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    Übernahmegerüchte zu MLP WKN 656990 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.12.04 18:33:47 von
    neuester Beitrag 02.12.04 11:55:53 von
    Beiträge: 6
    ID: 931.671
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    MLP
    ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990
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      schrieb am 01.12.04 18:33:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Meldung der Berliner Bank gibt Anlaß zu neuen Gerüchten und Fragen:
      Die Berliner Bank hält über 5% der Aktien an der MLP AG im Handelsbestand. Daraus ergeben sich folgende Fragen:
      1) Wer will sich eine große Position MLP kaufen? Ein strategischer oder ein Finanzinvestor?
      2) Warum will er eine große Position kaufen? Kurzfristiger Gewinn oder langfristige Anlage?
      3) Warum hat der Käufer nicht im eigenen Namen gehandelt?
      4) Hat der Käufer bessere Informationen als der Markt?
      5) Wieviele Stücke kamen über die Börse und wieviele sind außerbörslich gehandelt worden?
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 19:37:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Katharina,

      über 5 %????????. Das unterliegt doch der Meldepflicht!
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 20:43:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Berliner Bank steigt selber ein !:laugh::laugh::laugh:

      Morgen 10% plus !:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 11:11:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die FAZ kommentiert: "auf den ersten Blick sieht es nach einem Bündnis zwischen Not und Elend aus."

      Laut dieser Zeitung sieht die Bankgesellschaft Berlin selbst Mlp offiziell als interessante Finanzanlage mit Entwicklungspotential.

      Berliner Morgenpost: „Unternehmensstrategische Ziele werden mit dem Aktienpaket aber offenbar nicht angestrebt. Bei der MLP-Aktie, die gestern bis zum Nachmittag um rund ein Prozent auf 15,07 Euro zulegte, steht vielmehr das erhoffte Kurspotential im Mittelpunkt.“

      Mit riskanten Geschäften kennen sich die Damen und Herren in Berlin ja bekanntlich aus. Die Bank war durch riskante Immobiliengeschäfte in Turbulenzen geraten.

      Der Konzern wurde mit Milliardenhilfen des Landes Berlin vor dem Aus gerettet und ist seitdem mehrheitlich im Besitz des Landes Berlin.

      Aktuell handeln die Damen und Herren mit Mlp Aktien.

      Mlp, ein Unternehmen, das seinen Bilanzgewinn mit Forderungsverkäufen und Rückversicherungsgeschäften aufgebläht hat und gegen das die Staatsanwaltschaft wegen Bilanzfälschung ermittelt.

      Massive Kritik kommt von der Berliner Grünen-Fraktion. Ihr Finanzexperte Jochen Esser bezeichnete es als "Skandal", dass der Konzern zugleich vom Staat 2,2 Milliarden Euro wegen angeblich zu knapper Kapitalausstattung verlange. "Die können aus eigener Kraft gar nicht zukaufen, sondern sind auf öffentliches Geld angewiesen", sagte Esser. Die Bankgesellschaft stehe "tief in der Schuld der Steuerzahler".

      Hoffentlich geraten nicht beide Unternehmen wieder in Turbulenzen. Der Mann hat nämlich Recht: die zocken mit unseren Steuergeldern rum!!!
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 11:53:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zur Bankgesellschaft Berlin und MLP fällt mir nur ein:

      Gleich und gleich gesellt sich gern.

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      schrieb am 02.12.04 11:55:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Aus gegebenem Anlass hier mal wieder was humorvolles:

      Parallelen und Unterschiede zwischen den Skandalunternehmen Mlp und Bankgesellschaft Berlin

      Die Wogen bei Berlins Skandalbank sind geglättet
      Aufsichtsratchef Adam sieht Sanierung auf gutem Weg - Abschied von Mainzer Landesbank
      von Jörg Eigendorf und Anja Struve. Die Welt , 2. Dezember 2004
      Frankfurt/Main - Wenn es für Klaus Adam ein Zeichen dafür gibt, daß die Bankgesellschaft Berlin auf einem gutem Weg ist, dann ist es vermutlich das: Monatelang mußte sich der Aufsichtsratschef die Beschimpfungen der Demonstranten anhören, die vor seinem Bürofenster am Alexanderplatz gegen die immense Geldvernichtung bei der Bankgesellschaft protestierten. (Die Mlpler sind da viel braver. Hier demonstriert keiner :-))

      Dennoch wird Adam zusammen mit Bankgesellschafts-Vorstandschef Hans-Jörg Vetter noch viele schwierige Fragen lösen müssen. Zum Beispiel die, an wen die Berliner Bank verkauft werden soll. (Das Problem hat Mlp mit seinen Töchtern auch)
      Adam, der die LRP nach 15 Jahren als Vorstandsvorsitzender Ende Dezember verläßt, appellierte an die Eigentümer von Unternehmen, bei der Besetzung von Spitzenposten sorgfältiger vorzugehen. "Die Eigentümer müssen sich ihrer Auswahlverantwortung stärker bewußt werden", sagte er. "Es ist Sache der Eigentümer, schlechte Aufsichtsräte auszuwechseln und Aufgabe der Aufsichtsräte, unfähige Manager zu entlassen." Die Inkompetenz mancher Aufsichtsräte habe mit dazu beigetragen, daß Schieflagen nicht früh genug entdeckt wurden.

      Unfähige Manager sind teilweise schon entlassen worden. Gab es schon bedeutende Wechsel im Aufsichtrat?

      Spaß muss sein!


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