Wenn ich das lese muss ich kotzen ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.12.04 16:39:29 von
neuester Beitrag 02.12.04 11:24:09 von
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ID: 931.608
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RE: Umweltpolitik
ThyssenKrupp muss Emissionsrechte zukaufen -`Darum Investitionen in Brasilien`
ESSEN (dpa-AFX) - Der Industriekonzern ThyssenKrupp TKA.ETR> wird im kommenden Jahr Emissionsrechte zukaufen müssen. Das sagte Vorstandschef Ekkehard Schulz am Mittwoch bei einer Analystenkonferenz in Essen. "Das ist einer der Gründe, warum wir in Brasilien investieren." Das Unternehmen will für 1,5 Milliarden US-Dollar ein Stahlwerk in dem südamerikanischen Land bauen.
Der Bundestag hatte im Juli grünes Licht für den 2005 beginnenden Handel mit CO2-Verschmutzungs-Zertifikaten gegeben. Die deutsche Industrie darf nun zwischen 2005 und 2007 jährlich höchstens 499 Millionen Tonnen CO2 ausstoßen. Diese Menge wird über die Zertifikate den Unternehmen zugeteilt. Wer damit nicht auskommt, kann über den Handel Emissionsrechte von denen zukaufen, die ihren CO2-Ausstoß wegen neuer Kraftwerke senken können und Zertifikate übrig behalten./mur/sb/sbi
Ob die Regierung hier bei der Umwelt- Wirtschaftpolitik im Sinne der Arbeitsplätze alles richtig macht ?
SOM
ThyssenKrupp muss Emissionsrechte zukaufen -`Darum Investitionen in Brasilien`
ESSEN (dpa-AFX) - Der Industriekonzern ThyssenKrupp TKA.ETR> wird im kommenden Jahr Emissionsrechte zukaufen müssen. Das sagte Vorstandschef Ekkehard Schulz am Mittwoch bei einer Analystenkonferenz in Essen. "Das ist einer der Gründe, warum wir in Brasilien investieren." Das Unternehmen will für 1,5 Milliarden US-Dollar ein Stahlwerk in dem südamerikanischen Land bauen.
Der Bundestag hatte im Juli grünes Licht für den 2005 beginnenden Handel mit CO2-Verschmutzungs-Zertifikaten gegeben. Die deutsche Industrie darf nun zwischen 2005 und 2007 jährlich höchstens 499 Millionen Tonnen CO2 ausstoßen. Diese Menge wird über die Zertifikate den Unternehmen zugeteilt. Wer damit nicht auskommt, kann über den Handel Emissionsrechte von denen zukaufen, die ihren CO2-Ausstoß wegen neuer Kraftwerke senken können und Zertifikate übrig behalten./mur/sb/sbi
Ob die Regierung hier bei der Umwelt- Wirtschaftpolitik im Sinne der Arbeitsplätze alles richtig macht ?
SOM
Nur eine Welt ohne Industrie ist eine "grüne" Welt.
RE:
die Brasilianer freuen sich. Der weltweite CO2 Ausstoss lässt sich halt nicht nur einseitige Vereinbarungen reduzieren. Stattdessen wird halt im Ausland investiert und dort neue Arbeitsplätze geschaffen.
Wäre das neue Stahlwerk in Sachsen-Anhalt gebaut worden
hätten wir
a) weniger Arbeitslose
b) eine langfristige Investition und das nachhaltige Schaffen einer Infrastruktur und Zulieferbetrieben um das Kraftwerk
c) und trotzdem den gleichen CO2 Ausstoß.
Naja, ich finde die Stabilisierung der CO2 Belastung schon für sehr sinnvoll. Durch diese Massnahmen wird jedoch die energieintensive Industrie nur vertrieben und das Ziel der weltweiten CO2 Reduzierung verfehlt.
SOM
die Brasilianer freuen sich. Der weltweite CO2 Ausstoss lässt sich halt nicht nur einseitige Vereinbarungen reduzieren. Stattdessen wird halt im Ausland investiert und dort neue Arbeitsplätze geschaffen.
Wäre das neue Stahlwerk in Sachsen-Anhalt gebaut worden
hätten wir
a) weniger Arbeitslose
b) eine langfristige Investition und das nachhaltige Schaffen einer Infrastruktur und Zulieferbetrieben um das Kraftwerk
c) und trotzdem den gleichen CO2 Ausstoß.
Naja, ich finde die Stabilisierung der CO2 Belastung schon für sehr sinnvoll. Durch diese Massnahmen wird jedoch die energieintensive Industrie nur vertrieben und das Ziel der weltweiten CO2 Reduzierung verfehlt.
SOM
Wieviel CO2 würde eigentlich bei einem Einschlag eines 1km-Meteoriten entstehen?
Wären ne Menge Emissionsrechte??
..oder bei einem riesigem Buschbrand???
..oder wenn ich zu oft furze???
naja!
Wären ne Menge Emissionsrechte??
..oder bei einem riesigem Buschbrand???
..oder wenn ich zu oft furze???
naja!
# 3
und wie bekommst du die rohstoffe nach sachsen anhalt?
und wieviele arbeitsplätze schafft heute so ein stahlwerk noch?
und wer hat die stahlwerke an rhein und elbe derzeit gut ausgelastet?
und wo gibt es dennoch kein wirtschaftswachstum.
verabschiedet euch doch endlich mal von dem gedanken, dass deutschland ein prima standort für industriekonzerne ist.
und wie bekommst du die rohstoffe nach sachsen anhalt?
und wieviele arbeitsplätze schafft heute so ein stahlwerk noch?
und wer hat die stahlwerke an rhein und elbe derzeit gut ausgelastet?
und wo gibt es dennoch kein wirtschaftswachstum.
verabschiedet euch doch endlich mal von dem gedanken, dass deutschland ein prima standort für industriekonzerne ist.
Was hat es schon für einen Sinn wenn Dir Dein Arzt das Rauchen verbietet und Du musst Dich mitten in einem Raum mit Kettenrauchern aufhalten....
Trittin will ja auch in Deutschland Steuern eintreiben, die er dann in der Welt verteilen kann.
Bald zahlen nur noch wir Steuern und alle kassieren ab
Schei... Regierung ....
Denken immer nur an sich und andere aber nie an die eigenen Bürger
Da gab es doch so einen Spruch, als der Kanzler vereidigt wurde : ....dem deutschen Volk dienen....oder so Tse Tse Tse
Bald zahlen nur noch wir Steuern und alle kassieren ab
Schei... Regierung ....
Denken immer nur an sich und andere aber nie an die eigenen Bürger
Da gab es doch so einen Spruch, als der Kanzler vereidigt wurde : ....dem deutschen Volk dienen....oder so Tse Tse Tse
Ich bin sicher der letzte der Sozialisten verteidigt, aber die Geschichte mit dem Emissionshandel ist einer jener Dinge, die man rotgrün alleine nicht umhängen kann, auch nichtrote Regierungen in Europa sind beim Emissionshandel dabei.
Wobei die Grundidee - nämlich ökologischen Verbrauch nach dem Verursacherprinzip mit Kosten zu belegen ja keine üble wäre. Beim Emissionshandel funktioniert das aber nur, wenn die ganze Welt mitmacht und jeder auf der Welt für ein Kilo Emission prinzipiell dasselbe zahlt oder zahlen würde, für die Zertifikate gäbe es dann noch eine weltweite Börse wie für Rohstoffe auch.
Ist aber nicht so, und daher sind alle Staaten die gelackmeierten die mitmachen, zumindest im Kontext des globalen Wettbewerbs. Der rotgrünen Regierung kann man somit höchstens vorwerfen dass sie nicht gesagt hat "Nö, wir tun da erst dann mit wenn alle anderen Staaten auch mit machen, und sichergestellt ist, dass der Emissionsaustausch genormt gemessen werden kann und wird."
Wobei die Grundidee - nämlich ökologischen Verbrauch nach dem Verursacherprinzip mit Kosten zu belegen ja keine üble wäre. Beim Emissionshandel funktioniert das aber nur, wenn die ganze Welt mitmacht und jeder auf der Welt für ein Kilo Emission prinzipiell dasselbe zahlt oder zahlen würde, für die Zertifikate gäbe es dann noch eine weltweite Börse wie für Rohstoffe auch.
Ist aber nicht so, und daher sind alle Staaten die gelackmeierten die mitmachen, zumindest im Kontext des globalen Wettbewerbs. Der rotgrünen Regierung kann man somit höchstens vorwerfen dass sie nicht gesagt hat "Nö, wir tun da erst dann mit wenn alle anderen Staaten auch mit machen, und sichergestellt ist, dass der Emissionsaustausch genormt gemessen werden kann und wird."
# 1 SOM.you
du mußt das positiv sehen. Anstatt hierzulande für nix Emissionsrechte zu bezahlen, verschafft sich nun T-K in Brasilien einen Standortvorteil ohne Emissionsablaß, was sich natürlich positiv auf die Aktien und Dividende auswirken wird.
So kann der Dax in ungeahnte Höhen weiter steigen, während in der BRD eines Tages fast jeder (bis auf die Staatsdiener) beim Sozialamt anstehen darf.
---------------
Nebenbei - Wahnsinn, wieviel dieser Emmissionsablaß künftig zum Erhalt der Regenwälder, gegen die Polschmelze, das Artensterben beitragen wird.
Selbst wenn wir hier sofort keine fossilen Brennstoffe mehr verbrauchen für 10 Jahre, wird sich nichts an diesen wirklich gravierenden Problemen ändern.
Da wär es besser, das Geld gleich in lokale Umweltprojekte zu investieren, anstatt es in korrupte Taschen zu versenken.
Das Kyoto-Protokoll - das ist Schwachsinn pur.
du mußt das positiv sehen. Anstatt hierzulande für nix Emissionsrechte zu bezahlen, verschafft sich nun T-K in Brasilien einen Standortvorteil ohne Emissionsablaß, was sich natürlich positiv auf die Aktien und Dividende auswirken wird.
So kann der Dax in ungeahnte Höhen weiter steigen, während in der BRD eines Tages fast jeder (bis auf die Staatsdiener) beim Sozialamt anstehen darf.
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Nebenbei - Wahnsinn, wieviel dieser Emmissionsablaß künftig zum Erhalt der Regenwälder, gegen die Polschmelze, das Artensterben beitragen wird.
Selbst wenn wir hier sofort keine fossilen Brennstoffe mehr verbrauchen für 10 Jahre, wird sich nichts an diesen wirklich gravierenden Problemen ändern.
Da wär es besser, das Geld gleich in lokale Umweltprojekte zu investieren, anstatt es in korrupte Taschen zu versenken.
Das Kyoto-Protokoll - das ist Schwachsinn pur.
RE: #8
ich kann Dir in Deiner Ansicht folgen.
Mir ist auch unklar, warum Rot/Grün jetzt weiter auf die Kohlekraftwerke und Gaskraftwerke setzt. Auch hier wird CO2 wie jeck produziert.
Im Ausland bauen Sie stattdessen den günstigen und CO2- schwachen Atomstrom weiter auf. Auf diesem Gebiet war Deutschland früher mal Know-how Träger.
Ach... irgendwie fehlt mir da das ganze Konzept.
SOM
ich kann Dir in Deiner Ansicht folgen.
Mir ist auch unklar, warum Rot/Grün jetzt weiter auf die Kohlekraftwerke und Gaskraftwerke setzt. Auch hier wird CO2 wie jeck produziert.
Im Ausland bauen Sie stattdessen den günstigen und CO2- schwachen Atomstrom weiter auf. Auf diesem Gebiet war Deutschland früher mal Know-how Träger.
Ach... irgendwie fehlt mir da das ganze Konzept.
SOM
#10:
Yep, wenn man die Geschichte mit den Arbeitsplätze mal beiseite lässt ist es auch ökologisch unsinnig, diese Werke in Standorte zu vertreiben wo die Schadstoffausstossnormen und -gesetze weniger streng als in D sind, weil dann pro Tonne Erzeugnis dort ja aus Kostengründen noch mehr Schadstoffe ausgestossen werden, weil ja der dortige Gesetzgeber zB nicht den Einsatz von Filtern des Typs XYZ usw vorschreibt.
Und Konzeptlosigkeit trifft insofern zu, dass man wohlwollend vielleicht noch anerkennen könnte, dass durch das Vertreiben der großen Emissionsverursacher vielleicht die Belastung in D verringert werden würde (was sicherlich 50% Gutachten bestätigen und 50% widerlegen), aber da müsste man dann eine andere Tür aufwachen, sprich eine andere Branche forcieren, was im total überregulierten D so leicht wäre, aber...
Yep, wenn man die Geschichte mit den Arbeitsplätze mal beiseite lässt ist es auch ökologisch unsinnig, diese Werke in Standorte zu vertreiben wo die Schadstoffausstossnormen und -gesetze weniger streng als in D sind, weil dann pro Tonne Erzeugnis dort ja aus Kostengründen noch mehr Schadstoffe ausgestossen werden, weil ja der dortige Gesetzgeber zB nicht den Einsatz von Filtern des Typs XYZ usw vorschreibt.
Und Konzeptlosigkeit trifft insofern zu, dass man wohlwollend vielleicht noch anerkennen könnte, dass durch das Vertreiben der großen Emissionsverursacher vielleicht die Belastung in D verringert werden würde (was sicherlich 50% Gutachten bestätigen und 50% widerlegen), aber da müsste man dann eine andere Tür aufwachen, sprich eine andere Branche forcieren, was im total überregulierten D so leicht wäre, aber...
Kyoto ist für die Umwelt destruktiv, aufgrund seiner psychologischen Wirkung.
Wenn erstmal die Millionen und Milliarden fließen gemäß diesem Vertrag, wird man denken, daß man für die Umwelt genügend Opfer gebracht hat, und daß man tatsächlich etwas dafür tut, nämlich kräftig löhnt.
Es ist eine (Umwelt)Katastrophe, daß Umweltschutz heute primär als CO2-Problem verstanden wird, und andere, gravierendere Aspekte weit in den Hintergrund rücken.
Klimatische Veränderungen hat es immer gegeben, auch ähnlich extreme, wie die zu erwartende.
Aber seit 65 mio Jahren gab es keinen Kahlschlag tropischer Wälder, eine bevorstehende totale Überfischung der Meere, ein solches Artensterben.........
Doch all das steht weit hinter Kyoto zurück im medialen und öffentlichen Bewußtsein.
Warum ?
Kyoto ist ein typisches UN-Produkt. Die UN ist ein Verein überwiegend aus Diktaturen, hochbürokratisch, durch und durch korrupt, von Quasslern ohne konkrete Verantwortung für das was sie tun.
Den Linken Europas gefällt der Kyoto-Beschluß ganz besonders, weil ihr altes Feindbild, der böse industrialisierte kapitalistische Westen, gegeißelt wird, und dies mittels eines hochbürokratischen Verfahrens.
So ist zu erklären, daß dieser Vertrag kaum meßbare Verringerung des CO2-Ausstoßes bewirken wird (wenn überhaupt), dafür aber immense Kosten auf seiten westlicher Industriestaaten.
Aus meiner Sicht hat Präsident Bush vieles falsch gemacht bisher - aber mit der Weigerung, diesen Vertrag zu unterschreiben, lag er richtig.
Wenn erstmal die Millionen und Milliarden fließen gemäß diesem Vertrag, wird man denken, daß man für die Umwelt genügend Opfer gebracht hat, und daß man tatsächlich etwas dafür tut, nämlich kräftig löhnt.
Es ist eine (Umwelt)Katastrophe, daß Umweltschutz heute primär als CO2-Problem verstanden wird, und andere, gravierendere Aspekte weit in den Hintergrund rücken.
Klimatische Veränderungen hat es immer gegeben, auch ähnlich extreme, wie die zu erwartende.
Aber seit 65 mio Jahren gab es keinen Kahlschlag tropischer Wälder, eine bevorstehende totale Überfischung der Meere, ein solches Artensterben.........
Doch all das steht weit hinter Kyoto zurück im medialen und öffentlichen Bewußtsein.
Warum ?
Kyoto ist ein typisches UN-Produkt. Die UN ist ein Verein überwiegend aus Diktaturen, hochbürokratisch, durch und durch korrupt, von Quasslern ohne konkrete Verantwortung für das was sie tun.
Den Linken Europas gefällt der Kyoto-Beschluß ganz besonders, weil ihr altes Feindbild, der böse industrialisierte kapitalistische Westen, gegeißelt wird, und dies mittels eines hochbürokratischen Verfahrens.
So ist zu erklären, daß dieser Vertrag kaum meßbare Verringerung des CO2-Ausstoßes bewirken wird (wenn überhaupt), dafür aber immense Kosten auf seiten westlicher Industriestaaten.
Aus meiner Sicht hat Präsident Bush vieles falsch gemacht bisher - aber mit der Weigerung, diesen Vertrag zu unterschreiben, lag er richtig.
Ich finds gut, dass das Werk in Brasilien errichtet wird. Schließich sind die Abgase dann direkt im Regenwald und können sinnvoll den Naturkreislauf in Schwung bringen.
Tja, das Konzept hier in D hat etwas von "Hau-Ruck"!
Atomstrom --Nein Danke
CO2 Ausstoss -Nein Danke
Wind/Wasser und Sonne - Ja,bitte! Aber dann gibts bei Flaute,Trockenheit und in der Nacht(brauch man da nicht am meisten Saft??) keinen Strom.
Na, Schade das noch keine Materie-Antimateriekammer erfunden wurde...
Atomstrom --Nein Danke
CO2 Ausstoss -Nein Danke
Wind/Wasser und Sonne - Ja,bitte! Aber dann gibts bei Flaute,Trockenheit und in der Nacht(brauch man da nicht am meisten Saft??) keinen Strom.
Na, Schade das noch keine Materie-Antimateriekammer erfunden wurde...
Also wenn´s nichts mehr zu verbrennen gibt wirds wohl mit den Temperaturen wieder abwärts gehen!
Die Natur ist ja schon an Klimaschwankungen gewöhnt. Lange vor Jürgen T.!
Wer weiss, vielleicht hatte die Saurier früher einfach zu viele Blähungen, es wurde durch das CO2 immer heisser, das ganze Polwasser ist geschmolzen und hat dann den Golfstrom versiegen lassen. Dann wurds den Sauris zu kalt und sie starben aus! Aber zum Glück haben wir heute Kühlschränke und Zentralheizungen! Kann also nix passieren!
Emissionshandel
EU fordert weniger Emissionsrechte
18. Mai 2004 Die großzügige Vergabe der Kohlendioxyd-Emissionsrechte in vielen EU-Ländern gefährdet den Beitrag des Emissionshandels zum Klimaschutz. "Der Handel wird nur dann funktionieren, wenn die Emissionsrechte knapp sind", sagte Umweltkommissarin Margot Wallström. Viele Mitgliedstaaten hätten mit Rücksicht auf ihre Industrie "enttäuschende" Pläne eingereicht, die noch eine "sehr genaue Prüfung" erforderten. Die Kommission hat dafür Zeit bis Juli.
Bei einer zu großzügigen Zuteilung der Emissionsrechte werde sie die nationalen Pläne ganz zurückweisen oder Korrekturen verlangen, sagte Wallström. Etwa die Hälfte der 25 EU-Länder hat der Kommission noch gar keinen Plan übermittelt. Darunter sind mit Frankreich, Spanien, Italien, Portugal, Belgien und Griechenland auch sechs Altmitglieder, für welche die Frist bereits Ende März ausgelaufen war. Gegen sie bereitet die Kommission nun Vertragsverletzungsverfahren vor. Deutschland, Österreich und einige weitere Mitgliedstaaten wurden überdies um zusätzliche Erläuterungen zu ihren Plänen gebeten. ... www.faz.net
EU fordert weniger Emissionsrechte
18. Mai 2004 Die großzügige Vergabe der Kohlendioxyd-Emissionsrechte in vielen EU-Ländern gefährdet den Beitrag des Emissionshandels zum Klimaschutz. "Der Handel wird nur dann funktionieren, wenn die Emissionsrechte knapp sind", sagte Umweltkommissarin Margot Wallström. Viele Mitgliedstaaten hätten mit Rücksicht auf ihre Industrie "enttäuschende" Pläne eingereicht, die noch eine "sehr genaue Prüfung" erforderten. Die Kommission hat dafür Zeit bis Juli.
Bei einer zu großzügigen Zuteilung der Emissionsrechte werde sie die nationalen Pläne ganz zurückweisen oder Korrekturen verlangen, sagte Wallström. Etwa die Hälfte der 25 EU-Länder hat der Kommission noch gar keinen Plan übermittelt. Darunter sind mit Frankreich, Spanien, Italien, Portugal, Belgien und Griechenland auch sechs Altmitglieder, für welche die Frist bereits Ende März ausgelaufen war. Gegen sie bereitet die Kommission nun Vertragsverletzungsverfahren vor. Deutschland, Österreich und einige weitere Mitgliedstaaten wurden überdies um zusätzliche Erläuterungen zu ihren Plänen gebeten. ... www.faz.net
Es geht auch anders:
Saurer Regen laut Peking außer Kontrolle
Das explosive Wirtschaftswachstum führt in China zu dramatischen Umweltproblemen. Die Luftverschmutzung lässt über den Städten immer mehr sauren Regen niedergehen. In überraschender Offenheit hat selbst die Regierung eingeräumt, die Situation sei außer Kontrolle.
Uni Heidelberg
Esa-Satellitenbild der Luftverschmutzung über China: "Die Situation ist außer Kontrolle"
Peking - Die Ergebnisse der fünfjährigen Studie waren offenbar selbst für die chinesische Regierung, die Negativmeldungen sonst gern unterdrückt, nicht mehr zu leugnen: Über 265 Städten gehe saurer Regen nieder, berichtete die staatliche Tageszeitung "China Daily". Der jährliche wirtschaftliche Schaden werde auf umgerechnet 10 Milliarden Euro geschätzt, das sind zwei bis drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
"Die regionale Verschmutzung durch sauren Regen ist außer Kontrolle", sagte Wang Jian vom staatlichen Umweltamt. "In einigen südlichen Städten sieht es noch schlimmer aus." Der zunehmende Ausstoß von Salpetersäure und Schwefeldioxid verschlimmere die Lage, beklagten die Wissenschaftler bei der Präsentation der Untersuchungsergebnisse, die mit norwegischer Hilfe gesammelt worden waren. ... www.spiegel.de
Saurer Regen laut Peking außer Kontrolle
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Peking - Die Ergebnisse der fünfjährigen Studie waren offenbar selbst für die chinesische Regierung, die Negativmeldungen sonst gern unterdrückt, nicht mehr zu leugnen: Über 265 Städten gehe saurer Regen nieder, berichtete die staatliche Tageszeitung "China Daily". Der jährliche wirtschaftliche Schaden werde auf umgerechnet 10 Milliarden Euro geschätzt, das sind zwei bis drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
"Die regionale Verschmutzung durch sauren Regen ist außer Kontrolle", sagte Wang Jian vom staatlichen Umweltamt. "In einigen südlichen Städten sieht es noch schlimmer aus." Der zunehmende Ausstoß von Salpetersäure und Schwefeldioxid verschlimmere die Lage, beklagten die Wissenschaftler bei der Präsentation der Untersuchungsergebnisse, die mit norwegischer Hilfe gesammelt worden waren. ... www.spiegel.de
wenn ihr ausgekotzt habt, könnt ihr weiter diskutieren!
möchte auch gern als geschützte Art aufgenommen werden:
Art: Mensch / Zweibeiner / zwangsverwaltet
--------------------------------------------------------
Feldhamster lässt Energiekonzern zittern
Feldhamster (Foto: dpa)
Er wird 30 Zentimeter groß, bringt es auf stolze 500 Gramm, hat ein rosa Näschen und steht auf der roten Liste der besonders geschützten Tierarten. Die Rede ist vom Cricetus cricetus - besser als Feldhamster bekannt. Der Nager ist nicht nur selbst bedroht, er gefährdet im niederrheinischen Grevenbroich auch den geplanten Bau eines zwei Milliarden Euro teuren Kraftwerks des Energiekonzerns RWE AG. Umweltschützer wollen den Baugrund als Lebensraum des Hamsters erbittert verteidigen.
Quelle www.t-online.de
Art: Mensch / Zweibeiner / zwangsverwaltet
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Feldhamster lässt Energiekonzern zittern
Feldhamster (Foto: dpa)
Er wird 30 Zentimeter groß, bringt es auf stolze 500 Gramm, hat ein rosa Näschen und steht auf der roten Liste der besonders geschützten Tierarten. Die Rede ist vom Cricetus cricetus - besser als Feldhamster bekannt. Der Nager ist nicht nur selbst bedroht, er gefährdet im niederrheinischen Grevenbroich auch den geplanten Bau eines zwei Milliarden Euro teuren Kraftwerks des Energiekonzerns RWE AG. Umweltschützer wollen den Baugrund als Lebensraum des Hamsters erbittert verteidigen.
Quelle www.t-online.de
was wollen den die fürn kraftwerk bauen??? würd mich mal interessieren
@BIG.M
Hast du denn auch genug Furzemissionsrechte ???
Wenn nein, dann kauf dir rechtzeitig welche.
Hast du denn auch genug Furzemissionsrechte ???
Wenn nein, dann kauf dir rechtzeitig welche.
@Stella
Ich freue mich mit Dir eine schlagfertige Unterstüzerin meiner Ansichten auf meiner Seite zu haben.
Umweltverschmutzung sollte nicht hier in Deutschland stattfinden, sondern im weit entfernten Ausland
Ich freue mich mit Dir eine schlagfertige Unterstüzerin meiner Ansichten auf meiner Seite zu haben.
Umweltverschmutzung sollte nicht hier in Deutschland stattfinden, sondern im weit entfernten Ausland
Nach Beschluss des neuen Gentechnikgesetz verlegt Bayer seine Forschung ins Ausland. Sind aber nur 500 Arbeitsplätze betroffen. Bei 6 Millionen Arbeitslosen kommt`s darauf auch nicht mehr an.
#19
Das ist noch nicht einmal schlimm, 1 Werk Das Problem sind die Naturschutzbehörden, die im allgememeinen wenn sie Bock haben alles verbieten, wo noch nichts steht. Dies fängt schon in kleinen Gemeinden an.
Das ist noch nicht einmal schlimm, 1 Werk Das Problem sind die Naturschutzbehörden, die im allgememeinen wenn sie Bock haben alles verbieten, wo noch nichts steht. Dies fängt schon in kleinen Gemeinden an.
Zum Thema CO2: einer der größten Emittenten von CO2 sind Kohlevorkommen, die von alleine in Brand geraten sind und jetzt munter vor sich hin brennen. Es würde sogar noch Geld bringen, die zu löschen, aber das dürfte das Verständnis von Trittin übersteigen...
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