checkAd

    MLP FoPo Betrug? Größenordnung des vermeintlichen Betruges nach GB1999? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.11.04 16:12:33 von
    neuester Beitrag 07.11.04 21:08:25 von
    Beiträge: 6
    ID: 922.358
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 930
    Aktive User: 0

    MLP
    ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990 · Symbol: MLP
    5,6500
     
    EUR
    +0,71 %
    +0,0400 EUR
    Letzter Kurs 11:33:58 Tradegate

    Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen

    WertpapierKursPerf. %
    3,0000+500,00
    0,6800+312,12
    1,6800+15,87
    2,1400+12,93
    1,0900+11,32
    WertpapierKursPerf. %
    7,1100-9,89
    9,0700-12,45
    1,5000-23,08
    0,7500-25,00
    0,5338-31,13

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 16:12:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      So, ich mag jetzt einmal einen Thread nur zum Thema Umschichtungen, die daraus resultierenden Gebühren und den entsprechenden Ersatz, Dachfonds, eröffnen.

      Welchem Kunde war das Thema Umschichtungen und Gebühren bewußt (konnte natürlich in den Bedingungen anchgelesen werden)? Vor allem im Hinblick auf die Modellrechnung und den entsprechenden Beratungen, welche Sie als Kunde genossen haben.

      Welchem Kunde war klar, dass die Anlageentscheidungen von MLP, genauer gesagt von nebenberuflichen Entscheidern, also NICHT "Fondsmanagern" getroffen werden?

      So und jetzt einmal zu einigen Zahlen, welche ich versucht habe aus Geschäftsberichts von MLP aus der Grafik Seite 27 abzuleiten.

      Bei einer angenommenen Gebühr von 1% beziffert sich die Größenordnung des möglichen, eventuellen Betruges auf ungefähr/ca.:

      kumuliert (bis 2030)
      Szenatio 1 (bis 1999): 2,2 Mrd Euro
      Szenario 2 (bis 2001): 3,4 Mrd Euro
      Szenario 3 (bis 2004): 5,6 Mrd Euro
      Szenario 4 (bis 2007): 9 Mrd Euro

      Diskontiert um 3% Inflation (bis 2030):
      Szenatio 1 (bis 1999): 1,2 Mrd Euro
      Szenario 2 (bis 2001): 1,7 Mrd Euro
      Szenario 3 (bis 2004): 2,9 Mrd Euro
      Szenario 4 (bis 2007): 4,6 Mrd Euro

      Mit meinen Berechnungesvorgaben komme ich auf ähnliche Werte, wie sie aus dem Schaubild zu entnehmen sind.

      Ob diese Thamtik "Umschichtungen und Gebühren" als Betrug zu sehen sind, kann sich jeder selbst ausdenken. Wenn ja, habe ich versucht die Größenordnung, um die es überhaupt geht, in Zahlen zu fassen.

      Ich persönlich halte Umschichtungen von 100%, 150% oder gar 250% für absolut "unnormal", wenn nur 12 Mal im Jahr gehandelt werden kann.

      Die ganzen Gebühren könnten ja in Ordnung sein, wenn alle Rahmendaten offen kommuniziert werden würden

      - Kosten
      - Management

      Dies ist aber definitiv nicht der Fall und war es vor allem auch noch nie!!!
      Hier kommt einfach der Verdacht auf, ich versuche einen möglichst großen Profit zu erwirtschaften (Umschichtungen und Auswahl von Fonds mit hoher Betreuungsprovision), ohne dass dies einem Kunden auffällt.

      Was meint Ihr dazu?
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 17:53:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...als Hobbyastrologe würde ich sagen: astronomisch
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 18:05:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      vermeintlicher Betrug

      Duden: fälschlich, irrtümlicherweise erwartet, entgegen der Erwartung nicht bestehend oder existierend

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:37:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ all
      es geht doch nichts über qualifizierte Bemerkungen von hochqualifizierten Finanzratern.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 22:19:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      @schnute und 34c,

      nehmt doch mal zu den Fakten Stellung anstatt solches Gelabere.

      Danke

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1915EUR +3,79 %
      Aktie kollabiert! Hier der potentielle Nutznießer! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 21:08:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      MLP_Boardneuling,

      das Bedenkliche ist, daß die Kunden es erst merken, wenn es zu spät ist. Gebühren von max. 1,0% (sorry, jetzt ja bis zu max. 1,5%) pro Jahr lassen sich für ein paar Jahre sehr gut "vertuschen", doch langfristig fällt das dann auf.

      Finanzberater können gut verkaufen - MLP-ler auch. Ja, so wird manche schlechte Performance eben mit "fallenden Märkten" begründet.

      Ich habe einige Monate gebraucht, um alle Details zu bekommen. Ein normaler Kunde hat erst mal keine Chance dazu.

      Oder woher soll ein Kunde jetzt wissen, daß er seit September 2003 fixe Dachfondgebühren zahlt?

      Oder woher soll ein MLP-Berater wissen, wie hoch die max. möglichen Dachfondsgebühren sind, wenn ihm das sogar auf Hauptseminaren falsch mitgeteilt wird (Quelle: Antworten von GF auf der Hauptversammlung MLP-AG 2004 nach mehrfacher Nachfrage zu einer Folie - können wir gerne öffentlich austragen!)?

      Das war eine große Schweinerei!


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      MLP FoPo Betrug? Größenordnung des vermeintlichen Betruges nach GB1999?