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    Diskriminierender SPIEGEL-TV-Beitrag zum Thema „Zwangsehen“ - nein Danke! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.12.04 07:43:53 von
    neuester Beitrag 07.12.04 13:52:17 von
    Beiträge: 26
    ID: 932.609
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      schrieb am 05.12.04 07:43:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Heute abend gibt’s zu diesem Thema eine SPIEGEL-TV Sendung. Naja, wahrscheinlich wieder nur die übliche Panikmache; der SPIEGEL war ja schon immer dafür bekannt, daß er raffiniert diffuse Ängste schürt - nur um die Verkaufszahlen seines Skandlblättchens zu erhöhen.

      Zum Inhalt:

      Opfer einer Zwangsehe -Der Mord an der Türkin Semra U.

      Mit 16 Jahren wurde Semra U. verheiratet, mit einem Mann, den ihr Vater ausgewählt hatte. Mit 21 wurde die Türkin getötet - weil sie frei sein wollte gegen den Willen ihrer Familie. Die Bluttat ereignet sich Ende November vor dem Jugendamt in Berlin-Reinickendorf. Cengiz U. sticht Semra, die sich wenige Monate zuvor von ihm scheiden ließ, auf offener Straße nieder. Die dreijährige Tochter muss die Tat mit ansehen. Kurz zuvor, bei dem Termin im Jugendamt, sollte es um das Besuchsrecht für das gemeinsame Kind gehen. Wenig später nimmt die Polizei Cengiz U. fest, er ist geständig.

      SPIEGEL TV über das tödliche Ende einer türkischen Zwangsehe mitten in Berlin. SPIEGEL-TV-Reporter haben exklusiv mit dem Vater des Opfers und der Familie des Täters in der Türkei gesprochen.

      http://www.spiegel.de/sptv/magazin/0,1518,330168,00.html

      Ich erspare mir die Zeitverschwendung der Programmierung des Videorekorders aus folgenden Gründen:



      (1) Weil ich Toleranz gegenüber den Sitten anderer Kulturen für einen wichtigen Bestandteil einer reifen Demokratie halte.

      (2) Weil vermutlich nach der Sendung keine ExpertInnen (z.B. Claudia Roth) kompetente Hintergrundanalysen beisteuern werden und somit ein völlig verzerrtes Bild von türkischen Familienstrukturen entsteht.

      (3) Weil die Frau selber schuld ist - sie hätte bei ihrem fatalen Entschluß mehr Rücksicht auf die extreme seelische Verletzlichkeit ihres Lebenspartners nehmen sollen.

      (4) Weil die heutigen Videorekorder nur im stromfressenden Standby-Modus (ca. 6 -8 Watt) programmiert aufzeichnen können. Angesichts der drohenden Klimakatastrophe absolut indiskutabel.

      (5) Weil ich immer noch ein großer Fan von Ina Deter bin. Eine Pop-Ikone aus den 80ern, die in ihrem visionärem Hit („Ich sprüh’s an jede Wand: Neue Männer braucht das Land!“) die Notwendigkeit der Zuwanderung mit künstlerischen Mitteln hingebungsvoll propagierte.

      Und damit hat sie bestimmt nicht diese verweichlichten Frauenversteher gemeint. Sondern eben richtige Kerle, wie z.B. Cengiz U.


      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 08:56:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Spiegel hat sowieso schon lange eine Stellung wie die Bildzeitung. Einfach nur noch Verblödung.

      Es lohnt sich nicht diese Zeitschrift zu lesen, wenn dort nur Hetze und Hass-Berichte erscheinen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 09:27:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 09:39:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Unruh
      Heisst du Trude?? :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 09:48:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1

      Ich schließe mich der Meinung von Cashtestdummy gänzlichst an. Vor allem weil ich genügend mit meinen eigenen Frauen zu tun habe unmd so lange die jüngste Tochter nicht mit einem geeigneten Mann verheiratet ist, habe ich abends nicht noch die Muße mich mit anderer Leute familiärer Probleme zu befassen.

      Auch überzeugt mich Punkt 4, da ich bei jedem Rekorder das selbe Problem hätte und neue umweltfreundliche AKWs werden ja keine mehr genehmigt. Also.

      ;

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      Avatar
      schrieb am 05.12.04 09:59:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es scheint wirklich ein klarer Fall von Zwang-Sehen von Zwangs-Ehen zu sein.

      („Ich sprüh’s an jede Wand: Neue Männer braucht das Land!“)

      Vermutlich krankt das Land gerade daran. Hat sich doch mittlerweile eingebürgert:
      Ich sprüh`s jedesmal ins Land - neue Männer an die Wand

      Kein Tag vergeht an dem nicht eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird, man ergeht sich in BLAIMstorming, die konstruktiven Kräfte emigrieren innerlich oder äußerlich oder resignieren statt designiert zu werden.

      Nur, ohne Roth & Bütikofer vor allem wäre es einfach nicht mehr dasselbe.
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 10:02:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Also ich finde das mit der Akzeptanz okay. ich würde ja auch gerne eine 14 jährige heiraten.:D Und vielleicht auch direkt beschneiden lassen, gehört manchmal halt zur Kutur dazu gelle?????????
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 10:04:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1
      Musst vieleicht noch erklären was diskriminierend ist, wenn eine zeitung es nicht gut findet wenn jemand aus "kuturelen" Gründen seine Frau umbringt???????????????
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 10:45:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ja ja, die Frauen sind eben auch nicht mehr das, was sie mal waren. Die Grünen sollten nun endlich das Ehebrechersteinigungsgesetz durch den Bundestag bringen. Öffentliche Steinigungen auf Marktplätzen jeweils mittwochs und sonntags bei Sonnenaufgang.
      Kulturelle Bereicherung braucht das Land! :D
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 10:52:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      derjenige, der zahlt, der bestimmt auch die Musik.
      Die Partei der Grünen wird zum grossen Teil von islami(sti)schen Vereinigungen finanziert.
      Die SPD schielt dagegen eifersüchtig auf die (potentiellen)
      islami(sti)schen Wählergruppen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 12:02:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9,

      die "Steinigung" von Polizisten während einer Demo meintest du da wohl eher nicht, oder? ;) :look:
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 12:39:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      nichtdie
      die einen haben die istlami(sti)schen Förderer,
      die anderen jüdsiche Vermächtnisse - nur so
      funktioniert Parteienfinanzierung!
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 12:39:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      wie sagte Franz-Josef Strauß "Rechts von mir ist die Wand" :D
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 13:51:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      #11 Lifetrader

      die " Steinigung" von Polizisten während einer Demo meintest du da wohl eher nicht, oder?

      Nein, das sind doch nur förderungswürdige Trainingsmaßnahmen. Schließlich sollen die ja auch treffen. :)
      Die Todesstrafe durch Steinigung wird in der überwiegenden Zahl von Fällen auf Ehebruch, und auch bei Homosexualität angewandt.

      Es gibt viel zu tun, packen wirs an! :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 13:57:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      #11 Lifetrader

      In den Strafgesetzbüchern wird der Vorgang der Steinigung im Detail vorgeschrieben. So werden Männer bis zur Hüfte, Frauen bis zur Brust eingegraben (Art. 102, Iranischen Strafgesetzbuch). Art. 104 des Iranischen Strafgesetzbuches schreibt die Größe der Steine vor: Sie dürfen nicht so groß sein, dass die Person sofort getötet wird, aber auch nicht zu klein, um ihren Zweck zu verfehlen. :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 14:00:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      (5) Weil ich immer noch ein großer Fan von Ina Deter bin. Eine Pop-Ikone aus den 80ern, die in ihrem visionärem Hit („Ich sprüh’s an jede Wand: Neue Männer braucht das Land!“) die Notwendigkeit der Zuwanderung mit künstlerischen Mitteln hingebungsvoll propagierte.


      Da brauchste gar nicht so weit zurückblicken. Von dem Lied hat Valezka vor 6 Monaten nen Remake von rausgebracht, das leider dann auch in den Charts war. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 14:21:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      @#7 von Isabartels:

      Mach`s doch wie der Religionsstifter Mohammed: heirate eine 6 jährige und entjungfere sie, wenn sie 9 ist. Sowas war früher mal strafbar. Heutzutage gehört es zum multikulturellem Selbstverständnis dazu. Du mußt Dich nur vor dem Staatsanwalt auf Deine schwere Kindheit, Deine Religion und auf mangelndes interkulturelles Verständnis seitens der Strafverfolungsbehörden berufen :D
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 15:33:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      da wird ständig gejammert, die Deutschen hätten keine Werte mehr, und man müsse jetzt den Patriotismus stärken,......


      ..... und dann stellt ein ausländischer, islamischer Mitbürger unter Beweis, daß er noch an Tugenden wie Familienehre, weibliche Treue und Ergebenheit glaubt...

      ..... prompt wird der Mann kriminalisiert, und natürlich steht sofort wieder der ganze Islam unter "Generalverdacht", nur weil dort Liebesheirat die Ausnahme darstellt, Zwangsehe normal ist, und Männer ein gottgegebenes Züchtigungsrecht genießen dürfen, wenn eine Frau den Sex nach der Zwangsheirat verweigert, Töchter statt Söhne gebiert (was für eine Schande) oder schon wieder zuviel Zucker in den Tee gemischt hat. :mad::cry::mad:

      Dabei hat doch der gepriesene Prophet selbst die "arrangierte" Ehe vorgelebt, was heute islamweit praktiziert wird. Naja - nicht ganz, er hat auch schon mal nachhelfen lassen. Etwa indem er einer bereits verheirateten Ehefrau den Mann vor ihren Augen enthaupten ließ - hier wurde offenbar ein freiwilliges Arrangement verweigert - diese dann umgehend aus Gründen der materiellen Fürsorge in sein "Schlafgemach" geleitet und sie kurzerhand zu seiner Frau erklärte.

      Ein Recht auf Scheidung hat eine islamische Frau ohnehin nur, wenn der Mann impotent ist. Da ein Kind vorhanden - war die Scheidung nach deutschem Recht sowieso illegal nach islamischem, und Strafe berechtigt, auch um Nachahmungstäterinnen abzuschrecken. Denn wenn sich eine Frau scheiden läßt, was es nach islamischem Recht nicht gibt, und irgendwann mit einem anderen vögelt, begeht sie Ehebruch, und darauf steht Steinigung bis in die Ewigkeit.
      Das abstechen mit einem Messer war also ein liebervoller Gnadenakt des seelisch tief verletzten Gatten.

      Außerdem steht im GG, daß in der BRD Religionsfreiheit herrscht, nur zur Erinnerung.



      Wo bleibt hier unsere Toleranz?
      Geht man jetzt dazu über, derart bereicherndes Kulturgut mit profaner Habgier-Kriminalität gleichzusetzen ?

      CTD hat völlig recht - bei dem zu erwartenden vorurteiligen Hetz- und Haßbeitrag ist Strom sparen dringend geboten.
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 15:47:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Helm6,

      sicher spieltest du in deinem Posting #14 auf dieses überlieferte "Gleichnis" an:

      Es begab sich zu der Zeit der späten 60er bzw. frühen 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts in einer südhessischen Großstadt, dass militante Autonome auf der Zeil oder im Kettenhofweg den Mief des Establishments zu bekämpfen suchten. Da erschien der Herr über der Konstablerwache und sprach zu ihnen: "Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!" Joseph verharrte kurz andächtig in sich blickend, grub das Straßenpflaster aus und tat wie ihm geheißen.

      Seltsam, aber so steht es geschrieben! :look:
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 00:04:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      Diese Semra war doch so eine Art Super-Emanze, die allen Ernstes der Ansicht war, sie dürfe mal eben so ohne Begleitung von Menne auf der Straße herumspazieren und mit ihrer Freundin bummeln gehen.

      Man muss in eine toleranten Gesellschaft verstehen, dass so eine Verlotterung der Sitten für einen tugendhaften, ehrbaren Jungmoslem ein Affront erster Güte darstellt. Dass der diesem Treiben unverzüglich Einhalt gebieten und zur gewaltsamen Unterlassung dieses sittlosen Treibens zu schreiten förmlich GEZWUNGEN war, das könnten doch nur die typisch germanisch-arischen-nationalsozialistischen Ewiggestrigen nicht verstehen, die ständig und stets einen Kreuzzug gegen die Moslems führen und ständig dann auch noch mit der christlich-fundamentalistischen Propaganda-Lüge dem Göbbels Konkurrenz machen, indem sie behaupten, die Türken hätten einen Völkermord an den Armeniern begangen und ähnliche typisch deutsche Lügenmärchen.

      Wichtig war auch, dass die dreijährige Tochter direkt vor Augen geführt bekommen hat, was ihr blüht, wenn sie als erwachsene Frau im heiratsfähigen Alter (also spätestens mit 14) nicht so hupft wie das ihr zukünftiges Ehegesponst ihr befiehlt. Jeder Kreuzberger hat schließlich regelmäßig die islamistische Erbauungsliteratur der Islamischen Föderation im Briefkasten, wo genau aufgelistet wird, wo der Platz der ehrbaren Frau in unserer Gesellschaft ist und wo die räumlichen und sittlichen Grenzen dieser Frauen gesetzt sind. Wie für Theo van Gogh gilt: wer provoziert, darf sich nicht wundern, wenn so was passiert!

      Übrigens ist eine Woche nach der Sittlichkeits-Bestrafung von Semra eine andere Türkin auf der Straße abgeschlachtet worden, nach drei Monaten Ehe. Immerhin war ihr Angetrauter (der nach dem Stand der Dinge auch der Schächter war) noch so freundlich, sie ins Krankenhaus zu kutschieren, damit sie nicht auf der Straße abkratzt, sondern in der Notaufnahme. Derweil hat er in der Cafeteria einen Kaffee zu sich genommen. Kann man ja auch verstehen, bei der Aufregung....

      LM
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 00:44:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      ich find´s "witzig", daß die Türkei, die sooo weit ist in Bezug auf den EU-Beitritt, und diesen schon seit 40 Jahren anstrebt, solche Sittlichkeiten wie Ehrenmord immer noch nicht in den Griff bekommen hat.

      Nun, laut Spiegel TV kommt sowas "immer noch vereinzelt" vor, nein, nicht der Ehrenmord, die Zwangsheirat.

      Ansich völlig untypisch für die Region, wollte man da wohl sugerieren.

      Dumme Tradition halt, und niemand von den ganzen Türkenfamilien, wie sollte es auch anders sein vor laufender Kamera, findet klasse, daß die Ehre wieder hergestellt ist.

      Der dumme Junge hat sich das einfach so selbst ausgedacht - mit der Ehre.

      Echt blöd gelaufen. Wär er bloß öfter in die Moschee gegangen, da hätte man ihm gesagt, daß er seine Olle ordentlich durchtrimmen darf mit Allahs Segen, und dann einsperren, ggf. lebenslang im Dunkel halten, solange bis sie ihre von Allah auferlegten Pflichten an ihrem Gatten erfüllt.

      Dann, oh wie Weise ist doch der Koran, wäre die gute Frau noch am Leben.

      Es wird immer deutlicher, daß der Islam das gesellschaftlich überlegene Konzept darstellt. Frauenhäuser ect. stacheln die islamischen Frauen nur zu Unsittlichkeit an. Schluß damit, bitte mehr Respekt vor der fremden Kultur.
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 08:50:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      ich bin auch gegen Zwangssehen! Ich will nicht alles sehen, sondern nur das, was ich will. Also schafft das Zwangssehen ab!
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 09:51:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      Dieses Ritual des ehrenmordes wird kein gesetz einhalt bieten können da es der ganze Clan als betroffen mehr oder weniger als antwort fordert.Würde es die selbige auswirkung durch abschiebung für alle haben,bestünde eine kleine chance dazu zum umdenken.So aber wird der Täter der auch noch auf strafmilderung für ehrenmorde hoffen darf ,wird anschliessend nach strafende, mit allen ehren in der genmeinschaft willkommen geheissen.Dagegen dürfte kein kraut gewachsen sein,sterben doch auch aus anderen gründen millionen gerne fürs vaterland auf dem felde der ehre,was ebenso ungewöhnlich beim nachdenken sein dürfte.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 00:49:16
      Beitrag Nr. 24 ()
      Iraner gesteht die Tötung seiner Lebensgefährtin mit einem Stein

      Ein angeklagter Iraner hat vor dem Berliner Landgericht gestanden, seine Lebensgefährtin mit einem 12 Kilogramm schweren Stein erschlagen zu haben. Seit Montag muß sich der 59jährige Wachmann wegen Totschlags vor dem Berliner Landgericht verantworten. Der Iraner hatte seine elf Jahre jüngere Lebensgefährtin im Juli 2003 in der gemeinsamen Wohnung umgebracht. Nach seiner Version sollte ein seit langem geplanter gemeinsamer Selbstmord realisiert werden. Als Motiv nannte der mit der Schwester seiner früheren Frau liierte Mann den Verlust von Ansehen und Ehre. "Mein Unglück besteht darin, daß ich überlebt habe", flüsterte der Angeklagte.  dpa

      Nun, besonders apart finde ich in diesem Fall die Erklärung det Janzen: "Nach seiner Version sollte ein seit langem geplatner gemeinsamer Selbstmord realisiert werden". Mmh, denkt da Susi Klawuppke: wieso hat denn der Mann sich dann nicht auch noch mit dem Stein auf den Kopp gehauen, dann hätte es vielleicht geklappt mit dem Doppel-Selbstmord? Und seit wann bringen sich Leute auf die Art und Weise um, dass sie sich Steine auf den Kopf hauen? Oder war es vielleicht doch eher so eine Art Privatsteinigung, weil seine Frau nicht so hupfte, wie er sich das vorstellte? Schließlich - so erfahren wir hier - war das Motiv der "Verlust von Ansehen und Ehre", was ja in manchen Kulturen immer dafür herhalten muss, wenn man ein lästiges Ehegespons aus dem Weg räumen möchte. Deswegen wohl auch nur "Totschlag" und nicht "Mord".

      Nun, das Ergebnis dieses angeblichen Doppel-Selbstmord-Versuchs ist auf jeden Fall das, dass die Frau tot ist und ihre Gatte der Täter ist und das Ganze lebend überstanden hat.

      LM
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 09:19:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      ...ja diese geplante Selbstentleibung durch
      die Steinigung des jeweils anderen ist vielleicht auch ein
      Beitrag mit, um die überlegene morgenländische Kultur
      zu bewundern, die sich ja rühmt irgendwann mal alles und
      jedes erfunden zu haben. Ein Gruppenselbstmord
      (naja, sind 2 Mann eine Gruppe ? )durch gegenseitiges
      Steinigen sehe ich auf dem gleichen Argumentations-Niveau,
      wie ein gegenseitiges Erdrosseln .
      Besonders effektiv wegen der beabsichtigten Mortalitätsrate bei solchem Tun.
      Laut Spiegel von gestern s.66
      können solche ethnischen Glanzleistungen mit einem hohen
      Zuspruch bei der deutschen Verbeamtung rechnen. Es wird
      wie z.B. bei dem Bunkermord in Bremen, wo ein Liebespaar,
      Ayse Dizim und ihr Ehemann Serif Alpsozman , getötet
      wurde, weil es dem Vater der Frau nicht passte,
      nicht auf Mord plädiert und verurteilt .
      Das Gericht entschied auf Totschlag denn "Nach den
      archaischen Sitten- und Wertvorstellungen der Täter und
      Opfer, sei die Tötung erlaubt gewesen ."
      Der Bundesgerichtshof hob das Urteil dann auf, nur um
      wiederum bei der Neuverhandlung wegen der
      "Erziehungstradition ihres Volkes" immer noch wegen
      Totschlags zu verurteilen. Diese Leute können auf das
      *Verständnis deutscher Richter für Werte des frühen
      Mittelalters
      zählen.
      Für einen gemeinsamen Selbstmord, wo zunächst einmal der
      eine (Stärkere) die andere (Schwächere) umbringt, und der
      Überlebende blauäugig von einem geplanten gemeinsamen
      Sterben spricht, wird die Richterschaft sicher auch
      vollstes Verständnis haben, insbesondere wenn
      zur Urteilsfindung auch noch die Pisa-Stellung des
      Landes aus der solche Sitten- und Wertvorstellung
      stammen, zugrunde gelegt wird....
      _______
      * zitat
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 13:52:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      In diesem erwähnten Spiegel-Artikel wurde mal das aufgelistet, was hier von einigen Teilnehmern stets vehement bestritten wird, nämlich dass "aufgrund des kulturellen Hintergrunds" immer wieder Straftaten milder gewertet werden als das sonst der Fall ist.

      Besonders apart fand ich auch das Beispiel, wo das Geschachere um den Brautpreis ( 45.000 Euro) in einem Gerichtsverfahren geendet ist und die Richter des Lüneburger Gerichtes einen Vergleich in die Wege geleitet haben, was im Klartext nichts anderes hieß, als das der Verkauf der Frau auch von einem deutschen Gericht gebilligt worden ist. Glückwunsch an unsere ach so dolle Demokratie, wo die Grundrechte so konsequent umgesetzt werden und Bräute wie eine Horde Kamele oder ein Mercedes verschachert werden. Da sage noch einer, wir würden nicht im 21. Jahrhundert leben. Da kann man doch wieder sehen, was Multi-Kulti für eine Bereicherung ist. Bei der Hochzeit gab es bestimmt auch eine Bauchtanzaufführung, ein dreiwöchiges Straßenfest und supi-Gastfreundschaft.

      LM


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