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    Ukraine - Fragen und Antworten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.12.04 09:41:10 von
    neuester Beitrag 20.10.05 13:01:43 von
    Beiträge: 55
    ID: 934.379
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      Avatar
      schrieb am 10.12.04 09:41:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sehr geehrte Interessenten für den ukr. Markt,

      seit 2 Jahren lebe ich in der Ukraine und beobachte einen wirtschaftlichen Aufschwund, der vermutlich weiterhin anhält.

      Da ich mich hier mit dem Markt beschäftige, stehe ich in diesem Thread für Fragen und Antworten zur Verfügung. Allerdings kann es in manchen Fällen etwas dauern, bis ich Antworte, da ich auch andere Verpflichtungen habe. Ebenfalls kann ich nicht garantieren, daß ich auf alles Antworten finde!

      Ich freue mich über das Interesse an diesem interessanten Markt, weil damit auch der Aufschwung in der Ukraine gefördert wird.

      Viele Grüße aus Kiew,

      io
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 10:06:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Moin

      Wie heisst die Börse in der Ukraine, wo kann man Charts verfolgen, welche Unternehmen sind dort gelistet, und wo findet man Infos zu den Unternhemen?

      Danke

      Gruß Percy
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 10:17:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Link zu Info`s der Ukr. Börse:
      http://www.pfts.com/eng/about/about.php

      An der Berliner Börse werden folgende Werte (Stand 6.12.04) gehandelt:
      ISIN________________Name
      US05480Q1004______Azovstal Ir. S.NA ADR
      US1518801014______Centrenergo spn. ADR
      US15633N1028______CENTRENERGO STK Q
      US25600P1057______DNIPROENERGO ADR
      US4517671073______Illich Iron and Steel Works Reg S GDR
      US49373P2092______Khartsyzk Pipe Gdr
      US65486R1068______NIZHNED TUBE ADR
      US6857571060______Ordzhonikidzevsky Ore Mng&Pro ADR 100
      US7316281036______Poltava GOK GDR
      US8608911009______STIROL ADR
      US9037272047______UKRNAFTA ADR
      US9037301093______Ukrtelecom GDR
      US98885R2031______Zahidenergo GDR
      US98912Q1031______Zaporozhstal Iron GDR

      Beim Handel in Berlin fällt eine Maklercourtage in Höhe von 0,08% des Umsatzes an, hinzu kommen dann noch die Bankgebühren.
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 10:47:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bin gespannt auf weitere Infos "vor Ort"!

      Nur zur Ergänzung noch:

      Bei den in Berlin gelisteten Werten handelt es sich nicht um ukrainische Aktien! Sondern um ADRs. Infos dazu gibts hier einige, kürzlich gab es auch einen interessanten Artiekl in der FAZ zu den Theman. Nachzulesen hier irgendwo im Board und bei WWW.FAZ.NET

      Ansonsten siehts ja in Kiew nicht gut aus!!

      Es sieht wohl bombig gut aus. So eine Mega-Hauisse habe ich noch nie erlebt! Seit Jahresnafang hat der Index PFTS jetzt schon 180 % gemacht. Allein gestern wieder plus 11% !!

      Da brauche ich wirklich keine Russland-Aktien mehr....
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 10:56:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      ja, bombig.:rolleyes:
      OKT. - DEZ sind wohl alle Werte auf Fahnenmasten geklettert.

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      Avatar
      schrieb am 10.12.04 14:19:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      hallo peter lemming, wieso siehts denn sonst in kiew nicht gut aus? oder ist da ein druckfehler?

      meinst du politisch? ist alles auf gutem wege, ok, noch nicht in trockenen tüchern, aber bis 26.12. ist ja alles zur zufriedenheit geregelt.

      mal sehen, ob sich der alte clan noch mal aufbäumt, ich glaube eher, die geben auf und suchen jetzt, ihren kopf zu retten.

      etwas problematisch: ich könnte mir vorstellen, dass die alte garde jetzt die politik sausen läßt und in den nächsten 2 wochen noch versucht finanziell abzusahnen und dann mit ein paar zig milliönchen sich ins ausland, sprich rußland oder england absetzt.

      wenn legal, ok, wenn illegal könnte das dem ein oder anderen unternehmen noch beträchtlichen schaden zufügen.

      ---

      auch ich bin gespannt auf den threat. habe aktuell aber nur 1 einzige konkrete frage:

      die berliner zaporizhstal-iron-adrs beziehen sich doch nicht auf die zpst-aktie, oder?

      wenn nein: was hat zapoizhstal-iron mit zaporizhstal zu tun?

      hintergrund: ich hätte in der zeit, als der pfts geschlossen war, gerne in berlin adrs gekauft, um sie später in kiew umzutauschen, habe mich aber nicht an diese herangewagt, weil ich glaubte (und glaube), ...iron sei etwas anderes.

      allgemeinere frage: können wir damit rechnen, dass in den nächsten jahren eine größere zahl weiterer unternehmen an die börse geht? konkreter: es fehlt ein ukrainischer börsennotierter finanzdienstleister.

      und: welche möglichkeiten gibt es, außerhalb der börse mit privatem kapital in eine firma einzusteigen? oder welche möglichkeiten könnten sich da in zukunft bieten?

      gruß, marly
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 15:49:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo iovialis!

      Kannst du Informationen zu Centrenergo geben?
      Der Wert ist vom letzten Aufschwung an der Börse bisher "verschont" geblieben - wie auch die anderen Energos.

      Gruß
      Tefel
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 16:21:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Konkrete Fragen kann ich derzeit nicht beantworten, weil ich mir hier erst gerade ein Kontaktnetz aufbaue.
      Heute war ich bei AVAL - einer großen Bank in der Ukraine und habe bzgl. Aktien und Börsenhandel gefragt - das Problem war, meine Fragen konnten ohne Probleme verstanden werden, nur ich verstand die Antworten recht schlecht (nach 2 Jahren Russisch, kein Wunder;)). Ich werde also nochmals mit einem Dolmetscher aktiv werden.

      Die Frage, in wie weit man außerbörslich aktiv werden kann, klar! Ich bin z.B. in eine GmbH miteingestiegen, als stiller Teilhaber. Eine andere Möglichkeit ist, ein "Sparbuch" bei der Bank zu eröffnen - da gibt es je nach Dauer und Bank und Währung Zinsen von 5-16% p.a. Hier habe ich mich schon informiert und Banken gefunden, wo das Geld sicher ist - nur riet man mir, die Wahlen abzuwarten.

      Ebenfalls erscheint demnächst eine Ausgabe von "Opportunity Ukraine" in deutsch, die für Anleger Kontaktadressen, Informationsmaterial usw. zusammenfaßt. Diese Zeitung soll 2x pro Jahr erscheinen (Sprachen: englisch, französisch, spanisch und deutsch). Ich habe bei der Übersetzung geholfen und bin so auf diesen Markt aufmerksam geworden.

      Derzeit habe ich auch Gespräche mit einem Übersetzungsbüro, um weitere Investitionsmöglichkeiten zu finden. Mir ist bekannt, daß es im Ausland schwer ist, an Informationen zu kommen - deshalb möchte ich über das Internet und weil ich vor Ort bin, informieren.

      Bzgl. einzelnen Aktien und Unternehmensinformationen habe ich Kontakt zu einem Wirtschaftsmagazin und werde nächste Woche dort vorsprechen.

      Zur politischen Lage kann ich nur sagen, daß am 26.12.04 gewählt wird; als Wahlbeobachter habe ich mich beworben. Das ist alles zur Weihnachtszeit, die erst am 14.1.04 hier endet (Neujahr, orthodoxes Weihnachten, Altneujahr). Danach rechne ich mit einem weiteren wirtschaftlichen Aufschwung, weil die politische Situation bis dahin geklärt sein dürfte. Ebenfalls werden sich diejenigen verkrümelt haben, die mit der neuen Situation nicht einverstanden sind. Also empfehle ich einen Einstieg im Februar oder März.

      Soweit meine bisherigen Resultate und Antworten auf die Fragen.

      Grüße aus Kiew,

      io
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 16:32:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      hi marly,
      auch wenn nicht ich gefragt war: private equity wird der ukrainische markt sicher fressen. das thema mitsprache wird aber wohl nicht auf den tisch kommen. frag tarabakin bei dragon nach kontakten - du solltest aber entspr. volumen besitzen, um auf dem feld ernst genommen zu werden. und nimm dir jemanden mit, der dd macht, bevor du irgendwo einsteigst... vielleicht sind auch die kinto-fonds für dich von interesse (kinto.com).
      gruß
      f.
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 19:23:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wer sich für eine direkte Investition in der Ukraine interessiert, dem empfehle ich die DIHK vor Ort. Ich hatte dort selbst Gespräche mit Herrn Kiewel geführt, als ich vergangenes und dieses Jahr mit meinen eigenen Vorhaben in die Ukraine kam.
      Die Leute sind kompetent und hilfsbereit. Je nachdem, welches Investitionsinteresse besteht, kann möglicherweise von dort aus geholfen werden. Die Kontakt-Adresse lautet:

      http://www.dihk.com.ua/de/buro/buro.shtm?prosebe
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 00:49:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      danke, iovialis,

      gmbh ok, aber wie finden sich die kontakte?

      bitte um frühzeitige info zur zeitschrift "opportunity ukraine" hier im thread.

      es ist natürlich völlig klar, dass der run auf ua-aktien z. zt. erst in der 2. Phase ist. die erste war der öffentlichkeit verborgen. was in der ersten phase war, waren zwar tolle steigerungen, aber der markt war noch eng. und ich denke, es wird im 2./3. quartal 2005 eklatante kapitalerhöhungen geben, die uns aber keine angst machen, weil die nachfrage die erhöhungen noch übersteigen wird, und die alteigentümer gute bedingungen kriegen werden.

      ukrnafta und nitr haben ja, wie uns die absage der 2004er-kapitalerhöhung gezeigt hat, dazugelernt. und die anderen unternehmen lernen natürlich mit.

      da ich mittelfristig bis langfristig orientiert bin, sitze ich zwischen den stühlen. ich bin vom ua-markr absolut überzeugt, würde aber gerne auch mal mein ua-depot zu gunsten von georgien halbieren.

      ich "befürchte", aus der halbierung wird nichts, da mein herz an der ukraine hängt (auch familiär).

      ich bin kein kalter rechner. bei eindeutigem chancenübergewicht reagiere ich natürlich schon, aber bei unklaren verhältnissen entscheidet mein Herz.

      also sage ich mit gemischten gefühlen: ich freue mich auf die ukraine 2005-06.

      gruß, marly
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 01:00:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      hi farang,

      das "wird der ua markt fressen" habe ich schon kennen gelernt und kann es absolut bestätigen.

      es war ein privater/familiärer kontakt. habe 7000 euro reingesteckt, also kleinanlage. rechne mit mit jährlichem gewinn von mehreren 100%.

      problem: ging alles nur auf handschlag und vertrauen, ohne vertrag. das heißt, es besteht eine beträchtliche unsicherheit und private vertrauenswürdige kontakte liegen nicht auf der straße, sondern sind zufall.

      für ein enstprechendes volumen bei tabarin/dragon ist es bei mir mit sicherheit noch ein paar jahre zu früh.

      was meinst du mit... ich soll mir jemanden mitnehmen, der "dd" macht? dd???

      kinto-fonds??? hm, ich schau mal rein, aber ich vermute, mal durch das stichwort "fonds", die gewinnperspektive wird weit unter den 100% liegen, oder?

      gruß, marly
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 01:06:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      hallo nochmal iovialis,

      farang meinte, man muss eine größere summe mitbringen, um außerbörslich ernstgenommen zu werden. klar bei so großen namen wie tabarin/dragon.

      wie siehst du die chancen denn bei der örtlichen dihk?

      meinst du, ein 5-stelliger dollarbetrag stößt auf interesse?

      gruß, marly
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 08:58:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Morgen Marly,

      auch ich habe mit DRAGON meine Schwierigkeit - nicht daß ich dort kein Vertrauen hätte, aber leider ist da ein ungutes Gefühl. Ich mag keine Dollar-Anlagen, weil ich denke, daß der Dollar noch weiter fällt. Hier vor Ort kann ich Banken finden, bei denen man in Euro ein Depot eröffnen kann.

      Auch mein Kontakt zur GmbH war ein privater Kontakt. Wird sich aber erst auf 1-2 Jahre rechnen. Sicher ist es schwierig, hier vertrauen zu finden, es baut sich mit der Zeit auf; bei mir war die Entscheidung nach einem Jahr.

      Was die DIHK betrifft: einfach mal anfragen! Ich bin dort mit einer Idee hingegangen, die absolut außergewöhnlich war (Import von Holzspielzeugen, Maßstab: 5-stelliger Euro-Bereich und Sozialprojekt); mir wurde trotzdem geholfen.

      Was "Opportunity Ukraine" betrifft, so waren es, je nach Thema (Banken, Versicherungen, Autos, Bekleidungsindustrie, Immobilien ua.) je 4 DINA4-Seiten. Zum einen würde es den Thread mit zu viel Lesestoff zumüllen, zum anderen muß ich erst fragen, ob ich die Artikel im Internet publizieren kann.

      Ich sehe auch für die nächsten Jahre einen weiteren Aufschwung, warte aber erst bis Februar ab.

      Grüße soweit,

      io
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 13:35:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi iovialis,

      ich freue mich immer, wenn neue Leute an der Ukraine Interesse finden und wenn es dann noch Leute sind, die am Finanz-/Wirtschaftsmarkt Ukraine investieren, dann ist meine Freude übergroß!

      Zu Dragon möchte ich Dir aber wiedersprechen. Die lokalen Aktien (nicht ADR!) werden in Kiew in UAH (Landeswährung Ukraine) an der Börse (www.pfts.com) oder am OTC-Markt (Inter-Banken/Broker-Handel) gelistet und anschließen vom Broker/Bank in EUR und USD umgerechnet. Also ist es vollkommen egal ob man ein USD- oder EUR-Depot hat, wenn die Grundwährung UAH ist. Die NBU (Nationalbank Ukraine) will sowieso die USD-Festsetzung abschaffen und nur noch UAH-Kurse erlauben. Dies dürfte aber noch einige Zeit dauern.
      Es gibt aber nicht nur Dragon-Capital (www.dragon-capital.com), sondern auch Foyil (www.foyil.com), Concorde-Capital (noch ohne homepage, da neue Firma aber mit alter Mannschaft von MFK), MFK (www.mfkgroup.com), Kinto (www.kinto.com) ...........
      Der Vorteil eines der o.g. Broker ist, dass sie ein enormes Wissen haben. Wir alle nützen sicherlich die Analysen dieser Broker oder anderer Firmen (z.B. www.istock.com.ua).

      Ich stimme mit Dir aber überein, dass der USD noch schwächer werden wird. Er wird aber sicherlich auch wieder steigen und dann wird man mit steigenden Aktienkursen und einem steigendem USD verdienen.

      Ich beführworte und unterstütze natürlich Dein Vorhaben die Ukraine den deutschen Investoren näher zu bringen. Leute wie Du oder farang sind sicherlich (private) Pioniere die meinen Respekt haben.

      Hierzu möchte ich auf eine Investorenreise von Concorde-Capital Ende Januar 05 in die Ukraine verweisen, die sicherlich interessant sein dürfte, da inkl. Firmenbesichtigungen.

      Viel Glück und auf eine anregende Diskussion in diesem Thread!!!!!

      KiewerRus
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 14:13:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      Danke vielmals, KiewerRus!

      Bei DRAGON will ich nicht sagen, daß er unseriös oder sonstwas ist; ich habe diese Woche persönlich mit Dmytro gesprochen. Es ist einfach ein ungutes Gefühl, das ich habe - mehr nicht, vielleicht auch völlig unbegründet.

      Auch wegen dem Dollar gebe ich Dir Recht - die Landeswährung ist UAH, welche allerdings an den Dollar gekoppelt ist - ob ich nun in UAH rechne oder Dollar, macht dann nur was bei der Zahl aus - in Euro ist es dasselbe. Das kann sich ändern ...

      Mein persönliches Interesse für die Ukraine rührt daher, daß ich hier lebe, das Land und die Leute kennengelernt habe und ich der Meinung bin, daß die Ukraine einfach mehr Aufmerksamkeit verdient. Ich hatte Einblick in Dörfer und kleinere Städte der Ukraine, die ich mit Freunden besuchte - es besteht einfach Bedarf!

      Vielen Dank auch für die zusätzlichen Adressen, die jedem Investor bestimmt weiterhelfen werden - genau dies war Sinn und Zweck dieses Forums!

      Grüße aus Kiew,

      io
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 18:27:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      hallo an alle

      finde diesen thread sehr klasse

      darum gleich meine erste frage an alle profis :-)

      wer hat ahnung wie das bei DNAZ (DnipoAzot) chemical abläuft,
      wurde 2003 vom pfts delistet, zu illiquid
      es gibt kapitalerhöhung, verwässerung 1:221 -222 wenn ich mich nicht irre,
      bis 23 oder 26.12 soll das abgeschlossen sein

      und
      UKRAINE Investment Conference

      “Viva La Revolution!”


      von euch auch wer diese einladung bekommen
      klingt sehr interessant

      freue mich über jede hilfe
      mfg
      chientano
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 19:28:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      vielleicht interessiert dies wen ???

      Mehr Info zur Gasprinzessin, Juschenko, aber auch Kutschma und Janukowitsch gibt`s da:

      http://www.compromat.ru/main/kuchma/jula.htm
      http://www.compromat.ru/main/kuchma/yanukovich1.htm
      http://www.compromat.ru/main/kuchma/jushenko.htm
      http://www.compromat.ru/main/kuchma/timoshenko4.htm

      Und gleich vorab -- compromat.ru ist NICHT staatlich, oder vom Kreml finanziert, sondern eine Sammlung von Artikeln aus russischen und ukrainischen Medien (Internet und Print, ähnlich der "Ukrajinska Prawda"). Die Infos stammen meist von ehemaligen Wegbegleiter, Konkurrenten oder Opponenten. "Medienfreiheit" auf ukrainisch halt.

      habs im netz gefunden
      http://derstandard.at/?id=1869698

      viel spass beim lesen
      an alle die der russischen sprache mächtig sind

      mfg
      chientano
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 21:31:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      6. Dezember 2004, 02:08, Neue Zürcher Zeitung

      Hohe Kursgewinne am ukrainischen Aktienmarkt
      Vom Wahldebakel unbeeindruckt

      http://www.nzz.ch/servlets/ch.nzz.newzz.DruckformatServlet?u…

      Es dürfte also weiter gehen ;)
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 12:51:20
      Beitrag Nr. 20 ()
      Kompliment, Eure Postings sind erfrischend informativ und sachlich.

      Kleine Hilfestellung: Die Herren Hartmut Jacob, Alexander Kazbegi und Alexei Moisseev von RenCap hatten am 15. Juli eine ganz nette Studie über 125 Seiten unter dem Titel "Ukraine: Looking For New Opportunities" veröffentlicht. Für Interessenten, die einen allgemeinen Überblick suchen und an einer fundierten Einschätzung des Kurspotentials interessiert sind, lohnt sich der Blick "hinter die Kulissen".

      Email: hjacob@rencap.com
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 13:08:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zusatz: Die Studie ist natürlich kostenlos!
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 14:31:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      #zu 17

      RenCap Bewertung zu Dniproazot

      We have discounted Dniproazot’s cash flows with a WACC of 18%, and our fair value market capitalisation of 108mn$ takes into account net debt of 21mn$ by year-end 2005.

      In order to derive the share price post Dniprozaot’s new share issue, we assume all current shareholders exercise their pre-emptive rights. We then take the existing share price (0.15$) and add the cost of 221 new shares that each shareholder would have to purchase to retain its stake in the company. Under the new par value (0.01UAH) the cost of 221 new shares is 0.42$/old share, and the equivalent of the current share price is 0.57$ (before dilution) and 0.00255$ (post dilution).

      The additional share issue will add about 66mn$ to Dniproazot’s charter capital in cash contribution, leading to a post-issue market capitalisation of an estimated 90mn$.

      We derive a fair value for the company by taking into account the cash generated by the share issue, which has been earmarked for debt reduction and investment projects (including the new ammonia facility and ammonia pipeline) in 2005. We believe that the new cash is capable of generating returns above the invested capital. However, we do not expect a return on these investment projects before 2007.

      We arrive at fair price of 0.0031$/common share post-dilution, representing an upside potential of 20%. We recommend that current shareholders participate in the new share issue to maintain their proportional stake in the company’s charter capital.

      Eigene Studie Ukraine (361 Seiten/Deutsch mit Zielgruppe deutsche KAGs) steht ab Januar (leider nicht kostenlos und vermutlich für die meisten hier zu teuer) zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 20:15:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      hallo alfarus
      vielen dank für diese info
      bin schon seit donnerstag am durchstöbern

      nochmals vielen dank
      mfg
      chientano
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 23:40:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      Dafür nicht!
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 09:14:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      Auch ich möchte meinen Dank kundtun, wie die Postings hier aussehen. Da bin ich leider anderes bei w.o. gewohnt - aber vielleicht ist für Ukraine-Interessierte einfach kein Bedarf an Pushern und Bashern ;)

      Für diese Woche habe ich einen Termin bei Raiffeisen Investment Ukraine Ltd. und Aval-brok. Ltd. Bei DRAGON war ich ja schon.

      Dieses Wochenende habe ich mit einigen Leuten gesprochen und bemerkte, daß sie ebenfalls an Aktien interessiert sind, nur wenig über die Möglichkeiten wissen. Aus diesem Grund habe ich nun vor, einen Aktienclub in Kiew zu gründen. Schließlich sollen auch die Ukrainer am wirtschaftlichen Erfolg und an der Börse profitieren. Das wird auch Gespräch bei den Banken sein.

      Allgemeine Informationen zum Bankenumgang:
      In der Ukraine gibt es ca. 130 unterschiedliche Banken. Die meisten Einwohner der Ukraine besitzen kein Girokonto in dem Sinn, wie man es in Deutschland kennt. Gehälter werden bar ausbezahlt, Telefon-, Strom-, Internet-Rechnungen usw. werden über Rechnungen bei einer belibigen Bank einbezahlt. Dieser Vorgang dauert 1-30 Tage.
      Mobil-Telefone oder auch andere Internet-Verbindungen werden über Prepaid-Karten bezahlt, die in der ganzen Ukraine kaufbar sind. Gehälter sind meist offiziell auf ein Minimum reduziert, da die Steuern ca. 50% (alles zusammengerechnet) für den Arbeitgeber betragen. Es existiert allerdings per Handschlag ein inoffizieller Lohn, der eben an der Bank vorbei läuft.
      Onlinebanking wurde von der Nationalbank untersagt; es besteht die Möglichkeit, bei manchen Banken eine Direktverbindung zur Bank zu bekommen.

      Mehr Infos, wenn ich bei den Banken war.

      @AlfaRus Ne sa shto wird mit Nichts für ungut übersetzt ;) Dafür nicht verstünde ich sonst nicht :(
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 11:34:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 17:52:18
      Beitrag Nr. 27 ()
      Aus dem Artikel, den Menglovator gepostet hat
      (http://russlandonline.ru/ukraine/morenews.php?iditem=302)
      In den beiden Wahlgängen habe der landesweite Abstand zwischen Juschtschenko und Janukowitsch weniger als drei Prozent betragen. Im Westen des Landes und in der Hauptstadt habe die absolute Mehrheit der Wähler für den Oppositionskandidaten gestimmt. Im Süden sowie im industriellen Osten der Ukraine war das Gegenteil zu beobachten, so Kryschtanowskaja weiter. Dass Juschtschenko nun im Süden und im Osten und Janukowitsch im Westen und in Kiew Unterstützung finde, sei fast unwahrscheinlich.

      "Eine Spaltung der Ukraine ist aus meiner Sicht höchst wahrscheinlich. In der Ukraine sehen wir zwei Eliten und zwei Wahlvölker. Möglicherweise wird es auch zwei Präsidenten auf zwei Territorien geben", hieß es.


      ------- Ausschnittende -------

      Über dieses Thema habe ich mit mehreren Leuten hier gesprochen. Im Osten des Landes gab es nur das staatliche Fernsehen und z.B. Kanal5 war nicht zu empfangen. Die meisten wissen gar nicht (auch in Kiew und dem Westen), was Jushtshenko oder Janukovitch vorhaben. In Kiew hört man, daß für Jushtshenko gestimmt wurde, weil man das alte Regime satt hat. Dennoch ist unbekannt, was Jushtshenko will. Man hofft nur auf Besserung.

      Ich persönlich sehe das Trennungsthema nicht so dramatisch, wie es in den Medien dargestellt wird. Selbst Kutshma hat sich dazu geäußert und ist Janukovitch in den Rücken gefallen. Die Menschen wollen keine Teilung, sie wissen, daß sie voneinander abhängig sind. Der Osten will auch keine Leitung durch Moskau, sie wollen unabhängig sein.

      Diese Nachwahlsituation brachte für beide Lager - Jushtshenko und Janukovitch ein wichtiges Ergebnis: sie dürfen die Rechnung nicht nur mit ihrer Hälfte machen, wo sie die größte Unterstützung bekamen. Janukovitch muß sich um den Westen bemühen, wenn er Erfolg haben will - und Jushtshenko im Osten.

      Von dem Wahlergebnis am 26.12.04 wird sehr viel abhängen, wie es in der Ukraine weitergeht - doch eine entscheidende Änderung gab es schon durch die Ereignisse der letzten Wochen.

      Immer öfter höre ich hier, daß die Leute es leid sind, sich mit dem Thema auseinanderzusetzten - sie waren dabei, sie haben ihre Meinung kundgetan und jetzt wollen sie ungestört weiterleben - am wirtschaftlichen Erfolg weiterarbeiten.

      Ich persönlich denke, wie bereits erwähnt, daß es zu keiner Trennung kommen wird und sich der wirtschaftliche Aufschwung im Neuen Jahr fortsetzt.

      Grüße aus Kiew,

      io
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 18:17:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo io!

      1. Am Aktienclub hätte ich auch Interesse. Bitte uns hier auf dem laufenden halten.

      2. Es wird zu 100% zu KEINER Teilung der Ukraine kommen, da sowohl Kutschma, Juschtschenko, Achmetow noch Pintschuk dies wollen. Gegen Leute, die damals für eine Trennung eingetreten sind, laufen strafrechtliche Untersuchungen der Generalstaatsanwaltschaft, bzw. haben schon alles Zurückgenommen. Selbst das Referendum ist von Januar 2005 auf UNBEKANNT verschoben worden und Janukowitsch ist politisch nicht mehr vorzeigbar. Er wird mit großer Sicherheit, ich möchte sogar sagen zu 100%, nicht der nächste Präsident der Ukraine.

      Gruß
      KiewerRus
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 14:10:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      FÜR AUSLÄNDISCHE INVESTOREN,
      DIE SICH FÜR DEN UKRAINISCHEN MARKTEINSTIEG INTERESSIEREN

      Ukraine-Cognita bietet Ihnen eine Liste von Investment-Firmen und Beratern, die in Kiew arbeiten. Dort kann man eine umfassende Beratung über Investitionsmöglichkeiten in der Ukraine bekommen.

      Dort gibt es auch das Magazin Opportunity Ukraine

      Herausgeber:
      MISSION "UKRAINE-COGNITA"
      Tel: +38044 2209945
      Tel/fax: +38044 2272198
      E-mail: kushnir@ukrcognita.com.ua
      www.ukrcognita.com.ua
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 11:01:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ein wirklich sehr guter Thread, respekt;)
      Werde mal ein Lesezeichen in diesen Thread legen.

      Anbei habe ich noch folgende Seite im Netz gefunden, die ich demnächst mit einem Probeabo ausprobieren werde.
      Ist zwar beim Hinsehen recht teuer, wenn man aber eine 5stellige Summe investiert hat werden 200$ einen nicht umbringen.

      http://www.ignatov.biz/acatalog/company_intelligence_reports…

      Anonsten interessante Auflistung nach Branchen, Ukraine und Russland gemischt.

      Gruß Matthias

      PS: Wer solch ein Abo schon getestet hat, möge doch bitte ein kurzes Statement in diesen Thread über die Qualität setzen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 22:04:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      hallo matthiasch,

      ich war bei diesem ignatov.biz - link sprachlos, was die für super teure super spezielle periodika (habe nicht gezählt, aber waren das nicht so knapp 100?) herausgeben.

      was ich nicht fand: daten zu probeabos.

      gibt´s da zu allem und jedem ein probeabo, oder nur zu speziellem?

      ich wäre zwar bzgl. infos, wie du diesen Verein beurteilst, interessiert. Habe aber durch den besuch der Homepage ein gewisses Vorurteil:

      entweder das sind super genaue Profis und das ganze ist sein Geld wert (dann meine ich, ist das ganze einen Schuh zu groß für mich), oder das ganze ist aufgemotzt und sein geld nicht wert.

      ---

      Soweit Vorurteil. Wenn ich mal Zeit habe, kann ich mir ja auch einmal ein Probeabo bestellen. konkret: Weihnachtsferien. Darf es bis dahin nur nicht vergessen haben.

      danke aber für den hinweis. marly
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 10:11:02
      Beitrag Nr. 32 ()
      zu ignatov: ich habe mir das kurz mal angesehen. ja, sie bündeln viele informationen. es gibt ein pdf bei ihnen http://www.ignatov.biz/pdf/e_intelligence_overview.pdf welches die details zu ihren informationen zeigt.

      ich glaube als investor hat man nicht viel davon, zumal ein großteil der informationen auch über andere anbieter für geringere kosten erhältlich ist (siehe lexis.com). außerdem scheint das angebot eher auf interessenten zugeschnitten, die geschäftliche kontakte in die cis-staaten haben wollen.

      trotzdem, ein interessanter link!
      gruß
      f.
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 19:43:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo,

      RenCap aus Moskau bietet jetzt ebenso wie ConCap aus Kiew ein Ukraine-Forum inkl. Firmenbesuche an. ConCap im Januar, RenCap im Februar. Beide dürften sicherlich interresant werden.

      Gruß
      KiewerRus
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 00:08:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      Jetzt am Sonntag sind Wahlen in der Ukraine - am Freitag fliege ich nach Simferopol, um dort als Wahlbeobachter zu fungieren. Auf der Krim, einem haupsächlich russischen Teil der Ukraine, gab es die meisten Wahlfälschungen. Meine Aufgabe wird sein, darauf zu achten, daß sich diese nicht wiederholen.

      Manche Leute hier haben davor Angst, daß es nach der Wahl zu einem Krieg kommen wird - nicht Bürgerkrieg, sondern eher von Seiten Moskau. Ich persönlich schätze dieses Risiko nicht so hoch ein, nachdem ich die Meldung über Putin gehört hatte. Allerdings traut hier kaum jemand diesem ehemaligen KGB-Mitglied.

      Auf den Markt bezogen, so stiegen die Aktien bis zum heutigen Tag stark an; ein Einbruch könnte die Wahl bedeuten, aber das Wahlergebnis - sofern alles regulär läuft - steht für die meisten Ukrainer (in Kiew) schon fest: Jushtshenko.

      Wir werden sehen, was der Markt bis Freitag, bzw. nächste Woche macht. Ich werde nächste Woche mehr berichten ...
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 12:49:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo zusammen !

      Ich möchte noch einmal ein schon öfter aufgekommenes Thema anreißen. Es geht um die Verwahrung von ukrainischen Aktien.
      Ich bitte allerdings nur um Einschätzungen zur Firma FOYIL !
      Wie sicher schätzt ihr diese Firma ein? Ist es sinnvoll Foyil als Custodian zu benutzen? Oder doch besser über ING? Was meint ihr?

      Viele Grüße und schon mal ein Frohes Neues Jahr an alle !
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 13:12:27
      Beitrag Nr. 36 ()
      Nochmals Hallo Tefel,

      Foyil ist sicherlich eine gute Firma, genauso wie die anderen Broker (ConCap, Dragon, MFK usw.) in Kiew. Allerdings sind diese nicht zu 100% sicher. Solange mit der Firma alles gut läuft, sind die Aktien dort sicher, sollte die Firma aber mal in Schieflage geraten, könnten die Aktien weg sein. Bei ING oder Raiffeisenbank sind die Aktien offiziell bei der Börse auf Deinen Namen registriert. Das kostet zwar etwas extra, ist aber zu 100% sicher. Zumal ING und Raiffeisenbank auch top Adressen sind.

      Gruß
      KiewerRus
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 15:30:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hallo KiewerRus,

      nochmals danke ;).
      Sollte man denn dann auch über ING oder Raiffeisen handeln oder sie nur als Custodian nutzen ? Mir ist im Moment nicht völlig klar wie das System Broker(zb. Foyil)+Custodian(zb. ING) funktioniert.
      Kannst du Zahlen für die Zusatzkosten nennnen?
      Die Zusatzkosten würden doch aus der normalen Depotgebühr + Ein- und Auslieferungen bei Käufen und Verkäufen bestehen,oder?

      Gruß,
      Tefel
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 21:11:56
      Beitrag Nr. 38 ()
      EXPERTEN: MACHTWECHSEL IN DER UKRAINE FÜHRT ZU WACHSTUM DER FDI
      04.01.2005
      http://www.podrobnosti.ua/, nach www.rian.ru

      Der Machtwechsel in der Ukraine wird zu einem Anwachsen der ausländischen Investitionen in dieses Land führen. So heißt es in einem Bericht von Experten eines der größten österreichischen Kredit- und Finanzinstitute „Bank Austria - Kreditanstalt“ (BAKA), der am Montag in Wien veröffentlicht wurde. Die Ausländischen Direktinvestitionen, die gegenwärtig etwas mehr als eine Milliarde USD ausmachen, werden nach demn Machtantritt der Mannschaft von Viktor Yushchenko jährlich um drei bis viermal anwachsen, meinen die Experten. Die Europäische Union sei ebenfalls daran interessiert eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der Ukraine zu entwickeln., da „der neue ukrainische Präsident ein westeuropäisches Denken und das Bestreben zur aktiveren Integration in die euro-atlantoische Allianz hat“, meinen die Analysten der BAKA. Nach Auffassung der österreichischen Experten habe „die Ukraine noch nicht ihren Wert für Westeuropa hinsichtlich des Imports von Metall, Metallprodukten, landwirtschaftlichen Produkten sowie chemischen und petrolchemischen Produkten aus diesem Land verloren“.

      Quelle: http://www.dihk.com.ua/de/neues/index.shtm?interes/40
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 22:06:08
      Beitrag Nr. 39 ()
      " Jushchenko ist Westen mit der guten Seite " bekannt

      An der Attraktivität und den Reiz JUshchenko zweifelt niemand sich, doch ist ungenügend es es dafür, daß der Investition polilis` in Ukraine vom Fluß. Soll irgendwelche Zeit vergehen, damit die Investoren in Anwesenheit von dem normalen rechtlichen Schutz und der Unterstützung, des Interesses des Staates überzeugt wurden, es rechnet Aleksandr Rjabchenko, der Direktor Des internationalen Institutes der Privatisierung, der Vermögensverwaltung und der Investitionen. Nach seiner Meinung, dafür ist es etwas Monate notwendig, und es kann(darf) auch das Jahr.

      Die am meisten ersten und Hauptinvestitionen werden in Ukraine gehen, falls sie die "durchsichtigen" Verkäufe investitsionno der attraktiven Betriebe beginnen wird. Es - eines der Signale den Investoren darin, daß ist der Staat für das Heranziehen des ausländischen Kapitals interessiert.

      Andererseits, ist die normale Arbeit des Fondsmarktes wichtig. Falls er beginnen wird, zu arbeiten, falls der Staat die Berichtigungsanträge in das Gesetz der Aktiengesellschaften, dadurch aufzeigend provozieren wird, daß der Staat will, damit der seichte(kleine) Aktieninhaber gleich mit den grossen Rechten auf die eigenen Aktien auch hatte, werden dann wir die Möglichkeit bekommen, für die Investitionen in die neuen Nischen zu wetteifern, die Rußland, und teilweise - Europa teilweise geschaffen hat.

      Andererseits, wissen die Mehrheit der ausländischen Investoren Viktora JUshchenko noch bis ihn polutoragodovalomu prem`erstvu. " JUshchenko ist Westen mit der guten Seite bekannt: er hat restrukturiziroval die äusserliche Schuld, tatsächlich das Land von defolta gerettet. Viele meine Kunden trafen sich mit ihm in ihn bytnost` vom Ministerpräsidenten, und mir ist es angenehm, die guten Abberufungen " zu hören, - sagt(spricht) Igor` Mazepa, der Generaldirektor Anlagebank " Concorde - grup ". Mazepa arbeiten auf dem Anlagemarkt Ukraine um den Mitten 90 Jahre.

      Nach seiner Meinung, wurde der Spitzenwert der Investitionen in Ukraine auf die zweite Hälfte 90, bis zu august-defolta 1998 Jahre angekommen: " besuchte Das wesentliche Geschäft uns bis zu 1998 Jahren, und dann - seit 2000 (prem`erstvo JUshchenko) ". Für die geraden(direkten) Investoren ist es wichtig, damit der Markt umfangreich war. Das, was im Land die Krise war sind Halbnoten. Er hat nach den Taschen der Kunden, sowie nach den Budgets der industriellen Gesellschaften stark geschlagen. Gleichzeitig, wenn die Geschäfte - Prozeße in der Mitte 2000 Jahre eingestellt wurden, wurde und Praxis prozrachnej, wenn die Bevölkerung platezhesposobnej - in diesen Moment in Ukraine wieder wurde haben begonnen, die grossen Investoren zu gehen.


      Info: http://www.online-translator.com/url/tran_url.asp?lang=de&ur…
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 11:11:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hier eine umfangreiche Broschüre zum Download für Investoren, die an der Ukraine interessiert sind. Stand Sept. 2004

      Das Vorwort:
      Die Ukraine rückt angesichts der sich stabilisierenden Wirtschaft und politischen Rahmenbedingungen in den letzten Jahren verstärkt in den Focus deutscher und anderer ausländischer Investoren.

      BEITEN BURKHARDT ist eine der großen Anwaltsgesellschaften in Deutschland mit Tradition im internationalen Geschäft. Seit 1992 begleiten wir unsere Mandanten in Russland, seit dieser Zeit regelmäßig auch bei ihrem Engagement in der Ukraine. Seit dem Frühjahr 2004 ist die Kanzlei als erste deutsche Großkanzlei mit einem eigenen Standort in Kiew vertreten.

      Als deutsche Kanzlei kommen wir aus dem Rechtskreis des kodifizierten Rechts, das auch die Grundlage für die Entwicklung des Rechts in der Ukraine bildet. Als Anwälte in der Ukraine bringen wir diese Erfahrung in unsere Praxis ein. Aus unserer täglichen Beratungspraxis ist diese systematische Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen in der Ukraine entstanden.

      Der in erster Auflage vorliegende Leitfaden soll Investoren aktuelle Informationen zu den Investitionsbedingungen für das Ukrainegeschäft an die Hand geben. Die Herausgeber stehen für konkreten Rechtsrat jederzeit unter den angegeben Kontaktadressen zur Verfügung.

      Düsseldorf / Kiew, 1. September 2004
      Dr. Thomas Heidemann, Felix Rackwitz

      http://www.passau.ihk.de/themen/international/news/ukrainein…
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 08:49:13
      Beitrag Nr. 41 ()
      volodja: leider kann ich aus dem artikel keine brauchbare aussage herauslesen. konntest du den artikel in der originalfassung lesen? vielleicht schreibst du einen kurzen kommentar dazu, das würde viel helfen, die kryptische übersetzung zu deuten!
      gruß
      f.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 08:53:57
      Beitrag Nr. 42 ()
      iovialis: danke für diesen link!!!
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 11:32:35
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hintergrund zur ukrainischen Börse
      Quelle: http://www.eastcapital.com/vid.php3?menu_id=31&lang=en&id=2…

      An der Börse in Kiew werden ca. 20 Titel regelmäßig gehandelt; das Tagesvolumen beträgt zwischen 0,5-2Mio $ - das ist ca. das Volumen von ca. 2 Minuten der Handelstätigkeit an der Moskauer Börse. An der Kiewer Börse sind ca. 300 Titel registriert, warum passiert also nicht mehr?
      a) für größere ausländische Investoren fehlt es an Potential;
      b) S&P-Rating liegt bei `B`, also als sehr spekulativ;
      c) die Ukraine wird als sehr kurruptes Land gesehen;
      Als wichtiger Faktor aber: ein Grossteil der Aktien ehemaliger Staatsbetriebe ging bei der Privatisierung an die Manager und die Belegschaft. Die Eigentümerstruktur liegt bei den Arbeitern. Die vielen Kleinaktionäre haben nur geringes Interesse daran, ausgerechnet jetzt ihre Papiere zu veräussern. Die meisten von ihnen wollen warten, bis ihre Aktien höhere Gewinne erzielen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 23:43:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      hi iovialis,
      kannst du die bilanz der alfabank (www.alfabank.com.ua, glaub ich) übersetzen? evtl. nur die wesentlichen teile? wäre klasse.
      gruß
      f.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 15:57:09
      Beitrag Nr. 45 ()
      Sorry Farang, ich war leider sehr beschäftigt, weil ich nach Deutschland mußte - zudem ist mein russisch nicht so gut, daß es für solge Übersetzungen reichen würde :(
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 15:59:07
      Beitrag Nr. 46 ()
      Investieren in der Ukraine

      Nach dem Wahlsieg des liberalen Oppositionsführers Viktor Juschtschenko in der Ukraine geben sich Investmentbanker die Klinken in die Hände. Doch der ukrainische Aktienmarkt birgt auch Risiken.

      Politik: Während in Russland die Tendenz vorherrscht, wichtige Branchen wie Öl, Gas und Metalle stärker staatlich zu kontrollieren, setzt die nach der friedlichen Revolution an die Macht gekommene liberale Regierung in der Ukraine auf mehr Markt.

      Privatisierung: Wie in Russland (Stichwort: Ölkonzern Yukos) rückt jetzt auch in der Ukraine der Angriff auf Firmen politisch unliebsamer Unternehmer in den Mittelpunkt. So will Präsident Viktor Juschtschenko die Privatisierung von 30 bis 40 Firmen überprüfen lassen, die sein Vorgänger Leonid Kutschma ihm nahe stehenden Unternehmern zugeschanzt hatte.

      Perspektiven: In beiden Ländern wird die Wirtschaft stark von Großunternehmern mit guten Drähten in die Politik (Oligarchen) beherrscht. Entsprechend klein ist oft der unabhängigen Anlegern zugängliche Aktien-Anteil. Aber in beiden Ländern sichern sich die Oligarchen inzwischen stärker durch Börsengänge gegen politische Risiken ab. Der Fall Yukos zeigt allerdings, dass der Kreml wenig Rücksicht auf Minderheitsaktionäre nimmt.

      Quelle: http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:01:49
      Beitrag Nr. 47 ()
      Politischer Umbruch lockt ausländische Anleger an – Tristesse am russischen Aktienmarkt

      Die Ukraine ist der Überflieger im Osten

      Von Mathias Brüggmann, Handelsblatt

      „Die Früchte der orangenen Revolution zu ernten“, empfehlen immer mehr Osteuropa-Experten. Die Rede ist von der Ukraine. Und in Kiew geben sich nach dem Wahlsieg des liberalen Oppositionsführers Viktor Juschtschenko Investmentbanker die Klinken in die Hände – in der Hoffnung auf durchgreifende marktwirtschaftliche Reformen und die Herausbildung eines starken Finanzmarktes.

      Den ganzen Artikel gibt es auf:
      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 20.03.05 15:54:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      Die ukrainische "orangene Revolution" scheint nun auch auf Russland Auswirkung zu haben. Hier ein Bericht auf Spiegel-Online:
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,347312,00.html

      Da könnte sich schneller etwas zusammenbrauen, als wir uns das zur Zeit vorstellen können.

      Für die Ukraine gibt`s dafür positives für EU-Bürger zu berichten: Juschtschenko möchte die Visa-Pflicht für EU-Bürger abschaffen!
      http://www.netzeitung.de/deutschland/328913.html

      Ebenfalls will Juschtschenko die Ukraine für Europa bereit machen - ein langer Weg ...
      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4141978…
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 19:19:50
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hallo,

      wenn man im ukr. Markt investieren möchte und nicht in der Ukraine selbst kaufen will, was sind für Investments in Deutschland zu empfehlen ?

      ADRs handeln hier meist mit Aufschlag. Beim Vergleich der Kurse der ADRs mit den Kursen auf der Seite von Dragon konnte ich aber feststellen, dass die Originale genauso weite Spreads haben und vom Kurs her dem ADR gleich standen, jedenfalls bei einigen Aktien.

      Anscheinend ist zur Zeit die heiße Luft aus der Ukraine etwas raus, da hat sich das mit dem Aufschlag der ADRs vielleicht normalisiert ?!

      Ansonsten scheint mir vom Chance Risiko/Verhältnis Raiffeisen International eine gute Idee zu sein, mal sehn wie teuer die werden ...

      Gruß,
      Markus
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 19:01:37
      Beitrag Nr. 50 ()
      April 06 2005

      Am 31. März 2005 wurde vom Präsidenten der Ukraine V.Juschtschenko der Erlass über die Abschaffung der Visapflicht für EU-Bürger und die Bürger der Schweizerischen Eidgenossenschaft für die Zeit vom 01.05.2005 bis zum 01.09.2005 unterzeichnet.
      Die Abschaffung der Visapflicht verfolgt das Ziel, in erster Linie zum reibungslosen und erfolgreichen Verlauf des „Eurovision 2005“ - Song Contest im Mai 2005 in Kiew beizutragen sowie Touristik-Reisen in die Ukraine zu erleichtern.
      In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass es sich hierbei um einen praktischen Schritt der ukrainischen Staatsführung in Richtung auf die Umsetzung europäischer Integrationsbestrebungen der Ukraine handelt, der mit dem gesamteuropäischen Grundsatz der Freizügigkeit von Personen, Kapital, Waren und Dienstleistungen im Einklang steht.
      Die Abschaffung der Visapflicht soll die Öffnung der Ukraine für die Welt dokumentieren sowie zur Förderung wirtschaftlicher, kultureller, bildungspolitischer und humanirärer Verbindungen mit europäischen Nachbarstaaten der Ukraine beitragen.

      Quelle: http://www.botschaft-ukraine.de/index.php?aktuelles
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 21:09:38
      Beitrag Nr. 51 ()
      Eins der großen Themen des heutigen Tages war der Dollar - seit Jahren war er stabil mit einem Wechselkurs um die 5,50 - 5,30 UAH - innerhalb der letzten Tage fiel der Dollar auf 5,05, Tendenz weiterhin nach unten (laut Regierung bis 3,80 UAH).

      Die meisten Leute hier rechnen in Dollar, weil sie der eigenen Währung nicht vertrauen. Löhne werden weitgehenst in Dollar abgerechnet. Die Einwohner haben häufig zu Hause und auf Sparbüchern Dollar gehortet. Rohstoffe werden in Dollar verrechnet.

      Die derzeitige Regierung meint, daß der Dollar zu Kutschmas Zeiten künstlich auf 5,40 UAH gehalten wurde, obwohl das Land überdimensioniert Dollarreserven hatte. Jetzt ist wohl diese Blase geplatzt, daß der Dollar weiter sinken wird.

      In der Zeit der Revolution hatte der Dollar teilweise bis zu 7 UAH wert - das war vor ca. 6 Monaten.

      Die Entwicklung gefällt mir derzeit persönlich garnicht. Mal schauen, was wird.
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 22:15:17
      Beitrag Nr. 52 ()
      Wieso gefällt dir das gar nicht ?

      Mir scheint die Griwna klar unterbewertet, wenn man sieht was dort Gegenstände des Alltags kosten.
      Avatar
      schrieb am 23.04.05 11:42:23
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Marky_Mark:
      Ich rechne hier in 3 Währungen und habe als Hauptwährung Euro; dieser schwankt mit dem Wechselkurs des Dollars, weil der Dollar die Leitwährung ist. Zudem habe ich UAH und manchmal auch Dollar. Meine Vergütung, wenn ich arbeite, wird in Dollar abgerechnet - wenn der Dollar also fällt und die Leute in Dollar bezahlt werden, aber die Preise gleich bleiben, dann wird das Leben teurer (nicht nur für mich). Die Leute sind sowieso schon unterbezahlt (ein 500$/Monat-Job ist recht gut; meist sind es aber 200-300$).

      Deshalb gefällt mir die Situation nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 12:24:06
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ukraine to begin crude oil shipments via Odessa pipeline next yr

      KIEV, Sept. 12 - Ukraine is getting ready to begin shipments of Caspian Sea crude via Odessa-Brody oil pipeline to markets in Europe as soon as next year, an official at Naftogaz Ukrayiny said Monday.

      Odessa-Brody, which was originally designed to move the Caspian crude, had last year started to move Russian crude from Brody to Odessa, reversing the original plans amid political pressure from Russia.

      http://www.ukrainianjournal.com/index.php?w=article&id=1368
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 13:01:43
      Beitrag Nr. 55 ()
      Vorwärts, Ukraine!

      von Michael Vaupel, Trader`s Daily 20.10.05

      *** Trader`s Daily-Leser Peter R. schreibt mir:

      "Thema Ukraine. Nach der erstaunlich positiven Entwicklung in und nach der friedlichen Revolution, den politischen, geistigen und geistlichen Veränderungen in diesem Land, ist es wohl anzunehmen, dass die Wirtschaft sich entsprechend positiv entwickeln wird. Wie könnte man als Trader oder Investor daran teilhaben?"

      Meine Antwort:

      In der Tat – ein interessanter Markt. Ich habe seit Beginn der erfolgreich verlaufenen "orangenen Revolution" einen Link zum ukrainischen Markt gespeichert. Dieser lautet:

      http://www.kinto.com/research/marketupdate/quotes.html

      Dort finden Sie wichtige Informationen zum ukrainischen Aktienmarkt (oben rechts können Sie die Sprache auf Englisch stellen). Auf dem linken Teil der Startseite finden Sie den ukrainischen Leitindex, den KINDEX. Klicken Sie dort einmal drauf, und Sie sehen eindrucksvoll, wie es aufwärts gegangen ist: Von rund 140 Punkten im Oktober 2004 bis auf gut 300 Punkte Ende Januar, als die orangene Revolution den Sieg errungen hatte.

      Tja, da war ich nicht dabei. Und wohl nur die wenigsten mitteleuropäischen Anleger. Denn hier haben wir das übliche Problem: Es gibt noch kein an einer großen Börse handelbares Zertifikat auf den ukrainischen Leitindex! Und wie üblich möchte ich lieber auf Märkte statt auf Einzeltitel setzen.

      Besonders interessant sind im Fall der Ukraine die Sektoren Stahl/Energie/Rohstoffe (sowohl "hard" als auch "soft commodities"). Einige Einzeltitel sehen auf den ersten Blick gar nicht schlecht aus – wie z.B. eine Azovstal, mit einem KGV von 7,5 und einer Marktkapitalisierung von ca. 1,4 Mrd. Dollar. Aber: Da ich niemanden vor Ort kenne und gegenüber Geschäftsberichten eine gesunde Skepsis entwickelt habe, halte ich mich hier zurück.

      Auf jeden Fall warte ich auch hier auf Zertifikate, um auf den Gesamtmarkt bzw. auf einzelne Sektoren setzen zu können! Die Ukraine ist grundsätzlich ein interessanter "Emerging Market". Und umso besser, wenn auch wir davon profitieren könnten, dass es mit einem europäischen Land aufwärts geht.


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