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    iQ - Der Zug fährt ohne die deutsche Automobilindustrie ab - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.12.04 11:55:56 von
    neuester Beitrag 16.03.05 10:59:28 von
    Beiträge: 8
    ID: 934.735
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      Avatar
      schrieb am 11.12.04 11:55:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      DGAP-News: iQ Power expandiert nach Asien - 1,1 Mio USD Einnahme für iQ

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      iQ Power expandiert nach Asien -
      koreanischer Partner leistet Zahlung von 1,1 Millionen US-Dollar an iQ

      10. Dezember 2004, Zug/Schweiz, Seoul/Korea - Die iQ Power AG
      (WKN A0DKTR) gibt die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens mit einem
      koreanischen Konsortium bekannt. Ein entsprechender Vertrag wurde jetzt,
      nachdem die Finanzierung sichergestellt ist, wirksam.

      Das neue Gemeinschaftsunternehmen, die iQ Power Asia Inc., wird gemäß
      Vereinbarung noch in diesem Jahr gegründet. Zweck der Gesellschaft ist die
      Produktion und Vermarktung innovativer elektrischer Energiespeichersysteme für
      die stark expandierende asiatische Automobilindustrie. Grundlage hierfür ist
      die von iQ Power entwickelte Technologie der weltweit ersten durch
      Mikroelektronik gesteuerten Autobatterie " MagiQ" .

      Laut Vertrag wird die neue Gesellschaft von den beteiligten Partnern mit einem
      Startkapital von 2,2 Millionen US-Dollar ausgestattet. Der Anteil der iQ Power
      AG an der iQ Power Asia Inc. wird 40 Prozent betragen und kann nicht
      verwässert werden. Darüber hinaus ist die iQ Power AG mit einer Vorab-
      Dividende über 2 Millionen US-Dollar aus den Überschüssen der iQ Power Asia
      ausgestattet.

      Vertragspartner von iQ Power ist ein Konsortium koreanischer Vertreter aus dem
      militärisch-industriellen Bereich unter Führung von Tae Soo Lee.

      Der koreanische Partner wird noch in diesem Jahr an die iQ Power AG eine
      Einmalzahlung in Höhe von 1,1 Millionen US-Dollar leisten.

      " Wir sind überzeugt für die erfolgreiche Expansion in den asiatischen Markt
      die richtigen Partner gefunden zu haben" , sagt Peter E. Braun, Präsident des
      Verwaltungsrates der iQ Power AG. " Die neue iQ Power Asia wird uns als
      Brückenkopf für die Umsetzung unserer Asienstrategie dienen."

      Der jetzige Vertrag wurde über einen langen Zeitraum und durch mehrere
      gegenseitige Besuche vorbereitet. Unterstützt wurden die Verhandlungen von der
      Korea Trade Investment Promotion Agency (KOTRA) und dem AiF beim
      Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit.

      Tae Soo Lee: " Wir sind sehr daran interessiert innovative deutsche
      Hochtechnologie nach Korea zu bringen und im asiatischen Markt zum Erfolg
      zu führen."

      iQ Power AG
      /s/ Peter E. Braun
      Peter E. Braun, Präsident des Verwaltungsrates

      Über die iQ Power AG
      Die schweizerische iQ Power AG ist auf die Entwicklung intelligenter
      Systemlösungen für elektrisches Energiemanagement (Smart Energy Management,
      SEM) in Bordnetzen von Automobilen und anderen Verkehrsmitteln spezialisiert.
      Das Unternehmen entwickelte unter anderem die erste softwaregesteuerte,
      intelligente Autobatterie der Welt. Entwicklungsgesellschaft ist die iQ Power
      Deutschland GmbH mit Sitz in München und 100%-ige Tochter der iQ Power AG.

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 10.12.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 924110; ISIN: CA44985N2059; Index:
      Notiert: Freiverkehr in Berlin-Bremen und Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 11:59:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tae Soo Lee: " Wir sind sehr daran interessiert innovative deutsche
      Hochtechnologie nach Korea zu bringen und im asiatischen Markt zum Erfolg
      zu führen."

      Wenn sie in Stuttgart, München und Wolfsburg keiner haben möchte wir mein nächstes Auto halt ein Kia:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 12:26:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Macht mal halblang. Der Zug fährt nicht ohne die deutsche Autoindustrie ab - diese steigt nur erst in einem der nächsten Bahnhöfe ein. Sind einfach zu vorsichtig geworden.
      Produktion in Korea bedeutet Lieferung per Schiff - ihr wisst was das bei einer just-in-time Produktion heißt. Insofern ist für mich auch Hof (wie in einem Beitrag stand) nicht gestorben. IQ geht hier step-by-step und wird m.E. noch für viele Überraschungen gut sein.
      Diese Lizenz ermöglicht u.U. gar die Durchbrechung der Teufelskreislaufes (wurde von Dr.Bauer auf dem Treffen erläutert)-ohne Auftrag kein Geld, ohne Geld kein Hof, ohne Hof kein Auftrag.
      Gehe sehr zuversichtlich in das nächste Jahr
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 13:55:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Diese Meldung macht jetzt auch deutlich mehr Sinn :

      09.12.2004
      iQ Power startet in Deutschland mit oxaion und IBM eServer i5
      Bereits ab Januar 2005 wird das Unternehmen aus der Automobilbranche in den Bereichen Finanzbuchhaltung und Kostenrechnung mit oxaion starten.

      iQ Power
      Deutschland GmbH
      Inselkammerstr. 2-4
      82008 Unterhaching

      telefon 089/61448310
      www.iqpower.com
      Das junge Unternehmen ist Entwicklungspartner der Automobilindustrie und Anbieter innovativer Lösungen für elektrisches Energiemanagement in Fahrzeugen. Die deutsche Tochtergesellschaft der Schweizer iQ Power AG, Zug, ist unter anderem Hersteller der weltweit ersten durch Mikro-elektronik und Software gesteuerten Autobatterie.
      Bisher hatte das Unternehmen keine ERP-Software im Einsatz. Maßge-bend für die Entscheidung zugunsten der Command-Software waren de-ren hoher Integrationsgrad und die Abdeckung sämtlicher Geschäftspro-zesse.


      command ag
      eisenstockstrasse 16
      76275 ettlingen
      telefon 07243/590-230
      telefax 07243/590-235
      info@command.de
      www.oxaion.de

      Verantwortlich für die
      Öffentlichkeitsarbeit:

      Christiane Maiwald
      Marketingleitung oxaion
      telefon 07243/590-272
      telefax 07243/590-4272
      christiane.maiwald@command.de

      Ralf M. Haaßengier
      PRX PRagma Xpression
      Kalkhofstraße 5
      70567 Stuttgart
      Telefon 0711/71899-03/04
      Telefax 0711/71899-05
      ralf.haassengier@pr-x.de
      www.pr-x.de

      Gleichzeitig mit oxaion hält erstmals auch ein IBM-Serversystem in der Unterhachinger Verwaltung Einzug: der IBM eServer i5 Modell 520, auf dem die ERP-Software von command läuft. Damit ist iQ Power bestens für die künftige Expansion gerüstet. In Planung ist unter anderem eine neue Produktionsstätte für rund 100 Mitarbeiter. Anwendungs-Module von oxai-on für Fertigung und Lagerwirtschaft kommen dann hinzu.

      command mit oxaion auf der CeBIT 2005 vom 10.-16. März - in Halle 5, Stand A38

      Hintergrund:
      Die Münchner iQ Power Deutschland GmbH entwickelt und produziert intelligente Ener-giemanagementsysteme für die Automobilindustrie. Die deutsche Gesellschaft ist Toch-terunternehmung der Schweizer iQ Power Aktiengesellschaft mit Sitz in Zug. Aktien der iQ Power AG werden unter der Wertpapierkennung IQPA an den Börsen Frankfurt und Berlin gehandelt. (www.iqpower.com)
      Das Ettlinger Softwarehaus command ag beschäftigt inklusive der Niederlassungen in Düsseldorf, Hamburg und Berlin sowie der Tochtergesellschaft command software gmbh in Wels und Wien/Österreich derzeit 200 Mitarbeiter und gehört mit ihrem Produkt oxaion zu den führenden deutschen Anbietern von ERP-Lösungen auf dem IBM eServer iSeries.
      oxaion verfügt über eine durchgängige 3-Tier-Architektur. Das Kernstück bildet ein eige-ner Java-Application-Server mit Java Enterprise Technology (JET). Der Application-Server fasst die Layout-Darstellung (Presentation-Layer), die Business-Logik (Application Layer), den Datenaustausch über XML-Datenströme und die Funktion eines EAI-Servers (Enterprise Application Integration) zusammen. Fremdanwendungen wie auch Partner-produkte lassen sich mittels Add-In-Technik integrieren und sehr einfach in die oxaion-Oberfläche einfügen.
      Mit ihrer Business Software oxaion richtet sich command an mittelständische Unterneh-men in Industrie und Großhandel. Dazu gehören Variantenfertiger wie Maschinen- und Apparatebauer, Metallverarbeiter, Werkzeughersteller, Projektierer wie der Anlagenbau und Teile der Bauindustrie sowie der serviceorientierte Großhandel, einschließlich Dienstleister. oxaion besteht aus einem kompletten Rechnungswesen, Warenwirtschaft und PPS sowie Modulen für Data-Warehouse, Microsoft-Integration, Projektmanagement, E-Commerce, Portal, IRM, SCM, Variantenfertigung, Zoll, Versandoptimierung und Per-sonalwesen.
      Mit ihrem Geschäftsbereich Dokumentenmanagement bietet die command ag für alle Industrie-, Dienstleistungs- und Handelsunternehmen sowie die Versorgungsindustrie die passende Dokumenten-Management-Lösung. Ergänzend unterstützt command seine Kunden speziell bei der Einführung von Lotus Notes. command ist seit Mitte 1999 Lotus Notes Business Partner.
      Im Geschäftsjahr 2003/04 (Ende: 30.04.2004) konnte die command ag einen Umsatz von 23,1 Millionen Euro erzielen. (www.oxaion.de)
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 15:23:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3 cancomfan

      natürlich sieht es ganz danach aus als ob der zug ohne die "deutschen" abfährt - ein späterer zustieg ist sicher nicht ausgeschlossen, aber die betonung liegt auf später.
      und soviel zum thema just in time, gehe davon aus, dass iq power früher oder später hier vor ort sein wird:

      Länderberichte | 18. März 2004
      Autokonzern Hyundai-Kia entscheidet sich für Produktionsstandort in der Slowakei
      Autor Christoph Thanei / Stefan Gehrold
      Land Slowakische Republik
      Thema Außen- und Sicherheitspolitik

      Am 2. März bestätigte der südkoreanische Automobilkonzern Hyundai offiziell seine seit Monaten mit Spannung erwartete Entscheidung: Die nordslowakische Stadt Žilina machte im Finale gegen polnische Konkurrenz das Rennen um den künftigen europäischen Produktionsstandort des Konzerns. Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau eines Automobilwerks begonnen werden.

      Die Investition hat einen Umfang von 700 Millionen Euro. Nach der Fertigstellung zur Jahreswende 2006/2007 sollen an dem neuen Standort jährlich etwa 200.000 Autos der zum Konzern gehörenden Marke Kia vom Band laufen. Direkt sollen in dem Werk 2.400 Arbeitskräfte beschäftigt werden. Der Beschäftigungseffekt für die Zulieferindustrie wird noch weit höher eingeschätzt.

      "Die Slowakei wird ein europäisches Detroit!", jubelte daher ein Vertreter des slowakischen Reifenherstellers Matador, der bisher schon für Volkswagen produziert und für die Zukunft auch mit Aufträgen der neuen Automobilwerke rechnet. Kia verzeichnete in den vergangenen Jahren rasch steigende Marktanteile in Europa. Daher war es für die Firma nahe liegend, auf dem alten Kontinent auch einen eigenen Produktionsstandort einzurichten. Wegen der relativ niedrigen Löhne bei zugleich hoher Qualifikation der Arbeitskräfte sahen sich die Südkoreaner von Anfang an in den mitteleuropäischen Staaten um, die ab Mai der Europäischen Union angehören werden.

      Tschechien und Ungarn schieden aber schon im Vorjahr aus, während das Rennen zwischen Polen und der Slowakei bis zuletzt offen war. Hyundai-Kia ist bereits der dritte große Autoproduzent, der in der Slowakei produzieren will. Volkswagen kam schon Anfang der Neunzigerjahre und beschäftigt derzeit mehr als 9.000 Arbeitskräfte an den Standorten Bratislava und Martin. Der französische Konzern PSA Peugeot Citroen fällte seine Standortentscheidung vor fast genau einem Jahr und baut derzeit ein großes Autowerk bei Trnava, nur 50 Kilometer östlich der Hauptstadt.

      Als möglicher vierter Automobilhersteller hat bereits die zum deutschen BMW-Konzern gehörende britische Firma Rover ernsthaftes Interesse signalisiert. Sie ist mit der slowakischen Regierung im Gespräch über eine Betriebsansiedlung in der Ostslowakei, wo wegen der hohen Arbeitslosigkeit höhere Subventionen bezahlt werden dürfen als im prosperierenden Raum Bratislava.

      Die Standortentscheidung von Hyundai-Kia löste in der Slowakei begeisterte Reaktionen von Politikern aus. Finanzminister Ivan Mikloš von der Dzurinda-Partei SDKÚ hatte aber gegenüber der Tageszeitung Pravda schon zuvor versichert, man habe dem Konzern nur solche Vergünstigungen versprochen, die "im Einklang mit den Regeln der Europäischen Union" stünden. Zu großzügige Förderungen für die amerikanisch-slowakische Stahlfirma U.S. Steel Košice sind nämlich derzeit gerade ein Streitpunkt, der der Slowakei auch nach dem EU-Beitritt noch Sanktionen bescheren könnte.

      Die Landeswährung Slowakische Krone war schon im Vorfeld wegen optimistischer Mediengerüchte über die bevorstehende Hyundai-Entscheidung leicht angestiegen und legte daher nach der offiziellen Information nur mehr unwesentlich zu. Gemessen an der Bevölkerungszahl wird die Slowakei nach der Fertigstellung der Werke von Peugeot und Hyundai-Kia relativ gesehen zum mit Abstand größten Autoproduzenten der Welt aufsteigen. Der slowakische Verband der Automobilindustrie prognostiziert für das Jahr eine Produktion von fast 800.000 Autos pro Jahr in dem kleinen Land. Das entspräche einer Jahresproduktion von 144 Fahrzeugen pro tausend Einwohner. Der Anteil der Automobilindustrie an den Exporten des Landes dürfte nach Ansicht von Bankenprognosen auf 40 bis 45 Prozent steigen.

      Risiken aus einer zu einseitigen Orientierung auf die Automobilindustrie befürchten die meisten Ökonomen dennoch nicht. Dennoch konnte Wirtschaftsminister Pavol Rusko von der liberalen "Allianz des Neuen Bürgers" (ANO) seine Regierungspartner erst nach mehrstündigen Verhandlungen zu einer - dann allerdings einstimmigen - Regierungszustimmung zum Investitionsvertrag mit Hyundai-Kia bewegen. Vizepremier Pál Csáky von der zweitgrößten Regierungspartei "Partei der Ungarischen Koalition" (SMK) erklärte beispielsweise im Fernsehsender TV Markíza: "Wir freuen uns natürlich über Hyundai, aber wir stellen uns auch die Frage, was uns das kosten wird und woher wir dieses Geld nehmen werden." Der Vertrag ist nicht öffentlich einsehbar, weil er Geschäftsgeheimnisse enthält. Bekannt ist aber, dass sich die slowakische Regierung darin unter anderem verpflichtet, die noch bestehenden Lücken in der Autobahnverbindung Bratislava-Žilina bis 2006 zu schließen. Außerdem steuert die Regierung laut Finanzminister Mikloš aus dem Staatsbudget 8,8 Milliarden Kronen zur Errichtung des Automobilwerks bei.

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      Avatar
      schrieb am 12.12.04 12:50:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 10:52:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      dieser thread titel drückt unsere momentane situation am besten aus :D

      lassen wir uns von den nächsten informationen seitens iQ freudig überraschen ...

      stay long - stay cool :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 10:59:28
      Beitrag Nr. 8 ()


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