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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2948)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 24.04.24 09:00:01 von
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      schrieb am 22.11.18 09:37:48
      Beitrag Nr. 40.095 ()
      Navigator Equity Solutions
      Hallo zusammen,

      kann mir mal einer verraten was bei Navigator Equity Solutions los ist? Habe ich irgendwelche negativ News übersehen? Heute -14%.

      Danke
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 09:27:30
      Beitrag Nr. 40.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.274.022 von Kleiner Chef am 22.11.18 08:39:40
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von Pep92: ...

      Kurze comments:

      -Wenn das Unternhmen so kurz vor Jahresende mit 14-15 rechnet dann werden das wohl kaum 15.5-16.
      -Die Verschuldung ist schon jetzt hoch und wird nur noch weiter wachsen. Weshalb gab es wohl 2 Kapitalerhoehungen dieses Jahr und damit eine Verwaesserung von 13% - weil man neue Projekte finanzieren muss. Wenn jedes Jahr 10-15% an neuen Aktien ausgegeben werden um das Wachstum zu finanzieren dann wird das Wachstum nur schleppend im EPS ankommen
      - Angefuehrte Wachstumsraten von Wiener die von einer sehr niedrigen Basis ausgehen und eine Bewertung ohne die Verschuldung zu beruecksichtigen machen wenig sinn.

      Was ein financial model angeht gebe ich nun auf Wiener zu fragen, er scheint mich ja zu ignorieren. Vermute er uebernimmt einfach die des Analysten.

      Nicht falsch verstehen, das business Model von EAK funktioniert sicher, ich hinterfrage nur die Bewertung und hier immer wiederholten Argumente diesbezueglich..

      Mal abwarten was so im Geschaeftsbericht stehen wird, ich sehe hier zum aktuellen Niveau keine Eile geboten..


      Vorab: Ich habe hier die EAK-Diskussion nicht begeonnen. Dennoch müssen einige Dinge hier richtiggestellt werden. Dies versuche ich durch meine Anmerkungen. Mein letztes Posting zur EAK zu den Q3 Zahlen:

      zur Umsatzguidance 14-15 Mill. Euro oder . 15,5-16 Mio. Euro?

      Zunächst: Die Umsatzguidance ist nicht neu, insofern hat man hier nichts konkretisiert, sondern bestätigt. Wenn uns allen der Himmel nicht auf den Kopf fällt, dann wird EAK den Umsatz im Q4 2018 wiederholen können vom Q4 2017. Der lag bei über 3 Mill. Euro. Das ergibt einen mittleren Wert von 15,5 Mill. - 16 Mill. Euro, wohlgemerkt mit einem neuen Park am Start in AT.

      Amortisation der Parks bei 4 Jahren - Und ich komme gerne wieder!

      Zur Erinnerung: Habe hier einen Besuchsbericht von der Saarschleife in 2017 erstellt mit allen relevanten Eindrücken. Dabei habe ich erklärt, das sich dieser Park innerhalb von 4 Jahren amortisiert. Dabei ist dieser Park nicht wirklich die Cashcow der EAK. Und: Nach vier Jahren wird man den Besucherstrom vom ersten und zweiten Jahr nicht erreichen können, aber liegt immer noch bei einer Besuchsfrequenz von 80-90 % der Anlaufphase. Wenn das richtig ist, dann muss jeder für sich beantworten wie attraktiv dieses Geschäftsmodell ist. Ich für mich komme zu folgenden Erkenntnissen:
      a) Würde ich privat in ein solche Geschäftsmodell investieren? Ich glaube die Antwort ergibt sich von selbst!
      b) Durch die Add Ons in bestehenden Parks (siehe Ausbaupläne Projektpipeline im 9-Monats-Bericht) werden Mehrwerte geschafft und Erstbesucher werden zu Wiederholungstätern, die sagen: Komme gerne wieder.

      Zur Cashgenerierung und Bewertung: Jede Immobude wird höher bewertet - 50 % Potential!

      Stellen wir uns vor EAK wäre eine Immobude. Hier werden FFO Multiples von 12-20 bezahlt. Wenn es richtig ist, das der Überschuss nach Minderheiten bei knapp 2 Mio. beträgt in 2018 und unter Hinzurechnung der Abschreibungen etwa 4,0-4,3 an FFO herauskommt, dann ist dies ein Indikator für die Refinanzierungsstärke des Unternehmens. Der FFO je Aktie liegt bei 2,2 - 2,5. Die FFO Multiple liegt bei 7-8 für 2018. Nehme ich die Untergrenze für Immowerte liege ich bei mindestens 50 % Kurspotential.

      Zum Geschäftsmodell von EAK: Vergleichsweise geringe Risiken bei hohen Rückflüssen!

      Vergleichen wir EAK mal als Bestandshalter von Investments und vergleichen sie mit Windpark- oder Solarparkbetreiber und Bestandshaltern. Während die Payback Zeit bei Parks bei 10-15 Jahren (bitte jetzt keine Erbsenzählerrei) liegen, liegen die Parks bei 4 Jahren und: Die Besucherfrequenz liegt, wie die ersten Beispiel zeigen nach der Amortisation bei 80 -90 %, und jeder Rückfluss danach geht zu 100 % in die Tasche von EAK.

      Ein anderes Beispiel der Armortisationsrechnungen sind die Ölproduzenten. Diese liegen bei 2 Jahren mit dem grossen Unterschied, das die Rückflüsse danach bei nur nur 20-30 liegen, ganz zu schweigen von den Preisschwankungen beim Öl.

      Fazit: Die Erkenntnisse von damals gelten auch heute noch!

      Als ich letztes Jahr meinen Besuchsbericht der Saarschleife vorgestellt habe und die Erkenntnisse daraus, hat das keiner in Zweifel gezogen. Heute ist die Zeit an der Börse eine andere, weil unsicherer. Die Erkenntnisse von damals gelten auch heute noch!

      Gruß


      Dank Dir für die Klarstellungen und Ausführungen!
      Ich selbst hatte ja bereits erwähnt dass die EAK wie eine Immobilien Firma zu sehen ist, ob ich für eine Immobilie nun Miete oder Eintritt bekomme ist im Prinzip das selbe,
      nur die armortisations-Zeit pro neuer Anlage ist deutlich kürzer als in der klassischen Immo Branche, ;)

      folgende Grafik sollte dann auch hier nicht fehlen um die Diskussion dazu nun abzuschließen,

      man geht nun vermehrt in Urlaubsregionen bei den neuen Anlagen,
      denn ob in Rügen oder auch im Ausland bei Lipno sind dort die Besucherzahlen über Jahre völlig Konstant wie an der grünen und roten Linie zu sehen,

      und jede Neueröffnung hebt die EAK dann auf ein neues deutliche höheres Umsatzniveau,
      ich habe in der Grafik schon mal die Gesamtbesucherzahl für 2018 mit eingetragen,
      hier dann darüber diskutieren zu müssen ob und wie stark die EAK nun überhaupt wächst war schon mühsam diel letzten Tage, aber egal,
      das soll es nun gewesen sein hier zu dem Thema,


      Avatar
      schrieb am 22.11.18 09:19:44
      Beitrag Nr. 40.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.274.022 von Kleiner Chef am 22.11.18 08:39:40@Kleiner Chef

      FFO wird vornehmlich bei REITs angewandt. Passt aber bei EAK nicht so gut, weil kein wirklicher dauerhaft garantiert wertbeständiger Grundbesitz vorhanden und zudem der cashflow nicht so präzise wie bei Vermietern prognostizierbar ist.

      Das ganze könnte man eher als YieldCo einordnen wo auch FFO oder CAFD sinnige Kenngrößen sind.

      ALLERDINGS fehlen bei EAK weitere Kriterien (Steuer- und Risiko-optimierte Firmenstruktur etc.) und vor allem das weitere Kriterium einer hohen Ausschüttung, wie es bei REITs oder YieldCos üblich ist.

      Insofern sind die von Dir angestellten Bewertungsgrundsätze zumindest fragwürdig. Schade übrigens dass EAK keine YieldCo-Struktur hat, dann wäre die Bewertung sicher besser, der Aktienkurs sicher höher und auch Kapitalerhöhungen zu höheren Preisen möglich was eine profitablere Expansion ermöglichen würde.
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 09:12:59
      Beitrag Nr. 40.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.529.982 von valueanleger am 15.08.17 18:38:41
      JOST: Starke Zahlen - KGV 9 nicht zu teuer
      Zitat von valueanleger:
      Zitat von WalterL68: hat sich jemand näher mit den Jost Werke beschäftigt? Warburg kam heute mit einem KZ von 38. Infos sind irgendwie noch schwer zu finden.


      Ich hatte die Jost Werke als aussichtsreiche Aktie schon einmal kurz erwähnt.
      Mein Trigger war das der erste Börsengang bei deutlich höheren Kursen gescheitert ist.
      Die Kurse beim zweiten Börsengang waren angemessen und relativ günstig.
      Weiter hat SAF gute Zahlen präsentiert.
      Jost Werke sind auf Turnaroundkurs.
      Die nächsten Zahlen müssen dies aber bestätigen. :rolleyes:
      Das nun die ersten positiven Kursziele kommen wundert mich nicht - die Frage ist nur ob Warburg keinen Interessenskonflikt hat?


      JOST steigert organischen Umsatz im 3. Quartal 2018 um 10% und Gewinn um 36%

      - Umsatz wächst im Q3 2018 um 9% auf 187,0 Mio. EUR; organisch um 10%
      - Bereinigtes EBIT Q3 2018 steigt um 4% auf 20,3 Mio. EUR
      - Konzerngewinn Q3 2018 verbessert sich um 36% auf 8,6 Mio. EUR
      - JOST bestätigt Ausblick für das Geschäftsjahr 2018; Umsatzziel am oberen Ende der Spanne

      https://www.onvista.de/news/dgap-news-jost-werke-ag-jost-ste…


      JOST notiert knapp 10% über dem IPO aus 2017 und 35% unter dem Jahreshoch.
      Jahresziele wurden heute bestätigt, mit Umsätzen am oberen Ende der Guidance.

      Im Oktober DDs für >1 Mio. Euro zu 29-30€.
      MCap. 440 Mio. Euro
      EPSe 2018 3,30€
      KGV 9


      JOST ist ein führender Anbieter von Komponenten (Sattelkupplungen, Fahrwerke, Achsen und Hydrauliksysteme) für die LKW - und Anhängerindustrie. Weltmarktführer für Sattelkupplungen (Weltmarktanteil von 54%) und Fahrwerke (Weltmarktanteil von 56%). Fifth Wheel & Fahrwerke machen zusammen rund 64% des Konzernumsatzes aus.

      Das Unternehmen erwirtschaftet rund 55% des Umsatzes mit Anhängerkomponenten und 45% des Umsatzes mit LKW-Bestandteilen (inkl. Aftermarket-Geschäft). 75% des Umsatzes werden im OE-Geschäft und der Rest im weniger zyklischen und margenstärkeren Aftermarket-Geschäft erzielt.
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      Avatar
      schrieb am 22.11.18 09:03:30
      Beitrag Nr. 40.091 ()
      Meine 5 Cents zur EAK
      Ein paar Gedanken aus/zu der Diskussion...

      1. Wenn die EAK nur 4 Baumwipfelpfade betreibt, dann sind 2 neue BWP pro Jahr erstmal 50% Zuwachs auf diesen Bestand. Hat sie 10 BWP, sind 2 neue noch 20% Zuwachs. Es geht also nicht um dauerhaft 50% Zuwachs.

      2. Eine junge Firma wie EAK muss das Wachstum über Fremdkapital stemmen und es ist sinnvoll, dies zu den aktuell niedrigen Zinsen zu machen. Dennoch benötigt sie für jede neue FK-Aufnahme auch einen EK-Anteil. Den sie sich über kleine KEs holt.

      3. Wer sich das Business der EAK ansieht, sollte schnell auf den Trichter kommen, sie wie ein Immobilienunternehmen anzusehen. Bei der DEFAMA regt sich niemand auf, dass die ab und zu eine KE durchführen, um sich dann mit zusätzlichem FK weitere Fachmarktzentren zu kaufen. Und die DEFAMA bewertet auch niemand (nur) nach dem KGV, sondern eher nach den FFO - also eher dem operativen Ergebnis. Und dass Immobilienfirmen eine vergleichsweise hohe Verschuldung aufweisen, ist auch "normal" und gehört zum Geschäft.

      4. Das Geschäft ist durchaus in gewisser Weise skalierbar. Bzgl. der Besucher! Wenn jemand zum ersten Mal einen BWP besucht hat, dann hat er diese Erfahrung gemacht. Punkt. Das scheint die Annahme zu sein. Aber viele suchen danach auch andere BWP auf, weil sie auf den Geschmack gekommen sind und in anderen Regionen ein vergleichsweises Erlebnis suchen. Aus dem einen Kunden werden also mehrere Kunden (da er mehrere Standorte besucht). Und hat man so einen BWP in der näheren Umgebung, nutzt man diesen auch, wenn Freunde oder Familie zu Besuch ist - das ist eine nette Idee, anstatt die klassischen kulturellen Highlights abzuklappern, wie Museen o.ä. Und jeder "Mitgeschleppte", dem das gefällt, macht für dieses neuartige Konzept wiederum Mund-zu-Mund-Propaganda im Bekanntenkreis. Daher dürfte das Potenzial an Besuchern noch einige Jahre merklich ansteigen.
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      schrieb am 22.11.18 08:39:40
      Beitrag Nr. 40.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.273.251 von Pep92 am 22.11.18 04:54:52
      EAK: Zur Amortisation der Parks, Guidance und Bewertung!
      Zitat von Pep92:
      Zitat von Kleiner Chef: ...

      Aus meiner Sicht ist der Einstieg schon attraktiv bei 18 Euro. Ob ich zum Zug komme, werden wir sehen.

      Ich verstehe die Diskussionen nur teilweise nach Vorlage der 9-Monatszahlen.
      Negativ
      - Intrasparenz durch fehlende durchgängige Konzernzahlen. Das führt zu den abweichenden Einschätzungen. Wird aber im GB 2018 nachgeholt, bin ich sicher.
      - Neueröffnung Salzkammergut ist sicherlich unter den Erwartungen

      Meine Einschätzungen im Konzern
      Umsatz 18 bei 15,5 -16,0 Mio. Euro ca. 30-35 % plus
      EAT im Konzern knapp 2 Mio Euro nach Minderheiten nach ca. 1,3 Mio in 2017
      EPS ca. 1,2 Euro 2018

      Zum Ausblick: Man plant je in 2019 mit 3 Neueröffnungen plus Add ons bei den bestehenden Anlagen, also Perspektiven intakt.

      Muss jetzt weg, aber so sehe ich das mit EAK.

      Gruß


      Kurze comments:

      -Wenn das Unternhmen so kurz vor Jahresende mit 14-15 rechnet dann werden das wohl kaum 15.5-16.
      -Die Verschuldung ist schon jetzt hoch und wird nur noch weiter wachsen. Weshalb gab es wohl 2 Kapitalerhoehungen dieses Jahr und damit eine Verwaesserung von 13% - weil man neue Projekte finanzieren muss. Wenn jedes Jahr 10-15% an neuen Aktien ausgegeben werden um das Wachstum zu finanzieren dann wird das Wachstum nur schleppend im EPS ankommen
      - Angefuehrte Wachstumsraten von Wiener die von einer sehr niedrigen Basis ausgehen und eine Bewertung ohne die Verschuldung zu beruecksichtigen machen wenig sinn.

      Was ein financial model angeht gebe ich nun auf Wiener zu fragen, er scheint mich ja zu ignorieren. Vermute er uebernimmt einfach die des Analysten.

      Nicht falsch verstehen, das business Model von EAK funktioniert sicher, ich hinterfrage nur die Bewertung und hier immer wiederholten Argumente diesbezueglich..

      Mal abwarten was so im Geschaeftsbericht stehen wird, ich sehe hier zum aktuellen Niveau keine Eile geboten..


      Vorab: Ich habe hier die EAK-Diskussion nicht begeonnen. Dennoch müssen einige Dinge hier richtiggestellt werden. Dies versuche ich durch meine Anmerkungen. Mein letztes Posting zur EAK zu den Q3 Zahlen:

      zur Umsatzguidance 14-15 Mill. Euro oder . 15,5-16 Mio. Euro?

      Zunächst: Die Umsatzguidance ist nicht neu, insofern hat man hier nichts konkretisiert, sondern bestätigt. Wenn uns allen der Himmel nicht auf den Kopf fällt, dann wird EAK den Umsatz im Q4 2018 wiederholen können vom Q4 2017. Der lag bei über 3 Mill. Euro. Das ergibt einen mittleren Wert von 15,5 Mill. - 16 Mill. Euro, wohlgemerkt mit einem neuen Park am Start in AT.

      Amortisation der Parks bei 4 Jahren - Und ich komme gerne wieder!

      Zur Erinnerung: Habe hier einen Besuchsbericht von der Saarschleife in 2017 erstellt mit allen relevanten Eindrücken. Dabei habe ich erklärt, das sich dieser Park innerhalb von 4 Jahren amortisiert. Dabei ist dieser Park nicht wirklich die Cashcow der EAK. Und: Nach vier Jahren wird man den Besucherstrom vom ersten und zweiten Jahr nicht erreichen können, aber liegt immer noch bei einer Besuchsfrequenz von 80-90 % der Anlaufphase. Wenn das richtig ist, dann muss jeder für sich beantworten wie attraktiv dieses Geschäftsmodell ist. Ich für mich komme zu folgenden Erkenntnissen:
      a) Würde ich privat in ein solche Geschäftsmodell investieren? Ich glaube die Antwort ergibt sich von selbst!
      b) Durch die Add Ons in bestehenden Parks (siehe Ausbaupläne Projektpipeline im 9-Monats-Bericht) werden Mehrwerte geschafft und Erstbesucher werden zu Wiederholungstätern, die sagen: Komme gerne wieder.

      Zur Cashgenerierung und Bewertung: Jede Immobude wird höher bewertet - 50 % Potential!

      Stellen wir uns vor EAK wäre eine Immobude. Hier werden FFO Multiples von 12-20 bezahlt. Wenn es richtig ist, das der Überschuss nach Minderheiten bei knapp 2 Mio. beträgt in 2018 und unter Hinzurechnung der Abschreibungen etwa 4,0-4,3 an FFO herauskommt, dann ist dies ein Indikator für die Refinanzierungsstärke des Unternehmens. Der FFO je Aktie liegt bei 2,2 - 2,5. Die FFO Multiple liegt bei 7-8 für 2018. Nehme ich die Untergrenze für Immowerte liege ich bei mindestens 50 % Kurspotential.

      Zum Geschäftsmodell von EAK: Vergleichsweise geringe Risiken bei hohen Rückflüssen!

      Vergleichen wir EAK mal als Bestandshalter von Investments und vergleichen sie mit Windpark- oder Solarparkbetreiber und Bestandshaltern. Während die Payback Zeit bei Parks bei 10-15 Jahren (bitte jetzt keine Erbsenzählerrei) liegen, liegen die Parks bei 4 Jahren und: Die Besucherfrequenz liegt, wie die ersten Beispiel zeigen nach der Amortisation bei 80 -90 %, und jeder Rückfluss danach geht zu 100 % in die Tasche von EAK.

      Ein anderes Beispiel der Armortisationsrechnungen sind die Ölproduzenten. Diese liegen bei 2 Jahren mit dem grossen Unterschied, das die Rückflüsse danach bei nur nur 20-30 liegen, ganz zu schweigen von den Preisschwankungen beim Öl.

      Fazit: Die Erkenntnisse von damals gelten auch heute noch!

      Als ich letztes Jahr meinen Besuchsbericht der Saarschleife vorgestellt habe und die Erkenntnisse daraus, hat das keiner in Zweifel gezogen. Heute ist die Zeit an der Börse eine andere, weil unsicherer. Die Erkenntnisse von damals gelten auch heute noch!

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 08:29:31
      Beitrag Nr. 40.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.243.047 von urlaub4all am 18.11.18 13:45:24
      IPO Black Pearl Digital: Nachtrag
      Zitat von urlaub4all: Einzig der Initiator nebst Streusbesitz (alt) profitieren von einer voraussichtlich > guten
      Wertsteigerung. Die Navigator wird m.E. die KE zu 27,50€ wenn überhaupt nur minimal
      zeichnen. Mithin bleibt zu hoffen, das eine starke Nachfrage bei Instis besteht.


      Bezusrechtverzicht der > Navigator Equity Solutions auf >>165.000 von 170.250 Aktien
      Bezugsangebot auch an die Aktionäre der GFT Technologies im Verhältnis 10:1. Bleibt
      abzuwarten, wie erfolgreich die Zeichnungs-Phase verläuft. ..

      ausführlicher:
      https://boersengefluester.de/black-pearl-digital-kapitalerho…
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 08:26:54
      Beitrag Nr. 40.088 ()
      Das Management der JDC Ag, die ja auch schon hier diskutiert wurde, hat gerade ne sehr lustige ad hoc rausgehauen:

      Zitat:

      .."setzt JDC den Fokus auf Unternehmenswertsteigerung"....haha, was soll das bitte heißen? Jede Entscheidung des Managements sollte durch "Unternehmenswertsteigerung" motiviert sein, aber gut, dass man nun auch den Fokus darauf legt. Vorher war der Fokus vermutlich auf Unternehmenswertvernichtung oder stagnation gesetzt, da ist es dann doch gut, dass man den Fokus ändert.
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 04:54:52
      Beitrag Nr. 40.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.270.872 von Kleiner Chef am 21.11.18 18:32:05
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von halbgott: ...

      bei 22 Euro verkaufen, um bei 18 Euro einsammeln zu können, klingt in der Tat verlockend. Frage mich nur, warum das so wenige machen? Bis zum 26.11. kann jeder Aktionär die EAK Aktien für 18 Euro erwerben. Bedingt durch die Verwässerung, die allgemein nervösen Märkte und die neuen Prognosen der Analysten wären danach auch noch niedrigere Kurse denkbar.

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/erlebnis-akademie-beschl…


      Aus meiner Sicht ist der Einstieg schon attraktiv bei 18 Euro. Ob ich zum Zug komme, werden wir sehen.

      Ich verstehe die Diskussionen nur teilweise nach Vorlage der 9-Monatszahlen.
      Negativ
      - Intrasparenz durch fehlende durchgängige Konzernzahlen. Das führt zu den abweichenden Einschätzungen. Wird aber im GB 2018 nachgeholt, bin ich sicher.
      - Neueröffnung Salzkammergut ist sicherlich unter den Erwartungen

      Meine Einschätzungen im Konzern
      Umsatz 18 bei 15,5 -16,0 Mio. Euro ca. 30-35 % plus
      EAT im Konzern knapp 2 Mio Euro nach Minderheiten nach ca. 1,3 Mio in 2017
      EPS ca. 1,2 Euro 2018

      Zum Ausblick: Man plant je in 2019 mit 3 Neueröffnungen plus Add ons bei den bestehenden Anlagen, also Perspektiven intakt.

      Muss jetzt weg, aber so sehe ich das mit EAK.

      Gruß


      Kurze comments:

      -Wenn das Unternhmen so kurz vor Jahresende mit 14-15 rechnet dann werden das wohl kaum 15.5-16.
      -Die Verschuldung ist schon jetzt hoch und wird nur noch weiter wachsen. Weshalb gab es wohl 2 Kapitalerhoehungen dieses Jahr und damit eine Verwaesserung von 13% - weil man neue Projekte finanzieren muss. Wenn jedes Jahr 10-15% an neuen Aktien ausgegeben werden um das Wachstum zu finanzieren dann wird das Wachstum nur schleppend im EPS ankommen
      - Angefuehrte Wachstumsraten von Wiener die von einer sehr niedrigen Basis ausgehen und eine Bewertung ohne die Verschuldung zu beruecksichtigen machen wenig sinn.

      Was ein financial model angeht gebe ich nun auf Wiener zu fragen, er scheint mich ja zu ignorieren. Vermute er uebernimmt einfach die des Analysten.

      Nicht falsch verstehen, das business Model von EAK funktioniert sicher, ich hinterfrage nur die Bewertung und hier immer wiederholten Argumente diesbezueglich..

      Mal abwarten was so im Geschaeftsbericht stehen wird, ich sehe hier zum aktuellen Niveau keine Eile geboten..
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.11.18 23:30:05
      Beitrag Nr. 40.086 ()
      Intrusion (OTC: INTZ)
      Ist mir eigentlich irgendjemand bei Intrusion gefolgt oder hat den Wert auf der Watch? Ich hatte diesen OTC Pennystock im letzten Herbst bei der Favoritenwahl vorgestellt. Da es ein Auslandswert ist und nur OTC gelistet, habe ich von einer Aufnahme in meine 5 Favoriten abgesehen.

      In meinem Depot ist INTZ aber gelandet und ich habe Anfang des Jahres nochmals bei einer 0 vor dem Komma aufgestockt. Die Aktie ist mein Fels in der Brandung, per heute liege ich 300% vorn, ohne ein einziges Stück verkauft zu haben. In meinem aktuell 15 Werte umfassenden Portfolio macht diese Aktie inzwischen ein Drittel des Gesamtwertes aus.

      Warum schreibe ich das? Ich will nicht prahlen, ich erwähne den Wert und die Performance vielmehr weil ich denke, dass diese Kursbewegung erst der Anfang ist und hier noch viel mehr bevorsteht!

      Daher empfehle ich das Lesen des Transkriptes des letzten Quarterly Conference Call - dieser ist sehr aufschlussreich:
      https://seekingalpha.com/article/4221529-intrusion-inc-intz-…

      Die Kurs-Trigger, die ich für die kommenden Jahre sehe:

      - attraktive Roh-Marge von 60-65% - Firma ist seit diesem Jahr hochprofitabel - das wird weitere Investoren anlocken
      - bestehende TraceCop-Kunden aus dem Bereich Government sind so zufrieden, dass sie größere Projekte umsetzen wollen und werden (neues Personal wird aber nur punktuell eingestellt)
      - erste Order für Netzwerk-Security-Produkt Savant durch bestehenden Kunden - großes Absatzpotential ohne zusätzliche Marketingkosten
      - Commercial Market noch völlig am Anfang
      - Investor Relations Agentur wird aktuell beauftragt
      - überarbeitete Website dürfte bald folgen, die dann den Kunden- und Investorenzuspruch erhöhen wird
      - Wechsel von OTC an NASDAQ denkbar
      - Übernahmekandidat Dank Erfolg mit neuartigen IP-Security-Ansätzen
      - erste Analysten bzw. Stockreport-Dienste werden aufmerksam

      http://www.intrusion.com/

      TraceCop vs. Cybercrime: Intrusion (INTZ) vor Turnaround | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1270282-11-20/tr…

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
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