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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2962)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 25.04.24 23:09:28 von
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      schrieb am 19.11.18 13:51:42
      Beitrag Nr. 39.973 ()
      hmmm

      Renault heute mit 10-11% im Minus, weil der Nissan-Chef wegen falschen Gehaltsangaben und möglicher Veruntreuung verhaftet wurde.

      Meint ihr, sowas kann man mal spekulativ kaufen? Die Nachricht hört sich für meinen Geschmack jetzt nicht sooo weltbewegend schlimm für Renault an.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.18 12:11:20
      Beitrag Nr. 39.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.247.397 von trustone am 19.11.18 11:29:36Nix dagegen ,mit 60E wäre ich zufrieden.2019 wohlgemerkt:yawn:
      Avatar
      schrieb am 19.11.18 11:29:36
      Beitrag Nr. 39.971 ()
      ich möchte Euch wie auch im Vorjahr im November, heute meinen IT/Internet Favoriten für 2019 vorstellen,

      da IT/Internet nahe AGs durchaus mein Steckenpferd sind durchleuchte ich da immer etliche Firmen um am Ende den aussichtsreichsten Kandidaten heraus zu finden,
      kurz auch nochmals die Historie meiner Favoriten der letzten Jahre,

      myhammer 2015..............Performance seit Empfehlung rund 280%
      lotto24 2016.....................Performance seit Empfehlung rund 260%
      wallstreet-online 2017........Performance seit Empfehlung rund 600%
      IT Competence 2018..........Performance seit Empfehlung rund 60%

      mein IT/ Internet Favorit für 2019 ist die Endor AG;

      Endor ist ja bereits ein alter bekannter hier im Thread,
      das Sprichwort nach der Neubewertung ist vor der Neubewertung trifft da meiner Meinung nach voll und ganz zu,

      ich verfolge Endor nun seit Anfang 2018 ganz genau, war auf der HV im Sommer und durfte mit dem CEO und CFO ins Gespräch kommen,
      meiner Meinung nach steht Endor auf Sicht der nächsten 1-3 Jahre vor einer völligen Neubewertung,

      hier aber nochmals kurz die AD Hoc Meldungen der letzten Monate,
      April 2018: ENDOR AG: Lizenzvertrag mit der Bentley Motor Group
      Juli 2018: Lizenzvertrag mit FORMULA ONE WORLD CHAMPIONSHIP LIMITED (Formel 1 )
      Juli 2018: Deutlicher Umsatzanstieg im 1. Halbjahr 2018
      Konzernumsatz konnte im 1. Halbjahr um 68% gesteigert werden.
      Der Konzerngewinn legte im gleichen Zeitraum überproportional zu.


      ich will aber zu Beginn gleich auch auf ein paar Baustellen hinweisen,
      aktuell kämpft Endor auf seiner fanatec Seite noch mit Kinderkrankheiten wie Server Überlastung und Website abstürzen bei Werbemaßnahmen oder an sehr verkaufsstarken Tagen,
      das hatte mich etwas geärgert weil sowas heutzutage wirklich nicht mehr nötig ist, das sind zwar Defizite, haben mit den Überlegenen Produkten der Endor Marke "fanatec" aber nichts zu tun,
      fanatec schaffte es die letzten Jahre eine "kleine" feine und sehr interessante Nische als der "Porsche oder Mercedes" der Branche zu besetzen,
      fast jeder Hardcore Gamer, der Rennspiele mag besitzt Produkte von fanatec, ob Testberichte oder sonst was, fanatec schneidet dort durchgehend sehr stark und um nicht zu sagen am besten ab,
      den Ritterschlag bekam man sicherlich im Sommer als Endor bzw. fanatec einen langjährigen Deal mit der Formel 1 eingehen konnte,
      über diverse Kanäle verbreitet kann fanatec nun an viele Mio. Formel 1 Fans Ihre Produkte bewerben,
      fanatec ist zukünftig der einzige und alleinige Gaming und Sim Racing Partner der Formel 1;
      und warum konnte sich Endor bzw. "fanatec" als Nummer 1, als absoluter Premium Anbieter in diesem Segment positionieren?

      naja weil man meiner Meinung nach einen der besten und Kompetentesten CEOs Deutschlands hat,
      der Firmengründer und Mehrheitsaktionär Herr Jackermeier, ist weiterhin voll im operativen Geschäft aktiv, gibt Interviews, erklärt sich in Foren und auf Messen zu den fanatec Produkten usw.
      sein Auftritt bei der HV im Sommer war mit der stärkste den ich in den letzten Jahren sehen durfte, kein Beamer, keine Präsentation kein gar nichts,
      lediglich die äußerst kompetenten Worte des CEO waren die Attraktion dieser HV, er wusste da mit seiner Sprache jedenfalls voll und ganz zu überzeugen,

      die HV war mehr als ausführlich und eine gute Zusammenfassung gibt es hier zu lesen,

      http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…
      Ich empfehle für interessierte den ganzen HV Bericht zu lesen,
      hier nun ein paar Auszüge daraus:

      HV-Bericht Endor AG
      Kooperation mit Formel 1 erhöht Bekanntheit enorm – Umsatz und Gewinn sollen vervielfacht werden


      Der Konzernumsatz kletterte um 67 Prozent auf 18,4 (Vorjahr: 11,0) Mio. Euro, der Jahresüberschuss stieg um 77 Prozent auf 1,5 (0,9) Mio. Euro und das Konzern Eigenkapital verbesserte sich auf 4,0 (2,4) Mio. Euro.
      ENDOR verfolgt nach Aussage des Vorsitzenden das Ziel, mit innovativen neuen Produkten wie der Podium-Reihe und Kooperationen wie der jüngst vermeldeten Zusammenarbeit
      mit der Formel 1 die Bekanntheit der Marke FANATEC deutlich zu steigern.
      Der Führungsanspruch im Bereich des hochwertigen Rennsimulationszubehörs soll so gefestigt und Umsatz und Gewinn sollen auf Sicht von mehreren Jahren auf ein deutlich höheres Niveau gehoben werden.
      Bericht des Vorstands:
      Gut die Hälfte des Umsatzes steuern Bestandskunden bei, die immer wiederkommen und aufrüsten. Dies führt zu einer stetigen Geschäftsentwicklung.
      Als vorteilhaft erachtet der Vorstand überdies die Zusammenarbeit mit einer ganzen Reihe von Lizenzpartnern. Zuvorderst nannte er die Partnerschaften mit Sony und Microsoft.
      Inzwischen gibt es darüber hinaus Lizenzgespräche mit praktisch allen Automobilherstellern und konkrete Vereinbarungen mit BMW, Porsche, McLaren und Bentley.
      nachdem die Marke FANATEC im Simracer-Bereich bereits einen enorm hohen Bekanntheitsgrad hat,
      soll in Kooperation mit der Formel 1 nun ein noch größeres Tor aufgestoßen werden. Wie der Vorstandsvorsitzende verdeutlichte, gibt es weltweit mehr als 500 Millionen Formel-1-Fans und alleine der Deal brachte schon eine unglaubliche Aufmerksamkeit.
      Noch in diesem Jahr sollen die ersten Aktivitäten gestartet werden.
      im Anschluss sprach Herr Jackermeier einige Worte zu den neuen Produkten.
      Regelrecht begeistert zeigte er sich von der neuen Podium-Serie.
      Insbesondere mit dem Direct Drive macht dies einen gewaltigen Unterschied zu den Vorgängerprodukten.
      Mit dem Direct Drive erfährt der Spieler Lenkkräfte wie bei einem echten Auto, dennoch ist die Auflösung extrem feinfühlig – mehr geht eigentlich nicht mehr.
      Diese Technologie wird sich nach seiner Überzeugung durchsetzen und ENDOR ist das erste Unternehmen, das Produkte für den Massenmarkt und für Spielkonsolen anbietet.
      Der Vorstand sieht ENDOR auf dem besten Weg, einen Umsatz von 30 Mio. Euro zu erreichen.
      Dies wird nicht im laufenden Jahr gelingen, aber bald. Auch danach wird sich das hohe Wachstumstempo nach seiner Überzeugung aufrechterhalten lassen.
      Auf Sicht von fünf bis zehn Jahren sieht er ein Umsatzpotenzial von 50 bis 100 Mio. Euro.
      Das große Ziel ist es daneben, die Stabilität des Geschäfts zu erhöhen.
      Sehr gerne teilte er ferner mit, dass sich die Rohmarge im laufenden Jahr nicht wie im Ausblick angegeben reduzieren, sondern sogar leicht erhöhen wird.
      Herr Jackermeier ergänzte, dass in den letzten Jahren „viel gesät und gegossen worden ist“.
      Und jetzt kommt die Zeit der Ernte. Wie dargelegt ist auch in den kommenden Jahren ein starkes Wachstum zu erwarten und der Gewinn wird eher noch überproportional zulegen.
      Im Moment wird noch viel investiert, was die Ergebnisentwicklung bremst.
      Der Vorstand bekräftigte seine Zuversicht, den Umsatz auf Sicht von fünf bis zehn Jahren auf 50 bis 100 Mio. Euro steigern zu können.

      in 2017 gab es 18,4 Mio. Umsatz,
      2018 rechne ich mit rund 23-25 Mio. Umsatz,
      2019 könnten schon die 30 Mio. beim Umsatz geknackt werden,
      und mittelfristig auf Sicht von 5-10 Jahren sterbt man 50-100 Mio. Umsatz an,
      und das ganze wie erwähnt bei überproportionalem Gewinnwachstum,
      ein weiterer und ganz neuer Game Changer sind diese neuen DD Direct Drive Produkte,
      ein völlig neues und einzigartiges Gaming Erlebnis erklärte uns der CEO da,
      das ist absolutes Hochpreis Segment welches pro Stück zwischen 1000-1500 Euro kostet,
      die letzten Tagen nun äußerte sich der CEO jedoch äußerst euphorisch was die Vorbestellungen und ersten Käufe betrifft,
      man sei da im Prinzip überwältigt vom Ansturm schon ganz zu Beginn, (bisher sind erst Vorbestellungen möglich)
      weiters kann man sagen dass das Thema Sim Racing ein absoluter Wachstumsmarkt ist, ob die Formel 1 direkt oder andere Serien, alle ziehen nun eigene professionelle Sim Racing Meisterschaften hoch, und der grossteil fährt auch dort mit Fanatec Equipment,

      mittlerweile messen sich da auch Weltweit die User über das Internet in diversen Rennserien,
      da der CEO auch schon auf der HV angekündigt hatte das der Gewinn eher überproportional zum Umsatz zulegen dürfte bin ich gerade ab 2019 äußerst positiv gestimmt was Umsatz und eben Gewinn Dynamik betrifft,

      bei einer aktuellen Bewertung von 30 Mio. Euro hat die Endor Aktie für mich auf Sicht der nächsten 12-18 Monate ein Kurspotential von 100%
      auf Sicht von 4-5 Jahren würde ich auch eine "Vervielfachung" in Richtung eines Börsenwertes von 100 Mio. nicht ausschließen,

      und deshalb ist die Endor AG mein IT/Internet Favorit 2019!
      und wird natürlich auch einer meiner Jahres Favoriten 2019 werden..........aber da haben wir ja noch etwas Zeit, ;)

      zum Abschluss noch meine groben Umsatz/Gewinnschätzungen,

      Endor
      Market Cap: 30 Mio.
      Umsatz 2017: 18,4 Mio. Gewinn 1,5 Mio.
      Umsatzwachstum im ersten Halbjahr von 68%, Gewinn überproportional angestiegen

      Umsatz 2018: 23-24 Mio. Gewinn 2,4 Mio (geschätzt)
      KGV 2018 von 12

      Umsatzwachstum 2019: 20-40% (alleine die Einführung der neuen Direct Drive Produkte bringt einen Schub)
      KGV 2019 von 9-10 (geschätzt)

      laut Vorstand nun Jahrelang dynamisches Wachstum erwartet,
      bis 50-100 Mio. beim Umsatz erreicht sind,
      26 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.18 09:29:32
      Beitrag Nr. 39.970 ()
      Deutsche Rohstoff AG: Erneute Anhebung der Prognose
      Deutsche Rohstoff AG: Erneute Anhebung der Prognose Umsatz steigt nach neun Monaten auf 88 Mio. EUR/Konzernergebnis 15,2 Mio. EUR
      Mannheim. Der Deutsche Rohstoff-Konzern wird im Gesamtjahr 2018 voraussichtlich einen höheren Umsatz als noch Ende September prognostiziert erzielen und beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) am oberen Rand der Vorhersage oder leicht darüber liegen. Nach neun Monaten lag der Umsatz im Konzern bei 88,4 Mio. EUR (Vorjahr 39,5 Mio. EUR), das EBITDA bei 79,5 Mio. EUR (Vj. 29,1 Mio. EUR). Das Konzernergebnis kletterte auf 15,2 Mio. EUR (Vj. 5,2 Mio. EUR). Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand nunmehr einen Umsatz in Höhe von 100 bis 110 Mio. EUR (bisherige Prognose 90 bis 100 Mio. EUR) und ein EBITDA in Höhe von rund 90 Mio. EUR (bisherige Prognose: 85 bis 90 Mio. EUR). Aufgrund der hohen Rückflüsse verfügte der Konzern am Ende des dritten Quartals über liquide Mittel in Höhe von rund 60 Mio. EUR. Gleichzeitig sanken die Verbindlichkeiten im 3. Quartal um rund 14 Mio. EUR.
      Die Netto-Produktion von Öl und Gas im Konzern lag im dritten Quartal bei 1.027.915 (Vj. 345.961) BOE und damit bei einem Tagesdurchschnitt von 11.173 (3.844) BOE. Im Gesamtjahr konnte die Deutsche Rohstoff bisher 2.720.777 (Vj. 1.346.726) BOE bzw. 9.966 (4.933) BOE pro Tag produzieren. Der Ölanteil lag bei 5.559 Barrel Öl pro Tag.
      Die Bohrungen bei Elster Oli & Gas lieferten auch im dritten Quartal starke Ergebnisse. Insgesamt entfielen auf Elster 334.731 Barrel Öl (BO) bzw. 474.640 Barrel Öläquivalent (BOE). In den ersten neun Monaten lagen die entsprechenden Zahlen bei 749.000 BO bzw. 1.242.791 BOE. Zum Vergleich: Ryder Scott hatte in seinem Reservegutachten vom 31.12.2017 für Elster eine Produktion von 501.677 BO für die ersten neun Monate erwartet. Die tatsächliche Ölproduktion lag also rund 50% über der Erwartung. Bei Cub Creek lag die im Gesamtjahr produzierte Menge Erdöl in den ersten neun Monaten rund 10% niedriger als von Ryder Scott erwartet, in der ersten Hälfte des 4. Quartals zuletzt etwas darunter. Die Produktion von Erdgas dagegen entsprach der Prognose. Als erster Bohrplatz wurde im September Markham mit sogenannten Gas-Lifts ausgerüstet, was bislang zu einem Produktionsanstieg von rund 30% bei Öl und 100% bei Gas geführt hat. Aufgrund der teils hinter den Erwartungen liegenden Produktionsmengen sollen in den kommenden Monaten auch alle anderen Bohrplätze entsprechend umgerüstet werden. Bis Jahresende werden zunächst bei Vail Gas-Lifts eingebaut.
      Die Abschreibungen für den 9-Monatsabschluss wurden wie auch schon nach dem ersten Halbjahr an die tatsächliche Produktion angepasst. Für Elster sank die Abschreibung pro BOE auf 19,5 USD (bisher 22 USD/Barrel), für Cub Creek wurde sie zunächst bei 26 USD je Barrel belassen, um die Ergebnisse der weiteren Überarbeitungen abzuwarten. Wenn die Produktion von Cub Creek bis zum Jahresende stabilisiert werden kann und der Reservenbericht für 2018 im Einklang mit dem Bericht von Ende 2017 steht, könnte eine Reduzierung der Abschreibung bei Cub Creek erforderlich werden, was sich positiv auf das Konzernergebnis auswirken würde. Eine weitere Erhöhung wäre nur dann nötig, wenn sich die Produktion sehr negativ entwickelt.
      Unterdessen bereitet Cub Creek derzeit weitere Bohrungen von zwei Bohrplätzen vor. Geplant sind bis zu 24 Bohrungen mit 2 Meilen horizontaler Länge. Bohrbeginn könnte im 2. Quartal 2019 sein. Ob und wann die Bohrungen durchgeführt werden, hängt allerdings noch von weiteren technischen Untersuchungen, Finanzierungsüberlegungen und auch der Ölpreisentwicklung ab.
      Thomas Gutschlag, CEO der Deutsche Rohstoff, kommentierte: "Wir freuen uns über das außerordentlich starke Umsatz- und Ergebniswachstum im laufenden Jahr, das uns zu einer erneuten Anhebung der Prognose veranlasst. Gleichzeitig verfügen über eine solide Ausstattung mit liquiden Mitteln, haben derzeit keine Investitionsverpflichtungen und einen ständigen Zufluss von Barmitteln aus den produzierenden Bohrungen. Sollte es zu einem nachhaltigen Preisrückgang am Ölmarkt kommen, werden sich gute Investitionsgelegenheiten ergeben."

      https://www.onvista.de/news/dgap-news-deutsche-rohstoff-ag-e…
      Avatar
      schrieb am 19.11.18 09:09:26
      Beitrag Nr. 39.969 ()
      Deutsche Real Estate AG

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11022025-deutsche…

      Zahlen für das 3. Quartal 2018 !
      Ohne Überraschungen. Aktie aber natürlich trotzdem weiterhin in meinen Augen günstig. Etwa 50% unter dem NAV.

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      Avatar
      schrieb am 18.11.18 18:06:29
      Beitrag Nr. 39.968 ()
      Hier noch zur Information:
      Das durchschnittliche Fahrzeugalter in Deutschland beträgt inzwischen bereits 9,4 Jahre!!!

      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/154506/umfrag…
      Avatar
      schrieb am 18.11.18 18:04:11
      Beitrag Nr. 39.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.243.398 von imperatom am 18.11.18 15:34:07
      Zitat von imperatom:
      Zitat von katjuscha-research: Zyklisch scheint mir im Automobilsektor als auch im Chemiesektor das 1.Halbjahr in vielerlei Hinsicht ein Hoch gewesen zu sein. Im Autosektor hielt das auch im Juli durch Sonderverkäufe noch an, aber ab August gehts abwärts. Ich geh davon aus, dass gerade Zulieferer davon spätzyklisch betroffen sein werden, was man ja von diverse Vorständen schon hört, die ihre 2018er Prognosen oft noch bestätigen, aber von schwierigeren Geschäften seit dem Q3 berichten, und zu 2019 noch keine Aussagen treffen wollen, jedenfalls keine positiven.


      Dass das erste HJ 18 ein Hoch im Automobilsektor war, ist sicherlich richtig. Weit weniger klar ist aber, ob es sich anschließend um einen konjunkturellen Rückgang (= Problem) oder um eine vorübergehende Störung insbesodnere durch die fehlenden WLTP-Zertifizierungen (= kein Problem) handelt.

      Deine Vermutung, dass Zulieferer zeitlich NACH den Automobilherstellern betroffen sein könnten, erscheint mir wenig nachvollziehbar. Und auch der Polytec-Vorstand spricht schon von einer deutlichen Wiederbelebung des Marktes: Bei den Automodellen, die durch die Zertifizierung durch seien, müssten schon wieder Überstunden geschoben werden, um mit der Produktion nachzukommen, nachdem im Q3 lange Zeit die Bänder stillstanden:
      https://www.brn-ag.de/34848-Polytec-Quartalszahlen-Vorstand-…

      Ich glaube, dass das schlimmste durchaus schon überstanden sein könnte.


      Bin ganz deiner Meinung.
      Aus dem Audi-Umfeld ist ebenfalls zu vernehmen das im Q1 2019 Sonderschichten möglich sind.
      Der Auftragsstau muss irgendwie abgearbeitet werden.
      Ob das bei den anderen Autoherstellern auch so ist kann ich nur schwer sagen.
      Weiter ist das Alter der in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge recht hoch - irgendwann müssen auch diese Fahrzeuge erneuert werden.
      Die Zulieferer laufen relativ sychron zu den Autoherstellern - sieht man auch an den Gewinnwarnungen in der letzten Zeit.
      Viele Zulieferer gehen auf Nummer sicher und sehen auch das Jahr 2019 eher angespannt.
      Nach dem Motto "lieber positiv als negativ überraschen".
      Viel hängt natürlich auch von der Weltpolitik mit Strafzöllen usw. ab.
      Wenn die Situation hier nicht vollkommen eskaliert gehe ich von Prognoseerhöhungen der zuvor zurückgenommenen Prognosen aus.

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 18.11.18 15:34:07
      Beitrag Nr. 39.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.243.086 von katjuscha-research am 18.11.18 14:02:02
      Zitat von katjuscha-research: Zyklisch scheint mir im Automobilsektor als auch im Chemiesektor das 1.Halbjahr in vielerlei Hinsicht ein Hoch gewesen zu sein. Im Autosektor hielt das auch im Juli durch Sonderverkäufe noch an, aber ab August gehts abwärts. Ich geh davon aus, dass gerade Zulieferer davon spätzyklisch betroffen sein werden, was man ja von diverse Vorständen schon hört, die ihre 2018er Prognosen oft noch bestätigen, aber von schwierigeren Geschäften seit dem Q3 berichten, und zu 2019 noch keine Aussagen treffen wollen, jedenfalls keine positiven.


      Dass das erste HJ 18 ein Hoch im Automobilsektor war, ist sicherlich richtig. Weit weniger klar ist aber, ob es sich anschließend um einen konjunkturellen Rückgang (= Problem) oder um eine vorübergehende Störung insbesodnere durch die fehlenden WLTP-Zertifizierungen (= kein Problem) handelt.

      Deine Vermutung, dass Zulieferer zeitlich NACH den Automobilherstellern betroffen sein könnten, erscheint mir wenig nachvollziehbar. Und auch der Polytec-Vorstand spricht schon von einer deutlichen Wiederbelebung des Marktes: Bei den Automodellen, die durch die Zertifizierung durch seien, müssten schon wieder Überstunden geschoben werden, um mit der Produktion nachzukommen, nachdem im Q3 lange Zeit die Bänder stillstanden:
      https://www.brn-ag.de/34848-Polytec-Quartalszahlen-Vorstand-…

      Ich glaube, dass das schlimmste durchaus schon überstanden sein könnte.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.18 14:02:02
      Beitrag Nr. 39.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.242.435 von valueanleger am 18.11.18 10:48:48
      Zitat von valueanleger: Welchen Rückgang im klassischen Geschäft?

      https://boerse.ard.de/aktien/aumann-profiteur-des-e-auto-boo…

      Sie wachsen in beiden Bereichen recht deutlich - somit ist das aktuelle KGV zu niedrig.



      Ich hab nichts anderes behauptet.

      Die meisten Autowerte oder Chemiewerte haben bis Q2 und teils auch noch bis Q3 starke Zahlen geliefert, auf jeden Fall starke 9 Monats-Zahlen. Trotzdem sind die Kurse gefallen, weil ab sofort mit einer Konjunkturabkühlung gerechnet wird, insbesondere in diesen Branchen, was sich teils in Q3 ankündigte. Zyklisch scheint mir im Automobilsektor als auch im Chemiesektor das 1.Halbjahr in vielerlei Hinsicht ein Hoch gewesen zu sein. Im Autosektor hielt das auch im Juli durch Sonderverkäufe noch an, aber ab August gehts abwärts. Ich geh davon aus, dass gerade Zulieferer davon spätzyklisch betroffen sein werden, was man ja von diverse Vorständen schon hört, die ihre 2018er Prognosen oft noch bestätigen, aber von schwierigeren Geschäften seit dem Q3 berichten, und zu 2019 noch keine Aussagen treffen wollen, jedenfalls keine positiven.
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      Avatar
      schrieb am 18.11.18 13:45:24
      Beitrag Nr. 39.964 ()
      IPO Black Pearl Digital AG
      mein bescheidener Beitrag hierzu:
      auch, wenn die Organe die KE zu 10,-€ gezeichnet haben und Aktien zugekauft haben,
      so liegt der Netto-Buchwert (lt. Prospekt Seite 89) bei 1,46€ zerteilt auf 275.000 Aktien...
      Warum aktuell eine Bewertung von über 7,5 Mio. € aufgerufen wird bei einem EK von
      knapp 425.000€ das fast aus Cash besteht, wissen die Profis wohl?

      Einzig der Initiator nebst Streusbesitz (alt) profitieren von einer voraussichtlich > guten
      Wertsteigerung. Die Navigator wird m.E. die KE zu 27,50€ wenn überhaupt nur minimal
      zeichnen. Mithin bleibt zu hoffen, das eine starke Nachfrage bei Instis besteht.

      Ich las mal einen mir imponierenden Beitrag von User straßenköter zum Thema Netzwerk
      und Einbringen in Foren: hier besteht ja Kapitalkraft + Top-Börsenwissen. Dies genutzt und
      ein Netzwerk zu Navigator (oder anderen Börsenmantel-Spezialisten) nun: aufgebaut ... :)

      Ähnlich steht momentan ja die Novetum AG mit 250.000€ GK da. Mit einem Hauptaktionär
      (indirekt) um Vorstand Sascha Magsamen. Allerdings noch ohne Umsätze und Geschäfts=
      betrieb. Vielleicht ja demnächst ?
      Allen viel Erfolg !!
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