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    irgendwie lustig diese kerry fans - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.11.04 13:15:05 von
    neuester Beitrag 05.11.04 10:51:52 von
    Beiträge: 16
    ID: 921.812
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      schrieb am 04.11.04 13:15:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      schreiend komisch wie man sich hierzulande über den sieg bushs aufregt.
      und das obwohl kerry doch gegen krieg,für die armen,für krankenversicherung,für umwelt und überhaupt für das gute war :D.

      aber dieses mediale tamtam funtioniert nur eine gewisse zeit.ohne programm ,ohne klare linie bleibt eben nichts als alternative übrig.
      kerry war jahrzehntelang ein opportunist ,karrierist und den superreichen wesentlich näher als der bodenständige farmer george bush.

      ein prgrammatischer unterschied wurde mit den steuererhöhungen für die reichen nur kurzfristig herbeigeführt---aber das reicht heutzutage nicht mehr.

      nicht das was du versprichst zählt,sondern das was du tust.

      warum hatte kerry denn nie eine klare linie? warum denn jetzt so kurzfristig die idee mit krankenversicherungen und steuersenkungen? warum waren seine leute nie im kongress anwesend? mit welchen superreichen spielt kerry eigentlich nicht regelmässig golf?

      eine blase und kampagne auf die ich auch anfangs reinfiel ist zum glück noch rechtzeitig geplatzt.
      die knappheit ist wohl nur durch die immer noch vorhandenen medienhörigen wähler zu erklären...
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 13:24:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      whitehawk,

      Bush-Gegner müssen nicht zwangsläufig Kerry-Fans sein.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 13:32:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      ok bush ist dumm
      bush ist ein kriegsverbrecher
      bush gehört zur reichenlobby


      alles soweit klar.


      aber:

      kerry bastelt jahrzehntelang an seiner karriere,ist nie engagiert in der politik ,spielt mehr golf und hat frauengeschichten,treibt sich bei den milliardären rum
      kerry ist kriegsheld
      kerry verspricht den leuten ne krankenversicherung und friede freude eierkuchen.


      bush steht meinetwegen für das grauen und das verbrechen,die lüge und die dummheit--soweit klar.


      aber kerry steht für nichts,für jahrzehntelanges unengagiertes wechseln des prgramms des bastelns an seiner karriere und für anpassung seines wahlprogramms nach strategischen vorschlägen zur erfolgsmaximierung.
      kerry ist schlicht nicht echt,ein fake.die amis haben das wohl gespürt,die sind näher dran als wir.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 13:36:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Letzte Nacht habe ich mich die ganze Zeit vor dem Fernseher kaputt gelacht.

      Nach einer stundenlangen Berichterstattung, die den Wahlsieg von Bush als Weltkatastrophe dargestellt hatte, kam gegen 1:0 morgens das Schlusswort des ARTE-Moderators:

      "Es war ein langer Abend. Jetzt wird die Nacht vier Jahre lang dauern"

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 13:36:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      trotz einer kleineren internationalen Krise, ich weiß leider nicht mehr welche, wurde berichtet, daß Mr. Bush grade auf seiner Farm war, Zäune reparieren. Er ließ sich von dieser "wichtigen" Tätigkeit nicht weiter durch ein Ereigniss fernab irritieren.

      Vielen Mid-Western erscheint es auch weitaus plausibler, Zäune zu flicken, weil da eben eine Kuh durch abhauen könnte.

      "Dieser Mann versteht auch meine Probleme", mag sich da mancher denken.

      Und darum haben sie ihren lieben Dabbelju wiedergewählt, den good guy von der countryside aus Texas. :D


      Sehr lustig ebenfalls, daß es den Linken und in den USA den Liberals wie Schuppen von den Augen fällt, WARUM die Amis inzwischen so konservativ sind.

      Die Kirchen haben längst die Meinungsbildung in den USA übernommen und die offiziellen Medien abgelöst, und regieren darf künftig nur noch, wer ausdrücklich in the name of the Lord agiert.


      Sehr interessant (weil erst jetzt, und nicht schon vor 2 Jahren erschienen) und hintergründig (weil gezeigt wird, was viele in den USA tatsächlich fühlen und handeln)

      Bonnie Nottingham hat für Bush gestimmt. Obwohl sie den Irak-Krieg für einen schlimmen Fehler hält. Obwohl sie findet, dass Amerika im Ausland seine "Rechte übertritt". Obwohl sie sich um die Zukunft ihrer elf Enkelkinder sorgt. Sie hat für Bush gestimmt, weil der "meinen Werten näher steht": Familie, Patriotismus, Tradition, Stolz, der Glaube an Gott. "Ich fühle mich mit dem Mann verbunden", sagt sie.
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,326341,00.html

      aufgewacht, ihr linken Schlafmützen und Liberals :p:p:p


      p.s.: inzwischen ist den Linken das Lachen über den dummen Trottel aus Texas wohl vergangen. Typisch linke Arroganz, solche Leute und ihre Überzeugungen wieder und wieder zu unterschätzen. Letztlich sind die Linken und Liberals noch weitaus naiver und dümmer als Mr. Bush selbst. :laugh::laugh::laugh:

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      Avatar
      schrieb am 04.11.04 13:42:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich glaube das das prgramm kerrys nicht viel anders als das von bush war,aber in den entscheidenden punkten eben nicht echt,nicht engagiert.

      kerry und konsorten waren nachweislich jahrzehntelang im kongress nicht oft anwesend,haben lieber golf gespielt.
      wer würde sich von solchen leuten steuergeschenke oder krankenversicherung schenken lassen??

      kerry war schlicht nicht der richtige mann für ein solches programm.
      in deutschland kommen die pds ,gewerkschaftsfunktionäre und lafontaines (noch) damit durch,aus ihren palästen der sozialen gerechtigkeit wasser zu predigen und wein zu saufen,aber auch hier werden die leute bald anfangen bei den personen selbst nachzufragen und sie wollen wissen,warum ausgerechnet der exadmiral elmar schmähling betrüger und unternehmer ist und in der pds von kommunismus labert und warum der mann von sarah wagenknecht wegen hehlerei und diversen unternehmerischen betrügereien vor gericht steht (kunstfälschung ,unternehmensbetrug,sehr sehr starker zug zum geld) und immer mit den nobelsten karrossen vorfährt.

      sie wollen glaubwürdige vertreter und keine legenden.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 13:42:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      @whitehawk
      Ich glaube, Du triffst den Kern der Sache ziemlich genau.
      Bush wurde nicht für seine gute Politik gewählt (das war sie ja nicht).
      Er wurde nur wiedergewählt mangels vernünftiger Alternative - traurig genug. :(
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 13:48:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      "Vielen Mid-Western erscheint es auch weitaus plausibler, Zäune zu
      flicken, weil da eben eine Kuh durch abhauen könnte.

      " Dieser Mann versteht auch meine Probleme" , mag sich da mancher denken..."

      Leider hat sich unter Bush auch die Situation der Farmer überwiegend
      deutlich verschlechtert. Aber die glauben wahrscheinlich, daran sind
      nur die bösen arabischen Terroristen schuld.


      "...Obwohl sie sich um die Zukunft ihrer elf Enkelkinder sorgt. Sie hat
      für Bush gestimmt, weil der " meinen Werten näher steht" : Familie,
      Patriotismus, Tradition, Stolz, der Glaube an Gott. " Ich fühle mich mit
      dem Mann verbunden" , sagt sie.


      Das bekräftigt allerdings meine schlimmsten Befürchtungen über die
      Intelligenz der Bush-Wähler. :(
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 13:55:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      @whitehawk
      "...und warum der mann von sarah wagenknecht wegen hehlerei und
      diversen unternehmerischen betrügereien vor gericht steht (kunstfälschung
      ,unternehmensbetrug,sehr sehr starker zug zum geld) und immer mit den
      nobelsten karrossen vorfährt..."


      Du bist also gegen die PDS, weil der Mann von Sahra Wagenknecht ein
      Krimineller ist? :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 13:58:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      ich sehe das anders. Hier und drüben.

      Entscheidend ist für viele Wähler nicht Programatik sondern ob Parteien und Kandidaten mit deren jeweiliger Grundüberzeugung übereinstimmen, und ob sie sich "aufgehoben" fühlen beim jeweiligen Kanzler/Präsidenten.

      Und da sind, analog zu der religiös-konservativen Prägung der Mehrheit der Amis die Europäer sozialistisch-links gepolt.

      Es geht nicht um einzelne Personen oder Programme, sondern darum welches Weltbild sich durchsetzt.

      Von daher sehe ich auch weiter gute Chancen für eine dritte Amtszeit für Schröder, der erneut sein wahlkampftaktisches Geschick ausspielen wird, und die nötigen Nebelkerzen zündet, damit seine Unfähigkeit kaschiert wird. (notfalls wird man Duldung der PDS regieren)

      Der nächste Wahlkampf in der BRD wird sich ebenfalls stark an moralischen Werten orientieren (soziale Gerechtigkeit, die Türken nicht "ausschließen" ect.), und mit der Stimmabgabe bei den Linken kann man sich dann das eigene Gutmenschentum bescheinigen. Das hat für sehr viele Wähler immer noch höchste Priorität.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 14:05:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Spcok...Also ich bin gegen die PDS, weil sie immer noch ein Haufen voller Krimineller und politisch völlig fehlgeleitet ist. Da interessiert es mich auch nicht, wenn eine vollbusige 18jährige, die in ihren jungen Jahren sowieso für jeden Scheiß zu haben ist, in einem knappen T-Shirt für die PDS wirbt, wie zuletzt im Landtag von Sachsen geschehen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 14:11:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich finde es äußerst spannend, welche Leute hier an Board über Liberale und Nichtgläubige schimpfen. Sch... FDP mit ihrem Homo und sch.... Atheisten. Sch... Stammzellen und sche... Abtreibung. Arme Daniela :laugh:
      Hier laufen die klassischen Der-Feind-meines-Feindes-ist-mein-Freund-Mechanismen ab. :)

      Kerry führte immerhin die Vets against the war in der Spätphase des Vietnam Krieges. Wenn das keine Überzeugung für etwas ist, egal ob man das teilt oder nicht, dann weiß ich auch nicht. Wofür steht denn konkret Bush?

      Das Bush sein Geld mit Kartoffeln erwirtschaftet hat, halte ich auch für ein Gerücht.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 14:17:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Denali
      Mit sozialer Gerechtigkeit wird Schröder schwer argumentieren können
      (bestenfalls damit, daß es unter einer CDU/FDP-Regierung noch etwas
      weniger soziale Gerechtigkeit (viel weniger geht ja nicht) geben würde.

      Ansonsten sehe ich es auch so. Sachliche Argumentationen werden hinter den
      moralischen zurückstehen.
      Da haben die SPD/Grüne gute Chancen - mit der "Zukunft unserer Kinder und
      Kindeskinder" könnten sie gegen "Kopfpauschale" und
      "Türken nicht rein"-Parolen bestehen.

      Obwohl mich Frau Merkel mit "Deutsche Arbeitsplätze zuerst für
      unsere Leute" (wörtlich) kürzlich etwas erstaunte.
      Man (frau) sieht sich wohl schon genötigt, mit Parolen, die man doch
      eigentlich immer den Neonazis zuordnet, das Wählerpotential am "rechten"
      Rand der Gesellschaft auszuloten. :look:
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 14:26:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Antifor
      Na Hauptsache, Deine politische Einstellung ist die richtige.

      (Mich interessieren an der Politik auch nicht so sehr die Busen. :eek: )

      Auf dem T-Shirt stand doch "Besser leben ohne Nazis" oder so.
      Gar kein schlechter Spruch, finde ich.

      Außerdem kann die Frau doch nichts dafür, wie sie aussieht. (Mir gefällt
      sie gar nicht so - dann doch lieber Sahra! :lick: )
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 10:48:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      @spock

      nein ich bin nicht gegen sarah wagenknecht,nur zeigt sie und ihre lebensweise das ihre politik sie nicht im geringsten interessiert bzw nicht praktikabel ist.
      der familie wagenknecht geht es primär um asche kohle,cash,gutes leben.ebenso hat wohl frau andrea nahles ihre diversen postionen angenommen um asche kohle karriere und cash zu machen.
      die meisten spd,cdu pds mitglieder sitzen in den parteien um netzwerke zu bilden und um an jobs,pfründe,asche,kohle und cash heranzukommen---dieses hat OBERSTE priorität für diese leute.
      elmar schmähling geht es primär um asche kohle (unternehmer mit betrügerischen machenschaften) gewalt und macht (exadmiral) bedeutung,sicher gerne reden hören etc.


      also kommunsimus ,bescheidenheit,soziale gerechtigkeit sind bestimmt tolle ideen für manche menschen,nur was haben diese mit sarah wagenknecht,oskar lafontaine bzw andrea nahles zu tun?
      was hat ein kriegsheld wie kerry,bzw ein golfspieler und kongressschwänzer mit krankenversicherung der kleinen leute bzw mit friedlichen lösungen zu tun?

      nichts.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 10:51:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      Für mich ist absolut unverständlich, wie in einem Börsenboard wie W.O. die User sich mit Hohn und Abscheu gegenüber Bush sich äußern. Die linkslastigen Medien und die Rot/Grünen haben fürwahr ganze Arbeit in den letzten Jahren geleistet. Man sollte wirklich mal seinen Verstand einschalten.

      Das die Börsenentwicklung nach dem Wahlsieg von Bush sich bisher positiv entwickelt hat, ist unverkennbar. Am Dienstag abend gab es noch zwischenzeitlich einen kleinen Börseneinbruch , nachdem Zweifel am Wahlsieg von Bush aufkamen. Kerry wollte ja die Steuererleichterungen für die Dividendenbesteuerung durch Bush wieder zurückdrehen, was sich sehr negativ für den Kapitalmarkt ausgewirkt hätte !

      Das ganze Gerede , dass Bush einen neuen Krieg (Iran usw.) plant, ist natürlich vollsinniger Unsinn und gehört zur Strategie der linken Hetzkampagne gegen die US Regierung. Die USA ist mit Irak in den nächsten Jahren so eingespannt, so dass ein weiterer größerer Militärschlag
      der USA mangels Kapazität gar nicht durchführbar ist.

      In der Vergangenheit wurde unter Reagan bereits große positive Veränderungen vorgenommen (Steuersenkungen, Abbau von Sozialleistungen) , wofür Reagan damals unwahrscheinlich auch von den Linken in Deutschland beschimpft und kritisiert wurde; so auch M.Thatcher in Großbritannien, die in Deutschland durch eine Medienhetze als total unzozial zerissen wurde. Die Nachfolger von Reagan wie Clinton bzw. in GBR von Thatcher Tony Blair profitieren nun von den Reformen der Vorgänger und sie haben die Veränderungen durch Reagan bzw. Thatcher nicht mehr zurückgedreht; schließlich profitierten sie davon , da die Wirtschaft in den USA und in GBT danach sehr gut florierte.

      Je mehr also nun die Linken einschließlich ihrer medienmäßigen Helfershelfer über den Wahlsieg von Bush lamentieren, umso mehr muß man über den Wahlausgang in den USA zufrieden sein. Denn die Linken in Deutschland haben sich in der Vergangenheit schon immer geirrt
      und auf deren Meinung gebe ich daher keinen einzigen Pfifferling mehr!


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