, wird sich auch die bewertung an der börse zum positiven ändern.

      cf
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 12:46:59
      Beitrag Nr. 91 ()
      @Clownfisch

      Was machst Du denn wieder hier? :confused:


      Wenn ich Dich mal zitieren darf:

      "ich schreibe ab sofort nicht mehr ein einziges wort.
      habe die schnauze voll von den ganzen degenerierten deppen hier.":( :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 17:30:23
      Beitrag Nr. 92 ()
      @keith

      das thema einbecker habe ich in den letzten tagen in den vordergrund gerückt.
      und niemand sonst.
      dann tauchen nach einer gewissen zeit aber immer wieder leute wie du auf, die nichts konkretes zu einer aktie beitragen, die aber den mund immer wieder recht voll nehmen und so tun, als wenn ihnen der thread gehören würde.
      das kenne ich schon aus anderen threads.

      also nochmals vielen dank für deine vielen konstruktiven beiträge zum thema einbecker.

      cf
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 19:12:26
      Beitrag Nr. 93 ()
      Hallo,

      zunächst einmal: keith hat mich ganz richtig korrigiert. Einbecker ist an der Börse Hannover tatsächlich im Geregelten Markt notiert. Damit hat beim Kauf eines Paketes von über 30% ein Pflichtangebot zu erfolgen. Vielen Dank, keith!
      Was bedeutet das für eine Spekulation auf eine Übernahme der AG? Steigt damit die Wahrscheinlichkeit? Meiner Ansicht nach nicht. Für eine Übernahme der kompletten AG spricht eigentlich nur ein einziges Argument: Speed! Ich habe nicht alle denkbaren Gestaltungs-alternativen aufgezählt, es gibt da schließlich eine ganze Reihe von Varianten und Kombinationsmöglichkeiten. Ich möchte an dieser Stelle nur auf eine weitere verweisen: Ausgliederung des operativen Geschäfts auf eine neu gegründete Aktiengesellschaft „Einbecker Brauhaus AG“ als 100%-Tochter und Umbenennung der börsennotierten AG in EB Holding AG (wie auch immer) anschließend nach Ablauf der „Schamfrist“ steuerfreier Verkauf an ein Branchenunternehmen. In der EB Holding verbleibt der steuerfreie Erlös und die Göttinger Brauhaus AG, die ja jetzt schon nur noch eine reine Immobilien-AG ist. Das könnte für die Ender-Investoren möglicherweise eine interessante Variante sein. Genau aus dem Grund möchte ich mich aber auch zu dem Thema nicht weiter auslassen. Zeitpunkt und Struktur eines Deals sind in hohem Masse von der Interessenlage der Ender-Investoren getrieben. Ohne Kenntnis dieser Interessen-struktur bewegt man sich aber in einer äußerst dicken Nebelsuppe.

      Leider gibt es an Deinem Beitrag #88 wiederum etwas, was mir unverständlich ist und ich möchte Dich bitten, Dich hier intensiver mit den Dingen auseinanderzusetzen. Ohne hier eine Lehrstunde in Unternehmensbewertung geben zu wollen: Immobilien, die betriebsnot-wendig zur Leistungserstellung sind, werden nicht gesondert bewertet, sondern sind bei der Ermittlung des Ertragswertes bereits mit abgegolten. D.h. die Standorte Einbeck und Kassel sind im Ertragswert der Brauerei bereits enthalten. Separat zu bewerten wäre nur die Göttinger Brauhaus AG (geschätzte 6.3 Mio. EUR), da nicht betriebsnotwendig. Wenn Du also den Ertragswert der Brauerei (wie auch immer geschätzt) ansetzt und dann noch die gesamten Immobilien (einschl. Einbeck und Kassel) dazu rechnest, dann handelt es sich um einen ganz klassischen Fall der Doppelzählung.
      Der Satz “„…wenn du die immobilien schon mit 40 mio euro einschätzt, ohne alle zu kennen, dann bedeutet das ja, das alleine der immo-wert den derzeitigen aktienkurs komplett abdeckt!!!“ ist natürlich ziemlich geschickt formuliert. Du suggerierst damit weiterhin das es über die bekannten Objekte hinaus weiteren, bedeutenden Immobilienbesitz gibt. Da sind wir wieder bei der Frage: Wo denn? Es gibt keine Anhaltspunkte darauf. Aber ich lasse mich – mit Fakten – gerne vom Gegenteil überzeugen.

      Grüsse
      Reiner Modisch

      P.S.: Lieber clownfisch, eigentlich wollte ich in diesem Beitrag das folgende schreiben “zunächst einmal freut es mich, dass Du Dich wieder an der Diskussion beteiligst und die Schärfe aus der Diskussion erst mal raus ist.“ Leider kann ich das aber nach Deinem neuerlichen Angriff, diesmal nicht auf DERBAUER oder mich, sondern auf keith nicht. Es macht die Sache nicht gerade einfacher, mit jemandem zu diskutieren, der einen fortgesetzt und in teilweiser übelster und beleidigender Art und Weise („degenerierte Deppen“; „was du dir da zusammenschreibst, das glaubt man ja gar nicht“; „was faselst du“) beschimpft. Keith hat mit seiner Korrektur betreffend der Notiz im Geregelten Markt und den Angaben zu dem Grundstück in Göttingen wertvolle Beiträge geliefert. Ich denke, es wäre dringend angezeigt, eine kultivierte Form der Diskussionsteilnahme zu zeigen, falls Du diesen Thread nicht zukünftig allein gestalten möchtest.
      Weiterhin wäre ich Dir außerordentlich verbunden, wenn Du fortan auf den Begriff „Substanzmonster“ verzichten könntest. Es bereitet mir beinahe schon physische Schmerzen das Wort lesen zu müssen. Besten Dank für die Rücksicht auf meine Gesundheit!
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 19:51:09
      Beitrag Nr. 94 ()
      #90 clown...

      Du leidest an Selbstüberschätzung

      Dein "Uraltthread" nämlich dieser hier aus dem Jahre Jahre 2003 wurde von Dir aufgegeben.
      Ich habe ihn zusammen mit "rhinestock" den ich bei BuB kennengelernt habe, ab 12/04 wieder mit Leben gefüllt.
      Dieser Thread war ein Jahr lang verwaist. Ich fing an spekulative Fragen zu stellen.
      Also schmück Dich nicht mit fremden Federn, wir können auch den neueröffneten weiterführen, kein Problem, dann kannst hier den "Alleinunterhalter" spielen.

      Ich hab mich bemüht, den "Großaktionär" zu identifizieren.
      Es ist eben eine Vermögensverwaltung unter dem "Dach" der WestLB, den Vertrag zwischen Ender&Partner und der WestLB kannst hier auch finden.Ender&Partner bekam auch in der Vergangenheit erheblichen rechtlichen Druck zu spüren ob des Vertriebs von Finanzprodukten der WestLB wegen gerügter "Aufklärungspflichverletzungen".
      Wenn mich eine AG interessiert schaue ich erst einmal auf die "handelden Personen" und auf die Beteiligungsverhältnisse (Pakete usw), kaum zu verstehen für den Laien, daß z.B. ein Kursanstieg unerwünscht ist, trotz fundamentaler Unterbewertung. Einer z.B. ist die adhoc: ...haben x% von der Y AG übernommen, über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart...
      Herr Ender ist auch AR-Vorsitzender.
      Außer den fundamentalen Aspekten, die hier beleuchtet werden sollen, was schwer genug erscheint, beurteile ich gerade die "Eisbergorder" bei 19 Öre

      Ich kenne solche "Geschichten", eine davon ist auch hier auf "Deinem" Thread nachzulesen...

      Ich frage Dich, da Du Dich ja hier, andere beleidigend, verabschiedet hast, wieder zu Wort meldest. Hälst Du es ev. mit Adenauer...?

      Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern!!!
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 21:43:10
      Beitrag Nr. 95 ()
      Eines scheint auf jeden Fall sicher zu sein:
      Sobald CF hier aussteigt (dauert nicht mehr lange) geht das Ding hoch. Das war bei LPKF und auch bei Graphit Kropfmühl so.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 10:14:09
      Beitrag Nr. 96 ()
      Hallo Leute,

      die 19-er Marke hat nicht gehalten -aktuell bei € 18,30.
      Ist der Ausbruch nach oben somit erledigt?

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 23:17:55
      Beitrag Nr. 97 ()
      Hallo,

      die 19 hat in Frankfurt, XETRA, Berlin-Bremen (kein Umsatz) nicht gehalten. In Hannover (bei Umsatz; 19G) schon. Interessant. Würde sich fast zur Arbitrage eignen, aber bei den kleinen Volumina wird nach Berücksichtigung der Ordergebühren nur noch Geld gewechselt.

      Chart in Hannover sieht aber auch nicht so gut es. Wird wohl auch dort Richtung 18 gehen. Eigentlich würde ich aber auch erwarten, dass der Kurs darüberhinaus nach unten durch die Dividendenrendite recht gut abgesichert ist.

      Grüsse
      Reiner Modisch
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 18:25:58
      Beitrag Nr. 98 ()
      Bei Einbecker ist solange ich den Wert beobachte außer in Frankfurt kein nennenswerter Umsatz gelaufen,dies gilt übrigens für viele Werte.Nur in wenigen Außnahmefällen ist Stuttgart oder München der bessere Markt. Insbesondere ist zu beachten dass Hannover mit Hamburg fusioniert ist und dort nichts oder wenig geht, die Kurse stückzahlmäßig nicht belastbar sind.

      19 ist auch nicht gerade ein guter Kurs zum Verkaufen

      Mit herzlichen Grüßen

      DERBAUER
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 21:03:57
      Beitrag Nr. 99 ()
      in 2 wochen kommen die zahlen:
      jahresüberschuss 2004 über 3 mio euro.
      0,70 euro dividende und ke aus gesellschaftsmitteln.
      somit gratis-aktien für alle einbecker-aktionäre.
      dann wird der kurs auf über 30 euro ansteigen.

      cf
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 21:52:37
      Beitrag Nr. 100 ()
      mein händler hat seit letzten montag den mai-bock im handel.
      er hatte 50 kisten geordert.nach 4 tagen waren 36 kisten verkauft.
      und die firma macht nicht ein stück werbung.
      weder im radio,noch im fernsehen.
      wo andere brauereien millionen für werbung verplempern, hat es die einbecker gar nicht nötig.
      das bier ist einfach kult.
      und bock-bier wird vor allem gerne von älteren menschen getrunken.
      und die werden immer mehr in deutschland.
      die jungen sind als zielgruppe ja wegen der 0-promille-regelung beim führerschein eh nicht mehr so interessant.

      die aktie wird bald aus ihrem dornröschen-schlaf erwachen- nämlich genau dann,wenn die meldung über das ergebnis 2004 kommt.

      cf
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 08:15:35
      Beitrag Nr. 101 ()
      hier mal die geschäftszahlen und die merkwürdige kursentwicklung dazu:

      gj jahresübeschuss dividende aktienkurs(gj-ende)

      2001 800.000 0,40 17.00

      2002 400.000 0,20 17,00

      2003 2,400.000 0,70 19,00

      2004(g) 3,200.00 0,70 19,00

      2005(g) 3,500.00 ? ?

      sind die zahlen nicht absurd im verhältnis zum derzeitigen aktienkurs?

      der gewinn hat sich vervierfacht und die aktie ist bisher kein stück gestiegen.
      die dividende steigt, die gewinne steigen, die rücklagen der firma steigen immer weiter an, die ek-quote steigt und der kurs reagiert bisher nicht.

      was für ein nachholbedarf!

      cf
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 14:21:04
      Beitrag Nr. 102 ()
      CF
      und in China ist soeben ein Sack Reis umgefallen
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 22:24:02
      Beitrag Nr. 103 ()
      wieder ein sehr schöner und informativer beitrag!
      vielen dank!
      und jetzt ab zurück in den yoghurt, du experte!

      cf
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 16:46:58
      Beitrag Nr. 104 ()
      Ich habe hier die meisten Postings zur Einbecker Brauhaus AG gelesen. Worauf begründet sich die Übernahmephantasie ? Gibt es dazu einen konkreten Hinweis ?

      mfG

      Kayastha
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 16:03:40
      Beitrag Nr. 105 ()
      #100

      Avatar
      schrieb am 18.03.05 19:03:53
      Beitrag Nr. 106 ()
      He Raino, du bist ja eine Kanone! ;)
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 19:27:24
      Beitrag Nr. 107 ()
      #103

      gutes Bild zum Text
      habe herzhaft gelacht

      gerne würde ich hier etwas sachdienliches schreiben, aber es ist alles gesagt.

      Die gebetsmühlenartigen Wiederholungen von CF
      erinnern an die Durchhalteparolen des Reichssenders Königsberg vom 8. Mai 1945 und dazu kann ich nicht immer schweigen.

      Allen ein schönes Wochenende

      DERBAUER
      Avatar
      schrieb am 19.03.05 11:26:00
      Beitrag Nr. 108 ()
      @yoghurtbauer

      auch dir ein schönes wochenende! wenn du aktionär von einbecker bist kannst du dich auf die nächste woche schon mal freuen....

      ich für meinen teil habe mir nach und nach einige tausend stücke zusammengekauft.
      war nur möglich weil ich ein wenig rabatz gemacht habe und dadurch umsätze in die aktie gekommen ist.
      normalerweise hätte ich für die anzahl meiner gekauften aktien monate gebraucht.
      aber so bin ich über 12 transaktionen an die gewünschten stücke gekommen und sitze in den startlöchern.
      nächste woche kommen die zahlen.
      und danach machen alle einbecker-aktionäre ein frisches bockbier auf!

      cf
      Avatar
      schrieb am 19.03.05 14:01:39
      Beitrag Nr. 109 ()
      Warsteiner rechnet mit weiteren Umsatzeinbußen
      vom 19. März 2005 12:58
      Frankfurt, 19. Mär (Reuters) - Die Warsteiner Brauerei hat im Jahr 2004 erneut Absatz- und Umsatzeinbußen hinnehmen müssen.

      Der Absatz der Kernmarke "Warsteiner" sei auf 3,8 Millionen Hektoliter von 4,2 Millionen zurückgegangen, sagte Warsteiner-Chef Gustavo Möller-Hergt in einem am Samstag vorab veröffentlichten Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Das Absatzminus von 9,5 Prozent habe sich auch im Umsatz der Holding, der Haus-Cramer-Gruppe, bemerkbar gemacht. Die Erlöse der Gruppe, zu der auch noch eine eigene Vertriebsorganisation sowie einige Hotels gehören, hätten im vergangenen Jahr um fast fünf Prozent auf 470 Millionen Euro abgenommen. Auch in den beiden vorangegangen Jahren hatte das Unternehmen unter anderem wegen der Krise am Biermarkt Absatz- und Umsatzrückgänge verbucht.

      Der Gesamtabsatz der Gruppe, zu der unter anderem auch die Marke Paderborner Pilsener gehört, sei um 6,6 Prozent auf 5,6 Millionen Hektoliter zurückgegangen. Der Generalbevollmächtigte führe das Minus vor allem auf die noch nicht abgeschlossene Neupositionierung der Kernmarke Warsteiner zurück. Auch in den nächsten beiden Jahren rechne der Warsteiner-Chef mit weiteren Einbußen. Die rückläufige Entwicklung soll danach erst im Jahre 2007 endgültig zum Stillstand kommen. "Wir nehmen uns Zeit", sagte Möller-Hergt.

      Er habe damit gerechnet, dass eine Neuausrichtung der Marke vier bis fünf Jahre in Anspruch nehmen werde, sagte er dem Blatt. Gleichwohl habe das Unternehmen im vergangenen Jahr ein positives Betriebsergebnis (Ebitda) erwirtschaftet. Diese Mittel würden aber gleich wieder in notwendige Investitionen fließen, die in diesem Jahr rund 50 (Vorjahr: 40) Millionen Euro betragen würden, sagte Möller-Hergt. Warsteiner ist hinter Krombacher und Bitburger die drittgrößte Privatbrauerei in Deutschland.

      mit/jas

      Copyright © Reuters Limited. Click for Restrictions.
      Avatar
      schrieb am 19.03.05 17:54:20
      Beitrag Nr. 110 ()
      @rainer die laus

      wann immer man die glotze anmacht, erscheint bier-werbung.
      warsteiner,hasseröder,clausthaler,jever...nach den auto-bauern ist die bier-branche die branche mit dem höchsten werbe-budget im fernsehen!!!!!
      und was haben sie davon, das sie millionen und abermillionen in die werbung verpulvern?
      nichts, aber auch rein garnichts.

      hast du schon mal irgendwo einbecker-werbung gesehen?
      oder im radio gehört?
      oder in einer zeitschrift gefunden?

      ich versuche es dir noch einmal zu sagen: diese brauerei geniesst kult-status mit ihrem bier.
      und sie konzentrieren sich auf ihr kern-verkaufsgebiet:norddeutschland und nord-hessen.

      sie werden nächste woche einen millionen-gewinn bekanntgeben , der über dem vorjahr lag.
      es ist eine der ertragsstärksten brauereien deutschlands.

      dazu kommt die immobilien-fantasie und die übernahme-fantasie.
      und dann wären da noch die freien rücklagen,die inzwischen das grundkapital übersteigen und eigentlich nach einer sinnvollen anlage suchen.
      also entweder umwandlung in grundkapital (gratis-aktien für die aktionäre!!!!) oder sogar übernahme einer kleinen,regionalen brauerei in norddeutschland.
      es gibt ein halbes dutzend überaus positiver überraschungen, die da kommen können.

      also komm mir nicht mit einer dieser schissigen groß-brauerein, deren marketing-manager die ganze kohle für idiotische werbe-spots ausgeben.

      cf
      Avatar
      schrieb am 20.03.05 09:06:54
      Beitrag Nr. 111 ()
      ich möchte noch einmal ein statement abgeben über den zustand der brauerei, für alle diejenigen,die dieses juwel nicht kennen:

      die einbecker brauerei war bis dezember 2002 eine völlig normale deutsche brauerei.
      man machte moderaten umsatz und erzielte einen moderaten gewinn.
      dennoch schlief die brauerei ein wenig ein,denn sie war zu klein, um richtig mitzuspielen und die gewinne nicht hoch genug um zu expandieren.
      dann aber kam der startschuß 2002.es folgten 5 meilensteine, die das unternehmen inzwischen in eine völig andere liga geschossen haben:

      1.im dezember wurde der einbecker brauerei eine entschädigung von 1,1 mio euro zugesprochen für entgangenen dienstleistungen des ehemaligen groß-aktionärs brau und brunnen.
      diese 1,1 mio waren der erste warme regen, mit dem man die gesamte brau-anlage modernisieren konnte.

      2.im fruhjahr 2003 wurde eine bundesweite kooperation mit der hannen-brauerei getroffen.diese kooperation brachte einen umsatz-schub schon in 2003.

      3.durch die fusion mit der tochter martini-brauerei konnte die einbecker ag einen verlust-vortrag der martini-brauerei von 15 mio euro steuerrechtlich geltend machen.
      das bedeutet,das die einbecker brauerei für die kommenden geschäftsjahre fast keine ertrags-steuern zahlen muss!!!!
      man sollte sich das mal auf der zunge zergehen lassen!

      4.der wegfall des dosen-bieres anfang 2003war wie ein sechser im lotto für die einbecker brauerei!!!!
      einbecker war immer extrem schwach aufgestellt im dosenbereich.in manchen supermärkten waren mal ab und zu ein paar dosen einbecker-pils zu finden,sonst nichts.
      die absolute stärke der einbecker war immer das flaschen-geschäft.
      auch diese entwicklung brachte schon in 2003 einen umsatz-schub, so das man in 2003 vollkommen gegen den trend gigantisch im umsatz zulegen konnte.

      5.die neue verwertung des geländes der tochter göttinger brauerei seit 2004 schließlich ist ein weiterer meilenstein in der völligen neu-bewertung dieser brauerei.
      auf einem teil der brauerei steht jetzt ein supermarkt, der sechsstellige miet-einnahmen im jahr garantiert.
      weitere nicht betriebsnotwendige immobilien sollen genauso verwertet werden.

      nimmt man alle 5 ereignisse der letzten 3 jahre zusammen, so hat man es heute mit einer völlig neu aufgestellten brauerei zu tun.
      starke umsatz-zuwächse und eine explosion bei den erträgen.
      wurden in 2002 noch 400 tsd jahres-überschuss gemeldet, waren es 2003 schon 2,4 mio euro!!!!!!!!!!!!!!!
      und die party geht weiter...............
      wenn man dann noch bedenkt, das die einbecker über sehr hohe freie rücklagen verfügt, die man jederzeit aktivieren könnte, dann ist diese brauerei nicht nur für sich selbst genommen ein juwel, sondern auch ein 1a-übernahme-kandidat.

      nächste woche kommen die zahlen für 2004.
      und danach wird der bockbier-shuffle getanzt!!!!!!!!!!!

      cf
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 08:08:16
      Beitrag Nr. 112 ()
      was ich in meinem obigen bericht vergaß zu erwähnen:
      der aktienkurs hat diese rasante entwicklung der letzten 2 jahre in keinster weise nachvollzogen.
      obwohl der jahresüberschuss sich versechsfacht hat (von 400 tsd auf 2,4 mio), ist die aktie gerade mal 10% gestiegen.
      wenn man dann noch die anderen ereignisse hinzurechnet und für 2004 von einem gewinn von 1,50 pro aktie ausgeht, dann ist die aktie gnadenlos unterbewertet.
      derzeit hat einbecker ein kgv von ca.13 auf basis der gewinne 2004.
      normalerweise haben brauereien immer ein kgv von 20 (holsten über jahre) bis 120 (paulaner,hacker-pschorr auf grund des immensen immobilien-besitzes) gehabt.
      da auch einbecker ein substanz-riese (freie rücklagen,immobilien) mit hoher ertragskraft ist, sehe ich ein kgv von mindestens 30 als normal an.
      dann müsste die aktie ungefähr 45 euro kosten.
      derzeit kostet sie 19 euro.
      den rest an überlegungen überlasse ich euch.

      cf
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 21:36:43
      Beitrag Nr. 113 ()
      sehe ich ein kgv von mindestens 30 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 07:58:03
      Beitrag Nr. 114 ()
      gegen ende der 90-erjahre verdiente die einbecker so 2-3 mio d-mark pro jahr.
      der aktienkurs stand bei 25-30 euro!

      in 2003 verdiente die firma 2,4 mio euro und in 2004 mindestens genau so viel.
      der aktienkurs müsste also deutlich über 30 euro stehen, denn die ertragskraft hat sich glatt verdoppelt.
      statt dessen kostet die aktie alberne 19 euro.
      kapital-maßnahmen hat es seitdem nicht gegeben.

      für mich ist das ein klarer warren-buffet-fall....der kaufte auch immer nur gnadenlos unterbewertete aktien, mit denen er dann reich wurde.

      cf
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 21:06:29
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hallo Nemo!
      LPKF und GK haben mal ordentlich aufs Gas getreten nachdem du mit den Geldsäcken ( je 10% ) über Bord gegangen bist. Es war, als hätten die endlich einen Virus vom Hals. Übrigens!
      Der von dir angesprochenen Geldvermehrung gehst doch du aus dem Wege, bei LPKF hättest jetzt 40% und bei GK rd. 30%.
      Ich kann mir dein Verhalten nur so vorstellen:
      Du hast nämlich bei deiner Bank eine Payback-Karte und bist der Goldfisch vom Eichels Hansi, der von der SpekSteuer befreit ist.
      Nemo du bist ein kleiner Fisch , mußt morgens bevor der Bus geht noch hastig ein paar Durchhalteparolen in den
      Einbeck-Thread nageln und dann bis abens warten, ob deine Saat aufgegangen ist.
      Ich bin mal gespannt wie sich dein Invest entwickelt, also die Homepage von Einbeck ist ja sehr einladend. Informativ und vor allem sehr aktuell, das mögen Investoren.


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