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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2977)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 19.04.24 20:59:23 von
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      schrieb am 31.10.18 19:50:08
      Beitrag Nr. 39.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.106.674 von katjuscha-research am 31.10.18 17:51:54
      Zitat von katjuscha-research: Zudem könnte das mit dem Handelskrieg ja noch als Pokerspiel von Trump durchgehen. Wird man abwarten müssen, auch wenn der Schaden schon groß genug ist. Kann aber noch glimpflich abgehen und dadurch die Börsen befeuern, die ja schon viel mehr eingepreist haben, zumindest in dem Punkt.


      Ich frag mich grad eher nach den neuen Inflationsdaten für Deutschland (2,5% letzten Monat), wie die Notenbanken das händeln will, wo man fiskalpolitisch gar kein Mittel mehr hat, um gegenzusteuern. Okay, aktuell hat die hohe Inflationsrate mit dem Anstieg des Ölpreises zu tun, aber so rein grundsätzlich bleibt das ein interessantes Thema.


      1. Trumps Handelskrieg
      Ist alles nur Show. Trump mein, er sitze am längeren Hebel. Er hält nichts von UNO, NAFTA, EU uswusf., weil er dort als USA immer kleiner ist, als wenn er sich seine Gegner einzeln herauspicken kann. Erst Kanada, dann Mexiko. Nicht EU, sondern Deutschland. Am Ende will er überall einen (kleinen?) Vorteil für die USA herausschlagen. In der Gewissheit/Überzeugung, dass die anderen immer mehr zu verlieren haben als er.

      2. Seine Einwanderungspolitik könnte die neue große Bedrohung werden. Alleine deshalb, weil die USA immer davon gelebt haben, dass Einwanderer zu ihnen kamen und sich dort ausbeuten ließen. Egal, woher sie kamen (Deutschland, Irland, Mexiko) und zu welcher Zeit. Nun schottet Trump die USA ab - im Konjunkturboom, wo Arbeitskräfte Mangelware sind und zunehmend werden. Gerade im unteren Lohnsektor. Das kann ganz schnell zu einem Riesenproblem werden für die USA - und dann den Rest der Welt.

      3. Inflation in Deutschland/Europa? Egal! Ist ne Momentaufnahme wegen der Energiepreise. November und Dezember werden auch entsprechend hohe Raten sein, wenn der Ölpreis sich nicht deutlich abschwächt. Aber ab Anfang nächsten Jahres geht dann die Inflationsrate (energiepreisbedingt) wieder merklich zurück, weil Anfang 2018 auch schon verhältnismäßig hohe Öl- und Benzinpreise waren. Bzw. steigende. Entsprechend geht die Teurerungsrate dann spätestens Mitte des Jahres deutlich zurück. Denke, wir werden recht schnell wieder bei unter 2% liegen - hieraus ergibt sich also mMn kein großer Druck für Zinsanhebungen in Euroland...
      Avatar
      schrieb am 31.10.18 19:13:55
      Beitrag Nr. 39.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.106.812 von Syrtakihans am 31.10.18 18:04:14
      Blue-Cap Beteiligungen Umsätze und Ergebnisschätzungen 2018!
      Zitat von Syrtakihans: Blue Cap

      Zitat von Kleiner Chef: ...

      Wenn ich die letzte NAV-Berechnung verifiziere, dann komme ich auf diese Bewertungsansätze

      Es gibt 4 Unternehmen, die zweistellige operative Margen generieren in 18. Neschen,
      Nokra, Em-Tec und Inheco = 42 % Anteil.

      1. Neschen mit 60 Mill. erzielt einen Umsatz von über 60 Mill. Euro bei einem EBITDA von 12,5 Mill. Euro. Man hat den Vertrieb verstärkt und konnte die Produkte jetzt erstmals auch im Einzelhandel plazieren mit Umetzung in 2018==> EBITDA Multiple 8

      2. EM-TEC: Umsatz in 2018 über 8 Mill. Euro bei 15 % Marge. Zur Erinnerung; Emtec hat auch schon 20 % erzielt. Aktuell werden die Kapazitäten ausgebaut. Bedeutet; Man wächst weiter. EBITDA Multiple von knapp 10.

      3. Inheco wächst über Jahre auf inzwischen 15 Mill. Euro. Dieser Umsatz wird ja nicht ausgewiesen in der Konsolidierung, da 42 % Anteil. EBITDA etwa 1,6 Mill. Euro.

      4. Nokra: Wächst beim Umsatz von 2 Mill. auf 3,5 Mill. Ist in der optischen Messung unterwegs mit in 2018 ebenfalls geplanten zweistelliger Marge.

      Was in der Gesamtbetrachtung zu berücksichtigen ist. Es gibt Unternehmen die ihr Potential noch nicht gehoben haben:

      1. Gämmerler ist im operativen Ergebnis zwar deutlich besser in 2018 aber weiterhin im Ergebnis deutlich negativ. Man hat sich im Frühjahr in den USA neu aufgestellt. Hoffen wir, das man in 2019 den Turaround schafft bei etwa 10 Mill. Umsatz. Ansonsten verweise ich auf das 2018er Kundenmagazin mit Interview Dr. Schubert.

      2. C. Schäfer auch in 2018 weiterhin negativ. Hoffentlich geben Sie hier mal etwas mehr Gas.

      Diese 25 Mill. Umsatz setze ich in der NAV Bewertung mit 0 an.

      3. Planatol hat man in den letzten Jahren gesundgeschrumpft. Wächst in 2018 erstmals wieder auf knapp 40 Mill. 'Euro. Ein EBITDA von 1,5 Mill. Euro ist für einen Klebstoffspezialisten einfach zu wenig.

      Knauer Uniplast lasse ich mal offen, was hier an NAV zustandekommt, der ja bei der NAV Ermittlung Ende 2017 noch nicht enthalten war. Wenn neben der Refinanzierung noch weitere Vertriebserfolge erzielen kann - so die Ausdehnung der Produkte auf weitere Industrien, dann ist zumindest der Hebel ziemlich hoch.

      Gruß


      Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Magst Du mir noch verraten, woher diese 2018er Zahlen für Neschen, em-tec, Inheco und Nokra stammen?

      Die Neschen Coating GmbH hat lt. Bundesanzeiger in 2017 einen Umsatz von 38,2 Mio. EUR eingefahren. Mir erscheinen die für 2018 angesetzten 60 Mio. EUR daher nicht nachvollziehbar ...


      Die erste wesentliche Quelle ist die MKK Präsentation aus dem Frühjahr 2018. Hier hat man
      die Planungen jeder einzelnen Gesellschaft offengelegt nach Umsatz, EBITDA und EBIT.

      Desweiteren läßt sich aus dem HJ-Bericht der Umsatz von Neschen mit 30,6 Mill. Euro genau verifizieren, da Neschen in der Beschichtungstechnik das einzige diesem Segment zugeordnete Unternehmen ist. Ist also zum HJ on Track > 60 Mill. Umsatz zu erzielen.

      Man muss verstehen, das man 5 Vertriebsgesellschaften Filmulux dazugekauft hat, vor dem Kauf MA freigesetzt und nun werden zwei Standorte in Bückeburg zusammengelegt.. Habe mich mit Filmulux auch nicht tiefer befasst. Background zu Neschen gibt dieser aktuelle Bericht, sowie mehrere Interviews nach dem Kauf:
      https://www.blue-cap.de/fileadmin/Uhle/Tageszeitung_2016_E-P…

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 31.10.18 18:16:44
      Beitrag Nr. 39.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.105.168 von Der Tscheche am 31.10.18 15:36:38
      Zitat von Der Tscheche: Ich fänd's schön, wenn die US-Märkte heute noch im Minus landen sollten, weil Trump getwittert hat: "Heute wird ein guter Börsentag!" (Quelle: Guidants)


      Laut Bayern 5 aktuell (im 30-Minuten-Takt) hat er vorher bekannt gegeben, dass er davon ausgeht, mit China zu einer wunderbaren Einigung zu kommen.

      Man kann sich finde ich so richtig vorstellen, wie er sich denkt: "jetzt lass ich mal die Börse schön nach oben drehen - bin ich nicht einfach nur der Größte der Größten?".
      Avatar
      schrieb am 31.10.18 18:04:14
      Beitrag Nr. 39.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.097.524 von Kleiner Chef am 30.10.18 19:28:33Blue Cap

      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von Syrtakihans: Mich würde mal interessieren, wie die Wertansätze für Neschen und em-tec zustande kommen. M.W. wurde Neschen (also Neschen Coating und die Filmolux-Gesellschaften) Ende 2016 für ca. 16 Mio. EUR erworben. Die em-tec-Gesellschaften haben für 2017 bzw. 2016 nur ein Jahresergebnis von 0,4, bzw. 0,5 Mio. EUR ausgewiesen.


      Wenn ich die letzte NAV-Berechnung verifiziere, dann komme ich auf diese Bewertungsansätze

      Es gibt 4 Unternehmen, die zweistellige operative Margen generieren in 18. Neschen,
      Nokra, Em-Tec und Inheco = 42 % Anteil.

      1. Neschen mit 60 Mill. erzielt einen Umsatz von über 60 Mill. Euro bei einem EBITDA von 12,5 Mill. Euro. Man hat den Vertrieb verstärkt und konnte die Produkte jetzt erstmals auch im Einzelhandel plazieren mit Umetzung in 2018==> EBITDA Multiple 8

      2. EM-TEC: Umsatz in 2018 über 8 Mill. Euro bei 15 % Marge. Zur Erinnerung; Emtec hat auch schon 20 % erzielt. Aktuell werden die Kapazitäten ausgebaut. Bedeutet; Man wächst weiter. EBITDA Multiple von knapp 10.

      3. Inheco wächst über Jahre auf inzwischen 15 Mill. Euro. Dieser Umsatz wird ja nicht ausgewiesen in der Konsolidierung, da 42 % Anteil. EBITDA etwa 1,6 Mill. Euro.

      4. Nokra: Wächst beim Umsatz von 2 Mill. auf 3,5 Mill. Ist in der optischen Messung unterwegs mit in 2018 ebenfalls geplanten zweistelliger Marge.

      Was in der Gesamtbetrachtung zu berücksichtigen ist. Es gibt Unternehmen die ihr Potential noch nicht gehoben haben:

      1. Gämmerler ist im operativen Ergebnis zwar deutlich besser in 2018 aber weiterhin im Ergebnis deutlich negativ. Man hat sich im Frühjahr in den USA neu aufgestellt. Hoffen wir, das man in 2019 den Turaround schafft bei etwa 10 Mill. Umsatz. Ansonsten verweise ich auf das 2018er Kundenmagazin mit Interview Dr. Schubert.

      2. C. Schäfer auch in 2018 weiterhin negativ. Hoffentlich geben Sie hier mal etwas mehr Gas.

      Diese 25 Mill. Umsatz setze ich in der NAV Bewertung mit 0 an.

      3. Planatol hat man in den letzten Jahren gesundgeschrumpft. Wächst in 2018 erstmals wieder auf knapp 40 Mill. 'Euro. Ein EBITDA von 1,5 Mill. Euro ist für einen Klebstoffspezialisten einfach zu wenig.

      Knauer Uniplast lasse ich mal offen, was hier an NAV zustandekommt, der ja bei der NAV Ermittlung Ende 2017 noch nicht enthalten war. Wenn neben der Refinanzierung noch weitere Vertriebserfolge erzielen kann - so die Ausdehnung der Produkte auf weitere Industrien, dann ist zumindest der Hebel ziemlich hoch.

      Gruß


      Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Magst Du mir noch verraten, woher diese 2018er Zahlen für Neschen, em-tec, Inheco und Nokra stammen?

      Die Neschen Coating GmbH hat lt. Bundesanzeiger in 2017 einen Umsatz von 38,2 Mio. EUR eingefahren. Mir erscheinen die für 2018 angesetzten 60 Mio. EUR daher nicht nachvollziehbar ...
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      schrieb am 31.10.18 17:58:56
      Beitrag Nr. 39.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.106.551 von sirmike am 31.10.18 17:40:20Wobei ich Aliberto recht geben muss. Egal was Mutares für ein Modell im vergleich zu BleuCap und Co haben mag, aber entscheidend ist doch, wie man erkennt, ob ein Zulieferer gut aufgestellt ist, die besseren Produkte als die Konkurrenz hat, etc.
      Und ausgerechnet mit der Histroie von Mutares und STS auf die Mutares-Aktie zu setzen? …


      Also wenn Zulieferer, dann würde ich erstens auf welche setzen, die bilanziell keine so großen Probleme bekommen können (da würden dann Polytec oder ElringKlinger beispielsweise rausfallen), die im Bereich E-Mob zumindest 20-30% Anteil schon haben (beispielsweise Aumann, die aber entsprechend höher bewertet ist) und die in der Vergangenheit mit einem zuverlässigen Management überzeugen konnte (da hätte ich Probleme mit Mutares und Paragon).


      Was bleibt dann noch? Hella find ich ganz interessant, aber auch etwas höher als andere Zulieferer bewertet. Zudem mag manch einer die KgAA For nicht so.

      Leoni als größerer Wert, der zudem mit der ganzen Kabelsparte nicht nur im Autobereich tätig ist. Wobei ich da in all den Jahren auch kein großes Vertrauen zum Management habe.

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      Avatar
      schrieb am 31.10.18 17:51:54
      Beitrag Nr. 39.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.106.551 von sirmike am 31.10.18 17:40:20Zudem könnte das mit dem Handelskrieg ja noch als Pokerspiel von Trump durchgehen. Wird man abwarten müssen, auch wenn der Schaden schon groß genug ist. Kann aber noch glimpflich abgehen und dadurch die Börsen befeuern, die ja schon viel mehr eingepreist haben, zumindest in dem Punkt.


      Ich frag mich grad eher nach den neuen Inflationsdaten für Deutschland (2,5% letzten Monat), wie die Notenbanken das händeln will, wo man fiskalpolitisch gar kein Mittel mehr hat, um gegenzusteuern. Okay, aktuell hat die hohe Inflationsrate mit dem Anstieg des Ölpreises zu tun, aber so rein grundsätzlich bleibt das ein interessantes Thema.
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      Avatar
      schrieb am 31.10.18 17:40:20
      Beitrag Nr. 39.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.105.807 von Aliberto am 31.10.18 16:29:56
      Zitat von Aliberto: Ich denke mal, diese Diskussion wurde doch bereits ausführlich geführt bzw. nun ist es für diese Diskussionsanregung einfach bereits viel zu spät und dies zeigen ja auch die eingebrochenen Kurse der Automobilwerte und fast aller Zulieferer. Darüber hätte man sich vor 4 oder 6 Monaten Gedanken machen sollen (s. #36.335 #36.851 # 38.185 #39.492 #39.493 #39.585) und nun kommen auch noch die Probleme aus dem Handelskrieg USA versus China und USA versus Europa hinzu.


      Die Diskussion ist nicht an mir vorbei gegangen. Mein (neuer) Aufhänger ist jedoch die massive Abkehr der Finanzinvestoren von diesem Sektor und die damit verbundene reduzierte (tote?) Exitmöglichkeit für Beteiligungsgesellschaften; dass die Börse sich schon vor Monaten zunehmend vom Automotive-Sektor abgewandt hat, dürfte jeder mitbekommen haben. Mutares ist eben keine Beteiligungsholding ala Gesco, MBB oder Blue Cap, sondern eher ein Finanzinvestor wie Aurelius, der seine Gewinne im Verkauf seiner Beteiligungen erzielt. Das ist mein Punkt.
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      Avatar
      schrieb am 31.10.18 17:28:54
      Beitrag Nr. 39.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.106.017 von valueanleger am 31.10.18 16:49:26@valueanleger

      Stichwort: Handelsstreit USA versus China.

      Am Rande des G20 Gipfel Ende November in Argentinien soll es ja ein Treffen zwischen Trump und Xi Jinping geben und bisher deutet da nichts auf eine Entspannung hin. Offiziell hält Trump sich derzeit noch recht bedeckt, da ja nächste Woche Midtermwahlen in den USA sind und er anscheinend vorher jetzt hier keine erneute Diskussion / Unruhe aufkommen lassen will. Danach dürfte es dann auch verbal wieder "zur Sache" gehen. Bloomberg hatte letzte Tage einen Artikel veröffentlicht und sich dabei auf "eingeweihte Kreise" berufen, dass sich die USA auf eine Belegung sämtlicher Importe aus China mit Zöllen vorbereiteten. Kann natürlich Verhandlungstaktik sein, aber bisher wurden alle angekündigten oder angedrohten Zölle auch tatsächlich dann später so umgesetzt und ich kann mir momentan auch schwer vorstellen, dass die Chinesen "nun so einfach einlenken und nachgeben werden".

      "Die Probleme bei den Abgastests werden nicht mehr lange anhalten"......hmmm, da ja aktuell hunderttausende oder Millionen dieser Diesel-Fahrzeuge auf den Straßen rumfahren und zahlreiche Städte nun Fahrverbote vorgeschrieben bekommen haben, versteh ich die Aussage nicht (die Wut der Autobesitzer trifft doch nicht die Städte oder Gerichte) ?? Für Neufahrzeuge stellt sich doch dann die Frage, entsprechen denn die aktuellen Angaben der Autohersteller überhaupt der Realität oder wurde hier auch wieder geschummelt. Wer kauft sich denn aktuell überhaupt noch einen Diesel, geschweige denn ein neues Fahrzeug, wenn er nicht unbedingt muss (Leasing- oder Firmenfahrzeuge natürlich aussen vor). Also wenn ich aktuell ein 5- oder 7- oder 10-Jahre altes Fahrzeug habe, werde ich doch momentan einen Teufel tun und mir ein Dieselneufahrzeug kaufen (vom Restwert der alten Diesel mal ganz zu schweigen) oder seht ihr das anders ?!

      "Natürlich muss man auch auf die Bilanzen achten und beobachten ob die Zulieferer auch richtig aufgestellt sind."..........woran erkennst Du denn, ob ein Zulieferer richtig aufgestellt ist oder nicht ?? Ich traue mir dies absolut nicht zu und hier liegt ja genau die Kunst bzw. das Problem ! Wenn man hier den richtigen Trend bzw. Zulieferer erkennt, kann man mit Sicherheit schöne Kursgewinne einfahren, andererseits kann man aber auch schnell einen ziemlich fetten Verlust erleiden, da die Zulieferer und der gesamte Automobilbereich ja sehr sehr kapitalintensive Unternehmen sind und da wird dann jedweder Fehler (Aufstellung und Positionierung) entsprechend schwerwiegende Kursfolgen haben.
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      Avatar
      schrieb am 31.10.18 17:20:26
      Beitrag Nr. 39.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.106.260 von Kleiner Chef am 31.10.18 17:12:24Ist wahrscheinlich auch sinnvoll.

      Ich glaub diverse Nebenwerte werden dir nicht davon laufen. Da kann man wohl auch noch 2-3 Tage vor den jeweiligen Finanztermine spekulativ kaufen, die meist im November kommen.

      Bis dahin kann in dem schnelllebigen Gesamtmarkt viel passieren, trotz der Kaufsignale jetzt im Dow und Dax.
      Avatar
      schrieb am 31.10.18 17:15:19
      Beitrag Nr. 39.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.105.648 von haowenshan am 31.10.18 16:13:28
      Mutares; Es liegt mir fern.....
      Zitat von haowenshan: zu Mutares/STS Group:
      ich glaub ich hab im Geschäftsbericht gelesen, dass sie bei Elastomer die Kredit Covenants gerissen haben... und zur STS Group, solide Bilanz? hmm ich weiß nicht, die haben nun zur Verschleierung ein adjustes EBITDA oder so ähnlich eingeführt (sprich da buttern sie alles "Einmalige", dh. IPO Kosten, Integrationskosten, Beratungskosten und weiß der Teufel halt rein). Meines Erachtens war es ein sehr schlauer Move von Mutares sie rasch an die Börse zu bringen und (auch wenn es viele anders sehen) bei einer guten Bewertung das dringend benötigte Geld für die Integration der einzelnen Bereiche und das Auf_den_Vordermann_bringen eingesammelt.

      ja irgendwo wird auch das untere Plateau des Mutares Kurses erreicht sein. ich hab mir das schon bei Kursen um 11-12€ gedacht, bin gottseidank nicht eingestiegen und auch jetzt kann noch einiges passieren. Sie haben ja eine Stahlbautochter in ihrem Portfolio, eine andere Stahlbaufirma mit eigentlich sehr hohem Renommee ist gerade in Sanierung gegangen https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5522251/Wa…


      sie in den Himmel zu loben, denn habe sie ja gerade verkauft. Allerdings
      muss man die Frage beantworten
      a) Bewertung: Ich denke hier sind mehr Risiken eingepreist als Chancen und
      b) Sind die DD-Käufer alle blond? Wir reden von einem siebenstelligen Betrag.

      Gruß
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