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    Asien-Fonds, welchen nehmen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.11.04 17:21:37 von
    neuester Beitrag 03.03.05 23:31:48 von
    Beiträge: 15
    ID: 929.216
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      schrieb am 24.11.04 17:21:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Servus,

      suche noch ne Beimischung zu meinem Nordea-1 Far Eastern-Fond.

      Osteuropa stark genug vertreten, den DWS Top-Div hab nich auch und bräuchte noch einen, Raum Asien.

      Welchen würdet Ihr nehmen? Mit oder ohne Japan?

      Gruss b2
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 17:35:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich suche etwas, das speziell China angeht.
      Wer hat da ne gute Empfehlung.

      KD
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 18:47:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nimm doch "nordasia.com"! Der Fondmanager Volker K. war mal Manager des Jahres, also ein starker Mann!
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 18:49:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nimm den UniAsiaPazific mit der WKN 921589 oderden DWS Mandarin.
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 19:03:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hat jemand ne Meinung zu dem

      Baring Hong Kong China $ :confused:

      WKN 972840

      KD

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      schrieb am 24.11.04 19:37:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      @#1,
      als Ergänzung zum Nordea würde ich evtl. den DWS Top50 Asien nehmen.

      Nordea ist stark in China, Hongkong und Thailand investiert, der DWS deckt gut Japan, Korea und Indien ab, die Dir bisher fehlen.


      Oder nimm den Vontobel Far East, welcher in letzter Zeit mit die stärkste Performance aufweist. Hat wohl auch etwas Australien (Rohstoffaktien) im Depot.
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 20:30:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      vielleicht ein interessanter beitrag

      Das Börsenrisiko für 2005 liegt in Asien»

      Für David Bowers ist China kein Anlagefavorit: «Wer in aufstrebende Märkte investieren will, dem empfehle ich Osteuropa.»


      David Bowers, Chef der globalen Investmentanalyse von Merrill Lynch, ist – entgegen vielen Marktmeinungen – skeptisch, ob sich das aktuelle Börsenrally 2005 fortsetzen wird.

      Zur Person

      Mit David Bowers sprachen Marcel Sigrist und Katinka Gyomlay
      Herr Bowers, nach den Wahlen in den USA ist Sicherheit an die Märkte zurückgekehrt. Sind Anleger wieder risikofreudiger?


      Die Anleger haben das Gefühl, mit dem Ausgang der Wahlen seien die dunklen Wolken vertrieben worden. Aber der Investmenthorizont ist kurz. Die Risikofreudigkeit der Investoren besteht in der Hoffnung auf eine Jahresendrally. Immerhin: Das Geld, um in Wertschriften zu investieren, ist da. Mit einer Liquidität von 4,5 Prozent halten Fondsmanager deutlich mehr Cash als im Durchschnitt. Doch es bleiben grosse Unsicherheiten.

      Sie sind skeptisch?

      Ja. Denn die grosse Frage ist, woher nächstes Jahr das Wachstum kommen wird. In diesem Jahr hatten wir einen Investitionsboom in China und gute Konsumzahlen in den USA. Die Marktteilnehmer sind nach wie vor positiv eingestellt und erwarten keine grossen Veränderungen. Konsensschätzungen rechnen mit einem Wirtschaftswachstum der wichtigsten Industriestaaten von rund 3 Prozent. Doch wenn alle so gelassen sind, ist es an der Zeit, sich Sorgen zu machen.

      Was sind Ihre Einschätzungen für 2005?

      Ich sehe für Investoren mehr Risiken als Chancen. Vor allem in der ersten Jahreshälfte. Es ist viel mehr Unsicherheit an den Börsen, als dies die Anleger wahrhaben wollen.

      Welche Faktoren werden das Geschehen an den Märkten massgebend beeinflussen?

      Die grosse Frage ist, wie robust der amerikanische Konsum sein wird. Eine erwartete Zunahme von 2,5 Prozent klingt gut. Aber das wird nicht genug sein, um das Überangebot an Waren und Dienstleistungen – vor allem aus Asien – zu absorbieren. Damit verlieren die Unternehmen generell an Preissetzungsmacht. Diese Entwicklung wird das Wachstum bremsen und sich letztlich negativ auf die Aktienmärkte auswirken. Eine Folge wird sein, dass die Rohstoffpreise nicht mehr so stark steigen werden wie in diesem Jahr. Für Investoren ist das zumindest eine positive Nachricht.

      Was sind die Folgen eines tiefen Konsums der Amerikaner?

      Wenn die USA nicht das konsumieren kann, was in Asien produziert wird, stellt sich die Frage, wie stark Asien auf seine eigene Konsumnachfrage setzen kann. Andernfalls ist es auf Gedeih und Verderb von Amerika abhängig – und zwar im grossen Ausmass. Die asiatischen Länder sind dann sozusagen lediglich Zulieferer für die amerikanische Wirtschaft. Das ist der kritische Faktor im nächsten Jahr.

      Und was heisst das für den Anleger?

      Für ihn geht es darum, wie risikoreich er auf Grund dieser Zusammenhänge sein Portfolio ausrichten will. Die Folgen an der Börse sind jedenfalls nicht zu unterschätzen: Wenn sich der Konsum in den asiatischen Ländern nicht stark verbessert, verlieren auch die Investoren den Optimismus. Dies würde dann besonders China hart treffen.

      Wie denken professionelle Investoren derzeit über China?

      Eine grosse Mehrheit sieht China als eine «stand alone story». Das heisst, eine Wirtschaft, die unabhängig und auf lange Sicht hohes Wachstum generiert. Nur eine kleine Minderheit sieht die Gefahr, dass China immer noch eine von den USA abhängige Volkswirtschaft ist und damit auch sehr anfällig. Meiner Meinung nach hat vor allem die Konsumnachfrage der USA den Investitionsboom in China ermöglicht und getragen. China ist weltweit der Markt mit dem grössten Risiko, was die Überhitzung der Wirtschaft betrifft.

      Sie schätzen China nicht attraktiv ein?

      Wir haben China auf der Rangliste der aufstrebenden Märkte ganz unten gesetzt. Obwohl Analysten und Experten sehr optimistisch gestimmt sind. Interessant ist auch, dass trotz der enormen Wachstumsraten von jährlich 8 bis 9 Prozent Aktien aus Asien – Japan ausgenommen – in der Vergangenheit nicht überdurchschnittlich rentiert haben. Mit europäischen Aktien wäre ein Anleger besser gefahren. Wer in aufstrebende Märkte investieren will, dem empfehlen wir Aktien aus Osteuropa. Oder Aktien westeuropäischer Unternehmen, die dort investieren.

      Und wie stufen Sie Indien ein?

      Indien ist in erster Linie eine Dienstleistungsgeschichte. Als Anlageland betrachten wir Indien etwas weniger problematisch als China. Dennoch würde ich sagen: Europas Anleger müssen nicht weit in die Ferne schweifen, um in aufstrebende Märkte zu investieren. Der Osten liegt näher als manch ein Investor meint.

      Vor dem Hintergrund Ihrer eher skeptischen Einschätzung: Werden im nächsten Jahr die Unternehmensgewinne zurückgehen?

      Wir rechnen mit einer deutlichen Verlangsamung. Für die USA erwarten wir Gewinnwachstumsraten im einstelligen Prozentbereich. Wenn der Konsum der Amerikaner einbricht, sind sogar negative Raten möglich. Für Anleger wird darum ein qualitativ hochwertiges Portfolio wichtiger. Das heisst, Aktien von Unternehmen mit soliden Bilanzen und robustem Cashflow. Falls die Investoren punkto Gewinnwachstum sehr enttäuscht werden, dürften defensiv ausgerichtete Aktienmärkte wie Grossbritannien oder die Schweiz an Attraktivität gewinnen.

      Experten gehen davon aus, dass der Aussenwert des Dollars weiter sinken wird. Ist ein schwacher Dollar aber nicht vor allem ein Problem der anderen und nicht unbedingt von Amerika?

      Wenn die USA Brasilien wären, so hätte die Welt schon längst nicht mehr deren Schulden finanziert. Aber Amerika ist einfach zu wichtig, um es fallen zu lassen. Der Dollar ist Weltreservewährung. Wenn es also nicht private Anleger sind, welche die Schulden der Vereinigten Staaten finanzieren, so sind es immer noch die ausländischen Notenbanken. In der Vergangenheit waren das China und Japan.

      Und wo sehen Sie den Wechselkurs Euro/Dollar in nächster Zukunft?

      Wir rechnen damit, dass der Euro gegenüber dem Dollar in den kommenden zwölf Monaten bis auf 1.37 steigen wird.

      Anleger verfolgen mit grosser Aufmerksamkeit auch den Ölpreis. Welche Tendenzen sehen Sie?

      Die Fundamentaldaten rechtfertigen einen Ölpreis von knapp fünfzig Dollar oder darüber nicht. Das grösste Risiko, ein Terroranschlag während der amerikanischen Wahlen, ist Gott sei Dank ausgeblieben. Spekulative Investoren wie Hedge Funds haben sich inzwischen vom Ölmarkt verabschiedet. Wir erwarten deshalb, dass der Ölpreis wieder sinken wird, und zwar unter vierzig Dollar.

      Wenn Sie auf die Prognosen zurückblicken, die Sie vor Jahresfrist für 2004 gemacht haben, wo lagen Sie falsch?

      Wir sind von zyklischen Überraschungen ausgegangen. Dazu gehörte Japan. Doch in diesem Fall waren wir zu optimistisch. Vor allem die japanische Binnennachfrage hat nicht das gehalten, was wir erwartet hatten. Eigentlich müsste das Land auf Grund seiner Wirtschaftsmacht eine viel grössere Rolle spielen.

      Also keine japanischen Aktien kaufen?

      Doch. Wir bleiben nach wie vor übergewichtet. Wie gesagt: In den nächsten drei bis sechs Monaten wird es sich entscheiden, ob China und Japan ihre eigene Binnennachfrage schaffen werden. Die wichtigste Frage ist: Kann sich Asien von einem globalen Konjunkturrückgang abkoppeln und sich selber seine Nachfrage schaffen. Erst wenn das eintrifft, sehe ich für den Anleger mehr Chancen als Risiken.

      In welcher Anlagekategorie investieren die Fondsmanager gegenwärtig?

      Unsere neuste Umfrage zeigt: Punkto Aktien sind sie zurückhaltend. Es fehlen die grossen Anlagethemen. Gleichzeitig sind sie der Meinung, dass Aktien attraktiver sind als Obligationen. Unsicherheit herrscht darüber, welche Position man gegenüber China einnehmen soll.

      Wie sollen sich Privatanleger verhalten?

      Derzeit stehen defensive Sektoren wie Pharma oder Versorger nicht in der Gunst der institutionellen Investoren. Wenn aber das erhoffte Wachstum nach der Wiederwahl von George Bush nicht eintritt, könnte sich das ändern. Wir favorisieren ein defensiv ausgerichtetes Portfolio. Trotz einer gegenteiligen Marktmeinung sehen wir auch das Umfeld für Anleihen noch positiv. Unsere Ökonomen rechnen damit, dass die Rendite zehnjähriger amerikanischer Staatsanleihen auf unter 4 Prozent fallen wird. Im Vergleich zu den Konsensschätzungen ist das eine aggressive Annahme. Als Grundempfehlung sage ich: 2005 sollten Anleger keine hohen Risiken auf sich nehmen. [TA | 19.11.2004]



      Zur Person

      David Bowers leitet die globale Investmentanalyse des amerikanischen Wertschriftenhauses Merrill Lynch. Seine Gruppe berät sowohl institutionelle als auch private Investoren in weltweiten Anlagestrategien. Der Stratege stiess 1995 im Zuge der Übernahme der britischen Investmentbank Smith New Court durch Merrill Lynch zu seinem jetzigen Arbeitgeber. Der Brite, der unter Investoren ein hohes Ansehen geniesst, war zunächst während vier Jahren für die europäische Aktienanalyse verantwortlich. Bowers hat an der Universität von Exeter Wirtschaftswissenschaften studiert. (sig)
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 21:49:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7: Der Artikel ist nicht schlecht, alleridngs gehts mir auch um nen langfristigen Zeitraum. Nicht unbedingt um den Beginn 2005.

      DWS Top50 Asien, naja, Performance war auch nicht so doll.

      Nordasia.com bissel tech-lastig, oder was meint Ihr?

      Der Vontobel sagt mir "keine monatlichen Sparraten"?

      Gruss b2
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 13:13:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich habe diese beiden im Depot:

      Aberdeen Global SICAV-As.Pc Eq / Actions Nom. Class A-2
      WKN 972857


      Carls.Fd Equit.(CFE)-As.Sm.Cap WKN 986071
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 18:05:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hmmm....und immer noch keine Entscheidung...

      Noch Tipps??

      Gruss b2
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 18:14:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Also die Empfehlung DWS Top50 Asien lief doch bisher nicht schlecht.
      Hatte dies nicht an der vergangenen Performance der letzten 1-2 Jahre festgemacht, sondern am möglichen Favoritenwechsel hin zu Large Caps und Ländern wie Südkorea;), Indien etc.

      Werde weiter investiert bleiben
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 19:14:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      AXA Rosenberg Pac.ex.Japan Small Cap -692192- :look:
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 20:16:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      ...also der AXA ist auf jeden Fall eine Top-Empfehlung,mit fast 50% Australien aber kein "echter" Emerging-Markets-Fonds.
      Kommt darauf an,was man will.
      Gut auch:Templeton Asian Growth 971661 oder,wie schon genannt,Vontobel Far East Equity 987184.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 21:03:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich würde en AXa Japan Small Caps nehmen.

      Inzwischen mein Lieblingsfonds :)
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 23:31:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Stimmt, der AXA scheint net schlecht zu sein.

      Weiss jemand, ob man den bei AAV besparen kann?

      GRuss b2


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