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    Cameco - weltgrösster Uran-Produzent - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.11.04 13:07:31 von
    neuester Beitrag 18.04.06 18:21:25 von
    Beiträge: 79
    ID: 925.552
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      Avatar
      schrieb am 13.11.04 13:07:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi,
      wie gefällt Euch der Chart von Cameco ?!
      Sieht doch ganz nett aus !




      edgar99
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 17:15:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo edgar99

      Sehr schön, ja und, gibts noch mehr davon ? Geht das weiter so ? Hat das Gründe, oder gibt es neue Gründe, damit die Aktie weiter steigt.

      Gruß Sunray01
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 23:53:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi,
      hab ich gerade gefungen.
      edgar99


      18.11.2004
      Cameco Kursanstieg ungebrochen
      GOLDINVEST.de daily

      Der Uranpreis hat sich in den letzten 18 Monaten auf mehr als 20 USD je Pfund verdoppelt, was für den kanadischen Uranproduzenten Cameco Corp. (ISIN CA13321L1085/ WKN 882017) gute Nachrichten sind, so die Experten von "GOLDINVEST.de daily".

      Der Aktienkurs des Unternehmens sei in diesem Jahr um 81% gestiegen. Camecos Kursanstieg sei weiterhin ungebrochen. Bis zum 16.11.2004 sei der Kurs an der Toronto Stock Exchange auf 110,00 kanadische Dollar (CAD) geklettert. Dies sei zwar keine neue Geschichte und die Investoren hätten mit Cameco bereits gut verdient, der Uranpreis sei aber immer noch am Steigen und die nächsten paar Jahre könnten noch besser werden. Greg Barnes, ein Analyst bei Canaccord Capital glaube, dass Uranproduzenten wie Cameco erst am Anfang ihrer Marktdominanz stünden.

      Die Uranproduzenten würden jetzt zum ersten Mal damit beginnen, langfristige Lieferverträge mit ihren Kunden auszuhandeln. Die alten Lieferverträge hätten eine kurze Laufzeit (drei bis fünf Jahre) gehabt und die Kunden hätten eine Flexibilität bei den Liefermengen besessen. Sie hätten für eine Änderung der Liefermenge keinen Aufschlag zahlen müssen und die Preise hätten eine feste Obergrenze besessen.

      Cameco sei in den letzten Jahren im Nachteil gewesen, da es nicht vollständig von dem jüngsten Preisanstieg bei Uran profitiert habe. Die Preise, die das Unternehmen für sein Uran erzielt habe, hätten in diesem Jahr hinter dem Spot-Preis für Uran hinterher gehinkt. Für 2005 würden 95% der projizierten Uranlieferungen Camecos einen Festpreis besitzen oder in anderen Worten, das Unternehmen könne nicht auf Bewegungen des Spot-Preises reagieren. Für 2006 verringere sich dieser Anteil auf 65%.

      "Die Grundlagen für Uran sind seit Jahren nicht mehr so strahlend gewesen. Die Differenz zwischen primärer Uranproduktion und globaler Nachfrage vergrößert sich ständig. Der Fehlbetrag könnte sich bis 2015 auf ungefähr 300 Millionen Pfund erhöhen," habe Michael Jalonen von Merrill Lynch erklärt. Dennoch habe er im Oktober für Cameco eine "sell" (Verkauf) Empfehlung gegeben, da der Aktienpreis über den nach seiner Meinung fairen Wert von 95,70 CAD je Aktie angestiegen sei.

      Brian McArthur von UBS in Toronto sehe Uran und Cameco in einer Hausse. Er prognostiziere einen Zielpreis von 120 Dollar je Aktie für Cameco, selbst wenn er kurzfristig auf Grund eines Streiks in Port Hope, Ontario, bei den Gewinnen eine kleine Schwäche erwarte. In der Port Hope Anlage würden 20% des Weltbedarfs an Uranhexafluorid produziert, das für die Herstellung des Kernbrennstoffs für Leichtwasser-Reaktoren benötigt werde.

      Cameco, der größte Uranproduzent der Welt, werde in 2004 voraussichtlich 32 Millionen Pfund Uran aus fünf Minen in Kanada und den USA fördern. Das Unternehmen entwickle zur Zeit in Kanada und Kasachstan zwei neue Uranminen. Camecos Vorräte würden gegenwärtig auf über 550 Millionen Pfund Uran geschätzt.

      Die Zukunft sehe trotz Sicherheits- und Umweltbedenken für Uran und Uranproduzenten wie Cameco sehr positiv aus. Wind- und Sonnenenergie seien zwar die Favoriten der Umweltschützer, aber die Kernenergie, die durch den Technologiefortschritt in den letzten Jahren viel sicherer geworden sei, sei die günstigste und sauberste Quelle von Massenenergie. Länder wie zum Beispiel Frankreich und Japan würden für die Zukunft weiter auf Kernenergie setzen und China, das im vergangenen Jahr in seinen 8 Atomkraftwerken 1.200 Tonnen Uran verbraucht habe, habe vor kurzem geäußert, dass es zur Deckung seines Energiebedarfs in den kommenden Jahren 11 weitere Atomkraftwerke bauen werde.

      Aber die zur Zeit größten Konsumenten mit einem Jahresverbrauch von 22.350 Tonnen Uran seien die 104 in den USA betriebenen Kernkraftwerke. Auch hier könne in den nächsten Jahren mit dem Bau neuer Atomanlagen gerechnet werden, da das Energieministerium zum ersten mal seit 25 Jahren den Energieversorgern vorgeschlagen habe, den Energiebedarf durch den Bau neuer Atomkraftwerke zu decken.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 16:16:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi,

      Cameco hat soeben die 100 $ - Schallmauer durchbrochen.
      Aktuell: 100,00 $ (+ 4,26 %).

      edgar99
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 22:23:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi !!!

      Was ist los mit Cameco.
      Ist die Aktie abhängig vom Ölpreis??
      :confused::confused::confused:

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      Avatar
      schrieb am 08.12.04 00:26:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nö, natürlich nicht. Wenn der Ölpreis fällt, wird es natürlich umso attraktiver, andere Energiequellen zu nutzen.
      :D :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 00:33:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ja dann warum ist Cameco die Tage gefallen?

      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 11:02:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 14:39:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi,

      keiner an Cameco interessiert; der Kurs zieht ja wieder nett an ( 38,46 $, das entspricht einem Vor-split-Kurs von ca. 115 $).
      Bin am überlegen, ob ich nicht aufstocken soll.

      edgar99
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 18:32:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      42,60 $
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 19:50:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo edgar99

      Cameco ist schon eine gigantische Aktie. Was diese Aktie rennt, ist schon der helle Wahnsinn. Jetzt noch einzusteigen
      bedeutet die Nerven in Stahlseile zu stärken. Fundamental
      ist das alles jenseits von gut und böse, aber solange der Trend läuft, bzw der Bulle rennt, dann packe ihn fest an den Hörnern, und reite ihn bis er platt ist.

      Gruß Sunray01
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 20:15:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi,

      CCJ geht ja wieder toll ab: 47.58 $ ( + 7,14 %).
      Entspricht einem Vor-split-Kurs von 143 $ !!
      I bleib´ drin !!

      edgar99
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 18:17:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Menschenskinder, geht doch endlich raus aus der Aktie, dann kann ich rein:D:D:D:p:p
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 18:25:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi Vampirchen !

      Ich denke das dürfte es für erste mal mit der Kurssteigerung gewesen sein. Ab heute sehen wir einen seitwärts , bzw leicht abfallende Kurse. Es wird ab heute Kasse gemacht. 60 % Gewinn in 4 Monate sind schon bärenstark, vor allen dingen bei einen so großen Wert. Du kannst also demnächst miteinsteigen. Vielleicht verkauft dir Edgar seine Aktien.

      Gruß Sunray01
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 01:57:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi,

      hat keiner von Euch Interesse an Cameco. Läuft die letzte Zeit ja ganz nett !!

      edgar99
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 15:59:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      ich hab nicht nur interesse an der aktie, ich hab sie auch. und dazu noch aflease und strathmore minerals. dieselbigen sind juniors, wobei aflease als erster junior lt planung ab 2007 produziert.mal charts von kanadischen juniors mit aflease vergleichen.da könnt ihr das potential von aflease abschätzen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.05 22:45:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      hi,

      man hört immer wieder, der euro würde stärker werden
      und der dollar schwächer.

      keine ahnung, was dann der kanad.dollar macht.

      aber in solchen aktien ist es ein muss, auch die
      währungen im blick zu haben-
      wer hat dazu eine meinung?
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 22:00:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      natürlich haben wir die Währung im Blick, CAN $!

      Aber, dukannst auch bei UEX // UEX CORPORATION die 30 % Beteiligung von der Mutter einsteigen.

      Dort ist es ein bisschen " spannender" in der Bodenbildung bei 2,20 in Torionto.

      Für mich ein Widereinstieg.

      Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 19:48:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      Kein Kauf, die Chartbegrenzung wurde durchbrochen von 2,20 Can $!!!!!

      Abwarten und Tee trinken. Wo ist der Boden ?

      Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 20:16:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ab heute können wieder Uranaktien gekauft werden.

      Gruß Sunray01
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 21:18:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hi,

      was ist mit Cameco los ?!?
      Kurs heute Ffm: 29,14 EUROS (-4,4 %). Ist ja eine nette Korrektur, die wir jetzt sehen.

      Bin vor kurzem (noch mehr oder weniger rechtzeitig zu 30,7 bzw. 31,35 EURO) ausgestiegen, scharre aber in den Startlöchern, um nach einer Bodenbildung wieder einzusteigen.

      Bin gespannt, ob die 200 Tage-Linie (ca. 24 EURO) hält ?!?

      edgar99
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 10:52:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Würde sagen die Bodenbildung war bei 28 Euro!
      Jetzt wieder rein???
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 14:31:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Dirkix,

      bin seit dem 15.04.05 bei dem Ableger der Mutter wieder dabei.

      So der Wiederstand bei U E X Corp. von 1,50 Can $ ist erreicht ( am 15.04.2005), Tief sogar bei 1,40 Can $.

      Der Aufbau der ersten Position.
      Es könnte eine erste Bodenbildung erfolgen.
      Allerdings sollte der große Abwärtstrend verlassen werden.

      Wir werden sehen, es war scheinbar kein fallendes Messer.

      Die Indikatoren werden drehen, nur wie weit?

      MACD durchschneidet die nächsten Tage die Linie von unten nach oben.
      Der fast Stochastik hat schon gedreht.
      Der erste Hinweis.

      Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 15:03:57
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ Rastelly

      Bin kein Charty, sondern Fundamentalist, und von
      UEX CORP. REGISTERED SHARES O.N.
      WKN: 692902 ISIN: CA9026661061
      gibt es keine Fundamentaldaten.
      Nur ein Chart: Ende Januar 2005 bei 1,70 Euro gestartet, Mitte Februar 2005 bis 2,24 gestiegen, und dann steiler Abfall auf 0,90 Euro.

      Keine Ahnung was die Herstellen, gibts Gewinne, Schulden, Marktkapitaliesierung, Grossaktionäre, etc.

      Ach ja, bin neben CAMECO auch bei Paladin investiert, aber mir kommen da so allmächlich meine Zweifel...!
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 22:27:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo Dirkix,

      naja der heutige Tag zeigt sich von der Sonnenseite.
      Cameco Corp 3,06 % bei 54,15. TSX Fundamental stark
      Uex Corp 10,6 % bei 2,08. TSX Spekulative Tochter

      Als Pondon zu Dir und Paladin
      bin ich in Summit investiert.

      Ich denke, die Bodenbildung hat eingesetzt.

      Allerdings wieder mein Einwand, der Kurs in Canada ist an den oberen Band der Bollinger Bänder angestoßen, also eingeengt.

      Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 10:41:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Sieht so aus, als hätten sich die Uranwerte gefangen, und man könnte wieder einsteigen. Einige sind schon prächtig gelaufen. JNN z.B. vo tief bieher 30 %. Auch Cameco hat bisher über 15 % zugelegt.

      Gru0 Sunray01
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 16:17:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 16:26:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      Schon etwas älter, aber vielleicht
      interessiert`s ja


      NEW YORK, May 3 (newratings.com) - Analysts at UBS maintain their "buy" rating on Cameco Corporation (CCJ.NYS), while reducing their estimates for the company. The 12-month target price has been raised from C$64 to C$65.

      In a research note published this morning, the analysts mention that the company reported its 1Q05 EPS short of the consensus due to lower-than-expected earnings from its Bruce segment and higher-than-expected SG&A expenses. UBS expects Cameco to benefit from the underlying improvement in the uranium market. The EPS estimate for 2005 has been reduced from $1.51 to $1.14.
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 07:21:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      Gestern mit über 5 Prozent plus auf Tageshoch aus dem Markt gegangen.

      Wenn der Euro gegenüber dem Kanadischen Dollar weiter an Wert verliert, bekommen wir dadurch zusätzlichen Rückenwind!!!
      Avatar
      schrieb am 02.07.05 15:44:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hi,

      Cameco nimmt ja wieder kräftig an Fahrt auf;
      Jetzt sind wir schon bei 45,94 $ angekommen.

      edgar99
      Avatar
      schrieb am 02.07.05 18:52:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo Eddgar,

      das sehe ich auch so.
      Bei Überschreiten der 56,4 $ Marke geht es zur alten Höchstmarke, 60,87 $.
      Ein Topwert, welcher die anderen URAN - Werte nachzieht.
      Allerdings könnte damit keine Eile verbunden sein, bis zum Herbst 05 wird es wohl dauern.
      Kannst du den Chart hineinstellen?
      Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 02.07.05 19:40:19
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hi Rastelly,

      bzgl. Chart:
      In meinem # 1 dieses threads (v.13.11.04) kannst Du den Chart von Cameco sehen.

      edgar99
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 16:28:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      neue Höchststände demnächst ?
      Aussichten sind super. :)
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 21:34:55
      Beitrag Nr. 34 ()
      ;)Sehr schöne Studie heute!!!
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 23:36:55
      Beitrag Nr. 35 ()
      Cameco Corp hat ein erwartetes KGV 2005 von 60 und ne Marketcap. von 10,2 Millarden :cry: Was soll da großartiges mit dem Kurs passieren?:confused:
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 23:41:01
      Beitrag Nr. 36 ()
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 23:44:54
      Beitrag Nr. 37 ()
      2003 wäre eine Empfehlung OK gewesen aber inzwischen hat sich der Kurs vervielfacht:D:confused:
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 10:51:56
      Beitrag Nr. 38 ()
      Lieber Predo, das momentane KGV ist natürlich hoch.
      Aber bewerte mal die Reserven von Cameco zum aktuellen Uranpreis, und rechne bitte ein, dass rund 100 neue Atomkraftwerke in der nahen Zukunft gebaut werden. Beachte dass es kaum nennenswerte Uranraffineriekapazitäten gibt (Uran gibt es natürlich auch zu Hauf im Schwarzwald, aber 238U ist nun mal für Reaktoren nutzlos - man braucht spaltbares 235U und dafür braucht man einen riesigen Technologiepark). Die einzigen die das haben sind Cameco und Areva, sowie im geringeren Mass GE und Siemens. Die Urantechnologie sowie die Uranminen sind nahezu alles aufgegeben worden, darin hat vor einigen Jahren niemand mehr eine Zukunft gesehen - aber momentan scheint Atomkraft zusammen mit regenerativen der einzige Weg aus dem Energieschlamassel.
      Die Urangesellschaften könnten so etwas wie die Ölkonzerne des 21 Jhd. werden.
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:11:08
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]17.530.674 von jerobeam am 12.08.05 10:51:56[/posting]Das ändert aber nichts an der Tatsache das schon viel Phantasie eingepreist ist und der Kurs sicher nicht so weitersteigen wird. Ich sehe eher Konsoldierungsbedarf bei der Aktie.

      Ich ziele mit meiner Meinung mehr gegen die Empfehlung von Swen Lorenz. Ein so teurer Börsenbrief und dann Kurschancen von vielleicht 20%.:cry:
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:33:02
      Beitrag Nr. 40 ()
      Wer ist Swen Lorenz :confused:

      nichtsdestotrotz sollte man nie vergessen : the trend is your friend. Und solange der nach oben zeigt, mit steigenden Gold- und Uranpreisen, bleibe ich dabei.
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 12:01:52
      Beitrag Nr. 41 ()
      Cameco (blau) vs Areva (schwarz)
      Für die ängstlicheren ist Areva wohl der bessere Kauf, obwohl beide wahrscheinlich weiterhin extrem gut laufen werden. Bei Areva bleibt die Frage ob und wann der französische Staat seinen riesigen Anteil abgibt ...

      Avatar
      schrieb am 31.08.05 21:50:53
      Beitrag Nr. 42 ()
      :eek:Sehr schöner Anstieg heute :D AKT. +7%
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 17:47:59
      Beitrag Nr. 43 ()
      :kiss:Und wieder + 3,65% 52,20 USD ATH
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 20:42:26
      Beitrag Nr. 44 ()
      boah Mann - ich hatte mir ein paar 45$ Dezember calls zugelegt, und war 2 Tage weg. Ich habe meinen Augen heute nicht getraut - die Teile haben sich verdoppelt :D:D.
      Haber jetzt erst mal glattgestellt. Kaufe die Panik, verkaufe die Euphorie. Dennoch bleibe ich auch langfristig bei Cameco dabei - ohne U3O8 läuft gar nix, und bei der Erzqualität die CCJ hat ... da müssen andere Minen das 10 bis 100fache fördern um dieselbe Menge zu generieren.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 21:45:33
      Beitrag Nr. 45 ()
      setze da lieber auf uranerz energy, ziel 2 $ auf die nächsten 2 monate !!:kiss: und heute schon 2 stellig im plus !
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 14:38:17
      Beitrag Nr. 46 ()
      Wow innerhalb von 1-2 Wochen grad von 48/49 auf jetzt knapp 54$. Aber erfahrungsgemäss macht Cameco immer so 2-Wochen Zyklen mit Auf und Abs. Ich hoff jetzt mal sie bleiben stabil über 52$. Nach der ganzen Energieeuphorie etc. in den USA sollte das auch plausibel erscheinen, dass die nochmals stabil zulegen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 21:36:03
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hallo,

      ich möchte noch einen Artikel über Cameco hineinstellen.

      Sorry, ich kann die Quelle nicht mehr nennen, leider vergessen beim Abspeichern. Gruß R S.

      Aber ich hoffe immer noch lesenswert, weil immer noch aktuell:

      Cameco 11.08.2005
      Wie Sie vom kommenden Boom der Kernenergie profitieren!
      Lieber globaler Investor,
      ich war nicht einmal zehn Jahre alt, als es passierte. Irgendwo in der fernen Sowjetunion gab
      es einen Unfall in einem Kernkraftwerk. Die unmittelbaren Auswirkungen auf uns hielten
      sich damals in Grenzen. Für mich fielen fortan lediglich die von mir geliebten Ausflüge in die
      heimischen Wälder aus, wo wir zuvor fleißig Pilze gesammelt hatten.
      Der schlimmste Unfall in der Atomkraft
      Die tatsächlichen - viel weiter reichenden - Auswirkungen habe ich damals natürlich noch
      nicht bis in die letzte Konsequenz begreifen können. Der Unfall im Kernkraftwerk
      Tschernobyl sollte sich immerhin als der folgenschwerste Vorfall in der über 50-jährigen
      Geschichte der Kernenergienutzung erweisen. Die beträchtliche Freisetzung von radioaktiver
      Strahlung führte zu einer starken Belastung von Rettungsmannschaften und der Bevölkerung
      in der Nähe des Standorts. Viele Anwohner erkrankten schwer, es kam zu Missgeburten. Die
      unmittelbare Umgebung des Kraftwerks wurde zur „no-go-Zone“.
      Der Unfall in Tschernobyl hat weltweit die Vorbehalte gegenüber der Kernenergie enorm
      verstärkt. Kaum bekannt ist jedoch auch heute noch die Tatsache, dass der Vorfall nicht
      aufgrund einer allgemeinen Schwäche der Kernenergie beruhte, sondern Folge der
      besonderen Bauweise von Reaktoren in der damaligen Sowjetunion war.
      So handelte es sich in Tschernobyl um einen RBMK-Reaktor, der entwickelt wurde, um nicht
      nur Strom, sondern auch waffenfähiges Plutonium zu gewinnen. Im Vergleich zu westlichen
      Reaktoren haben die RMBK-Reaktoren einige schwerwiegende Nachteile, die auch für den
      Unfall in Tschernobyl mitverantwortlich waren. So haben die RMBK-Reaktoren keine druckund
      gasdichte Hülle, die das Reaktorgebäude umschließt. Darüber hinaus weisen sie
      erhebliche Defizite bei den Sicherheitseinrichtungen und Notkühlsystemen auf.
      Obwohl schon damals die technischen Mängel der RMBK-Reaktoren sowjetischen Experten
      bekannt waren, wurden sie weder beseitigt, noch wurde ihnen in Form entsprechender
      Betriebsbeschränkungen Rechnung getragen.
      Bis heute gab es glücklicherweise keinen weiteren Zwischenfall eines Tschernobyl-Kalibers.
      Nichts desto trotz gab es immer wieder kleinere Vorfälle, die der Reputation der Kernenergie
      geschadet haben. Hierzu gehörte auch das Abschalten von 17 japanischen Kernkraftwerken
      von Tokyo Electric Power, als im Jahr 2002 bekannt wurde, dass das Unternehmen zuvor
      Sicherheitsmängel verschwiegen hatte.
      Auch die Anschläge vom 11. September 2001 haben bei der Nutzung von Kernenergie einen
      faden Nachgeschmack hinterlassen. Schließlich liegt auf der Hand, dass Kernkraftwerke nicht
      allein aufgrund ihrer Technologie eine Gefahr darstellen können - auch die Gefahr von
      Anschlägen birgt ein Risiko.
      Zumindest die technische Sicherheit von Kernreaktoren wurde in den letzten Jahren weiter
      verbessert. So ist beispielsweise der neue Reaktortyp AP-1000 so konstruiert, dass er nach
      Cameco 11.08.2005
      Angaben des amerikanischen Herstellers Westinghouse 100 Mal so sicher ist wie
      herkömmliche Reaktoren. Ein Zwischenfall wie in Tschernobyl ist bei diesem neuen Reaktor
      technisch unmöglich.
      Kernkraftwerke: Teuer und lange Bauzeit
      Der Bau eines Kernkraftwerkes ist kein Schnäppchen. So müssen für ein 1.000 MWKraftwerk
      schon gut und gerne US$ 2 Mrd. veranschlagt werden. Die Bauzeit beträgt bis zu
      fünf Jahre.
      Ein entsprechendes Kohlekraftwerk dagegen kann bereits in drei bis vier Jahren für US$ 1,2
      Mrd. errichtet werden. Ein Gaskraftwerk kostet sogar nur US$ 500 Mio. - und steht bereits
      nach zwei Jahren Bauzeit.
      Schweden, Belgien und Deutschland haben Ausstieg schon fest vor Augen...
      Auf den ersten Blick erscheint die Sache klar: Kernkraft ist im Vergleich zu anderen
      Energiequellen nicht nur vermeintlich gefährlicher, sondern auch beim Bau der Kraftwerke
      teurer. Kein Wunder - mag man denken - dass einige Länder bereits das Ende der
      Kernkraftenergie eingeläutet haben.
      In Schweden hat sich die Bevölkerung schon im Jahr 1980 in einem Referendum gegen die
      Kernenergie ausgesprochen. Ende Mai dieses Jahres wurde als Konsequenz nun das zweite
      Kernkraftwerk komplett stillgelegt.
      Auch in Belgien und Deutschland gibt es Beschlüsse, komplett aus der Kernenergie
      auszusteigen. In Deutschland wurde dies maßgeblich von der Grünen-Partei vorangetrieben
      und mündete im Jahr 2002 in der Neufassung des Atomgesetzes, dessen Zweck es seither ist,
      „die Nutzung der Kernenergie zur gewerblichen Erzeugung von Elektrizität geordnet zu
      beenden (...).“ Für die 19 in Deutschland in Betrieb befindlichen Anlagen schreibt das Gesetz
      feste Reststrommengen vor, nach deren Produktion die Anlagen abzuschalten sind.
      Kernenergie wird heute global in 31 Ländern zur Stromerzeugung genutzt. Die weltweit 439
      Reaktoren produzieren etwa 16% der globalen Elektrizität. Schweden, Belgien und
      Deutschland sind bis jetzt die einzigen Länder, die den endgültigen Ausstieg aus der
      Kernenergie beschlossen haben. Dass viele weitere Länder folgen, ist unrealistisch - ganz im
      Gegenteil! Lesen Sie, warum weltweit nicht nur die bestehenden Kernkraftwerke in Betrieb
      bleiben werden, sondern schon bald durch zahlreiche weitere ergänzt werden!
      Erneuerbare Energien können Atomkraft noch nicht ersetzen
      Wer aus der Atomkraft aussteigen will, muss Alternativen zur Hand haben. Umweltpolitiker
      verweisen dabei gerne auf erneuerbare Energien wie Wind- oder Sonnenenergie. Die Idee ist
      gut: Ohne Belastung der Umwelt und bleibenden Restmüll wird Energie aus natürlichen
      Ressourcen gewonnen.
      In der Praxis funktioniert die Umsetzung derzeit jedoch leider nur bedingt. Dank erheblicher
      staatlicher Subventionen und gesetzlich vorgeschriebener Mindestpreise und -absatzmengen
      besteht zwar heute bereits die Möglichkeit, auch mit erneuerbaren Energien „wirtschaftlich“
      Cameco 11.08.2005
      zu arbeiten. Allerdings ist kaum absehbar, wie auf Basis dieser erneuerbarer Energien der
      Energiebedarf gedeckt werden soll.
      So hat die Investmentbank SG Cowen für Frankreich berechnet, dass alle 100 Meter entlang
      der französischen Küste ein Windkraftrad gebaut werden müsste, um ein einziges
      Kernkraftwerk zu ersetzen. Nun ist derzeit in Frankreich jedoch nicht ein einziges
      Kernkraftwerk in Betrieb, sondern ganze 59 Atomkraftwerke. Die Zahlen belegen, wie
      illusorisch es wäre, hier auf Kernkraft verzichten zu wollen...
      Kernkraft zum Erreichen der Klimaschutzziele
      Hinzu kommt noch ein weiterer Aspekt, der einen Umstieg auf alternative Energiequellen
      praktisch unmöglich macht - und vor dem auch Aussteigerländer wie Deutschland, Belgien
      und Schweden den Blick nicht versperren können.
      So ist nach jahrelangem Streit in diesem Jahr das Kyoto-Protokoll in Kraft getreten. Die im
      Kern im Jahr 1997 auf einer Konferenz der Vereinten Nationen im japanischen Kyoto
      ausgehandelte Klimaschutzvereinbarung verpflichtet die Teilnehmerländer, ihren
      Kohlendioxid-Ausstoß zwischen 2008 und 2012 auf ein Niveau zu reduzieren, das um
      durchschnittlich 5,2% unter dem Niveau von 1990 liegt.
      Insgesamt haben 141 Länder das Kyoto-Protokoll ratifiziert. Von den großen
      Industrienationen haben lediglich die USA und Australien eine Ratifizierung des Abkommens
      abgelehnt, solange es Ausnahmen für Schwellenländer wie Indien oder China geben soll.
      Eine Reduktion um 5,2% mag auf den ersten Blick nicht viel erscheinen. Beachten Sie
      allerdings, dass wir hier über das Niveau von 1990 sprechen! Seitdem ist der Ausstoß
      weltweit drastisch gestiegen. Einzig Deutschland bildet eine Ausnahme, weil dort in der
      Zwischenzeit große Teile der 1990 nach dem Zusammenbruch der DDR gerade noch in
      Betrieb befindlichen ostdeutschen Industrie kaputt gegangen sind.
      Mehr als zwei Drittel der weltweiten Energiegewinnung mit Treibhausgasen verbunden
      Gut 39% der weltweiten Energieproduktion wird heute durch Kohle gedeckt. Aus Gas und Öl
      gewonnene Energie trägt 15% bzw. 10% zur weltweiten Produktion bei. Insgesamt werden
      damit derzeit gut zwei Drittel der globalen Energie aus Kohle, Gas und Öl gewonnen - und
      gleichzeitig Treibhausgase freigesetzt. Kernenergie trägt dagegen nur 16% zur weltweiten
      Energieproduktion bei.
      Gerade Länder wie Schweden, Belgien und Deutschland werden Probleme bekommen, die
      Vorgaben des Kyoto-Protokolls zu erfüllen, wenn sie aus der Atomkraft aussteigen wollen.
      Immerhin ist es die Kernenergie, die im Zusammenhang mit Treibhausgasen extrem
      umweltschonend ist - im Gegensatz zu allen anderen heute nennenswerten
      Energiegewinnungsmöglichkeiten, bei denen durch Verbrennung fossiler Brennstoffe
      Kohlendioxid freigesetzt wird.
      Folgende Berechnung zeigt exemplarisch den Beitrag der Kernenergie zur Reduzierung von
      Treibhausgasen: Hätte Kanada in den vergangenen 30 Jahren auf Kernenergie verzichtet,
      wären allein dort zusätzlich Treibhausgase im Volumen von 1 Mrd. Tonnen in die
      Atmosphäre gekommen - das entspricht durchschnittlich 33 Mio. Tonnen pro Jahr!

      Cameco 11.08.2005

      Würde Großbritannien vollends auf Kernenergie verzichten, würde sich der Ausstoß von
      Treibhausgasen auf Basis des Energieverbrauchs des Jahres 1999 um 19% erhöhen.
      Tatsächlich ist Großbritannien jedoch aufgrund des Kyoto-Protokolls verpflichtet, das bereits
      1990 erreichte Niveau um 12,5% zu reduzieren!
      Oder mit anderen Worten: Allein durch den Betrieb eines Atomkraftwerks anstelle eines auf
      Basis fossiler Brennstoffe betriebenen Kraftwerks wird der Ausstoß von Treibhausgasen
      vermieden, der dem Ausstoß von 2,5 Mio. Autos entspricht.
      Deutschland: Industrie ade?!
      Einerseits aus der Kernenergie aussteigen, andererseits den Ausstoß von Klimagasen
      entsprechend des Kyoto-Protokolls reduzieren wollen - hier laufen die Zielrichtungen
      offensichtlich vollkommen auseinander. Die Financial Times hat kürzlich eine Analystin
      zitiert, die mit einem ironischen Unterton eine Lösung zur Hand hatte: Damit Deutschland
      beide Zusagen erfüllen kann, müsste es eben einfach ein Drittel seiner Industrie schließen.
      Ich muss zugeben, dass ich dem deutschen Umweltminister Jürgen Trittin von der Grünen-
      Partei sehr wohl zutraue, ein Drittel der deutschen Industrie gegen die Wand fahren zu lassen,
      um seine ideologisch geprägten Ziele zu erreichen.
      Greenpeace-Gründer: „Einzig Kernkraft kann die Erderwärmung stoppen.“
      International findet diese Ansicht jedoch keine Mehrheit. Im Gegenteil ist hier teilweise sogar
      schon der Schulterschluss zwischen Atombranche und Umweltschützern zu beobachten. So
      verweist Keith Parker von der britischen Nuclear Industry Association auf eine Aussage von
      James Lovelock, einem Greenpeace-Gründer: „Only nuclear power can halt global warming“
      - „Einzig Kernkraft kann die Erderwärmung stoppen.“
      Auch Sir David King, wissenschaftlicher Berater von Tony Blair, bestätigt die Notwendigkeit
      der Kernenergie. So ist Sir King überzeugt, dass Großbritannien eine weitere Generation von
      Kernkraftwerken benötigen wird, bis die Entwicklung nicht-nuklearer erneuerbarer Energien
      so weit vorangeschritten ist, dass Atomenergie ersetzt werden kann.
      Weiter steigender Energiebedarf - weltweit!
      Wir haben gesehen: Um allein auf Basis des heutigen Energieverbrauchs die Ziele des Kyoto-
      Protokolls zu erreichen, ist ein Verzicht auf Kernkraft kaum denkbar. Hinzu kommt, dass die
      Reduzierung von Treibhausgasen nicht im Kontext eines konstanten Energieverbrauchs
      gesehen werden darf.
      Die International Energy Agency etwa geht davon aus, dass sich der globale
      Energieverbrauch bis zum Jahre 2030 verdoppeln wird. Gleichzeitig werden die leicht
      abbaubaren weltweiten Öl- und Gasreserven zu Ende gehen. Künftig schwerer zu erreichende
      Öl- und Gasfelder werden zu drastisch steigenden Förderkosten führen - was sich letztlich auf
      unser aller Stromrechnung niederschlagen wird.
      Der World Energy Counsil geht vor diesem Hintergrund sogar davon aus, dass die Kapazität
      der weltweit betriebenen Kernkraftwerke bis zum Jahr 2050 verdreifacht werden muss, will
      Cameco 11.08.2005
      man die Ziele des Kyoto-Protokolls in Zeiten steigenden Energieverbrauchs langfristig
      erreichen.
      Ressourcen mehrheitlich in politisch instabilen Regionen
      Neben den hochgesteckten Ziele des Kyoto-Protokolls spricht noch ein weiterer gewichtiger
      Aspekt für Kernenergie: Ein großer Teil der globalen Öl- und Gasreserven verteilt sich heute
      auf Länder, die sich in politisch instabilen oder zumindest gefährdeten Regionen befinden. So
      liegen die größten nachgewiesenen Ölreserven - und eng verbunden mit Ölreserven sind auch
      die Gasreserven - in Saudi-Arabien, dem Irak sowie dem Iran.
      Auch Kernenergie ist von natürlichen Ressourcen abhängig - jedoch nicht von Öl oder Gas,
      sondern von Uran. Im Gegensatz zu Öl oder Gas befinden sich die natürlichen Uran-
      Vorkommen jedoch in stabilen Ländern wie Kanada oder Australien. Auf diese beiden Länder
      entfallen über 50% der weltweiten Uran-Produktion.
      Bau neuer Kernkraftwerke - rund um die Welt!
      Es verwundert also kaum, dass sich abgesehen von Deutschland, Belgien und Schweden
      weltweit die meisten Länder weiterhin auf Kernkraftenergie setzen. Zu diesen Ländern gehört
      auch der westliche Nachbar von Belgien und Deutschland, Frankreich. Dort ist Électricité de
      France (EDF) für den Betrieb aller Kernkraftwerke verantwortlich. Im Gegensatz zu vielen
      anderen Ländern sind die Kernreaktoren in Frankreich stark standardisiert, was zu 20%
      niedrigeren operativen Kosten führt.
      Von einem möglichen Abschalten der französischen Kernkraftwerke ist keine Rede - ganz im
      Gegenteil: EDF plant einen neuen European Pressurized Water Reactor (EPR) bei
      Flammanville. Ohne die Kontrollmehrheit abgeben zu wollen, hat EDF sogar andere
      Versorger aus Deutschland, Spanien und Belgien eingeladen, sich mit kleinen Paketen an dem
      Projekt zu beteiligen. Das neue 1.600 MW-Kraftwerk wird vielleicht schon 2007 in Betrieb
      genommen!
      In Finnland arbeitet seit einigen Wochen das Konsortium TVO an einem neuen
      Kernkraftprojekt. Pertti Simola, der Vorsitzende des TVO-Konsortiums, ließ sich kürzlich mit
      den Worten zitieren: „Finland has opened the door to a new nuclear era! Many western
      countries will come behind us.“ - “Finnland hat die Tür für eine neue nukleare Ära geöffnet.
      Viele westliche Länder werden uns folgen.“ Der 1.600 MW European Pressurized Water
      Reactor (EPR) soll 2009 ans Netz gehen. Es wird das fünfte Kernkraftwerk in Finnland sein.
      Auch in Osteuropa wird weiterhin auf Kernkraft gesetzt. So hat Bulgarien kürzlich den Bau
      zweier Kernkraftwerke angekündigt. Die erste Einheit soll im Jahr 2011 in Betrieb genommen
      werden, die zweite Einheit soll 2013 ans Netz gehen.
      In den USA sind derzeit 103 Kernkraftwerke in Betrieb. Die Großmacht hat einen tief
      greifenden Konsolidierungsprozess hinter sich, getrieben von der Notwendigkeit, durch
      Größeneffekte Kosten einzusparen. Die zehn größten Betreiber kontrollieren heute 61% des
      gesamten Sektors. Unter der Regierung Bush kam es kürzlich erst zu einer deutlichen
      Verlängerung der Laufzeiten von Kraftwerken. Dabei ging es um insgesamt 74
      Atomkraftwerke, deren Laufzeit um 20 Jahre verlängert ist bzw. kurz vor der Verlängerung
      steht.

      Cameco 11.08.2005

      Auch in Asien ist Kernkraft auf dem Vormarsch. So befinden sich von den 30 zuletzt fertig
      gestellten Atomkraftwerken 20 in Asien. Allein Indien, wo Kernenergie momentan nur 2,8%
      zur gesamten Energieproduktion beiträgt, befinden sich neun weitere Anlagen im Bau. Indien
      plant, die durch Kernkraft produzierte Energie in den nächsten 50 Jahren um den Faktor
      100 (!) zu erhöhen.
      China plant aktuell den Bau von 30 Kernkraftwerken. Bis zum Jahr 2020 soll die Kapazität
      der Kernkraftwerke verfünffacht werden. Andere Experten gehen jedoch davon aus, dass auf
      Basis der aktuellen Investitionsplanungen im Jahr 2030 Strom aus Kernenergie dennoch nur
      5% zum Energiemix des großen Reiches beitragen wird. Das Wachstumspotenzial in China
      ist demnach enorm.
      Auch Japan, Taiwan und Süd Korea planen zusätzliche Kernkraftwerke. Russland hat
      mehrere Anlagen im Bau. Konkret geplant sind für die nächsten zehn Jahre heute weltweit 69
      neue Reaktoren. Dagegen sollen lediglich 38 Kraftwerke abgeschaltet werden. Per Saldo wird
      sich die Zahl der in Betrieb befindlichen Kernkraftwerke also deutlich erhöhen.
      Welches die größten Profiteure sind...
      Sie fragen sich, lieber Leser, wie Sie am Besten vom bevorstehenden Wachstumsschub der
      Kernenergie profitieren können? Möglichkeiten gibt es viele. Aber setzen Sie auf den
      richtigen Gewinner! Natürlich werden gerade die großen Energieversorger vom künftig stark
      steigenden Energieverbrauch und höheren Energiepreisen profitieren. Hier sind Sie jedoch an
      Unternehmen beteiligt, die oftmals von gesetzlichen Vorgaben nationaler Märkte abhängig
      sind. Hinzu kommt, dass die meisten Energieversorger ohnehin Energie gewinnen aus einem
      Mix aus Kernenergie, Verbrennung fossiler Brennstoffe sowie erneuerbarer Energien.
      Weit interessanter als die Energieversorger sind Unternehmen, die Kernkraftwerke bauen.
      Allein um die Zahl der weltweit betriebenen 440 Kernkraftwerke konstant zu halten, müssten
      in den kommenden zehn Jahren etwa 80 Reaktoren geplant und gebaut werden - sagt Richard
      Gill, Präsident von Shaw Stone & Webster Nuclear Service, einem US-amerikanischen
      Hersteller.
      Bei Baukosten von US$ 2 Mrd. pro Kernkraftwerk ergibt sich hieraus ein potenzielles
      Umsatzvolumen von US$ 160 Mrd. Diese Investitionssumme würde ausreichen, um die
      vorhandenen Kapazitäten auf dem heutigen Niveau zu halten. Eine Verdreifachung der
      Kapazitäten - wie vom World Energy Council prognostiziert - würde den Bau von über 800
      Reaktoren erfordern. Dies würde einem Investitionsvolumen bis zum Jahr 2050 von
      US$ 1.600 Mrd. entsprechen!
      Der Markt ist interessant, die Investitionsmöglichkeiten jedoch begrenzt. Große Hersteller
      sind entweder nicht selbst börsennotiert - wie etwa Westinghouse, auf dessen Technologie gut
      50% aller weltweiten Kernkraftwerke basiert. Oder aber der Bau von Kernkraftwerken ist
      lediglich ein überschaubarer Geschäftsbereich eines breit diversifizierten Konzerns wie zum
      Beispiel bei der deutschen Siemens AG oder der amerikanischen Shaw Group.
      Cameco 11.08.2005
      Falls Sie schon immer mal den Geheimdienst Ihres Landes kennen lernen wollten...
      Die Alternative: Kaufen Sie Uran - das Benzin eines jeden Kernkraftwerks! Uran gehört zu
      den Rohstoffen, die man nur indirekt erwerben kann. Anders als beispielsweise bei
      Edelmetallen wie Gold, Silber oder Platin können Sie sich kaum ein Kilo Uran in Ihren Safe
      legen - und sollten Sie dies dennoch versuchen, werden Sie wohl schon bald unerfreuliche
      Bekanntschaft mit den Geheimdiensten Ihres Heimatlandes machen....
      Nun mag ich nicht ausschließen, dass der eine oder andere von Ihnen Gefallen an dem
      Nervenkitzel finden könnte, den die Gesellschaft nachrichtendienstlicher Mitarbeiter mit sich
      bringt. Allen anderen empfehle ich jedoch, sich stattdessen Aktien von Uranproduzenten
      näher anzuschauen.
      Verdreifachung beim Uranpreis
      Der Preis für Uran ist in der zweiten Hälfte der 90er Jahre stetig gefallen. Im Jahr 2000
      wurden teilweise nur noch US$ 7 pro Pfund bezahlt - und das bei Produktionskosten von
      annähernd US$ 10. Seither haben sich die Notierungen allerdings mehr als verdreifacht.
      Allein im Jahr 2004 stieg der Preis für Uran um 43% an. Aktuell notiert der Preis bei über
      29 US$ pro Pfund!
      Die niedrigen Preise während der 90er Jahre haben die Uranförderung unattraktiv gemacht.
      Die Uranproduzenten haben in diesem Umfeld schlicht auf Investitionen in neue Uran-Minen
      verzichtet, weil es sich nicht gerechnet hat.
      Der Uranverbrauch liegt deutlich über der Produktion
      Die Konsequenz ist heute, dass deutlich mehr Uran verbraucht wird als neu produziert werden
      kann! So stieg zwar die weltweite Uranproduktion von 93 Mio. Pfund im Jahr 2003 auf
      104 Mio. Pfund im Jahr 2004. Dieser Produktion stand jedoch ein globaler Verbrauch von
      180 Mio. Pfund gegenüber!
      Nun ist es für den Uranmarkt nicht ungewöhnlich, dass der Verbrauch über der Produktion
      liegt. Dabei wurde die Lücke in der Vergangenheit regelmäßig durch wieder aufbereitetes
      Uran bzw. Lagerbestände gedeckt. Nicht wenige Kernkraftwerke arbeiten derzeit mit Uran,
      das aus zerschrotteten Kernwaffen stammt.
      Die Lagerbestände haben sich jedoch in der Zwischenzeit drastisch reduziert. Hinzu kommt,
      dass immer mehr bestehende Bestände als „strategisch“ klassifiziert werden und damit
      praktisch nicht auf dem Markt erhältlich sind.
      Die Lücke zwischen Produktion und Verbrauch kann damit künftig verlässlich nur noch
      durch wieder aufbereitetes Uran gefüllt werden. Schätzungen gehen allerdings davon aus,
      dass hierdurch in den kommenden zehn Jahren lediglich 8% des in der westlichen Welt
      nachgefragten Urans abgedeckt werden können.
      Die weltweite Nachfrage nach Uran wird sich Prognosen zufolge von 180 Mio. Pfund im Jahr
      2004 auf 210 Mio. Pfund allein bis zum Jahr 2014 erhöhen. Aufgrund des rückläufigen
      Angebots auf dem Sekundärmarkt wird der Absatz neu geförderten Urans überproportional
      Cameco 11.08.2005
      zulegen. Auch wenn der Preis für Uran kurzfristig etwas heiß gelaufen ist, die Lage auf dem
      Weltmarkt spricht für die kommenden Jahre weiter für hohe Preisnotierungen!
      Dies sehen auch die Rohstoffexperten großer Banken so. Die Analysten von JP Morgan
      hoben gerade erst im Juni ihre Prognose für 2006 von US$ 29,60 pro Pfund auf US$ 32,50
      pro Pfund an. Greg Barnes, Analyst bei Canaccord Capital - Kanadas größtem unabhängigen
      Brokerhaus - rechnet für das nächste Jahr im Schnitt mit US$ 30 pro Pfund - nach zuvor
      US$ 27 pro Pfund.
      Investieren beim Marktführer
      Der Markt für Uran wird weltweit lediglich von einer Hand voll Produzenten dominiert. Zu
      den größten Produzenten gehören Rio Tinto, WMC sowie Cameco. Rio Tinto dürfte Ihnen ein
      Begriff sein. Schließlich ist Rio Tinto der Mehrheitseigentümer unserer Empfehlung
      Bougainville Copper. Der australische WMC-Konzern wurde kürzlich von BHP Billiton
      übernommen.
      Wer aber besonders stark vom Aufschwung des Uran-Geschäfts profitieren möchte, sollte
      seinen Blick nach Kanada zu Cameco schweifen lassen. Von den im Jahr 2004 weltweit
      produzierten 104 Mio. Pfund Uran kamen immerhin 20,5 Mio. Pfund aus den Cameco-Minen.
      Die Kanadier haben damit einen Anteil am Weltmarkt von gut 20% und sind der größte
      Uranproduzent. Allein die bis heute nachgewiesenen Uranreserven von 553 Mio. Pfund
      sichern die Produktion von Cameco über Jahrzehnte.
      Cameco betreibt derzeit vier Minen in Kanada und den USA. Darüber hinaus befinden sich in
      Kanada und Zentralasien zwei Minenprojekte in der Entwicklung. Neben den Bergwerken
      verfügt Cameco auch über Raffinerien zur Weiterverarbeitung des geförderten
      Urankonzentrats. Die Anlagen des Unternehmens decken dabei 20% des weltweiten Bedarfs
      an Uran Hexaflourid (UF6) ab, das für Light Water Reaktoren benötigt wird. Daneben ist
      Cameco weltweit der einzige (!) kommerzielle Hersteller von Uran Dioxid (UO2), das
      insbesondere in den kanadischen Kernkraftwerken eingesetzt wird.
      Cameco: Zusätzlich Beteiligungen an Energieerzeuger und Goldminen
      Über eine 31,6%ige Beteiligung an der Bruce Power Limited Partnership ist Cameco auch im
      Bereich der Stromerzeugung tätig. Dieses Geschäft kann zwar bei der niedrigen
      Beteiligungshöhe kaum als operatives Kerngeschäft bezeichnet werden. Aber immerhin ist
      Cameco nicht zuletzt aufgrund dieser Beteiligung exklusiver Uranlieferant für die Bruce
      Power-Kraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 4.700 MW.
      Darüber hinaus hält Cameco einen 52,7%igen Anteil an der Centerra Gold Inc. Centerra
      gehört zu den größten Goldproduzenten in Nordamerika. Das Goldgeschäft ist im Cameco-
      Konzern mit Sicherheit ein Randbereich, der sich jedoch aufgrund der festen Goldnotierungen
      der letzen Jahre sehr gut entwickelt hat.
      Centerra ist selbst seit Juni 2004 börsennotiert. Der Börsenwert der von Cameco gehaltenen
      Anteile hat sich dabei bis Ende Mai 2005 auf C$ 731 Mio. erhöht. Cameco hat damit bei
      dieser Beteiligung derzeit einen Gewinn von über C$ 270 Mio. in den Büchern stehen.
      Cameco 11.08.2005
      Warum Cameco sein Uran so billig verkauft...
      Schon im letzten Jahr hat Cameco getrieben durch höhere Uran-Preise deutlich mehr verdient.
      So stieg der Gewinn pro Aktie im Jahr 2004 um knapp 28% auf C$ 1,56. In den kommenden
      Jahren wird sich der Gewinn weiter stark erhöhen. Schauen Sie selbst:
      Cameco hat im Jahr 2004 für das verkaufte Uran durchschnittlich einen Preis von US$ 12,89
      pro Pfund erzielt. Das waren zwar 17% mehr als im Jahr zuvor, aber deutlich weniger, als am
      sogenannten Spot-Markt bezahlt wurde. So lag der durchschnittliche Uranpreis am Spot-
      Markt im letzten Jahr bei US$ 18,60 pro Pfund - 44% über den Preisen, zu denen Cameco
      sein Uran verkauft hat.
      Doch Cameco verschenkt natürlich freiwillig kein Geld, wie man auf den ersten Blick meinen
      könnte. Ursache für die im Vergleich zum Marktpreis niedrigen Absatzpreise von Cameco
      sind lange Vorlaufzeiten für Lieferverträge. Energieversorger kaufen Uran teilweise Jahre
      vorher auf Termin ein, lange bevor es tatsächlich für die Produktion benötigt wird. Ab dem
      Zeitpunkt der Lieferung haben die Lieferverträge in der Regel eine Laufzeit von drei bis vier
      Jahren. Die Lieferverträge haben hierdurch nach der Unterzeichnung häufig Laufzeiten von
      fünf Jahren oder mehr.
      Spätzünder in der Cameco-Bilanz!
      Die Preise für Uran sind seit zwei Jahren kräftig am Steigen. Aufgrund der lang laufenden
      Lieferverträge konnte Cameco noch nicht unmittelbar von den anwachsenden Uranpreisen
      profitieren. Erst die heute neu abgeschlossenen Lieferverträge berücksichtigen die höheren
      Preise - und spülen zusätzlichen Gewinn in die Kassen Camecos! Lesen Sie nun, wie viel
      Cameco an den höheren Preisen verdient!
      Jeder US$, um den der Spotpreis für Uran dieses Jahr über den Jahresanfangspreis von
      US$ 20,60 steigt, erhöht den Cameco-Umsatz um rund C$ 5 Mio. Der zusätzliche Umsatz
      von C$ 5 Mio. schlägt sich dabei mit etwa C$ 3 Mio. im Nachsteuergewinn der Gesellschaft
      nieder. Sie sehen, 60% des zusätzlichen Umsatzes landen nach Steuern als Gewinn in der
      Cameco-Kasse!
      Das ist jedoch erst der Anfang! Aufgrund der langen Laufzeiten der Lieferverträge profitiert
      Cameco schließlich erst in den kommenden Jahren so richtig von steigenden Preisen!
      Anteil am Verkaufsziel
      Jahr 2005 2006 2007 2008
      Preisunsensibel 95% 67% 61% 41%
      Preissensibel 5% 33% 39% 59%
      Quelle: Cameco
      Die Tabelle zeigt, dass in diesem Jahr nur 5% aller Lieferverträge an den Marktpreis
      gekoppelt sind. In drei Jahren sieht dies schon ganz anders aus. So wird Cameco im Jahr 2008
      bei mehr als jedem zweiten Vertrag mehr verdienen, wenn der Spotpreis für Uran steigt!
      In Zeiten niedriger Uranpreise war Cameco bemüht, möglichst kurze Lieferverträge
      abzuschließen. Bei den derzeit steigenden Preisen beginnt das Unternehmen dagegen,
      Cameco 11.08.2005
      langsam deutlich längere Laufzeiten zu vereinbaren, die teilweise zehn Jahre oder mehr
      betragen. Cameco sichert damit den steigenden Gewinn nach unten ab!
      Ausweitung der Kapazitäten
      Wir haben gesehen, dass allein schon der steigende Preis für Uran den Cameco-Gewinn in
      den kommenden Jahren stark nach oben treiben wird. Weiterer Umsatz- und Gewinntreiber
      wird eine deutlich steigende Produktionsmenge sein. Schließlich arbeitet Cameco momentan
      an vielen Fronten, um die Produktionskapazität stark auszuweiten.
      So plant Cameco, die Produktion in der Mine McArthur River/Key Lake zu erhöhen. In der
      Mine wurden im Jahr 2004 18,7 Mio. Pfund Uran gefördert. Cameco ist an dieser Mine mit
      70% beteiligt. Entsprechend entfielen von der gesamten Produktionsmenge 13,1 Mio. Pfund
      auf Cameco.
      Cameco hat nun kürzlich bei der Canadian Nuclear Safety Commission (CNSC) den Antrag
      gestellt, die jährlich erlaubte Fördermenge von 18,7 Mio. Pfund auf 22 Mio. Pfund zu
      erhöhen. Mit einer Entscheidung der CNSC wird noch im laufenden Jahr gerechnet. Die auf
      Cameco entfallende Produktionsmenge könnte sich hierdurch um 17,5% auf 15,4 Mio. Pfund
      erhöhen.
      Wachstum durch neue Minenprojekte
      Cameco ist jedoch nicht nur bestrebt, die Kapazitäten der bestehenden Minen besser
      auszunutzen, sondern treibt auch neue Minenprojekte mit Nachdruck voran. So hat das
      Unternehmen im Dezember letzten Jahres von der CNSC die Lizenz für ein Projekt am Cigar
      Lake erhalten.
      In einem Joint Venture wird hier seit Anfang Januar eine neue Anlage gebaut. Der Bau wird
      gut 27 Monate dauern. An die Inbetriebnahme im Jahr 2007 wird sich eine Anlaufphase von
      etwa drei Jahren anschließen, bis die Mine ihre volle Kapazität erreicht hat. Diese wird auf
      etwa 18 Mio. Pfund pro Jahr geschätzt. Entsprechend Camecos Joint Venture-Anteils von
      50% werden hiervon 9 Mio. Pfund auf Cameco entfallen.
      Allein das Projekt Cigar Lake hat damit das Potenzial, die Produktionsmenge von Cameco
      um mehr als 40% nach oben zu treiben!
      Weiteres Wachstumspotenzial verspricht eine Mine in Kasachstan, die sich derzeit noch in
      der Testphase befindet. So wurden aus der bei Inkai gelegenen ISL-Mine im Jahr 2004 etwa
      0,47 Mio. Pfund gefördert. Bisherigen Planungen zufolge sollte die Kapazität auf 2,6 Mio.
      Pfund ausgeweitet werden. Aufgrund der erfolgreichen Testphase befindet sich das Inkai
      Joint Venture jedoch bereits in Gesprächen mit der kasachischen Regierung, um die maximale
      jährliche Fördermenge auf 5,2 Mio. Pfund zu erhöhen. Der Anteil von Cameco an diesem
      Joint Venture beträgt 60%. Erreicht das Joint Venture die erhöhten Förderziele, entfallen etwa
      3,12 Mio. Pfund Uran auf Cameco.
      Neben diesen weit fortgeschrittenen Projekten verfolgt Cameco noch eine Reihe weiterer
      Explorationsprojekte, die sich noch in einem früheren Stadium befinden. Insgesamt wurden
      im Jahr 2004 über C$ 17 Mio. in Projekte in frühem Stadium investiert. Das Potenzial der
      Cameco 11.08.2005
      einzelnen Projekte lässt sich heute noch nicht beziffern. Es zeigt aber, dass Cameco bestrebt
      ist, schon heute die Basis für das Wachstum nach 2010 zu legen.
      Lassen wir einmal die Explorationsprojekte im frühen Stadium außer Acht, so werden allein
      die Projekte Cigar Lake sowie Inkai die jährliche Uranproduktion von Cameco von derzeit
      20,5 Mio. auf etwa 30 Mio. erhöhen.
      Warum Sie gerade jetzt Cameco kaufen sollten!
      An der Börse verdient meist derjenige, der den Mut hat, genau das zu machen, was die
      anderen gerade nicht tun. Ist die Mehrzahl der Anleger euphorisch, sind die meisten Anleger
      dick investiert. In diesem Fall ist oftmals der beste Ausstiegszeitpunkt gekommen. Denn wer
      soll die Aktien noch kaufen, wenn die meisten Anleger schon investiert sind?
      Genau aus diesem Grund sollten Sie jetzt bei Cameco zuschlagen! Gerade kurzfristig
      orientierte Anleger nehmen nämlich momentan in erster Linie die vereinzelten Wolken am
      Himmel wahr und verkennen dabei die gute Großwetterlage. Sie sehen einen stark
      gestiegenen Uranpreis, der im zweiten Halbjahr dieses Jahres auch gut mal wieder ein Stück
      zurückkommen kann. Und sie sehen relativ schwache Quartalszahlen, die Cameco kürzlich
      veröffentlicht hat.
      Doch lassen Sie uns genauer hinsehen. Der Uranpreis ist allein im ersten Halbjahr 2005 von
      knapp über 20 US$ auf über 29 US$ pro Pfund gestiegen - ein Anstieg von über 40%. Es liegt
      auf der Hand, dass sich diese Entwicklung im zweiten Halbjahr nicht noch einmal wiederholt.
      Eine Beruhigung der Preisentwicklung wäre im Gegenteil eine gesunde technische Reaktion.
      Eines haben wir jedoch festgestellt: Schon heute wird weltweit mehr Uran verbraucht als
      produziert - und die Nachfrage wird in den kommenden Jahren weiter zulegen. Kurzfristig
      schwächere Preise im zweiten Halbjahr 2005 werden somit nur eine temporäre Erscheinung
      darstellen.
      Es bleiben die schwächeren Quartalszahlen. Aber auch hier lohnt sich ein genauerer Blick.
      Cameco konnte den Umsatz im ersten Halbjahr um 34% auf C$ 503 Mio. steigern.
      Gleichzeitig lag das Ergebnis 70% unter dem Vorjahreswert. Die Gründe sind schnell erklärt:
      Insbesondere Explorationskosten für neue Uranprojekte sowie zusätzlicher Aufwand bei
      Bruce Power aufgrund zeitweiser Betriebsunterbrechungen haben das Ergebnis belastet. Unter
      dem Strich waren es also gerade Investitionen in die Zukunft, die das Bild auf Quartalsbasis
      eingetrübt haben.
      Kaufen mit Limit C$ 60
      Lassen Sie uns aber über den Tellerrand hinausschauen. Bereits heute ist absehbar, dass der
      Cameco-Gewinn allein aufgrund der Neuverhandlung alter Verträge bis 2008 drastisch
      steigen wird - denken Sie an den „Spätzünder in der Cameco-Bilanz“! Weiter angetrieben
      wird das Wachstum von den geplanten Kapazitätserweiterungen, die eine
      Produktionssteigerung von mindestens 40% ermöglichen werden.
      Beide Effekte lassen sich kurz zusammenfassen: Im Gegensatz zu vielen anderen Aktien
      müssen Sie sich bei Cameco nicht auf Wachstumsphantasie verlassen. Stattdessen können Sie
      Cameco 11.08.2005
      praktisch sicher sein, dass das Unternehmen kräftig wächst - weil die künftigen
      Wachstumstreiber bereits heute de facto greifbar sind.
      Kaufen Sie deswegen heute Cameco-Aktien mit Limit C$ 48 von Anlegern, die von
      kurzfristigen Quartalszahlen enttäuscht verkaufen wollen. Wahrscheinlich werden es eben
      diese Anleger sein, die Ihnen Ihre Aktien mit kräftigem Gewinn wieder abkaufen, sobald sich
      das Potenzial Camecos voll in den Zahlen des Unternehmens widerspiegelt.
      Factsheet:
      Name des Unternehmens: Cameco Corporation
      Börsenplatz: Toronto
      Kürzel: CA:CCO
      ISIN: CA13321L1085
      Kauflimit: 60C$
      Stop-Loss-Limit: 36 C$
      52-Wochen-Hoch: 61,40 C$
      52-Wochen-Tief: 25,50 C$
      Gewinn pro Aktie 2005e: 1,03 C$
      Dividende: 0,24 C$
      Marktkapitalisierung: 9,8 Mrd. C$
      Aktienkurse:
      http://bigcharts.marketwatch.com/quickchart/qsymbinfo.asp?si…
      ymb=CA:CCO
      Unternehmensseite:
      http://www.cameco.com
      Avatar
      schrieb am 26.11.05 12:40:25
      Beitrag Nr. 48 ()
      Uran strahlt an den Börsen :D:D:lick:
      Verdoppelung der Brennstoff-Preise erwartet - Minenwerte gefragt
      Berlin - Die Kernenergie erlebt derzeit fast überall auf der Welt ein Comeback. Grund ist der auf neue Rekordhöhen gekletterte Ölpreis und die damit einhergehende Sorge, daß es zu weltweiten Energieengpässen kommen könnte. Die neue Wertschätzung des Atomstroms schlägt sich auch in einem steigenden Uranpreis und hochschnellenden Aktienkursen bei den Minenwerten nieder. Und es gibt gute Chancen, daß die Rallye weitergeht. Denn obwohl sich der Preis des strahlenden Metalls in den vergangenen zwei Jahren bereits auf 33 Dollar je Pfund verdreifacht hat, ist die Nachfrage nicht zurückgegangen. Aufgrund dieser Robustheit des Marktes rechnen Experten mit weiter steigenden Preisen.


      Nach Einschätzung der Experten von Merrill Lynch dürften sich die Notierungen in den nächsten fünf Jahren mehr als verdoppeln. Denn die Nachfrage der Kernkraftwerke übertrifft nach Ansicht der Analysten das Angebot. " Im Urangeschäft hat sich ein struktureller Wandel vollzogen" , heißt es in einer aktuellen Merrill-Studie der Investmentbank zum Uranmarkt. Für das nächste Jahr rechnet Merrill mit einem Terminmarkt-Preis von 15 Dollar je Pfund, der bis 2010 auf 31 Dollar schnellen dürfte.


      Das Uran-Angebot schrumpft, nachdem Rußland immer mehr für die eigenen Kraftwerke benötigt und den Verkauf aus den Lagerbeständen zurückfährt. Gleichzeitig wächst die Nachfrage aus Indien und China. Die Nachfrage nach Uran dürfte das Angebot in zehn Jahren um etwa 20 Mio. Pfund übertreffen, heißt es in dem Bericht, in diesem Jahr sind es 13,6 Mio. Pfund.


      Allein in China werden derzeit neun neue Reaktoren errichtet. Pro Jahr sollen zwei weitere Reaktoren hinzukommen. Der Anteil der Kernkraft an der Stromversorgung dürfte von derzeit weniger als zwei Prozent bis 2020 auf vier Prozent ausgebaut werden. In Indien entfallen nach Merrill-Schätzungen auf Kernenergie momentan 3,7 Prozent der Stromerzeugung. In dem Land, das über 14 Reaktoren verfügt, werden acht neue gebaut. Der Studie zufolge wird sich die Uran-Nachfrage des Subkontinents von etwa einer Mio. Pfund 2003 bis 2020 mehr als vervierfacht haben. " Nachdem erwartet wird, daß Indien die Uranproduktion bis 2010 lediglich auf eine Million Pfund erweitern kann, wird das Land ein großer Netto-Importeur" , heißt es in der Expertise. :D


      Einige Branchenbeobachter rechnen sogar mit einem noch höheren Uranpreis als Merrill. So hob Anindya Mohinta, Analystin bei JPMorgan Chase, ihre Prognose für 2006 von 29,60 Dollar je Pfund zuletzt auf 32,50 Dollar an. Ihr Kollege Alan Heap von der Citigroup glaubt, daß sich der Preis bis 2008 in einer Spanne von 20 bis 30 Dollar je Pfund bewegen werde.


      Sollten sich die Preisprognosen bewahrheiten, könnten sich die Aktien von Uranminenbetreibern auch in den kommenden Jahren als Goldgrube für Investoren erweisen. Mit den Papieren:D des größten börsennotierten Kernenergie-Unternehmens Cameco:D konnten Anleger allein seit Jahresanfang 42 Prozent Gewinn machen. Unter spekulativen Investoren gelten kleinere Uran-Titel wie Purepoint, Southern Cross Resources, Uranium Resources, Uranium Particiaption, Nova Uranium oder Paladin Resources, Mega Uranium, International Uranium Eso Uranium oder JNR Resources als heiße Wetten auf die strahlende Zukunft der Kernenergie.
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 11:13:15
      Beitrag Nr. 49 ()
      Auch wenn hier zu Lande aufgrund der politischen Pattsituation das Thema
      Atomkraft bestenfalls in homöopathischen Dosen diskutiert wird und das
      Thema URANMARKT deshalb im Hintergrund steht – die Ausgangssituation
      hier sieht keinen Deut anders aus! Aus gutem Grund hatten wir Sie in den
      vergangenen Monaten immer wieder auf das Thema
      Uranpreisentwicklung aufmerksam gemacht
      und in der Tat gibt uns nicht nur der nebenstehende
      Chart der Analysten von Ux Consulting Recht.
      Werfen Sie ergänzend bitte auch einen Blick auf
      die Kursentwicklung des kanadischen Marktführers CAMECO , den wir Ihnen als zwingenden
      Basisplay in diesem Sektor immer wieder ans Herz gelegt hatten und der Ihnen kaum
      Wünsche schuldig geblieben ist.
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 11:14:08
      Beitrag Nr. 50 ()
      Energie
      Uran ist ein begehrter Rohstoff geworden


      06. Januar 2006 Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) hat in dem politischen Streit um die Atomkraft klar Stellung gegen längere Laufzeiten der Atomkraftwerke bezogen. Als Grund führte er an, daß der Rohstoff Uran ebenso wie Öl oder Gas begrenzt sei und aus dem Ausland eingeführt werden müsse.


      „Wenn wir unabhängiger werden wollen von Importen, dann ist jedenfalls der Weg in die Kernenergie der falsche Weg. Dann natürlich muß man auch Uran importieren. Ausgerechnet Uran ist aber der Brennstoff, der am kürzesten noch zur Verfügung steht, nämlich je nach Nutzung der Kernenergie zwischen 20 und 60 Jahren. Also noch weniger als Öl und Gas. Von daher ist es natürlich keine besonders kluge Strategie, die eine Abhängigkeit vom Gas durch eine noch größere Abhängigkeit vom Uran zu ersetzen”, sagte Gabriel im Deutschlandfunk.

      Preisanstieg um 400 Prozent

      Die politische Debatte um die Reichweite der Uran-Vorkommen ist vergleichsweise neu. Erst der Preisanstieg um 400 Prozent in den vergangenen fünf Jahren auf etwa 35 Dollar je Pfund hat den Brennstoff für die Atomkraftwerke wieder in die Schlagzeilen gebracht. Hintergrund des starken Anstiegs sind die Pläne einiger Länder wie China und Indien, neue Atomkraftwerke zu bauen und zusätzlich Uran am Weltmarkt nachzufragen.

      Die Exploration natürlichen Urans wurde lange Zeit vernachlässigt, da gehortetes Uran aus dem Kalten Krieg und aus nicht mehr benötigten Atomwaffen in großem Stil auf den Markt gebracht wurde. Diese Reserven werden allerdings in etwa 20 Jahren aufgebraucht sein, meint Peter Gerling von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Seit etwa zwei Jahren wird daher die Suche nach natürlichem Uran wieder vorangetrieben, das in der Natur nur in Verbindung mit Sauerstoff als Uranoxyd vorkommt. Der Hauptproduzent des Natururans ist Kanada mit einem Anteil von 28 Prozent im Jahr 2004 vor Australien (23 Prozent) und Niger (8 Prozent).

      „Uran ist noch mindestens 200 Jahre verfügbar”

      Die gesamten bekannten Reserven betragen etwa 1,8 Millionen Tonnen Uran. Weitere 5,7 Millionen Tonnen sind nach Ansicht der Bundesanstalt sogenannte Ressourcen, die bei steigenden Preisen und technischem Fortschritt abgebaut werden können. Die größten bekannten Reserven liegen in Australien, Kasachstan, Kanada, Namibia, Südafrika und den Vereinigten Staaten. Vor allem Australien bemüht sich, seine Uranvorkommen bestmöglich zu vermarkten, und hat bereits Lieferverträge mit China abgeschlossen.

      Heute verbrauchen die rund 440 Atomkraftwerke in aller Welt rund 68.000 Tonnen Uran jährlich. Wie lange die Reserven noch reichen, ist aber umstritten. „Bei jetzigem Verbrauch reichen die Vorkommen noch 50 Jahre”, sagt Gerling. In dieser Zahl ist aber nur die Förderung der heute bekannten Minen berücksichtigt. Wird Uran intensiv gefördert, könnte der Rohstoff viel länger reichen, meint Christian Wößner vom Deutschen Atomforum.

      „Uran ist nach heutigem Kenntnisstand noch mindestens 200 Jahre verfügbar”, meint Wößner, der den Interessenverband der deutschen Atomwirtschaft repräsentiert. Petra Uhlmann vom Kraftwerksbetreiber Eon-Kernkraft ist ebenfalls optimistisch: „Uran ist noch für mindestens 200 Jahre vorhanden. Die Endlichkeit des Urans ist für Eon kein Thema.” Außer aus den bekannten Minen könne Uran auch aus Phosphaten und sogar aus Meerwasser gewonnen werden.

      Geringer Anteil an den Gesamtkosten

      Uran ist zwar für den Betrieb der Atomkraftwerke heute zwingend erforderlich, spielt aber in den Kosten der Betreiber keine wesentliche Rolle. „Nur etwa 3 Prozent der Stromerzeugungskosten eines Kernkraftwerkes entfallen auf das Uran. Dieser Anteil ist im Strompreis kaum spürbar”, sagt Wößner. Selbst wenn der Uranpreis um 200 Prozent steigen würde, gingen die Gesamtkosten des Kraftwerkes nur um 4 bis 5 Prozent nach oben, rechnet Uhlmann vor.

      Die Planungen für weitere Atomkraftwerke hat die Aktien der Besitzer der Uranminen kräftig steigen lassen. Der Aktienkurs des kanadischen Produzenten Cameco hat sich in den vergangenen zwölf Monaten verdoppelt. Auch Rohstoffkonzerne wie BHP Billiton oder Rio Tinto profitieren von der steigenden Nachfrage. In Australien sind längst nicht mehr die Betreiber der Kohleminen die Lieblinge an den Börsen, sondern die Besitzer der Uranminen.

      In Deutschland aber ließ Bundeskanzlerin Angela Merkel ein Machtwort sprechen. „Der Koalitionsvertrag läßt an dieser Stelle nichts an Deutlichkeit zu wünschen übrig”, sagte Regierungssprecher Thomas Steg diese Woche in Berlin. Das habe Merkel deutlich gemacht. „Deshalb kann die Regelung zum Atomausstieg nicht geändert werden.” Das bedeutet den Ausstieg aus der Atomkraft.


      Text: ht., F.A.Z., 06.01.2006, Nr. 5 / Seite 13
      Bildmaterial: F.A.Z.
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 17:03:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      Cameco bei Schwäche kaufen (Der Aktionär)

      Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" empfehlen die Aktie von Cameco (ISIN CA13321L1085/ WKN 882017) an schwächeren Tagen zum Kauf.
      Am 03. Januar habe das kanadische Uranminenunternehmen Cameco bekannt gegeben, dass John H. Clappison in der Unternehmensführung aufgenommen werde. Clappison sei Mitarbeiter beim Firmenberater PricewaterhouseCoopers und habe umfangreiche Finanzkenntnisse. Weltweit gehöre Cameco zu den größten Produzenten von Uran.

      Die Experten hätten die Cameco-Aktie bereits im Juli 2004 bei einem Kurs von 15,50 Euro zum Kauf empfohlen. Bis heute habe sich das Papier um 296,6 Prozent auf aktuell 61,47 Euro verbessert. An der Börse werde Cameco mit 10,7 Mrd. Euro bewertet. Das 2006er KGV liege bei 42. Das Kursziel sehe man bei 80 Euro.:D Zur Absicherung sollte bei 45 Euro ein Stoppkurs platziert werden.

      Die Cameco-Aktie empfehlen die Experten von "Der Aktionär" an schwächeren Tagen zu kaufen.
      Analyse-Datum: 19.01.2006

      Analyst: Der Aktionär
      KGV: 42
      Rating des Analysten:


      Quelle:aktiencheck.de 19/01/2006 10:17
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 18:38:19
      Beitrag Nr. 52 ()
      tag !! bin durch einen bekannten auf cameco gestoßen, der ganz gut investiert ist...was ich so sehe, eine interessante sache...leider wenig infos...bin derzeit in arques,allianz, q cells und jack white und denke evtl. bei cameco einzusteigen...dumme fragen: was habt ihr für kursziel...gruß
      Avatar
      schrieb am 28.01.06 21:56:58
      Beitrag Nr. 53 ()
      Gazprom prüft Bau von 40 Atomkraftwerken

      Rußland will angeblich 50 Milliarden Euro investieren - Inländischer Gasverbrauch soll gesenkt werden

      von Jens Hartmann

      Moskau - Der russische Erdgasmonopolist Gazprom trägt sich offenbar mit dem Gedanken, Atomkraftwerke zu bauen. Wie die Moskauer Wirtschaftszeitung " Vedomosti" unter Berufung auf Regierungskreise und das Gazprom-Management berichtet, werden entsprechende Pläne im Kreml diskutiert. Gazprom könnte damit Erdgas, das bislang in Rußland für Kraftwerke zu staatlich festgesetzten Preisen weit unter Weltmarktniveau abgegeben wird, für den Export nutzen.

      Der vor einer Woche ernannte Direktor der russischen Atomagentur Rosatom, Sergej Kirijenko, hat den Bau von 40 Kraftwerksblöcken für insgesamt 50 Mrd. Euro gefordert, um den steigenden Energiebedarf in Rußland zu decken. Kirijenko deutete an, daß Investoren willkommen seien. Bislang ist die russische Atomwirtschaft zu 100 Prozent in staatlicher Hand. Bei Gazprom hält die russische Regierung 51 Prozent der Aktien.
      Default Banner

      Gazprom-Vorstandschef Alexej Miller hat neben der Öl- und Gasförderung die Stromwirtschaft als " dritte Säule" des Konzerns bezeichnet. Er will einen " Energiekonzern von Weltniveau" formen. Gazprom ist, gemessen an den Rohstoffreserven, der mit Abstand größte Energiekonzern der Welt und mit einer Marktkapitalisierung von rund 160 Mrd. Euro unter den Top 10 weltweit. Eine offizielle Bestätigung für Gazproms Atompläne gibt es nicht.

      " Es geht nicht darum, daß die bereits fertiggestellten Atomkraftwerke privatisiert werden, sondern daß Gazprom Anteile an noch zu bauenden Atommeilern erhält" , sagte ein Informant von " Vedomosti" . Die Gazprombank, eine Tochter von Gazprom, hatte kürzlich die Aktienmehrheit an Atomstrojexport, einem Unternehmen, das russische Atomkraftwerke im Ausland baut, übernommen. Daraus schließen Analysten, Gazprom könnte auch ein Interesse am Kraftwerksbau und -betrieb in Rußland haben.

      In Rußland sind gegenwärtig zehn Atomkraftwerke mit insgesamt 31 Blöcken im Einsatz. Seit dem Ende der Sowjetunion wurden drei neue Blöcke ans Netz genommen, gegenwärtig werden drei weitere gebaut. Russische Atomkraftwerke sorgen für 16 Prozent der Stromversorgung des Landes.

      Der Anteil von Erdgas an der Energieversorgung Rußlands ist in den vergangenen 40 Jahren von 16 auf 50 Prozent gestiegen. Ein im Jahr 2000 verabschiedetes Strategiepapier des Kreml sieht vor, bis 2020 die Kapazität von Atomkraftwerken auf 50 Gigawatt zu verdoppeln und den Anteil der Atomenergie im russischen Energieportfolio von 16 auf 23 Prozent zu steigern. Damit könnten pro Jahr 30 Mrd. Kubikmeter Erdgas für den Export frei werden - im Wert von zur Zeit rund sechs Mrd. Euro.

      Der frühere Atomminister Bulat Nigmatulin rechnete vor, daß sich die möglichen Milliardeninvestitionen von Gazprom in den Energiesektor sowohl für den Konzern als auch für den Staat lohnen könnten. " Gazprom exportiert 1000 Kubikmeter Erdgas zum Preis von 250 Dollar. Davon wandern 110 Dollar in die Staatskasse. Verkauft Gazprom in Rußland sein Erdgas an die Kraftwerke für 40 Dollar pro 1000 Kubikmeter, bleiben dem Staat heute lediglich 5 Dollar."

      Alle Atomkraftwerke gehören zu dem Staatskonzern Rosenergoatom, der 2004 einen Umsatz von 2,2 Mrd. Euro machte. Zum Vergleich: Gazprom machte 2004 bei einem Umsatz von 27,9 Mrd. Euro einen Reingewinn von 5,85 Mrd. Euro.

      Bei Gazprom sind offenbar nicht alle mit den Atomplänen einverstanden. Im Management heißt es, die Mittel sollten besser in die Erschließung neuer Gas- und Ölfelder fließen. Dort liegt der Investitionsbedarf im dreistelligen Milliardenbereich. Die Investoren, so der Analyst Dimitri Lukaschow, dürften einen Einstieg von Gazprom in die Atomwirtschaft negativ aufnehmen. Sollte der Konzern Geld in milliardenschwere Atomkraftwerke stecken, könnten die Aktionäre Dividendenzahlungen auf absehbare Zeit vergessen.

      Artikel erschienen am Sa, 28. Januar 2006
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 21:19:41
      Beitrag Nr. 54 ()
      Portfolio: Cameco profitiert von steigendem Uranbedarf
      [Von ftd.de, 08:22, 03.02.06] Eine Reihe von Branchen und Aktien fassen viele Investoren gewöhnlich nur mit spitzen Fingern an. Dazu gehören Rüstungsunternehmen, Tabak- und Spirituosenproduzenten und solche Branchen, deren Produktion ohne hohen Energieverbrauch oder Gefährdung natürlicher Ressourcen kaum denkbar ist - etwa die Aluminiumhersteller oder die Goldminen in manchen Teilen der Erde.

      An der Spitze der Liste stehen jedoch zweifellos die wenigen Uranproduzenten, die es auf dieser Welt gibt. Deren Produkte sind gleich in zweierlei Hinsicht verdächtig: Erstens ist Uran zur Produktion von Atomwaffen unverzichtbar, zweitens gibt es große Vorbehalte gegen dessen Nutzung zur Energieerzeugung. Andererseits bringt die extreme Verteuerung fossiler Energieträger wie Öl, Gas und Kohle in den letzten Jahren neue Probleme. Bedenklich erscheint auch, dass deren Verbrennung massiv zur Freisetzung von Treibhausgasen und zur Klimaerwärmung mit allen ihren Folgen beiträgt. Es liegt auf der Hand, dass es in den kommenden Jahren eine enge Korrelation zwischen dem Ölpreis und dem Uranpreis geben wird - ein Pfund Uran, das entspricht 454 Gramm, hat einen Energiegehalt von rund 100 Barrel Öl.
      Seit 2001 hat sich der Uranpreis vervierfacht, wobei man wissen muss, dass Uran nicht als ganz normaler Rohstoff an der Börse gehandelt wird wie Öl, Kaffee oder Zucker. Es gibt weder Zertifikate noch Futures auf Uran. Diese Handelsbeschränkung liegt an den heiklen Eigenschaften dieses Metalls. Es existieren somit nur wenige Möglichkeiten für Privatanleger, in diesen Rohstoff zu investieren. Wer es wagen will, muss einige Dinge bedenken: Bei vielen großen Rohstoffkonzernen wie Rio Tinto und BHP Billiton spielt Uran eine eher unwichtige Rolle, weil es als Nebenprodukt gefördert wird.
      Mit Abstand Weltmarktführer
      Weltweit existiert tatsächlich nur ein einziges großes Unternehmen, das sein Geld neben einer kleinen Goldproduktion fast ausschließlich mit der Förderung von Uran und der Wiederverwertung von Altbeständen verdient. Das Unternehmen heißt Cameco, es hat seinen Sitz in Kanada und ist mit einer Produktion von mehr als 20 Millionen Pfund der bei weitem bedeutendste Uranproduzent der Erde: Cameco kommt auf einen Weltmarktanteil von 20 Prozent. Daneben gibt es noch eine ganze Reihe vielversprechender, aber auch sehr risikoreicher Unternehmen, die im Urangeschäft engagiert sind. Ein Beispiel ist Paladin Resources, ein australisches Unternehmen, das in Namibia Uran schürfen will. Hier verfünffachte sich der Aktienkurs in den vergangenen zwölf Monaten. Bei der Aktie von Energy Resources of Australia kletterte der Kurs binnen einem Jahr um rund 50 Prozent. Hintergrund des zuletzt starken Investoreninteresses waren die sinkenden Vorräte seit 1985. Dazu kam, dass Russland im Oktober 2003 beschloss, seine Exporte zu drosseln, um über ausreichend Uran für die im eigenen Land geplanten Kraftwerke zu verfügen. Russland ist nach Kanada der zweitgrößte Uranexporteur. Zehn Prozent des privaten US-Stromverbrauchs wird durch Uran aus ehemaligen russischen Atomwaffen erzeugt, so der Branchenverband Nuclear Energy Institute.
      Neue Kernkraftwerke treiben Nachfrage
      Wenn man bedenkt, dass allein China, Russland und Indien in den kommenden 15 Jahren 75 neue Kernkraftwerke bauen wollen, kann man sich vorstellen, wie enorm der Nachfrageschub sein wird. Es scheint damit relativ sicher, dass der Uranpreis in den kommenden Jahren wohl nur eine Richtung kennen wird: nach oben. Ein gewisser, für den antizyklisch denkenden Anleger nicht unbedeutender Nachteil besteht allerdings darin, dass sich der Aktienkurs von Cameco in den letzten drei Jahren schon versechsfacht hat. Der Einstieg zu Schnäppchenkursen ist nicht mehr drin; die Aktie wird mittlerweile zum fünffachen Buchwert gehandelt und weist ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von fast 50 auf. Solche Bewertungsrelationen sind in der Regel ein Warnsignal. Bei einem Weltmarktführer wie Cameco, dessen Produkte mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit teurer werden, der keine nennenswerten Konkurrenten hat und dessen Geschäftsmodell nicht zu kopieren ist, können solche Kennzahlen allerdings gerechtfertigt sein. Cameco kann daher auf Sicht von drei bis vier Jahren als recht sichere Wette auf überdurchschnittliche Kursgewinne gelten. :D:D:lick:
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 16:37:45
      Beitrag Nr. 55 ()
      habe die kleine schwäche heute genutzt und bin bei cameco eingestiegen und zwar wie üblich "longterm".

      die marktlage für uran erscheint sehr gut, ich hoffe, das management macht weiterhin einen guten job - nur einen GAU sollte es nicht geben, dann rauscht dat ding erstmal in den keller.
      tendenziell werden die AKWs aber immer sicherer (naja, bei china wär ich mir nicht so sicher...), das sollte ebenfalls schub geben.

      stay long
      m-t
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 11:58:26
      Beitrag Nr. 56 ()
      tja, da hätte ich mal besser die 2. hälfte der schwäche gestern noch abgewartet und wär nochmal 2-3 EUR billicher eingestiegen :-(

      bei den risikofaktoren hat natürlich noch der ölpreis gefehlt - neben dem dollar. allerdings glaube ich dass der ölpreis schwanken, aber bestimmt nicht deutlich sinken wird, dazu ist das schwarze gold zu nachgefragt und zu knapp.

      cheers
      m-t
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 12:55:54
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hallo Leute,

      Kauft euch einen Call auch Cameco. Sehe in 4 wochen eine Chance von +50% wenn die Aktie wieder auf 80 Dollar steht

      CAMECO, weltweit größer Uranproduzent, hat in den letzten Tagen konsolidiert. Von ATH 82 runter Widerstand bei 68 Dollar hat gehalten, gestern mit knapp 70 Dollar in New York geschlossen.

      Uran Spot steigt weiter, dazu Hick Hack um den Iran wegen Atomanlagen. CAMECO wird bald wieder alte Höhen sehen

      Deutsche Bank AG KOS05/20.12.06 Cameco 75
      WKN DB9500
      geringer Spread
      Kurs 1,01/1,02

      Gruss
      Lachmann
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 09:28:54
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hi Leute,

      ich hab von meiner Bank Infos über einen bevorstehenden Aktiensplit erhalten.

      Ist das der Grund, warum die Aktie in den letzten Tagen sich gen Süden bewegt hat?

      Ich verstehe die Unsicherheit nicht.

      Hat jemand mehr Informationen? :confused:

      LG
      ... and stay bullish
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 10:39:57
      Beitrag Nr. 59 ()
      [posting]20.192.803 von Blue.Bull am 14.02.06 09:28:54[/posting]Nein, Uran das erste mal runter seit 2,5 Jahren und gleich um 2 Punkte auf 35,5 US$/lb !!
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 17:51:29
      Beitrag Nr. 60 ()
      öl ist billiger geworden seit letzter woche - das könnte natürlich in zukunft den uran-verbrauch bremsen. ich glaube nicht dass öl jemals wieder deutlich billiger wird...

      cameco ist sicher ein langfrist-invest, auch wenn die performance der letzten jahre trader-schmeissfliegen anlockt.

      stay long
      m-t
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 18:04:01
      Beitrag Nr. 61 ()
      Also doch nur allgemeine Gewinnmitnahmen.......;)

      Aktien Deutschland & Europa
      Uran-Aktie bringt volle Power
      [16:23, 14.02.06]

      Von Alois Lehner



      Uran ist knapp. So knapp, dass die Preise schon seit Monaten ohne Unterlass steigen. Und ein Ende der Kletterpartie ist noch lange nicht in Sicht.



      Wenig verwunderlich, denn die starke Nachfrage nach dem atomaren Brennstoff wird gleich von mehreren Quellen gespeist: Die wichtigsten sind die explodierenden Ölpreise, die Abhängigkeit Europas von den russischen Gaslieferungen sowie die Versorgung Chinas mit Strom.

      Derzeit deckt die laufende Produktion schätzungsweise nur zwei Drittel des Bedarfs. Die Lücke wird noch mit Lagerbeständen und recycelten Militärbeständen geschlossen, noch. Doch diese Vorräte schwinden von Jahr zu Jahr. In den vergangenen 15 Jahren öffnete zudem keine neue Uranmine. Bis 2015 droht deshalb sogar eine Versorgungslücke von rund 100 Millionen britischen Pfund. Dabei nimmt der Bedarf konstant zu. Weltweit gibt es derzeit 120 bis 140 Projekte für neue Kernkraftanlagen, die in den nächsten zehn Jahren realisiert werden sollen – über die Hälfte davon in China und Indien.

      Dementsprechend stark ging es mit dem Uranpreis in den vergangenen Monaten und Jahren nach oben. Noch im Jahr 2000 kostete ein britisches Pfund (454 Gramm) Uran nur acht Dollar. Im November 2004 waren es bereits gut 20 Dollar und zuletzt wurde das Pfund für fast 40 Dollar gehandelt. Experten gehen davon aus, dass die Uranpreise weiter klettern werden.

      Die kanadische Firma Denison Mines ist nach Cameco der zweitgrößte kanadische Uranförderer. Denison ist Junior Partner (22,5 Prozent) von Cogema Resources, einer Tochter des französischen Atomkonzerns Areva, bei der Ausbeutung der Uranvorkommen in der Mine McClean Lake in Saskatchewan.

      Dort werden jährlich acht Millionen britische Pfund Uran gefördert. Zudem ist Denison mit 25 Prozent am Uranprojekt Midwest, das sehr aussichtsreich ist, beteiligt. Dieses Projekt soll in voraussichtlich drei Jahren in Produktion gehen. In beiden Lagerstätten werden bisher 15 Millionen britische Pfund als wirtschaftlich abbaubare Reserve eingestuft.

      Nach den jüngsten Rückschlägen – der Titel korrigierte wegen genereller Gewinnmitnahmen im Rohstoffsektor um mehr als 22 Prozent – bietet sich eine gute Einstiegsmöglichkeit in einen wachstumsstarken Titel. Dabei muss berücksichtigt werden, dass es sich hierbei um einen sehr spekulativen Titel handelt. Hohe Volatilitäten gehören zum Tagesgeschäft. Der Einsatz sollte nicht zu hoch, der Stoppkurs sollte großzügig gesetzt werden.




      Empfehlung: KAUFEN
      Kurs am 14. Februar: 10,43 Euro
      Stoppkurs: 8,50 Euro
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 21:04:29
      Beitrag Nr. 62 ()
      Cameco erzielt historisch bestes Ergebnis und blickt optimistisch nach vorne

      Der Uranhersteller Cameco (ISIN CA13321L1085) hat hervorragende Unternehmenszahlen für
      2005 bekannt gegeben und im Anschluss daran unverständlicherweise gut 10 Prozent am
      Aktienkurs eingebüßt. Das vergangene Geschäftsjahr war mit einem Umsatz von 1,31 Mrd. C$
      (+25 Prozent) und einem bereinigten Nettogewinn von 211 Mio. C$ bzw. 1,17 C$ je Aktie (+16
      Prozent) das beste Jahr in Camecos Unternehmensgeschichte. Ein Teil des Gewinns soll in Form
      einer um 33 Prozent höheren Dividende als im Vorjahr an die Aktionäre ausgeschüttet werden
      (32 Cents je Aktie). Zudem plant die Gesellschaft einen Aktiensplit im Verhältnis 2:1
      durchzuführen, Stichtag ist der 17. Februar. Sie, lieber Leser, brauchen in dieser Sache nichts zu
      unternehmen. Die Aktienanzahl in Ihrem Depot wird von Ihrer Bank einfach verdoppelt,
      während sich der Kurswert pro Aktie entsprechend halbiert.
      Camecos Geschäftsführer Jerry Grandey wies im Rahmen der Pressekonferenz zur
      Veröffentlichung der Zahlen darauf hin, dass derzeit auf dem Uranmarkt einer weltweiten
      Produktion von 110 Mio. Pfund im Jahr eine Nachfrage in Höhe von 175 Mio. gegenübersteht.
      Die Angebotslücke wird aktuell durch Waffendemontage und Recycling gefüllt, wobei auch diese
      Vorräte langsam aber sicher zu Ende gehen werden. Zudem planen immer mehr Länder den Bau
      neuer Atomkraftwerke, darunter insbesondere die energiehungrigen Länder Indien und China.
      Auch Nationen, die eigentlich aus der atomaren Energiegewinnung aussteigen wollten, setzen
      das Thema vereinzelt wieder auf die politische Agenda.
      Cameco ist durch diverse neue Uranminen, wie z.B. das aussichtsreiche Cigar Lake Projekt im
      kanadischen Nord-Saskatchewan, gut auf die kommenden Jahre in der Nuklearindustrie
      vorbereitet. Darüber hinaus ist die Gesellschaft mit 623,2 Mio. C$ (Stand Ende 2005) Cash in
      der Kasse in der Lage, weitere kleinere Konkurrenten zu übernehmen. Für das erste Quartal 2006
      rechnet das Unternehmen aufgrund höherer Ausstoßmengen und gestiegenen Uranpreisen mit
      80 Prozent höheren Umsätzen als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im gesamten
      Geschäftsjahr 2006 peilt Cameco ein Umsatzwachstum von mehr als 40 Prozent und eine
      Nettogewinnmarge von 28 Prozent gegenüber 23 Prozent in 2005 an. Wir raten weiterhin zum
      Halten des Papiers.
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 09:38:37
      Beitrag Nr. 63 ()
      muellerthurgau,

      +++ Korrektur ++++

      im Cameco-Board bei Yahoo gibt es jemanden,der bislang immer zuverlässig die Uran-Spot-Preise gepostet hat (man bekommt die am Montag als USX-Kunde vorab gemeldet). Diesmal war es wohl ein Fake und der Original-Poster hat sich zu Wort gemeldet:

      The Ux Spot Price stayed the same at \$37.50 for the week. NuclearFuel claims the price is already over \$38, and predicts a spot price of \$40 within a couple of weeks.
      The dancer.


      Sorry für die Aufregung, aber eine gute Nachricht

      Art
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 13:27:43
      Beitrag Nr. 64 ()
      kann das sein?
      seit gut 2.5 börsentagen keine kursfeststellung mehr in euro?
      kurs müsste in EUR eigentlich bei ca. 61,50 liegen...

      öl steigt auch wieder, wie denkt ihr, beeinflusst die russland - iran urananreicherungs-arie die kursentwicklung?

      grüße
      m-t
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 15:36:28
      Beitrag Nr. 65 ()
      Kann sein....im Xetra stehen 10 Stück für 64,49 und in den USA ist heute Feiertag....
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 13:31:55
      Beitrag Nr. 66 ()
      Haaaaaaaallo ist hier jemand und kann mir vielleicht sagen was da los ist Cameco bei 31,75 ?????????????????????
      :confused::confused::confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 13:38:29
      Beitrag Nr. 67 ()
      sind pleite...

      kleiner scherz: aktienspilt von 2:1!!!
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 13:54:53
      Beitrag Nr. 68 ()
      Und was hat das genau zu bedeuten und welchen Sinn hat das???
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 14:03:58
      Beitrag Nr. 69 ()
      das bedeutet, dass man für eine aktien im wert von 75€ jetzt zwei im Wert von jeweils 37,5€ erhält.

      der sinn undzweck dahinter ist es den kurs optisch attraktiver zu machen und käufern die möglichkeit zu geben eine größere stückzahl zum selben preis zu erwerben!

      an und für sich nichts besonderes, deutet aber hin und wieder darauf hin, dass das management mit weiter steigenden kurs rechnet und dadurch verhindert werden soll, dass der kurs größenordnungen erreicht die jenseits von gut und böse sind.

      alles in allem eine rein optische/psychologische vergehensweise...
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 14:16:27
      Beitrag Nr. 70 ()
      Danke,meinst du sollte man kaufen.Bin noch neu, aber eher an langfristigen Sachnen interresiert.
      Grüße
      curio
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 14:22:44
      Beitrag Nr. 71 ()
      langfristig führt kein weg an der atomenergie vorbei! zumindest so lange nicht, bis die kernfusiun marktreif ist!!!

      windenergie, solar- und wasserenergie ist alles gut und schön, wird aber ländern wie indien, china, russland, etc nicht weiterhelfen.

      wenn man es ethisch vertreten kann auf einen uranproduzenten zu setzen, ist man bei cameco mehr als gut aufgehoben!

      ließ dir mal das hier durch:

      http://www.ftd.de/bm/ga/44145.html
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 14:27:57
      Beitrag Nr. 72 ()
      Danke für Deine Hilfsbereitschaft !
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 21:26:17
      Beitrag Nr. 73 ()
      Lesezeichen
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 14:44:28
      Beitrag Nr. 74 ()
      Uran

      Heikle Handelsware


      Bis zu 130 neue Atomkraftwerke lassen Uran zum knappen Gut werden – und machen einige Bergbauunternehmen zu Börsenstars.
      Von Thomas Stölzel


      Eigentlich findet sich das 1871 vom deutschen Chemieprofessor Martin Heinrich Klaproth entdeckte Uran überall: Im Boden, im Meer, in Flüssen.

      Trotzdem ist es ein knappes Handelsgut. Denn für Bergbauunternehmen lohnt es nur dort zu graben, wo die Urankonzentration hoch genug ist. Bereits seit 20 Jahren übersteigt deshalb die Nachfrage das Angebot; allein seit 2001 vervierfachte sich der Preis des Metalls.

      Ein lukratives Geschäft – an dem Anleger aber nicht so einfach teilhaben können wie an den Preissteigerungen bei Gold, Öl oder Zucker. Denn wegen der Radioaktivität wird Uran nicht an Börsen gehandelt. Terminkontrakte gibt es nicht. Der größte Teil wechselt über langfristige Lieferverträge den Besitzer. Kleinere Mengen werden auf dem Spotmarkt verkauft.



      Börsenwert verzehnfacht
      Dort treten Minengesellschaften wie Cameco, Paladin, Rio Tinto und BHP Biliton als Verkäufer auf – und deren Aktienkurse profitieren vom Uran-Boom. So verzehnfachte sich etwa seit Mitte 2003 der Börsenwert der kanadischen Cameco Corporation, dem größten Uranförderer der Welt.

      Bis 2007 wird der Uran-Preis nach Analystenerwartungen aber weiter steigen, und damit wohl auch die Gewinn der Förderer.

      Schon jetzt holt Cameco 7000 Tonnen Uran aus seinen kanadischen Lagerstätten. Insgesamt schätzt Cameco die eigenen Reserven auf 80.000 Tonnen. Mehrere Analysten erhöhten kürzlich ihr Kursziel für Cameco-Papiere: Die kanadische Blackmont Capital hob es auf 95 US-Dollar:D, RBC Financial Group auf 100 Dollar:D:D. Derzeit würde die Aktie nach alter Berechnung 74 Dollar kosten. Allerdings hat das Unternehmen am Donnerstag einen Aktiensplit vorgenommen; das Papier kostet 37 Dollar.



      UBS sieht nicht mehr viel Spielraum:confused:
      Die Schweizer Großbank UBS sieht dagegen nicht mehr viel Spielraum. Ihre Analysten erwarten, dass der steigende Aufwand bei der Urangewinnung den Unternehmensgewinn belasten wird.

      Die Aussicht auf eine weiter steigende Nachfrage lockt die Unternehmen an immer schwieriger zu erschließende Orte. Der Internationalen Atomenergiebehörde zufolge dürften in den nächsten 15 Jahren 130 neue Atomkraftwerke ans Netz gehen, allein China plant in der Zeit den Bau von mindestens 30 Reaktoren.

      Momentan gibt es weltweit etwa 440 Atomkraftwerke. 2007 will deshalb die weltgrößte Uranmine am zentralkanadischen Cigar Lake in Betrieb nehmen. Die größten Uranvorkommen liegen bisher in Afrika, den Staaten der ehemaligen Sowjetunion, in Australien und Nordamerika.(Anmerkung Stiefelrienen: Cigar Lake = Camecoprojekt):D:D:kiss:;):D

      Auch in Ostdeutschland existieren Uranmienen – die aber seit 1990 geschlossen sind und wohl auch nicht wieder geöffnet werden. Branchenkenner schätzen, dass es bis 2010 dauert, bis sich Angebot und Nachfrage beim Uran ausgleichen.

      Auch die australische Gruppe Paladin Ressources richtet derzeit in der ehemaligen deutschen Kolonie Namibia ihren ersten Uran-Tagebau ein. Die Mine namens Langer Heinrich soll ab 2008 fördern. Drei weitere in Australien und am Malawisee in Afrika sollen folgen.



      Analysten sehen immer noch Potenzial
      Der Neuling im Urangeschäft war im vergangenen Jahr das Unternehmen mit der besten Wertentwicklung an der australischen Börse. Seit Anfang 2004 verzwanzigfachte sich der Wert. Analysten sehen noch immer Potenzial.

      Sowohl Paladin als auch Cameco haben neben ihren Uranaktivitäten nur kleinere Goldminen. Anders ist das bei den großen englisch-australischen Bergbaukonzernen BHP Billiton und Rio Tinto. Die fördern von Eisenerz über Gold bis Diamanten so ziemlich alles aus dem Boden – auch Uran.

      BHP Billiton übernahm erst kürzlich den australischen Uranförderer WMC, der die größten Vorkommen der Welt besitzt. Rio Tinto besitzt 64 Prozent an der börsennotierten Energy Resources of Australia. Deren Mine im nordaustralischen Kakadu Nationalpark liefert etwa elf Prozent des jährlichen Uranbedarfs. Außerdem hält Rio Tinto die Mehrheit an der namibischen Rössing-Mine.

      Die Mehrzahl der Analysten empfehlen derzeit die Aktien beider Bergbauriesen zum Kauf, wobei BHP etwas besser als Rio Tinto abschneidet.



      Zweitgrößter Förderer kommt aus Frankreich
      Zweitgrößter Uranförderer der Welt ist aber die nahezu vollständig staatliche Areva Gruppe aus Frankreich, deren Bergbausparte Cogéma wie Cameco pro Jahr rund 7000 Tonnen des Metalls aus dem Boden holt.

      Der Konzern betreibt auch Chemiefabriken, Atomkraftwerke, Überlandleitungen und Wiederaufbereitungsanlagen. Analysten raten bei Areva aber zur Vorsicht.

      (SZ vom 28.02.06)
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 20:28:13
      Beitrag Nr. 75 ()
      :rolleyes: -6% @NYSE heute. Ist das die normale "3-Wochen-Schwankung" von Cameco oder gibts ne Meldung für CCJ? Ist schon ziemlich heftig der Abwärtstrend. Weiss jemand mehr?
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 17:33:13
      Beitrag Nr. 76 ()
      Cameco kaufen (Fuchsbriefe)

      Die Experten von "Fuchsbriefe" empfehlen Anlegern die Cameco-Aktie (ISIN CA13321L1085/ WKN 882017) zu kaufen.
      Der Preis für das Pound (453 Gramm als internationale Maßeinheit) Uran sei seit 2001 um 450% geklettert. Auf mittlere Sicht gingen Experten von Preissteigerungen bis auf 100 US-Dollar aus. Die angedachte Wiederaufbereitung des Urans von russischen Atomsprengköpfen zum Einsatz in zivilen Atomkraftwerken werde ebenfalls den Marktpreis nicht sinken lassen. Diese Mengen würden von den russischen Atomkraftwerken selbst benötigt.

      Der Gewinnanstieg des Unternehmens für 2006 werde auf weit über 100% (340 Mio. Kanadische Dollar) geschätzt. Für den Anteilseigner dürfte es eine Dividendenerhöhung um 35% auf 0,16 Cent geben. Zwar sei das Papier für 2006 mit einem KGV von 37 recht teuer. Dieses werde allerdings im kommenden Jahr auf 24 fallen. Diese Zahl relativiere sich noch weiter, da für die kommenden 12 bis 18 Monate mit einem Kursniveau des Rohstoffes von mindestens 50 US-Dollar pro Pfund gerechnet werde.

      Die Experten von "Fuchsbriefe" raten die Cameco-Aktie weiterhin zu kaufen. Das Kursziel werde bei 35 Euro gesehen und ein Stop-loss solle bei 16 Euro gesetzt werden.
      Analyse-Datum: 24.03.2006

      Analyst: Fuchsbriefe
      KGV: 37
      Rating des Analysten: kaufen


      Quelle:aktiencheck.de 24/03/2006 16:51
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 09:07:43
      Beitrag Nr. 77 ()
      Rohstoffe
      Uranpreis hat kräftigen Auftrieb:lick:


      24. März 2006 Die Preisentwicklung bei den Rohstoffen in den vergangenen Monaten sorgte für genügend Schlagzeilen. Die Argumente, die sie begründen sind inzwischen schon zu genüge ausgebreitet worden.


      So sei es die rasch zunehmende Nachfrage aus rasch wachsenden Ländern mit einem riesigen Nachholbedarf im Infrastukturbereich wie China, Indien oder auch Vietnam. Sie treffe auf einen Sektor, in dem in den vergangenen Jahrzehnten die Investitionen aufgrund der lange Zeit im Trend fallenden Preise stark vernachlässigt worden seien. Beides zusammen hielte nun die Preise direkt und auch indirekt - die nun wieder anlaufenden Investitionen treiben die Produktionskosten nach oben - auf einem erhöhten Niveau.

      Kernkraft als Alternative zu konventionellen Energiequellen



      Grundsätzlich scheinen längerfristig weitere Preissteigerungen nicht ausgeschlossen zu sein, da eine zunehmende Industrialisierung in der Vergangenheit immer zu einem zunehmenden Verbrauch von Rohstoffen geführt hat. Bezieht man die absoluten Bevölkerungsgrößen von China und Indien in diese Überlegungen mit ein, so wird diese Logik offensichtlich.

      Auf der anderen Seite sind solche Hochrechnungen immer gefährlich. Denn Substitutions- und Spareffekte und entsprechende Möglichkeiten wurden schon der in der Vergangenheit recht häufig unterschätzt. So stellt sich beispielsweise beim Ölverbrauch nur die Frage, wie lange es braucht, um die Ölsandvorkommen in Kanada oder andere alternative Energiequellen zu erschließen. Beim erreichten Preisniveau sind solche Energieträger und viele andere wie Wind-, Solar- oder Bioenergie wirtschaftlich geworden.



      Eine Alternative zur Energiegewinnung scheint auch die Atomkraft zu sein. Mag sie noch so umstritten sein - bei Wirtschaftlichkeitsrechnungen werden oft die Kosten der umstrittenen Entsorgungswege ignoriert - so läßt sich doch zumindest bei einem unfallfreien Betrieb die Emission von Kohlestoffen und der Verbrauch von endlichen fossilen Brennstoffen vermeiden. Aus diesem Grund wollen manche Staaten verstärkt in diese Technologie - natürlich in moderner Form - investieren.

      Allerdings scheint es auch hier zumindest kurzfristig aufgrund lange Zeit vernachlässigter Investitionen zu Versorgungsengpässen in der Brennstoffversorgung zu kommen. Eine Statistik der World Nuclear Association zeigt, daß in den vergangenen Jahren weniger Uran gefördert als verbraucht wurde. Um auf die angespannte Marktsituation zu reagieren, greifen die Uranverbraucher auf Lagerbestände zurück und ersetzen sie nicht. So dürfte es kaum verwundern, daß auch hier der Preis in den vergangenen Monaten deutlich angezogen hat. In den vergangenen zwölf Monaten kletterte der Uranpreis um 85 Prozent auf bis 40,25 Dollar je Pound oder etwa 454 Gramm.:D

      Angebotsdefizit bei zunehmender Nachfrage



      Die Erschließung neuer Uran-Minen in Südafrika und Kasachstan wird den Engpaß bei dem radioaktiven Metall in den nächsten drei Jahren nicht entschärfen:kiss:, so die World Nuclear Association. Unternehmen wie die kanadische SXR Uranium One und UrAsia Energy planen zwar neue Bergwerke, „das Erschließen neuer Minen braucht jedoch Zeit”, sagte Steve Kidd, Direktor für Strategie und Forschung bei dem Branchenverband, in einem Interview mit Bloomberg News. „Die Primärproduktion von Uran wird über die nächsten zehn bis 15 Jahre steigen müssen”, so Kidd.:kiss::kiss:


      „Bisher hat für die Unternehmen der finanzielle Anreiz gefehlt, mit der Erschließung neuer Bergwerke loszulegen - doch mit dem aktuellen Preisanstieg haben sie jeden Grund dafür.” Rio Tinto, der weltweit drittgrößte Bergbaukonzern, hat im Dezember Pläne verworfen, seine namibische Uran-Mine Rossing dichtzumachen. Er investiert statt dessen 112 Millionen Dollar, um die Förderdauer an dem Standort um sieben Jahre zu verlängern.



      Auf Basis dieser Entwicklung dürfte es kaum verwundern, daß die Aktien von SXR Uranium One, UrAsia Energy oder auch Cameco in den vergangenen Jahren deutliche Kursgewinne verbuchen konnten. Mit Kurs-Gewinnverhältnissen von 75 und 43 und von 40 und 25 auf Basis der Gewinnschätzungen für das laufende und das kommende Geschäftsjahr sind die Aktien von UrAsia Energy und Cameco längst keine Schnäppchen mehr, bei SXR Uranium One läßt sich das mangels Daten und Analystenschätzungen kaum beurteilen. Entsprechend spekulativ sind die Werte.


      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

      Text: @ri
      Bildmaterial: uxc.com, World Nuclear Association, FAZ.NET
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 16:26:00
      Beitrag Nr. 78 ()
      hui, da zündet aber seit einigen tagen die 2. raketen-stufe.

      was gibts ausser dem australien-china deal und dem gestiegenden öl-preis sonst für news? danke für infos.

      viele grüße
      m-t
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 18:21:25
      Beitrag Nr. 79 ()
      schonmal den goldpreis beobachtet???

      übrigens steht der uranpreis im moment bei 41.2$...

      und die tatsache, dass, auch langfristig, kein weg an der atomenergie vorbei geht, untermalt das ganze noch!


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