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    Fliesenleger lernen Englisch - Politik & Gewerkschaften sei dank - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.11.04 15:12:04 von
    neuester Beitrag 09.02.05 17:20:29 von
    Beiträge: 61
    ID: 929.594
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      schrieb am 25.11.04 15:12:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kommt der Prophet nicht zum Berg, dann muss der Berg halt zum Propheten.

      Herr Eichel sieht das deutsche Wirtschaftssystem als das beste der Welt an, vor nicht allzu langer Zeit wurden Wessi-Gewerkschafter zum Streiken für die 35-Stundenwoche im Osten hinübergekarrt, die linken Wirtschaftsköpfe wohnen in Palästen der sozialen Gerechtigkeit, die Opposition ist hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt. Wirtschaft- und Arbeitnehmervertreter überschütten einander mit blabla, und die Klassenkämpfer müllen während der bezahlten Dienstzeit jedes Forum zu dessen sie habhaft werden. Gloria sic transit mundi? Ertrinkt ein Land im eigenen Fett?

      Mitneffen. Klassenkämpfer werden nicht müde zu betonen dass die bösen großen Konzerne keine Steuern zahlen, verzichten dabei auf den Blick in die relaventen Unterlagen und kehren immer wieder dieselben bedeutungslosen Links hervor, um diesen Schwachsinn zu bestätigen. Nun, es gibt tatsächlich ein sinkendes Gesamtssteueraufkommen der juristischen Personen, aber warum?
      Wird es wieder Zeit für eine Reichsfluchtsteuer?

      Eins ist klar, die betriebswirtschaftliche Realität weigert sich immer mehr den Vorstellungen und dem geistigen Paralleluniversum der Politik, Interessensvertreter und Klassenkämpfer zu entsprechen. Gesetzlich institutionalisierter Klassenkampf ist wohl die bescheuerte soziale Errungenschaft in vielen westlichen Länder. Doch die Häuptlinge werden bald unter sich sein, wenn das Fußvolk nicht mehr länger mit macht.

      Beispiel Numero 1:
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/mittelstand/0,2828…

      Zitat:
      Zu Tausenden lassen sich deutsche Kleinstunternehmer als britische Kapitalgesellschaft Ltd. eintragen. Die größeren Mittelständler, die so die Mitbestimmung umgehen könnten, zögern dagegen.
      ...
      Vor allem als mitbestimmungsfrei macht die Ltd. aber in der aktuellen Diskussion von sich reden: Weil das britische Gesellschaftsrecht keine Beteiligung der Arbeitnehmer auf Unternehmensebene kennt, gilt sie bei Unternehmen und Verbänden als Notausgang. So wähnte der Hamburger Wirtschaftsrechtler Michael Adams kürzlich gegenüber manager-magazin.de, die deutschen Rechtsformen könnten "auf Dauer wegen ihrer Mitbestimmungsregelungen abgewählt werden".

      Demokratie eben. Aber wohl nicht nur wegen der Mitbestimmungsregelungen...
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 15:13:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Demografische Verteilungen reichen natürlich auch bis in die Vorstandsetagen. Und ja, so mancher Vorstand ist/war durchaus in der Lage eine Menge zu verbocken. So richtig hingabevoll ruinieren können Unternehmen aber Gewerkschafter in den Aufsichtsräten oder marodierende dienstfreigestellte kündigungsgeschützte Betriebsräte, die außer Streik, Klassenkampf, Widerstand und Dagegensein so rein gar nix können. Ob jüngst bei OPEL oder Karstadt, viele erinnern sich auch an die Errungenschaften von Bsirske bei Lufthansa.

      MITBESTIMMUNG - "Warten bis der Dachstuhl brennt"
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/mittelstand/0,2828…

      Zitate:
      mm.de: Können Sie sich vorstellen, dass sich die Zahl Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat auf freiwilliger Basis reduzieren lässt?

      Adams: Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Es gibt hier zu große Einkommensinteressen der Gewerkschaften. Allein in den Dax-30-Unternehmen, die der Mitbestimmung unterliegen, fallen für die Gewerkschafter 21 Millionen Euro Aufsichtsratsgelder an. Das sind Pfründe, auf die keiner freiwillig verzichtet.


      ...

      Dasselbe gilt bei der Lufthansa . Dort kommt ein wildfremder Verdi-Funktionär aus Berlin, besetzt den stellvertretenden Aufsichtsratsposten und bestreikt das eigene Unternehmen. Das sind natürlich Missstände, die beseitigt werden müssen. Die Gewerkschaften haben ein Entsendungsrecht, besetzen 1600 Posten in den Aufsichtsräten und erhalten viel Geld für eine Angelegenheit, bei der sie nichts leisten.
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 15:14:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Deutschland ist Exportweltmeister. Nicht nur bei den Arbeitsplätzen, sondern bald auch bei den Konzernzentralen. Wie oft haben wir hier schon gelesen aus des Klassenkämpfers Tastatur : "Konzern und Unternehmen haben die Pflicht Arbeitsplätze zu schaffen und möglichst hohe Löhne zu zahlen, zwecks Konsum und so. Weil wer kauft dann die Produkte und so. Wenn sie unbedingt chinesische Löhne zahlen wollen, dann sollen sie doch abhauen in ausländische Ausland!"
      Genau das werden sie tun, bzw tun sie schon längst, die bösen Konzerne und Unternehmen. Von den ausbeuterischen Arbeitgebern ganz zu schweigen.

      Das Ende der Mitbestimmung - Niedergang oder Reform
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,327…

      Zitate:
      Das Ende der deutschen Mitbestimmung in den Aufsichtsräten von Großunternehmen ist besiegelt. So oder so. Noch haben wir die Wahl: durch eine gesetzliche Reform, die uns dieses bürokratische Monster vom Halse schafft oder durch Wegzug der konzernleitenden Holdings ins mitbestimmungsfreie europäische Ausland. Dies wäre die Fortsetzung des wirtschaftlichen Niedergangs.
      ...
      Beim einst geplanten Zusammenschluss von Commerzbank und Unicredito Italiano war auch aus Mitbestimmungsgründen der Sitz der Großbank in Mailand vorgesehen. Die Leitung der Deutschen Bank ist nur noch aus Juristensicht in Deutschland. Zwar gibt es einen vierköpfigen Vorstand in Frankfurt, der von 20 Aufsichträten umstellt ist, ...
      ...
      Mit dem Wegfall der Veräußerungsgewinnbesteuerung seit der Steuerreform, der Einführung des Euro und der Verbesserung der Lage in den europäischen Konkurrenzländern sind diese Fesseln entfallen. Verstärkte Flucht und weiteres Ausbleiben von Zuzug von Unternehmen bringen wirtschaftlichen und sozialen Niedergang in Deutschland mit sich.
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 15:16:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Eine furchtbare Entwicklung? Wird Deutschland endlich seine Ausbeuter los, weil die Ausbeuter alle ins Ausland wechseln? Oder wird aus dem gesetzlichen Mitbestimmungssumpf des institutionalisierten Klassenkampfs doch einmal im anno Schnee ein modernes wettbewerbsfähiges System?

      Obgleich die Schachys und Punks fürchten müssen in die Bedeutungslosigkeit zu fallen ist Ihre Zukunft gesichert. Ein kleines römisches Dorf leistet immer noch verbitterten Widerstand gegen die neoliberalen globalisierten gallischen Eroberer : DGB und SPD!

      DGB ZUR MITBESTIMMUNG - "Gefahr für den sozialen Frieden"
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,328…

      Der DGB hat den Durchblick - Zitate:
      Zur Abschaffung der Mitbestimmung
      "Eine solche Politik ist in hohem Maße unverantwortlich und gefährdet den sozialen Frieden und das gesunde Wachstum von Unternehmen"
      Jop, richtig! Es ist die Mitbestimmung und nicht die Ertragsfähigkeit, die ein Unternehmen wachsen lässt.

      Ohne Not werde der Konsens aufgekündigt. Die Mitbestimmung habe "für unser Land vielfältige gesellschaftliche und ökonomische Vorteile.
      Stimmt. Deutschland gings bekanntlich nie so gut wie jetzt. Hartz V wird jedem der 80 Mio Deutschen monatlich 5000 Euro Grundsicherung bescheren.

      ...stellt der DGB mit aller Klarheit dar: Es gibt keinerlei empirische Grundlage für die behauptete standortschädigende Wirkung der Mitstimmung.
      Eben.

      Nach einer Umfrage der Unternehmensberatung Ernst & Young von Mai 2004 bei den Spitzen ausländischer, international tätiger Unternehmen zur Attraktivität von Standorten für Investitionen belegt Deutschland nach China sowie den USA den dritten Rang.
      Wenn Deutschland erster werden will, müssen die 50% Eigentümervertreter endlich raus aus dem Aufsichtsrat, die Mitbestimmung also gestärkt werden!
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 15:27:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Fliesenleger,die polnisch sprechen, sind die billigsten:D

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      schrieb am 25.11.04 16:08:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1

      Aus dem verlinkten Artikel:
      "...
      Denn bekanntlich müssen Personalvorschläge in Deutschland im Aufsichtsrat mit Zweidrittel-Mehrheit beschlossen werden.
      ..."

      Wenn ich das richtig verstanden habe, bestimmt also der paritätisch besetzte Aufsichtsrat den Vorstand. Es kann also gegen die Stimmen der Arbeitnehmer- bzw. genaugenommen der Gewerkschaftsvertreter kein Mensch in den Vorstand kommen - kein Ackermann, kein Esser, kein Schremp, kein Sommer.

      Hab ich jetzt was falsch verstanden?
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 18:40:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nö, BieneWilli,

      das hast du richtig verstanden ;)

      Trotzdem mault man dann hinterher, wie bei Opel, über die Manager-Versager.

      Offenbar hat den Gewerkschaftern niemand erklärt, wozu es einen Aufsichtsrat gibt, außer das Salär zu kassieren.
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 20:38:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wenn wir schon beim Thema Mitbestimmung sind. Was mich schon seit längerem beschäftigt ist, ob die Arbeitnehmervertreter ihre Aufsichtsratsbezüge ganz oder teilweise behalten dürfen. Oder führen sie diese komplett an die Gewerkschaft ab. Ich hab schon gegoogelt aber nichts gefunden.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 08:50:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Man stutze die Gewerkschaften auf ein erträgliches Maß zurecht, und schon geht es den Arbeitnehmern und der Wirtschaft gut.
      :rolleyes:
      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,319472,…
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:52:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Engländer haben es unter Thatcher richtig gemacht: Die Gewerkschaften entmachtet und den Markt flexibilisiert.

      Der Lohn: Die standardisierte Arbeitslosenquote wurde von 1993 bis 2001 von 10% auf 5% halbiert, die Erwerbstätigenquote in Vollzeitäquivalenten stieg von 58,6% (1993) auf 62,2% (2001), der Anteil der Langzeitarbeitslosen an der Erwerbsbevölkerung sank auf weniger als ein Drittel des Rekordwerts von 1993.

      In Deutschland sind es aktuell annähernd 11%. Nächstes Jahr könnte der Wert durchaus noch weiter steigen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:55:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      Tip an die Klassenkämpfer. Kontert mit dem Gesundheitswesen. Das kommt doch sonst immer, wenn man die eiserne Lady nur erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:55:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10:
      Schöne Zusammenfassung und Ergänzung zu #9.
      Falls Du zufällig Infos oder Zahlen zum ebenso berühmten Neuseeländischen Beispiel hast bitte reinstellen. Danke.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:03:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      #11:
      Und die Eisenbahn nicht vergessen. Das reicht in Ö als Schlüsselwort völlig aus, um hunderte Klassenkämpfer sofort in ihrer Dienstbefreiung zu stören und sie anzustiften die immergleichen Stehsätze wie einen Rosenkranz powerzuposten (schönes Neudeutsch)...
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:30:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      @PrinzValiumNG

      Ich bin jedes mal wieder von deiner Art zu argumentieren begeistert.

      Mir ist allerdings etwas sofort in den Sinn gekommen.

      Du wirfst doch hier nur Perlen vor die Säue.

      Das ignorante Fußvolk auf diesem Board zu überzeugen gelingt wahrscheinlich nie.

      Anderseits macht es aber auch wenig Sinn, sich politisch zu engagieren, da man es in der Politik mit ebenso geringem Kenntnisstand bzw. wenig gesundem Menschenverstand zu tun bekommt.

      Für halbwegs vernunftbegabte Menschen ist das Leben in Deutschland schon echt hart.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:44:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14:
      Danke für die Blumen.

      Du wirfst doch hier nur Perlen vor die Säue.
      Tun wir (unter den aufgeklärten parteiunabhängigen Graustufensehern) das nicht alle? *zwinker*
      Erinnert das nicht auch an Deinen Kapitalismus-Thread?
      ;)

      Im Ernst, vermutlich war meine Motivation diesen Thread aufzumachen dieselbe die andere Kollegen auch schon hatten:
      + ein Sammelthread (wie Fullers Antifa-Gewaltthread, Denalis eigener Islamismus-Thread, Semikolons Menno-Herero-Thread usw)
      + ein Refugium für Gleichgesinnte
      Der Thread steht aber sicher nicht im Verdacht die Absicht zu haben zu glauben, man könnte einen dramatischen Gesinnungswandel vor allem unter den argumentationsresistenten Klassenkämpfern bewirken. Bei denen hilft nur mehr Keule, und die wird sowieso automatisch kommen, wenn eine Gesellschaft den Weg alles Sozialistischen geht. Auch Klassenkampf hat sozusagen einen Endsieg.

      Kapitalmarkttechnisch gesprochen wird also abzusehen sein ob D & Ö (dem die rotgrüne Erfahrung ja noch bevor steht) eine Knock-Out-Schwelle brauchen, oder ob es vorher noch einen Turnaround aus dem Downmove gibt, oder ob wir eine lange Seitwärtsphase haben auf niedrigem Niveau, mit Tendenz nach unten.

      Die Liste jener die in einer Kleptokratie und gesetzlich institutionalisiertem Klassenkampf nimmer mitspielen wollen, die Liste jener die es satt haben sich täglich bei vollem Risiko & Haftung abzubuckeln, gigantische Zwangsabgaben für die Leistungsverweigerer zu zahlen und von denen dafür auch noch bespuckt zu werden wird täglich länger. Revenue, Libertus, 23552 usw alles gute im neuen Leben.

      Wer es noch nicht geschafft hat ins neue Leben, der ist in diesem Thread herzlich willkommen, genauso wie Beiträge & Links im Geiste der Einleitung.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:25:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      "...die Liste jener die es satt haben sich täglich bei vollem Risiko & Haftung abzubuckeln, gigantische Zwangsabgaben für die Leistungsverweigerer zu zahlen und von denen dafür auch noch bespuckt zu werden wird täglich länger."


      Und was bleibt einem?

      Nur der Verzicht.

      Ich z.B. verzichte darauf diesen parasitären Staat mit meinen Steuergeldern auch noch zu finanzieren.

      Also habe ich mein berufliches Engagement so weit es eben geht eingeschränkt.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:31:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16:
      Eben, die einen wandern aus, die anderen Leistungsträger die aus welchen Grund auch immer sich entweder nicht selbständig machen können, oder standortgebunden sind, die resignieren halt zunehmend.

      (Was macht es zB für einen 3-fachen Familienvater für einen Sinn mit noch mehr Leistung sich ein marginal höheres Nettoeinkommen zu erarbeiten, dass dank progressiver Besteuerung und lohnabhängiger riesiger Sozialzwangsabgaben gleich Sisyphos desto höher enteignet wird desto mehr er sich anstrengt?)

      Ich kann beide nur allzu gut verstehen. Und arbeite an ersterem damit ich zweiterem nicht verfalle...

      Ah ja, kopf hoch! :look:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:33:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Kopf hoch sagte der Henker und legte die Schlinge um den Hals.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:35:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Das Licht am Ende des Tunnels ist immer der entgegenkommende Zug.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:41:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      Am dunkelsten ist es immer bevor es hell wird.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:42:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      Better, guckstu bitte Thread: ---------Nachts ist kälter als draußen------ bevor das weiter ausufert ... *zwinker*
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 15:02:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Eine bescheidene Frage an die bisherigen Threadteilnehmer.
      Habt ihr den Club" Dümmer gehts nimmer gegründet?
      Oder ist es der Ersatz für den Gang zum Psychator! Ich würde euch letzteres empfehlen1Da könnt ihr euch auf das Sofa legen und euren nutzlosen Geist erholen!!!!!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ei, muss es euch schon schlecht gehen!!!
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 15:07:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      Dumminator Schachy
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 15:34:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Um mit der Metapher des Körpers einer Gesellschaft zu sprechen, dann ist...
      + ...das Herz die mittelständische Wirtschaft, seine Unternehmer und seine fleissigen Mitarbeiter
      + ...das Blut die Erwerbstätigen aller Erwerbsformen die Steuern und Abgaben leisten
      + ...die Nerven all jene Menschen die sich sozial unentgeltlich für andere engagieren und gemeinnützig tätig sind
      + ...Hände und Füsse eine funktionierende Infrastruktur und die Menschen die diese Infrastruktur tragen
      + ...die Gehirnzellen jene Geisteskräfte die es verstehen andere zu motivieren und sich konstruktiv einbringen
      + ...
      + ...und Schachy ist der Blinddarm
      :D
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 15:43:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      halte er ein, ihro gnaden

      sonst krieg ich beim reinzentrieren deiner bonmots noch nen
      instabil - unlöblichen hirnbrand - welch ein körper:laugh::laugh::laugh:

      btw: ich hab mich jetz spontan, spontan und aufrichtig ergeben:

      >>>ich tät auch auf perlen verzichten, mir ist profan - octanhaltiges viel lieber:lick:

      ciao
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 15:50:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25
      Zutiefste Verschulligung, werter Edeltropfen, dass ich anderorts Deine Ringparabel so verdingsbumst hab, aber manchmal kann ich mich eben gegen diese Stimmen im Kopf (du weißt schon) net dawehren. Und da es für GlenDingsbums noch zu bald am Tage ist hilft nur derniedaschreim.

      P.S:
      Ich ward schon versucht in #24 zu schreiben ...
      +...die Oktanhaltigen Bestände sind der G-Punkt

      ...aber das hätte den Blick auf den Blinddarm getrübt. Wobei, auf diesen Vergleich bin ich wirklich stolz - ein Blinddarm hat absolut keine Funktion im Körper, braucht ständig Durchblutung und Nährstoffe, und wenn er Macken macht leidet der ganze Körper, bis zur Todesgefahr hin.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 16:17:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      passt scho, hochwohlgeboren

      des passiert doch andauernd, dass sich manche checkeransagen
      quasi ringsrum parabolisieren :äh: interpolizieren :äh:
      >>zefünferl, de vogelwörter san a nimmer des, was mal waren<<
      verschaubildern lassen.
      friede deinem schloss zu U9tupfing:)
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 10:15:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      Steht eigentlich das größte Irrenhaus der Welt in Linz an der Donau? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 10:29:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      Waldsperling was treibst du denn in Linz?
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 10:41:28
      Beitrag Nr. 30 ()
      Oh better,

      Linz an der Donau? Welch ein Städtename. Da läuft mir ein "heiliger" Schauer über dem Rücken. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 10:43:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      #28:
      Wieso? Bist Du wie der heilige Josef auf Herbergssuche?
      (der Vergleich mit dem Paar aus der christlichen Urgeschichte ist nicht so weit hergeholt, schließlich gleicht dein Einkommen auch einer unbefleckten Empfängnis...)
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 12:10:26
      Beitrag Nr. 32 ()
      #31

      jetzt stellst du mit meinem Einkommen eine Behauptung auf, dass ich denke, du tickst nicht richtig.
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 12:40:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      Schachy...Wo sind die Argumente? Gib es doch zu, wir haben recht, und Ihr seid zu feige, Euch die Wahrheit einzugestehen. Aber wieso überhaupt?

      Willst du nicht auch, daß dieses Land wieder nach vorne kommt? Willst du nicht Wohlstand, Arbeit, Sicherheit? Warum dieses billige Niveau, Schachy? Kannst du dich nicht anders mit Menschen, die vielleicht eine andere Meinung darüber haben, wie dieses Ziel erreicht werden kann, auseinandersetzen?

      Du wählst SPD und Grün. Das entspricht dir wohl leider am meisten.
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 12:53:47
      Beitrag Nr. 34 ()
      Waldsperling(32),
      wer so gut austeilen kann wie Du wird doch nicht etwas....nein...beleidigt sein? Kann nicht sein, niemals.

      Ich habe nur logisch gedacht. Hier im Board glänzt Du indem Du voll aus Deinem 800er Wortschatz schöpfst und damit hingabevolle klassenkämpferische Rundumschläge produzierst und die Kollegen anpöbelst.

      Darin bist Du wirklich gut, ganz in klassischer Gewerkschaftstradition. Nur, das worin Du am besten bist wird eigentlich in der Privatwirtschaft so nicht wirklich gefragt. Also kann ich mir eigentlich kaum vorstellen, dass Du Deinen Verdienst verdienst.
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 13:23:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wenn ich immer mal wieder behaupte Gewerkschaften und SPD seien das Sammelbecken der, um es mal milde auszudrücken, geistig weniger gut gestellten Bürger dieses Landes, so lässt sich meine Ansicht sehr leicht begründen.

      Gewerkschaften sind Arbeitnehmerorganisationen. Hätte ein Arbeitnehmer etwas auf dem Kasten, so wäre er Chef oder außertarifliche Führungskraft und niemals Mitglied in einer Gewerkschaft.

      Die SPD wiederum versteht sich als die Interessenvertretung des einfachen Mannes, also der Arbeiterschaft.

      Siehe oben.

      Also ihr geistig Ihrwistschonwas, warum hört ihr nicht auf jemanden, der sich mit der Sache auskennt.

      Wenn ihr krank seid, geht ihr ja auch zum Arzt und nicht zum Bäcker.
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 13:47:34
      Beitrag Nr. 36 ()
      #35
      Ich glaube man muss sich das auch ein wenig aus der Wirtschafts- und Industriegeschichte heraus anschauen.

      Mit Beginn der Industrialisierung vor weit mehr als 100 Jahren gab es wie immer in der Menschheit ebenfalls Übertreibungen, die Menschheit eiert immer um einen Ideal- oder vermeintlichen Normalzustand herum, mal schlägt das Pendel mehr in diese dann in die andere Richtung aus.

      Die Übertreibungen während der zunehmenden Industrialisierung (bei uns eben vor über 100 Jahren, in der dritten Welt noch heute als gesellschaftlicher Entwicklungszyklus) war eben jene, dass es wohl auf Dauer nicht so ganz funktionieren kann, wenn man Menschen in Arbeitsbarackensiedlungen pfercht und sie 6-7 Tage in der Woche fast ausschließlich und durch arbeiten lässt, ohne dass sie dabei überdurchschnittlich vermögend werden. Das zusätzlich in einer Zeit sehr autoritären Gesellschaftsgefüges.

      Nicht dass es gerade Sozialisten oder Gewerkschaften gebräucht hätte diese Übertreibung abzustellen, aber damals waren sie es halt. Allerdings haben einige unter denen sich auch anders als heute verhalten.

      Doktor Viktor Adler, einer der Gründerväter der SPÖ, ist selbst unter die Ziegelarbeiter gegangen und hat sein Vermögen gewissermaßen unter die Armen gebracht. Heutige SP-Funktionäre & Gewerkschafter machen genau das Gegenteil, Dr.Adler würde wohl mit 8000 U/min im Grabe rotieren angesichts seiner Nachfolger die noch dazu die Kühnheit haben sich auf ihn zu berufen.

      Die Gewerkschaften wiederum hatten am anfang sogar die Absicht, die Arbeiterbildung zu fördern, mittels Arbeiterschulen, Volkshochschulen und dergleichen. Heute wird nur noch Verdummung dekretiert, und trifft bei den zerebral Unterprivilegierten auf fruchtbaren Boden.

      SP-Parteien und Gewerkschaften haben sich also verselbständigt als Inzuchtstätten aller jener, die in der Privatwirtschaft niemals eine Chance auf Irgendwas hätten, beide ernähren sich entweder aus Pflichtabgaben (Steuern, Parteienförderung, Postenvergabe in staatsnahe Betriebe usw) oder durch Vertretungsmonopole oder gesetzliche Privilegien (z.B. die 1600 AR der Gewerkschaft ohne einen einzigen Firmenanteil zu halten).

      Vor über 100 Jahren hatten Gewerkschafter den Anspruch die Leistungsfähigen vor Ausbeutung zu schützen. Heute schützen Gewerkschaften nur mehr sich selber, und die Leistungsunwilligen. Und durch festhalten zB am Kündigungsschutz schützen sie die Leistungsunwilligen Arbeitnehmer davor, durch leistungswillige Arbeitslose ersetzt zu werden. Toll für die Arbeitslosen, toll für die Wirtschaft.

      Aber wie ich schon a.o. gesagt habe - Gewerkschaften und SP erfüllen eine soziale Rolle - sie geben allen mental Benachteiligten Menschen eine Chance auf einen Job den sie in der Privatwirtschaft mit ihren Fähigkeiten niemals annähernd erreichen könnten.
      Würde dafür nicht die Allgemeinheit bitter büssen wäre das ja fast sozial. So ist aber aus der demokratischen Diktatur des Proletariats die kleptokratische Diktatur von Funktionärsbonzen geworden. Für die Nutzniesser des Systems allerdings ein Paradies.

      Wie jedes sozialistische Paradies wird es aber auch vergehen sobald der letzte zwangsenteignete Leistungsträger das System verlassen hat. Und bis dorthin wird weiter fleissig klassengekämpft, schließlich zeichnet gangliös Unterrepräsentierte eben aus, dass sie am Ast auf dem sie sitzen nicht nur sägen, nein es muss eine ganze Batterie von Motorsägen sein.

      Wenn also jemand perfektioniert hat die Hand zu beißen die einen füttern, dann sind es die Klassen Kämpfer.
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 13:50:48
      Beitrag Nr. 37 ()
      Richtig better,

      Helmut Schmidt war ein ganz großer Chef und ist heute noch Mitglied von VERDI. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 14:23:50
      Beitrag Nr. 38 ()
      @PrinzValiumNG,

      hast du eigentlich schon mal daran gedacht ein Buch zu schreiben? Ich finde deinen humorigen Stil sehr unterhaltsam.

      Um den "zerebral Unterprivilegierten" eine Teilhabe zu ermöglichen, könntest du ja ein umfangreiches Glossar anfügen.


      @Waldsperling

      Helmut Schmidt, Chef von was?

      Von irgendeinem roten Schmierblatt?

      Chef der SPD?

      Chef einer Ansammlung zerebral Unterprivilegierter? :)

      Oder was?
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 14:29:38
      Beitrag Nr. 39 ()
      Betterthantherest,
      ich bin dann doch eitel genug um mich über Lob von jemanden wie Dir zu freuen. Lob wächst schließlich mit dem Laudator.

      hast du eigentlich schon mal daran gedacht ein Buch zu schreiben?
      Das haben mir schon viele vorgeschlagen.
      ...könntest du ja ein umfangreiches Glossar anfügen.
      Genau damit ziehen mich allerdings ebensoviele auf *seufz*
      :D

      Im Ernst, ich darf Dich auf die Liste der Testleser und Vorab-Kritiker setzen sobald PrinzValium - Das Buch eine gewisse Marktreife haben wird...
      :look:
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 14:32:22
      Beitrag Nr. 40 ()
      gerne doch
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 09:48:15
      Beitrag Nr. 41 ()
      Better, du hast wohl in den Spiegel geschaut las du diesen Mist schriebst:Wenn ihr krank seid, geht ihr ja auch zum Arzt und nicht zum Bäcker.
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 11:22:18
      Beitrag Nr. 42 ()
      >>>wer so gut austeilen kann wie Du wird doch nicht etwas....nein...beleidigt sein? Kann nicht sein, niemals.<<<


      Richtig, du kannst mich nicht beleidigen. Aber zwei Dinge gehen doch erheblich unter die Gürtellinie. Mein Einkommen kannst du nicht kennen. Dann ist die Behauptung, dass es bei null liegt, mehr als deplaziert. In Österreich mag das anders sein. Hier bei uns in Deutschland sagt man solche Dinge eigentlich nicht. Vor allem dann nicht, wenn man es nicht wissen, und wenn es nicht stimmen kann. Außerdem kann mein Einkommen sein wie es will; meistens verdiene ich es während deiner Postingzeiten.



      >>>Ich habe nur logisch gedacht. Hier im Board glänzt Du indem Du voll aus Deinem 800er Wortschatz schöpfst und damit hingabevolle klassenkämpferische Rundumschläge produzierst und die Kollegen anpöbelst.<<<



      Wo habe ich andere Kollegen angepöbelt?

      Mit dem 800er Wortschatz verwechselst du etwas. Meistens „treibe“ ich mich im "WiPo" Forum herum. Da benötigt man nicht die ganze Palette seines Wortschatzes. Da du offensichtlich deinen ganzen Wortschatz hier einbringst, habe ich deinen Schatz mal nachgezählt. 612 verschiedene Wörter ist für eine Fremdsprache ganz gut.



      >>>Nur, das worin Du am besten bist wird eigentlich in der Privatwirtschaft so nicht wirklich gefragt. Also kann ich mir eigentlich kaum vorstellen, dass Du Deinen Verdienst verdienst.<<<



      Ach weißt du mein nicht verehrter Prins, es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als sich ein kleines Prinslein vorstellen kann.


      PS: Die Worte Prins und Prinslein habe ich absichtlich mit „s“ geschrieben. Wenn man auf diesem Fachgebiet mitreden möchte, muss man schon mehr als 800 eigenständige Worte als Schatz besitzen. Dieses Gebiet kennst du ganz bestimmt!?
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 17:20:25
      Beitrag Nr. 43 ()
      Waldsperling,
      sorry, aber Du bist sogar zu dämlich (dschulligung) meine Beiträge zu lesen. Vielleicht solltest Du mehr Zeit mit verstehen und weniger mit Wörter zählen verbringen, wobei es menschlich ist sich zuerst auf das zu stürzen was mensch besser kann.
      Ich habe niemals nirgends nie behauptet Du hättest kein Einkommen.

      Ganz unter uns, jetzt wo gerade keiner zuschaut: ich glaube sogar dass Du ein überdurchschnittliches (Haushalts-)einkommen hast. Ich bezweifle lediglich dass Deine Gegenleistung für dieses Einkommen auch für die auszahlende Stelle ein faires Geschäft ist....
      :rolleyes:

      Und jetzt wieder zurück zum Threadthema. Danke dass Du Dich gemeinsam mit Schachy als extrem aussagekräftige Fallstudie für das Threadthema zur Verfügung gestellt hast.
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 21:01:24
      Beitrag Nr. 44 ()
      Prins, schon wieder Probleme mit deinem Ego???
      Lasse dir weiter zujubeln von solchen Spezis wie Better ,23552 , Antifor usw.
      Die haben durchschnittliches Stammtischniveau!!!! Richtig, unter den Blinden ist der Einäugige König!
      Und König möchtest du ja sein!!!!


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 21:27:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      Schachy,

      nix für ungut, aber einem Prins kann dieser Prinz in 1000 Jahren nicht das Wasser reichen. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 22:04:28
      Beitrag Nr. 46 ()
      #43

      Was schreibst du wieder für einen unsäglichen Schwachsinn?


      >>>Ich habe niemals nirgends nie behauptet Du hättest kein Einkommen.<<<



      Das heißt doch, du hast immer und an allen Orten immer behauptet hast, dass ich kein Einkommen habe.



      >>>(der Vergleich mit dem Paar aus der christlichen Urgeschichte ist nicht so weit hergeholt, schließlich gleicht dein Einkommen auch einer unbefleckten Empfängnis...)<<<


      Wie ist das denn anders zu interpretieren? Wie man das anders interpretieren kann, wird wahrscheinlich dein Geheimnis bleiben. Du solltest das aber auch denen überlassen, die es betrifft.

      Mit Vergleichen die ins religiöse gehen, sollte man ebenfalls sehr sensibel umgehen. Das lehrt eigentlich die Lebenserfahrung, auch und gerade in der heutigen Zeit, da Menschen, die mit beiden Beinen fest im Leben stehen, täglich mit den Gegebenheiten umzugehen haben. Da kann man sich nix leisten.

      Wenn du dich erdreistest, mich als dämlich zu titulieren, solltest du zumindest in einem Satz Lesen und Verstehen auseinander halten können.

      Ob ich lesen kann oder nicht, darauf brauche ich dir nicht zu antworten.

      Ich frage mich jedoch wie abgrundtief dämlich man sein muss, wenn man über das Verstehen von Texten fabuliert, und die Unfähigkeit des Autors von vornherein ausschließt?

      Ferner nehme ich mir die Freiheit deine Beiträge nicht verstehen zu müssen.

      Wenn better in einem anderen Thread deine humorige Schreibweise lobt, möchte ich mich dem eigentlich anschließen, dennoch zu bedenken geben, dass es auch auf die Doooooooosierung ankommt. Sonst könnten es einige "Verstehen miss", und dann wird es peinlich.
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 23:10:02
      Beitrag Nr. 47 ()
      Servus Prinz,

      amüsanter Thread :)

      Waldsperling - Mein Einkommen kannst du nicht kennen - kann froh sein, daß Du kein Deutscher Bürokrat bist. Dieser könnte das demnächst ganz genau "überprüfen", und gegebenenfalls anonyme Postings verfassen :D

      hast du eigentlich schon mal daran gedacht ein Buch zu schreiben? Ich finde deinen humorigen Stil sehr unterhaltsam.

      Meine Meinung:

      Avatar
      schrieb am 06.12.04 04:26:25
      Beitrag Nr. 48 ()
      Servus LunkwillFook,
      schön dass Du auch wieder einmal da bist. Aber bitte um Gottes Willen kein Lob, im Augenblick werden alle als Claqueure und Speichellecker beschimpft, die nicht völlig gegen mich sind.
      :rolleyes:

      Sodala, und jetzt wieder Saubermachen. Der Kollege Waldsperling kommt auf meine Ehrentabelle der Freunde der Sandkiste (), und in diesen Thread lasse ich fortan wieder nur mehr Wasser, CD und nette Artikel zum Thema für die Kollegen die es interessiert.

      Ich hoffe Du hast Spaß & Freude an meinen Buchempfehlungen und ein erträgliches Arbeitspensum für den Rest des Jahres,
      Sg, ^/
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 10:44:42
      Beitrag Nr. 49 ()
      @Waldsperling & Co.

      Leute, wie schafft ihr es nur mit den Computern vom Arbeitsamt im Internet zu surfen? Ich dachte die sind nur dazu da, sich nach freien Stellen umzusehen und seit wann hat das Arbeitsamt auch am Wochenende auf?


      Waldsperling, was PrinzValium mit seinen Äußerungen zu deinem Einkommen sagen wollte, war nur, dass du dein Geld nicht wert bist, egal wie viel es ist und wo auch immer es herkommt.

      Wo er Recht hat, hat er Recht.
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 12:41:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      Wieder zurück zum Threadthema - wie Gewerkschaften sich Wirtschaft vorstellen und warum ihre Forderungen in der Regel genau das Gegenteil von der Absicht erreichen.

      In dieser Folge: wie man am besten durch stetige Reduktion der Arbeitszeiten und dem Glauben dadurch Arbeit umverteilen zu können noch weniger Arbeitsplätze schafft.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/mittelstand/0,2828…
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 13:26:14
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ich habe nachgezählt.

      Der Artikel besteht aus mehr als fünf Wörtern.

      Wie sollten Waldsperling & Co. so etwas jemals lesen, geschweige denn verstehen?
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 13:36:27
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ich muss jetzt aber auch mal eine Lanze für die Gewerkschaften brechen. (kotz)

      In meiner Firma hat das mit der Arbeitszeitverkürzung funktioniert.

      Ich habe meine Arbeitszeit auf Null reduziert. Dafür müssen jetzt alle anderen weitaus mehr arbeiten.

      Und das Schöne ist, mein Verdienst ist im Verhältnis zu meiner Arbeitsleistung kometenhaft gestiegen.

      Es funktioniert also, zumindest für mich und das ist doch schon mehr als genug.
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 13:53:58
      Beitrag Nr. 53 ()
      Betterthantherest,
      nu lass ma` Waldsperling, sonst kommt er wieder. Wir sollten honorieren dass er sich als abschreckendes Beispiel zur Verfügung gestellt hat und es dabei bewenden lassen. *zwinker*

      Zur Arbeitszeitverkürzung:
      Ich glaube dass man im Expertentalk auch noch zwischen faktischer und effektiver Arbeitszeitverkürzung unterscheiden muss. Weil hier liegen noch gewaltige Verbesserungspotentiale für die deutsche Wirtschaft, und zwar bei der effektiven Arbeitszeitverkürzung, nämlich der bezahlten Dienstfreistellung (meist inklusive Verdienstentgangszulage).

      Ungerechter Weise haben diese Dienstfreistellung bislang nur Betriebsräte oder in Betrieben arbeitende *lach* Gewerkschafter. Was eine schreiende Ungerechtigkeit gegenüber dem herkömmlichen Arbeitnehmer ist. Schließlich hat demokratische und solidarische Mitbestimmung D zu dem gemacht was es heute ist, der nächste Schritt kann also nur darin bestehen, die Dienstfreistellung auf alle Mitarbeiter (exkl Vorstand) auszudehnen. Das führt zu einer gigantischen Motivation der Mitarbeiter, und durch die gestiegenen Mitsprachemöglichkeiten wären sie noch motivierter in ihrer Dienstfreistellung zugange, was bekanntlich die Produktivität und vor allem die Kaufkraft erhöht. Was wiederum die Wirtschaft ankurbelt, quasi ein Schnellballeffekt im Sommer.
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 14:09:56
      Beitrag Nr. 54 ()
      Dienstfreistellung klingt so nach Behörde.

      Für die Angestellten meines Unternehmens, sind laut Arbeitsvertrag, Arbeitszeiten von 24 bis 48 Stunden vorgegeben. Es muss jede zumutbare Arbeit ausgeführt werden, egal mit welcher Qualifikation die Mitarbeiter auch eingestellt wurden. Urlaub ist auf das gesetzlich, vorgeschriebene beschränkt. Wer länger frei haben will, bekommt frei, wird aber nicht bezahlt. (Warum auch?)

      Zumindest über mangelnde Arbeit kann sich bei mir niemand beschweren, ganz im Gegenteil.

      Das ganze funktioniert bei, natürlich überdurchschnittlicher Bezahlung.
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 14:29:09
      Beitrag Nr. 55 ()
      #50....Der verlinkte Artikel zeigt mal wieder sehr schön, wie bescheuert selbst der Höchste der Gewerkschaftsfuzzis doch ist.


      Es geht schon gut los mit dem ersten Zitat: "Wenn rund eine Million Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihre Arbeitszeit um durchschnittlich 20 Prozent reduzieren", so Sommer, "könnten wir 250.000 neue Arbeitsplätze schaffen."

      Yep, wir reduzieren um ein Fünftel und bekommen mit einem Viertel nochmal gute 5% geschenkt. Ah ja...

      Gewerkschafter, Tarif- und Sozialpolitiker, so beweist es der Artikel, schaffen nur eines: Mehr Arbeitslosigkeit und mehr Armut
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 14:41:01
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antifor,

      da wir uns ja immer so gerne an anderen Ländern orientieren: (was fällt uns eigentlich noch selbst dazu ein?)

      In Holland funktioniert das Modell einer verkürzten Arbeitszeit zugunsten von einem Mehr an Arbeitsplätzen.

      Der Unterschied: Industrie und Handel ziehen mit. Bei uns gehts nach wie vor nur um Abzockerei.
      Festarbeitsplätze abauen und mit 400€-Jobs die keine Steuern bringen, wieder auffüllen.

      Unsere Industrie plündert den Staat. Denn die Vertreter des Volkes sind zu dumm um zwei und zwei zusammenzuzählen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 14:48:20
      Beitrag Nr. 57 ()
      400€ Jobs sind der Renner.

      Warum?

      Weil die Kosten niedrig sind.

      Also braucht man nur die Kosten für Arbeit zu senken und schon entwickeln sich normale Arbeitsplätze zum Renner.

      Wirtschaft kann so einfach sein.
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 14:55:42
      Beitrag Nr. 58 ()
      Arbeitszeitverkürzung zur Schaffung von Arbeitsplätzen ist latürnich ein geniales Konzept. Ich frage mich nur, warum die Gewerkschaft das nicht in ihren eigenen Reihen einsetzt?
      Schließlich ist auch die Lehrlingsausbildungsrate bei den Gewerkschaften ja ziemlich mau, vermutlich weil die Industrie nicht mitspielt und den Staat ausbeutet.

      Man könnte aber auch an den Ladenschlussregelungen drehen, falls die Industrie nicht mitspielt. Sprich man verkürzt einfach die gesetzlichen Öffnungszeiten um 50%, das sind nach DGB-Rechnung bei x Millionen Handelsangestellten rund 25 Mio zusätzliche Arbeitsplätze, und es müsste sogar niemand auf sein Gehalt verzichten.

      In Nordkorea funktioniert das Modell einer verkürzten Öffnungszeit zugunsten von einem Mehr an Arbeitsplätzen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 22:35:16
      Beitrag Nr. 59 ()
      #49,

      wenn man keine sachlichen Argumente mehr hat, geht es anscheinend nur noch mit persönlichen Diffamierungen.

      Ich denke auch, dass der Prinz für sich selber schreiben kann.

      Die Beurteilung meiner Leistungsfähigkeit kannst du getrost denen überlassen, die mich im RL bezahlen. Ich habe es auch noch nicht nötig gehabt, meine „Heldentaten“, ähnlich deiner #52 übers Internet zu verbreiten.

      Das du dich erdreistest via Internet eine Beurteilung über mich abzugeben, lässt auf das Ausmaß deiner intellektuellen Gewichtung schließen.

      Deine Einlassungen über das Arbeitsamt sind einfach Schwachsinn.

      Schade, ich hatte dich immer, trotz gegenteiliger Auffassung als fairen Diskutanten betrachtet. Da habe ich mich wohl geirrt.
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 23:17:23
      Beitrag Nr. 60 ()
      Aber Waldsperling sonst wird`s doch langweilig. Meinst du deine #28 war ganz in Ordnung?

      Weißt du eigentlich wie nervig es ist, sich immer wieder irgendwelche Theorien und Ansichten anhören zu müssen, welche mit der Praxis absolut nichts zu tun haben.

      Wer von euch hat denn schon mal ein eigenes Unternehmen geleitet? In der Theorie ist alles schön und gut, die Wirklichkeit sieht aber ganz anders aus. Wenn es schief läuft gibt es kein Geld vom Arbeitsamt. Endstation ist erst das Sozialamt. Meist noch mit einem Haufen Schulden, wodurch man nie wieder auf die Beine kommt. Da ist es doch ganz normal, dass man erst einmal zusieht, dass man nicht unter die Räder kommt.

      Dazu kommen einem noch die lieben Politiker mit ihrer Rundumversorgung und erzählen einem vom Patriotismus und der gesellschaftlichen Verpflichtung die man doch hätte, während sie einem gerade wieder mal die Kosten nach oben drücken.

      Irgendwann hat man von all dem die Nase voll. Dann hören viele auf oder gehen ins Ausland.

      Dumm nur für Deutschland, dass es ohne solche Menschen aber nicht geht.

      Aber macht nur weiter mit eurem „Klassenkampf“. Ihr werdet schon sehen wohin das führt.
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 17:20:29
      Beitrag Nr. 61 ()
      #1

      Die Fliessenleger brauchen ja auch das Englisch.

      Wie sonst sollten sich polnische, rumänische und andere Fliessenleger in D sonst verständigen können ?

      :eek:


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