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    Jack White Production oder Edel Music AG ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.11.04 11:05:24 von
    neuester Beitrag 24.11.04 09:56:18 von
    Beiträge: 21
    ID: 923.908
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      schrieb am 10.11.04 11:05:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das sich die Lage in der Musikbranche allmählich stabilisiert, ist auf jeden Fall schon mal spürbar und ist für Grund genug über eine offene Diskussion über die Investitionsmöglichkeiten in diesem Segment mit Euch zu diskutieren. Ich habe am Ende mal einen Beitrag von Boersenman hineingestellt und werde diesen Thread gleich noch mit weiteren News füllen, aus denen deutlich hervorgeht, dass es langsam wieder bergauf geht und definitiv auch Chancen für lukrative Investitionen zu finden sind. In diesem Rahmen würde ich auch gerne über das Pro und Kontra ( einen Vergleich ) von Edel und Jack White diskutieren.

      Würde mich über ein reges Interesse und zahlreiche Teilnahme freuen ...

      Gruss

      DMDKT

      Popkomm: Turnaround im Musikgeschäft

      Die Musikindustrie steckt in der schwersten Krise seit Mitte der 80er Jahre – oder hat sie gerade hinter sich: Von 1999 bis 2003 schrumpfte ihr Umsatz von 38 auf 32 Mrd. Dollar, die Folge: Fusionen, Entlassungen, Einsparungen am Programm. Gerade sind Sony und die Bertelsmann Music Group BMG zusammengegangen, weitere Majors könnten folgen. Doch es gibt erste Anzeichen für eine Trendwende – das ist heute auf der Musikmesse Popkomm in Berlin zu besichtigen: Erstmals seit Ende der 90er Jahre stabilisieren sich die Umsätze, langsam kommt aus dem Online-Vertrieb Geld in die Kasse, und BMG konnte mit einem neuen Preismodel für CDs erste Erfolge erzielen. Und diesen Trend hat inzwischen auch die Börse bemerkt. Allerdings gibt es wenige Aktien, die die Entwicklung der Branche unverwässert wiederspiegeln: Bei Sony ist einfach zuviel Elektronik dabei, bei Universal zuviel Film, Warner Music wurde an eine private Investorengruppe verkauft, die schon im vergangenen Jahr den richtigen Riecher hatte. So bleiben eher die kleinen Labels, in Deutschland zum Beispiel Jack White Productions, die von Hansi Hinterseer bis zu Latino Musik ohne Rücksicht auf Geschmack alles verkaufen, was Geld bringt. Die BörsenMan-Redaktion hat Jack White Anfang des Jahres empfohlen, als die Aktie bei 3,50 Euro stand, mittlerweile steht der Wert bei 4,60 – Tendenz steigend. Wer das Risiko eines kleinen Werts nicht scheut, kann hier durchaus noch einsteigen, wer’s lieber sicher hat, kann sich auf Sony und Co. konzentrieren.



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      Der BörsenMan bringt im Radio börsentäglich spannende Geschichte rund um den Aktienmarkt. Rund 2 Mio. Menschen hören die Beiträge. Wer früher informiert sein möchte, klickt hier: BörsenMan

      Autor: BörsenMan On Air, 14:38 29.09.04
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      schrieb am 10.11.04 11:06:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Berlin, 28.10.04 / 15:30



      Bundesverband rechnet mit kleinem Minus

      Vorstände der Verbände (v.l.n.r.): von Löhneysen, Dopp, Haentjes, Briegmann, Gilbert, Gebhardt
      Die deutsche Phonowirtschaft rechnet für 2004 erneut mit Einbußen, allerdings soll das Minus deutlich geringer ausfallen als noch in den vergangenen drei Jahren. Dies sei ein Erfolg der Gestaltungskraft in der Musikbranche, betonte Gerd Gebhardt als Vorsitzender der Phonoverbände im Rahmen der Mitgliederversammlung am 27. und 28. Oktober in Berlin.

      "Der Erfolg neuer deutscher Künstler ist dafür eine hervorragende Basis: 55 Prozent in den Singlecharts 2003 sind deutscher Rekord. Die Entwicklung der Musik-DVD, massive Investitionen in den Internetvertrieb und der Aufbau des Mobilgeschäftes sind die technische Seite des künstlerischen und bald auch wieder ökonomischen Erfolges", gab sich Gebhardt zuversichtlich. Auch die Mitgliedsunternehmen der Verbände seien hinsichtlich der Geschäftserwartungen deutlich optimistischer als in den vergangenen Jahren.

      Um die Trendumkehr zu stabilisieren, seien aber weitere Anstrengungen im Kampf gegen die Piraterie und eine Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen nötig, ergänzte Gebhardt. Die Phonoverbände fordern für die Novellierung des Urheberrechtsgesetzes vor allem Einschränkungen der Privatkopie, gerade auch im Hinblick auf die Kopiermöglichkeiten für Rundfunk- und Internetradioprogramme. "Hier muss der Gesetzgeber konsequent tätig werden, wenn er der technischen Entwicklung nicht dauernd hinterherhinken will", ergänzte Gebhardt. "Wir verfolgen auch weiterhin energisch eine Doppelstrategie in der Positionierung der Musikwirtschaft im Internet: Legale Dienste weitestmöglich unterstützen, illegale Musikanbieter konsequent bekämpfen."

      Im Rahmen ihrer Mitgliederversammlungen wählten die Phonoverbände zudem mit Universal-Chef Frank Briegmann und BMG-Manager Rolf Gilbert neue Vorstandsmitglieder.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 11:09:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Warum gibt es so eine grosse Diskrepanz zwischen der Bewertung von Edel und Jack White ?

      Jack White scheint deutlich mehr im Fokus der Analysten zu stehen, ich frage mich allerdings warum. Es ist bestimmt kein schlechtes Unternehmen, doch meiner Meinung bieten sich bei Edel auf Sicht von 12 Monaten die doch wesentlich größeren Chancen, gerade auch unter Berücksichtigung der aktuellen Kursniveaus als auch dem jeweiligen Geschäftsmodellen und Standbeinen im Musikbiz.
      Die Charterfolge der letzten Wochen bei Edel lassen für die nächsten Zahlen einiges erwarten.

      Gruss

      DMDKT
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 11:19:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zu den fundamentalen Kennzahlen :

      Marktkapitalisierung
      JWP = 29,44 Mio Euro
      EDL = 28,12 Mio Euro

      Streubesitz
      JWP = 34,34 %
      EDL = 28,82 %

      KGV 04 und 05
      JWP 11 und 7,7
      EDL 10(7) und 6,45(4) ( wobei ich hier anmerken möchte, dass das Ergebnis von 4 Mio Euro wohl schon in 04 anfallen wird und die KGV Berechnung für Edel nicht auf dem neuesten Stand ist. Ich halte ein KGV bei Edel für 04 von 7 und für 05 von 4 für realistisch. Das würde ca. einem Gewinn von 4 Mio Euro für 04 und 6 Mio Euro für 05 entsprechen )

      Umsatz
      JWP ca. 25 Mio Euro
      EDL ca. 135 Mio Euro

      Also, wie erklärt Ihr Euch diese unterschiedliche Bewertung zweier Aktien ?

      Gruss

      DMDKT
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 11:25:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hamburg, 22.10.04 / 15:35 musikwoche.de



      edel erzielt Charts-Rekord

      Die edel music AG rechnet trotz der Branchenkrise für das Ende September abgelaufene Geschäftsjahr 2003/04 nach vorläufigen Zahlen mit stabilen Umsätzen. Zudem gibt die aktuelle Charts-Bilanz dem Team um Michael Haentjes Auftrieb.


      60 Prozent Umsatz mit Dienstleistungen: Steinberg
      " Die aktuelle Marktsituation eröffnet einem Independent wie edel neue Chancen und Umsatzpotenziale - zum Beispiel durch Acts, die anderswo durch das Raster fallen" , sagte edel-COO Timo Steinberg kürzlich anlässlich einer Präsentation des edel-Geschäftsmodells. Die Majors konzentrierten sich zunehmend auf internationale Top-Künstler. Viele Labels seien vor diesem Hintergrund gezwungen, ihre Geschäftsmodelle zu optimieren und sich auf ihre Kernkompetenzen zu besinnen. " Das bestärkt uns darin, unsere Strategie mit den zwei Säulen Dienstleistung und Eigenrepertoire weiter auszubauen." edel biete mit seinem Team und einem internationalen Netzwerk das " perfekte Set-up" für bestehende und potenzielle Partner.

      Dabei ist der Dienstleistungsbereich unter dem Namen edel Professional Services inzwischen zu einer festen Größe für die Gruppe geworden und macht etwa 60 Prozent des Unternehmensumsatzes aus. Durch neue Partnerschaften - wie die mit der aus Warner Vision hervorgegangenen WVG Medien - baut edel zudem das Segment Movie-DVD weiter aus. Dass die Strategie von edel auch beim eigenen Repertoire aufgeht, zeigen laut Steinberg die Charts-Anteile: " Im Jahr 2004 ist edel, gemessen an den Charts-Anteilen, von 4,54 Pro-zent bei den Singles und 2,38 Prozent bei den Alben mit Ab-stand der erfolgreichste In-dependent-Vertrieb. Und dank starker eigener Produkte wie JoJo und Vertriebsthemen wie Aventura haben wir in der 40. Woche sogar einen internen Rekord aufgestellt."

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      Avatar
      schrieb am 10.11.04 12:50:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Unterschied in der Beachtung durch die Börsenblätter liegt wahrscheinlich darin, dass Jack White seit Anfang 2003 ohne Unterbrechung langsam, aber kontinuierlich gestiegen ist. Ein "Traumchart".

      Die Analysten, die seit dieser Zeit JW empfohlen haben, liegen alle im Plus und haben richtig gelegen. Grund genug, die Empfehlung zu wiederholen und sich im eigenen Ruhm zu sonnen.

      Bei Edel dagegen haben die meisten die Aktie empfohlen, als sie dieses Jahr über 2 Euro stand. Die haben also alle in die Schüssel gegriffen, und wer gibt das schon gern zu? Deshalb die Funkstille.

      Aber wenn Edel nach den nächsten guten Zahlen wieder durch die Decke geht, werden auch auch da wieder mal alle immer schon Recht gehabt haben.

      Ich kenne JW nicht gut, aber bei dem Chart und der riesigen Coverage sehe ich da Absturzgefahr.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 15:07:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der große Unterschied zwischen Edel und JW ist auch, dass Jack White großes Interesse an einem hohen Kurs hat. Haentjes tut dagegen offensichtlich alles, damit die Aktie weiter ein Schattendasein führt. Ob er aktiv den Kurs unten hält, darüber läßt sich nur spekulieren. Schon der Kursverlauf 2003 und Anfang 2004 war nicht nachzuvollziehen. Aber alle Daten, die unser Kurstänzer aus allen Kanälen hervorzaubert, sprechen eindeutig für Edel.

      Bye Netfox
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 15:27:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich bin seit Jahrzehnten im Musicbusiness und traue mir zu beide Companies sehr genau beurteilen zu können.(Leider darf ich hier aus guten Gründen kein Detailwissen zu JW posten..)
      Nur soviel: ich habe mein depot schon zum größten Teil in edel umgeshiftet(siehe auch meine diversen postings zur aktie in der Vergangenheit)
      Ansonsten sehe ich die Sache genauso wie hareck.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 08:58:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bei so einem Vergleich muss man 2 Frauen heranziehen. Es ist also so: Edel ist Angela Merkel, JWP ist Charlize Theron.
      Mag sein, dass Angelas innere Werte besser sind, aber wollen wir alle nicht lieber an der Seite von Charlize Theron sein...???
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 09:10:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Spätestens im Frühjahr 2005 wird aus Angie Merkel eine echte Schönheit und später wird Sie auch noch Bundeskanzlerin, wenn der Turnaround mehrmals nachhaltig bestätigt wird ...

      Ich dachte eigentlich eher an eine fundamentale Diskussion, ich bitte also um Argumente, warum JWP interessanter sein sollte als EDL ?

      Gruss

      DMDKT
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 09:31:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bis vor ein paar Tagen blieb uns der gesamte Text im Abobereich verborgen, nun aber der gesamte Text. Sehr interessant wie ich finde ... Umsätze auf Vorjahresniveau ... aber qualitativ besser ...

      Wann kommen endlich die Zahlen ? Ich warte sehnsüchtig ...

      Gruss

      DMDKT

      Hamburg, 29.10.04 / 14:22



      edel steigt bei 9,99 ein
      Das Team von edel records um Joachim Harbich unterbietet mit einer Basic-CD die Preisgrenze von zehn Euro. Den Anfang macht Teenie-Star JoJo. Im Bereich Hochpreis zählen zudem Gregorian und Chris de Burgh zu den edel-Schwerpunkten.


      Kommt jetzt als Basic-Version in den Handel: das Album "JoJo"
      "Wir bringen das Album `JoJo` auch in einer Basic-Version in den Handel", bestätigt Joachim Harbich im Gespräch mit musikwoche. "Ohne Booklet, dafür aber mit einer schön gestalteten Rückseite." Die Kampagne zur Basic-Version mit zehn Songs zum empfohlenen Preis von 9,99 Euro beginnt am 2. November. "Für unsere Abteilung i-pop war es neben dem Thema Kool & The Gang am wichtigsten, JoJo in die Charts zu bekommen", meint Harbich. Dabei habe bereits Mitte Oktober eine PockIt-Version der zweiten Single, "Baby It`s You", geholfen. Offenbar hätten sich die Kids bei der Maxi-CD zurückgehalten, zum PockIt-Preis aber zugegriffen. Auf diesen Effekt setzt Harbich nun auch beim Album.


      Setzt auf sein hungriges Team: Joachim Harbich
      Weitere Schwerpunkte bilden VÖs wie der fünfte Gregorian-Longplayer, "The Dark Side", der seit 25. Oktober im Handel steht. Von den ersten vier Folgen konnte edel europaweit mehr als drei Mio. Exemplare absetzen. Eine vorweihnachtliche Tournee soll die Verkäufe des im September erschienenen Albums von Marshall & Alexander anschieben, während ein Jubiläumskonzert von Chris de Burgh am 6. November in Dortmund dem mit vier neuen Tracks aufgepeppten Album "Road To Freedom" weiteren Schwung geben soll. "Chris de Burgh hat eine Anziehungskraft wie vor Jahren. Hier erwarten wir bis Weihnachten Gold", betont Harbich. Ende November folgt zudem unter gleichem Titel eine DVD von de Burgh. Mit seinem "hungrigen Team" gelang es Harbich im abgelaufenen Geschäftsjahr, bei Umsätzen auf Vorjahresniveau den Nettoumsatz zu steigern, "weil wir qualitativ einfach besser gearbeitet haben".

      Quelle: musikwoche.de
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 09:37:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      Mittelfristig wird man hoffentlich sehen welches Unternehmen im Vergleich die erste Geige spielt.
      Wenn bei JWP mal einige Künstler nicht so gut verkaufen, gibt es kein weiteres Standbein, um die Umsätze zu stabilisieren, meiner Meinung nach ist JWP zu einseitig auf den Erfolg der Künstler angewiesen. Hingegen Edel macht schon jetzt 60% des Umsatzes im Dienstleistungsbereich ... in diesem Fall tragen die Vertragspartner das deutliche höhere Risiko ...

      Gruss

      DMDKT

      München/Baden-Baden, 01.10.04 / 16:23



      Quartalsauswertung: Sony-Kurve zeigt nach oben
      Das Führungsduo mit Universal Music und BMG konnte die vorderen Positionen bei den Charts-Anteilen in den ersten drei Quartalen verteidigen. Derweil hat sich Sony erfolgreich darum bemüht, die Mitgift für die Fusion zu erhöhen.


      Der Berliner Konzern verbesserte sich in der entscheidenden Longplay-Wertung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 9,53 Prozent auf einen Marktanteil von 14,19 Prozent. Damit kletterte Sony vom fünften auf den vierten Platz. Auch bei den Singles konnte Sony den Wert verbessern: auf nun 14,56 Prozent - was allerdings noch nicht ausreichte, um vom dritten auf den zweiten Platz vorzustoßen. Hauptverantwortliche für diesen Trend war Sony-Künstlerin Anastacia, deren aktuelles Album in den ersten drei Quartalen das meistverkaufte in Deutschland war. Die weitgehend abgeschlossene Umstrukturierung bei den verschiedenen Konzernen haben am Anteilsgefüge kaum etwas Wesentliches verändert. Wie im Vorjahreszeitraum lag Universal bei Alben/Singles national und international vorn.






      Die positive Entwicklung bei den nationalen Anteilen im Singles- wie im Longplay-Segment hat sich fortgesetzt: Bei den Singles stiegt der Anteil nationaler Produktionen von 44,83 Prozent im zweiten Quartal 2004 auf 50,58 Prozent im vergangenen Vierteljahr; bei den Alben verbesserte er sich im Quartalsvergleich von 25,18 auf 27,16 Prozent. Allerdings liegen beide Werte unter denen des Vorjahres. Die Indies dagegen mussten Rückgänge hinnehmen. edel ist hier eine der wenigen Ausnahmen. Die Hamburger Firma konnte ihren Anteil bei den Alben von 1,62 Prozent im Vorjahr auf zuletzt 2,48 Prozent verbessern und legte bei den Singles gar von 2,97 auf 4,71 Prozent in den ersten drei Quartalen zu.

      Quelle: musikwoche.de
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 12:32:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hamburg, 05.11.04 / 12:00



      edelkids empfiehlt die Tigerente

      Da gibt`s was auf die Ohren: der Tigerenten-Folder von edelkids
      Im Oktober ging bei edelkids unter dem Motto "Die Tigerente empfiehlt" ein neues Vertriebsthema an den Start. Es handelt sich um eine MC/CD-Hörspielreihe des Audio Verlags, deren eigenwillige Cover wie das Logo aus der Janosch-Schmiede stammen und eigens für diese Reihe gestaltet wurden. Die zehn Hörspiele kommen aus den Hörspielredaktionen der ARD und von Deutschlandradio Berlin. Hochrangige Sprecher wie Wolfgang Völz, Felix von Manteuffel, Axel Milberg, Julia Hummer und Vadim Glowna sorgen ebenfalls für die hohe Attraktivität der Produkte, die "Die Tigerente empfiehlt".

      Am 15. Oktober geht es los mit den Klassikern "Alice im Wunderland", "Pinocchio" und "Oliver Twist ". Dazu kommen der Kinderkrimi "Milo und die Jagd nach dem grünhaarigen Mädchen" und das Gruselabenteuer "Hände weg vom Spukpaket". Am 12. November geht es weiter mit "Seltsame Abenteuer von Don Quijote", "Die kleine Klokröte", "Adrian und Lavendel" und "Caius ist ein Dummkopf". Zum selben Termin kommt auch "Der klingende Adventskalender" mit 24 Hörtürchen in den Handel. Der Inhalt dieses besonderen Adventskalenders für Kids ab vier Jahren macht garantiert nicht dick, sondern bietet stattdessen 70 Minuten Hörvergnügen für die Vorweihnachtszeit.

      Quelle: Entertainment Media Verlag
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 11:47:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Jack White hat in der neuesten Ausgabe des Fachblattes Musikwoche vom 15.11.ein großes interview (werde mich bemühen das baldigst hier reinzustellen)Da hört sich die Zukunft der JW AG golden an.Zumindest ich bleibe gerade auch wegen dieses interviews weiter ultraskeptisch.
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 12:23:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      http://www.jack-white.de/files/pdf/jw_Hypo_JWP_d.pdf
      Es gibt eine ausführliche Studie der HVB zu Jack White. Diese ist teilweise nicht uninteressant, teilweise zeigt diese Studie aber auch mit wie wenig Fachwissen sogenannte Analysten Berichte verfassen und Kursziele festsetzen, ohne wirklich zu wissen, wovon sie da eigentlich reden.

      Ein Beispiel gefällig: „Durch die Ablösung des bisherigen Bandübernahmevertrags durch einen Pressing & Distribution-Vertriebsvertrag kann zukünftig der komplette Händlerabgabepreis bei JWP als Umsatz verbucht werden, so dass sich Geschäftsvolumen und Ertrag der AG mehr als verdreifachen werden.“ (Seite 3 der Analyse mit den grundlegenden Fakten zur Firma)

      Das ist gleich mehrfach falsch und irreführend. Der Händlerabgabepreis landet nicht komplett bei JWP, sondern wird zwischen dem Vertrieb und JWP in etwa geteilt. Zudem hat JWP jetzt die gesamten Kosten für CD-Herstellung (Mastering, Layout, Booklet, Presswerk, GEMA-Lizenzen usw.) am Hals und was richtig teuer ist – auch das Marketing. Das alles ist bei einem Bandübernahmevertrag nicht der Fall, da kassiert JWP lediglich Lizenzen an jeder verkauften CD. Das Geschäftsvolumen (=Umsatz) dürfte sich durch den neuen Vertriebsdeal tatsächlich erhöhen. Was aber den ERTRAG betrifft, ist die Rechnung völlig offen. Der kann auch steigen, muss aber nicht und außerdem hat JWP jetzt ein wesentlich höheres Risiko.

      Fazit: äußerste Vorsicht mit Analysen brachenfremder Personen.

      Es gibt in diesem Zusammenhang aber auch positive Fakts zu Edel:
      1. Die aktuellen Geschäftszahlen von JWP lagen wohl etwas über den Erwartungen, d.h. die Welt des Musikbusiness geht doch nicht unter und man kann dort auch wieder Geld verdienen.
      2. Die Musikbranche rückt langsam wieder ins Blickfeld der Öffentlichkeit – 38-seitige Studien einer Bank zu JWP sind doch schon mal gar nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 14:20:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hey Fralu , absolut richtig -da hat ja mal jemand richtig Ahnung vom Geschäft.
      Das gefällt mir- ziemlich genauso hab ich mich bei früheren postings auch zu diesem Problemkreis geäussert.
      Aber das will hier niemand hören,denn die Leute sind durch kurzfristig gute Zahlen geblendet(obwohl ich Dir da ziemlich genau sagen könnte woher die kommen und vor allem das das dieses jahr wohl zumindest in dieser Höhe ein einmaliger Effekt sein dürfte)
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 08:18:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Bei Musikwoche ist ein neuer Artikel unter Firmennews Edel zu finden. Leider nur gekürzt und vollständig nur im Abobereich verfügbar, kann jemand den ganzen Text besorgen ? Ein Interview mit JWP, wobei auch Edel scheinbar zur Sprache kommt ...

      Berlin, 12.11.04 / 10:00



      Jack White: "Für unsere Künstler gehen wir durch die dicksten Mauern"
      Die Berliner Musikproduktionsgesellschaftvon Jack White schwimmt in diesem Jahr auf einer Erfolgswelle wie nie zuvor. Bereits 2003 lag der Konzern-Nettogewinn bei 1,54 Mio. Euro. Für 2004 erwartet die AG einen prozentualen Zuwachs im hohen zweistelligen Bereich. Im Exklusiv-Interview mit Manfred Gillig-Degrave untermauert Jack White seinen Optimismus mit Fakten. mehr
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 16:37:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      na dann erbarm ich mich halt mal,hier ist der artikel aus der musikwoche,soll sich jeder selbst ein bild machen:

      Jack White: "Für unsere Künstler gehen wir durch die dicksten Mauern"

      Die Berliner Musikproduktionsgesellschaftvon Jack White schwimmt in diesem Jahr auf einer Erfolgswelle wie nie zuvor. Bereits 2003 lag der Konzern-Nettogewinn bei 1,54 Mio. Euro. Für 2004 erwartet die AG einen prozentualen Zuwachs im hohen zweistelligen Bereich. Im Exklusiv-Interview mit Manfred Gillig-Degrave untermauert Jack White seinen Optimismus mit Fakten.


      Die Wände sind mit Edelmetall tapeziert: Jack White beim musikwoche-Interview in seinem Berliner Büro
      musikwoche: Man kennt Sie seit Jahrzehnten als erfolgreichen Musikproduzenten. Dass Sie in den Achtzigern auch Autor des Bestsellers "Die schönsten Strand-Hotels der Welt" waren, ist weniger bekannt. Hätten Sie nicht mal wieder Lust, ein Buch zu schreiben?
      Jack White: Wenn man an der Börse ist, geht das gar nicht mehr. Ich komme nicht einmal dazu, Tennis zu spielen. Mein Leben hat sich seit dem Börsengang völlig verändert.

      mw: War es wirklich so schlimm?
      White: Grundlegend - aber im positiven Sinne. Wobei das Jahr 2000 ein ganz böses Lern- und Lehrjahr war. 30 Jahre lang wusste ich nicht, wie das Wort Verluste überhaupt geschrieben wird - und auf einmal machten wir im Konzern Verlust, der Kurs sackte von 56 auf zwei Euro ab. Das waren dramatische Erlebnisse, und ich wusste nicht, wie lange ich das durchhalte. Aber seitdem
      sind wir ja Gott sei Dank richtig schön auf dem Weg steil
      nach oben.

      mw: Was ist damals passiert?
      White: Man kann natürlich alles erklären. Seinerzeit nach dem Börsengang hatten wir von allen Seiten Druck, von den Analysten, den Wirtschaftsjournalisten. Jeder sagte, du musst Akquisitionen machen, du musst eine Company in Amerika aufmachen. Und irgendwann fiel dann auch das ziemlich überzeugende Argument: "Wenn es nicht funktioniert hat, machst du nach ein paar Mio. Dollar Verlust ein Stop/Loss, das versteht der Aktionär. Er würde aber nicht verstehen, wenn du dein Geld auf die Sparkasse bringst." Darauf bin ich reingefallen. Hätte ich mal lieber das Geld auf die Sparkasse gebracht, wie ich es von meinem Bauchfeeling her von Anfang an machen wollte. Aber als wir das böse Jahr 2000 hinter uns hatten, ging alles so, wie es mir die Kombination aus Verstand und Bauchfeeling gesagt hat.


      Jack White: "Manche Künstler würden Geld bezahlen, um an einen Vertrag zu kommen"
      mw: Haben Sie deshalb das Team der AG erweitert?
      White: Es war ja immer ein Problem, dass es eine One-Man-Show war. Aber mit Klaus Munzert, der mit im Vorstand sitzt, haben wir einen Mann gefunden, der noch verrückter ist als ich. Denn er ist morgens um sieben im Büro, abends geht er ins Studio, und nachts checkt er die Diskotheken. Klaus Munzert war zehn Jahre lang auf einer Seite des Geschäfts, die ich nie kennengelernt habe: Vier Jahre lang Labelmanager bei Warner, vier Jahre lang Labelchef bei BMG; er war bei der Intercord, hat von Westernhagen bis Frankie Goes To Hollywood beim Aufbau der Künstler mitgewirkt. Und er hat Volkswirtschaft studiert, er war also der richtige Mann für unseren Vorstand. Ich selbst habe ja nur die mittlere Reife. Und als Produzent im Dance-Bereich hat Munzert viele goldene Schallplatten gemacht.

      mw: Und Ihr Sohn Frank ist Finanzchef ...
      White: Nachdem er Betriebswirtschaft studiert hatte, fragte er, ob in der Company ein Platz frei wäre. Jetzt sind wir eine richtige Firma.

      mw: Wie wirkt sich das aus?
      White: Nach fast 35 Jahren der Zugehörigkeit zu BMG haben wir ab 1. Juli 2004 vom bisherigen Bandübernahme- auf Vertriebsvertrag umgestellt. Und wir haben als Sales Manager Helmut Schnittke dazu bekommen, der bei BMG Assistent des Vertriebschefs Paul Kölbl war. Das ist ein Glücksfall. Unsere jetzige Situation erinnert mich an die verrückte Zeit, als ich mit "Schöne Maid" den ersten Hit hatte, den wichtigen Durchbruch. Im Moment empfinde ich das wieder genauso, weil wir durch die Umstellung auf den Vertriebsvertrag die Dinge voll unter Kontrolle haben und selbst entscheiden können, welches Marketing wir machen. Seit wir an der Börse sind, haben die Leute immer mal wieder gefragt, warum unser Umsatz so klein ist. Antwort: Weil wir natürlich nur unsere Lizenzeinnahmen als Umsatz deklarieren konnten. Jetzt entspricht der Händlerabgabepreis unserem Umsatz, früher wurde das bei BMG verbucht. So ist vorprogrammiert, dass wir unseren Umsatz vervierfachen werden, selbst wenn wir die gleichen Stückzahlen verkaufen. Und außerdem geht Hansi Hinterseer in diesem Jahr ab wie noch nie. Das ist ein Phänomen. Wie Andrea Berg.


      Das Streitobjekt: Andrea Bergs wiederveröffentlichtes Album "Gefühle"
      mw: Apropos - warum hat BMG so beleidigt reagiert, als Sie das Album "Gefühle" von 1995 neu gemastert wiederveröffentlicht haben?
      White: Das ist ein heißes Thema. Aber ich muss ganz klar sagen, den Krieg hat Eugen Römer, der Produzent von Andrea Berg, angefangen. Er hat über ihre Homepage versucht, unser Album zu verhindern mit Headlines wie "Warnung an die Fans" oder ",Das von uns nicht gewollte Album" - und mit Beleidigungen, die unter die Gürtellinie zielten.

      mw: Und was haben Sie gemacht?
      White: Wir haben ihm eine Unterlassungserklärung geschickt, die er nicht unterschrieb, obwohl er den Text von der Homepage genommen hat. Wir haben deshalb eine Einstweilige Verfügung erwirkt, Herr Römer darf nichts Böses mehr sagen. Natürlich hat die "Bild-Zeitung" das alles zum Streit zwischen Jack White und Andrea Berg umgeschrieben, weil sie meinte, Eugen Römer kenne doch keiner. Andrea hat gar nichts damit zu tun, ich habe sie auch nie beschimpft; das ist gar nicht mein Stil, einen Künstler zu beschimpfen. Ich bin selber erschrocken, als ich dann die Schlagzeile las: "Jack White beschimpft Andrea Berg". Aber was Römer gemacht hat, war einfach nicht in Ordnung. Denn wir haben Business as usual gemacht. Das ist völlig normal.

      mw: Inwiefern?
      White: Als die Griechen die EM gewonnen haben, hieß es, Vicky Leandros solle bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele singen. Also haben wir über Nacht eine "Best Of Vicky Leandros" zusammengestellt und einen Song von mir, "Zuhause in Griechenland", als Single an den Funk geschickt. Das ist ganz normales Business. Umgekehrt haben wir das doch auch erlebt. Als ich damals Engelbert Humperdinck wieder zum Leben erweckt habe, kam die Konkurrenz doch auch mit einer "Best Of Engelbert". Das habe ich früher auch schon erlebt - zum Beispiel mit David Hasselhoff, als Michael Haentjes, der vor mir mit Hasselhoff zwei Alben gemacht hatte, das Thema wieder aufgriff. Und wenn wir schon bei Hasselhoff sind: Ariola hat ihn von mir übernommen und dann auch eine "Best Of" mit meinen Hits rausgebracht. Bei solchen Sachen kann man doch nicht sauer sein, das ist ganz normales Geschäft. Mir tut es leid, dass daraus so eine Affäre entstanden ist. Dabei waren wir sogar noch so fair, das VÖ-Datum unserer Katalog-CD mit BMG abzustimmen.

      mw: Haben Sie denn nicht mit Eugen Römer über die Sache gesprochen?
      White: Nein. Aber nach der Aktion auf der Homepage habe ich ihm einen persönlichen Brief geschrieben - in der Hoffnung, dass er die Warnung an die Fans von der Homepage nimmt. Aber da er das nicht gemacht hat, musste ich den Anwalt einschalten; es ging um unlauteren Wettbewerb. Erst sind wir ganz vorsichtig rangegangen, aber dann ist es eskaliert, und irgendwann hatte ich die "Bild-Zeitung" am Apparat. Ich habe übrigens nie behauptet, dass ich der Entdecker von Andrea Berg bin oder dass ich der Produzent war. Das haben andere in die Welt gesetzt; ich war ja immer ein ehrlicher Junge. Aber Fakt ist, dass ich damals bei "Gefühle" als Executive Producer involviert war. Fakt ist, dass diese LP auf unserem Label erschienen ist. Fakt ist, dass ich einige Songs auf dieser LP mit Herrn Römer geschrieben habe. Er bekam von mir drei oder vier Songs, die ein bisschen umgeschrieben wurden, und so wurde daraus ein gemeinsames Copyright, ein ganz normaler Vorgang. Durch uns kam Andrea Berg damals in die wirklich großen Fernsehsendungen; ich habe etwas in ihr gehört und auch das Talent von Herrn Römer erkannt. Die erste LP lief damals gar nicht so schlecht, wir haben schon damals an die 70.000 Platten verkauft. Irgendwann haben sie dann bei Ralph Siegel unterschrieben, was ich erst hinterher erfuhr.

      mw: Hat Sie das verletzt oder enttäuscht?
      White: Nun gut, ich hätte erwartet, dass man mal miteinander spricht und nicht einfach unterschreibt. Das ist eine Stilfrage. Ich meine nach wie vor, dass wir damals einen sehr guten Job gemacht haben; unser Team hat sich zerrissen für Andrea Berg. Aber nun, neun Jahre später, stellten wir durch unsere Vertriebsumstellung fest, dass diese Platte im vergangenen Jahr im Midprice-Bereich noch 66.000 Einheiten verkauft hatte. Da sind wir auf einmal alle wach geworden. So kamen wir auf die Idee, das Ganze neu zu mastern, einen Hitmix draufzupacken und das Album neu zu veröffentlichen. Durch das Mastering bei Jürgen Kopper konnten wir den Sound deutlich verbessern, denn natürlich denkt man auch an die Fans.

      mw: Sind Sie mit den Verkäufen zufrieden?
      White: Ja, es läuft gut. Eugen Römer kann sich freuen. Nachdem drei Alben von Andrea Berg in den Charts waren, wird er vielleicht beim nächsten Echo Produzent des Jahres. Ich weiß nicht, was ihn da geritten hat. Es sind zehn geile Songs, es ist eine sensationelle LP. Und die Philosophie ist ganz einfach: Bei über einer Million "Best Of" gibt es entsprechend viele Fans. Und wenn bisher nur 150.000 bis 200.000 "Gefühle" verkauft worden sind, dann hat der Fan, der das Album erst jetzt ersteht, ein Recht darauf, es in bester Soundqualität zu kriegen. Und Hardcore-Fans kaufen sich die Platte wegen des Hitmix vielleicht noch ein zweites Mal. Aus unserer Sicht ist das Business as usual.

      mw: BMG zitiert Römer in der Pressemitteilung, er würde heutzutage einen solchen Vertrag wie mit Jack White damals nicht mehr unterschreiben. Hat er Recht?
      White: Logisch, dass er vor zehn Jahren bei uns einen Vertrag unterschrieben hat, den er jetzt nicht mehr unterschreiben würde. Er kriegt bei BMG jetzt sicher das Doppelte. Aber es ist mir auch nicht zum ersten Mal passiert, dass jemand erst mit uns verhandelt und dann woanders hingeht, um damit seinen Preis hochzutreiben. Das ist ja alles legitim und in Ordnung. Und im übrigen würden manche Künstler wahrscheinlich noch Geld dafür bezahlen, dass sie überhaupt einen Vertrag bekommen.

      mw: Ihr Backkatalog läuft doch sonst sicher nicht nur wegen Andrea Berg gut?
      White: Es ist ein Superkatalog. Als wir damals an die Börse gingen, habe ich meine 2000 Lizenzrechte als Sacheinlage in die AG eingebracht. Das war mein Lebenswerk, wenn man so will. Aber mittlerweile haben wir in erster Linie über unsere amerikanische Firma viele weitere Kataloge dazugekauft, und so verfügen wir heute über 88.000 Lizenzrechte. Vor ein paar Monaten haben wir über unsere US- Company einen Deal mit Microsoft für deren Downloadplattform gemacht, und es wird sehr spannend, wie sich das entwickelt.

      mw: Erwarten Sie sich viel vom digitalen Vertrieb?
      White: Weltweit gesehen schafft die Musikbranche in diesem Jahr den Turnaround; der US-Tonträgermarkt liegt derzeit schon 25 Prozent im Plus, und die legalen Downloads haben sogar ein paar tausend Prozent zugelegt. Wenn jemand in der Musikindustrie Probleme bekommt, dann sind das die Majors mit ihren großen Verwaltungsapparaten, das habe ich schon immer gesagt. Wir haben die Rechte, und irgendwann brauchen wir keine Vertriebsfirmen mehr, wenn sich das legale Herunterladen durchgesetzt hat.

      mw: Aber verdienen Sie denn genug an den Downloads?
      White: Ich kann heute noch nicht sagen, was am Ende eigentlich bei uns als Rechteinhabern hängen bleibt. Selbst unser Karl-Heinz Klempnow, der seit 25 Jahren im GEMA-Aufsichtsrat sitzt, weiß das nicht genau, wer bis auf die Kommastelle hinter dem Euro genau was kriegt.


      Jack Whites Bestseller: Hansi Hinterseer
      mw: Laden die Leute auch Hansi Hinterseer runter?
      White: Bei Hansi Hinterseer haben wir das Problem nicht. Seine Fans wollen das Original, das Booklet, die Texte, die Bildchen. Wir bewegen uns mit unserem Produkt nach wie vor im so genannten Luxusbereich; für uns hat sich nichts verändert. Spannend finde ich den Versuch von BMG mit den drei Preiskategorien. Aber am Ende des Tages müssen wir wissen, was hängen bleibt, denn wir müssen ja alle Geld verdienen.

      mw: Die verschiedenen Versionen scheinen nach den ersten Erfahrungen unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen. Was halten Sie davon?
      White: Ich glaube nicht, dass wir mit der Billigversion die Leute, die bisher illegal runtergeladen haben, davon abhalten, das nach wie vor zu tun. Selbst Gesetze und strafrechtliche Verfolgung zeigen ja nicht wirklich Wirkung. Aber ich bin froh, dass die Gesetze geändert wurden, dass es einen Kopierschutz gibt. So gesehen ist alles auf dem richtigen Weg. Wir haben immer gesagt, was illegal ist, kann und darf sich nicht durchsetzen. Kann sein, dass wir das abgestufte Preismodell mal testen und vielleicht dann zur Erkenntnis kommen, dass wir nur noch die Luxusversion brauchen. Wir produzieren ja jetzt das nächste Album von Wonderwall. Vielleicht veröffentlichen wir es in einer Billig- und in der Luxusversion. Das muss man austesten. Wonderwall haben übrigens mit "Touch The Sky" den Titelsong des neuen Films "Lauras Stern" , des Nachfolgers vom "Kleinen Eisbär" .

      mw: Downloads schön und gut - aber ist das Schlagerrepertoire in Deutschland auf herkömmlichen Tonträgern nicht sowieso sehr stabil?
      White: Jetzt nenne ich mal eine Zahl. Wir haben im vergangenen Jahr nur im deutschsprachigen Gebiet in der Summe aller Tonträger 742.000 Einheiten verkauft. Dabei waren wir außer mit Hansi Hinterseer nicht in den Charts. Das ist ein Beweis für die Stärke unseres Katalogs.


      Puerto Rico, Kitzbühel, Berlin, München: Geht es um Musik, kennt Jack White keine Grenzen
      mw: Und wie sieht es mit Ihrem Latino-Repertoire in Puerto Rico aus?
      White: Auch das kriegen nicht alle Leute mit. Zunächst einmal muss man darauf hinweisen, dass Puerto Rico zu den USA gehört. Das ist nicht irgendeine Insel in der Karibik, nur weil ich Bücher über die schönsten Hotels der Welt geschrieben habe. In San Juan glauben Sie, Sie sind in Klein-Manhattan. Puerto Rico war immer schon die Brutstätte der Latino-Stars und Latino-Hits. Ricky Martin, Marc Anthony, Jennifer Lopez - alle haben ihre Wurzeln in Puerto Rico. Unser Label auf Puerto Rico, VI Music, hat sich in den letzten zwei, drei Jahren so stark entwickelt, dass auch Sony Music und Universal aufmerksam geworden sind. Mit Universal gibt es seit zwei Jahren einen Vertriebsvertrag. Im vergangenen Jahr ist unser Künstler Don Omar bis auf Platz zwei der Latino-Album-Charts geklettert und nur an Ricky Martin nicht vorbeigekommen. Mit seiner neuen LP war Don Omar vor ein paar Monaten wieder auf zwei und ist nur an Marc Anthony nicht vorbeigekommen. Seit Wochen halten sich vier unserer Alben in den Latin Charts: von Daddy Yankee, der schon auf der Eins stand, vom Duo Magnate & Valentino, das einen Grammy hat, und die zwei Alben von Don Omar. Und dann gibt es noch das Duo Hector & Tito, das auch für den Grammy nominiert war. Wir haben damit vier Megastars dieser neuen Musikrichtung namens Reggaetone, die 2002, 2003 den absoluten Durchbruch geschafft hat.

      mw: Macht Ihnen die Puerto-Rico-Company Freude?
      White: Sie ist sehr profitabel. Sie hat den Nettoprofit im vergangenen Jahr verdoppelt und wird in diesem Jahr mindestens um 50 Prozent zulegen. Im Frühjahr dieses Jahres durfte ich Emilio Estefan kennenlernen, der sich für unseren Künstler Don Omar interessiert. Don Omar hat von seinem letzten Album 300.000 Stück verkauft - wenn Emilio ihn morgen produziert, kann man an diese Zahl eine Null dranhängen.

      mw: Wie sieht der Umsatzanteil von Puerto Rico im Vergleich mit Deutschland aus?
      White: Die puertoricanische Company trägt wegen der 22 Einzelhandelsgeschäfte, die dazu gehören, 60 bis 70 Prozent zum Umsatz bei. Beim Profit sieht es anders aus; da liegen die puertoricanische und die deutsche Company Kopf an Kopf, zumindest in diesem Jahr. Denn Hansi Hinterseer ist noch nie so gut gelaufen wie heuer, mit den Alben "Ich denk an dich" und "Meine schönsten Kinder- und Schlaflieder".

      mw: Wie sind Sie zu Vidal Investment Inc. gekommen?
      White: Ich wusste schon immer, dass Puerto Rico die Brutstätte der Latino-Künstler ist. Im Umfeld des Börsengangs hatte ich die Idee, dort etwas zu suchen. Zufällig traf ich in San Juan einen alten BMG-Freund, der mir Juan A. Vidal vorstellte. Vidal war damals mit seiner Firma Vidal Investment Inc. zweitgrößter Vertrieb und Großhändler und Exklusivlieferant für eine Handelskette mit 30 Läden; sein VI-Label war sehr klein. Aber mir gefiel an ihm, dass er ein ehemaliger Banker war. Er hatte die Firma entdeckt, als er für die Banco Populare, die größte Bank auf Puerto Rico, eine Wirtschaftsprüfung machte. Dabei verliebte er sich in die Company, und als der Inhaber vor acht oder neun Jahren in Rente ging, hat er sie übernommen. Wir haben uns zuerst mit 30 Prozent beteiligt und dann bald aufgestockt, denn der Reiz lag für uns darin, dass Vidal mit seinen Einzelhandelsgeschäften viel Umsatz machte. Ein Jahr später haben wir dann die Beteiligung auf 50 Prozent plus einer Aktie erhöht, sodass wir konsolidieren konnten.

      mw: Ist Umsatz so wichtig?
      White: Der Umsatz spielt nach wie vor eine Rolle, obwohl uns eigentlich nur der Gewinn interessiert. Ich glaube, die Börsenlandschaft sieht das mittlerweile auch so. Als wir damals an die Börse gingen, sagte mir allerdings ein Berater: "Herr White, Sie machen fünf Mio. Umsatz, edel schafft 950 Mio. - was wollen Sie eigentlich an der Börse?" Ein paar Wochen später sagte ich ihm: "edel hat 28 Mio. Verlust gemacht, und wir Profit - welche Aktie würden Sie lieber kaufen?" Ich war immer profitorientiert, aber ich musste lernen, dass Umsatz auch eine Rolle spielt, weil es eine Absicherung ist.

      mw: Wann sind Sie zur Erkenntnis gekommen, dass Sie kein Fußballer bleiben wollen?
      White: Ich wollte immer singen, das war immer mein großer Traum, auch während meiner Fußballerzeit. Ich war Stammspieler bei PSV Eindhoven, also relativ bekannt - und während dieser Zeit wurde ich für die Schallplatte entdeckt. Mein Trainer Hennes Weisweiler war im selben Skatclub wie der Trompeter Heinz Schachtner und hat dem immer erzählt, er habe da einen Fußballer, der gut singen könne. Schachtner brachte dann eine Democassette von mir dem Produzenten von Roy Black, Hans Bertram. Bald teilte mir die Sekretärin von Herrn Bertram mit, dass ich ab jetzt Jack White heiße, und so machte ich dann meine erste Platte und hörte auf, Fußball zu spielen. Aber die erste Platte wurde ein Flop, die zweite Platte wurde ein Flop, die dritte ebenfalls. Irgendwann habe ich festgestellt, dass mich die Leute nicht als Sänger wollten. Eine Schlüsselrolle in meinem Leben spielte dann Hans Blume, der damalige Geschäftsführer von Hansa, der mir sagte, worauf es bei der Arbeit als Produzent ankommt. Und Peter Meisel hat mich motiviert und sagte mir: "Du musst auf deinen Bauch hören." Das mache ich im Prinzip noch heute so. Nur einmal habe ich gegen mein Bauchgefühl gehandelt - das war in der Tat im ersten Börsenjahr, als ich von allen Seiten Druck kriegte.

      mw: Aber jetzt ist die Jack White AG doch prächtig im Aufwind, oder?
      White: Wir sind jetzt wirklich in der Position, Künstler unter Vertrag zu nehmen, die wir bisher gar nicht bezahlen konnten. Wir sind jetzt so gesehen auf dem Level der Majors, wir können jede Lizenz, jeden Vorschuss zahlen wie die Majors. Bei uns hat der Künstler allerdings einen Vorteil - wir sind eine kleine kreative Zelle, wir sind ansprechbar, und wir gehen für unsere Künstler durch die dicksten Mauern.


      Star mit Zukunft: Liel bei der "DVD Night 2004
      mw: Wollen Sie auch neue Acts aufbauen?
      White: Wir sind natürlich ständig auf der Suche, haben allerdings eine ganz klare Philosophie - wir sind nur an Künstlern interessiert, die Umsätze machen. Im Moment sind wir also nicht unbedingt an Nachwuchskünstlern interessiert. Denn wir wollen die beiden Künstlerinnen, die bei uns der Nachwuchs sind, richtig aufbauen: Das ist die 15-jährige Liel aus Israel, die am 23. Oktober ihre erste große Fernsehshow in "Verstehen Sie Spaß" und dann bei der "DVD Entertainment Night" von Entertainment Media einen gefeierten Auftritt hatte. Und das ist Ira Losco aus Malta, die vor drei Jahren um ein Haar den Grand Prix Eurovision gewonnen hätte.

      mw: Muss man als Musikfirma in Berlin sein? Wie wichtig ist der Standort?
      White: Wo Sie die Hits machen, ist völlig wurscht. Dass sich die Musikbranche in Berlin sammelt, ist zwar schön; Berlin ist die Hauptstadt. Aber es ist nicht entscheidend, wo Sie die Hits machen. Ich bin im Februar 1967 nach Berlin gekommen, und hier ist nach wie vor unser Büro. Aber meinen Hauptwohnsitz habe ich seit sechs Jahren in Kitzbühel. Das funktioniert prima, da wir ja auch in München ein Büro, Studio und Mastering-Lab haben. Ich versuche, so oft wie möglich in Kitzbühel zu sein, weil ich von München aus immer heimfahren kann. In Kitzbühel schreibe ich meine Lieder.

      mw: Suchen Sie da auch die Nähe zu Hansi Hinterseer?
      White: Man muss nicht unbedingt in der Nähe des Künstlers sein. Aber Hansi Hinterseer ist in der Tat der erste Freund, aus dem ein Künstler geworden ist. In der Regel ist es ja umgekehrt - Sie lernen einen Künstler kennen, und dann entsteht eine Freundschaft. Er hat immer bei irgendwelchen Anlässen gesungen und gespielt, und ich habe dann irgendwann gesagt: "Mit dir mach` ich mal `ne Platte."

      mw: Wie waren da die ersten Kommentare?
      White: Was glauben Sie, wie die Ariola damals gelacht hat, als ich mit Hansi Hinterseer ankam. Die haben auch bei David Hasselhoff gelacht, und bei Vicky Leandros haben sie gefragt: "Was willste denn mit der Zicke?" Bei Angelika Milster haben sie gefragt: "Was willste denn mit der Musical-Tante?" Ich habe schon einiges erlebt - aber Hansi Hinterseer ist sicher das Krasseste und Spektakulärste. Er ist sicher weltweit der erste Sportler, der einen solchen Megaerfolg hat. Und dabei sind wir immer noch nicht da, wo wir eigentlich hin wollen.

      mw: Haben Sie schon vorher im Kopf, für wen Sie einen Song schreiben wollen?
      White: Seit vielen Jahren schreibe ich projektbezogen. Meine Lieder für Hansi Hinterseer schreibe ich immer irgendwann zwischen Sommer und spätestens Weihnachten. Während des Jahres hat man vielleicht zwei oder drei Ideen - "Hände zum Himmel" hatte ich zum Beispiel ein halbes Jahr vorher geschrieben, bevor wir ins Studio gingen. Ansonsten setze ich mich an einem Wochenende hin und schreibe am Samstag und am halben Sonntag meine ganze LP für Hansi Hinterseer. Und wenn ich weiß, dass ich für Ireen Sheer schreiben muss, dann setzte ich mich eben hin und fange an zu schreiben - das ist übrigens unsere neue Künstlerin, da werden wir ein ganz großes Comeback hinkriegen. Früher habe ich völlig anders gearbeitet. In den 70er-Jahren habe ich immer dann ein Lied geschrieben, wenn ich eine Idee hatte - ohne zu wissen, für wen. Erst wenn es fertig war, wusste ich, mit wem ich es aufnehmen wollte.

      mw: Wo sind Sie lieber - im Studio oder auf einer Aktionärsversammlung?
      White: Wenn ich im Studio bin, denke ich nicht an die Börse, dann bin ich im Studio. Und das ist nach wie vor das Tollste, was es auf der Welt gibt - ein Lied zu erfinden und es dann im Studio umzusetzen, am Mischpult zu sein und dann das zu tun, von dem ich glaube, dass es bei den Leuten ankommt. Das hat aber nichts damit zu tun, dass ich immer Verantwortung getragen habe und heute als so genannter Konzernchef natürlich eine noch größere Verantwortung habe. In der Tat musste ich lernen, dass ich auch eine Verantwortung gegenüber unseren Aktionären habe, und ich habe das gut gelernt. Die darf man nicht enttäuschen; man muss immer ehrlich sagen, was los ist.

      mw: Macht Ihnen die Börse also keinen Stress mehr wie noch vor vier Jahren?
      White: Ich gehe heute mit geschwellter Brust in die Hauptversammlung, denn seit drei Jahren sind wir ja wirklich auf dem Weg nach oben. Wir haben das dritte Mal hintereinander unsere Prognosen eingehalten und werden auch in diesem Jahr unsere Prognosen einhalten. Dabei machen wir die Prognosen immer sehr konservativ. Denn es freut sich jeder, wenn es eine Überraschung nach oben gibt. Die Fantasie in unserer Aktie wird aber immer bleiben; wir könnten jeden Tag wieder einen Riesenhit haben, und dann können Sie alle unsere Prognosezahlen wieder in den Müll schmeißen.



      Quelle: musikwoche.de


      24. November 2004 in München. Filmpartner: Werbewirtschaft:
      Das erste Fachseminar der MBA Media Business Academy zu Branded Programming & Entertainment. In Kooperation mit der Fachzeitschrift „werben & verkaufen“ widmet sich die MBA erstmalig diesem hochaktuellen Thema. Top-Referenten aus Film, Fernsehen, Werbung und Industrie erwarten Sie mit innovativen Konzepten und neuen Ideen zu Productplacement, Sponsoring und Sonderwerbung.
      Programm und Anmeldung unter http://www.m-mba.de
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 10:37:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Will mich ja nicht beschweren, aber warum geht es nun auf einmal so kräftig nach oben ?

      Neue Empfehlungen bekannt ?

      Gruss

      DMDKT
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 15:21:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      Das ist doch Wahnsinn, ...

      Wenn man mal die KGV Bewertung von First Berlin für JWP auch auf EDL anwendet und Edels Kursziel für ein KGV von 18 berechnet, dann wird mir jetzt schon schwindelig. Ich halte ein KGV von 18 für einen Wert aus der Musikbranche noch nicht für gerechtfertigt, da muss die Branche erst mal den nachhaltigen Turnaround bei den Gesamtumsätzen beweisen. Ein KGV von 10-12 für Edel würde ich allerdings für gerechtfertigt halten, wenn man den angedeuteten Turnaround durch das Gesamtergebnis für 2004 bestätigt.

      ...

      Gruss

      DMDKT
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 09:56:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      Jack White auf neuem Jahreshoch heute. Wäre schön wenn Edel sich auch langsam aúf den Weg machen würde ;)


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