BERENTZEN: Übernahmephantasie - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 09.12.04 11:23:04 von
neuester Beitrag 28.01.09 18:31:15 von
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Während hier im Thread gestritten wird, wird an der Börse auf höchts professionelle Art und Weise gesammelt . Wir werden irgendwann sehen, wer richtig gehandelt hat ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.412.854 von BrokerPK am 01.07.08 15:26:00Vielleicht kannst du zum besseren Verständis deine Aussagen zu Wertansätzen ("Alleine die Marke Berentzen ist über 100 Mio. EUR wert" u.a.) belegen?
Jedenfalls ist die Strategie unverändert darauf ausgerichtet, den Wert der Marken Berentzen und Puschkin zu erhöhen. Der folgende hochaktuelle Artikel verdeutlicht das:
"01.07.08
Berentzen setzt Markenstrategie unverändert fort
Der Spirituosenhersteller Berentzen wird unabhängig von der Prüfung der Verkaufsoptionen der Stamm-Gesellschafter-Anteile die Strategie zur Stärkung der Hauptmarken fortsetzen.
Dazu hat die Berentzen-Gruppe AG ihre Marketingoffensive im laufenden Jahr ausgeweitet. Im Vorjahr war das Unternehmen mit höheren Marketinginvestitionen und einer erfolgreichen Revitalisierung der Marke Berentzen zu einer markenorientierten Marktbearbeitung zurückgekehrt. Im Geschäftsjahr 2008 soll der operative Verlust gegenüber 2007 bereits deutlich verringert werden. 2009 soll nach zweijähriger Investitionsphase der Turnaround erfolgen.
Die vergangene Woche bekannt gegebene Prüfung der Optionen durch die Gesellschafter liege im Rahmen einer ganzheitlichen Betrachtung. „Es gibt in diesem Zusammenhang keinen Grund, unseren eingeschlagenen Weg der Markenstärkung zu verlassen", stellt der Vorsitzende des Aufsichtsrates Manfred Greune klar. Dazu verweist Greune auf die bekannten Quartalszahlen: In den ersten drei Monaten 2008 hatte sich die Ende 2007 einsetzende Tendenz fortgeschrieben. Der Gesamtabsatz mit Spirituosen war um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 25,7 Millionen 0,7-L-Flaschen gestiegen. Die für die neue Strategie entscheidenden Marken erzielten dabei zweistelliges Umsatzwachstum: Berentzen legte um 14 Prozent zu, die Umsätze der Marke Puschkin stiegen um 25 Prozent. Zum Halbjahresabschluss, der Mitte August veröffentlicht wird, erwartet das Untenehmen eine Fortschreibung dieser Entwicklung.
"Hinsichtlich unseres selbst gesteckten Zieles, 2009 wieder in die Gewinnzone zurückzukehren, sind wir im ersten Halbjahr 2008 sehr gut vorangekommen" erläutert der Vorstandsvorsitzende Axel Dahm die strategische Planung, die der Vorstand bereits Anfang 2007 vorgestellt hatte. Auf dem Weg dorthin soll der Verlust in diesem Jahr bereits deutlich geringer ausfallen. Dahm sieht trotz aller Risiken wie weiter steigender Rohstoffpreise große Chancen, die Kernmarken Berentzen und Puschkin stärker zu positionieren. Wodka und Frucht-/Cremeliköre sind innerhalb des schrumpfenden Spirituosenmarktes Wachstumsfelder. Die vor wenigen Wochen eingeführten Neuheiten "Berentzen Milch-Kaffee", "Berentzen Karamell" sowie die Wodkavariante "Puschkin White" werden in den kommenden Wochen intensiv beworben, um die Potentiale der beiden Marken in den Wachstumssegmenten des Spirituosenmarktes noch weiter auszuschöpfen.
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Autor/Verfasser: Marcel Kaup (about-drinks.com | KM Media GmbH) "
"01.07.08
Berentzen setzt Markenstrategie unverändert fort
Der Spirituosenhersteller Berentzen wird unabhängig von der Prüfung der Verkaufsoptionen der Stamm-Gesellschafter-Anteile die Strategie zur Stärkung der Hauptmarken fortsetzen.
Dazu hat die Berentzen-Gruppe AG ihre Marketingoffensive im laufenden Jahr ausgeweitet. Im Vorjahr war das Unternehmen mit höheren Marketinginvestitionen und einer erfolgreichen Revitalisierung der Marke Berentzen zu einer markenorientierten Marktbearbeitung zurückgekehrt. Im Geschäftsjahr 2008 soll der operative Verlust gegenüber 2007 bereits deutlich verringert werden. 2009 soll nach zweijähriger Investitionsphase der Turnaround erfolgen.
Die vergangene Woche bekannt gegebene Prüfung der Optionen durch die Gesellschafter liege im Rahmen einer ganzheitlichen Betrachtung. „Es gibt in diesem Zusammenhang keinen Grund, unseren eingeschlagenen Weg der Markenstärkung zu verlassen", stellt der Vorsitzende des Aufsichtsrates Manfred Greune klar. Dazu verweist Greune auf die bekannten Quartalszahlen: In den ersten drei Monaten 2008 hatte sich die Ende 2007 einsetzende Tendenz fortgeschrieben. Der Gesamtabsatz mit Spirituosen war um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 25,7 Millionen 0,7-L-Flaschen gestiegen. Die für die neue Strategie entscheidenden Marken erzielten dabei zweistelliges Umsatzwachstum: Berentzen legte um 14 Prozent zu, die Umsätze der Marke Puschkin stiegen um 25 Prozent. Zum Halbjahresabschluss, der Mitte August veröffentlicht wird, erwartet das Untenehmen eine Fortschreibung dieser Entwicklung.
"Hinsichtlich unseres selbst gesteckten Zieles, 2009 wieder in die Gewinnzone zurückzukehren, sind wir im ersten Halbjahr 2008 sehr gut vorangekommen" erläutert der Vorstandsvorsitzende Axel Dahm die strategische Planung, die der Vorstand bereits Anfang 2007 vorgestellt hatte. Auf dem Weg dorthin soll der Verlust in diesem Jahr bereits deutlich geringer ausfallen. Dahm sieht trotz aller Risiken wie weiter steigender Rohstoffpreise große Chancen, die Kernmarken Berentzen und Puschkin stärker zu positionieren. Wodka und Frucht-/Cremeliköre sind innerhalb des schrumpfenden Spirituosenmarktes Wachstumsfelder. Die vor wenigen Wochen eingeführten Neuheiten "Berentzen Milch-Kaffee", "Berentzen Karamell" sowie die Wodkavariante "Puschkin White" werden in den kommenden Wochen intensiv beworben, um die Potentiale der beiden Marken in den Wachstumssegmenten des Spirituosenmarktes noch weiter auszuschöpfen.
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Autor/Verfasser: Marcel Kaup (about-drinks.com | KM Media GmbH) "
hat jemand schon eine BörseOnline zur Hand von heute?
Beitrag drin über Berentzen?
Beitrag drin über Berentzen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.428.692 von BrokerPK am 03.07.08 11:39:25Leider kein Artikel über Berentzen in der heutigen Börse-Online
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, unabhängig davon wird weiter eingesammelt.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, unabhängig davon wird weiter eingesammelt.
ja die brauchen noch paar Tage um selber einsammeln zu können die alten Analysten-Füchse....)!!
heute +7% bei 3,25 EUR bei diesem schwachen Gesamtmarkt .
Die Sonderstory Berentzen kommt langsam zum Tragen....vielleicht rauscht ja diese Woche der Blätterwald ....!!!
Die Sonderstory Berentzen kommt langsam zum Tragen....vielleicht rauscht ja diese Woche der Blätterwald ....!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.458.228 von BrokerPK am 08.07.08 10:59:33Leider erneut kein Artikel über Berentzen in der heutigen
Börse-Online. Die Umsätze sind dünn, aber die Aktie schlägt sich wacker bei diesem Umfeld. Bei 3€ sah man verstärkte Nachfrage, der Trend weist ganz klar nach oben. Bei 0,26€ Dividende im nächsten Jahr, alternativ bei Nichtzahlung die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien und dem NAV von mindestns 7€ wird weiterhin spontan bei freien Mitteln gekauft. Habe selten so gute Chancen zum Risiko gesehen wie hier.
Börse-Online. Die Umsätze sind dünn, aber die Aktie schlägt sich wacker bei diesem Umfeld. Bei 3€ sah man verstärkte Nachfrage, der Trend weist ganz klar nach oben. Bei 0,26€ Dividende im nächsten Jahr, alternativ bei Nichtzahlung die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien und dem NAV von mindestns 7€ wird weiterhin spontan bei freien Mitteln gekauft. Habe selten so gute Chancen zum Risiko gesehen wie hier.
Warum sollte 26ct gezahlt werden müssen? Könnten doch auch 2 ct zahlen, einen für dieses Jahr und einen für letztes Jahr als Nachzahlung.
Oder wie jetzt
Oder wie jetzt
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.251 von WM90 am 10.07.08 19:59:58In der Satzung (in der Fassung der Hauptversammlung vom 24.05.2007)der Berentzen Gruppe steht:
II. Grundkapital und Aktien
§4
Grundkapital
( 4 )
Die Vorzugsaktionäre erhalten aus dem jährlichen Bilanzgewinn je Stück Vorzugsaktie eine um 6 Cent höhere Dividende als die Stammaktionäre je Stück Stammaktie, mindestens jedoch je Stück Vorzugsaktie eine Dividende in Höhe von 13 Cent ohne Berücksichtigung der Körperschaftsteueranrechungsbeträge.
Reicht der Bilanzgewinn eines oder mehrerer Geschäftsjahre nicht zur Zahlung des Vorzugsbetrags von mindestens 13 Cent je Stück Vorzugsaktie aus, so werden die fehlenden Beträge ohne Zinsen aus dem Bilanzgewinn der folgenden Geschäftsjahre neben dem vollen Vorzug des betreffenden Jahres und vor der Verteilung einer Dividende auf die Stammaktien nachgezahlt. Dies gilt solange, bis
die Rückstände nachgezahlt sind.
Im Deutschen Aktiengesetz steht, dass wenn 2 Jahre lang keine Dividende gezahlt werden kann, Vorzugsaktien dann Stamaktien werden.
für Vorzugsaktien gezahlt
II. Grundkapital und Aktien
§4
Grundkapital
( 4 )
Die Vorzugsaktionäre erhalten aus dem jährlichen Bilanzgewinn je Stück Vorzugsaktie eine um 6 Cent höhere Dividende als die Stammaktionäre je Stück Stammaktie, mindestens jedoch je Stück Vorzugsaktie eine Dividende in Höhe von 13 Cent ohne Berücksichtigung der Körperschaftsteueranrechungsbeträge.
Reicht der Bilanzgewinn eines oder mehrerer Geschäftsjahre nicht zur Zahlung des Vorzugsbetrags von mindestens 13 Cent je Stück Vorzugsaktie aus, so werden die fehlenden Beträge ohne Zinsen aus dem Bilanzgewinn der folgenden Geschäftsjahre neben dem vollen Vorzug des betreffenden Jahres und vor der Verteilung einer Dividende auf die Stammaktien nachgezahlt. Dies gilt solange, bis
die Rückstände nachgezahlt sind.
Im Deutschen Aktiengesetz steht, dass wenn 2 Jahre lang keine Dividende gezahlt werden kann, Vorzugsaktien dann Stamaktien werden.
für Vorzugsaktien gezahlt
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.532 von toto.ashanti am 10.07.08 20:29:47...dass wenn 2 Jahre lang keine Dividende gezahlt werden kann, Vorzugsaktien dann Stamaktien werden
Nicht ganz richtig. Die Vorzugsaktionäre haben dann ein Stimmrecht, aber es bleiben Vorzüge. Und sobald die Dividenden nach- bzw ausgezahlt wurden, erlischt das Stimmrecht wieder.
Nicht ganz richtig. Die Vorzugsaktionäre haben dann ein Stimmrecht, aber es bleiben Vorzüge. Und sobald die Dividenden nach- bzw ausgezahlt wurden, erlischt das Stimmrecht wieder.
Antwort auf Beitrag Nr.: 15.285.202 von sustainable am 09.12.04 11:23:04die verhandlungen sollen sehr,sehr schlecht verlaufen......
kein investor ist bereit,die von den beiden familien geforderten preis zu zahlen.
wenn eine übernahme deshalb scheitern sollte, sehen wir eine 1 vor dem kurs!
vorsicht!
cf
kein investor ist bereit,die von den beiden familien geforderten preis zu zahlen.
wenn eine übernahme deshalb scheitern sollte, sehen wir eine 1 vor dem kurs!
vorsicht!
cf
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.515.474 von clownfisch am 15.07.08 21:40:11Quelle?
Mindestens so wichtig wie der Verkaufsprozess ist der Fortgang des operativen Geschäftes. Dazu gibt es immerhin eine Meldung vom 09.07.:
09.07.2008
Berentzen setzt Sahnige in Szene
Kommunikationspaket für Neueinführungen gestartet
(mer) Die Berentzen-Gruppe setzt den Weg zur Stärkung ihrer Hauptmarken weiter fort: Zur Einführung von Berentzen Karamell und Berentzen Milch-Kaffee startet eine vielschichtige Kampagne. Mit Spots auf reichweitenstarken Sendern, Outdooraktivitäten (18/1 Plakat, Säule, City Light Poster), Anzeigen in Fach- und Publikumstiteln sowie PR- und Promotionmaßnahmen (über ½ Millionen Samplings in Handel/Gastronomie) erreicht das Unternehmen weit über 400 Millionen Kontakte in der relevanten Zielgruppe.
Die Produktfamilie um Berentzen Apfel, SaurerApfel oder RoterApfel hat erneut Zuwachs bekommen. Seit April gibt es die beiden neuen Sorten Karamell und Milch-Kaffee, mit denen Berentzen ins Segment der Sahneund Creamliköre vorstößt. Ab Juli werden die beiden Neuzugänge mit einer klassischen Kampagne beworben, für deren Umsetzung die Hamburger Agentur deepblue networks verantwortlich ist.
Wie bei den anderen Sorten stehen auch bei Berentzen Karamell und Berentzen Milch-Kaffee Spaß, Geselligkeit und Lebensfreude im Mittelpunkt. Der Kampagnen-Claim "Erste Sahne!" spielt dabei sowohl auf Berentzens Start im Segment der Sahneliköre an als auch auf das Qualitätsversprechen der Produkte aus Haselünne.
„Inzwischen ist jeder vierte verkaufte Likör ein Sahne- bzw. Creamlikör. Wir wollen uns wieder eine Scheibe aus dem Likörsegment herausschneiden bzw. zurückerobern“, erklärt Marketingleiter Dietmar Spille Ausgangssituation und Zielsetzung. Mit der Stärkung der Hauptmarken Berentzen und Puschkin konzentriere sich das Unternehmen auf wachsende Teilbereiche des Spirituosenmarktes (Wodka, Liköre, Fruchtspirituosen), um die Geschäftsentwicklung vorwärts zu bringen.
deepblue networks, Spezialist für integrierte Kommunikation, hält seit Anfang des Jahres den Gesamt-Etat der Marke Berentzen. Im Zuge der Einführung der beiden neuen Sorten ist gerade die Website berentzen.de überarbeitet und erweitert worden. Und auch das Besucher- und Veranstaltungszentrum des Unternehmens bekommt im Juli unter berentzen-hof.de einen neuen Auftritt.
Pressekontakt:
Berentzen-Gruppe AG
Oliver Bartelt, Leiter Unternehmenskommunikation
Ritterstrasse 7
49740 Haselünne
Tel.: +49 (0) 5961 / 502 - 386
E-Mail: presse@berentzen.de
Internet: www.berentzen-gruppe.de
Honorarfreie Veröffentlichung für redaktionelle Zwecke. Abdruck oder Veröffentlichung im Internet unter Angabe der Quelle (mer / Berentzen-Gruppe AG)
Mindestens so wichtig wie der Verkaufsprozess ist der Fortgang des operativen Geschäftes. Dazu gibt es immerhin eine Meldung vom 09.07.:
09.07.2008
Berentzen setzt Sahnige in Szene
Kommunikationspaket für Neueinführungen gestartet
(mer) Die Berentzen-Gruppe setzt den Weg zur Stärkung ihrer Hauptmarken weiter fort: Zur Einführung von Berentzen Karamell und Berentzen Milch-Kaffee startet eine vielschichtige Kampagne. Mit Spots auf reichweitenstarken Sendern, Outdooraktivitäten (18/1 Plakat, Säule, City Light Poster), Anzeigen in Fach- und Publikumstiteln sowie PR- und Promotionmaßnahmen (über ½ Millionen Samplings in Handel/Gastronomie) erreicht das Unternehmen weit über 400 Millionen Kontakte in der relevanten Zielgruppe.
Die Produktfamilie um Berentzen Apfel, SaurerApfel oder RoterApfel hat erneut Zuwachs bekommen. Seit April gibt es die beiden neuen Sorten Karamell und Milch-Kaffee, mit denen Berentzen ins Segment der Sahneund Creamliköre vorstößt. Ab Juli werden die beiden Neuzugänge mit einer klassischen Kampagne beworben, für deren Umsetzung die Hamburger Agentur deepblue networks verantwortlich ist.
Wie bei den anderen Sorten stehen auch bei Berentzen Karamell und Berentzen Milch-Kaffee Spaß, Geselligkeit und Lebensfreude im Mittelpunkt. Der Kampagnen-Claim "Erste Sahne!" spielt dabei sowohl auf Berentzens Start im Segment der Sahneliköre an als auch auf das Qualitätsversprechen der Produkte aus Haselünne.
„Inzwischen ist jeder vierte verkaufte Likör ein Sahne- bzw. Creamlikör. Wir wollen uns wieder eine Scheibe aus dem Likörsegment herausschneiden bzw. zurückerobern“, erklärt Marketingleiter Dietmar Spille Ausgangssituation und Zielsetzung. Mit der Stärkung der Hauptmarken Berentzen und Puschkin konzentriere sich das Unternehmen auf wachsende Teilbereiche des Spirituosenmarktes (Wodka, Liköre, Fruchtspirituosen), um die Geschäftsentwicklung vorwärts zu bringen.
deepblue networks, Spezialist für integrierte Kommunikation, hält seit Anfang des Jahres den Gesamt-Etat der Marke Berentzen. Im Zuge der Einführung der beiden neuen Sorten ist gerade die Website berentzen.de überarbeitet und erweitert worden. Und auch das Besucher- und Veranstaltungszentrum des Unternehmens bekommt im Juli unter berentzen-hof.de einen neuen Auftritt.
Pressekontakt:
Berentzen-Gruppe AG
Oliver Bartelt, Leiter Unternehmenskommunikation
Ritterstrasse 7
49740 Haselünne
Tel.: +49 (0) 5961 / 502 - 386
E-Mail: presse@berentzen.de
Internet: www.berentzen-gruppe.de
Honorarfreie Veröffentlichung für redaktionelle Zwecke. Abdruck oder Veröffentlichung im Internet unter Angabe der Quelle (mer / Berentzen-Gruppe AG)
wie hoch mögen wohl die forderungen der stammaktionäre sein ?
Berentzen-Gruppe AG: Veränderungen im Aufsichtsrat
Berentzen-Gruppe AG / Personalie
16.07.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Manfred Greune, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Berentzen-Gruppe AG, hat sein Mandat als Mitglied des Aufsichtsrats der Gesellschaft mit Ablauf des heutigen Tages aus wichtigem Grund niedergelegt.
Hans-Detlef Bösel, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Berentzen-Gruppe AG, hat sein Mandat als Mitglied des Aufsichtsrats der Gesellschaft mit Ablauf des heutigen Tages aus wichtigem Grund niedergelegt.
Dieter Barlage, Mitglied des Aufsichtsrats, hat angekündigt, sein Mandat als Mitglied des Aufsichtsrats der Gesellschaft mit sofortiger Wirkung aus wichtigem Grund nieder zu legen.
Der in der Hauptversammlung vom 1. Juni 2006 zum Ersatzmitglied gewählte Gregor Wiel rückt für Hans-Detlef Bösel in den Aufsichtsrat nach.
Die Gesellschaft wird demnächst den Aufsichtsrat auf dem Wege der gerichtlichen Bestellung ergänzen. 16.07.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch Emittent: Berentzen-Gruppe AG Ritterstraße 7 49740 Haselünne Deutschland Telefon: +49 (0)5961 502-0 Fax: +49 (0)5961 502-268 E-Mail: berentzen@berentzen.de Internet: berentzen-gruppe.de ISIN: DE0005201636 WKN: 520163 Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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(16.07.2008 18:44:58)
Berentzen-Gruppe AG / Personalie
16.07.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Manfred Greune, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Berentzen-Gruppe AG, hat sein Mandat als Mitglied des Aufsichtsrats der Gesellschaft mit Ablauf des heutigen Tages aus wichtigem Grund niedergelegt.
Hans-Detlef Bösel, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Berentzen-Gruppe AG, hat sein Mandat als Mitglied des Aufsichtsrats der Gesellschaft mit Ablauf des heutigen Tages aus wichtigem Grund niedergelegt.
Dieter Barlage, Mitglied des Aufsichtsrats, hat angekündigt, sein Mandat als Mitglied des Aufsichtsrats der Gesellschaft mit sofortiger Wirkung aus wichtigem Grund nieder zu legen.
Der in der Hauptversammlung vom 1. Juni 2006 zum Ersatzmitglied gewählte Gregor Wiel rückt für Hans-Detlef Bösel in den Aufsichtsrat nach.
Die Gesellschaft wird demnächst den Aufsichtsrat auf dem Wege der gerichtlichen Bestellung ergänzen. 16.07.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: Berentzen-Gruppe AG Ritterstraße 7 49740 Haselünne Deutschland Telefon: +49 (0)5961 502-0 Fax: +49 (0)5961 502-268 E-Mail: berentzen@berentzen.de Internet: berentzen-gruppe.de ISIN: DE0005201636 WKN: 520163 Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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(16.07.2008 18:44:58)
Spirituosen
Chaos bei Berentzen
Bei der Schnapsbrennerei Berentzen geht es drunter und drüber. Der Verkauf des Unternehmens ist geplatzt. Der Aufsichtsrat ist deshalb zurückgetreten und auch der Vorstand denkt ans Aufgeben.
Der Verkauf der Berentzen-Gruppe ist vorläufig gescheitert. Wie FOCUS Online aus unternehmensnahen Kreisen erfuhr, scheiterten die Verhandlungen am Mittwoch an den Vorstellungen der Eigentümerfamilien. Als Konsequenz werde der Aufsichtsrat der Gruppe zurücktreten, hieß es. Auch ein Rücktritt des Vorstands wird nicht ausgeschlossen.
http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/spirituosen-chaos…
Chaos bei Berentzen
Bei der Schnapsbrennerei Berentzen geht es drunter und drüber. Der Verkauf des Unternehmens ist geplatzt. Der Aufsichtsrat ist deshalb zurückgetreten und auch der Vorstand denkt ans Aufgeben.
Der Verkauf der Berentzen-Gruppe ist vorläufig gescheitert. Wie FOCUS Online aus unternehmensnahen Kreisen erfuhr, scheiterten die Verhandlungen am Mittwoch an den Vorstellungen der Eigentümerfamilien. Als Konsequenz werde der Aufsichtsrat der Gruppe zurücktreten, hieß es. Auch ein Rücktritt des Vorstands wird nicht ausgeschlossen.
http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/spirituosen-chaos…
Als Konsequenz werde der Aufsichtsrat der Gruppe zurücktreten, hieß es. Auch ein Rücktritt des Vorstands wird nicht ausgeschlossen.
wurde auch Zeit !!!!!
wurde auch Zeit !!!!!
Realtime-Taxe: Geld: 3,10 646 Stk.
Brief: 3,25 616 Stk.
Taxierungszeitpunkt 16.07.2008 19:57:02 Uhr
Brief: 3,25 616 Stk.
Taxierungszeitpunkt 16.07.2008 19:57:02 Uhr
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.523.022 von susi_rules81 am 16.07.08 19:11:24Näheres berichtet das Handelsblatt:
Handelsblatt.com
Eklat erschüttert Berentzen
Mittwoch 16. Juli 2008, 21:18 Uhr
Der geplante Verkauf des Spirituosenherstellers Berentzen ist vorerst gestoppt worden - begleitet von einem handfesten Eklat: Aufsichtsratschef Manfred Greune erklärte überraschend seinen Rücktritt, und auch sein Stellvertreter Hans-Detlef Bösel sowie Berentzen-Kontrolleur Dieter Barlage legten ihre Ämter nieder.
DÜSSELDORF. Während es offziell lediglich hieß, die Aufsichtsräte seien "aus wichtigem Grund" zurückgetreten, erfuhr das Handelsblatt aus unternehmensnahen Kreisen, dass es zum Zerwürfnis zwischen den drei Eigentümerstämmen des börsennotierten Unternehmens gekommen sei. Die Familie Pabst-Richarz, die 35 Prozent der Stammaktien hält, hatte ihre Stimmrechte zuletzt mit den Stämmen Dr. Hans Berentzen und Friedrich Berentzen gepoolt, die über den Rest verfügen. Dieser Vertrag sei gekündigt worden.
Grund für das Zerwürfnis sind offenbar unterschiedliche Vorstellungen über den Verkauf des Unternehmens. Wie aus Firmenkreisen zu hören ist, waren in den vergangenen Tagen mehrere Angebote eingegangen. Unter ihnen habe sich neben Wettbewerbern, die Interesse an einzelnen Marken bekundeten, auch ein indischer Investor befunden. Der gebotene Kaufpreis habe sich aber nur knapp über dem derzeitigen Börsenwert von hochgerechnet 26 Mill. Euro bewegt - nur die Hälfte des Kapitals wird derzeit in Form von Vorzugsaktien an der Börse gehandelt.
Den beiden Berentzen-Stämmen, vertreten durch den wegen Erfolglosigkeit abgesetzten Vorstandsvorsitzenden Jan Berentzen und Christian Berentzen, habe das Anbot nicht ausgereicht, hieß es. Hans-Reinhard Abels, der die Interessen der Eigentümerfamilie Pabst-Richarz vertritt, sei dagegen für den Verkauf gewesen.
Das erklärt auch den Rücktritt der drei Aufsichtsräte. Sie nämlich waren ursprünglich vom Stamm Pabst-Richarz benannt worden. Berentzen-Kontrolleur Hans-Detlef Bösel, ein ehemaliger Manager der Investmentbank M. M. Warburg, hatte seinen ehemaligen Arbeitgeber zudem mit dem Verkaufsprozess betraut.
Wie es jetzt im emsländischen Haselünne bei Berentzen weitergehen wird, war am Mittwochabend noch ungewiss. Nach Handelsblatt-Informationen ist Aufsichtsratsmitglied Brun-Hagen Hennerkes, ein Experte für Nachfolgeregelungen mit Kanzlei in Stuttgart, gefragt worden, ob er nach dem Scheitern der Verkaufsverhandlungen den Vorsitz des Kontrollgremiums übernehmen wolle. Eine Entscheidung stehe aber noch aus.
Mit dem geplanten Verkauf wollten die Mehrheitseigner eigentlich einen Schlussstrich ziehen unter eine anhaltende Unternehmenskrise. Noch Mitte der 70er-Jahre schaffte das 1758 von Johann Bernhard Tobias Berentzen gegründete Unternehmen einen Verkaufshit nach dem anderen. Der bekannte Apfelkorn und später der Puschkin-Wodka brachten der Firma sprunghaften Umsatzzuwachs. Anschließend aber verstaubten bei Berentzen die Spirituosenmarken, unter ihnen Doornkaat, Strothmann und Bommerlunder.
Handelsblatt.com
Eklat erschüttert Berentzen
Mittwoch 16. Juli 2008, 21:18 Uhr
Der geplante Verkauf des Spirituosenherstellers Berentzen ist vorerst gestoppt worden - begleitet von einem handfesten Eklat: Aufsichtsratschef Manfred Greune erklärte überraschend seinen Rücktritt, und auch sein Stellvertreter Hans-Detlef Bösel sowie Berentzen-Kontrolleur Dieter Barlage legten ihre Ämter nieder.
DÜSSELDORF. Während es offziell lediglich hieß, die Aufsichtsräte seien "aus wichtigem Grund" zurückgetreten, erfuhr das Handelsblatt aus unternehmensnahen Kreisen, dass es zum Zerwürfnis zwischen den drei Eigentümerstämmen des börsennotierten Unternehmens gekommen sei. Die Familie Pabst-Richarz, die 35 Prozent der Stammaktien hält, hatte ihre Stimmrechte zuletzt mit den Stämmen Dr. Hans Berentzen und Friedrich Berentzen gepoolt, die über den Rest verfügen. Dieser Vertrag sei gekündigt worden.
Grund für das Zerwürfnis sind offenbar unterschiedliche Vorstellungen über den Verkauf des Unternehmens. Wie aus Firmenkreisen zu hören ist, waren in den vergangenen Tagen mehrere Angebote eingegangen. Unter ihnen habe sich neben Wettbewerbern, die Interesse an einzelnen Marken bekundeten, auch ein indischer Investor befunden. Der gebotene Kaufpreis habe sich aber nur knapp über dem derzeitigen Börsenwert von hochgerechnet 26 Mill. Euro bewegt - nur die Hälfte des Kapitals wird derzeit in Form von Vorzugsaktien an der Börse gehandelt.
Den beiden Berentzen-Stämmen, vertreten durch den wegen Erfolglosigkeit abgesetzten Vorstandsvorsitzenden Jan Berentzen und Christian Berentzen, habe das Anbot nicht ausgereicht, hieß es. Hans-Reinhard Abels, der die Interessen der Eigentümerfamilie Pabst-Richarz vertritt, sei dagegen für den Verkauf gewesen.
Das erklärt auch den Rücktritt der drei Aufsichtsräte. Sie nämlich waren ursprünglich vom Stamm Pabst-Richarz benannt worden. Berentzen-Kontrolleur Hans-Detlef Bösel, ein ehemaliger Manager der Investmentbank M. M. Warburg, hatte seinen ehemaligen Arbeitgeber zudem mit dem Verkaufsprozess betraut.
Wie es jetzt im emsländischen Haselünne bei Berentzen weitergehen wird, war am Mittwochabend noch ungewiss. Nach Handelsblatt-Informationen ist Aufsichtsratsmitglied Brun-Hagen Hennerkes, ein Experte für Nachfolgeregelungen mit Kanzlei in Stuttgart, gefragt worden, ob er nach dem Scheitern der Verkaufsverhandlungen den Vorsitz des Kontrollgremiums übernehmen wolle. Eine Entscheidung stehe aber noch aus.
Mit dem geplanten Verkauf wollten die Mehrheitseigner eigentlich einen Schlussstrich ziehen unter eine anhaltende Unternehmenskrise. Noch Mitte der 70er-Jahre schaffte das 1758 von Johann Bernhard Tobias Berentzen gegründete Unternehmen einen Verkaufshit nach dem anderen. Der bekannte Apfelkorn und später der Puschkin-Wodka brachten der Firma sprunghaften Umsatzzuwachs. Anschließend aber verstaubten bei Berentzen die Spirituosenmarken, unter ihnen Doornkaat, Strothmann und Bommerlunder.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.379 von Wertesucher am 16.07.08 23:57:16Der Markt sieht es heute so:
Zeit Kurs Volumen Umsatz
10:37:17 2,46 500 1.230
10:33:37 2,40 12.350 29.640
10:30:37 2,39 500 1.195
10:14:11 2,42 1.000 2.420
10:07:56 2,49 1.000 2.490
10:00:32 2,48 500 1.240
09:56:35 2,42 700 1.694
09:46:33 2,48 500 1.240
09:44:42 2,47 2.500 6.175
09:43:24 2,50 1.000 2.500
09:42:26 2,51 3.000 7.530
09:39:40 2,59 300 777
09:37:07 2,52 1.000 2.520
09:36:05 2,58 2.000 5.160
09:33:39 2,65 1.900 5.035
09:33:02 2,70 1.000 2.700
09:12:41 2,79 200 558
09:04:30 2,80 250 700
09:02:43 2,80 565 1.582
09:02:38 2,80 5.300 14.840
Zeit Kurs Volumen Umsatz
10:37:17 2,46 500 1.230
10:33:37 2,40 12.350 29.640
10:30:37 2,39 500 1.195
10:14:11 2,42 1.000 2.420
10:07:56 2,49 1.000 2.490
10:00:32 2,48 500 1.240
09:56:35 2,42 700 1.694
09:46:33 2,48 500 1.240
09:44:42 2,47 2.500 6.175
09:43:24 2,50 1.000 2.500
09:42:26 2,51 3.000 7.530
09:39:40 2,59 300 777
09:37:07 2,52 1.000 2.520
09:36:05 2,58 2.000 5.160
09:33:39 2,65 1.900 5.035
09:33:02 2,70 1.000 2.700
09:12:41 2,79 200 558
09:04:30 2,80 250 700
09:02:43 2,80 565 1.582
09:02:38 2,80 5.300 14.840
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.527.416 von married am 17.07.08 11:19:49Denke mal Berentzen hat jetzt eine gute Chance wieder zu steigen. Alleine der Markenname dürfte mehr wert sein als die derzeitige MK. Sollte es zu einer Übernahme kommen, wovon ich ausgehe sind sicher Kurse oberhalb der 4 drin!
Meine Meinung jetzt rein, da der Kurs schon wieder leicht nach oben gegangen ist.
Meine Meinung jetzt rein, da der Kurs schon wieder leicht nach oben gegangen ist.
Tja, aber wenn man den Presseberichten trauen darf, ist ja nur ein Gebot bei ca. 2,70 EUR eingegangen. Das war Teilen der Eigentümerfamilien offenbar sogar genug, um einem Verkauf zuzustimmen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.527.663 von Gruenspan59 am 17.07.08 11:46:29Ich sehe das ganze nicht negativ, würde auch nicht für 26 Mio. Euro verkaufen. Mit neuem Vorstand? und neuem AR sollte ein Neubeginn erfolgen, schlechter können diese ja nicht sein. Vielleicht sollten sie sich von ein paar Marken trennen. Fundamental hat sich nichts geändert. Auf diesem Niveau kann man nicht viel falsch machen, Dividenrendite von 10,4% oder ein Stimmrecht in der VZ-Aktie für Mai 2009, was will man mehr.
Zudem kann der Turnaround 2009 geschafft werden. Dieses Jahr wird mit ca. 4 Mio. Euro wohl noch rote Zahlen geschrieben, bedingt dadurch gehen wohl ca. 0,40€ vom Buchwert ab, es verbleiben aber noch ca. 7€ Buchwert und das bei einem aktuellen Kurs von 2,49€.
Es bleibt spannend, ich werde auf jeden Fall weiter einsammeln.
Gruss
Toto.Ashanti
Zudem kann der Turnaround 2009 geschafft werden. Dieses Jahr wird mit ca. 4 Mio. Euro wohl noch rote Zahlen geschrieben, bedingt dadurch gehen wohl ca. 0,40€ vom Buchwert ab, es verbleiben aber noch ca. 7€ Buchwert und das bei einem aktuellen Kurs von 2,49€.
Es bleibt spannend, ich werde auf jeden Fall weiter einsammeln.
Gruss
Toto.Ashanti
für 2,7 gibts nen Tritt in den Arsch !
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.515.474 von clownfisch am 15.07.08 21:40:11Der faire Wert liegt deiner Meinung nach also irgendwo zwischen 1,xx und 12 Euro.
Aha!
Aha!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.527.926 von toto.ashanti am 17.07.08 12:12:50Die Stämme hätten für unter 3,00€ sicher nicht zum Verkauf gestanden, wenn die Marketing-Strategie (manche nennens auch Geld-Raus-Schmeißen) nicht vollständig gescheitert wäre.
Da kannste vom Buchwert sicher etwas großzügiger abziehen.
Naja, interessant.
Da kannste vom Buchwert sicher etwas großzügiger abziehen.
Naja, interessant.
Führungskrise bei Berentzen
Beim börsennotierten Schnapsbrenner Berentzen ist ein Drittel des Aufsichtsrates zurückgetreten. Sowohl der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Manfred Greune, als auch dessen Stellvertreter Hans-Detlef Bösel und Aufsichtsrat Dieter Barlage legten ihr Mandat "aus wichtigem Grund" nieder. Das teilt die Berentzen-Gruppe AG (Haselünne/Emsland) mit.
Informationen über diese "wichtigen Gründe", die zum Rücktritt führten, sind allerdings nicht bekannt. Ein Kreis von 40 Aktionären aus den Eigentümerfamilien Berentzen, Pabst, Richarz und Wolff, die im Besitz von 50 Prozent der Aktien sind, hat vor wenigen Wochen Verkaufsabsichten geäußert.
Der Verkauf soll aber nach Informationen von "Focus Online" gescheitert sein. Dem Magazin zufolge sind die Verhandlungen im Eigentümerkreis an unterschiedlichen Vorstellungen hinsichtlich des zu erzielenden Verkaufspreises gescheitert.
Berentzen hatte im vergangenen Jahr bei einem Umsatz von 186 Millionen Euro (ohne Branntweinsteuer) einen Fehlbetrag von 11,8 Millionen Euro eingefahren. Für das laufende Jahr war eine Reduzierung der Verluste vorgesehen, die in der ersten Jahreshälfte nach Angaben eines Sprechers planmäßig geglückt sei. 2009 soll die Gewinnzone erreicht werden.
Das Unternehmen ist seit Jahren vom Streit innerhalb der Eignerfamilien geprägt. In dessen Folge war der frühere Vorstandsvorsitzende Jan B. Berentzen abgelöst und durch den familienfremden Axel Dahm ersetzt worden. Jan B. Berentzen gehört weiter zu dem Kreis der 40 familieneigenen Gesellschafter. Laut "Focus" wird auch Dahms Rücktritt nicht ausgeschlossen.
http://www.wuv.de/news/unternehmen/meldungen/2008/07/102382/…
Beim börsennotierten Schnapsbrenner Berentzen ist ein Drittel des Aufsichtsrates zurückgetreten. Sowohl der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Manfred Greune, als auch dessen Stellvertreter Hans-Detlef Bösel und Aufsichtsrat Dieter Barlage legten ihr Mandat "aus wichtigem Grund" nieder. Das teilt die Berentzen-Gruppe AG (Haselünne/Emsland) mit.
Informationen über diese "wichtigen Gründe", die zum Rücktritt führten, sind allerdings nicht bekannt. Ein Kreis von 40 Aktionären aus den Eigentümerfamilien Berentzen, Pabst, Richarz und Wolff, die im Besitz von 50 Prozent der Aktien sind, hat vor wenigen Wochen Verkaufsabsichten geäußert.
Der Verkauf soll aber nach Informationen von "Focus Online" gescheitert sein. Dem Magazin zufolge sind die Verhandlungen im Eigentümerkreis an unterschiedlichen Vorstellungen hinsichtlich des zu erzielenden Verkaufspreises gescheitert.
Berentzen hatte im vergangenen Jahr bei einem Umsatz von 186 Millionen Euro (ohne Branntweinsteuer) einen Fehlbetrag von 11,8 Millionen Euro eingefahren. Für das laufende Jahr war eine Reduzierung der Verluste vorgesehen, die in der ersten Jahreshälfte nach Angaben eines Sprechers planmäßig geglückt sei. 2009 soll die Gewinnzone erreicht werden.
Das Unternehmen ist seit Jahren vom Streit innerhalb der Eignerfamilien geprägt. In dessen Folge war der frühere Vorstandsvorsitzende Jan B. Berentzen abgelöst und durch den familienfremden Axel Dahm ersetzt worden. Jan B. Berentzen gehört weiter zu dem Kreis der 40 familieneigenen Gesellschafter. Laut "Focus" wird auch Dahms Rücktritt nicht ausgeschlossen.
http://www.wuv.de/news/unternehmen/meldungen/2008/07/102382/…
Das Beste auf der HV war für mich folgendes:
Irgendein Aktionär stellte die Frage, ob denn noch weitere Sparmaßnahmen in der Pipeline seien, also Mitarbeiterabbau o.ä.
Entgeistert (Gesichtsausdruck: "hä?") wurde mit "nein" geantwortet.
Irgendein Aktionär stellte die Frage, ob denn noch weitere Sparmaßnahmen in der Pipeline seien, also Mitarbeiterabbau o.ä.
Entgeistert (Gesichtsausdruck: "hä?") wurde mit "nein" geantwortet.
Uups, es sieht ganz so aus, als ob der Kursrutsch von gestern heute schon wieder ausgeglichen wird. Hintergrund könnte folgende Meldung aus der FTD von heute sein:
BERENTZEN - Trotz heftiger Streitigkeiten in der Unternehmensführung und innerhalb der Eignerfamilien geht der Verkaufsprozess bei Berentzen weiter. Ein strategischer Investor aus Deutschland hat Interesse an dem Schnapsbrenner, heißt es. (FTD S. 3)
BERENTZEN - Trotz heftiger Streitigkeiten in der Unternehmensführung und innerhalb der Eignerfamilien geht der Verkaufsprozess bei Berentzen weiter. Ein strategischer Investor aus Deutschland hat Interesse an dem Schnapsbrenner, heißt es. (FTD S. 3)
Antwort auf Beitrag Nr.: 15.285.202 von sustainable am 09.12.04 11:23:04ein trauerspiel.
berentzen hat definitiv die schlimmsten manager deutschlands.
das spiel scheint aus zu sein.
ohne einen geldgeber geht berentzen in den konkurs.
mit einem geldgeber könnte das aber in eine ganz andere richtung losmarschieren.
ist jetzt ein absolutes zockerpapier.
von 1,xxx bis 10 euro ist alles drin.
wahrscheinlich werden nur einige marken und immmos verkauft,um die bilanz zu retten und dann geht der abstieg weiter.
cf
berentzen hat definitiv die schlimmsten manager deutschlands.
das spiel scheint aus zu sein.
ohne einen geldgeber geht berentzen in den konkurs.
mit einem geldgeber könnte das aber in eine ganz andere richtung losmarschieren.
ist jetzt ein absolutes zockerpapier.
von 1,xxx bis 10 euro ist alles drin.
wahrscheinlich werden nur einige marken und immmos verkauft,um die bilanz zu retten und dann geht der abstieg weiter.
cf
schon wieder Berentzen Werbung jesehen
hhhhhhhmmmmmmmmmm
Berentzen Milch-Kaffee / Karamell
hhhhhhhmmmmmmmmmm
Berentzen Milch-Kaffee / Karamell
Berentzen bringt die Dachmarke wieder auf Wachstumskurs
http://www.horizont.net/aktuell/marketing/pages/protected/sh…
http://www.horizont.net/aktuell/marketing/pages/protected/sh…
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.534.933 von Herbert H am 18.07.08 09:25:32na das hört sich doch nicht so schlecht an.
Bin mal gespannt ob wir näöchste Woche evtl. Neuigkeiten erfahren.
Unter 3 EUR kann man bei der Aktie vom Substanzwert her nicht viel falsch machen m.M...!
Bin mal gespannt ob wir näöchste Woche evtl. Neuigkeiten erfahren.
Unter 3 EUR kann man bei der Aktie vom Substanzwert her nicht viel falsch machen m.M...!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.632 von BrokerPK am 20.07.08 12:27:46News - 20.07.08 18:04
Ex-Aufsichtsratsmitglieder üben scharfe Kritik an Berentzen
HASELÜNNE (dpa-AFX) - Der Streit um die Zukunft des Spirituosenherstellers Berentzen wird schärfer. Die Ablehnung des Übernahmeangebotes eines Investors seitens der Familie Berentzen sei 'grob fahrlässig', kritisierten die in der vergangenen Woche zurückgetretenen Aufsichtsratsmitglieder Manfred Greune, Hans-Detlev Bösel und Dieter Barlage in einer am Sonntag in Haselünne (Emsland) veröffentlichten Stellungnahme. Die Berentzens hätten den Investoren abgelehnt, ohne eine Alternative zu haben. 'Gerade in Hinblick auf die derzeitige wirtschaftliche Situation seien unternehmerische Qualitäten gefragt, welche der potenzielle Investor nach Meinung der scheidenden Aufsichtsräte vorweisen kann', hieß es in der Stellungnahme.
Sie rechneten mit einem 'zeitnahen' Rücktritt des Berentzen- Vorstandschefs Axel Dahm, schrieben die Ex-Aufsichtsräte. Möglicherweise verkaufen die einzelnen Gesellschafter ihre Anteile nun einzeln dem Investor, hieß es. Ein Kreis von 40 Aktionären aus den Eigentümerfamilien Berentzen, Pabst, Richarz und Wolff, die im Besitz von 50 Prozent der Aktien sind, hatte vor einigen Wochen Verkaufsabsichten geäußert. Am vergangenen Mittwoch hatte die Gesellschaftergruppe um Jan Bernd Berentzen allerdings das Übernahmeangebot des Investors überraschend abgelehnt. Aus Protest hatten der Vorsitzende des neunköpfigen Aufsichtsrates Greune, dessen Stellvertreter Bösel sowie Gremiumsmitglied Barlage ihr Mandat daraufhin niedergelegt.
HINTERGRUND
Dahm hatte den Vorstandsvorsitzenden Jan B. Berentzen abgelöst und einen Restrukturierungskurs für den angeschlagenen Getränkehersteller ausgearbeitet. Berentzen hatte im vergangenen Jahr bei einem Umsatz von 186 Millionen Euro (ohne Branntweinsteuer) einen Fehlbetrag von 11,8 Millionen Euro eingefahren. Für das laufende Jahr war eine Reduzierung der Verluste vorgesehen, die in der ersten Jahreshälfte nach Unternehmensangaben planmäßig glückte. Das Ziel lautete, 2009 wieder schwarze Zahlen zu schreiben.
Der Investor sei in enger Abstimmung mit den Gesellschafterfamilien gesucht und gefunden worden, betonten die früheren Aufsichtsratsmitglieder. So habe es eine 'Fortführungsklausel' gegeben, welche eine zukünftige Weiterführung des Geschäftsbetriebes als auch eine Sicherung der 700 Arbeitsplätze beinhalte./eks/DP/he
Quelle: dpa-AFX
Ex-Aufsichtsratsmitglieder üben scharfe Kritik an Berentzen
HASELÜNNE (dpa-AFX) - Der Streit um die Zukunft des Spirituosenherstellers Berentzen wird schärfer. Die Ablehnung des Übernahmeangebotes eines Investors seitens der Familie Berentzen sei 'grob fahrlässig', kritisierten die in der vergangenen Woche zurückgetretenen Aufsichtsratsmitglieder Manfred Greune, Hans-Detlev Bösel und Dieter Barlage in einer am Sonntag in Haselünne (Emsland) veröffentlichten Stellungnahme. Die Berentzens hätten den Investoren abgelehnt, ohne eine Alternative zu haben. 'Gerade in Hinblick auf die derzeitige wirtschaftliche Situation seien unternehmerische Qualitäten gefragt, welche der potenzielle Investor nach Meinung der scheidenden Aufsichtsräte vorweisen kann', hieß es in der Stellungnahme.
Sie rechneten mit einem 'zeitnahen' Rücktritt des Berentzen- Vorstandschefs Axel Dahm, schrieben die Ex-Aufsichtsräte. Möglicherweise verkaufen die einzelnen Gesellschafter ihre Anteile nun einzeln dem Investor, hieß es. Ein Kreis von 40 Aktionären aus den Eigentümerfamilien Berentzen, Pabst, Richarz und Wolff, die im Besitz von 50 Prozent der Aktien sind, hatte vor einigen Wochen Verkaufsabsichten geäußert. Am vergangenen Mittwoch hatte die Gesellschaftergruppe um Jan Bernd Berentzen allerdings das Übernahmeangebot des Investors überraschend abgelehnt. Aus Protest hatten der Vorsitzende des neunköpfigen Aufsichtsrates Greune, dessen Stellvertreter Bösel sowie Gremiumsmitglied Barlage ihr Mandat daraufhin niedergelegt.
HINTERGRUND
Dahm hatte den Vorstandsvorsitzenden Jan B. Berentzen abgelöst und einen Restrukturierungskurs für den angeschlagenen Getränkehersteller ausgearbeitet. Berentzen hatte im vergangenen Jahr bei einem Umsatz von 186 Millionen Euro (ohne Branntweinsteuer) einen Fehlbetrag von 11,8 Millionen Euro eingefahren. Für das laufende Jahr war eine Reduzierung der Verluste vorgesehen, die in der ersten Jahreshälfte nach Unternehmensangaben planmäßig glückte. Das Ziel lautete, 2009 wieder schwarze Zahlen zu schreiben.
Der Investor sei in enger Abstimmung mit den Gesellschafterfamilien gesucht und gefunden worden, betonten die früheren Aufsichtsratsmitglieder. So habe es eine 'Fortführungsklausel' gegeben, welche eine zukünftige Weiterführung des Geschäftsbetriebes als auch eine Sicherung der 700 Arbeitsplätze beinhalte./eks/DP/he
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.588 von Muckelius am 20.07.08 18:24:12darf der gemeine Arschionär auch wissen, wie hoch das Abgebot war
Aus der NOZ:
21.07.2008
„Bestürzt über die Ablehnung“
gp Haselünne.
Die zurückgetretenen Aufsichtsratsmitglieder des Spirituosenherstellers Berentzen aus Haselünne (Landkreis Emsland) haben die Ablehnung eines Übernahmeangebots durch die Familie Berentzen als „grob fahrlässig“ bezeichnet.
In einer unserer Zeitung vorliegenden Stellungnahme reagierten gestern Manfred Greune, bisher Aufsichtsratschef der Berentzen AG, sein bisheriger Stellvertreter Hans-Detlev Bösel und Gremiumsmitglied Dieter Barlage mit „Verwunderung und Bestürzung“ auf dieses Verhalten der Berentzens, zumal die Familie keine Alternative angeboten habe. Dies sei „grob fahrlässig“.
Über das Bankhaus M. M. Warburg sei ein Investor gefunden worden, der die maßgeblichen Kriterien für eine Übernahme des Unternehmens erfüllt habe. Dies sei in enger Abstimmung mit allen Gesellschafterfamilien – Berentzen, Wolff, Pabst und Richarz – geschehen, heißt es in dem Papier weiter.
Der auch in dem Brief ungenannte Investor habe im Sinne einer Bestandssicherung des Betriebes und aus Loyalität gegenüber dem emsländischen Traditionsunternehmen und seiner rund 700 Mitarbeiter sein Angebot abgegeben. Die Offerte habe eine „Fortführungsklausel“ zur Weiterführung des Geschäftsbetriebes und zur Jobsicherung enthalten. Der Verhandlungspartner sei außerdem auf Preis-und Zahlungsmodalitäten zugunsten der Gesellschafter eingegangen.
Auch ohne den Einfluss der Haselünner Gesellschafter glaubt Greune weiterhin an ein erfolgreiches Fortbestehen des Unternehmens. Greune, heißt es in dem Papier wörtlich, „wäre nicht überrascht, wenn die einzelnen Gesellschafter ihre Anteile nun einzeln dem Investor verkaufen würden“. In diesem Zusammenhang rechnen die zurückgetretenen Aufsichtsräte „mit einem zeitnahen Rücktritt von Vorstandschef Axel Dahm“.
Dahm und sein Führungsteam hatten in letzter Zeit auf einen Konsolidierungskurs gesetzt. Die Firma hatte 2007 einen Verlust von 11,4 Millionen Euro eingefahren und soll nach den Plänen der Firmenführung im kommenden Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben.
Die Berentzen-Vorzugsaktien gingen am Freitag mit 2,70 Euro aus dem Handel. Die Kurse der Vortage: Donnerstag 2,56 Euro, Mittwoch – vor Bekanntgabe des Rücktritts der Aufsichtsratsmitglieder – 3,25 Euro; Kurs am 20. Juli 2007: 5,32 Euro.
Dr. Jan Bernd Berentzen als Leiter des „family office“ der Familien Berentzen und Wolff hatte unserer Zeitung erklärt, er sehe in dem Schritt der Aufsichtsratsmitglieder eine Chance, im Sinne der Mitarbeiter dem Unternehmen eine langfristige Chance zu geben. Dies sei eine falsche und nicht konstruktive Äußerung, kritisieren die ehemaligen Aufsichtsratsmitglieder in ihrem Brief. Das Aufsichtsgremium habe gerade auch im Hinblick auf die Suche nach einem kompetenten Investor das Wohl von Mitarbeitern und Unternehmen im Auge gehabt.
21.07.2008
„Bestürzt über die Ablehnung“
gp Haselünne.
Die zurückgetretenen Aufsichtsratsmitglieder des Spirituosenherstellers Berentzen aus Haselünne (Landkreis Emsland) haben die Ablehnung eines Übernahmeangebots durch die Familie Berentzen als „grob fahrlässig“ bezeichnet.
In einer unserer Zeitung vorliegenden Stellungnahme reagierten gestern Manfred Greune, bisher Aufsichtsratschef der Berentzen AG, sein bisheriger Stellvertreter Hans-Detlev Bösel und Gremiumsmitglied Dieter Barlage mit „Verwunderung und Bestürzung“ auf dieses Verhalten der Berentzens, zumal die Familie keine Alternative angeboten habe. Dies sei „grob fahrlässig“.
Über das Bankhaus M. M. Warburg sei ein Investor gefunden worden, der die maßgeblichen Kriterien für eine Übernahme des Unternehmens erfüllt habe. Dies sei in enger Abstimmung mit allen Gesellschafterfamilien – Berentzen, Wolff, Pabst und Richarz – geschehen, heißt es in dem Papier weiter.
Der auch in dem Brief ungenannte Investor habe im Sinne einer Bestandssicherung des Betriebes und aus Loyalität gegenüber dem emsländischen Traditionsunternehmen und seiner rund 700 Mitarbeiter sein Angebot abgegeben. Die Offerte habe eine „Fortführungsklausel“ zur Weiterführung des Geschäftsbetriebes und zur Jobsicherung enthalten. Der Verhandlungspartner sei außerdem auf Preis-und Zahlungsmodalitäten zugunsten der Gesellschafter eingegangen.
Auch ohne den Einfluss der Haselünner Gesellschafter glaubt Greune weiterhin an ein erfolgreiches Fortbestehen des Unternehmens. Greune, heißt es in dem Papier wörtlich, „wäre nicht überrascht, wenn die einzelnen Gesellschafter ihre Anteile nun einzeln dem Investor verkaufen würden“. In diesem Zusammenhang rechnen die zurückgetretenen Aufsichtsräte „mit einem zeitnahen Rücktritt von Vorstandschef Axel Dahm“.
Dahm und sein Führungsteam hatten in letzter Zeit auf einen Konsolidierungskurs gesetzt. Die Firma hatte 2007 einen Verlust von 11,4 Millionen Euro eingefahren und soll nach den Plänen der Firmenführung im kommenden Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben.
Die Berentzen-Vorzugsaktien gingen am Freitag mit 2,70 Euro aus dem Handel. Die Kurse der Vortage: Donnerstag 2,56 Euro, Mittwoch – vor Bekanntgabe des Rücktritts der Aufsichtsratsmitglieder – 3,25 Euro; Kurs am 20. Juli 2007: 5,32 Euro.
Dr. Jan Bernd Berentzen als Leiter des „family office“ der Familien Berentzen und Wolff hatte unserer Zeitung erklärt, er sehe in dem Schritt der Aufsichtsratsmitglieder eine Chance, im Sinne der Mitarbeiter dem Unternehmen eine langfristige Chance zu geben. Dies sei eine falsche und nicht konstruktive Äußerung, kritisieren die ehemaligen Aufsichtsratsmitglieder in ihrem Brief. Das Aufsichtsgremium habe gerade auch im Hinblick auf die Suche nach einem kompetenten Investor das Wohl von Mitarbeitern und Unternehmen im Auge gehabt.
Jetzt will ich mal spekulieren:
Der Verkauf des Unternehmens ist längst in trockenen Tüchern, die Stammaktien verkauft.
Um nun noch die lästigen Vorzugsaktionäre billigstmöglich loszuwerden, streut man übelstmögliche Gerüchte und schürt Ängste, damit diese in Panik zu Tiefstpreisen verkaufen.
Kommt es zu einer Fusion, wäre der neue Aufsichtsrat eh neu zu besetzen und zu verkleinern. Auch bräuchte man nur einen neuen Chef, Dahm könnte also gehen (oder eben in die neue Führung des fusionierten Unternehmens gehen, falls Platz). Daher auch dessen eventueller "Rücktritt".
Diese Störaktion muß noch schnell vor den Halbjahreszahlen erfolgen, da diese recht gut werden könnten, bzw SOLLTEN, wenn BEZ3 denn wirklich zum Verkauf / Fusion ansteht.
Mal ganz ehrlich: Diese genannten 26 Mio Euro für Berentzen SIND doch auch ein Witz. Alleine der Arcus - Verkauf spülte doch vor 3(?) Jahren 32 Millionen ins Firmenkässchen. gut, die wurden zum Teil verbrannt, aber zu nem großen Teil auch investiert.
Ich bleibe weiter entspannt, ZUMAL zur Not ja immer noch auf das bisher abgelehnte Angeobt zurückgegriffen werden kann (ca. 2,60 Euro pro Aktie, WENN denn die kolportierten 26 Mio stimmen). NAch unten hin also vorerst abgesichert und man kann diese turnaroundspekulation also mit Sicherheitsnetz "fahren".
P.S: Berentzen Karamell hier im Düsseldorfer REWE immer schön verkauft, wenn ich das richtig sehe. Und bei nem Verkaufspreis von 8,99 sollte wirklich der eine oder andere Euro als Gewinn hängen bleiben.
Der Verkauf des Unternehmens ist längst in trockenen Tüchern, die Stammaktien verkauft.
Um nun noch die lästigen Vorzugsaktionäre billigstmöglich loszuwerden, streut man übelstmögliche Gerüchte und schürt Ängste, damit diese in Panik zu Tiefstpreisen verkaufen.
Kommt es zu einer Fusion, wäre der neue Aufsichtsrat eh neu zu besetzen und zu verkleinern. Auch bräuchte man nur einen neuen Chef, Dahm könnte also gehen (oder eben in die neue Führung des fusionierten Unternehmens gehen, falls Platz). Daher auch dessen eventueller "Rücktritt".
Diese Störaktion muß noch schnell vor den Halbjahreszahlen erfolgen, da diese recht gut werden könnten, bzw SOLLTEN, wenn BEZ3 denn wirklich zum Verkauf / Fusion ansteht.
Mal ganz ehrlich: Diese genannten 26 Mio Euro für Berentzen SIND doch auch ein Witz. Alleine der Arcus - Verkauf spülte doch vor 3(?) Jahren 32 Millionen ins Firmenkässchen. gut, die wurden zum Teil verbrannt, aber zu nem großen Teil auch investiert.
Ich bleibe weiter entspannt, ZUMAL zur Not ja immer noch auf das bisher abgelehnte Angeobt zurückgegriffen werden kann (ca. 2,60 Euro pro Aktie, WENN denn die kolportierten 26 Mio stimmen). NAch unten hin also vorerst abgesichert und man kann diese turnaroundspekulation also mit Sicherheitsnetz "fahren".
P.S: Berentzen Karamell hier im Düsseldorfer REWE immer schön verkauft, wenn ich das richtig sehe. Und bei nem Verkaufspreis von 8,99 sollte wirklich der eine oder andere Euro als Gewinn hängen bleiben.
Jetzt ist von Berentzen sogar negativ im n-tv - Laufband zu lesen *gg*
Scheint in der Tat abgekartete Sache zu sein.
Klar ist jedenfalls: Schlimmer können die news nicht mehr werden. Evtl. wird nochmals eine Baisse-Attacke gefahren, wenn Dahm "aufgibt". Falls Fusion, braucht man ihn auch nicht mehr unbedingt, wenngleich er auf der HV eine durchaus kompetente Figur abgab.
Scheint in der Tat abgekartete Sache zu sein.
Klar ist jedenfalls: Schlimmer können die news nicht mehr werden. Evtl. wird nochmals eine Baisse-Attacke gefahren, wenn Dahm "aufgibt". Falls Fusion, braucht man ihn auch nicht mehr unbedingt, wenngleich er auf der HV eine durchaus kompetente Figur abgab.
26 Millionen für Berentzen ist -je mehr ich überlege- ein absoluter Hohn.
Im letzten Jahr hat man 104,2 Millionen 0,7-L-Flaschen, und ich glaube, davon waren ca. 35 Millionen Pullen Markenabsatz. Also sprich 70 Millionen Pullen Handelsmarken.
Wenn ich Eigentümer von Berentzen wäre, und ich möglichst viel noch an Kohle rausziehen möchte... würde ich versuchen, die Handelskonzerne davon zu überzeugen, mir 50 ct pro Flasche mehr zu geben, im Gegenzug ettikettiere ich die Handelsmarken um und klatsche ein "Berentzen" - Schriftzug auf die Flasche. sie können also Markenfusel verkaufen.
70 Millionen Pullen mal 50ct macht schonmal 35 Millionen Gewinn. Die Marke ist zwar danach im Eimer, aber was solls. So hätte ich schon mal mehr als die 26 Mios, die nun geboten werden. Danach hätte ich die Unternehmenssubstanz immer noch und könnte sie auch abstoßen.
So ein Vorgehen würde auf jeden Fall mehr Kohle reinbringen, als ein Verkauf zu lumpigen 26 Millionen. Und da die Marke nach einem Jahr noch nicht völlig kaputt wäre, könnte man das Spiel auch noch ein paar Jahre verlängern.
Im letzten Jahr hat man 104,2 Millionen 0,7-L-Flaschen, und ich glaube, davon waren ca. 35 Millionen Pullen Markenabsatz. Also sprich 70 Millionen Pullen Handelsmarken.
Wenn ich Eigentümer von Berentzen wäre, und ich möglichst viel noch an Kohle rausziehen möchte... würde ich versuchen, die Handelskonzerne davon zu überzeugen, mir 50 ct pro Flasche mehr zu geben, im Gegenzug ettikettiere ich die Handelsmarken um und klatsche ein "Berentzen" - Schriftzug auf die Flasche. sie können also Markenfusel verkaufen.
70 Millionen Pullen mal 50ct macht schonmal 35 Millionen Gewinn. Die Marke ist zwar danach im Eimer, aber was solls. So hätte ich schon mal mehr als die 26 Mios, die nun geboten werden. Danach hätte ich die Unternehmenssubstanz immer noch und könnte sie auch abstoßen.
So ein Vorgehen würde auf jeden Fall mehr Kohle reinbringen, als ein Verkauf zu lumpigen 26 Millionen. Und da die Marke nach einem Jahr noch nicht völlig kaputt wäre, könnte man das Spiel auch noch ein paar Jahre verlängern.
16:08, 21.07.2008
Jan Berentzen weist Kritik der Ex-Aufsichtsräte zurück
HASELÜNNE (dpa-AFX) - Im Streit um die Zukunft des Spirituosenherstellers
Berentzen <BEZ3.FSE> hat Mitgesellschafter Jan Bernd Berentzen die Kritik
dreier zurückgetretener Aufsichtsratsmitglieder zurückgewiesen. 'Die
Darstellung der ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieder ist in einer Reihe von
Punkten nicht richtig', sagte Berentzen am Montag der Deutschen Presse-Agentur
dpa im emsländischen Haselünne. Richtigstellen wolle er aber wegen laufender
Gespräche nichts. Auf weitere Fragen zur Zukunft des Unternehmens sagte er:
'Kein Kommentar'.
Am vergangenen Mittwoch war überraschend der Verkauf von Aktien an einen
Investor an der Ablehnung der Gesellschafter um Jan Bernd und Christian
Berentzen gescheitert. Wenige Wochen zuvor hatte ein Kreis von 40 Aktionären
aus den Eigentümerfamilien Berentzen, Pabst, Richarz und Wolff
Verkaufsabsichten geäußert hatte. Aus Protest gegen den gescheiterten Verkauf
hatten der Aufsichtsratsvorsitzende Manfred Greune, dessen Stellvertreter
Hans-Detlev Bösel und Gremiumsmitglied Dieter Barlage ihren Rücktritt erklärt
und am Wochenende schwere Vorwürfe an die Adresse der Berentzen-Aktionäre
gerichtet. Das Angebot des Investoren sei abgelehnt worden, ohne eine
Alternative zu haben. Dieses Verhalten sei mit Blick auf die wirtschaftliche
Situation des Unternehmens 'grob fahrlässig' gewesen.
HINTERHRUND
Am Montag herrschte unter den 700 Mitarbeitern Fassungslosigkeit über das
Verhalten der Unternehmensführung. 'Da kann man nur noch mit dem Kopf
schütteln', hieß es hinter vorgehaltener Hand. Die zurückgetretenen
Aufsichtsräte hatten in ihrer Stellungnahme geschrieben, sie erwarteten einen
Rücktritt auch von Vorstandschef Axel Dahm.
Dahm hatte im Dezember 2006 den Chefsessel von Jan Bernd Berentzen
übernommen. Erstmals in der rund 250-jährigen Geschichte des Unternehmens war
damit ein familienfremder Manager für das operative Geschäft des
Traditionsunternehmens verantwortlich.
Dahm hatte einen Restrukturierungskurs eingeschlagen. Berentzen hatte im
vergangenen Jahr bei einem Umsatz von 186 Millionen Euro (ohne
Branntweinsteuer) einen Fehlbetrag von 11,8 Millionen Euro eingefahren. Das
Ziel, 2009 wieder schwarze Zahlen zu schreiben, ist laut Unternehmensangaben
nach einer planmäßigen Reduzierung der Verluste im laufenden Jahr in
realistischer Nähe
Jan Berentzen weist Kritik der Ex-Aufsichtsräte zurück
HASELÜNNE (dpa-AFX) - Im Streit um die Zukunft des Spirituosenherstellers
Berentzen <BEZ3.FSE> hat Mitgesellschafter Jan Bernd Berentzen die Kritik
dreier zurückgetretener Aufsichtsratsmitglieder zurückgewiesen. 'Die
Darstellung der ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieder ist in einer Reihe von
Punkten nicht richtig', sagte Berentzen am Montag der Deutschen Presse-Agentur
dpa im emsländischen Haselünne. Richtigstellen wolle er aber wegen laufender
Gespräche nichts. Auf weitere Fragen zur Zukunft des Unternehmens sagte er:
'Kein Kommentar'.
Am vergangenen Mittwoch war überraschend der Verkauf von Aktien an einen
Investor an der Ablehnung der Gesellschafter um Jan Bernd und Christian
Berentzen gescheitert. Wenige Wochen zuvor hatte ein Kreis von 40 Aktionären
aus den Eigentümerfamilien Berentzen, Pabst, Richarz und Wolff
Verkaufsabsichten geäußert hatte. Aus Protest gegen den gescheiterten Verkauf
hatten der Aufsichtsratsvorsitzende Manfred Greune, dessen Stellvertreter
Hans-Detlev Bösel und Gremiumsmitglied Dieter Barlage ihren Rücktritt erklärt
und am Wochenende schwere Vorwürfe an die Adresse der Berentzen-Aktionäre
gerichtet. Das Angebot des Investoren sei abgelehnt worden, ohne eine
Alternative zu haben. Dieses Verhalten sei mit Blick auf die wirtschaftliche
Situation des Unternehmens 'grob fahrlässig' gewesen.
HINTERHRUND
Am Montag herrschte unter den 700 Mitarbeitern Fassungslosigkeit über das
Verhalten der Unternehmensführung. 'Da kann man nur noch mit dem Kopf
schütteln', hieß es hinter vorgehaltener Hand. Die zurückgetretenen
Aufsichtsräte hatten in ihrer Stellungnahme geschrieben, sie erwarteten einen
Rücktritt auch von Vorstandschef Axel Dahm.
Dahm hatte im Dezember 2006 den Chefsessel von Jan Bernd Berentzen
übernommen. Erstmals in der rund 250-jährigen Geschichte des Unternehmens war
damit ein familienfremder Manager für das operative Geschäft des
Traditionsunternehmens verantwortlich.
Dahm hatte einen Restrukturierungskurs eingeschlagen. Berentzen hatte im
vergangenen Jahr bei einem Umsatz von 186 Millionen Euro (ohne
Branntweinsteuer) einen Fehlbetrag von 11,8 Millionen Euro eingefahren. Das
Ziel, 2009 wieder schwarze Zahlen zu schreiben, ist laut Unternehmensangaben
nach einer planmäßigen Reduzierung der Verluste im laufenden Jahr in
realistischer Nähe
2,84 EUR letzter + 5 % !!
Mitgesellschafter Jan Bernd Berentzen wies die Kritik zurück. "Die Darstellung der ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieder ist in einer Reihe von Punkten nicht richtig", sagte er am Montag. Richtigstellen wolle er aber wegen laufender Gespräche nichts.
M. E. ist der entscheidende Punkt in dem ganzen Text: Es gibt momentan "laufende Gespräche".
M. E. ist der entscheidende Punkt in dem ganzen Text: Es gibt momentan "laufende Gespräche".
anstatt ihre aktien zu bündeln und mit ordentlichemaufschlag zu verkaufen,werden die teile jetzt einzeln verscherbelt.
was für ein management-desaster!!!!!!!!
Apfelkorn-Dynastie: Strategiestreit bei Berentzen eskaliert
Der Streit um die Zukunft des Schnapsherstellers wird immer heftiger.
Frühere Aufsichtsratsmitglieder gehen jetzt auf die Familie los. Die Ablehnung des Übernahmeangebots eines Investors sei grob fahrlässig. Sie rechnen mit einem baldigen Rücktritt des Vorstandschefs.
Die in der vergangenen Woche zurückgetretenen Aufsichtsratsmitglieder Manfred Greune, Hans-Detlev Bösel und Dieter Barlage kritisierten, die Berentzens hätten den Investor abgelehnt, ohne eine Alternative zu haben. Gerade in Hinblick auf die derzeitige wirtschaftliche Situation seien unternehmerische Qualitäten gefragt, welche der potenzielle Investor nach Meinung der scheidenden Aufsichtsräte vorweisen könne, hieß es am Sonntag in einer Stellungnahme. Der Name des Investors ist noch nicht öffentlich bekannt.
Mitgesellschafter Berentzen weist Kritik zurück
Mitgesellschafter Jan Bernd Berentzen wies die Kritik zurück. "Die Darstellung der ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieder ist in einer Reihe von Punkten nicht richtig", sagte er am Montag. Richtigstellen wolle er aber wegen laufender Gespräche nichts.
Berentzen hatte im vergangenen Jahr bei einem Umsatz von 186 Mio. Euro einen Fehlbetrag von 11,8 Mio. Euro eingefahren. Für das laufende Jahr war eine Reduzierung der Verluste vorgesehen, die in der ersten Jahreshälfte nach Unternehmensangaben planmäßig glückte. Das Ziel lautete, 2009 wieder schwarze Zahlen zu schreiben.
Die Ex-Aufsichtsräte rechnen mit einem baldigen Rücktritt des Berentzen-Vorstandschefs Axel Dahm. Möglicherweise verkaufen die einzelnen Gesellschafter ihre Anteile nun einzeln dem Investor, hieß es. Ein Kreis von 40 Aktionären aus den Eigentümerfamilien Berentzen, Pabst, Richarz und Wolff, die im Besitz von 50 Prozent der Aktien sind, äußerte vor einigen Wochen Verkaufsabsichten.
Am vergangenen Mittwoch hatte die Gesellschaftergruppe um Jan Bernd Berentzen das Übernahmeangebot des Investors überraschend abgelehnt. Aus Protest dagegen legten der Vorsitzende des neunköpfigen Aufsichtsrates Greune, dessen Stellvertreter Bösel sowie Gremiumsmitglied Barlage ihre Mandate nieder.
Investor in enger Abstimmung mit Gesellschaftern gesucht
Der Investor sei in enger Abstimmung mit den Gesellschafterfamilien gesucht und gefunden worden, betonten die früheren Aufsichtsratsmitglieder. So habe es eine "Fortführungsklausel" gegeben, welche eine zukünftige Weiterführung des Geschäftsbetriebes als auch eine Sicherung der 700 Arbeitsplätze beinhalte.
Die Schnapsbrennerei Berentzen ist ein Traditionsunternehmen. Sie wurde im Jahr 1758 von Johann Bernhard Berentzen im emsländischen Haselünne gegründet. Zunächst als regionaler Lieferant tätig, wuchs das Unternehmen schnell. Der große Durchbruch gelang aber erst 1976. Damals wurde in den Labors in Haselünne unter der Unternehmensleitung der Brüder Hans und Friedrich Berentzen der Berentzen Apfelkorn gemischt.
Der fruchtige Schnaps prägte eine ganze Party-Generation und verhalf dem Unternehmen zu Geschäftserfolgen weit über Deutschland hinaus. Bis heute wurden insgesamt 300 Millionen Flaschen Apfelkorn abgesetzt. 1994 folgte der Gang an die Börse. Seit Ende der 1990er Jahren blieb der wirtschaftliche Erfolg jedoch aus. Der Aktienkurs kam ins Rutschen, schließlich schlitterte auch die Aktiengesellschaft in die roten Zahlen.
Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
cf
was für ein management-desaster!!!!!!!!
Apfelkorn-Dynastie: Strategiestreit bei Berentzen eskaliert
Der Streit um die Zukunft des Schnapsherstellers wird immer heftiger.
Frühere Aufsichtsratsmitglieder gehen jetzt auf die Familie los. Die Ablehnung des Übernahmeangebots eines Investors sei grob fahrlässig. Sie rechnen mit einem baldigen Rücktritt des Vorstandschefs.
Die in der vergangenen Woche zurückgetretenen Aufsichtsratsmitglieder Manfred Greune, Hans-Detlev Bösel und Dieter Barlage kritisierten, die Berentzens hätten den Investor abgelehnt, ohne eine Alternative zu haben. Gerade in Hinblick auf die derzeitige wirtschaftliche Situation seien unternehmerische Qualitäten gefragt, welche der potenzielle Investor nach Meinung der scheidenden Aufsichtsräte vorweisen könne, hieß es am Sonntag in einer Stellungnahme. Der Name des Investors ist noch nicht öffentlich bekannt.
Mitgesellschafter Berentzen weist Kritik zurück
Mitgesellschafter Jan Bernd Berentzen wies die Kritik zurück. "Die Darstellung der ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieder ist in einer Reihe von Punkten nicht richtig", sagte er am Montag. Richtigstellen wolle er aber wegen laufender Gespräche nichts.
Berentzen hatte im vergangenen Jahr bei einem Umsatz von 186 Mio. Euro einen Fehlbetrag von 11,8 Mio. Euro eingefahren. Für das laufende Jahr war eine Reduzierung der Verluste vorgesehen, die in der ersten Jahreshälfte nach Unternehmensangaben planmäßig glückte. Das Ziel lautete, 2009 wieder schwarze Zahlen zu schreiben.
Die Ex-Aufsichtsräte rechnen mit einem baldigen Rücktritt des Berentzen-Vorstandschefs Axel Dahm. Möglicherweise verkaufen die einzelnen Gesellschafter ihre Anteile nun einzeln dem Investor, hieß es. Ein Kreis von 40 Aktionären aus den Eigentümerfamilien Berentzen, Pabst, Richarz und Wolff, die im Besitz von 50 Prozent der Aktien sind, äußerte vor einigen Wochen Verkaufsabsichten.
Am vergangenen Mittwoch hatte die Gesellschaftergruppe um Jan Bernd Berentzen das Übernahmeangebot des Investors überraschend abgelehnt. Aus Protest dagegen legten der Vorsitzende des neunköpfigen Aufsichtsrates Greune, dessen Stellvertreter Bösel sowie Gremiumsmitglied Barlage ihre Mandate nieder.
Investor in enger Abstimmung mit Gesellschaftern gesucht
Der Investor sei in enger Abstimmung mit den Gesellschafterfamilien gesucht und gefunden worden, betonten die früheren Aufsichtsratsmitglieder. So habe es eine "Fortführungsklausel" gegeben, welche eine zukünftige Weiterführung des Geschäftsbetriebes als auch eine Sicherung der 700 Arbeitsplätze beinhalte.
Die Schnapsbrennerei Berentzen ist ein Traditionsunternehmen. Sie wurde im Jahr 1758 von Johann Bernhard Berentzen im emsländischen Haselünne gegründet. Zunächst als regionaler Lieferant tätig, wuchs das Unternehmen schnell. Der große Durchbruch gelang aber erst 1976. Damals wurde in den Labors in Haselünne unter der Unternehmensleitung der Brüder Hans und Friedrich Berentzen der Berentzen Apfelkorn gemischt.
Der fruchtige Schnaps prägte eine ganze Party-Generation und verhalf dem Unternehmen zu Geschäftserfolgen weit über Deutschland hinaus. Bis heute wurden insgesamt 300 Millionen Flaschen Apfelkorn abgesetzt. 1994 folgte der Gang an die Börse. Seit Ende der 1990er Jahren blieb der wirtschaftliche Erfolg jedoch aus. Der Aktienkurs kam ins Rutschen, schließlich schlitterte auch die Aktiengesellschaft in die roten Zahlen.
Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
cf
Nachricht vom 21.07.2008 | 17:43 62 mal gelesen
FTD-Vorab: Finanzinvestor Aurelius will Berentzen kaufen
Leser des Artikels: 62
Hamburg – Das 250 Jahre alte Familienunternehmen Berentzen steht vor dem Verkauf an einen Finanzinvestor.Die Münchener Gesellschaft Aurelius Invest befindet sich derzeit in Übernahmegesprächen mit dem angeschlagenen Spirituosenhersteller, wie ein Aurelius-Sprecher der Financial Times Deutschland (Dienstagsausgabe) bestätigte. „Berentzen ist ein traditionsreiches Unternehmen mit attraktiven Kernmarken. Wir würden uns freuen, wenn unser Angebot im Gesellschafterkreis Anklang finden würde“, sagte der Sprecher, ohne Details der Offerte zu nennen. Sie soll nach Angaben von mit dem Vorgang vertrauten Personen etliche Bestandsversprechen an Berentzen enthalten, die für einen Finanzinvestor vergleichsweise selten sind.
Seit gut zwei Wochen ringen der Investor und die Gesellschafter von Berentzen inzwischen um eine Einigung. Die Lage bei der angeschlagenen Firma aus dem niedersächsischen Haselünne hatte sich zuletzt so zugespitzt, dass am Donnerstag drei Aufsichtsräte zurücktraten. Für Mittwoch ist eine außerordentliche Sitzung des Aufsichtsrats angesetzt, in der es nach FTD-Informationen um die Personalie Axel Dahm geht. Dahm leitet Berentzen seit anderthalb Jahren als Vorstandschef; Eingeweihte erwarten nun seinen vorzeitigen Abgang. Ein Berentzen-Sprecher wollte das nicht kommentieren.
Sowohl die 700 Mitarbeiter als auch etliche Geschäftspartner seien verunsichert, hieß es aus dem Unternehmen. „Es gibt erste Rückfragen von Einzelhändlern, die wissen wollen, was bei Berentzen los ist.“
(Quelle: Financial Times Deutschland)
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!!!!!
FTD-Vorab: Finanzinvestor Aurelius will Berentzen kaufen
Leser des Artikels: 62
Hamburg – Das 250 Jahre alte Familienunternehmen Berentzen steht vor dem Verkauf an einen Finanzinvestor.Die Münchener Gesellschaft Aurelius Invest befindet sich derzeit in Übernahmegesprächen mit dem angeschlagenen Spirituosenhersteller, wie ein Aurelius-Sprecher der Financial Times Deutschland (Dienstagsausgabe) bestätigte. „Berentzen ist ein traditionsreiches Unternehmen mit attraktiven Kernmarken. Wir würden uns freuen, wenn unser Angebot im Gesellschafterkreis Anklang finden würde“, sagte der Sprecher, ohne Details der Offerte zu nennen. Sie soll nach Angaben von mit dem Vorgang vertrauten Personen etliche Bestandsversprechen an Berentzen enthalten, die für einen Finanzinvestor vergleichsweise selten sind.
Seit gut zwei Wochen ringen der Investor und die Gesellschafter von Berentzen inzwischen um eine Einigung. Die Lage bei der angeschlagenen Firma aus dem niedersächsischen Haselünne hatte sich zuletzt so zugespitzt, dass am Donnerstag drei Aufsichtsräte zurücktraten. Für Mittwoch ist eine außerordentliche Sitzung des Aufsichtsrats angesetzt, in der es nach FTD-Informationen um die Personalie Axel Dahm geht. Dahm leitet Berentzen seit anderthalb Jahren als Vorstandschef; Eingeweihte erwarten nun seinen vorzeitigen Abgang. Ein Berentzen-Sprecher wollte das nicht kommentieren.
Sowohl die 700 Mitarbeiter als auch etliche Geschäftspartner seien verunsichert, hieß es aus dem Unternehmen. „Es gibt erste Rückfragen von Einzelhändlern, die wissen wollen, was bei Berentzen los ist.“
(Quelle: Financial Times Deutschland)
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.553.719 von WM 90 am 21.07.08 18:30:28morgen mind 3,50 EUR nach diesen News....!!!
Deutsche Heuschrecke schluckt Berentzen. "Knackigen Spaß im Glas" - das will offensichtlich Finanzinvestor Aurelius und kauft gleich den ganzen Schnapskonzern.
http://www.mmnews.de/index.php/20080721659/Borse/Berentzen-U…
http://www.mmnews.de/index.php/20080721659/Borse/Berentzen-U…
Das ist doch echt die Höhe, ein Skandal!
Da wird erzählt, was für ein Skandal es sei, dass die Berentzen - Cousins den deal "AÖTERNATIVLOS" hätten platzen lassen und nun steht die Alternative da und kauft den Laden wie aus heiterem Himmel.
Die armen Teufel, die da zu ca. 2,40 Euro verkauft haben. Würde gerne wissen, wer da die Käufer waren :O:O
Da wird erzählt, was für ein Skandal es sei, dass die Berentzen - Cousins den deal "AÖTERNATIVLOS" hätten platzen lassen und nun steht die Alternative da und kauft den Laden wie aus heiterem Himmel.
Die armen Teufel, die da zu ca. 2,40 Euro verkauft haben. Würde gerne wissen, wer da die Käufer waren :O:O
21.07.2008 , 18:37 Uhr
Spirituosenhersteller
Berentzen-Chef Axel Dahm steht vor Rücktritt
von C. Schlautmann
Beim börsennotierten Spirituosenhersteller Berentzen spitzt sich die Lage weiter zu. Nachdem am vergangenen Mittwoch bereits drei Aufsichtsräte - darunter der Gremiumsvorsitzende Manfred Greune - überraschend ihren Rücktritt erklärten, wird am Mittwoch voraussichtlich auch Vorstandschef Axel Dahm, 45, sein Amt zur Verfügung stellen.
DÜSSELDORF. Beim börsennotierten Spirituosenhersteller Berentzen spitzt sich die Lage weiter zu. Nachdem am vergangenen Mittwoch bereits drei Aufsichtsräte – darunter der Gremiumsvorsitzende Manfred Greune – überraschend ihren Rücktritt erklärten, wird am morgigen Mittwoch voraussichtlich auch Vorstandschef Axel Dahm, 45, sein Amt zur Verfügung stellen. Das erfuhr das Handelsblatt aus Kreisen einer der drei beherrschenden Aktionärsfamilien, die gemeinsam über 100 Prozent der Stimmrechte verfügen. „Wir können diese Überlegungen weder dementieren noch bestätigen“, sagte ein Firmensprecher im emsländischen Haselünne.
Schneller als erwartet würde Dahm damit zum Opfer der Ränkespiele zwischen den drei beherrschenden Großaktionärsfamilien. Die hatten den ehemaligen Novartis- und Reemtsma-Topmanager geholt, weil er schon einmal in der Zeit von 1993 bis 1997 als Geschäftsführer für sie gearbeitet hatte und den Laden kannte. Offenbar unterschätzte der Rückkehrer die Risiken seines neuen Dienstauftrags jedoch.
Hintergrund der geplanten Demission des seit Herbst 2006 amtierenden Vorstandsvorsitzenden ist die verfahrene Situation bei der defizitären Apfelkorn-Brennerei. Denn überraschend hatte die Mehrheit der beherrschenden Eigentümer vor sechs Tagen den über M. M. Warburg eingefädelten Verkauf der Traditionsfirma platzen lassen. Seither steckt der 186 Millionen Euro Umsatz schwere Schnapsbrenner, der auch Hochprozentiges wie Bommerlunder und Doornkaat anbietet, tief in der Krise.
Noch am Freitag zuvor hatten sich die drei Familienstämme Pabst & Richarz, Friedrich Berentzen und Dr. Hans Berentzen, die jeweils rund ein Drittel der Stimmrechte halten, scheinbar auf den Verkauf an einen ungenannten familiengeführten Finanzinvestor geeinigt. Dann aber zogen zwei der Berentzen-Stämme ihre Verkaufsbereitschaft zurück. Nach Angaben eines Aufsichtsrats erschien ihnen der Kaufpreis als zu niedrig, der nur knapp über dem aktuellen Börsenwert lag.
Nach aktuellem Kurs sind die Vorzugsaktien, die 50 Prozent des Kapitals abdecken, zusammengerechnet 13,25 Millionen Euro wert. Für das Unternehmen müsse ein Käufer – neben der Schuldenübernahme – damit mindestens 26,5 Millionen Euro zahlen.
Das abrupte Ende der Verkaufsverhandlungen hat nun die kreditgebenden Banken alarmiert. Dem Spirituosenkonzern, so ein Familienmitglied, drohe ein finanzieller Engpass. Zwar sei Berentzen mit Hilfe seiner Kreditlinie diesen Monat noch in der Lage, die geforderten 20 Millionen Euro Branntweinsteuer zu zahlen. Für den Folgebetrag in zwei Monaten fehle aber bislang ein Finanzierungskonzept.
Zu diesen Angaben aus dem Gesellschafterkreis sagte ein Firmensprecher lediglich: „Kein Kommentar.“ Schon aus haftungsrechtlichen Gründen könne Dahm dieser Situation, die durch die Blockade der beiden Berentzen-Stämme ausgelöst worden sei, nicht tatenlos zusehen, hieß es beim verkaufsbereiten Mitgesellschafter Pabst & Richarz.
Das ist doch ABSURD. Da strahlen einen ab Anfang Juli die Berentzen Karamell trinkenden thirtysomethings von JEDER Werbetafel an, und hier wird fabuliert, in 2 Monaten könne das Licht ausgehen.
Wenn es so wäre, würde man doch die Werbemaßnahmen massivstmöglich beschneiden. Auch die steten Hinweise, man sei auf gutem Weg die Rückkehr in die Profitabilität zu schaffen, wären nichts als LÜGEN gewesen.
Spirituosenhersteller
Berentzen-Chef Axel Dahm steht vor Rücktritt
von C. Schlautmann
Beim börsennotierten Spirituosenhersteller Berentzen spitzt sich die Lage weiter zu. Nachdem am vergangenen Mittwoch bereits drei Aufsichtsräte - darunter der Gremiumsvorsitzende Manfred Greune - überraschend ihren Rücktritt erklärten, wird am Mittwoch voraussichtlich auch Vorstandschef Axel Dahm, 45, sein Amt zur Verfügung stellen.
DÜSSELDORF. Beim börsennotierten Spirituosenhersteller Berentzen spitzt sich die Lage weiter zu. Nachdem am vergangenen Mittwoch bereits drei Aufsichtsräte – darunter der Gremiumsvorsitzende Manfred Greune – überraschend ihren Rücktritt erklärten, wird am morgigen Mittwoch voraussichtlich auch Vorstandschef Axel Dahm, 45, sein Amt zur Verfügung stellen. Das erfuhr das Handelsblatt aus Kreisen einer der drei beherrschenden Aktionärsfamilien, die gemeinsam über 100 Prozent der Stimmrechte verfügen. „Wir können diese Überlegungen weder dementieren noch bestätigen“, sagte ein Firmensprecher im emsländischen Haselünne.
Schneller als erwartet würde Dahm damit zum Opfer der Ränkespiele zwischen den drei beherrschenden Großaktionärsfamilien. Die hatten den ehemaligen Novartis- und Reemtsma-Topmanager geholt, weil er schon einmal in der Zeit von 1993 bis 1997 als Geschäftsführer für sie gearbeitet hatte und den Laden kannte. Offenbar unterschätzte der Rückkehrer die Risiken seines neuen Dienstauftrags jedoch.
Hintergrund der geplanten Demission des seit Herbst 2006 amtierenden Vorstandsvorsitzenden ist die verfahrene Situation bei der defizitären Apfelkorn-Brennerei. Denn überraschend hatte die Mehrheit der beherrschenden Eigentümer vor sechs Tagen den über M. M. Warburg eingefädelten Verkauf der Traditionsfirma platzen lassen. Seither steckt der 186 Millionen Euro Umsatz schwere Schnapsbrenner, der auch Hochprozentiges wie Bommerlunder und Doornkaat anbietet, tief in der Krise.
Noch am Freitag zuvor hatten sich die drei Familienstämme Pabst & Richarz, Friedrich Berentzen und Dr. Hans Berentzen, die jeweils rund ein Drittel der Stimmrechte halten, scheinbar auf den Verkauf an einen ungenannten familiengeführten Finanzinvestor geeinigt. Dann aber zogen zwei der Berentzen-Stämme ihre Verkaufsbereitschaft zurück. Nach Angaben eines Aufsichtsrats erschien ihnen der Kaufpreis als zu niedrig, der nur knapp über dem aktuellen Börsenwert lag.
Nach aktuellem Kurs sind die Vorzugsaktien, die 50 Prozent des Kapitals abdecken, zusammengerechnet 13,25 Millionen Euro wert. Für das Unternehmen müsse ein Käufer – neben der Schuldenübernahme – damit mindestens 26,5 Millionen Euro zahlen.
Das abrupte Ende der Verkaufsverhandlungen hat nun die kreditgebenden Banken alarmiert. Dem Spirituosenkonzern, so ein Familienmitglied, drohe ein finanzieller Engpass. Zwar sei Berentzen mit Hilfe seiner Kreditlinie diesen Monat noch in der Lage, die geforderten 20 Millionen Euro Branntweinsteuer zu zahlen. Für den Folgebetrag in zwei Monaten fehle aber bislang ein Finanzierungskonzept.
Zu diesen Angaben aus dem Gesellschafterkreis sagte ein Firmensprecher lediglich: „Kein Kommentar.“ Schon aus haftungsrechtlichen Gründen könne Dahm dieser Situation, die durch die Blockade der beiden Berentzen-Stämme ausgelöst worden sei, nicht tatenlos zusehen, hieß es beim verkaufsbereiten Mitgesellschafter Pabst & Richarz.
Das ist doch ABSURD. Da strahlen einen ab Anfang Juli die Berentzen Karamell trinkenden thirtysomethings von JEDER Werbetafel an, und hier wird fabuliert, in 2 Monaten könne das Licht ausgehen.
Wenn es so wäre, würde man doch die Werbemaßnahmen massivstmöglich beschneiden. Auch die steten Hinweise, man sei auf gutem Weg die Rückkehr in die Profitabilität zu schaffen, wären nichts als LÜGEN gewesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.553.937 von WM 90 am 21.07.08 18:57:40Ich habe zu 2,48 gekauft, aber leider nur 1.000 Stueck, mehr hat die Liquiditaet nicht hergegeben.
Der Handelsblattbericht ist ein Skandal.
Einfach mal eins und eins zusammenzählen:
"Wir würden uns freuen, wenn unser Angebot im Gesellschafterkreis Anklang finden würde“, sagte der Sprecher, ohne Details der Offerte zu nennen. Sie soll nach Angaben von mit dem Vorgang vertrauten Personen etliche Bestandsversprechen an Berentzen enthalten, die für einen Finanzinvestor vergleichsweise selten sind."
"Etliche Bestandsversprechen" kann man niemandem Abringen, wenn man unter Insolvenzdruck steht
Einfach mal eins und eins zusammenzählen:
"Wir würden uns freuen, wenn unser Angebot im Gesellschafterkreis Anklang finden würde“, sagte der Sprecher, ohne Details der Offerte zu nennen. Sie soll nach Angaben von mit dem Vorgang vertrauten Personen etliche Bestandsversprechen an Berentzen enthalten, die für einen Finanzinvestor vergleichsweise selten sind."
"Etliche Bestandsversprechen" kann man niemandem Abringen, wenn man unter Insolvenzdruck steht
Ich denke, dass sich die Berentzens da winden können wie sie wollen - der Verkauf wird wohl kommen:
Finanzinvestor Aurelius will Schnapshersteller Berentzen kaufen
Montag, 21. Juli 2008, 18:21 Uhr
Hannover, 21. Jul (Reuters) - Der Finanzinvestor Aurelius will den Schnaps- und Likörhersteller Berentzen(BEZG_p.DE: Kurs) kaufen. "Wir sind in der Tat in Gesprächen mit Berentzen", sagte Aurelius(AR4G.DE: Kurs)-Chef Dirk Markus Reuters am Montag in München. "Wir würden uns freuen, wenn die Gesellschafter unser gutes Angebot annehmen würden." Details wollte er nicht nennen. "Aurelius steht im engeren Fokus", hieß es in Berentzen-Kreisen. Weitere Bieter gebe es nicht. Ein Sprecher lehnte in Haselünne eine Stellungnahme ab. Auch die "Financial Times Deutschland" berichtete vorab aus der Dienstagsausgabe über einen möglichen Einstieg von Aurelius bei Berentzen.
Vergangene Woche waren der Berentzen-Aufsichtsratschef des und zwei weitere Mitglieder des Kontrollgremiums zurückgetreten. Hintergrund war, dass das Gremium einen Käufer abgelehnt hatte. Zuvor hatte es geheißen, der Verkauf des Spirituosenbrenners sei am Veto der Familien gescheitert. Angesichts des schleppenden Geschäfts hatten sie den Verkauf des vor allem für Apfelkorn bekannten Schnapsherstellers geprüft. Auch eine Fusion mit einem strategischen Partner wurde nach Firmenangaben erwogen.
PRESSE: VORSTANDSCHEF VOR RÜCKTRITT
Laut "FTD" will sich der Berentzen-Aufsichtsrat am Mittwoch treffen, um über die Besetzung des Vorstands zu sprechen. Das "Handelsblatt" berichtete unter Berufung auf das Umfeld einer der drei Aktionärsfamilien, Vorstandschef Axel Dahm wolle dort sein Amt zur Verfügung stellen. Dahm ist seit 2006 im Amt.
Aurelius ist spezialisiert auf Randbereiche von Konzernen, die nicht mehr zum Kerngeschäft gehören. Der Investor strebt üblicherweise eine Mehrheitsbeteiligung an. Aurelius hatte auch das Handyschalen-Geschäft von Balda(BADG.DE: Kurs) übernehmen wollen. Der Kauf war aber daran gescheitert, dass der potenzielle Käufer eine höhere Mitgift wollte als Balda zu zahlen bereit war.
aos/chk/axh
Finanzinvestor Aurelius will Schnapshersteller Berentzen kaufen
Montag, 21. Juli 2008, 18:21 Uhr
Hannover, 21. Jul (Reuters) - Der Finanzinvestor Aurelius will den Schnaps- und Likörhersteller Berentzen(BEZG_p.DE: Kurs) kaufen. "Wir sind in der Tat in Gesprächen mit Berentzen", sagte Aurelius(AR4G.DE: Kurs)-Chef Dirk Markus Reuters am Montag in München. "Wir würden uns freuen, wenn die Gesellschafter unser gutes Angebot annehmen würden." Details wollte er nicht nennen. "Aurelius steht im engeren Fokus", hieß es in Berentzen-Kreisen. Weitere Bieter gebe es nicht. Ein Sprecher lehnte in Haselünne eine Stellungnahme ab. Auch die "Financial Times Deutschland" berichtete vorab aus der Dienstagsausgabe über einen möglichen Einstieg von Aurelius bei Berentzen.
Vergangene Woche waren der Berentzen-Aufsichtsratschef des und zwei weitere Mitglieder des Kontrollgremiums zurückgetreten. Hintergrund war, dass das Gremium einen Käufer abgelehnt hatte. Zuvor hatte es geheißen, der Verkauf des Spirituosenbrenners sei am Veto der Familien gescheitert. Angesichts des schleppenden Geschäfts hatten sie den Verkauf des vor allem für Apfelkorn bekannten Schnapsherstellers geprüft. Auch eine Fusion mit einem strategischen Partner wurde nach Firmenangaben erwogen.
PRESSE: VORSTANDSCHEF VOR RÜCKTRITT
Laut "FTD" will sich der Berentzen-Aufsichtsrat am Mittwoch treffen, um über die Besetzung des Vorstands zu sprechen. Das "Handelsblatt" berichtete unter Berufung auf das Umfeld einer der drei Aktionärsfamilien, Vorstandschef Axel Dahm wolle dort sein Amt zur Verfügung stellen. Dahm ist seit 2006 im Amt.
Aurelius ist spezialisiert auf Randbereiche von Konzernen, die nicht mehr zum Kerngeschäft gehören. Der Investor strebt üblicherweise eine Mehrheitsbeteiligung an. Aurelius hatte auch das Handyschalen-Geschäft von Balda(BADG.DE: Kurs) übernehmen wollen. Der Kauf war aber daran gescheitert, dass der potenzielle Käufer eine höhere Mitgift wollte als Balda zu zahlen bereit war.
aos/chk/axh
wie ich immer gesagt habe: berentzen ist alleine zahlungsunfähig!!!!!!
die können ohne banken nicht mal mehr die branntweinsteuer zahlen....!!!!
absolute vorsicht für alle aktionäre!der ar und der vorstand steigen nicht umsonst über nacht aus!!!!!!
ich bin raus!
alles gute für euch!Berentzen-Chef Axel Dahm steht vor Rücktritt
Beim börsennotierten Spirituosenhersteller Berentzen spitzt sich die Lage weiter zu.
Nachdem am vergangenen Mittwoch bereits drei Aufsichtsräte - darunter der Gremiumsvorsitzende Manfred Greune - überraschend ihren Rücktritt erklärten, wird am Mittwoch voraussichtlich auch Vorstandschef Axel Dahm, 45, sein Amt zur Verfügung stellen.
DÜSSELDORF. Beim börsennotierten Spirituosenhersteller Berentzen spitzt sich die Lage weiter zu. Nachdem am vergangenen Mittwoch bereits drei Aufsichtsräte - darunter der Gremiumsvorsitzende Manfred Greune - überraschend ihren Rücktritt erklärten, wird am morgigen Mittwoch voraussichtlich auch Vorstandschef Axel Dahm, 45, sein Amt zur Verfügung stellen. Das erfuhr das Handelsblatt aus Kreisen einer der drei beherrschenden Aktionärsfamilien, die gemeinsam über 100 Prozent der Stimmrechte verfügen. "Wir können diese Überlegungen weder dementieren noch bestätigen", sagte ein Firmensprecher im emsländischen Haselünne.
Schneller als erwartet würde Dahm damit zum Opfer der Ränkespiele zwischen den drei beherrschenden Großaktionärsfamilien. Die hatten den ehemaligen Novartis- und Reemtsma-Topmanager geholt, weil er schon einmal in der Zeit von 1993 bis 1997 als Geschäftsführer für sie gearbeitet hatte und den Laden kannte. Offenbar unterschätzte der Rückkehrer die Risiken seines neuen Dienstauftrags jedoch.
Hintergrund der geplanten Demission des seit Herbst 2006 amtierenden Vorstandsvorsitzenden ist die verfahrene Situation bei der defizitären Apfelkorn-Brennerei. Denn überraschend hatte die Mehrheit der beherrschenden Eigentümer vor sechs Tagen den über M. M. Warburg eingefädelten Verkauf der Traditionsfirma platzen lassen. Seither steckt der 186 Millionen Euro Umsatz schwere Schnapsbrenner, der auch Hochprozentiges wie Bommerlunder und Doornkaat anbietet, tief in der Krise.
Noch am Freitag zuvor hatten sich die drei Familienstämme Pabst & Richarz, Friedrich Berentzen und Dr. Hans Berentzen, die jeweils rund ein Drittel der Stimmrechte halten, scheinbar auf den Verkauf an einen ungenannten familiengeführten Finanzinvestor geeinigt. Dann aber zogen zwei der Berentzen-Stämme ihre Verkaufsbereitschaft zurück. Nach Angaben eines Aufsichtsrats erschien ihnen der Kaufpreis als zu niedrig, der nur knapp über dem aktuellen Börsenwert lag.
Nach aktuellem Kurs sind die Vorzugsaktien, die 50 Prozent des Kapitals abdecken, zusammengerechnet 13,25 Millionen Euro wert. Für das Unternehmen müsse ein Käufer - neben der Schuldenübernahme - damit mindestens 26,5 Millionen Euro zahlen.
Das abrupte Ende der Verkaufsverhandlungen hat nun die kreditgebenden Banken alarmiert. Dem Spirituosenkonzern, so ein Familienmitglied, drohe ein finanzieller Engpass. Zwar sei Berentzen mit Hilfe seiner Kreditlinie diesen Monat noch in der Lage, die geforderten 20 Millionen Euro Branntweinsteuer zu zahlen. Für den Folgebetrag in zwei Monaten fehle aber bislang ein Finanzierungskonzept.
Zu diesen Angaben aus dem Gesellschafterkreis sagte ein Firmensprecher lediglich: "Kein Kommentar." Schon aus haftungsrechtlichen Gründen könne Dahm dieser Situation, die durch die Blockade der beiden Berentzen-Stämme ausgelöst worden sei, nicht tatenlos zusehen, hieß es beim verkaufsbereiten Mitgesellschafter Pabst & Richarz.
© Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH 2008: Alle Rechte vorbehalten. Die Reproduktion oder Modifikation ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH ist untersagt. All rights reserved. Reproduction or modification in whole or in part without express written permission is prohibited.
Quelle: HANDELSBLATT
die können ohne banken nicht mal mehr die branntweinsteuer zahlen....!!!!
absolute vorsicht für alle aktionäre!der ar und der vorstand steigen nicht umsonst über nacht aus!!!!!!
ich bin raus!
alles gute für euch!Berentzen-Chef Axel Dahm steht vor Rücktritt
Beim börsennotierten Spirituosenhersteller Berentzen spitzt sich die Lage weiter zu.
Nachdem am vergangenen Mittwoch bereits drei Aufsichtsräte - darunter der Gremiumsvorsitzende Manfred Greune - überraschend ihren Rücktritt erklärten, wird am Mittwoch voraussichtlich auch Vorstandschef Axel Dahm, 45, sein Amt zur Verfügung stellen.
DÜSSELDORF. Beim börsennotierten Spirituosenhersteller Berentzen spitzt sich die Lage weiter zu. Nachdem am vergangenen Mittwoch bereits drei Aufsichtsräte - darunter der Gremiumsvorsitzende Manfred Greune - überraschend ihren Rücktritt erklärten, wird am morgigen Mittwoch voraussichtlich auch Vorstandschef Axel Dahm, 45, sein Amt zur Verfügung stellen. Das erfuhr das Handelsblatt aus Kreisen einer der drei beherrschenden Aktionärsfamilien, die gemeinsam über 100 Prozent der Stimmrechte verfügen. "Wir können diese Überlegungen weder dementieren noch bestätigen", sagte ein Firmensprecher im emsländischen Haselünne.
Schneller als erwartet würde Dahm damit zum Opfer der Ränkespiele zwischen den drei beherrschenden Großaktionärsfamilien. Die hatten den ehemaligen Novartis- und Reemtsma-Topmanager geholt, weil er schon einmal in der Zeit von 1993 bis 1997 als Geschäftsführer für sie gearbeitet hatte und den Laden kannte. Offenbar unterschätzte der Rückkehrer die Risiken seines neuen Dienstauftrags jedoch.
Hintergrund der geplanten Demission des seit Herbst 2006 amtierenden Vorstandsvorsitzenden ist die verfahrene Situation bei der defizitären Apfelkorn-Brennerei. Denn überraschend hatte die Mehrheit der beherrschenden Eigentümer vor sechs Tagen den über M. M. Warburg eingefädelten Verkauf der Traditionsfirma platzen lassen. Seither steckt der 186 Millionen Euro Umsatz schwere Schnapsbrenner, der auch Hochprozentiges wie Bommerlunder und Doornkaat anbietet, tief in der Krise.
Noch am Freitag zuvor hatten sich die drei Familienstämme Pabst & Richarz, Friedrich Berentzen und Dr. Hans Berentzen, die jeweils rund ein Drittel der Stimmrechte halten, scheinbar auf den Verkauf an einen ungenannten familiengeführten Finanzinvestor geeinigt. Dann aber zogen zwei der Berentzen-Stämme ihre Verkaufsbereitschaft zurück. Nach Angaben eines Aufsichtsrats erschien ihnen der Kaufpreis als zu niedrig, der nur knapp über dem aktuellen Börsenwert lag.
Nach aktuellem Kurs sind die Vorzugsaktien, die 50 Prozent des Kapitals abdecken, zusammengerechnet 13,25 Millionen Euro wert. Für das Unternehmen müsse ein Käufer - neben der Schuldenübernahme - damit mindestens 26,5 Millionen Euro zahlen.
Das abrupte Ende der Verkaufsverhandlungen hat nun die kreditgebenden Banken alarmiert. Dem Spirituosenkonzern, so ein Familienmitglied, drohe ein finanzieller Engpass. Zwar sei Berentzen mit Hilfe seiner Kreditlinie diesen Monat noch in der Lage, die geforderten 20 Millionen Euro Branntweinsteuer zu zahlen. Für den Folgebetrag in zwei Monaten fehle aber bislang ein Finanzierungskonzept.
Zu diesen Angaben aus dem Gesellschafterkreis sagte ein Firmensprecher lediglich: "Kein Kommentar." Schon aus haftungsrechtlichen Gründen könne Dahm dieser Situation, die durch die Blockade der beiden Berentzen-Stämme ausgelöst worden sei, nicht tatenlos zusehen, hieß es beim verkaufsbereiten Mitgesellschafter Pabst & Richarz.
© Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH 2008: Alle Rechte vorbehalten. Die Reproduktion oder Modifikation ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH ist untersagt. All rights reserved. Reproduction or modification in whole or in part without express written permission is prohibited.
Quelle: HANDELSBLATT
die tatsache,das man in 2 monaten nicht mal mehr die branntwein-steuer zahlen kann,wird den kurs morgen um mindestens 50% abstürzen lassen!
raus,wer noch kann.
hier droht die insolvenz.
aurelius oder indische investoren.....-das ist alles ein bitter-trauriges ende von berentzen.
trotzdem trinke ich darauf einen "dirty harry"! weil der name so passend ist für diese schmieren-komödie.....
cf
raus,wer noch kann.
hier droht die insolvenz.
aurelius oder indische investoren.....-das ist alles ein bitter-trauriges ende von berentzen.
trotzdem trinke ich darauf einen "dirty harry"! weil der name so passend ist für diese schmieren-komödie.....
cf
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.554.393 von clownfisch am 21.07.08 19:50:06Einstieg verpasst?? Oder warum verzapst Du hier so einen Bloedsinn??
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.554.442 von ooy am 21.07.08 19:55:08Clown.
1. Die Bilanz ist solide. Zusätzliches Fremdkapital dürfte somit - falls überhaupt nötig - kein Problem sein.
2. Der Laden notiert weit unter Buchwert.
3. Der Laden soll übernommen werden.
Sehe nicht, warum der Kurs in den Keller gehen sollte.
2. Der Laden notiert weit unter Buchwert.
3. Der Laden soll übernommen werden.
Sehe nicht, warum der Kurs in den Keller gehen sollte.
Tja, der heftige Kursanstieg heute hat einige auf dem falschen Fuß erwischt
clownfish du magst den alk oder erst hast du uns doch den sekt mit der sektkellerei madig gemacht und nen den schnaps auch noch. du wirst sehen hier sollen die kleinen rausgedrückt werden dann schlägt ein gr. zu morgen wohl 3,50 -4 €
Es dürfte doch wohl klar sein, dass der niedrige, von Aurelius angebotene Preis für die Stämme Teil einer Mischkalkulation ist. Die kapitalmarkterfahrenen Aurelius-Lenker wissen natürlich, dass der Aufkauf der börsennotierten Vorzugsaktien teuer wird. So etwas kann man natürlich in den Kaufpreis für das Stammaktienpaket einkalkulieren.
Die Berentzen-Eigner hätten besser daran getan, die Vorzüge vor den Verkaufsverhandlungen mit einem fairen Angebot einzusammeln. Aber wie bei vielen anderen geschäftlichen Entscheidungen hat der verschlafene Berentzen-Clan auch in dieser Frage das nötige Maß an Cleverness nicht an den Tag legen können.
Die Berentzen-Eigner hätten besser daran getan, die Vorzüge vor den Verkaufsverhandlungen mit einem fairen Angebot einzusammeln. Aber wie bei vielen anderen geschäftlichen Entscheidungen hat der verschlafene Berentzen-Clan auch in dieser Frage das nötige Maß an Cleverness nicht an den Tag legen können.
wenn ihr dirty Harrys glaubt, ihr könnt hier Arschionäre verarschen
wird durch meine Kehle die letzte Flasche Korn aus euerem Traditionshaus gefloßen sein
aber 100 % ig
unglaublich
was erlauben Strunz
wird durch meine Kehle die letzte Flasche Korn aus euerem Traditionshaus gefloßen sein
aber 100 % ig
unglaublich
was erlauben Strunz
an die letzten 4 verfasser :
1.hier soll kein klein-aktionär rausgedrückt werden! seit der bekanntgabe der angeblichen verkaufsabsichten hat nicht ein einziger profi (fond oder bank) die aktie gekauft.die umsätze waren dünn und nur von privaten käufern geprägt.
2.nicht ein einziges (!) börsen-journal hat über die berentzen ag seit wochen berichtet!!!!!
3.kein mitglied des ar oder vorstandes hat seit monaten aktien gekauft.
4.berentzen hat 140 mio schulden.sollte man nie vergessen....
5.es bewerben sich ein indisches unternehmen(:laugh und die dilettanten von aurelios..........dazu sag ich nichts mehr!
fazit: morgen kommt der sell-out unter 2 euro!!!!!!!!!!!!!
und wenn die banken ernst machen,kommt in 2 monaten die insolvenz!
skol!
cf
1.hier soll kein klein-aktionär rausgedrückt werden! seit der bekanntgabe der angeblichen verkaufsabsichten hat nicht ein einziger profi (fond oder bank) die aktie gekauft.die umsätze waren dünn und nur von privaten käufern geprägt.
2.nicht ein einziges (!) börsen-journal hat über die berentzen ag seit wochen berichtet!!!!!
3.kein mitglied des ar oder vorstandes hat seit monaten aktien gekauft.
4.berentzen hat 140 mio schulden.sollte man nie vergessen....
5.es bewerben sich ein indisches unternehmen(:laugh und die dilettanten von aurelios..........dazu sag ich nichts mehr!
fazit: morgen kommt der sell-out unter 2 euro!!!!!!!!!!!!!
und wenn die banken ernst machen,kommt in 2 monaten die insolvenz!
skol!
cf
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.554.695 von clownfisch am 21.07.08 20:24:36Darf ich Dich an deine Rechnung erinnern, die ein Kursziel von 10 Euro vorsah für den Fall, dass BEZ3 verkauft wird?
@wm90
bist du eigentlich dauerbreit,oder warum raffst du nichts?
natürlich ist die berentzen ag viel mehr wert als der derzeitige kurs,wenn ein strategischer investor in dem sauladen aufräumt.dann werden immos verkauft und alte marken verkauft und der export forciert und,und,und..
und vor allem wird frisches geld in frische ideen reingesteckt.und dann hätte wir kurs von 10 plus x gesehen.
aber das ist alles vorbei.
die idioten ,die sich manager nennen , haben auch den letzten rest kaputt gemacht.
ein investor lacht sich doch jetzt tot,wo ihm die stamm-aktien scheibchenweise zum spott-preis angeboten werden.
es ist,wie ich es immer gesagt habe:
wird berentzen ordentlich übernommen,werden die freien aktionäre vermögend.
wird berentzen nicht übernommen,gehensie mit diesem desaströsen management in konkurs.
die tatsache,das ar und vorstand über nacht türmen, zeugt eher von weiteren leichen im keller......
morgen kratzen wir die 1,xxx
cf
bist du eigentlich dauerbreit,oder warum raffst du nichts?
natürlich ist die berentzen ag viel mehr wert als der derzeitige kurs,wenn ein strategischer investor in dem sauladen aufräumt.dann werden immos verkauft und alte marken verkauft und der export forciert und,und,und..
und vor allem wird frisches geld in frische ideen reingesteckt.und dann hätte wir kurs von 10 plus x gesehen.
aber das ist alles vorbei.
die idioten ,die sich manager nennen , haben auch den letzten rest kaputt gemacht.
ein investor lacht sich doch jetzt tot,wo ihm die stamm-aktien scheibchenweise zum spott-preis angeboten werden.
es ist,wie ich es immer gesagt habe:
wird berentzen ordentlich übernommen,werden die freien aktionäre vermögend.
wird berentzen nicht übernommen,gehensie mit diesem desaströsen management in konkurs.
die tatsache,das ar und vorstand über nacht türmen, zeugt eher von weiteren leichen im keller......
morgen kratzen wir die 1,xxx
cf
Schnapsdurst
Exklusiv Finanzinvestor brennt für Berentzen
von Birgit Dengel (Düsseldorf)
Das 250 Jahre alte Familienunternehmen Berentzen steht vor dem Verkauf an einen Finanzinvestor. Die Münchner Gesellschaft Aurelius Invest befindet sich in Gesprächen mit dem angeschlagenen Spirituosenhersteller, bestätigte ein Aurelius-Sprecher auf FTD-Anfrage.
ZUM THEMA
* Apfelkorn-Dynastie: Strategiestreit bei Berentzen eskaliert (http://www.ftd.de/koepfe/:Apfelkorn_Dynastie_Strategiestreit…
* Schwierige Verkaufspläne: Aufsichtsräte von Berentzen geben auf (http://www.ftd.de/koepfe/:Schwierige%20Verkaufspl%E4ne%20Auf…
* Führungschaos: Aufsichtsräte von Berentzen geben auf (http://www.ftd.de/koepfe/:F%FChrungschaos%20Aufsichtsr%E4te%…
* Diesen Artikel jetzt anhören
"Berentzen ist ein traditionsreiches Unternehmen mit attraktiven Kernmarken. Wir würden uns freuen, wenn unser Angebot im Gesellschafterkreis Anklang finden würde", sagte der Sprecher, ohne Details der Offerte zu nennen. Sie soll nach Angaben von mit dem Vorgang vertrauten Personen etliche Bestandsversprechen an Berentzen enthalten, die für einen Finanzinvestor vergleichsweise selten sind.
Dennoch war es in den vorigen zwei Wochen zu keiner Einigung zwischen Investor und Gesellschaftern von Berentzen gekommen. Vielmehr hatte sich die Lage bei der Firma aus dem niedersächsischen Haselünne so zugespitzt, dass am Donnerstag drei Aufsichtsräte zurücktraten. Zudem ist am Mittwoch eine außerordentliche Sitzung des Aufsichtsrats angesetzt, in der es nach FTD-Informationen um die Personalie Axel Dahm geht. Dahm leitet Berentzen seit anderthalb Jahren als Vorstandschef; Eingeweihte erwarten nun seinen vorzeitigen Abgang. Ein Berentzen-Sprecher wollte das nicht kommentieren.
Berentzen-Chef Axel Dahm
Berentzen-Chef Axel Dahm
Das Angebot von Aurelius stellt für Berentzen einen Lichtblick dar in einer immer auswegloseren Situation. Zurzeit präsentiert sich die Firma mit Marken wie Berentzen-Korn oder Puschkin-Wodka zunehmend führungslos. Sowohl die 700 Mitarbeiter als auch etliche Geschäftspartner seien verunsichert, hieß es aus dem Unternehmen. "Es gibt erste Rückfragen von Einzelhändlern, die wissen wollen, was los ist." Der Vorstand hielte sich auffallend zurück, sagte eine Person aus dem Firmenumfeld.
Besonders schlimm trifft Berentzen der Streit unter den Gesellschaftern, die sich nicht über einen Kurs einigen können. Ende Juni hatten die Familien, die den börsennotierten Spirituosenhersteller kontrollieren, mitgeteilt, einen Verkauf zu sondieren. Die Finanzkraft von Berentzen reichte offensichtlich nicht aus, um allein auf dem umkämpften Spirituosenmarkt zu bestehen. Die Branche leidet unter stagnierendem Konsum hierzulande, Imageproblemen sowie steigenden Kosten. 2007 hatte Berentzen einen Jahresfehlbetrag von 11,4 Mio. Euro verbucht. Andere deutsche Firmen schlossen Allianzen, um sich gegen internationale Konzerne zu behaupten. So kooperieren etwa Underberg und Hardenberg-Wilthen seit Februar 2007.
Angesichts der stark auf Deutschland ausgerichteten Markenpalette von Berentzen sowie dem hohen Anteil margenschwacher Handelsware schrecken Wettbewerber vor einer Übernahme zurück. Finanzinvestor Aurelius jedoch hatte vor knapp zwei Wochen ein Angebot auf den Tisch gelegt. Aurelius gehören zurzeit etwa die Modemarke Einhorn und der Herrenausstatter Pohland. Die Offerte lehnten die beiden Familienstämme um den ehemaligen Firmenchef Jan Berentzen sowie seinen Cousin Christian Berentzen jedoch ab. Mit der Angelegenheit vertraute Personen vermuten, dass Jan Berentzen ein Comeback an die Firmenspitze erwägt. Für eine Stellungnahme waren am Montag weder Jan noch Christian Berentzen zu erreichen.
Der Druck nimmt unterdessen zu. Nach FTD-Informationen drängen kreditgebende Banken auf eine Entscheidung. Zudem könnten die Eignerfamilien Pabst und Richarz die Familienstämme Berentzen auf Schadensersatz verklagen, falls es nicht zum Verkauf kommt. Der Stamm Pabst und Richarz hatte das Angebot von Aurelius nach FTD-Informationen ebenso befürwortet wie die zurückgetretenen Aufsichtsräte. Am Dienstag sollen in Haselünne noch einmal die Berentzen-Stämme zusammenkommen, um das weitere Vorgehen zu beraten.
Exklusiv Finanzinvestor brennt für Berentzen
von Birgit Dengel (Düsseldorf)
Das 250 Jahre alte Familienunternehmen Berentzen steht vor dem Verkauf an einen Finanzinvestor. Die Münchner Gesellschaft Aurelius Invest befindet sich in Gesprächen mit dem angeschlagenen Spirituosenhersteller, bestätigte ein Aurelius-Sprecher auf FTD-Anfrage.
ZUM THEMA
* Apfelkorn-Dynastie: Strategiestreit bei Berentzen eskaliert (http://www.ftd.de/koepfe/:Apfelkorn_Dynastie_Strategiestreit…
* Schwierige Verkaufspläne: Aufsichtsräte von Berentzen geben auf (http://www.ftd.de/koepfe/:Schwierige%20Verkaufspl%E4ne%20Auf…
* Führungschaos: Aufsichtsräte von Berentzen geben auf (http://www.ftd.de/koepfe/:F%FChrungschaos%20Aufsichtsr%E4te%…
* Diesen Artikel jetzt anhören
"Berentzen ist ein traditionsreiches Unternehmen mit attraktiven Kernmarken. Wir würden uns freuen, wenn unser Angebot im Gesellschafterkreis Anklang finden würde", sagte der Sprecher, ohne Details der Offerte zu nennen. Sie soll nach Angaben von mit dem Vorgang vertrauten Personen etliche Bestandsversprechen an Berentzen enthalten, die für einen Finanzinvestor vergleichsweise selten sind.
Dennoch war es in den vorigen zwei Wochen zu keiner Einigung zwischen Investor und Gesellschaftern von Berentzen gekommen. Vielmehr hatte sich die Lage bei der Firma aus dem niedersächsischen Haselünne so zugespitzt, dass am Donnerstag drei Aufsichtsräte zurücktraten. Zudem ist am Mittwoch eine außerordentliche Sitzung des Aufsichtsrats angesetzt, in der es nach FTD-Informationen um die Personalie Axel Dahm geht. Dahm leitet Berentzen seit anderthalb Jahren als Vorstandschef; Eingeweihte erwarten nun seinen vorzeitigen Abgang. Ein Berentzen-Sprecher wollte das nicht kommentieren.
Berentzen-Chef Axel Dahm
Berentzen-Chef Axel Dahm
Das Angebot von Aurelius stellt für Berentzen einen Lichtblick dar in einer immer auswegloseren Situation. Zurzeit präsentiert sich die Firma mit Marken wie Berentzen-Korn oder Puschkin-Wodka zunehmend führungslos. Sowohl die 700 Mitarbeiter als auch etliche Geschäftspartner seien verunsichert, hieß es aus dem Unternehmen. "Es gibt erste Rückfragen von Einzelhändlern, die wissen wollen, was los ist." Der Vorstand hielte sich auffallend zurück, sagte eine Person aus dem Firmenumfeld.
Besonders schlimm trifft Berentzen der Streit unter den Gesellschaftern, die sich nicht über einen Kurs einigen können. Ende Juni hatten die Familien, die den börsennotierten Spirituosenhersteller kontrollieren, mitgeteilt, einen Verkauf zu sondieren. Die Finanzkraft von Berentzen reichte offensichtlich nicht aus, um allein auf dem umkämpften Spirituosenmarkt zu bestehen. Die Branche leidet unter stagnierendem Konsum hierzulande, Imageproblemen sowie steigenden Kosten. 2007 hatte Berentzen einen Jahresfehlbetrag von 11,4 Mio. Euro verbucht. Andere deutsche Firmen schlossen Allianzen, um sich gegen internationale Konzerne zu behaupten. So kooperieren etwa Underberg und Hardenberg-Wilthen seit Februar 2007.
Angesichts der stark auf Deutschland ausgerichteten Markenpalette von Berentzen sowie dem hohen Anteil margenschwacher Handelsware schrecken Wettbewerber vor einer Übernahme zurück. Finanzinvestor Aurelius jedoch hatte vor knapp zwei Wochen ein Angebot auf den Tisch gelegt. Aurelius gehören zurzeit etwa die Modemarke Einhorn und der Herrenausstatter Pohland. Die Offerte lehnten die beiden Familienstämme um den ehemaligen Firmenchef Jan Berentzen sowie seinen Cousin Christian Berentzen jedoch ab. Mit der Angelegenheit vertraute Personen vermuten, dass Jan Berentzen ein Comeback an die Firmenspitze erwägt. Für eine Stellungnahme waren am Montag weder Jan noch Christian Berentzen zu erreichen.
Der Druck nimmt unterdessen zu. Nach FTD-Informationen drängen kreditgebende Banken auf eine Entscheidung. Zudem könnten die Eignerfamilien Pabst und Richarz die Familienstämme Berentzen auf Schadensersatz verklagen, falls es nicht zum Verkauf kommt. Der Stamm Pabst und Richarz hatte das Angebot von Aurelius nach FTD-Informationen ebenso befürwortet wie die zurückgetretenen Aufsichtsräte. Am Dienstag sollen in Haselünne noch einmal die Berentzen-Stämme zusammenkommen, um das weitere Vorgehen zu beraten.
Clownie:
Es wurden doch 26 Mio geboten, also 2,60 Euro / Aktie.
Die Marketingaufwendungen wurden doch sogar noch im Frühjahr ERHÖHT.
Du selbst hast doch erzählt, dass, wenn es gut läuft, die Halbjahreszahlen schon breakeven sein könnten.
So, und nun ist Schluß von mir dazu.
Mach halt, was Du für richtig hältst.
Es wurden doch 26 Mio geboten, also 2,60 Euro / Aktie.
Die Marketingaufwendungen wurden doch sogar noch im Frühjahr ERHÖHT.
Du selbst hast doch erzählt, dass, wenn es gut läuft, die Halbjahreszahlen schon breakeven sein könnten.
So, und nun ist Schluß von mir dazu.
Mach halt, was Du für richtig hältst.
der herrenausstatter wird sicher frischen wind in die schnaps-leichen bringen......
skol!
cf
skol!
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Morgen könnte schon die Entscheidung fallen ...
Hier die neueste Meldung der FTD:
Schnapsdurst
Exklusiv
Finanzinvestor brennt für Berentzen
von Birgit Dengel (Düsseldorf)
Das 250 Jahre alte Familienunternehmen Berentzen steht vor dem Verkauf an einen Finanzinvestor. Die Münchner Gesellschaft Aurelius Invest befindet sich in Gesprächen mit dem angeschlagenen Spirituosenhersteller, bestätigte ein Aurelius-Sprecher auf FTD-Anfrage.
Berentzen ist ein traditionsreiches Unternehmen mit attraktiven Kernmarken. Wir würden uns freuen, wenn unser Angebot im Gesellschafterkreis Anklang finden würde", sagte der Sprecher, ohne Details der Offerte zu nennen. Sie soll nach Angaben von mit dem Vorgang vertrauten Personen etliche Bestandsversprechen an Berentzen enthalten, die für einen Finanzinvestor vergleichsweise selten sind.
Dennoch war es in den vorigen zwei Wochen zu keiner Einigung zwischen Investor und Gesellschaftern von Berentzen gekommen. Vielmehr hatte sich die Lage bei der Firma aus dem niedersächsischen Haselünne so zugespitzt, dass am Donnerstag drei Aufsichtsräte zurücktraten. Zudem ist am Mittwoch eine außerordentliche Sitzung des Aufsichtsrats angesetzt, in der es nach FTD-Informationen um die Personalie Axel Dahm geht. Dahm leitet Berentzen seit anderthalb Jahren als Vorstandschef; Eingeweihte erwarten nun seinen vorzeitigen Abgang. Ein Berentzen-Sprecher wollte das nicht kommentieren.
Das Angebot von Aurelius stellt für Berentzen einen Lichtblick dar in einer immer auswegloseren Situation. Zurzeit präsentiert sich die Firma mit Marken wie Berentzen-Korn oder Puschkin-Wodka zunehmend führungslos. Sowohl die 700 Mitarbeiter als auch etliche Geschäftspartner seien verunsichert, hieß es aus dem Unternehmen. "Es gibt erste Rückfragen von Einzelhändlern, die wissen wollen, was los ist." Der Vorstand hielte sich auffallend zurück, sagte eine Person aus dem Firmenumfeld.
Besonders schlimm trifft Berentzen der Streit unter den Gesellschaftern, die sich nicht über einen Kurs einigen können. Ende Juni hatten die Familien, die den börsennotierten Spirituosenhersteller kontrollieren, mitgeteilt, einen Verkauf zu sondieren. Die Finanzkraft von Berentzen reichte offensichtlich nicht aus, um allein auf dem umkämpften Spirituosenmarkt zu bestehen. Die Branche leidet unter stagnierendem Konsum hierzulande, Imageproblemen sowie steigenden Kosten. 2007 hatte Berentzen einen Jahresfehlbetrag von 11,4 Mio. Euro verbucht. Andere deutsche Firmen schlossen Allianzen, um sich gegen internationale Konzerne zu behaupten. So kooperieren etwa Underberg und Hardenberg-Wilthen seit Februar 2007.
Angesichts der stark auf Deutschland ausgerichteten Markenpalette von Berentzen sowie dem hohen Anteil margenschwacher Handelsware schrecken Wettbewerber vor einer Übernahme zurück. Finanzinvestor Aurelius jedoch hatte vor knapp zwei Wochen ein Angebot auf den Tisch gelegt. Aurelius gehören zurzeit etwa die Modemarke Einhorn und der Herrenausstatter Pohland. Die Offerte lehnten die beiden Familienstämme um den ehemaligen Firmenchef Jan Berentzen sowie seinen Cousin Christian Berentzen jedoch ab. Mit der Angelegenheit vertraute Personen vermuten, dass Jan Berentzen ein Comeback an die Firmenspitze erwägt. Für eine Stellungnahme waren am Montag weder Jan noch Christian Berentzen zu erreichen.
Der Druck nimmt unterdessen zu. Nach FTD-Informationen drängen kreditgebende Banken auf eine Entscheidung. Zudem könnten die Eignerfamilien Pabst und Richarz die Familienstämme Berentzen auf Schadensersatz verklagen, falls es nicht zum Verkauf kommt. Der Stamm Pabst und Richarz hatte das Angebot von Aurelius nach FTD-Informationen ebenso befürwortet wie die zurückgetretenen Aufsichtsräte. Am Dienstag sollen in Haselünne noch einmal die Berentzen-Stämme zusammenkommen, um das weitere Vorgehen zu beraten."
Hier die neueste Meldung der FTD:
Schnapsdurst
Exklusiv
Finanzinvestor brennt für Berentzen
von Birgit Dengel (Düsseldorf)
Das 250 Jahre alte Familienunternehmen Berentzen steht vor dem Verkauf an einen Finanzinvestor. Die Münchner Gesellschaft Aurelius Invest befindet sich in Gesprächen mit dem angeschlagenen Spirituosenhersteller, bestätigte ein Aurelius-Sprecher auf FTD-Anfrage.
Berentzen ist ein traditionsreiches Unternehmen mit attraktiven Kernmarken. Wir würden uns freuen, wenn unser Angebot im Gesellschafterkreis Anklang finden würde", sagte der Sprecher, ohne Details der Offerte zu nennen. Sie soll nach Angaben von mit dem Vorgang vertrauten Personen etliche Bestandsversprechen an Berentzen enthalten, die für einen Finanzinvestor vergleichsweise selten sind.
Dennoch war es in den vorigen zwei Wochen zu keiner Einigung zwischen Investor und Gesellschaftern von Berentzen gekommen. Vielmehr hatte sich die Lage bei der Firma aus dem niedersächsischen Haselünne so zugespitzt, dass am Donnerstag drei Aufsichtsräte zurücktraten. Zudem ist am Mittwoch eine außerordentliche Sitzung des Aufsichtsrats angesetzt, in der es nach FTD-Informationen um die Personalie Axel Dahm geht. Dahm leitet Berentzen seit anderthalb Jahren als Vorstandschef; Eingeweihte erwarten nun seinen vorzeitigen Abgang. Ein Berentzen-Sprecher wollte das nicht kommentieren.
Das Angebot von Aurelius stellt für Berentzen einen Lichtblick dar in einer immer auswegloseren Situation. Zurzeit präsentiert sich die Firma mit Marken wie Berentzen-Korn oder Puschkin-Wodka zunehmend führungslos. Sowohl die 700 Mitarbeiter als auch etliche Geschäftspartner seien verunsichert, hieß es aus dem Unternehmen. "Es gibt erste Rückfragen von Einzelhändlern, die wissen wollen, was los ist." Der Vorstand hielte sich auffallend zurück, sagte eine Person aus dem Firmenumfeld.
Besonders schlimm trifft Berentzen der Streit unter den Gesellschaftern, die sich nicht über einen Kurs einigen können. Ende Juni hatten die Familien, die den börsennotierten Spirituosenhersteller kontrollieren, mitgeteilt, einen Verkauf zu sondieren. Die Finanzkraft von Berentzen reichte offensichtlich nicht aus, um allein auf dem umkämpften Spirituosenmarkt zu bestehen. Die Branche leidet unter stagnierendem Konsum hierzulande, Imageproblemen sowie steigenden Kosten. 2007 hatte Berentzen einen Jahresfehlbetrag von 11,4 Mio. Euro verbucht. Andere deutsche Firmen schlossen Allianzen, um sich gegen internationale Konzerne zu behaupten. So kooperieren etwa Underberg und Hardenberg-Wilthen seit Februar 2007.
Angesichts der stark auf Deutschland ausgerichteten Markenpalette von Berentzen sowie dem hohen Anteil margenschwacher Handelsware schrecken Wettbewerber vor einer Übernahme zurück. Finanzinvestor Aurelius jedoch hatte vor knapp zwei Wochen ein Angebot auf den Tisch gelegt. Aurelius gehören zurzeit etwa die Modemarke Einhorn und der Herrenausstatter Pohland. Die Offerte lehnten die beiden Familienstämme um den ehemaligen Firmenchef Jan Berentzen sowie seinen Cousin Christian Berentzen jedoch ab. Mit der Angelegenheit vertraute Personen vermuten, dass Jan Berentzen ein Comeback an die Firmenspitze erwägt. Für eine Stellungnahme waren am Montag weder Jan noch Christian Berentzen zu erreichen.
Der Druck nimmt unterdessen zu. Nach FTD-Informationen drängen kreditgebende Banken auf eine Entscheidung. Zudem könnten die Eignerfamilien Pabst und Richarz die Familienstämme Berentzen auf Schadensersatz verklagen, falls es nicht zum Verkauf kommt. Der Stamm Pabst und Richarz hatte das Angebot von Aurelius nach FTD-Informationen ebenso befürwortet wie die zurückgetretenen Aufsichtsräte. Am Dienstag sollen in Haselünne noch einmal die Berentzen-Stämme zusammenkommen, um das weitere Vorgehen zu beraten."
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.554.989 von WM 90 am 21.07.08 20:59:01Clown hat wahrscheinlich zu 2,40 verkauft und muss nun hinterherschauen, Eroeffnung sicherlich morgen ueber 3.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.554.695 von clownfisch am 21.07.08 20:24:361.hier soll kein klein-aktionär rausgedrückt werden! seit der bekanntgabe der angeblichen verkaufsabsichten hat nicht ein einziger profi (fond oder bank) die aktie gekauft.die umsätze waren dünn und nur von privaten käufern geprägt.
Dafür ist der Wert zu klein.
Von Profis würde ich aber nicht sprechen. Wer hat denn die Milliarden in US-Immobilien versenkt? Die "Profis".
2.nicht ein einziges (!) börsen-journal hat über die berentzen ag seit wochen berichtet!!!!!
Finde ich gut. Das dürfte sich aber ändern und für zusätzliche Nachfrage sorgen.
3.kein mitglied des ar oder vorstandes hat seit monaten aktien gekauft.
Dürfte an der Insiderproblematik liegen. Der Laden soll aktuell verkauft werden und Vorstand und AR wissen dadurch (eher), welcher Verkaufpreis erzielt werden kann. Die dürfen sich dieses Wissen nicht zunutze machen.
4.berentzen hat 140 mio schulden.sollte man nie vergessen....
Totaler Quark. Kurzfristige Schulden zum 31.12.2007: 104 Mio. EUR. Langfristige Schulden: 16,5 Mio EUR, davon alleine 51 Mio. EUR Branntweinsteuer
Aktiva zum 31.12.2007: 190,5 Mio. EUR. Zieht man davon die Schulden ab, kommt man zu einem Buchwert von 70 Mio. EUR. Bei 9,6 Mio. Aktien ergibt dies einen Buchwert von 7,30 EUR je Aktie.
5.es bewerben sich ein indisches unternehmen( lachen lachen lachen lachen :laugh Lächeln und die dilettanten von aurelios..........dazu sag ich nichts mehr!
Was hast Du gegen indische Unternehmen?
Schon mal was von Lakshmi Mittal gehört?
Oder von den Unternehmen hier:
Rang
↓ Rang
Forbes
2000
↓ Name
↓ Hauptsitz
↓ Umsatz
(Mrd. $)
↓ Gewinn
(Mrd. $)
↓ Aktiva
(Mrd. $)
↓ Marktwert
(Mrd. $)
↓ Branche
↓
1. 193. Reliance Industries Mumbai 26,07 2,79 30,67 89,29 Mischkonzerne
2. 198. Oil & Natural Gas Dehradun 18,90 4,11 33,79 54,11 Öl und Gas
3. 219. State Bank of India Mumbai 15,77 1,47 188,56 33,29 Banken
4. 303. Indian Oil Neu-Delhi 42,68 1,82 25,39 16,36 Öl und Gas
5. 374. ICICI Bank Mumbai 9,84 0,64 91,07 29,85 Banken
6. 411. NTPC Neu-Delhi 7,84 1,60 20,34 41,57 Versorger
7. 647. Steel Authority of India Neu-Delhi 7,88 1,45 8,05 26,37 Stahl
8. 738. Tata Steel Mumbai 5,83 0,97 11,48 14,63 Stahl
9. 826. Bharti Airtel Neu-Delhi 4,26 0,94 6,61 39,16 Telekommunikation
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Unt…
Dafür ist der Wert zu klein.
Von Profis würde ich aber nicht sprechen. Wer hat denn die Milliarden in US-Immobilien versenkt? Die "Profis".
2.nicht ein einziges (!) börsen-journal hat über die berentzen ag seit wochen berichtet!!!!!
Finde ich gut. Das dürfte sich aber ändern und für zusätzliche Nachfrage sorgen.
3.kein mitglied des ar oder vorstandes hat seit monaten aktien gekauft.
Dürfte an der Insiderproblematik liegen. Der Laden soll aktuell verkauft werden und Vorstand und AR wissen dadurch (eher), welcher Verkaufpreis erzielt werden kann. Die dürfen sich dieses Wissen nicht zunutze machen.
4.berentzen hat 140 mio schulden.sollte man nie vergessen....
Totaler Quark. Kurzfristige Schulden zum 31.12.2007: 104 Mio. EUR. Langfristige Schulden: 16,5 Mio EUR, davon alleine 51 Mio. EUR Branntweinsteuer
Aktiva zum 31.12.2007: 190,5 Mio. EUR. Zieht man davon die Schulden ab, kommt man zu einem Buchwert von 70 Mio. EUR. Bei 9,6 Mio. Aktien ergibt dies einen Buchwert von 7,30 EUR je Aktie.
5.es bewerben sich ein indisches unternehmen( lachen lachen lachen lachen :laugh Lächeln und die dilettanten von aurelios..........dazu sag ich nichts mehr!
Was hast Du gegen indische Unternehmen?
Schon mal was von Lakshmi Mittal gehört?
Oder von den Unternehmen hier:
Rang
↓ Rang
Forbes
2000
↓ Name
↓ Hauptsitz
↓ Umsatz
(Mrd. $)
↓ Gewinn
(Mrd. $)
↓ Aktiva
(Mrd. $)
↓ Marktwert
(Mrd. $)
↓ Branche
↓
1. 193. Reliance Industries Mumbai 26,07 2,79 30,67 89,29 Mischkonzerne
2. 198. Oil & Natural Gas Dehradun 18,90 4,11 33,79 54,11 Öl und Gas
3. 219. State Bank of India Mumbai 15,77 1,47 188,56 33,29 Banken
4. 303. Indian Oil Neu-Delhi 42,68 1,82 25,39 16,36 Öl und Gas
5. 374. ICICI Bank Mumbai 9,84 0,64 91,07 29,85 Banken
6. 411. NTPC Neu-Delhi 7,84 1,60 20,34 41,57 Versorger
7. 647. Steel Authority of India Neu-Delhi 7,88 1,45 8,05 26,37 Stahl
8. 738. Tata Steel Mumbai 5,83 0,97 11,48 14,63 Stahl
9. 826. Bharti Airtel Neu-Delhi 4,26 0,94 6,61 39,16 Telekommunikation
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Unt…
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.555.187 von Kaufangebot am 21.07.08 21:19:33Kurzfristige Schulden zum 31.12.2007: 104 Mio. EUR, davon alleine 51 Mio. EUR Branntweinsteuer.
so heute steht uns ein spannender Tag bevor.
bin gespannt ob die gestrige Volumina getoppt wird. denke aber schon.
Meine Zielzone 3,50 EUR steht.
bin gespannt ob die gestrige Volumina getoppt wird. denke aber schon.
Meine Zielzone 3,50 EUR steht.
3,07 EUR mal zum Start.
der Deckel könnte hier sehr bald wegfliegen.
Nach den Querelen der letzten Woche dneke ich reissen sich die Anteilnseigner sichwerlich zusammen auch aufgrund von Drucl von der Öffentlichkeit - ein Vollzug könnte bereits diese Woche vermeldet werden.
Preise für eine Übernahme wurden ja hier schon vielfach diskutiert.
der Deckel könnte hier sehr bald wegfliegen.
Nach den Querelen der letzten Woche dneke ich reissen sich die Anteilnseigner sichwerlich zusammen auch aufgrund von Drucl von der Öffentlichkeit - ein Vollzug könnte bereits diese Woche vermeldet werden.
Preise für eine Übernahme wurden ja hier schon vielfach diskutiert.
22. Juli 2008, 04:00 Uhr Von Carsten Dierig
Chaostage bei Berentzen
Streit der Eigentümerfamilien schädigt das Geschäft des niedersächsischen Spirituosen-Konzerns
Haselünne - Der Begriff "chaotisch" dürfte das Arbeitsumfeld von Axel Dahm wohl am ehesten charakterisieren. Dem Vorstandschef des angeschlagenen niedersächsischen Schnapsbrenners Berentzen wird das Tagesgeschäft durch das Hauen und Stechen der zerstrittenen Eigentümerfamilien Berentzen, Pabst, Richarz und Wolff regelmäßig schwer gemacht. Große Akzente hat der Mittvierziger daher nicht setzen können. Und so droht ihm nach nicht einmal zwei Amtsjahren das schnelle Ende.
"Um das Unternehmen zu drehen, ist ein entschlossenes und starkes Management vonnöten", sagt ein Mitglied des Aufsichtsrates. Und dabei denken die Herren im Führungsgremium weniger an Dahm als vielmehr an das Personal eines Investors, der die Aktienmehrheit bei Berentzen übernehmen soll. Allerdings hat der Aufsichtsrat bei seinen Überlegungen offenbar die Unberechenbarkeit der Eigentümer nicht einkalkuliert. Und so ist der grundsätzlich schon beschlossene Verkauf kurzfristig am überraschenden Veto der Cousins Jan und Christian Berentzen vorerst gescheitert. Die Aktie brach kräftig ein. Nun droht das defizitäre Unternehmen in einem Führungschaos zu versinken.
Unmittelbar nach dem Nein der beiden Berentzens sind aus Protest drei von neun Mitgliedern des Aufsichtsrates zurückgetreten, darunter auch der Vorsitzende Manfred Greune, der die Ablehnung des Übernahmeangebots als "grob fahrlässig" bezeichnete. Zumal es eine Fortführungsklausel gegeben habe, die sowohl die Weiterführung des Geschäftsbetriebes als auch eine Sicherung der 700 Arbeitsplätze garantiert habe. Die Branche spricht bereits von Kasperletheater.
Mitgesellschafter Jan Berentzen gibt sich schmallippig: "Kein Kommentar". Allerdings weist er die Kritik der ausgeschiedenen Aufsichtsräte zurück. Deren Darstellung der Sachlage sei in einer Reihe von Punkten falsch. Manfred Greune rechnet damit, dass die einzelnen Gesellschafter ihre Anteile nun einzeln verkaufen. Aber auch ein Scheitern des geplanten Verkaufs scheint angesichts der unterschiedlichen Vorstellungen zum Kaufpreis möglich. Dabei sollte durch die Veräußerung der Stammaktien eigentlich die schon Jahre anhaltende Krise beendet werden.
Berentzen leidet darunter, dass der Verkauf des Hauptprodukts Apfelkorn ins Stocken geriet. Die Wodka-Marke Puschkin trifft zwar den Geschmack jüngerer Käuferschichten, steht aber viel zu günstig in den Regalen. Die Rohstoffpreise ziehen an und Berentzen hat zu viel Geld für den Zukauf von überwiegend nur in Deutschland bekannten Marken ausgegeben. 2007 stand in der Bilanz des 250 Jahre alten Unternehmens daher bei einem Umsatz von 186 Mio. Euro (ohne Branntweinsteuer) ein Minus von 11,4 Mio. Euro. Im kommenden Jahr soll durch die laufende Restrukturierung die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft werden.
Chaostage bei Berentzen
Streit der Eigentümerfamilien schädigt das Geschäft des niedersächsischen Spirituosen-Konzerns
Haselünne - Der Begriff "chaotisch" dürfte das Arbeitsumfeld von Axel Dahm wohl am ehesten charakterisieren. Dem Vorstandschef des angeschlagenen niedersächsischen Schnapsbrenners Berentzen wird das Tagesgeschäft durch das Hauen und Stechen der zerstrittenen Eigentümerfamilien Berentzen, Pabst, Richarz und Wolff regelmäßig schwer gemacht. Große Akzente hat der Mittvierziger daher nicht setzen können. Und so droht ihm nach nicht einmal zwei Amtsjahren das schnelle Ende.
"Um das Unternehmen zu drehen, ist ein entschlossenes und starkes Management vonnöten", sagt ein Mitglied des Aufsichtsrates. Und dabei denken die Herren im Führungsgremium weniger an Dahm als vielmehr an das Personal eines Investors, der die Aktienmehrheit bei Berentzen übernehmen soll. Allerdings hat der Aufsichtsrat bei seinen Überlegungen offenbar die Unberechenbarkeit der Eigentümer nicht einkalkuliert. Und so ist der grundsätzlich schon beschlossene Verkauf kurzfristig am überraschenden Veto der Cousins Jan und Christian Berentzen vorerst gescheitert. Die Aktie brach kräftig ein. Nun droht das defizitäre Unternehmen in einem Führungschaos zu versinken.
Unmittelbar nach dem Nein der beiden Berentzens sind aus Protest drei von neun Mitgliedern des Aufsichtsrates zurückgetreten, darunter auch der Vorsitzende Manfred Greune, der die Ablehnung des Übernahmeangebots als "grob fahrlässig" bezeichnete. Zumal es eine Fortführungsklausel gegeben habe, die sowohl die Weiterführung des Geschäftsbetriebes als auch eine Sicherung der 700 Arbeitsplätze garantiert habe. Die Branche spricht bereits von Kasperletheater.
Mitgesellschafter Jan Berentzen gibt sich schmallippig: "Kein Kommentar". Allerdings weist er die Kritik der ausgeschiedenen Aufsichtsräte zurück. Deren Darstellung der Sachlage sei in einer Reihe von Punkten falsch. Manfred Greune rechnet damit, dass die einzelnen Gesellschafter ihre Anteile nun einzeln verkaufen. Aber auch ein Scheitern des geplanten Verkaufs scheint angesichts der unterschiedlichen Vorstellungen zum Kaufpreis möglich. Dabei sollte durch die Veräußerung der Stammaktien eigentlich die schon Jahre anhaltende Krise beendet werden.
Berentzen leidet darunter, dass der Verkauf des Hauptprodukts Apfelkorn ins Stocken geriet. Die Wodka-Marke Puschkin trifft zwar den Geschmack jüngerer Käuferschichten, steht aber viel zu günstig in den Regalen. Die Rohstoffpreise ziehen an und Berentzen hat zu viel Geld für den Zukauf von überwiegend nur in Deutschland bekannten Marken ausgegeben. 2007 stand in der Bilanz des 250 Jahre alten Unternehmens daher bei einem Umsatz von 186 Mio. Euro (ohne Branntweinsteuer) ein Minus von 11,4 Mio. Euro. Im kommenden Jahr soll durch die laufende Restrukturierung die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft werden.
Buchwert soll 7,31 sein
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.557.681 von primaabzocker am 22.07.08 10:05:14und wenns nur 7,29 EUR sind solls mir auch recht sein !!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.557.699 von BrokerPK am 22.07.08 10:06:57leider wollen dir die Streithammel nichts abgeben
Naja, heute Zusammenkunft der Stammaktionäre und morgen außerordentliche Aufsichtsratssitzung - da würde es mich doch sehr wundern, wenn nicht in den nächsten 36 Stunden eine Ad Hoc veröffentlicht würde ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.557.842 von Herbert H am 22.07.08 10:20:21genau !
Ein Schelm wer Böses dabei denkt !
1+1=2
Ein Schelm wer Böses dabei denkt !
1+1=2
Es gibt wieder News:
AP
Finanzinvestor will Berentzen kaufen
Dienstag 22. Juli 2008, 12:24 Uhr
München (AP) Der Finanzinvestor Aurelius will den traditionsreichen Spirituosenbrenner Berentzen in Niedersachsen übernehmen. Die Gespräche mit den Eigentümerfamilien seien in einem fortgeschrittenen Stadium, sagte ein Aurelius-Sprecher am Dienstag in München auf Anfrage. Mit einer Entscheidung sei kurzfristig zu rechnen. «Wir hoffen, dass sie unser Angebot annehmen.» Ein Berentzen-Sprecher lehnte jeden Kommentar ab.
Die «Financial Times Deutschland» (Dienstagausgabe) berichtete, der Finanzinvestor habe dem angeschlagenen Spirituosenhersteller weitreichende Bestandsgarantien gegeben. Das 250 Jahre alte Familienunternehmen im niedersächsischen Anzeige
Haselünne beschäftigt 700 Mitarbeiter und hat neben Apfelkorn auch Traditionsmarken wie Bommerlunder und Doornkaat im Angebot. «FTD» und «Handelsblatt» zufolge wird nach dem Rücktritt dreier Aufsichtsräte in der vergangenen Woche am (morgigen) Mittwoch der Rücktritt von Vorstandschef Axel Dahm erwartet, der seit eineinhalb Jahren an der Spitze steht.
AP
Finanzinvestor will Berentzen kaufen
Dienstag 22. Juli 2008, 12:24 Uhr
München (AP) Der Finanzinvestor Aurelius will den traditionsreichen Spirituosenbrenner Berentzen in Niedersachsen übernehmen. Die Gespräche mit den Eigentümerfamilien seien in einem fortgeschrittenen Stadium, sagte ein Aurelius-Sprecher am Dienstag in München auf Anfrage. Mit einer Entscheidung sei kurzfristig zu rechnen. «Wir hoffen, dass sie unser Angebot annehmen.» Ein Berentzen-Sprecher lehnte jeden Kommentar ab.
Die «Financial Times Deutschland» (Dienstagausgabe) berichtete, der Finanzinvestor habe dem angeschlagenen Spirituosenhersteller weitreichende Bestandsgarantien gegeben. Das 250 Jahre alte Familienunternehmen im niedersächsischen Anzeige
Haselünne beschäftigt 700 Mitarbeiter und hat neben Apfelkorn auch Traditionsmarken wie Bommerlunder und Doornkaat im Angebot. «FTD» und «Handelsblatt» zufolge wird nach dem Rücktritt dreier Aufsichtsräte in der vergangenen Woche am (morgigen) Mittwoch der Rücktritt von Vorstandschef Axel Dahm erwartet, der seit eineinhalb Jahren an der Spitze steht.
statt
knackigem Spaß im Glas
haben wir jetzt
Streit und Zoff in Vorstand und AR
unglaublich
knackigem Spaß im Glas
haben wir jetzt
Streit und Zoff in Vorstand und AR
unglaublich
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.559.352 von Wertesucher am 22.07.08 12:44:37kurzfristige Entscheidung hört sich für mich nach morgen (außerordentliche Aufsichtsratsitzung) an....!!
so long Berentzen so long!
wäre gerne Mäuschen gewesen um zu wissen was Aurelius geboten hat...!!
so long Berentzen so long!
wäre gerne Mäuschen gewesen um zu wissen was Aurelius geboten hat...!!
3,38 EUR !!
kommt da schon heute was ?!?
kommt da schon heute was ?!?
DGAP-News: AURELIUS AG (deutsch)
AURELIUS übernimmt Premium-Getränkehersteller Berentzen
AURELIUS AG / Firmenübernahme
22.07.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Erwerb von 75,1 % der Stammaktien der Berentzen-Gruppe AG
Traditionsmarken wie Puschkin, Doornkaat und Bommerlunder mit neuer
Dynamik
Öffentliches Übernahmeangebot zum Erwerb aller Aktien
AURELIUS durchbricht mit größter Transaktion der Unternehmenshistorie
die Milliardenschwelle im Umsatz
München, 22. Juli 2008. Die Münchner Industrieholding AURELIUS hat sich
heute mit den Familien Berentzen, Wolff, Pabst und Richarz auf die
Übernahme von 75,1 % der Stammaktien des Traditionsunternehmens Berentzen
geeinigt. Die Berentzen Gruppe ist als Premium-Getränkehersteller mit
zahlreichen Marken wie Puschkin Vodka, Doornkaat, Bommerlunder und der
Kernmarke Berentzen auf dem deutschen Markt etabliert. Darüber hinaus
vertreibt das Unternehmen internationale Lizenzmarken wie Licor 43 und
Linie Aquavit. Als größter deutscher Pepsi-Cola-Konzessionär und Hersteller
von Wellness- und Erfrischungsgetränken ist Berentzen auch im Markt für
alkoholfreie Getränke erfolgreich aktiv.
Im Geschäftsjahr 2007 verbuchte die Berentzen-Gruppe einen Bruttoumsatz von
432,7 Millionen Euro und ein negatives Betriebsergebnis. Gründe für die
negative Entwicklung in der Vergangenheit waren strategische Differenzen.
Nach Neuausrichtung der Strategie geht AURELIUS von einer zügigen Rückkehr
zu profitablem Wachstum bei Berentzen aus.
Familienmitglied Friedrich Berentzen sen. kommentiert die Übernahme wie
folgt: 'Wir haben lange mit uns gerungen und nach einer optimalen Lösung
gesucht. Mit AURELIUS haben wir jetzt einen Partner gefunden, der auf der
250-jährigen Tradition unseres Unternehmens aufbaut und eine gute Heimat
für Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten bietet.'
Donatus Albrecht, Vorstand von AURELIUS, freut sich über den Zuwachs in der
AURELIUS-Familie: 'Berentzen verfügt über ein sehr starkes Markenportfolio.
Wir planen, vor allem den alten Klassikern neues Leben einzuhauchen und sie
als Szene- und Lifestylemarken mit hoher Präsenz am Markt zu positionieren.
Berentzen soll in Zukunft auch im Ausland kräftig wachsen. Gerade im Markt
für hochwertige Spirituosen haben alteingesessene deutsche Marken in den
vergangenen Jahren über den erfolgreichen Markteintritt beispielsweise in
den USA auch hierzulande wieder Kultstatus erreicht'.
Allen Aktionären der Berentzen-Gruppe AG wird AURELIUS ein öffentliches
Übernahmeangebot für ihre Anteile unterbreiten. Nähere Einzelheiten hierzu
veröffentlicht das Unternehmen im Internet unter
www.aureliusinvest.de/angebot.
AURELIUS durchbricht mit dieser bisher größten Transaktion in der
Unternehmenshistorie die Milliardenschwelle beim annualisierten
Jahresumsatz. Für das zweite Halbjahr geht der Vorstand auf Grund von
ungebrochener Akquisitionsdynamik von weiteren Unternehmenskäufen und auch
ersten Verkäufen ('Exits') aus.
Bei der Durchführung der Transaktion wurde AURELIUS vom Bankhaus Sal.
Oppenheim jr. & Cie. beraten.
Für weitere Informationen zur AURELIUS AG stehen wir Ihnen gerne zur
Verfügung:
Ingo Middelmenne
Investor Relations & Corporate Communications
Fon +49 (89) 544799 - 56
Fax +49 (89) 544799 - 55
ingo.middelmenne@aureliusinvest.de
Über die AURELIUS AG
Die AURELIUS AG mit Sitz in München erwirbt mittelständische Unternehmen
und Konzerntöchter, die nicht mehr dem Kerngeschäft ihres bisherigen
Eigentümers entsprechen. AURELIUS übernimmt Unternehmen auch bei komplexen
Ausgangsstrukturen und entwickelt sie aktiv weiter. Mit Hilfe einer
eigenen, spezialisierten Task Force hebt das Unternehmen die
Wertschöpfungspotenziale seiner Tochterunternehmen zum Nutzen aller
Beteiligten und unter Wahrnehmung der damit verbundenen sozialen
Verantwortung. Die Aktien der AURELIUS AG werden im Open Market der
Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt (ISIN: DE000A0JK2A8).
22.07.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die
DGAP
---------------------------------------------------------------------------
NNNN
[AURELIUS AG,AR4,,,DE000A0JK2A8]
2008-07-22 14:36:08
2N|COL DGA TOD EXP|GER|FIN|
AURELIUS übernimmt Premium-Getränkehersteller Berentzen
AURELIUS AG / Firmenübernahme
22.07.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Erwerb von 75,1 % der Stammaktien der Berentzen-Gruppe AG
Traditionsmarken wie Puschkin, Doornkaat und Bommerlunder mit neuer
Dynamik
Öffentliches Übernahmeangebot zum Erwerb aller Aktien
AURELIUS durchbricht mit größter Transaktion der Unternehmenshistorie
die Milliardenschwelle im Umsatz
München, 22. Juli 2008. Die Münchner Industrieholding AURELIUS hat sich
heute mit den Familien Berentzen, Wolff, Pabst und Richarz auf die
Übernahme von 75,1 % der Stammaktien des Traditionsunternehmens Berentzen
geeinigt. Die Berentzen Gruppe ist als Premium-Getränkehersteller mit
zahlreichen Marken wie Puschkin Vodka, Doornkaat, Bommerlunder und der
Kernmarke Berentzen auf dem deutschen Markt etabliert. Darüber hinaus
vertreibt das Unternehmen internationale Lizenzmarken wie Licor 43 und
Linie Aquavit. Als größter deutscher Pepsi-Cola-Konzessionär und Hersteller
von Wellness- und Erfrischungsgetränken ist Berentzen auch im Markt für
alkoholfreie Getränke erfolgreich aktiv.
Im Geschäftsjahr 2007 verbuchte die Berentzen-Gruppe einen Bruttoumsatz von
432,7 Millionen Euro und ein negatives Betriebsergebnis. Gründe für die
negative Entwicklung in der Vergangenheit waren strategische Differenzen.
Nach Neuausrichtung der Strategie geht AURELIUS von einer zügigen Rückkehr
zu profitablem Wachstum bei Berentzen aus.
Familienmitglied Friedrich Berentzen sen. kommentiert die Übernahme wie
folgt: 'Wir haben lange mit uns gerungen und nach einer optimalen Lösung
gesucht. Mit AURELIUS haben wir jetzt einen Partner gefunden, der auf der
250-jährigen Tradition unseres Unternehmens aufbaut und eine gute Heimat
für Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten bietet.'
Donatus Albrecht, Vorstand von AURELIUS, freut sich über den Zuwachs in der
AURELIUS-Familie: 'Berentzen verfügt über ein sehr starkes Markenportfolio.
Wir planen, vor allem den alten Klassikern neues Leben einzuhauchen und sie
als Szene- und Lifestylemarken mit hoher Präsenz am Markt zu positionieren.
Berentzen soll in Zukunft auch im Ausland kräftig wachsen. Gerade im Markt
für hochwertige Spirituosen haben alteingesessene deutsche Marken in den
vergangenen Jahren über den erfolgreichen Markteintritt beispielsweise in
den USA auch hierzulande wieder Kultstatus erreicht'.
Allen Aktionären der Berentzen-Gruppe AG wird AURELIUS ein öffentliches
Übernahmeangebot für ihre Anteile unterbreiten. Nähere Einzelheiten hierzu
veröffentlicht das Unternehmen im Internet unter
www.aureliusinvest.de/angebot.
AURELIUS durchbricht mit dieser bisher größten Transaktion in der
Unternehmenshistorie die Milliardenschwelle beim annualisierten
Jahresumsatz. Für das zweite Halbjahr geht der Vorstand auf Grund von
ungebrochener Akquisitionsdynamik von weiteren Unternehmenskäufen und auch
ersten Verkäufen ('Exits') aus.
Bei der Durchführung der Transaktion wurde AURELIUS vom Bankhaus Sal.
Oppenheim jr. & Cie. beraten.
Für weitere Informationen zur AURELIUS AG stehen wir Ihnen gerne zur
Verfügung:
Ingo Middelmenne
Investor Relations & Corporate Communications
Fon +49 (89) 544799 - 56
Fax +49 (89) 544799 - 55
ingo.middelmenne@aureliusinvest.de
Über die AURELIUS AG
Die AURELIUS AG mit Sitz in München erwirbt mittelständische Unternehmen
und Konzerntöchter, die nicht mehr dem Kerngeschäft ihres bisherigen
Eigentümers entsprechen. AURELIUS übernimmt Unternehmen auch bei komplexen
Ausgangsstrukturen und entwickelt sie aktiv weiter. Mit Hilfe einer
eigenen, spezialisierten Task Force hebt das Unternehmen die
Wertschöpfungspotenziale seiner Tochterunternehmen zum Nutzen aller
Beteiligten und unter Wahrnehmung der damit verbundenen sozialen
Verantwortung. Die Aktien der AURELIUS AG werden im Open Market der
Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt (ISIN: DE000A0JK2A8).
22.07.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die
DGAP
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NNNN
[AURELIUS AG,AR4,,,DE000A0JK2A8]
2008-07-22 14:36:08
2N|COL DGA TOD EXP|GER|FIN|
Ich glaube das ist ein Hammer Deal, was könnte man mit gutem und modernen Mangement alles aus diesen Marken machen.
Doch glaube ich, daß das Übernahmeangebot unter dem aktuellem Preis leigen wird und der berentzen Kusr eher leicht fallen wird. Von daher müsste man Aurelius kaufen - dort liegt die Phantasie!!!
Doch glaube ich, daß das Übernahmeangebot unter dem aktuellem Preis leigen wird und der berentzen Kusr eher leicht fallen wird. Von daher müsste man Aurelius kaufen - dort liegt die Phantasie!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.561.183 von guruinformer am 22.07.08 15:58:31Die Aktionäre im Free Float werden sich nicht mit 2,68 EUR abgeben.
Da muss Aurelius schon tiefer in die Taschen greifen !!
so long jetzt gehts los mit der Squeeze Out Phantasie !!
Da muss Aurelius schon tiefer in die Taschen greifen !!
so long jetzt gehts los mit der Squeeze Out Phantasie !!
kursziel 3,5 - 3,8 €
squeeze out kein freier aktionär gibt zu dem preis ab
ausserdem
squeeze out kein freier aktionär gibt zu dem preis ab
ausserdem
Wie gedacht:
DGAP-WpÜG: Übernahmeangebot; DE0005201636
Zielgesellschaft: Berentzen-Gruppe AG / Bieter: Aurelius Opportunity
Development GmbH
WpÜG-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Veröffentlichung gemäß § 10 Abs. 1 und 3 i.V.m. §§ 29, 34 des
Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes
Bieter:
AURELIUS Opportunity Development GmbH
Bavariaring 11
80336 München
Telefon: 089-544799-0
E-Mail: frank.forster@aureliusinvest.de
eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 172098
Zielgesellschaft:
Berentzen-Gruppe AG
Ritterstr. 7
49740 Haselünne
eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Osnabrück unter HRB 120444
Stammaktien: WKN 520160
Vorzugsaktien: WKN 520163, ISIN DE0005201636
Die AURELIUS Opportunity Development GmbH hat am 22. Juli 2008 entschieden,
den Aktionären der Berentzen-Gruppe AG, Haselünne, anzubieten, ihre
nennwertlosen Vorzugsaktien der Berentzen-Gruppe AG sowie ihre
nennwertlosen Stammaktien der Berentzen-Gruppe AG mit einem rechnerischen
anteiligen Betrag am Grundkapital von jeweils 2,60 EUR je Aktie im Wege
eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebotes gegen Zahlung des
Mindestwertes im Sinne von § 3 der WpÜG-Angebotsverordnung zu erwerben.
Für die Vorzugsaktien wird dieser Preis nach heutigem Informationsstand und
auf Basis von Daten des Informationsanbieters Datastream gemäß Berechnung
der die Transaktion begleitenden Investmentbank ca. 2,68 EUR je Aktie
betragen. Die genaue Höhe der Gegenleistung für die Vorzugsaktien, die Höhe
der Gegenleistung für die Stammaktien sowie die sonstigen Bestimmungen und
Bedingungen werden in der Angebotsunterlage mitgeteilt, die im Internet
unter www.aureliusinvest.de/angebot veröffentlicht werden wird.
Das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot steht im Zusammenhang mit dem
Abschluss eines Aktienkaufvertrages zwischen der AURELIUS Opportunity
Development GmbH und der Aurelius AG sowie Aktionären der Berentzen-Gruppe
AG über den Erwerb von ca. 75,1 % der Stammaktien an der Berentzen-Gruppe
AG. Der Vollzug des Aktienkaufvertrages steht unter anderem unter der
aufschiebenden Bedingung, dass die Transaktion durch die zuständigen
Kartellbehörden freigegeben wird.
München, den 22. Juli 2008
AURELIUS Opportunity Development GmbH
Ende der WpÜG-Meldung (c)DGAP 22.07.2008
Aurelius sollte man jetzt anpacken!!
DGAP-WpÜG: Übernahmeangebot; DE0005201636
Zielgesellschaft: Berentzen-Gruppe AG / Bieter: Aurelius Opportunity
Development GmbH
WpÜG-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Veröffentlichung gemäß § 10 Abs. 1 und 3 i.V.m. §§ 29, 34 des
Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes
Bieter:
AURELIUS Opportunity Development GmbH
Bavariaring 11
80336 München
Telefon: 089-544799-0
E-Mail: frank.forster@aureliusinvest.de
eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 172098
Zielgesellschaft:
Berentzen-Gruppe AG
Ritterstr. 7
49740 Haselünne
eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Osnabrück unter HRB 120444
Stammaktien: WKN 520160
Vorzugsaktien: WKN 520163, ISIN DE0005201636
Die AURELIUS Opportunity Development GmbH hat am 22. Juli 2008 entschieden,
den Aktionären der Berentzen-Gruppe AG, Haselünne, anzubieten, ihre
nennwertlosen Vorzugsaktien der Berentzen-Gruppe AG sowie ihre
nennwertlosen Stammaktien der Berentzen-Gruppe AG mit einem rechnerischen
anteiligen Betrag am Grundkapital von jeweils 2,60 EUR je Aktie im Wege
eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebotes gegen Zahlung des
Mindestwertes im Sinne von § 3 der WpÜG-Angebotsverordnung zu erwerben.
Für die Vorzugsaktien wird dieser Preis nach heutigem Informationsstand und
auf Basis von Daten des Informationsanbieters Datastream gemäß Berechnung
der die Transaktion begleitenden Investmentbank ca. 2,68 EUR je Aktie
betragen. Die genaue Höhe der Gegenleistung für die Vorzugsaktien, die Höhe
der Gegenleistung für die Stammaktien sowie die sonstigen Bestimmungen und
Bedingungen werden in der Angebotsunterlage mitgeteilt, die im Internet
unter www.aureliusinvest.de/angebot veröffentlicht werden wird.
Das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot steht im Zusammenhang mit dem
Abschluss eines Aktienkaufvertrages zwischen der AURELIUS Opportunity
Development GmbH und der Aurelius AG sowie Aktionären der Berentzen-Gruppe
AG über den Erwerb von ca. 75,1 % der Stammaktien an der Berentzen-Gruppe
AG. Der Vollzug des Aktienkaufvertrages steht unter anderem unter der
aufschiebenden Bedingung, dass die Transaktion durch die zuständigen
Kartellbehörden freigegeben wird.
München, den 22. Juli 2008
AURELIUS Opportunity Development GmbH
Ende der WpÜG-Meldung (c)DGAP 22.07.2008
Aurelius sollte man jetzt anpacken!!
@guruinformer,
smart thinking. Berentzen Aktien werden bis auf weiteres tod sein, haben auf ner HV ja auch nichts zu melden, da Vorzugsaktien.
Aurelius finde auch sehr spannend jetzt und habe den Tip umgesetzt. Bin gespannt
smart thinking. Berentzen Aktien werden bis auf weiteres tod sein, haben auf ner HV ja auch nichts zu melden, da Vorzugsaktien.
Aurelius finde auch sehr spannend jetzt und habe den Tip umgesetzt. Bin gespannt
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.561.410 von leithammel am 22.07.08 16:20:27falsch VZ haben stimmrecht da die garantie div nciht gezahlt wurde
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.561.242 von BrokerPK am 22.07.08 16:03:52Woher wußtest Du das mit den 2,68 Euro exakt 8 Minuten vor der Veröffentlichung der dgap - Meldung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.561.451 von WM 90 am 22.07.08 16:24:25von der Homepage von Aurelius.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.561.451 von WM 90 am 22.07.08 16:24:25homepage der bafin da kannste den schnittkurs dir anzeigen lassen
Buchwert je Aktie ca. 7,30 Euro.
Warum bietet keiner mehr? Zumindest 5 Euro sollte doch die Untergrenze sein?
Warum bietet keiner mehr? Zumindest 5 Euro sollte doch die Untergrenze sein?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.561.579 von WM 90 am 22.07.08 16:35:51Die Stammaktionäre werden wohl mehr bekommen haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.561.579 von WM 90 am 22.07.08 16:35:512,91 EUR schon wieder letzter.
klar dass Aurelius erst einmal tiefstapelt.
Duie Vorzüge aus dem Free Float wreden jedoch nicht unter 3,50 EUR bekommen zu sein.
Das wird spätestens morgen auch die Börse begreifen...!
klar dass Aurelius erst einmal tiefstapelt.
Duie Vorzüge aus dem Free Float wreden jedoch nicht unter 3,50 EUR bekommen zu sein.
Das wird spätestens morgen auch die Börse begreifen...!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.561.623 von Kaufangebot am 22.07.08 16:39:38eben !
Ist doch klar dass die Ihre Pakete nicht unter aktuellem Börsenwert hergeben !
Aurelius stapelt jetzt erts mal tief - was völlig normal ist.
Mit 5 EUR fangen die nicht an als VHB...!!
Ist doch klar dass die Ihre Pakete nicht unter aktuellem Börsenwert hergeben !
Aurelius stapelt jetzt erts mal tief - was völlig normal ist.
Mit 5 EUR fangen die nicht an als VHB...!!
um die AffeLkorner mach ich jetzt 1mal nen großen Bogen
SAUFT EUEREN dRECK ALLEINE
SAUFT EUEREN dRECK ALLEINE
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.561.775 von primaabzocker am 22.07.08 16:52:51weiß ganricht was du hast die Geschichte wird doch jetzt erst richtig interessant 2,90 zu 3,00 EUR aktuell.
Also ich gönn mir heute Abend in Ruhe einen Apfelkorn und genieße es Berentzen Aktien zu besitzen - Aurelius soll kommen - aber nicht unter 4 EUR !!
Also ich gönn mir heute Abend in Ruhe einen Apfelkorn und genieße es Berentzen Aktien zu besitzen - Aurelius soll kommen - aber nicht unter 4 EUR !!
gleich unter 2,68
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.561.897 von primaabzocker am 22.07.08 17:02:52wer soll bitte so dumm sein und sogar Stücke unter dem Mindestgebot abgeben ??
also ich nehme die Stücke sehr gerne dann !!!
ne ne das Teil dreht heute noch über 3 EUR.
Die genauen Modalitäten sind ja noch garnicht raus....unter 4 EUR geht da nichts für Aurelius .
Die Stammaktienbesitzer haben sich auch nicht für unter 3 EUR abspeißen lassen da bin ich mir ziemlich sicher....
also ich nehme die Stücke sehr gerne dann !!!
ne ne das Teil dreht heute noch über 3 EUR.
Die genauen Modalitäten sind ja noch garnicht raus....unter 4 EUR geht da nichts für Aurelius .
Die Stammaktienbesitzer haben sich auch nicht für unter 3 EUR abspeißen lassen da bin ich mir ziemlich sicher....
Wer sagt Euch denn, daß Aurelius die VZ überhaupt kaufen will ? Sie haben 75 % der Stämme, also 50 % aller Aktien und damit haben sie das Sagen im Unternehmen. Auch wenn die Vz in St umgewandelt werden, kann Aurelius auf der HV nicht überstimmt werden.
Warum sollen sie die Börsennotitz nicht beibehalten, das ist immerhin eine exit Möglichkeit, falls es ihnen gelingt Berentzen erfolgreich zu sanieren, brauchen sie keinen Börsengang zu organisieren.
Ich halte es für gut möglich, daß es bei diesem Pflichtangebot zunächst bleiben wird. Für Aktionäre , die sowohl an Berentzen als auch an die Managementqualitäten von Aurelius glauben, würde es sich natürlich lohnen die Aktien zu halten. Wenn die Sanierung gelingt, werden sie irgendwann deutlich mehr wert sein.
Zunächst stablisiert das Angebot immerhin den Kurs, unter 2,68 wird die Aktie bis zum Ablauf des Angebots nicht mehr fallen.
Warum sollen sie die Börsennotitz nicht beibehalten, das ist immerhin eine exit Möglichkeit, falls es ihnen gelingt Berentzen erfolgreich zu sanieren, brauchen sie keinen Börsengang zu organisieren.
Ich halte es für gut möglich, daß es bei diesem Pflichtangebot zunächst bleiben wird. Für Aktionäre , die sowohl an Berentzen als auch an die Managementqualitäten von Aurelius glauben, würde es sich natürlich lohnen die Aktien zu halten. Wenn die Sanierung gelingt, werden sie irgendwann deutlich mehr wert sein.
Zunächst stablisiert das Angebot immerhin den Kurs, unter 2,68 wird die Aktie bis zum Ablauf des Angebots nicht mehr fallen.
Es macht vermutlich schon Sinn aus Sicht der Aufkäufer, die Vorzüge schön in Nähe des rausposaunten Preises von 2,68 zu prügeln, damit morgen in den Zeitungen steht "Die Börse sieht es ähnlich und traut den Vorzügen nicht mehr als die gebotenen 2,68 Euro zu." Gerade auf den Handelsblattartikel bin ich gespannt, der wird vermutlich wieder saumäßig negativ sein.
Kursziel aber Richtung 4 - 5 Euro. Buchwert liegt ja bei 7,30 Euro
Ich geb meine jedenfalls nicht so schnell her.
Kursziel aber Richtung 4 - 5 Euro. Buchwert liegt ja bei 7,30 Euro
Ich geb meine jedenfalls nicht so schnell her.
2.68 Euro ist natürlich ein Witz. Alleine die Arcus - Beteiligung hat vor ca. 3 Jahren 32 Millionen in die Firmenkasse gespült, also grob 3,20 Euro pro Aktie. Das hätten sie auch damals ausschütten können, dann hätten alle mehr davon gehabt. Alleine die "Revitalisierung" jetzt via Werbung hat ja mehr als 10 Mio gekostet.
Unter 4 - 5 Euro kommen die nicht an die Vorzüge. Jedenfalls nicht an meine
Unter 4 - 5 Euro kommen die nicht an die Vorzüge. Jedenfalls nicht an meine
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.562.172 von WM 90 am 22.07.08 17:26:08sehe ich auch so - und die Börse offensichtlich auch - die Drückerei hat ein Ende - gleich wieder über 3 EUR...!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.562.245 von BrokerPK am 22.07.08 17:33:13Kurs muß aus oben genannten Gründen heute aber noch unbedingt unten bleiben, damit paar Doofköppe morgen noch frustriert verkaufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.562.318 von WM 90 am 22.07.08 17:41:163,00 zu 3,03 EUR...die Pusher haben keine Chance !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.562.318 von WM 90 am 22.07.08 17:41:16womöglich muss das Handelsbatt doch titeln "die Börse sieht es anderst"....!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.562.348 von BrokerPK am 22.07.08 17:45:11wow entweder spinnt mein Handelssystem oder es sind grad 100.000 Stück bei 2,99 EUR nachgefragt !!!
In gewisser Weise doch, denn sonst wären wir bereits bei 4,xx Euro.
Wäre immer noch zu wenig, aber von der jetzigen 2,xx mentalen Basis wären viele zufrieden.
Wäre immer noch zu wenig, aber von der jetzigen 2,xx mentalen Basis wären viele zufrieden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.561.567 von Maack1 am 22.07.08 16:34:38Hinweis zu den WpÜG-Mindestpreisdaten
Aufgrund IT-technischer Umstellungen im Zuge der Umsetzung des FRUG werden derzeit keine WpÜG-Mindestpreisdaten veröffentlicht.
Sofern ein Bieter nach § 10 WpÜG die Absicht, ein Übernahmeangebot abzugeben, oder nach § 35 WpÜG die Kontrollerlangung veröffentlicht hat, kann er Mindestpreise direkt bei der BaFin erfragen.
Aufgrund IT-technischer Umstellungen im Zuge der Umsetzung des FRUG werden derzeit keine WpÜG-Mindestpreisdaten veröffentlicht.
Sofern ein Bieter nach § 10 WpÜG die Absicht, ein Übernahmeangebot abzugeben, oder nach § 35 WpÜG die Kontrollerlangung veröffentlicht hat, kann er Mindestpreise direkt bei der BaFin erfragen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.562.109 von susi_rules81 am 22.07.08 17:21:32glaube nicht dass Aurelius mit 50 % der Aktien innerhalb dieser Übernahme leben kann.
Jeglich Sperrminoritäten würden ausgenutzt werden bei wichtigen HV-Beschlüssen.
HASELÜNNE (dpa-AFX) - Die traditionsreiche Schnapsbrennerei Berentzen
<BEZ3.FSE> wird zu großen Teilen vom Finanzinvestor Aurelius übernommen.
Aurelius teilte am Dienstag mit, sich mit den Eignerfamilien auf die Übernahme
von 75,1 Prozent der 4,8 Millionen Stammaktien der Berentzen-Gruppe AG geeinigt
zu haben. Aurelius-Vorstandschef Dirk Markus kündigte an, das Markenkonzept von
Berentzen fortführen und 2009 die schwarzen Zahlen erreichen zu wollen.
Berentzen setzte im vergangenen Jahr 186 Millionen Euro um (ohne
Branntweinsteuer) und erwirtschaftete mit rund 700 Mitarbeitern einen
Fehlbetrag von 11,8 Millionen Euro.
Weitere 4,8 Millionen stimmrechtslose Vorzugsaktien von Berentzen befinden
sich den Angaben zufolge weiterhin in Streubesitz und sind im Gegensatz zu den
Stammaktien börsennotiert. Aurelius kündigte an, für diese Berentzen-Aktien ein
öffentliches Übernahmeangebot unterbreiten zu wollen. Dieses werde auf 2,68
Euro lauten und entspreche damit dem gewichteten Kurs der vergangenen 90 Tage,
sagte Markus. Über den Kaufpreis der Stammaktien wurde Stillschweigen
vereinbart. Der Finanzinvestor Aurelius überschreitet mit dem Einstieg bei
Berentzen die Marke von einer Milliarde Euro beim Umsatz.
Eine Übernahme der verbleibenden 24,9 Prozent der Stammaktien sei nicht
beabsichtigt, sagte der Aurelius-Vorstandsvorsitzende. Sie befänden sich in den
Händen von rund 20 Aktionären, darunter die Stämme der Gründerfamilie um Jan
Bernd, Christian und dessen Vater Friedrich Berentzen. Die Aktionäre aus dem
Kreis der Familien Pabst und Richarz hätten ihre Aktien komplett verkauft,
sagte Markus. 'Wir freuen uns, Aktiönäre aus dem Kreis der Familie Berentzen
bei uns zu haben', betonte er.
Jeglich Sperrminoritäten würden ausgenutzt werden bei wichtigen HV-Beschlüssen.
HASELÜNNE (dpa-AFX) - Die traditionsreiche Schnapsbrennerei Berentzen
<BEZ3.FSE> wird zu großen Teilen vom Finanzinvestor Aurelius übernommen.
Aurelius teilte am Dienstag mit, sich mit den Eignerfamilien auf die Übernahme
von 75,1 Prozent der 4,8 Millionen Stammaktien der Berentzen-Gruppe AG geeinigt
zu haben. Aurelius-Vorstandschef Dirk Markus kündigte an, das Markenkonzept von
Berentzen fortführen und 2009 die schwarzen Zahlen erreichen zu wollen.
Berentzen setzte im vergangenen Jahr 186 Millionen Euro um (ohne
Branntweinsteuer) und erwirtschaftete mit rund 700 Mitarbeitern einen
Fehlbetrag von 11,8 Millionen Euro.
Weitere 4,8 Millionen stimmrechtslose Vorzugsaktien von Berentzen befinden
sich den Angaben zufolge weiterhin in Streubesitz und sind im Gegensatz zu den
Stammaktien börsennotiert. Aurelius kündigte an, für diese Berentzen-Aktien ein
öffentliches Übernahmeangebot unterbreiten zu wollen. Dieses werde auf 2,68
Euro lauten und entspreche damit dem gewichteten Kurs der vergangenen 90 Tage,
sagte Markus. Über den Kaufpreis der Stammaktien wurde Stillschweigen
vereinbart. Der Finanzinvestor Aurelius überschreitet mit dem Einstieg bei
Berentzen die Marke von einer Milliarde Euro beim Umsatz.
Eine Übernahme der verbleibenden 24,9 Prozent der Stammaktien sei nicht
beabsichtigt, sagte der Aurelius-Vorstandsvorsitzende. Sie befänden sich in den
Händen von rund 20 Aktionären, darunter die Stämme der Gründerfamilie um Jan
Bernd, Christian und dessen Vater Friedrich Berentzen. Die Aktionäre aus dem
Kreis der Familien Pabst und Richarz hätten ihre Aktien komplett verkauft,
sagte Markus. 'Wir freuen uns, Aktiönäre aus dem Kreis der Familie Berentzen
bei uns zu haben', betonte er.
dpa-AFX · Aktuelle Nachrichten · Archiv< zurück < · Druckversion
22.07.2008 17:59
ROUNDUP 2: Schnapsbrenner Berentzen wird von Finanzinvestor Aurelius gekauft
Die traditionsreiche Schnapsbrennerei Berentzen <BEZ3.FSE> (News) wird zu großen Teilen vom Finanzinvestor Aurelius übernommen. Aurelius teilte am Dienstag mit, sich mit den Eignerfamilien auf die Übernahme von 75,1 Prozent der 4,8 Millionen Stammaktien der Berentzen-Gruppe AG geeinigt zu haben. Aurelius-Vorstandschef Dirk Markus kündigte an, das Markenkonzept von Berentzen fortführen und 2009 die schwarzen Zahlen erreichen zu wollen. Berentzen setzte im vergangenen Jahr 186 Millionen Euro um (ohne Branntweinsteuer) und erwirtschaftete mit rund 700 Mitarbeitern einen Fehlbetrag von 11,8 Millionen Euro.
Weitere 4,8 Millionen stimmrechtslose Vorzugsaktien von Berentzen befinden sich den Angaben zufolge weiterhin in Streubesitz und sind im Gegensatz zu den Stammaktien börsennotiert. Aurelius kündigte an, für diese Berentzen-Aktien ein öffentliches Übernahmeangebot unterbreiten zu wollen. Dieses werde auf 2,68 Euro lauten und entspreche damit dem gewichteten Kurs der vergangenen 90 Tage, sagte Markus. Über den Kaufpreis der Stammaktien wurde Stillschweigen vereinbart. Der Finanzinvestor Aurelius überschreitet mit dem Einstieg bei Berentzen die Marke von einer Milliarde Euro beim Umsatz.
Eine Übernahme der verbleibenden 24,9 Prozent der Stammaktien sei nicht beabsichtigt, sagte der Aurelius-Vorstandsvorsitzende. Sie befänden sich in den Händen von rund 20 Aktionären, darunter die Stämme der Gründerfamilie um Jan Bernd, Christian und dessen Vater Friedrich Berentzen. Die Aktionäre aus dem Kreis der Familien Pabst und Richarz hätten ihre Aktien komplett verkauft, sagte Markus. "Wir freuen uns, Aktiönäre aus dem Kreis der Familie Berentzen bei uns zu haben", betonte er.
Um den Verkauf der Berentzen-Anteile hatte es in den vergangenen Tagen erhebliche Differenzen innerhalb der Eignerfamilien gegeben. Während die Familien Pabst und Richarz das Kaufangebot von Aurelius annehmen wollten, hatten Teile der Familie Berentzen um den ehemaligen Vorstandschef Jan B. Berentzen dieses am vergangenen Mittwoch zunächst abgelehnt. Ob das Angebot nachgebessert wurde, war am Dienstag zunächst nicht bekannt.
Der Firmensitz Haselünne werde erhalten bleiben, sagte Markus, ebenso der zweite Hauptstandort Minden/Westfalen. Der Aurelius- Manager kündigte an, weiterhin jährlich 20 bis 25 Millionen Euro in die Markenstrategie von Berentzen investieren zu wollen. Neben der Kernmarke sollen auch Traditionsmarken im Portfolio des Schnapsbrenners wie Doornkaat oder Bommerlunder wieder stärker beworben werden. Markus schloss aber auch nicht aus, dass einzelne Marken oder die Sparte der alkoholfreien Getränke ("Vivaris") abgestoßen werden könnten. "Geplant haben wir das nicht", sagte er.
Über die Zukunft des Managements um Vorstandschef Axel Dahm sei noch nicht entschieden worden, sagte Markus. Es werde in den nächsten Tagen intensive Gespräche dazu geben. Am vergangenen Mittwoch waren der Chef des Berentzen-Aufsichtsrates, Manfred Greune, sowie zwei weitere Mitglieder zurückgetreten, nachdem der Verkauf zunächst gescheitert war. /dm/DP/sb
AXC0203 2008-07-22/17:58
Klingt doch super!
22.07.2008 17:59
ROUNDUP 2: Schnapsbrenner Berentzen wird von Finanzinvestor Aurelius gekauft
Die traditionsreiche Schnapsbrennerei Berentzen <BEZ3.FSE> (News) wird zu großen Teilen vom Finanzinvestor Aurelius übernommen. Aurelius teilte am Dienstag mit, sich mit den Eignerfamilien auf die Übernahme von 75,1 Prozent der 4,8 Millionen Stammaktien der Berentzen-Gruppe AG geeinigt zu haben. Aurelius-Vorstandschef Dirk Markus kündigte an, das Markenkonzept von Berentzen fortführen und 2009 die schwarzen Zahlen erreichen zu wollen. Berentzen setzte im vergangenen Jahr 186 Millionen Euro um (ohne Branntweinsteuer) und erwirtschaftete mit rund 700 Mitarbeitern einen Fehlbetrag von 11,8 Millionen Euro.
Weitere 4,8 Millionen stimmrechtslose Vorzugsaktien von Berentzen befinden sich den Angaben zufolge weiterhin in Streubesitz und sind im Gegensatz zu den Stammaktien börsennotiert. Aurelius kündigte an, für diese Berentzen-Aktien ein öffentliches Übernahmeangebot unterbreiten zu wollen. Dieses werde auf 2,68 Euro lauten und entspreche damit dem gewichteten Kurs der vergangenen 90 Tage, sagte Markus. Über den Kaufpreis der Stammaktien wurde Stillschweigen vereinbart. Der Finanzinvestor Aurelius überschreitet mit dem Einstieg bei Berentzen die Marke von einer Milliarde Euro beim Umsatz.
Eine Übernahme der verbleibenden 24,9 Prozent der Stammaktien sei nicht beabsichtigt, sagte der Aurelius-Vorstandsvorsitzende. Sie befänden sich in den Händen von rund 20 Aktionären, darunter die Stämme der Gründerfamilie um Jan Bernd, Christian und dessen Vater Friedrich Berentzen. Die Aktionäre aus dem Kreis der Familien Pabst und Richarz hätten ihre Aktien komplett verkauft, sagte Markus. "Wir freuen uns, Aktiönäre aus dem Kreis der Familie Berentzen bei uns zu haben", betonte er.
Um den Verkauf der Berentzen-Anteile hatte es in den vergangenen Tagen erhebliche Differenzen innerhalb der Eignerfamilien gegeben. Während die Familien Pabst und Richarz das Kaufangebot von Aurelius annehmen wollten, hatten Teile der Familie Berentzen um den ehemaligen Vorstandschef Jan B. Berentzen dieses am vergangenen Mittwoch zunächst abgelehnt. Ob das Angebot nachgebessert wurde, war am Dienstag zunächst nicht bekannt.
Der Firmensitz Haselünne werde erhalten bleiben, sagte Markus, ebenso der zweite Hauptstandort Minden/Westfalen. Der Aurelius- Manager kündigte an, weiterhin jährlich 20 bis 25 Millionen Euro in die Markenstrategie von Berentzen investieren zu wollen. Neben der Kernmarke sollen auch Traditionsmarken im Portfolio des Schnapsbrenners wie Doornkaat oder Bommerlunder wieder stärker beworben werden. Markus schloss aber auch nicht aus, dass einzelne Marken oder die Sparte der alkoholfreien Getränke ("Vivaris") abgestoßen werden könnten. "Geplant haben wir das nicht", sagte er.
Über die Zukunft des Managements um Vorstandschef Axel Dahm sei noch nicht entschieden worden, sagte Markus. Es werde in den nächsten Tagen intensive Gespräche dazu geben. Am vergangenen Mittwoch waren der Chef des Berentzen-Aufsichtsrates, Manfred Greune, sowie zwei weitere Mitglieder zurückgetreten, nachdem der Verkauf zunächst gescheitert war. /dm/DP/sb
AXC0203 2008-07-22/17:58
Klingt doch super!
Getränkeindustrie
Verkauf eröffnet Berentzen-Aktie nur langfristig Perspektiven
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yiggdeliciouslinkwebnewsdiggwong
Hoffnung auf eine klare Zukunft
Hoffnung auf eine klare Zukunft
22. Juli 2008 Es ist eine Nachricht, auf die einige schon seit Jahren, fast schon Jahrzehnten warten. Endlich geht der Schnapsbrenner Berentzen in neue Hände über. Das 250 Jahre alte Unternehmen wurde von den vier Erbenfamilien Berentzen, Pabst, Richarz und Wolff beherrscht, die in steten Querelen verstrickt waren.
Zuletzt war es zum Eklat gekommen, als drei von neun Aufsichtsräten zurücktraten, nachdem Verhandlungen offenbar kurz vor dem Scheitern standen. Nun aber kauft der Finanzinvestor Aurelius, der schon die deutschen Werke des angeschlagenen Handy-Ausrüsters Balda hatte kaufen wollen, den Eignerfamilien 75,1 Prozent der 4,8 Millionen Stammaktien ab.
Keine Angst vor neuen Gesellschaftern
Für die 4,8 Millionen stimmrechtslosen Vorzugsaktien, die sich in Streubesitz befinden, will Aurelius ein öffentliches Übernahmeangebot in Höhe von 2,68 Euro unterbreiten. Für den Rest der Stammaktien, die sich zunächst weiter in Familienbesitz befinden, stehe das genaue Angebot noch nicht fest.
Kurzzeitig beflügelte dies den Aktienkurs, der bis auf 3,38 Euro nach oben schoss, dann aber ebenso jäh auf 2,72 Euro wieder absackte. Offenbar ist die Hoffnung auf ein höheres Angebot nicht eben groß, denn schließlich handelt es sich ja lediglich um Vorzüge, die Aurelius zunächst nicht benötigt.
Indes ist dies nur die halbe Wahrheit. Denn wenn Berentzen, wie der Vorstandsvorsitzende Axel Dahm zuletzt angekündigt hatte, frühestens 2009 wieder Gewinn erzielen wird und darob im laufenden Jahr die Vorzugsaktionäre wohl keine Dividende erhalten werden, so werden die Vorzüge automatisch in Stämme umgewandelt, falls die Dividende nicht im kommenden Jahr nachgezahlt wird. In diesem Fall hielte Aurelius plötzlich nur noch 37,55 Prozent des Kapitals.
Aurelius-Vorstandschef Dirk Markus aber gibt sich in diesem Punkt gelassen. Man könne gut mit weiteren Gesellschaftern leben. So werden auch die Familien Wolf und Berentzen weiterhin 24,9 Prozent der Stammaktien halten. Dividende will man spätestens 2010 wieder zahlen, womit die Vorzugsaktien stimmberechtigt würden. Da man auch keine Prämie zahlt, geht Markus auch nicht davon aus, Vorzugsaktien in großem Umfang angedient zu erhalten.
Vorbild Jägermeister
Ziel von Aurelius sei es, die anderen Aktionäre mit einem neuen Konzept zu überzeugen. Das sieht vor, die leicht angestaubten, aber hochgradig bekannten Marken zu repositionieren. Vorbild ist dabei die Image-Wandlung des Magenbitters Jägermeister. Kleine Marken könnten eingestellt oder verkauft werden. Zudem zieht es Aurelius ins Ausland, wobei dies für Berentzen, die zu 90 Prozent ihre Umsätze im Inland generieren, dies einen Schritt in Neuland bedeutet.
Zu diesem Zweck soll sich in dem Traditionsunternehmen einiges ändern. Kleiner Standorte jenseits der großen Niederlassungen in Minden und Haselünne könnten zur Disposition stehen, Abläufe sollen gestrafft und optimiert werden. Das beginnt in der Führungsetage. Mit einem neuen Aufsichtsrat soll auch über die künftige Vorstandsbesetzung entscheiden werden.
2009 soll der Spirituosen-Hersteller, der in den vergangenen vier Jahren nur 2006 einen kleinen Betriebsgewinn erzielen konnte und dessen Umsätze seit 1996 tendenziell schrumpfen, wieder in den schwarzen Zahlen sein.
Wenig Begeisterung
Die Begeisterung der Anleger darüber hält sich begreiflicherweise in Grenzen und so tendieren die Vorzugsaktien nach den ersten Kursbewegungen praktisch unverändert. Auch wenn die Marktkapitalisierung von 14 Millionen Euro das Unternehmen spottbillig erscheinen lässt, sind die Gewinn- und Dividendenperspektiven kurzfristig ebenso wenig attraktiv wie das Übernahmeangebot.
Wenn indes das Konzept des Finanzinvestors verfängt, so könnte sich dies für langfristige Investoren noch bezahlt machen. Immerhin handelt die Aktie nahe ihrer historischen Tiefs. Und es bleibt die Hoffnung, dass mit einer neuen starken Hand die Eigentümerquerelen der Vergangenheit angehören, und das Unternehmen wieder auf die Füße kommt.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Quelle:
http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc…
Verkauf eröffnet Berentzen-Aktie nur langfristig Perspektiven
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Hoffnung auf eine klare Zukunft
Hoffnung auf eine klare Zukunft
22. Juli 2008 Es ist eine Nachricht, auf die einige schon seit Jahren, fast schon Jahrzehnten warten. Endlich geht der Schnapsbrenner Berentzen in neue Hände über. Das 250 Jahre alte Unternehmen wurde von den vier Erbenfamilien Berentzen, Pabst, Richarz und Wolff beherrscht, die in steten Querelen verstrickt waren.
Zuletzt war es zum Eklat gekommen, als drei von neun Aufsichtsräten zurücktraten, nachdem Verhandlungen offenbar kurz vor dem Scheitern standen. Nun aber kauft der Finanzinvestor Aurelius, der schon die deutschen Werke des angeschlagenen Handy-Ausrüsters Balda hatte kaufen wollen, den Eignerfamilien 75,1 Prozent der 4,8 Millionen Stammaktien ab.
Keine Angst vor neuen Gesellschaftern
Für die 4,8 Millionen stimmrechtslosen Vorzugsaktien, die sich in Streubesitz befinden, will Aurelius ein öffentliches Übernahmeangebot in Höhe von 2,68 Euro unterbreiten. Für den Rest der Stammaktien, die sich zunächst weiter in Familienbesitz befinden, stehe das genaue Angebot noch nicht fest.
Kurzzeitig beflügelte dies den Aktienkurs, der bis auf 3,38 Euro nach oben schoss, dann aber ebenso jäh auf 2,72 Euro wieder absackte. Offenbar ist die Hoffnung auf ein höheres Angebot nicht eben groß, denn schließlich handelt es sich ja lediglich um Vorzüge, die Aurelius zunächst nicht benötigt.
Indes ist dies nur die halbe Wahrheit. Denn wenn Berentzen, wie der Vorstandsvorsitzende Axel Dahm zuletzt angekündigt hatte, frühestens 2009 wieder Gewinn erzielen wird und darob im laufenden Jahr die Vorzugsaktionäre wohl keine Dividende erhalten werden, so werden die Vorzüge automatisch in Stämme umgewandelt, falls die Dividende nicht im kommenden Jahr nachgezahlt wird. In diesem Fall hielte Aurelius plötzlich nur noch 37,55 Prozent des Kapitals.
Aurelius-Vorstandschef Dirk Markus aber gibt sich in diesem Punkt gelassen. Man könne gut mit weiteren Gesellschaftern leben. So werden auch die Familien Wolf und Berentzen weiterhin 24,9 Prozent der Stammaktien halten. Dividende will man spätestens 2010 wieder zahlen, womit die Vorzugsaktien stimmberechtigt würden. Da man auch keine Prämie zahlt, geht Markus auch nicht davon aus, Vorzugsaktien in großem Umfang angedient zu erhalten.
Vorbild Jägermeister
Ziel von Aurelius sei es, die anderen Aktionäre mit einem neuen Konzept zu überzeugen. Das sieht vor, die leicht angestaubten, aber hochgradig bekannten Marken zu repositionieren. Vorbild ist dabei die Image-Wandlung des Magenbitters Jägermeister. Kleine Marken könnten eingestellt oder verkauft werden. Zudem zieht es Aurelius ins Ausland, wobei dies für Berentzen, die zu 90 Prozent ihre Umsätze im Inland generieren, dies einen Schritt in Neuland bedeutet.
Zu diesem Zweck soll sich in dem Traditionsunternehmen einiges ändern. Kleiner Standorte jenseits der großen Niederlassungen in Minden und Haselünne könnten zur Disposition stehen, Abläufe sollen gestrafft und optimiert werden. Das beginnt in der Führungsetage. Mit einem neuen Aufsichtsrat soll auch über die künftige Vorstandsbesetzung entscheiden werden.
2009 soll der Spirituosen-Hersteller, der in den vergangenen vier Jahren nur 2006 einen kleinen Betriebsgewinn erzielen konnte und dessen Umsätze seit 1996 tendenziell schrumpfen, wieder in den schwarzen Zahlen sein.
Wenig Begeisterung
Die Begeisterung der Anleger darüber hält sich begreiflicherweise in Grenzen und so tendieren die Vorzugsaktien nach den ersten Kursbewegungen praktisch unverändert. Auch wenn die Marktkapitalisierung von 14 Millionen Euro das Unternehmen spottbillig erscheinen lässt, sind die Gewinn- und Dividendenperspektiven kurzfristig ebenso wenig attraktiv wie das Übernahmeangebot.
Wenn indes das Konzept des Finanzinvestors verfängt, so könnte sich dies für langfristige Investoren noch bezahlt machen. Immerhin handelt die Aktie nahe ihrer historischen Tiefs. Und es bleibt die Hoffnung, dass mit einer neuen starken Hand die Eigentümerquerelen der Vergangenheit angehören, und das Unternehmen wieder auf die Füße kommt.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Quelle:
http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc…
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.562.109 von susi_rules81 am 22.07.08 17:21:32Also Deine Rechnung stimmt so nicht!
75,1% der 4.800.000 Stammaktien sind 3.604.800 Aktien bei Aurelius, es gibt aber auch 4.800.000 Vorzüge, die ein Stimmrecht bekommen, wenn keine Dividende bezahlt wird.
Also müßte die Rechnung wie folgt aussehen:
3.604.800 von 9.600.000 entspricht "nur" einem Anteil von 37,55%.
Spannend ist, wer die die restlichen 24,9% besitzt, sollten es die beiden Berentzen-Cousins sein, die gegen diese Übernahme waren (oder auch noch sind?), dann haben die einen rechnerischen Anteil von 12,45%! Allerdings besitzen diese beiden auch noch reichlich Vorzüge, wie reichlich weiß ich nicht, auf der HV wurden sehr unterschiedliche Schätzungen abgegeben. Haben sie aber etwas mehr als 25% der Vorzüge, dann steht weiterhin ein Stillstand an, denn dann könnten sie mit der rechnerischen Sperrminorität alles blockieren was so ansteht!
M.E. bleibt es spannend, denn die Situation birgt reichlich Chancen aber eben auch das Risiko der Beweglosigkeit. Es kann aber eben auch einen Run auf die Vorzüge bedeuten!
75,1% der 4.800.000 Stammaktien sind 3.604.800 Aktien bei Aurelius, es gibt aber auch 4.800.000 Vorzüge, die ein Stimmrecht bekommen, wenn keine Dividende bezahlt wird.
Also müßte die Rechnung wie folgt aussehen:
3.604.800 von 9.600.000 entspricht "nur" einem Anteil von 37,55%.
Spannend ist, wer die die restlichen 24,9% besitzt, sollten es die beiden Berentzen-Cousins sein, die gegen diese Übernahme waren (oder auch noch sind?), dann haben die einen rechnerischen Anteil von 12,45%! Allerdings besitzen diese beiden auch noch reichlich Vorzüge, wie reichlich weiß ich nicht, auf der HV wurden sehr unterschiedliche Schätzungen abgegeben. Haben sie aber etwas mehr als 25% der Vorzüge, dann steht weiterhin ein Stillstand an, denn dann könnten sie mit der rechnerischen Sperrminorität alles blockieren was so ansteht!
M.E. bleibt es spannend, denn die Situation birgt reichlich Chancen aber eben auch das Risiko der Beweglosigkeit. Es kann aber eben auch einen Run auf die Vorzüge bedeuten!
und ne Kapitalerhöhung steht auch an ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.562.614 von Scheiss_Egal am 22.07.08 18:11:29richtig 75,1 % von 50 % macht im Gesamten noch lange keine 50 % aus!
Auisschnitt aus obigem Finanzbericht:
"Indes ist dies nur die halbe Wahrheit. Denn wenn Berentzen, wie der Vorstandsvorsitzende Axel Dahm zuletzt angekündigt hatte, frühestens 2009 wieder Gewinn erzielen wird und darob im laufenden Jahr die Vorzugsaktionäre wohl keine Dividende erhalten werden, so werden die Vorzüge automatisch in Stämme umgewandelt, falls die Dividende nicht im kommenden Jahr nachgezahlt wird. In diesem Fall hielte Aurelius plötzlich nur noch 37,55 Prozent des Kapitals."
Auisschnitt aus obigem Finanzbericht:
"Indes ist dies nur die halbe Wahrheit. Denn wenn Berentzen, wie der Vorstandsvorsitzende Axel Dahm zuletzt angekündigt hatte, frühestens 2009 wieder Gewinn erzielen wird und darob im laufenden Jahr die Vorzugsaktionäre wohl keine Dividende erhalten werden, so werden die Vorzüge automatisch in Stämme umgewandelt, falls die Dividende nicht im kommenden Jahr nachgezahlt wird. In diesem Fall hielte Aurelius plötzlich nur noch 37,55 Prozent des Kapitals."
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.562.659 von BrokerPK am 22.07.08 18:16:49Bis zur nächsten HV im Mai haben sie aber die Mehrheit und können zumindest bis dahin schalten und walten wie sie wollen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.562.686 von WM 90 am 22.07.08 18:19:57wieso haben sie bis dahin die Mehrheit ??
Keiner wird Stücke abgeben so lange der Börsenkurs über 2,68 steht.
Dazu die Berentzen-Cousins die große Pakete besitzen und bisher auf Stur geschaltet haben....die werden nicht hurra schreiben und jedem Vorschlag zustimmen...!
Keiner wird Stücke abgeben so lange der Börsenkurs über 2,68 steht.
Dazu die Berentzen-Cousins die große Pakete besitzen und bisher auf Stur geschaltet haben....die werden nicht hurra schreiben und jedem Vorschlag zustimmen...!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.562.659 von BrokerPK am 22.07.08 18:16:49Sorry, als ich meinen Post schrieb kannte ich den Artikel noch nicht, daher die Dopplung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.562.748 von Scheiss_Egal am 22.07.08 18:24:47Immerhin hast du die Bestätigung dass deine Rechenkünste absolut richtig sind...!!
Finanzinvestor Aurelius kauft Spirituosenhersteller Berentzen
Frankfurt/Hannover (ddp-nrd). Der Münchener Finanzinvestor
Aurelius kauft das 250 Jahre alte Familienunternehmen Berentzen. Sie
habe 75,1 Prozent der Berentzen-Stammaktien von bisherigen
Familiengesellschaftern erworben, teilte die Industrieholding
Aurelius am Dienstag mit. Die verbleibenden 24,9 Prozent der
Stammaktien hielten weiterhin Aktionäre der Familie. Über den
Verkaufspreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Die Transaktion
stehe unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Kartellbehörden.
Die Linken-Fraktion in Hannover kritisierte wegen der Übernahme die
Wirtschaftspolitik der Landesregierung.
«Berentzen verfügt über ein sehr starkes Markenportfolio», sagte
der Aurelius-Vorstand Donatus Albrecht. Der Finanzinvestor werde die
langfristige Entwicklung des Unternehmens unterstützen und die
gegenwärtige Wachstumsstrategie sowie den Ausbau der Positionierung
am Markt weiter forcieren. Albrecht zufolge sollen vor allem die
Klassiker gefördert werden. Zudem solle Berentzen ins Ausland
expandieren.
«Wir freuen uns, mit Aurelius einen Partner gefunden zu haben, mit
dem wir unseren Weg gestärkt fortsetzen können», erklärte der
Vorstand der Berentzen-Gruppe.
Kritik kam indes von den Linken. Deren Fraktionschef Manfred Sohn
forderte Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) auf, endlich für die
Wirtschaft des Landes aktiv zu werden. «Erst AWD, dann Conti, jetzt
auch noch unsere Schnapsbrennereien: Wulff ist der Ministerpräsident,
der in diesem Sommer dafür sorgt, dass Niedersachsen in Niedersachsen
bald gar nichts mehr zu sagen haben - weder bei Autos noch beim
Alkohol.» Sohn fügte hinzu: «Die Nicht-Wirtschaftspolitik dieses
Kabinetts ist fast ein Grund, sich zu betrinken.»
Berentzen beschäftigt nach eigenen Angaben insgesamt rund 700
Mitarbeiter und erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen
Bruttoumsatz von 432,7 Millionen Euro. Bekannt ist das Unternehmen
vor allem für die Eigenmarken Berentzen und Puschkin. Zudem gehören
Spirituosen wie Weizenkorn, Bommerlunder oder der Likör Licor 43 zum
Sortiment.
(ddp)
Frankfurt/Hannover (ddp-nrd). Der Münchener Finanzinvestor
Aurelius kauft das 250 Jahre alte Familienunternehmen Berentzen. Sie
habe 75,1 Prozent der Berentzen-Stammaktien von bisherigen
Familiengesellschaftern erworben, teilte die Industrieholding
Aurelius am Dienstag mit. Die verbleibenden 24,9 Prozent der
Stammaktien hielten weiterhin Aktionäre der Familie. Über den
Verkaufspreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Die Transaktion
stehe unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Kartellbehörden.
Die Linken-Fraktion in Hannover kritisierte wegen der Übernahme die
Wirtschaftspolitik der Landesregierung.
«Berentzen verfügt über ein sehr starkes Markenportfolio», sagte
der Aurelius-Vorstand Donatus Albrecht. Der Finanzinvestor werde die
langfristige Entwicklung des Unternehmens unterstützen und die
gegenwärtige Wachstumsstrategie sowie den Ausbau der Positionierung
am Markt weiter forcieren. Albrecht zufolge sollen vor allem die
Klassiker gefördert werden. Zudem solle Berentzen ins Ausland
expandieren.
«Wir freuen uns, mit Aurelius einen Partner gefunden zu haben, mit
dem wir unseren Weg gestärkt fortsetzen können», erklärte der
Vorstand der Berentzen-Gruppe.
Kritik kam indes von den Linken. Deren Fraktionschef Manfred Sohn
forderte Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) auf, endlich für die
Wirtschaft des Landes aktiv zu werden. «Erst AWD, dann Conti, jetzt
auch noch unsere Schnapsbrennereien: Wulff ist der Ministerpräsident,
der in diesem Sommer dafür sorgt, dass Niedersachsen in Niedersachsen
bald gar nichts mehr zu sagen haben - weder bei Autos noch beim
Alkohol.» Sohn fügte hinzu: «Die Nicht-Wirtschaftspolitik dieses
Kabinetts ist fast ein Grund, sich zu betrinken.»
Berentzen beschäftigt nach eigenen Angaben insgesamt rund 700
Mitarbeiter und erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen
Bruttoumsatz von 432,7 Millionen Euro. Bekannt ist das Unternehmen
vor allem für die Eigenmarken Berentzen und Puschkin. Zudem gehören
Spirituosen wie Weizenkorn, Bommerlunder oder der Likör Licor 43 zum
Sortiment.
(ddp)
BEZ3 sollte bald wieder nahe 4,00 laufen.
Weniger haben die Familien auch nicht erhalten.
Im kommenden Jahr werden die Vorzüge sehr wahrscheinlich in Stämmen gewandelt
Noch im vergangenen Jahr lagen die Kursziel
der Kaufempfehlungen zwischen 8,50 und 11 Euro.
12.04.2007 Der Aktionär Kursziel 8,50
06.02.2007 Small Cap Scout Kursziel 11,00
Weniger haben die Familien auch nicht erhalten.
Im kommenden Jahr werden die Vorzüge sehr wahrscheinlich in Stämmen gewandelt
Noch im vergangenen Jahr lagen die Kursziel
der Kaufempfehlungen zwischen 8,50 und 11 Euro.
12.04.2007 Der Aktionär Kursziel 8,50
06.02.2007 Small Cap Scout Kursziel 11,00
Inzwischen liegt auch eine Einschätzung der FAZ mit weiteren Aussagen von Aurelius vor:
Verkauf eröffnet Berentzen-Aktie nur langfristig Perspektiven
22. Juli 2008 Es ist eine Nachricht, auf die einige schon seit Jahren, fast schon Jahrzehnten warten. Endlich geht der Schnapsbrenner Berentzen in neue Hände über. Das 250 Jahre alte Unternehmen wurde von den vier Erbenfamilien Berentzen, Pabst, Richarz und Wolff beherrscht, die in steten Querelen verstrickt waren.
Zuletzt war es zum Eklat gekommen, als drei von neun Aufsichtsräten zurücktraten, nachdem Verhandlungen offenbar kurz vor dem Scheitern standen. Nun aber kauft der Finanzinvestor Aurelius, der schon die deutschen Werke des angeschlagenen Handy-Ausrüsters Balda hatte kaufen wollen, den Eignerfamilien 75,1 Prozent der 4,8 Millionen Stammaktien ab.
Keine Angst vor neuen Gesellschaftern
Für die 4,8 Millionen stimmrechtslosen Vorzugsaktien, die sich in Streubesitz befinden, will Aurelius ein öffentliches Übernahmeangebot in Höhe von 2,68 Euro unterbreiten. Für den Rest der Stammaktien, die sich zunächst weiter in Familienbesitz befinden, stehe das genaue Angebot noch nicht fest.
Kurzzeitig beflügelte dies den Aktienkurs, der bis auf 3,38 Euro nach oben schoss, dann aber ebenso jäh auf 2,72 Euro wieder absackte. Offenbar ist die Hoffnung auf ein höheres Angebot nicht eben groß, denn schließlich handelt es sich ja lediglich um Vorzüge, die Aurelius zunächst nicht benötigt.
Indes ist dies nur die halbe Wahrheit. Denn wenn Berentzen, wie der Vorstandsvorsitzende Axel Dahm zuletzt angekündigt hatte, frühestens 2009 wieder Gewinn erzielen wird und darob im laufenden Jahr die Vorzugsaktionäre wohl keine Dividende erhalten werden, so werden die Vorzüge automatisch in Stämme umgewandelt, falls die Dividende nicht im kommenden Jahr nachgezahlt wird. In diesem Fall hielte Aurelius plötzlich nur noch 37,55 Prozent des Kapitals.
Aurelius-Vorstandschef Dirk Markus aber gibt sich in diesem Punkt gelassen. Man könne gut mit weiteren Gesellschaftern leben. So werden auch die Familien Wolf und Berentzen weiterhin 24,9 Prozent der Stammaktien halten. Dividende will man spätestens 2010 wieder zahlen, womit die Vorzugsaktien stimmberechtigt würden. Da man auch keine Prämie zahlt, geht Markus auch nicht davon aus, Vorzugsaktien in großem Umfang angedient zu erhalten.
Vorbild Jägermeister
Ziel von Aurelius sei es, die anderen Aktionäre mit einem neuen Konzept zu überzeugen. Das sieht vor, die leicht angestaubten, aber hochgradig bekannten Marken zu repositionieren. Vorbild ist dabei die Image-Wandlung des Magenbitters Jägermeister. Kleine Marken könnten eingestellt oder verkauft werden. Zudem zieht es Aurelius ins Ausland, wobei dies für Berentzen, die zu 90 Prozent ihre Umsätze im Inland generieren, dies einen Schritt in Neuland bedeutet.
Zu diesem Zweck soll sich in dem Traditionsunternehmen einiges ändern. Kleiner Standorte jenseits der großen Niederlassungen in Minden und Haselünne könnten zur Disposition stehen, Abläufe sollen gestrafft und optimiert werden. Das beginnt in der Führungsetage. Mit einem neuen Aufsichtsrat soll auch über die künftige Vorstandsbesetzung entscheiden werden.
2009 soll der Spirituosen-Hersteller, der in den vergangenen vier Jahren nur 2006 einen kleinen Betriebsgewinn erzielen konnte und dessen Umsätze seit 1996 tendenziell schrumpfen, wieder in den schwarzen Zahlen sein.
Wenig Begeisterung
Die Begeisterung der Anleger darüber hält sich begreiflicherweise in Grenzen und so tendieren die Vorzugsaktien nach den ersten Kursbewegungen praktisch unverändert. Auch wenn die Marktkapitalisierung von 14 Millionen Euro das Unternehmen spottbillig erscheinen lässt, sind die Gewinn- und Dividendenperspektiven kurzfristig ebenso wenig attraktiv wie das Übernahmeangebot.
Wenn indes das Konzept des Finanzinvestors verfängt, so könnte sich dies für langfristige Investoren noch bezahlt machen. Immerhin handelt die Aktie nahe ihrer historischen Tiefs. Und es bleibt die Hoffnung, dass mit einer neuen starken Hand die Eigentümerquerelen der Vergangenheit angehören, und das Unternehmen wieder auf die Füße kommt.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Verkauf eröffnet Berentzen-Aktie nur langfristig Perspektiven
22. Juli 2008 Es ist eine Nachricht, auf die einige schon seit Jahren, fast schon Jahrzehnten warten. Endlich geht der Schnapsbrenner Berentzen in neue Hände über. Das 250 Jahre alte Unternehmen wurde von den vier Erbenfamilien Berentzen, Pabst, Richarz und Wolff beherrscht, die in steten Querelen verstrickt waren.
Zuletzt war es zum Eklat gekommen, als drei von neun Aufsichtsräten zurücktraten, nachdem Verhandlungen offenbar kurz vor dem Scheitern standen. Nun aber kauft der Finanzinvestor Aurelius, der schon die deutschen Werke des angeschlagenen Handy-Ausrüsters Balda hatte kaufen wollen, den Eignerfamilien 75,1 Prozent der 4,8 Millionen Stammaktien ab.
Keine Angst vor neuen Gesellschaftern
Für die 4,8 Millionen stimmrechtslosen Vorzugsaktien, die sich in Streubesitz befinden, will Aurelius ein öffentliches Übernahmeangebot in Höhe von 2,68 Euro unterbreiten. Für den Rest der Stammaktien, die sich zunächst weiter in Familienbesitz befinden, stehe das genaue Angebot noch nicht fest.
Kurzzeitig beflügelte dies den Aktienkurs, der bis auf 3,38 Euro nach oben schoss, dann aber ebenso jäh auf 2,72 Euro wieder absackte. Offenbar ist die Hoffnung auf ein höheres Angebot nicht eben groß, denn schließlich handelt es sich ja lediglich um Vorzüge, die Aurelius zunächst nicht benötigt.
Indes ist dies nur die halbe Wahrheit. Denn wenn Berentzen, wie der Vorstandsvorsitzende Axel Dahm zuletzt angekündigt hatte, frühestens 2009 wieder Gewinn erzielen wird und darob im laufenden Jahr die Vorzugsaktionäre wohl keine Dividende erhalten werden, so werden die Vorzüge automatisch in Stämme umgewandelt, falls die Dividende nicht im kommenden Jahr nachgezahlt wird. In diesem Fall hielte Aurelius plötzlich nur noch 37,55 Prozent des Kapitals.
Aurelius-Vorstandschef Dirk Markus aber gibt sich in diesem Punkt gelassen. Man könne gut mit weiteren Gesellschaftern leben. So werden auch die Familien Wolf und Berentzen weiterhin 24,9 Prozent der Stammaktien halten. Dividende will man spätestens 2010 wieder zahlen, womit die Vorzugsaktien stimmberechtigt würden. Da man auch keine Prämie zahlt, geht Markus auch nicht davon aus, Vorzugsaktien in großem Umfang angedient zu erhalten.
Vorbild Jägermeister
Ziel von Aurelius sei es, die anderen Aktionäre mit einem neuen Konzept zu überzeugen. Das sieht vor, die leicht angestaubten, aber hochgradig bekannten Marken zu repositionieren. Vorbild ist dabei die Image-Wandlung des Magenbitters Jägermeister. Kleine Marken könnten eingestellt oder verkauft werden. Zudem zieht es Aurelius ins Ausland, wobei dies für Berentzen, die zu 90 Prozent ihre Umsätze im Inland generieren, dies einen Schritt in Neuland bedeutet.
Zu diesem Zweck soll sich in dem Traditionsunternehmen einiges ändern. Kleiner Standorte jenseits der großen Niederlassungen in Minden und Haselünne könnten zur Disposition stehen, Abläufe sollen gestrafft und optimiert werden. Das beginnt in der Führungsetage. Mit einem neuen Aufsichtsrat soll auch über die künftige Vorstandsbesetzung entscheiden werden.
2009 soll der Spirituosen-Hersteller, der in den vergangenen vier Jahren nur 2006 einen kleinen Betriebsgewinn erzielen konnte und dessen Umsätze seit 1996 tendenziell schrumpfen, wieder in den schwarzen Zahlen sein.
Wenig Begeisterung
Die Begeisterung der Anleger darüber hält sich begreiflicherweise in Grenzen und so tendieren die Vorzugsaktien nach den ersten Kursbewegungen praktisch unverändert. Auch wenn die Marktkapitalisierung von 14 Millionen Euro das Unternehmen spottbillig erscheinen lässt, sind die Gewinn- und Dividendenperspektiven kurzfristig ebenso wenig attraktiv wie das Übernahmeangebot.
Wenn indes das Konzept des Finanzinvestors verfängt, so könnte sich dies für langfristige Investoren noch bezahlt machen. Immerhin handelt die Aktie nahe ihrer historischen Tiefs. Und es bleibt die Hoffnung, dass mit einer neuen starken Hand die Eigentümerquerelen der Vergangenheit angehören, und das Unternehmen wieder auf die Füße kommt.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.564.679 von Wertesucher am 22.07.08 21:52:00Den FAZ Beitrag hatten wir in einem vorherigen Posting schon einmal.
Fakt ist: Aurelius hat nur 37,5 % der Stimmen und auch wenn sie das Poker-Face aufsetzen sie bräuchten die Vorzüge nicht - das ist Quatsch mit Soße. Was will ein Übernehmender mit lediglich 37,5 % Stimmen.
Ganz klar die Squeeze Out Phantasie hat heute angefangen.
Morgen werden wir klar über 3 EUR laiufen da dürfte dem letzten klar werden was hier abläuft... !
Fakt ist: Aurelius hat nur 37,5 % der Stimmen und auch wenn sie das Poker-Face aufsetzen sie bräuchten die Vorzüge nicht - das ist Quatsch mit Soße. Was will ein Übernehmender mit lediglich 37,5 % Stimmen.
Ganz klar die Squeeze Out Phantasie hat heute angefangen.
Morgen werden wir klar über 3 EUR laiufen da dürfte dem letzten klar werden was hier abläuft... !
Familienmitglied Friedrich Berentzen sagte, Aurelius werde an die 250-jährige Tradition anknüpfen und sei ein guter Partner für Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten. Aurelius-Vorstandschef Dirk Markus ergänzte, der Berentzen-Sitz in Haselünne im Emsland bleibe bestehen. Eine Kapitalerhöhung sei nicht geplant, das Unternehmen habe genug Substanz. Einige Marken könnten veräußert werden. "Wir wollen Markenstars kreieren, das geht natürlich nicht mit allen Marken", so Markus.
http://www.abendblatt.de/daten/2008/07/23/910495.html
http://www.abendblatt.de/daten/2008/07/23/910495.html
Eine Kapitalerhöhung bei Berentzen sei nicht geplant, sagte Markus. Berentzen sei liquide und habe erhebliche Substanz. Im Notfall stehe Aurelius bereit.
http://www.rp-online.de/public/article/wirtschaft/news/59301…
http://www.rp-online.de/public/article/wirtschaft/news/59301…
Berentzen könnte eine ähnliche Story wie Genentech werden.
Hier hat es Roche versäumt frühzeitig und schnell den freien Aktionären einen attraktiven Übernahmepreis zu bezahlen.
Was die Aktie die letzten Wochen gemacht hat könnt ihr euch im Chart anschauen.
Jetzt muss Roche wesentlich tiefer in die Tasche greifen als ursprünglich gedacht....
Hier hat es Roche versäumt frühzeitig und schnell den freien Aktionären einen attraktiven Übernahmepreis zu bezahlen.
Was die Aktie die letzten Wochen gemacht hat könnt ihr euch im Chart anschauen.
Jetzt muss Roche wesentlich tiefer in die Tasche greifen als ursprünglich gedacht....
wo gibts denn sowas, daß irgendwelche Dreckhammel wertvolle Unternehmen fürn Appel undn Ei übernehmen
legaler Raub ist das !!!!!!!
legaler Raub ist das !!!!!!!
nur weil andere Börsengauner den Kurs auf 2,5 runterprügeln
Hier sollte ein alternativer Investor einfach
die Vorzüge vom Markt kaufen, und im nächsten
Jahr dann in Stämme wandeln.
Das Geschäft wäre sicher weit wirtschaftlicher
als der Deal von Aurelius mit der bisherigen
Stammaktionären, denn unter 4 Euro haben die
sicher keine Stücke gegeben.
Würde hier ein Investor ein vernünftigesm,
öffentliches Kaufangebot für die Vorzüge
über dem aktuellen Kurs abgeben, käme
da sicher eine nennenswerte Beteiligung
zustande.
Und Aurelius würde (wie Roche) spüren, das es
sich nicht auszahlt völlig unrealistische
Gebote in den Markt zu geben.
3,50 wäre da sicher die unterste Grenze des Akzeptablen.
die Vorzüge vom Markt kaufen, und im nächsten
Jahr dann in Stämme wandeln.
Das Geschäft wäre sicher weit wirtschaftlicher
als der Deal von Aurelius mit der bisherigen
Stammaktionären, denn unter 4 Euro haben die
sicher keine Stücke gegeben.
Würde hier ein Investor ein vernünftigesm,
öffentliches Kaufangebot für die Vorzüge
über dem aktuellen Kurs abgeben, käme
da sicher eine nennenswerte Beteiligung
zustande.
Und Aurelius würde (wie Roche) spüren, das es
sich nicht auszahlt völlig unrealistische
Gebote in den Markt zu geben.
3,50 wäre da sicher die unterste Grenze des Akzeptablen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.568.839 von Courtier am 23.07.08 13:18:22Laut Handelsblatt Informationen sollen 7 EUR pro Stammaktie geflossen sein.
Liebe Vorzügs-Aktionäre- lasst euch nicht verarschen.
Aurelius braucht unsere Stücke früher od. später - mit 37,5 % geben die sich nicht zufrieden (zumal die Vorzüge in naher Zukunft dann ohnehin in Stämme umgewandelt werden).
so long Berentzen
Liebe Vorzügs-Aktionäre- lasst euch nicht verarschen.
Aurelius braucht unsere Stücke früher od. später - mit 37,5 % geben die sich nicht zufrieden (zumal die Vorzüge in naher Zukunft dann ohnehin in Stämme umgewandelt werden).
so long Berentzen
Quelle?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.568.999 von WM 90 am 23.07.08 13:32:43Handelsblatt
link?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.569.113 von WM 90 am 23.07.08 13:46:27bisher nur in der Printversion veröffentlicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.569.021 von BrokerPK am 23.07.08 13:35:19@ BrokerPK
Das ist so wichtig, dass mir der lapidare Hinweis "Handelsblatt" nicht genügt. Bitte poste doch einmal das Originalzitat, auf das Du Dich hier beziehst ...
Das ist so wichtig, dass mir der lapidare Hinweis "Handelsblatt" nicht genügt. Bitte poste doch einmal das Originalzitat, auf das Du Dich hier beziehst ...
HB MÜNCHEN. Zum Kaufpreis machten sie keine Angaben.
Familienmitglied Friedrich Berentzen sagte, Aurelius werde auf der 250-jährigen Tradition aufbauen und sei ein guter Partner für Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten.
================================
der gemeine Arschionär
ausgestattet mit weitreichenden Rechten
Familienmitglied Friedrich Berentzen sagte, Aurelius werde auf der 250-jährigen Tradition aufbauen und sei ein guter Partner für Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten.
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der gemeine Arschionär
ausgestattet mit weitreichenden Rechten
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.569.139 von Herbert H am 23.07.08 13:49:07OK Originalzitat Handelsblatt Mi, 23.07.2008:
" Den Inhabern der nicht-stimmberechtigten 4,8 Mio. Vorzugsaktien hat Aurelius ein Übernahmeangebot von 2,68 EUR gemacht pro Aktie, während nach Handelsblatt-Informationen aus unternehmsnahen Kreisen der Wert der ebenfalls 4,8 Mio. Stammaktien auf insgesamt 35 Mio. EUR - und damit auf etwa 7 EUR je Anteil - taxiert wurde."
so long !
" Den Inhabern der nicht-stimmberechtigten 4,8 Mio. Vorzugsaktien hat Aurelius ein Übernahmeangebot von 2,68 EUR gemacht pro Aktie, während nach Handelsblatt-Informationen aus unternehmsnahen Kreisen der Wert der ebenfalls 4,8 Mio. Stammaktien auf insgesamt 35 Mio. EUR - und damit auf etwa 7 EUR je Anteil - taxiert wurde."
so long !
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.569.211 von BrokerPK am 23.07.08 13:56:27Danke. Allerdings steht in dem Text eben nicht, dass 7 EUR pro Aktie geflossen sind. Dass die dort erwähnten "unternehmensnahen Kreise" so einen Preis gern gesehen hätten (bzw. ihn selbst dort taxiert haben), will ich allerdings gern glauben.
M. E. können wir in Sachen Berentzen zur Tagesordnung übergehen. Aurelius bietet das, was geboten werden muss - nicht mehr. Aurelius hat jetzt eine sichere HV-Mehrheit, kann sogar im nächsten Jahr den Vorzugsaktionären gefahrlos die Garantiedividende wegnehmen und dann schauen, ob sich irgendwann eine Verwertungsmöglichkeit für die Berentzen-Beteiligung findet. Nach meiner Meinung ist hier die Phantasie komplett raus!
M. E. können wir in Sachen Berentzen zur Tagesordnung übergehen. Aurelius bietet das, was geboten werden muss - nicht mehr. Aurelius hat jetzt eine sichere HV-Mehrheit, kann sogar im nächsten Jahr den Vorzugsaktionären gefahrlos die Garantiedividende wegnehmen und dann schauen, ob sich irgendwann eine Verwertungsmöglichkeit für die Berentzen-Beteiligung findet. Nach meiner Meinung ist hier die Phantasie komplett raus!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.569.266 von Herbert H am 23.07.08 14:01:59für mich liest sich das schon so also ob dieser Preis ermittelt wurde als Übernahmepreis.
Die Wahrheit werden wir nie erfahren.
Aber es zeigt doch welche lächerliches Gebot 2,68 EUR darstellen und welcher faire Wert hinter der Aktie steckt.
Von daher muss Aurelius für die Vorzüge schon deutlich mehr in die Taschen greifen - und wie gesagt m.M. nach kann Aurelius nicht 37,5 % Stimmrecht ausreichen mittel- und langfristig.
Die Wahrheit werden wir nie erfahren.
Aber es zeigt doch welche lächerliches Gebot 2,68 EUR darstellen und welcher faire Wert hinter der Aktie steckt.
Von daher muss Aurelius für die Vorzüge schon deutlich mehr in die Taschen greifen - und wie gesagt m.M. nach kann Aurelius nicht 37,5 % Stimmrecht ausreichen mittel- und langfristig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.568.839 von Courtier am 23.07.08 13:18:22Hier sollte ein alternativer Investor einfach die Vorzüge vom Markt kaufen, und im nächsten Jahr dann in Stämme wandeln.
Dir ist hoffentlich klar, daß eine Wandlung auch die Zustimmung der Stammaktionäre erfordert. Warum sollten diese ihren Stimmrechtsanteil verwässern? Das brächte ihnen überhaupt nichts Und die temporäre Stimmberechtigung entfällt, sobald alle Vz-Dividenden aus- bzw nachgezahlt sind.
Dir ist hoffentlich klar, daß eine Wandlung auch die Zustimmung der Stammaktionäre erfordert. Warum sollten diese ihren Stimmrechtsanteil verwässern? Das brächte ihnen überhaupt nichts Und die temporäre Stimmberechtigung entfällt, sobald alle Vz-Dividenden aus- bzw nachgezahlt sind.
Wandlung erfordert Zustimmung der Stammaktionäre??
Irrsinn. Würden diese ja nie tun. Wird also schon aktienrechtlich als Folge zweimaligen Dividendenausfalls automatisch so passieren.
Dies gebietet doch alleine schon die Logik
Irrsinn. Würden diese ja nie tun. Wird also schon aktienrechtlich als Folge zweimaligen Dividendenausfalls automatisch so passieren.
Dies gebietet doch alleine schon die Logik
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.569.355 von WM 90 am 23.07.08 14:12:17jup eine Wandlung würde automatisch bei Nichtzahlung einer Dividende erfolgen...
Folglich hat Aurelius ja schon eine Dividenzahlung angekündigt...
Folglich hat Aurelius ja schon eine Dividenzahlung angekündigt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 15.285.202 von sustainable am 09.12.04 11:23:04
Übernahmen:Finanzinvestor Aurelius schluckt Berentzen
http://reboundhotstocks.blogspot.com/2008/07/bernahmenfinanz…
Übernahmen:Finanzinvestor Aurelius schluckt Berentzen
http://reboundhotstocks.blogspot.com/2008/07/bernahmenfinanz…
...wenn Berentzen, wie der Vorstandsvorsitzende Axel Dahm zuletzt angekündigt hatte, frühestens 2009 wieder Gewinn erzielen wird und darob im laufenden Jahr die Vorzugsaktionäre wohl keine Dividende erhalten werden, so werden die Vorzüge automatisch in Stämme umgewandelt, falls die Dividende nicht im kommenden Jahr nachgezahlt wird.
http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc…
http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc…
Wenn Aurelius für die Stämme 7,00 gezahlt hat,
dann werden mittelfristig auch die Vorzüge
diese Niveau sehen, schliesslich will man
bei Aurelius auch noch eine Prämie für
den eigenen Einsatz sehen.
dann werden mittelfristig auch die Vorzüge
diese Niveau sehen, schliesslich will man
bei Aurelius auch noch eine Prämie für
den eigenen Einsatz sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.569.502 von Courtier am 23.07.08 14:30:38Phantasie ist in jedem Falle drin .
Unter 3 EUR Stücke herzugeben ist Irrsinn.
Unter 3 EUR Stücke herzugeben ist Irrsinn.
@WM90 und BrokerPK
Die Vorzugsaktionäre erhalten nur ein temporäres Stimmrecht infolge des Dividendenausfalls. Eine Wandlung in Stammaktien findet dadurch nicht statt. Und wie bereits geschrieben: die temporäre Stimmberechtigung entfällt, sobald alle Vz-Dividenden aus- bzw nachgezahlt sind.
Die Vorzugsaktionäre erhalten nur ein temporäres Stimmrecht infolge des Dividendenausfalls. Eine Wandlung in Stammaktien findet dadurch nicht statt. Und wie bereits geschrieben: die temporäre Stimmberechtigung entfällt, sobald alle Vz-Dividenden aus- bzw nachgezahlt sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.569.746 von MFC500 am 23.07.08 15:01:02Aktienrecht:
"§ 116. Rechte der Vorzugsaktionäre
(1) Die Vorzugsaktienohne Stimmrecht gewähren mit Ausnahme des
Stimmrechts die jedem Aktionär aus der Aktie zustehenden Rechte.
(2) Wird der Vorzugsbetrag bei der Verteilung des Gewinns in einem
Jahr nicht oder nicht vollständig gezahlt und der Rückstand im
darauffolgenden Jahr nicht neben dem vollen Vorzug dieses Jahres
nachgezahlt, so haben die Vorzugsaktionäre das Stimmrecht so lange,
bis die Rückstände nachgezahlt sind."
"§ 116. Rechte der Vorzugsaktionäre
(1) Die Vorzugsaktienohne Stimmrecht gewähren mit Ausnahme des
Stimmrechts die jedem Aktionär aus der Aktie zustehenden Rechte.
(2) Wird der Vorzugsbetrag bei der Verteilung des Gewinns in einem
Jahr nicht oder nicht vollständig gezahlt und der Rückstand im
darauffolgenden Jahr nicht neben dem vollen Vorzug dieses Jahres
nachgezahlt, so haben die Vorzugsaktionäre das Stimmrecht so lange,
bis die Rückstände nachgezahlt sind."
Stimmrecht der Vorzüge hin oder her. Die von Aurelius jetzt erworbenen Stämme plus einige im Zuge des Pflichtangebotes auflaufende Vorzüge sichern Aurelius eine komfortable HV-Mehrheit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.569.840 von Herbert H am 23.07.08 15:10:10Völlig richtig!
Aber man kann nun davon ausgehen, dass der neue Grossaktionär
das Unternehmen wieder auf einen guten Kurs bringt, und die
vorhandenen Werte zu heben versteht.
Wird das geschehen, wird auch der Kurs zu (fast) alten Höhen gelangen.
Aber man kann nun davon ausgehen, dass der neue Grossaktionär
das Unternehmen wieder auf einen guten Kurs bringt, und die
vorhandenen Werte zu heben versteht.
Wird das geschehen, wird auch der Kurs zu (fast) alten Höhen gelangen.
woher nimmst du die zuversicht?
nur weil ein finanzinvestor einstiegt heisst das noch lange nicht, dass die den laden wieder flott machen.
es ist ja nun nicht so dass berentzen in den letzen jahren nur untätig rumgesessen hätte und man von totalem missmanagement sprechen könnte. das sieht man schon daran, dass aurelius den eingeschlagenen weg prinzipiell weiter gehen will.
gut, die werden ein paar milliönchen mit dem verkauf von vivaris machen, hier und da noch ein paar kosten sparen. die crux liegt aber in der positionierung der kernmarken. der angestrebte marketing etat von 20 bis 25 mio pro jahr ist m.e. sogar weniger als berentzen zur zeit in den rebound der marken investiert. warum sollen die das so viel effizienter machen als die alte führung? nur weil das aurelius-management aus lauter mckinseyianern besteht?
aurelius scheint ein absolutes greenhorn in diesem markt zu sein. berentzen ist darüber hinaus zusammen mit quelle sas das grösste beteiligungsunternehmen im portfolio. gut möglich, dass aurelius sich an diesem brocken verschluckt. den jahresabschluss 2008 wird es in jedem fall schon mal belasten.
nur weil ein finanzinvestor einstiegt heisst das noch lange nicht, dass die den laden wieder flott machen.
es ist ja nun nicht so dass berentzen in den letzen jahren nur untätig rumgesessen hätte und man von totalem missmanagement sprechen könnte. das sieht man schon daran, dass aurelius den eingeschlagenen weg prinzipiell weiter gehen will.
gut, die werden ein paar milliönchen mit dem verkauf von vivaris machen, hier und da noch ein paar kosten sparen. die crux liegt aber in der positionierung der kernmarken. der angestrebte marketing etat von 20 bis 25 mio pro jahr ist m.e. sogar weniger als berentzen zur zeit in den rebound der marken investiert. warum sollen die das so viel effizienter machen als die alte führung? nur weil das aurelius-management aus lauter mckinseyianern besteht?
aurelius scheint ein absolutes greenhorn in diesem markt zu sein. berentzen ist darüber hinaus zusammen mit quelle sas das grösste beteiligungsunternehmen im portfolio. gut möglich, dass aurelius sich an diesem brocken verschluckt. den jahresabschluss 2008 wird es in jedem fall schon mal belasten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 15.285.202 von sustainable am 09.12.04 11:23:04das einzig positive an der ganzen nummer ist die tatsache,das berentzen erstmal übern berg ist.
alles weitere wird man sehen.
das angebot lag bei ca.3,30 pro aktie.
also besteht derzeit kein risiko für die vorzugs-aktionäre.
viel glück euch schnaps-seligen!
es kann nur besser werden!!!!
cf
alles weitere wird man sehen.
das angebot lag bei ca.3,30 pro aktie.
also besteht derzeit kein risiko für die vorzugs-aktionäre.
viel glück euch schnaps-seligen!
es kann nur besser werden!!!!
cf
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.572.411 von clownfisch am 23.07.08 19:34:49welches Angebot lag bei 3,30 EUR ??
Wo bleibt denn der avisierte Rücktritt Dahms?
Offenbar ist man doch hochzufrieden mit seiner Arbeit?
Diente das ganze THeater tatsächlich nur der Irritation penetranter Kleinaktionäre?
Offenbar ist man doch hochzufrieden mit seiner Arbeit?
Diente das ganze THeater tatsächlich nur der Irritation penetranter Kleinaktionäre?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.575.781 von WM 90 am 24.07.08 10:37:21Halte ich schon für möglich, dass das nur ne Kurspusherei war.
In den letzten Berichten hat Aurelius nichts mehr bzgl. der Personalie Dahm gesagt groß...
naja wie dem auch sei:
langsam blicken es die Aktionäre, dass das stretegische Schachzüge waren.
Kurs wieder über 3 EUR .
Kursziel 4 EUR bleibt m.M. bestehen die nächsten Wochen.
In den letzten Berichten hat Aurelius nichts mehr bzgl. der Personalie Dahm gesagt groß...
naja wie dem auch sei:
langsam blicken es die Aktionäre, dass das stretegische Schachzüge waren.
Kurs wieder über 3 EUR .
Kursziel 4 EUR bleibt m.M. bestehen die nächsten Wochen.
Wir können jedenfalls mal festhalten, dass Aurelius für 2,68 Euro -Stück Null- Vorzugsaktien angedient kriegen wird
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.575.945 von WM 90 am 24.07.08 10:52:12so siehts aus !
alle Deckelungs- und Pushversuche sind fehlgeschlagen !!
stay long stay lucky
alle Deckelungs- und Pushversuche sind fehlgeschlagen !!
stay long stay lucky
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.575.906 von BrokerPK am 24.07.08 10:48:45...wenn berentzen innerhalb der nächsten 2 jahre ein kursziel von 4 oder mehr hätte, würden die eigner nicht verkaufen, schließlich gehts um sehr viel geld. man merkt scheinbar gerade, das es auch mit einem dahm nicht nach oben geht.
...um ein produkt aus dem sortiment ein neues image zu verpassen, bedarf es 100 mio an werbekosten (europa oder international) und nicht nur 20mio. und bitte nicht mehr auf dem bauernhof feiern. die bauern fahren bald selbst porsche, wenn die rohstoffe weiter im preis steigen. dann trinken die den scheiß auch nicht mehr.
...man stelle sich mal vor, das keiner aus der branche berentzen haben wollte. keiner! das ist doch peinlich hoch zehn.
...selbst defizitäre unternehmen sind übernahmekanditaten. verschuldete, etc.
...aber hier gibt es nichts, was sich einer übernahme lohnt!
...der vodkamarkt ist seit jahren erschlossen. selbst gorbatschow hat nen black label vor jahren rausgebracht. vodkas für 50€ und mehr gab es vor vielen jahren noch gar nicht. das gab es nur im whisky- und cognacmarkt.
...jägermeister hat die zeichen der zeit schon vor 10 jahren erkannt. verkaufen in amiland mehr als hierzulande und nun sind sie cult.
...berentzen hat alles verschlafen was es zu verschlafen gab.
...die hätten abends einfach mal ihren berentzen-bauernhof verlassen sollen und in einer großstadtbar was saufen sollen.
...die produkte wären vielleicht sogar brauchbar, man denke nur mal an die bols-liköre. trinkt kein schwein pur, aber keine bar in europa oder auf der welt kann darauf verzichten!
...berentzen besteht aus einem management von schwachköpfen.
...wünsche euch trotzdem weiterhin viel erfolg.
...um ein produkt aus dem sortiment ein neues image zu verpassen, bedarf es 100 mio an werbekosten (europa oder international) und nicht nur 20mio. und bitte nicht mehr auf dem bauernhof feiern. die bauern fahren bald selbst porsche, wenn die rohstoffe weiter im preis steigen. dann trinken die den scheiß auch nicht mehr.
...man stelle sich mal vor, das keiner aus der branche berentzen haben wollte. keiner! das ist doch peinlich hoch zehn.
...selbst defizitäre unternehmen sind übernahmekanditaten. verschuldete, etc.
...aber hier gibt es nichts, was sich einer übernahme lohnt!
...der vodkamarkt ist seit jahren erschlossen. selbst gorbatschow hat nen black label vor jahren rausgebracht. vodkas für 50€ und mehr gab es vor vielen jahren noch gar nicht. das gab es nur im whisky- und cognacmarkt.
...jägermeister hat die zeichen der zeit schon vor 10 jahren erkannt. verkaufen in amiland mehr als hierzulande und nun sind sie cult.
...berentzen hat alles verschlafen was es zu verschlafen gab.
...die hätten abends einfach mal ihren berentzen-bauernhof verlassen sollen und in einer großstadtbar was saufen sollen.
...die produkte wären vielleicht sogar brauchbar, man denke nur mal an die bols-liköre. trinkt kein schwein pur, aber keine bar in europa oder auf der welt kann darauf verzichten!
...berentzen besteht aus einem management von schwachköpfen.
...wünsche euch trotzdem weiterhin viel erfolg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.576.552 von skylounge am 24.07.08 11:47:04...wenn berentzen innerhalb der nächsten 2 jahre ein kursziel von 4 oder mehr hätte, würden die eigner nicht verkaufen, schließlich gehts um sehr viel geld. man merkt scheinbar gerade, das es auch mit einem dahm nicht nach oben geht.
du weißt aber schon, dass die Stammaktionäre um die 7 EUR pro Aktie bekommen haben sollen oder !?
Nur dürfen sich jetzt die Vorzugsaktionäre nicht mit 2,68 EUR verscheissern lassen !!
du weißt aber schon, dass die Stammaktionäre um die 7 EUR pro Aktie bekommen haben sollen oder !?
Nur dürfen sich jetzt die Vorzugsaktionäre nicht mit 2,68 EUR verscheissern lassen !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.576.767 von BrokerPK am 24.07.08 12:05:06"du weißt aber schon, dass die Stammaktionäre um die 7 EUR pro Aktie bekommen haben sollen oder"
Man, das Thema hatten wir doch schon! Bleib' doch bitte bei den Fakten!
Man, das Thema hatten wir doch schon! Bleib' doch bitte bei den Fakten!
Ich verabschiede mich hiermit aus der Bez3-Diskussion. Allen Investierten noch viel Glück!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.577.041 von Herbert H am 24.07.08 12:33:41ich habe doch geschrieben "bekommen haben sollen".
Und gestern nach deinem Wunsch dick und Fett extra die Handelbatt-Quelle abgeschrieben und zitiert .
Was willst du eigentlich noch?
Ist doch auch klar, dass sich die Stammaktionäre nicht mit 2,68 EUR abspeissen haben lassen, sondern eine fette Prämie geflossen ist.
Und gestern nach deinem Wunsch dick und Fett extra die Handelbatt-Quelle abgeschrieben und zitiert .
Was willst du eigentlich noch?
Ist doch auch klar, dass sich die Stammaktionäre nicht mit 2,68 EUR abspeissen haben lassen, sondern eine fette Prämie geflossen ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.576.552 von skylounge am 24.07.08 11:47:04..und bitte nicht mehr auf dem bauernhof feiern. die bauern fahren bald selbst porsche, wenn die rohstoffe weiter im preis steigen. dann trinken die den scheiß auch nicht mehr. ...die hätten abends einfach mal ihren berentzen-bauernhof verlassen sollen und in einer großstadtbar was saufen sollen.
Zustimmung!!!
Nun sollte man aber bitte nicht einfach die Jägermeister-Story kopieren, sondern einen eigenen Weg finden. Und wenn dazu
nichts einfällt, dann eben einen Wettbewerb mit eben dieser Themenstellung unter Studierenden der entsprechenden
Fachbereich ausschreiben.
Oder eben mich fragen, hätte da schon einige Ideen.
Und wenn der Laden wieder etwas läuft, wird die Marke und
der Westmarkt für 100 Mio. an einen russischen Wodka-
Produzenten verkaufen.
Der Fall ist sicher nicht hoffnungslos, aber es bedarf
eben etwas mehr als einer Bauernhofromatik.
Mehr als 27 Mio. (auf Basis des Vorzüge-Angebots berechnet)
ist der Laden aber allemal wert. Die 4,00 sollte ´bald zu
sehen sein, bei ersten Erfolgen auch die 7,00.
Last uns jetzt darauf anstossen .......
Zustimmung!!!
Nun sollte man aber bitte nicht einfach die Jägermeister-Story kopieren, sondern einen eigenen Weg finden. Und wenn dazu
nichts einfällt, dann eben einen Wettbewerb mit eben dieser Themenstellung unter Studierenden der entsprechenden
Fachbereich ausschreiben.
Oder eben mich fragen, hätte da schon einige Ideen.
Und wenn der Laden wieder etwas läuft, wird die Marke und
der Westmarkt für 100 Mio. an einen russischen Wodka-
Produzenten verkaufen.
Der Fall ist sicher nicht hoffnungslos, aber es bedarf
eben etwas mehr als einer Bauernhofromatik.
Mehr als 27 Mio. (auf Basis des Vorzüge-Angebots berechnet)
ist der Laden aber allemal wert. Die 4,00 sollte ´bald zu
sehen sein, bei ersten Erfolgen auch die 7,00.
Last uns jetzt darauf anstossen .......
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.576.552 von skylounge am 24.07.08 11:47:04[/u]zu 1: Das ist ein schwaches Argument, eigentlich ist das Wort Argument für diese Aussage schon zu hoch gegriffen! Man könnte es auch umdrehen, wenn Aurelius nicht die Chance sehen würde, dass in 2 Jahren der Wert der Berentzen Ag deutlich steigt, dann hätten sie nicht gekauft! Außerdem sprichst Du selbst vom schlechten Management, dazu gehören aber eben auch die Alteigentümer, wenn Du also sagst, dass die Alteigentümer schlechter Manager sind sie aber gleichzeitig den "richtigen" Preis einschätzen können widersprichst Du Dir eigentlich.
zu 2: Woher kommt die Zahl von 100. Mio €, kannst Du dafür ein Beispiel bringen, außerdem erscheint mir ein Unterschied zu sein, ob man eine europ. oder internationale Marke werden will. Berentzen ist u.a. in den Märkten Polen und Tschechien aktiv, dort die Position auszubauen sowie auf dem deutschen Heimatmarkt kostet nie und nimmer 100 Mio €, aber wenn man allein auf diesen Märkten an alte Absatzzahlen anknüpfen könnte, dann würde sich der Kurs deutlich nach oben bewegen!
zu 3: Wollte niemand aus der Branche Berentzen oder zu den gegebenen Bedingungen, da ist ein Unterschied!
zu 4: Verstehe nicht was Du damit sagen willst!
zu 5: Das sehen u.a. die Jungs von Aurelius anders! Berentzen hat ein Markenportfolio, dass bei einer ordentlichen Vermarktung Chancen birgt (siehe nur den Erfolg von Licor43 im letzten Jahr oder aber auch das Absatzplus bei den "Fruchtigen", man muss nur etwas Werbung machen), außerdem besitzt Berentzen immer noch EInsparungspotential, man müßte zB. die Standorte straffen und überflüssige Immobilien veräußern!
zu 6: Die Marke Puschkin war total eingeschlafen, weil man über Jahre nichts ins Marketing investiert hat, aber ich gebe Dir recht, das ist ein Verdrängungswettbewerb. Mit Puschkin wird man nicht in den Luxusmarkt vordringen können, aber eine ernstzunehmende Konkurrenz zu Gorbatschow könnte man werden, an Sky wird man wohl nicht kommen oder hat Dein Nic nichts mit Wodka zu tun :-)
zu 7: Jägermeister hat schon viel länger erfolgreich auf der Marketingklaviatur gespielt, nicht erst seit 10 Jahren, man denke nur an Jägermeister Braunschweig. Aber auch Berentzen könnte anfangen sich wieder zu vermarkten, ich halte es da mit einem alten Sprichwort, man muss nur einen ersten Schritt machen, NOCH ist es nicht zu spät!
zu 8: Volle Zustimmung!
zu 9: Das ist natürlich eine billige Stammtischparole, auch das setzen auf die Heimat und das Stammhaus kann durchaus eine Marketingstrategie sein, man hätte sie nur konsequent verfolgen müssen, meinetwegen auch mit der Öko-Welle!
zu 10: Eben, die Produkte sind "brauchbar", man muss es dem Kunden nur sagen und zeigen!
zu 11: Du willst wohl damit sagen, dass im Management aus Schwachköpfen besteht, oder? Würdest Du das auch über den in dem ersten Satz indirekt so hoch gelobten Dahm sagen? Kann es vielleicht sein, dass ein Management bisher auch keine Handlungsfreiheit hatte, weil die Alteigentümer hoffnungslos zerstritten waren bzw. sind? Mit einer klareren Eigentümerstruktur dürften Entscheidungen leichter fallen, da sehe ich zZt. aber weiterhin Risiken.
zu 12: Danke!
zu 2: Woher kommt die Zahl von 100. Mio €, kannst Du dafür ein Beispiel bringen, außerdem erscheint mir ein Unterschied zu sein, ob man eine europ. oder internationale Marke werden will. Berentzen ist u.a. in den Märkten Polen und Tschechien aktiv, dort die Position auszubauen sowie auf dem deutschen Heimatmarkt kostet nie und nimmer 100 Mio €, aber wenn man allein auf diesen Märkten an alte Absatzzahlen anknüpfen könnte, dann würde sich der Kurs deutlich nach oben bewegen!
zu 3: Wollte niemand aus der Branche Berentzen oder zu den gegebenen Bedingungen, da ist ein Unterschied!
zu 4: Verstehe nicht was Du damit sagen willst!
zu 5: Das sehen u.a. die Jungs von Aurelius anders! Berentzen hat ein Markenportfolio, dass bei einer ordentlichen Vermarktung Chancen birgt (siehe nur den Erfolg von Licor43 im letzten Jahr oder aber auch das Absatzplus bei den "Fruchtigen", man muss nur etwas Werbung machen), außerdem besitzt Berentzen immer noch EInsparungspotential, man müßte zB. die Standorte straffen und überflüssige Immobilien veräußern!
zu 6: Die Marke Puschkin war total eingeschlafen, weil man über Jahre nichts ins Marketing investiert hat, aber ich gebe Dir recht, das ist ein Verdrängungswettbewerb. Mit Puschkin wird man nicht in den Luxusmarkt vordringen können, aber eine ernstzunehmende Konkurrenz zu Gorbatschow könnte man werden, an Sky wird man wohl nicht kommen oder hat Dein Nic nichts mit Wodka zu tun :-)
zu 7: Jägermeister hat schon viel länger erfolgreich auf der Marketingklaviatur gespielt, nicht erst seit 10 Jahren, man denke nur an Jägermeister Braunschweig. Aber auch Berentzen könnte anfangen sich wieder zu vermarkten, ich halte es da mit einem alten Sprichwort, man muss nur einen ersten Schritt machen, NOCH ist es nicht zu spät!
zu 8: Volle Zustimmung!
zu 9: Das ist natürlich eine billige Stammtischparole, auch das setzen auf die Heimat und das Stammhaus kann durchaus eine Marketingstrategie sein, man hätte sie nur konsequent verfolgen müssen, meinetwegen auch mit der Öko-Welle!
zu 10: Eben, die Produkte sind "brauchbar", man muss es dem Kunden nur sagen und zeigen!
zu 11: Du willst wohl damit sagen, dass im Management aus Schwachköpfen besteht, oder? Würdest Du das auch über den in dem ersten Satz indirekt so hoch gelobten Dahm sagen? Kann es vielleicht sein, dass ein Management bisher auch keine Handlungsfreiheit hatte, weil die Alteigentümer hoffnungslos zerstritten waren bzw. sind? Mit einer klareren Eigentümerstruktur dürften Entscheidungen leichter fallen, da sehe ich zZt. aber weiterhin Risiken.
zu 12: Danke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.578.160 von Scheiss_Egal am 24.07.08 14:23:38Ups, sorry! Das sollte anders aussehen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.577.313 von Courtier am 24.07.08 13:01:30dann eben einen Wettbewerb mit eben dieser Themenstellung unter Studierenden der entsprechenden
Fachbereich ausschreiben.
was verstehen diese studierten Pfeifen vom Saufen
Fachbereich ausschreiben.
was verstehen diese studierten Pfeifen vom Saufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.578.210 von primaabzocker am 24.07.08 14:28:09In der Nüchternheit liegt die Kraft hicks
... und bei hundert Vorschlägen ist dann auch
immer was Brachbares dabei. hicks
... und bei hundert Vorschlägen ist dann auch
immer was Brachbares dabei. hicks
Aurelius lässt auch die Lokalpresse über den eigenen "Midasstab" im Ungewissen:
Neue Westfälische vom 29.07.2008
Berentzen setzt auf Standort Minden
Minden (mt). Der Münchner Finanzinvestor Aurelius hat Spekulationen über mögliche Standort-Schließungen in der Berentzen-Gruppe nachdrücklich zurückgewiesen. "Um es ganz klar zu sagen: Wir wollen Berentzen wieder auf Wachstumskurs bringen", versicherte Aurelius-Sprecher Ingo Middelmenne. Auch mit Blick auf die Abfüllung in Minden und die Logistik in Stadthagen sagte Middelmenne, zentrale Standorte seien für den künftigen Kurs wichtig. Nach Angaben von Berentzen sind in Minden derzeit 91 Mitarbeiter beschäftigt, in Stadthagen zwölf.
Trotz des angepeilten Wachstums soll die Berentzen-Gruppe (auch Doornkaat, Bommerlunder) in den kommenden Monaten genau unter die Lupe genommen werden. Es werde "zu Umbauten" kommen. Die Rückkehr in die Profitabilität solle nicht durch Kürzungen oder Entlassungen gelingen. 2007 verbuchte die Berentzen-Gruppe 11,4 Millionen Verlust.
Neue Westfälische vom 29.07.2008
Berentzen setzt auf Standort Minden
Minden (mt). Der Münchner Finanzinvestor Aurelius hat Spekulationen über mögliche Standort-Schließungen in der Berentzen-Gruppe nachdrücklich zurückgewiesen. "Um es ganz klar zu sagen: Wir wollen Berentzen wieder auf Wachstumskurs bringen", versicherte Aurelius-Sprecher Ingo Middelmenne. Auch mit Blick auf die Abfüllung in Minden und die Logistik in Stadthagen sagte Middelmenne, zentrale Standorte seien für den künftigen Kurs wichtig. Nach Angaben von Berentzen sind in Minden derzeit 91 Mitarbeiter beschäftigt, in Stadthagen zwölf.
Trotz des angepeilten Wachstums soll die Berentzen-Gruppe (auch Doornkaat, Bommerlunder) in den kommenden Monaten genau unter die Lupe genommen werden. Es werde "zu Umbauten" kommen. Die Rückkehr in die Profitabilität solle nicht durch Kürzungen oder Entlassungen gelingen. 2007 verbuchte die Berentzen-Gruppe 11,4 Millionen Verlust.
Ich weiss nicht wie die Teilnehmer sich hier mit dem WPHG auskennen. Gem §15 hätten die "Insider", d.h. die Stammaktionäre, die zum Teil im AR und Vorstand vertreten waren anzeigen müssen zu welchem Preis sie ihre Anteile verkauft haben. In der FT war zu lesen, dass ingesamt 40 Mio aufgewandt wurden. Für 75 % der Stämme und die verbleibenden Vz gem gesetzl. Preis der letzen 3 Monate. Anhand der Stückzahl komme ich auf einen Kurs der Stämme von rund 8,3 E. Diese Differenz (siehe Wella) wird keinesfalls zu halten sein. Das Unternehmen hat somit gegen die Ad-Hoc Publizität verstossen. Jeder kann im Gesetz nachlesen...Schadensersatz etc..da bin ich mal gespannt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.609.168 von moksel am 29.07.08 20:12:40Wie gut kennst Du Dich denn mit dem Gesetz aus und für welchen der Stammaktionäre würde denn §15 gelten?
Könntest Du bitte den "40 Mio € Artikel" verlinken?
Danke!
Könntest Du bitte den "40 Mio € Artikel" verlinken?
Danke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.609.168 von moksel am 29.07.08 20:12:40Hi, ich habe da keinen Link. Schau mal bei FT Deutschland. Überschrift Aurelius drängt Berentzen ins Ausland, von Birgit Dengel. Glaube von letzter Woche.
WPHG §15: Personen, die bei einem Emittenten Führungsaufgaben warnehmen, haben eigene Geschäft mit Aktien......innerhalb von fünf Werktagen anzuzeigen....
Der Streitpunkt ist, ob die Stämme "zum Handel" zugelassen sind, oder nicht (kommt nicht auf dem Börsenhandel an). Steht in §15(1) Ziffer 1 und 2.
hoffe das hilft
WPHG §15: Personen, die bei einem Emittenten Führungsaufgaben warnehmen, haben eigene Geschäft mit Aktien......innerhalb von fünf Werktagen anzuzeigen....
Der Streitpunkt ist, ob die Stämme "zum Handel" zugelassen sind, oder nicht (kommt nicht auf dem Börsenhandel an). Steht in §15(1) Ziffer 1 und 2.
hoffe das hilft
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.613.131 von moksel am 30.07.08 11:32:50Nach dem Artikel werde ich schauen.
Der Artikel ist mir bekannt, aber auf wen würde es genau zutreffen, mit welchen Fristen? Wenn Du Dir AR und Vorstand anschaust wirst Du feststellen, dass von denen keiner Stammaktien hält. Abels gilt zwar als Vertrauter und Vertreter der Stammaktionäre oder zumindest eines Teils von denen, aber ich wüßte nicht, dass er selbst Stammaktien hält! Also nochmals die konkrete Frage, für wen würde $15 gelten?
Der Artikel ist mir bekannt, aber auf wen würde es genau zutreffen, mit welchen Fristen? Wenn Du Dir AR und Vorstand anschaust wirst Du feststellen, dass von denen keiner Stammaktien hält. Abels gilt zwar als Vertrauter und Vertreter der Stammaktionäre oder zumindest eines Teils von denen, aber ich wüßte nicht, dass er selbst Stammaktien hält! Also nochmals die konkrete Frage, für wen würde $15 gelten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.615.374 von Scheiss_Egal am 30.07.08 15:27:59Auf Jan B. Berentzen, obwohl er zurückgetreten ist. Fristen siehe oben
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.617.419 von moksel am 30.07.08 18:49:30Ich meinte mit den Fristen folgendes:
Wenn er erst zurückgetreten ist und dann verkauft hat, wie lang müßte er es dann melden?
Wenn er erst zurückgetreten ist und dann verkauft hat, wie lang müßte er es dann melden?
Mitteilung des Drei-Monats-Durchschnittskurses für die Vorzugsaktien der Berentzen-Gruppe AG, Haselünne, im Rahmen des beabsichtigten Übernahmeangebots der AURELIUS Opportunity Development GmbH, München
Bieter: AURELIUS Opportunity Development GmbH Bavariaring 11 80336 München Telefon: 089-544799-0 E-Mail: frank.forster@aureliusinvest.de eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 172098
Zielgesellschaft: Berentzen-Gruppe AG Ritterstr. 7 49740 Haselünne eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Osnabrück unter HRB 120444 Stammaktien: WKN 520160 Vorzugsaktien: WKN 520163, ISIN DE0005201636
Im Hinblick auf die Veröffentlichung der AURELIUS Opportunity Development GmbH gemäß § 10 Abs. 1 und 3 i. V. m. §§ 29, 34 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes vom 22. Juli 2008 hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) den für den Stichtag 21. Juli 2008 gemäß § 5 WpÜG-Angebotsverordnung ermittelten gültigen Drei-Monats-Durchschnittskurs für die Vorzugsaktien mit EUR 2,65 mitgeteilt.
=======================0
wem soviel GUTES wiederfährt
das ist schon ne Flasche Berentzen Apfel wert !!!
Prost Onkel Aurelius !
Bieter: AURELIUS Opportunity Development GmbH Bavariaring 11 80336 München Telefon: 089-544799-0 E-Mail: frank.forster@aureliusinvest.de eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 172098
Zielgesellschaft: Berentzen-Gruppe AG Ritterstr. 7 49740 Haselünne eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Osnabrück unter HRB 120444 Stammaktien: WKN 520160 Vorzugsaktien: WKN 520163, ISIN DE0005201636
Im Hinblick auf die Veröffentlichung der AURELIUS Opportunity Development GmbH gemäß § 10 Abs. 1 und 3 i. V. m. §§ 29, 34 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes vom 22. Juli 2008 hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) den für den Stichtag 21. Juli 2008 gemäß § 5 WpÜG-Angebotsverordnung ermittelten gültigen Drei-Monats-Durchschnittskurs für die Vorzugsaktien mit EUR 2,65 mitgeteilt.
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wem soviel GUTES wiederfährt
das ist schon ne Flasche Berentzen Apfel wert !!!
Prost Onkel Aurelius !
erentzen-Gruppe AG: Veränderung im Vorstand
Berentzen-Gruppe AG / Personalie
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Axel Dahm (46), Vorstandsvorsitzender der Berentzen-Gruppe AG, Haselünne,
verantwortlich für die Bereiche Marketing, Vertrieb, Einkauf, F&E sowie
Technik wird das Unternehmen zeitnah verlassen.
Über die Einzelheiten und den genauen Zeitrahmen wurden heute Gespräche mit
dem Aufsichtsrat vereinbart.
07.08.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Berentzen-Gruppe AG
Ritterstraße 7
49740 Haselünne
Deutschland
Telefon: +49 (0)5961 502-0
Fax: +49 (0)5961 502-268
E-Mail: berentzen@berentzen.de
Internet: berentzen-gruppe.de
ISIN: DE0005201636
WKN: 520163
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Berentzen-Gruppe AG / Personalie
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Axel Dahm (46), Vorstandsvorsitzender der Berentzen-Gruppe AG, Haselünne,
verantwortlich für die Bereiche Marketing, Vertrieb, Einkauf, F&E sowie
Technik wird das Unternehmen zeitnah verlassen.
Über die Einzelheiten und den genauen Zeitrahmen wurden heute Gespräche mit
dem Aufsichtsrat vereinbart.
07.08.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
Emittent: Berentzen-Gruppe AG
Ritterstraße 7
49740 Haselünne
Deutschland
Telefon: +49 (0)5961 502-0
Fax: +49 (0)5961 502-268
E-Mail: berentzen@berentzen.de
Internet: berentzen-gruppe.de
ISIN: DE0005201636
WKN: 520163
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Letzter bash vor großartigen Halbjahreszahlen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.674.040 von WM 90 am 07.08.08 18:40:01großartigen Halbjahreszahlen
wo sollen die denn herkommen?
wo sollen die denn herkommen?
von dgap
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.674.361 von WM 90 am 07.08.08 19:02:02ja, die könnten "großartig" ausfallen. Und ich dachte schon, du meintest die Zahlen von Berenten...
wird mit z geschrieben
schon wahr, aber "Z" ist doch das, was Berentzen fehlt. Insofern kann man´s auch beim Namen weglassen.
eigentlich hat aurelius das äußerst geschickt gemacht:
die familie berentzen ist raus,der aufsichtsrat ist raus und der vorstand ist auch raus.
und die freien aktionäre wollen sie mit lächerlichen 2,65 abspeisen......
da es jetzt keine geschäftsführung bei berentzen mehr gibt,ist der weg für einen mitbewerber frei,die aktien von aurelius zu übernehmen.
dann muss man keine teuren deppen mehr bezahlen,sondern setzt ratzfatz die eigenen leute in die geschäftsführung.
als freier aktionär würde ich kein stück abgeben bei berentzen.
der drops ist noch nicht gelutscht!
cf
die familie berentzen ist raus,der aufsichtsrat ist raus und der vorstand ist auch raus.
und die freien aktionäre wollen sie mit lächerlichen 2,65 abspeisen......
da es jetzt keine geschäftsführung bei berentzen mehr gibt,ist der weg für einen mitbewerber frei,die aktien von aurelius zu übernehmen.
dann muss man keine teuren deppen mehr bezahlen,sondern setzt ratzfatz die eigenen leute in die geschäftsführung.
als freier aktionär würde ich kein stück abgeben bei berentzen.
der drops ist noch nicht gelutscht!
cf
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.689.603 von clownfisch am 08.08.08 20:52:52...frag mich nur, warum das niemand sonst so sieht. der kurs hat 0cent phantasie. wenn das mal nicht ein flopp wird für aurelius.
...wieder erstmal nur kosten, image aufpolieren, und der erfolg ist fraglich.
...im übrigen habe ich schon vor einem jahr geschmunzelt, als diese riesen pr um den neuen alten dahm gemacht wurde. als ob der aus wasser hätte wein machen können
...um eines beneide ich diese leute allerdings, sie haben es irgendwann mal geschafft da hoch zukommen und nun werden sie von firma zu firma weitergereicht. wie die trainer bei der bundesliga.
...wieder erstmal nur kosten, image aufpolieren, und der erfolg ist fraglich.
...im übrigen habe ich schon vor einem jahr geschmunzelt, als diese riesen pr um den neuen alten dahm gemacht wurde. als ob der aus wasser hätte wein machen können
...um eines beneide ich diese leute allerdings, sie haben es irgendwann mal geschafft da hoch zukommen und nun werden sie von firma zu firma weitergereicht. wie die trainer bei der bundesliga.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.690.349 von skylounge am 08.08.08 21:59:43der kurs hat 0cent phantasie.
...gegenüber dem offiziellen angebot von 2,65.
...ok, 1cent
...gegenüber dem offiziellen angebot von 2,65.
...ok, 1cent
wartet mal ab!
wenn aurelius an einen investor aus der getränke-branche verkauft (wovon ich ausgehe) kommt blitzschnell musik in die chause.
die stämme wurden angeblich mit 3,20-3,30 bezahlt.
warum sollten die vorzüge weniger kosten???
wenn man das unternehmen wirklich zu 100% haben will,wird man den freien vz-aktionären ein verbessertes angebot machen müssen.
andernfalls war alles umsonst!!!
kein vz-aktionär muss verkaufen! hat man am ende aber nur 70 oder 80% der vz-aktien zusammen,wird ein potentieller aufkäufer vielleicht abspringen,weil es ihm zu aufwendig ist mit den freien aktionären zu feilschen.
also lehne ich mich ganz entspannt als vz-aktionär zurück und lass aurelius mal kommen.
und sie werden kommen müssen...!!!
cf
wenn aurelius an einen investor aus der getränke-branche verkauft (wovon ich ausgehe) kommt blitzschnell musik in die chause.
die stämme wurden angeblich mit 3,20-3,30 bezahlt.
warum sollten die vorzüge weniger kosten???
wenn man das unternehmen wirklich zu 100% haben will,wird man den freien vz-aktionären ein verbessertes angebot machen müssen.
andernfalls war alles umsonst!!!
kein vz-aktionär muss verkaufen! hat man am ende aber nur 70 oder 80% der vz-aktien zusammen,wird ein potentieller aufkäufer vielleicht abspringen,weil es ihm zu aufwendig ist mit den freien aktionären zu feilschen.
also lehne ich mich ganz entspannt als vz-aktionär zurück und lass aurelius mal kommen.
und sie werden kommen müssen...!!!
cf
Donatus Albrecht, Vorstand von AURELIUS, freut sich über den Zuwachs in der AURELIUS-Familie: „Berentzen verfügt über ein sehr starkes Markenportfolio. Wir planen, vor allem den alten Klassikern neues Leben einzuhauchen und sie als Szene- und Lifestylemarken mit hoher Präsenz am Markt zu positionieren. Berentzen soll in Zukunft auch im Ausland kräftig wachsen. Gerade im Markt für hochwertige Spirituosen haben alteingesessene deutsche Marken in den vergangenen Jahren über den erfolgreichen Markteintritt beispielsweise in den USA auch hierzulande wieder Kultstatus erreicht“.
auf der homepage von aurelius wird die berentzen-übernahme euphorisch gefeiert und den freien aktionären bieten sie 2,68 euro.
freunde,gebt kein stück aus der hand und kauft weiter nach!
schon bald werden wir ein anderes übernahme-angebot sehen-und zwar eines über 3 euro.
berentzen ist viel,viel mehr wert!!!cf
auf der homepage von aurelius wird die berentzen-übernahme euphorisch gefeiert und den freien aktionären bieten sie 2,68 euro.
freunde,gebt kein stück aus der hand und kauft weiter nach!
schon bald werden wir ein anderes übernahme-angebot sehen-und zwar eines über 3 euro.
berentzen ist viel,viel mehr wert!!!cf
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.692.870 von clownfisch am 09.08.08 14:58:30wenn aurelius an einen investor aus der getränke-branche verkauft (wovon ich ausgehe) kommt blitzschnell musik in die chause.
Das könnte halt schon ein paar Jahre dauern. Wie lange , weiß keiner und auch nicht , ob Aurelius die Sanierung gelingt.
die stämme wurden angeblich mit 3,20-3,30 bezahlt.
warum sollten die vorzüge weniger kosten???
Sie haben kein Stimmrecht. Davon abgesehen sind 3,20-3,30 auch nicht so toll, wenn man bedenkt , was Berentzen noch vor 10 Jahren wert war. Daß die Stammaktionäre zu so einem Preis ( teilweise ) verkauft haben, ist kein gutes Zeichen.
wenn man das unternehmen wirklich zu 100% haben will,wird man den freien vz-aktionären ein verbessertes angebot machen müssen.
andernfalls war alles umsonst!!!
Nun, Aurelus will das scheinbar nicht, sonst hätten sie ihr Pflichtangebot nicht zum Mindestpreis abgegeben. Denen ist schon klar, daß sie zu diesem Preis so gut wie keine Aktien angedient bekommen.
kein vz-aktionär muss verkaufen! hat man am ende aber nur 70 oder 80% der vz-aktien zusammen,wird ein potentieller aufkäufer vielleicht abspringen,weil es ihm zu aufwendig ist mit den freien aktionären zu feilschen.
also lehne ich mich ganz entspannt als vz-aktionär zurück und lass aurelius mal kommen.
und sie werden kommen müssen...!!!
Nein, müssen sie nicht. Permira hat bei ProSieben auch nicht die Vorzüge aufgekauft. Denen reicht es das Unternehmen zu beherrschen und Handlungsfreiheit zu haben.
Eine vorhandene Börsennotiz stellt sogar einen Wert dar für eine Betiligungsgesellschaft. Zum einen hat die Beteiligung einen nachvollziehbaren Marktwert, zum anderen erleichtert sie ein späteres exit über die Börse. Nachteil sind lediglich die administrativen Kosten.
Die Kursentwicklung von Berentzen spricht ganz klar dafür, daß kein zeitnahmes , höheres Übernahmeangebot erwartet wird.
Noch schlimmer, daß der Kurs praktisch auf Höhe des Pflichtangebots verharrt, spricht sogar dafür, daß man Berentzen auch unter dem neuen Management keinen nachhaltigen turnaround zutraut.
Das kann natürlich eine Fehleinschätzung sein, aber mittelfristig ist die Aktie nur interessant, wenn man daran glaubt, daß Berentzen sein operatives Geschäft wieder auf die Reihe bekommt.
Eine Übernahmespekulation ist die Aktie in nächster Zeit sehr wahrscheinlich nicht. Hätte sie jemand aus der Branche haben wollen, hatte er gerade eine gute Chance, aber keiner war interessiert.
Das könnte halt schon ein paar Jahre dauern. Wie lange , weiß keiner und auch nicht , ob Aurelius die Sanierung gelingt.
die stämme wurden angeblich mit 3,20-3,30 bezahlt.
warum sollten die vorzüge weniger kosten???
Sie haben kein Stimmrecht. Davon abgesehen sind 3,20-3,30 auch nicht so toll, wenn man bedenkt , was Berentzen noch vor 10 Jahren wert war. Daß die Stammaktionäre zu so einem Preis ( teilweise ) verkauft haben, ist kein gutes Zeichen.
wenn man das unternehmen wirklich zu 100% haben will,wird man den freien vz-aktionären ein verbessertes angebot machen müssen.
andernfalls war alles umsonst!!!
Nun, Aurelus will das scheinbar nicht, sonst hätten sie ihr Pflichtangebot nicht zum Mindestpreis abgegeben. Denen ist schon klar, daß sie zu diesem Preis so gut wie keine Aktien angedient bekommen.
kein vz-aktionär muss verkaufen! hat man am ende aber nur 70 oder 80% der vz-aktien zusammen,wird ein potentieller aufkäufer vielleicht abspringen,weil es ihm zu aufwendig ist mit den freien aktionären zu feilschen.
also lehne ich mich ganz entspannt als vz-aktionär zurück und lass aurelius mal kommen.
und sie werden kommen müssen...!!!
Nein, müssen sie nicht. Permira hat bei ProSieben auch nicht die Vorzüge aufgekauft. Denen reicht es das Unternehmen zu beherrschen und Handlungsfreiheit zu haben.
Eine vorhandene Börsennotiz stellt sogar einen Wert dar für eine Betiligungsgesellschaft. Zum einen hat die Beteiligung einen nachvollziehbaren Marktwert, zum anderen erleichtert sie ein späteres exit über die Börse. Nachteil sind lediglich die administrativen Kosten.
Die Kursentwicklung von Berentzen spricht ganz klar dafür, daß kein zeitnahmes , höheres Übernahmeangebot erwartet wird.
Noch schlimmer, daß der Kurs praktisch auf Höhe des Pflichtangebots verharrt, spricht sogar dafür, daß man Berentzen auch unter dem neuen Management keinen nachhaltigen turnaround zutraut.
Das kann natürlich eine Fehleinschätzung sein, aber mittelfristig ist die Aktie nur interessant, wenn man daran glaubt, daß Berentzen sein operatives Geschäft wieder auf die Reihe bekommt.
Eine Übernahmespekulation ist die Aktie in nächster Zeit sehr wahrscheinlich nicht. Hätte sie jemand aus der Branche haben wollen, hatte er gerade eine gute Chance, aber keiner war interessiert.
@susi_rules81
ich sehe die dinge ein bißchen anders als du,aber dazu ist so ein board ja da.
auf der homepage von aurelius wird ganz offen und direkt gesagt,das man berentzen schnell wieder in die schwarzen zahlen bringen wird!!
das kann man sicher erreichen in dem man
1.verstaubte markennamen verkauft
2.unprofitable marken konsequent einstellt
3.sich auf auslands-märkte konzentriert
4.nicht benötigte immobilien verkauft
5.ausscheidende ma nicht ersetzt
6.die führungsmannschaft deutlich verringert
ect.
es gibt sicher einige möglichkeiten um geld einzunehmen bzw.einzusparen.
warum kein unternehmen der branche eingestiegen ist?
weil die situation zu dem zeitpunkt sicher unklar war.
wie sehen die halbjahres-zahlen aus?
bleibt der ar und der vorstand?
bleibt die familie berentzen? usw.
all diese situationen klärt aurelius jetzt bzw. hat sie schon geklärt.und zum jetzigen zeitpunkt kann man mit einem interessierten schon ganz anders sprechen als noch vor 4 wochen.
bis zum jahresende wird sich aurelius von berentzen getrennt haben,darauf wette ich einen großen schnaps.
und zwar mit deutlichem gewinn.
und mit einer professionellen führung eines branchen-profis wird die berentze-aktie in 2009 vielleicht schon das doppelte vom heutigen wert wert sein.
also: bloß nicht zum witz-kurs von 2,68 verkaufen,sondern im gegenteil: einsammeln!
ist aber nur meine meinung.
selbstverständlich habe ich selbst wieder angefangen einzusammeln....
cf
ich sehe die dinge ein bißchen anders als du,aber dazu ist so ein board ja da.
auf der homepage von aurelius wird ganz offen und direkt gesagt,das man berentzen schnell wieder in die schwarzen zahlen bringen wird!!
das kann man sicher erreichen in dem man
1.verstaubte markennamen verkauft
2.unprofitable marken konsequent einstellt
3.sich auf auslands-märkte konzentriert
4.nicht benötigte immobilien verkauft
5.ausscheidende ma nicht ersetzt
6.die führungsmannschaft deutlich verringert
ect.
es gibt sicher einige möglichkeiten um geld einzunehmen bzw.einzusparen.
warum kein unternehmen der branche eingestiegen ist?
weil die situation zu dem zeitpunkt sicher unklar war.
wie sehen die halbjahres-zahlen aus?
bleibt der ar und der vorstand?
bleibt die familie berentzen? usw.
all diese situationen klärt aurelius jetzt bzw. hat sie schon geklärt.und zum jetzigen zeitpunkt kann man mit einem interessierten schon ganz anders sprechen als noch vor 4 wochen.
bis zum jahresende wird sich aurelius von berentzen getrennt haben,darauf wette ich einen großen schnaps.
und zwar mit deutlichem gewinn.
und mit einer professionellen führung eines branchen-profis wird die berentze-aktie in 2009 vielleicht schon das doppelte vom heutigen wert wert sein.
also: bloß nicht zum witz-kurs von 2,68 verkaufen,sondern im gegenteil: einsammeln!
ist aber nur meine meinung.
selbstverständlich habe ich selbst wieder angefangen einzusammeln....
cf
heute wird aurelius selbst massiv zum kauf empfohlen!!!!!
offenbar traut man denen wirklich die schnelle sanierung auch der berentzen zu!!!
und warum soll ich eine kranke berentzen zu 2,68 verkaufen,wenn sie in 12 monaten das doppelte wert ist?Spezialwert Aurelius: Frisches Geld für neue Investments (EuramS)
Nach fast einjähriger Talfahrt scheint die Aurelius-Aktie einen Boden gefunden zu haben. Trotz des widrigen Marktumfeldes gelang es der auf Restrukturierungsfälle spezialisierten Beteiligungsgesellschaft, eine Kapitalerhöhung zu platzieren, wodurch fünf Millionen Euro in die Kasse kommen. Zudem glückte mit dem Verkauf des Portfoliounternehmens KWE Stahl- und Industriebau erstmals der Ausstieg aus einer erfolgreich sanierten Firma. Das beweist, dass das Geschäftsmodell funktioniert. Den kürzlich eingegangenen Beteiligungen am Spirituosenhersteller Berentzen und dem Fernsehsender RTL Shop sollen in diesem Jahr noch zwei bis fünf Übernahmen folgen. Ein glasklarer Kauf.
Fazit: Vorstands-Chef Dirk Markus will die Prognosen der Analysten deutlich übertreffen. Gelingt dies, liegt das 2008er-KGV unter vier.
offenbar traut man denen wirklich die schnelle sanierung auch der berentzen zu!!!
und warum soll ich eine kranke berentzen zu 2,68 verkaufen,wenn sie in 12 monaten das doppelte wert ist?Spezialwert Aurelius: Frisches Geld für neue Investments (EuramS)
Nach fast einjähriger Talfahrt scheint die Aurelius-Aktie einen Boden gefunden zu haben. Trotz des widrigen Marktumfeldes gelang es der auf Restrukturierungsfälle spezialisierten Beteiligungsgesellschaft, eine Kapitalerhöhung zu platzieren, wodurch fünf Millionen Euro in die Kasse kommen. Zudem glückte mit dem Verkauf des Portfoliounternehmens KWE Stahl- und Industriebau erstmals der Ausstieg aus einer erfolgreich sanierten Firma. Das beweist, dass das Geschäftsmodell funktioniert. Den kürzlich eingegangenen Beteiligungen am Spirituosenhersteller Berentzen und dem Fernsehsender RTL Shop sollen in diesem Jahr noch zwei bis fünf Übernahmen folgen. Ein glasklarer Kauf.
Fazit: Vorstands-Chef Dirk Markus will die Prognosen der Analysten deutlich übertreffen. Gelingt dies, liegt das 2008er-KGV unter vier.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.694.530 von clownfisch am 10.08.08 11:54:28Also Deine Ansicht, daß man die Berentzen Aktie jetzt nicht verkaufen sollte, teile ich schon. Zumindest dann nicht, wenn man sie aus Bewertungsgründen gekauft hat und daran glaubt, daß Berentzen wieder nachhaltig profitabel werden kann.
Mit dem , was Berentzen so herstellt, kann man schon Geld verdienen.
Sicher sind die Marken teilweise etwas angestaubt, aber daß sie verkauft werden sieht man ja an den Umsätzen und daran, daß Berentzen Produkte in jedem Supermarkt gelistet sind.
Das KUV von Berentzen ist sehr niedrig und zumindest ein Hinweis darauf, was für ein Kurs möglich wäre, wenn nur annährend branchentypische Gewinnmargen realisiert werden könnten.
Die Berentzen Familie hat die Firma heruntergewirtschaftet. Die internationale Expansion wurde verschlafen, das Markting war teuer, aber nicht effizient.
Es gibt vieles , was Aurelius besser machen könnte.
Vor allem die Marke Puschkin hat sicher Potential, weil sie eine jüngere, werbeempfängliche Zielgruppe anspricht und einen hohen Bekanntheitsgrad hat.
Das Lizenz und Importgeschäft ( Licor 43 u.a) kann man weiter ausbauen. Andere Marken wie Doornkaat sollten auch ohne Promotion Gewinn erwirtschaften können.
Vivaris könnten sie abgeben, wenn der Preis stimmt und sich ganz auf alkoholische Getränke konzentrieren.
Es gibt da einiges zu tun, an einen schnellen Weiterverkauf glaube ich wie gesagt nicht, aber es gibt riskantere Wetten an der Börse als Berentzen. Gemessen an der Chance, ist das Risiko vertretbar. Ich beobachte die Aktie im Moment nur.
Mit dem , was Berentzen so herstellt, kann man schon Geld verdienen.
Sicher sind die Marken teilweise etwas angestaubt, aber daß sie verkauft werden sieht man ja an den Umsätzen und daran, daß Berentzen Produkte in jedem Supermarkt gelistet sind.
Das KUV von Berentzen ist sehr niedrig und zumindest ein Hinweis darauf, was für ein Kurs möglich wäre, wenn nur annährend branchentypische Gewinnmargen realisiert werden könnten.
Die Berentzen Familie hat die Firma heruntergewirtschaftet. Die internationale Expansion wurde verschlafen, das Markting war teuer, aber nicht effizient.
Es gibt vieles , was Aurelius besser machen könnte.
Vor allem die Marke Puschkin hat sicher Potential, weil sie eine jüngere, werbeempfängliche Zielgruppe anspricht und einen hohen Bekanntheitsgrad hat.
Das Lizenz und Importgeschäft ( Licor 43 u.a) kann man weiter ausbauen. Andere Marken wie Doornkaat sollten auch ohne Promotion Gewinn erwirtschaften können.
Vivaris könnten sie abgeben, wenn der Preis stimmt und sich ganz auf alkoholische Getränke konzentrieren.
Es gibt da einiges zu tun, an einen schnellen Weiterverkauf glaube ich wie gesagt nicht, aber es gibt riskantere Wetten an der Börse als Berentzen. Gemessen an der Chance, ist das Risiko vertretbar. Ich beobachte die Aktie im Moment nur.
das erste ,was aurelius wohl tun wird,ist das mineralwasser-geschäft incl. der pepsi-cola-lizenz für fast ganz deutschland (!!!) an einen großen der branche zu verkaufen.
und dann kann man mit diesen einnahmen den alk-bereich sanieren und flott machen,um ihn dann ebenfalls an einen großen der branche zu verkaufen.
und ich glaube,das wird alles sehr schnell passieren.
das berentzen bei einer zerschlagung ein vielfaches vom jetzigen kurs wert ist,dürfte klar sein.
die "übernahme-offerte" war ja übrigens auch gar keine offizielle,sondern nur eine angedeutete.
bis heute hat aurelius nicht gesagt,was sie wirklich zahlen wollen und wie lange das übernahme-angebot gilt.alles nur ankündigungen.
"ca.2,68" und der 3-monats-durchschnittskurs lag bei 2,65...ja und???
wen interessiert das?
die frage ist doch,was ist der laden wirklich wert?
warum ein teil der eigentümer dann doch verkauft hat? weil sie sich die hosen vollgeschissen haben,das man ohne eine übernahme alleine nicht existieren kann (womit sie ja auch recht hatten!).
übrigens:diesen donnerstag kommen die halbjahres-zahlen!!
p.s.:gestern wieder fernseh-werbung von puschkin gesehen.die konsequente bewerbung von puschkin hat ja auch schon durchschlagenden erfolg gebracht.und werbung für die dachmarke berentzen sieht man auch oft.
cf
und dann kann man mit diesen einnahmen den alk-bereich sanieren und flott machen,um ihn dann ebenfalls an einen großen der branche zu verkaufen.
und ich glaube,das wird alles sehr schnell passieren.
das berentzen bei einer zerschlagung ein vielfaches vom jetzigen kurs wert ist,dürfte klar sein.
die "übernahme-offerte" war ja übrigens auch gar keine offizielle,sondern nur eine angedeutete.
bis heute hat aurelius nicht gesagt,was sie wirklich zahlen wollen und wie lange das übernahme-angebot gilt.alles nur ankündigungen.
"ca.2,68" und der 3-monats-durchschnittskurs lag bei 2,65...ja und???
wen interessiert das?
die frage ist doch,was ist der laden wirklich wert?
warum ein teil der eigentümer dann doch verkauft hat? weil sie sich die hosen vollgeschissen haben,das man ohne eine übernahme alleine nicht existieren kann (womit sie ja auch recht hatten!).
übrigens:diesen donnerstag kommen die halbjahres-zahlen!!
p.s.:gestern wieder fernseh-werbung von puschkin gesehen.die konsequente bewerbung von puschkin hat ja auch schon durchschlagenden erfolg gebracht.und werbung für die dachmarke berentzen sieht man auch oft.
cf
sagmal clownfish gehts dir gut paar seiten weiter vorn hast du uns noch erzählt wie sch... bez3 doch ist und das wir alle raus sollen
ich dachte aurelius wäre eine idioten-klitsche,die keine ahnung hat.
hab ich mich aber getäuscht.
die jungs wissen genau was sie wollen,und bis jetzt haben sie fast alles richtig gemacht.fast......
lediglich das alberne pseudo-angebot von "ca.2,68 pro aktie" an die freien aktionäre war ein schlechter scherz.
glauben die wirklich auf diese art und weise 4,6 mio vz-aktien zu bekommen,wenn sie so einen schrott-kurs anbieten?
da werden sie wohl noch 20% aufsatteln müssen (auf das niveau der stämme),damit ein paar freie aktionäre ihre stücke abgeben.
cf
hab ich mich aber getäuscht.
die jungs wissen genau was sie wollen,und bis jetzt haben sie fast alles richtig gemacht.fast......
lediglich das alberne pseudo-angebot von "ca.2,68 pro aktie" an die freien aktionäre war ein schlechter scherz.
glauben die wirklich auf diese art und weise 4,6 mio vz-aktien zu bekommen,wenn sie so einen schrott-kurs anbieten?
da werden sie wohl noch 20% aufsatteln müssen (auf das niveau der stämme),damit ein paar freie aktionäre ihre stücke abgeben.
cf
so grad nochmal schön zu 2,66 nachgeladen
Der Halbjahresbericht liegt vor. Ich finde die Zahlen völlig enttäuschend. Trotz Umsatzwachstums steckt man weiter tief(!) in den roten Zahlen. Es wird auch für 2008 kein Verlassen der Verlustzone erwartet. Eine weitergehende Prognose enthält der Bericht - im Gegensatz zu den bisherigen Berichten, in denen von einem Gewinn in 2009 die Rede war - nicht mehr.
14.08.2008
Die Berentzen-Gruppe AG macht nach der strategischen Neuausrichtung von 2007 Fortschritte auf dem Weg zum Turnaround: Im ersten Halbjahr 2008 stabilisierte die erfolgreiche Marketingoffensive die Absatzsituation des gesamten inländischen Markengeschäfts und führte zu einer ersten Ergeb-nisverbesserung.
Anfang 2008 wurde das Marketingprogramm auf Puschkin, die zweite Hauptmarke des Unternehmens, ausgeweitet. Die Unterstützung für die Marke und die Innovation 'Puschkin White' beschleunigten ihr Absatz-wachstum von 18 Prozent im gesamten Vorjahr auf 25 Prozent im ersten Halbjahr des laufenden Jahres. Die Marke Berentzen hat nach einem Ab-satzplus von 3 Prozent im Vorjahr die positive Entwicklung fortgesetzt: Nach Markteinführung der Sahneliköre 'Berentzen Milch-Kaffee' und 'Berentzen Karamell' stieg der Absatz im ersten Halbjahr um 11 Prozent.
Insgesamt wuchs der Markenabsatz im Inland bei weiter zunehmendem Geschäft mit Lizenzmarken und unverändertem Absatz klassischer Spirituo-sen um 5 Prozent, der Umsatz stieg um 9 Prozent.
Bis zum 30. Juni erreichte der Spirituosenabsatz des laufenden Geschäfts-jahres 53,1 (47,6) Millionen 0,7-l-Flaschen, der Auslandsabsatz stieg davon auf 10,5 (8,5) Millionen Flaschen.
Bei Vivaris nahm der Ausstoß an alkoholfreien Getränken durch das Wachs-tum der Konzessionsmarken und bei gutem Mineralwasserabsatz auf 773.000 (757.900) Hektoliter zu.
Der Konzernumsatz ohne Branntweinsteuer stieg um rund 11 Prozent auf 95,9 (86,6) Millionen Euro, rund 15,5 (12,9) Millionen Euro bzw. 16,2 (14,9) Prozent davon entfielen auf Auslandsmärkte. Mit Spirituosen wurde ein Um-satzplus von 13,7 Prozent auf 71,3 (62,7) Millionen Euro erzielt, bei alkohol-freien Getränken erreichte der Umsatz 24,6 (23,9) Millionen Euro.
Die positive Geschäftsentwicklung hat zu steigenden Roherträgen und einer ersten Erholung der Ertragslage geführt: Das Halbjahresergebnis (vor Zinsen und Steuern) verbesserte sich auf -2,8 (-3,9) Millionen Euro und lag damit im Rahmen der Planung.
Berentzen stellt 2008 ein deutlich höheres Budget für das beide Hauptmar-ken umfassende Marketingprogramm bereit. Im zweiten Halbjahr sind um-fangreiche Verbraucherkampagnen für die im Frühjahr vorgestellten Innova-tionen vorgesehen, die Verbreiterung der Distribution wird fortgesetzt. Das Management plant, mit steigenden Umsätzen und zunehmenden Ergebnis-beiträgen aus dem Spirituosengeschäft den operativen Verlust gegenüber 2007 im Gesamtjahr weiter zu reduzieren, um 2009 den geplanten Turnaround zu realisieren.
http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
Die Berentzen-Gruppe AG macht nach der strategischen Neuausrichtung von 2007 Fortschritte auf dem Weg zum Turnaround: Im ersten Halbjahr 2008 stabilisierte die erfolgreiche Marketingoffensive die Absatzsituation des gesamten inländischen Markengeschäfts und führte zu einer ersten Ergeb-nisverbesserung.
Anfang 2008 wurde das Marketingprogramm auf Puschkin, die zweite Hauptmarke des Unternehmens, ausgeweitet. Die Unterstützung für die Marke und die Innovation 'Puschkin White' beschleunigten ihr Absatz-wachstum von 18 Prozent im gesamten Vorjahr auf 25 Prozent im ersten Halbjahr des laufenden Jahres. Die Marke Berentzen hat nach einem Ab-satzplus von 3 Prozent im Vorjahr die positive Entwicklung fortgesetzt: Nach Markteinführung der Sahneliköre 'Berentzen Milch-Kaffee' und 'Berentzen Karamell' stieg der Absatz im ersten Halbjahr um 11 Prozent.
Insgesamt wuchs der Markenabsatz im Inland bei weiter zunehmendem Geschäft mit Lizenzmarken und unverändertem Absatz klassischer Spirituo-sen um 5 Prozent, der Umsatz stieg um 9 Prozent.
Bis zum 30. Juni erreichte der Spirituosenabsatz des laufenden Geschäfts-jahres 53,1 (47,6) Millionen 0,7-l-Flaschen, der Auslandsabsatz stieg davon auf 10,5 (8,5) Millionen Flaschen.
Bei Vivaris nahm der Ausstoß an alkoholfreien Getränken durch das Wachs-tum der Konzessionsmarken und bei gutem Mineralwasserabsatz auf 773.000 (757.900) Hektoliter zu.
Der Konzernumsatz ohne Branntweinsteuer stieg um rund 11 Prozent auf 95,9 (86,6) Millionen Euro, rund 15,5 (12,9) Millionen Euro bzw. 16,2 (14,9) Prozent davon entfielen auf Auslandsmärkte. Mit Spirituosen wurde ein Um-satzplus von 13,7 Prozent auf 71,3 (62,7) Millionen Euro erzielt, bei alkohol-freien Getränken erreichte der Umsatz 24,6 (23,9) Millionen Euro.
Die positive Geschäftsentwicklung hat zu steigenden Roherträgen und einer ersten Erholung der Ertragslage geführt: Das Halbjahresergebnis (vor Zinsen und Steuern) verbesserte sich auf -2,8 (-3,9) Millionen Euro und lag damit im Rahmen der Planung.
Berentzen stellt 2008 ein deutlich höheres Budget für das beide Hauptmar-ken umfassende Marketingprogramm bereit. Im zweiten Halbjahr sind um-fangreiche Verbraucherkampagnen für die im Frühjahr vorgestellten Innova-tionen vorgesehen, die Verbreiterung der Distribution wird fortgesetzt. Das Management plant, mit steigenden Umsätzen und zunehmenden Ergebnis-beiträgen aus dem Spirituosengeschäft den operativen Verlust gegenüber 2007 im Gesamtjahr weiter zu reduzieren, um 2009 den geplanten Turnaround zu realisieren.
http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.725.090 von Herbert H am 14.08.08 10:57:56Ich empfinde die Zahlen nicht so schlecht, sie zeigen den richtigen Weg auf, außerdem zeigen sie, dass wenn man was macht, sprich Markenpflege und Marketing, dass der Absatz gesteigert werden kann. Da die Puschkinwerbung erst im zweiten Quartal richtig angelaufen ist, sollten weitere Absatzsteigerungen im Gesamtjahr möglich sein!
Aber um es auch klar zu sagen, gut sind sie nicht!
Aber um es auch klar zu sagen, gut sind sie nicht!
Der Umsatz ist gut gestiegen, den konnte man wohl nicht drücken in den Zahlen. Den Gewinn kann man immer mal um paar Millionen drücken (irgendwelche Rückstellungen erhöhen oder so).
Tippe, dass sie dies gemacht haben, damit Aurelius evtl. doch noch ein paar Stücke zu 2,65 angedient kriegt.
Bleibe erwartungsfroh investiert.
Eure WM
Tippe, dass sie dies gemacht haben, damit Aurelius evtl. doch noch ein paar Stücke zu 2,65 angedient kriegt.
Bleibe erwartungsfroh investiert.
Eure WM
"Da Dahm bei Berentzen aber seine Hauptaufgabe, einen Käufer für die Übernahme der Mehrheit zu finden, erfüllt hat, dürften die Unterschriften kein Problem darstellen.
http://www.horizont.net/aktuell/leute/pages/protected/showRS…
Berentzen-Chef Dahm steht vor Wechsel zu Gerolsteiner
Axel Dahm, bislang Vorstandsvorsitzender bei Berentzen, soll bei Gerolsteiner neuer Chef werden. Entsprechende Hinweise verdichten sich, wie der HORIZONT-Schwestertitel "Lebensmittel Zeitung" berichtet. Vorgesehen ist, dass der 46-jährige Dahm die Nachfolge des aus dem Ruhestand reaktivierten Geschäftsführers Peter Traumann übernimmt.
Dem Vernehmen nach stehen noch die Unterschriften unter dem Auflösungsvertrag bei Berentzen an, bis Dahm endgültig frei für neue Herausforderungen ist. Da Dahm bei Berentzen aber seine Hauptaufgabe, einen Käufer für die Übernahme der Mehrheit zu finden, erfüllt hat, dürften die Unterschriften kein Problem darstellen.
Traumann übernahm bei Gerolsteiner erneut das Ruder, nachdem der Sprecher der Geschäftsführung, Jörg Croseck, im September berraschend erklärte, den Mineralbrunnen nach rund acht Jahren zu verlassen. Croseck ist als Deutschland-Chef zur dänischen Carlsberg-Brauerei gewechselt. mh
So sieht es also aus
Dahm ist wegen großen Erfolg ausgeschieden
http://www.horizont.net/aktuell/leute/pages/protected/showRS…
Berentzen-Chef Dahm steht vor Wechsel zu Gerolsteiner
Axel Dahm, bislang Vorstandsvorsitzender bei Berentzen, soll bei Gerolsteiner neuer Chef werden. Entsprechende Hinweise verdichten sich, wie der HORIZONT-Schwestertitel "Lebensmittel Zeitung" berichtet. Vorgesehen ist, dass der 46-jährige Dahm die Nachfolge des aus dem Ruhestand reaktivierten Geschäftsführers Peter Traumann übernimmt.
Dem Vernehmen nach stehen noch die Unterschriften unter dem Auflösungsvertrag bei Berentzen an, bis Dahm endgültig frei für neue Herausforderungen ist. Da Dahm bei Berentzen aber seine Hauptaufgabe, einen Käufer für die Übernahme der Mehrheit zu finden, erfüllt hat, dürften die Unterschriften kein Problem darstellen.
Traumann übernahm bei Gerolsteiner erneut das Ruder, nachdem der Sprecher der Geschäftsführung, Jörg Croseck, im September berraschend erklärte, den Mineralbrunnen nach rund acht Jahren zu verlassen. Croseck ist als Deutschland-Chef zur dänischen Carlsberg-Brauerei gewechselt. mh
So sieht es also aus
Dahm ist wegen großen Erfolg ausgeschieden
Gerolsteiner umgarnt Ex-Berentzen-Chef
von Birgit Dengel (Hamburg)
Nach einem Jahr Suche steht Deutschlands größte Mineralwassermarke Gerolsteiner kurz davor, einen neuen Chef zu bekommen. Das Familienunternehmen ist sich nach FTD-Informationen weitgehend einig mit Axel Dahm, 46, derzeit noch Chef des Spirituosenherstellers Berentzen.
Dahm, der vor einer Woche seinen Abgang bei Berentzen verkündet hatte, hat einen unterschriftsreifen Vertrag von Gerolsteiner vorliegen, wie mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen berichteten. Zu einem Abschluss kam es bisher nicht, da Dahm noch keine offizielle Freigabe vom Berentzen-Aufsichtsrat besitzt. Das Kontrollgremium kommt voraussichtlich nächste Woche zusammen, um Dahms Abgang abzusegnen.
Gerolsteiner würde mit Dahm die Unsicherheit zerstreuen, die sich seit August 2007 zur Frage der Unternehmensführung aufgebaut hatte. Damals verkündete Jörg Croseck, 44, abrupt seinen Abgang. Der Sprecher der Geschäftsführung ging nach fünf Jahren bei Gerolsteiner zum Bierbrauer Carlsberg nach Hamburg - obwohl er erst kurz zuvor seinen Vertrag verlängert hatte. Croseck soll sich damals für weitere fünf Jahre an Gerolsteiner gebunden haben.
Das Vakuum an der Spitze hatte der Wasserabfüller, der mehrheitlich zur Bitburger-Gruppe gehört, auf die Schnelle geschlossen, indem er Crosecks Vorgänger Peter Traumann aus dem Ruhestand reaktivierte. Der 70-Jährige verfügt zwar über Branchenerfahrung - seine Position bei Geschäftspartnern wie Mitarbeitern ist aber geschwächt, da er als Übergangslösung gilt.
Neue strategische Ansätze erhofft sich die Wasserfirma mit einem Jahresumsatz von rund 210 Mio. Euro durch Dahm. Der hatte bereits versucht, den angeschlagenen Spirituosenhersteller Berentzen auf Kurs zu bringen. Dafür forcierte er das Geschäft mit relativ hochwertigen Marken wie Berentzen oder Puschkin. Jedoch blieb Dahm kaum Zeit. Im Juli übernahm Finanzinvestor Aurelius die Kontrolle - Dahm hörte schon nach anderthalb Jahren an der Spitze von Berentzen auf.
Gerolsteiner wäre für den studierten Psychologen und Betriebswirt Dahm eine Plattform, auf der er seine strategischen Ansätze erneut testen könnte. Die Wassermarke muss sich zurzeit heftiger Angriffe von billiger Discountware erwehren. "Clevere Markenideen sind vonnöten", sagte ein Branchenkenner.
Kommt es zum Vertragsabschluss, geht Dahm als Vorsitzender der Geschäftsführung zu Gerolsteiner - bislang gab es nur einen Sprecher. Zudem verhandelt der Manager nach FTD-Informationen mit den Familieneignern noch über Gesellschafteranteile. Eine Bedingung von Gerolsteiner soll ein zügiger Antritt Dahms sein - spätestens zum 1. Oktober. Der Manager wollte auf FTD-Anfrage Gespräche mit Gerolsteiner nicht kommentieren. Bei dem Unternehmen war niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.
http://www.ftd.de/koepfe/:Chefwechsel_Gerolsteiner_umgarnt_E…
Er kommt sofort woanders unter. Wenn er versagt hätte, wäre es wohl nicht so
von Birgit Dengel (Hamburg)
Nach einem Jahr Suche steht Deutschlands größte Mineralwassermarke Gerolsteiner kurz davor, einen neuen Chef zu bekommen. Das Familienunternehmen ist sich nach FTD-Informationen weitgehend einig mit Axel Dahm, 46, derzeit noch Chef des Spirituosenherstellers Berentzen.
Dahm, der vor einer Woche seinen Abgang bei Berentzen verkündet hatte, hat einen unterschriftsreifen Vertrag von Gerolsteiner vorliegen, wie mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen berichteten. Zu einem Abschluss kam es bisher nicht, da Dahm noch keine offizielle Freigabe vom Berentzen-Aufsichtsrat besitzt. Das Kontrollgremium kommt voraussichtlich nächste Woche zusammen, um Dahms Abgang abzusegnen.
Gerolsteiner würde mit Dahm die Unsicherheit zerstreuen, die sich seit August 2007 zur Frage der Unternehmensführung aufgebaut hatte. Damals verkündete Jörg Croseck, 44, abrupt seinen Abgang. Der Sprecher der Geschäftsführung ging nach fünf Jahren bei Gerolsteiner zum Bierbrauer Carlsberg nach Hamburg - obwohl er erst kurz zuvor seinen Vertrag verlängert hatte. Croseck soll sich damals für weitere fünf Jahre an Gerolsteiner gebunden haben.
Das Vakuum an der Spitze hatte der Wasserabfüller, der mehrheitlich zur Bitburger-Gruppe gehört, auf die Schnelle geschlossen, indem er Crosecks Vorgänger Peter Traumann aus dem Ruhestand reaktivierte. Der 70-Jährige verfügt zwar über Branchenerfahrung - seine Position bei Geschäftspartnern wie Mitarbeitern ist aber geschwächt, da er als Übergangslösung gilt.
Neue strategische Ansätze erhofft sich die Wasserfirma mit einem Jahresumsatz von rund 210 Mio. Euro durch Dahm. Der hatte bereits versucht, den angeschlagenen Spirituosenhersteller Berentzen auf Kurs zu bringen. Dafür forcierte er das Geschäft mit relativ hochwertigen Marken wie Berentzen oder Puschkin. Jedoch blieb Dahm kaum Zeit. Im Juli übernahm Finanzinvestor Aurelius die Kontrolle - Dahm hörte schon nach anderthalb Jahren an der Spitze von Berentzen auf.
Gerolsteiner wäre für den studierten Psychologen und Betriebswirt Dahm eine Plattform, auf der er seine strategischen Ansätze erneut testen könnte. Die Wassermarke muss sich zurzeit heftiger Angriffe von billiger Discountware erwehren. "Clevere Markenideen sind vonnöten", sagte ein Branchenkenner.
Kommt es zum Vertragsabschluss, geht Dahm als Vorsitzender der Geschäftsführung zu Gerolsteiner - bislang gab es nur einen Sprecher. Zudem verhandelt der Manager nach FTD-Informationen mit den Familieneignern noch über Gesellschafteranteile. Eine Bedingung von Gerolsteiner soll ein zügiger Antritt Dahms sein - spätestens zum 1. Oktober. Der Manager wollte auf FTD-Anfrage Gespräche mit Gerolsteiner nicht kommentieren. Bei dem Unternehmen war niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.
http://www.ftd.de/koepfe/:Chefwechsel_Gerolsteiner_umgarnt_E…
Er kommt sofort woanders unter. Wenn er versagt hätte, wäre es wohl nicht so
Dahm ist wegen großen Erfolg ausgeschieden
Klar, Berentzen hätte natürlich zig Millionen verdient, wenn sie den Gewinn nicht gedrückt hätten. Und die doofen Alteigentümer spielten selbstverständlich mit, damit sie ihre Anteile günstiger an Aurelius verscherbeln konnten. Hauptsache, man schadet den ach so wichtigen Vorzugsaktionären. Beeindruckende Strategie.
BTW: Glaubst du eigentlich selbst, was du so alles schreibst?
Klar, Berentzen hätte natürlich zig Millionen verdient, wenn sie den Gewinn nicht gedrückt hätten. Und die doofen Alteigentümer spielten selbstverständlich mit, damit sie ihre Anteile günstiger an Aurelius verscherbeln konnten. Hauptsache, man schadet den ach so wichtigen Vorzugsaktionären. Beeindruckende Strategie.
BTW: Glaubst du eigentlich selbst, was du so alles schreibst?
Mal nicht so frech, MFC!
MfG
MfG
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.726.972 von WM 90 am 14.08.08 14:10:18Er kommt sofort woanders unter. Wenn er versagt hätte, wäre es wohl nicht so
Sollte man meinen, in Managementkreisen hat das aber wohl keine Gültigkeit, da zählen eher persönliche Kontakte.
Wie wäre es sonst möglich, daß z.b. ein Mann wie Kay Hafner, der jahrelang erfolglos das Deutschland Geschäft von Wal Mart geführt hat, bei Hertie eine zweite Chance bekommen hat und wieder einen Einzelhändler an die Wand fahren durfte.
Zur Ehrenrettung von Herren Dahm wäre allerdings zu sagen, daß Berentzen schon heruntergewirtschaftet war, als er Vorstand wurde und mit dem egozentrischen Berentzen Clan im Rücken, sich eine erfolgreiche Sanierung wohl sehr schwierig gestaltete.
Sollte man meinen, in Managementkreisen hat das aber wohl keine Gültigkeit, da zählen eher persönliche Kontakte.
Wie wäre es sonst möglich, daß z.b. ein Mann wie Kay Hafner, der jahrelang erfolglos das Deutschland Geschäft von Wal Mart geführt hat, bei Hertie eine zweite Chance bekommen hat und wieder einen Einzelhändler an die Wand fahren durfte.
Zur Ehrenrettung von Herren Dahm wäre allerdings zu sagen, daß Berentzen schon heruntergewirtschaftet war, als er Vorstand wurde und mit dem egozentrischen Berentzen Clan im Rücken, sich eine erfolgreiche Sanierung wohl sehr schwierig gestaltete.
wer seine Aktionäre bescheißen will
soll
sein Gesöff
selber saufen !
soll
sein Gesöff
selber saufen !
Die ganze "Übernahme-Geschichte" stinkt in der Tat zum Himmel,
die Aktionäre werden in der Tat erst einmal verarscht, im Moment
wird auch noch der Kurs in die gewünschte Richtung manipuliert, eine Riesen-Sauerei das Ganze.
Das Schlimme ist auch, völlig "Legal" das Ganze bis jetzt !!
Mal sehen wer am Ende der Lachende ist.
die Aktionäre werden in der Tat erst einmal verarscht, im Moment
wird auch noch der Kurs in die gewünschte Richtung manipuliert, eine Riesen-Sauerei das Ganze.
Das Schlimme ist auch, völlig "Legal" das Ganze bis jetzt !!
Mal sehen wer am Ende der Lachende ist.
hab heute im Supermarktregal Berentzen jesehen
sauft den dreck selber
sauft den dreck selber
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister…
Freie Fahrt für Aurelius
Kartellamt gibt grünes Licht für Berentzen-Übernahme
Das Beteiligungsunternehmen Aurelius geht auf Shoppingtour. Der jüngste Coup: die Übernahme der Schnapsbrennerei Berentzen. Doch auch andere Unternehmen stehen auf der Einkaufsliste der Münchener, nicht zuletzt Arques, börsennotierter Spirituosenrivale von Berentzen. Weitere Zukäufe im Jahresverlauf sind geplant.
HB HASELÜNNE. Die Kartellbehörden haben dem Münchener Beteiligungsunternehmen Aurelius grünes Licht für die Übernahme des Schnapsbrenners Berentzen und des Einkaufsenders RTL Shop gegeben. Aurelius zeigte sich zuversichtlich, das einstige Familienunternehmen Berentzen wieder in Schuss zu bringen. "Die Fokussierung auf die Kernmarken des Unternehmens werden wir konsequent verfolgen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass Berentzen 2009 wieder in die schwarzen Zahlen zurückkehren wird", erklärte Vorstand Gert Purkert.
75,1 Prozent der Berentzen-Stammaktien sollen an den Finanzinvestor gehen, über, 24,9 Prozent in Familienbesitz bleiben. Weitere 4,8 Millionen stimmrechtslose Vorzugsaktien werden weiter an der Börse gehandelt. Mit Wirkung vom 3. September haben auch die Aufsichtsräte Hans-Reinhard Abels, Felix Senge, Gregor Wiehl sowie der Vorsitzende Brun-Hagen Hennerkes ihre Ämter niedergelegt.
Zugleich gab Aurelius bekannt, dass seine Tochter GHotel zum 1. Oktober weitere Immobilien der Deutschen Post übernehmen werde. Mit zwei Appartementhäusern gebe die Post ihre letzen beiden Hotel-Häuser ab. Der Betreiber GHotel habe sich seit dem Kauf durch Aurelius vor zwei Jahren am Markt etabliert und werfe inzwischen Gewinn ab.
Aurelius hat Umsatz und Ergebnis in diesem Jahr stark steigern können, nicht zuletzt durch die Berentzen-Übernahme. Der Nettogewinn legte in den ersten sechs Monaten des Jahres um 58 Prozent auf 7,7 Millionen Euro zu, wie das Münchner Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz vervielfachte sich auf 299 Millionen Euro von gut 41 Millionen im Vorjahr. "Unsere Ziele für das Gesamtjahr haben wir damit bereits heute übertroffen", sagte Vorstandschef Dirk Markus. Aurelius rechnet nun mit einem Umsatz deutlich über einer Milliarde Euro und einem stark steigenden Überschuss.
Das auf Firmen in Umbruchsituationen und Randbereiche von großen Konzernen spezialisierte Unternehmen will im weiteren Jahresverlauf noch zwei bis vier Zukäufe tätigen und mindestens eine Beteiligung abstoßen. Finanzkreisen zufolge hat Aurelius auch ein Auge auf den ebenfalls börsennotierten Rivalen Arques aus Starnberg bei München geworfen. Aurelius strebt hier eine maßgebliche Beteiligung, eventuell sogar die Mehrheit an.
Pikant ist das Vorhaben wegen der Rolle von Aurelius-Chef Markus. Er war einer der Mitgründer von Arques und kennt die Starnberger gut. Er verließ Arques im Streit und baute Aurelius auf. Arques hatte lange nur Sanierungsfälle im Visier, die für einen symbolischen Preis erworben und dann wieder fitgemacht werden. Zuletzt wich das Management, das häufig wechselte, aber immer öfter davon ab und bewies mehrfach kein gutes Händchen. Nach dem Kurssturz der vergangenen Monate ist der Firmenkäufer nun selbst zu einem Übernahmekandidaten geworden
Freie Fahrt für Aurelius
Kartellamt gibt grünes Licht für Berentzen-Übernahme
Das Beteiligungsunternehmen Aurelius geht auf Shoppingtour. Der jüngste Coup: die Übernahme der Schnapsbrennerei Berentzen. Doch auch andere Unternehmen stehen auf der Einkaufsliste der Münchener, nicht zuletzt Arques, börsennotierter Spirituosenrivale von Berentzen. Weitere Zukäufe im Jahresverlauf sind geplant.
HB HASELÜNNE. Die Kartellbehörden haben dem Münchener Beteiligungsunternehmen Aurelius grünes Licht für die Übernahme des Schnapsbrenners Berentzen und des Einkaufsenders RTL Shop gegeben. Aurelius zeigte sich zuversichtlich, das einstige Familienunternehmen Berentzen wieder in Schuss zu bringen. "Die Fokussierung auf die Kernmarken des Unternehmens werden wir konsequent verfolgen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass Berentzen 2009 wieder in die schwarzen Zahlen zurückkehren wird", erklärte Vorstand Gert Purkert.
75,1 Prozent der Berentzen-Stammaktien sollen an den Finanzinvestor gehen, über, 24,9 Prozent in Familienbesitz bleiben. Weitere 4,8 Millionen stimmrechtslose Vorzugsaktien werden weiter an der Börse gehandelt. Mit Wirkung vom 3. September haben auch die Aufsichtsräte Hans-Reinhard Abels, Felix Senge, Gregor Wiehl sowie der Vorsitzende Brun-Hagen Hennerkes ihre Ämter niedergelegt.
Zugleich gab Aurelius bekannt, dass seine Tochter GHotel zum 1. Oktober weitere Immobilien der Deutschen Post übernehmen werde. Mit zwei Appartementhäusern gebe die Post ihre letzen beiden Hotel-Häuser ab. Der Betreiber GHotel habe sich seit dem Kauf durch Aurelius vor zwei Jahren am Markt etabliert und werfe inzwischen Gewinn ab.
Aurelius hat Umsatz und Ergebnis in diesem Jahr stark steigern können, nicht zuletzt durch die Berentzen-Übernahme. Der Nettogewinn legte in den ersten sechs Monaten des Jahres um 58 Prozent auf 7,7 Millionen Euro zu, wie das Münchner Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz vervielfachte sich auf 299 Millionen Euro von gut 41 Millionen im Vorjahr. "Unsere Ziele für das Gesamtjahr haben wir damit bereits heute übertroffen", sagte Vorstandschef Dirk Markus. Aurelius rechnet nun mit einem Umsatz deutlich über einer Milliarde Euro und einem stark steigenden Überschuss.
Das auf Firmen in Umbruchsituationen und Randbereiche von großen Konzernen spezialisierte Unternehmen will im weiteren Jahresverlauf noch zwei bis vier Zukäufe tätigen und mindestens eine Beteiligung abstoßen. Finanzkreisen zufolge hat Aurelius auch ein Auge auf den ebenfalls börsennotierten Rivalen Arques aus Starnberg bei München geworfen. Aurelius strebt hier eine maßgebliche Beteiligung, eventuell sogar die Mehrheit an.
Pikant ist das Vorhaben wegen der Rolle von Aurelius-Chef Markus. Er war einer der Mitgründer von Arques und kennt die Starnberger gut. Er verließ Arques im Streit und baute Aurelius auf. Arques hatte lange nur Sanierungsfälle im Visier, die für einen symbolischen Preis erworben und dann wieder fitgemacht werden. Zuletzt wich das Management, das häufig wechselte, aber immer öfter davon ab und bewies mehrfach kein gutes Händchen. Nach dem Kurssturz der vergangenen Monate ist der Firmenkäufer nun selbst zu einem Übernahmekandidaten geworden
hier kauft jemand berentzen ein die wehren sich gegen die übernahme das wird noch ein kampf unter 4 € nichts verkaufen !
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03.09.2008 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Berentzen-Gruppe
AG, Haselünne, Deutschland, ISIN: DE0005201636, WKN: 520163 am 29.08.2008
durch Aktien die Schwelle von 3%, 5% und 10% der Stimmrechte überschritten
hat und nunmehr 13,45% (das entspricht 645570 Stimmrechten) beträgt.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 35.024.797 von AdhocService am 08.09.08 14:28:42Ich glaube, dass Du nicht wirklich in der Firma drin steckst und auch das Prinzip der Transaktionen nicht verstanden hast! Hoffentlich ist Dir der Unterschied zw. Vorzugs- und Stammaktien bekannt?!
Bin gerade dabei mein Depot umzuschichten und überlege mir noch mehr Berentzen reinzulegen. Schnaps sollte ja kriesensicher sein ...
Was meint ihr?
Was meint ihr?
bei soviel Schmerzen
helfen nur Prozente
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"Es ist ein Brauch von alters her: Wer Sorgen hat, hat auch Liqueur". Wusste doch schon der alte Wilhelm Busch ...
die aurelius hat sich dermaßen verkalkuliert mit der nummer,das kann eigentlich gar nicht wahr sein.
berentzen war quasi zahlungsunfähig,schon vor der banken-krise.
in der jetzigen situation hätte die fa. niemals geld von irgendeiner bank bekommen und wäre bankrott gegangen.
aber aurelius hat sich verpflichtet,das teil für 2,65 zu übernehmen.
eine desaströse manager-entscheidung,aber was erwartet man eigentlich noch von diesen idieoten?
cf
berentzen war quasi zahlungsunfähig,schon vor der banken-krise.
in der jetzigen situation hätte die fa. niemals geld von irgendeiner bank bekommen und wäre bankrott gegangen.
aber aurelius hat sich verpflichtet,das teil für 2,65 zu übernehmen.
eine desaströse manager-entscheidung,aber was erwartet man eigentlich noch von diesen idieoten?
cf
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.595.785 von clownfisch am 16.10.08 20:48:57Wo nimmst Du Dein "Wissen" her, dass Berentzen Zahlungsunfähig war bzw. ist? Die nächste Frage die sich direkt anschließt, wie Berentzen das Angebot für die Aktien hilft, es stärkt sicher nicht die Liquidität der Firma!
Wenn man zahlungsunfähig ist, muss man Insolvenz anmelden. Ist nicht passiert, ergo keine Zahlungsunfähigkeit. Wäre auch zu komisch, schaut mal lieber in die Bilanz:
Im 1. Halbjahr hatte Berenzen Mittelzuflüsse aus Finanzierungstätigkeit in Höhe von 11 Mio, die Banken haben also noch locker 11 Mio Kredit rausgerück . Ist auch kein Wunder bei 176 Mio Anlagevermögen.Und der operative Cash Flow war auch positiv, nach Investitionstätigkeit sind da immerhin noch 2 Mios übrig geblieben, macht aufs volle Jahr gerechnet dann 4 Mio. Um Zahlungsunfähigkeit mach ich mir da wenig sorgen.
Und um die Rezension auch nicht, denn
"Es ist ein Brauch von alters her, wer Sorgen hat hat auch Liquör"!
Im 1. Halbjahr hatte Berenzen Mittelzuflüsse aus Finanzierungstätigkeit in Höhe von 11 Mio, die Banken haben also noch locker 11 Mio Kredit rausgerück . Ist auch kein Wunder bei 176 Mio Anlagevermögen.Und der operative Cash Flow war auch positiv, nach Investitionstätigkeit sind da immerhin noch 2 Mios übrig geblieben, macht aufs volle Jahr gerechnet dann 4 Mio. Um Zahlungsunfähigkeit mach ich mir da wenig sorgen.
Und um die Rezension auch nicht, denn
"Es ist ein Brauch von alters her, wer Sorgen hat hat auch Liquör"!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.595.785 von clownfisch am 16.10.08 20:48:57Und da sie sich so schlimm verkalkuliert haben, tun sies gleich nochmal und verlängern das Übernahmeangebot um 2 Wochen
Kursziel zunächst 12 Euro. Bin schon auf die nächsten Innovationen gespannt, bzw erstmal, wie die derzeitigen (gutschmeckender "Milch-Kaffee" und außerordentlich leckerer "Karamell") sich in diesem Quartal machen.
Man sollte schnell eine Sorte "Cranberry" und "Milch - Cranberry" rausbringen, ist doch derzeit "hip".
Und vielleicht selbst sowas wie Liqueur43, irgendetwas, was man mit Milch mischen muß. Hach, es gibt so viele Möglichkeiten
Kursziel zunächst 12 Euro. Bin schon auf die nächsten Innovationen gespannt, bzw erstmal, wie die derzeitigen (gutschmeckender "Milch-Kaffee" und außerordentlich leckerer "Karamell") sich in diesem Quartal machen.
Man sollte schnell eine Sorte "Cranberry" und "Milch - Cranberry" rausbringen, ist doch derzeit "hip".
Und vielleicht selbst sowas wie Liqueur43, irgendetwas, was man mit Milch mischen muß. Hach, es gibt so viele Möglichkeiten
mein gott,was muss sich aurelius in den a... beißen.
die hätten nur ein zwei monate warten müssen und hätten berentzen für 0,30 euro einkaufen können.
statt dessen zahlen sie jetzt 2,65.
damit ist berentzen derzeit die stabilste dt.aktie!!!!
cf
die hätten nur ein zwei monate warten müssen und hätten berentzen für 0,30 euro einkaufen können.
statt dessen zahlen sie jetzt 2,65.
damit ist berentzen derzeit die stabilste dt.aktie!!!!
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clownfish...
Scheinbar hast Du immer noch nicht gelernt eine Bilanz zu lesen, entsprechend zu interpretieren und letztlich auch aus den entsprchenden Meldungen Deine Schlüsse zu ziehen.
Was heißt es denn, dass Aurelius die Frist verlängert hat?
Es heißt nichts anderes, als dass die gewünschte Quote noch nicht erreicht wurde und man durchaus mehr haben will. Im Endeffekt fehlt ihnen bereits von den Stämmen (die bisher von der Familie gehalten wurden und nicht zu 100% verkauft werden) ein Großteil. Und die Meldungen über die Vorzüge sind auch nicht gerade dazu angetan, dass Aurelius den Rückkauf als Erfolg verbuchen kann.
Letztlich bleibt festzuhalten, dass diejenigen Anleger, die vom ersten Angebot keinen Gebrauch gemacht haben auch bei der Verlängerung sicher nicht zugegriffen haben werden - zumindest nicht in großem Umfang.
Ich bin mal auf die Meldungen zu den Quoten gespannt. Ebenso bin ich gespannt, wie es in den nächsten Monaten weitergehen wird, denn die Binnenkonjunktur scheint ja derzeit durchaus stabil zu bleiben. Und es steht ja auch wieder die Zeit für den Winterapfel vor der Türe...und 43 mit heißer Milch ist auch sehr lecker...
Scheinbar hast Du immer noch nicht gelernt eine Bilanz zu lesen, entsprechend zu interpretieren und letztlich auch aus den entsprchenden Meldungen Deine Schlüsse zu ziehen.
Was heißt es denn, dass Aurelius die Frist verlängert hat?
Es heißt nichts anderes, als dass die gewünschte Quote noch nicht erreicht wurde und man durchaus mehr haben will. Im Endeffekt fehlt ihnen bereits von den Stämmen (die bisher von der Familie gehalten wurden und nicht zu 100% verkauft werden) ein Großteil. Und die Meldungen über die Vorzüge sind auch nicht gerade dazu angetan, dass Aurelius den Rückkauf als Erfolg verbuchen kann.
Letztlich bleibt festzuhalten, dass diejenigen Anleger, die vom ersten Angebot keinen Gebrauch gemacht haben auch bei der Verlängerung sicher nicht zugegriffen haben werden - zumindest nicht in großem Umfang.
Ich bin mal auf die Meldungen zu den Quoten gespannt. Ebenso bin ich gespannt, wie es in den nächsten Monaten weitergehen wird, denn die Binnenkonjunktur scheint ja derzeit durchaus stabil zu bleiben. Und es steht ja auch wieder die Zeit für den Winterapfel vor der Türe...und 43 mit heißer Milch ist auch sehr lecker...
Ergebnis des verlängerten Übernahmeangebots:
Die Gesamtzahl der Berentzen-Aktien, für die das vorgenannte Übernahmeangebot bis zum Ablauf der Weiteren Annahmefrist angenommen worden ist, zuzüglich der Gesamtzahl der Berentzen-Aktien, die zum Ablauf der Weiteren Angebotsfrist von der Bieterin gehalten werden, beläuft sich folglich auf 1.008.003 Berentzen-Vorzugsaktien und 3.815.770 Berentzen-Stammaktien und entspricht somit einem Anteil von ca. 21,00% der Berentzen-Vorzugsaktien und einem Anteil von ca. 79,50% der Berentzen-Stammaktien und Stimmrechte sowie insgesamt ca. 50,25% des Grundkapitals der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft.
Quelle: http://www.aureliusinvest.com/pdf/Berentzen_10_WpUG_11.pdf
Der_Analyst
Die Gesamtzahl der Berentzen-Aktien, für die das vorgenannte Übernahmeangebot bis zum Ablauf der Weiteren Annahmefrist angenommen worden ist, zuzüglich der Gesamtzahl der Berentzen-Aktien, die zum Ablauf der Weiteren Angebotsfrist von der Bieterin gehalten werden, beläuft sich folglich auf 1.008.003 Berentzen-Vorzugsaktien und 3.815.770 Berentzen-Stammaktien und entspricht somit einem Anteil von ca. 21,00% der Berentzen-Vorzugsaktien und einem Anteil von ca. 79,50% der Berentzen-Stammaktien und Stimmrechte sowie insgesamt ca. 50,25% des Grundkapitals der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft.
Quelle: http://www.aureliusinvest.com/pdf/Berentzen_10_WpUG_11.pdf
Der_Analyst
Mit Ablauf auch der Weiteren Annahmefrist hält die Aurelius Opportunity Development GmbH ca. 79,50 Prozent der Stammaktien und ca. 21,00 Prozent der Vorzugsaktien, mithin ca. 50,25 Prozent des Grundkapitals der Berentzen-Gruppe AG.
=> somit auch bei Dividendenausfall und damit einhergehender Stimmrechtswiederauflebung bei den Vorzügen die Mehrheit.
Dann sind sie ja nun am Ziel und können so langsam positive Meldungen rauslassen.
=> somit auch bei Dividendenausfall und damit einhergehender Stimmrechtswiederauflebung bei den Vorzügen die Mehrheit.
Dann sind sie ja nun am Ziel und können so langsam positive Meldungen rauslassen.
30. Oktober 2008, 11:19
Im dritten Quartal ist es der Berentzen-Gruppe AG gelungen, ihr Absatz- und Umsatzvolumen sowohl im Spirituosengeschäft als auch im alkoholfreien Bereich weiter auszubauen. Der Konzernumsatz ohne Branntweinsteuer lag in den ersten neun Monaten bei 144,4 Mio Euro nach 133,0 Mio Euro im Vorjahr. Der Gesamtabsatz von Spirituosen der Berentzen-Gruppe AG lag mit 80,3 Mio 0,7-L Flaschen um 9 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Kernmarken, Berentzen und Puschkin, erreichten dabei eine bsatzsteigerung gegenüber Vorjahr um 6 Prozent, bei einem Umsatzzuwachs von 13 Prozent. Das Geschäft mit Lizenzmarken entwickelte sich weiterhin erfreulich. Bei einer Absatzsteigerung von 5 Prozent gegenüber Vorjahr wurde ein Umsatzplus von 7 Prozent erreicht. Im Geschäftsbereich alkoholfreie Getränke erreichte das Absatzvolumen mit 3 Prozent einen leichten Zuwachs gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Ursächlich hierfür war der Ausbau des Geschäfts mit Konzessionsmarken und den eigenen Mineralwasser- und Wellness-Marken. Trotz eines erhöhten Materialaufwandes, bedingt durch höhere Absatzmengen und gestiegene Preise für Energie, Rohstoffe und Verpackungen sowie umfangreicher Marketinginvestitionen wurde das operative Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbessert. Insgesamt waren Betriebsergebnis und Periodenergebnis nach Steuern und Zinsen jedoch deutlich negativ. An dem Ziel, einen gegenüber dem Jahr 2007 reduzierten operativen Fehlbetrag zu erwirtschaften, wird unverändert festgehalten.
http://www.aktienmarkt.net/?fn=1&template=fn&ide=dw2008-10-3…
Im dritten Quartal ist es der Berentzen-Gruppe AG gelungen, ihr Absatz- und Umsatzvolumen sowohl im Spirituosengeschäft als auch im alkoholfreien Bereich weiter auszubauen. Der Konzernumsatz ohne Branntweinsteuer lag in den ersten neun Monaten bei 144,4 Mio Euro nach 133,0 Mio Euro im Vorjahr. Der Gesamtabsatz von Spirituosen der Berentzen-Gruppe AG lag mit 80,3 Mio 0,7-L Flaschen um 9 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Kernmarken, Berentzen und Puschkin, erreichten dabei eine bsatzsteigerung gegenüber Vorjahr um 6 Prozent, bei einem Umsatzzuwachs von 13 Prozent. Das Geschäft mit Lizenzmarken entwickelte sich weiterhin erfreulich. Bei einer Absatzsteigerung von 5 Prozent gegenüber Vorjahr wurde ein Umsatzplus von 7 Prozent erreicht. Im Geschäftsbereich alkoholfreie Getränke erreichte das Absatzvolumen mit 3 Prozent einen leichten Zuwachs gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Ursächlich hierfür war der Ausbau des Geschäfts mit Konzessionsmarken und den eigenen Mineralwasser- und Wellness-Marken. Trotz eines erhöhten Materialaufwandes, bedingt durch höhere Absatzmengen und gestiegene Preise für Energie, Rohstoffe und Verpackungen sowie umfangreicher Marketinginvestitionen wurde das operative Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbessert. Insgesamt waren Betriebsergebnis und Periodenergebnis nach Steuern und Zinsen jedoch deutlich negativ. An dem Ziel, einen gegenüber dem Jahr 2007 reduzierten operativen Fehlbetrag zu erwirtschaften, wird unverändert festgehalten.
http://www.aktienmarkt.net/?fn=1&template=fn&ide=dw2008-10-3…
Die ad hoc ist eine Frechheit.
"Wies war sagen wir euch nicht und wies weitergeht wissen wir nicht".
Normalerweise ein Fall für die bafin. Wenn man nix preisgeben will, gehört man in den entry standart
"Wies war sagen wir euch nicht und wies weitergeht wissen wir nicht".
Normalerweise ein Fall für die bafin. Wenn man nix preisgeben will, gehört man in den entry standart
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.765.767 von WM 90 am 30.10.08 16:28:57"Insgesamt waren Betriebsergebnis und Periodenergebnis nach Steuern und Zinsen jedoch deutlich negativ."
Klarer kann man es doch kaum formulieren, oder?
Klarer kann man es doch kaum formulieren, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.766.625 von Herbert H am 30.10.08 17:24:18Doch. In Heller und cent
& warum kein Ausblick? Klar, ganz genau gehts nicht, da zum Jahresende volatil. Aber wenn man zuvor schon Ziele für das Jahr 2008 rausgibt, jetzt aber schon 10 / 12 des Jahres rum sind, wird man doch bisserl was zu sagen können
& warum kein Ausblick? Klar, ganz genau gehts nicht, da zum Jahresende volatil. Aber wenn man zuvor schon Ziele für das Jahr 2008 rausgibt, jetzt aber schon 10 / 12 des Jahres rum sind, wird man doch bisserl was zu sagen können
Aurelius profitiert von Berentzen-Übernahme
31.10.2008
München (ddp.djn). Die Münchener Industrieholding Aurelius hat im dritten Quartal von der Übernahme des Spirituosenherstellers Berentzen profitiert. Die vorliegenden ersten Zahlen deuteten «auf ein sehr erfolgreiches Quartal hin», sagte der Vorstandsvorsitzende Dirk Markus am Freitag.
Nach neun Monaten sei der Umsatz von 181,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf rund 465 Millionen Euro gestiegen, teilte das Beteiligungsunternehmen mit. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ohne positive Einmaleffekte aus der Erstkonsolidierung der Berentzen-Gruppe belaufe sich auf rund 34 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es 47 Millionen. Die Erstkonsolidierung von Berentzen werde zu zusätzlichen positiven Einmaleffekten in der Höhe eines niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrages führen, hieß es weiter. Die vollständigen Zahlen sollen Ende November veröffentlicht werden.
Trotz konjunktureller Eintrübung und erster rezessiver Markttendenzen rechne das Unternehmen nach eigenen Angaben mit einer Fortsetzung des profitablen Wachstumstrends auch im laufenden vierten Quartal. Aurelius beabsichtige darüber hinaus, die aktuell attraktiven Bewertungen für weitere Übernahmen zu nutzen.
2007 hatte das Unternehmen 316,7 Millionen Euro umgesetzt und ein Ebitda in Höhe von 72,3 Millionen Euro erwirtschaftet.
ddp.djn/mwo/rab
http://www.business-wissen.de/nachrichten/artikel/aurelius-p…
Wie geht das
31.10.2008
München (ddp.djn). Die Münchener Industrieholding Aurelius hat im dritten Quartal von der Übernahme des Spirituosenherstellers Berentzen profitiert. Die vorliegenden ersten Zahlen deuteten «auf ein sehr erfolgreiches Quartal hin», sagte der Vorstandsvorsitzende Dirk Markus am Freitag.
Nach neun Monaten sei der Umsatz von 181,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf rund 465 Millionen Euro gestiegen, teilte das Beteiligungsunternehmen mit. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ohne positive Einmaleffekte aus der Erstkonsolidierung der Berentzen-Gruppe belaufe sich auf rund 34 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es 47 Millionen. Die Erstkonsolidierung von Berentzen werde zu zusätzlichen positiven Einmaleffekten in der Höhe eines niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrages führen, hieß es weiter. Die vollständigen Zahlen sollen Ende November veröffentlicht werden.
Trotz konjunktureller Eintrübung und erster rezessiver Markttendenzen rechne das Unternehmen nach eigenen Angaben mit einer Fortsetzung des profitablen Wachstumstrends auch im laufenden vierten Quartal. Aurelius beabsichtige darüber hinaus, die aktuell attraktiven Bewertungen für weitere Übernahmen zu nutzen.
2007 hatte das Unternehmen 316,7 Millionen Euro umgesetzt und ein Ebitda in Höhe von 72,3 Millionen Euro erwirtschaftet.
ddp.djn/mwo/rab
http://www.business-wissen.de/nachrichten/artikel/aurelius-p…
Wie geht das
Aber gut zu wissen, dass es Aurelius gut geht.
Ich versteh nicht, wie Aurelius für 50,25% der Berentzen - Anteile im September ca. 15 Mio Euro bezahlt und dadurch in ihrer Bilanz nun einen "niedrigen zweistelligen Millionenertrag" generieren will... Wie geht das?
Mit Ablauf auch der Weiteren Annahmefrist hält die Aurelius Opportunity Development GmbH ca. 79,50 Prozent der Stammaktien und ca. 21,00 Prozent der Vorzugsaktien, mithin ca. 50,25 Prozent des Grundkapitals der Berentzen-Gruppe AG.
aus:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-10/12171182…
Die Erstkonsolidierung von Berentzen werde zu zusätzlichen positiven Einmaleffekten in der Höhe eines niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrages führen, hieß es weiter. Die vollständigen Zahlen sollen Ende November veröffentlicht werden.
aus:
http://www.business-wissen.de/nachrichten/artikel/aurelius-p…
Es gibt 4,8 Millionen Stamm- und 4,8 Mio Vorzugsaktien. Für die Vorzugsaktien wurde 2,65 Euro / Stück bezahlt, für die Stämme vermutlich ca. 20% mehr, d.h. ca. 3,30 Euro / Aktie.
Ums einfach zu halten, nehmen wir im Schnitt 3 Euro / Aktie an. Sie haben ca. 5 Mio Aktien (50,25%), dh Kaufpreis müßte ca. 15 Millionen Euro gewesen sein. Wie kann man da einen "niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag" einstreichen? Die Übernahme wurde am 4.9. erst vom Kartellamt genehmigt:
04.09.2008 12:34
AURELIUS: Kartellbehörden segnen Übernahmen von Berentzen und RTL-Shop ab
München (aktiencheck.de AG) - Der Münchner Finanzinvestor AURELIUS AG (ISIN DE000A0JK2A8 (News/Aktienkurs)/ WKN A0JK2A) hat von den zuständigen Kartellbehörden die Zustimmung zur Übernahme der Mehrheit an der Berentzen-Gruppe AG (ISIN DE0005201636 (News)/ WKN 520163) erhalten. Dies geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung hervor.
Im Juli dieses Jahres hatte sich AURELIUS mit den Familien Berentzen, Wolff, Pabst und Richarz auf die Übernahme von 75,1 Prozent der Stammaktien des Traditionsunternehmens Berentzen geeinigt. Gert Purkert, Vorstand von AURELIUS, sieht damit den Weg frei für einen erfolgreichen Neuanfang der Berentzen-Gruppe: "Die Fokussierung auf die Kernmarken des Unternehmens werden wir konsequent verfolgen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass Berentzen 2009 wieder in die schwarzen Zahlen zurückkehren wird."
Aurelius profitiert von Berentzen-Übernahme
31.10.2008
München (ddp.djn). Die Münchener Industrieholding Aurelius hat im dritten Quartal von der Übernahme des Spirituosenherstellers Berentzen profitiert. Die vorliegenden ersten Zahlen deuteten «auf ein sehr erfolgreiches Quartal hin», sagte der Vorstandsvorsitzende Dirk Markus am Freitag.
Nach neun Monaten sei der Umsatz von 181,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf rund 465 Millionen Euro gestiegen, teilte das Beteiligungsunternehmen mit. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ohne positive Einmaleffekte aus der Erstkonsolidierung der Berentzen-Gruppe belaufe sich auf rund 34 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es 47 Millionen.
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Die Erstkonsolidierung von Berentzen werde zu zusätzlichen positiven Einmaleffekten in der Höhe eines niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrages führen, hieß es weiter. Die vollständigen Zahlen sollen Ende November veröffentlicht werden.
Trotz konjunktureller Eintrübung und erster rezessiver Markttendenzen rechne das Unternehmen nach eigenen Angaben mit einer Fortsetzung des profitablen Wachstumstrends auch im laufenden vierten Quartal. Aurelius beabsichtige darüber hinaus, die aktuell attraktiven Bewertungen für weitere Übernahmen zu nutzen.
2007 hatte das Unternehmen 316,7 Millionen Euro umgesetzt und ein Ebitda in Höhe von 72,3 Millionen Euro erwirtschaftet.
30.10.2008 10:46
DGAP-IRE: Berentzen-Gruppe AG: Zwischenmitteilung innerhalb des zweiten Halbjahres 2008
DJ DGAP-IRE: Berentzen-Gruppe AG: Zwischenmitteilung innerhalb des zweiten Halbjahres 2008
Berentzen-Gruppe AG (News) / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG 30.10.2008 Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Operativer Geschäftsverlauf im III. Quartal 2008 gegenüber Vorjahr verbessert. Ausblick auf Geschäftsjahr schwierig. Im dritten Quartal ist es der Berentzen-Gruppe AG gelungen, ihr Absatz- und Umsatzvolumen sowohl im Spirituosengeschäft als auch im alkoholfreien Bereich weiter auszubauen. Der Konzernumsatz ohne Branntweinsteuer lag in den ersten neun Monaten bei 144,4 Mio. (133,0) Euro. Das Betriebsergebnis verbesserte sich. Absatz- und Umsatzentwicklung Trotz eines leicht rückläufigen nationalen Spirituosenmarktes (Lt. Nielsen Absatz LEH Jan.-Aug. 2008: -1% ggü. VJ) konnte sich Berentzen von dieser Marktentwicklung abkoppeln. Der Gesamtabsatz von Spirituosen der Berentzen-Gruppe AG lag mit 80,3 Mio. 0,7-L Flaschen um 9 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Kernmarken, Berentzen und Puschkin, erreichten dabei eine bsatzsteigerung gegenüber Vorjahr um 6 Prozent, bei einem Umsatzzuwachs von 13 Prozent. Trotz rückläufiger Absätze bei den klassischen Spirituosen blieb deren Umsatz stabil. Das Geschäft mit Lizenzmarken entwickelte sich weiterhin erfreulich. Bei einer Absatzsteigerung von 5 Prozent gegenüber Vorjahr wurde ein Umsatzplus von 7 Prozent erreicht. Insbesondere Licor 43 konnte sich im August mit einem gestiegenen Absatzvolumen von 13 Prozent im Lebensmitteleinzelhandel national als zweitstärkste Fruchtlikörmarke platzieren. Auch im Handels- und Zweitmarkenbereich wurden zum Stichtag zweistellige Absatz- und Umsatzsteigerungen erzielt. Im Geschäftsbereich alkoholfreie Getränke erreichte das Absatzvolumen mit 3 Prozent einen leichten Zuwachs gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Ursächlich hierfür war der Ausbau des Geschäfts mit Konzessionsmarken und den eigenen Mineralwasser- und Wellness-Marken. Das Exportgeschäft mit Markenspirituosen ist im dritten Quartal 2008 rückläufig, der Anteil des Exports am Gesamtabsatz Markenspirituosen liegt zur Zeit bei 21 Prozent. Bei einem Spirituosenumsatz von 106,6 Mio. Euro und 37,8 Mio. Euro Umsatz im alkoholfreien Bereich wurde ein Konzernumsatz ohne Branntweinsteuer von 144,4 (133,0) Millionen Euro erzielt. Die Anzahl der Mitarbeiter betrug zum Stichtag 722 (730) Personen. Ergebnis Trotz eines erhöhten Materialaufwandes, bedingt durch höhere Absatzmengen und gestiegene Preise für Energie, Rohstoffe und Verpackungen sowie umfangreicher Marketinginvestitionen wurde das operative Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbessert. Insgesamt waren Betriebsergebnis und Periodenergebnis nach Steuern und Zinsen jedoch deutlich negativ. Finanz- und Vermögenslage Im Zusammenhang mit der Übernahme von zunächst 75,1 % der stimmberechtigten Stammaktien durch die Aurelius Opportunity Development GmbH haben die Kreditgeber ihr Sonderkündigungsrecht nicht ausgeübt. Insgesamt stehen der Berentzen-Gruppe AG damit kurz- und mittelfristige Finanzierungszusagen von 43,0 Mio. Euro zur Verfügung. Kredittilgungen erfolgten planmäßig. Liquiden Mitteln von 0,7 Mio. Euro standen kurzfristige Barkredite von 0,2 Mio. Euro gegenüber. Der Nettomittelzufluss des Konzerns aus Geschäfts-, Investitions- und Finanzierungstätigkeit lag über dem Vorjahresniveau. Die Eigenkapitalquote hat sich gegenüber dem 31. Dezember 2007 nur geringfügig verringert und betrug zum Stichtag 37 Prozent. Die mittel- und langfristigen Vermögenswerte sind weiterhin vollständig langfristig finanziert. Die Mittelbindung im Working Capital hat sich im Vergleich zum Jahresende 2007 etwas verringert. Wesentliche Ereignisse im Berichtszeitraum Anfang September wurden zunächst 75,1 Prozent der Stammaktien der Berentzen-Gruppe AG durch die Aurelius Opportunity Development GmbH erworben. Die Erwerberin veröffentlichte am 08. September die Angebotsunterlage für das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot an die Aktionäre der Berentzen-Gruppe AG zum Erwerb ihrer Aktien. Mit Ablauf auch der Weiteren Annahmefrist hält die Aurelius Opportunity Development GmbH ca. 79,50 Prozent der Stammaktien und ca. 21,00 Prozent der Vorzugsaktien, mithin ca. 50,25 Prozent des Grundkapitals der Berentzen-Gruppe AG. Auch der Aufsichtsrat formierte sich neu. Neuer Aufsichtsratsvorsitzender wurde Gert Purkert, der ebenso wie der neue Vorstandsvorsitzende Stefan Blaschak am 18. September durch Beschluss des neu formierten Gremiums gewählt wurde. Stefan Blaschak tritt die Nachfolge für den Mitte August ausgeschiedenen Axel Dahm an. Ausblick Unveränderte und primäre Aufgabe der Berentzen-Gruppe AG - auch unter veränderter Führung - bleibt es, die wirtschaftliche Gesundung des Unternehmens zügig voranzutreiben. An dem Ziel, einen gegenüber dem Jahr 2007 reduzierten operativen Fehlbetrag zu erwirtschaften, wird unverändert festgehalten. Allerdings lassen die gesamtkonjunkturelle Lage und der mögliche Einfluss von Restrukturierungsmaßnahmen derzeit keine Ergebnisvorschau zu. 30. Oktober 2008 30.10.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
11.09.08 | SPIRITUOSEN
Kartellbehörden geben grünes Licht für Berentzen-Übernahme
Nachdem sich die Münchner Industrieholding AURELIUS Mitte Juli mit den Familien Berentzen, Wolff, Pabst und Richarz auf die Übernahme von 75,1 % der Stammaktien des Traditionsunternehmens Berentzen geeinigt hat, haben nun auch die zuständigen Kartellbehörden am 4. September grünes Licht für die Transaktion gegeben.
Damit schließt AURELIUS die bisher größte Akquisition in der Unternehmensgeschichte erfolgreich ab. Gert Purkert, Vorstand von AURELIUS, sieht damit den Weg frei für einen erfolgreichen Neuanfang der Berentzen-Gruppe: "Die Fokussierung auf die Kernmarken des Unternehmens werden wir konsequent verfolgen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass Berentzen 2009 wieder in die schwarzen Zahlen zurückkehren wird."
Mit Ablauf auch der Weiteren Annahmefrist hält die Aurelius Opportunity Development GmbH ca. 79,50 Prozent der Stammaktien und ca. 21,00 Prozent der Vorzugsaktien, mithin ca. 50,25 Prozent des Grundkapitals der Berentzen-Gruppe AG.
aus:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-10/12171182…
Die Erstkonsolidierung von Berentzen werde zu zusätzlichen positiven Einmaleffekten in der Höhe eines niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrages führen, hieß es weiter. Die vollständigen Zahlen sollen Ende November veröffentlicht werden.
aus:
http://www.business-wissen.de/nachrichten/artikel/aurelius-p…
Es gibt 4,8 Millionen Stamm- und 4,8 Mio Vorzugsaktien. Für die Vorzugsaktien wurde 2,65 Euro / Stück bezahlt, für die Stämme vermutlich ca. 20% mehr, d.h. ca. 3,30 Euro / Aktie.
Ums einfach zu halten, nehmen wir im Schnitt 3 Euro / Aktie an. Sie haben ca. 5 Mio Aktien (50,25%), dh Kaufpreis müßte ca. 15 Millionen Euro gewesen sein. Wie kann man da einen "niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag" einstreichen? Die Übernahme wurde am 4.9. erst vom Kartellamt genehmigt:
04.09.2008 12:34
AURELIUS: Kartellbehörden segnen Übernahmen von Berentzen und RTL-Shop ab
München (aktiencheck.de AG) - Der Münchner Finanzinvestor AURELIUS AG (ISIN DE000A0JK2A8 (News/Aktienkurs)/ WKN A0JK2A) hat von den zuständigen Kartellbehörden die Zustimmung zur Übernahme der Mehrheit an der Berentzen-Gruppe AG (ISIN DE0005201636 (News)/ WKN 520163) erhalten. Dies geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung hervor.
Im Juli dieses Jahres hatte sich AURELIUS mit den Familien Berentzen, Wolff, Pabst und Richarz auf die Übernahme von 75,1 Prozent der Stammaktien des Traditionsunternehmens Berentzen geeinigt. Gert Purkert, Vorstand von AURELIUS, sieht damit den Weg frei für einen erfolgreichen Neuanfang der Berentzen-Gruppe: "Die Fokussierung auf die Kernmarken des Unternehmens werden wir konsequent verfolgen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass Berentzen 2009 wieder in die schwarzen Zahlen zurückkehren wird."
Aurelius profitiert von Berentzen-Übernahme
31.10.2008
München (ddp.djn). Die Münchener Industrieholding Aurelius hat im dritten Quartal von der Übernahme des Spirituosenherstellers Berentzen profitiert. Die vorliegenden ersten Zahlen deuteten «auf ein sehr erfolgreiches Quartal hin», sagte der Vorstandsvorsitzende Dirk Markus am Freitag.
Nach neun Monaten sei der Umsatz von 181,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf rund 465 Millionen Euro gestiegen, teilte das Beteiligungsunternehmen mit. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ohne positive Einmaleffekte aus der Erstkonsolidierung der Berentzen-Gruppe belaufe sich auf rund 34 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es 47 Millionen.
=>=>=>
Die Erstkonsolidierung von Berentzen werde zu zusätzlichen positiven Einmaleffekten in der Höhe eines niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrages führen, hieß es weiter. Die vollständigen Zahlen sollen Ende November veröffentlicht werden.
Trotz konjunktureller Eintrübung und erster rezessiver Markttendenzen rechne das Unternehmen nach eigenen Angaben mit einer Fortsetzung des profitablen Wachstumstrends auch im laufenden vierten Quartal. Aurelius beabsichtige darüber hinaus, die aktuell attraktiven Bewertungen für weitere Übernahmen zu nutzen.
2007 hatte das Unternehmen 316,7 Millionen Euro umgesetzt und ein Ebitda in Höhe von 72,3 Millionen Euro erwirtschaftet.
30.10.2008 10:46
DGAP-IRE: Berentzen-Gruppe AG: Zwischenmitteilung innerhalb des zweiten Halbjahres 2008
DJ DGAP-IRE: Berentzen-Gruppe AG: Zwischenmitteilung innerhalb des zweiten Halbjahres 2008
Berentzen-Gruppe AG (News) / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG 30.10.2008 Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Operativer Geschäftsverlauf im III. Quartal 2008 gegenüber Vorjahr verbessert. Ausblick auf Geschäftsjahr schwierig. Im dritten Quartal ist es der Berentzen-Gruppe AG gelungen, ihr Absatz- und Umsatzvolumen sowohl im Spirituosengeschäft als auch im alkoholfreien Bereich weiter auszubauen. Der Konzernumsatz ohne Branntweinsteuer lag in den ersten neun Monaten bei 144,4 Mio. (133,0) Euro. Das Betriebsergebnis verbesserte sich. Absatz- und Umsatzentwicklung Trotz eines leicht rückläufigen nationalen Spirituosenmarktes (Lt. Nielsen Absatz LEH Jan.-Aug. 2008: -1% ggü. VJ) konnte sich Berentzen von dieser Marktentwicklung abkoppeln. Der Gesamtabsatz von Spirituosen der Berentzen-Gruppe AG lag mit 80,3 Mio. 0,7-L Flaschen um 9 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Kernmarken, Berentzen und Puschkin, erreichten dabei eine bsatzsteigerung gegenüber Vorjahr um 6 Prozent, bei einem Umsatzzuwachs von 13 Prozent. Trotz rückläufiger Absätze bei den klassischen Spirituosen blieb deren Umsatz stabil. Das Geschäft mit Lizenzmarken entwickelte sich weiterhin erfreulich. Bei einer Absatzsteigerung von 5 Prozent gegenüber Vorjahr wurde ein Umsatzplus von 7 Prozent erreicht. Insbesondere Licor 43 konnte sich im August mit einem gestiegenen Absatzvolumen von 13 Prozent im Lebensmitteleinzelhandel national als zweitstärkste Fruchtlikörmarke platzieren. Auch im Handels- und Zweitmarkenbereich wurden zum Stichtag zweistellige Absatz- und Umsatzsteigerungen erzielt. Im Geschäftsbereich alkoholfreie Getränke erreichte das Absatzvolumen mit 3 Prozent einen leichten Zuwachs gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Ursächlich hierfür war der Ausbau des Geschäfts mit Konzessionsmarken und den eigenen Mineralwasser- und Wellness-Marken. Das Exportgeschäft mit Markenspirituosen ist im dritten Quartal 2008 rückläufig, der Anteil des Exports am Gesamtabsatz Markenspirituosen liegt zur Zeit bei 21 Prozent. Bei einem Spirituosenumsatz von 106,6 Mio. Euro und 37,8 Mio. Euro Umsatz im alkoholfreien Bereich wurde ein Konzernumsatz ohne Branntweinsteuer von 144,4 (133,0) Millionen Euro erzielt. Die Anzahl der Mitarbeiter betrug zum Stichtag 722 (730) Personen. Ergebnis Trotz eines erhöhten Materialaufwandes, bedingt durch höhere Absatzmengen und gestiegene Preise für Energie, Rohstoffe und Verpackungen sowie umfangreicher Marketinginvestitionen wurde das operative Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbessert. Insgesamt waren Betriebsergebnis und Periodenergebnis nach Steuern und Zinsen jedoch deutlich negativ. Finanz- und Vermögenslage Im Zusammenhang mit der Übernahme von zunächst 75,1 % der stimmberechtigten Stammaktien durch die Aurelius Opportunity Development GmbH haben die Kreditgeber ihr Sonderkündigungsrecht nicht ausgeübt. Insgesamt stehen der Berentzen-Gruppe AG damit kurz- und mittelfristige Finanzierungszusagen von 43,0 Mio. Euro zur Verfügung. Kredittilgungen erfolgten planmäßig. Liquiden Mitteln von 0,7 Mio. Euro standen kurzfristige Barkredite von 0,2 Mio. Euro gegenüber. Der Nettomittelzufluss des Konzerns aus Geschäfts-, Investitions- und Finanzierungstätigkeit lag über dem Vorjahresniveau. Die Eigenkapitalquote hat sich gegenüber dem 31. Dezember 2007 nur geringfügig verringert und betrug zum Stichtag 37 Prozent. Die mittel- und langfristigen Vermögenswerte sind weiterhin vollständig langfristig finanziert. Die Mittelbindung im Working Capital hat sich im Vergleich zum Jahresende 2007 etwas verringert. Wesentliche Ereignisse im Berichtszeitraum Anfang September wurden zunächst 75,1 Prozent der Stammaktien der Berentzen-Gruppe AG durch die Aurelius Opportunity Development GmbH erworben. Die Erwerberin veröffentlichte am 08. September die Angebotsunterlage für das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot an die Aktionäre der Berentzen-Gruppe AG zum Erwerb ihrer Aktien. Mit Ablauf auch der Weiteren Annahmefrist hält die Aurelius Opportunity Development GmbH ca. 79,50 Prozent der Stammaktien und ca. 21,00 Prozent der Vorzugsaktien, mithin ca. 50,25 Prozent des Grundkapitals der Berentzen-Gruppe AG. Auch der Aufsichtsrat formierte sich neu. Neuer Aufsichtsratsvorsitzender wurde Gert Purkert, der ebenso wie der neue Vorstandsvorsitzende Stefan Blaschak am 18. September durch Beschluss des neu formierten Gremiums gewählt wurde. Stefan Blaschak tritt die Nachfolge für den Mitte August ausgeschiedenen Axel Dahm an. Ausblick Unveränderte und primäre Aufgabe der Berentzen-Gruppe AG - auch unter veränderter Führung - bleibt es, die wirtschaftliche Gesundung des Unternehmens zügig voranzutreiben. An dem Ziel, einen gegenüber dem Jahr 2007 reduzierten operativen Fehlbetrag zu erwirtschaften, wird unverändert festgehalten. Allerdings lassen die gesamtkonjunkturelle Lage und der mögliche Einfluss von Restrukturierungsmaßnahmen derzeit keine Ergebnisvorschau zu. 30. Oktober 2008 30.10.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
11.09.08 | SPIRITUOSEN
Kartellbehörden geben grünes Licht für Berentzen-Übernahme
Nachdem sich die Münchner Industrieholding AURELIUS Mitte Juli mit den Familien Berentzen, Wolff, Pabst und Richarz auf die Übernahme von 75,1 % der Stammaktien des Traditionsunternehmens Berentzen geeinigt hat, haben nun auch die zuständigen Kartellbehörden am 4. September grünes Licht für die Transaktion gegeben.
Damit schließt AURELIUS die bisher größte Akquisition in der Unternehmensgeschichte erfolgreich ab. Gert Purkert, Vorstand von AURELIUS, sieht damit den Weg frei für einen erfolgreichen Neuanfang der Berentzen-Gruppe: "Die Fokussierung auf die Kernmarken des Unternehmens werden wir konsequent verfolgen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass Berentzen 2009 wieder in die schwarzen Zahlen zurückkehren wird."
Habe mal nen Fachmann gefragt:
"Aurelius hat für die Aktien im Schnitt ca. 3-3.20 EUR je Aktie bezahlt. Wenn du dir den Jahresabschluss 2007 ansiehst beträgt das buchmäßige Eigenkapital je Aktie EUR 7,31 (steht direkt auf der ersten Seite des Geschäftsberichts. Gehen wir mal davon aus, das bei der Erstkonsolidierung die Marktwerte den Buchwerten entsprechen (was eher unwahrscheinlich ist, da normalerweise stille Reserven vorhanden sind (z.B. in den Grundstücken, die einen Buchwert von ca. 30,8 MEUR ausmachen)), dann ergeben sich aus der Erstkonsolidierung sofort ein Buchgewinn von 4,31 EUR je Aktie (bezogen auf EUR 3,00 AK)."
"Aurelius hat für die Aktien im Schnitt ca. 3-3.20 EUR je Aktie bezahlt. Wenn du dir den Jahresabschluss 2007 ansiehst beträgt das buchmäßige Eigenkapital je Aktie EUR 7,31 (steht direkt auf der ersten Seite des Geschäftsberichts. Gehen wir mal davon aus, das bei der Erstkonsolidierung die Marktwerte den Buchwerten entsprechen (was eher unwahrscheinlich ist, da normalerweise stille Reserven vorhanden sind (z.B. in den Grundstücken, die einen Buchwert von ca. 30,8 MEUR ausmachen)), dann ergeben sich aus der Erstkonsolidierung sofort ein Buchgewinn von 4,31 EUR je Aktie (bezogen auf EUR 3,00 AK)."
Wirtschaft 04.11.2008
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Belegschaft massiv verunsichert
Von Norbert Meyer
Haselünne.
Zwei Monate nach dem Einstieg des Münchner Finanzinvestors Aurelius herrscht in der Belegschaft der emsländischen Berentzen-Gruppe AG große Verunsicherung vor. Grund ist unter anderem eine vom 24. Oktober datierte Mitarbeiterinformation, die unserer Zeitung vorliegt.
Darin teilen Berentzen-Chef Stefan Blaschak und Finanzvorstand Ralf Brühöfner der Belegschaft unter anderem mit, dass die Außendienstorganisation in eine externe Dienstleistungsgesellschaft ausgegliedert werden soll. Nach Informationen aus Unternehmenskreisen wären davon etwa 50 Berentzen-Mitarbeiter betroffen.
Verwundert und besorgt sind Teile der Belegschaft auch über den völligen Rückzug der Familiengesellschafter aus dem Aufsichtsrat, obwohl die Familie Berentzen noch fast ein Viertel der Stammaktien des Traditionsunternehmens hält. Vor kurzem waren Gert Purkert, Dirk Markus, Donatus Albrecht, Ulrich Radlmayr, Eric Blumenthal und Mario Herrmann neu in den Aufsichtsrat von Berentzen berufen worden – allesamt Manager der Industrieholding Aurelius, die das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Die früheren Arbeitgebervertreter im Berentzen-Aufsichtsrat hatten zuvor ihre Ämter niedergelegt.
Auf Nachfrage unserer Zeitung wollte sich das Unternehmen auch gestern nicht zur angekündigten Umstrukturierung äußern und zu der Frage, ob damit – wie von Arbeitnehmern befürchtet – ein weiterer Stellenabbau verbunden sein wird. Vorige Woche hatte eine Firmensprecherin in diesem Zusammenhang von einem „sukzessiven Entscheidungsfindungsprozess“ gesprochen, dem man nicht vorgeifen könne.
Den Quartalsgewinn bei Aurelius hat der Erwerb des verlustträchtigen Spirituosenherstellers Berentzen jedenfalls positiv beeinflusst, wie das Münchner Unternehmen mitgeteilt hat – und das, obwohl Aurelius für die ausstehenden 3,8 Millionen Vorzugsaktien noch mehr als zehn Millionen Euro ausgeben muss. Das ergibt sich aus dem Abfindungsangebot von 2,68 Euro je Aktie und der Tatsache, dass Aurelius derzeit nur über gut ein Fünftel der 4,8 Millionen börsennotierten Vorzugsaktien verfügt.
http://www.neue-oz.de/information/noz_print/wirtschaft/20910…
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Belegschaft massiv verunsichert
Von Norbert Meyer
Haselünne.
Zwei Monate nach dem Einstieg des Münchner Finanzinvestors Aurelius herrscht in der Belegschaft der emsländischen Berentzen-Gruppe AG große Verunsicherung vor. Grund ist unter anderem eine vom 24. Oktober datierte Mitarbeiterinformation, die unserer Zeitung vorliegt.
Darin teilen Berentzen-Chef Stefan Blaschak und Finanzvorstand Ralf Brühöfner der Belegschaft unter anderem mit, dass die Außendienstorganisation in eine externe Dienstleistungsgesellschaft ausgegliedert werden soll. Nach Informationen aus Unternehmenskreisen wären davon etwa 50 Berentzen-Mitarbeiter betroffen.
Verwundert und besorgt sind Teile der Belegschaft auch über den völligen Rückzug der Familiengesellschafter aus dem Aufsichtsrat, obwohl die Familie Berentzen noch fast ein Viertel der Stammaktien des Traditionsunternehmens hält. Vor kurzem waren Gert Purkert, Dirk Markus, Donatus Albrecht, Ulrich Radlmayr, Eric Blumenthal und Mario Herrmann neu in den Aufsichtsrat von Berentzen berufen worden – allesamt Manager der Industrieholding Aurelius, die das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Die früheren Arbeitgebervertreter im Berentzen-Aufsichtsrat hatten zuvor ihre Ämter niedergelegt.
Auf Nachfrage unserer Zeitung wollte sich das Unternehmen auch gestern nicht zur angekündigten Umstrukturierung äußern und zu der Frage, ob damit – wie von Arbeitnehmern befürchtet – ein weiterer Stellenabbau verbunden sein wird. Vorige Woche hatte eine Firmensprecherin in diesem Zusammenhang von einem „sukzessiven Entscheidungsfindungsprozess“ gesprochen, dem man nicht vorgeifen könne.
Den Quartalsgewinn bei Aurelius hat der Erwerb des verlustträchtigen Spirituosenherstellers Berentzen jedenfalls positiv beeinflusst, wie das Münchner Unternehmen mitgeteilt hat – und das, obwohl Aurelius für die ausstehenden 3,8 Millionen Vorzugsaktien noch mehr als zehn Millionen Euro ausgeben muss. Das ergibt sich aus dem Abfindungsangebot von 2,68 Euro je Aktie und der Tatsache, dass Aurelius derzeit nur über gut ein Fünftel der 4,8 Millionen börsennotierten Vorzugsaktien verfügt.
http://www.neue-oz.de/information/noz_print/wirtschaft/20910…
Bei Berentzen droht ein Sanierungsprogramm
Haselünne/München -
Der emsländische Schnapsbrenner Berentzen steht vor einem Sanierungsprogramm. Nach Überprüfung der Unternehmensbücher stelle sich die Lage des 250 Jahre alten Traditionshauses aus Haselünne schlechter dar als zunächst angenommen, sagte ein Sprecher der Mehrheitseigners Aurelius gestern in München. "Erste Aufhebungsverträge mit langjährigen Mitarbeitern sind geschlossen worden."
Nach einem Bericht der "Neuen Osnabrücker Zeitung" soll unter anderem die Außendienstorganisation ausgegliedert werden. Davon könnten bis zu 50 Mitarbeiter betroffen sein. Weder Berentzen noch Aurelius wollten dies bestätigten. Die Verunsicherung in der Belegschaft sei groß, sagte der zuständige Sekretär der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Peter Buddenberg: "Ich weiß von neun Kündigungen im Produktionsbereich, in der Brennerei und im Abfüllbereich." Der Münchner Finanzinvestor Aurelius hält 79,5 Prozent der Stammaktien und 21 Prozent der börsennotierten Vorzugsaktien. Dies sind 50,25 Prozent des Grundkapitals.
dpa
erschienen am 5. November 2008
http://www.abendblatt.de/daten/2008/11/05/965498.html
Jetzt wird auf Rendite getrimmt
Haselünne/München -
Der emsländische Schnapsbrenner Berentzen steht vor einem Sanierungsprogramm. Nach Überprüfung der Unternehmensbücher stelle sich die Lage des 250 Jahre alten Traditionshauses aus Haselünne schlechter dar als zunächst angenommen, sagte ein Sprecher der Mehrheitseigners Aurelius gestern in München. "Erste Aufhebungsverträge mit langjährigen Mitarbeitern sind geschlossen worden."
Nach einem Bericht der "Neuen Osnabrücker Zeitung" soll unter anderem die Außendienstorganisation ausgegliedert werden. Davon könnten bis zu 50 Mitarbeiter betroffen sein. Weder Berentzen noch Aurelius wollten dies bestätigten. Die Verunsicherung in der Belegschaft sei groß, sagte der zuständige Sekretär der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Peter Buddenberg: "Ich weiß von neun Kündigungen im Produktionsbereich, in der Brennerei und im Abfüllbereich." Der Münchner Finanzinvestor Aurelius hält 79,5 Prozent der Stammaktien und 21 Prozent der börsennotierten Vorzugsaktien. Dies sind 50,25 Prozent des Grundkapitals.
dpa
erschienen am 5. November 2008
http://www.abendblatt.de/daten/2008/11/05/965498.html
Jetzt wird auf Rendite getrimmt
Drinks statt Derivate
Arbeitslose Banker satteln auf Barkeeper um
von Matt Jarzemsky
Tausende Angestellte der früheren Investmentbanken haben bereits ihren Job verloren. Neue Arbeitsplätze in der Finanzbranche sind rar. Doch getrunken wird auch in der Krise. Deswegen mixen einige ehemalige Banker jetzt Purple Hooter und Red Devil - für vergleichsweise bescheidene Einkommen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article2696434/Arbeitslose-Ban…
Arbeitslose Banker satteln auf Barkeeper um
von Matt Jarzemsky
Tausende Angestellte der früheren Investmentbanken haben bereits ihren Job verloren. Neue Arbeitsplätze in der Finanzbranche sind rar. Doch getrunken wird auch in der Krise. Deswegen mixen einige ehemalige Banker jetzt Purple Hooter und Red Devil - für vergleichsweise bescheidene Einkommen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article2696434/Arbeitslose-Ban…
seit aurelius die aktie freigegeben hat,also nicht mehr für 2,65 kauft,rauscht das teil in den keller.
bald ist berentzen ein penny-stock.fundamental wären sie ja auch längst pleite ohne aurelius.
aber aurelius hat jetzt viel zu viel geld für den schrott bezahlt.
schade,aber wieder stirbt eine traditionsmarke.
nur diesmal tut es der heuschrecke richtig weh.und das ist gut so.
cf
bald ist berentzen ein penny-stock.fundamental wären sie ja auch längst pleite ohne aurelius.
aber aurelius hat jetzt viel zu viel geld für den schrott bezahlt.
schade,aber wieder stirbt eine traditionsmarke.
nur diesmal tut es der heuschrecke richtig weh.und das ist gut so.
cf
Vielleicht tauschen ja einige ihren 500 Euro - Gutschein der Regierung in handfesten Alkohol - als Tauschmittel in der Hyperinflation
Nach einem Bericht der "Neuen Osnabrücker Zeitung" soll unter anderem die Außendienstorganisation ausgegliedert werden. Davon könnten bis zu 50 Mitarbeiter betroffen sein. Weder Berentzen noch Aurelius wollten dies bestätigten.
...dann bestätige ich es eben. es sollen alle außendienstler entlassen werden. ein bekannter außendienstler hat es mir bestätigt. es geht nur noch um die höhe der abfindung.
...berentzen kostet im regal immer mehr, statt weniger. frage mich da, wer soll das zeugs denn dann noch kaufen? saurer apfel von landhaus kostet 2,50 in der metro, berentzen 6-7€. landhaus schmeckt sogar besser, habe es blind verkostet.
...bin zum glück nicht drin und sehe auch keinen rebound hier. da gibts im dax, mdax 10 mal bessere werte mit reboundchance.
...dann bestätige ich es eben. es sollen alle außendienstler entlassen werden. ein bekannter außendienstler hat es mir bestätigt. es geht nur noch um die höhe der abfindung.
...berentzen kostet im regal immer mehr, statt weniger. frage mich da, wer soll das zeugs denn dann noch kaufen? saurer apfel von landhaus kostet 2,50 in der metro, berentzen 6-7€. landhaus schmeckt sogar besser, habe es blind verkostet.
...bin zum glück nicht drin und sehe auch keinen rebound hier. da gibts im dax, mdax 10 mal bessere werte mit reboundchance.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.077.352 von skylounge am 26.11.08 17:03:05Landhaus Saurer Apfel mit Weizenkorn 0,7 l 16% vol.
kost bei ebay EUR 4,99
inkl. MwSt. Sofort-Kaufen >
+ Versand
5,9
kost bei ebay EUR 4,99
inkl. MwSt. Sofort-Kaufen >
+ Versand
5,9
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.082.413 von primaabzocker am 26.11.08 22:51:21...wußte gar nicht, dass du deine lebensmittel in ebay kaufst.
...der ebayer will sicher auch was verdienen. ok, aber wenn du mit ebay vergleichst, dann schau mal hier:
Berentzen Sofort Kaufen:
EUR 9,67 +EUR 6,00 =15,67
EUR 8,99 +EUR 4,90 =13,89
EUR 7,37 +EUR 6,00 =13,37
...ich bleibe dabei: 2,50 bis 3€ netto
...da metro nicht aldi ist, rede ich natürlich von nettopreisen!!!
...der ebayer will sicher auch was verdienen. ok, aber wenn du mit ebay vergleichst, dann schau mal hier:
Berentzen Sofort Kaufen:
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EUR 7,37 +EUR 6,00 =13,37
...ich bleibe dabei: 2,50 bis 3€ netto
...da metro nicht aldi ist, rede ich natürlich von nettopreisen!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.084.362 von skylounge am 27.11.08 03:33:05wußte gar nicht, daß bei Metro Otto-Normalverbraucher auch einkaufen kann/darf
lasst die finger von dem schnaps!!!!!!
Tragödie in Bonn
22-Jähriger ertrinkt in Gully
Auf der Suche nach seinem Autoschlüssel ist ein 22 Jahre alter Mann am Mittwoch in Bonn kopfüber in einen Gully gerutscht und ertrunken. Erst ein Vater, der sein Kind morgens zum Kindergarten bringen wollte, entdeckte den Toten. Nur die Turnschuhe des Opfers hätten aus dem Abflussschacht geragt, erklärte die Polizei.
Nachdem dem 22-Jährigen der Schlüssel in den Gully gefallen war, hatte er die Abdeckung zur Seite geschoben und sich dann tief in den Schacht gebeugt. Der offenbar angetrunkene Mann verlor vermutlich das Gleichgewicht und rutsche so tief in den engen Schacht, dass sich sein Gesicht unter Wasser befand. Wie lange der Mann in dem Abfluss steckte, war nicht klar.
Am Boden des Schachts wurde der Schlüssel gefunden.
cf
Tragödie in Bonn
22-Jähriger ertrinkt in Gully
Auf der Suche nach seinem Autoschlüssel ist ein 22 Jahre alter Mann am Mittwoch in Bonn kopfüber in einen Gully gerutscht und ertrunken. Erst ein Vater, der sein Kind morgens zum Kindergarten bringen wollte, entdeckte den Toten. Nur die Turnschuhe des Opfers hätten aus dem Abflussschacht geragt, erklärte die Polizei.
Nachdem dem 22-Jährigen der Schlüssel in den Gully gefallen war, hatte er die Abdeckung zur Seite geschoben und sich dann tief in den Schacht gebeugt. Der offenbar angetrunkene Mann verlor vermutlich das Gleichgewicht und rutsche so tief in den engen Schacht, dass sich sein Gesicht unter Wasser befand. Wie lange der Mann in dem Abfluss steckte, war nicht klar.
Am Boden des Schachts wurde der Schlüssel gefunden.
cf
also mein Berentzen
schmeckt weiterhin
Lecker !!!!!!
schmeckt weiterhin
Lecker !!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.103.329 von clownfisch am 28.11.08 14:11:48völlig falsche schlussfolgerung
man soll nicht autofahren wenn man betrunken ist
man soll nicht autofahren wenn man betrunken ist
Die nächste Hauptversammlung wird übrigends in München statt finden. Sicherlich werden dann viele der Kleinaktionäre die nur wegen der Naturaldividende kamen, nicht mehr dabei sein.
Der_Analyst
Der_Analyst
Die Regierung erwägt HARTZ IV zu erhöhen, um den Konsum anzukurbeln.
Dreimal dürft ihr raten, welche Aktie davon profitieren wird !!
Dreimal dürft ihr raten, welche Aktie davon profitieren wird !!
30 % des gesamten jahres-umsatzes macht berentzen zu weihnachten/silvester!!!!!!
das wird 2008 das grauenhafteste sein,was die aurelius-manager je zu gesicht bekommen haben.
da sich der handel aber erst mal mit der ware eindeckt, wird sich das noch nicht auf die zahlen 2008 auswirken.
aber wenn die dann auf dem zeugs sitzenbleiben,werden sie bis april 2009 nichts mehr ordern.
und dann holladiho,die waldfee!!!!!!!!!!
aurelius wird noch sein dunkel-rotes wunder mit berentzen erleben.
cf
das wird 2008 das grauenhafteste sein,was die aurelius-manager je zu gesicht bekommen haben.
da sich der handel aber erst mal mit der ware eindeckt, wird sich das noch nicht auf die zahlen 2008 auswirken.
aber wenn die dann auf dem zeugs sitzenbleiben,werden sie bis april 2009 nichts mehr ordern.
und dann holladiho,die waldfee!!!!!!!!!!
aurelius wird noch sein dunkel-rotes wunder mit berentzen erleben.
cf
08.12.08 | SPIRITUOSEN
Berentzen: Hohe Einmalbelastung für 2008 aus Restrukturierung
Mit Restrukturierungsmaßnahmen will der neue Vorstand die Wettbewerbsfähigkeit der Berentzen-Gruppe AG wiederherstellen.
Das Programm soll zügig umgesetzt werden, um 2009 nach fünf ergebnisschwachen Jahren in den Bereich der Gewinnschwelle zurückzukehren. 2008 werden die geplanten Maßnahmen voraussichtlich einmalige Belastungen von bis zu €15 Mio. auslösen, daher ist im laufenden Jahr ein Verlust von mehr als €20 Mio. zu erwarten.
Das Management sieht in den bestehenden Strukturen die Ursache erheblicher Kostennachteile und zielt durch Anpassung an die Marktanforderungen darauf, das Unternehmen zukunftssicher zu machen und eine positive Ergebnisentwicklung einzuleiten. Mit der geplanten Anpassung soll der Aufwand um mehr als €10 Mio. pro Jahr reduziert werden. Da die Maßnahmen zeitversetzt greifen, wird ihre volle Wirkung für 2010 erwartet. Stefan Blaschak, Vorstandsvorsitzender von Berentzen: „Strukturbedingte Nachteile haben über die Jahre die Ertragskraft des Unternehmens geschwächt und verhindert, dass sein Potenzial, das nicht nur in den Marken liegt, sondern in vielen Bereichen vorhanden ist, voll genutzt wurde. Die geplanten Strukturmaßnahmen sind Voraussetzung für eine nachhaltige wirtschaftliche Gesundung – das erwartete Ausmaß der Rezession macht die Bedeutung wettbewerbsfähiger Strukturen besonders deutlich.“
Erste Schritte hat das Unternehmen bereits abgeschlossen: Zahlreiche Teilbereiche wurden gestrafft und am 1. Dezember 2008 ist der Vertriebsaußendienst in eine externe Gesellschaft ausgegliedert worden. Zur Zeit finden Gespräche mit den Vertretern der Belegschaft über Maßnahmen in Produktion und Verwaltung statt. Das Unternehmen hält 2009 ein Ergebnis im Bereich des Break-Even für möglich, wenn die Strukturmaßnahmen wie geplant greifen. Zusätzliche Sonderbelastungen für das nächste Jahr werden derzeit nicht erwartet, allerdings kann sich der allgemein erwartete deutliche Rückgang des Wirtschaftswachstums über ein schlechteres Verbraucherklima und zurückhaltende Konsumausgaben auf den Spirituosenmarkt und das Geschäft von Berentzen auswirken. Aufgrund der anlaufenden Restrukturierung und des unsicheren wirtschaftlichen Umfelds wird derzeit keine weitergehende Prognose abgegeben.
Quelle: Berentzen-Gruppe
Berentzen: Hohe Einmalbelastung für 2008 aus Restrukturierung
Mit Restrukturierungsmaßnahmen will der neue Vorstand die Wettbewerbsfähigkeit der Berentzen-Gruppe AG wiederherstellen.
Das Programm soll zügig umgesetzt werden, um 2009 nach fünf ergebnisschwachen Jahren in den Bereich der Gewinnschwelle zurückzukehren. 2008 werden die geplanten Maßnahmen voraussichtlich einmalige Belastungen von bis zu €15 Mio. auslösen, daher ist im laufenden Jahr ein Verlust von mehr als €20 Mio. zu erwarten.
Das Management sieht in den bestehenden Strukturen die Ursache erheblicher Kostennachteile und zielt durch Anpassung an die Marktanforderungen darauf, das Unternehmen zukunftssicher zu machen und eine positive Ergebnisentwicklung einzuleiten. Mit der geplanten Anpassung soll der Aufwand um mehr als €10 Mio. pro Jahr reduziert werden. Da die Maßnahmen zeitversetzt greifen, wird ihre volle Wirkung für 2010 erwartet. Stefan Blaschak, Vorstandsvorsitzender von Berentzen: „Strukturbedingte Nachteile haben über die Jahre die Ertragskraft des Unternehmens geschwächt und verhindert, dass sein Potenzial, das nicht nur in den Marken liegt, sondern in vielen Bereichen vorhanden ist, voll genutzt wurde. Die geplanten Strukturmaßnahmen sind Voraussetzung für eine nachhaltige wirtschaftliche Gesundung – das erwartete Ausmaß der Rezession macht die Bedeutung wettbewerbsfähiger Strukturen besonders deutlich.“
Erste Schritte hat das Unternehmen bereits abgeschlossen: Zahlreiche Teilbereiche wurden gestrafft und am 1. Dezember 2008 ist der Vertriebsaußendienst in eine externe Gesellschaft ausgegliedert worden. Zur Zeit finden Gespräche mit den Vertretern der Belegschaft über Maßnahmen in Produktion und Verwaltung statt. Das Unternehmen hält 2009 ein Ergebnis im Bereich des Break-Even für möglich, wenn die Strukturmaßnahmen wie geplant greifen. Zusätzliche Sonderbelastungen für das nächste Jahr werden derzeit nicht erwartet, allerdings kann sich der allgemein erwartete deutliche Rückgang des Wirtschaftswachstums über ein schlechteres Verbraucherklima und zurückhaltende Konsumausgaben auf den Spirituosenmarkt und das Geschäft von Berentzen auswirken. Aufgrund der anlaufenden Restrukturierung und des unsicheren wirtschaftlichen Umfelds wird derzeit keine weitergehende Prognose abgegeben.
Quelle: Berentzen-Gruppe
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.159.993 von clownfisch am 06.12.08 16:57:17...weitere verluste drohen:
08.12.08 | SPIRITUOSEN
Berentzen: Hohe Einmalbelastung für 2008 aus Restrukturierung
Mit Restrukturierungsmaßnahmen will der neue Vorstand die Wettbewerbsfähigkeit der Berentzen-Gruppe AG wiederherstellen.
Das Programm soll zügig umgesetzt werden, um 2009 nach fünf ergebnisschwachen Jahren in den Bereich der Gewinnschwelle zurückzukehren. 2008 werden die geplanten Maßnahmen voraussichtlich einmalige Belastungen von bis zu €15 Mio. auslösen, daher ist im laufenden Jahr ein Verlust von mehr als €20 Mio. zu erwarten.
Das Management sieht in den bestehenden Strukturen die Ursache erheblicher Kostennachteile und zielt durch Anpassung an die Marktanforderungen darauf, das Unternehmen zukunftssicher zu machen und eine positive Ergebnisentwicklung einzuleiten. Mit der geplanten Anpassung soll der Aufwand um mehr als €10 Mio. pro Jahr reduziert werden. Da die Maßnahmen zeitversetzt greifen, wird ihre volle Wirkung für 2010 erwartet. Stefan Blaschak, Vorstandsvorsitzender von Berentzen: „Strukturbedingte Nachteile haben über die Jahre die Ertragskraft des Unternehmens geschwächt und verhindert, dass sein Potenzial, das nicht nur in den Marken liegt, sondern in vielen Bereichen vorhanden ist, voll genutzt wurde. Die geplanten Strukturmaßnahmen sind Voraussetzung für eine nachhaltige wirtschaftliche Gesundung – das erwartete Ausmaß der Rezession macht die Bedeutung wettbewerbsfähiger Strukturen besonders deutlich.“
Erste Schritte hat das Unternehmen bereits abgeschlossen: Zahlreiche Teilbereiche wurden gestrafft und am 1. Dezember 2008 ist der Vertriebsaußendienst in eine externe Gesellschaft ausgegliedert worden. Zur Zeit finden Gespräche mit den Vertretern der Belegschaft über Maßnahmen in Produktion und Verwaltung statt. Das Unternehmen hält 2009 ein Ergebnis im Bereich des Break-Even für möglich, wenn die Strukturmaßnahmen wie geplant greifen. Zusätzliche Sonderbelastungen für das nächste Jahr werden derzeit nicht erwartet, allerdings kann sich der allgemein erwartete deutliche Rückgang des Wirtschaftswachstums über ein schlechteres Verbraucherklima und zurückhaltende Konsumausgaben auf den Spirituosenmarkt und das Geschäft von Berentzen auswirken. Aufgrund der anlaufenden Restrukturierung und des unsicheren wirtschaftlichen Umfelds wird derzeit keine weitergehende Prognose abgegeben.
Quelle: Berentzen-Gruppe
...viel spass weiterhin. ich würde die aktien in jaxx umtauschen, die wette scheint vielversprechender, als hier weitere jahre des jammerns.
08.12.08 | SPIRITUOSEN
Berentzen: Hohe Einmalbelastung für 2008 aus Restrukturierung
Mit Restrukturierungsmaßnahmen will der neue Vorstand die Wettbewerbsfähigkeit der Berentzen-Gruppe AG wiederherstellen.
Das Programm soll zügig umgesetzt werden, um 2009 nach fünf ergebnisschwachen Jahren in den Bereich der Gewinnschwelle zurückzukehren. 2008 werden die geplanten Maßnahmen voraussichtlich einmalige Belastungen von bis zu €15 Mio. auslösen, daher ist im laufenden Jahr ein Verlust von mehr als €20 Mio. zu erwarten.
Das Management sieht in den bestehenden Strukturen die Ursache erheblicher Kostennachteile und zielt durch Anpassung an die Marktanforderungen darauf, das Unternehmen zukunftssicher zu machen und eine positive Ergebnisentwicklung einzuleiten. Mit der geplanten Anpassung soll der Aufwand um mehr als €10 Mio. pro Jahr reduziert werden. Da die Maßnahmen zeitversetzt greifen, wird ihre volle Wirkung für 2010 erwartet. Stefan Blaschak, Vorstandsvorsitzender von Berentzen: „Strukturbedingte Nachteile haben über die Jahre die Ertragskraft des Unternehmens geschwächt und verhindert, dass sein Potenzial, das nicht nur in den Marken liegt, sondern in vielen Bereichen vorhanden ist, voll genutzt wurde. Die geplanten Strukturmaßnahmen sind Voraussetzung für eine nachhaltige wirtschaftliche Gesundung – das erwartete Ausmaß der Rezession macht die Bedeutung wettbewerbsfähiger Strukturen besonders deutlich.“
Erste Schritte hat das Unternehmen bereits abgeschlossen: Zahlreiche Teilbereiche wurden gestrafft und am 1. Dezember 2008 ist der Vertriebsaußendienst in eine externe Gesellschaft ausgegliedert worden. Zur Zeit finden Gespräche mit den Vertretern der Belegschaft über Maßnahmen in Produktion und Verwaltung statt. Das Unternehmen hält 2009 ein Ergebnis im Bereich des Break-Even für möglich, wenn die Strukturmaßnahmen wie geplant greifen. Zusätzliche Sonderbelastungen für das nächste Jahr werden derzeit nicht erwartet, allerdings kann sich der allgemein erwartete deutliche Rückgang des Wirtschaftswachstums über ein schlechteres Verbraucherklima und zurückhaltende Konsumausgaben auf den Spirituosenmarkt und das Geschäft von Berentzen auswirken. Aufgrund der anlaufenden Restrukturierung und des unsicheren wirtschaftlichen Umfelds wird derzeit keine weitergehende Prognose abgegeben.
Quelle: Berentzen-Gruppe
...viel spass weiterhin. ich würde die aktien in jaxx umtauschen, die wette scheint vielversprechender, als hier weitere jahre des jammerns.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.165.942 von Der_Analyst am 08.12.08 14:06:59...herzlichen glückwunsch zum sieg.
16.12.2008 16:30
Berentzen verlagert Produktion - 65 Mitarbeiter müssen gehen
Der Schnapsbrenner Berentzen (News) <BEZ3.FSE> stellt seine Produktion am Hauptsitz im emsländischen Haselünne ein. Diese werde an den Standort im nordrhein-westfälischen Minden verlagert, sagte Unternehmenssprecherin Michaela Hoffmann am Dienstag und bestätigte damit einen Bericht des Radiosenders NDR 1 Niedersachsen. Außerdem werde die Verwaltung verkleinert. 65 Mitarbeiter sollen entlassen werden. Für sie soll es nach Angaben der Sprecherin einen Sozialplan geben, der unter anderem Weiterbildungen vorsieht. Ein weiterer Umbau an den sechs Standorten in Deutschland sei bisher aber nicht geplant.
Seit einiger Zeit stagniere der Markt im Spirituosengeschäft, deshalb müsse das Unternehmen Kosten senken, sagte Hoffmann. Vergangenes Jahr hatte das Traditionsunternehmen einen Verlust von 11,8 Millionen Euro bei einem Umsatz von 186 Millionen Euro verbucht. Im September übernahm der Münchner Finanzinvestor Aurelius einen Großteil an Berentzen und kündigte kurze Zeit später ein Sanierungsprogramm an. Bei Berentzen sind nach eigenen Angaben rund 630 Mitarbeiter beschäftigt./ig/DP/edh
AXC0149 2008-12-16/16:30
Berentzen verlagert Produktion - 65 Mitarbeiter müssen gehen
Der Schnapsbrenner Berentzen (News) <BEZ3.FSE> stellt seine Produktion am Hauptsitz im emsländischen Haselünne ein. Diese werde an den Standort im nordrhein-westfälischen Minden verlagert, sagte Unternehmenssprecherin Michaela Hoffmann am Dienstag und bestätigte damit einen Bericht des Radiosenders NDR 1 Niedersachsen. Außerdem werde die Verwaltung verkleinert. 65 Mitarbeiter sollen entlassen werden. Für sie soll es nach Angaben der Sprecherin einen Sozialplan geben, der unter anderem Weiterbildungen vorsieht. Ein weiterer Umbau an den sechs Standorten in Deutschland sei bisher aber nicht geplant.
Seit einiger Zeit stagniere der Markt im Spirituosengeschäft, deshalb müsse das Unternehmen Kosten senken, sagte Hoffmann. Vergangenes Jahr hatte das Traditionsunternehmen einen Verlust von 11,8 Millionen Euro bei einem Umsatz von 186 Millionen Euro verbucht. Im September übernahm der Münchner Finanzinvestor Aurelius einen Großteil an Berentzen und kündigte kurze Zeit später ein Sanierungsprogramm an. Bei Berentzen sind nach eigenen Angaben rund 630 Mitarbeiter beschäftigt./ig/DP/edh
AXC0149 2008-12-16/16:30
@cf:
Was müßte denn deiner Meinung nach passieren, damit ein ordentlicher turnaround stattfinden kann
Was müßte denn deiner Meinung nach passieren, damit ein ordentlicher turnaround stattfinden kann
Habe mich gestern mit Lieblingsprodukten von Berentzen zur Weihnachtszeit eingedeckt, Winter Apfel, Karamel, und Wild-Kräuter, die ich zum Teil noch nicht kannte.
Wild-Kräuter: Toll!!, besser als Jägermeißter, nicht so ekelhaft süß,
die Kräuternote kommt besser durch.
Jetzt muß es sich noch rumsprechen, dann geht es auch mit der Aktie aufwärts !
Wild-Kräuter: Toll!!, besser als Jägermeißter, nicht so ekelhaft süß,
die Kräuternote kommt besser durch.
Jetzt muß es sich noch rumsprechen, dann geht es auch mit der Aktie aufwärts !
Traditionsmarke von Bosch
Finanzinvestor schnappt sich Blaupunkt
Nostalgie ade: Bosch interessiert sich mehr für neue Wachstumsbranchen und trennt sich von der Traditionsmarke Blaupunkt. Die bekannte, aber defizitäre Marke übernimmt der Finanzinvestor Aurelius.
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Traditionsmarke-von…
Aurelius scheint noch genug Geld zu haben. Beruhigend!
Finanzinvestor schnappt sich Blaupunkt
Nostalgie ade: Bosch interessiert sich mehr für neue Wachstumsbranchen und trennt sich von der Traditionsmarke Blaupunkt. Die bekannte, aber defizitäre Marke übernimmt der Finanzinvestor Aurelius.
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Traditionsmarke-von…
Aurelius scheint noch genug Geld zu haben. Beruhigend!
Kritik an Vorschlag für höhere Steuern auf Bier und Wein
Samstag, 20. Dezember 2008, 16:57 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+]
Berlin (Reuters) - Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, will einem Zeitungsbericht zufolge mit höheren Steuern auf Bier und Wein vor allem junge Menschen von Alkoholexzessen abhalten
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE4BJ05J2008…
Wie sagte Paps immer:
2 Bier = 1 Schnitzel
Samstag, 20. Dezember 2008, 16:57 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+]
Berlin (Reuters) - Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, will einem Zeitungsbericht zufolge mit höheren Steuern auf Bier und Wein vor allem junge Menschen von Alkoholexzessen abhalten
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE4BJ05J2008…
Wie sagte Paps immer:
2 Bier = 1 Schnitzel
Drogenbeauftragte: Keine höheren Alkoholsteuern geplant
Sonntag, 21. Dezember 2008, 12:43 Uhr
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE4BK02W2008…
Sonntag, 21. Dezember 2008, 12:43 Uhr
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE4BK02W2008…
warum isch denn das ding hier so abgesaxkt?
Schätze weil da ständig irgendein "Böser", kaum hat sich der Kurs
beruhigt, ein Riesenpaket ins ASK stellt, aktuell 10.000 Berentzens
zu 1,40€.
Weiß nur eins, Kleinanleger sind des net, eher der böse Onkel von
Aurelius der den Makler instruiert hat, das Teil runterzuprügeln damit sich womöglich noch der eine oder andere ungeliebte Vorzugsaktionär, der bisher nicht verkauft hat rauskicken läßt.
Aber das ist nur neine Meinung.
beruhigt, ein Riesenpaket ins ASK stellt, aktuell 10.000 Berentzens
zu 1,40€.
Weiß nur eins, Kleinanleger sind des net, eher der böse Onkel von
Aurelius der den Makler instruiert hat, das Teil runterzuprügeln damit sich womöglich noch der eine oder andere ungeliebte Vorzugsaktionär, der bisher nicht verkauft hat rauskicken läßt.
Aber das ist nur neine Meinung.
URL: http://www.mt-online.de/mt/lokales/wirtschaft/?cnt=2748531
Berentzen: Streit um Sozialplan
Haselünne (lni). Die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) will den Sozialplan bei Berentzen rechtlich prüfen lassen. Die Abfindungsregelungen seien deutlich schlechter als üblich, sagte Gewerkschaftssekretär Peter Buddenberg. So sei eine Abfindungssumme von nur einem Viertel des Bruttomonatslohns pro Beschäftigungsjahr vereinbart worden, üblich sei die Hälfte. Die Chancen, den bereits ausgehandelten Sozialplan anfechten zu können, halte er allerdings für gering. Berentzen will – wie berichtet – die Produktion am Hauptsitz in Haselünne einstellen und nach Minden verlagern.
Copyright © Mindener Tageblatt 2008
Dokument erstellt am 17.12.2008 um 20:24:42 Uhr
Erscheinungsdatum 18.12.2008
Berentzen: Streit um Sozialplan
Haselünne (lni). Die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) will den Sozialplan bei Berentzen rechtlich prüfen lassen. Die Abfindungsregelungen seien deutlich schlechter als üblich, sagte Gewerkschaftssekretär Peter Buddenberg. So sei eine Abfindungssumme von nur einem Viertel des Bruttomonatslohns pro Beschäftigungsjahr vereinbart worden, üblich sei die Hälfte. Die Chancen, den bereits ausgehandelten Sozialplan anfechten zu können, halte er allerdings für gering. Berentzen will – wie berichtet – die Produktion am Hauptsitz in Haselünne einstellen und nach Minden verlagern.
Copyright © Mindener Tageblatt 2008
Dokument erstellt am 17.12.2008 um 20:24:42 Uhr
Erscheinungsdatum 18.12.2008
NGG spricht von Skandal bei Berentzen
Die 65 Mitarbeiter des Schnapsbrenners Berentzen, die wegen der Schließung des Stammwerks im emsländischen Haselünne ihren Job verloren haben, müssen sich mit geringen Abfindungen begnügen.
Nur 25 Prozent vom Bruttomonatsgehalt habe der Betriebsrat mit dem Management ausgehandelt, sagte Peter Buddenberg von der Gewerkschaft NGG Region Osnabrück am Donnerstag dieser Zeitung. Üblich seien 50 Prozent.
Ein Skandal aber ist nach Ansicht der NGG, dass die entlassenen Mitarbeiter die Hälfte dieser „mageren Abfindung“ in die geplante Qualifizierungs- und Beschäftigungsgesellschaft einbringen sollen. „Damit finanzieren sich die gekündigten Beschäftigten ihren Wechsel in die Transfergesellschaft quasi selbst“, erklärte Buddenberg. Dies sei „in höchstem Maße ungewöhnlich und ungerecht“.
Der neue Vorstandschef Stefan Blaschak wollte dazu keine Stellung nehmen. Er war im Herbst von dem Finanzinvestor Aurelius zum kriselnden Spirituosenhersteller entsandt worden, um die Nachfolge von Axel Dahm anzutreten, der zu Gerolsteiner gewechselt war. Im Sommer hatte die Münchener Industrieholding von den Eignerfamilien 75,1 Prozent der Stammaktien der Berentzen-Gruppe übernommen und somit die 250 Jahre alte Familientradition beendet.
Seitdem greift Aurelius hart durch, um Berentzen in dem unter Absatzschwund leidenden Spirituosenmarkt wieder auf Kurs zu bringen. Dazu gehört auch die Verlagerung der Produktion ins Werk Minden. In Haselünne sollen nur die Verwaltung, die Sparte Vivaris für alkoholfreie Getränke und der „Berentzen-Hof“ mit insgesamt 300 Beschäftigten bleiben.
Die NGG bedauert, dass sie bei Berentzen „keine breite Basis“ habe. Man hätte härter verhandeln können, sagte Buddenberg. Dem Betriebsrat wirft die NGG einen „Schmusekurs“ mit dem Management vor. Er habe gegen gesetzliche Pflichten verstoßen, weil er den Beschäftigten keine Einsicht in den Sozialplan verschafft habe. Dazu habe man erst das Personalbüro „erstürmen“ müssen.
Immerhin hat die NGG laut Buddenberg jetzt eine „Sprinterprämie“ durchgesetzt. Diese bekommen Mitarbeiter, die in die Transfergesellschaft wechseln und sie vor Ablauf der Frist von zwölf Monaten verlassen, weil sie einen neuen Job gefunden haben. Sie bekommen einen Teil der eingebrachten Abfindung zurück. Am 19. Januar hat die NGG mit dem Kolpingbezirksverband Meppen zu einem Solidaritätsmarsch in Haselünne für die gekündigten Mitarbeiter aufgerufen.
von Carola Böse-Fischer
Quelle: http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/wirtschaft/art2612,774…
Die 65 Mitarbeiter des Schnapsbrenners Berentzen, die wegen der Schließung des Stammwerks im emsländischen Haselünne ihren Job verloren haben, müssen sich mit geringen Abfindungen begnügen.
Nur 25 Prozent vom Bruttomonatsgehalt habe der Betriebsrat mit dem Management ausgehandelt, sagte Peter Buddenberg von der Gewerkschaft NGG Region Osnabrück am Donnerstag dieser Zeitung. Üblich seien 50 Prozent.
Ein Skandal aber ist nach Ansicht der NGG, dass die entlassenen Mitarbeiter die Hälfte dieser „mageren Abfindung“ in die geplante Qualifizierungs- und Beschäftigungsgesellschaft einbringen sollen. „Damit finanzieren sich die gekündigten Beschäftigten ihren Wechsel in die Transfergesellschaft quasi selbst“, erklärte Buddenberg. Dies sei „in höchstem Maße ungewöhnlich und ungerecht“.
Der neue Vorstandschef Stefan Blaschak wollte dazu keine Stellung nehmen. Er war im Herbst von dem Finanzinvestor Aurelius zum kriselnden Spirituosenhersteller entsandt worden, um die Nachfolge von Axel Dahm anzutreten, der zu Gerolsteiner gewechselt war. Im Sommer hatte die Münchener Industrieholding von den Eignerfamilien 75,1 Prozent der Stammaktien der Berentzen-Gruppe übernommen und somit die 250 Jahre alte Familientradition beendet.
Seitdem greift Aurelius hart durch, um Berentzen in dem unter Absatzschwund leidenden Spirituosenmarkt wieder auf Kurs zu bringen. Dazu gehört auch die Verlagerung der Produktion ins Werk Minden. In Haselünne sollen nur die Verwaltung, die Sparte Vivaris für alkoholfreie Getränke und der „Berentzen-Hof“ mit insgesamt 300 Beschäftigten bleiben.
Die NGG bedauert, dass sie bei Berentzen „keine breite Basis“ habe. Man hätte härter verhandeln können, sagte Buddenberg. Dem Betriebsrat wirft die NGG einen „Schmusekurs“ mit dem Management vor. Er habe gegen gesetzliche Pflichten verstoßen, weil er den Beschäftigten keine Einsicht in den Sozialplan verschafft habe. Dazu habe man erst das Personalbüro „erstürmen“ müssen.
Immerhin hat die NGG laut Buddenberg jetzt eine „Sprinterprämie“ durchgesetzt. Diese bekommen Mitarbeiter, die in die Transfergesellschaft wechseln und sie vor Ablauf der Frist von zwölf Monaten verlassen, weil sie einen neuen Job gefunden haben. Sie bekommen einen Teil der eingebrachten Abfindung zurück. Am 19. Januar hat die NGG mit dem Kolpingbezirksverband Meppen zu einem Solidaritätsmarsch in Haselünne für die gekündigten Mitarbeiter aufgerufen.
von Carola Böse-Fischer
Quelle: http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/wirtschaft/art2612,774…
Beginnt nun die knallharte Dividendenspekulation?
Zahlen sie nichts, bekommen die Vorzüge Stimmrecht. Das heißt, es müssen 13 cent nachgezahlt werden. 26 cent Dividende (für 2 Jahre) bedeuteten ca. 15% Rendite.
Das MUß nicht passieren, denn sie haben ja 75% der Stämme und gut 20% der Vorzüge, das heißt, sollte das Stimmrecht wieder aufleben, haben sie weiterhin knapp über 50% der Stimmrechte.
Aber es könnte passieren, da das meiste eh in die eigene Tasche zurückfließt.
Da bin ich total gespannt drauf!!!!!!!!!!!!
Kursziel dann sofortige ..... (ich sage es lieber nicht)....
Zahlen sie nichts, bekommen die Vorzüge Stimmrecht. Das heißt, es müssen 13 cent nachgezahlt werden. 26 cent Dividende (für 2 Jahre) bedeuteten ca. 15% Rendite.
Das MUß nicht passieren, denn sie haben ja 75% der Stämme und gut 20% der Vorzüge, das heißt, sollte das Stimmrecht wieder aufleben, haben sie weiterhin knapp über 50% der Stimmrechte.
Aber es könnte passieren, da das meiste eh in die eigene Tasche zurückfließt.
Da bin ich total gespannt drauf!!!!!!!!!!!!
Kursziel dann sofortige ..... (ich sage es lieber nicht)....
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