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    MLP - stimmen Antrag und Vertrag immer überein? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.11.04 22:26:11 von
    neuester Beitrag 21.12.04 09:25:03 von
    Beiträge: 43
    ID: 927.027
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    MLP
    ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990 · Symbol: MLP
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      Avatar
      schrieb am 17.11.04 22:26:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mir wurden Anträge und Verträge von MLP-Lebensversicherungen vorgelegt. Die Beitragszahlungsdauer in den Anträgen wich dabei erheblich von der Beitragszahlungsdauer (BZD) in den Verträgen ab. Der Kunde wurde darauf nicht gesondert aufmerksam gemacht.

      Frage: Ist ein solcher Vertrag dann wirksam?

      (Quelle: Kundenunterlagen, damit die MLP-Rechtsanwälte sich den anderen Themen zuwenden können)

      Fazit für alle Kunden (nicht nur MLP-Kunden):

      Schaut bitte noch mal aufmerksam in Eure Verträge!

      Wenn z.B. die BZD anstatt 40 Jahre nur 35 Jahre beträgt, fragt Euch, warum Ihr das so ist. Könnte es sein, daß nur 35 Jahre verprovisioniert werden?

      Wenn in einem anderen Fall anstatt 5 dann 12 Jahre an BZD stehen, könnte es sein, daß sich jemand "maximieren" wollte?

      Also, 34c und Greetchen, immer brav schauen, was Ihr so beantragen laßt.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 08:16:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich dachte schon,dir ist etwas passiert.Es ist fast eine Woche vergangen,ohne das du einen Thread über MLP aufgemacht hast :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 08:21:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      @zocklany: "Interna" war wohl eine Woche gesund :rolleyes:

      Der Typ hat sich mühsam in den letzten Monaten und Jahren zur Lachnummer der Versicherungsbranche hochgepostet.

      Ganz dicht kann der nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 10:58:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      zocklany und Dorfsheriff,

      antwortet doch bitte auf meine Frage und polemisiert erst danach.

      Oder habt Ihr so etwas vielleicht selber gemacht?

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:05:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das kommt wohl auf die Vertragsart an. Ich bin kein Versicherungsexperte aber mal folgende Szenarien :

      1.
      Wenn der Antrag unterschrieben und daraufhin einfach eine Versicherungspolice ausgestellt wird, die vom Antrag abweicht, ist der Versicherungsvertrag unwirksam. Es liegt ein Dissens vor - Angebot und Annahme weichen voneinander ab. Dann liegt in der Police nur das Angebot eines vom Versicherungsantrag abweichenden Vertrages vor. Auf den braucht man überhaupt nicht zu reagieren, weil in der Untätigkeit (außer bei Kaufleuten) keine Willenserklärung zu sehen ist. Sollten da irgendwelche Zahlungen geleistet werden, kann das für die Annahme des neuen Vertragsangebots sprechen. Hier würde ich aber eine neue, überraschende Klausel sehen, was wieder zur Nichtigkeit führt. Bei Bankeinzug aufgrund einer Einwilligung im ersten Antrag kann man das Geld einfach zurückfordern - Eingriffskondiktion nach § 812 BGB. Das gilt zumindest solange nicht jahrelang eingezahlt wird, was wieder für eine stillschweigende Annahme des geänderten Vertrags sprechen kann.

      2.
      Auf den ursprünglichen Antrag folgt ein Versicherungsvertrag, der ebenfalls noch unterschrieben werden muß. In dem Fall liegt in der 2. Unterschrift die Annahme des geänderten Angebots (also geänderte Beitragsdauer). Man kann hier aber entweder wegen Irrtums anfechten (nicht gut - weil das kostet), wegen arglistiger Täuschung anfechten (gut, weil das kostet den Kunden nix), wobei ich in der stillschweigenden Änderung durchaus eine Täuschungshandlung sehe, oder man kann wegen Verschulden bei Vertragsverhandlungen den Vertrag zwar in der Form bestehen lassen, aber Schadensersatz fordern. Der ergibt sich daraus, daß es die Nebenpflicht des Versicherungsmaklers oder des Versicherers ist, den Kunden auf eine plötzliche Änderung aufmerksam zu machen. Wie auch immer - so einfach würde ich mir sowas net gefallen lassen *grins*.

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      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:42:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Stilicho

      Du hast die Rechtslage zutreffend erfaßt!
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 09:28:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      @zocklany und Dorfsheriff

      Wenn sich jemand kritisch über Vertragsbedingungen oder aber über jegliche Machenschaften einer Heidelberger Versicherungsgesellschaft Gedanken macht, dann macht sich dieser garantiert nicht „zur Lachnummer der gesamten Versicherungsbranche“.

      Eurer Meinung nach müßte der BdV (Bund der Versicherten) oder Finanztest auch eine Lachnummer sein, denn die untersuchen ja auch alles immer recht kritisch.

      Ihr gehört scheinbar zu den „ich-unterschreibe-jeden-Vertrag“ oder „mir-scheissegal-hauptsache-gute-Provision-für-mich“ Leuten!

      Ob das nicht eine Lachnummer ist, oder einfach nur traurig... kann jeder selbst für sich entscheiden.

      Gruß TD3333
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 11:21:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Stilicho:

      VIELEN DANK

      Die betroffenen Kunden sind gerade dabei, die Rückabwicklung einzuklagen.


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 16:51:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      @TD3333:

      "Interna" ist ein ehemaliger MLP-Berater, den MLP anscheinend gefeuert hat.

      Seitdem betreibt "Interna" das gleiche Geschäft nur unter eigenen Namen, sozusagen als Konkurrenz.

      Seitdem hat "Interna" ca. 160 Threads eröffnet, wovon 90% rein gegen MLP sind.
      Aber ebend hinterfotzig .......

      So was nennt man "Lachnummer".

      Meine Meinung über den BdV oder sonstige ist übrigens falsch von Dir ausgelegt.
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 16:38:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Dorfsheriff

      " Interna" ist ein ehemaliger MLP-Berater,
      ... alter Hut, das weiß doch jeder, ich bin doch nicht von gestern!

      den MLP anscheinend gefeuert hat.
      ... das ist allerdings etwas anders gewesen und weiß eigentlich auch jeder

      Seitdem hat " Interna" ca. 160 Threads eröffnet, wovon 90% rein gegen MLP sind.
      ... wenn nunmal in dem Laden so viel Bertrügereien und Vertuschungen vorliegen, dann ist es schön, wenn da Jemand den Mund aufmacht. Würde ja auch wenig Sinn machen, wenn er kritische Fragen über das Wetter zum Besten gibt.;)

      Aber ebend hinterfotzig .......
      ... ok, vielleicht manchmal etwas heftig, aber meistens sachlich bzw. sarkastisch!

      Meine Meinung über den BdV oder sonstige ist übrigens falsch von Dir ausgelegt.
      ... sorry, aber ich kenne Dich nicht und kann daher "Deine Meinung" nicht falsch oder richtig auslegen - wie sollte das denn gehen :confused:

      Aber lass gut sein "John Wayne" oder "Little Joe":D

      Dieses ist nicht Zweck des Threads!

      Gruß TD3333
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 20:34:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Dorfsheriff , mag ja sein, dass interna seinen persönlichen Feldzug gegen mlp führt. Der Schmerz muss wohl gross sein, wenn so viel UND GENAU gegen mlp geschrieben wird. Aus welchen Grund auch immer! Interna geht den Dingen ganau auf den Grund. So stellte ich mir den mlp`lerIn vor. Und ich hoffe, dass es bei mlp viele gibt die kritisch sind und dabei über ein grosses know how verfügen. Das ist überhaupt der Grund, weshalb die Abgrenzung zu den Strukturvertrieben sichtbar wird. Deshalb unterzeichnet der Kunde Verträge bei mlp, neben dem verkäuferischen Ansatz natürlich. Zu welcher Spezies gehörst Du...Dorfsheriff...jeder qualifizierte Beitrag von interna u.A. bringt die mlp-Berater und die Führung weiter. Also freue Dich! Und es disqualifiziert endlich sichtbar die Hobbyfinanzdienstleister aus den Heimwerkermärkten......
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 20:51:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      mextra

      Du bringst es auf den Punkt. Seitdem ich hier regelmäßig mitlese habe ich nicht nur die Qualität meiner Beratung sondern auch die Abschlussquote deutlich erhöht. Es ist gut zu wissen, was die stärksten Kritiker von MLP denken und welche Punkte am stärksten kritisiert wurden.
      Es ist aber auch gut zu wissen, das nicht alles so offensichtlich eindeutig ist, wie die Anti-MLPler das so manchmal darstellen. Daher auch mal ein Dank an interna & Co für die Zeit, die sie hier investieren.

      Anscheinend läuft der "Generationenvertrag" bei MLP auch noch nach der aktiven Zeit. Aber auch in der aktiven Zeit von interna war seine Schulung echt klasse. Muss ja auch mal gesagt werden.

      Liebe Grüße


      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 21:32:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Greetchen, kann ich bestätigen, wenn i. der ist von dem man munkelt dass er es sei. Hat ne Menge Spass gemacht mit i. zu schulen, gerade ob des know how`s. UND: viele haben so eine Art HassLiebe zu diesem Laden. Gerade diejenigen scheint mir, die über lange Jahre den katapultartigen Aufstieg mitgemacht haben. Nun ist halt die Zeit, kleinere Brötchen zu backen. Und auch hier hat m.E. mlp seinen Platz. Bei den aktuellen und bei den ehemaligen Beratern. Es gibt ihn wohl doch, den Mythos MLP. Wann kommt denn überhaupt die Fortsetzung des zensierten 1. Teils????
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 21:35:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      @mextra: Wat, wer bis du dann :confused:

      "interna" gehörte mal zu diesen Abzockerverein.

      Hat mit Sicht auf SEINE Provision, SEINE KUNDEN verarscht!
      (Genau DAS prangert er doch seit Monaten an, also hat er es doch selber auch gemacht!!!)

      Seitdem MLP ihn rausgeschmissen hat, ist "interna" ein "guter Mensch" geworden, da er MLP anprangert wo er nur kann.

      Warum macht aber jetzt so ein guter Mensch, das Gleiche wie vorher, nur unter einem anderen Namen :eek:

      Ich bin bestimmt kein Freund von MLP.

      Aber solche Typen, die links anpranger und rechts selber die Hand aufhalten, mag ich überhaupt nicht.

      Du hast wohl nicht genug Blick hinter die Kulissen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 08:34:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Dorfsheriff, ich weiss gar nicht warum Du Dich so auf i. einschiesst??? Darum geht es doch gar nicht! Hast vielleicht die Ausführungen nicht verstanden? Kommt vor im Strukkiverein. Sollte nicht vorkommen bei mlp`lern, wenn die das Mass sehr hoch halten wollen. Es geht um MLP und darum, ob die Zukunft haben und wie die gedenken genau diese zu gestalten?!
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 08:42:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      Dorfsheriff,

      für Dich zum Mitlesen:

      Ich habe MLP gekündigt! Die Gründe waren zum großen Teil die, welche ich jetzt anprangere. Kannst ja mal bei EX-Bernie und Aktuell-Uwe nachfragen.


      @greetchen @mextra

      Ich danke für das Lob bzgl. meiner damaligen Schulungen.

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 10:14:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      @mextra: Anscheind verstehst Du überhaupt nichts.

      Ich habe es nicht nötig, in einem Strukturvertrieb tätig zu sein. Als MLPler tätig zu sein, noch weniger.

      Und Interna geht es darum, was DU denkst.

      :laugh::laugh::laugh:

      Versuchs doch mal bei der Astro-Show mit Deinen Talenten.

      Interna widerspricht nur, dass ihm nicht gekündigt wurde, der Rest muss ja dann der Wahrheit entsprechen.

      Und das weiß jeder hier im Board, auch ohne Astro-Show.
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 11:08:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      Dorfsheriff, nein im Vertrieb und mit Kunden kannst Du auch nix zu tun haben. Denn Deine Kunden würden dann ja auch überhaupt nix verstehen. UND: Du würdest Ihnen gegenüber so auftreten...Viel Spass weiterhin im Theoriegebäude der Eitelkeiten. Mein Tipp: meide Kunden!
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 11:17:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      Seit Jahren ein und dasselbe. Leute, Ihr werdet INTERNA und andere nicht ändern können. Und vermutlich auch nicht der beste Trierer Psychiater.Gekränkte Eitelkeit ist wohl unheilbar.Ich denke man fährt am besten, wenn man ihn einfach ignoriert.
      A.K. , ich wünsche Dir persönlich alles Gute für die Zukunft. Denk doch mal darüber nach, on nicht irgendwann mal Ruhe sein sollte.
      Denn Geld wird Dir MLP nie und nimmer zahlen. Und deine Ratschläge zur Lenkung eines Unternehmens sind doch wirklich lächerlich.

      Viele Grüße

      Gremmy
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 11:28:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      Gremmy,

      polemisieren kann jeder - ich auch.

      Fakten darlegen kann nicht jeder - Du offensichtlich nicht.

      Fakten sind:

      1. MLP hat seine Berater bzgl. der Dachfondskosten falsch informiert.

      2. MLP schließt bewußt nichtige Verträge ab (Kinder-Vorsorge-Pläne).

      3. Anträge stimmen mit Verträgen z.T. in erheblichen Punkten nicht überein.

      4. MLP informiert Kunden z.T. falsch über die Vorratspolicen.

      5. MLP betreut in BU-Fällen nicht immer optimal - in einem Fall sogar katastrophal (vom Berater, von MLP - Kundendaten liegen vor - soviel als Quelle)!


      Quellen (wie schon mehrfach erwähnt)


      So, nun nehme mal zu 1. bis 5. Stellung und wundere Dich (nicht mehr), warum MLP bis heute nichts gegen meine Aussagen unternommen hat!

      Warst Du auf dem letzten Hauptseminar mutig genug, diese Punkte aufzugreifen? Nein? Gut, dann hattest Du wohl zu viel Angst (ist ok, doch dann gebe es zu).


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 11:56:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      Eigentlich ist mir das Ganze zu blöd, noch Antworten zu liefern. Aber um für immer Ruhe zu geben, warum nicht. Es ist doch bewiesenermaßen so, dass Du gezielt Einzelfälle aussuchst, bei denen man tatsächlich auch anderer Meinung sein kann. Fakt ist doch, dass es unter den 2500 MLP Beratern zu 99% ehrlich arbeitende gibt, die den alles den Kundenzielen unterstellen. Und diesen, wie Du ja oft betonst, Ex-Kollegen, schadest Du dauerhaft. Bestimmt gibt es aber auch einige wenige, die sich möglicherweise selbst otimieren wollen. Aber als offene Frage an Dich als "Experten" der Finanzdienstleistungsbranche. Wo werden denn keine Fehler gemacht? Nenn mir ein großes Unternehmen, das noch niemals in Schlagzeilen gekommen ist. Unbestritten ist doch die Tatsache, dass nur langjährige ehrliche Beratung erfolgreich sein wird mit dem Ziel einer optimalen win-win-Situation.

      Und nun zum Schluss nochmals der gut gemeinte Rat, konzentriere Dich doch besser auf Deine Kunden als hier täglich stundenlang fragwürdige Threads zu verbreiten. Ich weiß nicht wie diese über ihren Berater denken würden, der über seinen ehemaligen Arbeitgeber in zum Teil diffamierender Art und Weise berichtet.
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 12:11:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      gremmy,

      lese doch bitte noch mal mein Posting durch. Ich habe in den meisten Fällen MLP und nicht die Berater genannt.

      Das ist ein feiner und sehr wichtiger Unterschied!

      Wenn MLP lügt, dann könnt Ihr Berater fast nie etwas dafür. Doch Ihr könnt Euch melden, Euch wehren, wenn ihr über Falschinformationen Bescheid bekommt (leider von außen).

      Mitgehangen, mitgefangen!


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 12:15:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      #gremmy
      Korrektur: Du meinst, 99% DENKEN, dass sie ehrlich arbeiten und den Kundenzielen alles untersetllen...
      :laugh:

      Hervorragender Schwachsinn!!

      Beispiel:
      Welche Beitragszahlungsdauer empfiehlst Du einem Kunden, der z.B. 25 oder 30 Jahre alt ist und mit 60 oder 65 in Rente gehen will?
      Allein diese Frage versteht mindestens 50% aller Berater nicht!
      Wie ist es bei Dir, Robin Hood?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 12:16:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      gremmy

      ich denke, daß interna nicht alles per se schlecht macht, was von MLP kommt.
      Warum sollte er sonst in seinem öffentlich gemachten Lebenslauf seine Tätigkeit bei MLP inklusive Gründung der Geschäftsstelle ausdrücklich und namentlich erwähnen?
      Er würde sich doch ins eigene Fleisch schneiden, wenn er daran nicht etwas positives sieht - oder ?? Viele der bei FiNet zusammengeschlossenen Makler erwähnen ihre Zeit bei MLP ohne Nennung des Unternehmens.

      Frage ist doch. Will er mit seiner Zeit bei MLP werben ??
      Oder will er erst im Kundengespräch damit werben, daß er jetzt geläutert ist ??
      Dann können wir ihn auch getrost "Paulus" nennen.

      Tatsache ist aber doch wahrscheinlich, daß er enorm von diesem board profitiert??
      Ich wünsche ihm, daß er dabei niemals etwas falsches sagt und nicht nachher noch mit seinen eigenen Argumenten als Lügner und Betrüger abgestempelt wird. Unfehlbar ist doch nur der Papst - oder ??

      Liebe Grüße


      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 16:01:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      @gremmy

      Leider kann ich die 99% ehrlichen Berater aus meiner Erfahrung auch nicht bestätigen:

      Mir wurden bei jedem Beratungsgespräch neue Policen "aufgequatscht". Beispielsweise den Kindervorsorgeplan mit 35 Jahren Beitragszahlung. Ich hatte nie vor bis in mein Rentenalter Beiträge in diese Police zu zahlen. Aber meine Beraterin meinte daraufhin, es könnte ja auch als meine persönliche Altersvorsorge genutzt werden.
      Aber egal, meine Finanzierungslücke im Rentenalter (der große rote Balken) wurde dennoch einfach nicht kleiner. Immer wieder hieß es, wir müssen noch viel tun, aber MLP begleitet mich ja auch mein weiteres Leben, so beruhigte mich stets meine Beraterin. Erst als ich mehrfach meiner Beraterin klarmachte, dass ich mir weitere Policen nicht mehr leisten kann, weil ich am Monatsende ständig im Soll war, da lenkte sie ein und bot mir die Verfünfachungspolice (FLV) an. Ferner wollte sie mit mir durchsprechen, wie ich meine aktuelle finanzielle Situation mit den vielen teuren Verträgen in Einklang bringen könnte (Ablehnen der Dynamiken, kurzfristige Beitragsbefreiung usw). Mir hat das gereicht, ich habe nun anders reagiert und habe meine Konsequenzen daraus gezogen.


      Ein Verwandter von mir ist auch ein MLP-Kunde. Auch er wird ständig genötigt neue Verträge abzuschließen. Er dachte auch immer gut aufgehoben zu sein, aber seine tatsächlichen Sparziele wurden von MLP nicht wahrgenommen, da diese nicht ins MLP-Konzept (bzw. nicht genügend Provision ergeben) passen. Nach jetzt 3 Jahren zieht auch er die Notbremse, da er auch ständig weitere Produkte und weitere Lebensversicherungen annehmen soll. MLP schafft es ganz geschickt wie bei Kaffeefahrten den Kunden ein schlechtes Gewissen einzuflößen, damit man für die Zukunft noch schnell was Gutes tut und eine LV abschließt.

      Ein Freund, der mir vor Jahren MLP empfahl ist bei einer anderen Geschäftsstelle. Auch er wird ständig zu Beratungsgesprächen eingeladen. Kindervorsorgepläne, Titan, Basis-Fond mit Umschichting in FT-Interspezial, Riester usw. alles was mir auch ständig angeboten wird, versucht sein Berater ihm auch aufzuschwatzen. Auch er machte seinen Berater klar, dass er laut seiner Rechnung (und die wich erheblich von der MLP-Berechnung ab) keine liquiden Mittel mehr hat und nichts mehr abschließen möchte, aber auch dieser MLP-Berater versucht es wie bei mir mit der Verfünfachungspolice. Er überlegt jetzt auch massiv, eigene Wege zu gehen und sich nicht ständig von MLP beeinflussen zu lassen.

      Ein ehemaliger Studienkollege hat auch kürzlich Kontakt mit MLP gehabt. Als er aber schon beim ersten Beratungsgespräch erfuhr, dass er mehrere Lebensversicherungen erhalten sollte und auch seine Interessen den Berater kalt ließen, da hat er das Thema MLP gleich für sich abgeschlossen und ging auch nie wieder hin.

      Ein befreundeter privater Finanzdienstleister hat kürzlich 3 neue (MLP) Kunden als Kundschaft. Einer davon, ein Single wurden mehrere Lebensversicherungen, einen Riestervertrag mit dermaßen hohen Beiträgen von MLP aufgeschwatzt, dass er beispielsweise die Beiträge jetzt schon finanziell nicht mehr aufbringen kann. Aber wie mag es dann erstmal bei der nächsten Beitragsstufe vom Riestervertrag aussehen? Da meinte der MLP-Berater zu ihm: „Sie müssen die nächste Riesterstufe ja nicht mitmachen!“. Echt tolles Argument!
      Die anderen beiden Kunden sind auch übermäßig mit Lebensversicherungen zugebuttert worden. Einer von denen wollte beispielsweise eine einfache BU und bekam eine FLV gleich noch hinzu. Sein Berater prügelte –sorry – argumentierte so lange auf ihn ein, bis er schließlich doch das Doppelpack unterschrieb.

      Somit kenne ich z.Z. 6 Leute (ich eingeschlossen) an unterschiedlichen Geschäftsstellen mit 6 unterschiedlichen MLP-Beratern die bei MLP so richtig wie eine Kuh gemolken werden. Überall läuft es gleich ab: Es wird nur immer auf das tolle PC-Programm nach der aktuellen freien Liquidität geschaut und wenn dann noch bei der Altersvorsorge ein Roter Balken vorhanden ist, dann zückt der MLP Berater (selbstlos wie er ist) schon mal wieder eine Police aus dem Schubfach mit den Worten: “... Und da hat MLP mal wieder was ganz tolles, was es auf dem Markt in dieser Form nicht gibt...“

      MLP versteht es ausgesprochen gut in erster Linie haufenweise Lebensversicherungen zu verkaufen, denn alle mir bekannten Fälle haben jede Menge davon! Von individueller Berücksichtigung eigener Iden keine Spur, denn die lassen sich scheinbar nicht sehr lukrativ in MLP-Produkte umsetzten.

      Für mich ist MLP eine „Drückerkolonne“!

      Sicher gibt es positive Beispiele aber ich möchte ernsthaft bezweifeln, dass es 99% sind!

      Gruß TD3333
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 16:54:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      Greetchen,

      ich stehe zu meiner Vergangenheit, auch zu meiner Zeit bei MLP. Ich weiß nicht, was da zu verschweigen wäre.

      Als Schmankerl: Schaue Dir mal die Entwicklung des Aktienkurses seit meiner Kündigung (von mir!) bei MLP an!

      ;)

      Zurück zum Thema:

      Warum policiert MLP Verträge, die mit den Anträgen bzgl. der Beitragszahlungsdauer nicht (!) übereinstimmen?
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 16:58:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      TD3333

      Ruhig Blut,

      glaub mir - es ist gar nicht so einfach, einem Kunden mehrere Policen "aufzuschwatzen". Wenn dies bei jedem Kunden so einfach wäre, wie beispielsweise bei Dir und Deinen Bekannten, dann würde der MLP-Umsatz dreimal so hoch sein. Deine Beispiele zeigen ganz klar, daß hier ein heißer junger MLP-Berater mit scheinbar willenlosen Kunden eine klassische Fehlkommunikation führt.

      Wenn Du von vornherein davon ausgehst, das eine LV grundsätzlich schlecht ist, dann ist dies aus Deiner Sicht auch wirklich verständlich, daß Du MLP als Drückerkolonne bezeichnest.
      Aber trifft leider die Wahrheit nicht, denn so wie Du damit unzufrieden bist, würden auch andere Kunden damit unzufrieden sein. Ist aber so in der Masse nicht festzustellen, wie auch aktuelle Kundenzufriedenheitsanalysen zeigen.

      Aber der Hammer ist deine Aussage Einer von denen wollte beispielsweise eine einfache BU und bekam eine FLV gleich noch hinzu. Sein Berater prügelte –sorry – argumentierte so lange auf ihn ein, bis er schließlich doch das Doppelpack unterschrieb.

      Es ist also der Kunde, der dem Berater sagt, was er haben will? Sorry, dafür brauchst Du keinen Berater. Es gibt nun mal wirklich handfeste, logisch nachvollziehbare Gründe für eine Empfehlung einer LV mit BUZ. Das erschließt sich aber anscheinend weder Dir noch dem BdV noch dem Finanztest. Richtig nachgerechnet haben die aber anscheinend noch nie. Und was würde erst die Frau eines 38-jährigen zweifachen Familienvaters sagen, dessen Ehemann wegen eines Schlaganfalls nicht mehr als Ernährer taugt, der aber "glücklicherweise" vorher im Finanztest gelesen hatte, daß man Kapitalanlage und BU-Absicherung trennen sollte und daraufhin eine tolle Selbständige BU bis zum 60. Lebensjahr abgeschlossen hat, die weder garantiert noch überschussorientiert steigt. Die würde sich sicherlich beim Finanztest bedanken, und dem damaligen verantwortlichen Redakteur die Füsse küssen, daß ihr Mann doch wenigstens bis zum 60. Lebensjahr diese Rente bekommt, die ca. ein fünftel des Pflegeaufwands abdeckt.

      Die würde sicherlich nicht darüber nachdenken, daß sie jetzt mehr hätte, wenn ihr Mann damals gleich mehrere LVs mit dynamischer Beitragsbefreiung abgeschlossen hätte, die nach normaler Gehaltsentwicklung auch locker von ihm zu bezahlen gewesen wären. Die würde sicherlich nicht diesen Vermögensverlust bei der Zeitschrift Finanztest einklagen, da sie leider nicht die Mittel hätte und ohnehin nicht mehr erwartet, da es ihr niemals richtig gut gegangen ist.

      Sorry, daß ich hier mal so überspitzt reagiere, aber diese typische schwarz-weiß Malerei und die Darstellung der in jedem Fall gewissenlosen MLP-Verkäufer geht mir manchmal wirklich auf die Nerven.


      Noch liebe Grüße


      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 17:06:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      Greetchen,

      ruhig Blut auch bei Dir!

      Viele MLP-Berater sind meiner Meinung nach nicht (mehr) genügend ausgebildet.

      Wie soll das bei einer solchen massiven Fluktuation auch möglich sein?

      Wie soll das auch möglich sein, wenn MLP seine Berater mit falschen Folien "schult"?

      Wie soll das auch möglich sein, wenn ein so hohes Gewicht auf LVs gelegt wird?

      Wie soll das auch möglich sein, wenn immer "Provision, Umsatz, Provision" ganz oben steht?


      Da hat es jeder Berater schwer! Es ist schade um viele von Euch, welche in einer finanziellen Klemme stecken, viele, die langfristig beraten und betreuen wollen und merken, daß für die Betreuung keine oder nur sehr wenig Provisionen gezahlt werden!

      Das ist doch die Wahrheit - der Fisch stinkt vom Kopf!


      Zurück zum Thema:

      Sollte man den Berater rauswerfen, welcher nicht darauf achtet, daß der Antrag nicht mit dem Vertrag übereinstimmt?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 17:43:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      @greetchen, TD3333

      Thema FLV mit BUZ:

      Die FLV als "Zugabe" hat vor einger Zeit wirklich mehr Sinn gemacht, selbständige BU-Absicherungen teurer waren als kombinierte! (Nicht nur bei MLP!

      ABER, greetchen, gerade Du solltest wissen, dass für den von Dir angesprochenen Pflegefall nicht die BU, sondern eine Pflegezusatzversicherung sinnvoll wäre. Die kosten in jungen Jahren nicht megaviel Geld und ist noch steuerlich absetzbar!!! Daher sehr sinnvoll, wenn auch für die Kunden oftmals schwer zu verstehen.

      Weiterhin gibt es dir Möglichkeit, eine HOHE BU-Absicherung (wie es auch von Tests zum Teil empfohlen wird) zu wählen, z.B. 1.500 oder 2.000 Euro, natürlich je nach individueller Einkommens-/Ausgabenssituation, und eben von dieser Summe kann/muss/wird dann ein guter Teil, z.B. 300 Euro, 400 Euro für die Zeit nach Ende der BU-Rentenzahlung auf die Seite gelegt. Das ganze ist wesentlich flexibler!!!

      "Das erschließt sich aber anscheinend weder Dir noch dem BdV noch dem Finanztest. Richtig nachgerechnet haben die aber anscheinend noch nie."

      ...also hat nur MLP die Weisheit mit Löffeln gefressen und alle anderen sind dumm?! Sorry, diese Frage musste sein!

      ...ich finde es viel interessanter, dass Gewisse "Nachteile" von niemand angesprochen wird, also Stiftung Warentest, Ratings,...

      "Deine Beispiele zeigen ganz klar, daß hier ein heißer junger MLP-Berater mit scheinbar willenlosen Kunden eine klassische Fehlkommunikation führt."

      Das kommt wohl bei MLP sehr häufug vor! Denn alle Werte (sind nunmal vergangenheitswerte) geben absolut keinen Anlass eine MLP bestpartner FLV abzuschliessen. Komischerweise kommt es doch sehr häufig vor!

      "MLP als Drückerkolonne" seid wenigstens ehrlich, MLP ist eine Drückkolonne mit höherem Ansehen, aber es bleibt eine Drückkolonne. Ich würde die Behauptung/Vermutung aufstellen, dass mind. 75% aller MLP-Kunden keine strukturierte Finanzplanung haben. Also eineBerücksichtigung aller Thematiken, Absicherung, Liquiditätsmanagement, mittelfristige Geldanlage, "Schuldenmanagement", Altersvorsorge.

      " es ist gar nicht so einfach, einem Kunden mehrere Policen " aufzuschwatzen" ." Oh doch, ist es, wenn man es richtig verpackt. Das siehst Du an den Erfolgen gewisser "Top-Berater". Oder kennst Du einen erfolgreichen Berater, der nicht über LV erfolgreich wurde?
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 09:15:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      @all

      Ich komme zurück auf mein Ursprungsthema:

      Wem (als Berater oder als Kunden) ist es schon passiert, daß der Antrag und der Vertrag bei einer LV erheblich im Bereich Beitragszahlungsdauer abweichen?

      Wem wurde gesagt, daß eine Beitragsfreistellung keine Nachteile hätte?
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 10:59:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      @gretchen

      sorry interna, dass ich Deinen Thread mißbrauche, aber ich muss nur mal kurz auf greetchen reagieren:

      Die MLP-Berater schaffen es alle unglaublich gut Produkte an den Mann (Kunden) zu bringen. Ihr seit alle unglaublich gut geschult und seit uns (dummen) Kunden haushoch überlegen.

      Zu den von Dir angemerkten „heißen jungen Berater“ – Wie war das nochmal, eine Berater-Fluktuation von 25% oder die durchschnittliche „Lebensdauer“ eines Beraters bei MLP bei 4-5 Jahren?
      Also wenn ein neuer Berater im ersten Jahr so richtig „heiß“ ist, dann sind das ja ca 20% aller Berater!
      Dann untermauert das meine bisherigen Erfahrungen schon ganz gut. Übrigens meine Beraterin ist schon 4 Jahre bei MLP!

      Dass ich LV nun mal nicht mag, habe ich schon mehrfach gepostet. Ich hätte sicherlich auch gegen eine LV nichts eingewendet, aber bei MLP bekommt man scheinbar alles in LV verpackt. (Lediglich der Kaffee beim Beratungsgespräch hatte keine LV)

      Zur BU:
      ich sehe es auch wie MLP_Boardneuling besser an eine BU etwas höher abzuschließen und mir einen zusätzlichen „Spartopf“ anzulegen. Ferner sollte natürlich die BU eine Dynamik aufweisen, schon alleine wegen der Inflation. Mir leuchtet aber Dein bzw. das MLP-Argument nicht ein, dass nur eine LV mit BUZ eine wirkliche Absicherung darstellt und alle Leute mit einfacher BU die auch noch separat was zurücklegen im BU-Fall unter der Brücke schlafen müssen.

      Eine letzte Anmerkung zur Kundenzufriedenheit:
      Bis vor ca. 6 Monaten war ich ein voll zufriedener MLP-Kunde, mein Freund auch. Die anderen von mir geschilderten Personen sind bis vor kurzen sehr sehr zufriedene MLP-Kunden gewesen. Wir alle standen hinter MLP, hinter den Produkten, hinter den Beratern. Wir alle haben sogar Werbung für MLP gemacht (wie auch beispielsweise mein Freund mich warb). Zu den MLP-Veranstaltungen habe ich Arbeitskollegen mobilisiert, MLP einmal kennenzulernen. Im Internet fand ich diverse gleiche Berichte und Ansichten über die Zufriedenheit und Kompetenz bei MLP. Es war alles eine schöne heile MLP-Welt. Und ich war glücklich endlich einmal kompetent und umfassend beraten zu werden. Endlich jemand der sich die gesamte Finanzsituation anschaut und auch einmal alles bis zum Rentenalter hochrechnet.

      Ich, sowie viele der zitierten Leute wären heute immer noch zufrieden, wenn...
      - wir nicht ständig genötigt werden weitere Policen abzuschließen
      - wir nicht andauernd hören müssen, dass wir für unsere Altersvorsorge noch sehr sehr viel mehr tun müssen
      - wir nicht schon viel früher bemerkt hätten, dass es vergleichbare sowie konstengünstigere Produkte gibt
      - wir nicht einmal hinterfragt hätten, wohin gehen meine Gelder eigentlich
      - wir nicht langsam bemerkt hätten, dass wir nicht mehr liquide sind

      Somit haben wir uns (leider erst viel zu spät) im Internet, bei anderen wirklich unabhängigen Finanzdienstleistern usw. informiert und wachen langsam auf. Ich vergleiche dieses Phänomen mit dem Film „Matrix“. Die MLP-Kunden leben in der MLP-Matrix. Jeder der zumindest den ersten Teil kennt, versteht mein Gleichnis.

      Was heißt eigentlich Zufriedenheit:
      Nun der Kunde erfährt positive Rückmeldung. Diese bekommt er bei jedem Beratungsgespräch, weil die Berater alle sehr sehr freundlich und kompetent auftreten. In einem stilvoll eingerichteten Büro erhält er jedesmal ein erfrischendes Getränk. (tatsächlich war das im Internet der am meisten angegebene Zifriedenheitsfaktor!)

      Aber wie sieht es mit den Produkten aus? Nun, da zahlt und zahlt und zahlt der Kunde ja nur. Er erfährt eigentlich kein Glücksgefühl. Aber der MLP-Berater prognostiziert eine gewisse gute Absicherung, eine gute Rendite, somit bin ich wieder zufrieden - nein, somit sind alle MLP-Kunden zufrieden.

      Was aber wirklich am Ende rauskommt, da müssen alle schlafenden MLP-Kunden noch bis zur Auszahlung der LVs warten. Dann sollten wir noch einmal nachfragen, wieviele Kunden zufrieden sind!

      Aber wehe ein Kunde wacht aus der MLP-Matrix auf und hinterfragt das System...

      Somit möchte ich Dir Recht geben, dass die meisten MLP-Kunden (noch träumend in der Matrix) zufrieden sind.

      Gruß TD3333
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 11:09:05
      Beitrag Nr. 32 ()
      schöne Grüße an die Parallel-Matrix. Und wann wachst Du daraus auf ??
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 11:32:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ Greetchen

      Finanztest ist also so etwas wie Teufelszeug für MLP, oder? Der typische MLP-Kunde weiss also gar nicht was gut für ihn ist?

      Das ist eine echte Parallel-Matrix.
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 11:45:39
      Beitrag Nr. 34 ()
      @TD3333,
      schöner Vergleich mit MATRIX! :)

      @greetchen,
      bin mal auf Stellungnahme zu #29 gespannt.

      Und vor allem zu Deiner Meinung bzgl. Deinen alten Argumenten zu der Vergangenheitsperformance der Portfolios, die da war:
      MLP kann es sich ja nicht dauerhaft leisten so schlecht zu sein, also werden Lösungen gefunden...
      Naja, nun will MLP die Last Lebensversicherung verkaufen, somit hat MLP ja keinen Einfluss mehr (ist vielleicht sogar gut für den Kunden), aber komischerweise ist der Zeitpunkt der Veröffentlichung der Meldung auch so gewählt, dass der Kunde gar keine Wahlmöglichkeit mehr hat!!!
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 11:46:43
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ayrtonw

      Ich setze den Finanztest gerne als Lektüre im Kundengespräch ein. Man kommt im Kundengespräch recht schnell darauf, daß die ausschließliche "Beratung" durch den Finanztest nicht wirklich weiter bringt. Was willst Du von Standardvergleichen für Dein individuelles Leben lernen ??
      Ich erlebe häufig, daß die Kunden durch Finanztest noch mehr verunsichert werden und daher noch dringender ein konstruktives Gespräch suchen. Meine Kunden suchen vor allem einen Rat. Entscheiden können sie sich aber selber. Vielleicht ist das der Unterschied zu den reinen Verkäufern ??

      Liebe Grüße

      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 11:57:06
      Beitrag Nr. 36 ()
      @greetchen
      Wie lange lebt den der 38-jährige Schlaganfallpatient noch im Durchschnitt? Schon mal BU-Statistiken gewälzt? Glaubst Du tatsächlich der wird noch 85 und braucht einen Airbag (also eine LV?). Und erzahl jetzt bitte nicht, daß die FLV einenso riesigen Todesfallschutz bietet!
      Separate BU INKL. Rentensteigerung gibt es PLUS LV/FLV mit B-Beitrag (evtl. auch Dynamikgarantie) gibts auch. Und damit ist der Kunde genauso abgesichert wie in Euren tollen Kombi-Modellen, nur kann er seine Verträge separat steuern, also z.B. die BU stärker dynamisieren als die LV, bei fin. Engpass die LV aussetzen ohne die BU zu kippen usw. usw. usw.
      NENNE uns hier EIN Argument, was beim Kombimodell besser ist!?

      @all
      Ach ja zum Thema Beratung bei MLP:
      Neuer Kunde von mir bekam vom MLP-Berater Standard Life Airbag, allerdings ohne B-Beitrag und somit OHNE Airbag. Allerdings war die Ablaufleistung halt gleich 12.000.- € niedriger als beim Standard Life Swing. Deshalb ist der Kunde jetzt auch MEIN Kunde und nicht mehr MLP-Kunde.:cool:
      Frage:
      Welchen Grund gibt es für Airbag-Tarif OHNE B - außer höhere Courtage - anstatt SWING? Ist dad KUNDENORIENTIERT?
      Und um gleich mal ein Argument zu entkräften: DEr MLP-ler ist seit über 8 Jahren dabei, also bitte nicht "der wußte es nicht"!

      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 12:03:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ greetchen

      Wie schneidet denn die MLP-FoPo im Finanztest ab?

      Ich halte diese ganze Lebensfinanzplanungsphilosophie für ausgemachten Unsinn. Hier wird etwas mystifiziert, wo es gar nichts zu mystifizieren gibt.

      Wenn ich ein Auto kaufe, lasse ich mir auch nicht vom Ingenieur die variable Ventilsteuerung erklären. Mir reichen die Fahrleistungen, der Verbrauch, etc. (Mein gegenwärtiger MLP-Porsche verbraucht übrigens 35 l/100 km, hat keinen Kofferraum und die Höchstgeschwindigkeit beträgt 105 km/h, Gottseidank habe ich noch einen Opel in der Garage: 7 l/100km und Vmax=220 km/h)
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 12:18:54
      Beitrag Nr. 38 ()
      Greetchen,

      komm´, lasse Dich aus der Matrix ausloggen. Wie wäre es mit einem persönlichen Gespräch? Die blaue oder die rote Tablette?

      Komme raus, Du hast noch eine Chance!

      Das Leben hier draußen ist anstrengend aber die frische Luft, die geistige Freiheit ist echt klasse.

      Keine Anträge mehr, die mit den Verträgen nicht übereinstimmen!

      Wage es, jetzt! Oder hast Du Angst vor der Wahrheit?
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 12:22:06
      Beitrag Nr. 39 ()
      beobachter1,

      es ist schon erstaunlich, wieviele Kunden einem von MLP-Beratern ungewollt "zugeschustert" werden. Ich müßte schon fast dankbar sein!

      interna
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 12:25:31
      Beitrag Nr. 40 ()
      @greetchen #35

      ... Die Verunsicherung Deiner Kunden beruht doch auf die große Differenz zwischen Deinen Meinungen, die Du Deinen Kunden vorträgst, zu der von Finanztest. Und ehrlich: Ich schätzte Dich als gute kompetente PRO-MLP-Diskussionspartnerin, aber Finanztest und BdV mit mehreren hundert Experten schenke ich mehr Vertrauen als einer Angestellten von einem Versicherungsunternehmen! Individualität hin oder her, das ist keine Grund die Argumente von Finanztest und BdV wegzudiskutieren

      „Entscheiden können sie sich aber selber. Vielleicht ist das der Unterschied zu den reinen Verkäufern ??“

      Nein greetchen: Entscheiden können wir (Endschuldigung) „zugelaberten Kunden“ leider nicht. Es wird sooo lange auf Dich eingeredet, bis Du schließlich unterschreibst. Ich möchte mal behaupten, das dieses bei mindestens 50% der Verträge so ist, nur bei den restlichen 50% hat der Kunde mit einer anderen Meinung noch durchsetzten können. Und somit sind die MLP-Berater insbesondere die „heißen“ für mich reine Verkäufer und ich sehe da keinen Unterschied!

      Gruß TD3333
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 14:13:11
      Beitrag Nr. 41 ()
      TD3333

      aber Finanztest und BdV mit mehreren hundert Experten schenke ich mehr Vertrauen

      BITTE mach Dir die Mühe und beschäftige Dich auch mal so intensiv mit den beiden genannten Institutionen wie mit MLP und lass uns dann nochmals weiterdiskutieren. Solange verabschiede ich mich aus diesem thread.

      Liebe Grüße

      Greetchen

      sorry boardneuling, aber stell Deine Fragen mal anderen MLPlern
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 14:36:30
      Beitrag Nr. 42 ()
      @greetchen,

      wie bitte? Jetzt nen Rückzieher machen? Durch den angekündigten Verkauf sind nun Deine alten Argumente auch hinfällig.

      Beweis doch mal wahre Größe und gib zu, dass andere vielleicht in einigen Punkten recht hatten!
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 09:25:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      Nachfrage: Na, wie hat MLP bei solchen Antrags-/Vertragsfragen jetzt reagiert? Oder soll das auch noch vor Gericht verhandelt werden?


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