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    Wer Kennt die WGF AG? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.11.04 20:08:21 von
    neuester Beitrag 17.03.10 16:22:50 von
    Beiträge: 58
    ID: 926.985
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      schrieb am 17.11.04 20:08:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer kennt die Westfälische Grundbesitz und Finanzverwaltung AG? Sie hat Ihren Sitz in Düsseldorf, Vogelsanger Weg 111! Der Vorstandsvorsitzende hört auf den klangvollen Namen Pino Sergio! Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren Gottfried Bähr, Hans-Gerd Bullhorst und Reiner Robering!

      Die Firma begibt eine Unternehmensanleihe, allerdings nicht direkt, sondern über die S.V. Sicherheiten Verwaltungs GmbH, Sitz ebenso D`dorf! Die Einlage für diese GmbH leistete ein Herr Sandro De Blasi!

      Zusätzlich taucht noch ein Unternehmen namens MGW Management Gesellschaft für Wirtschaftsbeziehungen mbH, Wasserstr. 3 in 40213 D`dorf.

      Wer kennt die Leute, die Firma? Eigentlich hört sich alles ganz ordentlich an, aber wer will schon sein Geld in den Sand setzen!


      Ach ja, eine Web-Site gibt es auch noch: http://www.wgfag.de
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 20:57:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wieso erinnert mich das alles irgendwie an AUFINA AG, Rhein Grund Capital AG etc.?

      Ach ja, damals waren es grundwertgesicherte Aktien. Diesmal ist es eine grundwertgesicherte Anleihe.

      Und wieso eigentlich immer Düsseldorf?
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 21:43:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Tja warum immer D`dorf weiß ich auch nicht, aber Fakt ist, dass viele Schwarze Schafe der Branche ihr Geschäft von dort aus betreiben. Liet man auch immer in diversen Postillen wie BörseOnline, WiWo etc.! Allerdings ist die Adresse meist die Königsallee, wenn schon denn schon.
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 11:50:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Guter Tipp:

      Geld gleich selber verbrennen, denn:
      Dann hat man wenigstens ein bißchen Wärme von den Geldscheinen.

      Warum sollte man nicht handelbare Unternehmensanleihen dubioser Miniklitschen kaufen, wenn man
      handelbare Unternehmensanleihen von extrem soliden AGs mit ebenfalls attraktiver Verzinsung kaufen kann ?
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 20:12:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Da merkt man doch, dass Leute einen Beitrag schreiben ohne sich wirklich mit der Thematik auseinander zusetzen. Wie kann jemand behaupten, dass es eine besicherte Anleihe gibt die besicherten Aktien nahe kommt. Allein diese Tatsache bestätigt das es sich hierbei um zwei total verschieden Finanzprodukte sind. Nur zum Hinweis an die ganz schlauen! Ich persönlich habe in einer sehr intensiven Art mit dem Produkt befasst und meinem Mann (Rechtsanwalt und Notar) gegeben und seine Meinung hierzu erbeten. Die Fakten sind klar, das Unternehmen kauft Immobilien und verkauft diese wieder. Das Geld das ich denen gegeben habe, landet auf dem Konto des Unternehmen und Achtung schon mal ganz anders als AUFINA o. Rhein Grund .... hat die Verfügung darüber mit ein namhafter Anwalt (ich habe mich informiert), der darauf achtet, dass das Geld nur zweckgebunden in Immobilien investiert wird. Lt. dem umfangreichen aber leider für mich nicht so einfach zu verstehenden Prospekt (mein Mann musste helfen) hat dieser Anwalt vordefinierte Punkte die er zu prüfen hat bevor die WGF AG über das Geld verfügen kann. Z. b. muss ein Gutachten welchen durch ein vereidigten Sachverständigen angefertigt wurde den Wert der Immobilie bestätigen. Und diesen Gutachter sucht die WGF AG nicht aus sondern das jeweilige Amtsgericht wo die Immobilie steht. Dann wird von dem Wert auch noch ein Abschlag von 10% zugunsten meines Geldes vorgenommen. Und das Geld darf nur an Notar oder Verkäufer der Immobilie bezahlt werden. Weiter und das ist das wichtigste, finde ich, muss eine ERSTRANGIGE Grundschuld für die S.V. Sicherheiten GmbH & Co. KG eingetragen werden.

      Zu der S.V. Sicherheiten GmbH ein Information an die spezialsten hier in diesem Forum. Erstens heißt die Gesellschaft S.V. Sicherheiten GmbH & Co. KG. Richtig ist das die dazugehörige GmbH, S.V. Sicherheiten Verwaltung GmbH, heißt und diese gehört der KG und die KG sind alle Zeichner. D.H. im Insolvenzfall gehören, die für diese Firma erstrangig eingetragenen Grundschulden/Hypotheken den Geldgebern. Also beim Verkauf der Immobilien wird das Geld an den gezahlt der die Grundschuld hat. In diesem Falle also die S.V. Sicherheiten GmbH & Co. KG welche den Anleger gehört.

      Was bitte meine Herren ist daran verkehrt ? Also ich finde dass super!

      Jemand fremdes der aufpasst das mein Geld nicht für den teuren Geschäftswagen oder Scheingeschäfte ausgegeben wird und eine Firma die mir (zugmindesten in Anteilen) gehört die meine Sicherheit die Hypothek hält.

      Bei Aktien wird mein gegebenes Geld als Eigenkapital bewertet und ist bei der Insolvenz pfutsch! Hier wird das Geld ausgetauscht in Grundschulden und diese werden mir über die S.V. Sicherheiten GmbH & Co. KG im Grunde abgetreten. Wie kann also das Geld hier verloren gehen?

      Die Firma MGW in Düsseldorf die Treuhandkommanditistin achtet bei der S.V. Sicherheiten GmbH & und Co. KG darauf dass dort alles richtig ist. Lt meiner Erkundigungen steht da ein bekannte Rechtsanwalt und Wirtschaftsprüfer dahinter der einen genial guten Ruf hat.

      Das einzige Risiko (lt. Meinem Mann) ist dass sich die Frage stellt, ob die Immobilien die die WGF AG kauft auch wieder ohne Verlust verkauft werden können. Aber wer kann das schon so genau vorher sagen. Ich glaube keiner !

      Die 6,35% p.a., darüber hinaus das in mein Bankdepot eingelieferte Wertpapier, die Sicherheit die für mich besteht und die freie Verwendung der Zinsen pro Jahr haben mich überzeugt.

      Ach warum Düsseldorf ? Wer weiß, vielleicht weil Düsseldorf der Finanzplatz für NRW ist.

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      Avatar
      schrieb am 25.11.04 21:46:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      @daylight1971
      Es ist schön, dass Du und Dein Mann sich so intensiv mit dem Unternehmen auseinandergesetzt haben. Wirklich lobenswert. Es gibt immer wieder Investoren, die sich von Gewinnversprechungen in Hochglanzprospekten blenden lassen. Und wirklich nichts von der Materie verstehen.

      Ich gestehe, dass ich mich nicht so intensiv mit dem Unternehmen beschaeftigt habe. Mein Beitrag war durchaus ironisch und dazu gedacht, Diskussionen hervorzurufen.

      Natuerlich weiss ich, dass Anleihen und Aktien grundverschiedene Finanzprodukte sind. Ich habe auch nicht behauptet, dass diese Produkte einander nahe kommen. Aber halt, es gibt tatsaechlich eine Situation, da kommen sich diese beiden Produkte gefährlich nahe: wenn bei einer Insolvenz ueberhaupt kein Vermoegen mehr vorhanden ist. :laugh:

      Ein paar Anmerkungen zu dem Investment (OHNE dass ich mich intensiv mit der Firma auseinandergesetzt habe):
      1) Ein Wertpapier wird nicht dadurch sicherer, wenn es girosammelverwahrt ist und in ein Bankdepot eingeliefert wird.
      2) Hast Du Dir mal überlegt, wie mit Immobilien derzeit solche Renditen erwirtschaftet werden sollen? Von den Ertraegen (Mieten + Verkaufsgewinne) müssen der hohe Anleihezins und die diversen Firmen, Notare, Sicherheitenverwalter und Treuhaender bezahlt werden. Du weisst ja sicherlich, wie hoch die Immobilien-Leerstaende sind und wie es Immobilienfonds derzeit geht. Aber ok, gerade in der derzeitigen Situation bieten sich wahrscheinlich für erfahrene Immobilienspezialisten wirklich lukrative Schnäppchen. Die Qualifikation der Verantwortlichen bei den beteiligten Unternehmen kenne ich nicht.
      3) Warum sollte ein Immobilienspezialist sich mit einer 6,35% Anleihe und einem derart kostenverursachenden Firmengeflecht refinanzieren? Hypothekendarlehen gibts doch schon für unter 4%.

      Bei Deinen Erklaerungen zu dem Unternehmen gibt es durchaus positive Punkte, z.B. dass ein Anwalt die Verwendung der Gelder prüft und autorisiert und dass ein vom Amtgericht bestimmter Gutachter den Immobilienwert taxiert.

      Aber ich muss Merrill Recht geben: Warum kaufst Du nicht handelbare börsengelistete Unternehmensanleihen solider AGs?
      Und wenn Du von einem Aufschwung am Immobilienmarkt ausgehst, dann ist ein Investment in Aktien von soliden Immobilienunternehmen oder in gute Immobilienfonds interessanter. Auch unter steuerlichen Gesichtspunkten.
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 13:31:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      @daylight

      Offensichtlich bist Du ein Insider, sonst würdest Du nicht die Probleme verniedlichen.

      Bei einer GmbH & Co. KG hat ein Kammanditist keinerlei Rechte. Der GmbH-Geschäftsführer entscheidet alles. Auch über den Firmenwagen, die Spesen und Provisionen. Der Unterschied zur Aktie ist der, dass ein Kommanditist noch weniger Rechte hat als ein Aktionär und seine Anteile nie !!!!! mehr verkaufen kann.

      Bitte verschwindet mit Eurem Modell !

      Gruss an alle die ihr Geld behalten.
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 19:05:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      Eine Frage an dich Spaßbremse;

      Du behauptest dass da Aktien und Anleihen bei der Insolvenz gleich sind. Da hast du recht. Natürlich werden diese bei eine Insolvenz gleich gestellt und der Geldgeber hat da das Problem das diese zur Insolvenzmasse gehören.

      Jedoch vergiss nicht das bei dem WGF Papier der Kunde neben dem Wertpapier die Anrechte an der Sicherheiten GmbH & Co. KG erhält, welche anstelle von dem Geldgeber die erstrangige Grundschuld besitzt und verwahrt. D.H. nach Einschätzung meines Mannes, ist bei einer Insolvenz der Insolvenzverwalter berechtigt dem Kunden aufgrund der Anleihe nur ein Teil oder wenn nichts mehr übrig ist, sogar gar nichts auszuzahlen. Jedoch muss er beim Verkauf der Immobilie die Grundschuldinhabern (also diese Sicherheiten KG) ablösen, und zwar in dem Betrag wie Grundschuld eingetragen ist. Einziges Problem ist das keiner weiß ob der Preis der für die Immobilie bezahlt wurde, beim Verkauf auch erzielt wird. Sicherheitsmerkmal ist, dass vorher ein durch ein Amtsgericht benannter vereidigter Gutachter ein Gutachten erstellen muss von dem ein Sicherheitsabschlag zugunsten der Geldgeber vorgenommen wird. Ob das letztlich reicht kann keiner sagen.

      Zu 1) Grundsätzlich habe ich auch nicht behauptet, dass dien Sicherheit darin liegt, dass eine Einlieferung ins Depot stattfindet oder das das Papier Girosammelfähig ist. Doch sind wir mal ganz ehrlich, wer macht das so und schaltet Banksysteme ein wenn er daran interessiert ist Geld abzuzocken. Glaubst du wirklich dass eine Sparkasse Köln die das macht oder die Clearstream Banking AG wirklich vertraglich sich mit der WGF AG einlassen wenn die sich nicht vorher ein Bild gemacht haben. Kann ich mir (mein Mann übrigens auch) nicht vorstellen.

      Zu 2) Klar ist der Immobilien Markt im Keller. Aber doch im Bereich der Gewerbeimmobilien. Die großen Investment Fond wie z. b. Deka haben ja deswegen so große Probleme weil alle dort von zu erwartenden oder geschätzten Mieten ausgehen und das im Bereich Büro wo die wirtschaft im Keller liegt. Also geschätzte Mieten sollen den jetzigen Wert wiederspiegeln ? Ich habe in der Zeitung einen Interessanten Artikel deswegen gelesen und zwar in der Financial Times Deutschland vom 04.11.2004. So kritisieren schon seit langer Zeit Analysten die Tatsachen dass große Fonds geschätzte Mieten als Wertfaktor angeben und nicht wie gefordert tatsächliche, na ja die wissen auch warum. Einer der Gründe warum die von mir kein Geld oder nur ganz wenig bekommen.

      So wie mein Mann und ich dass Unternehmen (WGF) uns angeschaut haben, konzentrieren die sich nur auf Wohnimmobilien oder Renditemieter die langfristige Mieterträge haben. Ist ja auch nicht verkehrt, lt. dem Artikel der FAZ vom 26.11.2004 heißt es da, dass der Markt für Wohnimmobilien im Westen knapp wird. D.h. Mieter die Wohnungen bewohnen wollen für kleines Geld wird es immer geben. Und wenn man die Eigentumsverhältnisse uns in Deutschland angucken dann sind wir im europäischen Vergleich wie so oft hinter unseren Nachbarn.

      Zu den Qualifikationen kann ich auch nicht wirklich was sagen. Lt dem Prospekt und den Meldungen des Unternehmens (Nachzulesen auf der Homepage) haben die da einen Prof der wohl Wirtschaftsprüfer und an einer UNI ein Lehrstuhl hat. Dann ist da eine Rechtsanwalt aus Düsseldorf der spezialisiert sein soll auf Immobilienrecht (Mein Mann kennt Ihn leider nicht9 ein Unternehmensberater, ein Vorstand der seit langer Zeit in der Branche arbeitet und zwei Direktoren die von wohlklingenden Unternehmen kommen. Die Referenzliste von denen hat mich aber überzeugt. Kannst du ja bei denen Nachfragen. Schicken dir diese, wenn du es willst.

      Zu 3) Ja das war ein wirklich guter Hinweis den ich sofort mit meinem Mann besprochen habe. Auch er wusste darauf keine Antwort. Also habe ich meinen Sparkassenbänker gefragt und der sagte mir das private Baudarlehn unter 4 % z. Zt. zu haben sind. Gewerbliche Zwischenkredite für Firmen die mit Immobilien arbeiten jedoch je nach Bonität ab 8% – 15% zzgl. Bearbeitungsgebühren von einmalig bis zu 3 % der Summe. Warum das hier so hoch ist hat mir mein Bänker damit beantwortet, dass der Aufwand der Prüfung höher ist und das meistens der Kredit nach kurzer Zeit (innerhalb 2-3 Jahren) zurückgezahlt ist. Bei den privaten im Durchschnitt bis zu 25 Jahren. Jetzt wird mir klar dass Banken wie immer nur am kleinen Mann Geld verdienen und zwar so das dem kleine Mann nichts auffällt. Ja, dass macht für mich Sinn, dass da Unternehmer nach neue Wegen gehen um nicht alles in den Rachen einer Bank zu werfen.

      Zu deiner Schlussbemerkung:
      Weil nur „solider AG“ kein Garant sind, dass das immer so stimmt was die da sagen. Ich erinnere an ENRON die hatten auch von Merrill beste noten bekommen und was war dann? Und die sind ja kein Einzelfall. War da nicht auch was bei einer tollen italienischen Firma, wie heißt die noch mal ? Egal wer nicht damals an Bill Gates geglaubt hätte dann würde wir immer noch mit vorsintflutartigen Geräten kommunizieren. Ich glaube daran das tolle Ideen nicht einfach zu verkaufen sind. Ich habe viel Zeit da ich nicht arbeiten muss und mein Mann sich rechtlich sehr gut in dieser Materie auskennt. Ich mache schon seit mehr als 20 Jahren unsere Privaten Finanzen und leider nicht immer erfolgreich (besonders am neuen Markt) ich habe ein mittleres Vermögen verspielt deswegen schaue ich mich auf dem Markt um. Bi jetzt habe ich nichts vergleichbares gefunden wo Sicherheit und Rendite in so einem guten Verhältnis stehen.


      Jetzt zu dir, woelkchen;

      Wer verniedlicht hier Probleme. Ich bin kein Insider sondern eine Frau die das Geld der Familie seit Jahren verwaltet und deswegen viel Zeit hat sich mit den Marktgegebenheiten zu beschäftigen. Komisch nur weil man sich mit einer Sache wirklich beschäftigt, ist man direkt ein Insider. Ich weiß nicht wie du deine Geldangelegenheiten handhabst aber ich studiere die Angaben genau bevor ich mein Geld ausgebe. Schließlich arbeitet meine Familie sehr hart dafür. Ich glaube noch lange nicht alles und erst recht nichts was in Hochglanzbroschüre geschrieben steht. Auch meinem Bänker vertraue ich seit langem nicht mehr, schließlich habe ich über die Jahre hinweg festgestellt, dass der kaum über die Unternehmen informiert ist. Jedoch wünscht er sich dass ich mein Geld dafür geben soll! Das habe ich einmal getan und wurde hierfür hart bestraft. Seit dem rieseigen Verlust an dem neuen Markt haben sich mein Mann und ich eins versprochen; nie wieder einer Bank oder einer Broschüre glauben zu schenken. Als wir versucht haben unser Geld vor Gericht zu erstreiten haben wir nur verloren. Nie wieder sage ich. Ich prüfe alles und intensiv und rede mit allen die ich kenne und die etwas dazusagen können. Risiko gibt es bei allen Geldanlagen, grundsätzlich. Jedoch sollte jeder abwägen wie das Verhältnis für Ihn persönlich ist. Ich glaube, dass das hier überschaubar ist. Du anscheinend nicht. Dann sei kein Angsthase und erkläre mit Substanz was du für Bauchschmerzen hast. Auch ich mache fehler und vielleicht habe ich (und mein Mann) ja was nicht gesehen. Jedoch wiederhole nicht die Bedenken der anderen den dazu habe ich ja was schon zu geschrieben.



      Zu deinen Ausführungen möchte ich dir schreiben: Ja, normalerweise ist das so, dass der Kommanditist nichts zu melden hat sondern nur der Geschäftsführer bzw. in letzter Instanz der Eigentümer der Firma.

      Bei dem Konzept ist aber etwas entscheidendes anders. Die GMBH gehört den Kommanditisten. D. h. die Kommanditisten sind Gesellschafter der GmbH und sind somit dem Geschäftsführer weisungsbefugt. Darüber hinaus merkt man das es Menschen gibt die rummeckern ohne sich mit der Materie auseinander zusetzten den dann wüsstest du das der Geschäftsführer dieser GMBH strikte vorgaben hat (in Pkt. Reisespesen Firmenwagen usw.) die einzuhalten hat, ansonsten macht er sich schadenersatzpflichtig. Wenn du mir nicht glaubst kannst du das ja in dem Prospekt, was sehr umfangreich ist, nachlesen und auch im Gesetzt.

      Ach ja, welche Anteile soll ein Geldgeber den verkaufen ? Hier werden keine Kommanditistenanteile zu Kauf angeboten und auch keine Inhaberaktien, denn beides wäre ja haftendes Eigenkapital, sonder eine Inhaberteilschuldverschreibung. Bevor du wieder im Wirtschaftlexikon nachliest, ja auch die haften bei einer Insolvenz voll und auch hier wird normalerweise nur mit den Vermögenswert der Firma gehaftet. Hier wird aber der Vermögenswert an den Geldgeber direkt gekoppelt und zwar in der Weise, dass diese abgesichert sind durch die Grundschuld die erstrangig zugunsten der GmbH & CO. KG eingetragen wird, welche ja letztlich uns allen Geldgebern/Kommanditisten gehört.

      Also ich meine an alle die intelligent Investieren möchten dann beschäftigt euch damit ist eine gute alternative ?

      Gruß an alle, eure Sabine
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 23:32:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      NEIN, daylight1971, Aktien und Anleihen sind bei einer Insolvenz NICHT gleichgestellt! Zuerst werden die normalen Gläubiger, dann die nachrangigen Gläubiger und zuletzt die Aktionäre bedient. Nur dann wenn nichts zu verteilen ist, läuft das für alle auf dasselbe hinaus...

      Für mich stellt sich bei diesem Investment folgende Frage:
      Ist das ein für alle Beteiligten wirtschaftlich erfolgversprechendes Geschäftsmodell? (Lassen wir den Sicherheitsaspekt einmal aussen vor.)
      Ich sehe hier viele beteiligte Leute (kennen die sich, sind die befreundet?) in diversen Unternehmen. Alle diese Leute werden wahrscheinlich ein schönes Gehalt beziehen, und zwar 5 Jahre lang. Und auch die Anleiheinvestoren werden zufrieden sein, denn sie erhalten jährlich einen ordentlichen Zinskupon. Und Anleiheinvestoren sind auch nicht so lästig wie Aktionäre, die einmal im Jahr auf einer Hauptversammlung unangenehme Fragen stellen und sich anhand des Geschäftsberichts über die wirtschaftliche Entwicklung ihres Investments informieren können.
      In 5 Jahren steht dann die Rückzahlung der Anleihe an. Und ich hoffe für alle Investierten, dass die Immobiliengeschäfte in der Zwischenzeit so viel Ertrag gebracht haben, dass nach Abzug der in den verschiedenen Firmen angefallenen "Kosten" die vollständige Rückzahlung nicht gefährdet ist. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Leute mit den klangvollen Namen hier sehr wenig wirtschaftliches Risiko tragen, jedoch 5 Jahre lang Zeit haben sich zu bedienen. Das Risiko für die Anleihegläubiger wird mit 6,35% meiner Meinung nach nicht ausreichend bezahlt.

      Vielleicht sehe ich das Ganze zu pessimistisch, aber: Mich überzeugt das Investment trotz (oder gerade weil...) aufweniger Absicherungskonstruktion nicht!
      Wenn ich positiv für den Immobilienmarkt gestimmt bin, dann würde ich eher in etablierte Immobilienaktien investieren, bei denen zum Teil die Dividendenrendite in ähnlicher Größenordnung wie der Zinskupon dieser besicherten Anleihe liegt.

      Ich wünsche Dir mit Deinem Investment viel Erfolg. Und werde die Entwicklung der WGF AG interessiert verfolgen. Vielleicht entsteht hier ja tatsächlich ein Unternehmen mit einem innovativen und langfristig erfolgreichen Konzept. (Ich hätte mir vor wenigen Jahren auch nicht vorstellen können, dass eine kleine Immobilien-AG mit dem antiquiert anmutenden Erbbaurecht ganz groß rauskommen wird ...)
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 21:07:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Spaßbremse;

      O.K. das ist richtig wie du da siehst bezüglich der Insolvenz. Als erstes werden immer Gläubiger, dann die nachrangigen Gläubiger und als letztes die Eigenkapitalgeber (Aktionäre usw.) bedient.

      Das ist ja hie genau das beeindruckende. Im Insolvenzfall ist der Insolvenzverwalter dazu angehalten den Erlös aus dem Verkauf der Immobilie den erstrangigen Grundschuldgläubigern bis in der Höhe der Eintragung im Grundbuch abzulösen. OHNE WENN UND ABER. Erst dann die anderen Gläubiger. Keine andere Sicherheit ist realer als das. Egal ob es ein renommiertes Unternehmen das ist oder so. Keiner kann dir die Sicherheit geben das im Insolvenzfall aus den Geldeingängen von Verkäufen der Vermögenswerte des Unternehmens du das gegebene Geld auch wieder bekommst.

      Sei doch bitte nicht so naiv zu glauben, dass bei einer Insolvenz ob das ein kleines oder gar richtig großes Unternehmen ist, sich nicht zuerst die Banken und Behörden alles aufteilen was an Vermögen vorhanden ist. Das nachsehen hat doch immer der kleine Mann, oder? Hier geht das nicht! Der Insolvenzverwalter muss der Sicherheiten KG (Geldgebern) den Verkaufserlös der Immobilie bis in Höhe unserer Hypothek aushändigen, bevor er anderen den Rest geben kann. Ansonsten geben wir dem Insolvenzverwalter die Hypothek nicht frei. Das beste ist ja dass die Mieten die ganze Zeit auch an die Sicherheiten KG abgetreten sind. So dass wir auch noch die Mieten als Zinsen bekommen bis die Immobilie zu den Preisvorstellung verkauft wird wie unser Geld darin steckt. Das ist wie bei meiner Sparkasse. Die macht das doch genau so. Erstens geht die hin und bewertet die Immobilie die ich finanziert haben will. Meistens durch ein Gutachten. Dann geht die hin und macht von dem Gutachten einen Abschlag. Weiter gibt die mir nicht das Geld sondern nur dem Verkäufer der Immobilie oder dem Notar mit Treuhandfunktionen. Ja und als letztes will die die erstrangige Hypothek als Sicherheit haben nebst Abtretung der Mietzahlungen wenn die Wohnungen durch einen Mieter bewohnt wird. Und wenn ich später mal die Immobilie wieder verkaufen will oder verkaufen MUSS, dann will die Bank ihr Geld zurück sonst gibt sie mir nicht die Immobilie zum Verkauf frei. Die Sicherheitsmerkmahle der WGF AG sind also so wie bei meiner Bank auch. Was ist also daran verkehrt ? Besser gesagt kennst du was dir so eine reale Sicherheit gibt ? Ich nicht!

      Zu deiner Frage ob die sich kennen? Das kann ich auch nicht sagen. Aber mein Menschenverstand sagt mir: um so mehr die sich kennen um so besser für alle. Das war doch immer gut wenn sich eine Mannschaft aufeinander gut eingespielt hat. Frei nach dem Motto; „never change a winning Team“

      Zu den Kosten möchte ich dich darauf hinweisen, dass auch ich anfänglich der absoluten Meinung war, das muss ein Kostengrab sein. Aber ich habe in dem Prospekt nachgeschaut da ja alles darin steht und auch rumgefragt habe ich ob diese Kosten normal sind.
      Der Anwalt der auf die Verwendung des Geldes achtet will für die gesamte Laufzeit TEUR 50. Der Geschäftsführer der Sicherheiten KG erhält über die gesamte Laufzeit nur TEUR 25. Die Treuhandkommanditistin die im Insolvenzfall alle meine Rechte vertritt für mich, erhält für die ganze Laufzeit TEUR 125. also insgesamt TEUR 200. Bei einem gesamten Volumen von Euro 20 Mio. sind das genau 1%. Mein Mann sagt das Treuhandgebühren sich in der Regel zwischen 0,5% und 1,5% belaufen. Z. b. rechnet man bei Kaufverträgen von Immobilien so ca. 1% für Notargebühren ein. Den der Notar ist ja dafür da, zu überwachen dass das alles richtig ist bzw. alle richtig läuft. Die Treuhandgebühren bei der Bank sind lt. meinem Mann sogar höher. Und wenn ich mir die Planrechnung der WGF angucke, glaube mir das habe ich sehr intensiv gemacht, dann ist dass alles nachvollziehbar und stimmt mit den Dingen die ich so rausbekommen habe überein. Jedoch sollte dass nicht davon abhalten zu wissen dass keiner, auch die von der WGF nicht, sagen können ob der Preis den die für die Immobilie bezahlt haben beim Verkauf auch wieder erzielt wird. In meinen Augen das wirkliche Risiko daran. Aber keine kann in die Zukunft gucken!

      Na ja ob Aktionäre oder Anleihegeldgeber. Lt. Meinem Mann ist eine AG immer zur Auskunft berechtigt und muss sogar lt Gesetzt alle relevanten Details melden. Ebenfalls ist eine AG dazu verpflichtet die Bücher offen zu legen wie die großen auch. Und glaube mir wenn da was nicht richtig ist dann frage ich auch. Unabhängig ob ich Aktionär oder Anleihegeldgeber wäre. Ist ja mein Geld.

      Ja die Frage nach der Rückzahlung hat mich beschäftigt und so genau wusste ich auch hier nicht weiter. Aber wie du ja schon bemerkst, bin ich keine dumme und vor allem keine Frau die das unbeantwortet lässt. Ich habe heute bei der WGF nachgefragt und die haben mir erwähnt, dass die drei Möglichkeiten haben: Erstens; Die Verkaufen alle Immobilien die die mit dem Geld aller Geldgeber gekauft haben. Sagten aber sofort das das eher unwahrscheinlich sein könnte genau zu dem Datum alles loszuwerden. Zweitens; Die schulden die dann noch vorhandenen Immobilien in eine Bankfinanzierung um. Drittens; Die legen eine neue Anleihe auf und lösen die alte damit ab. Mir reicht dass das sind drein logische alternativen.

      Na ich glaube nicht dass du das pessimistisch siehst sondern genau so wie ich, sich nicht mehr in wilde Abenteuer mit Versprechungen einlässt die nicht einzuhalten sind. Aus dem Alter bin ich raus und meinen Kindern sage ich immer vertrauen ist gut, Kontrolle ist aber besser. Mir passiert das nur einmal das ich mein Geld vergeudet habe. Danach nie wieder. Du scheinst ähnlich gelagert zu sein. So habe ich den Eindruck. Mein Kompliment nicht jeder ist so. Du kannst dir nicht vorstellen wie viele Dumme und leichtgläubige Menschen draußen unterwegs sind.

      Ja keiner weis was die Zukunft so bringt. Ich persönlich hätte mir auch nicht träumen lassen das ich als gelernte Arzthelferin mich in dem Finanzmarkt so gut auskennen würde. Mittlerweile vertraut mir mein Mann das alles an. Seine Kollegen übrigens fragen seit Jahren bei mir nach wenn die ihr Geld investieren wollen. Wenn man viel Zeit hat und die Kinder sind aus dem Haus, dann kann man wählen ob das Hobby stricken ist, der Frauenclub sein soll oder das halt. Ich verbringe neben meine täglichen Haushaltsaufgaben so ca. 2- 4 Std. damit zu analysieren und auszusuchen wohin ich unser hart erarbeiteten Vermögen strukturiert hingeben kann. Meine Bänker brauche ich schon seit Jahren nicht dafür, nur bis auf das Depotkonto bei meiner Bank dafür rufe ich ihn noch zu an. Wohin aber mein Geld geht bestimme ich.

      Vielen Dank für deine Schlussworte. Sei doch bitte so freundlich und teile mir doch mit was für Investment du da meinst. Möglich ist das was für uns. Wenn du willst und es meine Zeit zulässt sowie wenn das Investment interessant ist beschäftige ich mich mal damit.

      Also alles liebe, eure Sabine
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:04:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Sabine,

      nach Deinen überzeugenden Argumenten, teile uns doch bitte mit wieviel Du zeichnest und stelle den Bankauszug rein.

      Solltest Du das nicht tun, so glauben wir alle hier, dass Du eine gute PR-Aktion geleistet hast.

      Gruss Woelkchen
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:40:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Woelkchen,

      bist du mistrauisch glaubst du wirklich in bin ein Insider. Jetzt hat mich meine Ehre gepackt.

      Gerne stelle ich den Kontoauszug hier ein wenn du mir sagst wie ich Dateianhänge hier einstellen kann?

      Habe mein Auszug eingescant aber leider weiss ich nicht wie das hier veröffentlicht werden kann.

      Bitte helfe mir dabei!

      Jedoch erwarte ich von Dir, wenn du den Kontoauszug gesehen hast, eine öffentliche und förmliche Entschuldigung von Dir.

      Gruß Sabine
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 10:02:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Sabine,

      es ist schon zwar etwas länger her wo Du diesen Beitrag verfasst hast, aber ich hoffe mal noch eine Antwort zu bekommen.

      Deine Argumentation finde ich schon nachvollziehbar. Man muß ja einfach mal den Tatsachen entgegenstehen. Das es immer wieder Nörgler gibt, die gegen eine gute Idee sind, das hat es leider schon immer gegeben.

      Ich habe mich auch mit dieser Art von besicherten Unternehmensanleihe beschäftigt, allerdings wird in Eurer Diskussion völlig außer Acht gelassen, daß 15% der Einlagen (Bei 20 Millionen macht das immerhin 3 Millionen Euro) von der Geschäftsleitung für interne Kosten ohne jeglichen Nachweis entnommen werden darf. Das macht mich schon ein bißchen stutzig, denn wenn eine zweite Emission aufgelegt wird, kann es bei z.B. 100 Millionen immerhin 15 Millionen ohne jegliche Auflage entnommem werden usw., im Prinzip kann man ja hier auch ein Schneeballprinzip erkennen. Das ist doch eine wunderbare Möglichkeit, ohne Prüfung durch die Scherheitsmechanismen, sich an den Kundengeldern frei zu bedienen. Vor allem Dingen würde mich mal ernsthaft interessieren, wie diese 15% der Einlagen durch die eingebauten Sicherheiten abgesichert werden. Ich denke einfach mal gar nicht !!!

      Interessant wäre auch mal zu erfahren, wieviel Immobilien die Westfälische Grundbesitz und Finanzverwaltung AG schon im Bestand hat. In der Broschüre, die man sich auf der Homepage runter laden kann wird davon nichts wiedergegeben. Allerdings erscheint eine Aufstellung über Immobillien die zum Kauf beabsichtigt werden. So eine Aufstellung kann ich im Prinzip auch frei erfinden bzw. gestalten, um einen guten Eindruck bei meinen möglichen Anlegern zu erwecken. Weiterhin bin ich mir ziemlich sicher, daß viele Interessierte Anleger die Aufstellung als bestehender Immobillienbestand verstehen könnten.

      Über Antworten und Anregungen würde ich mich sehr freuen, ganz besonders von Sabine, da Sie wirklich gut informiert ist und auf jede Frage eine Antwort weiß.

      Ich hoffe bis bald...

      Euer Oliver
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 11:27:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ach ja...

      noch ein kleiner Nachtrag. Weiß eigentlich jemand von Euch warum die Zeichnungsfrist, die ja ursprünglich am 30. Juni 2004 beendet sein sollte, nicht mehr gilt. Im Prinzip kann man ja immer noch zeichnen oder heißt das vielmehr, daß das Unternehmen Westfälische Grundbesitz und Finanzvewaltung AG Ihre Unternehmensanleihe nicht verkauft bekommt ???

      So ein Ladenhüter würde dann auch nicht gerade Vertrauen erwecken oder denke ich da einfach nur verkehrt ???

      Hat jemand eine Info wieviel von den veranschlagten 20 Millionen Euro schon an Anleger ausgegeben worden sind. Kann man das bei der Firma erfragen, oder brauchen die das einem nicht mitzuteilen ???

      Klärt mich mal jemand auf ???

      Meine Hoffnungen liegen in Sabine ... die wird das doch bestimmt wissen, so wie die informiert ist.

      Gruß

      Oliver
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 12:16:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Firma braucht nichts mitzuteilen.

      Ein abstruses Geschäftsmodell aus einer Gegend, aus der 99 von 100
      Finanzangebote komplette Anlegergeldvernichtung sind.


      Verbrenn dein Geld lieber gleich - dann hast du wenigstens ein bißchen Wärme ......
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 12:34:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Warum die WGF die Frist verlängert hat? Na weil sie ihre Anleihe nicht verkaufen konnten! Die Telefonverkäufer (bei mir Herr Simons) sind wieder aktiv!
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 22:08:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hey Merrill,

      ein bißchen mehr Sachlichkeit würde ich mir schon wünschen. Schließlich helfen solche pauschalen Stammtischreden überhaupt keinem weiter.

      Du mußt Deine Betrachtungsweise schon argumentativ untermauern. Wenn Du selbst behauptest 99 von 100... dann gilt es doch genau diese eine Geldanlage zu finden, die eben kein Geldvernichtungsmaschine ist.

      Ich habe bisher keine Absicht geäußert mein Geld bei der WGF AG anzulegen, aber man kann sich doch kritisch mit diesem Finanzprodukut auseinandersetzen und trotzdem fair bleiben. Das kann ich bei Dir wirklich nicht erkennen.

      Also ich würde mir sehr gerne mehr Sachlichkeit zu diesem Thema wünschen wie z.B. von JOGI1106.

      Besten Dank
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 17:20:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hi Folks

      schaut mal hier...

      http://www.asta-fhd.de/modules.php?op=modload&name=News&file…

      Weiß jemand ob das im Zusammenhang mit der WGF AG zu sehen ist. Die Parallele zu dem Namen, dem Ort und der Geschäftstätigkeit sind schon sehr ähnlich oder hat das eine mit dem anderen nichts zu tun ?

      Es soll ja schon vorgekommen sein, daß Firmen nach Insolvenz unter neuem bzw. ähnlichen Namen weiter gemacht haben.

      Bis bald...
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 13:29:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wozu sich um 15% der Gelder Gedanken machen, wenn am Schluss sowieso alles weg ist, Greenhorn1?

      Bei Investments dieser Sorte hat noch nie ein Anleger seine Kohle wiedergesehen. Und das wird sich auch zukünftig nicht ändern.
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 18:12:02
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo Carlo,

      ne ne ...da muß ich Dich entäuschen, die anderen 85% sind ja durch die Absicherung über die S.V. Sicherheiten GmbH & Co. KG, die quasi den Anlegern gehört abgesichert.

      Bei einer Zahlungsunfähigkeit der WGF AG wird der Grundbesitz durch Zwangsversteigerung oder Verkauf zugunsten der Anleger verwertet.

      Der Geier von Insolvenzverwalter bekommt so keinen einzigen Cent. Was mir erstmal an dieser Sache sehr gut gefällt. Was die Immobillien dann zu diesem Zeitpunkt dann wert sind, weil Sie sozusagen zwanghaft und unter Zeitdruck verkauft werden müssen, steht in den Sternen. Aber mit Sicherheit liegt der Verkaufswert dann unter dem tatsächlichen Wert. So kann aber auf keinen Fall das gesamte Kapital für die Anleger verloren gehen, wie von Dir behauptet.

      Allerdings ist auch die Frage offen, wie die Immobillien zum Zeitpunkt des Erwerbs bewertet wird und von WEM Sie bewertet wird. Denn Sabine schreibt am 25.11.04 "... muss ein Gutachten welchen durch ein vereidigten Sachverständigen angefertigt wurde den Wert der Immobilie bestätigen.Und diesen Gutachter sucht die WGF AG nicht aus sondern das jeweilige Amtsgericht wo die Immobilie steht."

      Und das steht eben so nicht in der Verkausbroschüre. Richtig ist, das das Gutachten von einem gerichtlich vereidigten Sachverständigen erstellt werden muß. Das stimmt, alles andere wäre auch kompletter Schwachsinn, das kein Anleger akzeptieren würde. Was nützt ein Gutachten wenn z.B. Kai aus der Kiste kommt und eine Bewertung für eine Immobillie erstellt.

      Allerdings wird meine Erachtens an keiner Stelle erwähnt, daß dieser vom jeweiligen Amtsgericht bestimmt wird, wo die Immobillie steht.(Nachzulesen auf Seite 54, §2 Freigabebedingungen Punkt 6b.)

      Somit kann die WGF AG "ihre" vereidigten Sachverständigen beauftragen, die Ihrerseits Gefälligkeitsgutachten erstellen. Da sehe ich doch die größte Gefahr.

      Ich gebe aber zu, noch nicht die gesamte Broschüre gelesen zu haben, weil Sie einfach zu mächtig ist. Die Autoren dieser Broschüre müßte man auch erschlagen, da man keinem Anleger zumuten kann soviel durchzulesen. Man sieht denke ich, daß da Theoretiker am Werke waren, die absolut keine Ahnung von der tatsächlichen Praxis haben.

      Aber wie gesagt, ich lasse mich gerne eines besseren belehren, wenn Sabine mir die Stelle nennen kann, wo Sie das her hat, daß nicht die WGF AG den Gutachter bestimmt, sondern das zuständige Amtsgericht, wo die Immobillie steht.

      In diesem Sinne...

      Froh zu sein bedarf es wenig...und wer froh ist ist ein König !!!
      Avatar
      schrieb am 27.02.05 23:53:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hier hab` ich auch nochmal eine sehr interessante Seite gefunden, die Parallele zur WGF AG ist doch sehr verblüffend ... oder ???

      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/10/0,1872,2019018,00.html
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 14:33:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo Sabine,

      warum schreibst Du keine Stellungnahme mehr zum Thema WGF AG oder bist Du mit Deinen Anteilen baden gegangen ? Hat jemdand noch was überhaupt von der WGF AG gehört ? Es ist doch reichlich still um die besicherte Unternehmensanleihe der WGF AG geworden ... oder ???

      Über Antworten, insbesondere von Sabine, würde ich mich doch recht freuen...
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 15:37:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Sabine ist gesperrt, warum darfst Du Dir selber denken!
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 23:43:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo Jogi1106,

      wie kannst Du das sehen, daß WGF AG Sabine gesperrt ist ?

      Hast Du noch was von der WGF AG gehört ? So wie es mir scheint hat die WGF AG ihren Vertrieb der besicherten Unternehmensanleihe start reduziert oder sogar eingestellt. Fragt sich nur wieviele Anleger bisher auf die WGF AG reingefallen sind. Wenn jemand noch was zur WGF AG in Erfahrung gebracht hat, bitte melden...

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 11:38:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      Einfach mal auf das "i" hinter ihrem Namen bei einem ihrer postings gehen, dann siehst Du mehr! (toll umständlich ausgedrückt, so werde ich nie Telefonverkäufer von Anleihen o.ä. :-) ) .
      Der Telefonverkäufer waren bei mir noch recht lang aktiv, haben mir dann aber andere Produkte angeboten u.a. auch ein Haus aus dem Dunstkreis der WGF. Eigentlich wollte man sich Mitte/Ende März wieder bei mir melden, aber bisher war es ruhig.

      Grüßle Jogi
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 15:59:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo,

      wollte mal nachhorchen was es so von der WGF AG neues gibt. Die Anleihe ist ja immer noch offen d.h. kann gezeichnet werden, allerdings ist der Vertrieb wohl eingestellt worden, da ich keine weiteren Anrufe mehr erhalten habe, obwohl ich Interesse bekundet habe. Wie sehen denn Eure Erfahrungen in der Hinsicht WGF AG aus ?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 04:16:58
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 23:48:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ruhe am Telefon, Herr Simons hat sich seit Wochen nicht mehr gemeldet!
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 21:27:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hi Folks,

      ich schätze mal das die WGF AG kurz vor der Pleite steht, deshalb hört man auch nichts von ihr oder von der besicherten Anleihe. Also war doch wieder einmal mehr heiße Luft bei der WGF AG so wie vielen anderen der Branche. Schade nur für die Anleger die die WGF AG abgezockt hat. Vielleicht melden sich ja ein paar Betroffene hier mal um anderen Anlegern die Augen zu öffnen.

      Gruß...insbesondere an Jogi1106
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 15:32:01
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo Leute !

      Es tut mir leid dass ich mich jetzt erst melde. Leider wurde bei mir vor Weinnachten Brustkrebs in einem weiten Stadium diagnostiziert. Ihr könnt euch mein Weinachten und Sylvester vorstellen. Meine medizienische Betreuung und anschliessender Kuraufenthalt war sehr intensiv und ich war dadurch außer Gefecht gesetzt. Hatte den Kopf nicht frei. War ein absoluter Schock für mich. Komme solange wieder zurück in mein leben ist aber noch sehr schwierig.

      Ja, warum ich gesperrt bin, weis ich leider nicht. Und für alle noch mal. Wer von euch ignoranten Männer versteht nur, dass was er unbedingt sehen will. Seit Ihr im leben so oft enttäuscht worden, dass Ihr nur misstrauen habt. Ein Mensch der von einer Sache überzeugt ist und sich nach einem einschneidenden Erlebnis zurückzieht um damit fertig zu werden wird als Lügner abgefertigt. Nur weil das nicht meine Priorität ist Wäre ich ein Insider (Gruß an Wölkchen) dann würde ich die Kommentare sofort beantworten und nicht Monatelang nichts von mir hören lassen. Ist es nicht so, dass jede Firma daran interessiert ist an guter Dokumentierung hierzu. Aber an euch ignoranten, denkt doch was Ihr wollt! Nein vor allem lebt weiter in eurem Mikrokosmos und gebt euch eure eigenen Antworten die Ihr hören wollt. Bitte strapaziert nicht euren geistigen Horizont damit sich auf eine konstruktive und sachliche Argumentation mit klarer Stellungnahme hinzugeben es könnte ja gefährlicherweise eine echte Unterhaltung entstehen. Lediglich die Ausnahme ist Greenhorn1. Dieser Teilnehmer versucht mit klaren Argumenten eine echte Diskussionsbasis aufzubauen.

      Zum Thema nur soviel:

      Schon mal daran gedacht sich den Geschäftsbericht bei der Gesellschaft zu besorgen und sich mal anschauen wie es da läuft ? Oder sind die Vermutungen der Insolvenzannahme nur ein subjektives Gefühl entstanden aus der Summe der Vermutungen der Ignoranten in diesem Forum?

      Also ich habe es getan und siehe da, Immobilienvermögen im Bestand knapp 4,0 Mio. gezeichnete Anleihesumme nur 0,9 Mio. was mich wunderte und daher habe ich nachgefragt. Ich bekam zur Antwort das ein Kunde in Höhe von 4,7 Mio. ein Direktinvest getätigt hat. Nach dem Geschäftsbericht heißt die Firma Internetleasing GmbH, auch aus Düsseldorf. Kennt jemand diese Firma ?

      Ferner haben die bereits einen Umsatz mit Immobilienverkäufen von 3,6 Mio. in einem Jahr getätigt. Na ich finde das so richtig gut. Zeigt das da gearbeitet wird und nicht nur Kapital der Anleger verbrannt wird.

      An Merrill:

      Natürlich muss eine Firma gar nichts mitteilen. Halt Moment mal ! Ist da nicht das HGB das genau vorschreibt bis wann und in welcher Form bei einer AG Mitteilungen erfolgen zu haben. ? Erst darauf achten bevor man von Dingen spricht wo man(n) glaubt etwas zu wissen!

      An Carlo Disagio:

      Guter Hinweis bin bei meinem Recherchen über eine Firma Rheinisch Westfälische Grundbesitz AG gestolpert. Hört sich echt gleich an. Nach meiner Einschätzung handelt es sich hier um verschiedene Gesellschaften die zumindest, soweit meine Recherchen kamen, nicht gemeinsames haben. Das Management und das Produkt sind total unterschiedlich. Bei
      der Rheinisch Westfälische Grundbesitz AG wurde Aktien vertrieben. Na und bei Aktien kennt ja jeder die Gewinnversprechungen die gemacht werden und am Ende ist nix. Bei der WGF gibt es das Sicherheitskonstrukt, eine Zahlungskontrolle. Also Fremdkapital. Aktienkapital ist Eigenkapital und steht der Gesellschaft voll zu.

      An Greenhorn1:

      Ich muss mich berichtigen ich habe nach gelesen. Die WGF kann den Gutachter aussuchen. Ich habe auch hier nachgefragt (Warum tut Ihr es eigentlich nicht ? Kostenlose Hotline 0800/350 450 5). Lt. WGF ist es tatsächlich ein Gutachter der gerichtlich arbeitet. D.h. dieser Gutachter muss belegen, dass er schon Zwangsversteigerungsgutachten getätigt hat. Man hat mir sogar angeboten das Gutachten des Projektes Schwerte (144 Wohnungen) oder Düsseldorf (30 Wohnungen) übersandt zu bekommen. Ich habe ja gesagt, ist aber noch nicht da. Sobald ich es hier habe gebe ich eine Stellungnahme hierzu ab. Nach telefonischer Mitteilung sind aber die Gutachten von einem bei Gericht namhaften Gutachter getätigt worden. Ich habe mich bei den zuständigen Amtsgerichten nach Namennennung selbst überzeugt. Die führen eine Liste der Gutachter die die beauftragen. Bei beiden Amtsgerichten stimmte die Aussage der WGF das die Gutachter namentlich als Gerichtsgutachter geführt werden. Mal ehrlich welche Möglichkeit besteht den darin dieses Gutachten als Gefälligkeitsgutachten zu bekommen.

      Na was macht den da für einen Sinn 15 % der Anleihe zu entnehmen und diese zu verbrennen. Dein Beispiel mit den 100 Mio. hinkt. Da soll ein angeblicher riesiger Aufwand getrieben werden um 100 Mio. Kundengelder einzusammeln um am Ende nur 15 Mio. zu verbrennen. Was ist mit dem kleinen und so unbedeutsamen teil von 85 Mio.? Also, wenn ich betrügen würde, dann kann das Ziel nicht 15 Mio. sein, eher 85 Mio.. Ist dir klar, dass die WGF eine Zahlungskontrolle hat. Ist dir bewusst, dass fast alle anderen Unternehmen die auf dieser Weise Ihr Kapital refinanzieren, dass gesamt eingesammelte Kapital entnehmen können! Auch deine Sparkasse. Die nimmt es und wer weiß wo es hingeht. Bei der WGF ist es zumindest kontrolliert und zweckbestimmt. Ach, bevor du mit dem Einlagensicherungsfond bei Banken als Gegenargument kommst. Zwei dinge hierzu; Erstens: nicht jede Bank ist diesem angeschlossen und zweitens: Ist dieser auf ein Summe von 20.000 Euro begrenzt und das auch nur für Spareinlagen.

      Weshalb die Ihre Zeichnungsfrist verlängert haben? Wer weiß, Fakt ist, dass die Anleihe nicht voll gezeichnet ist. Meiner Meinung nach nur deswegen weil Sie echt kompliziert erklärt ist und als Laie du damit total überfordert bist. Und frei nach der Devise: „was der Bauer nicht kennt oder versteht, frisst er nicht“. Es erscheint nicht üblich, dass da eine Firma versucht mal etwas aufzubauen was konservativ und ehrlich gemeint ist. Ich kann einfach nicht akzeptieren dass in diesem Land nur degenerierte Menschen leben die lieber auf Rating und Aussagen Ihres Bänker vertrauen. Mal ehrlich haben die Bänker nicht dazu geraten bei den neuen Märkten zu investieren. Das Resultat kennen wir und sind nicht Firmen die ein bestes Rating vorgewiesen haben nicht am Ende kaputt gegangen, so z. b. Enron usw.

      Ja warum die Aktivitäten das Produkt über das Telefon weiter zu verkaufen ruhig geworden sind. Keine Ahnung. Möglicherweise haben die genug an Kapital eingesammelt und konzentrieren sich lieber daran Geld durch Immobilienhandel zu verdienen damit entsprechend die Zinsen bedient werden. Immerhin kann ich mir vorstellen, dass das Geld was in so eine Anleihe eingesammelt wird ja teueres Kapital ist. Da sind Vertriebskosten, Druckkosten und Personalkosten und schließlich die Zinsen an uns. Bitte vergisst nicht, dass das Kapital am Ende zurückgezahlt werden muss.
      Geld durch An und Verkauf von Immobilien der Verdienst hieraus muss nicht verzinst oder zurückgegeben werden. Also ich habe dafür Verständnis wenn der Mittelstand nach Basel II versucht alternative Refinanzierungsmöglichkeiten anzugehen. Na und wenn genug Kapital da ist, warum nicht erst lieber eigenes Geld verdienen, bevor ich teures Kapital einsammle.

      Wie kann die Firma Pleite gehen, die 3, 8 Mio. Umsatz in einem Jahr gemacht hat? Wie kann eine Firma pleite machen die 144 Wohnungen in Schwerte und 3o Wohnungen gekauft hat ?

      Ich glaube der der negatives sehen will findet es auch in alle Dingen.

      Bitte glaubt mir es gibt schlimmeres, viel schlimmeres im Leben als Geld. Aber OK auch ich muss Rechnungen begleichen und auch ich lasse nicht zu, dass mein Geld verbrannt wird. Ich glaube an das Konstrukt und an das Management. Ich habe sogar den Vorstand angerufen und mich mit Ihm unterhalten. Sehr Sympathisch und vor allem hatte ich den Eindruck er ist sehr kompetent und versteht die Materie. Habt Ihr versucht den Vorstand einer anderen Gesellschaft mal als Telefon zu bekommen. Ich bin immer bei irgendwelchen Investor-Relations-Abteilungsmanagern hängen geblieben. Die Macher sind das aber nie. Lediglich redegewandt sind diese Leute.

      Ich bin wieder auf dem Damm und versuche mich wieder mehr hier einzubringen. Versprochen

      Bis Bald.

      P.S.
      Es gibt ein begründetes Misstrauen und ein ausgeprägtes Misstrauen, aber nur selten ein konstruktives Misstrauen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 09:53:50
      Beitrag Nr. 31 ()
      Was soll man von einem Boardteilnehmer halten, der nur und ausschließlich
      sich ausgiebigst zu einer seltsamen Miniklistsche, die eine
      Anleihe zu 6,35 Prozent Zinsen heraus gibt ?

      Meine Empfehlung:
      Anleihe nicht zeichnen !
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 13:58:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die Aussage zum Einlagensicherungsfonds ist falsch! Die Begrenzung endet nicht bei 20000€! Auch gibt es durchaus Beispiele von Firmen mit mehr als 4 Mio € Umsatz die Pleite machen. Nehmen wir nur den heutigen Tag mit "Ihr Platz" oder Walter Bau!
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 19:06:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      An Meryll:

      Ich weiss nicht was mich mehr beeindruckt deine Ignoranz oder dein Arroganz.

      Ich bin Angetan von der Vermutung, dass ich nur diese eine Anleihe gezeichnet haben soll. Soweit ich mich erinnere handelt es sich bei diesem Forum um "Wer kennt die WGF" und nicht was für Zeichnungen sind interessant. Aber jetzt weisst du es ja. Dieser Forumsthread beschäftigt sich nur mit der WGF AG.

      Sollte dich interessieren was ich noch so gezeichnet habe, dann empfehle ich dir dich mal mit der Anleihe der Firma Ernst Klett AG zu beschäftigen. Hoch Interessant.

      Gruss Sabiene
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 09:06:32
      Beitrag Nr. 34 ()
      An Scheiss egal:

      Ich hoffe dass dein Name nicht auf deine Einstellung zu Gelddingen zurückzuführen ist. Naja wie heist es auch, ist ja scheiss egal:

      Nun zu deiner Anmerkung. Nachzulesen im Internet unter dem Suchbegriff "Einlagensicherungsfond":

      Der Einlagensicherungsfonds ist ein freiwilliges Sicherungssystem der Banken zum Schutz der Kundengelder im Falle einer Insolvenz. Dem Fonds gehören alle namhaften deutschen Kreditinstitute an.

      Der Fonds wird von ihnen in der Weise unterhalten, dass alle dem Einlagensicherungsfonds angehörenden Banken jährlich einen bestimmten Betrag einzahlen. Der von einer jeden Bank zu leistende Beitrag hängt dabei von Umsatz und Bonität des Unternehmens ab.

      Bei dem freiwilligen Sicherungsfonds gibt es eine sehr hohe Sicherungsgrenze, die bei 30 % des maßgeblichen haftenden Eigenkapitals der jeweiligen Bank liegt. Geschützt werden dabei jedoch nur die Einlagen der Bankkunden bei der jeweiligen Bank, insb. Sichteinlagen, Termineinlagen und Spareinlagen. Fondsanlagen oder Wertpapiere der Kunden hingegen werden durch den Einlagensicherungsfonds nicht erfasst, weil es sich dabei nicht um Einlagen bei der Bank handelt, sondern die Bank diese nur im Kundenauftrag verwahrt.

      Bei Geldinstituten, die nicht Mitglied im Einlagensicherungsfonds sind, greift im Fall der Insolvenz nur die gesetzliche Entschädigung. Diese beträgt maximal 20.000 Euro; entschädigt wird nur mit 90 % der betroffenen Summe.

      Auf die Leistungen eines freiwilligen Einlagensicherungsfonds gibt es keinen Rechtsanspruch. Dies gilt sowohl beim Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken (Statut.§7.10: "Ein Rechtsanspruch auf ein Eingreifen oder auf Leistungen des Einlagensicherungsfonds besteht nicht.")als auch beim Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes öffentlicher Banken Deutschlands (Satzung.§13: "Auf das Eingreifen oder auf Sicherungsleistungen des Fonds besteht kein Rechtsanspruch. Dies gilt sowohl für Mitglieder als auch für deren Kunden oder sonstige Personen.")
      Insofern ist aus Kunden-Sicht die Einlagensicherungsfonds-Zugehörigkeit seiner Bank eine reine Vertrauenssache.

      Der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes öffentlicher Banken Deutschlands leistet bei einer Bankenkrise nicht. (Satzung.§15.Satz3: "Eine allgemeine Krise der Kreditwirtschaft kann keinen Sicherungsfall begründen.")

      Alles Klar jetzt !

      Bezüglich großer Pleiten ist anzumerken, dass kein großer Umsazt vor Insolvenz schützt, deswegen hat mich ja auch das Sicherheitskonzept der WGF AG so überzeugt. Bei einer Insolvenz ist mein Geld immer noch da und nicht in irgendeiner Gläubigermasse versumpft und das ist mir nicht scheiss egal... .

      P.S.

      Die Menschen sind grob in drei Kategorien zu unterteilen: Die Wenigen, die dafür sorgen, daß etwas geschieht..., die Vielen, die zuschauen, wie etwas geschieht..., und die überwältigende Mehrheit, die keine Ahnung hat, was überhaupt geschieht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 10:55:28
      Beitrag Nr. 35 ()
      an Daylight:

      Wie meine Einstellung zum Geld ist kann man wohl kaum aus einem Nic ablesen!
      Die von Dir zitierte Stelle sagt eindeutig, dass der bei Banken die nicht dem Einlagensicherungsfonds angehören, die Begrenzung bei 20.000€ liegt und nicht wie von Dir dargestellt bei allen Banken bei 20.000€ liegt! Auch gilt die Sicherung nicht nur für Spareinlagen, sondern für alle Gelder, die nicht direkt der Bank geliehen werden (also auch Giroguthaben etc.). Sollte Dein Vergleich auf Inhaberschuldverschreibungen abzielen so hast Du recht, diese werden nicht über den Einlagensicherungsfond abgedeckt!
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 10:56:45
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 11:59:45
      Beitrag Nr. 37 ()
      Weshalb ich dauernd gesperrt werde, weiß ich nicht. Habe mich jetzt an die Redaktion gewendet mit der Bitte um Aufklärung. Nur zur Info; habe mich dauernd über Lycos Geld und Börse eingeloggt. Vielleicht lag es daran. Bin jetzt hier eingeloggt. Wir werden sehen wie es läuft.

      Bezüglich deinem Hinweis; ja du hast recht nur das nicht jede Bank diesem Fond angehört und nicht jede Bank dazu verpflichtet ist das bekannt zu geben. Weißt du ob deine Bank Mitglied in diesem Fond ist ? Desweiteren sind die Haftungsgrößen nach meinen Infos in diesem Fond nach Beitrag des jeweiligen Einzahlers teilweise begrenzt. Kennst du die Grenzen bei deiner Bank ?

      OK, machen wir uns nichts vor, Banken sind, was Gelddinge betrifft, immer die bessere Wahl. Wenn mein sein Geld an die Bank verleiht so kann man sicher schlafen. Das ist schon richtig. Nun ja, die nehmen dein Geld geben dir dann dafür p.a. max. 3% und verleihen das Geld durchschnittlich an Krediten mit 9-12% p.a.. Die Marge gehört den Banken. Der der das Geld gegeben hat sieht da nicht viel von. Und na ja wenn die Banken einem einen Kredit vergeben, dann wollen die zusätzlich Abschlüsse für Restschuldversicherungen usw. dafür kassieren die noch mal richtig ab mit dem Argument es dient der Sicherheit des allgemeinen. Ist eigentlich jedem Klar was passiert wenn eine Bank einen Notleidenden Kredit in den Bücher hat. Nun als erstes wird der Kredit innerhalb der Forderung Einzelwertberichtigt (EWB,)so nennen die das. Das bedeutet nicht anderes als abgeschrieben. Danach teilen die Banken diese Wertberichtigung über mehrer Jahre (max 2 o. 3, ich weiss nicht genau) auf. Immer zu lasten des Gewinnes was die Bank in dem Jahr ausweist. Auf den Gewinn vor Wertberichtigung müssten ja Steuern bezahlt werden. Aber durch die Wertberichtigungen werden mögliche Steuereinnahmen reduziert. Und das Haushaltsloch Deutschlands kennen wir. Also de facto zahlt die Gemeinschaft, wie immer der kleine Mann, den Verlust von Banken.

      Aber wir alle glauben die kennen sich in Geldsachen so richtig aus.

      Ich erzähle aus der Praxis:

      Ein älterer Mensch besitzt mehrer hunderttausend DM. Diese müssen angelegt werden. Was tut dieser Mann, er geht zu seinem Bankberater. Dieser schickt ihn zu den sogenannten Profis (Vermögensverwaltung/Anlagespezialisten). Diese Heer von spezialisten bieten ihm diverse Dinge an unter anderem Aktien (haftendes Eigenkapital) von Firmen die dieser Mann nie gesehen hat, noch nie was davon gehört hat und geschweige so richtig verstanden hat was die da mit seinem Geld dann machen. Der Bänker aber sagt Ihm dass die alles geprüft haben und namhafte Ratingagenturen da Ihr eigentliches Votum positiv abgegeben haben. Also investiert der Mann ohne großes Nachfragen und vertraut seinem Berater bei der Bank voll. Ca. 5 Monate später liest er in der presse, dass das super Unternehmen nicht mehr Existent ist. Eine Info über seine Bank hat er hierzu nie erhalten. Er geht wütend zu seinem Bankberater und fragt nach was passiert ist und was er jetzt machen solle. Der Bänker vertröstet ihn damit, dass die Bank das hat auch nicht kommen sehen, dass der Markt sich nunmal kurzfristig geändert hat, dass das Management Verfehlungen gemacht hat und sich dadurch der Staatsanwalt eingeschaltet hat und die Sache jetzt so richtig geprüft wird. Er müsse sich jetzt gedulden bis alles geklärt wird. Er müsse sich keine Sorgen machen zitat: ,, es wir alles wieder gut". Auf Nachfrage des Mannes ob die Bank hierfür haften würde, bekam er ein Eindeutiges nein. Ferner wurde der Haftungsausschluß der Bank ihm auch noch mit Dokumenten belegt die dieser Mann bei Abschluss der Geldanlage in seiner Euphorie unterzeichnet. In diesen steht, dass er keinen müden Cent von der Bank erhalten wird, wenn es schief geht. Der Mann ist vor Gericht gezogen viel, hat viel Geld für Anwälte bezahlt. Am Ende hat dieser Verloren. Sein Geld und das Geld das er ausgegeben hat um Recht zu bekommen, war weg, und das für immer. Aber Banken kennen sich ja in Gelddingen so richtig aus. Oder doch nicht ???

      Wir erinnern uns das Bankempfehlungen nicht immer die besten sind. Neuer Markt usw. ..... .

      Keine Geldanlage ist sicher, aber wenn ich die Möglichkeit habe mich abzusichern was hält mich davon ab mein Geld durch Sachwerte besichern zu lassen. Ist es denn nicht so, wenn ich morgen zu meiner Bank gehe und sage gebe mir mal eine Million Euro und ich biete denen mein bezahltes Haus als Sicherheit an, das ich in der Regel das Geld bekomme im Austausch zu meiner Grundbuchabsicherung. Bei der WGF AG ist das genau so.... und genau das hat mich überzeugt.

      SICHERHEIT SICHERHEIT UND SICHERHEIT.

      Genau drei Gründe dafür.

      P.S.

      Das Geld, das man besitzt, ist das Mittel zur Freiheit, dasjenige, dem man nachjagt, das Mittel zur Knechtschaft. (Jean-Jacques Rousseau, schweizer Schriftsteller u. Philosoph):laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 12:40:57
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo Leute,

      es freut mich ganz besonders Sabine wieder im Forum begrüßen zu dürfen. Ich hoffe es geht Dir gesundheitlich wieder besser und es erklärt natürlich warum wir so lange nichts von Dir gehört haben.

      Aber wie ich sehen konnte, hast Du wieder eine Menge Gesprächsstoff geliefert über die man natürlich kontrovers diskutieren kann. Ich weiß gar nicht wo man zuerst anfangen soll, da Du sehr viele Punkte parallel ansprichst.

      Ich ziehe es wirklich vor eine sachlich Diskussion zu führen und möchte doch auf solche allgemeinen Kommentare wie „Miniklitsche“ (von Merrill / 29.05.05 09:53:50) zu verzichten, denn sind es nicht die kleinen Firmen die heutzutage noch neue Arbeitsplätze schaffen und die großen Unternehmen nur noch „Stellenvernichtungsmaschinen“ sind ? Das als Grund dafür zu nehmen die Anleihe nicht zu zeichnen halte ich als doch sehr schwache Empfehlung ohne jegliche Begründung.

      Genauso wenig halte ich die Aussage „Wie kann die Firma Pleite gehen, die 3, 8 Mio. Umsatz in einem Jahr gemacht hat? Wie kann eine Firma pleite machen die 144 Wohnungen in Schwerte und 3o Wohnungen gekauft hat ? (von daylight1972 / 28.05.05 15:32:01) als sehr schwach und ehrlich gesagt war ich auch von dieser Argumentationsgrundlage doch tief enttäuscht. Denn es dürfte allen Boardteilnehmern hinlänglich bekannt sein, dass in der Vergangenheit wesentlich größere und finanzstärkere Unternehmen Insolvenz angemeldet haben, was meisten zur Folge der Unfähigkeit des Managements zur Folge hatte. Auch hiervon kann sich die WGF AG nicht mit den Umsatzzahlen als unantastbar betrachten.

      Und eine weitere Bitte an alle: Bleibt bitte sachlich und vermeidet es Euch gegenseitig vor das Schienenbein zu treten, wenn die eigene Argumentation nachlässt oder die andere Seite nicht direkt überzeugt werden kann. Damit meine ich so Kommentare wie „Ich hoffe dass dein Name nicht auf deine Einstellung zu Gelddingen zurückzuführen ist. Naja wie heist es auch, ist ja scheiss egal:“ (von daylight1973 / 02.06.05 09:06:32). Ich habe leider immer wieder die Erfahrungen in Foren machen müssen, dass dann die eigentliche Diskussionsgrundlage in den Hintergrund gerät und man nur darauf ausgelegt ist seinen Gesprächspartner zu diffamieren und darunter leidet die eigentliche Diskussion. Es wäre schade drum.

      Würde ich mich auch auf dieses Niveau begeben wollen, dann könnte ich Sabine ihre fatalen Rechtschreibefehler vorhalten, die wahrscheinlich auf mangelnde Bildung zurückzuführen sind. Aber ich mache es nicht, weil mich mehr der eigentliche Kontext ihrer Betrachtungsweise interessiert sowie ihre Beweggründe für ihre Argumentationen.

      Aber konzentrieren wir uns auf die wirklichen Sachfragen:

      Wenn die Firma WGF AG für Seriosität, Sicherheit und Transparenz wirbt:

      -warum findet keine Aktualisierung der Internetpräsenz von 2003 bzw. 2004 statt ?

      -warum werden die Geschäftsberichte nicht auf der Internetseite veröffentlicht ?

      -warum werden die erworbenen Immobilien nicht auch dort ausgestellt ?

      -warum werden die Gutachten nicht zum Download angeboten ?

      -warum findet im Prinzip überhaupt keine Bewegung mehr auf der Internetpräsenz statt ?

      Weiterhin ist es als zweifelhaft anzusehen, ob die WGF AG in der Tat die geschilderten Immobilien in Schwerte und in Düsseldorf überhaupt erworben hat und dann auch noch aus Kundengeldern. Hierzu gibt es überhaupt keinen plausiblen Nachweis. Es ist sogar im Internet nachzulesen, dass die Amicasa GmbH die Immobilien in Schwerte erworben haben soll.

      http://www.atisreal.de/www02_db/wt_show.text_page?p_text_id=…

      Sie ist zwar ein Tochterunternehmen der WGF AG aber was hat das schon zu sagen. Wenn es mit rechten Dingen zugegangen ist müsste ja laut Verkaufsprospekt die S.V. Sicherheiten GmbH & Co. KG im Grundbuch eingetragen sein. Ist dem so ? Das wäre doch der wirkliche Nachweis für die Kunden und der beste Beweis für alle Nörgler.

      Es wird von einem Direktinvest einer Firma gesprochen, die auch unabhängig der WGF AG direkt mit der Amicasa GmbH abgewickelt worden sein kann. Es bleibt innerhalb dieses Firmengeflechts einfach alles sehr schwer durchschaubar. Fakt ist allerdings, dass der Vorstandsvorsitzende Pino Sergio auch Geschäftsführer von der Amicasa GmbH ist. Es wäre doch eine Leichtigkeit für die WGF AG den Grundbuchauszug über die Immobilien in Schwerte und Düsseldorf auch als gleichzeitiger Nachweis für die Besicherung der Kundengelder zu veröffentlichen … oder seid ihr anderer Meinung ?

      Von der Imobilie in Düsseldorf über 30 Wohnungen ist überhaupt keine Pressemeldung zu finden.

      Unterstellen wir mal trotz meines nachvollziehbaren Misstrauens, dass die WGF AG die beschriebenen Immobilien doch erworben hat. Dann wäre das für die bisherige Planrechnung der WGF AG eine Katastrophe. Denn laut Planrechnung des Verkaufsprospektes auf Seite 28 wird von einem Immobilienbestand im 1. Jahr (2004) von ca. 17 Mio. € gerechnet und im darauf folgenden 2. Jahr (2005) von weiteren 8 Mio. € um die erforderliche Rendite von 6,35 % Verzinsung zu gewährleisten. Aus meiner Sicht kann sich die sich diese zugesicherte Rendite nur mit gewagten Spekulationsgeschäften einstellen.

      Tatsache ist allerdings, dass die vorgegebenen Planzahlen aus dem Verkaufsprospekt von der WGF AG nicht mehr einzuhalten sind und somit, meiner Meinung nach, die WGF AG kurz vor der Pleite steht.

      Damit wäre die Vermutung von Sabine auch hinfällig, dass die WGF AG auf Grund von genügend eingesammeltem Kapital den Telefonverkauf eingestellt hat. Das belegen ja die bereits zuvor aufgeführten Zahlen von ihr selbst.

      Auch finde ich die Aussage „Ich glaube an das Konstrukt und an das Management. Ich habe sogar den Vorstand angerufen und mich mit Ihm unterhalten. Sehr Sympathisch und vor allem hatte ich den Eindruck er ist sehr kompetent und versteht die Materie.“ doch als recht plumper Versuch die Boardteilnehmer dazu animieren sollte, sich telefonisch mit dem Vorstand in Verbindung zu setzen. Hier ist doch die beste Plattform für alle an diesem Gespräch teilnehmen zu lassen und nicht nur in einem zwei-Ohren Gespräch. Wäre doch wirklich Schade. Vielleicht kann ja Sabine den Vorstand dazu animieren sich der Diskussion hier im Forum zu stellen.

      Aber wie dem auch sei, von Sympathie und scheinbarer Kompetenz wird die Rendite von 6,35 % auch nicht erwirtschaftet sondern es zählen einzig und alleine die Zahlen und die sprechen nun mal sehr stark gegen diese Kompetenz.

      Einzig und allein dem Konstrukt der besicherten Anleihe kann ich Sabine recht geben, aber was bisher das Management daraus gemacht hat ist nicht vorzeigbar. So scheint wieder einmal eine wirklich gute Idee von einem inkompetenten Vorstand zu Nichte gemacht worden sein.

      Hat sich denn keiner gefragt warum bisher die Bilanz der WGF AG aus dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 noch nicht veröffentlicht worden ist ?

      In dem Zusammenhang fällt mir noch ein Zitat von André Kostolany ein:

      Wer viel Geld hat, kann spekulieren;
      wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren;
      wer kein Geld hat, muss spekulieren

      Sucht Euch selbst aus welche Aussage auf den Vorstand der WGF AG zutrifft ;)
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 15:46:54
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die WGF ist weiter aktiv, in einer Anzeige im Handelsblatt (8.7.2005 auf S.23) weisen sie darauf hin, dass die Angebotsperiode der Anleihe verlängert wird, nämlich bis zum 31.12.2005.
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 22:52:46
      Beitrag Nr. 40 ()
      Zumindest macht WGF etwas, wenn es auch nur der Verkauf von Adressen und Telefonnummern ist! Käufer sind u.a. die DKM und die United Energy.
      Warum ich drauf komme? Kein anderer hatte die Durchwahl an meinen Platz.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 15:03:26
      Beitrag Nr. 41 ()
      Die WGF-Telefon-Verkäufer sind wieder aktiv. Ich kriege derzeit wöchentlich einen Anruf. Liebe Sabine, hast du denn deinen Jahreszins 2004/ 2005 am 30.6.2005 erhalten? Ich hoffe ja. Ich denke, dass die WGF trotz des überzeugend klingenden Sicherheitskonzepts zu wenig Investoren finden wird und deshalb nicht das nötige Geld verdienen wird, um die Investorengelder zurück zu geben.Ob es die WGF von Anfang an darauf angelegt hat (Betrug), darüber bin ich mir noch nicht im klaren. Beim nächsten Anruf der WGF werde ich um Übersendung des Geschäftsberichts 2004, Grundbuchauszüge und Bewertungsgutachten bitten. Mal sehen, ob die Dokumente übersandt werden und der Telefonverkäufer sich dann nochmal meldet.
      Gruß Ulf
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 11:10:17
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo Leute,

      wie ich sehe sind die Aktivitäten der WGF AG immer noch darauf aus, diesen anscheinenden Ladenhüter der besicherten Unternehmensanleihe an Interessenten schmackhaft zu machen.

      Das zeigt doch wie schlecht sich diese Anleihe verkauft, wenn schon seit fast 2 Jahren die Anleihe immer noch offen ist. Wie bitte will die WGF AG denn diese versprochene Rendite ohne das nötige Kapital erwirtschaften. Jeder der sich mit der Materie nur ein wenig auskennt, kann 1 und 1 zusammenzählen und sehen das es rein physikalisch von den Zahlen einfach nicht möglich ist.

      Ja volleyballulf...da stimme ich Dir auch zu...den Geschäftsbericht von 2004, Grundbuchauszüge etc. zukommen zu lassen. Allerdings besteht da wenig Hoffnung, da diese ja mit Sicherheit auf der Internetseite der WGF AG längs veröffentlicht wären, wenn diese die Präsentation der besicherten Unternehmensanleihe positiv bekräftigen würden. Von der Veröffentlichung der Grundbuchauszüge ganz zu schweigen...

      Im Hinblick der Besicherung bin ich mir da jetzt auch nicht mehr so sicher bei der WGF AG...warum ich das jetzt anzweifel ??? Das möchte ich Euch sagen. Denn solange die eingezahlten Gelder nur auf dem Verrechnungskonto schlummern und noch nicht in Immobilien investiert sind, sind diese Gelder nicht insolvenzfest .

      Was soviel heißt, dass im Falle einer Isolvenz der WGF AG diese für die Anleger verloren wären !!!
      Die Besicherung tritt erst in Kraft, wenn Immobilien gekauft worden sind und zwar in der Form der Grunbucheintragung vorher ist keine Sicherheit für die angelegten Kundengelder vorhanden.

      Ich habe sehr aufmerksam das Prospekt darauf hin noch mal untersucht, da dieser Hinweis aus meinem Bekanntenkreis erfolgte die sich auch mit dieser Materie sehr gut auskennen.

      Ich wäre ja wirklich gespannt auf die Interpretation von Sabine betreffend dieser Feststellung, da aber Sabin sich ja nicht mehr im Forum äußert muß ich davon ausgehen, dass ihr keine Argumentation mehr einfällt und sie einfach nur sprachlos ist. Vielleicht ist Sie auch als Pressesprecherin der WGF AG gefeuert worden, da sie es doch nicht geschafft hat neugierige Interessenten zum Kauf der besicherten Unternehmensanleihe zu bewegen.

      Sie hätte allerdings damit rechnen müssen, dass sie sich im Internet mehreren Fachleuten gegenüber steht denen sie anscheinend nicht gewachsen war. Tja ein typischer Fall der Selbstüberschätzung. Für Sie persönlich tut es mir wirklich leid...solche böse Erfahrungen gemacht zu haben.

      Drum liebe Leut` trauert der Rendite nicht hinterher frei nach Albert Einstein:

      Das Geld zieht nur den Eigennutz an und verführt stets unwiderstehlich zum Mißbrauch !!!

      Gilt das viellecht auch für die WGF AG ???
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 12:22:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.06.06 20:59:48
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      Avatar
      schrieb am 07.06.06 21:01:56
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      Avatar
      schrieb am 07.06.06 21:03:16
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      Avatar
      schrieb am 07.06.06 21:05:01
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      Avatar
      schrieb am 07.06.06 21:06:39
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      Avatar
      schrieb am 07.06.06 21:08:11
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      Avatar
      schrieb am 15.06.06 13:44:32
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      Avatar
      schrieb am 03.08.09 18:23:48
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hiermit ist der Thread auf User-Wunsch wieder eröffnet.

      Viele Grüße
      akummermehr
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 14:41:44
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ich habe mit WGF telefoniert und mir es genauer schildern lassen, hat sich sehr gut angehört und habe mal ein paar Stück über die Börse gekauft. Als Beimischung zum Depot ist es was.
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 17:11:28
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hallo Leute,

      ich habe mich auch über WGF mal schlau gemacht. Ich fands auch gut und würde auch was kaufen. Weiß jemand über wen man das am Besten macht?? Ich habe bei Consors, Comdirect und so einem neuen Anbieter HWK AG gesehen, dass man die zeichnen oder kaufen kann.

      Bei Consors und Comdirect bekommt man die nur so, aber bei der HWK wohl mit Festgeld 4,25% zusammen!? Bin durch die Zeitung darauf aufmerksam geworden und wollte mal hören was ihr dazu sagt. Kennt die jemand?:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 17:37:02
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.967.778 von newtrader09 am 12.09.09 14:41:44werde wohl auch einsteigen:)
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 16:22:31
      Beitrag Nr. 55 ()
      gibt es etwas neues:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 14:30:48
      Beitrag Nr. 56 ()
      Du hast Post:)
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 15:49:50
      Beitrag Nr. 57 ()
      Merci
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 16:22:50
      Beitrag Nr. 58 ()
      Man bedankt sich selbst für verschickte Post?


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