GOOGLE-Sperrfrist läuft aus!!! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)
eröffnet am 15.12.04 13:16:39 von
neuester Beitrag 22.07.06 18:04:57 von
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Neuigkeiten
25.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
Alphabet zeigt Relative Stärke – das ist von den Zahlen zu erwartenAnzeige |
25.04.24 · dpa-AFX |
25.04.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Internet
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,7230 | +11,06 | |
31,58 | +9,83 | |
174,50 | +9,66 | |
176,23 | +9,39 | |
1,9300 | +8,43 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,7900 | -9,60 | |
443,60 | -10,11 | |
9,4600 | -10,25 | |
16,900 | -11,05 | |
5,8500 | -11,36 |
gehe von -10% aus, warum können wir in deutschland bloß keine zertis bis 23h kaufen
Waren sie im Ernst schon auf 305 runter? @Corner: 10% Wären rund 30$ Minus, wie kommst Du auf sowas?
und warum fällt die nicht unter 200 ???
Schön wärs............
Schön wärs............
@Corba: meinst wahrscheinlich nicht mich,sondern VISUAL_UL
aktuell 304 bei mir
aktuell 304 bei mir
303,5
hält sich ja noch ganz gut, warum werden die nicht so verpürgelt wie yahoo?
hält sich ja noch ganz gut, warum werden die nicht so verpürgelt wie yahoo?
Stimmt, danke :-) Nun tatsächlich schon 303. Das könnte morgen für alle Longs wirklich etwas unangenehm werden. Glückwunsch an alle Short/Put Besitzer - das war aber langsam mal fällig für Euch :-)
Da frag ich mich schon wieder: Woanders liegen wir nur einen !!!!!!Cent unter den Erwartungen und die Aktie geht
20% runter. Hier aber ja nicht. Aktuell 303,70
Vielleicht haben wir ja morgen einen guten Zeitpunkt für einen put
20% runter. Hier aber ja nicht. Aktuell 303,70
Vielleicht haben wir ja morgen einen guten Zeitpunkt für einen put
gemach gemach, gleich unter 300, unter 295 knallts
scheisse is nur dass die short scheine hochgetaxt werden ohne dass man ne gelegenheit zum kaufen hat
scheisse is nur dass die short scheine hochgetaxt werden ohne dass man ne gelegenheit zum kaufen hat
..die stürzt heute noch ab, und morgen sowieso !
Charly
Charly
ach ja, warum hab ich nur keine puts gekauft ?
296
296
der Gewinn liegt unter dem vom Vorquartal
Waren es per 31.03.05 noch 1,29 $ pro Aktie , sind es jetzt nur noch 1,19$
Steigende Kosten und Share Dilution zeigen hier Ihre Auswirkungen!
Net Incom per 31.03.2005 noch 369.193.000$ jetzt 342.814.000$
Anzahl per Aktien per 31.03.2005 286.612.000 jetzt 287.238.000 - sind nur 626.000 Stücke meht in einem Quartal (Macht an Börsenwert nur 1,8 Mrd $ - die stetzt Google zwar im Quartal nicht um - ist aber scheinbar den Amis egal)
Waren es per 31.03.05 noch 1,29 $ pro Aktie , sind es jetzt nur noch 1,19$
Steigende Kosten und Share Dilution zeigen hier Ihre Auswirkungen!
Net Incom per 31.03.2005 noch 369.193.000$ jetzt 342.814.000$
Anzahl per Aktien per 31.03.2005 286.612.000 jetzt 287.238.000 - sind nur 626.000 Stücke meht in einem Quartal (Macht an Börsenwert nur 1,8 Mrd $ - die stetzt Google zwar im Quartal nicht um - ist aber scheinbar den Amis egal)
taxt die DB morgen die shorts um 8:00 nach dem Schlusskurs heute abend im after market oder wie?
293$.
Jetzt platzt die Blase.
Jetzt platzt die Blase.
nun nur noch ca.292
Es kam, wie es kommen musste: Keiner mehr short und Google schmiert ab! Keiner schreit heute "heute ist der große Tag" wie sonst immer und dann issers DOCH! Börse kann soooo fies sein.....
so
die -10% haben wir gleich
die -10% haben wir gleich
Schon bei $280, -10% sind bei 275 ...
@visual_ul: von welchen shorts sprichst du?? wir haben doch nach 22:00 Uhr??
@visual_ul: von welchen shorts sprichst du?? wir haben doch nach 22:00 Uhr??
Was meint ihr, wie weit fällt das Ding?
Schätze mal 250 morgen.
Schätze mal 250 morgen.
@ poogle:
Hab schon gewußt, warum meine Puts bis Juni 2006 laufen. Dauert zwar bißchen, bis ich jetzt wieder in der Gewinnzone bin, dafür ist selbiger dann u.U. sogar steuerfrei...
Bin auf jeden Fall gespannt, ob´s das erstmal war mit der großen Wachstumsstory...
Hab schon gewußt, warum meine Puts bis Juni 2006 laufen. Dauert zwar bißchen, bis ich jetzt wieder in der Gewinnzone bin, dafür ist selbiger dann u.U. sogar steuerfrei...
Bin auf jeden Fall gespannt, ob´s das erstmal war mit der großen Wachstumsstory...
Rebound, 288.
Das kommt nochmal runter.
Das kommt nochmal runter.
corba, von den shorts morgen früh..um 8h macht die db ja wieder auf, nach welchem kurs berechnet sie dann die taxe für die google shorts?
Gibt wohl noch Probleme mit den Taschenrechnern:
Die " Associated Press" rechnet aus diesem gemeldeten Ergebnis Kosten für Aktienbeteiligungen für Mitarbeiter heraus und errechnet dann einen Gewinn je Aktie innerhalb der Spanne von \$1.29 - \$1.35. Nach Ausführung der „AP“ hat Google somit die Analystenerwartungen übertroffen. Reuters berichtet, durchschnittliche Analystenerwartungen von \$1.12 ermittelt zu haben, womit Google mit dem gemeldeten Gewinn je Aktie von \$1.19 ebenfalls über den Erwartungen lag.
---------
Jetzt schon wieder klare Erholung auf 292...
Die " Associated Press" rechnet aus diesem gemeldeten Ergebnis Kosten für Aktienbeteiligungen für Mitarbeiter heraus und errechnet dann einen Gewinn je Aktie innerhalb der Spanne von \$1.29 - \$1.35. Nach Ausführung der „AP“ hat Google somit die Analystenerwartungen übertroffen. Reuters berichtet, durchschnittliche Analystenerwartungen von \$1.12 ermittelt zu haben, womit Google mit dem gemeldeten Gewinn je Aktie von \$1.19 ebenfalls über den Erwartungen lag.
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Jetzt schon wieder klare Erholung auf 292...
google bilanziert nach gaap, die estimates sind nicht nach gaap.
mfg
mfg
da heulen die parasiten das sie sich keinen put geholt haben und vorher ihr ganzes geld mit sinnlosen puts verbrannt haben. gut so. die verluste bei diesem pack können gar nicht groß genug werden.
mfg
mfg
Google vervierfacht Gewinn - Umsatz über Markterwartungen
MOUNTAIN VIEW (dpa-AFX) - Das Internet-Unternehmen Google hat seinen Gewinn im abgelaufenen Quartal angesichts der wachsenden Nachfrage nach Online-Werbemöglichkeiten knapp vervierfacht. Wie das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte, stieg der Gewinn pro Aktie nach dem US-Bilanzierungsstandard GAAP von 0,30 auf 1,19 US-Dollar. Der Umsatz kletterte von 700,21 Millionen auf 1,384 Milliarden US-Dollar.
Die von Thomson First Call befragten Analysten hatten im Schnitt erwartet, dass der Suchmaschinen-Betreiber im zweiten Quartal 841,89 Millionen Dollar Umsatz vor den so genannten Traffic Aquisition Costs (TAC) ausweisen wird. Dabei handelt es sich um Werbeeinnahmen, die sich das Unternehmen mit seinen Vertriebspartnern teilt. Diese Prognose übertraf Google mit 890 Millionen Dollar Umsatz vor TAC deutlich. Im Vorjahresquartal hatte der Umsatz auf dieser Basis bei 423,21 Millionen Dollar gelegen.
FREI VERFÜGBARER CASHFLOW HAT SICH MEHR ALS VERSECHSFACHT
Vor Sonderposten und aktienbezogenen Vergütungsprogrammen übertraf der Gewinn mit 390 Millionen Dollar die durchschnittliche Analystenprognose von 336,58 Millionen Dollar.
Der operative Gewinn stieg um mehr als ein Drittel auf 476 Millionen Dollar. Analysten hatten im Schnitt mit 464,83 Millionen gerechnet. Die operative Marge stieg von 24,4 auf 34,4 Prozent. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation (EBITDA) stieg von 278 Millionen auf 590 Millionen Dollar.
Der frei verfügbare Cashflow hat sich mehr als versechsfacht - von 67 Millionen auf 467 Millionen Dollar./hi/he
Quelle: dpa-AFX
MOUNTAIN VIEW (dpa-AFX) - Das Internet-Unternehmen Google hat seinen Gewinn im abgelaufenen Quartal angesichts der wachsenden Nachfrage nach Online-Werbemöglichkeiten knapp vervierfacht. Wie das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte, stieg der Gewinn pro Aktie nach dem US-Bilanzierungsstandard GAAP von 0,30 auf 1,19 US-Dollar. Der Umsatz kletterte von 700,21 Millionen auf 1,384 Milliarden US-Dollar.
Die von Thomson First Call befragten Analysten hatten im Schnitt erwartet, dass der Suchmaschinen-Betreiber im zweiten Quartal 841,89 Millionen Dollar Umsatz vor den so genannten Traffic Aquisition Costs (TAC) ausweisen wird. Dabei handelt es sich um Werbeeinnahmen, die sich das Unternehmen mit seinen Vertriebspartnern teilt. Diese Prognose übertraf Google mit 890 Millionen Dollar Umsatz vor TAC deutlich. Im Vorjahresquartal hatte der Umsatz auf dieser Basis bei 423,21 Millionen Dollar gelegen.
FREI VERFÜGBARER CASHFLOW HAT SICH MEHR ALS VERSECHSFACHT
Vor Sonderposten und aktienbezogenen Vergütungsprogrammen übertraf der Gewinn mit 390 Millionen Dollar die durchschnittliche Analystenprognose von 336,58 Millionen Dollar.
Der operative Gewinn stieg um mehr als ein Drittel auf 476 Millionen Dollar. Analysten hatten im Schnitt mit 464,83 Millionen gerechnet. Die operative Marge stieg von 24,4 auf 34,4 Prozent. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation (EBITDA) stieg von 278 Millionen auf 590 Millionen Dollar.
Der frei verfügbare Cashflow hat sich mehr als versechsfacht - von 67 Millionen auf 467 Millionen Dollar./hi/he
Quelle: dpa-AFX
@visual_ul: gute frage, ich denke sie werden sich - sofern sie überhaupt kurse stellen - an den gängigen systemen wie archipelago oder island orientieren. wobei google doch auch in fernost gehandelt werden müsste, so dass auch von dort valide kurse vorliegen sollten.
weiss jemand ob alle emis nach dem gleichen schema rechnen oder bieten sich hier ggf. arbitragemöglichkeiten?
weiss jemand ob alle emis nach dem gleichen schema rechnen oder bieten sich hier ggf. arbitragemöglichkeiten?
stellt euch morgen früh den wecker, kauft euch vorbörslich eure putscheinchen und dann schaut morgen zu wie euer bafög verbrennt.
viel spass dabei.
mfg
viel spass dabei.
mfg
295$, ich schlafe doch lieber aus
tu das, ist besser.
mfg
mfg
Fakt ist doch - egal wie der Laden bilanziert, dass die Aktienanzahl von Quartal zu Quartal steigt - nicht unbedingt im Sinne der Aktionäre
schöne einstiegskurse sind ja heute früh möglich, GOOGLE steigt weiter weil GOOGLE GOOGLE ist (das ist doch mal eine fundamentale begründung).
Wo kommen wir eigentlich noch hin ...." rechnet aus diesem gemeldeten Ergebnis Kosten für Aktienbeteiligungen für Mitarbeiter raus "
Demnächst lassen die noch alle anderen Kosten weg - bis man zu dem Ergeniss kommt Umsatz = Gewinn
Google wächst kräftig - aber leider bei der Aktienanzahl (+ 600.000 Stücke in einem Quartal!) und somit auch in der Marktkapitalisierung.
Demnächst lassen die noch alle anderen Kosten weg - bis man zu dem Ergeniss kommt Umsatz = Gewinn
Google wächst kräftig - aber leider bei der Aktienanzahl (+ 600.000 Stücke in einem Quartal!) und somit auch in der Marktkapitalisierung.
Das heißt, das sich die Hälfte des Gewinns in Rauch auflösen würde, wenn man die Mitarbeiteroptionen korrekt bilanzieren würde. (Das KGV ist somit in Wahrheit doppelt soch hoch wie angegeben.) Ich dachte ab diesem Jahr sein das für alle Unternehmen Plicht?
22.07.2005 - 15:28
Google: Kursziel $400 !
Die Analysten von Prudential Equity Group heben am Freitag das Kursziel für Google von $284 auf $400 an. Man sei vom Umsatzwachstum des Unternehmens angetan, so die Analysten. Im saisonal bedingt schwachen zweiten Quartal habe das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Wachstum von 110% nach zuvor 104% geschafft.
Google gibt vorbörslich knapp 3 % auf aktuell $304,75 ab.
Google: Kursziel $400 !
Die Analysten von Prudential Equity Group heben am Freitag das Kursziel für Google von $284 auf $400 an. Man sei vom Umsatzwachstum des Unternehmens angetan, so die Analysten. Im saisonal bedingt schwachen zweiten Quartal habe das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Wachstum von 110% nach zuvor 104% geschafft.
Google gibt vorbörslich knapp 3 % auf aktuell $304,75 ab.
Google cautioned its growth rate would slow in Q3, while the hype surrounding last year`s Q3 IPO will make comparisons tougher this quarter
Google (GOOG) fell $7.83 to $306.11 after the internet search engine company reported earnings below some investors` expectations. The company also warned the market not to expect Google to again post sequential growth of 15 percent in the third quarter, as it did a year ago.
Und trotzdem pusten die ANALysten Kursziele von 400$ in die Luft
Und trotzdem pusten die ANALysten Kursziele von 400$ in die Luft
Schon bemerkenswert: Google durchwachsen, aber nix nennenswertes passiert! Hätte ich so auch nicht erwartet...
es ist wirklich sehr verwunderlich, dass der Kurs nicht abschmiert. (ich hätte Kurse um 250 $ erwartet )
Abwarten und Tee trinken
Abwarten und Tee trinken
Die Ergebnisse des zweiten Quartals seien in der Mitte zwischen solide und spektakulär angesiedelt. Lediglich die etwas höher als erwarteten Kosten würden den Enthusiasmus etwas zügeln. Die ominösen Kommentare im Hinblick auf Saisonalität und Kostenanstieg hätten die Aktie nachbörslich nachgeben lassen. Die Analysten würden aber die mittel- bis langfristige Investmentstory weiterhin so intakt sehen wie vor dem Q2-Bericht.
Das Management habe sich im Hinblick auf das zukünftige Wachstum etwas konservativer gezeigt. Die Analysten würden diesen Umstand aber positiv sehen, da dies ein Versuch darstelle die Erwartungen zu beruhigen, da das dritte Quartal 2004 ein starkes sequenzielles Wachstum verzeichnet habe. Die Analysten würden im dritten Quartal des laufenden Jahres ein sequenzielles Umsatzwachstum von 6% erwarten.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von RBC Capital Markets die Aktie von Google weiterhin mit dem Votum "outperform". Analyse-Datum: 25.07.2005
selten so gelacht - leider müssen die neuen Mitarbeiter bezahlt werden
Was die Jungs hier so alles schön reden ist schon abenteuerlich
Was wir hier jetzt gesehen haben ist ein sequenzieller Gewinnrückgang - aber auf gehts 100MRD $ Marktkapitaliesierung wir kommen!
Das Management habe sich im Hinblick auf das zukünftige Wachstum etwas konservativer gezeigt. Die Analysten würden diesen Umstand aber positiv sehen, da dies ein Versuch darstelle die Erwartungen zu beruhigen, da das dritte Quartal 2004 ein starkes sequenzielles Wachstum verzeichnet habe. Die Analysten würden im dritten Quartal des laufenden Jahres ein sequenzielles Umsatzwachstum von 6% erwarten.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von RBC Capital Markets die Aktie von Google weiterhin mit dem Votum "outperform". Analyse-Datum: 25.07.2005
selten so gelacht - leider müssen die neuen Mitarbeiter bezahlt werden
Was die Jungs hier so alles schön reden ist schon abenteuerlich
Was wir hier jetzt gesehen haben ist ein sequenzieller Gewinnrückgang - aber auf gehts 100MRD $ Marktkapitaliesierung wir kommen!
Yahoo Net income ist mit 754,689,000 $ doppelt so hoch wie bei Google!
einige scheinen vernünftig zu werden Google trotz zahlreicher Kauf - und Halteempfehlungen auf Tagestief - weiter so
...$280, 260, 240 darf kommen.....
Charly
Charly
[posting]17.333.570 von Tammert am 25.07.05 11:53:58[/posting]Die sind ja alle nicht blöd, sondern einfach nur fett drin in Google.
Jetzt werden einige möglichst still und leise versuchen, ihre Positionen zu verkaufen, und dann nach den nächsten oder übernächsten Quartalszahlen auf "sell" drehen.
Aber dann steht der Kurs bestimmt nicht mehr bei 300.
Jetzt werden einige möglichst still und leise versuchen, ihre Positionen zu verkaufen, und dann nach den nächsten oder übernächsten Quartalszahlen auf "sell" drehen.
Aber dann steht der Kurs bestimmt nicht mehr bei 300.
Ein kleiner Vergleich - entspricht dem Goolge Börsenwert
Katja Seefeldt 26.07.2005
Auf der Insel Sachalin wehrt sich die indigene Bevölkerung gegen ein riesiges Erdölprojekt
Die Insel Sachalin im äußersten Nordosten Russlands ist eine herbe Schönheit. Das Klima ist hart: lange, kalte Winter und kurze, kühle Sommer. Früher wurden Strafgefangene dorthin verbannt, heute wandert die dort ansässige Bevölkerung ab, weil die russische Regierung die Energie- und Lebensmittellieferungen drastisch zurückgefahren hat. Doch wo für den Menschen die Bedingungen schwierig sind, gedeihen Flora und Fauna. Sachalin ist ein Naturparadies mit ungeheurer Artenvielfalt.
Und vor der Haustüre, im Sachalinschelf, lagert ein weiterer Schatz: Die bedeutendsten noch zu erschließenden Öl- und Gasvorkommen der Welt – mehr als 50 Milliarden Barrel Erdöl und 200 Billionen Kubikfuß Erdgas. Sachalin-1 bis Sachalin-6 werden die Öl- und Gasfelder genannt, die, so heißt es, die größten Investitionen in der Geschichte Russlands anziehen. Insgesamt geht es um zirka 100 Milliarden Dollar, 22 Milliarden davon sind schon geflossen: in Sachalin-1 und Sachalin-2.
Katja Seefeldt 26.07.2005
Auf der Insel Sachalin wehrt sich die indigene Bevölkerung gegen ein riesiges Erdölprojekt
Die Insel Sachalin im äußersten Nordosten Russlands ist eine herbe Schönheit. Das Klima ist hart: lange, kalte Winter und kurze, kühle Sommer. Früher wurden Strafgefangene dorthin verbannt, heute wandert die dort ansässige Bevölkerung ab, weil die russische Regierung die Energie- und Lebensmittellieferungen drastisch zurückgefahren hat. Doch wo für den Menschen die Bedingungen schwierig sind, gedeihen Flora und Fauna. Sachalin ist ein Naturparadies mit ungeheurer Artenvielfalt.
Und vor der Haustüre, im Sachalinschelf, lagert ein weiterer Schatz: Die bedeutendsten noch zu erschließenden Öl- und Gasvorkommen der Welt – mehr als 50 Milliarden Barrel Erdöl und 200 Billionen Kubikfuß Erdgas. Sachalin-1 bis Sachalin-6 werden die Öl- und Gasfelder genannt, die, so heißt es, die größten Investitionen in der Geschichte Russlands anziehen. Insgesamt geht es um zirka 100 Milliarden Dollar, 22 Milliarden davon sind schon geflossen: in Sachalin-1 und Sachalin-2.
Aktuelles Niedrigstgebot: 18.000,00 EUR (inkl. MwSt) (Billigheimer)
Übersicht: 1 Gebote
WWW.My Hammer.de
Übersicht: 1 Gebote
WWW.My Hammer.de
Schaut euch mal die Insideraktivität an Last 3 Mon. 65 Fillings mit 9,563,499,Shares
In den Last 12 Mo. Number of Filings 1,303 mit 21,867,955 Shares
Bei den Insider Trades sieht es nicht besser aus 21 Käufen stehen 333 Verkäufe in den letzten 3 Monaten gegenüber.
Wenn ich als Insider an die Kursziele von 400$ etc. glaube - verkaufe ich nicht für 300$
In den Last 12 Mo. Number of Filings 1,303 mit 21,867,955 Shares
Bei den Insider Trades sieht es nicht besser aus 21 Käufen stehen 333 Verkäufe in den letzten 3 Monaten gegenüber.
Wenn ich als Insider an die Kursziele von 400$ etc. glaube - verkaufe ich nicht für 300$
Gestern Schluß fast auf Tagestief. Bin gespannt ob heute was entscheidendes passiert. Unter 290 ??
@sonnbrille
Klar, mal zum Testen und Rausschmeißen unter 290, um dann doch wieder darüber zu schliessen.
So ganz bin ich noch nicht überzeugt vom derzeitigen Ende des Hype. Obwohl die Charttechnik seit Tagen wirklich eine andere Sprache spricht.
@Tammert
Bezeichnest du professionelle Trader, die wirklich grosse Stücke handeln, als Insider? Nur als Verständnisfrage ansehen bitte, keine ironische Anmache!
willy
Klar, mal zum Testen und Rausschmeißen unter 290, um dann doch wieder darüber zu schliessen.
So ganz bin ich noch nicht überzeugt vom derzeitigen Ende des Hype. Obwohl die Charttechnik seit Tagen wirklich eine andere Sprache spricht.
@Tammert
Bezeichnest du professionelle Trader, die wirklich grosse Stücke handeln, als Insider? Nur als Verständnisfrage ansehen bitte, keine ironische Anmache!
willy
ich bez. mit Insider nur die meldepflichtigen Heinis drüben
hat nicht mit Insider zutun
hat nicht mit Insider zutun
So, so, jetzt wird Google geshortet, mir soll`s recht sein, down !
http://datasvr.tradearca.com/arcadataserver/JArcaBook.php?Sy…
Charly
http://datasvr.tradearca.com/arcadataserver/JArcaBook.php?Sy…
Charly
Microsoft Gunning For Google In Search
By Chris Reiter, Of DOW JONES NEWSWIRES
REDMOND, Wash. -(Dow Jones)- Microsoft Corp. (MSFT) plans to overtake Google Inc. (GOOG) as the Internet`s premier search engine, Yusuf Mehdi, senior vice president for MSN said Thursday.
Speaking at the company`s annual financial analyst meeting, Mehdi said that Microsoft`s search function will serve up answers to user questions rather than links to sites.
"We are starting to beat them now in some areas," said Mehdi. "We still have room to catch up, but we are doing that very fast."
Microsoft that its search will delve into information that goes beyond the Internet, including higher-end content.
Still, Microsoft acknowledges that it`s not as good as Google at the moment, with the relevancy of its searches still trailing Google`s. Its customer satisfaction also trails Google`s and Yahoo Inc.`s (YHOO), but is improving, thanks in part to its efforts to limit the number of ads that appear with search queries.
-By Chris Reiter, Dow Jones Newswires; 201-938-5244; chris.reiter@dowjones.com
By Chris Reiter, Of DOW JONES NEWSWIRES
REDMOND, Wash. -(Dow Jones)- Microsoft Corp. (MSFT) plans to overtake Google Inc. (GOOG) as the Internet`s premier search engine, Yusuf Mehdi, senior vice president for MSN said Thursday.
Speaking at the company`s annual financial analyst meeting, Mehdi said that Microsoft`s search function will serve up answers to user questions rather than links to sites.
"We are starting to beat them now in some areas," said Mehdi. "We still have room to catch up, but we are doing that very fast."
Microsoft that its search will delve into information that goes beyond the Internet, including higher-end content.
Still, Microsoft acknowledges that it`s not as good as Google at the moment, with the relevancy of its searches still trailing Google`s. Its customer satisfaction also trails Google`s and Yahoo Inc.`s (YHOO), but is improving, thanks in part to its efforts to limit the number of ads that appear with search queries.
-By Chris Reiter, Dow Jones Newswires; 201-938-5244; chris.reiter@dowjones.com
Hat jemand Abacho AG gekauft
BLAUES HUFEISEN LIEBT GOOGLE
Meiner meinug nach gehört die Aktie in den DOW Goones
"Queen Mary 2" in New York
Am 22. April war die "Queen Mary 2" nach ihrer ersten Atlantiküberquerung in New York eingelaufen. (dpa) Heute ist die zweiteBei der nächsten oder übernächsten muss ich dabei sein!Im moment hab ich mit zahnschmerzen zu tun obwohl ich heute beim zahnartzt war und der mir den Hurenzahn abgetötet hat tut das schwein immer noch wehjetzt muss ich bis donerstag warten bis das Schwein gezogen wirdscheine ja ziemlich schmerzunempfindlich zu sein so wie der aussah
Am 22. April war die "Queen Mary 2" nach ihrer ersten Atlantiküberquerung in New York eingelaufen. (dpa) Heute ist die zweiteBei der nächsten oder übernächsten muss ich dabei sein!Im moment hab ich mit zahnschmerzen zu tun obwohl ich heute beim zahnartzt war und der mir den Hurenzahn abgetötet hat tut das schwein immer noch wehjetzt muss ich bis donerstag warten bis das Schwein gezogen wirdscheine ja ziemlich schmerzunempfindlich zu sein so wie der aussah
@GG1974
Sag mal, bist du noch auf Zahnarzt-Droge? Oder red`st immer so`n Scheiss zusammen (post1553-post1556)?
willy
P.S.: vielleicht versuchst du es mal mit früher zu Bett gehen? Der Schlaf vor Mitternacht ist der gesündeste
Sag mal, bist du noch auf Zahnarzt-Droge? Oder red`st immer so`n Scheiss zusammen (post1553-post1556)?
willy
P.S.: vielleicht versuchst du es mal mit früher zu Bett gehen? Der Schlaf vor Mitternacht ist der gesündeste
Ja hast recht hab mir wegen lauter schmerzen was getrunken.Gottseidank geht es schon besser war nur die Einstichstelle von der Spritze die so weh tatAber müsst doch nicht gleich alle so böse antwortenSicher hab ich mir mal zum Ziel gesetzt mit dem Pott zu fahren
und sicher wieso sollte Google nicht in den DOW gehören?
weil google bald fallen wird wie ein stein und dann vom microsoft übernommen wird...
jaja sicher sicherNicht das das irgendwann mal umgekehrt der Fall ist
Ich liebe es wenn ein plan funktiniertDer Einstieg bei 286$ war goldrichtig
@GG1974
Bin ja nicht böse... War aber schon auffällig..
In den DJ gehört goog meiner Meinung nach genauso wenig wie msft dahin gehört hätte. Hat nur keiner gefragt bei mir
Aber fallen wie ein Stein, sugar, wird goog erstmal nicht, glaube ich. Gerade in den letzten Tagen wurde klar, dass die unsicheren Hände irgendwann, ziemlich schnell, aus dem Markt sind.
willy
Bin ja nicht böse... War aber schon auffällig..
In den DJ gehört goog meiner Meinung nach genauso wenig wie msft dahin gehört hätte. Hat nur keiner gefragt bei mir
Aber fallen wie ein Stein, sugar, wird goog erstmal nicht, glaube ich. Gerade in den letzten Tagen wurde klar, dass die unsicheren Hände irgendwann, ziemlich schnell, aus dem Markt sind.
willy
jaja aber gestern wurden jede menge filings rausgebracht die mich dazu bewogen haben auszusteigenUnd dafür PTSC zu kaufen
lasse mich an dem Kauf zu 0,098 messenmal sehen was besser läuft Google oder Patriot
Chinas Google-Klon am ersten Tag verfünftfacht
| 07.08.05 |
Der Börsengang der chinesischen Internet-Suchmaschine Baidu.com hat am Freitag Erinnerungen an die Hochphase der New Economy wachgerufen.
Der erste Kurs der für 27 US-Dollar ausgegebenen Aktie wurde mit 66 Dollar festgelegt. Im Nachmittagshandel wurde der Titel am Freitag bei 133,0 Dollar notiert und hatte seinen Wert damit knapp verfünffacht.
„Hier wird einfach auf die am besten und schnellsten wachsende Branche gesetzt" , sagte Alex Motola, Fondsmanager des Thornburg Core Growth Fund. Dass Marktführer Google versucht haben soll, das Unternehmen zu kaufen, habe das Interesse der Anleger geweckt.
Sogar Google selbst an Baidu.com interessiert
Baidu.com-Chef Robin Yanhong Li wollte zu diesen Gerüchten keine Stellungnahme abgeben. Sein Unternehmen sei „glücklich" , Google zu seinen Aktionären zählen zu dürfen, sagte er in einem Interview mit CNBC. Baidu.com werde sich für die weitere Entwicklung alle Optionen offen halten. Obwohl erst weniger als zehn Prozent der Bevölkerung online seien, habe China bereits die zweitgrößte Internet-Bevölkerung der Welt, sagte Li. „Es war nie so einfach für Chinesen, sich Zugang zu Informationen zu verschaffen.“
Zum Ausgabepreis von 27 Dollar sammelte das Unternehmen durch den Börsengang 109 Millionen Dollar ein. Die Konsortialbanken waren Goldman Sachs, Credit Suisse First Boston und Piper Jaffray. Es wurden lediglich 4,04 Millionen Aktien angeboten.
| 07.08.05 |
Der Börsengang der chinesischen Internet-Suchmaschine Baidu.com hat am Freitag Erinnerungen an die Hochphase der New Economy wachgerufen.
Der erste Kurs der für 27 US-Dollar ausgegebenen Aktie wurde mit 66 Dollar festgelegt. Im Nachmittagshandel wurde der Titel am Freitag bei 133,0 Dollar notiert und hatte seinen Wert damit knapp verfünffacht.
„Hier wird einfach auf die am besten und schnellsten wachsende Branche gesetzt" , sagte Alex Motola, Fondsmanager des Thornburg Core Growth Fund. Dass Marktführer Google versucht haben soll, das Unternehmen zu kaufen, habe das Interesse der Anleger geweckt.
Sogar Google selbst an Baidu.com interessiert
Baidu.com-Chef Robin Yanhong Li wollte zu diesen Gerüchten keine Stellungnahme abgeben. Sein Unternehmen sei „glücklich" , Google zu seinen Aktionären zählen zu dürfen, sagte er in einem Interview mit CNBC. Baidu.com werde sich für die weitere Entwicklung alle Optionen offen halten. Obwohl erst weniger als zehn Prozent der Bevölkerung online seien, habe China bereits die zweitgrößte Internet-Bevölkerung der Welt, sagte Li. „Es war nie so einfach für Chinesen, sich Zugang zu Informationen zu verschaffen.“
Zum Ausgabepreis von 27 Dollar sammelte das Unternehmen durch den Börsengang 109 Millionen Dollar ein. Die Konsortialbanken waren Goldman Sachs, Credit Suisse First Boston und Piper Jaffray. Es wurden lediglich 4,04 Millionen Aktien angeboten.
Still ist es hier geworden, aber ich denke alle Shorties sind pleite verbrannt von der Googlemanie.
Selbst schuld...
Mal sehen, ob ich bei überwinden des ATH auf Schlusskursbasis in den teuren Googleschrott long gehe - abgesichert mit Trailing-Stopp.
Selbst schuld...
Mal sehen, ob ich bei überwinden des ATH auf Schlusskursbasis in den teuren Googleschrott long gehe - abgesichert mit Trailing-Stopp.
Google ist hier in Deutschland einfach uniteressant
ich werde wohl heute oder morgen wieder mal Short gehen
ich werde wohl heute oder morgen wieder mal Short gehen
Presse: Microsoft will Google bei AOL-Suchfunktion ersetzen
Der weltgrößte Software-Konzern Microsoft Corp. (ISIN US5949181045/ WKN 870747) soll gestrigen Presseberichten zufolge mit dem US-Medienkonzern Time Warner Inc. (ISIN US8873171057/ WKN 592629) über den Erwerb einer Beteiligung an dessen Internet-Tochter America Online Inc. (AOL) verhandeln.
Wie das "Wall Street Journal" nun am heutigen Freitag berichtet, konzentrieren sich die Verhandlungen der beiden Konzerne darauf, dass im Rahmen einer Transaktion die Suchtechnologie von Microsoft die bisher bei AOL verwendete Technologie der Google Inc. (ISIN US38259P5089/ WKN A0B7FY) ersetzen soll. Die Verhandlungen befänden sich jedoch noch in einem frühen Stadium. Zudem hätten beide Parteien auch die mögliche Zusammenlegung des Verkaufspersonals von AOL und MSN erörtert.
Die "New York Post" berichtete gestern, dass Microsoft einen Anteil an AOL erhalten soll, um diesen dann mit der eigenen Online-Sparte MSN zusammenlegen. Nach der Transaktion, in deren Rahmen Microsoft teilweise Bargeld an Time Warner zahlen werde, würden beide Unternehmen fast gleichwertige Partner bei AOL sein.
Die Aktie von Microsoft gewinnt an der NASDAQ aktuell 0,23 Prozent auf 26,33 Dollar, die von Time Warner an der NYSE 0,32 Prozent auf 18,56 Dollar. Der Anteilsschein von Google notiert an der NASDAQ bei 302,26 Dollar (-0,12 Prozent).
Der weltgrößte Software-Konzern Microsoft Corp. (ISIN US5949181045/ WKN 870747) soll gestrigen Presseberichten zufolge mit dem US-Medienkonzern Time Warner Inc. (ISIN US8873171057/ WKN 592629) über den Erwerb einer Beteiligung an dessen Internet-Tochter America Online Inc. (AOL) verhandeln.
Wie das "Wall Street Journal" nun am heutigen Freitag berichtet, konzentrieren sich die Verhandlungen der beiden Konzerne darauf, dass im Rahmen einer Transaktion die Suchtechnologie von Microsoft die bisher bei AOL verwendete Technologie der Google Inc. (ISIN US38259P5089/ WKN A0B7FY) ersetzen soll. Die Verhandlungen befänden sich jedoch noch in einem frühen Stadium. Zudem hätten beide Parteien auch die mögliche Zusammenlegung des Verkaufspersonals von AOL und MSN erörtert.
Die "New York Post" berichtete gestern, dass Microsoft einen Anteil an AOL erhalten soll, um diesen dann mit der eigenen Online-Sparte MSN zusammenlegen. Nach der Transaktion, in deren Rahmen Microsoft teilweise Bargeld an Time Warner zahlen werde, würden beide Unternehmen fast gleichwertige Partner bei AOL sein.
Die Aktie von Microsoft gewinnt an der NASDAQ aktuell 0,23 Prozent auf 26,33 Dollar, die von Time Warner an der NYSE 0,32 Prozent auf 18,56 Dollar. Der Anteilsschein von Google notiert an der NASDAQ bei 302,26 Dollar (-0,12 Prozent).
Google arbeitet an TV-Dienst
Der Suchmaschinenbetreiber Google ist dabei, einen speziellen TV-Service aufzubauen. Laut Medienberichten sucht das Unternehmen in Stellenanzeigen Produktmanager für "Google TV". Der künftige Mitarbeiter soll sich darum kümmern, Googles Suchtechnologie und Werbetechniken für das Fernseherlebnis seiner Nutzer zu öffnen, heißt es in der Stellenausschreibung. Wie der Dienst konkret funktionieren soll, ist nicht bekannt. Die Verschmelzung von Fernsehen, interaktiven webbasierten Inhalten und Video-on-Demand gilt als nächster Schritt bei der Digitalisierung der Medien.
Der Suchmaschinenbetreiber Google ist dabei, einen speziellen TV-Service aufzubauen. Laut Medienberichten sucht das Unternehmen in Stellenanzeigen Produktmanager für "Google TV". Der künftige Mitarbeiter soll sich darum kümmern, Googles Suchtechnologie und Werbetechniken für das Fernseherlebnis seiner Nutzer zu öffnen, heißt es in der Stellenausschreibung. Wie der Dienst konkret funktionieren soll, ist nicht bekannt. Die Verschmelzung von Fernsehen, interaktiven webbasierten Inhalten und Video-on-Demand gilt als nächster Schritt bei der Digitalisierung der Medien.
Der letzte tapfere Shortie hält die Stellung?
Mal im Ernst, Tammert, du bist doch schon länger bei GOOG dabei, hast Du tatsächlich in der Summe Profit bei den wenigen Abwärtstrend bei GOOG generiert, Verluste natürlich eingerechnet?
Mal im Ernst, Tammert, du bist doch schon länger bei GOOG dabei, hast Du tatsächlich in der Summe Profit bei den wenigen Abwärtstrend bei GOOG generiert, Verluste natürlich eingerechnet?
Betretenes Schweigen.
Abwarten..... der Tag wird kommen!
Ebro
Ebro
ich bin defintiv nicht im Minus und habe seit dem Hype auf 320$ wieder richtig Puts geladen.
AOL und Microsoft verhandeln wieder
Leser des Artikels: 143
Merger schon bis Ende 2005 möglich
AOL Time Warner und Microsoft verhandeln wieder über einen Merger ihrer Internetsparten America Online http://www.aol.com/ und MSN http://www.msn.com/ , berichtet das Wall Street Journal (WSJ). Die Internetgiganten haben die Gespräche über einen möglichen Deal bereits zu Jahresbeginn gestartet, im Spätsommer wurden die Verhandlungen abgebrochen, da sich Microsoft und AOL unter anderem nicht über die Führung des Unternehmens einigen konnten und es technische Hindernisse gegeben hätte, berichtet das WSJ. Nun habe man die Verhandlungen wieder aufgenommen, so das WSJ unter Berufung auf Unternehmenskreise. Wenn eine Einigung erreicht wird, könne man bis Ende des Jahres mit einem Merger rechnen.
pressetext berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=050916023
In erster Linie werde verhandelt, wie die Suchtechnologie von Microsoft mit dem Web-Content von AOL verknüpft werden kann. Aber auch eine Zusammenarbeit in anderen Bereichen sei möglich. Wenn die Verhandlungen erfolgreich verlaufen, würde durch eine Fusion das größte Internetunternehmen der Welt entstehen. Laut WSJ ist noch nicht bekannt, ob das Angebot für die 20,7 Mio. AOL-Kunden und die 2,7 Mio. User von MSN zusammengelegt wird. Microsoft und AOL wollten die Gerüchte über neuerliche Verhandlungen nicht kommentieren.
Für Microsofts Suchtechnologie wäre der Merger ein Impuls, der das Unternehmen seinem Ziel näher bringen soll, Google als Nummer eins der Suchmaschinen abzulösen. Derzeit nutzt AOL die Suchtechnologie von Google, der Suchriese lukriert elf Prozent seiner Werbeumsätze über America Online. Google hat erst vergangene Woche bekannt gegeben, dass ein Abkommen mit Sun Microsystems unterzeichnet wurde, in dem die gemeinsame Vermarktung und der gegenseitige Vertrieb von Softwareprodukten vereinbart wurden. Sun wird nun die Google-Toolbar gemeinsam mit den eigenen Java-Produkten zum Download bereitstellen. Es wird spekuliert, dass diese Kooperation nur der Anfang einer weiter reichenden Zusammenarbeit sei. Durch die Zusammenarbeit soll die Open-Office-Software von Sun, als direkte Konkurrenz zu Produkten von Microsoft, weiter verbreitet werden.
Christine Imlinger, email: redaktion@pressetext.com, Tel. +43-1-81140-0
Leser des Artikels: 143
Merger schon bis Ende 2005 möglich
AOL Time Warner und Microsoft verhandeln wieder über einen Merger ihrer Internetsparten America Online http://www.aol.com/ und MSN http://www.msn.com/ , berichtet das Wall Street Journal (WSJ). Die Internetgiganten haben die Gespräche über einen möglichen Deal bereits zu Jahresbeginn gestartet, im Spätsommer wurden die Verhandlungen abgebrochen, da sich Microsoft und AOL unter anderem nicht über die Führung des Unternehmens einigen konnten und es technische Hindernisse gegeben hätte, berichtet das WSJ. Nun habe man die Verhandlungen wieder aufgenommen, so das WSJ unter Berufung auf Unternehmenskreise. Wenn eine Einigung erreicht wird, könne man bis Ende des Jahres mit einem Merger rechnen.
pressetext berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=050916023
In erster Linie werde verhandelt, wie die Suchtechnologie von Microsoft mit dem Web-Content von AOL verknüpft werden kann. Aber auch eine Zusammenarbeit in anderen Bereichen sei möglich. Wenn die Verhandlungen erfolgreich verlaufen, würde durch eine Fusion das größte Internetunternehmen der Welt entstehen. Laut WSJ ist noch nicht bekannt, ob das Angebot für die 20,7 Mio. AOL-Kunden und die 2,7 Mio. User von MSN zusammengelegt wird. Microsoft und AOL wollten die Gerüchte über neuerliche Verhandlungen nicht kommentieren.
Für Microsofts Suchtechnologie wäre der Merger ein Impuls, der das Unternehmen seinem Ziel näher bringen soll, Google als Nummer eins der Suchmaschinen abzulösen. Derzeit nutzt AOL die Suchtechnologie von Google, der Suchriese lukriert elf Prozent seiner Werbeumsätze über America Online. Google hat erst vergangene Woche bekannt gegeben, dass ein Abkommen mit Sun Microsystems unterzeichnet wurde, in dem die gemeinsame Vermarktung und der gegenseitige Vertrieb von Softwareprodukten vereinbart wurden. Sun wird nun die Google-Toolbar gemeinsam mit den eigenen Java-Produkten zum Download bereitstellen. Es wird spekuliert, dass diese Kooperation nur der Anfang einer weiter reichenden Zusammenarbeit sei. Durch die Zusammenarbeit soll die Open-Office-Software von Sun, als direkte Konkurrenz zu Produkten von Microsoft, weiter verbreitet werden.
Christine Imlinger, email: redaktion@pressetext.com, Tel. +43-1-81140-0
Google outperform
Quelle: Credit Suisse First Boston
Datum: 07.10.05
Die Analysten der Credit Suisse First Boston stufen die Aktie von Google (ISIN US38259P5089/ WKN A0B7FY) unverändert mit "outperform" ein.
Die Analysten würden sich optimistisch zeigen, was die Zahlen des dritten Quartals betreffe. Auf Basis dessen, was man bei den drei Komponenten für Wachstum (Traffic, Durchklicken und Preisgestaltung) sehe, erwarte man von Google ein Quartalsergebnis über den Konsenserwatungen.
Die Konsensprognose zum Umsatz dürfte um 30 Mio. USD übertroffen werden und die Erwartungen zum Gewinn je Aktie um wenigstens 0,04 bis 0,06 USD.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Credit Suisse First Boston bei ihrem Votum "outperform" für die Aktie von Google.
Analyse-Datum: 07.10.2005
Von welchen Werten gehen diese Schwachköpfe eigentlich aus?
Quelle: Credit Suisse First Boston
Datum: 07.10.05
Die Analysten der Credit Suisse First Boston stufen die Aktie von Google (ISIN US38259P5089/ WKN A0B7FY) unverändert mit "outperform" ein.
Die Analysten würden sich optimistisch zeigen, was die Zahlen des dritten Quartals betreffe. Auf Basis dessen, was man bei den drei Komponenten für Wachstum (Traffic, Durchklicken und Preisgestaltung) sehe, erwarte man von Google ein Quartalsergebnis über den Konsenserwatungen.
Die Konsensprognose zum Umsatz dürfte um 30 Mio. USD übertroffen werden und die Erwartungen zum Gewinn je Aktie um wenigstens 0,04 bis 0,06 USD.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Credit Suisse First Boston bei ihrem Votum "outperform" für die Aktie von Google.
Analyse-Datum: 07.10.2005
Von welchen Werten gehen diese Schwachköpfe eigentlich aus?
Wie siehts gibts noch Shorties, oder alle schon ruiniert???
Zur Info nochmals meinen Beitrag vom Januar 2005.
#192 von Leuschel2 07.01.05 14:33:41
Jeder der auf einen Google Abssturtz setzt wird
recht bekommen, jedoch kein Geld verdienen !!!
denn der Absturtz kommt wie bei allen überteuerten
Schrottaktien später als mann denkt.
Es sitzen zuviele Großverbrecher auf den Aktienpaketen.
Infos über Lockup-Fristen etc...... sind bekannt...
jeder der 1+1 zusammenzählen kann müsste sofort short gehen.
Doch dies ist wie immer an der Börse der Trugschluß.
Google wird steigen bis die meisten Shortis bankrott sind
Mein Tipp Abwarten der Absturz kommt erst wenn die
Emitenten keine neuen sinnvollen Puts mehr auflegen.
Mein Ratschlag Abwarten und beobachten , Geld für
Google Puts trocken halten !!!!
Heute über 9 Monate später ist die Zeit
immer noch nicht reif,
mal sehen wie Google die Zahlen von diesem
Quartal in einem Jahr ( 10/06 ) toppen will ???
Der Gewinn wird sich bestimmt nicht mehr vervielfachen,
und wenn das Wachstum nachlässt dann könnte es sehr schnell gehen
Wahrscheinlich steht Google aber bis dahin
auf 2000 US$
und für den Kleinanleger gibt es keine sinnvollen Puts
mehr !!!
Zur Info nochmals meinen Beitrag vom Januar 2005.
#192 von Leuschel2 07.01.05 14:33:41
Jeder der auf einen Google Abssturtz setzt wird
recht bekommen, jedoch kein Geld verdienen !!!
denn der Absturtz kommt wie bei allen überteuerten
Schrottaktien später als mann denkt.
Es sitzen zuviele Großverbrecher auf den Aktienpaketen.
Infos über Lockup-Fristen etc...... sind bekannt...
jeder der 1+1 zusammenzählen kann müsste sofort short gehen.
Doch dies ist wie immer an der Börse der Trugschluß.
Google wird steigen bis die meisten Shortis bankrott sind
Mein Tipp Abwarten der Absturz kommt erst wenn die
Emitenten keine neuen sinnvollen Puts mehr auflegen.
Mein Ratschlag Abwarten und beobachten , Geld für
Google Puts trocken halten !!!!
Heute über 9 Monate später ist die Zeit
immer noch nicht reif,
mal sehen wie Google die Zahlen von diesem
Quartal in einem Jahr ( 10/06 ) toppen will ???
Der Gewinn wird sich bestimmt nicht mehr vervielfachen,
und wenn das Wachstum nachlässt dann könnte es sehr schnell gehen
Wahrscheinlich steht Google aber bis dahin
auf 2000 US$
und für den Kleinanleger gibt es keine sinnvollen Puts
mehr !!!
... ja shortie sein ist schwer. V.a wenn man den db8677 im Depot hat. Heute zu 17cent gekauft. Da komme ich 1 Stunde später nach Hause und... gleicher Kurs in Amerika und der Schein wird 13/14 getaxt. Verstehe das wer wolle, so schnell geht doch keine Vola zurück und €/US is auch gleich.
Fragen über Fragen.
Vielleicht sollte ich morgen Google Aktien ins Depot legen - dann fällt sie bestimmt.
Fragen über Fragen.
Vielleicht sollte ich morgen Google Aktien ins Depot legen - dann fällt sie bestimmt.
keine Panik,der Pull Back bei Google steht noch aus,die Kurslücke dürfte über kurz oder lang wieder geschlossen werden. Mindestens ein kurzfristiger Rückgang auf 320 Dollar wahrscheinlich. Schließlich ist Google mittlerweile mit sage und schreibe 100 Mrd Dollar bewertet......
[posting]18.419.869 von Leuschel2 am 24.10.05 19:53:13[/posting]beschäftige dich erstmal mit den grundlagen von börse und aktienhandel, vor allem mit gewinnschätzungen, quartalszahlen und firmenbewertungen bevor du solchen dummfug verzapfst.
..Image dreht langsam ins Negative....
Google: mächtig, arrogant, erfolgreich (EuramS)
Sonntag 23. Oktober 2005, 15:14 Uhr
Lange galt Google (NASDAQ: GOOG ) als sympathisches Start-up mit Mega-Erfolg. Doch das Image kippt. Zunehmend wird der Konzern als Bedrohung gesehen.
Google-Pressechef David Krane war kurz angebunden: "Sie können uns für die nächsten zwölf Monate unter der Rubrik ‚Kein Kommentar‘ ablegen", ließ er den Chefredakteur des US-Branchendienstes "Cnet (NASDAQ: CNET - )
" wissen. Auslöser für den Interview-Boykott des wichtigsten Web-Dienstes für die IT-Industrie war eine Recherche der "Cnet"-Redakteurin Elinor Mills im Juli. Zur Illustrierung einer Story über den schleichenden Verlust der Privatsphäre durch das Internet hatte die Journalistin dank Googles Suchmaschine jede Menge intimer Details aus dem Privatleben von Google-Boss Eric Schmidt zu Tage gefördert - und das binnen 30 Minuten. Demnach hat Schmidt mit Google-Aktien insgesamt 140 Millionen Dollar verdient, sein gesamtes Paket ist über 1,5 Milliarden wert. Er ist begeisterter Hobby-Flieger und lebt mit seiner Frau Wendy im kalifornischen Edelort Atherton bei San Francisco. Vor fünf Jahren veranstaltete das Ehepaar in seinem Privathaus ein Spenden-Dinner für den damaligen Präsidentschaftskandidaten der Demokraten, Al Gore. Preis pro Teilnehmer: 10000 Dollar. Aber dafür gab’s ja ordentlich zu Essen und Musik von Elton John, der "Bennie and the Jets" schmetterte.
Schmidt, der sonst bei jeder Gelegenheit gegen Zensur im Web wettert, war über den Bericht stinksauer. Dabei ist er nur zum Opfer eigener Sammelwut geworden: "Wenn wir davon reden, alle Informationen dieser Welt zu organisieren, dann meinen wir alles, verfügbar für jeden, weltweit", sagte Schmidt Mitte Mai vor Journalisten.Der Google-Chef und die beiden jungenhaften Firmengründer Larry Page und Sergey Brin meinen es bitterernst mit ihrer Vision von der Informationsgesellschaft. Weltweit betreibt das Unternehmen riesige Datenzentren, wo Webseiten, Fotos sowie neuerdings auch Videos und Bücher erfaßt und via Web wieder ausgespuckt werden. 300 Jahre noch, dann sei das Wissen dieser Welt erfaßt, schätzt Schmidt.
Googles unstillbarer Hunger nach Informationen, die rastlose Expansion in neue Märkte und ein milliardenschweres Bankkonto sorgen inzwischen immer häufiger für kritische Stimmen. Während das Unternehmen lange Zeit als sympathisches, unkonventionelles Start-up galt, das seine Aufsichtsratssitzungen einst an der firmeneigenen Tischtennisplatte abhielt, gibt’s nun häufiger Prügel. Google, resümierte unlängst etwa die renommierte "New York Times (NYSE: NYT - Nachrichten) ", sei auf dem Weg, Microsoft (NASDAQ: MSFT - Nachrichten) als meistgehaßtes Unternehmen der IT-Industrie abzulösen.Anlaß, am Software (Xetra: 330400 ) -Giganten in den Haßcharts vorbeizuziehen, liefert Google reichlich. Beispiel Google Print: Nach den Vorstellungen von Page, Brin und Co sollen bis 2015 die Bestände der fünf wichtigsten US-Bibliotheken eingescannt werden und online verfügbar sein. Verleger laufen gegen die Pläne Sturm. Denn Google scannt nicht nur Bücher ein, für die die Verlage ihre Genehmigung erteilt haben, sondern alle. Nach massiven Protesten im Sommer wurde das Vorhaben daher zunächst gestoppt. Bis November haben die Verlage nun Zeit, zu melden, welche Bücher nicht gescannt werden dürfen. Alle übrigen sollen Nutzer dann durchsuchen und vier bis sechs Seiten davon lesen können. Wer das ganze Buch will, kann einen der Links zu Online-Händlern oder Verlagen anklicken. Den Verlegern reicht das nicht. Am Donnerstag reichten sie Klage wegen Verstoßes gegen das Urheberrecht ein.Auch sonst zieht Google immer mehr Kritik auf sich. "Das ist ein ziemlich arroganter Laden", sagt der Vorstand eines deutschen Unternehmens, der im Sommer zu Verhandlungen auf dem Firmengelände Googleplex in Mountain View im Silicon Valley war. Dazu stellen immer mehr Beobachter die Frage nach dem Datenschutz. Schon vor zwei Jahren wurde Google von den Datenschützern von Privacy International als Anwärter für den Bigbrother-Award nominiert. Anlaß war der neue Postdienst Gmail. Er ist gratis und finanziert sich ähnlich wie die Suchmaschine über kontextabhängige Werbeanzeigen. Dazu lesen Google-Server allerdings die Post mit.
Auch andere Angebote sind umstritten. So schickt Googles Suchmaschine Cookies, also kleine Zusatzprogramme, auf die PCs. Sie protokollieren, woher die Suchanfrage kommt, wann sie kommt oder welche Stichwörter gesucht werden. Aus den Daten kann Google dann Profile von Nutzergruppen filtern.
Die Kritik kann das Unternehmen nicht nachvollziehen. Mit Hilfe der erfaßten Daten werde das Angebot weiter verbessert, verteidigt etwa Stefan Keuchel, Google-Sprecher in Deutschland, das Vorgehen. Tatsächlich sind Cookies inzwischen in weiten Teilen des Webs Standard – die wenigsten indes mit Laufzeit bis zum Jahr 2038.Im Silicon Valley maulen Start-ups neuerdings zudem, daß sie kaum noch gute Leute bekämen. Statt dessen heuerten die besten lieber bei Google an. Dort locken dicke Gehälter und satte Sozialleistungen wie freies Essen, kostenlose Arztbesuche, Massagen und Fitness-Center.Doch nicht nur Uni-Abgänger stehen bei Google Schlange. Auch erfahrene Leute wechseln immer häufiger auf den Googleplex. Selbst Branchenprimus Microsoft ist vor Abgängen nicht mehr sicher.
Als sich im November mit Mark Lucovsky ein weiterer Top-Mitarbeiter verabschiedete, soll Microsoft-Boss Steve Ballmer vor lauter Ärger einen Stuhl durch sein Büro gefeuert und Google-Chef Schmidt verflucht haben. Er werde den "verdammten Kerl vernichten" und die Firma gleich mit, soll der bullige Manager gebrüllt haben. Ballmer bestreitet das.
Wenn Google so weiterwächst, dürften derlei Anfeindungen wohl erst der Anfang sein. Schon heute wird jede zweite Web-Seite über Google aufgerufen. Am Donnerstag erst meldete das Unternehmen fürs dritte Quartal sagenhafte Zahlen. Der Umsatz verdoppelte sich, der Gewinn versiebenfachte sich sogar. Die Aktie reagierte mit einem Kurssprung von elf Prozent. Seit dem Börsengang im August 2004 hat sich das Papier damit vervierfacht.Aber Google hat eben ein prima Geschäftsmodell. Neben die Suchanfragen plaziert das Unterneh-men kontextabhängige Textanzeigen. Googles Technologie stellt dabei automatisch sicher, daß die Anzeigen zum Suchbegriff passen. Das steigert die Wahrscheinlichkeit, daß die Nutzer die Reklame auch anklicken. Denn nur dann verdienen die Kalifornier Geld. Pro Klick kassiert der Suchmaschinen-Betreiber mindestens fünf Cent. Sind mehrere Anbieter auf der Seite, werden die Plätze an der Google-Sonne versteigert. Zehn bis 15 Cent sind so leicht drin. Bei Anzeigen von Banken und Versicherungen kann es auch schon mal das Zehnfache sein. Neben den Textanzeigen auf der eigenen Seite stellt Google die Suchfunktion auch auf anderen Seiten wie T-Online bereit. Der Umsatz wird mit dem Webseiten-Betreiber geteilt. Schließlich verkauft Google seine Suchmaschinen-Technologie an Unternehmen.Um möglichst viele Online-Anzeigen zu verkaufen, braucht Google aber Traffic. Also bietet das Unternehmen Angebote, die anderswo kostenpflichtig sind, umsonst. Neben dem E-Mail-Dienst gibt es etwa die leistungsfähige Fotobearbeitung Picasa gratis.
Wettbewerber stellt Googles Ansatz vor völlig neue Herausforderungen. "Setzen Sie sich mal mit einem Konkurrenten auseinander, der seine Leistungen umsonst anbietet", schreibt Stephen Arnold in einem aktuellen Buch über den Giganten.Dazu kommt der Technologie-Vorsprung: Die Amis haben ihre Plattform auf einer eigenen Version des freien Betriebssystems Linux und speziell angepaßter Hardware aufgebaut. Diese Kombination ist schneller und günstiger als alles, was auf dem Markt verfügbar ist. Um dieselbe Leistung zu erzielen, müßten Wettbewerber laut Arnold "das Vier- bis Fünffache" investieren. "Die haben einen Maserati zu den Kosten eines Honda Civic gebaut", staunt der IT-Experte.
Googles Geschäftsmodell und der Wettbewerbsvorteil spülen reichlich Geld in die ohnehin prallgefüllte Kasse. Über sieben Milliarden Dollar hat das Unternehmen auf der hohen Kante. Allein vier Milliarden davon stammen aus der jüngsten Kapitalerhöhung. Angesichts dieser Summe rätseln Beobachter, was die Kalifornier mit dem Geld anstellen könnten. Zwar war Google zuletzt schwer auf Shoppingtour. Neben Anbietern von Software für Handys wurden freie Netzkapazitäten bei Telekom-Unternehmen sowie entsprechendes Personal eingekauft. Dazu will Google San Francisco mit einem drahtlosen Gartis-Webzugang beglücken. Über die Hintergründe der Vorstöße und seine Strategie schweigt sich das Managemant aber beharrlich aus.
Was Wunder, daß die Spekulationen ins Kraut schießen. So könnte Google zwar locker große Unternehmen schlucken. Doch Branchenexperten winken ab. "Das halte ich nicht für sehr wahrscheinlich", so Allen Weiner, Analyst bei der Gartner Group zu EURO am Sonntag. Schließlich könnte ein Zukauf Googles rapide Entwicklung erheblich bremsen. "Gehen Sie eher mal davon aus, daß Google in naher Zukunft seine Talk- und Blog-Angebote ausbauen wird", meint der Google-Spezialist. Dahinter verbirgt sich ein Web-Telefoniedienst sowie die immer beliebteren Online-Tagebücher (siehe S. 15).
In den nächsten Jahren werde sich Google weiter auf die Inhalte konzentrieren, glaubt Weiner. "Die Stärke ist ja gerade, Communities im Netz zu bilden und auch zu halten", sagt auch Donatus Schmid, Marketing-Chef von Sun in Deutschland. Ein Modell könnte beispielsweise sein, daß Google es Nutzern an verschiedenen Standorten ermöglicht, Inhalte per Web gleichzeitig auf dem Monitor anzuschauen und zu bearbeiten, glaubt der Münchner Linux-Experte Dirk Beiersdorff. Dazu wird Google möglicherweise künftig auch komplette Software-Pakete anbieten.
Als Grundlage würde sich die unlängst verkündete Allianz mit Sun anbieten. Damit könnte Google Nutzern den Zugang zu Programmen wie Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation aus Suns Star-Office-Paket online anbieten – einschließlich Webzugang. Auf dem Rechner der Kunden wäre dann außer einem Browser praktisch keine Software mehr nötig. Vorteil: Das bislang für Anwender nervige Einspielen von Anti-Viren-Software und Updates wäre überflüssig. Die Software läge ja im Rechenzentrum bei Google.
Die Folgen wären dramatisch. Denn statt dicker PCs genügten dann sogenannte Thin Clients, also Basis-Rechner samt Browser und Mini-Prozessor, dazu ein Bildschirm sowie eine Tastatur. Die eigenen Daten lägen auf einer kleinen Festplatte oder gleich komplett bei Google.Ein solches Modell wäre ein Frontalangriff auf Microsoft. Der Konzern verdient bislang praktisch sein ganzes Geld mit Windows und seinem Office-Paket um Word, Excel und Co. Bei Microsoft läuten denn auch die Alarmglocken. "Google", räumte Konzernchef Steve Ballmer erst im Juli ein, "ist im Augenblick unser schärfster Wettbewerber." "Google", urteilt auch Buchautor Stephen Arnold, "könnte Microsoft vom Thron stürzen."
Gartner (NYSE: IT ) -Analyst Weiner ist da vorsichtiger. Ein solches Modell unterstelle, daß sich Microsoft nicht bewege. Aber das Gegenteil ist der Fall. Mit Hochdruck arbeitet Microsoft etwa an einer eigenen Suchmaschine. Zudem werde auch Yahoo (NASDAQ: YHOO - Nachrichten) der Entwicklung bei Google nicht tatenlos zusehen. Platz für alle drei ist wohl vorhanden: "Yahoo dürfte sich in den nächsten Jahren weiter als Multimedia-Plattform positionieren, Microsoft eher in die Unternehmensecke gehen", glaubt Weiner.
Und Google wird weiter daran arbeiten, zum Synonym für Information zu werden. Das wichtigste Kapital des Unternehmens ist dabei das Vertrauen seiner Nutzer. Das weiß auch Google. Nach der PR-Katastrophe wegen "Cnet" schlägt das Unternehmen nun versöhnlichere Töne an. Den umstrittenen Interview-Boykott hat Google vor ein paar Tagen wieder zurückgenommen. Der Meinungsmacht im Web kann sich selbst ein Riese nicht entziehen.
http://de.biz.yahoo.com/051023/85/4qhoa.html
Google: mächtig, arrogant, erfolgreich (EuramS)
Sonntag 23. Oktober 2005, 15:14 Uhr
Lange galt Google (NASDAQ: GOOG ) als sympathisches Start-up mit Mega-Erfolg. Doch das Image kippt. Zunehmend wird der Konzern als Bedrohung gesehen.
Google-Pressechef David Krane war kurz angebunden: "Sie können uns für die nächsten zwölf Monate unter der Rubrik ‚Kein Kommentar‘ ablegen", ließ er den Chefredakteur des US-Branchendienstes "Cnet (NASDAQ: CNET - )
" wissen. Auslöser für den Interview-Boykott des wichtigsten Web-Dienstes für die IT-Industrie war eine Recherche der "Cnet"-Redakteurin Elinor Mills im Juli. Zur Illustrierung einer Story über den schleichenden Verlust der Privatsphäre durch das Internet hatte die Journalistin dank Googles Suchmaschine jede Menge intimer Details aus dem Privatleben von Google-Boss Eric Schmidt zu Tage gefördert - und das binnen 30 Minuten. Demnach hat Schmidt mit Google-Aktien insgesamt 140 Millionen Dollar verdient, sein gesamtes Paket ist über 1,5 Milliarden wert. Er ist begeisterter Hobby-Flieger und lebt mit seiner Frau Wendy im kalifornischen Edelort Atherton bei San Francisco. Vor fünf Jahren veranstaltete das Ehepaar in seinem Privathaus ein Spenden-Dinner für den damaligen Präsidentschaftskandidaten der Demokraten, Al Gore. Preis pro Teilnehmer: 10000 Dollar. Aber dafür gab’s ja ordentlich zu Essen und Musik von Elton John, der "Bennie and the Jets" schmetterte.
Schmidt, der sonst bei jeder Gelegenheit gegen Zensur im Web wettert, war über den Bericht stinksauer. Dabei ist er nur zum Opfer eigener Sammelwut geworden: "Wenn wir davon reden, alle Informationen dieser Welt zu organisieren, dann meinen wir alles, verfügbar für jeden, weltweit", sagte Schmidt Mitte Mai vor Journalisten.Der Google-Chef und die beiden jungenhaften Firmengründer Larry Page und Sergey Brin meinen es bitterernst mit ihrer Vision von der Informationsgesellschaft. Weltweit betreibt das Unternehmen riesige Datenzentren, wo Webseiten, Fotos sowie neuerdings auch Videos und Bücher erfaßt und via Web wieder ausgespuckt werden. 300 Jahre noch, dann sei das Wissen dieser Welt erfaßt, schätzt Schmidt.
Googles unstillbarer Hunger nach Informationen, die rastlose Expansion in neue Märkte und ein milliardenschweres Bankkonto sorgen inzwischen immer häufiger für kritische Stimmen. Während das Unternehmen lange Zeit als sympathisches, unkonventionelles Start-up galt, das seine Aufsichtsratssitzungen einst an der firmeneigenen Tischtennisplatte abhielt, gibt’s nun häufiger Prügel. Google, resümierte unlängst etwa die renommierte "New York Times (NYSE: NYT - Nachrichten) ", sei auf dem Weg, Microsoft (NASDAQ: MSFT - Nachrichten) als meistgehaßtes Unternehmen der IT-Industrie abzulösen.Anlaß, am Software (Xetra: 330400 ) -Giganten in den Haßcharts vorbeizuziehen, liefert Google reichlich. Beispiel Google Print: Nach den Vorstellungen von Page, Brin und Co sollen bis 2015 die Bestände der fünf wichtigsten US-Bibliotheken eingescannt werden und online verfügbar sein. Verleger laufen gegen die Pläne Sturm. Denn Google scannt nicht nur Bücher ein, für die die Verlage ihre Genehmigung erteilt haben, sondern alle. Nach massiven Protesten im Sommer wurde das Vorhaben daher zunächst gestoppt. Bis November haben die Verlage nun Zeit, zu melden, welche Bücher nicht gescannt werden dürfen. Alle übrigen sollen Nutzer dann durchsuchen und vier bis sechs Seiten davon lesen können. Wer das ganze Buch will, kann einen der Links zu Online-Händlern oder Verlagen anklicken. Den Verlegern reicht das nicht. Am Donnerstag reichten sie Klage wegen Verstoßes gegen das Urheberrecht ein.Auch sonst zieht Google immer mehr Kritik auf sich. "Das ist ein ziemlich arroganter Laden", sagt der Vorstand eines deutschen Unternehmens, der im Sommer zu Verhandlungen auf dem Firmengelände Googleplex in Mountain View im Silicon Valley war. Dazu stellen immer mehr Beobachter die Frage nach dem Datenschutz. Schon vor zwei Jahren wurde Google von den Datenschützern von Privacy International als Anwärter für den Bigbrother-Award nominiert. Anlaß war der neue Postdienst Gmail. Er ist gratis und finanziert sich ähnlich wie die Suchmaschine über kontextabhängige Werbeanzeigen. Dazu lesen Google-Server allerdings die Post mit.
Auch andere Angebote sind umstritten. So schickt Googles Suchmaschine Cookies, also kleine Zusatzprogramme, auf die PCs. Sie protokollieren, woher die Suchanfrage kommt, wann sie kommt oder welche Stichwörter gesucht werden. Aus den Daten kann Google dann Profile von Nutzergruppen filtern.
Die Kritik kann das Unternehmen nicht nachvollziehen. Mit Hilfe der erfaßten Daten werde das Angebot weiter verbessert, verteidigt etwa Stefan Keuchel, Google-Sprecher in Deutschland, das Vorgehen. Tatsächlich sind Cookies inzwischen in weiten Teilen des Webs Standard – die wenigsten indes mit Laufzeit bis zum Jahr 2038.Im Silicon Valley maulen Start-ups neuerdings zudem, daß sie kaum noch gute Leute bekämen. Statt dessen heuerten die besten lieber bei Google an. Dort locken dicke Gehälter und satte Sozialleistungen wie freies Essen, kostenlose Arztbesuche, Massagen und Fitness-Center.Doch nicht nur Uni-Abgänger stehen bei Google Schlange. Auch erfahrene Leute wechseln immer häufiger auf den Googleplex. Selbst Branchenprimus Microsoft ist vor Abgängen nicht mehr sicher.
Als sich im November mit Mark Lucovsky ein weiterer Top-Mitarbeiter verabschiedete, soll Microsoft-Boss Steve Ballmer vor lauter Ärger einen Stuhl durch sein Büro gefeuert und Google-Chef Schmidt verflucht haben. Er werde den "verdammten Kerl vernichten" und die Firma gleich mit, soll der bullige Manager gebrüllt haben. Ballmer bestreitet das.
Wenn Google so weiterwächst, dürften derlei Anfeindungen wohl erst der Anfang sein. Schon heute wird jede zweite Web-Seite über Google aufgerufen. Am Donnerstag erst meldete das Unternehmen fürs dritte Quartal sagenhafte Zahlen. Der Umsatz verdoppelte sich, der Gewinn versiebenfachte sich sogar. Die Aktie reagierte mit einem Kurssprung von elf Prozent. Seit dem Börsengang im August 2004 hat sich das Papier damit vervierfacht.Aber Google hat eben ein prima Geschäftsmodell. Neben die Suchanfragen plaziert das Unterneh-men kontextabhängige Textanzeigen. Googles Technologie stellt dabei automatisch sicher, daß die Anzeigen zum Suchbegriff passen. Das steigert die Wahrscheinlichkeit, daß die Nutzer die Reklame auch anklicken. Denn nur dann verdienen die Kalifornier Geld. Pro Klick kassiert der Suchmaschinen-Betreiber mindestens fünf Cent. Sind mehrere Anbieter auf der Seite, werden die Plätze an der Google-Sonne versteigert. Zehn bis 15 Cent sind so leicht drin. Bei Anzeigen von Banken und Versicherungen kann es auch schon mal das Zehnfache sein. Neben den Textanzeigen auf der eigenen Seite stellt Google die Suchfunktion auch auf anderen Seiten wie T-Online bereit. Der Umsatz wird mit dem Webseiten-Betreiber geteilt. Schließlich verkauft Google seine Suchmaschinen-Technologie an Unternehmen.Um möglichst viele Online-Anzeigen zu verkaufen, braucht Google aber Traffic. Also bietet das Unternehmen Angebote, die anderswo kostenpflichtig sind, umsonst. Neben dem E-Mail-Dienst gibt es etwa die leistungsfähige Fotobearbeitung Picasa gratis.
Wettbewerber stellt Googles Ansatz vor völlig neue Herausforderungen. "Setzen Sie sich mal mit einem Konkurrenten auseinander, der seine Leistungen umsonst anbietet", schreibt Stephen Arnold in einem aktuellen Buch über den Giganten.Dazu kommt der Technologie-Vorsprung: Die Amis haben ihre Plattform auf einer eigenen Version des freien Betriebssystems Linux und speziell angepaßter Hardware aufgebaut. Diese Kombination ist schneller und günstiger als alles, was auf dem Markt verfügbar ist. Um dieselbe Leistung zu erzielen, müßten Wettbewerber laut Arnold "das Vier- bis Fünffache" investieren. "Die haben einen Maserati zu den Kosten eines Honda Civic gebaut", staunt der IT-Experte.
Googles Geschäftsmodell und der Wettbewerbsvorteil spülen reichlich Geld in die ohnehin prallgefüllte Kasse. Über sieben Milliarden Dollar hat das Unternehmen auf der hohen Kante. Allein vier Milliarden davon stammen aus der jüngsten Kapitalerhöhung. Angesichts dieser Summe rätseln Beobachter, was die Kalifornier mit dem Geld anstellen könnten. Zwar war Google zuletzt schwer auf Shoppingtour. Neben Anbietern von Software für Handys wurden freie Netzkapazitäten bei Telekom-Unternehmen sowie entsprechendes Personal eingekauft. Dazu will Google San Francisco mit einem drahtlosen Gartis-Webzugang beglücken. Über die Hintergründe der Vorstöße und seine Strategie schweigt sich das Managemant aber beharrlich aus.
Was Wunder, daß die Spekulationen ins Kraut schießen. So könnte Google zwar locker große Unternehmen schlucken. Doch Branchenexperten winken ab. "Das halte ich nicht für sehr wahrscheinlich", so Allen Weiner, Analyst bei der Gartner Group zu EURO am Sonntag. Schließlich könnte ein Zukauf Googles rapide Entwicklung erheblich bremsen. "Gehen Sie eher mal davon aus, daß Google in naher Zukunft seine Talk- und Blog-Angebote ausbauen wird", meint der Google-Spezialist. Dahinter verbirgt sich ein Web-Telefoniedienst sowie die immer beliebteren Online-Tagebücher (siehe S. 15).
In den nächsten Jahren werde sich Google weiter auf die Inhalte konzentrieren, glaubt Weiner. "Die Stärke ist ja gerade, Communities im Netz zu bilden und auch zu halten", sagt auch Donatus Schmid, Marketing-Chef von Sun in Deutschland. Ein Modell könnte beispielsweise sein, daß Google es Nutzern an verschiedenen Standorten ermöglicht, Inhalte per Web gleichzeitig auf dem Monitor anzuschauen und zu bearbeiten, glaubt der Münchner Linux-Experte Dirk Beiersdorff. Dazu wird Google möglicherweise künftig auch komplette Software-Pakete anbieten.
Als Grundlage würde sich die unlängst verkündete Allianz mit Sun anbieten. Damit könnte Google Nutzern den Zugang zu Programmen wie Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation aus Suns Star-Office-Paket online anbieten – einschließlich Webzugang. Auf dem Rechner der Kunden wäre dann außer einem Browser praktisch keine Software mehr nötig. Vorteil: Das bislang für Anwender nervige Einspielen von Anti-Viren-Software und Updates wäre überflüssig. Die Software läge ja im Rechenzentrum bei Google.
Die Folgen wären dramatisch. Denn statt dicker PCs genügten dann sogenannte Thin Clients, also Basis-Rechner samt Browser und Mini-Prozessor, dazu ein Bildschirm sowie eine Tastatur. Die eigenen Daten lägen auf einer kleinen Festplatte oder gleich komplett bei Google.Ein solches Modell wäre ein Frontalangriff auf Microsoft. Der Konzern verdient bislang praktisch sein ganzes Geld mit Windows und seinem Office-Paket um Word, Excel und Co. Bei Microsoft läuten denn auch die Alarmglocken. "Google", räumte Konzernchef Steve Ballmer erst im Juli ein, "ist im Augenblick unser schärfster Wettbewerber." "Google", urteilt auch Buchautor Stephen Arnold, "könnte Microsoft vom Thron stürzen."
Gartner (NYSE: IT ) -Analyst Weiner ist da vorsichtiger. Ein solches Modell unterstelle, daß sich Microsoft nicht bewege. Aber das Gegenteil ist der Fall. Mit Hochdruck arbeitet Microsoft etwa an einer eigenen Suchmaschine. Zudem werde auch Yahoo (NASDAQ: YHOO - Nachrichten) der Entwicklung bei Google nicht tatenlos zusehen. Platz für alle drei ist wohl vorhanden: "Yahoo dürfte sich in den nächsten Jahren weiter als Multimedia-Plattform positionieren, Microsoft eher in die Unternehmensecke gehen", glaubt Weiner.
Und Google wird weiter daran arbeiten, zum Synonym für Information zu werden. Das wichtigste Kapital des Unternehmens ist dabei das Vertrauen seiner Nutzer. Das weiß auch Google. Nach der PR-Katastrophe wegen "Cnet" schlägt das Unternehmen nun versöhnlichere Töne an. Den umstrittenen Interview-Boykott hat Google vor ein paar Tagen wieder zurückgenommen. Der Meinungsmacht im Web kann sich selbst ein Riese nicht entziehen.
http://de.biz.yahoo.com/051023/85/4qhoa.html
307
Euuuuurrroooooooooo
Gibts überhaupt noch short-zertis oder sind die alle verbrannt?
Euuuuurrroooooooooo
Gibts überhaupt noch short-zertis oder sind die alle verbrannt?
Ja, ja Leuschel - bislang hast Du Recht behalten und alle die sich gegen den Markt gestellt haben, sind hart abgestraft worden.
Nun sind auch die 380er Knock-out Zertis vernichtet, bald folgen die 390er und auch die 400er dürften in Kürze das zeitlich segnen.
Aktuell wird Google bewertet, als würden die morgen die Weltherrschaft übernehmen und glaubt man dem EuramS-Artikel ist Google auch auf dem besten Weg dorthin...
Trotzdem bin ich mir sicher, dass irgendwann auch der Zeitpunkt für die letzten hartgesottenen Shorties näher rückt. Die Frage bleibt nur dieselbe wie vor einem Jahr: Wann denn endlich???
Nun sind auch die 380er Knock-out Zertis vernichtet, bald folgen die 390er und auch die 400er dürften in Kürze das zeitlich segnen.
Aktuell wird Google bewertet, als würden die morgen die Weltherrschaft übernehmen und glaubt man dem EuramS-Artikel ist Google auch auf dem besten Weg dorthin...
Trotzdem bin ich mir sicher, dass irgendwann auch der Zeitpunkt für die letzten hartgesottenen Shorties näher rückt. Die Frage bleibt nur dieselbe wie vor einem Jahr: Wann denn endlich???
Dieser Schmid Eric verkauft fast täglich 30`000 Aktien!
Wahnsinn, was macht der mit so viel Kohle?
Wahnsinn, was macht der mit so viel Kohle?
Er kauft ABACHO/MY-HAMMER AG
es ist wirklich unglaublich!
Ich dachte immer: so etwas wie 2000 kommt nie wieder.
Eine richtig schöne Blase in der man sich reich shorten kann.. und nun goog..
Die Mcap ist schon komplett irre..
In jedem Fall heisst es hier: die Quartalsberichte weiter
beobachten und sobald einer unter den Erwartungen liegt:
HINEIN IN DIE BADESHORTS!
Die wird es übrigens immer geben. Die Emis wären doch blöd,
wenn sie sich das Short-Geschäft bei so einer Aktie entgehen liessen.
Gruß
Julia
(die bei 320 vor ein paar Wochen schon der Short-Finger juckte.. )
Ich dachte immer: so etwas wie 2000 kommt nie wieder.
Eine richtig schöne Blase in der man sich reich shorten kann.. und nun goog..
Die Mcap ist schon komplett irre..
In jedem Fall heisst es hier: die Quartalsberichte weiter
beobachten und sobald einer unter den Erwartungen liegt:
HINEIN IN DIE BADESHORTS!
Die wird es übrigens immer geben. Die Emis wären doch blöd,
wenn sie sich das Short-Geschäft bei so einer Aktie entgehen liessen.
Gruß
Julia
(die bei 320 vor ein paar Wochen schon der Short-Finger juckte.. )
[posting]18.534.429 von Maettel am 01.11.05 18:49:49[/posting]BTW: die Tatsache, dass die Jungs selbst so viele Shares verticken,
deutet doch wohl eher darauf hin, dass sie es selbst kaum glauben können,
wie hoch ihre company bewertet wird..
deutet doch wohl eher darauf hin, dass sie es selbst kaum glauben können,
wie hoch ihre company bewertet wird..
ab 400 Dollar beginne ich zu SHORTEN!
Mit nem Zerti Knock-Out-Schwelle 550
Mit nem Zerti Knock-Out-Schwelle 550
...die 385 scheint momentan schon ne harte Nuss zu sein, langfristig zu überwinden.
Bin seit 375 mit turbo 300 long und seit 384 mit einem optionsschein Basis 340 short.
Schau mer mal, vielleicht kann ich ein wenig hin und her schaukeln
Bin seit 375 mit turbo 300 long und seit 384 mit einem optionsschein Basis 340 short.
Schau mer mal, vielleicht kann ich ein wenig hin und her schaukeln
"ab 400 Dollar beginne ich zu SHORTEN!
Mit nem Zerti Knock-Out-Schwelle 550"
Und wie lautet die WKN zu diesem mysteriösen Zertifikat???
Mit nem Zerti Knock-Out-Schwelle 550"
Und wie lautet die WKN zu diesem mysteriösen Zertifikat???
Der Schein wird dann aufgelegt werden.
Darauf kannst Du Gift nehmen.
Momentan kann ich Dir nur mit diesem hier dienen:
WKN: ABN0SU
Gruß
Julia
Darauf kannst Du Gift nehmen.
Momentan kann ich Dir nur mit diesem hier dienen:
WKN: ABN0SU
Gruß
Julia
@cyber-bob
hast Du für den 300er long nen SL gesetzt?
hast Du für den 300er long nen SL gesetzt?
@ Gerechtigkeit
Ja, aber weit weit weg. Kein stop loss im System. Je nach Marktlage würde ich bei ca 350 die Reißleine ziehen. Nach oben würde ich bei ca. 400 USD im 30Dollar Rhythmus meine shortposition verstärken
Die shorts haben für mich aber eher kurzfristigen Charakter, da ich mir in den Wintermonaten durchaus eine Übertreibung bis 450USD oder gar 500 (wenn der Esel mal rennt)vorstellen kann
Komische Vorgehensweise, gel, aber manchmal so ne Eigenheit von mir.
Ja, aber weit weit weg. Kein stop loss im System. Je nach Marktlage würde ich bei ca 350 die Reißleine ziehen. Nach oben würde ich bei ca. 400 USD im 30Dollar Rhythmus meine shortposition verstärken
Die shorts haben für mich aber eher kurzfristigen Charakter, da ich mir in den Wintermonaten durchaus eine Übertreibung bis 450USD oder gar 500 (wenn der Esel mal rennt)vorstellen kann
Komische Vorgehensweise, gel, aber manchmal so ne Eigenheit von mir.
Die Dresba hat ´ne ganze Latte neuer KO-Puts aufgelegt - in 10-er Schritten bis 500
[posting]18.443.775 von Schoppenbauer am 26.10.05 01:25:54[/posting]Benutzerprofil
Benutzername: Schoppenbauer
Registriert seit: 16.10.2005 [ seit 25 Tagen ]
Jeder fängt mal an, aber nicht ganz so großkotzig
Gerade weil ich schon sehr lange an der Börse bin,
und mich mit Bewertungen etc... beschäftige
gebe ich dir Brief und Siegel, daß Google
abstürtzen wird und dann heißt es anschnallen.
Benutzername: Schoppenbauer
Registriert seit: 16.10.2005 [ seit 25 Tagen ]
Jeder fängt mal an, aber nicht ganz so großkotzig
Gerade weil ich schon sehr lange an der Börse bin,
und mich mit Bewertungen etc... beschäftige
gebe ich dir Brief und Siegel, daß Google
abstürtzen wird und dann heißt es anschnallen.
Ganz interessante Artikel...
Agenda: Ich bin drin
Internetfirmen sind als Übernahmeobjekte wieder so begehrt wie in den Boomzeiten der New Economy. Solide Werbeeinnahmen und bessere Technik sprechen jedoch dafür, dass der Aufschwung diesmal von Dauer ist.
Medienmogul Rupert Murdoch ist nicht eben ein Mann der beschönigenden Worte. Aber auf Richard Parsons, Chef von Time Warner, lässt er nichts kommen. Mit ihm würde er sogar einen Deal per Händedruck besiegeln. "Er ist einer der wenigen Leute in unserer Branche, denen ich ohne schriftlichen Vertrag vertrauen würde", schwärmt der Chef der News Corporation.
Das sagen die Kollegen von Google und Microsoft nicht gerade, aber sie hätten derzeit allen Grund, Parsons Honig um den Bart zu schmieren. Denn sie ringen seit Wochen um Anteile am Internetportal AOL, das zum Time-Warner-Konzern gehört.
Bis vor einer Woche war auch Yahoo mit von der Partie. Doch für Terry Semmel, den Chef des Portals und ehemaligen Angestellten Parsons, waren die Konditionen für einen Einstieg bei AOL nicht akzeptabel. Google und Microsoft schrecken sie nicht ab. Es heißt, Time Warner könnte aus dem Duo bereits nächste Woche den Partner für exklusive Verhandlungen auswählen.
Startphase eines neuen Internetbooms
Das Ringen um AOL wird von vielen Fachleuten als die Startphase eines neuen Internetbooms gewertet. "Das Potenzial des Netzes kann sich voll entfalten", frohlockt Finanzier Tim Draper auf der gerade beendeten ETRE, einem der wichtigsten Treffs der Szene. Die Branche ist in hellem Aufruhr. Die rasant steigende Zahl der Übernahmen und fantastische Kaufpreise erinnern an die Boomzeiten um die Jahrtausendwende.
Allein seit Juli haben Kapitalgeber 2,6 Mrd. $ in Internet-Startups gepumpt, knapp doppelt so viel wie letztes Jahr und in etwa das Volumen von 1999. Außerdem fallen Technikunternehmen auf der Jagd nach möglichen Goldadern übereinander her wie noch nie. Im dritten Quartal 2005 gab es 820 Übernahmen, 40 mehr als im gleichen Zeitraum 2000, rechnet Peter Rowell von Regent Associates vor. "Die Zahl der Übernahmen steigt scheinbar unaufhaltsam", stellt der Marktforscher fest.
Die Großen der Branche diktieren wieder das Tempo. Vorbei sind die Zeiten, als AOL nicht mehr war als ein Symbol für den Absturz der New Economy, Verlustrekordler mit einem Minus von 99 Mrd. Euro im Jahr 2002. Vor einigen Monaten winkte Brian Roberts, der Chef von Comcast, des größten Kabelkonzerns Amerikas, noch ab, als ihm Parsons den AOL-Anteil anbot. Heute wird er sich darüber wohl mächtig ärgern. Der Wind hat sich schlagartig gedreht, Experten taxieren AOL heute auf bis zu 21 Mrd. $. Eine hübsche Summe für das angebliche Auslaufmodell der Internetökonomie.
Schwelle zum Größenwahn überschritten
Der Grund für die Stimmungswende: Das Internet ist erwachsen geworden, bietet mit wachsenden Nutzerzahlen, schnellen Breitbandverbindungen und explodierenden Werbeeinnahmen genug Hoffnung, um selbst erfahrene Konzernlenker zu verführen. Ein jahrelanger Internetverweigerer wie der Medienzar Rupert Murdoch will nun plötzlich "eine führende Macht im Netz werden".
Alle hoffen, ähnliche Erfolgsgeschichten zu schreiben wie das Duo Tim Draper und Niklas Zennström. Finanzier Draper hat dem Schweden vor zwei Jahren Geld gegeben, weil der die Vision hatte, dass die Menschen künftig über das Internet kostenlos telefonieren werden. Zennströms Firma, Skype Technologies, wurde - obwohl Verluste schreibend - nun für 4 Mrd. $ vom Auktionshaus Ebay gekauft. Draper konnte sein Startkapital verhundertfachen.
Nervöse Branchenbeobachter sehen im Fall Skype allerdings die Schwelle zum Größenwahn überschritten. Die Internettelefonie sei eine von Hysterie getriebene Geschäftsidee, die kein Geld bringe, warnen sie. Sie fürchten eine neue Blase, lamentieren, dass Internetstars wie Google oder Yahoo an der Börse fast viermal so viel wert sind wie die gestandenen Medienkonzerne Time Warner oder Disney.
So schlimm werde es nicht kommen
Doch Branchengurus wie Lawrence Calcano, Chef der Technologieabteilung bei Goldman Sachs, weisen diese Sorge zurück: So schlimm werde es nicht kommen. Diesmal hebe "die steigende Flut nicht alle Boote nach oben". Calcano kann sich auf beschwichtigende Zahlen stützen: So gab es von Januar bis September 2005 in Europa nur 67 Börsengänge von Technologiefirmen. Im Boomjahr 2000 waren es 370. "Die Hürden für Börsengänge sind immer noch hoch, Finanzinvestoren agieren heute auf einer ganz anderen Grundlage."
Ein neues Pfund der Branche ist die Entwicklung bei der Onlinewerbung. Viele Startups können mit Einnahmen fast vom ersten Tag an rechnen. Pioniere wie Google leben heute zu 99 Prozent von Werbung auf ihren Seiten. Konkurrent Yahoo nahm im dritten Quartal mehr als 1 Mrd. $ damit ein. Durch Klicks lasse sich die Wirkung der Werbung exakt nachvollziehen. Das lockt Werber "in Scharen ins Netz", sagt Doug Shapiro, Analyst bei der Bank of America. Mit diesem Trumpf schlägt das Internet inzwischen oft die Werbung in herkömmlichen Kanälen, etwa im Fernsehen, das viel Streuverlust hat.
Der Markt für Internetanzeigen wird in den USA 2005 erstmals 10 Mrd. $ übersteigen und in den nächsten Jahren mit 20 Prozent pro Jahr viermal so schnell wachsen wie die Werbung in Zeitungen. "Das legt das momentane Geschäftsmodell im Internet klar fest. Freie Inhalte und Einnahmen aus Anzeigen", sagt Analyst Charles Golvin vom Marktforscher Forrester Research.
Überraschende Geschäftsmöglichkeiten
Bloße Textlinks wie bei Google, aber auch Bannerwerbung und Multimedia-Annoncen werden 2009 pro Jahr 25 Mrd. $ einspielen, sagt die Investmentbank Merrill Lynch voraus. Selbst Google-Chef Eric Schmidt ist von den Möglichkeiten des Geschäftsmodells überrascht. "Dass Leute da draufklicken - ich hätte es am Anfang nicht gedacht. Aber sie tun es."
Es ist nicht der Werbeboom allein, der die Branche treibt. Entscheidend ist, dass das Surfen im Netz nun erstmals auch der Masse Spaß macht. Schnelle Breitbandanschlüsse, früher Rarität, sind heute Standard. Auch deswegen verbringt der Durchschnittsnutzer im Netz 20 Prozent der Zeit, die er für Medienkonsum insgesamt verbraucht - Tendenz steigend.
Keine gute Nachricht für Sender, Zeitungsverlage und Filmstudios, die ihre Entmachtung fürchten müssen. Jessica Reif Cohen, Analystin von Merrill Lynch, beschreibt die Ansicht vieler Investoren so: Traditionelle Medienfirmen hätten "nichts zu gewinnen und alles zu verlieren". Sie warnt vor allem die Konzerne: "Wer die neuen Möglichkeiten der Verbreitung ignoriert, begibt sich in Gefahr."
Kein Wunder, dass Medienzar Rupert Murdoch seine Internetverweigerung aufgegeben hat. Sein Konzern, News Corporation, hat es eilig, mit einem eigenen Internetportal zu Yahoo und AOL aufzuschließen. Murdoch hat in kurzer Folge für 1,5 Mrd. $ kleine Internetfirmen gekauft, die sich auch sein Rivale, der Medienkonzern Viacom, gerne einverleibt hätte.
Time Warner ist besser positioniert
Da ist Time Warner, Eigentümer von Weltmarken wie "Time"-Magazin, CNN oder Warner Bros., besser positioniert. Vor fünf Jahren bereits übernahm Richard Parson AOL - gegen heftige Kritik aus dem eigenen Haus. Nun scheint sich der Deal auszuzahlen, die Synergien beginnen zu greifen. AOL wirbt für den neuen "Harry Potter" sowie die Hollywoodfilme von Warner und findet im Gegenzug Abonnenten für den neuen AOL-Telefondienst. Das Portal ist inzwischen der zweitgrößte Betreiber von Webseiten im Netz, kontrolliert ein Zehntel des Onlinewerbemarkts und betreibt den größten Instant-Messaging-Service. Mit Klickraten von über 110 Millionen pro Monat liegt es knapp hinter Google und Yahoo.
Time-Warner-Chef Parsons will deswegen nur ein Minderheitspaket an AOL abgeben. "Wir sind der einzige Medienkonzern in der Welt, der auch eine große Internetplattform hat", sagte er der "Welt am Sonntag". "Investoren sagen mir jetzt: ,Dick, behalte bloß das Internet."
Aber das müssen sie ihm nicht sagen. Auch die traditionellen Medienkonzerne werden bald mit dem Netz Gewinne machen, verspricht Parsons: "Das Internet entwickelt sich in Wellen. Das erste Geld wurde mit Verbindungen ins Netz gemacht. Nun verdient man es mit Suchmaschinen. Und ich glaube, in drei bis sechs Jahren bringen es die Inhalte."
Thema
http://www.ftd.de/index.html?id=30026
http://www.ftd.de/index.html?id=26611
http://www.ftd.de/index.html?id=26094
http://www.ftd.de/index.html?id=26071
http://www.ftd.de/index.html?id=23555
http://www.ftd.de/index.html?id=22054
Agenda: Ich bin drin
Internetfirmen sind als Übernahmeobjekte wieder so begehrt wie in den Boomzeiten der New Economy. Solide Werbeeinnahmen und bessere Technik sprechen jedoch dafür, dass der Aufschwung diesmal von Dauer ist.
Medienmogul Rupert Murdoch ist nicht eben ein Mann der beschönigenden Worte. Aber auf Richard Parsons, Chef von Time Warner, lässt er nichts kommen. Mit ihm würde er sogar einen Deal per Händedruck besiegeln. "Er ist einer der wenigen Leute in unserer Branche, denen ich ohne schriftlichen Vertrag vertrauen würde", schwärmt der Chef der News Corporation.
Das sagen die Kollegen von Google und Microsoft nicht gerade, aber sie hätten derzeit allen Grund, Parsons Honig um den Bart zu schmieren. Denn sie ringen seit Wochen um Anteile am Internetportal AOL, das zum Time-Warner-Konzern gehört.
Bis vor einer Woche war auch Yahoo mit von der Partie. Doch für Terry Semmel, den Chef des Portals und ehemaligen Angestellten Parsons, waren die Konditionen für einen Einstieg bei AOL nicht akzeptabel. Google und Microsoft schrecken sie nicht ab. Es heißt, Time Warner könnte aus dem Duo bereits nächste Woche den Partner für exklusive Verhandlungen auswählen.
Startphase eines neuen Internetbooms
Das Ringen um AOL wird von vielen Fachleuten als die Startphase eines neuen Internetbooms gewertet. "Das Potenzial des Netzes kann sich voll entfalten", frohlockt Finanzier Tim Draper auf der gerade beendeten ETRE, einem der wichtigsten Treffs der Szene. Die Branche ist in hellem Aufruhr. Die rasant steigende Zahl der Übernahmen und fantastische Kaufpreise erinnern an die Boomzeiten um die Jahrtausendwende.
Allein seit Juli haben Kapitalgeber 2,6 Mrd. $ in Internet-Startups gepumpt, knapp doppelt so viel wie letztes Jahr und in etwa das Volumen von 1999. Außerdem fallen Technikunternehmen auf der Jagd nach möglichen Goldadern übereinander her wie noch nie. Im dritten Quartal 2005 gab es 820 Übernahmen, 40 mehr als im gleichen Zeitraum 2000, rechnet Peter Rowell von Regent Associates vor. "Die Zahl der Übernahmen steigt scheinbar unaufhaltsam", stellt der Marktforscher fest.
Die Großen der Branche diktieren wieder das Tempo. Vorbei sind die Zeiten, als AOL nicht mehr war als ein Symbol für den Absturz der New Economy, Verlustrekordler mit einem Minus von 99 Mrd. Euro im Jahr 2002. Vor einigen Monaten winkte Brian Roberts, der Chef von Comcast, des größten Kabelkonzerns Amerikas, noch ab, als ihm Parsons den AOL-Anteil anbot. Heute wird er sich darüber wohl mächtig ärgern. Der Wind hat sich schlagartig gedreht, Experten taxieren AOL heute auf bis zu 21 Mrd. $. Eine hübsche Summe für das angebliche Auslaufmodell der Internetökonomie.
Schwelle zum Größenwahn überschritten
Der Grund für die Stimmungswende: Das Internet ist erwachsen geworden, bietet mit wachsenden Nutzerzahlen, schnellen Breitbandverbindungen und explodierenden Werbeeinnahmen genug Hoffnung, um selbst erfahrene Konzernlenker zu verführen. Ein jahrelanger Internetverweigerer wie der Medienzar Rupert Murdoch will nun plötzlich "eine führende Macht im Netz werden".
Alle hoffen, ähnliche Erfolgsgeschichten zu schreiben wie das Duo Tim Draper und Niklas Zennström. Finanzier Draper hat dem Schweden vor zwei Jahren Geld gegeben, weil der die Vision hatte, dass die Menschen künftig über das Internet kostenlos telefonieren werden. Zennströms Firma, Skype Technologies, wurde - obwohl Verluste schreibend - nun für 4 Mrd. $ vom Auktionshaus Ebay gekauft. Draper konnte sein Startkapital verhundertfachen.
Nervöse Branchenbeobachter sehen im Fall Skype allerdings die Schwelle zum Größenwahn überschritten. Die Internettelefonie sei eine von Hysterie getriebene Geschäftsidee, die kein Geld bringe, warnen sie. Sie fürchten eine neue Blase, lamentieren, dass Internetstars wie Google oder Yahoo an der Börse fast viermal so viel wert sind wie die gestandenen Medienkonzerne Time Warner oder Disney.
So schlimm werde es nicht kommen
Doch Branchengurus wie Lawrence Calcano, Chef der Technologieabteilung bei Goldman Sachs, weisen diese Sorge zurück: So schlimm werde es nicht kommen. Diesmal hebe "die steigende Flut nicht alle Boote nach oben". Calcano kann sich auf beschwichtigende Zahlen stützen: So gab es von Januar bis September 2005 in Europa nur 67 Börsengänge von Technologiefirmen. Im Boomjahr 2000 waren es 370. "Die Hürden für Börsengänge sind immer noch hoch, Finanzinvestoren agieren heute auf einer ganz anderen Grundlage."
Ein neues Pfund der Branche ist die Entwicklung bei der Onlinewerbung. Viele Startups können mit Einnahmen fast vom ersten Tag an rechnen. Pioniere wie Google leben heute zu 99 Prozent von Werbung auf ihren Seiten. Konkurrent Yahoo nahm im dritten Quartal mehr als 1 Mrd. $ damit ein. Durch Klicks lasse sich die Wirkung der Werbung exakt nachvollziehen. Das lockt Werber "in Scharen ins Netz", sagt Doug Shapiro, Analyst bei der Bank of America. Mit diesem Trumpf schlägt das Internet inzwischen oft die Werbung in herkömmlichen Kanälen, etwa im Fernsehen, das viel Streuverlust hat.
Der Markt für Internetanzeigen wird in den USA 2005 erstmals 10 Mrd. $ übersteigen und in den nächsten Jahren mit 20 Prozent pro Jahr viermal so schnell wachsen wie die Werbung in Zeitungen. "Das legt das momentane Geschäftsmodell im Internet klar fest. Freie Inhalte und Einnahmen aus Anzeigen", sagt Analyst Charles Golvin vom Marktforscher Forrester Research.
Überraschende Geschäftsmöglichkeiten
Bloße Textlinks wie bei Google, aber auch Bannerwerbung und Multimedia-Annoncen werden 2009 pro Jahr 25 Mrd. $ einspielen, sagt die Investmentbank Merrill Lynch voraus. Selbst Google-Chef Eric Schmidt ist von den Möglichkeiten des Geschäftsmodells überrascht. "Dass Leute da draufklicken - ich hätte es am Anfang nicht gedacht. Aber sie tun es."
Es ist nicht der Werbeboom allein, der die Branche treibt. Entscheidend ist, dass das Surfen im Netz nun erstmals auch der Masse Spaß macht. Schnelle Breitbandanschlüsse, früher Rarität, sind heute Standard. Auch deswegen verbringt der Durchschnittsnutzer im Netz 20 Prozent der Zeit, die er für Medienkonsum insgesamt verbraucht - Tendenz steigend.
Keine gute Nachricht für Sender, Zeitungsverlage und Filmstudios, die ihre Entmachtung fürchten müssen. Jessica Reif Cohen, Analystin von Merrill Lynch, beschreibt die Ansicht vieler Investoren so: Traditionelle Medienfirmen hätten "nichts zu gewinnen und alles zu verlieren". Sie warnt vor allem die Konzerne: "Wer die neuen Möglichkeiten der Verbreitung ignoriert, begibt sich in Gefahr."
Kein Wunder, dass Medienzar Rupert Murdoch seine Internetverweigerung aufgegeben hat. Sein Konzern, News Corporation, hat es eilig, mit einem eigenen Internetportal zu Yahoo und AOL aufzuschließen. Murdoch hat in kurzer Folge für 1,5 Mrd. $ kleine Internetfirmen gekauft, die sich auch sein Rivale, der Medienkonzern Viacom, gerne einverleibt hätte.
Time Warner ist besser positioniert
Da ist Time Warner, Eigentümer von Weltmarken wie "Time"-Magazin, CNN oder Warner Bros., besser positioniert. Vor fünf Jahren bereits übernahm Richard Parson AOL - gegen heftige Kritik aus dem eigenen Haus. Nun scheint sich der Deal auszuzahlen, die Synergien beginnen zu greifen. AOL wirbt für den neuen "Harry Potter" sowie die Hollywoodfilme von Warner und findet im Gegenzug Abonnenten für den neuen AOL-Telefondienst. Das Portal ist inzwischen der zweitgrößte Betreiber von Webseiten im Netz, kontrolliert ein Zehntel des Onlinewerbemarkts und betreibt den größten Instant-Messaging-Service. Mit Klickraten von über 110 Millionen pro Monat liegt es knapp hinter Google und Yahoo.
Time-Warner-Chef Parsons will deswegen nur ein Minderheitspaket an AOL abgeben. "Wir sind der einzige Medienkonzern in der Welt, der auch eine große Internetplattform hat", sagte er der "Welt am Sonntag". "Investoren sagen mir jetzt: ,Dick, behalte bloß das Internet."
Aber das müssen sie ihm nicht sagen. Auch die traditionellen Medienkonzerne werden bald mit dem Netz Gewinne machen, verspricht Parsons: "Das Internet entwickelt sich in Wellen. Das erste Geld wurde mit Verbindungen ins Netz gemacht. Nun verdient man es mit Suchmaschinen. Und ich glaube, in drei bis sechs Jahren bringen es die Inhalte."
Thema
http://www.ftd.de/index.html?id=30026
http://www.ftd.de/index.html?id=26611
http://www.ftd.de/index.html?id=26094
http://www.ftd.de/index.html?id=26071
http://www.ftd.de/index.html?id=23555
http://www.ftd.de/index.html?id=22054
hmmmmmmmmmmmmmm.....
eigentlich müsste ich jetzt short gehen..
.. aber vielleicht warte ich noch bis zur 440er Marke!
eigentlich müsste ich jetzt short gehen..
.. aber vielleicht warte ich noch bis zur 440er Marke!
gesagt - getan!
(siehe mein Musterdepot!)
60 Dollar wir kommen!
(siehe mein Musterdepot!)
60 Dollar wir kommen!
Die Analysten von JMP Securities stufen die Aktie von Google (ISIN US38259P5089/ WKN A0B7FY) unverändert mit "strong buy" ein. Das Kursziel werde von 400 auf 575 USD erhöht.
Analyse-Datum: 22.12.2005
Analyse-Datum: 22.12.2005
Am Freitag hat doch Tatsächlich ein Analyst einen Wert von 2000$ (!!) pro Aktie für GOOGLE "errechnet"
Gleichzeitig wirft das Management jeden Tag für Millionen von Dollars Aktien ins Publikum ...
Lange geht das nicht mehr gut.
Warum glaubt eigentlich jeder das eine vor gerade einmal 7 Jahren gegründete Internet-Suchmaschine die ihr Geld mit Werbung verdient und 3000 Mitarbeiter hat das neue Weltimperium ist ??
Gleichzeitig wirft das Management jeden Tag für Millionen von Dollars Aktien ins Publikum ...
Lange geht das nicht mehr gut.
Warum glaubt eigentlich jeder das eine vor gerade einmal 7 Jahren gegründete Internet-Suchmaschine die ihr Geld mit Werbung verdient und 3000 Mitarbeiter hat das neue Weltimperium ist ??
[posting]19.592.508 von jerobeam am 07.01.06 19:21:23[/posting]Warum glaubt eigentlich jeder das eine vor gerade einmal 7 Jahren gegründete Internet-Suchmaschine die ihr Geld mit Werbung verdient und 3000 Mitarbeiter hat das neue Weltimperium ist ??
So eine Situation hatten wir doch schon!!
Was daraus geworden ist weiss glaub ich noch jeder!!
Ich sag nur : AOL, CMGI , SOFTBANK,DOUBLECLICK usw.
So eine Situation hatten wir doch schon!!
Was daraus geworden ist weiss glaub ich noch jeder!!
Ich sag nur : AOL, CMGI , SOFTBANK,DOUBLECLICK usw.
wann kommt Google eigentlich mit den neuen Zahlen raus?
Sollte man vielleicht vorher sicherheitshalber mal shorten (zumindestens halt seine Aktien verkaufen)?
Was meint Ihr ?
@Datteljongleur : Ich denke Google ist halt ganz einfach momentan "IN" und jeder kann sich vorstellen was die machen. Da wird halt munter drauflosgekauft. So lange es nach oben geht habe ich eigentlich nix dagegen
Sollte man vielleicht vorher sicherheitshalber mal shorten (zumindestens halt seine Aktien verkaufen)?
Was meint Ihr ?
@Datteljongleur : Ich denke Google ist halt ganz einfach momentan "IN" und jeder kann sich vorstellen was die machen. Da wird halt munter drauflosgekauft. So lange es nach oben geht habe ich eigentlich nix dagegen
Ich wüßte nicht, daß AOL jemals so gutes Geld verdient, das Gewinnwachstum gesteigert und gleichzeitig relativ moderat bewertet war, wir Google derzeit.
Die einzige tatsächliche Paralelle ist der rasante Kursanstieg.
Es ist schon wahnsinnig erstaunlich, daß so unglaublich viele User sich das Ganze nur von der Seite anschauen und den Kopf schütteln, andererseits ist das ja GERADE der Grund für einen weiteren Kursanstieg...
Erst wenn der letzte Pessimist verstummt ist, alle Hurra brüllen und mit Krediten ihre letzten Aktien gekauft haben, geht es abwärts...
Das dauert noch Jahre
Die einzige tatsächliche Paralelle ist der rasante Kursanstieg.
Es ist schon wahnsinnig erstaunlich, daß so unglaublich viele User sich das Ganze nur von der Seite anschauen und den Kopf schütteln, andererseits ist das ja GERADE der Grund für einen weiteren Kursanstieg...
Erst wenn der letzte Pessimist verstummt ist, alle Hurra brüllen und mit Krediten ihre letzten Aktien gekauft haben, geht es abwärts...
Das dauert noch Jahre
in Deutschland herrscht eine Angsthasen-Mentalität! Die Börsianer und Investoren haben den Drang, Aktien von Unternehmen zu meiden, welche hohe Kurs-/Gewinnverhältnisse (KGV) besitzen. Vermutlich handelt es sich dabei auch um eine Nachwirkung des Börsencrashs 2000 – 2002, als Aktien in blinder Gier gekauft wurden. Trotzdem wäre es fatal Aktien nicht genauer unter die Lupe zu nehmen, trotz eines hohen KGV. Denn nicht selten sind gerade diese Unternehmen die innovativsten und wachstumsstärksten.
Die Einstellung der US-Amerikaner ist hingegen ganz anderer Natur. Diese feiern ihre Börsenstars, welche durch Innovation und Wachstum glänzen und rechtfertigen diesen Unternehmen ein deutlich höheres KGV zu. Und tatsächlich scheint es, als wenn die USA das Land der unbegrenzten Möglichkeiten sind, zumindest was die Kursentwicklung einiger spezieller Unternehmen angeht. Prominentestes Beispiel ist wohl Google. 2004 wurden die Aktien der Internetsuchmaschine zu einem Preis von 85 USD an der US-Börse notiert. Bereits damals wurden Stimmen laut, wonach der Preis überteuert sei. Diesen kurzsichtigen Analysten wurde das Handwerk gelegt. Mittlerweile steht die Aktie bei 465 USD, was einer Performance von rund +450% entspricht! Ein Ende scheint nicht in Sicht! Bei einem geschätzten Gewinn von 5 USD/Aktie für das laufende Geschäftsjahr ergibt sich eine Gewinnmultiple von 92 und eine Marktkapitalisierung von 138 Mrd. USD! Jedem deutschen Investor würde es die Sicherung waagerecht herausschlagen, angesichts dieser Bewertung! Nicht den US-Amerikanern. Erst in den letzten Tagen hoben Analysten ihr Kursziel auf 500, 550, 600 und sogar 2000 USD (Caris&Co.) an. Das Geheimnis von Google ist das rasante Wachstum! Alleine in den letzten drei Quartalen explodierte der Gewinn gegenüber dem Vorjahresquartal um durchschnittliche +440%! Im zuletzt gemeldeten dritten Quartal kam es zu einer Gewinnbeschleunigung auf +600%! William O´Neil der Herausgeber des erfolgreichen US-Börsenbriefs „Investor´s Business Daily“ und dem Entwickler der CAN-SLIM-Methode gibt die richtige Antwort, weshalb Aktien mit hohen KGVs interessant sind: „Vor langer Zeit lernte ich durch die gründliche Analyse aller großen Gewinner der Vergangenheit, dass das KGV einer Aktie nicht aus der Performance der Aktie heraus erwächst, sondern letzten Endes den wirklichen Grund dieser Performance widerspiegelt, nämlich die herausragenden Ertragsleistungen und die institutionelle Unterstützung einer Aktie. Die Mehrzahl der Medienjournalisten und Analysten sowie Anleger verpassen die wirklich großen Unternehmen, weil sie nicht verstehen, dass man einen Mercedes nicht zum Preis eines Chevrolet kaufen kann. Aktien sind wie professionelle Sportler. Die besten haben immer einen höheren Preis.“
Lieber Leser, drucken Sie sich dieses Zitat bitte aus, und heften Sie es sich an den Bildschirm. Ich werden Ihnen in den kommenden Wochen im Trader Legenden Börsenbrief einige Regeln mit auf den Weg geben, mit welchen auch Sie die besten Aktien und potenziellen Highflyer finden können. Google ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus, sondern generiert durch Innovation neues Wachstum. So steht das Unternehmen vor dem Einstieg ins Video-on-Demand-Geschäft, in das PC-Geschäft (Billig-Computer für 200 USD), Einführung eines neuen Online-Bezahlsystems, Bereitstellung der Google-Technologie auf Motorola-Handys und dem Blackberry usw.. Das sind nur einige Fakten, mit denen Google auch künftig neues Wachstum erschließen wird. Gehen Sie davon aus, dass die Google-Aktie ihren Siegeszug fortsetzen wird.
(Text ist nicht von mir, sondern von Jörg Meyer)
Die Einstellung der US-Amerikaner ist hingegen ganz anderer Natur. Diese feiern ihre Börsenstars, welche durch Innovation und Wachstum glänzen und rechtfertigen diesen Unternehmen ein deutlich höheres KGV zu. Und tatsächlich scheint es, als wenn die USA das Land der unbegrenzten Möglichkeiten sind, zumindest was die Kursentwicklung einiger spezieller Unternehmen angeht. Prominentestes Beispiel ist wohl Google. 2004 wurden die Aktien der Internetsuchmaschine zu einem Preis von 85 USD an der US-Börse notiert. Bereits damals wurden Stimmen laut, wonach der Preis überteuert sei. Diesen kurzsichtigen Analysten wurde das Handwerk gelegt. Mittlerweile steht die Aktie bei 465 USD, was einer Performance von rund +450% entspricht! Ein Ende scheint nicht in Sicht! Bei einem geschätzten Gewinn von 5 USD/Aktie für das laufende Geschäftsjahr ergibt sich eine Gewinnmultiple von 92 und eine Marktkapitalisierung von 138 Mrd. USD! Jedem deutschen Investor würde es die Sicherung waagerecht herausschlagen, angesichts dieser Bewertung! Nicht den US-Amerikanern. Erst in den letzten Tagen hoben Analysten ihr Kursziel auf 500, 550, 600 und sogar 2000 USD (Caris&Co.) an. Das Geheimnis von Google ist das rasante Wachstum! Alleine in den letzten drei Quartalen explodierte der Gewinn gegenüber dem Vorjahresquartal um durchschnittliche +440%! Im zuletzt gemeldeten dritten Quartal kam es zu einer Gewinnbeschleunigung auf +600%! William O´Neil der Herausgeber des erfolgreichen US-Börsenbriefs „Investor´s Business Daily“ und dem Entwickler der CAN-SLIM-Methode gibt die richtige Antwort, weshalb Aktien mit hohen KGVs interessant sind: „Vor langer Zeit lernte ich durch die gründliche Analyse aller großen Gewinner der Vergangenheit, dass das KGV einer Aktie nicht aus der Performance der Aktie heraus erwächst, sondern letzten Endes den wirklichen Grund dieser Performance widerspiegelt, nämlich die herausragenden Ertragsleistungen und die institutionelle Unterstützung einer Aktie. Die Mehrzahl der Medienjournalisten und Analysten sowie Anleger verpassen die wirklich großen Unternehmen, weil sie nicht verstehen, dass man einen Mercedes nicht zum Preis eines Chevrolet kaufen kann. Aktien sind wie professionelle Sportler. Die besten haben immer einen höheren Preis.“
Lieber Leser, drucken Sie sich dieses Zitat bitte aus, und heften Sie es sich an den Bildschirm. Ich werden Ihnen in den kommenden Wochen im Trader Legenden Börsenbrief einige Regeln mit auf den Weg geben, mit welchen auch Sie die besten Aktien und potenziellen Highflyer finden können. Google ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus, sondern generiert durch Innovation neues Wachstum. So steht das Unternehmen vor dem Einstieg ins Video-on-Demand-Geschäft, in das PC-Geschäft (Billig-Computer für 200 USD), Einführung eines neuen Online-Bezahlsystems, Bereitstellung der Google-Technologie auf Motorola-Handys und dem Blackberry usw.. Das sind nur einige Fakten, mit denen Google auch künftig neues Wachstum erschließen wird. Gehen Sie davon aus, dass die Google-Aktie ihren Siegeszug fortsetzen wird.
(Text ist nicht von mir, sondern von Jörg Meyer)
[posting]19.601.518 von halbgott am 08.01.06 14:09:33[/posting]"Erst wenn der letzte Pessimist verstummt ist, alle Hurra brüllen und mit Krediten ihre letzten Aktien gekauft haben, geht es abwärts..."
könnte mir jemand bescheid sagen, wenn der vorletzt Pessimist kauft ? Dann könnte ich dem letzten noch schnell meine Aktien verkaufen
könnte mir jemand bescheid sagen, wenn der vorletzt Pessimist kauft ? Dann könnte ich dem letzten noch schnell meine Aktien verkaufen
die Bewertung von Google wäre in der Tat gerechtfertigt wenn Sie es schaffen würden ihren Gewinn in den nächsten, sagen wir, 5 Jahren zu verzehnfachen. Aber 14 Mrd USD Gewinn für eine Suchmachine ?? Da kommt man schon ins Grübeln. Angeblich will man ja "neue Geschäftsfelder" erschliessen - aber es ist ja nicht so dass es da keine Konkurrenz gibt ...
Kann Google den Gewinn verzehnfachen ? Ich glaube nicht.
Kann Google den Gewinn verzehnfachen ? Ich glaube nicht.
Guten Abend,
interessiere mich seit einiger Zeit für Goggle und möchte an der zukünftigen Entwicklung des Unternehmens in Form eines Calls profitieren. Sehe durchaus Potential rein intuitiv bis 450 Euro mitte 2006.
interessiere mich seit einiger Zeit für Goggle und möchte an der zukünftigen Entwicklung des Unternehmens in Form eines Calls profitieren. Sehe durchaus Potential rein intuitiv bis 450 Euro mitte 2006.
CALL GOOGLE 500 0,01 16.06.2006 (Dresdner Bank)
Aktueller Kurs (Stuttgart, 11.01.2006 12:05)
Letzter Kurs: 0,430
Veränd. abs.: +0,050 Symbol: F978
Veränd. in %: +13,16 % ISIN: DE000DR87T50
Denke der ist bis Mitte des Jahres ganz okay
Aktueller Kurs (Stuttgart, 11.01.2006 12:05)
Letzter Kurs: 0,430
Veränd. abs.: +0,050 Symbol: F978
Veränd. in %: +13,16 % ISIN: DE000DR87T50
Denke der ist bis Mitte des Jahres ganz okay
[posting]19.602.126 von halbgott am 08.01.06 14:39:05[/posting]Ich gebe Dir recht was die AngsthasenMetalität betrifft.
Im Falle von Google sind Bedenken allerdings nicht ganz unberechtigt. Die Kontinuität des Wachstums wird ohnehin durchbrochen, allein schon durch strukturelle Gründe. Ein Firma kann nicht endlos wachsen ohne langsamer zu werden!
Das was Google signifikant zurückwerfen könnte, sind neue Wege, die im WWW dermassen schnell beschritten werden.
Google ist hipp, Google ist cool, irgendwann - vielleicht morgen, vielleicht erst in zwei Jahren - wird etwas Neues kommen.
Wenn dann noch die Umsätze zurückgehen, werden wir einen Kursrutsch erleben, der bei einer Firma mit derart hoher Marktkapitalisierung einmalig sein wird.
Ich bin sicher, dass wir die 300 Dollar noch in diesem Jahr von unten sehen werden, 200 Dollar in 2007. Google kann sogar in den Bereich von 50 $ rutschen und wäre dann immer noch keine günstige Aktie.
Gruß
Julia_6
Im Falle von Google sind Bedenken allerdings nicht ganz unberechtigt. Die Kontinuität des Wachstums wird ohnehin durchbrochen, allein schon durch strukturelle Gründe. Ein Firma kann nicht endlos wachsen ohne langsamer zu werden!
Das was Google signifikant zurückwerfen könnte, sind neue Wege, die im WWW dermassen schnell beschritten werden.
Google ist hipp, Google ist cool, irgendwann - vielleicht morgen, vielleicht erst in zwei Jahren - wird etwas Neues kommen.
Wenn dann noch die Umsätze zurückgehen, werden wir einen Kursrutsch erleben, der bei einer Firma mit derart hoher Marktkapitalisierung einmalig sein wird.
Ich bin sicher, dass wir die 300 Dollar noch in diesem Jahr von unten sehen werden, 200 Dollar in 2007. Google kann sogar in den Bereich von 50 $ rutschen und wäre dann immer noch keine günstige Aktie.
Gruß
Julia_6
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Guten Abend,
was genug ist ist genug.
Heute habe ich GOOG massiv leer verkauft und möchte so von der zukünftigen Entwicklung des Unternehmens profitieren.
Gründe:
- der US-Markt insgesamt ist m. E. wackelig
- die Bewertung ist jenseits von Gut und Böse, vermutlich die am meisten überbewertete Aktie in ganz USA
- YHOO ist technisch angeschlagen, und GOOG wird folgen.
Viel Glück allen Mitstreitern.
was genug ist ist genug.
Heute habe ich GOOG massiv leer verkauft und möchte so von der zukünftigen Entwicklung des Unternehmens profitieren.
Gründe:
- der US-Markt insgesamt ist m. E. wackelig
- die Bewertung ist jenseits von Gut und Böse, vermutlich die am meisten überbewertete Aktie in ganz USA
- YHOO ist technisch angeschlagen, und GOOG wird folgen.
Viel Glück allen Mitstreitern.
[posting]19.604.753 von jerobeam am 08.01.06 17:28:19[/posting]> Aber 14 Mrd USD Gewinn für eine Suchmachine
Google ist mehr als "nur eine Suchemaschine"!!!!
Und auch abgesehen vom Werbemarkt entwickelt Google immer mehr Geschäftsbereiche!
Google Base als `richtiger` eBay Mitbewerber wäre schon ziemlich krass... Was GoogleBase langfristig bringt, mal sehen. Seht euch an, wie Google GoogleEarth dazu benutzt, für Gewerbekunden Statistiken zu verkaufen, damit diese dann z.B. Aufgrund der Kaufkraft in bestimmten Vierteln sich für neue Fillalöffnung entschliessen können.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Google die 1.000ner Marke knackt!
Google ist mehr als "nur eine Suchemaschine"!!!!
Und auch abgesehen vom Werbemarkt entwickelt Google immer mehr Geschäftsbereiche!
Google Base als `richtiger` eBay Mitbewerber wäre schon ziemlich krass... Was GoogleBase langfristig bringt, mal sehen. Seht euch an, wie Google GoogleEarth dazu benutzt, für Gewerbekunden Statistiken zu verkaufen, damit diese dann z.B. Aufgrund der Kaufkraft in bestimmten Vierteln sich für neue Fillalöffnung entschliessen können.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Google die 1.000ner Marke knackt!
[posting]19.709.294 von Oliver911 am 14.01.06 13:58:39[/posting]Gerade darin, dass Google jetzt versucht, in alle möglichen anderen Bereiche zu expandieren, sehe ich den Anfang vom Ende. Das ist ein Zeichen dafür, dass die Grenzen des Wachstumspotenzials des Kerngeschäfts in Sichtweite sind und neue Hypes geschaffen werden müssen.
Einen eventuellen Versuch, die Vormachtstellung von ebay in deren Bereich zu durchbrechen, halte ich für aussichtslos. Und über Sachen wie Computerproduktion müssen wir wohl gar nicht erst reden.
Google wird in einigen Bereichen mäßigen Erfolg haben und in anderen scheitern. Übrig bleiben wird bei diesem Szenario langfristig ein Gemischtwarenladen ohne Cashreserven mit einem KUV von maximal 2.
Einen eventuellen Versuch, die Vormachtstellung von ebay in deren Bereich zu durchbrechen, halte ich für aussichtslos. Und über Sachen wie Computerproduktion müssen wir wohl gar nicht erst reden.
Google wird in einigen Bereichen mäßigen Erfolg haben und in anderen scheitern. Übrig bleiben wird bei diesem Szenario langfristig ein Gemischtwarenladen ohne Cashreserven mit einem KUV von maximal 2.
Schau hier nach Ewigkeiten mal wieder rein, immer noch die gleichen Töne wie bei 170 $, teilweise von den selben Leuten Muss ja ordentlich Geld gekostet haben, Recht haben zu wollen
Naja, schau´n wir mal:
Google to Announce Q4 2005 Financial Results
MOUNTAIN VIEW, Calif. - January 11, 2006 - Google Inc. (NASDAQ:GOOG)
What: Google Inc. will report its financial results for the fourth quarter ended December 31, 2005.
Date: Tuesday, January 31, 2006
Time: 4:30 PM ET / 1:30 PM PT
Webcast: The live Webcast of Google`s earnings conference call can be accessed at http://investor.google.com/webcast. The Webcast version of the conference call will be available through the same link for approximately two weeks following the conference call, after which time Google will include the Webcast in the "archive" section of the Google Investor Relations website.
Naja, schau´n wir mal:
Google to Announce Q4 2005 Financial Results
MOUNTAIN VIEW, Calif. - January 11, 2006 - Google Inc. (NASDAQ:GOOG)
What: Google Inc. will report its financial results for the fourth quarter ended December 31, 2005.
Date: Tuesday, January 31, 2006
Time: 4:30 PM ET / 1:30 PM PT
Webcast: The live Webcast of Google`s earnings conference call can be accessed at http://investor.google.com/webcast. The Webcast version of the conference call will be available through the same link for approximately two weeks following the conference call, after which time Google will include the Webcast in the "archive" section of the Google Investor Relations website.
also ich bin heute short bei google gegangen, weil der nikkei so abgelosst hat weil da irgend ne internetklitsche runtergegangen ist und das war ja wohl gar nix, also wenn da noch nicht mal IRGENDEINE Reaktion ausgelöst wird, dann schätze ich kanns mit google noch n paar wochen /Monate aufwärts gehen..
Also, der Markt nimmt die Zahlen von Yahoo nicht gerade begeistert auf.
Mal sehen, was für einen Effekt das auf Google hat.
Mal sehen, was für einen Effekt das auf Google hat.
scheisse, echt aufs falsche pferd gesetzt.., also echt, dafür dass yahoo 10% verliert, und der nikkei echt fast crasht, sind ja wohl 3 prozent bei google gar nüscht
Jetzt scheinen sich bei GOOG endlich mal ein paar big player short zu positionieren. Mal gespannt, was da noch kommt. Möglicherweise ist das erst der Anfang.
@ernie, -5% sind doch auch nicht schlecht, oder?
Ich bin bei beiden short, jedoch bei GOOG mit dem vierfachen Volumen. Bei YHOO denke ich langsam über ein Eindecken nach, bei GOOG noch lange nicht.
@ernie, -5% sind doch auch nicht schlecht, oder?
Ich bin bei beiden short, jedoch bei GOOG mit dem vierfachen Volumen. Bei YHOO denke ich langsam über ein Eindecken nach, bei GOOG noch lange nicht.
Und beide gecovert.
Schöner Zock.
Schöner Zock.
[posting]19.806.909 von hareck am 20.01.06 18:44:57[/posting]Gratuliere hareck!
Schöner Zock!
Ich hab dran gedacht.. mich aber nich getraut.
Haste den Artikel in der Süddeutschen gelesen?
Google würde als viel grössere Bedrohung empfunden
als damals MSFT..
Kann es sich die CIA gefallen lassen, dass ein Privatunternehmen das Internet kontrolliert?
Wie gläsern sind wir? Datenschutz? Gibt´s da noch?
Gruß
Julia
Schöner Zock!
Ich hab dran gedacht.. mich aber nich getraut.
Haste den Artikel in der Süddeutschen gelesen?
Google würde als viel grössere Bedrohung empfunden
als damals MSFT..
Kann es sich die CIA gefallen lassen, dass ein Privatunternehmen das Internet kontrolliert?
Wie gläsern sind wir? Datenschutz? Gibt´s da noch?
Gruß
Julia
viel zu früh zum covern. Google hat noch viel Raum nach unten. Noch ist keine Panik da ...
[posting]19.809.687 von DIE_GERECHTIGKEIT am 20.01.06 20:41:15[/posting]Danke.
Bin jetzt vorbörslich long und gehe auf Rebound.
Aber nur kurzfristig.
Bin jetzt vorbörslich long und gehe auf Rebound.
Aber nur kurzfristig.
Und wieder raus. Jetzt erstmal Watchlist.
@hareck:
Respekt, hast wahrlich ein gutes Händchen...
Ich glaube, dass einige Marktteilnehmer Ihre Positionen vor Veröffentlichung der Quartalszahlen erstmal glattstellen werden. Daher sollte es davor mind. noch zwei Tage mit deutlich nachgebenden Kursen geben.
Sollte Google wieder einmal auch die optimistischten Prognosen schlagen können, ist der Weg zu neuen Höhen vorgezeichnet. Die kleinste negative Überraschung sollte jedoch zu Kursen unter 300 Dollar führen.
Eine gute Alternative wäre vielleicht: Short bis zu den Zahlen und am Dienstag einen Straddle mit großem Hebel.
Respekt, hast wahrlich ein gutes Händchen...
Ich glaube, dass einige Marktteilnehmer Ihre Positionen vor Veröffentlichung der Quartalszahlen erstmal glattstellen werden. Daher sollte es davor mind. noch zwei Tage mit deutlich nachgebenden Kursen geben.
Sollte Google wieder einmal auch die optimistischten Prognosen schlagen können, ist der Weg zu neuen Höhen vorgezeichnet. Die kleinste negative Überraschung sollte jedoch zu Kursen unter 300 Dollar führen.
Eine gute Alternative wäre vielleicht: Short bis zu den Zahlen und am Dienstag einen Straddle mit großem Hebel.
[posting]19.843.046 von FATMIKE am 23.01.06 19:58:24[/posting]Diesmal schon. Leider war ich auch im letzten Jahr schon mal short, habe da dann die Reißleine ziehen müssen. Aber so lernt man eine Aktie kennen.
Straddle klingt gut. Hast du da bestimmte Scheine im Auge?
Straddle klingt gut. Hast du da bestimmte Scheine im Auge?
[posting]19.868.790 von hareck am 25.01.06 11:41:21[/posting]Ja, vor ca. einem Jahr hab ich mir auch schonmal die Finger an Google verbrannt, als ich glaubte Google wäre bei 200 USD überbewertet.
Denke ich heute nicht mehr. Bei optimistischen Ergebnisprognosen und einer "angemessenen" Bewertung ist Google u.U. 250-300 USD wert. Aber auch dies ergibt immer noch ein Rückschlagspotential von 30% auf Basis der heutigen Kurse, die bei enttäuschenden Zahlen ganz schnell Realität werden könnten.
Was den Straddle angeht, hab ich noch keine konkreten OS im Visier. Könnte mir eine Restlaufzeit von 3 Monaten vorstellen. Basis Call: 500 USD, Basis Put 380 USD => also noch ein ganzes Stück aus dem Geld. Bißchen aufpassen, dass die implizite Volatilität und der Spread nicht allzu hoch ist...
Aktuell bin ich mit meinem Put schon wieder leicht im Minus. Aber wie schon geschrieben: 2 schwache Tage vor den Zahlen sind auf jeden Fall drin!
Denke ich heute nicht mehr. Bei optimistischen Ergebnisprognosen und einer "angemessenen" Bewertung ist Google u.U. 250-300 USD wert. Aber auch dies ergibt immer noch ein Rückschlagspotential von 30% auf Basis der heutigen Kurse, die bei enttäuschenden Zahlen ganz schnell Realität werden könnten.
Was den Straddle angeht, hab ich noch keine konkreten OS im Visier. Könnte mir eine Restlaufzeit von 3 Monaten vorstellen. Basis Call: 500 USD, Basis Put 380 USD => also noch ein ganzes Stück aus dem Geld. Bißchen aufpassen, dass die implizite Volatilität und der Spread nicht allzu hoch ist...
Aktuell bin ich mit meinem Put schon wieder leicht im Minus. Aber wie schon geschrieben: 2 schwache Tage vor den Zahlen sind auf jeden Fall drin!
wann kommen die zahlen? am 31.?
> STRADDLE
macht in meinen Augen keinen Sinn, da die OS-Scheine eine viel zu hohe Vola haben.
Ich werde es ab jetzt so machen: Einfach SHORT vor den Zahlen und wenn die wieder gut sind, wird die Kohle abgeschrieben. BASTA.
Was allerdings passiert, wenn die Zahlen mal enttäuschen..
überlasse ich Eurer Phantasie!
Gruß
Julia
macht in meinen Augen keinen Sinn, da die OS-Scheine eine viel zu hohe Vola haben.
Ich werde es ab jetzt so machen: Einfach SHORT vor den Zahlen und wenn die wieder gut sind, wird die Kohle abgeschrieben. BASTA.
Was allerdings passiert, wenn die Zahlen mal enttäuschen..
überlasse ich Eurer Phantasie!
Gruß
Julia
Die Alternative zum OS ist ein Zerti.
SG24SN
Ich persönlich glaube, dass dieser Schein noch lange leben wird.
SG24SN
Ich persönlich glaube, dass dieser Schein noch lange leben wird.
"SG24SN" ???
Was haste denn da für ein Zertifikat ausgegraben?
Bei extrem guten Zahlen sind auch die 500 USD und damit Dein Schein in Gefahr.
Bei schwachen Zahlen macht ein Hebel von 3 auch nicht die größte Freude.
Wenn, dann muss es schon rocken...
Was haste denn da für ein Zertifikat ausgegraben?
Bei extrem guten Zahlen sind auch die 500 USD und damit Dein Schein in Gefahr.
Bei schwachen Zahlen macht ein Hebel von 3 auch nicht die größte Freude.
Wenn, dann muss es schon rocken...
Man scheint geradezu nach Gründen zu suchen, um Google verkaufen zu "dürfen".
Klar, wie erklärt man als institutioneller Investor seinen Shareholdern am besten, warum man sich von der Masse abkoppelt und Google plötzlich verkauft.
Nächsten Dienstag könnten genügend Gründe zum Verkauf kommen...
Dossier: China-Auftritt schadet Googles Ruf
"Universell verfügbar" - wer jemals die Grenzen dieses Werbespruchs von Google testen wollte, brauchte nur auf der Seite des Suchdienstes in China das chinesische Wort für Demokratie eingeben. Das Internetunternehmen löst mit Anpassung an die chinesischen Zensurvorgaben weltweite Entrüstung aus.
Während diese Abfrage auf den US-Servern des Dienstes 33 Millionen Treffer ergibt, erzeugt die neue, von der Regierung in Peking genehmigte Version um ein Viertel weniger Resultate. Der Link zur Demokratischen Fortschrittspartei, der Regierungspartei von Taiwan, wird in der chinesischen Suche nicht angezeigt.
Die neue Website www.google.cn hat heftige Debatten darüber ausgelöst, wie sehr sich ausländische Unternehmen den Zensoren in Peking beugen, um auf dem schnell wachsenden chinesischen Internetmarkt operieren zu können. Für den Eintritt in den chinesischen Markt hat Google einen hohen Preis gezahlt: Die Webseiten werden von einem Filterprogramm automatisch zensiert, um Ärger mit der allein regierenden Kommunistischen Partei zu vermeiden.
Über Googles eigene Blog-Suche konnte man am Mittwoch feststellen, dass sich viele Blogger entschieden gegen die Zensur aussprechen, von der das Unternehmen behauptet, sie sei notwendig, um in China operieren zu können. Blogs oder Weblogs sind eine Art Online-Tagebuch, bei dem die Leser Kommentare abgeben können.
Harsche Reaktionen
Ein britischer Blogger sagte, das US-Unternehmen blockiere die Suche nach Pekings Unterdrückung von Dissidenten und anderen heiklen Themen. "Ich frage mich, ob sie auch ohne Rückgrat, heuchlerisch und Feiglinge verboten haben, wenn sie schon gerade dabei sind", schrieb der Blogger. "Mir wird ganz schlecht, wenn ich daran denke, dass mein Blog von einem Unternehmen ins Internet gestellt wird, das Staatsterrorismus gegen die eigenen Bürger unterstützt." Andere Kommentare in Europa und den USA fielen ähnlich aus.
Die Reaktionen zeigen, wie gefährlich die Zensur für Googles Ruf bei westlichen Nutzern ist. Das Unternehmen hat nun versprochen, seine Aktivitäten in China transparenter zu machen und hofft offenbar so, der scharfen Kritik zu entgehen, die sich das Internetportal Yahoo und der Softwarekonzern Microsoft anhören mussten. Beide zensieren für den chinesischen Markt Suchanfragen oder Blog-Inhalte, haben es aber vermieden, dazu Stellung zu beziehen.
Google, das sich das Motto "Tu nichts Böses" auf die Fahnen geschrieben hat, versuchte, die Kritik mit dem Versprechen zu dämpfen, dass chinesische Nutzer informiert würden, wenn Suchergebnisse zensiert werden. Andere Suchmaschinen mit Sitz in China tun dies nicht.
In seiner Begründung für den Schritt führte Google aus, die Nutzer in China würden einen schnelleren und zuverlässigeren Zugang zu den Angeboten des Unternehmens bekommen, wenn die Server in China stationiert seien.
Nummer 2 in China
"Das Entfernen von Suchergebnissen steht im Widerspruch zu Googles Mission, aber überhaupt keine Informationen zu liefern - beziehungsweise eine stark verstümmelte Anwendererfahrung, die keinen Informationen gleichkommt - steht noch stärker im Widerspruch zu unserer Mission", sagte ein hoher Google-Manager.
Die Auslandsangebote des Unternehmens waren lange im Visier von Chinas Internet-Zensoren. Die Behörden haben den Zugang zum Nachrichtenangebot gestört und die Cache-Funktion ausgeschaltet, mit der ältere Fassungen von Webseiten aufgerufen werden können. Trotz dieser Einschränkungen ist Google in China leicht für allgemeine Suchanfragen zu nutzen und sehr beliebt. Einen größeren Marktanteil erreicht nur der in New York börsennotierte chinesische Wettbewerber Baidu.com.
Die Unternehmensstrategie in China steht in deutlichem Widerspruch zum Verhalten Googles in anderen Ländern. Erst in diesem Monat hatte sich Google mit der US-Regierung angelegt. Washington hatte unter Strafandrohung die Herausgabe von Informationen über Google-Nutzer sowie Einblick in die Website-Datenbank des Unternehmens gefordert.
Der Konkurrent Yahoo war in China nicht so standhaft: Letztes Jahr musste das Unternehmen zugeben, dass es Chinas Behörden geholfen hatte, einen regimekritischen Lokaljournalisten ausfindig zu machen und zu verhaften.
Thema
Leitartikel: Google - Orwells Suchmaschine
http://www.ftd.de/index.html?id=40732
Klar, wie erklärt man als institutioneller Investor seinen Shareholdern am besten, warum man sich von der Masse abkoppelt und Google plötzlich verkauft.
Nächsten Dienstag könnten genügend Gründe zum Verkauf kommen...
Dossier: China-Auftritt schadet Googles Ruf
"Universell verfügbar" - wer jemals die Grenzen dieses Werbespruchs von Google testen wollte, brauchte nur auf der Seite des Suchdienstes in China das chinesische Wort für Demokratie eingeben. Das Internetunternehmen löst mit Anpassung an die chinesischen Zensurvorgaben weltweite Entrüstung aus.
Während diese Abfrage auf den US-Servern des Dienstes 33 Millionen Treffer ergibt, erzeugt die neue, von der Regierung in Peking genehmigte Version um ein Viertel weniger Resultate. Der Link zur Demokratischen Fortschrittspartei, der Regierungspartei von Taiwan, wird in der chinesischen Suche nicht angezeigt.
Die neue Website www.google.cn hat heftige Debatten darüber ausgelöst, wie sehr sich ausländische Unternehmen den Zensoren in Peking beugen, um auf dem schnell wachsenden chinesischen Internetmarkt operieren zu können. Für den Eintritt in den chinesischen Markt hat Google einen hohen Preis gezahlt: Die Webseiten werden von einem Filterprogramm automatisch zensiert, um Ärger mit der allein regierenden Kommunistischen Partei zu vermeiden.
Über Googles eigene Blog-Suche konnte man am Mittwoch feststellen, dass sich viele Blogger entschieden gegen die Zensur aussprechen, von der das Unternehmen behauptet, sie sei notwendig, um in China operieren zu können. Blogs oder Weblogs sind eine Art Online-Tagebuch, bei dem die Leser Kommentare abgeben können.
Harsche Reaktionen
Ein britischer Blogger sagte, das US-Unternehmen blockiere die Suche nach Pekings Unterdrückung von Dissidenten und anderen heiklen Themen. "Ich frage mich, ob sie auch ohne Rückgrat, heuchlerisch und Feiglinge verboten haben, wenn sie schon gerade dabei sind", schrieb der Blogger. "Mir wird ganz schlecht, wenn ich daran denke, dass mein Blog von einem Unternehmen ins Internet gestellt wird, das Staatsterrorismus gegen die eigenen Bürger unterstützt." Andere Kommentare in Europa und den USA fielen ähnlich aus.
Die Reaktionen zeigen, wie gefährlich die Zensur für Googles Ruf bei westlichen Nutzern ist. Das Unternehmen hat nun versprochen, seine Aktivitäten in China transparenter zu machen und hofft offenbar so, der scharfen Kritik zu entgehen, die sich das Internetportal Yahoo und der Softwarekonzern Microsoft anhören mussten. Beide zensieren für den chinesischen Markt Suchanfragen oder Blog-Inhalte, haben es aber vermieden, dazu Stellung zu beziehen.
Google, das sich das Motto "Tu nichts Böses" auf die Fahnen geschrieben hat, versuchte, die Kritik mit dem Versprechen zu dämpfen, dass chinesische Nutzer informiert würden, wenn Suchergebnisse zensiert werden. Andere Suchmaschinen mit Sitz in China tun dies nicht.
In seiner Begründung für den Schritt führte Google aus, die Nutzer in China würden einen schnelleren und zuverlässigeren Zugang zu den Angeboten des Unternehmens bekommen, wenn die Server in China stationiert seien.
Nummer 2 in China
"Das Entfernen von Suchergebnissen steht im Widerspruch zu Googles Mission, aber überhaupt keine Informationen zu liefern - beziehungsweise eine stark verstümmelte Anwendererfahrung, die keinen Informationen gleichkommt - steht noch stärker im Widerspruch zu unserer Mission", sagte ein hoher Google-Manager.
Die Auslandsangebote des Unternehmens waren lange im Visier von Chinas Internet-Zensoren. Die Behörden haben den Zugang zum Nachrichtenangebot gestört und die Cache-Funktion ausgeschaltet, mit der ältere Fassungen von Webseiten aufgerufen werden können. Trotz dieser Einschränkungen ist Google in China leicht für allgemeine Suchanfragen zu nutzen und sehr beliebt. Einen größeren Marktanteil erreicht nur der in New York börsennotierte chinesische Wettbewerber Baidu.com.
Die Unternehmensstrategie in China steht in deutlichem Widerspruch zum Verhalten Googles in anderen Ländern. Erst in diesem Monat hatte sich Google mit der US-Regierung angelegt. Washington hatte unter Strafandrohung die Herausgabe von Informationen über Google-Nutzer sowie Einblick in die Website-Datenbank des Unternehmens gefordert.
Der Konkurrent Yahoo war in China nicht so standhaft: Letztes Jahr musste das Unternehmen zugeben, dass es Chinas Behörden geholfen hatte, einen regimekritischen Lokaljournalisten ausfindig zu machen und zu verhaften.
Thema
Leitartikel: Google - Orwells Suchmaschine
http://www.ftd.de/index.html?id=40732
Na Jungs, wie schauts aus?
Nachbörslich stärkere Kursverluste und nun kein Kurs mehr verfügbar (vom Handel ausgesetzt???).
Wird ja spannend, morgen!
Nachbörslich stärkere Kursverluste und nun kein Kurs mehr verfügbar (vom Handel ausgesetzt???).
Wird ja spannend, morgen!
wie sidn die zahlen
Das gibt en Absturz!
Ist da wirlich ein EPS von 1,22 USD zu lesen?
Muss ich mir morgen nochmal genauer durchschaun und verabschiede mich für heute...
Muss ich mir morgen nochmal genauer durchschaun und verabschiede mich für heute...
kann mal einer ne kurze zusammenfassung geben
wäre es gut eentuell gleich morgen u.U.vor 9.00 Uhr nch nen Put zu kaufen?
1500 St.vom DB400A im Depot
Da reib ich mir mal die Hände
Da reib ich mir mal die Hände
Heftig !! Shit ich habe es geahnt nach den letzten Tagen und gewartet und gewartet und gewartet
Berechnungszeitpunkt 22:42:30 Uhr (31.01.06)
Delta 0,00
Hebel -1.784,10
Implizite Volatilität(Geldkurs) 51,00%
Omega -7,85
Theta -0,01
Vega 0,00
Kursdaten:
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 0,005 Vol. 5.000
Brief: 0,035 Vol. 5.000
Quotierungszeitpunkt 31.01.2006 19:58:18 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,030 0,300
Last 0,051 Vol. 50.000
Kurszeit 31.01.2006 13:27:38 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 100.000
Tageshoch / -tief 0,051 0,009
Vortageskurs (30.01.)/
Kursart 0,005 G VA
Veränd. Vortag abs. +0,046 +920,00%
Jahreshoch / -tief 0,01 (27.01) 0,00 (03.01)
52 Wochenhoch / -tief 2,47 (11.02) 0,00 (13.12)
Ist das Tool irgendwie Schrott oder warum taxt der um 13:27 Uhr schon die Performance ??? Da stimmt doch was nicht ??
Berechnungszeitpunkt 22:42:30 Uhr (31.01.06)
Delta 0,00
Hebel -1.784,10
Implizite Volatilität(Geldkurs) 51,00%
Omega -7,85
Theta -0,01
Vega 0,00
Kursdaten:
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 0,005 Vol. 5.000
Brief: 0,035 Vol. 5.000
Quotierungszeitpunkt 31.01.2006 19:58:18 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,030 0,300
Last 0,051 Vol. 50.000
Kurszeit 31.01.2006 13:27:38 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 100.000
Tageshoch / -tief 0,051 0,009
Vortageskurs (30.01.)/
Kursart 0,005 G VA
Veränd. Vortag abs. +0,046 +920,00%
Jahreshoch / -tief 0,01 (27.01) 0,00 (03.01)
52 Wochenhoch / -tief 2,47 (11.02) 0,00 (13.12)
Ist das Tool irgendwie Schrott oder warum taxt der um 13:27 Uhr schon die Performance ??? Da stimmt doch was nicht ??
CB2899 Commerzbank Put 0,051 13:27 31.01 920,00 % 180,00 0,100 16.06.06
SAL9NT Sal. Oppenheim Put 0,056 12:48 31.01 833,33 % 190,00 0,100 09.06.06
DR5DTB Dresdner Bank Put 0,003 11:41 31.01 200,00 % 225,00 0,010 17.03.06
GS0DT2 Goldman Sachs Put 0,008 11:38 31.01 100,00 % 200,00 0,050 17.03.06
GS0GUD Goldman Sachs Put 0,027 11:43 31.01 80,00 % 250,00 0,050 17.03.06
GS8TJP Goldman Sachs Put 0,050 11:52 31.01 61,29 % 275,00 0,050 17.03.06
CB2900 Commerzbank Put 0,006 11:33 31.01 50,00 % 150,00 0,100 16.06.06
TB8QLF Trinkaus&Burkhardt Put 0,039 12:09 31.01 39,29 % 125,00 0,010 11.01.08
GS0CLU Goldman Sachs Put 0,011 11:35 31.01 37,50 % 160,00 0,050 16.06.06
DR5DTA Dresdner Bank Put 0,017 11:41 31.01 30,77 % 250,00 0,010 17.03.06
DR5ECZ Dresdner Bank Put 0,022 11:44 31.01 29,41 % 275,00 0,010 17.03.06
- k.A. - Dresdner Bank Put 0,150 11:59 31.01 25,00 % 375,00 0,010 10.09.08
GS0CLV Goldman Sachs Put 0,020 11:35 31.01 25,00 % 180,00 0,050 16.06.06
GS0DT3 Goldman Sachs Put 0,038 11:38 31.01 22,58 % 200,00 0,050 16.06.06
CB2906 Commerzbank Put 0,060 11:33 31.01 20,00 % 150,00 0,100 15.12.06
SAL3A6 Sal. Oppenheim Put 0,080 11:56 31.01 19,40 % 210,00 0,100 09.06.06
SAL97R Sal. Oppenheim Put 0,320 12:03 31.01 18,52 % 270,00 0,100 09.06.06
CG03TY CitiWarrants Put 0,260 14:55 31.01 18,18 % 300,00 0,050 14.06.06
SAL97S Sal. Oppenheim Put 0,470 12:03 31.01 17,50 % 290,00 0,100 09.06.06
CG00XM CitiWarrants Put 0,034 11:55 31.01 17,24 % 200,00 0,050 14.06.06
DB5332 Deutsche Bank Put 0,070 12:12 31.01 16,67 % 320,00 0,010 15.06.06
GS8TJQ Goldman Sachs Put 0,220 11:52 31.01 15,79 % 275,00 0,050 16.06.06
SAL9NT Sal. Oppenheim Put 0,056 12:48 31.01 833,33 % 190,00 0,100 09.06.06
DR5DTB Dresdner Bank Put 0,003 11:41 31.01 200,00 % 225,00 0,010 17.03.06
GS0DT2 Goldman Sachs Put 0,008 11:38 31.01 100,00 % 200,00 0,050 17.03.06
GS0GUD Goldman Sachs Put 0,027 11:43 31.01 80,00 % 250,00 0,050 17.03.06
GS8TJP Goldman Sachs Put 0,050 11:52 31.01 61,29 % 275,00 0,050 17.03.06
CB2900 Commerzbank Put 0,006 11:33 31.01 50,00 % 150,00 0,100 16.06.06
TB8QLF Trinkaus&Burkhardt Put 0,039 12:09 31.01 39,29 % 125,00 0,010 11.01.08
GS0CLU Goldman Sachs Put 0,011 11:35 31.01 37,50 % 160,00 0,050 16.06.06
DR5DTA Dresdner Bank Put 0,017 11:41 31.01 30,77 % 250,00 0,010 17.03.06
DR5ECZ Dresdner Bank Put 0,022 11:44 31.01 29,41 % 275,00 0,010 17.03.06
- k.A. - Dresdner Bank Put 0,150 11:59 31.01 25,00 % 375,00 0,010 10.09.08
GS0CLV Goldman Sachs Put 0,020 11:35 31.01 25,00 % 180,00 0,050 16.06.06
GS0DT3 Goldman Sachs Put 0,038 11:38 31.01 22,58 % 200,00 0,050 16.06.06
CB2906 Commerzbank Put 0,060 11:33 31.01 20,00 % 150,00 0,100 15.12.06
SAL3A6 Sal. Oppenheim Put 0,080 11:56 31.01 19,40 % 210,00 0,100 09.06.06
SAL97R Sal. Oppenheim Put 0,320 12:03 31.01 18,52 % 270,00 0,100 09.06.06
CG03TY CitiWarrants Put 0,260 14:55 31.01 18,18 % 300,00 0,050 14.06.06
SAL97S Sal. Oppenheim Put 0,470 12:03 31.01 17,50 % 290,00 0,100 09.06.06
CG00XM CitiWarrants Put 0,034 11:55 31.01 17,24 % 200,00 0,050 14.06.06
DB5332 Deutsche Bank Put 0,070 12:12 31.01 16,67 % 320,00 0,010 15.06.06
GS8TJQ Goldman Sachs Put 0,220 11:52 31.01 15,79 % 275,00 0,050 16.06.06
31.01.2006 23:43 Uhr
Google verfehlt im 4. Quartal Gewinnerwartungen - Aktie bricht ein
MOUNTAIN VIEW (dpa-AFX) - Der Internetsuchmaschinen-Betreiber Google hat mit seinen Geschäftszahlen zum vierten Quartal die Märkte enttäuscht. Wie bereits zuvor Konkurrent Yahoo! konnte der Konzern die hochgesteckten Ziele der Analysten nicht erfüllen. Im nachbörslichen Handel rutschte die Aktie um mehr als 16 Prozent ab.
Für das Ende Dezember ausgelaufene Quartal wies Google am Dienstag nach Börsenschluss einen Gewinn vor Sonderposten in Höhe von 469 Millionen Dollar oder 1,54 Millionen Dollar aus. Von First Call befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Ergebnis je Aktie (EPS) vor Sonderposten von 1,76 Dollar gerechnet. Die Spanne der Schätzungen klaffte dabei von 1,51 bis 1,98 Dollar auseinander. Google selbst sprach von einer höher als erwartet ausgefallenen Steuerquote, die auf den Ergebnissen gelastet habe.
UMSATZ TRIFFT ERWARTUNGEN
Unter dem Strich erzielte Google einen Überschuss von 372 Millionen Dollar nach 204,1 Millionen Dollar im Vorjahr und 381 Millionen Dollar im dritten Quartal. Das EPS belief sich auf 1,22 Dollar nach 0,71 Dollar im Vorjahr und 1,32 Dollar im Vorquartal.
Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorquartal um 22 Prozent auf 1,919 Milliarden Dollar. Im Vergleich zum Vorjahreswert entsprach dies einem Plus von 86 Prozent. Die so genannten Traffic Acquisition Costs (TAC), die das Unternehmen an seine Vertriebspartner abführt, erhöhten sich von 530 Millionen Dollar im Vorquartal auf nun 629 Millionen Dollar. Der Umsatz ohne TAC belief sich auf 1,29 Milliarden Dollar und traf die Analystenschätzungen genau.
AKTIE BRICHT NACHBÖRSLICH KNAPP 17 PROZENT EIN
"Wir sind sehr zufrieden mit unseren Ergebnissen für das vierte Quartal", sagte Google-Chef Eric Schmidt unterdessen. In allen Kerngeschäften habe der Umsatz signifikant zugelegt. Google werde unverändert hohe Summen in den Ausbau der Technologien und die Entwicklung neuer Produkte investieren, kündigte Schmidt an. Einen konkreten Ausblick auf das neue Geschäftsjahr gab der Manager allerdings nicht.
Am Markt sorgten sich unterdessen einige Teilnehmer, die Aktie könnte überbewertet sein. Nach Veröffentlichung der Zahlen waren die Papiere um sechs Prozent gefallen und wurden kurzzeitig vom nachbörslichen Handel ausgesetzt worden. Nach der Wiederaufnahme des nachbörslichen Geschäfts brach der Kurs nochmals um 16,97 Prozent auf 359,22 Dollar ein.
NAPSTER-SPEKULATIONEN
Seit dem Börsengang im August 2004 hat sich der Wert des Papiers vervierfacht. Die Marktkapitalisierung von Google liegt damit inzwischen über der von Yahoo! und dem Onlineauktionshaus eBay zusammengerechnet. Der Konzern bringt erfolgreich neue Produkte an den Markt, gewinnt schneller Werbekunden als die Konkurrenz und baut durch gezielte Akquisitionen Geschäftsfelder aus.
Erst im Januar hatte der Konzern den Kauf der auf Radiostationen und deren Werbekunden spezialisierten US-Firma dMarc Broadcasting angekündigt. Einen Monat zuvor war Google mit einer Milliarde Dollar bei America Online (AOL) eingestiegen. Am Dienstag sorgte ein Bericht der "New York Post" für Bewegung am Aktienmarkt, wonach Google an einer weit reichenden Kooperation mit der Onlinemusikbörse Napster interessiert sein soll. Die Überlegungen der Zusammenarbeit erstreckten sich bis hin zur Übernahme, schrieb die Zeitung. Google wies dies in einer Stellungnahme zurück: Weder gebe es Pläne für eine Übernahme noch Interesse an einer Musikbörse, hieß es./she/sf
Google verfehlt im 4. Quartal Gewinnerwartungen - Aktie bricht ein
MOUNTAIN VIEW (dpa-AFX) - Der Internetsuchmaschinen-Betreiber Google hat mit seinen Geschäftszahlen zum vierten Quartal die Märkte enttäuscht. Wie bereits zuvor Konkurrent Yahoo! konnte der Konzern die hochgesteckten Ziele der Analysten nicht erfüllen. Im nachbörslichen Handel rutschte die Aktie um mehr als 16 Prozent ab.
Für das Ende Dezember ausgelaufene Quartal wies Google am Dienstag nach Börsenschluss einen Gewinn vor Sonderposten in Höhe von 469 Millionen Dollar oder 1,54 Millionen Dollar aus. Von First Call befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Ergebnis je Aktie (EPS) vor Sonderposten von 1,76 Dollar gerechnet. Die Spanne der Schätzungen klaffte dabei von 1,51 bis 1,98 Dollar auseinander. Google selbst sprach von einer höher als erwartet ausgefallenen Steuerquote, die auf den Ergebnissen gelastet habe.
UMSATZ TRIFFT ERWARTUNGEN
Unter dem Strich erzielte Google einen Überschuss von 372 Millionen Dollar nach 204,1 Millionen Dollar im Vorjahr und 381 Millionen Dollar im dritten Quartal. Das EPS belief sich auf 1,22 Dollar nach 0,71 Dollar im Vorjahr und 1,32 Dollar im Vorquartal.
Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorquartal um 22 Prozent auf 1,919 Milliarden Dollar. Im Vergleich zum Vorjahreswert entsprach dies einem Plus von 86 Prozent. Die so genannten Traffic Acquisition Costs (TAC), die das Unternehmen an seine Vertriebspartner abführt, erhöhten sich von 530 Millionen Dollar im Vorquartal auf nun 629 Millionen Dollar. Der Umsatz ohne TAC belief sich auf 1,29 Milliarden Dollar und traf die Analystenschätzungen genau.
AKTIE BRICHT NACHBÖRSLICH KNAPP 17 PROZENT EIN
"Wir sind sehr zufrieden mit unseren Ergebnissen für das vierte Quartal", sagte Google-Chef Eric Schmidt unterdessen. In allen Kerngeschäften habe der Umsatz signifikant zugelegt. Google werde unverändert hohe Summen in den Ausbau der Technologien und die Entwicklung neuer Produkte investieren, kündigte Schmidt an. Einen konkreten Ausblick auf das neue Geschäftsjahr gab der Manager allerdings nicht.
Am Markt sorgten sich unterdessen einige Teilnehmer, die Aktie könnte überbewertet sein. Nach Veröffentlichung der Zahlen waren die Papiere um sechs Prozent gefallen und wurden kurzzeitig vom nachbörslichen Handel ausgesetzt worden. Nach der Wiederaufnahme des nachbörslichen Geschäfts brach der Kurs nochmals um 16,97 Prozent auf 359,22 Dollar ein.
NAPSTER-SPEKULATIONEN
Seit dem Börsengang im August 2004 hat sich der Wert des Papiers vervierfacht. Die Marktkapitalisierung von Google liegt damit inzwischen über der von Yahoo! und dem Onlineauktionshaus eBay zusammengerechnet. Der Konzern bringt erfolgreich neue Produkte an den Markt, gewinnt schneller Werbekunden als die Konkurrenz und baut durch gezielte Akquisitionen Geschäftsfelder aus.
Erst im Januar hatte der Konzern den Kauf der auf Radiostationen und deren Werbekunden spezialisierten US-Firma dMarc Broadcasting angekündigt. Einen Monat zuvor war Google mit einer Milliarde Dollar bei America Online (AOL) eingestiegen. Am Dienstag sorgte ein Bericht der "New York Post" für Bewegung am Aktienmarkt, wonach Google an einer weit reichenden Kooperation mit der Onlinemusikbörse Napster interessiert sein soll. Die Überlegungen der Zusammenarbeit erstreckten sich bis hin zur Übernahme, schrieb die Zeitung. Google wies dies in einer Stellungnahme zurück: Weder gebe es Pläne für eine Übernahme noch Interesse an einer Musikbörse, hieß es./she/sf
jetzt alle short in google?
das kann nix werden.
Man muss schon den Mut gehabt haben, vorher short zu gehen, aber damit haben sich in der Vergangenheit wohl schon zu viele die Finger verbrannt.
Die Party ist gefeiert, wenn die Puts heute VERkauft werden.
Wer da denkt, zum short-Einstieg wird geklingelt, zahlt die Zeche.
Würde mich nicht wundern, wenn wir heute in den usa, gegen jede Logik, einen rebound sehen werden.
Erst danach würde ich es mit einer short position versuchen und dann auch nicht mit einem zu spekulativen Schein.
Mit der Brechstange geht das meistens nicht.
das kann nix werden.
Man muss schon den Mut gehabt haben, vorher short zu gehen, aber damit haben sich in der Vergangenheit wohl schon zu viele die Finger verbrannt.
Die Party ist gefeiert, wenn die Puts heute VERkauft werden.
Wer da denkt, zum short-Einstieg wird geklingelt, zahlt die Zeche.
Würde mich nicht wundern, wenn wir heute in den usa, gegen jede Logik, einen rebound sehen werden.
Erst danach würde ich es mit einer short position versuchen und dann auch nicht mit einem zu spekulativen Schein.
Mit der Brechstange geht das meistens nicht.
Was denkt Ihr wo Google heute eröffnen wird ?
Behaltet ihr eure Puts bis zur Eröffnung oder verkauft ihr jetzt ?
Behaltet ihr eure Puts bis zur Eröffnung oder verkauft ihr jetzt ?
[posting]19.986.145 von Mikra75 am 01.02.06 08:19:59[/posting]ich kaufe nach!!!
Mein 290er bis Juni laufender Put, den ich vor Monaten "vergessen" hatte abzustoßen + den ich zeitweilig schon tot und abgeschrieben bei 0,20 sah, steht heute früh bei 1,00 EUR Den verkaufe ich nicht!
"The trend is your friend" und dieser Trend scheint ja jetzt doch eine andere Richtung eingeschlagen haben.
Nach so einem Absturz halte ich es für unwahrscheinlich, daß Google jemals die ATHs von 470 wieder sehen wird.
"The trend is your friend" und dieser Trend scheint ja jetzt doch eine andere Richtung eingeschlagen haben.
Nach so einem Absturz halte ich es für unwahrscheinlich, daß Google jemals die ATHs von 470 wieder sehen wird.
Die kommen wieder! Ist für Google derzeit ziemlich ruhig. Da ist was größeres im Busch..
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.747.790 von Jodorowsky am 22.05.06 22:17:47..wenn $360 nicht fällt, dann Puts schmeissen
Charly
Charly
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