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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3150)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 25.04.24 22:05:48 von
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      schrieb am 29.06.18 20:06:17
      Beitrag Nr. 38.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.102.108 von millepille am 29.06.18 19:36:13Demnach siehts im S&P gut aus. Lei zuletzt mehrfach gestiegen, wenn auch nur leicht, und über 200 TageLinie. Dax dazu oberhalb des Aufwärtstrends.


      Den GI zwar schon mal gehört, aber hab mich noch nie damit beschäftigt. Jetzt wo ich deinen Link durchforste stoße ich auf folgende Erklärung, die ich ehrlich gesagt etwas merkwürdig finde, dass ausgerechnet diese 4 Bereiche den GI ergeben. Kann mir schwer vorstellen, dass das ernsthaft in der Vergangenheit über lange Zeiträume funktionierte.


      1. Ist die Inflationsrate in der Eurozone niedriger als vor einem Jahr?
      2. War der letzte Zinsschritt der EZB eine Senkung?
      3. Steht der EUR/USD tiefer als vor einem Jahr?
      4. Befinden wir uns in den Monaten November bis April?

      Für jede positive Antwort gibt es 1 Punkt, für jede negative 0 Punkte. Die Summe der Punkte ergibt die Investmententscheidung. Man hat also die Möglichkeit zwischen 0 und 4 Punkte zu erhalten. Ein Kaufsignal entsteht bei 3-4 Punkten, ein Verkaufssignal bei 0 und 1 Punkt. 2 Punkte sind neutral und ändern das aktuelle Signal nicht.




      Im aktuellen Fall läuft das ja nur deshalb auf -1 hinaus, weil die ersten zwei Bereiche gar nicht niedriger gehen. Und das soll dann negativ ausschlaggebend für den Markt sein?
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      schrieb am 29.06.18 20:01:15
      Beitrag Nr. 38.090 ()
      Wochenupdate: Die letzten beiden Wochen waren ein Desaster!
      Wie in den letzten Wochen ausgeführt und mehrfach betont bin ich für den Gesamtmarkt nicht positiv eingestellt. Das ergibt sich aus den vorliegenden Frühindikatoren aber insbesondere aus dem Wettlauf der Zollschranken mit denen zunehmend die globalen Märkte abgewürgt werden. Die Performance der letzten beiden Wochen haben die Ursache aber darin, das ich bei meinen hohen Depotgewichtungen ein Kursdesaster erlebt habe.

      KBH ist um 31 % zurückgekommen. Bekanntlich wurde der Wert hier ausgiebig diskutiert und Drittmeinungen führten dazu, das KBH in der Bewertung deutlich zurückgeworfen wurde. In dieser Entwicklung gab es keine Exit-Möglichkeit und deshalb habe ich zu hoch gepokert.

      UET wird ebenfalls deutlich abgestraft nach der Vorlage der 2017er Bilanz. Der Markt hat immer Recht, insofern will ich das Ergebnis nicht schönreden. Das erwartete EBITDA von 2,5 Mill. Euro wurde nicht erreicht. Der Free-Cash Flow mit 1,5 Mill. Euro hatte ich ebenfalls höher erwartet.
      Alle guten Dinge sind in diesem Fall nicht drei. Bei dem dritten Wochenverlierer Vectron wird angezweifelt, ob Get-Happy mit Coca-Cola gelauncht wird. Diese Unsicherheit brachte einen Verlust von 15 %.

      Wenn man dem Desaster etwas positives abgewinnen möchte dann ist es die Tatsache, das ich in etwa wieder auf den Einstand zurückgefallen bin, d.h. die Buchgewinne sind weg. Die spannende Frage, die sich jeder Investor stellt ist, würde man heute bzw. bei diesen Kursen wieder kaufen?


      Würde ich heute auf dem aktuellen Niveau noch kaufen?


      Die Antworten fallen differenziert aus. Die hohen Gewichtungen würde ich natürlich nicht so vornehmen. Bei KHB warten wir den Newsflow ab, um dann eine Neueinschätzung vorzunehmen. Es wurde alles zu dem Wert ausgeführt auf der Basis der aktuellen Infolage.

      Bei aller Kritik an UET. Einzelne Maßnahmen wurden/werden verspätet umgesetzt. Auf Pro-Forma Basis arbeitet man im Kerngeschäft mit Suconi und Albis-Elcon bei einem Umsatz von etwa 35 Mill. Euro mit einer zweitstelligen EBITDA Marge. Albis Elcon erzielt in der 2. Jahreshälfte bei 16 Mill. Umsatz und ein EBITDA von 2 Mill. Euro, was einer Marge von 12,5 % entspricht, nach 9 % im ersten Halbjahr. Auch Suconi arbeitet mit einer EBITDA Marge von knapp 10 % in 2017. Wer diese Fortschritte übersieht, der argumentiert einseitig. Ich veranschlage das Kerngeschäft deshalb von der Bewertung deutlich höher, als es der Markt nach der Korrektur tut, auch wenn man aufgrund der Bilanz Abschläge etwa (Vermögenswerte des Umlaufvermögens von 12 Mill. Euro abzüglich der Verbindlichkeiten von 20 Mill. Euro, man kann auch das negative Eigenkapital von 9 Mill Euro heranziehen) vornehmen muss.

      Veranschlagt man das wieder wachsende Kerngeschäft im Verkaufsfall mit 30 – 35 Mill. Euro, zieht den Abschlag aufgrund der Bilanzdaten von 8 Mill. Euro ab, so beziffere in das Kerngeschäft auf 22 – 27 Mill. Euro, dann entspricht das im Mittel 1,9 Euro, was meinem Kursziel entspricht. Insofern ist mein Investmentcase durchaus intakt. Ferner hatte ich in Aussicht gestellt, dass das Eigenkapital bereits Ende 2019 gegen Null tendiert. Wenngleich mit der Kapitalmassnahme und dem Newtal-Entkonsolidierungseffekt positive Effekte erzielt werden, dürfte sich dieser Meilenstein weiter in die Zukunft verlagern. Dennoch ist absehbar, das sich die in 2017 verbesserten Bilanzrelationen, sich in 2018 weiter verbessern werden.

      Bei Vectron muss man ebenfalls den Newsflow abwarten. Ob die Spekulation richtig ist, das die Get-Happy Story nicht aufgeht, bleibt abzuwarten. Ich erwarte hier vom neuen CEO kurzfristig ein Update, wie die nächsten Meilensteine bei Vectron aussehen.

      Wochengewinner und Verlierer im Überblick!

      In den vergangenen beiden Wochen verlor das Depot 10 %. Selten habe ich in den letzten Jahren eine solche Phase erlebt, ist aber das Ergebnis dessen, das man auch in 2018 wieder eine gute Performance erzielen will, aber dabei zu hoch pokert.



      Die Jahresperformance liegt bei – 4 % %!

      Die Jahresperformance liegt bei - 4 %. Die Cash-Quote liegt bei 25 %. Wie ich weiter verfahren werde mit der Cash-Quote werde ich kurzfristig entscheiden.



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      schrieb am 29.06.18 19:36:13
      Beitrag Nr. 38.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.101.748 von sirmike am 29.06.18 19:07:28Ja, allerdings sind Leute, die streng nach GI investieren auch die ganzen Rücksetzer draußen geblieben. Nach GI hätte man nur März und April dieses Jahr mitgenommen (März leicht negativ, April Rallye) und könnte alle anderen Auf und Abs im Dax ausblenden.

      Die Performance-Unterschiede sind schon beachtlich, zum Backtest:
      http://www.daxjaeger-blog.de/p/back.html

      Ich kenne jemanden, der streng nach GI in sein DAX-ETF rein- und rausgeht. Das ist wirklich sehr bequem, zeitsparend und eine gute Sparmethode. :)

      Habe mal in einem gut recherchierten Artikel gelesen, dass es historisch nur einen zuverlässigeren Indikator als den Gebert gibt: Die Kombination aus GD200 und LEI (hier immer der aktuelle Stand nach Ländern). Wenn GD200 des Marktes unterschritten wird und der LEI 3 Monate hintereinander sinkt, dann muss man raus rennen, dann kommt nämlich der sichere Crash.
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      Avatar
      schrieb am 29.06.18 19:07:28
      Beitrag Nr. 38.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.101.694 von millepille am 29.06.18 19:04:04
      Zitat von millepille: Der Gebert-Indikator hat für Juli ein Verkaufssignal geliefert. Damit dürften sich am Montag einige Anleger für mehrere Monate verabschieden.

      Zuletzt hatte der GI im Juni 2017 von Halten auf Verkaufen umgestellt.


      Und wir alle wissen, welche Kursrallye danach gestartet ist...
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      Avatar
      schrieb am 29.06.18 19:04:04
      Beitrag Nr. 38.087 ()
      Verkaufssignal nach Gebert-Indikator
      Der Gebert-Indikator hat für Juli ein Verkaufssignal geliefert. Damit dürften sich am Montag einige Anleger für mehrere Monate verabschieden.

      Zuletzt hatte der GI im Juni 2017 von Halten auf Verkaufen umgestellt.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 29.06.18 18:55:18
      Beitrag Nr. 38.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.101.193 von BICYPAPA am 29.06.18 18:11:39
      Halbjahrestatistik DBI Werte
      Dann noch direkt die DBI Werte.

      Das halbe Jahr ist nun rum und ich möchte euch gerne die Halbjahrestatistik zeigen. Während die letzten Wochen der DBI sich um den Jahresausgangswert bewegt, kam diese Woche der große Biotecheinbruch. Der Index gab um etwa 5% Punkte nach. Heute gab es bei vielen Werten eine technische Reaktion und der DBI schließt das halbe Jahr mit -3% ab.
      Die Statistik ist nach der Performance von 6 Monaten sortiert. Ich bitte euch eure Werte der Statistik zu entnehmen. Der S-DAX notiert etwas besser ohne nennenswerte Veränderungen zum Jahresanfang. Der NBI hat zwar noch nicht geschlossen und notiert mit etwa 2% plus in der Halbjahresbilanz.

      Die deutschen Biotechwerte sind bis auf wenige Werte sehr schwach. Sie kacken der Reihe nach ab. Einzig MorphoSys möchte ich da als starke Aktie nennen. Sartorius ist ja eigentlich kein richtiger Biotechwert und ich habe ihn ja nur einem zum Gefallen mit reingenommen.

      Kurz zu meinem Depot. Auch ich hab trotz aller Vorsicht letzte Woche gut 3% abgeben müssen und notiere etwa bei 16,5%. In der Rangliste bin ich aber mit Rang 50 von etwa 1440 fast unverändert. Es hat also viele erwischt, sonst wäre ich weiter abgerutscht. Letzte Woche habe ich ein wenig meine Strategie erklärt. Bin jetzt ein wenig mehr investiert, da ich doch mit einigen Gegenreaktionen rechne.


      Leider kann ich nach dem Ariva Update kein sinnvolles Chartbild mehr zeichnen. Deshalb jetzt eine Detailstatistik der Biotechwerte.

      Avatar
      schrieb am 29.06.18 18:41:47
      Beitrag Nr. 38.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.101.193 von BICYPAPA am 29.06.18 18:11:39Vielen Dank!

      Erstaunliches Ergebnis: trotz des heftigen Kursrutschers heute liegt UeT weiter im Plus und auf Platz 7. :)
      Avatar
      schrieb am 29.06.18 18:30:26
      Beitrag Nr. 38.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.100.986 von katjuscha-research am 29.06.18 17:50:13
      Zitat von katjuscha-research: Na ja, glücklicherweise war mir UET nie günstig genug im Vergleich zu den Risiken. Muss es mir nach dem Kursrutsch vielleicht mal anschauen. Vielleicht ja jetzt ne gute Einstiegschance. Was sagen sirmike und KC?


      "Ein neuer Tag, neues Glück, schau nach vorne, nie zurück, denn gestern war heute noch morgen".
      (Böhse Onkelz)

      UeT bindet sich mitten im Turnaround und stand jahrelang finanziell am Abgrund. Nur durch massive Stützungen/Support der Großaktionäre hat das Unternehmen überlebt und durch mehrere Kapitalmaßnahmen. Der Sanierungsplan wurde im November 2016 beschlossen, hat aber deutlich länger gebraucht, als geplant. Was wohl vor allem am schwierigeren Verkaufsprozess der abzugebenden Töchter der (jetzt) aufgegebenen Sparte Manufactoring lag. Verkauft wurde die letzte dieser Beteiligungen (NewTal) im Februar, und erst vor wenigen Tagen wurde der Vollzug gemeldet. Unmittelbar daran anschließend erfolgte der nächste Schritt aus dem Sanierungsplan, nämlich die Einbringung der restlichen Anteile an der UeT GmbH (49%) gegen Sachkapitalerhöhung.

      Erst jetzt entfallen die hohen Minderheitenanteile, erst jetzt kann sich UeT voll auf sein verschlanktes, neu strukturiertes operatives Business konzentrieren (bzw. das seiner Tochtergesellschaften, die in den drei Sparten tätig sind).

      Für 2017 fiel unterm Strich noch ein Verlust an. Bedenkt man, dass der Sanierungsplan rund 1 Jahr der Zeit hinterher hinkt, muss einen das nicht wundern. Und dass das Unternehmen alle möglichen Risiken ausgiebig darstellt, ist bei einem jahrelang von Insolvenz bedrohten Unternehmen sehr verständlich. Soooo viel anders klingt das bei vielen anderen, gesunden Firmen auch nicht...

      Als nächstes stehen die Zahlen für das erste Halbjahr 2018 an - und hier wird sich die Veräußerung von NewTal positiv bemerkbar machen und zwar mit einem außerordentlichen Ergebnisbeitrag von rund 2 Mio. Euro.

      Aus meiner Sicht bewegt sich der Turnaround bei UeT weiter in der Bandbreite meiner Erwartungen.

      Nachdem KC hier vor wenigen Tagen noch die Erwartung geäußert hatte, dass sich das Ergebnis 2017 an der Nulllinie bewegen könnte - und das wohl auch einige andere so positiv gesehen haben, war ein Kursabsturz wohl unvermeidlich. Und die Erfahrung der letzten Tage mit "Prognoseverfehlungen" ließ einen zweistelligen Verlust erwarten. Wobei man sagen muss, dass der Kursverlauf schon seit Monaten ja so ist, dass in Frankfurt morgens der Kurs umsatzlos zweistellig heruntergetaxt wird, um im Vormittagsverlauf wieder um die Hälfte hochgesetzt zu werden und kurz vor 18:00 gab es regelmäßig Kleinstorders von 100 oder 200 Stück, die Kurs auf den Vortagesschluss zurückbrachten.

      Ich habe heute meine Aktien kurz nach der Meldung in den beginnenden Absturz hinein verkauft und dabei meine (bisherigen) Kursgewinne komplett realisiert. Und ich habe inzwischen zu deutlich niedrigeren Kursen meine Position wieder zurückgekauft - sogar etwas mehr Stücke als ich vorher hatte. Ich habe bei UeT jetzt genauso viel Geld "im Feuer" wie gestern, weil ich weiterhin auf den Erfolg des Turnarounds setze. Ob dieser gelingt, zeigt nicht das Ergebnis 2017, sondern das wird erstmals in Ansätzen im zweiten Halbjahr 2018 zu sehen sein, wenn NewTal völlig entkonsolidiert und die Kapitalmaßnahme (Sachkapitalerhöhung gegen Einbringung der 49% an der UeT GmbH) erfolgt ist. Dies ist ja zum 30.06.2018 erfolgt. Und erst ab jetzt ist der Sanierungsplan abgeschlossen und die "neue UeT" startet.
      Avatar
      schrieb am 29.06.18 18:25:34
      Beitrag Nr. 38.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.101.193 von BICYPAPA am 29.06.18 18:11:39Danke BICYPAPA!

      Wobei ich nicht gefragt hatte. Musst du mich verwechseln.


      Schönes Wochenende!

      Höre daher jetzt auch mit der politischen Diskussion auf. :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.06.18 18:20:22
      Beitrag Nr. 38.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.101.145 von IllePille am 29.06.18 18:06:52Dir ist schon klar, dass damals Krieg im Libanon herrschte?

      Deshalb hätten sie noch lange nicht zu Kriminellen werden müssen, Es gibt meines Wissens auch nicht kriminelle Libanesen. ;)

      Wie viele kriminelle, libansische Clans gibt es eigentlich mit wie vielen Personen? Ist das bekannt? oder greift man sich halt immer die raus, die es ohne Zweifel gibt, und reitet jahrelang darauf rum?

      Nicht desto trotz müssen sie raus, wenn sie keinen deutschen Pass haben. Haben sie aber möglicherweise. Dementsprechend ist das Sache der Polizei und Staatsanwaltschaft, wie bei jedem anderen Deutschen auch.


      Dass dir das neu ist, dass nicht deutsche Flüchtlinge rausgeschmissen werden, wenn sie strak kriminell werden, ist mir schon klar. Die Frage ist eben nur, ob sie wirklich keine Deutschen sind und man sie daher im Einzelfall gar nicht rausschmeißen darf. Schließlich könnte man mich ja theretisch auch rausschmeißen, weil meine Vorfahren nicht aus dem heutigen Deutschland stammen. Ist aber halt gesetzeswidrig.



      Zu deinem letzten Satz … Ja wie gesagt, seh ich durchaus auch so. Nur muss es dann auch wirklich um Flüchtlinge gehen, die nicht von Krieg bedroht sind. Bei allen anderen Fällen, also Deutsche mit Migrationshintergrund oder Kriegsflüchtlinge ist es erstmal Sache der Polizei und deutschen Justiz und nicht der Abschiebe-"Behörden". Wirtschaftsflüchtlinge ohne Aufenthaltsstatus, die stark kriminell geworden sind (also mehr als Diebstahl), werden auch relativ schnell abgeschoben. Das hat Priorität. Dennoch wird es natürlich immer wieder mal Fälle geben, wo schon straffällig gewordene Migranten nochmal zu Tätern werden. Und die werden dann natürlich mächtig in den Medien diskutiert. Die 99% friedlichen anderen Flüchtlinge sind dann egal. Die Angst sitzt den Deutschen trotzdem im Nacken, obwohl es in Deutschland weitaus friedlicher zugeht als in den 90er Jahren, ganz besonders in Ostdeutschland.
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